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Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 15. Dezember 2025. In einem Meinungsbeitrag für die WELT warnt die frühere Bundesfamilienministerin Kristina Schröder vor einer finanziellen Überforderung des deutschen Sozialstaats. Ausgangspunkt ist die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen. Behindertenverbände und Teile der kritischen Zivilgesellschaft sehen die Debatte um die Kosten der Eingliederungshilfe mit großer Sorge. Aus ihrer Sicht geht es nicht um Luxusleistungen, sondern um die Umsetzung grundlegender Menschenrechte, wie sie in der UN-Behindertenrechtskonvention festgeschrieben sind. Das Bundesteilhabegesetz hat erstmals verbindlich klargestellt, dass Menschen mit Behinderungen ein Recht auf selbstbestimmte Teilhabe an Bildung, Arbeit, Wohnen und Freizeit haben – unabhängig vom Schweregrad ihrer Beeinträchtigung. Kristina Schröder stört sich vor allem an die Aufnahme von psychosozialen Behinderungen wie das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADHS), Autismus, Depressionen, Traumafolgen oder Verhaltensstörungen und ist der Meinung, Anträge für Schulbegleitungen würden oft durchgewinkt. Woher hat sie diese Information? In der Kommunalpolitik ist das Thema „Schulbegleiter“ schon seit einigen Monaten Dauerbrenner. Die Bürgerfraktion, dessen Vorsitzender Joost in der teilweise extrem rechten EKR-Fraktion des EU-Parlaments mitmischt, spricht in diesem Zusammenhang von „Haushaltssprengsatz Schulbegleitung“ und „Schadensbegrenzung, die zu leisten sei“. Ich sehe es schon kommen: Die Prechts und Lanz und Palmers werden bald den Diskurs dazu eröffnen, weil sie sich nun neben Flüchtlingen und Bürgergeldempfänger*innen an einer weiteren -dazu schutzlosen- Gruppe – den Menschen mit Behinderungen – abarbeiten können. Die Themen heute: +++ Zentrale Entwicklungen im Northvolt-Verfahren +++ Mehr Zwangsräumungen im Norden +++ Bundeskabinett stimmt hoch umstrittenem EU-Mercosur-Handelsabkommen zu Musik: Le Tigre (USA) Leistungsgruppe Maulich (Hamburg) The Hatepinks (Frankreich)
Das Basler Parlament möchte Einbürgerungen finanziell attraktiver machen und so die demokratische Teilhabe erleichtern. Ausserdem: · Budgetdebatte im Baselbieter Landrat: Weniger Geld für den Wald und das Klima.
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Das Thema ist tabuisiert, dabei betrifft es so viele Menschen: öffentliche Toiletten. Von ihnen hängt auch soziale Teilhabe ab, zum Beispiel für Demzenerkrankte. Ein pflegender Angehöriger erzählt, was das bedeutet. Kühn, Kathrin; Jandik, Mirjana www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Aus Kultur- und Sozialwissenschaften Sendung - Deutschlandfunk
Jandik, Mirjana www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Das Thema ist tabuisiert, dabei betrifft es so viele Menschen: öffentliche Toiletten. Von ihnen hängt auch soziale Teilhabe ab, zum Beispiel für Demzenerkrankte. Ein pflegender Angehöriger erzählt, was das bedeutet. Kühn, Kathrin; Jandik, Mirjana www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Jandik, Mirjana www.deutschlandfunk.de, Systemfragen
Was bedeutet eigentlich digitale Teilhabe?
ÜberblickIn dieser Folge spricht Adina Geißinger, Stadträtin in Karlsruhe und engagierte Feministin, über die Lücke zwischen gesetzlicher Gleichberechtigung und gesellschaftlicher Realität. Sie beleuchtet Themen von Infrastruktur über Care-Arbeit bis hin zur Rolle von Frauen in der Politik – und gibt konkrete Visionen für eine gerechtere Zukunft.Themen im ÜberblickGleichberechtigung auf Papier vs. Gleichstellung im AlltagKommunalpolitik als Hebel für echte VeränderungÖkonomische Unabhängigkeit als Grundlage von FreiheitFrauen in der Politik: Sichtbarkeit, Widerstand, MutBildung & Kultur: Wie Rollenklischees entstehen und gebrochen werden könnenGewalt gegen Frauen: Systemische Lücken und TabusFeminismus heute: Tradwife, Fotzenrap, Cancel CultureZukunftsvision: Eine Gesellschaft, in der Geschlecht egal istAppell an Zuhörer:innenNützliche LinksÜber Adina: https://voltdeutschland.org/bw/menschen/adina-geissingerVolt Fraktion Karlsruhe: https://volt-ka.de/Madame Moneypenny Buch zum Thema Finanzen für Frauen: https://madamemoneypenny.de/buecher/Gewalthilfegesetz (inkl. FAQ): https://www.frauenhauskoordinierung.de/arbeitsfelder/rechtsanspruch-auf-schutz/gewalthilfegesetzGender Pay Gap Statistiken: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Verdienste-GenderPayGap/_inhalt.htmlHistorie von Gleichberechtigung: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/271712/gleichberechtigung-wird-gesetz/Über VoltVolt ist die erste pan-europäische Partei, aktiv in über 30 Ländern. Volt setzt sich für mehr Teilhabe, Klimaschutz, digitale Innovation und soziale Gerechtigkeit ein. Sie verbindet progressive Politik mit wissenschaftlich fundierten Lösungen und setzt auf transnationale Zusammenarbeit. Europäisch denken, lokal handeln. Mehr dazu unter https://voltdeutschland.org
Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" ist ein Angebot von rehamanagement-Nord. In diesem Podcast werden Themen rund um die Rehabilitation und Teilhabe von Unfallopfern besprochen. Experten und Betroffene kommen zu Wort und teilen ihre Erfahrungen und Wissen. Der Podcast richtet sich an alle, die sich für Rehabilitation interessieren, sei es aus beruflichen Gründen oder aus persönlichem Interesse. Mit dem Podcast möchte rehamanagement-Nord einen Beitrag zur Aufklärung und Information in diesem Bereich leisten.
Jugendliche sprechen mit Michel Friedman und der Politikwissenschaftlerin Anna-Sophie Heinze über Demokratie, Teilhabe und gesellschaftliche Konflikte. Die Themen reichen von Rassismus bis zur Wehrpflicht. Streiten ist durchaus erwünscht! Eine Sendung für jede und jeden, der zuhören, miterleben und verstehen möchte, wie junge Menschen auf unsere Demokratie schauen.
Niemand bereitet uns darauf vor, wie brutal Formulare, Fristen und Telefonate sein können, wenn das Nervensystem ohnehin am Limit läuft. Wir sprechen offen darüber, wie ADHS, Autismus, chronische Schmerzen und Maskieren den Alltag verengen – und warum die ergänzende, unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) so oft der fehlende Hebel ist. Unabhängig finanziert, kostenfrei und peergeführt zeigt die EUTB, wie Teilhabe konkret wird: passende Anlaufstellen, kluge Antragstaktik, realistische Strukturen und echte Entlastung.Die Studie zum Thema chronische Schmerzen bei ADHS heißt: Correlation between attention deficit/hyperactivity disorder and chronic pain: a survey of adults in JapanHierüber findet man die Beratungen:https://www.teilhabeberatung.de/beratung/beratungsangebote-der-eutbUnd hier die Infos zu ADHS/ Pflegegrad – um sich auf ein Gespräch mit dem medizinischen Dienst vorzubereiten, oder auch einfach für eine Selbsteinschätzung für sich / Angehörige/Kinder.https://adhs-deutschland.de/adhs-recht/pflegegrade-bei-adhsSchick mir eine kleine Textnachricht ❤️Hol dir mein Dokument für neuroinklusiven Schulunterricht! Ich komme auch an deine Schule und bilde das gesamte Kollegium zu den Themen ADHS, Autismus & herausforderndem Verhalten in der Schule weiter! ➡️ Du findest mich auf Instagram unter @kapierfehler und auf meiner Website. Abonniere meinen Newsletter!Liebe Grüße,deine Corina
Ohne lokale Medien fehlt ein großer Teil des Kitts, der unsere Gesellschaft zusammenhält. Doch ausgerechnet Lokaljournalismus steht massiv unter Druck – ökonomisch, personell, technologisch. Was also tun? In dieser Folge von This is Media Now blicken wir auf die Rolle des Lokaljournalismus in unserer Demokratie: Warum vertrauen Menschen lokalem Journalismus mehr als anderen Medien und Institutionen? Warum sind regionale Angebote so wichtig für die gesellschaftliche Teilhabe? Und wie kann ein zeitgemäßer Lokaljournalismus aussehen, der junge Zielgruppen erreicht, Partizipation ermöglicht und wirtschaftlich überlebensfähig bleibt? Mit dabei sind Stimmen von der #MTM25-Bühne: unter anderem von Christian Wegner (Süddeutscher Verlag), Alexandra Haderlein (Relevanzreporter), Markus Knall (Ippen Digital), Prof. Dr. Rainer Nübel (Hochschule Fresenius) und Peter Müller (Augsburger Allgemeine). Es geht darum, wie Lokaljournalismus in Zukunft nicht nur bestehen, sondern wieder an Bedeutung gewinnen kann. Außerdem blicken wir auf die BLM-Studie „Lokaljournalismus und Demokratie“, die den zentralen Wert von lokalen Medien nachhaltig unterstreicht.
