POPULARITY
Sie sind unverzichtbarer Teil eines grossen Ganzen: Opernchor-Sängerinnen und Sänger. Im Rampenlicht stehen sie trotzdem nur selten. Einblick in einen vielseitigen Beruf mit der US-amerikanischen Sopranistin Amber Opheim, Mitglied des Chors der Bühnen Bern. 04:32 Aktuell: Programmschwerpunkt «Chorgesang» bei SRF Kultur: Was beschäftigt Chorsänger und Chorleiterinnen in der Schweiz? Auf Stimmenfang am Europäischen Jugendchorfestival Festival 2025 am Auffahrtwochenende in Basel. (Theresa Beyer und Elisabeth von Kalnein) 13:55 Gespräch: Die US-amerikanische Sopranistin Amber Opheim ist Mitglied des Chors der Bühnen Bern – ein Einblick in einen vielseitigen Beruf, der nur selten im Rampenlicht steht. (Elisabeth von Kalnein) 34:10 Neuerscheinungen: - Das Album «Tchaka» der Singknaben der St. Ursenkathedrale Solothurn unter der Leitung von Tobias Stückelberger, Rondeau Productions (2025) - Der Comic «Drei Schweizer Chorsänger im 19. Jahrhundert» von Caiti Hauck und Julien Cachemaille, Éditions de la Chaussette (2025) (Jaronas Scheurer) 53:47 Swiss Corner: Vom 17. bis 22. Juni findet in Lenzburg das Open-Air-Festival Lenzburgiade statt. Auf dem Programm: Klassik, Folk, Volksmusik… und a cappella-Gesang von Weltruf von und mit den King's Singers.
Borchard, Ralf www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
In den USA spitzt sich die Lage nach den Protesten gegen die Migrationspolitik der Regierung von Präsident Trump zu: Wegen der Demos herrscht in Los Angeles eine Ausgangssperre, Trump greift in die Bundesangelegenheiten von Kalifornien ein und entsendet das Militär. Zudem dominiert ein verbaler Schlagabtausch zwischen dem kalifornischen Gouverneur Gavin Newsom und Donald Trump die Schlagzeilen in den US-Medien. Zwar beschwichtigte Donald Trump an einer Pressekonferenz, man wolle keinen Bürgerkrieg und stehe nicht vor einem solchen, dennoch fand er scharfe Worte gegen Newsom: Er sei inkompetent und man habe die Lage nicht im Griff. Newsom und Generalstaatsanwalt Rob Bonta haben Klage gegen Trump, das Verteidigungsministerium und Minister Pete Hegseth eingereicht. Zudem kritisierte Newson den US-Präsidenten und sagte: «Der Machtmissbrauch durch einen amtierenden Präsidenten hat eine explosive Situation angeheizt und unser Volk, unsere Beamten und sogar unsere Nationalgarde in Gefahr gebracht.» Stellt sich die Frage: Wie steht es um die Demokratie in den USA? Diese Frage klären wir in der aktuellen Folge von «News Plus». ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Dr. Julia Simon, sie forscht an der Uni Bremen zu Demokratie und Autokratisierung in den USA. ____________________ Links: - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team: - Moderation: Reena Thelly - Produktion: Peter Hanselmann - Mitarbeit: Can Külahcigil ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
US-Staatsanleihen galten als sichere Bank. Doch die Finanzpolitik von US-Präsident Trump sorgt für Unsicherheit.
In der Episode Reality Check von Newsnation am 09.04.2025 spricht der Wissenschaftler Dr. Mark Rodeghier, Präsident des J. Allen Hynek Center for UFO Studies, mit Ross Coulthart über 50 Jahre UFO-Forschung – von den ersten Sichtungen bis zur aktuellen Debatte rund um Disclosure und UAPs.Ich habe mir das Interview angeschaut und für euch zusammengefasst.Vollständiges Interview: https://www.youtube.com/watch?v=UVr9q1ShoVU&t
Private-Equity-Investoren sind die Baumeister der Corporate-Finance-Welt: Aus vielen kleinen Firmen kreieren die Finanzinvestoren ein großes Ganzes – mit dem Ziel, das neugeformte Unternehmen möglichst wertsteigernd zu veräußern. Doch angesichts zahlreicher Herausforderungen wie dem unklaren wirtschaftlichen Ausblick oder der wirren US-Zollpolitik verändern sich die klassischen Wertsteigerungsmethoden von Private Equity. Statt Zukäufe und Multiples-Arbitrage steht nun echte operative Value Creation hoch im Kurs. Was das bedeutet? Und ob das klassische „Buy and Build“ damit Geschichte ist? Das erfahren Sie beim Deep Dive in das Thema Value Creation mit Steffen Kroner, Managing Director im Bereich Private Equity Performance Improvement bei Alvarez & Marsal.
Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Kaum ein Tag vergeht ohne Schlagzeilen aus der Regierung Trump. Die US-Demokraten scheinen dagegen weiterhin in Schockstarre zu verharren. Ein Gespräch zum Zustand der US-Opposition mit der US-Expertin der Stiftung Wissenschaft und Politik SWP Donald Trump regiert über Dekrete und baut den Staat um und zum Teil ab. Die Demokraten und Trump-Kritikerinnen scheinen wie gelähmt. In Europa fragen sich viele, warum der Widerstand gegen die Massenentlassungen oder den Angriff auf Universitäten nicht grösser ist. Zu dieser Starre kommt das Enthüllungsbuch über Joe Biden. In «Hybris» beschreiben Jack Tapper und Alex Thompson, wie schlecht Joe Bidens kognitiver Zustand war noch vor seiner erneuten Kandidatur. Laura von Daniels erforscht die USA und ist soeben von dort zurückgekehrt. Sie erzählt, wie es dem US-Amerikanerinnen und -Amerikanern geht und wo die Demokratische Partei zur Zeit steht.
Trumps Rückzieher gegenüber Putin war erwartbar, sagt Politologe Christian Mölling. Umso wichtiger sei es, dass deutsche Politiker Klartext reden. So wie Friedrich Merz in Litauen.+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++
Die US-amerikanische Philosophin Susan Neiman über Weltpolitik und Philosophie, von Voltaire bis Donald Trump, und warum sich die Linke statt auf Wokeness auf ihre traditionellen Werte besinnen muss. Die amerikanische Philosophin Susan Neiman springt für die Aufklärung in die Bresche. Die europäische Ideenwelt des 18. Und dann 19.Jahrhunderts von Rousseau, Voltaire, Hegel bis Marx muss das Fundament des Engagements der Linken bleiben, argumentiert sie. Susan Neiman ist von Donald Trump empört, bei dem sie Faschismus ortet. Und sie wendet sich bei der Verteidigung der Aufklärung gegen das postkoloniale Denken und ganz allgemein Wokeness in der akademischen Welt. “Links ist nicht Woke” ist der Titel ihrer jüngsten Streitschrift.Was Susan Neiman darunter versteht und wo Wokeness reaktionär wird, bespricht sie in einer Wiener Vorlesung. Im Gespräch mit dem Journalisten Günter Kaindlstorfer bietet sie einen Parforceritt durch Weltpolitik und Philosophie. Es geht um den französischen Philosophen Foucault und Donald Trump, um die Instrumentalisierung von Antisemitismus und die umstrittene Autorin Judith Butler. Hören Sie das Lob der Aufklärung und warum sich die Linke ihrer traditionellen Werte besinnen muss von der Philosophin Susan Neiman. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die US-europäische Koalition der Willigen fordert eine Waffenruhe, sonst kämen neue Russland-Sanktionen. Geht der Plan auf? Und: Schönstes Amt neben Papst. Bärbel Bas will SPD-Chefin werden und die Rente reformieren (18:25) Stephanie Rohde
Die US-europäische Koalition der Willigen fordert eine Waffenruhe, sonst kämen neue Russland-Sanktionen. Geht der Plan auf? Und: Schönstes Amt neben Papst. Bärbel Bas will SPD-Chefin werden und die Rente reformieren (18:25) Stephanie Rohde
Walch-Nasseri, Friederike www.deutschlandfunk.de, Computer und Kommunikation
Der US-Finanzminister reist in die Schweiz. Wer das geschafft hat und warum das wichtig ist. Deutschland schliesst seine Grenzen für Asylbewerber, warum Bundesrat Beat Jans etwas dagegen hat.
