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Vor gut einem Monat wurde der Istanbuler Bürgermeister İmamoğlu verhaftet. Er gilt als aussichtsreicher Herausforderer des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei einer kommenden Präsidentschaftswahl und seine Verhaftung wird weithin als politisch motiviert kritisiert. Dies nehmen wir zum Anlass, um die Kulturmittler:innen Folge mit der Menschenrechtsexpertin Selmin Çalışkan neu zu veröffentlichen. Ursprünglich erschien die Episode im November 2022 vor der letzten Präsidentschaftswahl in der Türkei. Politisch motivierte Prozesse gegen regimekritische Personen sind in der Türkei nahezu an der Tagesordnung. Begründet werden sie durch die Anti-Terror-Gesetzgebung der Türkei, auch wenn der Europäische Gerichtshof diese Inhaftierungen als rechtswidrig einstuft – wie im prominenten Fall des Kulturförderers und ifa-Preisträgers Osman Kavala. In der aktuellen Folge des ifa-Podcasts berichtet die Menschenrechtsexpertin Selmin Çalışkan über die aktuellen Entwicklungen in der Türkei hinsichtlich Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und dem Verhältnis zu Europa. Angesichts der bevorstehenden Parlamentswahlen im kommenden Jahr befürchtet sie eine Verschlechterung der Situation. Zur Unterstützung fordert sie eine aktivere und klare Positionierung Deutschlands und der EU gegenüber der türkischen Regierung. Das Transkript zur Episode: https://bit.ly/Folge43Transkript Mehr Informationen zum ifa-Preis: https://www.ifa.de/organisation/ifa-preis/
100 Tage, die sich anfühlen wie 100 Jahre. Donald Trump ist am 30. April seit 100 Tagen zurück im Weißen Haus und krempelt die USA und die Welt um, reißt Strukturen ein, kündigt Gewissheiten auf. Ist Trumps Politik ein heilsamer Weckruf? Chaos als Kalkül? Oder inkompetente Zerstörungswut? In dieser Folge von 'Der Trump Effekt' zieht die internationale Sonderkorrespondentin Katrin Eigendorf mit Elmar Theveßen in Washington und Ulf Röller in Brüssel eine erste Bilanz. In ‘Der Trump Effekt' ordnen die Hosts die wichtigsten Entwicklungen ein und erklären komplexe Zusammenhänge. Ein Podcast für alle, die verstehen wollen, warum die Welt seit Trump nicht mehr dieselbe ist – und was als Nächstes kommen könnte. ________ Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: auslandsjournalpodcast@zdf.de ZDF-”auslandsjournal – der Podcast ‘Der Trump Effekt' ist eine Produktion von BosePark Productions im Auftrag des ZDF-auslandsjournal. Lead Producerin: Miki Sič, Redaktion: Jelena Berner, Schnitt und Sound: Luca Kaduk, Executive Producer:innen: Su Holder & Chris Guse, ZDF auslandsjournal: Narîn Şevîn Doğan und Yannick Döring, Jan Fritsche, Christian Semm Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach ZDF Produktion: Linda Kleemann und Ulrike Schork
Make America Great Again – dafür ist Donald Trump angetreten. Doch sein Protektionismus, der Rückzug von der Weltbühne und das Chaos, das er stiftet, könnten am Ende vor allem seinem Rivalen nützen: dem chinesischen Machthaber Xi Jinping. In dieser Folge des auslandsjournal-Podcasts ‘Der Trump Effekt' diskutieren Katrin Eigendorf, Ulf Röller und Elmar Theveßen, welche Auswirkungen Trumps Zoll- und Wirtschaftspolitik auf die globale Machtverteilung hat, ob China gerade auf dem besten Weg ist, die neue Supermacht zu werden und wie sich die Europäer und der globale Süden in dieser neuen Weltordnung positionieren können. In ‘Der Trump Effekt' ordnen die Hosts die wichtigsten Entwicklungen ein und erklären komplexe Zusammenhänge. Ein Podcast für alle, die verstehen wollen, warum die Welt seit Trump nicht mehr dieselbe ist – und was als Nächstes kommen könnte. _____________________________________________________________________ Anregungen, Kommentare oder Kritik gerne per Mail an: auslandsjournalpodcast@zdf.de ZDF-”auslandsjournal – der Podcast” - ‘Der Trump Effekt' ist eine Produktion von BosePark Productions im Auftrag des ZDF-auslandsjournal. Lead Producerin: Miki Sič, Redaktion: Jelena Berner, Schnitt und Sound: Fabio Lautenschläger und Luca Kaduk, Executive Producer:innen: Su Holder & Chris Guse, ZDF auslandsjournal: Yannick Döring, Jan Fritsche, Christian Semm Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach ZDF Produktion: Linda Kleemann und Ulrike Schork
Kaum ein Land bleibt von Donald Trumps Zöllen verschont – die Börsen reagieren heftig und stürzen ab. Droht eine weltweite Wirtschaftskrise? Wie beeinflussen Zölle von 31 Prozent die Schweizer Wirtschaft und Arbeitsplätze? Und was ist die langfristige Strategie hinter Trumps Zöllen? Mit Peter Düggeli diskutieren: – Stefanie Walter, Professorin für Internationale Beziehungen und Politische Ökonomie, Universität Zürich; – Isabelle Jacobi, Auslandredaktorin «NZZ»; – Klaus Wellershoff, Ökonom; – Tobias Straumann, Historiker und Professor für Geschichte der Neuzeit und Wirtschaftsgeschichte, Universität Zürich; – Adrian Steiner; CEO und Mitglied im Verwaltungsrat der Thermoplan AG.
Donald Trump hat neue Zölle der USA für die ganze Welt angekündigt. SPIEGEL-Redakteur Simon Hage erklärt, was der Präsident damit bezweckt – und welchen Schaden er anrichtet. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Analyse: Trumps Kampfansage an die Welt Überblick: Das steckt in Trumps Zollpaket So hat Trump die Zölle »berechnet« ► Host: Maximilian Sepp ► Redaktion: Kolja Fach ► Redaktionelle Leitung: Dirk Schulze, Marius Mestermann ► Produktion: Philipp Dreyer ► Postproduktion: Ilyass Alaoui, Philipp Fackler ► Social Media: Philipp Kübert ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
What happens when artists censor themselves? How do social norms, financial constraints and political tensions influence artistic freedom? And what does it mean for artistic freedom when invisible barriers inhibit creative development? This episode features Sverre Pedersen, the managing director of Freemuse, an independent non-governmental organization advocating for freedom of artistic expression and cultural diversity globally. As a documentary filmmaker and long-time activist for human rights, Pedersen brings unique insights into how self-censorship shapes the creative process, what pressure mechanisms are behind it and what institutions can do to protect artistic freedom. Read more about Freemuse at https://www.freemuse.org/ More on the topic of artistic freedom can be found under https://culturalrelations.ifa.de/en/research/results/artistic-freedom/ as well as https://www.ifa.de/en/podcast/supporting-artistic-freedom-with-sara-whyatt-and-ole-reitov/ For all other information visit our website: https://culturalrelations.ifa.de/en/ To learn more about ifa: https://www.ifa.de/en/ If you have any questions or comments, please feel free to email us at podcast@ifa.de.