Wie wird aus einer kleinen Stadt im Münsterland eine echte Smart City?In dieser Folge von KomfortTour besuchen wir Ahaus – eine Kommune, die zeigt, wie sich Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Lebensqualität erfolgreich verbinden lassen.Gemeinsam mit unserem Gast Dieter van Acken von der Tobit AG sprechen wir darüber:wie der Wünsch, die eigene Stadt als lebendigen Ort zu erhalten, neue digitale Lösungen hervorbrachte,welche digitale Services den Alltag erleichtern und Teilhabe ermöglichen,wie smarte Stadtplanung und effizientes Ressourcemanagement durch Digitalisierung vorangetrieben werden,und wie Ahaus sich zu einer vernetzten, zukunftsfähigen Kommune entwickelt hat – mit Grundsätzen, die sich auch auf andere Städte übertragen lassen.Eine inspirierende Episode für alle, die erfahren möchten, wie moderne Technologie und Komfort zusammenpassen – ganz praktisch und ganz nah an den Menschen.
Die Episode widmet sich den Schnittstellen, an denen sich gesellschaftliche Realität formt: zwischen Architektur und Medien, zwischen öffentlichen Räumen und sozial medialen Erzählungen, zwischen Politik, Medien und Öffentlichkeit. Im Zentrum steht eine Frage, die aktueller kaum sein könnte: Wie erzählen wir unsere Gegenwart – und welche Verantwortung tragen jene, die gestalten, dokumentieren und zugänglich machen? Zu Gast auf der Kontextur Podcast Bühne in Basel sind: Medine Altiok, Architektin, Forscherin und Impulsgeberin für eine sozial gedachte Baupraxis im Austausch mit Khesrau Behroz, Journalist, Podcaster und Erzähler gesellschaftspolitischer Wirklichkeit – bekannt für Formate wie Cui Bono oder SchwarzRotGold. Gemeinsam diskutieren wir, wie Geschichten und gebaute Umgebungen dazu beitragen können, Demokratie erfahrbar zu machen, Teilhabe zu ermöglichen und neue Räume des Zuhörens und Handelns zu eröffnen. Ein Gespräch über Haltung, Gestaltung – und darüber, wie wir alle mit unserer Arbeit zur Gestaltung der Zivilgesellschaft beitragen können.
Unser heutiger Gast hat ein duales Studium bei Unilever und der Wirtschaftsakademie Hamburg absolviert und später an der FernUniversität in Hagen den Abschluss als Diplom-Kauffrau gemacht. Außerdem hat sie an der Leuphana Universität Lüneburg promoviert. In ihrer Dissertation befasste sie sich mit einem hochaktuellen Thema: der beruflichen Integration von Geflüchteten. Nach über zehn Jahren in verschiedenen Rollen bei Unilever, unter anderem im Vertrieb, im Trade Marketing und bei der Markteinführung von Ben & Jerry's in Deutschland, hat sie 2017 die Geschäftsführung der Hacker School übernommen. Ihr Ziel: Kinder und Jugendliche für das Programmieren begeistern, insbesondere Mädchen sowie sozioökonomisch benachteiligte junge Menschen. Sie ist eine leidenschaftliche Netzwerkerin, Initiatorin, Möglichmacherin, und sie ist jemand, die Digitalisierung nicht als Schlagwort versteht, sondern als Chance für Teilhabe und Zukunftsfähigkeit. Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt statt ihn zu schwächen. In über 500 Episoden haben wir mit fast 700 Gästen darüber gesprochen, was sich bereits für sie verändert hat und was sich weiter verändern muss. Wie gelingt es, junge Menschen für digitale Kompetenzen wie Programmieren zu begeistern, gerade, wenn ihnen zu Hause keine digitalen Chancen eröffnet werden? Was sind die größten Herausforderungen, wenn man als Social Entrepreneur ein Thema wie digitale Bildung groß machen will: mit begrenzten Ressourcen, aber großer gesellschaftlicher Relevanz? Und was braucht es konkret, damit solche Initiativen nicht nur überleben – sondern wirklich skalieren können? Von Unternehmen, Politik und Gesellschaft? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei „On the Way to New Work“ – heute mit Dr. Julia Freudenberg. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Kreisz, Natalie www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Stefanie Ulrichs Leben dreht sich um ihren erwachsenen Sohn Johannes. Sie organisiert Betreuung, Förderung und Pflege. Denn trotz UN-Behindertenrechtskonvention und Bundesteilhabegesetz bekommt Johannes nicht die institutionelle Hilfe, die ihm zusteht. Kreisz, Natalie www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Triage-Schock & Gesetzeschaos: Der härteste Inklusions-Monat 2025 Im Gespräch: Sascha Lang (Inklusator) und Ottmar Miles-Paul von den Kobinet Nachrichten im Monatsrückblick November 2025 In dieser Episode blicken wir auf einen besonders intensiven November 2025 zurück – politisch, gesellschaftlich und emotional. Im Zentrum steht der Referentenentwurf zum Behindertengleichstellungsgesetz (BGG), der statt Fortschritten eine deutliche Verschlechterung bringen könnte. Besonders kritisch sehen wir die geplanten Ausnahmen, die Barrierefreiheit für viele Anbieter zu einer „unverhältnismäßigen Belastung“ erklären würden. Das würde für viele Menschen mit Behinderungen im Alltag mehr Hindernisse schaffen als abbauen und widerspricht dem Anspruch der UN-Behindertenrechtskonvention.Ein weiteres wichtiges Thema ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Triage. Die bisherige Gesetzesregelung wurde gekippt, und die Verantwortung liegt nun bei den Bundesländern. Das Risiko: ein Flickenteppich mit unterschiedlichen Standards und Unsicherheiten für alle, die in Krisensituationen besonderen Schutz brauchen. Wir sprechen darüber, wie wichtig ein starker föderaler Rahmen wäre – und warum Gesundheitsgerechtigkeit nicht verhandelbar ist.Große Sorgen bereitet auch die Lage der Persönlichen Assistenz in Berlin. Rund 150 