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"Jeder Mensch ist ein Künstler", das war die Utopie von Joseph Beuys. Und es ist die konkrete Zielsetzung vieler Programme, die versuchen, Menschen für Kultur zu gewinnen. Denn es zeigt sich leider, dass viele Institutionen fast nur dieselben Zielgruppen erreichen, die hoch gebildeten, die finanziell bessergestellten und ein eher älteres Publikum. Das ist undemokratisch, das verschenkt Potentiale. Aber wie das ändern? Und was gewinnen die Kultureinrichtungen - neben mehr Besucherinnen und Besuchern? Darüber diskutiert die Moderatorin Kathrin Hasselbeck mit Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss, Direktorin an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel, und Anna-Sophia Kraus, Projektleiterin für Community Arts am Staatstheater Augsburg.
Andreas Banaschik, sportlicher Leiter und Jugendleiter des 1. FC Mönchengladbach, spricht mit Sako über mutige Entscheidungen im Jugendfußball: von gestaffelten Mitgliedsbeiträgen über transparente Kommunikation bis hin zu durchdachter Förderstruktur. Wie schafft man es, einen Verein unabhängig von Großsponsoren aufzustellen? Welche Rolle spielen Trainerqualität, soziale Teilhabe und gezielte Zusatzangebote wie die „Talentschmiede“? Eine Folge voller Praxisideen für nachhaltige Vereinsarbeit.
Gina Lacroix ist Geschäftsführerin von cargobike.jetzt und Gründungsmitglied von Women in Cycling Germany. Wir sprechen über Zugänglichkeit, Vielfalt und Teilhabe. Über das Politische am Lastenrad zwischen Alltag, Unternehmen und Logistik. Besonders spannend finde ich diese Breite und Vielfalt im Gespräch, denn es zeigt wie vernetzt viele Themen sind. Wie sie sich gegenseitig bedingen und auch entwickeln. Willkommen am desire lines-Lagerfeuer Gina Lacroix.
Demokratie braucht Inklusion – dritte Amtszeit des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel Episode 273 In dieser besonderen Episode des IGEL-Podcasts begrüßt Inklusator Sascha Lang keinen Geringeren als Jürgen Dusel, den Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, der kürzlich in seine dritte Amtszeit gestartet ist – ein Novum in der Geschichte dieses Amts.Das Gespräch dreht sich um zentrale Herausforderungen der Inklusionspolitik in Deutschland: die notwendige Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG), das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz, die Finanzierung und Strukturen der Eingliederungshilfe sowie die Reform des Werkstattrechts.Jürgen Dusel nimmt Stellung zu den politischen Debatten rund um Inklusion und verteidigt den Anspruch auf Teilhabe als Menschenrecht. Auch Themen wie die Deinstitutionalisierung, persönliche Assistenz, der Zugang zum Arbeitsmarkt und die Rolle Europas bei der Förderung von Barrierefreiheit kommen zur Sprache.Zudem wird ein Blick auf die European Disability Card und den deutschen Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention geworfen – und warum viele Menschen davon nichts wissen. Ein Weckruf für bessere Kommunikation und echte Beteiligung.Dusel ermutigt: Dranbleiben, vernetzen, nicht entmutigen lassen – denn Demokratie braucht Inklusion!
CAISzeit – In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben?
Hasskommentare, Aufrufe zur Gewalt oder rassistische Äußerungen – täglich werden Milliarden Inhalte in sozialen Medien veröffentlicht, darunter auch problematische Äußerungen. Doch wie werden diese Inhalte erkannt und wie moderiert? Warum bleiben hasserfüllte Postings in vielen Fällen online, während scheinbar harmlose Postings gelöscht werden? Wer entscheidet darüber? Wie funktioniert die Moderation der Inhalte genau? Und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz dabei? Gemeinsam mit den Forscher:innen Anna Ricarda Luther (Institut für Informationsmanagement Bremen, Universität Bremen), David Hartmann (Weizenbaum-Institut & TU Berlin) und Prof. Dr. Hendrik Heuer (CAIS, Forschungsprogramm "Design vertrauenswürdiger Künstlicher Intelligenz") spricht Host Dr. Matthias Begenat über die Moderation der Inhalte auf Social-Media-Plattformen. Ein besonderer Fokus liegt auf den sozialen Folgen. Hassrede bleibt nicht nur im digitalen Raum, sondern beeinflusst die Lebensrealität von Aktivist:innen, Lokalpolitiker:innen, Journalist:innen und engagierten Nutzer:innen. Wer regelmäßig angegriffen wird, zieht sich häufig zurück – mit direkten Auswirkungen auf politische Teilhabe und Meinungsvielfalt. Trotz der Herausforderungen gibt es Entwicklungen, die Anlass zur Hoffnung geben. Die Forscher:innen sprechen über neue gesetzliche Regulierungen wie den Digital Services Act, fordern mehr Transparenz und Kontrolle sowie besseren Zugang zu Plattformdaten. Außerdem diskutieren sie zivilgesellschaftliche Initiativen, die sich für sichere digitale Räume starkmachen: Wie kann Moderation besser, fairer und wirksamer werden? Welche Verantwortung tragen Plattformen – und welche Rechte sollten Nutzer:innen haben? Disclaimer: In dieser Folge wird über hasserfüllte Sprache, beleidigende Begriffe und diskriminierende Konzepte gesprochen – u.a. zum Genozid in Myanmar und Tigray und über rassistische Äußerungen. Aus Transparenzgründen haben wir uns entschieden, diese Begriffe im Original wiederzugeben. Wenn Euch das belastet, überspringt gerne die entsprechenden Passagen. 4:28 – 5:06: Genozid an den Rohingya in Myanmar 5:08 – 6:09: Bürgerkrieg in Äthiopien 10:44 – 11:14: Geleakte Dokumente von Meta mit Angabe von beleidigenden Äußerungen 38:30 – 38:50: Hass gegen Menschen mit Behinderung 40:00 – 40:36: Beleidigungen gegen Muslim:innen Hinweis: Betroffene von Hassrede können sich an HateAid wenden: https://hateaid.org/ beratung@hateaid.org Empfehlungen zum Thema: Initiative Save Social Beitrag von Hendrik Heuer, Anna Ricarda Luther und David Hartmann auf der re:publica 25 Data Workers Inquiry "The Cleaners" (2018) – Dokumentarfilm "Careless People" von Sarah Wynn-Williams "Code & Vorurteil - Über Künstliche Intelligenz, Rassismus und Antisemitismus" "Empire of AI" von Karen Hao
In dieser Folge von Zukunft gestalten sprechen Malva Sucker und Jochen Arntz mit Jan Böcken, Gesundheitsexperte der Bertelsmann Stiftung, über die angespannte Situation der medizinischen Versorgung in Deutschland. Ein Viertel der Hausärztinnen und Hausärzte beabsichtigen ihre Tätigkeit in den nächsten fünf Jahren zu beenden, und Kliniken geraten in finanzielle Schieflage. Wie kann die Versorgung in Stadt und Land langfristig gesichert werden?Im Fokus steht das Projekt Health Transformation Hub, das Reformakteurinnen und -akteure vernetzt und innovative Ansätze vorantreibt. Ein inspirierendes Beispiel: der Gesundheitscampus Balve im Sauerland – entstanden aus bürgerschaftlichem Engagement und heute ein Modell für moderne, wohnortnahe Versorgung.Weitere Themen: Internationaler Vergleich, Fachkräftemangel, neue Versorgungsmodelle, die Rolle der Digitalisierung und wie KI helfen kann. Was braucht es, um das System zukunftsfest zu machen? Und wie sorgen wir für verlässliche Gesundheitsinformationen im Netz?Eine Folge voller praktischer Lösungen, fundierter Analysen – und echter Hoffnungsschimmer. Jetzt reinhören!Kapitel:00:00 Gesundheitsversorgung in Deutschland04:55 Herausforderungen im deutschen Gesundheitssystem09:29 Zukunft der Hausärztinnen und Hausärzte - aktuelle Umfrage13:10 Erfolgsgeschichte im Gesundheitswesen - Beispiel Balve18:10 Innovative Versorgungsmodelle und Digitalisierung24:25 Die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Medizin28:48 Nächste Schritte in der Projektarbeit - Health Transformation Hub30:46 Wünsche für die Zukunft35:30 Tipp: Zukunft gestalten - Der Podcast über Planetary HealthWeiterführende Links:Plattform „Health Transformation Hub (HTH)“: https://www.healthtransformationhub.de/ Playlist HTH mit Video über Balve: https://youtube.com/playlist?list=PLxyQdUGjPEsGLx6yWfsLamMk0fMuLpyBf&si=vPGFRolN7wJaa-ltDas Gold von Balve, in: change, S. 48-55: https://www.bertelsmann-stiftung.de/fileadmin/files/user_upload/IN_change_Magazin_1-2023_20230524.pdf Onlinemeldung Engpässe in Hausarztpraxen: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2025/juni/engpaesse-in-hausarztpraxen-verschaerfen-sich-doch-sie-waeren-vermeidbar Publikation Hausärzt:innenbefragung: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/publikationen/publikation/did/befragung-wie-wollen-hausaerztinnen-und-aerzte-zukuenftig-arbeiten Podcast Zukunft gestalten – Der Podcast über Planetary Health: https://www.klimawandel-gesundheit.de/podcast-ueber-planetary-health/www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Inklusion betrifft uns alle – im Alltag, in der Arbeitswelt und in der internationalen Politik. In dieser Folge von "Podcast vom Posten" geht es um die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention, um strukturelle Barrieren und um die Frage, wie echte Teilhabe gelingen kann. Im Gespräch mit zwei Mitarbeitenden des Auswärtigen Amts werfen wir einen Blick auf rechtliche Grundlagen, politische Verantwortung und persönliche Erfahrungen. Wie inklusiv ist der öffentliche Dienst? Welche Rolle spielt Deutschland in internationalen Prozessen? Und was braucht es, damit Inklusion nicht nur auf dem Papier besteht, sondern gelebt wird? Eine Folge über Anspruch und Realität – und über den Wandel, den es braucht.