Donald Trump sieht sich selbst gerne als Dealmaker. Der US-Präsident hat sich vorgenommen, den Ukraine-Krieg so schnell wie möglich zu beenden. Kurz vor dem dritten Jahrestag der russischen Invasion in der Ukraine hat er zwar geschafft, dass sich etwas bewegt. Doch bei seinem Deal mit Russland bleibt eines außen vor: Es war Putin, der die Ukraine angegriffen hat. Noch diesen Monat will sich Trump persönlich mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin treffen. Wie einen Aggressor behandelt er ihn aber nicht. Die Ukraine selbst und auch Europa bleiben in den Gesprächen bislang außen vor. Ulrich Schneckener, Vorstandschef der Deutschen Stiftung Friedensforschung, beobachtet die aktuelle Situation mit großer Sorge. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" erklärt Schneckener, warum Trumps Vorgehen seiner Ansicht nach die Welt nicht friedlicher, sondern nur gefährlicher mache. "Trump macht Putin im Moment stark", sagt der Friedensforscher. Der US-Präsident habe "eine ganze Reihe von Positionen, die man eigentlich erst am Verhandlungstisch klären würde, gleich vom Tisch genommen".Schon jetzt ist klar, dass die USA einen Waffenstillstand nicht mit eigenen Truppen überwachen würden. Auch einem möglichen NATO-Beitritt der Ukraine haben die USA bereits eine Absage erteilt, genau wie einer Rückkehr zu den Grenzen vor 2014, als Russland die Krim annektiert hat. "Das spielt Moskau extrem in die Karten", sagt Schneckener. Druck könne Trump auf diesem Weg nicht auf Putin ausüben. Die aktuelle Situation sei "extrem gefährlich" für Europa analysiert der Professor für Internationale Beziehungen und Friedens- und Konfliktforschung an der Universität Osnabrück. Es würden derzeit "die falschen Signale nach Moskau gesendet". Schneckener sieht die große Gefahr, dass Putin sich in seinem Kurs bestätigt fühlt und seinen Kurs fortsetzt. "Wenn Trump das nicht sieht oder nicht sehen will oder es ihm schlicht egal ist, dann wird das für Europa extreme Folgen haben", mahnt der Friedensforscher. "Und wir werden in Europa einen hohen Preis dafür zahlen, dass wir in den letzten drei Jahren die Ukraine nicht ausreichend unterstützt haben."Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Seit mehr als zehn Jahren versucht Russland die ukrainische Kultur zu bekämpfen. In dieser Zeit sind nicht nur unzählige Menschenleben bedroht und ausgelöscht worden, sondern auch kulturelle Denkmäler, Museen und Theater der Ukraine zerstört oder ausgeraubt worden. Noch bestehende Kultureinrichtungen in der Ukraine können wegen des Krieges nur eingeschränkt oder gar nicht öffnen. Kurz: Kunst, Kultur und Sprache sind in Zeiten des Krieges besonders bedroht. Zugleich ist Kultur gerade dann aber auch so wichtig wie selten. In dieser Podcast-Folge geht es deshalb darum, wie Kulturtätige, Intellektuelle und Künstler:innen, die im Exil oder an der Front in der Ukraine leben, ihre Kultur und Identität erhalten. Kateryna Rietz-Rakul, die Leiterin des Ukrainischen Instituts in Deutschland, spricht dazu mit Host Amira El Ahl. Mehr Informationen zur Arbeit des ifa gibt es auf dem Instagram und LinkedIn oder auf der Webseite des ifa. Hier geht es zur Webseite des Ukrainischen Instituts. In dieser Podcast-Folge zu den Menschenrechtsorganisationen „Ukraine 5 AM Coalition“ gibt es mehr Informationen zum Thema.
Die Münchner Sicherheitskonferenz startet. Ein Hauptpunkt bleibt der Ukraine-Krieg. Angesichts des neuen Vorstoßes der USA stellt sich die Frage nach Europas Positionierung in internationalen Krisen und Konflikten. Im Interview ist Tobias Cremer (SPD). Von WDR 5.