Assistenznehmerinnen kämpfen um angemessene Bezahlung ihrer Assistentinnen im Arbeitgebermodell. Die Situation ist angespannt, bürokratisch blockiert und gefährdet die Selbstbestimmung vieler Menschen. Gleichzeitig zeigen die Proteste, wie viel Kraft und Zusammenhalt die Selbstvertretungsbewegung hat.Auch der Arbeitsmarkt bereitet Anlass zur Kritik: Schwerbehinderte Menschen sind weiterhin überdurchschnittlich von Arbeitslosigkeit betroffen, obwohl Unternehmen über Fachkräftemangel klagen und vielfältige Fördermöglichkeiten bestehen. Wir beleuchten die strukturellen Barrieren, die hier weiterhin spürbar sind.Neben all den schwierigen Entwicklungen gibt es aber auch positive Impulse. Die Lebenshilfe verabschiedet sich vom Begriff „geistig behindert“, und die Heilerziehungspflege orientiert sich sprachlich und konzeptionell in Richtung „Teilhabe-Pädagogik“. Eine neue Genossenschaft behinderter Arbeitgeber*innen entsteht, die das Arbeitgebermodell stärken und professionalisieren soll. Wir sprechen über deren Potenzial und Bedeutung.Aus Luxemburg gibt es ermutigende Initiativen zu barrierefreiem und bezahlbarem Wohnraum: Bei Neubauten sollen mindestens zehn Prozent der Wohnungen barrierefrei gestaltet werden – ein wichtiger Schritt gegen Wohnungsnot und für echte Teilhabe. Gleichzeitig arbeiten Verbände und Politik verstärkt zusammen, um inklusive Strukturen im Sport und im Alltag weiter voranzubringen.Zum Abschluss blicken wir auf den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember, der mit zahlreichen Aktionen, Forderungen und Diskussionen verbunden ist. Gerade nach einem Monat voller Rückschläge zeigt sich, wie entscheidend gesellschaftlicher Zusammenhalt, politische Verantwortung und kontinuierliches Engagement sind.Alle Nachrichten in Schriftform gibt es unter:www.kobinet-nachrichten.org Hier der Link zur in der Episode angesprochenen folge vom 10.11.2022"Mehr als die Hälfte der Bundestagsabgeordneten geben den Ärzten einen Freifahrtschein für Triage" (https://igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm/episode/mehr-als-die-haelfte-der-bundestagsabgeordneten-geben-den-aerzten-einen-freifahrtschein-fuer-triage) Links zum IGEL PodcastPodcast „IGEL – Inklusion Ganz Einfach Leben“https://igel-inklusion-ganz-einfach-leben.letscast.fm/ Webseite: www.inklusator.com Socialmedia:Facebook: https://www.facebook.com/igelpodcastInstagram: https://www.instagram.com/igelpodcast_by_saschalang/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/sascha-lang-859421297/Feedback: office@inklusator.com
In dieser Episode sprechen wir mit Kai Tegethoff über die Zukunft der europäischen Bahn. Kai gibt Einblicke in seinen Alltag im Europaparlament, erläutert, warum grenzüberschreitendes Bahnreisen heute so kompliziert ist – und welche Gesetze jetzt kommen, um das zu ändern. Von Ticketing über Infrastruktur bis hin zur Vision eines verbundenen Europas.Themen– Alltag als Europaabgeordneter: Brüssel vs. Straßburg, Plenarwochen, Terminkalender– Wie Volt im Parlament arbeitet: Fünfer-Delegation, grüne Fraktion, Schattenberichterstatter-Rolle– Warum Bahnreisen in Europa komplizierter sind als Fliegen: fehlende Daten, keine Plattformen, nationale Monopole– Das kommende Ticketing-Paket: Datenfreigabe, Fahrgastrechte, Multimodalität– Spanien als Vorbild: Wettbewerb im Fernverkehr funktioniert, Preise sinken, Angebote steigen– Connecting Europe Facility: 51 Milliarden Euro für grenzüberschreitende Schieneninfrastruktur– Warum Klimaschutz allein nicht reicht: Menschen wollen Komfort, Pünktlichkeit, Preis– 2040 Vision: Ein europäisches Schienennetz, das so einfach ist wie Autofahren– Motivation: Junge Menschen müssen sich einbringen, Politik ist zu alt, zu konservativ– Zuschauerfragen: ETCS, Emissionshandel, Umsteigezeiten, DB-PlanungNützliche LinksÜber Kai: https://www.europarl.europa.eu/meps/de/256965/KAI_TEGETHOFF/homeAusschuss für Verkehr und Tourismus im Europäischen Parlament: https://www.europarl.europa.eu/committees/de/tran/aboutEU highspeed rail network 2040: https://transport.ec.europa.eu/transport-modes/rail/high-speed-rail-plan_enConnecting Europe Facility: https://digital-strategy.ec.europa.eu/de/activities/cef-digitalETCS (European Train Control System): https://digitale-schiene-deutschland.de/de/technologien/ETCSÜber VoltVolt ist die erste pan-europäische Partei, aktiv in über 30 Ländern. Volt setzt sich für mehr Teilhabe, Klimaschutz, digitale Innovation und soziale Gerechtigkeit ein. Sie verbindet progressive Politik mit wissenschaftlich fundierten Lösungen und setzt auf transnationale Zusammenarbeit. Europäisch denken, lokal handeln. Mehr dazu unter https://voltdeutschland.org
Wir sprechen in dieser Ausgabe von "Die Profis" über eine Studie, bei der sich Forschende die Zahl der Femizide in Deutschland angesehen haben. Was sind die Motive und wie können Femizide verhindert werden? Weitere Themen: Das aktuelle Diagnosesystem von psychischen Erkrankungen steht in der Kritik, die Komplexität der verschiedenen Krankheitsbilder nicht umfassend abzubilden. Wie kann man das Diagnosesystem verbessern? Kaltfront im Dezember: Kommt eine starke Kältewelle auf uns zu? Und was hat der Polarwirbel über dem Nordpol damit zu tun? Einsamkeit im Alter: Obwohl soziale Netzwerke die Lebensqualität alter Menschen steigern könnten, haben viele nicht die Möglichkeit zur Teilhabe. Denn: viele Seniorinnen und Senioren können nicht gut mit Handys & Co. umgehen. Helfen könnte ein Projekt der HTW Dresden. Natur- und Umweltschutz in der Landwirtschaft: Wann nutzen Agrarbetriebe EU-Gelder?