Mariann Edgar Budde hat Donald Trump bei seiner zweiten Amtseinführung in ihrer Predigt die Leviten gelesen - und damit weltweit Aufmerksamkeit erregt. Nun besucht die amerikanische Bischöfin den 39. Evangelischen Kirchentag in Hannover. Von Martina Kothe.
Vor 50 Jahren, am 30. April 1975, endete der Vietnamkrieg. Insgesamt 20 Jahre hat er gedauert, Millionen Opfer gefordert auf beiden Seiten und die US-Gesellschaft gespalten. Es war der erste Krieg, der medial präsent war, über die Bildschirme der USA flackerte und auch in der Musik verhandelt wurde. · Es gibt heute über 4000 Songs über den Vietnamkrieg, kein Krieg hat mehr Musik hervorgebracht. Warum hat der Vietnamkrieg eine so strake musikalische Identität? · Die US-amerikanische Rock- und Popmusik war einerseits elementarer Bestandteil der Propaganda während des Vietnamkrieges, andererseits aber auch des Protests. Einige Beispiele. · 1969 schleuderten tausende Hippies dem Krieg in Woodstock das wahrscheinlich berühmteste «Fuck» der Geschichte entgegen. Wie Country Joe McDonalds «I-Feel-Like-I'm-Fixin'-to-Die-Rag» zu einer der grössten Hymnen der Friedensbewegung wurde · Fast jeder Soldat in Vietnam hatte «seinen» Song. Musik half den US-Soldaten in Vietnam, den Kriegsalltag zu überstehen, die Todesangst zu überwinden und war ihre Verbindung nach Hause · In Dschungelcamps und Kasernen in Vietnam ertönte Musik aus Kassettenrekordern, tragbaren Plattenspielern und Radiogeräten. Und die Soldaten machten selbst Musik: Mit Gitarren, Mundharmonikas und anderen Instrumenten. · Auch nach dem offiziellen Kriegsende 1975 ging die musikalische Auseinandersetzung mit dem Vietnamkrieg weiter. Viele US-amerikanischen Musikerinnen und Musiker, wie Bruce Springsteen, Billy Joel oder R.E.M. bearbeiten die Folgen. Und die Veteranen machen selbst Musik, um ihre Erlebnisse zu verarbeiten. · Im Podcast zu hören sind: · Doug Bradley (*1947), Kriegsveteran und Autor, z.B. «We Gotta Get Out of This Place: The Soundtrack of the Vietnam War» (UMass Press, 2015, zusammen mit Craig Werner) · Detlev Hoegen, Geschäftsführer vom deutschen Label Bear Family Records. 2010 erschien die CD-Box «Next Stop is Vietnam. The War on Record 1961-2008» · Country Joe McDonald (*1942), Musiker und Protestsänger. Mit dem «I-Feel-Like-I'm-Fixin'-to-Die-Rag» schuf er 1965 eine der grossen Anti-Vietnamkriegshymnen Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Elisabeth Baureithel Host: Bernard Senn Produktion: Dagmar Walser Technik: Thomas Baumgartner
Dass die gegenwärtige US-Regierung ebenso unkritisch an der Seite Israels steht wie die letzte, ist inzwischen belegt. In ihrem Vorgehen gegen Proteste gegen den Genozid geht sie sogar weiter. Aber hier ist ein Beispiel, wie das Ergebnis letztlich das Gegenteil sein dürfte. Von Dagmar Henn
Ungern erinnern die Mainstream-Medien an die Waffenbruderschaft von Amerikanern und Russen im Zweiten Weltkrieg. Doch Frieden ist die einzig vernünftige Option.Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Es ist April 1945. Eigentlich ist die deutsche Wehrmacht reif für die Kapitulation. Die US-amerikanischen und britischen Einheiten sind im Westen weit in deutsches Gebiet vorgedrungen. Die Rote Armee hat ihrerseits schon weite Teile des deutschen Ostens aufgerollt. Doch immer noch wehren sich fanatische Nazi-Truppen und Wehrwölfe gegen den unvermeidlichen Untergang. Die Zivilbevölkerung muss dafür die Folgen tragen.Und da treffen sich in Nordsachsen bei Leipzig amerikanische Truppen an der Elbe mit der sowjetischen Roten Armee. Rücksichtslos sprengt die Wehrmacht noch zahlreiche Brücken, die die Elbe überqueren, um die Sowjets am Vormarsch nach Westen zu hindern. Am 25. April 1945 treffen sich Verbände der USA und der Sowjetunion an der zerstörten Elbe-Brücke im sächsischen Strehla. Das Treffen wird schnell abgebrochen. Denn die Szenerie ist grausig. Die zerstörte Elbbrücke ist übersät mit den Leichnamen unzähliger deutscher Zivilisten, die bei der Sprengung der Brücke den Tod gefunden hatten. Also treffen sich Amerikaner und Sowjets im nahegelegenen Kreinitz, um hier auch Pressebilder und Filme zu machen. Für die Sowjets wird das Ganze dann noch einmal einen Tag später in Burxdorf pressetauglich inszeniert.Die Geschichtsschreibung ist hart aber ungerecht. Denn in die Geschichtsschreibung wurde nicht die Burxdorfer Begegnung aufgenommen als offiziell, sondern erst die Begegnung sowjetischer und amerikanischer Soldaten in Torgau am 26. April. Und weil auch dort nicht sofort gute Filmsequenzen gemacht werden konnten, wurde das Treffen am 27. April für die Kameras nachgespielt. Immerhin schon in Farbe. Und so sehen wir gut gelaunte GIs und sowjetische Soldaten, die zunächst noch sehr beherrscht wirken, dann aber auch ausgelassen Kasatschok tanzen. Große Amerikaner umarmen fesche Rotgardistinnen. Das Akkordeon ventiliert. Die Stimmung wird immer ausgelassener. Hoch die Tassen. Und in dem Film, den wir heute noch bewundern können, erzählt uns der amerikanische Kameramann, wie er sich mit seinem russischen Kollegen Kornikow angefreundet hat. Und der amerikanische Kameramann berichtet uns:„Wir prosteten uns zu und amüsierten uns. Dann brachte er (Kornikow) einen Tost auf die großartigen US-Soldaten aus. Klar, wir waren gut, aber ohne sie wären wir nie so weit gekommen.“ Das ist richtig. Das ist immerhin ehrlicher als alles, was später aus US-amerikanischen Propaganda-Abteilungen auf uns herunter geregnet wurde. Tatsache ist allerdings auch, dass die sowjetischen Militärs und die betroffene Zivilbevölkerung fast die gesamte Last des Antifaschistischen Widerstands zu schultern hatten. Wobei die westliche Sowjetunion von der Wehrmacht in eine Mondlandschaft umgewandelt wurde, und 28 Millionen Sowjetbürger den Tod fanden. Die Westmächte griffen mit der Invasion in der Normandie erst Mitte 1944 in den Krieg ein. Zu einer Zeit, als die Sowjetunion den Krieg bereits für sich entschieden hatte und somit die Wehrmacht westwärts vor sich her trieb. Die Amerikaner und Briten hatten erst einmal zugeschaut, wer diesen Krieg gewinnt, um sich dann im Endspurt frisch und ausgeruht einzuschalten, als es um die Verteilung der Kriegsbeute ging. Und als es darum ging, den Vormarsch der Roten Armee an die Atlantikküste aufzuhalten ...hier weiterlesen: https://apolut.net/der-handschlag-von-torgau-am-26-april-1945-von-hermann-ploppa/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jakub Szabmacher versteckt sich im Heizungskeller vor der SS. Kann er durchhalten, bis die US-Armee kommt? Und wird Marcel Durnez den Todesmarsch in den Süden überleben? Die letzten Stunden im KZ Flossenbürg vor der Befreiung. (BR 2020) Von Eva Deinert & Yvonne Maier
Die US-amerikanische Filmschauspielerin und Sängerin Judy Garland wird auch "Königin des Comebacks" genannt. Eines ihrer bemerkenswertesten Comebacks war ein Konzertauftritt in der Carnegie Hall in New York, wo sie zwei Stunden lang alle in ihren Bann zog.
