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Der Einsatz von KI-Tutoren wie OneTutor markiert einen Paradigmenwechsel in der Hochschulbildung. Bisher war die Vermittlung von Wissen stark durch die Lehrenden gesteuert; mit KI-gestützten Systemen verschiebt sich die Rolle der Lehrenden hin zu Lernbegleitern. Lernende wiederum erhalten mehr Verantwortung und Gestaltungsspielraum für ihren eigenen Bildungsweg. Das Lernen wird individueller, adaptiver und flexibler – und kann sich besser an unterschiedliche Vorkenntnisse, Interessen und Lerntempi anpassen. Mit dem Start des OneTutor-Systems im November 2024 an der Technischen Universität München (TUM) beginnt vielleicht eine neue Ära des Lernens und Lehrens an deutschen Hochschulen. Im aktuellen FAZ-Digitalwirtschaft-Podcast spricht Alexander Pretschner, Leiter des Lehrstuhls für Software & Systems Engineering an der TUM, über die Entwicklung, Funktionsweise und Potenziale eines KI-Assistenzsystems, das schon an neun bayerischen Hochschulen im Einsatz ist. KI-Tutoren ermöglichen personalisierte Lernwege: Studierende können gezielt Fragen zu Vorlesungsinhalten stellen und erhalten passgenaue, KI-generierte Antworten, die auf die jeweiligen Lehrveranstaltungen zugeschnitten sind. Hinzu kommen direktes Feedback und Selbstkontrolle: Durch Quizfunktionen und Chat-Dialoge werden Inhalte spielerisch vertieft, Wissenslücken erkannt und unmittelbar adressiert. Lehrende werden zudem von Routineaufgaben entlastet und können sich verstärkt auf individuelle Förderung und didaktische Innovationen konzentrieren. Gleichzeitig stellt die Integration von KI neue Anforderungen an die Selbstorganisation und Medienkompetenz. Die Herausforderung besteht darin, die Balance zwischen Automatisierung und eigenständigem Denken zu wahren und KI als unterstützendes Werkzeug verantwortungsvoll einzusetzen. OneTutor wurde im Rahmen eines studentischen Praktikums an der TUM entwickelt. Studierende können Fragen zu spezifischen Vorlesungsinhalten stellen. Die Antworten werden von einer KI generiert, die nicht nur auf das allgemeine Wissen von ChatGPT zugreift, sondern auch auf hochgeladene Vorlesungsfolien und Transkripte, um kontextgenaue und fachlich präzise Antworten zu liefern OneTutor generiert auf Basis der Vorlesungsinhalte zudem individuelle Quizfragen, mit denen Studierende ihren Lernfortschritt überprüfen und vertiefen können. Die Resonanz ist überwältigend – und die wissenschaftliche Begleitforschung untersucht nun, ob und wie sich durch OneTutor der Lernerfolg verbessert, etwa indem die Abbruchquoten in Anfängervorlesungen sinken oder die Freude am Lernen steigt. Das begleitende Forschungsprojekt „AIffectiveness in Education“ unter Federführung des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt) analysiert systematisch die Effektivität von KI-Tutoren im Hochschulalltag. Ziel ist es, herauszufinden, wie KI-basierte Assistenzsysteme den Lernerfolg beeinflussen und welche didaktischen und organisatorischen Anpassungen notwendig sind, um das volle Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen. Im Podcast mit Alexander Pretschner erhalten Sie exklusive Einblicke in die Entwicklung von OneTutor, die ersten Erfahrungen aus der Praxis und eine kritische Einschätzung der zukünftigen Rolle von KI in der akademischen Bildung.
Seit Jahrzehnten träumt die Menschheit von unbegrenzter und kostenfreier Energie. In diesem Jahrhundert könnte der Traum wahr werden, denn die Solarenergie übertrifft seit den 1960er-Jahren zuverlässig alle Erwartungen. Bis heute wird sie jedes Jahr günstiger und besser. "Es spricht nicht viel dafür, dass dieser Trend schlagartig endet", sagt Christian Breyer. Effizienter werden und Kosten trimmen - das sei die "paranoide DNA der Industrie."Das Ergebnis ist beeindruckend: "Das Anwendungsprofil kann noch so unterschiedlich sein, es gibt keinen Ort auf dieser Welt, wo man Solarenergie nicht sinnvoll für wenige Cent nutzen kann", sagt der Solarökonom im "Klima-Labor". Ein deutscher Politiker hat diese Entwicklung schon in den 1990er-Jahren kommen sehen.Gast? Christian Breyer, Solarökonom von der Technischen Universität Lappeenranta (LUT) in Finnland. Der Podcast wurde erstmals am 10. Oktober 2024 veröffentlicht.Moderation? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an klimalabor@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Eine Studie der Technischen Universität Berlin hat ergeben, dass Junge Leute deutlich weniger Pflanzen und Tiere kennen als ältere Menschen. Sven Kästner mit den Hintergründen
Was, wenn der Landwirt der Zukunft kein Ackerfeld mehr braucht, sondern Algencontainer? Thomas Brück, Biotechnologe an der TU München, denkt Landwirtschaft radikal neu – und zwar mit Algen. Diese Mikroorganismen werden bei ihm nicht bloß in der Petrischale kultiviert, sondern als biotechnologische Alleskönner ernst genommen. Ob Hühnereiweiß, Kakaobutter oder sogar synthetisches Kerosin – Algen können zur Grundlage einer CO₂-neutralen Produktion werden, quer durch alle Branchen. Thomas spricht nicht von grünen Träumereien, sondern von funktionierenden Stoffkreisläufen, von Hightech-Natur in industriellem Maßstab.Die Brillanz seiner Vision liegt im Perspektivwechsel: Die Klimakrise wird nicht mehr bloß als Umweltproblem verstanden, sondern als Zivilisationsfrage. Der Begriff „Klimaschutz“ greift zu kurz – es geht darum, die Grundlagen unserer eigenen Existenz zu sichern. Und dazu braucht es mehr als Forschung als Alibi. Es braucht entschlossene Anwendungen, neue Wirtschaftsweisen und einen mentalen Brückenschlag zwischen wissenschaftlicher Neugier und industrieller Praxis.Thomas zeigt: Biotechnologie ist kein abstrakter Hoffnungsträger, sondern ein konkreter Hebel, der CO₂ in Wertstoffe verwandelt. Das ist kein ferner Zukunftsroman – die Revolution gärt bereits im Algentank. Wer sehen will, wie sie aussieht, muss nur einmal in ein Labor der TU München schauen. Und wer wissen will, wann sie kommt – Thomas sagt: in zehn Jahren. Wer klug ist, schaut schon heute genau hin.Zu Gast:Thomas Brück, Leiter des Werner-Siemens-Lehrstuhls für Synthetische Biotechnologie an der Technischen Universität MünchenCreate your podcast today! #madeonzencastrMentioned in this episode:The Elephant Festival 2026 – Jetzt Ticket sichern!13. Januar 2026, Leipzig. Wir bringen Menschen zusammen, die Verantwortung tragen – für Unternehmen, für Ideen, für Entwicklung. “The Elephant” ist kein klassischer Kongress. Es ist ein Festival. Für Haltung, Inspiration und echte Veränderung.The Elephant Festival 2026