Was bedeutet Mobilität, wenn man plötzlich auf den Rollstuhl angewiesen ist? Marcus Kietzer erzählt, wie er nach einem Skiunfall im Rollstuhl landete – und sich mit Reha, Training und mentaler Stärke ein neues, selbstbestimmtes Leben aufgebaut hat. Heute gibt er sein Wissen als Mobilitäts- und Sporttrainer weiter. Gemeinsam mit Moderator Ralf Podszus spricht er über körperliche und mentale Hürden, defekte Aufzüge, spontane Bahnreisen – und was möglich wird, wenn man an sich glaubt und Unterstützung bekommt.
Wie wird Mobilität zur Alltagspraxis? Und was bedeutet das konkret für Menschen mit Behinderung? In dieser Folge ist Moderator Ralf Podszus zu Gast im Josefsheim Bigge – einer Einrichtung, in der Mobilität gezielt gefördert wird. Mobilitätstrainer Jürgen Mies zeigt, wie Rollstuhltrainings, Fahrten mit Bus und Bahn, Übungen mit VR-Brille oder digitale Bewegungsangebote dabei helfen, mehr Sicherheit und Eigenständigkeit zu gewinnen. Es geht um Alltagshürden, um Ausdauer und um Vertrauen. Eine Folge über Beweglichkeit im wörtlichen und übertragenen Sinn – und über ein Training, das weit mehr ist als nur eine Übungseinheit.
Inklusionsaktivist Raúl Krauthausen betreibt einen Podcast und entwickelt Apps für Menschen mit Rollstuhl. Er zeigt, wie viel behinderte Menschen der Gesellschaft zu geben haben. Denn: „Inklusion bedeutet nicht nur Teilhabe, sondern auch Teilgabe.“ Paulus Müller www.deutschlandfunk.de, Zwischentöne
In dieser Folge von IGEL – Inklusion ganz einfach leben spricht Sascha Lang mit Peter Kunz, Fotograf, Sozialarbeiter und kreativer Macher des inklusiven Kunstprojekts „Dann Mach Doch“. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wer bekommt eigentlich Zugang zu Bühne, Öffentlichkeit und Kunstbetrieb?Die Ausstellung „Dann Mach Doch“ findet vom
Der 76-jährige PKK-Gründer Abdullah Öcalan hat sich diese Woche erstmals seit seiner Festnahme 1999 in einer Videobotschaft aus dem Hochsicherheitsgefängnis Imrali an die Öffentlichkeit gewandt. In dem siebenminütigen Clip ruft er die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans auf, den bewaffneten Kampf einzustellen und auf »demokratische Politik« zu setzen. Der jahrzehntelange Befreiungskampf sei beendet, weil die Existenz der Kurden mittlerweile anerkannt werde, erklärte Öcalan. Die PKK wird von Ankara, der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft. 1984 griff die Gruppe zu den Waffen, seitdem sind in dem Konflikt mindestens 40.000 Menschen ums Leben gekommen. Präsident Recep Tayyip Erdoğan begrüßte Öcalans Erklärung als »Meilenstein«, sprach jedoch auch von einem langen Prozess. Schon am heutigen Freitag wollen erste PKK-Einheiten im Nordirak symbolisch ihre Waffen niederlegen. In der aktuellen Folge des SPIEGEL-Podcasts »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Maximilian Popp, stellvertretender Ressortleiter Ausland beim SPIEGEL. Popp glaubt, dass es nun vor allem auf den türkischen Präsidenten Erdoğan ankommt: »Es wäre jetzt an der Zeit, dass die türkische Regierung wirklich versucht, die Situation der Kurden und Kurdinnen zu verbessern. Es wird entscheidend sein, wie Erdoğan sich verhält. Leider ist er nicht dafür bekannt, sich für Teilhabe und Minderheitenrechte einzusetzen.« Mehr zum Thema: (S+) Nach der Selbstauflösung der PKK könnte Präsident Erdoğan die Spaltung der türkischen Opposition vorantreiben. Seine politische Zukunft hängt von den Stimmen der Kurden ab. Ihnen muss er nun allerdings etwas bieten – von Şebnem Arsu und Anna-Sophie Schneider: https://www.spiegel.de/ausland/tuerkei-die-selbstaufloesung-der-pkk-ist-ein-erfolg-fuer-recep-tayyip-erdogan-aber-mit-risiken-a-7cf86c23-d0c9-47bd-80e9-db27881190a8 (S+) Für den türkischen Präsidenten ist der Aufruf von PKK-Chef Öcalan ein Triumph. Doch ob der Konflikt mit den Kurden wirklich endet, hängt von Erdoğans nächsten Schritten ab – von Maximilian Popp: https://www.spiegel.de/ausland/pkk-chef-abdullah-oecalan-kommt-es-jetzt-zum-frieden-zwischen-der-tuerkei-und-den-kurden-a-90b670c8-fbf9-4ba5-aa26-244dbaa51b6c+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Zwei Hörerfragen – zwei wichtige Designperspektiven: Wie können wir Software gestalten, die auch älteren Menschen echte Teilhabe ermöglicht? Und: Wie finden wir die Balance zwischen Ästhetik und Funktion?Wir sprechen über barrierearmes UX-Design – von leserlichen Schriften, klaren Kontrasten und gut erreichbaren Home-Zuständen bis zu bewusster Animation. Denn: Wer für ältere Nutzer gestaltet, gestaltet oft besser für alle.Mit Leon geht's um Schönheit und Sinn: Wann unterstützt Ästhetik die Bedienbarkeit – und wann lenkt sie davon ab? Warum eine glatte Oberfläche nicht automatisch gutes Design ist, was eine schöne Tür wirklich ausmacht, und wie jedes Interface ein kommunikativer Akt ist. Denn: Design ist nicht, wie etwas aussieht – sondern wie es funktioniert.Zwei Fragen, viele Impulse und eine feste Erkenntnis: Gute Gestaltung trennt Funktion und Form nicht – sie bringt sie in Einklang.Gute Fragen und gutes Design wünschen …Chris & Alexvon https://wahnsinn.design Das ist Besser mit Design, ein Wahnsinn Design PodcastVielen Dank fürs Zuhören
Unsere beiden heutigen Gäste verbindet ein gemeinsames Ziel: ein Netzwerk zu schaffen, das nicht nur Frauen stärkt, sondern echte Augenhöhe zwischen den Geschlechtern ermöglicht. Die eine war schon einmal bei uns zu Gast: Sie hat Jura studiert und gleich drei Karrierewege eingeschlagen, als Politikerin, als Sängerin und als Unternehmerin. Mit ihrer Personalberatung D-Level hat sie über ein Jahrzehnt Führungspositionen in der digitalen Wirtschaft besetzt, bevor sie mit dem Strive Magazin das erste Wirtschaftsmagazin für Frauen gründete. Ihr Antrieb: Frauen sichtbar machen, Wirtschaft anders denken und neue Räume für Führung schaffen. Die andere ist heute zum ersten Mal bei uns. Sie ist ebenfalls Unternehmerin, war vorher in führenden Positionen bei Mercedes-Benz und Mister Spex tätig, immer mit einem klaren Fokus auf Transformation, Strategie und operativer Exzellenz. Heute ist sie CEO eines Unternehmens in der Bestattungsbranche, Co-Founderin eines Fashion-Tech-Startups und Head of Business Network bei Strive. Gemeinsam bauen sie unter dem Dach des Strive-Ökosystems „Powerhouse“ auf, ein Netzwerk, das explizit auf 50:50 ausgelegt ist. Frauen UND Männer, gemeinsam für mehr Vielfalt, neue Perspektiven und den Mut, Wirtschaft neu zu denken“. Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In fast 500 Gesprächen mit über 700 Gästen haben wir darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat – und was sich noch ändern muss. Warum sind Netzwerke heute wichtiger denn je, besonders für Führungskräfte in einer sich wandelnden Wirtschaft? Was bedeutet Diversität jenseits von Symbolik und wie gelingt echte Teilhabe und Zusammenarbeit auf Augenhöhe? Und weshalb könnte ein bewusst 50:50 angelegtes Netzwerk genau der Hebel sein, den wir brauchen, um Führung neu zu denken? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work – heute mit Katharina Wolff und Svea Ohle. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" ist ein Angebot von rehamanagement-Nord. In diesem Podcast werden Themen rund um die Rehabilitation und Teilhabe von Unfallopfern besprochen. Experten und Betroffene kommen zu Wort und teilen ihre Erfahrungen und Wissen. Der Podcast richtet sich an alle, die sich für Rehabilitation interessieren, sei es aus beruflichen Gründen oder aus persönlichem Interesse. Mit dem Podcast möchte rehamanagement-Nord einen Beitrag zur Aufklärung und Information in diesem Bereich leisten.