Jennifer Khakshouri, Adriana Altaras, Philipp Tingler und als Gast Psychotherapeutin Felizitas Ambauen diskutieren über «Bartleby, der Schreiber» von Herman Melville, «Dream Count» von Chimamanda Ngozi Adichie, «Das Lieben danach» von Helene Bracht sowie über «See der Schöpfung» von Rachel Kushner. «I would prefer not to» oder «Ich möchte lieber nicht»: Mit diesem Satz hat sich ein Büroangestellter namens Bartleby in der Literaturgeschichte verewigt. Mit seiner Neinsager-Geschichte «Bartleby, der Schreiber» hat der englische Romancier Herman Melville neben «Moby Dick» einen zweiten Klassiker erschaffen. Angesichts der heutigen Suche nach Work-Life-Balance und Resilienz scheint dieser höchst aktuell. Chimamanda Ngozi Adichie ist ein Weltstar der Literatur. Ihr Roman «Americanah» über eine Frau, die in mehreren Kulturen gleichzeitig lebt, war ein internationaler Erfolg. Nun ist ihr lang erwarteter zweiter Roman «Dream Count» erschienen. Aus der Perspektive von vier Frauen um die 40 schreibt sie über Freundschaft, Selbstbestimmung und Afrika-Klischees. Mit 70 Jahren hat die Psychologin Helene Bracht ihr literarisches Debüt veröffentlicht. Fast ein ganzes Leben hat sie gebraucht, um sich dem Trauma ihrer Kindheit anzunähern: Im Memoir «Das Lieben danach» erzählt sie, wie sie von ihrem Nachhilfelehrer sexuell missbraucht wurde. Helene Bracht beschreibt offen und ungeschönt, welche Spuren dies in ihrem Liebesleben und ihrer Körperlichkeit hinterlassen hat. Die US-amerikanische Autorin Rachel Kushner hat mit «See der Schöpfung» einen Spionageroman mit philosophischem Tiefgang geschrieben. Eine Agentin hat den Auftrag, sich in eine Gemeinschaft von radikalen Umweltaktivisten einzuschleusen. Packend und intellektuell herausfordernd umkreist sie relevante Themen wie den Kampf um Wasserressourcen und Kapitalismuskritik. Die Bücher der Sendung sind: – Herman Melville: «Bartleby, der Schreiber» (Kampa); – Chimamanda Ngozi Adichie: «Dream Count» (S. Fischer); – Helene Bracht: «Das Lieben danach» (Hanser); und – Rachel Kushner: «See der Schöpfung» (Rowohlt). Gast der Sendung ist die Psychotherapeutin und Podcasterin Felizitas Ambauen.
Donald Trump ist bei seinen Zöllen zuletzt zwar etwas zurückgerudert, doch die Unsicherheiten für die Weltwirtschaft bleiben. Das auch darum, weil Trumps Zölle die US-Zentralbank Fed in ein Dilemma stürzen könnten. | Jerome Powell, der Präsident der US-Zentralbank Fed, ist zurzeit nicht zu beneiden. Ihm nämlich droht ein Horrorszenario wegen Trumps Zöllen: Gleichzeitig steigende Inflation und steigende Arbeitslosigkeit. | Problematisch ist das für die Fed deshalb, weil sie sowohl die Inflation als auch die Arbeitslosigkeit tief halten müssen – so will es ihr Auftrag. Beide Ziele sind in der aktuellen Situation aber nicht gleichzeitig zu erreichen. | Im neuen Geldcast Update fragen wir deshalb: Wie wird sich die Fed im Zweifelsfall entscheiden? Wird sie die steigende Inflation bekämpfen oder die steigende Arbeitslosigkeit? Und wie ist die Schweiz von dieser Entscheidung betroffen? www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Donald Trump, Zölle, Fed, Inflation, Rezession, Stagflation, Jerome Powell, Jay Powell, Zinsen, USA, Franken, Frankenkurs, Wechselkurs, Aufwertung.
Der US-Präsident Donald Trump gefährdet mit seinem Zoll-Zirkus die US-Wirtschaft und bringt die US-Börsen unter Druck. Immer mehr Experten befürchten gar, die USA rutschen in eine Rezession ab. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür gestiegen ist, ist eine Rezession nicht das Basisszenario, sagt Ingo Mainert, CIO Multi Core bei Allianz Global Investors im Interview. Aber es droht eine Stagflation in den USA, also ein stagnierendes Wirtschaftswachstum bei eher steigender Inflation. Kein gutes Umfeld für US-Aktien. Mainert erklärt, warum eine Tech-Rallye 2.0 eher unwahrscheinlich ist, wie gefährdet die US-Wirtschaft und die Aktienmärkte in den USA derzeit sind und welche Alternativen derzeit für Anleger interessanter sind.