Folge 69 des Digital Pacemaker Podcasts dreht sich um die häufigsten Fallstricke bei der digitalen Transformation. Zu Gast ist dazu Olga Brumnik, Gründerin und Geschäftsführerin der Beevanta GmbH. Mit ihrem Team unterstützt Olga vor allem kleine und mittelständische Unternehmen bei der digitalen Neuausrichtung – mit Fokus auf Finanzen, Logistik und Supply Chain Management. Warum scheitern rund 70% der Digitalisierungsprojekte – trotz ambitionierter Ziele und moderner Technologien? Olga zeigt anhand praktischer Beispiele, warum Digitalisierung oft mit der Einführung von Tools verwechselt wird – und dabei zentrale Erfolgsfaktoren wie Kultur, Prozesse und Menschen zu kurz kommen. Sie macht deutlich, weshalb Change Management kein „Nice-to-have“, sondern essenziell für den Erfolg ist – und warum digitale Reife mehr ist als nur ein KPI. Statt „höher, schneller, digitaler“ braucht es eine realistische Einschätzung: Welcher Reifegrad passt wirklich zum Geschäftsmodell? Und was bringt einen echten Mehrwert? Wie Unternehmen ihre Digitalisierungsprojekte klug aufsetzen, typische Fehler vermeiden und ihre Teams erfolgreich mitnehmen – diese Episode liefert praxisnahe Impulse, klare Empfehlungen und echte Aha-Momente. Wer mehr wissen möchte, findet hier weitere Informationen: - Website der Beevanta GmbH: https://www.beevanta.com/de - Selbstcheck „Wie hoch ist der digitale Reifegrad Ihres Unternehmens?“ des Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz an der Technischen Universität Chemnitz: https://digitalzentrum-chemnitz.de/werkzeuge/selbstchecks/selbstcheck-digitalisierung/ Euer Feedback zur Folge und Vorschläge für Themen und Gäst:innen sind sehr willkommen! Vernetzt Euch und diskutiert mit: - Olga Brumnik: https://www.linkedin.com/in/olga-brumnik/ - Ulrich Irnich: https://www.linkedin.com/in/ulrichirnich/ - Markus Kuckertz: https://www.linkedin.com/in/markuskuckertz/ Mitwirkende - Hosts: Ulrich Irnich & Markus Kuckertz // Redaktion: Marcus Pawlik © Digital Pacemaker Podcast 2025
Michael Hutter zeigt die enorme Bedeutung von Ambiguitäts- und Mehrdeutigkeitstoleranz für den Umgang mit unvermeidlichen Konflikten in einer multipolaren Weltgesellschaft. Sein Buch Anstößige Bilder analysiert mit systemtheoretischen Begrifflichkeiten beispielhaft die vom Autor als „Gesellschaftskampfspiele“ bezeichneten Auseinandersetzungen in Wirtschaft, Politik, Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft und nicht zuletzt Kunst rund um die Antisemitismusvorwürfe beim sog. „Documenta-fifteen-Skandal“. Darüber hinaus benennt Michael Hutter kulturhistorische Kontexte, die in dieser Form kaum bekannt sind. Michael Hutter war viele Jahre Leiter des Lehrstuhls für »Theorie der Wirtschaft und ihrer gesellschaftlichen Umwelt« an der Universität Witten/Herdecke sowie Direktor der Abteilung »Kulturelle Quellen von Neuheit« am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) und Professor für »Wissen und Innovation« am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin. Viel Spaß im Gespräch mit Michael Hutter bei Carl-Auer Sounds of Science. _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheidenr – Anstößige Bilder und Gesellschaftskampfspiele
Ein Vortrag der Historikerin Regina MühlhäuserModeration: Nina Bust-Bartels ********** Dass wir Vergewaltigungen als Waffe im Krieg begreifen, ist relativ neu. Was sich durch das Narrativ von sexueller Gewalt als Waffe verändert, beschreibt die Historikerin Regina Mühlhäuser in ihrem Vortrag. ********** Regina Mühlhäuser ist Historikerin und am Hamburger Institut für Sozialforschung assoziiert. Dort erforscht sie in der Arbeitsgruppe "Krieg und Geschlecht", wie militärische Gruppen und bewaffnete Kämpfe durch Vorstellungen von Männlichkeit geprägt sind. Ihr Vortrag hat den Titel "Militär, Gewalt, Körper: Anmerkungen zu sexueller Gewalt in bewaffneten Konflikten und als Kriegswaffe" und sie hat ihn am 16. Januar 2025 im Rahmen der Ringvorlesung "Die Rückkehr des Krieges? Feministische Perspektiven auf Krieg, Militarismus und Gewalt" an der Technischen Universität Berlin gehalten. ********** Schlagworte: +++ Krieg +++ Frauen +++ Geschlecht +++ Vergewaltigungen +++ Waffen +++ sexuelle Gewalt +++ Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Historikerin +++ Geschichte +++ Sozialforschung +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Gewalt gegen Frauen: Vereinbarung ohne EU-weite Definition von VergewaltigungVergewaltigungsprozess - Wie der Fall Gisèle Pelicot Frankreich verändertSexuelle Gewalt: Sexualstraftäter profitieren von Stereotypen und Vorurteilen vor Gericht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Können wir überhaupt wissen, was genau Jesus gesagt hat? Wie zuverlässig wurden Jesu Worte überhaupt überliefert? In diesem Interview deckt unser Gast Prof. Dr. Rainer Riesner diese und weitere Fragen auf! Prof. Dr. Rainer Riesner ist ein deutscher Theologe und emeritierter Hochschullehrer. Er lehrte das Fach Neues Testament am Institut für Evangelische Theologie der Technischen Universität Dortmund. Sein besonderes Interesse gilt der Historizität der im Neuen Testament geschilderten Ereignisse sowie der zeitgeschichtlichen Umwelt des Neuen Testaments, wie sie in der neutestamentlichen Forschung erschlossen wird. https://www.begruendet-glauben.org/podcast/ https://www.iguw.de/ Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/begruendetglauben/
