POPULARITY
Seehaus e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Bereich der Jugendhilfe, Kriminalprävention und Opferhilfe tätig ist. Als Alternative zum geschlossenen und offenen Strafvollzug betreibt Seehaus e. V. Strafvollzug in freier Form und gibt straffälligen Jugendlichen die Chance, sich außerhalb vom Gefängnis und der damit verbundenen negativen Beeinflussung durch andere Gefangene auf ein Leben ohne Straftaten vorzubereiten.Das Seehaus Leonberg versteht sich als Lebensschule und gibt jungen Gefangenen die Chance, eine umfassende Lebensveränderung vorzunehmen. Sie können innerhalb einer positiven Gruppenkultur und durch familienähnliches Zusammenleben positives Sozialverhalten eintrainieren und erlernen. Straftaten, Gewalt-, Sucht- und andere Problematiken werden aufgearbeitet, gleichzeitig werden sie im schulischen Bereich, in der beruflichen Bildung und im Freizeitbereich gefördert.Tobias Merckle, Sozialpädagoge und seit 2003 geschäftsführender Vorstand von Seehaus e. V. in Leonberg, und Daniel, einer der Jungs im Seehaus, erzählen uns, wie das Konzept bei Seehaus e. V. funktioniert, wie ein typischer Tag und das Zusammenleben mit der Familie aussehen und wie es gelingen kann, jugendliche Straftäter wieder erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen eine Zukunft zu geben.Weiterführende Links:Seehaus e. V.Hoffungsträger-Geschichten aus dem SeehausInstagramYouTubeFacebookGefällt euch diese Folge? Dann empfehlt sie weiter! Außerdem freuen wir uns riesig über eure Bewertung in eurer Lieblingspodcastapp - so helft ihr anderen Hörer*innen bei der Auswahl der passenden Folgen und natürlich auch uns, um uns zu verbessern. Herzlichen Dank!Lust auf noch mehr „Hallo Kinder! Hallo Zukunft!“? Dann folgt uns auf Instagram oder Linkedin. Wir freuen uns auch sehr über Kommentare, Anregungen und Feedback jeder Art.
Die "Starke Stelle", eine Ansprechstelle für kommunale Amts- und Mandatsträgerinnen und –träger, gibt es seit vergangenen August. Betroffene berichteten vor allem von Anfeindungen, sagt Marcus Kober von der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention. Von WDR 5.
SR195 Körperverletzung mit Todesfolge | § 227 StGB | Ursachenzusammenhang | Meinungsstreit | Körperverletzungserfolg | Körperverletzungshandlung | PistolenschlagfallKooperationspartner dieser Folge ist der Nomos VerlagDie Empfehlung unseres Kooperationspartners: Lehrbuch Kriminologie In einprägsamer Weise präsentiert das Lehrbuch die Grundlagen der Kriminologie (u.a. Begriff und Geschichte, Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität, Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht, Kriminalitätstheorien, Viktimologie, Kriminalprävention) sowie die speziellen Deliktsgruppen (u.a. Eigentums- und Vermögenskriminalität, Drogen-, Wirtschafts-, Gewalt- und organisierte Kriminalität). Der fesselnde Stoff wird mit Hilfe von Abbildungen und Zusammenfassungen anschaulich aufbereitet, während ausgesuchte Literaturhinweise und Internet-Adressen zu weiterführenden Überlegungen anregen.Das Buch dient der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen des Schwerpunktbereichs „Kriminologie“ und dem erfolgreichen Abschluss des universitären Schwerpunktexamens. Zu diesem Zweck werden einige Original-Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörenden Antworten wiedergegeben.Besonderheiten:Didaktisch• Kürze und Verständlichkeit• Anschaulichkeit durch Schaubilder• Merkhilfe durch Zusammenfassungen und Hervorhebungen• Weiterführende Hinweise auf Literatur und Internet zum EigenstudiumInhaltlich• Darstellung der Grundlagen sowie spezieller Kriminalitätsphänomene• Ausgewählte neue Kriminalitätstheorien (neben den klassischen Ansätzen)• Viele konkrete Beispiele Support the show
Unterstützt uns hier: Das Kurzerklärt-AboSR194 Strafprozessrecht | Zwangsmaßnahmen offen und verdeckt | Zufallsfunde bei der Durchsuchung | Fall des LG Berlin zur Reichweite eines DurchsuchungsbeschlussesKooperationspartner dieser Folge ist der Nomos VerlagDie Empfehlung unseres Kooperationspartners: Lehrbuch Kriminologie In einprägsamer Weise präsentiert das Lehrbuch die Grundlagen der Kriminologie (u.a. Begriff und Geschichte, Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität, Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht, Kriminalitätstheorien, Viktimologie, Kriminalprävention) sowie die speziellen Deliktsgruppen (u.a. Eigentums- und Vermögenskriminalität, Drogen-, Wirtschafts-, Gewalt- und organisierte Kriminalität). Der fesselnde Stoff wird mit Hilfe von Abbildungen und Zusammenfassungen anschaulich aufbereitet, während ausgesuchte Literaturhinweise und Internet-Adressen zu weiterführenden Überlegungen anregen.Das Buch dient der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen des Schwerpunktbereichs „Kriminologie“ und dem erfolgreichen Abschluss des universitären Schwerpunktexamens. Zu diesem Zweck werden einige Original-Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörenden Antworten wiedergegeben.Besonderheiten:Didaktisch• Kürze und Verständlichkeit• Anschaulichkeit durch Schaubilder• Merkhilfe durch Zusammenfassungen und Hervorhebungen• Weiterführende Hinweise auf Literatur und Internet zum EigenstudiumInhaltlich• Darstellung der Grundlagen sowie spezieller Kriminalitätsphänomene• Ausgewählte neue Kriminalitätstheorien (neben den klassischen Ansätzen)• Viele konkrete Beispiele Support the show
Unterstützt uns hier: Das Kurzerklärt-AboSR193 Aktuelles Urteil | Mittäterschaft/Anstiftung/Beihilfe | BGH, Urteil v. 12. Juni 2024 - 1 StR 463/23Kooperationspartner dieser Folge ist der Nomos VerlagDie Empfehlung unseres Kooperationspartners: Lehrbuch Kriminologie In einprägsamer Weise präsentiert das Lehrbuch die Grundlagen der Kriminologie (u.a. Begriff und Geschichte, Hell- und Dunkelfeld der Kriminalität, Zusammenhänge mit Alter und Geschlecht, Kriminalitätstheorien, Viktimologie, Kriminalprävention) sowie die speziellen Deliktsgruppen (u.a. Eigentums- und Vermögenskriminalität, Drogen-, Wirtschafts-, Gewalt- und organisierte Kriminalität). Der fesselnde Stoff wird mit Hilfe von Abbildungen und Zusammenfassungen anschaulich aufbereitet, während ausgesuchte Literaturhinweise und Internet-Adressen zu weiterführenden Überlegungen anregen.Das Buch dient der Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen des Schwerpunktbereichs „Kriminologie“ und dem erfolgreichen Abschluss des universitären Schwerpunktexamens. Zu diesem Zweck werden einige Original-Prüfungsaufgaben mit den dazu gehörenden Antworten wiedergegeben.Besonderheiten:Didaktisch• Kürze und Verständlichkeit• Anschaulichkeit durch Schaubilder• Merkhilfe durch Zusammenfassungen und Hervorhebungen• Weiterführende Hinweise auf Literatur und Internet zum EigenstudiumInhaltlich• Darstellung der Grundlagen sowie spezieller Kriminalitätsphänomene• Ausgewählte neue Kriminalitätstheorien (neben den klassischen Ansätzen)• Viele konkrete Beispiele Links zu Urteilen findet ihr auf unsere Patreon-Plattform.Weiterführende Links von Kurzerklärt:Playlist ZivilrechtPlaylist StrafrechtSupport the show
Die Kriminalstatistik für das Jahr 2024 zeigt einen Anstieg der Straftaten. Besonders deutlich ist der Anstieg bei Gewaltdelikten, aber auch in der Cyberkriminalität. Wie sind diese Zahlen einzuordnen? Der Kriminologe Dirk Baier ist Gast im Tagesgespräch. Dirk Baier leitet das Institut Delinquenz und Kriminalprävention an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften. Dass die schweren Körperverletzungen zunehmen, macht dem Kriminologen Sorgen. Hier müsse genau hingeschaut werden. Dass die Zahl der Vergewaltigungen angestiegen ist, überrascht ihn hingegen nicht. Dies hänge auch mit dem neuen Sexualstrafrecht zusammen. Baier geht davon aus, dass mehr Fälle angezeigt werden, was grundsätzlich eine gute Nachricht sei, weil so ein Dunkelbereich aufgehellt werde. Im Tagesgespräch ordnet Baier die Zahlen ein, erklärt, wer die Beschuldigten sind und was zu tun wäre, um die Kriminalität zu bekämpfen.
Hass, Bedrohungen, Gewalt – die Angriffe auf Kommunalpolitiker*innen nehmen zu. Doch was können betroffene Amtsträger*innen bei Beleidigungen in sozialen Medien, Sachbeschädigungen oder gar bei körperlichen Übergriffen tun? Hier setzt die Starke Stelle an, die von der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK) im Auftrag des Bundesinnenministeriums betrieben wird. Mit Martina Ansorge und Frederike Wistuba reden wir darüber, welche Hilfsangebote es gibt und warum der Schutz kommunaler Amts- und Mandatsträger*innen so wichtig für unsere Demokratie ist.