Manchmal braucht Hilfe keine Stimme – sondern Mut, Wissen und ein offenes Herz.In dieser Folge von Hand & Herz nehmen wir euch mit nach Bremen zu einem außergewöhnlichen Projekt der Malteser Jugend: einem inklusiven Schulsanitätsdienst für hörbeeinträchtigte und gehörlose SchülerInnen.Hier lernen junge Menschen Erste Hilfe – mit Gebärdensprache, visuellen Materialien und ganz viel Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie werden zu HelferInnen in ihrer Schule. Zu Vorbildern. Zu MutmacherInnen.Warum dieses Projekt weit mehr ist als Erste-Hilfe-Unterricht, was Inklusion im Bevölkerungsschutz wirklich bedeutet – und warum die Initiative für die Helfende Hand 2025 nominiert ist, hört ihr im Gespräch mit Jan Wegener in dieser Folge.Eine Geschichte über Verantwortung, Teilhabe und darüber, dass Hilfe keine Stimme braucht – nur Menschen, die hinsehen.Mehr Infos findet ihr hier:https://www.malteser.de/standorte/bremen.htmlhttps://www.instagram.com/malteserjugendbremen/?hl=deSpenden an die Malteser:https://www.malteser.de/standorte/bremen/spenden.htmlNominiert für die Helfende Hand 2025https://www.helfende-hand-foerderpreis.de/
In der Podcastreihe „Globale Zukünfte“ fragt Michael, ob es Orte auf der Welt gibt, von denen aus sich die großen Krisen unserer Zeit – Klima, Politik, Gesellschaft – neu denken lassen. Fünf Länder auf fünf Kontinenten sollten dafür den Blick weiten. Die letzte Station führt nach Botswana: ein Land, das viele kaum verorten können – und das gerade deshalb überrascht.Botswana wirkt wie ein afrikanisches Paradox. Gesprächspartner Thilo Schöne, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Gaborone, beschreibt ein Land, das sich aus bitterer Armut heraus zu Stabilität und relativer Wohlhabenheit manövriert hat – ohne den typischen „Ressourcenfluch“ zu erliegen. Diamanten wurden hier nicht zum Motor von Korruption und Oligarchie, sondern zur Grundlage von Infrastruktur, Bildung und öffentlicher Versorgung. Ein Staatsfonds nach norwegischem Vorbild, ein klug verhandeltes 50-50-Modell mit De Beers und eine politische Elite der ersten Generation, die Entwicklung vor Selbstbereicherung stellte, haben ein seltenes Fenster geöffnet: Rohstoffreichtum als gesellschaftlicher Gewinn.Dieser Erfolg ruht jedoch auf einer zweiten, tieferen Säule: einer demokratischen Kultur, die älter ist als die koloniale Moderne. Konsenssuche, lokale Versammlungen, Machtteilung zwischen Chiefs und Räten – Botswanas politische Tradition hat demokratische Elemente hervorgebracht, bevor Demokratie zum Exportbegriff wurde. Streit wird hier nicht als Sieg der Mehrheit über eine Minderheit gedacht, sondern als gemeinsames „talk it out“ bis eine Lösung tragfähig ist. Das Ergebnis ist ein Land, das nach außen ruhig wirkt: wenig Aggression im öffentlichen Raum, hohe Toleranz im politischen Wettbewerb, eine fast unaufgeregte Normalität des Zusammenlebens.Gleichzeitig steht Botswana heute an einer Schwelle. Die Abhängigkeit von Diamanten wird zur gefährlichen Einseitigkeit, seit der Weltmarkt schwächelt. Vor allem junge Menschen spüren das als Zukunftskrise: „Jobs, Jobs, Jobs“ ist der Ruf einer Generation, die auf Teilhabe wartet. Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit und ein wachsender Frust, der sich nicht in Straßenprotesten entlädt, sondern nach innen kippt – in Depression, Alkoholismus, Gewalt. Hinter dem Bild des „Juwels“ liegen Wunden, die lange übersehen wurden. Gerade hier wird Zukunft zur Frage, ob das Land seine eigene Erfolgsgeschichte modernisieren kann.Botswana ist damit kein idyllischer Ausnahmefall, sondern ein Lernraum. Ein Land, das zeigt, dass demokratischer Fortschritt möglich ist – und dass Stabilität immer wieder neu erfunden werden muss. Die Bereitschaft zur Reform, die neue Regierung und starke zivilgesellschaftliche Kräfte jetzt sichtbar machen, wirkt wie ein Angebot an uns alle: Institutionen nicht nur zu verteidigen, sondern mutig zu erneuern, bevor sie brüchig werden.Zu Gast:Thilo Schöne, Leiter der Friedrich-Ebert-Stiftung BotswanaCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:The Elephant Festival 2026 – Jetzt Ticket sichern!13. Januar 2026, Leipzig. Wir bringen Menschen zusammen, die Verantwortung tragen – für Unternehmen, für Ideen, für Entwicklung. “The Elephant” ist kein klassischer Kongress. Es ist ein Festival. Für Haltung, Inspiration und echte Veränderung. Create your podcast today! #madeonzencastrThe Elephant Festival 2026
Lisa Brenner ist Mutter von drei Kindern, Heilerziehungspflegerin, pflegende Angehörige und Oberbürgermeisterkandidatin für Volt in Regensburg. Mit uns spricht sie offen über ihre Herkunft, ihre Arbeit an einer Förderschule, die Herausforderungen der Inklusion im Bildungssystem, die unsichtbare Arbeit der Pflege und ihre Vision für eine inklusive Zukunft. Ein Gespräch voller Emotionen, konkreter Beispiele und politischer Klarheit.Besprochene Themen– Ihre Kindheit mit einer Schwester mit Mehrfachbehinderung– Wie ihr Alltag als Heilerziehungspflegerin aussieht– Warum Inklusion im Bildungssystem oft scheitert– Der Fachkräftemangel und seine Folgen für Kinder und Familien– Wie sich die Politik in Bayern zum Thema Inklusion verhält– Die Rolle von Pflegegrad 1 und warum seine Abschaffung ein Fehler wäre– Was es braucht, damit Pflegende nicht allein gelassen werden– Ihre politische Motivation und warum sie zu Volt gekommen ist– Ihre Vision für Regensburg: bezahlbares Wohnen, Stadtbahn, Basisdemokratie– Wie jeder Einzelne Inklusion im Alltag fördern kann– Warum Bildung eine Investition in die Demokratie ist– Die Rolle der Technik bei der Unterstützung von Menschen mit BehinderungNützliche LinksVolt Bayern: https://voltdeutschland.org/bayernLisa Brenner auf Instagram: https://www.instagram.com/lisa.brenner.volt/UN-Behindertenrechtskonvention: https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/das-institut/monitoring-stelle-un-brk/die-un-brkForschung zum Thema Inklusion: https://www.dipf.de/dePflegegrade: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/gesundheit-pflege/pflegeantrag-und-leistungen/was-pflegegrade-bedeuten-und-wie-die-einstufung-funktioniert-13318Pflegegeld: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/pflegegeld.htmlBürgerbudgets in Deutschland: https://www.bpb.de/themen/stadt-land/buergerhaushalt/511235/buergerhaushalte-buergerbudgets-in-deutschland/Über VoltVolt ist die erste pan-europäische Partei, aktiv in über 30 Ländern. Volt setzt sich für mehr Teilhabe, Klimaschutz, digitale Innovation und soziale Gerechtigkeit ein. Sie verbindet progressive Politik mit wissenschaftlich fundierten Lösungen und setzt auf transnationale Zusammenarbeit. Europäisch denken, lokal handeln. Mehr dazu unter https://voltdeutschland.org
Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, Cybergrooming: Die EU will ein Social-Media-Verbot für Kinder. Ist das Schutz oder der Entzug digitaler Teilhabe? Und: Die Generaldebatte im Bundestag - Koalition unter Dauerfeuer. Philipp May