Getting Wyld - Der Outdoor- und Travel-Podcast mit Andi und Ralle
Passend zur laufenden Fußball-EM der Frauen wird den sanft ergrauten Alltagshelden Andi & Ralle bundespräsidiale Ehre zuteil: Sozialunternehmerin und Menschenrechtsaktivistin Tuğba Tekkal ist zu Gast. Die ehemalige Profifußballerin wurde 2024 für die von ihr gegründete Menschenrechtsorganisation HÁWAR.help und ihr Projekt Scoring Girls mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet – gemeinsam mit ihren Geschwistern möchte Tuğba Mädchen und Frauen in ihren Rechten und Möglichkeiten auf gerechtere soziale Teilhabe zu unterstützen. Von der Hauptschülerin zur Bundesverdienstkreuzträgerin – die beiden Altfluencer staunen nicht schlecht, als Tuğba ihren Lebensweg skizziert. Migration, Frauen-Empowerment – in diesen überreizten Zeiten Themen mit gesellschaftlicher Relevanz und Brisanz. Dass sich Tuğba darüber hinaus entschieden hat, im Team um den Unternehmer Wilke Stroman im Herbst für die Vorstandswahlen des Effzeh-Kölle zu kandidieren – für die beiden Altfans des Traditionsclubs eine herzaufgehende News. Prominente Unterstützung durch den wahrhaften Prinzen der Domstadt, Lukas Podolski, ist ihr jedenfalls gewiss. Ob die beiden crazy-dazy Boyz Tuğba in die Vorstandsetage folgen werden und warum Wokeness heutzutage absolut alternativlos ist, erfahrt ihr beim Reinlauschen. Bleibt sexy und wyld Eure Boyz
Für manche ist Statistik grau und trist, doch Yaser Mohammad vertieft sich gern in Zahlen und Bilanzen - aber nur, wenn sie etwas mit Solidarität, Gemeinschaft und Teilhabe zu tun haben. Dann macht er die Verwaltungsarbeit und schlägt sich mit der Bürokratie herum. Yaser Mohammad ist als 18-Jähriger nach langer Flucht vor zehn Jahren in Deutschland angekommen. Seitdem engagiert er sich: Zuerst in seiner Flüchtlingsunterkunft, um schnell Deutsch zu lernen. Er übersetzt bei Arzt- und Ämterbesuchen, er veranstaltet Erzähl-Cafés, hilft beim Renovieren der "KulturMarktHalle" in Berlin-Prenzlauer Berg und arbeitet sich in Verwaltungsabläufe ein. Inzwischen hat er sich selbstständig gemacht. Im Gespräch mit Katrin Heise stellt Yaser Mohammad seine Lieblingsprojekte vor, zum Beispiel das "Haus der Statistik", das Zahlen und Gemeinschaftssinn vereint.
Claudijas Bruder war der Vermittler zur neurodivergenten Teilhabe aller Menschen an Alexandras Institut. Alex setzt sich mit Leib und Seele dafür ein, dass authentisch, autistisch und autonom gelebt werden darf. Und sie zeigt uns, wie sehr Entscheidungen zu Befreiungen führen, wenn man keine vorgegebenen Konzepte hat, sondern fühlt. Für uns drei ist Autismus eine andere Art zu leben. Wir lieben Klarheit und Tiefe im Denken. Für uns bedeutet Anders nicht weniger, und wir wünschen uns hochfunktionale, systemische Entlastung aller Menschen, die andere zum Problem machen, weil sie nicht in imaginäre Menschenförmchen passen. Leider stehen noch immer die Erwartungshaltungen der einen dem Beziehungsmachen anderer im Weg. Wenn Josip seine Freude zeigen will, wenn er die Köpfe der Menschen erkennt und in tiefen Augenblicken struktureller Gewalt ausgesetzt ist, braucht er mutige Menschen. Wie alle Menschen, denen Vollfixierungen drohen, braucht er Systemsprenger, deren Basis eine Haltung ist, die auf Würde beruht. Wir sehen Teilhabe als Normalität, die durch Mitgefühl und Kenntnisse über Mikromimik gebaut wird. Neurosensible Kommunikation, wie in Alex' Buch „Wenn Worte Brücken bauen“, zeigt, wie Klarheit, Stille, Langsamkeit und respektvolle Präsenz auch für Beratungen der Bundesregierung eingesetzt werden könnten. Es ist so einfach, das Pro anzuschauen, wenn man Yogi-Tee mit der Jeanne d'Arc der Autisten trinkt und dieser besonderen Teewapperlweisheit folgt: Wenn du möchtest, dass man sich an dich erinnert, hinterlasse nichts als Liebe. Shine On! Kontakt zu Alexandra Harth www.harth-thearpie.de www.timeaut.de Buch „Wenn Worte Brücken bauen - Neurosensible Kommunikation“ https://shop.timeaut.de/products/wenn-worte-brucken-bauen Hier gibt es „Die Krippenlüge“ bei Thalia https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1074855235 Hier findest du „Die Krippenlüge“ bei amazon https://amzn.eu/d/1zg3ZIz Hier findest du uns https://www.stolzundballmann.de Willst du ein Shinie sein? https://www.stolzundballmann.de/community Claudija Stolz https://www.claudijastolz.com https://fruehe-bindung.de Dr. Anke Elisabeth Ballmann https://www.ankeelisabethballmann.de https://www.lernmeer.de https://www.stiftung-gewaltfreie-kindheit.de
Nur 10 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs trat die Bundesrepublik Deutschland am 9. Mai 1955 der NATO bei. Aus früheren Gegnern wurden Verbündete. Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers und Major Michael Gutzeit vom ZMSBw sprechen über den NATO-Beitritt sowie die Herausforderungen des westlichen Bündnisses im Kalten Krieg. Die 1949 gegründete NATO ist ein Verteidigungsbündnis mit Beistandsverpflichtung, das auf Konsens angelegt ist. Sie versteht sich als politische Wertegemeinschaft, die sich für Frieden in Freiheit und liberal-demokratische Ideen einsetzt. Im Kalten Krieg sollte die NATO die Staaten Westeuropas vor dem befürchteten sowjetischen Expansionsdrang schützen. WestbindungNach dem Scheitern der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft setzte sich Bundeskanzler Konrad Adenauer für eine NATO-Mitgliedschaft der Bundesrepublik ein. Ziel war die Wiedererlangung der staatlichen Souveränität und die Bindung seines Landes an die westliche Staatengemeinschaft. Unter dem Eindruck des Ost-West-Konflikts versprach Adenauer, eine Armee von 500.000 Mann aufzubauen. Am 12. November 1955 folgte die Gründung der Bundeswehr. Die Atomfrage und 500.000 MannDurch zahlreiche Übungen und Manöver der internationalen Streitkräfte war die NATO für die Menschen in der Bundeswehr sichtbar und erlebbar. Mitte der 1970er Jahre erreichte die Bundeswehr schließlich eine Stärke von 500.000 Soldaten, auch mithilfe der 1957 eingeführten Wehrpflicht. Warum eines der heißesten Themen der NATO-Mitgliedschaft die Frage nach der Teilhabe an Atomwaffen war, diskutieren wir in dieser Folge. Wir sprechen auch über den NATO-Doppelbeschluss, die Friedensbewegung und die Entspannungspolitik.