Warum lässt das Wort „Migration“ die Wogen hochschlagen? Migration gab es schon immer und wird es auch immer geben. Unsere Gesellschaft braucht Migration, um den Wohlstand in Zukunft zu wahren und eine lebendige Gesellschaft lebt auch von der Vielfalt. Gleichzeitig sind die Herausforderungen groß und immer wieder scheint das politische Management und die Verwaltung überfordert. Fehlverhalten einzelner Migranten führt zum Ausbruch von Hass, Populisten schüren gerade im Wahlkampf Ängste und die sachliche Kommunikation ist kaum noch möglich. Das wollen wir ändern und mit kühlem Kopf über das wichtige Thema reden. Nämlich mit dem Migrationsforscher Jochen Oltmer von der Universität Osnabrück, der Soziologin Karin Scherschel von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der Politikwissenschaftlerin Anne Koch von der Stiftung Wissenschaft und Politik und Mahmood Nisar, geboren in der afghanischen Hauptstadt Kabul, ab dem 15. Lebensjahr dann im Vordertaunus und in Frankfurt, studierte Internationale Beziehungen und Wirtschaft in Frankfurt. Podcast-Tipp: Podcast-Tipp: Wo bist Du? Verschollen auf der Flucht Tausende Menschen sind schon spurlos verschwunden - auf den gefährlichen Fluchtrouten nach Europa. Sie alle haben Familie. Sind Söhne, Töchter, Mütter, Väter, Brüder oder Schwestern. Was ist mit ihnen geschehen? In diesem Doku-Podcast begeben sich Angehörige aus dem Irak, Jemen, Marokko, Iran, Libanon und Syrien auf eine dramatische Suche nach den Vermissten. Getrieben von der Frage: Sind sie noch am Leben? Dabei stoßen sie auf kriminelle Netzwerke, korrupte Behörden und die EU-Grenzpolitik. Ein Recherche-Podcast über Hoffnung, Angst und den unermüdlichen Kampf um Antworten. Von Dawid Romanowski, Antonia Märzhäuser, Borhan Akid, Stefanie Delfs Produktion: Studio Jot für SWR, RBB, WDR und NDR, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Welle https://www.ardaudiothek.de/sendung/wo-bist-du-verschollen-auf-der-flucht/13861159/
Politische Kehrtwende, Internationale Beziehungen und Innenpolitik: Trumps radikaler Neustart per Dekret. In der heutigen Episode analysieren Philip Hopf und Kiarash Hossainpour die ersten Amtshandlungen der neuen US-Regierung und deren weitreichende Konsequenzen. Sie beleuchten die umstrittenen Entscheidungen zum Klimaschutz und zur WHO-Mitgliedschaft und untersuchen die innenpolitischen Spannungen rund um das Thema Migration. Was bedeuten die zahlreichen präsidialen Verfügungen für die globale Zusammenarbeit? Welche Auswirkungen haben die Dekrete auf die politische Landschaft der USA? Eine facettenreiche Diskussion über Machtpolitik, internationale Allianzen und die Grenzen präsidialer Autorität. Quellen: https://hosshopf.notion.site/Trumps-neue-Gesetze-ver-ndern-alles-1937066c0c5a804c88b7dc9d34654e47
120 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern erhalten keine humanitäre Hilfe mehr von den USA. Auf Initiative von Behörden-Aufräumer Musk hat US-Präsident Trump entschieden,die Arbeit der amerikanischen Behörde für internationale Entwicklung, kurz USAID, zu stoppen. - Das ist die größte Geldgeberin für humanitäre Hilfe weltweit. Bedeutet "Amerika First" also das Ende der Solidarität mit Schwächeren? Darum geht es heute in unserem Thema des Tages. Moderation: Daniela Stahl.
US-Präsident Donald Trump hat direkt zu Beginn seiner Amtsperiode Importzölle für mehrere Länder verhängt. Der Wirtschaftshistoriker Cornelius Torp erklärt, warum das der US-Wirtschaft eher schadet als hilft.
Das Waffenstillstandsabkommen zwischen Israels Regierung und der Hamas sorgt für Erleichterung auf beiden Seiten. SPIEGEL-Reporterin Juliane von Mittelstaedt erklärt, welche Szenarien es jetzt gibt. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Details zur Vereinbarung zwischen Israel und der Hamas: Ein brüchiger Deal Wie mächtig ist die Hamas nach dem Waffenstillstand noch? Der nützliche Krieg: Die »Acht Milliarden«-Folge mit SPIEGEL-Korrespondent Thore Schröder ► Host: Maximilian Sepp ► Redaktion: Ilyass Alaoui, Katharina Wulff, Katharina Zingerle ► Redaktionelle Leitung: Dirk Schulze, Marius Mestermann ► Produktion: Christian Weber ► Postproduktion: Kolja Fach, Christian Weber ► Social Media: Fabius Leibrock ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
On 30 August 2021, US troops and their allies withdrew from Afghanistan, leaving the country under Taliban rule. In this episode of Die Kulturmittler:innen – Deep Dive we're joined by Emran Feroz to explore the human rights situation in Afghanistan which is marked by a complex interplay of political instability, cultural practices, and restrictive policies. Women’s rights in particular have been massively restricted since the Taliban took over, with bans on education, employment, and public freedoms. Violence against minorities, suppression of free speech, and harsh laws further worsen the situation. Emran Feroz is journalist and book author, and regularly reports from and about Afghanistan for media such as Die Zeit, Al Jazeera, The New York Times or ifa's online magazine Qantara.de. Emran Feroz' articles on Qantara.de as well as a link to his new book “Vom Westen nichts Neues” can be found here: qantara.de/en/author/emran-feroz For all other information visit our website: culturalrelations.ifa.de To learn more about ifa: ifa.de If you have any questions or comments, please feel free to email us at podcast@ifa.de.
Today is International Human Rights Day! Human Rights are the fundamental freedoms and protections that belong to every person, ensuring dignity, equality, and safety. They include the right to life, freedom from torture, and protection against discrimination. Unfortunately, Human Rights cannot be taken for granted and are often violated, for instance through war crimes or crimes against humanity. This makes their protection a global priority. The International Criminal Court (ICC) works to hold perpetrators accountable and support victims. Its Trust Fund for Victims (TFV) provides reparations and assistance, helping survivors of atrocities rebuild their lives. Today’s guest is the TFV’s Executive Director Deborah Ruiz Verduzco. In this episode, we talk about what justice means, explore the role of the ICC and TFV in defending Human Rights, and discuss how ongoing global conflicts influence the field. All previous episodes of Die Kulturmittler:innen and more information about the ifa can be found on the website ifa.de. Do you have any topic requests, praise or criticism? You are welcome to send them to podcast@ifa.de. The ifa is also on Instagram and Linkedin.