Über 70 Prozent der jungen Deutschen informieren sich heute über Social Media zu politischen Themen – auf TikTok, Instagram oder YouTube. Zeitungen und Fernsehnachrichten spielen für sie kaum noch eine Rolle. Was bedeutet das für Parteien, Politiker:innen und letztlich für unsere Demokratie?In dieser Folge sprechen Jochen Arntz und Malva Sucker mit Sibylle Gröbel und Kira Schrödel von der Bertelsmann Stiftung über die neuen Regeln politischer Kommunikation. Es geht um Algorithmen, Authentizität und die Frage, wie man Demokratie „viral“ machen kann – ohne sich zu verkaufen.Kapitelübersicht:00:00 Begrüßung & Einführung01:32 Vorstellung der Gäste02:25 Politik im Feed: Wo sich junge Menschen informieren03:56 Was für Videos junge Menschenwollen04:37 Studie „How to sell democracy online (fast)“07:17 Wem folgen die jungen Leute auf Social Media?09:31 Studie „Digitalisiert, politisiert, polarisiert?“11:30 Wie der Algorithmus funktioniert 15:26 Stimmen von jungen Menschen zu Politik und Social Media16:52 Tipps für junge Politiker:innen22:13 Zur Rolle von Tech-Konzernen23:41 Social Media als Chance25:05 Was bewegt euch bei dem Thema persönlich? 28:08 Outro & Verabschiedung Weiterführende Links:How to sell democracy online (fast): https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/junge-menschen-und-gesellschaft/projektnachrichten/how-to-sell-democracy-online-fast-1„Digitalisiert, politisiert, polarisiert?“: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/engagement-junger-menschen-fuer-demokratie/projektnachrichten/algorithmen-im-wahlkampfProjekt und Publikationen: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/engagement-junger-menschen-fuer-demokratie/politische-kommunikation-auf-social-mediaPodcasts der Bertelsmann Stiftung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/presse/podcasts-der-bertelsmann-stiftungSchreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Duri Bonin hat [Patrick Arnecke](https://www.linkedin.com/in/patrickarnecke/) zu sich in den Podcast eingeladen, weil er verstehen will, wie KI im realen Workflow hilft. Daraus ist die Serie «Back to the Future» entstanden: eine ruhige Bestandesaufnahme nach dem Hype – was heute schon funktioniert und wie man es sauber in die Praxis bringt. Diesmal sprechen Patrick und Duri über Sprachvereinfachung in der Justiz: Wie verständlich sind juristische Texte? Was das für die Bevölkerung bedeutet? Wie kann KI die juristische Kommunikation wirklich verbessern? Was bedeutet Verständlichkeit im Recht? Und wie entsteht eine gerechtere Verwaltungssprache? Patrick stellt den kantonalen Pilot «KlartextZH» vor: Eine App, die komplizierte Sprache automatisch in verständlichere Varianten überträgt. Immer mit menschlicher Kontrolle, immer mit Verantwortlichkeit. Konkret wird besprochen: - Warum juristische Sprache in der Schweiz oft auf C2-Niveau liegt und damit von über 90 Prozent der Bevölkerung kaum verstanden wird. - Wie der Zürcher Verständlichkeitsindex (ZIX) misst, wie schwer ein Text wirklich ist und wie hoch juristische Texte dabei ausschlagen. - Wie viel Partizipation entsteht, wenn Behörden verständlicher schreiben. - Wie KI-gestützte Vereinfachung funktioniert und warum sie nicht autonom eingesetzt werden sollte. - Wie Verwaltungen mit über 2'000 Textbausteinen arbeiten und wieviel Arbeitsstunden KI spart. - Welche ethischen Fragen sich stellen: Verantwortung, Fehlerquoten, Service für fremdsprachige Personen. - Warum Verständlichkeit eine Frage von Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit ist. Patrick zeigt: Sprachvereinfachung ist kein «Gimmick», sondern ein demokratisches Projekt. Verständliche Sprache ermöglicht Teilhabe in der Verwaltung, im Strafrecht, in Gerichten, in Gesetzen. Für wen ist die Folge besonders spannend? Für alle, die schreiben, entscheiden, kommunizieren oder Recht anwenden – Verwaltung, Justiz, Bildung, Beratung, NGOs, KMU – und wissen wollen, wie KI Sprache klarer, inklusiver und zugänglicher macht. Back to the Future: - [#739 KI nach dem Hype – Wo hilft KI heute konkret? Wie einführen?](https://www.duribonin.ch/739-ki-nach-dem-hype-wo-hilft-ki-heute-konkret-wie-einfuehren/) - [#741 KI nach dem Hype: Semantische Suche – schneller finden, besser entscheiden](https://www.duribonin.ch/741-ki-nach-dem-hype-semantische-suche-schneller-finden-besser-entscheiden/) - [#743 KI nach dem Hype: Wie sicher ist KI-Audiotranskription in Strafverfahren? Erfahrungen in der Zürcher Justiz](https://www.duribonin.ch/743-ki-nach-dem-hype-wie-sicher-ist-ki-audiotranskription-in-strafverfahren-erfahrungen-in-der-zuercher-justiz/) Links zu diesem Podcast: - Mein Gast [Patrick Arnecke](https://www.linkedin.com/in/patrickarnecke/) ist diplomierter Data Scientist (AI & Machine Learning) beim Statistischen Amt Zürich; er entwickelt mit seinem Team nutzerorientierte KI-Lösungen und führt komplexe Transformationsprojekte - [Künstliche Intelligenz (KI) im Kanton Zürich](https://www.zh.ch/de/politik-staat/kanton/kantonale-verwaltung/digitale-verwaltung/kuenstliche-intelligenz.html) - [Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Verwaltung: rechtliche und ethische Fragen](https://www.zh.ch/de/news-uebersicht/medienmitteilungen/2021/04/kuenstliche-intelligenz-in-der-verwaltung-braucht-klare-leitlini.html) - [AI + Machine Learning Canton of Zurich](https://github.com/machinelearningZH) - [Abteilung «Data» beim Statistischen Amt](https://www.zh.ch/de/direktion-der-justiz-und-des-innern/statistisches-amt/data.html). - Anwaltskanzlei von [Duri Bonin](https://www.duribonin.ch) - Das Buch zum Podcast: [In schwierigem Gelände — Gespräche über Strafverfolgung, Strafverteidigung & Urteilsfindung](https://www.duribonin.ch/shop/) Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Konzentrationsstörungen, Schlafprobleme, Cybergrooming: Die EU will ein Social-Media-Verbot für Kinder. Ist das Schutz oder der Entzug digitaler Teilhabe? Und: Die Generaldebatte im Bundestag - Koalition unter Dauerfeuer. Philipp May
In dieser Folge von „Barriere? Los!“ geht es darum, wie sich gehörlose Menschen im digitalen Raum bewegen – und welche Barrieren ihnen dabei täglich begegnen: von Apps ohne Gebärdensprache über unzureichende Untertitel bis hin zu kaum barrierefreien Webseiten. Zu diesem Thema haben wir die gehörlose Mitarbeiterin des Tess-Gebärdensprachdolmetscherdienstes, Ann-Cathrin Hompesch, sowie die Geschäftsführerin Sabine Broweleit zu Gast. Gemeinsam sprechen wir darüber, warum Gebärdensprache für viele gehörlose Menschen der Schlüssel zur Teilhabe ist, welche Rolle Leichte/Einfache Sprache und KI-Tools spielen und wo deren Grenzen liegen. Außerdem sprechen wir über den Telefondolmetschdienst TESS und wie damit barrierefreies Telefonieren möglich ist.
DGSA.podcast - Der Wissenschaftspodcast der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit
In Folge 16 sprechen wir mit Philine Zölls-Kaser (Evangelische Hochschule Ludwigsburg) und Dieter Röh (Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg) über Soziale Arbeit im Kontext von Behinderung, Teilhabe und Selbstbestimmung. Zum Einstieg besprechen wir wichtige Begriffe entlang eines modernen Teilhabeverständnisses, bevor wir im Anschluss die Veränderungen, Herausforderungen und Spannungsfelder diskutieren, die sich u.a. durch die UN-Behindertenrechtskonvention, das Bundesteilhabegesetz, aber auch durch spezifische Bedingungen und Weiterentwicklungen der Praxis, für die Soziale Arbeit eröffnen. Außerdem geht es um Potenziale und Kompetenzen professioneller Sozialer Arbeit in diesem Handlungsfeld sowie um ihre EntwicklungsaufgabenZitiervorschlag zu Folge 16: Konrad, Milena; Roeske, Adrian (2025): DGSA.podcast – Folge 16: Soziale Arbeit, Teilhabe und Behinderung. [Audio-Podcast] mit Philine Zölls-Kaser und Dieter Röh. Online unter: https://podcast.dgsa.de/podcast (Zugriff am: 00.00.0000). Weitere Informationen unter: https://podcast.dgsa.de https://www.dgsa.de/aktuelles-aus-der-dgsa YouTube, Facebook, BlueSky & Instagram: @dieDGSA Musik: Peter Tiedeken, HAW Hamburg
Warum Jugendliche Angst haben – und welche Perspektiven in der Debatte fehlen. In dieser freien, sehr persönlichen Podcastfolge erzähle ich von meinem Besuch in einer Schule, bei dem mir Jugendliche offen ihre Sorgen erzählt haben: Viele hatten Angst, dass ihre Eltern Social Media komplett verbieten, weil überall über ein mögliches Social-Media-Verbot für Minderjährige diskutiert wird. Ich spreche darüber: • warum Social Media für Jugendliche nicht „Zeitvertreib“, sondern ein zentraler Teil ihrer Lebenswelt ist • welche Risiken real sind (Hass, Extremismus, Pornografie, Mobbing) • warum Verbote diese Risiken nicht lösen • weshalb Verbote soziale Teilhabe verhindern • und warum Jugendliche dringend eine Alternative brauchen – ein sicheres, europäisches Social Media, anstatt nur ein „Nein“. Als Grundlage nutze ich u. a. die aktuellen Zahlen der JIM-Studie 2025, die zeigt: • 98 % besitzen ein Smartphone • 231 Minuten tägliche Nutzung • 64 % erleben Beleidigungen • 59 % extremistische Inhalte • 28 % ungewollte Pornografie Und gleichzeitig: Jugendliche finden online Freundschaften, Safe Spaces, Unterstützung, Communities – Dinge, die wir in der Debatte oft vergessen.