Carolina Romahn ist Geisteswissenschaftlerin und Kulturmanagerin. Sie studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Seit Dezember 2024 leitet sie als Geschäftsführerin das Team der World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026. Romahn hat reichhaltige Erfahrungen in der Kulturförderung und im Kulturmanagement in der Region Frankfurt RheinMain und in Hessen, war von 2007–2017 Leiterin des Kulturamtes der Stadt Frankfurt und anschließend Ministerialrätin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, u. a. mit den Schwerpunkten Spartenübergreifende Kulturförderung, Literatur, kulturelle Bildung, Kultur- und Kreativwirtschaft, Bildende Kunst sowie internationale Kulturbeziehungen. Carolina Romahn verantwortete in ihren Funktionen in der Kulturverwaltung zahlreiche Kooperationsveranstaltungen im Kulturbereich, so unter anderem eine Ausstellung der Fotografien von Barbara Klemm zum Berliner Mauerfall anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Deutschen Einheit. Romahn bringt gerne Menschen mit kreativen Ideen aus unterschiedlichen Segmenten an einen Tisch und entwickelt mit ihnen gemeinschaftliche Projekte. Sie hat ein großes interdisziplinäres Netzwerk auf regionaler Ebene, Landes- und Bundesebene und ist mit den kulturellen Nuancen der Region Frankfurt RheinMain bestens vertraut. Ihr bisheriges Engagement und ihre Fähigkeit, verschiedene Perspektiven zu vereinen, werden dazu beitragen, die Vision der WDC 2026 zu verwirklichen: Design als Werkzeug für demokratische Teilhabe und sozialen Wandel – ganz im Sinne von ,Atmospheres for a better lifeʽ.
In Folge 71 des Podcasts „Mehr Einsatz Wagen“ sprechen wir mit Dr. Stefan Hess, dem Leiter des neuen Forschungsdatenzentrums am BfArM. Das Gespräch wurde im HealthCare MakerMobil auf der DMEA 2025 aufgezeichnet und führt uns mitten hinein in die Chancen und Herausforderungen rund um Gesundheitsdaten, Digitalisierung, Forschung und die elektronische Patientenakte (ePA).Im Zentrum steht die Frage, wie wir die Vielzahl an Versorgungsdaten – von Abrechnungsdaten über Laborwerte bis hin zu Wearables – nutzbar machen können: für bessere Forschung, präzisere Versorgung und eine informierte Gesellschaft.Schwerpunkte der Episode:Forschungsdatenzentrum am BfArM: Ziel, Funktionsweise und Datenarten – von Abrechnungsdaten bis ePA-Inhalten.Elektronische Patientenakte (ePA): Welche Daten fließen hinein? Was bedeutet das Opt-Out-Prinzip?Strukturierte vs. unstrukturierte Daten: Warum strukturierte Daten leichter auswertbar sind und wie KI bei der Erschließung hilft.Verknüpfung von Datenquellen: Wie pseudonymisierte Daten aus verschiedenen Sektoren sinnvoll zusammengeführt werden können.Neue Formen von Evidenz: Ergänzung klassischer Studien durch reale Versorgungsdaten – was wir über Subgruppen, Kontexte und Entscheidungen lernen können.Nutzenbewertung & Datengleichheit: Gleicher Datenzugang für Industrie und Bewertungsbehörden – und was das für Preis- und Bewertungslogik bedeutet.Demokratisierung von Forschung: Wie offene Datenräume Transparenz und Teilhabe fördern – auch für Patient:innen und Organisationen.Synthetische Daten und Statistik: Wie neue mathematische Methoden Datenlücken schließen und Forschung robuster machen können.Dirty Data und Signale: Warum verrauschte oder subjektive Daten wichtig für die Hypothesengenerierung sind.Gamification & Citizen Science: Wie man Menschen motiviert, Daten zu spenden – und was sie als Rückmeldung brauchen.Patient Reported Outcomes & Biografieforschung: Warum subjektives Erleben in der Forschung einen festen Platz braucht.Europäischer Gesundheitsdatenraum: Wie sich Deutschland in ein dezentrales, aber vernetztes System einfügt.Prävention & Beteiligung: Was die zunehmende Datenverfügbarkeit für die individuelle Gesundheitsvorsorge bedeutet – und welche Rolle Ärzt:innen dabei spielen.Fazit: Diese Folge zeigt, wie ein neuer Umgang mit Gesundheitsdaten eine Brücke schlagen kann zwischen Wissenschaft, Versorgung und Beteiligung. Sie macht deutlich, wie relevant Transparenz, intelligente Nutzung und gesellschaftliche Kommunikation für eine zukunftsfähige Gesundheitsforschung sind.Aufgezeichnet im HealthCare MakerMobil auf der DMEA 2025.Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
In dieser Folge interviewe ich Daniela Broda und Wendelin Haag. Sie sind Vorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings und damit wichtige Ansprechpartner, wenn es um die Interessen von Kindern und Jugendlichen gegenüber Politik, Gesellschaft und internationalen Institutionen geht. Der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) ist der Dachverband der Jugendverbände und Landesjugendringe in Deutschland und engagiert sich für die Förderung der Jugendbeteiligung, Demokratiebildung und internationale Jugendarbeit. Wir sprechen über die drängendsten Herausforderungen und Perspektiven junger Menschen in Deutschland. Wir diskutieren über mentale Belastungen, politische Teilhabe, Bildung im Zeitalter von KI, Mediennutzung, den Wandel der Erziehung sowie über Chancen und Defizite in der Jugendpolitik. Frau Broda und Herr Haag geben tiefe Einblicke in die Lebensrealität der Generation Z und Alpha – und sie zeigen auf, was geschehen muss, damit junge Menschen in unserer Gesellschaft endlich ernst genommen und strukturell beteiligt werden. Ein Gespräch über Verantwortung, Möglichkeiten und echte Veränderung. Mehr Informationen findest du hier: https://www.dbjr.de/ueber-uns/vorstand Zum Podcast-Host: Felix Behm ist Buchautor, Vortragsredner und Experte zum Thema Generation Z und Alpha. Er unterstützt Unternehmen dabei junge Menschen als zukünftige Fachkräfte zu finden und setzt sich dafür ein, Vorurteile in der Gesellschaft zwischen den Generationen abzubauen. Mehr Informationen zu seiner Arbeit gibt es unter: http://www.felixbehm.de Folge direkt herunterladen
In dieser Episode blickt Sascha Lang gemeinsam mit Ottmar Miles-Paul (kobinet-nachrichten.org) auf die wichtigsten Entwicklungen rund um Inklusion im Juni 2025:Jürgen Dusel bleibt Behindertenbeauftragter der Bundesregierung – und war bei der UN-BRK-Konferenz in New York.Aufreger des Monats: Kanzler Merz kritisiert Kosten der Eingliederungshilfe – 180.000 Menschen unterstützen Petition von Lisa Behme.Inklusionsbetriebe feiern 40 Jahre: Ottmar nennt sie „Motor für mehr Teilhabe außerhalb von Werkstätten“.Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in Kraft: In Deutschland aktiv, Luxemburg zieht nach – ein erster sprechender Automat wird getestet.Laras Erfolg: Trotz Förderstatus schafft sie den ESA – Ottmar betont, wie entscheidend gute Lehrer*innen für Inklusion sind.Persönliche Assistenz: Das Arbeitgebermodell braucht mehr Wertschätzung – eine neue Nutzer*innen-Genossenschaft ist in Planung.Gute Nachrichten zur Inklusion: Projekt des Netzwerks Artikel 3 wird bis 2026 verlängert – ein starkes Zeichen in schwierigen Zeiten.Mehr Infos:
Schön, dass du reinschaltest! Meine Arbeit generiert dir Mehrwerte? Dann freue ich mich über deinen Support! Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Ab sofort lohnt sich ein Newsletter noch mehr, weil ich alle 14 Tage Videopodcasts meiner Interviewpartner*innen aus „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ exklusiv für meine Abonnent*innen zur Verfügung stelle. Seit dem 27. Mai gibt es mein erstes Kinderbuch! Und ab sofort vorbestellbar: „Picknick auf der Autobahn.“ In unserem hoffnungsfrohen Buch bieten wir konkrete und detaillierte Antworten und somit Doping für unsere Vorstellungskraft.Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Anfragen an backoffice@katja-diehl.de. Ein politischer Lebensweg mit klarer Haltung Winfried Hermann beschreibt seinen Weg in die Politik als Reaktion auf Umweltzerstörung in den 1970er-Jahren. Es war nicht Karriereambition, sondern die Sorge um Natur, Lebensqualität und demokratische Beteiligung, die ihn motivierte: „Ich möchte diese Welt nicht den Leuten überlassen, die alles falsch machen.“ Er plädiert für einen werteorientierten Politikstil – gerade in einer Zeit, in der Vertrauen in politische Institutionen unter Druck steht. Verkehrswende im Herzen der Automobilindustrie Dass ausgerechnet in einem Bundesland wie Baden-Württemberg die verkehrspolitischen Weichen neu gestellt wurden, gilt in der Bundesrepublik als Signal: Es geht – wenn der politische Wille da ist. Hermann berichtet von anfänglichem Spott und Widerstand, aber auch von einem gewandelten Bewusstsein in Bevölkerung und Wirtschaft: „Heute wissen viele: Ich bin kein Autogegner – aber ich glaube an eine andere Mischung der Verkehrsmittel.“ Was nachhaltige Mobilität wirklich bedeutet Der Begriff ist oft schwammig – Hermann verleiht ihm Substanz: Nachhaltige Mobilität bedeutet für ihn, dass Verkehr ökologisch tragfähig, sozial gerecht und ökonomisch effizient gestaltet wird. Der ÖPNV, Rad- und Fußverkehr spielen dabei eine zentrale Rolle – nicht nur ökologisch, sondern auch als Voraussetzung für Teilhabe. „Verkehr darf nicht auf Kosten des Planeten oder sozialer Gerechtigkeit organisiert sein.“ Transformation mit Strategie und Realismus Hermann betont immer wieder die Notwendigkeit strategischer Zielsysteme und wissenschaftlicher Fundierung. Er beschreibt konkrete Fortschritte im Land – von Echtzeitdaten über eine stärkere Verzahnung von Verkehrsträgern bis hin zu modernen Schienenfahrzeugen. Zugleich warnt er vor Rückschritten und Verzögerungen: „Wenn wir so weitermachen, erreichen wir unsere Klimaziele im Verkehr nicht. Wir müssen nachschärfen – und zwar jetzt.“ Kritik an politischer Mutlosigkeit und wirtschaftlicher Zögerlichkeit Besonders scharf kritisiert Hermann die Rolle von Teilen der Bundespolitik beim Thema E-Mobilität. Die „Technologieoffenheit“ sei oft ein Vorwand, um überfällige Entscheidungen zu vermeiden: „Die Industrie war auf dem Weg, sich neu zu erfinden – und dann hat die Politik sie wieder verunsichert.“ Er fordert ein entschlosseneres Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Zukunftsbilder für Stadt und Land: kollektive Mobilität neu denken Mit Blick auf ländliche Räume und Randlagen spricht Hermann über das Potenzial autonomer, gemeinschaftlich genutzter Fahrzeuge. Gerade hier liege der Schlüssel zur Verbindung von Klimaschutz, Daseinsvorsorge und Lebensqualität: „Autonomes Fahren macht dann Sinn, wenn es kollektive Mobilität stärkt – nicht den Individualverkehr.“ Appell: Die Verkehrswende braucht viele Schultern Zum Schluss richtet Hermann einen Appell an Bürger*innen, Verwaltungen und Politik: Verkehrswende sei kein Top-down-Projekt, sondern ein gemeinsames Gestaltungsfeld. „Demokratie lebt vom Mitmachen. Es reicht nicht, gute Ideen zu fordern – man muss sie auch mittragen.“
Wie lernen junge Menschen, sich selbst zu erkennen? Was gehört zu einer guten Bildung? Sie ist mehr als reine Wissensvermittlung, so Bildungsforscher Kersten Reich. Er spricht mit Moderatorin Carolin Courts über Schule, Teilhabe und Fairness. Von WDR 5.
Online eine Reise buchen oder Geld überweisen – diese und andere Dienstleistungen müssen nun barrierefrei sein. Sind Dienstleister und Unternehmen vorbereitet? Ein Interview mit Sven Niklas, Bundesfachstelle Barrierefreiheit. Von WDR 5.
Digitale Barrierefreiheit wird für viele Unternehmen zur Pflicht. Online-Shops, Apps und digitale Dienste müssen neue Standards erfüllen und Stolperfallen abbauen. Das soll mehr Teilhabe bringen, doch die Umsetzung wird für viele zur Herausforderung. Morgenthaler, Ronja www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Der Bitkom feiert 25 Jahre – und blickt zurück auf 25 Jahre Digitalisierung in Deutschland. Beim politischen Sommerfest spricht Dr. Karsten Wildberger, Bundesminister für Digitales und Staatsmodernisierung, über die Zukunft der digitalen Verwaltung und seinen Fahrplan für die Staatsmodernisierung. Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst ordnet die Rolle des Bitkom für die digitale Transformation und die gesellschaftliche Teilhabe ein. Die wichtigsten Stationen sind in einer Timeline zusammengefasst.Außerdem: Am 28. Juni endet die Frist zur Umsetzung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG), das Unternehmen verpflichtet, bestimmte Produkte und Services barrierefrei zu gestalten. Warum Barrierefreiheit heute ein klarer Wettbewerbsfaktor ist – und wie Unternehmen bei der Umsetzung unterstützt werden können – erklärt Konstantin Peveling, Bitkom-Experte für Medienpolitik. Dabei geht er auch auf den Leitfaden zur BFSG-Umsetzung ein. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ob Gesundheitsdaten, Bewegungsmuster oder Informationen aus Fitness-Trackern – digitale Spuren, die wir im Alltag hinterlassen, können wertvolle Hinweise liefern: für die medizinische Forschung, eine vorausschauende Stadtplanung oder mehr Transparenz in Politik und Verwaltung. Doch wie genau funktioniert es, wenn Menschen ihre Daten freiwillig zur Verfügung stellen? Was unterscheidet eine Datenspende vom Prinzip „Open Data“ – und wo liegen die Chancen, aber auch die Grenzen solcher Initiativen? In dieser Folge von “Das Ohr am Netz” sprechen Sidonie und Sven mit ihren Gästen über die Möglichkeiten, mithilfe digitaler Daten das Gemeinwohl zu stärken – und über die Voraussetzungen, damit das auch verantwortungsvoll und sicher geschieht. Prof. Dr. Dirk Brockmann, Professor an der TU Dresden und einer der führenden Köpfe hinter der Corona-Datenspende-App, berichtet von einem der größten Datenspende-Projekte in Deutschland. Er gibt Einblicke in die technischen, wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Dimensionen des Projekts und erklärt, welche Erkenntnisse daraus gezogen wurden – und wie solche Ansätze in Zukunft weiterentwickelt werden könnten. Prof. Dr. Christiane Wendehorst, Professorin für Zivilrecht an der Universität Wien, beleuchtet die rechtlichen Grundlagen der Datenspende: Wer darf eigentlich was mit welchen Daten tun? Wie lässt sich ein rechtssicherer Rahmen für freiwillige Datenweitergabe gestalten – und wie gelingt die Balance zwischen Datenschutz, Gemeinwohlinteresse und Vertrauen? Dénes Jäger von der Open Knowledge Foundation Deutschland bringt die zivilgesellschaftliche Perspektive in die Diskussion ein. Er spricht über offene Daten als demokratische Ressource, über Transparenzprojekte wie „FragDenStaat“ – und darüber, welche Rolle Bürger:innen spielen können, wenn es darum geht, Daten als Werkzeug für Teilhabe, Gerechtigkeit und digitale Innovation zu nutzen. Weitere Informationen: eco zum Löschbericht der Bundesregierung Webseite der eco Beschwerdestelle eco Podcastfolge zu Ethical Hacking ----------- Redaktion: Christin Müller, Anja Wittenburg, Laura Rodenbeck, Melanie Ludewig Schnitt: David Grassinger Moderation: Sidonie Krug, Sven Oswald Produktion: eco – Verband der Internetwirtschaft e.V.