Hallo und herzlich willkommen zum Podcast Blindspotting – gemeinsames Ausloten blinder Flecken in Therapie, Beratung und Medizin. Wir freuen uns, in dieser Folge Bernhard Wandernoth zum Gespräch begrüßen zu können. Er studierte Elektrotechnik an der Technischen Universität München mit Schwerpunkt Signalverarbeitung und Informationstheorie und promovierte im Bereich quantenlimitierter Laserkommunikation. Nach zwanzig Jahren in der Raumfahrtindustrie wechselte er in den Bereich der mentalen Gesundheit und fokussiert sich seitdem auf die Entwicklung praxistauglicher und klinisch maximal effektiver Technologien. Er gründete die BEE Medic Unternehmensgruppe, die Technologien zur Unterstützung diagnostischer und therapeutischer Prozesse im Bereich mentaler Gesundheit entwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Förderung von Forschungs- und Pilotprojekten, die insbesondere Menschen zugutekommen sollen, deren Teilhabe an der Gesellschaft von einer verbesserten Gehirnfunktion abhängt. Wir sprechen mit ihm darüber… … was ihn als Beobachter geprägt hat und wie seine Begeisterung für Technologie und deren Einsatz für Mentale Gesundheit entstanden ist. … wie er vom Investmentbanking zum Neurofeedback gekommen ist. … wie er als Ingenieur sich Themen erschließt, über seine Erfahrungen in der Raumfahrt und von wiederholtem Möglichmachen des Unmöglichen. … wie man sich Neurofeedback vorstellen kann, warum es mehr mit Chirurgie als mit Wellnessmassage zu vergleichen ist und wie er selbst zu Beginn dessen therapeutisches Potential einschätzte. … wie es sich diagnostisch nutzen lässt, beim Neurofeedback dem Gehirn beim Arbeiten zusehen zu können. … was seiner Meinung nach ein zentrales Problem und blinder Fleck im Bereich der Therapie und Mentalen Gesundheit ist. … welche Rolle er - sowohl beim Neurofeedback wie auch generell im Bereich der Mentalen Gesundheit - qualifiziertem Fachpersonal zuspricht. … welche Unterschiede im Hinblick auf Mentale Gesundheit und diesbezügliche Angebote er zwischen Europa und den USA erlebt. … seine diesbezüglichen Forschungsprojekte und das Potential von Neurofeedback gerade auch für Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen und viel Bedarf aber wenig Zugang zu therapeutischen Angeboten haben. … welche Erfahrungen er mit KI hat, wie er deren Rolle bei der Zukunft der Therapie sieht und an welche Grundfrage die KI uns seiner Meinung nach gerade heranführt. Viel Freude beim Hören des Gesprächs mit Bernhard Wandernoth Literatur & Links: Bernhard Wandernoth: https://beemedic.com/de/dr-ing-bernhard-wandernoth BeeMedic – Technologies for Mental Health: https://beemedic.com/de EEG-Info – Neurofeeback nach der Othmer-Methode: https://www.eeginfo.com/ The Neurofeedback Advocacy Projekt: https://www.neurofeedbackadvocacyproject.com/results Neurofeedback & Trauma, Bessel van der Kolk und Bernhard Wandernoth: https://traumaresearchfoundation.org/lp/35th-annual-speakers/ _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheiden
Künstliche Intelligenz (KI) nutzt vom Menschen programmierte Algorithmen, um ihr zur Verfügung gestellten Daten zusammenzufassen und auszuwerten. Dabei spielt die Qualität dieser Daten eine entscheidende Rolle. Des weiteren gibt es sogenannte generative KIs, die Texte, Bilder, Fotos und Musik erzeugen können; ganze Spielfilme, Bachelor-Arbeiten und Musikvideos werden mittlerweile auf diese Weise erzeugt. Im Gespräch mit Christoph Lütge, Professor für Wirtschaftsethik und Direktor des „Instituts für Ethik in der künstlichen Intelligenz“ an der Technischen Universität München, Christoph Lütge spreche ich über die Anwendungsbereiche dieser neuen Technik und inwiefern sie dem Wohl der Menschen dienen kann. Es geht auch etwa darum, welche Länder und Großkonzerne hauptsächlich an der Entwicklung von KI beteiligt sind und welche ethischen Fragen bei die Anwendung geklärt werden müssen. Inwiefern kann künstliche Intelligenz zur massenhaften automatisierten Überwachung von Menschen mißbraucht werden? Und wer kontrolliert die ihr zur Verfügung stehenden Daten – und damit auch die Ergebnisse? Diese und weitere Fragen bespreche ich mit Christoph Lütge, der aufgrund seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen aus dem bayerischen Ethikrat geworfen wurde. Und so endet unser Gespräch auch mit dem Versuch herauszufinden, wo die Aufarbeitung der Pandemiepolitik gerade steht und wie diese überhaupt gelingen kann. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/kuenstliche-intelligenz-luetge/ Produktionskosten: ca. 1600 € Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Paperwings Podcast - Der Business-Interview-Podcast mit Danny Herzog-Braune
Herzlich willkommen liebe Zuhörerinnen und Zuhörer zu einer neuen Paperwings Podcastfolge: Heute geht es um das Thema: Was verbindet moderne Managementkonzepte mit der NS-Zeit?“ Für dieses Gespräch habe ich den Autoren und Soziologen Prof. Dr. Stefan Kühl eingeladen. Nach Zivildienst bei der Offenen Behindertenarbeit der Evangelischen Jugend München, studierte er Soziologie, Geschichtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft an der Universität Bielefeld, der Johns Hopkins University Baltimore, der Université Paris X-Nanterre und University of Oxford. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er an der Université de Bangui (Zentralafrikanische Republik), der Universität Magdeburg und der Universität München tätig. Er promovierte in Soziologie an der Universität Bielefeld mit einer Arbeit über die internationale Verflechtung in der Eugenik und Rassenhygiene und in Wirtschaftswissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz mit einer Arbeit über Risikokapital in der New Economy. Er habilitierte sich in Soziologie an der Universität München mit einer Arbeit über neue Organisationsformen. Er war Gastprofessor an der Venice International University und der Universität Hamburg. Er war von 2004 bis 2007 Professor für Soziologie an der Helmut-Schmidt-Universität –Universität der Bundeswehr Hamburg. Seit 2007 ist er Professor für Organisationssoziologie an der Universität Bielefeld. Seine Forschungsgebiete sind die Gesellschaftstheorie, die Organisationssoziologie, die Interaktionssoziologie, die Arbeitssoziologie, die Professionssoziologie, die Gewaltsoziologie, dieBewegungsforschung und die Wissenschaftsgeschichte Zum Buch: "Führung und Gefolgschaft - Management im Nationalsozialismus und in der Demokratie"- Moderne Managementkonzepte zeigen überraschende Parallelen zu nationalsozialistischen Vorstellungen. In seinem neuen Buch argumentiert Stefan Kühl, dass diese Ähnlichkeiten nicht auf personalen Kontinuitäten vom NS-Staat zur Bundesrepublik beruhen. Gerade prominente Nationalsozialisten, die den Führungsdiskurs in der Nachkriegszeit prägten, mussten darauf achten, nicht mit der NS-Ideologie in Verbindung gebracht zu werden. Heutige Verfechter einer sinnstiftenden Zweckausrichtung, starken Gemeinschaft und transformationalen Führung haben keine Sympathien für die Idee einer rassisch homogenen Volksgemeinschaft. Aber sie ignorieren die Wurzeln zentraler Managementprinzipien und übersehen, wie stark sie Konzepte propagieren, die bereits von Nationalsozialisten vertreten wurden.