Nach 18-monatigen Ermittlungen hat die Kantonspolizei Wallis einen Drogenring aufgedeckt. Rund 30 Personen, darunter auch Minderjährige, wurden festgenommen. Wie funktionieren solche Drogenringe? Und warum ist gerade das Wallis betroffen? Kriminologe Dirk Baier sagt bei «News Plus», der Tourismus und das wohlhabende internationale Publikum im Wallis könnten die Nachfrage nach Drogen erhöhen - und wo eine Nachfrage sei, gebe es auch ein Angebot. Dass das Wallis ein Grenzkanton ist, sei sicher auch ein Faktor, aber nicht entscheidend. Die Polizei betont eine Zunahme von Gewalttaten im Zusammenhang mit den Aktivitäten des Netzwerks. Für Dirk Baier ist klar: Drogenkriminalität geht mit Gewalttaten einher. Dabei gehe es in dem hierarchischen System der Drogenringe darum, Druck aufzubauen etwa gegenüber Dealern oder Konsumentinnen. Dass auch Minderjährige an dem Drogenring beteiligt waren, sei nicht überaschend. Jugendliche würden oft wegen ihrer Risikobereitschaft und Beeinflussbarkeit in den Drogenhandel eingebunden. Schläge wie derjenige der Walliser Kantonspolizei seien wichtig, um den Drogenhandel zu bekämpfen. So werde laut Baier das Signal ausgesendet, dass Drogendelikte jederzeit aufgedeckt werden könnten. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Dirk Baier, Kriminologe und Leiter des Instituts für Delinquenz und Kriminalprävention an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW - Adrienne Bellwald, Mediensprecherin Walliser Kantonspolizei ____________________ Team: - Moderation: Dominik Rolli - Mitarbeit: Yves Kilchör - Produktion: Silvan Zemp ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend
Macht euch gefasst auf eine wilde Fluchtgeschichte! Denn Maximilian Pollux dachte, es wäre es eine gute Idee nach Tschechien zu fliehen, als er vor 20 Jahren in Deutschland per Haftbefehl gesucht wird. Stellt euch den Irrsinn wie einen Guy-Ritchie-Film vor. Denn der „Vertrauensmann“, der alles klarmachen soll, ist ein Meth-Junkie. Und der damalige Mittäter und Begleiter von Max dominant und gewaltbereit. Letztendlich landen sie in Tschechien, ohne Sprachkenntnisse, ohne Kontakte und fast ohne Geld. In einer gefährlichen Gegend, mit riesigem Straßenstrich und extremer Armut. Auf abenteuerliche Weise finden sie ein Zimmer. Um zu überleben, dealen sie und rauben andere aus. Und leben als bewaffnete Gangster selbst in ständiger Lebensgefahr. Eine Zeit, die Maximilian traumatisiert hat. Damals wollte er Abenteurer und Pirat sein. Doch „es war eine scheiß Idee“ sagt er heute und rät jugendlichen Straftätern, sich lieber zu stellen. Denn Flucht bedeutet enorme Unfreiheit und Menschen in Extremsituationen zeigen sich nicht von ihrer besten Seite. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2368770424 Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/ Hier geht's zu unserem Podcast-Tipp „Internet Girl – der Popkultur Podcast mit Valentina Vapaux“: https://www.ardaudiothek.de/sendung/internet-girl-der-popkultur-podcast-mit-valentina-vapaux/13961579/
„[…] Frau Reuter beobachtet vorerst die weitere Dynamik im Elternchat. Ihr ist klar: Jetzt nichts überstürzen. Als jedoch eine Mutter einen WhatsApp-Post teilt, auf dem das Foto von einem Mann in einer Turnhallenumkleidekabine zu sehen ist, mit der Überschrift „AUFPASSEN! Dieser Mann lockt Kinder mit Süßigkeiten an!“, bekommt sie ein ungutes Gefühl. […]“ In dieser Folge geht es um Urban Legends und die Verbreitung von Falschnachrichten in Elternchats. Zu Gast ist erneut Marc Reinelt. Er ist mittlerweile Projektleiter bei der Stabsstelle Kommunale Kriminalprävention der Stadt Stuttgart und kümmert sich dort um die objektive und subjektive Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam überlegen wir, wie gewisse Dynamiken in Elternchats entstehen, welche Straftaten sich dahinter verbergen können und wer sich verantwortlich fühlen sollte, hier deeskalierend einzuwirken. Quelle Audiobeitrag : SWR aktuell vom 9.3.2023 https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/bempflingen-kinder-angesprochen-weisser-vw-fake-news-100.html Podcast-Website www.schoolcrime.de Instagram: @schoolcrime_podcast.de Kommunale Kriminalprävention Stadt Stuttgart https://www.stuttgart.de/leben/sicherheit/kriminalpraevention/ Technologische Wege aus dem Faktendschungelhttps://www.lmz-bw.de/medienbildung/themen-von-f-bis-z/hatespeech-und-fake-news/fake-news/wie-kann-man-fake-news-erkennen Warnung vor weißem Transporter in mehreren Bundesländern: Polizei sieht keine Gefahr für Kinder https://correctiv.org/faktencheck/2024/04/30/darmstadt-warnung-vor-weissem-transporter-keine-gefahr-fuer-kinder-nicht-gernsbach-schnellmannshausen/ Bempflingen: WhatsApp-Warnung an Eltern - was steckt dahinter? https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/bempflingen-kinder-angesprochen-weisser-vw-fake-news-100.html Kinder von Fremden aus Autos heraus angesprochen? Schulen gehen in die Offensive https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/kinder-auf-schulweg-angesprochen-100.html Polizei gibt Entwarnung: Kinder wurden nicht von Fremden angesprochen https://www.donaukurier.de/lokales/region-augsburg/polizei-gibt-entwarnung-kinder-wurden-nicht-von-fremden-angesprochen-16342877 Eltern-Gruppenchat: Fluch oder Segen? https://www.ardmediathek.de/video/die-ratgeber/eltern-gruppenchat-fluch-oder-segen/hr/MTNiZDdhMjYtNGZkZi00OGU3LWE0OTYtZGY2NDVkMDNlMjNl Ein Elternchat braucht Regeln https://www.dguv-lug.de/magazin-dguv-pluspunkt/archiv/2020/ausgabe-22020/05-ein-elternchat-braucht-regeln/ &
Willst du deine kreative Befähigung beschleunigen? Schließe dich 1.000+ Entdeckern an und erhalte kostenfreien Zugang zu bewährten Prinzipien für Wachstum, die du so nirgendwo findest. ➞ https://simonrilling.com/newsletter Hast du Fragen, wie du ein Leben führen kannst, das du liebst? Nimm einfach hier Kontakt mit mir auf: ➞ https://www.facebook.com/rilling ➞ https://www.linkedin.com/in/simonrilling ➞ https://twitter.com/simon_rilling ➞ https://www.instagram.com/simon.rilling ----------------------------------------------------------------------------- — MEIN GAST — Suzanne hat über 25 Jahren Erfahrung als Profilerin für Kriminalistik Wirtschaft und Wissenschaft sowie als Instruktorin für mentale Sicherheitsarchitekturen von Spezialeinsatz-kommandos für das Überleben im Hoch-Risiko Bereich. Sie ist u.a. Bestseller-Autorin, bildet selber Profiler aus, ist Lehrbeauftragte sowie die Frontfrau der Grieger-Langer Gruppe und damit als Unternehmerin mit einem 150 Mann starken Expertennetzwerk seit über 30 Jahren weltweit aktiv.
Zu Gast ist Comedian Nikita Miller, der ungewöhnlich tiefe Einblicke in sein Leben und sein Verhältnis zu Gewalt gibt. Er dachte, es ist gute Idee, als Türsteher sein Studium zu finanzieren. Als Einwandererkind hat es Nikita schwer: Probleme mit Mobbing, Drogen, er bleibt sitzen, wird von den Eltern erniedrigt und in einem Club hart verprügelt. Freunde drängen ihn zur Revanche und werden zu Vorbildern. Deshalb hört er mit 18 auf zu trinken, zu rauchen und trainiert nur noch. Er wird Landesmeister im Taekwondo, studiert Informatik, Philosophie und Rhetorik, nur um zu Hause rauszukommen. Um sein Studium zu finanzieren, hätte er bessere Jobs als den des Türstehers haben können. Aber er kann nicht ruhig im Büro sitzen, Frieden verunsichert ihn. Doch die Türsteherszene hat eine große Nähe zu Gewalt und organisierter Kriminalität. Darum geht es vor allem im Gespräch mit Maximilian, Nina und Roman. Welche unmoralischen Angebote gab es? Wie funktionieren Deeskalationsstrategien und wann sind sie sinnlos? Hätte Nikita dem Messerangriff, den er 2023 erlebte, entgehen können? Hat sich unser Sicherheitsgefühl im Gegensatz zu früher verändert? Nikita erzählt, was er über gewaltfreie Erziehung denkt, was ihn in die Depression getrieben hat und wie er heute mit Wut und Frustration umgeht. Sein Studium als Türsteher zu finanzieren, war für ihn damals eine gute Idee. Er hat viel gelernt und erlebt, was seiner Kunst heute zugutekommt. Schreibt uns unter: gjh@swr3.de . Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ Hilfe bei häuslicher Gewalt: https://www.malteser.de/aware/hilfreich/richtig-verhalten-bei-haeuslicher-gewalt.html#c748847 Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/ Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2244196308 „Der Gangster, der Junkie und die Herrin“ beim BR Podcastfestival im Oktober 2024 in Nürnberg: https://www.br.de/unternehmen/inhalt/veranstaltungen/br-podcastfestival/index.html
Ref.: Tobias Merckle, Gründer des alternativen Jugendstrafvollzugs Seehaus e.V., Leonberg Statt Gefängnis eine Familie - das ist das Konzept beim alternativen Jugendstrafvollzug "Seehaus". Gegründet hat ihn vor mehr als 20 Jahren der Unternehmer Tobias Merckle, der schon kurz nach der Schule die Vision von einer Alternative zum Knast hatte, die auf dem christlichen Menschenbild basieren sollte. Inzwischen ist der Verein Seehaus nicht nur im Bereich der Straffälligenhilfe aktiv, sondern auch in der Opferhilfe. Angesichts der zuletzt besorgniserregend gestiegenen Jugendkriminalität ist zudem die Kriminalprävention ein immer wichtigerer Bereich für die Seehaus-Mitarbeiter. In den alternativen Strafvollzugshäusern bekommen jugendliche Straftäter nicht nur einen Platz in einer Familie zugewiesen, sondern müssen sich auch auf ein striktes Programm mit Ausbildung, Arbeit, Sport und Suchtentwöhnung einlassen. Im Standpunkt erklärt Tobias Merckle, warum die Rückfallquote im Seehaus deutlich unter dem Durchschnitt liegt und was junge Menschen brauchen, um ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Außerdem beschreibt ein junger Seehaus-Bewohner seinen Alltag und seine Motivation, das straffe Programm bis zum Ende durchzuziehen.