"Kinder haben ein Recht auf Teilhabe am digitalen Umfeld”, sagt die UN. Wie passt das mit der Forderung nach einem Social Media-Verbot für Minderjährige zusammen? Außerdem haben wir ein bisschen Jurakram, ein bisschen Europakram und Roblox bewegt sich. Offenbar.
Ronnit Wilmersdörffer erzählt, wie sie von der Eventplanung zur Expertin für Verantwortungsvolle Innovation wurde – und warum sie glaubt, dass wir Technologie nicht nur entwickeln, sondern gestalten müssen. Ihre Geschichte ist eine Einladung, über unsere Rolle in der digitalen Zukunft nachzudenken – und sie aktiv mitzugestalten.Themen der Folge– Wie Cambridge Analytica ihr Leben veränderte– Warum Innovation immer politisch ist – und warum das gut ist– Die vier Prinzipien, die jede Innovation leiten sollten– Warum Flugtaxis kein Fortschritt sind – sondern ein Problem– Wie KI uns nicht nur ersetzen, sondern entmachten kann– Warum Vertrauen die Grundlage jeder Gesellschaft ist– Wie wir unsere Wirtschaft vom Wachstum auf Wohlstand umstellen können– Warum Empathie im politischen Diskurs entscheidend ist– Wie wir den digitalen Diskurs entgiften könnenNützliche LinksCambridge Analytica: https://de.wikipedia.org/wiki/Cambridge_AnalyticaMariana Mazzucato – Innovation and industrial strategy: https://marianamazzucato.com/policy/themes/innovation/Volt – 9 KI-Prinzipien: https://voltdeutschland.org/neuigkeiten/202305012-ki-prinzipienZusammenfassung des EU AI Acts: https://artificialintelligenceact.eu/de/high-level-summary/Digital Fairness Act: https://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Fairness_ActMehr von Ronnit Wilmersdörffer: https://substack.com/rwmsdfrÜber VoltVolt ist die erste pan-europäische Partei, aktiv in über 30 Ländern. Volt setzt sich für mehr Teilhabe, Klimaschutz, digitale Innovation und soziale Gerechtigkeit ein. Sie verbindet progressive Politik mit wissenschaftlich fundierten Lösungen und setzt auf transnationale Zusammenarbeit. Europäisch denken, lokal handeln. Mehr dazu unter https://voltdeutschland.org
Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" ist ein Angebot von rehamanagement-Nord. In diesem Podcast werden Themen rund um die Rehabilitation und Teilhabe von Unfallopfern besprochen. Experten und Betroffene kommen zu Wort und teilen ihre Erfahrungen und Wissen. Der Podcast richtet sich an alle, die sich für Rehabilitation interessieren, sei es aus beruflichen Gründen oder aus persönlichem Interesse. Mit dem Podcast möchte rehamanagement-Nord einen Beitrag zur Aufklärung und Information in diesem Bereich leisten.
#vzzzPodcast-Seite: https://vonzeitzuzeit.gordianus.de/2025/11/21/vz142-mach-es-nicht-selbst-warum-verwaltung-leistung-besser-einkauft/ Make or buy? In dieser Folge diskutieren Gordian – hier als erfahrener Verwaltungmitarbeiter – und Jan – hier als kritischer Bürger – praxisnah die Frage, ob Kommunen und Städte grundlegende Infrastruktur wie Softwarelösungen und andere Dienstleistungen besser selbst entwickeln oder besser einkaufen sollten. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass viele öffentliche Dienstleistungen – von der Baumgenehmigung bis zur Unternehmensgründung – auf relativ standardisierten Lösungen basieren. Dabei wird kritisch hinterfragt, ob eigens angestellte Softwareentwickler bei Städten eine nachhaltigere Lösung wären oder ob die Auslagerung an spezialisierte Unternehmen wirtschaftlich und organisatorisch geboten ist. Beispiel Hamburg Die Sprecher erörtern die Herausforderungen bei Ausschreibungen und Vergaben, die Risiken und Flexibilitätsprobleme beim Einkauf von Software und Dienstleistungen sowie die Notwendigkeit, Spezialistentum zu bündeln – etwa so, wie es Immobilienmanagement-Unternehmen für Städte tun. Eine Parallele zur Hamburger Elbphilharmonie illustriert anschaulich die Fallstricke von Großprojekten in der öffentlichen Hand. Spezialisierung als Schlüssel für Zukunftsfähigkeit Das Gespräch reflektiert, wie Outsourcing in Verwaltung ein modernes Prinzip ist, das die Effizienz steigert und Fehlerquellen minimiert. Dabei wird auch die Frage aufgeworfen, wie viel Vertrauen erforderlich ist, um Spezialisten einzukaufen. Arbeitswelt Verwaltung Zusätzlich wird auf Motivation, Arbeitskultur und Gehalt in der Verwaltung eingegangen: Warum zieht es Top-Entwickler und -Juristen oft nicht in Jobs der Verwaltung – und wie schlägt sich das auf die Wahl zwischen Eigenentwicklung und Zukauf nieder? Die Diskussion bleibt dabei stets nah am Arbeitsalltag städtischer Verwaltungen und vermittelt durch persönliche Anekdoten und den einleitenden lockeren Craftbier-Talk ein authentisches Bild öffentlicher Entscheidungsprozesse. Kernfragen Wann lohnt sich Eigenentwicklung in der Verwaltung, wann ist externes Zukaufen sinnvoll? Welche Rolle spielen Spezialisierung und Marktmechanismen bei Software und Immobilien? Was bedeutet „kritische Infrastruktur“ für Kommunen heute? Wie könnten Ausschreibungen und Verträge Risiken ausgleichen? Welche kulturellen Unterschiede gibt es im öffentlichen Dienst und der Privatwirtschaft? Warum ist Motivation und Haltung im Arbeitsleben entscheidend? Gesellschaftspolitische Einordnung Gordian und Jan verknüpfen die Verwaltungserfahrung mit aktuellen gesellschaftlichen Themen wie Digitalisierung, Urbanität und demokratische Teilhabe. Die Episode bietet kritische Medienreflexion und humorvolle Alltagsbeispiele, um komplexe Fragen greifbar zu machen und verschiedene Perspektiven zu beleuchten. In dieser Episode erfährst du Warum Outsourcing für Städte und Verwaltungen oft sinnvoller als Eigenleistung ist Wie Vertragsverhältnisse die Softwarewahl beeinflussen Welche Alltagsprobleme durch fehlende digitale Expertise entstehen Warum Mietmodelle bei Immobilien für Städte attraktiv sind Wie die Elbphilharmonie zum Sinnbild für Behördenprojekte wurde Wie politische Kultur Entscheidungsprozesse in der Digitalisierung beeinflusst Wenn dich gesellschaftliche Themen mit Haltung, Witz und Tiefgang interessieren, abonniere unseren Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, YouTube oder deiner Lieblings-App! Teile diese Episode gerne mit Freund:innen – denn gute Gespräche beginnen beim Zuhören.