Audio-Mitschnitt eines Vortrags von Katerina Brausmann am 20. März 2025 in der Bibliothek der Rosalux, Berlin Hermynia Zur Mühlen (1883–1951) war im Deutschland der 1920er und 30er Jahre als linksgerichtete Autorin bekannt, die mit ihren Texten explizit politische Ziele verfolgte. So auch mit ihrem Roman "Unsere Töchter, die Nazinen" (1934), in dem sie einen unüblichen Blick auf die Verhältnisse im Nazi-Deutschland warf – aus der Perspektive von drei weiblichen Figuren: In einem kleinstädtischen Setting treffen Faschistinnen und Antifaschistinnen verschiedener Generationen und Klassen v.a. in familiären Strukturen aufeinander. Mit diesem Text versuchte die Autorin die Öffentlichkeit vor den politischen Entwicklungen zu warnen, jedoch wurde er vom Nazi-Regime als radikaler Roman mit kommunistischen Tendenzen verboten und vernichtet. Verarmt stirbt Zur Mühlen am 20. März 1951 im britischen Exil, ihr Nachlass wird mutmaßlich als Müll entsorgt. Trotz der zeitweiligen Rezeption in der DDR wurde die Schriftstellerin bis zu ihrer Wiederentdeckung 2019 in die allgemeine Vergessenheit gedrängt. Anlässlich ihres Todestags möchten wir an Hermynia Zur Mühlen und ihr Werk erinnern: Wer war die Autorin? Wie sah ihr Leben als Widerstandskämpferin aus? Was für (politische) Texte schrieb sie? Und welche Relevanz hat ihr Schaffen heute noch? Um diese Fragen soll es im Vortrag gehen, wobei insbesondere ihr Roman "Unsere Töchter, die Nazinen" eine Rolle spielen soll. Referentin: Katerina Brausmann (wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Neuere deutsche Literatur der Technischen Universität Braunschweig, ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Gegenwartsliteratur, der Gesellschaftskritik im Film sowie der Konstruktionen von Geschlecht und Familie in der Literatur, ihre jüngste Publikation trägt den Titel „Reichtum, Macht und Männlichkeit – Mary Harrons American Psycho (2000)“ und wird voraussichtlich im Frühjahr 2025 erscheinen) Moderation: Dr. Birgit Ziener Eine Kooperationsveranstaltung von "Helle Panke" e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung. Die politische Bildungsarbeit von Helle Panke e.V. wird gefördert von der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge des BB RADIO Mitternachtstalk-Podcasts! Ich bin Jens Herrmann, euer Gastgeber, und heute habe ich eine Frau zu Gast, die nicht nur die Finanzwelt aufmischt, sondern auch als inspirierendes Vorbild gilt: Dr. Carmen Mayer. Sie ist promovierte Biochemikerin und zählt zu den erfolgreichsten Börsenexpertinnen Deutschlands.Mit ihrem Unternehmen für Aktiencoaching hat sie es in kürzester Zeit an die Spitze der Branche geschafft. Ihr persönliches Portfolio? Ein siebenstelliges Depot und zwei Häuser im idyllischen Allgäu. Ihr Weg begann mit einem Biologiestudium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und in Breslau, das sie mit Bestnoten abschloss. Anschließend promovierte sie in Chemie an der Technischen Universität München mit magna cum laude. Von 2011 bis 2016 arbeitete sie bei Roche Diagnostics, einem globalen Pharmakonzern. Doch während ihrer Elternzeit als zweifache Mutter entdeckte sie 2017 ihre Leidenschaft für die Börse. Als Autodidaktin eignete sie sich umfassendes Wissen über Aktien und Investitionen an. 2019 startete sie den Podcast "Mami goes Millionär – Der Aktien-Podcast" und gründete 2020 ihr eigenes Unternehmen für Aktiencoaching. Seitdem ist sie eine gefragte Expertin für Börseninvestitionen. Ihr Buch "Mami goes Millionär – Ich verdiene meine Millionen selbst" wurde zum Spiegel-Bestseller. Carmen Mayer richtet sich vor allem an Frauen, ermutigt aber auch Männer, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Ihr Ziel: Wissen vermitteln und ein positives Mindset fördern. Sie zeigt, dass finanzielle Unabhängigkeit auch ohne kompliziertes Fachwissen, teure Berater oder endlose Recherche möglich ist. Eine spannende Geschichte einer Selfmade-Millionärin, die andere an ihrem Erfolg teilhaben lässt.Freut euch auf ein inspirierendes Gespräch mit Dr. Carmen Mayer – einer unterhaltsamen und klugen Frau, der man gerne zuhört. Ein Talk, der euch einen neuen Blick auf eure Finanzen eröffnen wird!
Alena Buyx hat eine Professur für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien an der Technischen Universität München und war von 2020 - April 2024 Vorsitzende des deutschen Ethikrats. Als Medizinethikerin hat sich mit der gesetzlichen Regelung der Sterbehilfe, den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie oder den Umgang mit menschlichen Stammzellen beschäftigt. (Wdh. vom 24.02.2025)
Die Sonne macht es vor: Kernfusion kann sehr viel Energie über sehr lange Zeit bereitstellen. Dieses Prinzip auf die Erde zu holen, daran arbeiten Wissenschaftler seit mehreren Jahrzehnten. Im Jahr 2022 ging dann eine Nachricht um die Welt: In einem Labor in den Vereinigten Staaten gelang es, erstmals mehr Energie aus einem Fusionsvorgang zu ziehen, als zuvor per Laser hineingesteckt wurde. Seither erfährt die Kernfusion einen neuen Aufschwung, weltweit haben sich rund 40 Unternehmen gegründet, die den ersten funktionierenden Fusionsreaktor bauen wollen. Und sogar im Sondierungspapier der möglichen künftigen Regierungsparteien steht der Satz: Der erste Fusionsreaktor der Welt soll in Deutschland stehen. Wie realistisch das ist und welche Wege dafür zu begehen sind, diskutieren wir in dieser Folge mit Thomas Forner. Er ist Gründer des vor drei Jahren gegründeten Start-ups Focused Energy, einem deutsch-amerikanischen Unternehmen, das seine technische Wurzeln an der Technischen Universität Darmstadt hat. In Hessen könnte denn auch das erste Prototypen-Kraftwerk stehen, und zwar auf dem Gelände des mittlerweile stillgelegten Kernkraftwerks Biblis, das von RWE betrieben wurde. Zuvor ist jedoch noch erhebliche Ingenieursarbeit notwendig, etwa an den Lasern, deren Wirkungsgrad deutlich besser ausfallen muss als in den bisherigen Forschungsanlagen. Zudem muss die Energie des Lasers im Treibstoff – Isotopen des Wasserstoffs – besser ausgenutzt werden. Forner zeigt sich überzeugt, dass dies gelingen kann und ein Laserfusionskraftwerk künftig Strom zu Kosten von fünf Cent je Kilowattstunde erzeugen kann.
Umweltkatastrophen, Kriege und soziale Missstände – Viele Menschen fühlen sich angesichts dieser Probleme hilflos. Doch eine aktuelle Studie der rheinland-pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern zeigt, dass selbst Einzelpersonen Veränderungen bewirken können.