Christian Pfeifer, der Chefredakteur der SWZ, liefert eine umfassende Analyse zu den US-Zöllen und zum Gesundheitszustand der heimischen Wirtschaft
Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Heuer, Christine www.deutschlandfunk.de, Europa heute
Moderation Martin Gross/Gesendet in Ö1 am 8.4.2025++Allein in den vergangenen 9 Monaten wurden 60 Gräber vor allem von Angehörigen der Volksgruppe der Roma und Sinti geschändet. Darunter auch Gräber von Menschen, die im Holocaust verfolgt worden sind. (Maria Harmer)++Im vergangenen Jahr sind mit über 1500 Fällen weltweit so viele Menschen hingerichtet worden wie seit zehn Jahren nicht mehr, berichtet Amnesty International. Am öftesten in China, dem Iran, Saudi-Arabien, Irak und im Jemen.++Die US-amerikanische Bischofskonferenz wirtd ihre Kooperationsvereinbarungen mit der Regierung im Bereich Flüchtlingshilfe nicht verlängern. Die jahrzehntelange Zusammenarbeit sei durch die jüngsten Entscheidungen der Trump-Regierung "unhaltbar" geworden.++für einen geringen ökologischen Fußabdruck zu sorgen, haben es sich die 23 Ordensspitäler in Österreich zur Aufgabe gemacht, möglichst klimaneutral zu sein.Etwa durch Recyclen von Explanaten und Narkosegas (Marlene Iser)
Beger, Lars Hendrik www.deutschlandfunk.de, Corso
China schlägt im Handelskonflikt mit den USA zurück. Ab nächstem Donnerstag sollen auf alle US-Waren ebenfalls zusätzlich 34 Prozent Zoll fällig werden. Dies, nachdem US-Präsident Trump zusätzliche Zölle auf chinesische Waren angekündigt hatte. Was bedeuten die Ankündigungen für die Schweiz? Weitere Themen: Die Höhe der US-Handelszölle war ein Schock für die Schweiz. Der Bundesrat äusserte deutliche Kritik, an den Zöllen, aber auch an der Berechnungsmethode. Trotzdem verhängt die Landesregierung zurzeit keine Gegenmassnahmen und will das Gespräch mit den USA suchen. Doch wie gut stehen die Chancen dafür? Die italienische rechts-nationale Partei Lega-wird seit 12 Jahren von Matteo Salvini angeführt. In den letzten Wochen führte er die Lega nochmals ein Stück weiter nach rechts. Das führt innerhalb der rechten Regierungskoalition von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zu erheblichen Spannungen.
Trumps XXL-Zollpaket schockt die Europäer: mindestens 20 % auf fast alles, was in die USA soll. Manche Branchen reagieren mit einem "super sale". Aber welche Karten haben die Europäer auf der Hand? Mit Kathrin Schmid und Christian Feld. Von Kathrin Schmid.
Kein Tag vergeht, ohne dass US-Präsident Donald Trump oder sein enger Berater, Tech-Milliardär Elon Musk, Schlagzeilen machen. Nun muss das Duo aber einen herben Schlag einstecken: Bei einer Regionalwahl in Wisconsin ist der Trump-Kandidat unterlegen. Obwohl Musk so viel Geld in den Wahlkampf gepumpt hat, dass es die teuerste Kampagne dieser Art aller Zeiten wurde. Haben die US-Amerikaner Donald Trump bereits wieder satt? Und warum spricht Trump trotzdem davon, eine dritte Amtszeit als Präsident zu erwägen? Manuel Escher, Außenpolitik-Redakteur beim STANDARD, weiß Antworten.