Nach Monaten der Vorbereitung nimmt am 7. August die bundesweite Hotline zum Schutz von Landräten und Bürgermeistern ihre Arbeit auf. „Das Thema geht uns alle an“, sagt Mark Kober vom Deutschen Forum für Kriminalprävention. Die von ihm mit organisierte so genannten „Starke Stelle“, bietet Betroffenen individuelle Beratung und Unterstützung an.
Zu Gast ist der 25-jährige Markus, der die gute Idee hatte, Straßenmusiker zu werden. Ein Leben, dass er zurzeit mit Begeisterung und Klarheit lebt. Dabei waren für den ADHS-ler in der Schulzeit Drogen die große Versuchung und Gefahr. Der Junge braucht etwas zum Auspowern und hat musikalisches Interesse – das spüren seine Eltern früh. So beginnt Markus mit sieben Jahren Schlagzeug zu spielen. Seine erste Lieblingsband: die Ärzte. Er ist laut, stürmisch und braucht eine klare Linie, engen Lehrerkontakt. Auf dem Gymnasium gibt es das nicht mehr, er schreibt fast nur noch Fünfen, muss die 7. Klasse wiederholen und wechselt die Schule. Er raucht, kifft, später entdeckt er Ecstasy und Acid. Sein Freundeskreis ist mehr auf Konsum als auf Musizieren aus. Seine Eltern sind für ihn da, haben scheinbar aber keinen Plan. Und irgendwann dreht sich das Leben von Markus nur noch um Drogen. Als er das mit 18 bei einem LSD-Horrortrip erkennt, findet er den Weg zurück zur Musik. Mit Maximilian, Roman und Nina geht es um Fragen wie: Was haben die Eltern von Markus richtig gemacht? Warum hat er trotzdem Drogen genommen? Wie entsteht eine Paranoia und was wäre die Aufgabe eines Tripsitters? Markus hat herausgefunden, was er gut kann, was ihm Spaß macht und was ihm schadet. Er hat eine soziale Ader, liebt die Einfachheit und das Vagabundenleben – Eigenschaften, die gut zu einem Straßenmusiker passen. Jetzt, wo er seine Berufung gefunden hat, verdient er endlich Geld mit dem, was ihm Freude macht, startet durch mit Kursen und Auftritten. Viel Glück und Erfolg! Schreibt uns unter gjh@swr3.de Broschüre Rauschmittelkonsum im Jugendalter: https://www.dhs.de/fileadmin/user_upload/pdf/Broschueren/Rauschmittelkonsum_im_Jugendalter.pdf Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ „Der Gangster, der Junkie und die Herrin“ beim BR Podcastfestival im Oktober 2024 in Nürnberg: https://www.br.de/unternehmen/inhalt/veranstaltungen/br-podcastfestival/index.html
Immer wieder hören wir ähnliche Meldungen über Angriffe mit einem Messer als Tatwerkzeug. In Stuttgart hat sich gerade der dritte Vorfall innerhalb weniger Tage ereignet. In der Nacht auf Dienstag wurden am Schlossplatz in der Innenstadt zwei Menschen verletzt. Eine Nacht zuvor gab es am Stuttgarter Hauptbahnhof zwei Verletzte. Samstagnacht gab es - ebenfalls in der Stuttgarter Innenstadt - einen Zwischenfall mit einem Messer. Auch dabei wurden zwei Personen verletzt. Über diese Gewalttaten spricht SWR-Aktuell-Moderator Jonathan Hadem mit Dirk Baier, Professor am Institut für Delinquenz und Kriminalprävention an der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Im Mai 2024 wäre der Sohn von Ghenet 16 Jahre alt geworden. Er wurde mit 14 Jahren inhaftiert und beging mit 15 Suizid. In dieser Folge erzählt Ghenet, wie hoffnungsvoll und deprimierend die Zeit kurz davor war. David darf in die sogenannte U-Haft-Vermeidung. Nach 1,5 Jahren ohne Beschulung in der Corona-Zeit freut sich seine Mutter, dass er in eine Einrichtung für Jugendliche kommt. Es gibt therapeutische Betreuung, Schule und Freizeitangebote. David nutzt alle Chancen. Seine Betreuer sind begeistert und alle hoffen auf Strafmilderung bei der Hauptverhandlung. In einem Gutachten offenbart er Suizidversuche und ist bereit, mindestens 9 Monate in eine geschlossene Abteilung zu gehen. Das Jugendamt bewilligt die Kosten, aber die Staatsanwaltschaft fordert eine höhere Strafe. David muss wieder ins Gefängnis. Sie gehen in Berufung. Alles sieht super aus. Er schreibt tolle Noten und verliebt sich. Doch dann kommt das Beziehungsaus und eine Kurzschlussreaktion beendet Davids Leben. Roman, Nina und Maximilian als Ex-Häftling erörtern die Situation. Was wird von einer Gefängnisstrafe erwartet? Warum ist vor Gericht so schwer zu erkennen, dass jemand therapeutische Hilfe braucht? Wieviele Chancen sollte ein 14-jähriger bekommen? Nach dem langen Kampf mit tragischem Ende ist Ghenet zum Neustart gezwungen. An Davids Grab klingelt ihr Handy und Ghenet entscheidet: Sie will ab jetzt anderen Angehörigen und Jugendlichen helfen, die in den gleichen Abwärtsstrudel geraten. Damit sie da rauskommen, bevor es zu spät ist. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ Infos über Haft und alles, was damit verbunden ist: https://www.knastforum.de/ Hilfe in Lebenskrisen und bei Selbsttötungsgefahr: https://www.ak-leben.de/
Allen Rettungsversuchen seiner engagierten Mutter zum Trotz, landet der 14-jährige David im Gefängnis. Unser Gast, seine Mutter Ghenet, erzählt in dieser Folge, wie verteufelt schwer für ihn der Neustart in ein Leben ohne Kriminalität wird. Ghenet schreibt Anträge, wälzt Akten, tut alles, um ihren Sohn zu unterstützen. Nach 6 Wochen darf er unter strengen Auflagen nach Hause. Anfangs läuft es super, doch er leidet an Panikattacken. Dass er im Knast war, verschweigt er allen, die es nicht wissen. Ausgerechnet durch die Polizei erfährt es die ganze Kleinstadt. „Normale“ Freunde distanzieren sich. Die ehemaligen Gangsterkollegen finden es schick und tragen dazu bei, dass David bald wieder einkassiert wird. Maximilian als Ex-Häftling weiß: Warum ist ein berühmtes Gefängnis wie Stammheim schlecht für junge Straftäter in Untersuchungshaft? Warum wiegt die lange Bearbeitungsdauer von Anträgen für Jugendliche besonders schwer? Worin liegt der Sinn von Abschreckung durch Strafen und wie schädlich ist es, wenn gute Führung nicht belohnt wird? Nina, Maximilian und Roman fühlen zutiefst mit Ghenet, als sie der Geschichte vorgreift und von dem Tag berichtet, als ihr die Nachricht vom Selbstmord ihres Jungen überbracht wird. In Folge 3 erfahrt ihr von Davids letzter hoffnungsvoller Lebensetappe und wie sie und ihre Tochter mit dem Verlust weiterleben. Bis heute ist Ghenet Teil einer Angehörigengruppe von Häftlingen, die sich gegenseitig unterstützen. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ Infos über Haft und alles, was damit verbunden ist: https://www.knastforum.de/ Hilfe in Lebenskrisen und bei Selbsttötungsgefahr: https://www.ak-leben.de/ Informationen und Hilfe bei suizidalen Gedanken und Verhalten: https://www.telefonseelsorge.de/ https://www.projuventute.ch/de/eltern/familie-gesellschaft/selbstmord https://www.msdmanuals.com/de-de/heim/gesundheitsprobleme-von-kindern/psychische-erkrankungen-bei-kindern-und-jugendlichen/suizidales-verhalten-bei-kindern-und-jugendlichen
Neuanfänge sind nicht immer positiv. Nach der Trennung von ihrem Mann – eigentlich ein guter Schritt – durchläuft unser Gast Ghenet zwei Jahre totale Angst um ihren Sohn David. Am Anfang passiert fast alles gleichzeitig: Die Familie verlässt den Vater, es kommt ein Lockdown und der bis dato gute Schüler und Sportler wird Teil einer Gang. Mit 13 probiert er illegale Drogen und fängt an zu klauen, weil er glaubt, eine neue, bessere Familie gefunden zu haben. Doch David merkt, dass das Gangsterleben nicht zu ihm passt. Er wird immer verschlossener und fängt an, sich zu ritzen. Ghenet liefert die Sicht einer Mutter, die versucht, ihrem Sohn zu helfen und an den unterschiedlichsten Stellen scheitert. Allen Bemühungen zum Trotz landet er schließlich im Knast. Nina, Roman und Maximilian bewundern Ghenet für ihren aufopfernden Kampf, sie sprechen über das schwierige Verhältnis zum Vater, die Erschwernisse von Pubertät und Coronazeit und die heftigen Wartezeiten auf Therapien. Max gibt als Insider Einblick in die Problematik minderjähriger Täter, die noch strafunmündig sind. In Teil 2 wird Ghenet erzählen, wie es mit David im Gefängnis weiter geht. Tränenüberströmt sagt er im Gerichtssaal zu ihr: „Ich schaff' das nicht!“. Schreibt uns unter gjh@swr3.de Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ Infos über Haft und alles, was damit verbunden ist: https://www.knastforum.de/ Hilfe in Lebenskrisen und bei Selbsttötungsgefahr: https://www.ak-leben.de/
Nach 15 Jahren im Gefängnis hat Jay keine Ahnung, was Freiheit überhaupt bedeutet. Unser Gast „ist der Dude, der in der Zeitkapsel war und nicht mal weiß, was ein Smartphone ist.“ Er erzählt vom Tag seiner Entlassung, seinem ersten Ausflug in den Wald und von der Überforderung im Supermarkt. Alles neu, alles schwer – doch er schaut nach vorn und bekommt für seinen Neuanfang bestmöglichste Unterstützung von seinem Freund und Ex-Mithäftling Maximilian Pollux und dessen Frau. Sie verhelfen ihm zu Wohnung und Arbeit in ihrem Verein Sichtwaisen. Jay macht eine Ausbildung zum Antigewalttrainer. Er möchte etwas weitergeben, schlechte Erfahrungen für andere verhindern und mit Jugendlichen arbeiten, die eigentlich schon abgestempelt sind: als problematisch, schwer erziehbar, lernschwach, kriminell, gewaltbereit. Er ist dankbar für diese Möglichkeit und entgeht damit dem naheliegenden Rückfall ins Milieu. Seine Perspektive wechselt von „ich muss“ zu „ich darf“. Im Gespräch mit Nina, Roman und Max wird deutlich: Wie unterschiedlich verhalten sich Menschen in Freiheit oder in Gefangenschaft? Warum sollte man ein Gefängnis niemals mit einem Hotel vergleichen? Was verlangt Arbeit im sozialen Bereich Menschen persönlich ab? Jay möchte in Zukunft nicht mehr nur als Antigewalttrainer arbeiten. Als gelernter Metallbauer sehnt er sich nach einer Arbeit mit härterem Körpereinsatz und hofft auf einen Arbeitgeber, der ihm als Ex-Häftling eine Chance gibt. Das soll dann der nächste Neustart sein, den Jay angeht. Schreibt uns unter gjh@swr3.de Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/