Unser heutiger Gast hat Politikwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt studiert. Noch mehr hat er sich aber für die Welt der digitalen Medien und Social Media begeistert. Während des Studiums begann er, als freiberuflicher Videograf zu arbeiten und erkannte schnell das Potenzial von Vertical Video und Plattformen wie TikTok. Nach ersten Erfahrungen in der Event- und Kreativbranche übernahm er als Chief Creative Officer Verantwortung für Marketingstrategien und die Zusammenarbeit mit Corporate Partnern. 2018 wagte er den nächsten Schritt und gründete sein eigenes Unternehmen – eine Full-Service-Agentur, die heute als eine der führenden TikTok-Marketing-Agenturen im deutschsprachigen Raum gilt. Mit über 7,7 Millionen Followern auf eigenen und Kundenkanälen hilft er Marken dabei, ihre Branche zu dominieren und TikTok als relevanten Marketingkanal strategisch zu nutzen. Seit fast acht Jahren beschäftigen wir uns in diesem Podcast mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In über 470 Gesprächen haben wir mit fast 600 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie ist es heute, als junger Unternehmer ein eigenes Unternehmen aufzubauen? Welche Herausforderungen bringt es mit sich, wenn man das Studium nicht abgeschlossen hat? Ist das noch eine Hürde oder längst irrelevant? Und wie schafft man es, eine eigene Agentur erfolgreich zu positionieren und sich in einem sich ständig verändernden digitalen Umfeld zu behaupten? Fest steht: Für die Lösung der aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Perspektiven und Herangehensweisen. Daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näherbringen. Eine kleine Einordnung vorab: Ich habe diese Folge gemeinsam mit meiner Frau Zisa Trautmann aufgenommen, die den Podcast All of Me macht. Deshalb erscheint sie auch auf beiden Kanälen. Aber hier und heute seid ihr bei On the Way to New Work – heute mit Lukas Heining. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Beschreibung:In dieser Folge sprechen wir mit Johanna Arnold, Gründerin und Geschäftsführerin von https://shortlist-ing.de/https://shortlist-ing.de/, über die Herausforderungen der Baubranche, ihren persönlichen Werdegang und die Gründung von Shortlist Ingenieur:innen. Wir tauchen ein in ihre Lehrtätigkeit an der TU München und der FH Salzburg sowie in spannende Projekte aus der Praxis, insbesondere im Bereich Holzbau und nachhaltige Nachverdichtung.Über unseren Gast:Johanna Arnold ist die Gründerin und Geschäftsführerin von Shortlist Ingenieur:innen, einem innovativen Ingenieurbüro mit besonderer Expertise im Holzbau und nachhaltigen Bauen. Das Büro hat seit der Gründung zahlreiche Projekte realisiert, die durch zukunftsorientierte und nachhaltige Ansätze überzeugen.Neben ihrer Tätigkeit bei Shortlist engagiert sich Johanna Arnold auch in der akademischen Welt. Sie ist an der Technischen Universität München (TUM) tätig und arbeitet dort am Forschungsprojekt BIMwood mit. Dieses Projekt zielt darauf ab, Building Information Modeling (BIM) basierte Lösungen für die projektbezogene Kooperation in der Wertschöpfungskette vorgefertigter Holzbauten zu entwickeln.Für ihre herausragenden Leistungen wurde Johanna Arnold mit dem anotHERVIEWture AWARD 2024 ausgezeichnet. Mit ihrer Kombination aus praktischer Erfahrung, akademischer Forschung und ihrem Engagement für nachhaltiges Bauen prägt sie die Baubranche maßgeblich und setzt neue Impulse für die Zukunft des Bauens.Block I – Werdegang und Gründung von Shortlist Ingenieur:innenDie akuten Herausforderungen der Baubranche im kommenden JahrWie kam Johanna Arnold zum Bauingenieurwesen?Ein Umweg über die Logistik: Was hat sie dazu motiviert?Der Schritt in die Selbstständigkeit: Die Gründung von Shortlist Ingenieur:innenBlock II – Lehre an der TUM und FH SalzburgDer Weg zurück an die Universität: Warum Lehre ein wichtiger Bestandteil ihrer Karriere istDie Schnittstelle zwischen Architektur und Bauingenieurwesen: Herausforderungen und ChancenWie gestaltet sich die Lehre konkret?Einblick in den Studiengang „Green Building – Design & Engineering” an der FH SalzburgVergleich der Lehraufträge an TUM und FH SalzburgBlock III – Shortlist Ingenieur:innen und der Holzbau in der PraxisShortlist Ingenieur:innen in drei Worten – mit kurzer BegründungDer Technologiepark in Bad Aibling: Warum dieses Projekt herausragtNachhaltige Nachverdichtung: Das Aufstockungsprojekt in der Allacher Straße, MünchenEin Blick in die Zukunft: Auf welche Projekte freut sich Johanna Arnold besonders?Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?Foto: Andrea Mittermeier
Die Slowakei hautnah, Magazin über die Slowakei in deutscher Sprache
Nachrichten, Tagesthema, Magazin - 20 Jahre Universitätsinkubator der Slowakischen Technischen Universität. Wettbewerb für junge Weltraumfans.
„Habe Mut, deinen Verstand zu verstehen und deine Gefühle zu durchspüren, um zu der Person werden zu können, die du eigentlich noch werden kannst.“ Dieses Motto stellt Erfolgsautor Rolf Arnold seinem jüngsten Buch voran mit dem Titel Keine Zeit für grüne Bananen – Die aufklärende Kraft der Vergänglichkeit. Mit diesem Motto ist die Zyklizität von Gefühlen und Gedanken bereits angesprochen, die Rolf Arnolds Philosophie des Menschlichen – und damit auch Vergänglichen – als eine der leitenden Orientierungen durchzieht. In einem Begriff zusammengefasst, geht es um eine „spürende Vernunft“. Einer der Wege, sich dem täglichen „Repeat-Modus“ zu entwinden – unter Anerkennung der Bedeutung von persönlicher Lebensgeschichte und ihrer jeweils prägenden Umgebungen – ist Poesie und sprachliche Neuschöpfung. Und auch hierfür stehen reichlich Archive von Gedanken anderer zur Verfügung, mit denen zu dialogisieren sich lohnt. Bildung, so Rolf Arnold, ist Bewusstseinsbildung für Entwicklungschancen von Persönlichkeiten. Rolf Arnold, Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. vertrat bis 2019 das Fachgebiet Pädagogik an der Rheinlandpfälzischen Technischen Universität (RPTU), Campus Kaiserslautern. Er war Gründer und Wissenschaftlicher Direktor des dortigen Distance and Independent Studies Center (DISC) und bis 2023 Sprecher des Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz, VCRP), daneben viele Jahre Verwaltungsratsvorsitzender des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) in Bonn. Arnold ist als internationaler systemischer Berater beim Aufbau von Bildungssystemen, der Führungskräfteentwicklung und als didaktischer Organisationsberater beim Lernkulturwandel größerer Bildungsprovider engagiert. Aktuell ist er an der Leitung der postgradualen Masterprogramme »Systemische Beratung« und »Leadership« an der RPTU Kaiserslautern beteiligt. _____________ Folgen Sie auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock www.carl-auer.de/magazin/blackout…eh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics www.carl-auer.de/magazin/cybernet…s-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews www.carl-auer.de/magazin/heidelbe…ische-interviews Zum Wachstum inspirieren www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden www.carl-auer.de/magazin/treffpunkt-entscheiden
In unserem Digital Pacemaker best-of bieten wir euch besonders hörenswerte Folgen aus unserem Archiv. In Folge #54 ging es am 9. Juli 2024 um das Thema „Robotics“ – insbesondere um die nächsten greifbaren Durchbrüche und den erwarteten Nutzen. Unser Gast war Roberto Calandra, Professor an der Technischen Universität Dresden und Gründer des Learning, Adaptive Systems and Robotics Lab. Robertos wissenschaftliche Interessen liegen im Bereich der Robotik und des maschinellen Lernens, mit dem Ziel, Roboter intelligenter und nützlicher für die reale Welt zu machen.
