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Die Börsen haben sich auch im ersten Halbjahr 2025 wieder äußerst resilient gezeigt, trotz zunehmender Unsicherheiten. "Das wird sich über die Sommermonate nicht einfach so fortsetzen", sagt Joachim Schallmayer, Leiter Kapitalmärkte und Strategie bei der Deka Bank im exklusiven Interview. "Wir rechnen mit einer technischen Korrektur." Hektisch müssen Anleger aber dennoch nicht werden. Sofern nichts Außergewöhnliches passiert, löst diese Korrektur keinen Trendbruch aus, ist der erfahrene Anlagestratege überzeugt. Im Gespräch erklärt Joachim, warum sich die Aktienmärkte in Europa tatsächlich auch in den kommenden ein bis zwei Jahren besser entwickeln könnten, als US-Werte, welche Assets er im Moment richtig spannend findet und warum es durchaus Sinn macht, die US-Aktienquote etwas zu reduzieren.
Woche der Zollentscheidung.
Die US-israelischen Lebensmittelverteilungsstellen in GazaEin Kommentar von Rainer Rupp.Vor einigen Wochen hatte das verbrecherische Apartheid-Regime der Zionisten in Israel der humanitären UNO-Hilfsorganisation unter Androhung von Waffengewalt die Verteilung von Hilfsgütern - Lebensmittel, Medikamente und Wasser - im Gazastreifen verboten. Anschließend haben die wegen Völkermords vom Internationalen Gerichtshof gesuchten Mitglieder der Netanjahu-Regierung ihren grausamen Zynismus gegenüber den Palästinensern auf die Spitze getrieben. Gemeinsam mit ihren amerikanischen Komplizen der Trump-Regierung haben sie eine, in Anführungszeichen, „Humanitäre Stiftung für den Gazastreifen“ gegründet, wo nur noch ein Bruchteil der zum Überleben der Gaza-Bevölkerung notwendigen Mengen verteilt wird.Aber viel schlimmer noch ist die Tatsache, dass diese israelisch-amerikanischen Lebensmittelverteilungsstellen zu „Killing Fields“ geworden sind. Denn tagtäglich schießen israelische Soldaten gezielt in die Menge der Wartenden, um einige Menschen zu töten und zu verletzen. Dabei wird kein Unterschied zwischen Männern, Frauen oder Kindern gemacht. Mit den üblichen zionistischen Argumenten wurden diese Berichte von offiziellen Stellen in Israel als hässliche, anti-semitische Propaganda von Judenhassern abgetan. Das Morden an den Verteilungsstellen ging jedoch weiter.Laut einem Bericht der Gesundheitsbehörde in Gaza vom letzten Sonntag zum Beispiel hatten israelischen Streitkräfte in den vorangegangenen 24 Stunden mindestens 86 Palästinenser getötet und 365 verwundet, denn die Israelis hatten weiterhin Ziele im gesamten Streifen bombardiert und zugleich hatten israelische Soldaten weiterhin Hilfesuchende wahllos erschossen. Unter den 86 Getöteten befanden sich 18 Menschen, die Hilfe suchten. Damit hat sich die Gesamtzahl der Palästinenser, die seit Ende Mai beim Versuch, Lebensmittel von den Verteilerstellen abzuholen, erschossen wurden, auf 583 erhöht. Weitere 4.186 Hilfesuchende wurden teils schwer verletzt, was bei vielen den sicheren Tod bedeutet, weil in den zerbombten Krankenhaus-Ruinen Gazas die notwendigen Medikamente nicht ankommen und die medizinischen Apparaturen zerstört sind.Die jüngsten Tötungen von Hilfsgüter-Suchenden ereigneten sich, obwohl wenige Tage zuvor ein Bericht der israelischen Zeitung Haaretz enthüllt hatte, dass diese Morde nicht von unkontrollierten, sadistischen