Zu Gast ist Jay, Maximilians bester Freund. Schon als Teenager hat Jay sieben Neuanfänge hingelegt. Sein Leben beginnt wie ein Horrortrip: Er erlebt Gewalt im Säuglingsalter, die alkoholkranke Mutter gibt ihn in ihrer Not beim Jugendamt ab. Es folgt ein Ritt durch verschiedene Pflegefamilien. Der stille Junge passt nirgends rein, wird gemobbt, bekommt wieder Schläge statt Liebe. Er entwickelt panische Angst vor der Schule und der Pflegemutter. Mit 12 haut er von zu Hause ab, wird kriminell. Gewalt scheint irgendwann die einzige Lösung für seine Probleme zu sein. In Panikmomenten rastet er aus. Drogen kommen hinzu und so landet er mit 24 wegen eines Kapitalverbrechens im Knast. Er akzeptiert die Strafe. Max und Jay haben sich im Knast kennen- und lieben gelernt. Sie geben einen Einblick in das Leben im Hochsicherheitsgefängnis. Nina und Roman bewegen Fragen wie: Warum sehnen sich Kinder, die Gewalt erleben, trotzdem nach ihrem Zuhause? Wie bekommt man den Hass auf ein toxisches Elternhaus los? Was macht völlige Fremdbestimmung mit einem Menschen? Jay erzählt von einem Jahr in Isolationshaft, wie er sein Denken bewusst geändert und einen lebensverändernden Entschluss gefasst hat. Heute ist er gelernter Metallbauer mit Einser-Abschluss und systemischer Antigewalttrainer. In Teil 2 der Podcast-Doppelfolge geht es um den nächsten Neustart in Jays Leben. Schreibt uns unter gjh@swr3.de Gewalt an Kindern – Prävention und Hilfsangebote: https://www.swr3.de/podcasts/gewalt-kinder-praevention-hilfsangebote-100.html Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ Hilfe bei häuslicher Gewalt: https://www.malteser.de/aware/hilfreich/richtig-verhalten-bei-haeuslicher-gewalt.html#c748847 Hilfe nach Gewalt: https://weisser-ring.de/ Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
Mehr schwere Gewalt, mehr Diebstähle: Die neusten Zahlen zur Kriminalität in der Schweiz beunruhigen die Behörden. Kriminologe Dirk Baier ordnet ein. In der Schweiz sind laut der neusten Kriminalstatistik des Bundes im vergangenen Jahr mehr Straftaten registriert worden. Besonders schwere Gewalttaten und Diebstähle verzeichneten neue Höchstwerte. Ein deutlicher Anstieg wurde zudem bei der digitalen Kriminalität verzeichnet – mit einem Plus von über 30 Prozent. Wird unsere Gesellschaft gewaltbereiter? Dirk Baier ist Kriminologe an der Universität Zürich und leitet zudem das Institut für Delinquenz und Kriminalprävention an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Falsche Polizisten, Schock-Anrufe, Enkeltrick, Liebesbetrug: Betrugsformen gibt es viele. Die Maschen sind bekannt und doch fallen wir immer wieder darauf herein. Warum? Weil wir Schwächen haben, welche die Betrüger gezielt und vor allem geschickt ausnutzen. «Jeden von uns kann es erwischen, aber nicht jederzeit», sagt dazu Dirk Baier, Leiter des Instituts für Delinquenz und Kriminalprävention an der ZHAW. Und er sagt auch: Das einzige Mittel, Betrügern das Handwerk zu legen, ist Aufklärung. Je besser unsere Bevölkerung informiert sei, desto schwerer haben es die Täter. Weitere Themen: - «Romance Scam»: Wie eine Aargauerin den Online-Betrug erlebte
Wie schauen wir als Gesellschaft auf Kriminalität als soziales Phänomen? Was unterscheidet Kriminalität im digitalen Raum von Kriminalität im analogen Raum? Welche besonderen Mechanismen gibt es und wie kann Strafverfolgung und Gefahrenabwehr auch online gelingen? Über diese und weitere Fragen spricht Dr. Julia Schwanholz im Politischen Pausen Podcast mit Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger. Dabei nehmen sie auch die Rolle des Rechtsstaats in den Blick und stellen Überlegungen zu politikwissenschaftlichen Fragestellungen im jungen Forschungsfeld der Cyberkriminologie an. Prof. Dr. Thomas-Gabriel Rüdiger ist Cyberkriminologe und Leiter des deutschlandweit einzigen Instituts für Cyberkriminologie an der Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg. Er trägt die Professur für Kriminalistik, Cyberkriminalwissenschaft und Kriminalprävention, forscht und arbeitet zu Themen wie Cybergrooming, Cybermobbing, Sexting, Sextortion, digitaler Hasskriminalität und der Rolle einer digitalen Polizei. Dabei verfolgt er das Anliegen, den sozialwissenschaftlichen Blick auf Internetkriminalität in Forschung und Öffentlichkeit um eine kriminologische und polizeiliche Perspektive zu ergänzen.
Der vermeintliche Anruf des Enkels oder die SMS-Nachricht, dass das eigene Kind in Schwierigkeiten steckt und dringend Geld braucht. Diese Trickbetrugsmaschen sind schon lange kein unbekanntes Phänomen mehr. Kriminelle geben sich als Verwandte oder Polizisten aus und nutzen die Gutgläubigkeit, die Sorgen der Betroffenen aus, um an ihr Geld zu kommen. Deswegen sorgen diese Anrufe nicht nur für Gefühle wie Scham, Angst oder Wut, sondern bedeuten häufig auch einen finanziellen Verlust für die Betroffenen. Wie sollte ich auf so einen Anruf reagieren? Wie kann ich in so einer emotionalen Emotion einen kühlen Kopf bewahren? Und wie schütze ich meine Angehörigen? Darüber hat das Podcast-Team mit Michael Wessels gesprochen. Er ist Beauftragter für Kriminalprävention bei der Polizeiinspektion Diepholz.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wohnungseinbrüche gehören in Deutschland zu den häufigsten Verbrechen und etwa die Hälfte aller Einbrüche passieren in den Monaten Oktober bis Januar. Durch die frühe Dunkelheit wird in den Wohnungen das Licht eher eingeschaltet und die Einbrecher können daran erkennen, ob jemand zu Hause ist, oder nicht. Aber welche Maßnahmen kann ich treffen, um mein Haus oder meine Wohnung einbruchsicher zu machen, welche Fehler kann ich vermeiden und wie hat sich der Zahl der Einbrüche in den letzten Jahren entwickelt? Über diese Fragen hat das Podcast-Team mit Michael Wessels gesprochen. Er ist Beauftragter für Kriminalprävention bei der Polizei Diepholz. Weiterhin berichtet eine von einem Einbruch Betroffene, was damals passierte und welche Auswirkungen dieser Einbruch auf sie und ihre Familie hatte.Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tue, 19 Sep 2023 23:00:00 +0000 https://finanz-tanz.podigee.io/102-das-kind-wurde-entfuhrt 386d43354ce40b9f51e709455a5ff847 Phänomen Schockanruf In der 9. Staffel vom AKB-Finanzpodcast dreht sich auch in der 89. Folge alles um Kriminal-Prävention. Zu Gast ist Marco Dössegger von der Kantonspolizei Aargau. Er spricht über die verschiedenen Methoden und Vorgehensweisen, die Menschen mit krimineller Energie nutzen, um ans Geld ihrer potenziellen Opfer zu gelangen. Dabei spielt das Banking eine entscheidende Rolle. Im Gespräch mit Andrin Willi erklärt Marco Dössegger, wie man die Tricks der Betrügerinnen und Betrüger erkennt und sagt, wie man darauf reagieren sollte und was man nicht tun sollte. 102 full Phänomen Schockanruf no Kriminalprävention,Trickbetrug,Telefonbetrug,Internetbetrug,Polizei,Prävention,Schockanruf,Sicherheit,Betrug,Finanzwissen Aargauische Kantonalbank
Entwicklungssprünge Der Podcast für alle Eltern, Pädagogen, Erzieher und Lehrer | Mit Gunda Frey
Vom Ex-Häftling zum Weltveränderer - Maximilian Pollux stellt die Spielregeln komplett auf den Kopf. Sein Verein SichtWaisen e.V. ist ein absoluter Gamechanger in der Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention und bietet vor allem denjenigen eine (zweite) Chance, die sich im System verloren sehen. Doch Maximilian fasziniert nicht bloß mit seiner Metamorphose vom Verurteilten zum Visionär, sondern nimmt auch kein Blatt vor den Mund, wenn es darum geht bedeutsame Fragen zu stellen: Was impliziert Moral, wenn sie über die Grenzen des Gesetzgebers hinausgeht? Was ist Freiheit? Welche Wirkung hat Bestrafung, und welche Rolle spielt Trauma sowohl in der Täter-Opfer-Beziehung als auch im Kontext der Kriminalität? Wichtige Antworten auf wichtige Fragen erwarten euch in der aktuellen Podcastfolge und einem inspirierenden Gespräch zwischen Gunda Frey und Maximilian Pollux. Ihr seid neugierig geworden? - Einfach mal reinhören! Du möchtest weiter über dich selbst hinauswachsen? - Entdecke SELF, unser 4-Monats-Empowerment für Weltveränderer wie dich!: https://freymut-academy.com/self/ Infos zum Experten: Hier findest du mehr Infos zu Experte Maximilan Pollux: SichtWaisen e.V.: https://www.sichtwaisen-ev.de/ YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCN-icupwg8pLzxKmEX4xvyg Instagram: https://www.instagram.com/maximilianpollux/?hl=de Abonniere meinen Podcast: Spotify: https://open.spotify.com/show/1jCI5A82jyOlzbZMulch4a Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/entwicklungsspr%C3%BCnge-der-podcast-f%C3%BCr-alle-eltern-p%C3%A4dagogen/id1429092644 YouTube: https://www.youtube.com/@gundafrey4872/featured Hier geht es zu meiner Webseite: www.gunda-frey.de Instagram: https://instagram.com/gundafrey/ Facebook: https://facebook.com/freygunda/ Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mir gerne eine Bewertung und abonniere diesen Podcast. Herzlichen Dank an der Stelle!