Das größtenteils nicht überraschende Wahlergebnis zeigt genauer betrachtet doch einige Besonderheiten auf, auf die der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner Patzelt hinweist. Insbesondere die Regierungsbildung wird sich als schwierig erweisen prophezeit er. Politikwissenschaftler Prof. Dr. Werner J. Patzelt ist emeritierter Professor für Politik der Technischen Universität Dresden und Forschungsdirektor am Mathias Corvinus Collegium Brüssel, einer der ungarischen Regierung unter Victor Orbán nahestehenden konservativen Bildungseinrichtung und Denkfabrik.
Welch Geistes Kind sind Waffenproduzenten, welch Geistes Kind Wissenschaftler, die Viren so verändern, dass sie pathogener, also gefährlicher für den Menschen werden? Im pfälzischen Weilerbach wird ein US-Biolabor der Schutzstufe 3 gebaut. Dort sollen hochinfektiöse Erreger oder Substanzen, unter anderem SARS-CoV-2, das Virus H5N1, Dengue- und das Hanta-Virus untersucht werden. Der Bundesregierung – so fand Florian Warweg von den NachDenkSeiten heraus - weiß davon angeblich nichts. Auch nicht, welche Kontrollfunktion Bundesbehörden für US-Biolabore auf deutschem Boden haben. War da was? Hatte nicht – ebenso vertuscht von Regierung, Medien und Wissenschaftlern – für die einen die größte Pandemie, für die anderen der weltweit größte Wissenschafts- und Medizinskandal in den letzten fünf Jahren stattgefunden? Warum interessiert das keinen? Die Bestätigung der US-Regierung ist offiziell, dass die Covid-19-Pandemie aus einem Labor in Wuhan stammt. Das entlarvt die jahrelange Vertuschung und Diffamierung kritischer Stimmen als politisch motivierte Manipulation. Einer, der diskreditiert wurde, ist Professor Roland Wiesendanger. Mundtot ließ er sich aber nicht machen. Er fordert weiterhin eine schonungslose Aufarbeitung der hochgefährlichen Gain-of-function-Forschung, außerdem deren weltweite Ächtung, um zukünftige Pandemien zu verhindern. Roland Wiesendanger ist Physik-Professor an der Universität Hamburg, Ehrendoktor der Technischen Universität Posen und Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Wissenschaftsakademien. Hören Sie sein Statement: „Wir dürfen die Risiken der Gain- of-function-Forschung nicht länger hinnehmen“. Sprecher: Ulrich Allroggen Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): 3G1wDDH2CDPJ9DHan5TTpsfpSXWhNMCZmQ Ethereum (ETH): 0xB41106C0fa3974353Ef86F62B62228A0f4ad7fe9
Tickets für den Pioneer LIVE-Podcast "Celebrating Democracy" mit Jörg Thadeusz gibt es hier.Zwei Tage vor der Bundestagswahl sprechen Karina Mößbauer und Jörg Thadeusz über die Fehler, die im Wahlkampf von den Parteien und den Spitzenkandidaten gemacht wurden und über die Folgen der Münchner Sicherheitskonferenz für Europa. Zudem präsentieren sie die aktuellen Charts der musikalischen Wahlkampf-Hits einzelner CDU-Bundestagskandidtaten.Im Interview der Woche: Professor Jürgen Maier, Experte für politische Kommunikation von der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau, analysiert mit Jörg Thadeusz welche wirklich meßbaren Auswirkungen TV-Duelle auf den Bundestagswahlkampf haben. Der Kommentar: Politikwissenschaftlerin Dr. Jana Puglierin, Leiterin des Think-Tanks European Council on Foreign Relations, beantwortet die Frage, was eine neue deutsche Bundesregierung tun muss, um eine Führungsrolle in der EU auszufüllen. Im kürzesten Interview der Berliner Republik spricht Karina Mößbauer mit Nadine Lindner, Korrespondentin im Hauptstadtstudio des Deutschlandfunks, über die AfD, den Verdi Streik und den Ruhestand von Politikern. ID:{2vFZ1VsyjXcQVW0jWFZsNC}
Alena Buyx hat eine Professur für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien an der Technischen Universität München und war von 2020 - April 2024 Vorsitzende des deutschen Ethikrats. Als Medizinethikerin hat sich mit der gesetzlichen Regelung der Sterbehilfe, den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie oder den Umgang mit menschlichen Stammzellen beschäftigt.
Zurück aus Sri Lanka und gleich ins Abenteuer Uni! In dieser Episode nehme ich euch mit auf eine spannende Reise durch meine Lehrveranstaltung „Inspirational Leadership im 21. Jahrhundert“, die ich seit über 10 Jahren an der Technischen Universität Wien unterrichte. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie viel Energie und Leidenschaft die Studierenden in die drei intensiven und interaktiven Lerntage einbringen. Wir tauchen ein in eine Fülle von Modellen, innovativen Ansätzen, praktischen Übungen und einem lebhaften Austausch, der nicht nur das Lernen bereichert, sondern auch inspirierende Perspektiven eröffnet. Ich hatte die Gelegenheit, vier von meinen 26 Teilnehmer:innen spontan zu befragen und ihre Eindrücke und Erfahrungen festzuhalten. Ihre Einsichten sind nicht nur motivierend, sondern geben auch einen tollen Einblick in die Dynamik und den Spirit dieser Lehrveranstaltung. Viel Freude beim Hören! Herzlich Dank an:Andrea Wyss (a.wyss@twenty40.eu)Leo SteinkellnerChristian GröchenigAnna Carlotta VielerNähere Informationen zu Dr. Erika Maria Kleestorfer:Website: www.kleestorfer.comInstagram: https://www.instagram.com/erikamariakleestorfer/?hl=deLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-erika-maria-k-a18426/Buch: Purpose: How Decisions in Life are Shaping Leadership JourneysLove-Cards: https://produkte.kleestorfer.com/love-cardsEmail: office@kleestorfer.com Dieser Podcast wurde bearbeitet von:Denise Berger https://www.movecut.at
Die deutschen Strompreise erregen seit Jahren die Gemüter. Auch Veronika Grimm hält sie für zu hoch. Im "Klima-Labor" sagt die Wirtschaftsweise aber genau, wo sie ansetzen würde: bei der "sprunghaften Politik, die sich immer neue Förderprogramme ausdenkt oder alte fallen lässt."Grimm würde sich auch mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Söder anlegen, denn sie liebäugelt mit der Einführung von mindestens zwei Strompreiszonen. "Beim durchschnittlichen Preisniveau würde sich gar nicht so viel ändern", versucht sie alle Bayern zu beruhigen. So wie bisher kann es ihr zufolge jedoch nicht weitergehen: "Wir regeln unseren Windstrom im Norden ab, um Strom, den man extra im Ausland eingekauft hat, nach Süden zu leiten - und treiben damit gleichzeitig die Preise in den skandinavischen Ländern in die Höhe."Gast? Veronika Grimm, Professorin für Energiesysteme und Marktdesign an der Technischen Universität Nürnberg, Wirtschaftsweise, Aufsichtsrätin von Siemens EnergyModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Welche Wirkung haben TV-Duelle? Können Zuschauer von den Diskussionen profitieren? Ein Forschungsteam der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau analysiert die Wirkung solcher TV-Diskussionen.