In Frankreich wurde die Regierung gestürzt. Krise auch in Deutschland, in Südkorea, Krieg in Gaza, in Syrien, in der Ukraine. Warum schwindet die Stabilität auf der Welt? Überall gibt es Krisen, alles ist instabiler geworden, das ist die gefühlte Weltlage. Und das Gefühl täuscht nicht: Tatsächlich steigt die Zahl der Krisen. «Zum Beispiel bei den bewaffneten Konflikten», sagt Fredy Gsteiger. Er beobachtet bei SRF die internationale Politik. «Es gibt heute wieder etwa 120 bewaffnete Konflikte, die 60 Staaten betreffen. Das sind dreimal mehr als noch vor einem Vierteljahrhundert.» Welt wird zunehmend unsicher Parallel geraten Regierungen in Krisen. Deutschland und Frankreich sind die zwei aktuellsten Beispiele. Cyberattacken häufen sich, Gesellschaften sind gespalten. Hinzu kommen Grossthemen wie der Klimawandel oder die Migration. «Das hat alles einen Zusammenhang», erklärt Gsteiger. «Dabei gibt es zwei Grundströmungen: Nämlich auf der einen Seite die zunehmende Missachtung des internationalen Rechts, des Völkerrechts, des humanitären Kriegsvölkerrechts, auch die Missachtung von Entscheidungen internationaler Gerichte, die einfach ignoriert werden. Und man sieht auch die wachsende Missachtung der Rechtsstaatlichkeit im Innern der Demokratie.» Ist die Demokratie in der Krise? Die instabile Weltlage schade der Demokratie und begünstige autoritäre Tendenzen. «Die Weltordnung, wie wir sie kennen, verändert sich gerade», erklärt Fredy Gsteiger. Allerdings: «Es ist wohl nur eine Phase. Geschichte ist ja nie linear. Es geht immer in Wellenbewegungen. Mal geht es in die Richtung, mal in eine andere Richtung. Dass die Welt sich verändert, halte ich für normal. Die Frage ist natürlich, wie sie sich verändert.» ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Fredy Gsteiger, Korrespondent für Internationale Beziehungen und Diplomatie bei Radio SRF ____________________ Team - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Reena Thelly ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Islamistische Rebellen haben die syrische Metropole Aleppo eingenommen, fast ohne Gegenwehr. Diktator Assad sucht Hilfe aus Moskau. Doch die Chancen stehen schlecht, berichtet SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Über die Lage der Menschen in Syrien So konnten die Rebellen Aleppo einnehmen Wer sind die Rebellen, die gegen Assad kämpfen? ► Host: Maximilian Sepp ► Redaktion: Natascha Gmür ► Redaktionelle Leitung: Marius Mestermann ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Ilyass Alaoui, Philipp Fackler ► Social Media: Leonie Urbanczyk ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Even today, colonial structures are still firmly anchored in cultural institutions and international relations. A decolonising perspective and critical approaches can contribute to changing these structures. The North American Cultural Diplomacy Initiative (NACDI) advocates for equitable and inclusive cultural relations. The International Cultural Relations Research Alliance (ICRRA) is a network that brings together international researchers and practitioners to develop new approaches and perspectives. In this episode of Die Kulturmittler:innen – Deep Dive Sarah Smith and Lynda Jessup talk about the role of decolonisation in international cultural relations and cultural diplomacy. The episode offers exciting insights into the challenges and opportunities of decolonisation and the transformative power of art in international relations. More on NACDI can be found here: North American Cultural Diplomacy Initiative – NACDI For more information on the ICRRA network click here: International Cultural Relations Research Alliance (ICRRA) – ifa For all other information visit our website: culturalrelations.ifa.de To learn more about ifa: ifa.de If you have any questions or comments, please feel free to email us at podcast@ifa.de.
"Marktplatz der Ideen, Freihandelsoase und sichtbare Parabel auf Chinas Metamorphose." So umschrieb das Diagonal Stadtporträt-Team 2002 die aufstrebende chinesische Tigerstadt Shanghai. Was hat sich seitdem getan? Petra Erdmann im Gespräch mit Maximilian Mayer, Professor für Internationale Beziehungen und globale Technologiepolitik mit dem Schwerpunkt China an der Universität Bonn, wie sich Shanghai 2024 darstellt.
Eine Woche nach Trumps Wahlerfolg blicken wir in die USA: Wie ist die Stimmung in Washington und was bedeutet Trumps zweite Präsidentschaft für das Land und die Welt? Im Interview ist Politikwissenschaftlerin Sarah Wagner. Von WDR 5.
Im Amerikahaus in München diskutiert Stefan Kornelius mit zwei der besten deutschen Amerika-Experten über die Konsequenzen der US-Wahl für die internationalen Beziehungen.
Die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten in den USA, Kamala Harris, hat gute Chancen auf einen Sieg gegen ihren Kontrahenten und Ex-Präsidenten, Donald Trump – vor allem wegen ihres klugen Wahlkampfs. In öffentlichen Debatten, in denen oft die „Delegitimierung des Kontrahenten“ im Vordergrund stehe, gehe die Demokratin selten inhaltlich auf Trumps häufig persönlichen Vorwürfe ein, sondern reagiere mit abwertenden Gesten und Gegenvorwürfen, betont der Politikwissenschaftler Dr. Frank Gadinger von der Universität Münster in der aktuellen Folge des „Umdenken“-Podcasts. „Auf diese Weise schafft es Kamala Harris, Donald Trump emotional zu provozieren. Das ist strategisch clever“, unterstreicht der Experte für Internationale Beziehungen.
The European Union and the Association of Southeast Asian Nations are two of the world's most significant regional entities. In today's episode, we explore the cultural cooperation between the two. Why was it so modest in the past and why is it crucial to enhance their cultural ties at the multilateral level? Interdisciplinary cultural historian and anthropologist Dr. David Ocón and Prof. Lluís Bonet, an expert on cultural economics, cultural policies and arts management, give insights into these and other questions – based on their recent study “Enhancing ASEAN-EU Relations through Cultural Cooperation: Realities and Unexplored Potential” published by ifa's ‘Culture and Foreign Policy' research programme. If you want to read the study by David Ocón and Prof. Lluís Bonet, click here For all other information visit our website: https://culturalrelations.ifa.de/en/ To learn more about ifa, visit: https://www.ifa.de/en/ If you have any questions or comments, please feel free to email us at podcast@ifa.de.
Der ukrainische Präsident Selenskij spricht vor der UN-Vollversammlung, er trifft US-Präsident Joe Biden, er fordert deutlich mehr militärische Unterstützung. Aber der Westen scheint immer weniger gewillt, sie zu leisten. Das Weiße Haus spricht offiziell von Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau, offen ist allenfalls der Zeitpunkt. Dazu strapaziert die mögliche Verwicklung der Ukraine in den Anschlag auf die Gaspipeline Nord-Stream 2 das Vertrauen in den ukrainischen Präsidenten. Was kann Selenskij in dieser Woche erreichen? Wie weit reicht der westliche Beistand? Wie geht der Krieg in den Herbst? Gregor Papsch diskutiert mit Prof. Dr. Gerhard Mangott - Politikwissenschaftler am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen, Universität Innsbruck, Dr. Jana Puglierin - Leiterin der Berliner Büros des European Council on Foreign Relations, Dr. Volker Weichsel - Politikwissenschaftler, Zeitschrift „Osteuropa“, Berlin
In 2022, Jina Mahsa Amini died in police custody after having been arrested because her headscarf was too loose. A wave of protest began in Iran - the protest cry echoed through the cities: ‘Zan, zendegi, azadi.' ‘Woman, life, freedom.' Although the protests might have quieted down in the media, the precarious situation has not changed. What is the current situation in Iran, especially for women? Is there any hope for the people seeking freedom in Iran? And how does the Western world view the protests? Iranian-born Sanam Naraghi Anderlini answers these and other questions. She is founder and CEO of the International Civil Society Action Network (ICAN). Through ICAN she spearheads the Women's Alliance for Security Leadership (WASL) comprising independent women-led organizations active in 40 countries globally, preventing violence and promoting peace, rights and pluralism. Read more about the International Civil Society Action Network at https://icanpeacework.org. All previous episodes of Die Kulturmittler:innen and more information about the ifa Award can be found on the website of ifa – Institut für Auslandsbeziehungen ifa.de. Do you have any topic requests, praise or criticism? You are welcome to send them to podcast@ifa.de. The ifa is also on Instagram and Linkedin.