Seehaus e. V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Bereich der Jugendhilfe, Kriminalprävention und Opferhilfe tätig ist. Als Alternative zum geschlossenen und offenen Strafvollzug betreibt Seehaus e. V. Strafvollzug in freier Form und gibt straffälligen Jugendlichen die Chance, sich außerhalb vom Gefängnis und der damit verbundenen negativen Beeinflussung durch andere Gefangene auf ein Leben ohne Straftaten vorzubereiten.Das Seehaus Leonberg versteht sich als Lebensschule und gibt jungen Gefangenen die Chance, eine umfassende Lebensveränderung vorzunehmen. Sie können innerhalb einer positiven Gruppenkultur und durch familienähnliches Zusammenleben positives Sozialverhalten eintrainieren und erlernen. Straftaten, Gewalt-, Sucht- und andere Problematiken werden aufgearbeitet, gleichzeitig werden sie im schulischen Bereich, in der beruflichen Bildung und im Freizeitbereich gefördert.Tobias Merckle, Sozialpädagoge und seit 2003 geschäftsführender Vorstand von Seehaus e. V. in Leonberg, und Daniel, einer der Jungs im Seehaus, erzählen uns, wie das Konzept bei Seehaus e. V. funktioniert, wie ein typischer Tag und das Zusammenleben mit der Familie aussehen und wie es gelingen kann, jugendliche Straftäter wieder erfolgreich in die Gesellschaft zu integrieren und ihnen eine Zukunft zu geben.Weiterführende Links:Seehaus e. V.Hoffungsträger-Geschichten aus dem SeehausInstagramYouTubeFacebookGefällt euch diese Folge? Dann empfehlt sie weiter! Außerdem freuen wir uns riesig über eure Bewertung in eurer Lieblingspodcastapp.Lust auf noch mehr „Hallo Kinder! Hallo Zukunft!“? Dann folgt uns auf Instagram oder Linkedin. Wir freuen uns auch sehr über Kommentare, Anregungen und Feedback jeder Art.
Dieses Mal geht es um die Theorie der Sozialen Desorganisation von Shaw und McKay. Sie ist eine bedeutende kriminologische Theorie, die sich mit den Ursachen von Kriminalität in städtischen Gemeinschaften auseinandersetzt. Sie besagt, dass soziale Desorganisation und der Verfall einer Nachbarschaft einen Einfluss auf die Entstehung von Kriminalität haben. Faktoren wie Armut, ethnische Fragmentierung, Arbeitslosigkeit und mangelnde soziale Kontrolle tragen zur Schwächung der sozialen Bindungen und Netzwerke in einer Gemeinschaft bei. Dies erhöhe das Risiko für kriminelles Verhalten, vor allem bei Jugendlichen. Die Theorie basiert auf empirischer Forschung in Chicago, weist jedoch auch einige Kritikpunkte auf, wie die Vernachlässigung individueller Faktoren und die begrenzte Übertragbarkeit auf verschiedene Kontexte. Diese Theorie bietet wichtige Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen sozialer Desorganisation und Kriminalität und hat Auswirkungen auf die Kriminalprävention und -bekämpfung.
Hier Termin buchen: https://calendly.com/frederic-mathier/ Link zu meiner Website: www.maevo.ch In der heutigen Folge habe ich den Geschäftsführer der Swiss Business Protection, Chris Eckert, zu Gast. Gemeinsam sprechen wir über Verhandlungen in schwierigen Fällen wie Wirtschaftskriminalität, Cyberattacken sowie Industrie- und Wirtschaftsspionage. Diese Punkte kannst du aus der heutigen Folge mitnehmen: Wie du dein Business beschützen kannst Was bei Cyberattacken passiert und wie du dich davor schützt Wie Chris und sein Team Unternehmen vor Industrie- und Wirtschaftsspionage schützen Wie sie gezielt testen, ob Organisationen sicher vor solchen Angriffen sind. Was “Human Hacking” bedeutet und wie dies in Verhandlungen hilft Links zu Chris Eckert: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/chris-eckert-7245465a/ Ausbildung: https://fh-hwz.ch/produkt/cas-business-protection/ Website: https://www.swissbp.ch/de Infos zu Chris Eckert: Chris Eckert ist seit 2009 selbständig tätig und Geschäftsführer sowie Gründungspartner der Swiss Business Protection AG swissbp.ch Als Senior Consultant, Kriminalist und CSO befasst er sich mit den Bereichen Informationssicherheit, Forensik und Kriminalprävention. Er unterrichtet zu diesen Themen wie auch zu Social Engineering / Human Hacking an anerkannten Ausbildungsinstituten. Er ist zudem Studiengangsleiter CAS Business Protection an der HWZ. Ch. Eckert verfügt über mehr als 30 Jahre kriminalistische Erfahrung, zuerst als Ermittler und Fahndungschef bei der Kantonspolizei Zürich, anschliessend als Kommissariatsleiter der Bundeskriminalpolizei im Bereich der Organisierten Kriminalität. Sein praktisches Wissen und die Erfahrungen in Wirtschaftskriminalität, Cyberattacken sowie Industrie- und Wirtschaftsspionage gibt er gerne weiter. Wenn auch du erfolgreich verhandeln willst: Abonniere diesen Podcast Vernetzen wir uns auf Linkedin: https://www.linkedin.com/in/fredericmathier/ Termin mit Frédéric buchen: www.fredericmathier.com Danke für deine ***** Bewertung auf iTunes oder Spotify Instagram: https://www.instagram.com/frederic_mathier/ Wünsche dir erfolgreiche Verhandlungen Frédéric Mathier
Was geht in gewalttätigen Menschen vor? Der frühere Täter Maximilian berichtet von einem ständigen Kriegszustand mit der Umwelt. Laut dem Soziologen Frederik Tetzlaff steigt Gewaltbereitschaft, wenn gewisse Risikofaktoren in einer Person zusammenkommen.**********Ihr hört in der Ab 21:00:00:26 - Maximilian Pollux hat sich in der Vergangenheit immer wieder geschlagen, heute ist er u.a. Anti-Gewalt-Trainer.00:14:42 - Frederik Tetzlaff arbeitet bei der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention zu Entwicklungsförderung und Gewaltprävention.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Eine Stunde Liebe: Sex, Gewalt und Game of Thrones#SayHerName: Namen gegen Anonymität von GewaltopfernPolizistin Lana Atakisieva: "Ich habe geglaubt, dass mein Berufswunsch ein Traum bleibt."**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an ab21.dlfnova@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Nina Workhard fällt es nicht leicht, diese Story zu erzählen. Zum einen, weil sie Opfer einer traumatisierenden Gewalttat wurde. Zum anderen, weil die Dreistigkeit des Täters und die Schwächen unseres Rechtssystems sie darüber rachsüchtig werden ließen. Doch ihr Fall von Selbstjustiz ist mittlerweile verjährt. Nina ist 21 und noch Auszubildende im Autohaus, als sie einen Mann kennenlernt, der im gleichen Fitnessstudio trainiert. Nach ein paar Treffen scheint es für sie nicht ganz zu passen und sie geht nach einem offenen Gespräch mit ihm ohne schlechtes Gefühl auseinander. Vier Tage später passt er Nina auf dem Parkplatz ab, bittet um 5 Minuten. Arglos steigt sie in sein Auto. Eine katastrophale Entscheidung, denn es folgen: Freiheitsberaubung, gefährliche Körperverletzung, versuchter Totschlag! Durch das Reagieren von Zeugen kann Nina nach einer Stunde verletzt entkommen und erstattet Anzeige noch bevor sie ins Krankenhaus geht. Bei der folgenden Gerichtsverhandlung erfährt sie, dass der Kampfsportler schon 7-fach vorbestraft ist und die Tat sogar vereiteln wollte. Das Urteil, eine Haftstrafe, verschafft ihr Genugtuung. Doch der Mann geht in Revision. Die Justiz ist überlastet und Nina fühlt sich über Monate, Jahre in der Opferrolle gefangen. Beim 2. Urteil kommt der Täter mit einer Bewährungsstrafe davon. Und gibt bei den Ämtern vor, das Schmerzensgeld nicht zahlen zu können, während er mit neuem Auto im Internet protzt. Da reicht es Nina, sie will Vergeltung! Roman und Maximilian sind fassungslos. Nicht über Ninas Rachegelüste, sondern über die Schamlosigkeit und Selbstgerechtigkeit mancher Geschlechtsgenossen. Gemeinsam versuchen sie das Thema Gewalt an Frauen zu fassen und die Problematik der Opfer zu verstehen. Warum neigen Menschen dazu, Gewaltopfern eine Mitschuld zu unterstellen? Welcher Mechanismus in unserem Denken schlägt da fehl? Was muss sich in unserem Rechtssystem ändern, was muss die Polizei im Umgang mit Opfern ändern? Maximilian versucht zu ergründen: Wie verhält man sich bei einem gewalttätigen Übergriff? Auch er weiß sicher aus Erfahrung: Selbstjustiz ist nicht heilsam! Nina erkennt heute sofort, welche Sprüche auf toxische Männlichkeit hinweisen. Ihre Genugtuung über die Vergeltung hat sich falsch angefühlt. Doch sie konnte sich nach 7 Jahren selbst verzeihen und hat auch keinen Männerhass entwickelt. Nach diesem tiefen Gespräch ist ihre Leiche begraben. Schreibt uns unter gjh@swr3.de Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ Hilfe und Beratung bei Gewalt: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/frauen-vor-gewalt-schuetzen/hilfe-und-vernetzung/hilfe-und-beratung-bei-gewalt-80640 Hilfe bei häuslicher Gewalt: https://www.malteser.de/aware/hilfreich/richtig-verhalten-bei-haeuslicher-gewalt.html#c748847 Frauen gegen Gewalt e. V. Hilfe & Beratung: https://www.frauen-gegen-gewalt.de/de/hilfsangebote.html Hilfe nach Gewalt: https://weisser-ring.de/ Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