Unser heutiger Gast hat Biologie an der Technischen Universität München studiert und in Berlin im Fach Technischer Umweltschutz promoviert. Nach mehr als 15 Jahren in den USA – unter anderem am Scripps Institution of Oceanography in San Diego und bei der kalifornischen Umweltbehörde – kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie seit 2015 am Umweltbundesamt tätig ist. Seit 2021 ist sie Vizepräsidentin dieser Behörde und setzt sich dort für den Schutz von Gewässern, Böden, sauberer Luft und Trinkwasser ein. Zudem lehrt sie als Honorarprofessorin an der Technischen Universität München. Ihr großes Thema: Wasser – die Ressource, die sie seit ihrem Studium fasziniert und die unser Leben und unsere Umwelt maßgeblich prägt. Seit mehr als siebeneinhalb Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt, statt ihn zu schwächen. In über 470 Gesprächen haben wir mit fast 600 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Warum ist Wasser eine so zentrale Ressource für den Schutz unserer Umwelt? Wie wirkt sich der Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen auf die globale Umweltpolitik aus? Und welche konkreten Schritte müssen wir jetzt unternehmen, um unseren Planeten für kommende Generationen lebenswert zu halten? Fest steht: Für die Lösung der aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Ideen und Herangehensweisen. Und daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Lilian Busse [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern #NewWork #onthewaytonewwork #newworkmasterskills #blackboat
Mit 11. Jänner 2025 präsentieren wir Ihnen eine neue zehnteilige Sendereihe auf radio klassik Stephansdom – den Ballkalender. Constantin Staus-Rausch besucht in der heurigen Ballsaison zehn Wiener Bälle, erzählt über deren Geschichte und berichtet live und aktuell über die heurige Ausgabe. In der aktuellen Ausgabe berichtet Staus-Rausch vom Techniker-Cercle. Der Ursprung des heutigen Balles der Industrie und Technik liegt mit den Aktivitäten des Techniker-Kränzchen-Comités mehr als 170 Jahre zurück und wurde erstmals im Jahre 1842 dokumentiert. Der Reinerlös der Techniker-Kränzchen wurde der Unterstützung würdiger und bedürftiger Hörer des k. k. Polytechnischen Institutes in Wien, der Vorgängerinstitution der Technischen Universität Wien, gewidmet. Eine ähnliche Widmung des Reinerlöses des nunmehrigen Balles der Industrie und Technik besteht auch heute noch zu Gunsten von Forschung und Lehre an der Technischen Universität Wien.Eine verstärkte Einbindung der Industrie wurde 1931 mit der Umbenennung des Techniker-Balles in Ball der Technik und Industrie initiiert. Zwanzig Jahre später erfolgte die heutige Namensgebung mit „Ball der Industrie und Technik“.
In dieser Folge dreht sich alles um Mobilität. Genauer gesagt um die Frage, wie wir die Mobilität in Deutschland und Zukunft gestalten, sodass wir weiterhin mobil sind, aber auch klimafreundlich von A nach B kommen. Und dafür habe ich mir Prof. Dr. Harry Wagner eingeladen, denn er ist Professor für Intermodale Mobilität und Künstliche Intelligenz an der Technischen Universität Ingolstadt und forscht zu genau diesen Themen. Wie die Mobilität der Zukunft seiner Meinung nach aussehen muss und welche Rolle Seilbahnen dabei spielen, das erfahrt ihr, wenn ihr dranbleibt! Mehr Infos zu FMS: https://www.future-mobility-solutions.com/en/ Prof. Dr. Harry Wagner: https://www.thi.de/personen/prof-dr-harry-wagner/
Quantencomputer erledigen in Minuten das wofür heutige Supercomputer Millionen von Jahren und mehr brauchen würden. Wer diese Rechner hat, hat die Macht über Nachrichten, neue Medikamente oder Sicherheitssysteme. Ist Googles Quantenchip "Willow" bereits der Durchbruch und wo steht unsere Wissenschaft? Können wir da mithalten? Dazu sprechen wir in dieser Podcastfolge mit Dieter Kranzlmüller vom Leibnitz Rechenzentrum und Fabienne Marco vom Quantum Lab der Technischen Universität München. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Schreibt uns gerne oder schickt eine Sprachnachricht: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Unterseekabel oder Tiefseekabel auf dem Meeresgrund sorgen dafür, dass wir Internet haben und unser alltägliches Leben reibungslos funktioniert. In der Ostsee wurden in den letzten Monaten mehrere solche Datenkabel durchtrennt, es besteht Verdacht auf Sabotage. Wie verwundbar ist unser Internet? Nachdem mehrere Unterseekabel in der Ostsee beschädigt wurden, beteiligt sich unter anderem Schweden mit mehreren Kriegschiffen an einem Nato-Einsatz in der Ostsee. Das Ziel: Die Datenkabel im Meer vor möglichen Sabotageaktionen zu schützen. Kann man kilometerlange Kabel mit Kriegsschiffen schützen? Und was passiert, wenn ein Kabel kaputt geht? ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Jonas Franken von der Technischen Universität Darmstadt, der zur Resilienz kritischer Informationsstrukturen zu Land und zu Wasser forscht - Tanja Eder von der SRF-Digitalredaktion
Ooops: Scham und Fremdscham lassen sich eigentlich nicht voneinander trennen, erklärt der Soziologe Patrick Wöhrle. Psychotherapeutin Angelika Vandamme weiß, wie das Schamgefühl auf den Körper wirkt und welchen Nutzen es überhaupt hat.**********Ihr hört: Gesprächspartner*innen: eine Umfrage unter Euch Gesprächspartner: Patrick Wöhrle, Soziologe an der Technischen Universität Dresden, hat mehrfach über Scham publiziert Gesprächspartnerin: Angelika Vandamme, Psychologische Psychotherapeutin Autor und Host: Przemek Żuk Redaktion: Friederike Seeger, Betti Brecke, Sarah Brendel, Clara Hoheisel Produktion: Johann Günther**********Quellen:Wöhrle, P., Ziemann, A. (2014). Anflirten, Ablachen, Fremdschämen – Kultursoziologische Überlegungen zur Krise des sozialen Sinns. In: Fischer, J., Moebius, S. (eds) Kultursoziologie im 21. Jahrhundert. Springer VS, Wiesbaden.Wöhrle, P. (2021). Two Shades of Cringe: Problems in Attributing Painful Laughter. Humanities, 10(3), 99.Paulus, F. M., Müller-Pinzler, L. Stolz, D.S., Mayer, A.V., Rademacher, L., Krach, S. (2018). Laugh or cringe? Common and distinct processes of reward-based schadenfreude and empathy-based fremdscham. Neuropsychologia, 116(A). S. 52-60,**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Autorin Jaqueline Scheiber: "Ich lote die Grenzen der Scham aus"Fremdschämen: Die Lust an der Blamage andererPeinlich - warum wir uns schämen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Facts & Feelings über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an factsundfeelings@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Der frisch gekürte Deutsche Meister im Poetry Slam 2024 heißt Anuraj Sri Rajarajendran. Der 28-Jährige, der an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) studiert, ist bereits amtierender Landesmeister. Jetzt hat er bei den 28. Deutschsprachigen Meisterschaften im Poetry Slam überzeugt. Die Stadt Landau hat eine reiche Poetry Slam Szene, die immer wieder Talente hervorbringt.