Mein heutiger Gast ist Noah Varduli, Bonussohn und seit kurzen Social Media Manager bei Mic Rider. Wir unterhalten uns darüber wie es ist als Patchworkfamilie zu leben, im Familienbetrieb zusammenzuarbeiten und - weil beides einzeln noch nicht genug Herausforderungen mit sich bringt - über die Hürden, die zu überwinden sind, wenn man beides kombiniert. Aber wir sprechen auch über politische Teilhabe der Jugend und was die Gen Z davon hält, wie wir Älteren ihr den Planeten hinterlassen.Nachrichten gerne an: deeptalk@mic-rider.com Website: https://www.mic-rider.com/ Host und Redaktion: Patrick Messe (https://www.patrickmesse.at/) Zu Gast: Noah Varduli Bild und Ton: Charly Glawischnig (https://www.charlyglawischnig.com/) Produktion: Mic Rider (https://www.mic-rider.com)
Ob Bankgeschäfte, Zugtickets oder Shopping - nur ein Bruchteil der digitalen Infrastrukturen, Websites und Online-Dienste ist barrierefrei. Ab dem 28. Juni 2025 verpflichtet ein Gesetz Unternehmen dazu, ihre Angebote inklusiv zu gestalten. Morgenthaler, Ronja www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
Morgen geht die Bombe hoch,so haben´s die beiden HipHoper in den 90ígern bereits besungen und damit es nicht so kommt bestimmen einige wenige, wer sie überhaupt besitzen darf. Es geht natürlich um die Mutter aller Bomben, die Atombombe. In der heutigen Folge von Wir labern nett, wir reden klar erklären Heiko & Marci, was die Atombombe ist, wer sie besitzt oder besessen hat, wer sie gerne hätte und warum nicht alle dürfen. Die beiden diskutieren warum nur die 5 Atommächte entscheiden wer diese Waffe entwickeln darf und ob eine Welt ohne Atomwaffen eine bessere wäre.Danke für Eure nukleare Teilhabe,Little Boy Heiko und Fatman Marci Feedback:Wir_labern@gmx.netInsta: wir_labernFilm:Der Anschlag (USA, 2002, Phil Alden Robinson, Benn Affleck,Morgan Freemann)Musik:Der Tobi & das Bo – Morgen geht die Bombe hoch(Maxiversion)Quellen:Wikipedia.deTagesschau.de
Herr Professor Tobias Bernasconi, Lehrstuhlinhaber für Pädagogik und Rehabilitation bei geistiger und komplexer Behinderung an der Universität zu Köln, erläutert die grundsätzliche Ziele von unterstützter Kommunikation: weniger der Spracherwerb, sondern die positive Veränderung der Kommunikation und Förderung der Teilhabe stehen im Fokus. Unterstütze Kommunikation kann jedoch nur dann zielführend bei Patientinnen und Patienten angewandt werden, wenn gleichzeitig eine Sensibilisierung des Umfeldes stattfindet. Das Mitlernen der Familie bzw. Bezugspersonen und damit die Übertragung der Unterstützten Kommunikation in den Alltag kann eine große Herausforderung sein und Geduld ist oft ein limitierender Faktor. In der Sprachtherapeutenausbildung steht Unterstützte Kommunikation nicht unbedingt im Fokus und Patientinnen und Patienten bleiben möglicherweise unterversorgt, was die nächsten Jahre aus Sicht der Forschung unbedingt angegangen werden sollte. Unterstützte Kommunikation bewegt sich zwischen Theorie und Praxis. Viele Forschungsthemen erwachsen aus Praxisproblemen und eine fortlaufende Rückmeldung durch den Austausch sowie gegenseitiges voneinander Lernen ist unabdingbar für die praxisnahe Umsetzung von Ideen und kontinuierliche Materialentwicklung. Unterstützte Kommunikation macht Freude, erklärt Herr Prof. Bernasconi, jedoch sind Offenheit, Geduld und Kreativität gefragt.
Unsere heutigen Gäste bringen unterschiedliche Perspektiven mit: aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Wissenschaft, Design, Antidiskriminierungsarbeit und Ethik. Sie alle vereint eine zentrale Frage: Wie lässt sich Künstliche Intelligenz sinnvoll, glaubwürdig und im Sinne des Gemeinwohls einsetzen? Diese Folge ist keine klassische Studioaufnahme, sie ist ein Mitschnitt eines Panels, das ich im Rahmen der AI IMPACT DAYS 2025 moderieren durfte. Die Tagung hat eindrucksvoll gezeigt, was entstehen kann, wenn Menschen mit Haltung, Erfahrung und Gestaltungslust über KI diskutieren, jenseits von Hype und Dystopie. In der Diskussion geht es um Chancen und Grenzen, um Bias, Vertrauen, Teilhabe und darum, wie Technologie in sozialen Kontexten wirklich wirken kann. Seit über acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In fast 500 Gesprächen mit über 600 Menschen haben wir darüber gesprochen, was sich verändert hat – und was sich noch verändern muss. Wie können wir sicherstellen, dass KI nicht bestehende Diskriminierung verstärkt, sondern im Gegenteil hilft, Barrieren abzubauen? Welche Rahmenbedingungen brauchen Organisationen, um KI verantwortungsvoll und wirkungsvoll einzusetzen? Und warum braucht es gerade jetzt Haltung, Mut und Räume zum Ausprobieren – bevor wir KI zu schnell zur Norm machen? Fest steht: Für die Lösung unserer aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Impulse. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work – heute mit einem besonderen Panel von den AI IMPACT DAYS 2025. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Der "Auf geht's - der Reha-Podcast" ist ein Angebot von rehamanagement-Nord. In diesem Podcast werden Themen rund um die Rehabilitation und Teilhabe von Unfallopfern besprochen. Experten und Betroffene kommen zu Wort und teilen ihre Erfahrungen und Wissen. Der Podcast richtet sich an alle, die sich für Rehabilitation interessieren, sei es aus beruflichen Gründen oder aus persönlichem Interesse. Mit dem Podcast möchte rehamanagement-Nord einen Beitrag zur Aufklärung und Information in diesem Bereich leisten.
In dieser tiefgehenden Episode analysieren wir gemeinsam mit Anja Alburg und Sonja Wilczek, User Researcherinnen beim Digitalservice des Bundes, warum Deutschland bei der Verwaltungsdigitalisierung hinterherhinkt – trotz Milliardeninvestitionen und politischer Willensbekundungen. Wir beleuchten, wie föderale Strukturen, veraltete Gesetze und fehlende UX-Kompetenz die Umsetzung behindern. Die Gäste geben Einblicke in konkrete Projekte (u.a. Beratungshilfe, Elterngeld, Steuern) und zeigen, wie systematischer User Research, inklusives Design und klare Standards zu echten Verbesserungen führen können. Eine realistische, aber hoffnungsvolle Folge über Service Design in einem hochkomplexen Umfeld. | | Themen: | [00:00] Einstieg & Problemstellung: Warum hakt es bei der Digitalisierung? | [03:00] Rolle des Digitalservice Bundes & Vorstellung der Gäste | [04:30] Strukturelle Ursachen: Föderalismus, Gesetzeslage, fehlende Standards | [08:00] Warum UX Vertrauen in den Staat stärkt | [10:00] Verwaltungs- vs. Bürgerperspektive: Win-Win durch UX | [13:00] Realität und Komplexität der Formularlogik (Beispiel Steuern) | [17:00] Medienbrüche, fehlende End-zu-Ende-Denke und fehlende Standards | [23:00] Zusammenarbeit mit Ministerien, Gerichten & Bürgern – das "Bibelmodell" | [31:00] Personas & digitale Teilhabe ohne Exklusion | [35:00] Barrierefreiheit in der Praxis & Inklusion durch Research | [41:00] Fachsprache, einfache Sprache & Mehrsprachigkeit | [47:00] Usability-Tests, KPIs & Erfolgsmessung im Verwaltungsumfeld | [54:00] Zukunftsausblick: gesetzliche Verankerung & idealer Zielzustand | [58:00] Mitwirken & Community-Building | | Informationen zu den Gästen: | | Anja Alburg ist User Researcherin beim Digitalservice des Bundes. Sie arbeitet projektübergreifend an der Erhebung nutzerzentrierter Anforderungen – u.a. im Bereich Steuern und Elterngeld. | https://www.linkedin.com/in/anja-alburg-a27907121/ | | Sonja Wilczek ist ebenfalls User Researcherin und spezialisiert auf Projekte im Justizkontext. Sie beschäftigt sich mit Zugang zum Recht und der Einbindung besonders vulnerabler Zielgruppen. | https://www.linkedin.com/in/sonja-wilczek/ | | Links und Ressourcen: | - Digitalservice Bund: www.digitalservice.bund.de | - Blog des Digitalservice: https://digitalservice.bund.de/blog | - E-Government Monitor 2024 (Initiative D21): www.egovernment-monitor.de | - Service-Standard des Bundes: https://servicestandard.gov.de/ | - Organisationen für inklusive Forschung: Leicht online: https://lo.lhhh.de/ | - Mosaik Berlin: https://www.mosaik-berlin.de/de/mosaik-services-ggmbh | - Dias: https://dias.de/ | | Hat dich diese Folge inspiriert? Dann teile sie mit Kolleg*innen im UX-Bereich – besonders wenn sie mit der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Abonniere unseren Podcast, um keine Folge mehr zu verpassen, und hinterlasse uns eine Bewertung auf deiner Plattform. Noch Fragen oder Feedback? Schreib uns oder vernetze dich mit unseren Gästen. | | Weitere Infos und Mitmachmöglichkeiten findest du auf: | www.germanupa.de |