Soldaten ausgeführt werden, sondern hinter den indiskriminierten Tötungen System steckt. Laut Haaretz haben die israelischen Soldaten auf Befehl ihrer vorgesetzten Offiziere wahllos unbewaffnete, friedliche Palästinenser unter Feuer genommen, die vor den US-israelischen Verteilungsstellen für Lebensmittel warteten. Menschen jeden Alters wurden getötet oder verwundet mit dem Ziel sie von den Verteilungsstellen zu vertreiben oder zu zerstreuen, obwohl sie keine Bedrohung darstellen."Es ist ein Schlachtfeld", zitiert Haaretz einen israelischen Soldaten: “Wo ich stationiert war, wurden jeden Tag zwischen einem und fünf Menschen getötet. Sie werden wie eine feindliche Streitmacht behandelt - keine Kontrollmaßnahmen, kein Tränengas – nur scharfes Feuer mit allem Erdenklichen: Mal schwere Maschinengewehre, mal Mörser oder Scharfschüsse.“ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der amerikanische Präsident Donald Trump nennt es «Big Beautiful Bill» – sein Lieblingsgesetz, das die Steuern senken und die Wirtschaft ankurbeln soll. Finanzexperten aber kritisieren die Gesetzesvorlage, sie werden Amerikas Schuldenberg nur grösser machen und niemandem helfen. Stimmt das? Und wie kommt es, dass Amerika so hoch verschuldet ist? Welche Auswirkungen hat das auf die Schweiz? Darüber spricht Moderator Fabio Schmid mit Klaus Wellershoff. Er ist Ökonom und Verwaltungsratspräsident von Wellershoff & Partners.
Nahost-Waffenstillstand, Einwanderungs-Eskalation und nun die „Big Beautiful Bill“ durch den Senat gebracht: Gemessen an eigenen Maßstäben ist Donald Trump derzeit unheimlich erfolgreich.
Bahner, Eva www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Iran: Wie die deutsche Politik auf die US-Angriffe reagiert. Jüdische Kulturtage in NRW. Innovationen aus NRW zur Klimaanpassung. Von Thomas Schaaf.
Die US-amerikanische Künstlerin Petra Cortright stellt Bilder mit dem Computer her. Für eine neue Ausstellung im Zeughaus Teufen hat sie auf das Bildarchiv von Appenzellerland Tourismus zurückgegriffen. Weitere Themen: · Anklage nach homophoben Angriffen auf Thurgauer Rastplatz. · Gefährlicher Wasserfall in Henau SG soll sicherer werden. · Der Turnverein Zihlschlacht ist der beste der Schweiz: Interview mit dem Vereinspräsidenten zum Sieg am eidgenössischen Turnfest. · Interview mit dem OK-Präsidenten zum Nordostschweizer Schwingfest, das diesen Sonntag in St. Gallen stattfindet.
Die USA haben drei zentrale iranische Atomanlagen bombardiert. Was über diese drei wichtigen anlagen bekannt ist.
Der Sozialist Zohran Mamdani könnte der nächste Bürgermeister von New York werden. Seine Kampagne, die die Sorgen arbeitender Menschen anspricht und Establishment-Demokraten in Bedrängnis bringt, sollte ein Vorbild für die Linke sein, findet Jacobin-Gründer Bhaskar Sunkara. Artikel vom 17. Juni 2025: https://jacobin.de/artikel/zohran-mamdani-buergermeister-new-york-bhaskar-sunkara Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Wie hoch ist der US-Schuldenberg? Warum ist die Staatsverschuldung so hoch? Wann sind die Schulden nicht mehr tragbar? Sind die USA erpressbar oder rettet sie der US-Dollar? Kommt eine Strafsteuer auf US-Zinsen und Dividenden? Migrationskurs und Schulden: Wie hängt das zusammen? Ist Amerika noch kreditwürdig?