Triggerwarnung: Im 1. Fall geht es um Gewalt an Kindern. Im 2. Fall geht es um sexualisierte Gewalt an Menschen. Kinder, Erkrankte und alte Menschen sind ganz besonders auf die Fürsorge von anderen Personen, wie ihren Eltern oder Pflegekräften, angewiesen. Das Abhängigkeitsverhältnis zwischen ihnen verspricht Schutz, wird aber manchmal auch für Gewalt missbraucht. In dieser Folge “Mordlust - Verbrechen und ihre Hintergründe” geht es um den Tatbestand, der in solchen Fällen greift: die Misshandlung von Schutzbefohlenen. April 2020: Wegen Corona war die Kita der kleinen Emilia wochenlang geschlossen. Heute darf die Dreijährige endlich wieder hin. Weil sie das einzige Kind in der Notbetreuung ist, hat sie das ganze Spielzeug und auch ihre Erzieherin Vanessa für sich allein. Kein Wunder also, dass Emilia nach dem Mittagessen müde ins kleine Kinderbett fällt. Doch von ihrem Schlaf wacht sie nicht wieder auf. Als es um die Frage nach dem “Warum” geht, rückt Emilias Erzieherin in den Fokus und es wird klar: Der Atemstillstand der Dreijährigen war weder Unfall noch Einzelfall. In der Nähe der hauseigenen Terrasse des Senior:innenzentrums “Sonnensee”plätschert ein Bach. Ein idealer Ort für 130 Menschen, um hier ihren Lebensabend zu verbringen, weil ihr Körper oder der Kopf nicht mehr so funktionieren, wie sie es wollen. Auf den ersten Blick deutet nichts auf die Abgründe hin, die in einer perfiden Chatgruppe einiger Pfleger:innen mit dem Namen “Panzerknacker” festgehalten werden. Denn während sich die meisten, die dort arbeiten, um die Pflege der Alten bemühen, hat ein Trio etwas ganz anderes im Sinn. Schutzbefohlen sind laut Gesetz Personen unter 18, sowie gebrechliche und kranke Menschen, die unter der Sorgepflicht von anderen Personen stehen. Wenn die, die sie schützen sollten, zu Täter:innen werden, sind ihnen die Betroffenen oft wehrlos ausgeliefert. Das macht die Taten besonders perfide. Warum solche Fälle oft nicht aufgedeckt werden und wie sich etwa der Fachkräftemangel darauf auswirkt, hört ihr in dieser Folge. Experte in dieser Folge: Prof. Dr. Thomas Görgen, Professor für Kriminologie und Leiter des Fachgebiets “Kriminologie und interdisziplinäre Kriminalprävention” an der Deutschen Hochschule der Polizei Weiterführende Infos zum Thema Gewaltprävention in der Pflege gibt's beim “Zentrum für Qualität in der Pflege” unter https://www.pflege-gewalt.de/ **Kapitel** 1. Fall “Affenbande” 2. Aha: Misshandlung Schutzbefohlener mit Tateinheit gefährliche Körperverletzung 3. Fall “Sonnensee” 4. Aha: Gewalt in der Pflege 5. Pflegenotstand **Credit** Produzentinnen/Hosts: Paulina Krasa, Laura Wohlers Recherche: Paulina Krasa, Laura Wohlers, Isabel Mayer Schnitt: Pauline Korb **Shownotes** *Fall “Affenbande”* Aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen führen wir hier keine Quellen zum Fall *Affenbande* auf. *Fall “Sonnensee”* Urteil: Landgericht Frankenthal (Pfalz): 1KLs 5220 Js 43075/16 Spiegel: Verbrechen in der Pfalz: “Unser erster Mord”: https://bit.ly/3n6mnIH Spiegel: Todesfälle in Altenheim: Angeklagte Pflegerin bestreitet Mordabsicht: https://bit.ly/40Bctwf Die Rheinpfalz: Neustadt: Nach Prozess: Sehnsucht nach Ruhe im Lambrechter Altenheim: https://bit.ly/3L48tyD Mannheimer Morgen: Verbrechen im Quadrat: Die Pflegeheim-Morde von Lambrecht: https://bit.ly/3AuhXhK *Diskussion* Tagesschau: Umfrage bei Aufsichtsbehörden: Mehr Verdachtsfälle auf Gewalt in Kitas: https://bit.ly/3L5S1hB Landschaftsverband Rheinland - Qualität für Menschen: Meldepflichten gemäß § 47 SGB VIII bei Ereignissen und Entwicklungen, die das Wohl von Kindern und Jugendlichen beeinträchtigen können: https://bit.ly/3HzTID5 Zentrum für Qualität in der Pflege: Report: Gewaltprävention in der Pflege: https://bit.ly/2M9JTfD **Partner der Episode** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Mordlust
Im Rahmen der Blogtour zu Nordwestschuld von Svea Jensen habe ich mich mit dem Thema Prävention und Strafmaß befasst. Ihr hört in diesem Podcast, welche Tipps die Kriminalpolizei gibt, um sich vor Love-Scamming zu schützen. Im Blogbeitrag findet ihr einen weiteren Podcast mit einem Juristen über das Strafmaß, was die Scammer zu erwarten haben.
Es brennt, die Feuerwehr kommt - und sie wird angegriffen. Ein Mensch ist in Not, der Rettungswagen ist kurz darauf zur Stelle - und Böller fliegen auf das Fahrzeug. Die Ereignisse der Silvesternacht sind erschütternd. Und nicht erst jetzt kommen Fragen auf, denn solche Angriffe häufen sich in letzter Zeit. Wie kommt jemand auf die Idee, Menschen anzugreifen, die anderen Menschen in Not helfen wollen? Und schon läuft die politische Debatte: Was folgt aus diesen Angriffen? Müssen Rettungskräfte besser geschützt werden? Braucht es härtere Strafen bei solchen Gewalttaten, eine gezieltere Kriminalprävention oder eine Integrationsdebatte? Nur eines ist jetzt schon klar: Was wir nicht brauchen, ist den Versuch, aus den Angriffen politisches Kapital zu schlagen.
Nach den Angriffen auf Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr in der Silvesternacht fragen sich viele: Woher kommt diese Aggression? Wie kann der Staat reagieren? Fragen an Prof. Dirk Baier. Er leitet das Institut für Delinquenz und Kriminalprävention an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Der er bekymrende mange falske anklager om voldtægt, og strafferammen for falske anmeldelser udnyttes slet ikke. Det mener advokat Julie Stage, der i et indlæg i Berlingske blandt andet henviser til en rapport fra Kriminalpræventivt Råd fra 2009, der viste, at syv procent af alle anmeldelser for voldtægt er falske. En lidt ældre undersøgelse fra tre politikredse angav, at 21 procent af anmeldelser er falske. I 2021 svarer det - alt andet lige - til 383 falske anmeldelser. Julie Stage er gæst.For seks år siden stemte et snævert flertal blandt briterne for Brexit, og snart er det tre år siden, at Storbritannien forlod EU. Håbet var at mere frihed fra Bruxelles' lænker, og besparelser ved ikke længere at skulle betale for EU's budget, ville føre til en lykkelig og fremgangsrig fremtid for UK. Desværre er den økonomiske udvikling i landet ikke gået som håbet, og nye meningsmålinger viser, at stemningen er vendt imod Brexit. Berlingskes økonomiske redaktør Ulrik Bie analyserer.Så ser vi tilbage på ugen i dansk politik og forsøger at finde en modtager af Ugens Fidusbamse.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Die Winterzeit ist die Hochsaison für Einbrecher. Vielleicht haben Sie sich auch schon überlegt, ihr Haus oder ihre Wohnung zu schützen? Schliesslich gibt es im Baumarkt Geräte bereits am 10 Franken. Aber nützen die auch? Wir haben beim Spezialisten nachgefragt. Günstiger Einbruchschutz: Kann nützen, muss aber nicht Geräte für den Einbruchschutz gibt es bereits ab 10 Franken. Zum Beispiel einen Fernseh-Simulator, der flimmert und das Gefühl vermittelt, dass jemand zu Hause ist und TV schaut. Oder: Einen künstlichen Wachhund – ein Lautsprecher, der Hundegebell von sich gibt, sobald jemand einen Sensor passiert. Der Spezialist von der Einbruchs-Prävention der Polizei Zürich ist bei solchen Geräten vorsichtig. «Einbrecher sind nicht blöd», erklärt Roger Grab, «sie wissen auch, dass es solche Gadgets gibt.» Es könne daher sein, dass ein Einbrecher tatsächlich abgeschreckt wird, genauso gut könne es aber auch sein, dass er die Lage genauer überprüft. In einem solchen Fall werden auch Alarmanlagen- oder Überwachungskamera-Attrappen schnell entlarvt. Die falschen Kameras sind den Einbrechern gerade in Wohnquartieren eher egal. Denn: Auch wenn die Kamera echt wäre und die Einbrecher filmen würde: In den meisten Fällen nützt das herzlich wenig, denn in der Regel kennt man den Einbrecher nicht und kann ihn dadurch nicht sofort zuordnen oder identifizieren. Auch Mini-Alarmanlagen, die im Baumarkt im Set erhältlich sind, sind mit Vorsicht einzusetzen. Spezialist Roger Grab nennt sie «kleine Schreihälse». Sie machen viel Lärm, setzen aber keine Meldung ab. Welcher Schutz macht Sinn? Das heisst jetzt aber nicht, dass diese Gadgets unnütz sind. Es kommt immer darauf an, wovor man sich fürchtet und was man schützen will. Ist mir nur wichtig, dass ich nicht von Einbrechern überrascht werde, wenn ich zuhause bin, reichen Mini-Alarmanlagen am Fenster, die mich durch ihren Krach wecken. Oder man gibt sich zufrieden mit Zeitschaltuhren an 1 oder 2 Lampen im Haus, die vorgaukeln, dass jemand zuhause ist. Wer sein Haus besser schützen will, braucht mehr. Zum Beispiel eine Haustür mit Mehrpunktverriegelung, zusätzliche Sicherungen für Fenster oder vielleicht dient eine professionelle Alarmanlage, die mit einer Sicherheitszentrale verbunden ist. Meist kostenlose Beratung der Polizei Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihr Haus besser schützen können, lassen Sie sich von Experten der Polizei beraten. Das ist in den meisten Kantonen kostenlos. Und: Die empfohlenen Massnahmen müssen nicht immer viel Geld kosten. Es beginnt bei den kleinen Dingen. Zum Beispiel, dass man die Kippfenster schliesst, bevor man das Haus verlässt. Hier finden Sie die Kontaktdaten zu Ihrer polizeilichen Sicherheitsberatung. Fordern Sie diese persönlich an. Die Polizei meldet sich nicht bei Ihnen und bietet eine Beratung an (Vorsicht Trickbetrug). Broschüren der Schweiz. Kriminalprävention: * Gegen Einbruch kann man sich schützen * Riegel vor! 7 Tipps, wie Sie Ihr Heim gegen Einbrecher schützen sollten
Ref.: Arno Helfrich, Kriminalhauptkommissar, Fachmann für Kriminalprävention Arno Helfrich ist seit vielen Jahren Fachmann für Kriminalprävention bei der bayerischen Polizei. Er klärt in der Lebenshilfe über die gängigsten Betrugsmaschen im Internet auf, wie Betrüger mit vertrauenerweckenden Mails und Textnachrichten (SMS) versuchen an Ihre Daten und Passwörter zu kommen. Er weist auf Indizien hin, die uns immer misstrauisch machen sollten. Außerdem erfahren wir von ihm, wie man als Betroffener mithelfen kann, solchen Betrügern das Handwerk zu legen.