Die NATO-Staaten haben gut acht Jahre, um aufzurüsten, so der Russland-Experte Gerhard Mangott. Das Problem: Der Westen weiß nicht, was sein Ziel im Ukraine-Krieg ist und überlässt Putin und China das Feld. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das ThemaOhne westliche Hilfe wäre die Ukraine bereits in Teilen erobert und wirtschaftlich bankrott, so der Politikwissenschaftler Gerhard Mangott im Podcast. Das Zögern des Westens jedoch, ausreichend Waffen zu liefern, verhindert allerdings, dass die Ukraine Russland dauerhaft besiegen kann. Ein Interesse an einer Verhandlungslösung hat Putin nicht. Ebensowenig China, das Mangott als einen der Staaten identifiziert, die Russland an den Verhandlungstisch zwingen könnten. Noch sei Russland nicht in der Lage, einen NATO-Staat anzugreifen. In einigen Jahren kann das anders sein. Mangott empfiehlt, diese, seiner Schätzung nach, acht Jahre zu nutzen. Unser Gast in dieser Folge: Gerhard Mangott ist Politikwissenschaftler und Professor für Politikwissenschaft mit der Spezialisierung auf Internationale Beziehungen und Sicherheitsforschung im post-sowjetischen Raum an der Universität Innsbruck. Er hat für den Pragmaticus eine Analyse des Systems Putin geschrieben. Er war bereits mehrmals Gast in unserem Podcast: 2021, kurz vor der Vollinvasion Russlands in die Ukraine analysierte er die Interessen Russlands. Er zog für uns 2023 nach einem Jahr Krieg eine Bilanz und gab eine Einschätzung als Putin das Getreideabkommen im Sommer 2023 wiederholt aufhob und mit einem Nuklearschlag drohte. Ein Szenario, wie dieser Krieg enden könnte, hat er hier beschrieben.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Artificial intelligence (AI) has a transformative impact on International Cultural Relations. On the other hand, International Cultural Relations affect AI development. Amidst growing geopolitical competition, AI presents both opportunities and challenges. How can we harness AI's potential while mitigating its risks? In this episode we delve into ethical, linguistic, creative, informational, and geopolitical issues with our guest, Octavio Kulesz. He discusses his new study, “Artificial Intelligence and International Cultural Relations: Challenges and Opportunities for Cross-Sector Collaboration,” published by ifa's ‘Culture and Foreign Policy' research programme. If you want to read Octavio Kulesz' study, click here: https://culturalrelations.ifa.de/en/research/results/ai-international-cultural-relations/ A summary of his research findings and online discussion can be found here: https://www.youtube.com/watch?v=w_XczCMRBmA For all other information visit our website: https://culturalrelations.ifa.de/en/ To learn more about ifa: https://www.ifa.de/en/ If you have any questions or comments, please feel free to email us at podcast@ifa.de.
The 60th Venice Biennale has been running since 20 April. It was curated by Adriano Pedrosa with the theme „Foreigners Everywhere“. One of the artists invited by Pedrosa for the main exhibition in Arsenale is Isaac Chong Wai. Born in Hong Kong and living in Berlin, Isaac Chong Wai combines performance, video, installation, painting and photography in his art. He deals with topics such as racism and homophobia as well as celebrating emotions. In this episode of Kulturmittler:innen, we talked to Isaac Chong Wai about his experiences as part of the Venice Biennale, his art and the connection between art and civil society. All previous episodes of Die Kulturmittler:innen and more information about the ifa Award can be found on the website of ifa – Institut für Auslandsbeziehungen ifa.de. Do you have any topic requests, praise or criticism? You are welcome to send them to podcast@ifa.de. The ifa is also on Instagram and Linkedin.
Time and again, artists are forced to leave their home countries. They are fleeing restrictions on freedom of expression, censorship and threats to their livelihoods. Many find protection in Germany, a country that offers support programmes for artists at risk. But what needs should these programmes meet? How can we support artists sustainably and how can diaspora communities contribute with their expertise? In this episode of Die Kulturmittler:innen Deep Dive, Dr Lisa Bogerts and Serap Yılmaz-Dreger share their latest research findings from their study „Learning from the diaspora: Shaping new beginnings in art and culture sustainably and collaboratively“, which is published as part of the ifa research programme „Culture and Foreign Policy“. If you want to read the whole study, click here: https://culturalrelations.ifa.de/forschen/ergebnisse/lernen-von-der-diaspora/ More on the Martin Roth-Initiative and its programmes for artists at risk can be found here: https://www.ifa.de/en/funding/martin-roth-initiative/ For all other information visit our website: www.culturalrelations.ifa.de/en To learn more about ifa: www.ifa.de/en/ If you have any questions or comments, please feel free to email us at podcast@ifa.de.
30 Jahre geballtes Fußballwissen – der renommierte Sportjournalist und Kommentator Béla Réthy diskutierte gemeinsam mit den ehemaligen Fußballprofis Maurizio Gaudino, Matthieu Delpierre und Krisztián Lisztes über ihre Erfahrungen mit Integration in internationalen Teams. Gaudino hat italienische Wurzeln, Delpierre stammt aus Frankreich und Lisztes ist ungarischer Herkunft. Béla Réthy hat auch ungarische Wurzeln. Während der Europameisterschaft sprachen sie in einer Podiumsdiskussion darüber, wie Integration durch Fußball funktionieren kann und fragen sich natürlich, wer dieses Jahr Europameister wird. Organisiert wurde die Veranstaltung von EUNIC, dem europäischen Netzwerk von Organisationen, die sich für kulturelle Beziehungen weltweit einsetzen. Die Folge wurde live am 2. Juli 2024 aufgezeichnet. Alle bisherigen Folgen von Die Kulturmittler:innen und weitere Informationen zum Institut für Auslandsbeziehungen finden Sie auf unserer Website. Haben Sie Themenwünsche, Lob oder Kritik? Diese können Sie gerne an podcast@ifa.de senden. Instagram und LinkedIn. Shownotes: EUNIC – EU National Institutes for Culture Kulturmittler:innen Deep Dive: Claus Leggewie on the FIFA Worldcup Qatar Publikation „Globales Spiel“ mit Texten von u.a. Umberto Eco, Reinhold Messner und Dave Eggers
Nicole Deitelhoff ist Direktorin des Leibniz-Instituts für Friedens- und Konfliktforschung und Professorin für Internationale Beziehungen an der Goethe-Universität Frankfurt. Ein Gespräch über die Lehren, die wir aus der Europawahl ziehen sollten. Und über die Empfehlungen des Friedensgutachtens der Deutschen Friedensforschungsinstitute.