Sie sind unverzichtbarer Teil eines grossen Ganzen: Opernchor-Sängerinnen und Sänger. Im Rampenlicht stehen sie trotzdem nur selten. Einblick in einen vielseitigen Beruf mit der US-amerikanischen Sopranistin Amber Opheim, Mitglied des Chors der Bühnen Bern. 04:32 Aktuell: Programmschwerpunkt «Chorgesang» bei SRF Kultur: Was beschäftigt Chorsänger und Chorleiterinnen in der Schweiz? Auf Stimmenfang am Europäischen Jugendchorfestival Festival 2025 am Auffahrtwochenende in Basel. (Theresa Beyer und Elisabeth von Kalnein) 13:55 Gespräch: Die US-amerikanische Sopranistin Amber Opheim ist Mitglied des Chors der Bühnen Bern – ein Einblick in einen vielseitigen Beruf, der nur selten im Rampenlicht steht. (Elisabeth von Kalnein) 34:10 Neuerscheinungen: - Das Album «Tchaka» der Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn unter der Leitung von Tobias Stückelberger, Rondeau Productions (2025) - Der Comic «Drei Schweizer Chorsänger im 19. Jahrhundert» von Caiti Hauck und Julien Cachemaille, Éditions de la Chaussette (2025) (Jaronas Scheurer) 53:47 Swiss Corner: Vom 17. bis 22. Juni findet in Lenzburg das Open-Air-Festival Lenzburgiade statt. Auf dem Programm: Klassik, Folk, Volksmusik… und a cappella-Gesang von Weltruf von und mit den King's Singers.
Borchard, Ralf www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In den USA spitzt sich die Lage nach den Protesten gegen die Migrationspolitik der Regierung von Präsident Trump zu: Wegen der Demos herrscht in Los Angeles eine Ausgangssperre, Trump greift in die Bundesangelegenheiten von Kalifornien ein und entsendet das Militär. Zudem dominiert ein verbaler Schlagabtausch zwischen dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom und Donald Trump die Schlagzeilen in den US-Medien. Zwar beschwichtigte Donald Trump an einer Pressekonferenz, man wolle keinen Bürgerkrieg und stehe nicht vor einem solchen, dennoch fand er scharfe Worte gegen Newsom: Er sei inkompetent und man habe die Lage nicht im Griff. Newsom und Generalstaatsanwalt Rob Bonta haben Klage gegen Trump, das Verteidigungsministerium und Minister Pete Hegseth eingereicht. Zudem kritisierte Newson den US-Präsidenten und sagte: «Der Machtmissbrauch durch einen amtierenden Präsidenten hat eine explosive Situation angeheizt und unser Volk, unsere Beamten und sogar unsere Nationalgarde in Gefahr gebracht.» Stellt sich die Frage: Wie steht es um die Demokratie in den USA? Diese Frage klären wir in der aktuellen Folge von «News Plus». ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Dr. Julia Simon, sie forscht an der Uni Bremen zu Demokratie und Autokratisierung in den USA. ____________________ Links: - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
US-Staatsanleihen galten als sichere Bank. Doch die Finanzpolitik von US-Präsident Trump sorgt für Unsicherheit.
In der Episode Reality Check von Newsnation am 09.04.2025 spricht der Wissenschaftler Dr. Mark Rodeghier, Präsident des J. Allen Hynek Center for UFO Studies, mit Ross Coulthart über 50 Jahre UFO-Forschung – von den ersten Sichtungen bis zur aktuellen Debatte rund um Disclosure und UAPs.Ich habe mir das Interview angeschaut und für euch zusammengefasst.Vollständiges Interview: https://www.youtube.com/watch?v=UVr9q1ShoVU&t
Private-Equity-Investoren sind die Baumeister der Corporate-Finance-Welt: Aus vielen kleinen Firmen kreieren die Finanzinvestoren ein großes Ganzes – mit dem Ziel, das neugeformte Unternehmen möglichst wertsteigernd zu veräußern. Doch angesichts zahlreicher Herausforderungen wie dem unklaren wirtschaftlichen Ausblick oder der wirren US-Zollpolitik verändern sich die klassischen Wertsteigerungsmethoden von Private Equity. Statt Zukäufe und Multiples-Arbitrage steht nun echte operative Value Creation hoch im Kurs. Was das bedeutet? Und ob das klassische „Buy and Build“ damit Geschichte ist? Das erfahren Sie beim Deep Dive in das Thema Value Creation mit Steffen Kroner, Managing Director im Bereich Private Equity Performance Improvement bei Alvarez & Marsal.
Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Kaum ein Tag vergeht ohne Schlagzeilen aus der Regierung Trump. Die US-Demokraten scheinen dagegen weiterhin in Schockstarre zu verharren. Ein Gespräch zum Zustand der US-Opposition mit der US-Expertin der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP Donald Trump regiert über Dekrete und baut den Staat um und zum Teil ab. Die Demokraten und Trump-Kritikerinnen scheinen wie gelähmt. In Europa fragen sich viele, warum der Widerstand gegen die Massenentlassungen oder den Angriff auf Universitäten nicht grösser ist. Zu dieser Starre kommt das Enthüllungsbuch über Joe Biden. In «Hybris» beschreiben Jack Tapper und Alex Thompson, wie schlecht Joe Bidens kognitiver Zustand war noch vor seiner erneuten Kandidatur. Laura von Daniels erforscht die USA und ist soeben von dort zurückgekehrt. Sie erzählt, wie es dem US-Amerikanerinnen und -Amerikanern geht und wo die Demokratische Partei zur Zeit steht.
Trumps Rückzieher gegenüber Putin war erwartbar, sagt Politologe Christian Mölling. Umso wichtiger sei es, dass deutsche Politiker Klartext reden. So wie Friedrich Merz in Litauen.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
Die US-amerikanische Philosophin Susan Neiman über Weltpolitik und Philosophie, von Voltaire bis Donald Trump, und warum sich die Linke statt auf Wokeness auf ihre traditionellen Werte besinnen muss. Die amerikanische Philosophin Susan Neiman springt für die Aufklärung in die Bresche. Die europäische Ideenwelt des 18. Und dann 19.Jahrhunderts von Rousseau, Voltaire, Hegel bis Marx muss das Fundament des Engagements der Linken bleiben, argumentiert sie. Susan Neiman ist von Donald Trump empört, bei dem sie Faschismus ortet. Und sie wendet sich bei der Verteidigung der Aufklärung gegen das postkoloniale Denken und ganz allgemein Wokeness in der akademischen Welt. “Links ist nicht Woke” ist der Titel ihrer jüngsten Streitschrift.Was Susan Neiman darunter versteht und wo Wokeness reaktionär wird, bespricht sie in einer Wiener Vorlesung. Im Gespräch mit dem Journalisten Günter Kaindlstorfer bietet sie einen Parforceritt durch Weltpolitik und Philosophie. Es geht um den französischen Philosophen Foucault und Donald Trump, um die Instrumentalisierung von Antisemitismus und die umstrittene Autorin Judith Butler. Hören Sie das Lob der Aufklärung und warum sich die Linke ihrer traditionellen Werte besinnen muss von der Philosophin Susan Neiman. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die US-europäische Koalition der Willigen fordert eine Waffenruhe, sonst kämen neue Russland-Sanktionen. Geht der Plan auf? Und: Schönstes Amt neben Papst. Bärbel Bas will SPD-Chefin werden und die Rente reformieren (18:25) Stephanie Rohde
Die US-europäische Koalition der Willigen fordert eine Waffenruhe, sonst kämen neue Russland-Sanktionen. Geht der Plan auf? Und: Schönstes Amt neben Papst. Bärbel Bas will SPD-Chefin werden und die Rente reformieren (18:25) Stephanie Rohde
Walch-Nasseri, Friederike www.deutschlandfunk.de, Computer und Kommunikation
Der US-Finanzminister reist in die Schweiz. Wer das geschafft hat und warum das wichtig ist. Deutschland schliesst seine Grenzen für Asylbewerber, warum Bundesrat Beat Jans etwas dagegen hat.