Diese Folge entstand in Kooperation mit VOI. Wenn auch du ein Unternehmen, eine Idee zur Mobilitätswende hast, melde dich gern! backoffice@katja-diehl.de - ich freue mich, wenn wir kooperieren! Schon abonniert? Seit sechs Jahren veröffentliche ich alle 14 Tage eine neue Episode von She Drives Mobility. Mein Podcast widmet sich der gerechten, inklusiven und zukunftspositiven Verkehrswende. Ich spreche mit Menschen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft – offen, kritisch und lösungsorientiert. Im Mittelpunkt: Wie wir Mobilität neu denken können – sozial, feministisch und fossilfrei. Heute gibt es wieder eine neue Folge - mit Martin Richard Becker von Voi Technology und Stefan Carsten, der als Zukunfts- und Mobilitätsforscher im Gespräch die "Generation Scooter" ausgerufen hat. Also schnell abonnieren und keinen Impuls mehr verpassen. Sonntag gehts um urbane Potenziale und ländliche Herausforderungen. Um neue Generationen ohne Besitzansprüche und Unabhängigkeit durch Lässigkeit. Thematische Gliederung der Folge: Mikromobilität im Wandel o Von der „letzten Meile“ zur vollwertigen Mobilitätslösung o Infrastrukturbedarfe für E-Scooter, Fahrräder und Co. o Datenbasierte Erkenntnisse über Nutzungsmuster Verkehrswende in Stadt & Land – Gemeinsamkeiten und Unterschiede o Warum Verkehrspolitik oft an urbanen Realitäten ausgerichtet ist o Herausforderungen im ländlichen Raum: Entfernungen, Infrastruktur, soziale Isolation o Lokale Lösungsansätze wie On-Demand-Angebote, Sharing im Dorf Sharing Economy: Modeerscheinung oder Gamechanger? o Die Rolle geteilter Mobilitätsformen im Wandel o Was funktioniert bereits – und was (noch) nicht? o Vertrauen, Regulierung und Raumverteilung Mobilität als soziale Frage o Wer wird wie mobil – und wer bleibt zurück? o Kosten, Barrieren und gerechte Verteilung von Mobilitätsangeboten o Warum Mobilität mehr als Fortbewegung ist: Teilhabe, Arbeit, Wohnen Kultureller Wandel statt nur Technikwechsel o Warum Technologie allein keine Wende bringt o Die Rolle von Gewohnheiten, Symbolik und gesellschaftlichen Leitbildern o Neue Narrative für eine geteilte, nachhaltige Zukunft Ausblick & Handlungsimpulse o Was wünschen sich die Gäste von der Politik? o Was können Kommunen, Unternehmen und Zivilgesellschaft konkret tun? o Mut, Pragmatismus und Allianzen als Schlüssel zur Transformation
Felix hat lang von einem Rennrad aus Titan geträumt. Dann hat er es bestellt. Wir sprechen darüber, ob sein Traum wahr geworden ist. (00:00:00) Begrüßung und englische Gespräche im Podcast (00:02:42) Das Rad meiner Träume – Felix träumt von Titan (00:05:43) Was hast du dir bestellt? (00:06:38) Der Reiz des 3D-Drucks (00:11:39) Der Weg zum Rad (00:16:59) Was muss das Rad können? (00:20:41) Vorfreude, Sorgen und Teilhabe am Prozess (00:24:37) Der Moment der Wahrheit (00:27:44) Das Problem beim Anodisieren (00:29:46) Wie fährt sich das Fahrrad? (00:31:47) Wie zukunftssicher ist das Rad? (00:33:39) Wovon träumt man nach dem Traumrad? (00:41:11) GHOSTWOMAN – Along Hier könnt ihr unsere Reportage von der Rahmenbaumesse Bespoked hören: „Das generiert Gänsehaut“ Hier könnt ihr uns bei Steady unterstützen: https://steadyhq.com/de/antritt/about Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/antritt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-rad-meiner-traeume-felix-traeumt-von-titan
Die Münchner Opernfestspiele feiern ihr 150-jähriges Jubiläum mit drei Neuproduktionen und einem großen Festakt. Zudem soll ein neues Kulturprojekt der Bayerischen Staatsoper soziale Teilhabe durch Begegnungen und Publikumsdialoge fördern. Intendant Serge Dorny erzählt im BR-KLASSIK-Gespräch, was es mit dem "Dritten Ort" auf sich hat.
Felix hat lang von einem Rennrad aus Titan geträumt. Dann hat er es bestellt. Wir sprechen darüber, ob sein Traum wahr geworden ist. (00:00:00) Begrüßung und englische Gespräche im Podcast (00:02:42) Das Rad meiner Träume – Felix träumt von Titan (00:05:43) Was hast du dir bestellt? (00:06:38) Der Reiz des 3D-Drucks (00:11:39) Der Weg zum Rad (00:16:59) Was muss das Rad können? (00:20:41) Vorfreude, Sorgen und Teilhabe am Prozess (00:24:37) Der Moment der Wahrheit (00:27:44) Das Problem beim Anodisieren (00:29:46) Wie fährt sich das Fahrrad? (00:31:47) Wie zukunftssicher ist das Rad? (00:33:39) Wovon träumt man nach dem Traumrad? (00:41:11) GHOSTWOMAN – Along Hier könnt ihr unsere Reportage von der Rahmenbaumesse Bespoked hören: „Das generiert Gänsehaut“ Hier könnt ihr uns bei Steady unterstützen: https://steadyhq.com/de/antritt/about Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/antritt >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/antritt-rad-meiner-traeume-felix-traeumt-von-titan
Eine alte Weisheit sagt: Erstmal muss alles schlechter werden, bevor es dann besser werden kann. Sind wir in Deutschland und Europa an diesem Punkt? Wann und wie kommt die Wirtschaft wieder in Gang? In der aktuellen Folge des Podcasts „Zukunft gestalten“ der Bertelsmann Stiftung gehen Malva Sucker und Jochen Arntz diesen Fragen mit zwei Experten der Stiftung, Daniel Schraad-Tischler, Direktor Programm Nachhaltige Soziale Marktwirtschaft und Lucas Guttenberg, Direktor Programm Europas Zukunft auf den Grund.Sechs Hebel müssen wir betätigen, sagt Schraad-Tischler.Wir brauchen: 1.) mehr Innovation, 2.) Bessere Anreize für höhere Erwerbsbeteiligung, 3.) einen tragfähigen sozialen Sicherungsmechanismus, 4.) mehr private und öffentliche Investitionen, 5.) finanzierbare Energiepreise, 6.) einen funktionieren Binnenmarkt mit mehr Freihandelsabkommen.Das wird nicht einfach für Deutschland als exportorientierte Nation, die zu lange abhängig war von billiger Energie. „Wir haben bestimmte Dinge verschlafen“, bemängelt Guttenberg. ist ein weiterer Hebel. Aber: Europa kann auch zur Lösung der Probleme beitragen. Ein Beispiel ist die viel kritisierte Bürokratie, die sicherlich optimierbar ist. Abläufe ziehen sich, aber – sie sind verlässlich. Das unterscheidet Europa von den USA, die derzeit als unberechenbar gelten. Und noch eines haben die USA bewirkt: Jetzt, wo die EU unter Druck ist, agiert sie erstaunlich einig.Das ist wichtig. Denn wir brauchen eine florierende Wirtschaft. Wachstum, in Verbindung mit Nachhaltigkeit, ermöglicht Teilhabe. Wenn sich Menschen dagegen abgehängt fühlen, hat das auch Auswirkungen auf die Demokratie. Kapitel:00:00 Wirtschaftslage in Deutschland: Status quo 03:37 Die sechs Hebel für wirtschaftlichen Aufschwung 08:24 Deutschlands Rolle in Europas Wirtschaft 10:45 Europas Beitrag zur deutschen Erholung 14:21 Innovationspotenziale und strategische Investitionen 19:47 Bürokratie – Bremsklotz oder Gestaltungshebel? 28:30 Wachstum, Teilhabe und Demokratie: Was hängt zusammen? Projekt:https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/europas-wirtschaft/projektbeschreibunghttps://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/nachhaltig-wirtschaften/projektbeschreibung www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