2024 ist ein Superwahljahr. Über die Hälfte der Weltbevölkerung ist zur Stimmenabgabe aufgerufen. In Deutschland stehen die Europawahlen und zum Teil Landtags- und Kommunalwahlen an. Die letzten Jahre und Wahlen haben gezeigt, dass es verschiedene Mächte gibt, die versuchen, auf die Wählerschaft durch Desinformationskampagnen und Propaganda Einfluss zu nehmen. Wie solche Angriffe auf die Demokratie aussehen, welche Player dabei sehr aktiv sind und wie wir die Demokratie und Wahlen vor solchen Einflussnahmen schützen können, darüber redet Amira El Ahl mit Dr. Stefan Meister. Er ist Leiter des Zentrums für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien der DGAP und war unter anderem mehrfach als Wahlbeobachter für die OSZE und die EU unterwegs. Alle bisherigen Folgen von Die Kulturmittler:innen und weitere Informationen zum Institut für Auslandsbeziehungen finden Sie auf unserer Website. Haben Sie Themenwünsche, Lob oder Kritik? Diese können Sie gerne an podcast@ifa.de senden. Instagram und LinkedIn.
„Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern Kunst macht sichtbar“ – Paul Klee Sichtbarkeit in der Kunst ist ein Thema, das in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen hat. Es bilden sich immer mehr globale Plattformen, um Kunst aus aller Welt kuratieren und repräsentieren zu können. Diese Plattformen – sogenannte Biennalen – müssen allerdings auch in einen politischen Rahmen eingebettet werden. Doch welche Förderungen gibt es für internationalen Kunstaustausch? Welcher Kooperationen bedarf es für Biennalen? Und welche Chancen entwickeln sich dadurch? Melanie Vietmeier – Kuratorin am Münchner Lenbachhaus und Autorin der Studie „Biennalen als Seismograph – Geopolitische Faktoren, Förderstrategien und Potenziale internationaler Kollaboration“ – erzählt. Die ganze Studie „Biennalen als Seismograph“ von Melanie Vietmeier können Sie hier lesen: www.culturalrelations.ifa.de/forschen/ergebnisse/biennalen-als-seismograph/ Weitere Informationen zum Forum Kultur und Außenpolitik finden Sie hier: https://culturalrelations.ifa.de/
Unrecognised states and ethnic minorities are often overlooked, even though people in power repeatedly emphasize the importance of listening to unrepresented groups and indigenous people. In this episode of “Die Kulturmittler:innen,” our host Amira El Ahl talks to Mercè Monje Cano, Secretary General of the Unrepresented Nations and Peoples Organization (UNPO). She explains how important the voices of indigenous groups are and why unrepresented groups need to be given more attention, especially in the fight against climate change. Her organisation is working on changing this injustice by educating, campaigning and representing unrecognised states such as Tibet, indigenous peoples such as the Mapuche in Chile and minorities such as the Haratin in Mauritania. Read soon more about the topic of indigeneity in the new issue of KULTURAUSTAUSCH at www.kulturaustausch.de You can also order this and previous issues of the ifa magazine here. All episodes of “Die Kulturmittler:innen” and more information can be found on the website of ifa – Institut für Auslandsbeziehungen ifa.de. Do you have any topic requests, praise or criticism? You are welcome to send them to podcast@ifa.de. The ifa is also on Instagram @ifa.de and LinkedIn.
In the wake of the Russian invasion in Ukraine, a fascinating migration pattern has emerged. Armenia and Georgia, nestled in the heart of the South Caucasus, have become havens for Russian and Ukrainian migrants. The influx of these new players in the cultural scene has set off a seismic ripple across the region. Who are these cultural actors? What stories do they bring with them? How have their artistic foot-prints transformed the local cultural canvas? Tigran Amiryan, founder and president of the Cultural and Social Narratives Laboratory, joins us today. As a semiologist and contemporary culture researcher, he unravels the threads of transformational processes in Armenia and Georgia. More studies on the topic of ‘Relocation' can be found under https://culturalrelations.ifa.de/forschen/forschungsergebnisse/.
Am 5. März 2024 werden in mehr als einem Dutzend Bundesstaaten der USA bei Vorwahlen die offiziellen Kandidaten für das Präsidentenamt gewählt. Erneut zeichnet sich ein Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump ab. Was heisst das für das ohnehin gespaltene Land? Wie radikal ist die republikanische Wählerschaft wirklich? Und was würde eine Wiederwahl Trumps für die USA und die Welt bedeuten? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Claudia Brühwiler, Professorin für politische Theorie und American Studies; – Renée Rousseau, «Democrats Abroad», Presseverantwortliche Deutschschweiz; – Peter Düggeli, ehemaliger USA-Korrespondent SRF; – Markus Somm, USA-Kenner und Chefredaktor «Nebelspalter»; und – Manfred Elsig, Stv. Geschäftsführer und Professor für Internationale Beziehungen am World Trade Institute Universität Bern.
Two years ago, Russia invaded Ukraine. At 5 a.m., sirens were wailing across the country and explosions were heard everywhere. Since then, a group of over 30 NGOs has come together to document and collect the war crimes and crimes against humanity committed during this war to bring them to court. In this episode „Die Kulturmittler:innen“ we talked to Nadia Volkova. The lawyer is the director of the Ukrainian Legal Advisory Group and part of the Ukraine 5 AM Coalition. She explained the work of the coalition, the support from the civilian population and Germany’s responsibility towards Ukraine. The Ukraine 5 AM Coalition is honoured with the ifa Award this year. ifa – Institut für Auslandsbeziehungen recognises the contribution of individuals and institutions to foster transcultural relations through their social, socio-political or artistic work. All previous episodes of „Die Kulturmittler:innen“ and more information about the ifa Award can be found on the website of ifa – Institut für Auslandsbeziehungen ifa.de. Do you have any topic requests, praise or criticism? You are welcome to send them to podcast@ifa.de. The ifa is also on Instagram and LinkedIn.