Vor 50 Jahren, am 30. April 1975, endete der Vietnamkrieg. Insgesamt 20 Jahre hat er gedauert, Millionen Opfer gefordert auf beiden Seiten und die US-Gesellschaft gespalten. Es war der erste Krieg, der medial präsent war, über die Bildschirme der USA flackerte und auch in der Musik verhandelt wurde. · Es gibt heute über 4000 Songs über den Vietnamkrieg, kein Krieg hat mehr Musik hervorgebracht. Warum hat der Vietnamkrieg eine so strake musikalische Identität? · Die US-amerikanische Rock- und Popmusik war einerseits elementarer Bestandteil der Propaganda während des Vietnamkrieges, andererseits aber auch des Protests. Einige Beispiele. · 1969 schleuderten tausende Hippies dem Krieg in Woodstock das wahrscheinlich berühmteste «Fuck» der Geschichte entgegen. Wie Country Joe McDonalds «I-Feel-Like-I'm-Fixin'-to-Die-Rag» zu einer der grössten Hymnen der Friedensbewegung wurde · Fast jeder Soldat in Vietnam hatte «seinen» Song. Musik half den US-Soldaten in Vietnam, den Kriegsalltag zu überstehen, die Todesangst zu überwinden und war ihre Verbindung nach Hause · In Dschungelcamps und Kasernen in Vietnam ertönte Musik aus Kassettenrekordern, tragbaren Plattenspielern und Radiogeräten. Und die Soldaten machten selbst Musik: Mit Gitarren, Mundharmonikas und anderen Instrumenten. · Auch nach dem offiziellen Kriegsende 1975 ging die musikalische Auseinandersetzung mit dem Vietnamkrieg weiter. Viele US-amerikanischen Musikerinnen und Musiker, wie Bruce Springsteen, Billy Joel oder R.E.M. bearbeiten die Folgen. Und die Veteranen machen selbst Musik, um ihre Erlebnisse zu verarbeiten. · Im Podcast zu hören sind: · Doug Bradley (*1947), Kriegsveteran und Autor, z.B. «We Gotta Get Out of This Place: The Soundtrack of the Vietnam War» (UMass Press, 2015, zusammen mit Craig Werner) · Detlev Hoegen, Geschäftsführer vom deutschen Label Bear Family Records. 2010 erschien die CD-Box «Next Stop is Vietnam. The War on Record 1961-2008» · Country Joe McDonald (*1942), Musiker und Protestsänger. Mit dem «I-Feel-Like-I'm-Fixin'-to-Die-Rag» schuf er 1965 eine der grossen Anti-Vietnamkriegshymnen Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Bernard Senn Produktion: Dagmar Walser Technik: Thomas Baumgartner
Jakub Szabmacher versteckt sich im Heizungskeller vor der SS. Kann er durchhalten, bis die US-Armee kommt? Und wird Marcel Durnez den Todesmarsch in den Süden überleben? Die letzten Stunden im KZ Flossenbürg vor der Befreiung. (BR 2020) Von Eva Deinert & Yvonne Maier
Jennifer Khakshouri, Adriana Altaras, Philipp Tingler und als Gast Psychotherapeutin Felizitas Ambauen diskutieren über «Bartleby, der Schreiber» von Herman Melville, «Dream Count» von Chimamanda Ngozi Adichie, «Das Lieben danach» von Helene Bracht sowie über «See der Schöpfung» von Rachel Kushner. «I would prefer not to» oder «Ich möchte lieber nicht»: Mit diesem Satz hat sich ein Büroangestellter namens Bartleby in der Literaturgeschichte verewigt. Mit seiner Neinsager-Geschichte «Bartleby, der Schreiber» hat der englische Romancier Herman Melville neben «Moby Dick» einen zweiten Klassiker erschaffen. Angesichts der heutigen Suche nach Work-Life-Balance und Resilienz scheint dieser höchst aktuell. Chimamanda Ngozi Adichie ist ein Weltstar der Literatur. Ihr Roman «Americanah» über eine Frau, die in mehreren Kulturen gleichzeitig lebt, war ein internationaler Erfolg. Nun ist ihr lang erwarteter zweiter Roman «Dream Count» erschienen. Aus der Perspektive von vier Frauen um die 40 schreibt sie über Freundschaft, Selbstbestimmung und Afrika-Klischees. Mit 70 Jahren hat die Psychologin Helene Bracht ihr literarisches Debüt veröffentlicht. Fast ein ganzes Leben hat sie gebraucht, um sich dem Trauma ihrer Kindheit anzunähern: Im Memoir «Das Lieben danach» erzählt sie, wie sie von ihrem Nachhilfelehrer sexuell missbraucht wurde. Helene Bracht beschreibt offen und ungeschönt, welche Spuren dies in ihrem Liebesleben und ihrer Körperlichkeit hinterlassen hat. Die US-amerikanische Autorin Rachel Kushner hat mit «See der Schöpfung» einen Spionageroman mit philosophischem Tiefgang geschrieben. Eine Agentin hat den Auftrag, sich in eine Gemeinschaft von radikalen Umweltaktivisten einzuschleusen. Packend und intellektuell herausfordernd umkreist sie relevante Themen wie den Kampf um Wasserressourcen und Kapitalismuskritik. Die Bücher der Sendung sind: – Herman Melville: «Bartleby, der Schreiber» (Kampa); – Chimamanda Ngozi Adichie: «Dream Count» (S. Fischer); – Helene Bracht: «Das Lieben danach» (Hanser); und – Rachel Kushner: «See der Schöpfung» (Rowohlt). Gast der Sendung ist die Psychotherapeutin und Podcasterin Felizitas Ambauen.