In dieser Folge spricht Jacqueline Klusik-Eckert mit Ugo Pecoraio über NFTs und ihre Rolle im Kontext von Medienkunst, Kunstmarkt und musealen Institutionen. Ausgangspunkt ist die Frage, ob sich NFTs in den letzten Jahren von spekulativen Objekten zu einem Werkzeug der Kunstwelt entwickelt haben.Im Gespräch wird deutlich, dass NFTs mehr sind als digitale Handelsobjekte. Sie werfen grundlegende Fragen nach Originalität, Urheberschaft und Materialität auf und fordern traditionelle Routinen in Sammlungen und Museen heraus. Gerade im Bereich der Medienkunst können NFTs neue Wege eröffnen – etwa beim Erwerb und der Bewahrung digitaler Werke. Doch ihre Anwendung ist komplex: rechtlich, technisch und kulturell. Ob als digitale Besitznachweise, als Werkzeug für Provenienzforschung oder als Möglichkeit zur Dezentralisierung von Entscheidungsprozessen – NFTs eröffnen neue Perspektiven, verlangen aber auch neue Kompetenzen.Das Gespräch zeigt: Der Hype ist vorüber, doch die Debatte beginnt erst. Es wird deutlich, dass technologische Innovationen nicht nur eine Frage der Infrastruktur sind – sondern auch ein Anlass, über Begrifflichkeiten, Verantwortlichkeiten und Sammlungslogiken neu nachzudenken.Ugo Pecoraio ist Freischaffender Kurator und Verantwortlicher Kommunikation / Head of Communications HEK (Haus der Elektronischen Künste) Basel.Begleitmaterial zu den Folgen findest du auf der Homepage unter https://www.arthistoricum.net/themen/podcasts/arthistocast.Alle Folgen des Podcasts werden bei heidICON mit Metadaten und persistentem Identifier gespeichert. Die Folgen haben die Creative-Commons-Lizenz CC BY 4.0 und können heruntergeladen werden. Du findest sie unter https://doi.org/10.11588/heidicon/1738702Bei Fragen, Anregungen, Kritik und gerne auch Lob kannst du uns gerne per Mail kontaktieren unter podcast@digitale-kunstgeschichte.de
Ist Identitätspolitik schuld am Aufstieg von Trump, AfD & Co.? Yascha Mounk meint, ja. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Im amerikanischen Original heißt das jüngste Buch von Yascha Mounk The Identity Trap, die Identitätsfalle. Dahinter steht diese These: Mitbestimmung, Teilhabe und Rechte im Namen einer Identität (als Frau, als Minderheit, als schwuler Mann oder queere Person) einzufordern, war einmal ein Akt der Befreiung, hat aber zugleich die Gesellschaft in einzelne Teile zerbrechen lassen. Jene, die sich durch die Identitätspolitik ausgegrenzt fühlen oder mit Queer nichts anfangen können, nähmen die Angebote von Trump, AfD & Co. daher gerne an.Ist der Politikwissenschaftler in Zeiten, wo Donald Trump den Krieg gegen Woke ausruft, Viktor Orban am liebesten alle NGO verbieten würde, die AfD im deutschen Bundestag eine Identitätspolitik von rechts fordert und den weißen Mann bedroht wähnt, auf dem falschen Dampfer oder geben ihm gerade diese Entwicklungen recht? Unser Gast in dieser Folge: Yascha Mounk wurde 1982 in München geboren. Er ist Politikwissenschaftler und Associate Professor für Internationale Beziehungen an der Johns Hopkins University in Baltimore. Er ist Autor zahlreicher Bücher, unter anderem Der Zerfall der Demokratie. Wie der Populismus den Rechtsstaat bedroht (2018), Das große Experiment. Wie Diversität die Demokratie bedroht und bereichert (2022) und Im Zeitalter der Identität: Der Aufstieg einer gefährlichen Idee (2024).Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Die Soziologin und Journalistin Madeleine Hofmann wünscht sich mehr Teilhabe von jungen Menschen in der Politik. Nach einer Krebserkrankung widmet sie sich zuletzt einem schönen wie traurigen Thema: dem "Trost".
Kinder mit Migrationsgeschichte haben in Deutschland deutlich schlechtere Chancen auf einen Kitaplatz – trotz hoher Nachfrage. Soziologin Seyran Bostancı warnt: Diese Benachteiligung verschärft soziale Ungleichheit und behindert frühe Teilhabe. Buschert, Fanny www.deutschlandfunk.de, Campus & Karriere
„Das Bundesverfassungsgericht muss aufgrund seiner Praxis als Kontrahent der Volkssouveränität bezeichnet werden.“ Ingeborg Maus' scharfe Analyse klingt zunächst radikal, trifft jedoch einen wunden Punkt der heutigen demokratischen Realität. Sie wirft ein Schlaglicht auf eine Entwicklung, die sich schleichend vollzieht, aber tiefgreifende Folgen für die politische Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger hat. [1] VonWeiterlesen
Wie gelingt politische Teilhabe, wenn der Alltag zwischen Kita und Koalitionsgesprächen pendelt – ohne geregelte Elternzeiten und mit Arbeitszeiten, die kaum planbar sind? In dieser Folge sprechen Laura und Lena mit Marie Luise König von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt und Cécile Weidhofer von EAF in Berlin über die Herausforderungen, mit denen Mütter in der Politik konfrontiert sind. Es geht um die Notwendigkeit flexibler Strukturen und die Frage, warum der Spagat zwischen Beruf und Familie gerade in der Politik so schwerfällt. Marie Luise König und Cécile Weidhofer berichten von ihren persönlichen Erfahrungen und diskutieren, was sich ändern muss, damit politische Gremien familienfreundlicher werden – und mehr Mütter in die Politik gehen können. Danke an alle, die den Lila-Podcast bereits unterstützenWir freuen uns, wenn du uns mit einem kleinen (über einen großen freuen wir uns natürlich auch) Beitrag unterstützen möchtest.
Kinder sind die Zukunft, lautet ein gängiger Ausspruch. Und zugegeben, ein paar kleine Aufmerksamkeiten für junge Menschen stehen drin im Koalitionsvertrag: Eine Erhöhung des BAföG, mehr Teilhabe für Kinder in Armut, mehr Geld für Kitas und Schulen etc. Aber was ist mit den ganz großen sozialen Fragen, wenn es um die Rente der künftigen Generation geht? Um mehr Investitionen in den Klimaschutz? Um die Frage, wer für die Kosten der Zeitenwende in Sachen Infrastruktur, Sicherheit und Verteidigung aufkommt? SPD und Union haben da, aus Sicht vieler Fachleute bei ihren Ausgaben- und der Schuldenplanung, junge Menschen aus dem Blick verloren. Obwohl dieser Satz im Koalitionsvertrag steht auf Seite 54: “Es ist ein Gebot der Generationengerechtigkeit, verantwortungsvoll mit dem Geld umzugehen”. Wir besprechen das mit Luke Hoß, dem jüngsten Bundestagsabgeordneten (Linke), mit Frank Nullmeier, Politologe und Fachmann für Sozialpolitik an der Uni Bremen, mit Johannes Müller-Salo, Philosoph und Autor, der sich mit Klimakrise und Generationengerechtigkeit beschäftigt und mit Stefan Gosepath, Philosoph an der FU Berlin, der uns von den Ungerechtigkeiten des Erbens erzählt. Podcast-Tipp: SWR Das Wissen Boomer, Millenials, Gen Z - Was die Generationen trennt und eint Die Boomer haben die Welt zerstört, die Millennials sind verweichlicht, die Gen Z viel zu anspruchsvoll. Seit Jahrzehnten labeln Gesellschaften Alterskohorten in bestimmte "Generationen". Doch was ist dran an diesen Zuschreibungen? Nützen uns diese Schubladen? https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/boomer-millenials-gen-z-was-die-generationen-trennt-und-eint/swr-kultur/13422775/
Kinder dürfen in Deutschland nicht wählen. Viele Kommunen bieten über Kinder- und Jugend-Räte aber die Möglichkeit, sich schon früh politisch einzubringen. Eine große Chance, meint Jana Fischer in ihrem satirischen "Wort zum Dienstag". Von WDR5.
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Politik und Unternehmertum – ein Spannungsfeld, das oft unterschätzt wird. In dieser besonderen Podcast-Folge diskutiere ich, Joel Kaczmarek, mit zwei faszinierenden Gästen: Vivien Wysocki, Gründerin von Saint Sass, und Christoph Werner, Geschäftsführer von dm Drogeriemarkt. Vivien bringt frischen Wind in die Diskussion mit ihrer Erfahrung im politischen Engagement und ihrer Arbeit mit der EU. Christoph hingegen beleuchtet die Balance zwischen unternehmerischer Verantwortung und politischer Neutralität. Gemeinsam erkunden wir, wann und wie Unternehmen politisch aktiv sein sollten und welche Auswirkungen dies auf die öffentliche Wahrnehmung und interne Kultur hat. Ein inspirierender Austausch über Verantwortung, Meinungspluralismus und die Kunst der Kommunikation. Du erfährst... ...wie Unternehmen politisch aktiv werden und dabei authentisch bleiben. ...welche Rolle Verantwortung in der politischen Teilhabe spielt. ...wie Vivien Wysocki und Christoph Werner ihre politischen Ansichten einbringen. ...welche Herausforderungen und Chancen die politische Kommunikation bietet. ...warum Meinungspluralismus und respektvoller Dialog essenziell sind. __________________________ ||||| PERSONEN |||||