Lieber unhöflich, aber dafür sicher! Diese Sendung liegt mir sehr am Herzen. True Crime-Interview mit Kommissaranwärterin Charlotte Luther, Polizeidienststelle Köln, über Kriminalprävention (nicht nur für Senioren). Wenn Ihnen unser Podcast gefällt und Sie uns unterstützen möchten-> https://www.paypal.me/krimikiosk. Nächste Sendung am 25.08. 2022 Impressum der Sendung ->https://krimikiosk.de/impressum-2/
Ref.: Arno Helfrich, Kriminalhauptkommissar, Fachmann für Kriminalprävention
Karnofsky, Evawww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung
Als Werbe-Ikone Verena Pooth und ihre Familie an Heiligabend 2021 auswärts bei Verwandten feierten, wurde daheim ihre Villa von Einbrechen heimgesucht. Bei dem Promi-Ehepaar Oliver und Amira stieg erst vor ein paar Tagen ein Unbekannter ins Haus ein, während sie ihre Kinder bettfertig machten. Dies sind zwei aktuell Einbruchs-Fälle bei Prominenten, die Schlagzeilen schrieben. Namenlos bleiben dagegen die vielen Opfer in unserer Region. In den vergangenen drei Jahren wurden allein im Bereich der Polizeidirektion Braunschweig mehr als 4000 versuchte und vollendete Taten gezählt. Die Diebe richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an, sondern ihr kriminelles Werk hat mitunter für die Betroffenen schwere psychischen Folgen. Der Gedanke, jemand Fremdes war in den eigenen vier Wänden, ist für manche unerträglich. Und es gibt sogar Täter, denen es nicht nur darum geht, ihre Opfer zu berauben, sondern sie wollen sie auch noch demütigen, so wie es Kot-Leger tun, die ihre Exkremente hinterlassen. Zum Glück sind solche Täter die absolute Ausnahmen. Dirk Nietzold von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle der Polizeiinspektion (PI) Braunschweig und sein Kollege Mario Dedolf, Beauftragter für Kriminalprävention bei der PI Wolfsburg sind Gäste in der neuen Folge unserer Podcast-Reihe „Tatort Niedersachsen“. Sie berichten von Fällen, in denen sie selbst ermittelt haben, erklären, wer die Täter sind und wie die vorgehen, wie die Polizei ermittelt und welche Techniken als Einbruchsschutz sinnvoller sind als andere.
En anonym trold har gennem længere tid gjort livet surt for folk på Twitter. Særligt kvinder der fortæller offentligt om overgreb havde trolden det med at hænge ud for at lyve og være opmærksomhedskrævende. Cybernormer har besøg af Emilie Green og Kirstine Holst, der er aktive i foreningen Voldtægtsofres Vilkår, og som begge har prøvet at blive hængt ud af Twittertrolden. Emilie endte med at hoppe af det sociale medie, fordi det tog for hårdt på hende. Kirstine tog anderledes metoder i brug for at komme til bunds i hvem, der var bag den ubehagelige anonyme profil. Og det virkede vist – for trolden er i hvert fald midlertidigt væk fra Twitter.Men hvad betyder det egentlig at blive hånet og hængt ud digitalt når man fortæller om traumatiske oplevelser? Det fortæller Emilie og Kirstine om i denne episode af Cybernormer. Vi kommer med en indholdsadvarsel da vi taler om voldtægt og seksuelle overgreb, ligesom der bliver voice-acted et par ubehagelige Tweets.Cybernormer er produceret af Cybernauterne, et netværk af eksperter i teknologisk forståelse, internetkultur og cybersikkerhed. I vores podcast taler vi om hvordan teknologien, internettet og digital kultur påvirker os som individer og samfund.Vært: Maia Kahlke LorentzeKilder og referencer fra denne episode:Rapport om voldtægtsmyter blandt unge fra det Kriminalpræventive Råd https://dkr.dk/nyheder/2021/dec/voldtaegtsmyter-er-udbredte-blandt-unge Voldtægtsofres Vilkårs hjemmeside: https://offervilkaar.dkTak til Thomas og Peter for hjælp med at hente indhold ned fra Twitter
På kort tid har der været tre alvorlige trafikulykker, hvor vanvidsbilister har været involveret. Folketinget har ellers indført hårdere straffe overfor bilister, der kører vanvidskørsel. Alligevel er problemerne ikke løst. Fra det Kriminalpræventive Råd lyder det, at strengere straffe ikke kan gøre det alene. De vil have mere fokus på forebyggelse. Ring til Radio4 taler i dag om, hvorvidt flere års fængsel er løsningen på vanvidskørsel. Medvirkende: Pernille Ehlers, chefkonsulent i Rådet for Sikker Trafik, Christian Balle, borgerforslagsstiller, og Sten Schaumburg-Müller, professor på Juridisk Institut ved Syddansk Universitet.
God fornøjelse med dagens TelefonJoke med Palle Bo. Find den i Apple Podcast, Spotify eller hvor du ellers lytter. Lyt eventuelt også min anden podcast Radiovagabond TelefonJokes Podcast er sponsoreret af Hotels25.dk, som kan hjælpe dig med at finde den skarpeste pris på et sted at overnatte rundt omkring i hele verden. Det gør den ved at søge en række af de store hotelsøgesider i én enkelt søgning.
Was sind die typischen Betrugsmaschen und wie erkenne ich sie? Im Podcast gibt's Tipps vom Münchner Polizisten Arno Helfrich. Er arbeitet seit 18 Jahren im Bereich der Kriminalprävention und Opferberatung. Veröffentlicht: 2021. Genre: Podcast.
In diese Podcasts sprechen wir mit dem Münchner Polizisten Arno Helfrich, der seit 18 Jahren im Bereich der Kriminalprävention und Opferberatung tätig ist. Es geht es um Schock-Anrufe, die über sogenannte „Callcenter“ in der Türkei gesteuert werden. Veröffentlicht: 2021. Genre: Podcast.
I dette første afsnit af Forebygger.dk taler jeg med leder af Den Kriminalpræventive Enhed, Kasper Fisker om hans bog, Det Kriminalpræventive Styresystem. Vi taler om emner som det kvalificerede risikobegreb, om proportionalitet i præventive indsatser og attraktion. God fornøjelse.Bogen kan findes på dette link: https://hansreitzel.dk/products/det-kriminalpraventive-styresystem-bog-50124-9788741275291
Ref.: Arno Helfrich, Kriminalprävention München Trickbetrüger erbeuten mit Maschen wie "Enkeltrick" und "falscher Polizist" jährlich Millionen Euro - und bringen Senioren dabei um ihr Erspartes. Aber man ist ihnen nicht schutzlos ausgeliefert. In der Lebenshilfe erklärt der Leiter d. Abt. Kriminalprävention und Opferschutz beim Polizeipräsidium München, Arno Helfrich, wie man sich die Gauner mit einfachen Mitteln vom Hals halten kann.
Gibt es einen Zusammenhang von Unordnung und Kriminalität im öffentlichen Raum? Das behauptet jedenfalls die Theorie der „Broken Windows“. Was weiß die Forschung dazu? Wir sprechen über kommunale Kriminalprävention und darüber, was das Sicherheitsempfinden im öffentlichen Raum mit objektiver Sicherheit und baulicher Gestaltung zu tun hat. Und wir wollen wissen, wie eine allgemein akzeptierte Ordnung entsteht.
“Wenn mich viele fürchten, bin ich sicher!”, dachte sich Maximilian Pollux auf dem Höhepunkt seiner Karriere als Krimineller. Da war er gerade zwanzig. Die Taschen voller Geld und Drogen - dafür keine Freunde, eine Handvoll Haftbefehle im Nacken, die Polizei auf den Fersen, das zuckende Messer der Gegner stets im Blick. Aber all das hatte sich Maximilian Pollux genauso ausgesucht. Mit zarten 13, frischpubertierend, als das Leben zu Hause bei den Eltern so fad und langweilig erschien, und das der Gangster im Fernsehen und Kino so cool, so schimmernd und so verheißungsvoll. Dem bewussten Berufseinstieg als Drogenkurier folgten viele weitere Sprossen der Kriminalkarriereleiter - bis er schließlich geschnappt und für 10 Jahre ins Gefängnis gesperrt wurde. Maximilian ist nun frei, geläutert und hat seine wahre Mission gefunden: Kriminalprävention. Er schreibt Bücher, betreibt einen grandiosen Kanal auf YouTube und besucht Schulen, um Jugendliche vor den romantisch verklärten Dummheiten zu bewahren, die ihm selbst widerfahren sind. In diesem Gespräch tauchen wir tief ein. Maximilian Pollux berichtet über seinen Weg, seine Entscheidungen, die Konsequenzen seines Handels, seine Wandlung - und gewährt Einblicke in das Seelenleben eines ehemaligen Straftäters, der mit posttraumatischen Konsequenzen leben muss.