Donald Trump ist bei seinen Zöllen zuletzt zwar etwas zurückgerudert, doch die Unsicherheiten für die Weltwirtschaft bleiben. Das auch darum, weil Trumps Zölle die US-Zentralbank Fed in ein Dilemma stürzen könnten. | Jerome Powell, der Präsident der US-Zentralbank Fed, ist zurzeit nicht zu beneiden. Ihm nämlich droht ein Horrorszenario wegen Trumps Zöllen: Gleichzeitig steigende Inflation und steigende Arbeitslosigkeit. | Problematisch ist das für die Fed deshalb, weil sie sowohl die Inflation als auch die Arbeitslosigkeit tief halten müssen – so will es ihr Auftrag. Beide Ziele sind in der aktuellen Situation aber nicht gleichzeitig zu erreichen. | Im neuen Geldcast Update fragen wir deshalb: Wie wird sich die Fed im Zweifelsfall entscheiden? Wird sie die steigende Inflation bekämpfen oder die steigende Arbeitslosigkeit? Und wie ist die Schweiz von dieser Entscheidung betroffen? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Donald Trump, Zölle, Fed, Inflation, Rezession, Stagflation, Jerome Powell, Jay Powell, Zinsen, USA, Franken, Frankenkurs, Wechselkurs, Aufwertung.
Der US-Präsident Donald Trump gefährdet mit seinem Zoll-Zirkus die US-Wirtschaft und bringt die US-Börsen unter Druck. Immer mehr Experten befürchten gar, die USA rutschen in eine Rezession ab. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür gestiegen ist, ist eine Rezession nicht das Basisszenario, sagt Ingo Mainert, CIO Multi Core bei Allianz Global Investors im Interview. Aber es droht eine Stagflation in den USA, also ein stagnierendes Wirtschaftswachstum bei eher steigender Inflation. Kein gutes Umfeld für US-Aktien. Mainert erklärt, warum eine Tech-Rallye 2.0 eher unwahrscheinlich ist, wie gefährdet die US-Wirtschaft und die Aktienmärkte in den USA derzeit sind und welche Alternativen derzeit für Anleger interessanter sind.
Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 8.4.2025++Allein in den vergangenen 9 Monaten wurden 60 Gräber vor allem von Angehörigen der Volksgruppe der Roma und Sinti geschändet. Darunter auch Gräber von Menschen, die im Holocaust verfolgt worden sind. (Maria Harmer)++Im vergangenen Jahr sind mit über 1500 Fällen weltweit so viele Menschen hingerichtet worden wie seit zehn Jahren nicht mehr, berichtet Amnesty International. Am öftesten in China, dem Iran, Saudi-Arabien, Irak und im Jemen.++Die US-amerikanische Bischofskonferenz wirtd ihre Kooperationsvereinbarungen mit der Regierung im Bereich Flüchtlingshilfe nicht verlängern. Die jahrzehntelange Zusammenarbeit sei durch die jüngsten Entscheidungen der Trump-Regierung "unhaltbar" geworden.++für einen geringen ökologischen Fußabdruck zu sorgen, haben es sich die 23 Ordensspitäler in Österreich zur Aufgabe gemacht, möglichst klimaneutral zu sein.Etwa durch Recyclen von Explanaten und Narkosegas (Marlene Iser)
Beger, Lars Hendrik www.deutschlandfunk.de, Corso
China schlägt im Handelskonflikt mit den USA zurück. Ab nächstem Donnerstag sollen auf alle US-Waren ebenfalls zusätzlich 34 Prozent Zoll fällig werden. Dies, nachdem US-Präsident Trump zusätzliche Zölle auf chinesische Waren angekündigt hatte. Was bedeuten die Ankündigungen für die Schweiz? Weitere Themen: Die Höhe der US-Handelszölle war ein Schock für die Schweiz. Der Bundesrat äusserte deutliche Kritik, an den Zöllen, aber auch an der Berechnungsmethode. Trotzdem verhängt die Landesregierung zurzeit keine Gegenmassnahmen und will das Gespräch mit den USA suchen. Doch wie gut stehen die Chancen dafür? Die italienische rechts-nationale Partei Lega-wird seit 12 Jahren von Matteo Salvini angeführt. In den letzten Wochen führte er die Lega nochmals ein Stück weiter nach rechts. Das führt innerhalb der rechten Regierungskoalition von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zu erheblichen Spannungen.
Trumps XXL-Zollpaket schockt die Europäer: mindestens 20 % auf fast alles, was in die USA soll. Manche Branchen reagieren mit einem "super sale". Aber welche Karten haben die Europäer auf der Hand? Mit Kathrin Schmid und Christian Feld. Von Kathrin Schmid.
Kein Tag vergeht, ohne dass US-Präsident Donald Trump oder sein enger Berater, Tech-Milliardär Elon Musk, Schlagzeilen machen. Nun muss das Duo aber einen herben Schlag einstecken: Bei einer Regionalwahl in Wisconsin ist der Trump-Kandidat unterlegen. Obwohl Musk so viel Geld in den Wahlkampf gepumpt hat, dass es die teuerste Kampagne dieser Art aller Zeiten wurde. Haben die US-Amerikaner Donald Trump bereits wieder satt? Und warum spricht Trump trotzdem davon, eine dritte Amtszeit als Präsident zu erwägen? Manuel Escher, Außenpolitik-Redakteur beim STANDARD, weiß Antworten.
Donald Trump will die US-Justiz auf Linie zu bringen – was steckt dahinter? Außerdem: Hessen möchte Handys an Schulen verbieten – ein Schulpädagoge findet das überfällig (16:25). Und: Das Schuldenpaket passiert auch den Bundesrat (26:50). Tobias Armbrüster
Jens Korte ist der wohl renommierteste deutschsprachige Wirtschaftsjournalist an der Wall Street in New York. Bekannt ist er vor allem für seine Fernseh- und Radioschaltungen – und dort dominiert zurzeit vor allem ein Thema: Donald Trump. Wie wird sich die Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten auswirken auf Europa und die Schweiz? Stürzt Trump die US-Wirtschaft mit seinen Zöllen in eine Rezession? Und werden die Preise unter Donald Trump wieder steigen? | Zudem erzählt Jens Korte über seine Anfangszeit in New York in den frühen 2000er-Jahren und die Terroranschläge vom 11. September 2001. Im Geldcast erzählt er von brennenden Papierschnipseln, die plötzlich vom Himmel fielen; über Handynetze, die im Nu kollabierten; und davon, wie es ist, um sein eigenes Leben zu fürchten. | Und natürlich ebenfalls ein Thema im neuen Geldcast waren die hohen Eierpreise. Wieso spricht aktuell die halbe USA über diese Frage?! www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Jens Korte, Wall Street, Börse, Börsenkurse, Aktienkurse, Aktienpreise, Aktien, Donald Trump, Elon Musk, Zölle, Rezession, Inflation, Eierpreise, Federal Reserve, Fed, Zinsen.