Wer an Island denkt, hat schnell Gletscher, Geysire und bunt schillernde Polarlichter vor Augen: Naturgewalten wie diese machen die Insel am Rande des Europäischen Nordmeeres zu einem beliebten Ziel für Touristen. Die heißen Quellen locken aber nicht nur Besucher, sie machen die Insel auch zum Paradies für Geothermie. Rund ein Drittel des isländischen Strombedarfs wird auf diese Weise gedeckt. Dank Wasserkraft ist auch die restliche Energie grün und günstig.Wirtschaftlich hat Island mehr zu bieten als Tourismus und den traditionellen Fischfang. Längst wird die Insel als Eldorado für energieintensive Unternehmen gehandelt. Neben der Aluminiumindustrie sind das vorwiegend Rechenzentren, die kühle Außentemperaturen als weiteren Standortvorteil sehen. Doch wie groß ist die Gefahr durch Erdbeben und vulkanische Aktivitäten? Die Isländerin Baddý Sonja Breidert hält die aktuelle Situation für brisanter als beim Ausbruch des Eyjafjallajökull, der im Jahr 2010 mit einer riesigen Aschewolke den europäischen Flugverkehr lahmlegte: Island gehe "in eine Ära, in der viel mehr Vulkanausbrüche passieren werden", berichtet sie im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Infrastruktur und auch Tourismusziele seien aktuell näher dran - und deshalb auch viel gefährdeter.Wie sorgt Island vor? In der neuen Podcast-Folge diskutiert Host Andrea Sellmann mit Baddý Sonja Breidert und dem Politikwissenschaftler Tobias Etzold über das isländische Mindset im Umgang mit der Gefahr. Reicht das aus, um ausländische Unternehmen zu beruhigen? Was kann sich die deutsche Wirtschaft sonst noch abschauen bei der Insel, die zwar europäisch denkt, aber ihre Unabhängigkeit unbedingt bewahren will? Wo liegen die wirtschaftlichen Potenziale? Das und mehr ist Thema der neuen Podcast-Folge.Tobias Etzold ist Politikwissenschaftler am Norwegischen Institut für Internationale Beziehungen in Oslo und hat die nordeuropäischen Staaten, darunter auch Island, von dort aus im Blick. Baddý Sonja Breidert ist Vorstandsmitglied der Deutsch-Isländischen Außenhandelskammer. Die gebürtige Isländerin kennt beide Länder aus dem eigenen Geschäftsleben ganz genau, denn sie leitet eine Digitalagentur mit Standorten in Reykjavík und Frankfurt am Main.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Grüner Wasserstoff soll der Hoffnungsträger im Kampf gegen den Klimawandel sein. Die Europäische Union und Deutschland investieren derzeit weltweit Millionen von Euro in die Entwicklung von diesem Energieträger, auch innerhalb Lateinamerikas. Kolumbien und Chile arbeiten bereits an konkreten Projekten, um bald massiv produzieren zu können. Damit sollen einerseits die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Europa und Lateinamerika gestärkt und andererseits mit grüner Energie ein Beitrag zu Klimaneutralität geleistet werden.Doch bedeutet “grün” auch gleichzeitig “gerecht”? Und wie “grün” sind die Projekte wirklich?Darüber sprechen wir mit zwei Expertinnen:Sophia Boddenberg: freie Journalistin, lebt seit 2014 in Chile, arbeitet zu Umweltthemen, Rohstoffabbau und Wirtschaftsbeziehungen zwischen dem Globalen Norden und Globalen SüdenKristina Dietz: Professorin der Uni Kassel für Internationale Beziehungen mit Schwerpunkt Lateinamerika,Teil einer Forschungsgruppe zu Landkonflikten in Lateinamerika und Subsahara-AfrikaWeitere Informationen zu grünem Wasserstoff in der FDCL-Publikation „Neuer Rohstoffboom in Lateinamerika in Zeiten von Krieg und Klimakrise“ (2023), mit einem Kapitel von Sophia Boddenberg: https://www.fdcl.org/publication/2023-12-11-neuer-rohstoffboom-in-lateinamerika-in-zeiten-von-krieg-und-klimakrise/
Welche Rolle spielt Afrika in der sich verändernden geopolitischen Landschaft? Wird Afrika zum Big Player in Sachen Erneuerbare Energien? Und welche Chancen ergeben sich für österreichische Unternehmen auf dem afrikanischen Kontinent?
Welche Rolle spielt Afrika in der sich verändernden geopolitischen Landschaft? Wird Afrika zum Big Player in Sachen Erneuerbare Energien? Und welche Chancen ergeben sich für österreichische Unternehmen auf dem afrikanischen Kontinent?
Verständnis und Vertrauen – diese Werte prägen den globalen Kulturaustausch und erscheinen in Zeiten von Krisen und Kriegen wichtiger denn je. Gitte Zschoch, Generalsekretärin des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen spricht mit Host Amira El Ahl über aktuelle Chancen und Herausforderungen von internationaler Kulturarbeit, wie Gesprächsräume in zunehmend illiberalen Gesellschaften geschaffen werden können und wie “die Welt ein sichererer Ort wird”. Alle bisherigen Episoden von “Die Kulturmittler:innen” sind auf der Webseite des ifa – Institut für Auslandsbeziehungen zu finden. Themenwünsche, Lob und Kritik? Diese können gerne an podcast@ifa.de geschickt werden. Das ifa ist auch auf Instagram und LinkedIn.
In den vergangenen Tagen terrorisiert Russland die Ukraine mit so vielen Raketen, Drohnen und Marschflugkörpern wie noch nie. Erstmals setzt die russische Armee auch ballistische Raketen aus Nordkorea ein. Die Ukraine hat es kommen sehen: Ein Sabotageakt auf die russische Eisenbahn sollte die Lieferung stoppen.Mit? Dmytro Jefremow, Professor für Internationale Beziehungen an der Nationalen Universität Kiew-Mohyla-AkademieSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.de oder an Christian HerrmannSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Folge richten wir unseren Blick auf die Situation der Medien und die Pressefreiheit im Nahen Osten. Mit Host Amira El Ahl blickt Christopher Resch, Pressereferent für Reporter ohne Grenzen und ehemaliger freier Journalist auf die Lage in Westasien und Nordafrika, die Presse- und Medienfreiheit in der Region und auf die Rolle, die Medienhäuser und soziale Netzwerke dort einnehmen. Diese Folge wurde Ende November 2023 aufgezeichnet. Hintergrundinformationen und Beiträge aus der Region bietet das Portal www.qantara.de in arabischer, englischer und deutscher Sprache, das vom ifa in Kooperation mit der Deutschen Welle herausgegeben wird. Alle bisherigen Episoden von “Die Kulturmittler:innen” finden Sie auf der Webseite des ifa, dem Institut für Auslandsbeziehungen. Sie haben Themenwünsche, Lob und Kritik? Diese können gerne an podcast@ifa.de oder auf Instagram und LinkedIn geschickt werden.
