In diesem Podcast geht es um Menschen und Ideen, um Gesellschaftswissenschaften und Praxis. Dennis Weis und Anna-Lena Treitz sprechen mit spannenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Praxis. Wissen möchten sie von ihren Gästen, woher sie kommen, was sie dazu gebracht hat, sich mit gesellschaftlichen Belangen zu befassen und was sie dabei aktuell am meisten beschäftigt. Karen Lehmann und Dr. Tobias Robischon fragen danach, was man mit gesellschaftswissenschaftlichen Konzepten machen kann. Theorien helfen uns, die Welt zu verstehen – aber kann man sie auch praktisch anwenden und als Leitlinie für erfolgreiches Handeln nutzen? Sie lassen sich Theorien erklären und holen sich eine Einschätzung zu ihrem praktischen Ertrag. Praktisch nutzbar – oder praktisch irrelevant?
Christoph Butterwegge ist Politikwissenschaftler und Armutsforscher. Er war von 1998 bis 2016 Professor für Politikwissenschaft am Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln und ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt).
Hannah Göppert und Max Bohm sind Soziolog*innen und die Co-Geschäftsführung der Initiative Offene Gesellschaft in Berlin.
Steffen Mau ist Professor für Makrosoziologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und Schader-Preisträger 2023.
Ute Ritschel ist Kuratorin und Kulturanthropologin. Sie lebt und arbeitet in Darmstadt.
Alexander Mäder ist Professor für digitalen Nachrichtenjournalismus an der Hochschule der Medien in Stuttgart und freiberuflicher Wissenschaftsreporter.
Christian Hiß ist ein deutscher Unternehmer, Gründer und Vorstand der von ihm gegründeten Regionalwert AG Freiburg mit Geschäftsstelle in Eichstetten am Kaiserstuhl, Referent und Sachbuchautor.
Prof. Dr. Georgios Terizakis ist Professor für Politikwissenschaft an der Hessischen Hochschule für öffentliches Management und Sicherheit (HöMS).
Albrecht Haag und Andreas Zierhut sind Fotografen im Verein Unwort Bilder.
Lotte Jung ist Pfarrerin in der Gefängnisseelsorge der JVA Frankfurt I.
Prof. Dr. Markus Lederer leitet den Arbeitsbereich Internationale Politik an der Technischen Universität Darmstadt.
Bijan Kaffenberger (Jahrgang 1989) ist Politiker und Youtuber und hauptamtlich Mitglied des Hessischen Landtages in Wiesbaden seit 2019.
Giulia Silberberger ist die Gründerin der Organisation „Der Goldene Aluhut“. Sie engagiert sich gegen Verschwörungsideologien und ideologischen Missbrauch.
Dr. Quent ist Soziologe und Gründungsdirektor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena.
Schader-Stiftung in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt mit Autor*innengesprächen zu den Themen Herkunft, Heimat und Identität.
Schader-Stiftung in Kooperation mit der Hochschule Darmstadt mit Autor*innengesprächen zu den Themen Herkunft, Heimat und Identität.
Wer hat, dem wird gegeben. Die Soziologen nennen es den Matthäus-Effekt, wenn die bereits Erfolgreichen mehr Anerkennung erhalten als alle anderen, selbst wenn alle die gleiche Leistung erbringen. In dieser Folge sprechen wir darüber, wo der Matthäus-Effekt auftritt, wer unter ihm leidet - und wie Startups von ihm profitieren können.
Vorstellung der Studie "Heimat und Migration" von Dr. Svenja Kück
Sarah Brockmeier ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Global Public Policy Institute (GPPi) in Berlin und arbeitet dort im Bereich „Frieden und Sicherheit“.
Gibt es einen Zusammenhang von Unordnung und Kriminalität im öffentlichen Raum? Das behauptet jedenfalls die Theorie der „Broken Windows“. Was weiß die Forschung dazu? Wir sprechen über kommunale Kriminalprävention und darüber, was das Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum mit objektiver Sicherheit und baulicher Gestaltung zu tun hat. Und wir wollen wissen, wie eine allgemein akzeptierte Ordnung entsteht.
Anne Schreiter ist Geschäftsführerin der German Scholars Organization (GSO) in Berlin. Hier begleitet sie Wissenschaftler*innen in ihrer Karriereentwicklung.
Globale Perspektiven auf die Wahlentscheidungen in den Vereinigten Staaten im November 2020.
Lesetipps und Links zu den US-Wahlen 2020
Wenn man sich kennenlernt, werden Vorurteile abgebaut. Das ist die Grundidee der Kontakthypothese. Doch auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert diese Aussage? Welche Bedingungen braucht ein "erfolgreicher" Kontakt? Und lassen sich diese Überlegungen konkret in Projekten vor Ort umsetzen?
Friederike Habermann ist Volkswirtin, Historikerin und Politikwissenschaftlerin. Sie spricht über ihre Erfahrungen in Protestbewegungen und erklärt uns, wie sich Besitz und Eigentum in einer idealen Gesellschaft gestalten lassen.
Immer weniger Menschen gehen zu Wahl, die Wahlbeteiligung sinkt in den etablierten Demokratien. Wer sind die Nicht-Wähler und was sind ihre Gründe? Gibt es eine Partei der Nicht-Wähler? Was kann getan werden, um Nicht-Wähler zum Wählen zu bewegen?
Constantin Rothkopf ist Kognitionswissenschaftler. Er erklärt uns, wie menschliche Intelligenz und Künstliche Intelligenz (KI) zusammenhängen und wie wir über letztere sprechen sollten, damit sich der Diskurs um Fakten statt um Mythen dreht.
Wer günstige Gelegenheiten nutzt, kann seine politischen Ziele besser erreichen. Doch wann öffnet sich ein Gelegenheitsfenster? Wie entsteht es? Welche Strategien gibt es zur effektiven Vorbereitung und Nutzung eines "window of opportunity", zur Chancenmaximierung des eigenen Policyvorhabens?
Rosa Opossum ist Drag-Queen und politische Aktivistin. Unter anderem sprechen wir darüber, warum wir aus überholten Geschlechterrollen ausbrechen sollten.
Andreas Lipsch ist Vorsitzender des Vereins Pro Asyl. Mit ihm sprechen wir darüber, warum wir alle nicht mehr und nicht weniger als ein Gastrecht auf Erden haben.
Beeinflusst das Selbstbild einer Stadt ihre Innovationsfähigkeit? Welche Auswirkungen haben Narrative über eine Stadt in der Stadtentwicklung - und vor allem: Können Narrative gezielt dazu eingesetzt werden, die Entwicklung einer Stadt zu beeinflussen?