Havertz, Rieke www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Budde, Joachim www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In einer kleinen Bibliothek in der Grenzstadt Stanstead trennt eine schwarze Bodenlinie das Haus in zwei Hälften: Die «Haskell Free Library & Opera House» steht mitten auf der Grenze von Kanada und den USA.Ende Januar stellte Donald Trumps Grenzministerin Kristi Noem bei einem Besuch an der Grenze ein Bein in die USA und rief: «Greatest country in the world». Dann stellte sie das andere Bein nach Kanada und rief: «51. Bundesstaat». Alle ihre Angestelleten sollen gelacht haben. Die US-amerikanische Bibliothekarin Kathy Converse empfand es als hochgradig beleidgend.Noems Ton ist einer, den auch Präsident Donald Trump selbst anschlägt. In den letzten Wochen bezeichnete Trump Kanada mehrfach als «51. Bundesstaat», sprach davon das Nachbarland anexieren zu wollen und nannte den kanadischen Präsident Justin Trudeau einen Gouverneur. Auf Social Media postete Trump Bilder von veränderten Landeskarten, die beide Nachbarländer unter US-amerikanischer Flagge darstellen. Diese Woche hat die Trump-Regierung zusätzlich die angedrohten Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China definitiv in Kraft gesetzt.In Kanada reagiert man auf die Provokationen aus den USA: Im Supermarktregal stehen «Boykott»-Schilder vor amerikanischen Produkten. Kandadier stornieren Reisen in die USA. Satirische Protestsongs werden online gestellt. Und viele Posts auf Social-Media zeigen den Unmut der kanadischen Bevölkerung gegenüber ihrem Nachbarland.Was bedeutet der Streit zwischen den beiden Nachbarländer? Welche Folgen hat Trumps Zollpolitik? Und was erzählt das alles darüber, wie in den nächsten Jahr seiner Präsidentschaft zu erwarten ist? Das ist Thema in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann.Host: Mirja GabathulerProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:«Wir werden antworten»: Reportage aus Stanstead Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Die einen fürchten sich vor ihnen, halten die Eulen für Todesboten. Die anderen sehen in ihnen Glücksbringer, Göttergesandte. Perfektes Gehör und gute Augen machen sie zu grandiosen Jägern. Allmählich kommt die Forschung hinter ihre Geheimisse. Die US-amerikanische Vogelexpertin hat den Eulen jetzt ein faszinierendes Buch gewidmet. Rezension von Johannes Kaiser
Der Chef des Unternehmens SpaceX soll in der neuen US-Regierung für mehr Effizienz der Behörden sorgen. Dabei geht es auch um Sicherheits- und Wettbewerbsregeln für die Raumfahrt. Da gerät Elon Musk schnell in einen Interessenkonflikt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Bert Rürup und Michael Hüther diskutieren in dieser Folge über die Auswirkungen von Donald Trumps Zollentscheidungen auf die amerikanische Industrie und den globalen Handel.
Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Simon, Doris www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Ein neues KI-Sprachmodell hat ein Börsenbeben ausgelöst: Der Hype um Deepseek hat fast 600 Milliarden Dollar allein beim Chip-Hersteller Nvidia vernichtet. Deepseek R1 kommt aus China, wurde günstig entwickelt, ist leistungsfähig und Open-Source-basiert. Wessel, Felix www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
JPMorgan, Goldman Sachs & Co. in der Investment-Analyse. Welche Banken das meiste Potenzial haben.
Jetzt mischt sich auch der US-Milliardär Elon Musk in den Bundestagswahlkampf ein. Man hatte sich schon daran gewöhnt, dass der US-Milliardär und BlackRock-Vorstandsvorsitzende Larry Fink in Friedrich Merz einen einflussreichen Freund im Bundestag hat. BlackRock spielt eine wichtige Rolle beim geplanten Wiederaufbau der Ukraine. Wie das Leben manchmal so spielt: Je mehr die Ukraine zerstörtWeiterlesen
F.W. von Steuben (gestorben am 28.11.1794) wird vermutlich wegen seiner Homosexualität aus dem preußischen Militär entlassen. Dann spielt er eine entscheidende Rolle im US-Unabhängigkeitskrieg... Von Almut Finck.