Donald Trump will die US-Justiz auf Linie zu bringen – was steckt dahinter? Außerdem: Hessen möchte Handys an Schulen verbieten – ein Schulpädagoge findet das überfällig (16:25). Und: Das Schuldenpaket passiert auch den Bundesrat (26:50). Tobias Armbrüster
Jens Korte ist der wohl renommierteste deutschsprachige Wirtschaftsjournalist an der Wall Street in New York. Bekannt ist er vor allem für seine Fernseh- und Radioschaltungen – und dort dominiert zurzeit vor allem ein Thema: Donald Trump. Wie wird sich die Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten auswirken auf Europa und die Schweiz? Stürzt Trump die US-Wirtschaft mit seinen Zöllen in eine Rezession? Und werden die Preise unter Donald Trump wieder steigen? | Zudem erzählt Jens Korte über seine Anfangszeit in New York in den frühen 2000er-Jahren und die Terroranschläge vom 11. September 2001. Im Geldcast erzählt er von brennenden Papierschnipseln, die plötzlich vom Himmel fielen; über Handynetze, die im Nu kollabierten; und davon, wie es ist, um sein eigenes Leben zu fürchten. | Und natürlich ebenfalls ein Thema im neuen Geldcast waren die hohen Eierpreise. Wieso spricht aktuell die halbe USA über diese Frage?! www.fabiocanetg.ch Der Schweizer Wirtschaftspodcast mit den hochkarätigsten Gästen! Von Börsen und Bitcoin bis Kaufkraft und Zinsen: Fabio Canetg, Geldökonom und Journalist, diskutiert im Geldcast mit seinen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft über deren Werdegang, über die aktuellsten Themen aus der Finanzwelt, über die Geldpolitik der Schweizerischen Nationalbank und über die Wirtschaftspolitik von Bundesrat und Parlament. Ein Podcast über Zentralbanken, Inflation, Schulden und Geld – verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen. Stichworte: Jens Korte, Wall Street, Börse, Börsenkurse, Aktienkurse, Aktienpreise, Aktien, Donald Trump, Elon Musk, Zölle, Rezession, Inflation, Eierpreise, Federal Reserve, Fed, Zinsen.
Havertz, Rieke www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Budde, Joachim www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
In einer kleinen Bibliothek in der Grenzstadt Stanstead trennt eine schwarze Bodenlinie das Haus in zwei Hälften: Die «Haskell Free Library & Opera House» steht mitten auf der Grenze von Kanada und den USA.Ende Januar stellte Donald Trumps Grenzministerin Kristi Noem bei einem Besuch an der Grenze ein Bein in die USA und rief: «Greatest country in the world». Dann stellte sie das andere Bein nach Kanada und rief: «51. Bundesstaat». Alle ihre Angestelleten sollen gelacht haben. Die US-amerikanische Bibliothekarin Kathy Converse empfand es als hochgradig beleidgend.Noems Ton ist einer, den auch Präsident Donald Trump selbst anschlägt. In den letzten Wochen bezeichnete Trump Kanada mehrfach als «51. Bundesstaat», sprach davon das Nachbarland anexieren zu wollen und nannte den kanadischen Präsident Justin Trudeau einen Gouverneur. Auf Social Media postete Trump Bilder von veränderten Landeskarten, die beide Nachbarländer unter US-amerikanischer Flagge darstellen. Diese Woche hat die Trump-Regierung zusätzlich die angedrohten Strafzölle gegen Kanada, Mexiko und China definitiv in Kraft gesetzt.In Kanada reagiert man auf die Provokationen aus den USA: Im Supermarktregal stehen «Boykott»-Schilder vor amerikanischen Produkten. Kandadier stornieren Reisen in die USA. Satirische Protestsongs werden online gestellt. Und viele Posts auf Social-Media zeigen den Unmut der kanadischen Bevölkerung gegenüber ihrem Nachbarland.Was bedeutet der Streit zwischen den beiden Nachbarländer? Welche Folgen hat Trumps Zollpolitik? Und was erzählt das alles darüber, wie in den nächsten Jahr seiner Präsidentschaft zu erwarten ist? Das ist Thema in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» mit USA-Korrespondent Fabian Fellmann.Host: Mirja GabathulerProduzentin: Laura BachmannMehr zum Thema:«Wir werden antworten»: Reportage aus Stanstead Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Die einen fürchten sich vor ihnen, halten die Eulen für Todesboten. Die anderen sehen in ihnen Glücksbringer, Göttergesandte. Perfektes Gehör und gute Augen machen sie zu grandiosen Jägern. Allmählich kommt die Forschung hinter ihre Geheimisse. Die US-amerikanische Vogelexpertin hat den Eulen jetzt ein faszinierendes Buch gewidmet. Rezension von Johannes Kaiser
Die einen fürchten sich vor ihnen, halten die Eulen für Todesboten. Die anderen sehen in ihnen Glücksbringer, Göttergesandte. Perfektes Gehör und gute Augen machen sie zu grandiosen Jägern. Allmählich kommt die Forschung hinter ihre Geheimisse. Die US-amerikanische Vogelexpertin hat den Eulen jetzt ein faszinierendes Buch gewidmet. Rezension von Johannes Kaiser
Der Chef des Unternehmens SpaceX soll in der neuen US-Regierung für mehr Effizienz der Behörden sorgen. Dabei geht es auch um Sicherheits- und Wettbewerbsregeln für die Raumfahrt. Da gerät Elon Musk schnell in einen Interessenkonflikt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Bert Rürup und Michael Hüther diskutieren in dieser Folge über die Auswirkungen von Donald Trumps Zollentscheidungen auf die amerikanische Industrie und den globalen Handel.
Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
Simon, Doris www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Simon, Doris www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Ein neues KI-Sprachmodell hat ein Börsenbeben ausgelöst: Der Hype um Deepseek hat fast 600 Milliarden Dollar allein beim Chip-Hersteller Nvidia vernichtet. Deepseek R1 kommt aus China, wurde günstig entwickelt, ist leistungsfähig und Open-Source-basiert. Wessel, Felix www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
JPMorgan, Goldman Sachs & Co. in der Investment-Analyse. Welche Banken das meiste Potenzial haben.
Jetzt mischt sich auch der US-Milliardär Elon Musk in den Bundestagswahlkampf ein. Man hatte sich schon daran gewöhnt, dass der US-Milliardär und BlackRock-Vorstandsvorsitzende Larry Fink in Friedrich Merz einen einflussreichen Freund im Bundestag hat. BlackRock spielt eine wichtige Rolle beim geplanten Wiederaufbau der Ukraine. Wie das Leben manchmal so spielt: Je mehr die Ukraine zerstörtWeiterlesen
F.W. von Steuben (gestorben am 28.11.1794) wird vermutlich wegen seiner Homosexualität aus dem preußischen Militär entlassen. Dann spielt er eine entscheidende Rolle im US-Unabhängigkeitskrieg... Von Almut Finck.
In nahezu allen Bevölkerungsgruppen haben die Demokraten Wähler an Donald Trump verloren. Welche Lehren können die deutschen Parteien daraus im kommenden Wahlkampf ziehen? Philipp May
Im ersten Teil unseres Programms geht es wie immer um aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit den Ergebnissen der Wahlen in der ehemaligen Sowjetrepublik Georgien. Anschließend diskutieren wir über den Aufruf des Papstes, Frauen mehr Führungsrollen in der Katholischen Kirche zu geben. Im heutigen wissenschaftlichen Teil des Programms sprechen wir über Umarmungen. Alle Umarmungen haben gesundheitliche Vorteile, sogar Umarmungen von sich selbst. Und zum Schluss sprechen wir über Halloween. Es ist nicht überraschend, dass die kommerzielle amerikanische Version von Halloween die Welt erobert hat. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir sprechen über die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage über Dialekte in Deutschland, die einige beunruhigende Erkenntnisse offenbart haben. Sind die deutschen Dialekte vom Aussterben bedroht? Und wir sprechen wir über einen Trend unter Abiturienten: Die meisten entscheiden sich für ein Hochschulstudium. Nur relativ wenige streben eine Berufsausbildung an. Das ist nicht verwunderlich, denn ein Studium erscheint jungen Menschen oft sowohl kurzfristig als auch langfristig attraktiver. Aber ein Hochschulstudium ist nicht für jeden der richtige Weg. Präsidentin und Oppositionsparteien lehnen die Wahlergebnisse in Georgien ab Papst Franziskus fordert mehr Führungsrollen für Frauen in der Katholischen Kirche Wissenschaftliche Studien zeigen den Nutzen des Umarmens, sogar von sich selbst Die US-amerikanische konsumorientierte Version von Halloween erobert die Welt Immer weniger junge Deutsche sprechen Dialekt Zu viele Studenten