In dieser Folge sprechen wir mit Birgit Lohmeyer, die mit ihrem Mann Horst seit über 20 Jahren im mecklenburgischen Jamel lebt – einem Dorf, das durch rechtsextreme Siedler bekannt wurde. Statt zu fliehen, haben sie sich entschieden, Widerstand zu leisten – mit einem Musikfestival, das für Demokratie und Toleranz steht. Birgit erzählt von Bedrohungen, Brandanschlägen, politischem Widerstand und wie sie trotz allem Hoffnung bewahren.Themen der Folge:– Warum sie Jamel trotz der Umstände nicht verlassen haben– Wie das Festival „Jamel rockt den Förster“ entstand– Warum es kein „Festival gegen Rechts“ ist, sondern für Demokratie– Wie sie Rechtsextreme vom Festival ausschließen– Zivilcourage im Alltag: Was jeder tun kann– Die Rolle von Kunst und Kultur im politischen Widerstand– Erfahrungen mit Polizei, Behörden und Kommunalpolitik– Wie sie mit der psychischen Belastung umgehen– Ihre Botschaft an die GesellschaftNützliche Links:– Dokumentation „Lauter Widerstand“ (ARD): https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kdW5nLzEwMTEyMS8yMDI0MTExOTAwMDAvYXJkLWt1bHR1ci1qYW1lbC1sYXV0ZXItd2lkZXJzdGFuZC1zZW5kdW5nLWVpbnplbHN0dWVjay0xMDI– Festival-Website: https://www.forstrock.de/– Zivilcourage-Tipps: „6 Regeln der Zivilcourage“: https://www.aktion-tu-was.de/zivilcourage-regeln/Über Volt:Volt ist die erste pan-europäische Partei, aktiv in über 30 Ländern. Volt setzt sich für mehr Teilhabe, Klimaschutz, digitale Innovation und soziale Gerechtigkeit ein. Sie verbindet progressive Politik mit wissenschaftlich fundierten Lösungen und setzt auf transnationale Zusammenarbeit. Europäisch denken, lokal handeln. Mehr dazu unter https://voltdeutschland.org
Vor 36 Jahren wurde die UN-Kinderrechtskonvention beschlossen. Dazu zählt auch das Recht auf Teilhabe, Familie, Gleichheit, Schutz, Freizeit und Bildung. Wir fragen deswegen: wo hakt es noch? Und: was können wir besser machen?
Diese Episode wurde unterstützt von der GLS Bank. Wenn auch du selbst oder dein Unternehmen zu meinen Themen passt, melde dich gern – ob als Gast oder Werbepartnerin. Schön, dass du reinschaltest! Ich freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Es gibt es mein erstes Kinderbuch! Und „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft. Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an backoffice@katja-diehl.de! In dieser Folge spreche ich mit Prof. Carsten Sommer, dem Leiter des Fachgebiets Verkehrsplanung und Verkehrssysteme an der Universität Kassel, über die tatsächlichen Kosten unserer Mobilität. Die zentrale Frage: Warum haben wir keine Kostentransparenz? „Leider haben wir keine Kostentransparenz, weil das ist der springende Punkt. Wenn man mal wissen würde, was der Spaß kostet und das vergleichen würde, wäre das viel einfacher“, erklärt Carsten Sommer. Während es für den ÖPNV regelmäßig Berichte zur „Kostenunterdeckung“ gibt – allein der Begriff suggeriert ein Defizit –, fehlt eine vergleichbare Transparenz für den Auto- und Lkw-Verkehr vollständig. Das Cost-Tool: Endlich echte Zahlen! Carsten Sommer und sein Team haben über zwei Forschungsprojekte ein revolutionäres Verfahren entwickelt: ein Excel-basiertes Tool, mit dem Kommunen erstmals verursachergerecht die Kosten aller Verkehrsmittel berechnen können – betriebswirtschaftlich und unter Einbeziehung der sogenannten externen Kosten (Umwelt, Gesundheit, Unfälle, Flächenverbrauch). Die Ergebnisse sind eindeutig und wurden bereits für Kassel, Heidelberg, Kiel und Bremen angewendet. Carsten Sommer sagt: „Schon beim betriebswirtschaftlichen Vergleich fließt das meiste Geld in den Kfz-Verkehr auf Ebene einer Kommune. Das überrascht uns als Wissenschaftler nicht, ist aber vielleicht gar nicht so bekannt.“ Noch drastischer wird es bei den externen Kosten: „Wenn man diese mit hinzunimmt, wird deutlich, dass 90 % der externen Kosten letztendlich auf den Kfz-Verkehr entfallen.“ Und der vielzitierte Kostendeckungsgrad? „Dann liegt der ÖPNV bei etwa 50 bis 60 Prozent, je nach Kommune, während der Pkw-Verkehr deutlich darunter liegt.“ Der vergessene Nutzen: Bewegung = Gesundheit = Wirtschaftskraft. Ein besonders faszinierender Aspekt des Gesprächs: Die positiven externen Effekte von Fuß- und Radverkehr werden systematisch unterschätzt. „Fuß- und Radverkehr verursachen externen Nutzen. Durch unsere Bewegung leben wir viel gesünder, sind ökonomisch viel arbeitsfähiger und können natürlich auch viel mehr Wertschöpfung leisten“, erklärt Carsten. „Und das hat mich selbst überrascht: Die Größenordnung dieses Themas, der Bewegung im Fuß- und Radverkehr, ist immens. Davon profitiert auch der ÖPNV.“ Von der Kostendeckung zur Wertedebatte Deutschland braucht eine grundlegend andere Diskussion über Mobilität. „Wir müssen uns als Gesellschaft überlegen: Was ist uns so etwas wie Daseinsvorsorge wert? Ich sage einfach lieber: Was ist uns soziale Teilhabe wert?“, fordert Carsten Sommer. „Ich glaube, wenn man über den Wert und den Nutzen spricht, ist das eine viel bessere Diskussion, als immer nur zu sagen, das kostet nur etwas.“ Der Kostendeckungsgrad des ÖPNV liegt aus der Perspektive der Kommune höher als der des PKW-Verkehrs. Der Kostendeckungsgrad des LKW-Verkehrs ist aus der Sicht der Kommune am geringsten. Im Vergleich der Personenverkehrssysteme erzeugt der PKW-Verkehr die höchsten externen Kosten (60 bis 79 Prozent) und der Fußgängerverkehr die geringsten. Der größte Anteil an den gesamten externen Kosten (44 bis 57 Prozent) entfällt auf Unfallkosten und der geringste auf Kosten durch Lärmbelastung (4 bis 9 Prozent).
Anna Bicker, Alexander Spier und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Kapieren statt kopieren: GEMA vs. ChatGPT – Das Landgericht München hat OpenAI untersagt, urheberrechtlich geschützte Songtexte ohne Lizenz zu nutzen. Was bedeutet dieses Urteil für KI-Entwickler? Wie können Trainingsdaten künftig rechtssicher genutzt werden? Und welche Folgen hat der Fall für andere generative KI-Systeme? - Freie Welle in Gefahr: Vorratsdatenspeicherung vs. offenes WLAN – Die geplante Vorratsdatenspeicherung könnte das Ende für offene WLANs bedeuten. Warum gefährden die neuen Speicherpflichten die digitale Teilhabe? Welche Betreiber sind besonders betroffen? Und gibt es Alternativen, die sowohl Sicherheitsbehörden als auch Bürgerrechte berücksichtigen? - Knoten durchschlagen: Vodafone vs. öffentliches Peering – Vodafone zieht sich aus den öffentlichen Internetknoten DE-CIX und anderen zurück. Was sind die Gründe für diesen Schritt? Welche Auswirkungen hat das auf die Internetinfrastruktur in Deutschland? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Anna Bicker, Alexander Spier und Malte Kirchner sprechen in dieser Ausgabe der #heiseshow unter anderem über folgende Themen: - Kapieren statt kopieren: GEMA vs. ChatGPT – Das Landgericht München hat OpenAI untersagt, urheberrechtlich geschützte Songtexte ohne Lizenz zu nutzen. Was bedeutet dieses Urteil für KI-Entwickler? Wie können Trainingsdaten künftig rechtssicher genutzt werden? Und welche Folgen hat der Fall für andere generative KI-Systeme? - Freie Welle in Gefahr: Vorratsdatenspeicherung vs. offenes WLAN – Die geplante Vorratsdatenspeicherung könnte das Ende für offene WLANs bedeuten. Warum gefährden die neuen Speicherpflichten die digitale Teilhabe? Welche Betreiber sind besonders betroffen? Und gibt es Alternativen, die sowohl Sicherheitsbehörden als auch Bürgerrechte berücksichtigen? - Knoten durchschlagen: Vodafone vs. öffentliches Peering – Vodafone zieht sich aus den öffentlichen Internetknoten DE-CIX und anderen zurück. Was sind die Gründe für diesen Schritt? Welche Auswirkungen hat das auf die Internetinfrastruktur in Deutschland? Außerdem wieder mit dabei: ein Nerd-Geburtstag, das WTF der Woche und knifflige Quizfragen.