China’s Rise as a global economic powerhouse is one of the most consequential events of our time. This meteoric ascent challenges the existing world order, and in response, China has strategically harnessed its cultural diplomacy to bolster its influence worldwide. In this episode of „Die Kulturmitter:innen – Deep Dive“ we speak with Ximena Zapata, a specialist in China-Latin America relations and international cooperation in Latin America. She just published a study about China's cultural diplomacy and its way to achieve its ambitious objective of consensual hegemony. If you want to read the whole study of Ximena Zapata, click here: https://culturalrelations.ifa.de/forschung-detail/chinas-cultural-diplomacy-multilateralism/
Kaum ein Konflikt hat eine derart komplizierte und lange Geschichte wie der Nahost-Konflikt. Derzeit ist Entspannung nicht in Sicht - und doch wird eine Frage in der Weltgemeinschaft immer lauter: Wie kann die Region dauerhaft zur Ruhe kommen? Für den Nahost-Experten Martin Beck hat eine Zwei-Staaten-Lösung aktuell wenig Chancen auf Erfolg. "Da müsste dann wirklich eine Zeitenwende in Israel passieren, das sehe ich nicht", konstatiert Beck in der neuen Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit". Andererseits gibt es auch kaum andere Optionen, von daher sei es dennoch sinnvoll, daran festzuhalten. Martin Beck ist Professor für Internationale Beziehungen und Sicherheitsstudien an der University of Kurdistan Hewlêr und vertritt derzeit an der Philipps-Universität Marburg die Professur für Politik des Nahen und Mittleren Ostens. In der aktuellen Podcast-Folge ordnet er nahezu den gesamten Nahen Osten ein. Er beschreibt, welche Länder in der Region offiziell Frieden mit Israel geschlossen haben und welche arabischen Länder sich in klarer Feindschaft mit Israel befinden. Zudem gibt es eine Reihe arabischer Nationen wie beispielsweise Katar, die sich mittig positionieren und in der aktuellen Situation eine Sonderrolle einnehmen. Diese Vermittler könnten nun noch eine viel wichtigere Rolle spielen, betont der Experte. Neben einer ausführlichen Analyse über die Freund- und Feindschaften innerhalb des Nahen Ostens geht Beck darauf ein, welche Rollen China, die USA und die EU einnehmen. Als engstem Verbündeten Israels ist den USA besonders an der Sicherheit des Landes gelegen. Gleichwohl raten die Amerikaner Israel zunehmend von einer Bodenoffensive im Gazastreifen ab. Dies könnte einen Flächenbrand in der Region auslösen und die Rolle der USA im Nahen Osten unter Umständen weiter schwächen, befürchten sie. Einige arabische Länder wenden sich derweil immer stärker von den USA ab und nähern sich dem Systemrivalen China an. China braucht Rohstoffe und verfolgt unter anderem deshalb geostrategische Interessen im Nahen Osten. Welche westlichen Großmächte wie auf den Konflikt einwirken können und ob es tatsächlich zu einer weiteren Eskalation kommen könnte, besprechen wir in dieser Folge von "Wirtschaft Welt & Weit".Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an podcasts@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Artists and cultural institutions often cross borders by challenging conventional, religious, social, and political norms. As a result, they are under intense scrutiny, subjects to repression and even attacked by other parts of civil society. What measures are in place to ensure the protection of these artists? And how can international cultural relations contribute to safeguarding artistic freedom? This is the subject of the research project by Sara Whyatt and Ole Reitov, both experts for the UNESCO on this topic and today's guests in this episode of Die Kulturmitter:innen - Deep Dive. Their study will be published next year. To explore other recent research studies on artistic freedom and temporary relocation programmes for artists at risk, visit: https://bit.ly/mri-studien To learn more about the Martin Roth-Initiative and its programmes for artists at risk, click here: https://bit.ly/martin-roth-initiative If you have any questions or comments, please feel free to email us at podcast@ifa.de.
Myanmar seemed to be on a well-paved road to democracy, after political reforms had been initiated in 2011 and the first free elections had been held after 25 years in 2015. The military coup in 2021 ended it abruptly. Ever since, a civil war has been simmering, in which thousands have been arrested and killed. Among those arrested was the democratically elected leader of the country, Aung San Suu Kyi. She started out as one of the revolutionary icons in the democratic protests in 1988, known as the 8888 protests. In 1991, she was awarded the Nobel Peace Prize, but was later on heavily criticized for her stance on the Rohingya genocide in 2017. Our guest, Ma Thida – surgeon, author, and human rights activist – joined the prodemocratic movement behind Suu Kyi. In 1993, she was arrested and sentenced to 20 years in prison for her political engagement and support of Suu Kyis party. After six years, she was released due to her health conditions and international pressure. In this episode of ‘Die Kulturmittler:innen', Ma Thida talks about the role of icons in revolutions and literature as a tool for freedom and protest while giving us an insight on recent developments in her country. All previous episodes of ‘Die Kulturmittler:innen', e.g. on Taiwan as a democratic role model, can be found here: https://www.ifa.de/ifa-podcast/ Do you have topic requests or feedback? Feel free to send them to podcast@ifa.de. More information on ifa – Institut für Auslandsbeziehungen at https://www.ifa.de.
Supermacht oder Scheinriese? Indiens Bevölkerung wächst genau wie seine Wirtschaftskraft und die geostrategische Bedeutung. Das Land wird als Partner immer interessanter und Politiker weltweit buhlen um seine Gunst. Auch aus Deutschland gaben sich neben Bundeskanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck eine lange Reihe von Ministern die Klinke in die Hand. Aber: Wie steht es eigentlich um die „größte Demokratie“ der Erde, was bedeuten die anhaltenden Unruhen im Land? Was für ein Partner kann Indien für Deutschland und die westliche Welt sein? Geht es nur ums Geschäft und um strategische Interessen oder auch um eine Wertepartnerschaft? Darüber sprechen wir mit Oliver Schulz, dem Autor des Buches „Neue Weltmacht Indien“, mit Dr. Johannes Weisser vom German-Indian Round Table, Christian Wagner von der Stiftung Wissenschaft und Politik und mit unserem Korrespondenten Peter Hornung in Neu Delhi.