Neustart ist ein Verein zur Bewährungshilfe und Konfliktregelung von straffällig gewordenen Menschen. Den Verein gibt es nun seit über 60 Jahren und leistet viel im Bereich der Sozialen Arbeit im Straffälligenbereich. Über 1.800 haupt- und ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter*innen sind in den Bereichen rund um Konfliktregelung, dem elektronisch überwachten Hausarrest, der Haftentlassenenhilfe, der Opfer-Täter Arbeit, Prozessbegleitung, Kriminalprävention und vielem mehr, beschäftigt.
Neustart ist ein Verein zur Bewährungshilfe und Konfliktregelung von straffällig gewordenen Menschen. Den Verein gibt es nun seit über 60 Jahren und leistet viel im Bereich der Sozialen Arbeit im Straffälligenbereich. Über 1.800 haupt- und ehrenamtliche Vereinsmitarbeiter*innen sind in den Bereichen rund um Konfliktregelung, dem elektronisch überwachten Hausarrest, der Haftentlassenenhilfe, der Opfer-Täter Arbeit, Prozessbegleitung, Kriminalprävention und vielem mehr, beschäftigt.
Flexibilität und Zeitsouveränität, als Faktoren des mobilen Arbeitens, werden im Öffentlichen Dienst auch nach Corona nicht mehr wegzudenken sein. Ein Kommentar. // Big Data-Analysen in der Kriminalprävention werden von Kritikern als Eingriff in die Privatsphäre empfunden. Was aber, wenn sie die Zivilgesellschaft schützen? Big-Data Experte Jochen Dahlke steht im Interview Rede und Antwort. // Der Öffentliche Dienst produziert Digitalisate am laufenden Band. Nur eine stählerne Daten-Architektur schützt vor Cyber-Angriffen. Eine Recherche.
Dominic Pugatsch (Geschäftsführer der GRA Stiftung) begegnet in dieser Episode Prof. Dirk Baier, Leiter des Instituts für Delinquenz und Kriminalprävention an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Zu Baiers Forschungsschwerpunkten gehören: Jugendkriminalität, Gewaltkriminalität, Extremismus und Methoden der empirischen Sozialforschung. Die beiden sprechen u.a. über diese Themen sowie über Verschwörungstheorien generell und ganz besonders in Zeiten der Corona-Krise. Warum gibt es Verschwörungstheorien und warum sind sie (wieder) so populär? Sind sie eigentlich gefährlich? Weiter diskutieren Pugatsch und Baier über eine schweizweite Befragung von Jüdinnen und Juden zu ihren Erfahrungen mit Antisemitismus (Erhebungsphase soeben abgeschlossen) und über rechtsradikale Gruppen in der Schweiz und in Deutschland. Abonniert uns! Weitere Infos: https://www.zhaw.ch/de/ueber-uns/person/baid/ und www.gra.ch
5 Minuten Kriminologie - Podcasts in der Lehre An der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (HSPV NRW) wird Kriminologie im Hauptstudium 1 und Hauptstudium 2 gelehrt. Die hier veröffentlichten Podcasts dienen der Unterstützung dieser Lehre und sollen wesentliche Inhalte, reduziert auf 5 Minuten, wiederholen. Die Inhalte der Podcasts sind auf die Teilmodulbeschreibungen der Kriminologie an der HSPV NRW ausgerichtet. Zielgruppe der Podcasts sind Studierende der HSPV NRW. Die Inhalte der Podcasts erheben keinen Anspruch auf inhaltliche Vollständigkeit. Das bedeutet, dass beispielsweise vorgestellte Theorien und Befunde aus der Kriminologie nur in Ansätzen dargestellt werden. Ein intensives Studium der Kriminologie mit klassischer Literatur ist weiterhin zwingend erforderlich.
Maximilian war Intensivtäter und Langzeithäftling. Er wurde unter anderem für Drogenhandel, Gewaltdelikte und Waffenhandel zu 13 Jahren Gefängnis verurteilt. Nach knapp zehn Jahren kam er auf Bewährung frei. Er erzählt von seinen Erfahrungen in der Unterwelt, wie er mit 13 Jahren anfing zu stehlen und Drogen zu konsumieren und zu verkaufen, wie er zwei Jahre lang auf der Flucht war und wie er sich trotz der Zeit im Knast verändert hat. Heute widmet er sich der Kriminalprävention und erzählt seine Gesichte. Inhalt der Sendung: ✅ Wie er kriminell wurde. ✅ Warum er sich als Opfer sah. ✅ Warum ihn auch mehrere Gerichtsverhandlungen nicht abgeschreckt hatten. ✅ Wo seine Grenzen waren. ✅ Über den Grundzustand eines Kriminellen. ✅ Was es für ihn bedeutete, auf der Flucht zu sein und wie es zum Ende kam. ✅ Wie das "Happy End" eines kriminellen aussieht. ✅ Über seine zehnjährige Zeit im Gefängnis und was ihn dabei besonders überrascht hat. ✅ Wie ihm sein damaliger Codex in die Quere kam und wen er dabei verraten hat. ✅ Wie er sich trotz Gefängnis verändert hat. ✅ Warum er für bessere Haftbedingungen ist. ✅ Über den größten Irrglauben bezüglich Gefangener. ✅ Über sein Buch und was sich daraus ergeben hat. ✅ Wie der Alltag im Gefängnis aussieht. ✅ Was seine erste "Tat" war, als er raus kam. ✅ Was ihm jetzt noch fehlt, damit er sich richtig frei fühlen kann. ✅ Wie es dazu kam, einen Verein zu gründen. ✅ Was er Eltern mitgibt, wenn sie merken, dass ihr Kind kriminell wird. ✅ Ob jeder eine zweite Chance verdient hat. 📖 Buch “Kieleck" von Maximilan Pollux ➡️ https://amzn.to/31fb55u 🌐 Webseite von SichtWaisen e.V. ➡️ https://www.sichtwaisen-ev.de
God fornøjelse med dagens TelefonJoke med Palle Bo. TelefonJokes Podcast er sponsoreret af Hotels25.dk, som kan hjælpe dig med at finde den skarpeste pris på hotelværelse og hostels rundt omkring i hele verden. Det gør den ved at søge en række af de store hotelsøgesider i én enkelt søgning. Grinte du? Så deler du den vel med dine venner...?
I dag er det Søren, der får et opkald fra Det Kriminalpræventive Vejvæsen. God fornøjelse med dagens klassiske TelefonJoke med Palle Bo. Der kommer en ny alle hverdage. TelefonJokes Podcast er sponsoreret af Hotels25.dk, som kan hjælpe dig med at finde den skarpeste pris på hotelværelse og hostels rundt omkring i hele verden. Det gør den ved at søge en række af de store hotelsøgesider i én enkelt søgning.
Warum sollte man eine Ethnographie der Polizei machen? In ihrem Vortrag, gehalten am 21. Januar 2019 in der Ringvorlesung "Polizei", geht die Soziologin Christiane Howe der Frage nach, was es bedeutet, wenn man die Polizei bei ihrer Arbeit begleitet und ihnen dabei "auf die Finger schaut". Man gewinnt Einblicke, aber man kommt den PolizistInnen auch näher und kann sich in ihre Logik eindenken, warum wie wann gehandelt wird. Zusätzlich zu dem Vortrag, in dem sie Ergebnisse ihrer Feldarbeit vorgestellt hat, spricht sie im Interview über die Hintergründe der Forschung und über die Bedeutung von Ethnographie für solche Studien. Zusammen mit anderen KollegInnen ist Christiane Howe Herausgeberin des Bandes "Polizeilicher Kommunitarismus. Eine Praxisforschung urbaner Kriminalprävention" (2017).
Arno Helfrich, Kriminalprävention, München
Arno Helfrich, Kriminalprävention München
Arno Helfrich, Kriminalprävention München
Arno Helfrich, Kriminalprävention München
Die neu veröffentlichte Statistik zum Drogenkonsum in Deutschland regt die Debatte um die Legalisierung von Cannabis erneut an. Viele Straftaten werden im Zusammenhang mit dieser Einstiegsdroge begangen. Doch würde die Legalisierung dafür sorgen, dass die generelle Drogen Kriminalität sinkt? Und was für Folgen kann der Drogenkonsum schon in jungen Jahren haben? Diese und viele weitere Fragen diskutiert Ingo Lenßen mit dem Leiter der Kriminalprävention der Stadt Singen, Marcel Da Rin, in der sechsten Folge seines Podcasts "Let's talk about Recht - Ingo Lenßen weekly"
Oliver von Dobrowolski (Twitter) ist 42 Jahre alt, seit 20 Jahren Polizist, ist Kriminalhauptkommissar in der Kriminalprävention, 2. Vorsitzender von Polizei Grün und war so freundlich, sich in dieser Funktion, mit mir über seinen Beruf zu unterhalten.
Oliver von Dobrowolski (Twitter) ist 42 Jahre alt, seit 20 Jahren Polizist, ist Kriminalhauptkommissar in der Kriminalprävention, 2. Vorsitzender von Polizei Grün und war so freundlich, sich in dieser Funktion, mit mir über seinen Beruf zu unterhalten.
Arno Helfrich, Kriminalprävention München
Arno Helfrich, Kriminalprävention München
Arno Helfrich, Kriminalprävention München
Arno Helfrich, Kriminalprävention München
Arno Helfrich, Kriminalprävention München
25.02.08 | Gespräch mit Leiter Michael Kayser über die Aufgaben der Stabsstelle "Koordination in der kommunalen Kriminalprävention".