Sie kam als 11-Jährige aus der Ukraine und wuchs ohne gesellschaftliche Teilhabe auf. An der Schule hieß es: "Du gehörst hier nicht hin". Aber sie ließ sich nie beirren, ging einen steinigen Weg. Heute ist sie Unternehmensberaterin und fördert mit ihrem "Netzwerk Chancen" Menschen, die, wie sie, "von unten" kommen.
Warum gründen Frauen seltener – und warum ist es trotzdem möglich? Katrin Alberding hat den Schritt gewagt: von Harvard bis zum eigenen Startup im Pflegebereich. „Gründen ist kein Spaziergang – das ist der Mount Everest“, sagt sie.In dieser Folge erfahrt Ihr, welche Hürden Frauen, Mütter, Menschen mit Migrationsgeschichte und Gründer:innen ohne Unternehmerfamilie überwinden müssen – und warum Deutschland dringend mehr Gründer:innen braucht. Julia Scheerer von der Bertelsmann Stiftung gibt spannende Einblicke, wie man diese Hindernisse abbauen kann.Die Initiative „Gründen ohne Grenzen“ macht Mut und zeigt, wie Vorbilder Gründer:innen inspirieren und unterstützen.
Am Mittwoch hat der Gemeinderat die erste Wiener Demokratie-Strategie beschlossen. Wie das Leitdokument Mitbestimmung und Teilhabe stärker in den Alltag der Menschen bringen und die demokratische Kultur in der Stadt langfristig festigen soll bespricht Christine Oberdorfer mit Demokratiestadtrat Jürgen Czernohorszky und Wencke Hertzsch, der Leiterin des Büro für Mitwirkung.Die Wiener Demokratie-Strategie: https://www.wien.gv.at/spezial/demokratie-strategie/Die Beteiligungsplattform der Stadt Wien: https://mitgestalten.wien.gv.at/Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt). Feedback könnt ihr uns auch an podcast(at)ma53.wien.gv.at schicken. Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://bsky.app/profile/wien.gv.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.linkedin.com/company/city-of-vienna/https://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute Weitere Stadt Wien Podcasts: Historisches aus den Wiener Bezirken in den Grätzlgeschichten büchereicast der Stadt Wien Büchereien
In dieser Folge geht Joscha dem sogenannten Birthplace Effect auf den Grund – der Idee, dass bestimmte Regionen überproportional viele Talente hervorbringen. Was zunächst nach Statistik klingt, entpuppt sich als Spiegel sozialer und kultureller Systeme: Infrastruktur, Teilhabe und lokale Spielkultur prägen, wer im Sport eine Chance bekommt. Anhand aktueller Studien aus den USA und den Niederlanden zeigt Joscha, warum nicht Stadtgröße, sondern soziale Dichte, Spielgelegenheiten und Trainerqualität entscheidend sind. Ein Plädoyer für kontextsensibles Fördern – und gegen die Vorstellung, Talent sei nur eine Frage des Geburtsorts.
Wie können wir unsere Demokratie lebendiger machen? Wie gelingt es, dass unsere Stimmen wirklich gehört werden – jenseits von Wahlterminen? In dieser Folge spricht Julius mit Gregor Hackmack, Mitgründer der Beteiligungsplattform innn.it, über die Kraft von Petitionen, digitale Teilhabe und den Mut, selbst aktiv zu werden. Ein warmes, inspirierendes Gespräch über Verantwortung, Engagement und die vielen kleinen Schritte, mit denen große Veränderungen beginnen. Ob du schon politisch aktiv bist oder einfach wissen willst, wie du etwas bewegen kannst – diese Folge zeigt, wie Demokratie im Alltag spürbar wird. Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Tilman Perez Produktion: MAKIKO*
Von E-Rezept bis Online-Banking: Die Digitalisierung hat so gut wie alle Lebensbereiche erfasst. Wer kein Smartphone hat oder es nicht bedienen kann, ist raus. Für manche Menschen ist das ein Problem, wenn sie ihr Auto nur noch am Rechner ummelden, Fahrkarten nur noch per App kaufen oder einen QR-Code scannen müssen. Senioren- und andere Organisationen reden von Digitalzwang und fordern ein Recht auf analoges Leben. Ist das überhaupt umsetzbar? Und wie kann digitale Teilhabe für alle gelingen? Marion Theis diskutiert mit Astrid Mönnikes –Initiative DigitalPakt Alter; Frederik Palmer – AWO Bundesverband; Leah Schrimpf –Bitkom
In dieser Episode sprechen wir offen über das Thema Menschen mit Behinderung – von gesetzlichen Definitionen bis zu persönlichen Erfahrungen aus der Behindertenwerkstatt. Wir teilen, wie Begegnungen mit Menschen mit Handicap nicht nur unsere Sicht auf den Alltag, sondern auch uns selbst verändern können. Dabei diskutieren wir, warum Sprache, gesellschaftliche Teilhabe und echte Inklusion so wichtig sind, und wie Herausforderungen im Alltag aussehen. Unsere eigenen Geschichten zeigen, wie viel Mut, Empathie und manchmal auch Humor dazugehören, um Barrieren zu überwinden. Hört rein, wenn ihr wissen wollt, wie wir über unsere eigenen Grenzen hinausgewachsen sind und was wir dabei fürs Leben gelernt haben.
Seit 1995 sind der AUGUSTIN und seine Verkäufer*innen ein fester Bestandteil des Wiener Stadtbilds. Die Straßenzeitung schafft Einkommensmöglichkeiten für armutsbetroffene Menschen, fördert soziale Teilhabe und berichtet über Themen, die im medialen Mainstream meist wenig Beachtung finden. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Straßenzeitung spricht Anna-Lisa Bier mit Claudia Poppe, die seit 1999 Teil des AUGUSTIN-Teams ist. Das Gespräch thematisiert die Entwicklung der Zeitung in den vergangenen drei Jahrzehnten, die Auswirkungen von Digitalisierung und gesellschaftlicher Polarisierung sowie die Herausforderungen, vor denen Straßenzeitungen heute stehen. Claudia Poppe spricht über die Bedeutung von Solidarität und Selbstorganisation und die Frage, wie sich eine Straßenzeitung in einer sich wandelnden und zunehmend digitalen Medienlandschaft behaupten kann.Mehr zum AUGUSTIN und seinen Inhalten könnt ihr hier nachlesen.Bis 23. November 2025 ist die Ausstellung "Mehr als eine Zeitung" in der Community Gallerie des Wien-Museums bei freiem Eintritt zu sehen. Mehr Informationen zu der Ausstellung, die anlässlich des Jubiläums hinter die Kulissen des AUGUSTIN blickt, findet ihr hier. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Lara Marmsoler spricht in dieser Folge von Ganz Offen Gesagt mit Elisabeth Lechner, Kulturwissenschaftlerin am Anglistik-Institut der Universität Wien darüber, wer als schön gilt, welche politischen Implikationen eine Schönheitsnorm mit sich bringt und wie sich das auf die gesellschaftliche Teilhabe auswirkt. Lechner erklärt, dass jene, die von der Schönheitsnorm abweichen, als eklig bezeichnet werden und dass die Scham, die sie empfinden, als Strategie der Schönheitsindustrie für das Verkaufen von Produkten genutzt wird. Außerdem kann das Gefühl, ungenügend zu sein, zu einem Rückzug aus dem sozialen Leben führen. Außerdem erklärt sie, dass sich in bestimmten politischen Milieus häufig ein bestimmtes Schönheitsideal durchsetzt, das als Ausdruck der politischen Ideologie begriffen werden kann. Hier kommt ihr zu Jessica DeFinos "Ask Ugly" Kolumne in der britischen Zeitung "The Guardian".Hier kommt ihr zu einer Reportage über einen Selbst-Versuch bei Skinny Tok.Hier findet ihr eine genauere Analyse des Mar-a-Lago face. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at