Eine weitere Episode meines Podcasts "Genuss im Bus" führt mich noch einmal in die sanfte Hügellandschaft Rheinhessens. In der kleinen Weinbaugemeinde Alsheim bin ich mit Elisabeth Muth verabredet, die dort seit 2018 das elterliche Weingut, den Rappenhof führt. Ursprünglich studiert Elisabeth Architektur an den Technischen Universitäten Darmstadt und Zürich und arbeitet anschließend als Architektin in München. Sie kehrt nicht zuletzt deshalb in den Familienbetrieb zurück, weil ihr Bruder nach einem tödlichen Verkehrsunfall das Erbe nicht mehr antreten kann. Logisch, dass ich im Interview von ihr wissen will, welche Erfahrungen und Einsichten sie aus ihrem Leben als Architektin in den Weingutsalltag hat mitnehmen können und an welch anderen Punkten die Uhren im Weinbusiness doch ganz anders ticken. Wie erfrischend erweist sich der Blick von außen, ungeschminkt und fernab aller internen Scheuklappen und wie schnell gelingt es, in der Familie, im Kollegenkreis und von Mitarbeitern und Angestellten als neue, fachfremde Chefin akzeptiert zu werden. Im Interview erfahrt Ihr nicht nur, was Elisabeth binnen weniger Jahre alles erlebt und in Bewegung gebracht hat, sondern auch, weshalb sie in ihrer neuen alten Welt auch ihr Glück gefunden hat.
Eine Welt ohne AIDS: Das ist eines DER Ziele der Vereinten Nationen, und zwar bis 2030. Wenn man die vergangenen Jahre anschaut, so sind wir diesem Ziel allerdings nur unwesentlich näher gekommen. Doch nun macht ein neues Medikament große Hoffnungen: Lenacapavir, eine Spritze, die vor allem vorbeugend gegen das Virus hilft. Kein AIDS mehr bis 2030 - ist das also wirklich möglich? Das fragen wir in dieser Podcast Folge unter anderem den Infektiologen Prof. Christoph Spinner vom Klinikum der Technischen Universität München. Habt Ihr Feedback? Anregungen? Wir freuen uns, von Euch zu hören: WhatsApp (https://wa.me/491746744240) oder iq@br.de
Ein Vortrag des Soziologen Linus WestheuserModeration Nina Bust-Bartels**********Die gesellschaftliche Diskussion um die Klimakrise gleicht einem Kulturkampf. Dabei könnten wir auch ganz anders über die Klimafrage streiten. Ein Vortrag des Soziologen Linus Westheuser.Linus Westheuser ist Soziologe an der Humboldt-Universität Berlin. Seinen Vortrag "Klimakonflikte als Ungleichheitskonflikte" hat er am 21. Oktober im Rahmen der Klimaringvorlesung "TU Berlin for Future" an der Technischen Universität Berlin gehalten. Sein Vortrag basiert auf dem Buch "Triggerpunkte" das Linus Westheuser zusammen mit Steffen Mau und Thomas Lux geschrieben hat und das 2024 bei Suhrkamp erschienen ist.********** Schlagworte: +++ Soziologie +++ Hörsaal +++ Wissenschaft +++ Vortrag +++ Uni +++ Universität +++ Wissen +++ Gesellschaft +++ Klima +++ sozial +++ Umwelt +++ Diskussion +++ Debatte +++ Schutz +++ Klimaschutz +++ Umweltschutz +++ Trigger +++ Auslöser +++ Streit +++ Ärger +++ Wut +++ Not +++ Armut +++ Geiz +++ Geld +++ Einkommen +++ Komfort +++ Gefühl +++ Ängste +++ Angst +++ Zukunft +++ Sorge +++ **********Quellen aus der Folge:Triggerpunkte.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Klimaforschung: Die Verursacher des KlimawandelsHermann Flohn und die Klimaforschung: Entdecker des menschengemachten KlimawandelsKlimaforschung: Wetterextreme könnten häufiger werdenKlimaforschung: Landflächen verantwortungsvoller nutzen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Unser heutiger Gast ist seit über 25 Jahren im Bereich der Strategieberatung tätig und hat dabei umfangreiche Erfahrungen in der Leitung und Umsetzung komplexer Digitalisierungs- und IT-Transformationsprojekte gesammelt. Nach seinem Diplom in Wirtschaftsinformatik an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht promovierte er in Informatik an der Technischen Universität Dresden, wo er sich auf Architekturmuster in kommerziellen Informationssystemen spezialisierte. Seine berufliche Karriere begann er bei Roland Berger Strategy Consultants, wo er zehn Jahre lang - zuletzt als Partner - in der IT-Praxis tätig war. Seit 2009 ist er Partner und seit 2018 auch Market Leader für Deutschland und Österreich bei der internationalen Strategieberatung Oliver Wyman. Hier verantwortete er die IT- und Digital-Praxis und berät Unternehmen aus den Bereichen Mobilität, Finanzdienstleistungen, Energieversorgung und weiteren Branchen. Ein besonderes Anliegen ist ihm das Thema Inclusion und Diversity, für das er sich innerhalb von Oliver Wyman aktiv einsetzt. Seit gut siebeneinhalb Jahren haben wir uns in nun schon 459 Folgen mit weit mehr als 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Wo liegen die zentralen Herausforderungen für die Unternehmen angesichts der aktuellen Lage? Welche Rolle spielen dabei international aufgestellte Unternehmensberatungen wie Oliver Wyman und Warum ist es gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, Arbeit neu zu erfinden? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" – heute mit Dr. Kai Bender. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern #NewWork #onthewaytonewwork #blackboat #newworkmasterskills #oliverwyman
Wenn man das Fenster aufmacht und Vögel singen hört oder ein Eichhörnchen sieht, das einen Baum hochklettert, dann tut das einfach gut. Aber in verdichteten Stadtvierteln können wir uns nicht darauf verlassen, dass sich diese Tiere von selbst einstellen. Darum sollten wir Städte und Plätze gezielt für Menschen UND Tiere planen. Das sagt Wolfgang Weisser. Er ist Professor für Terrestrische Ökologie an der Technischen Universität München. Wie Städteplanung für Eichhörnchen, Igel und Spatzen funktioniert, erklärt er im Interview. Außerdem: Wie die Vereinten Nationen Klima- und Artenschutz zugleich angehen wollen. Warum häufige Klima-Ausreden nicht ziehen.Und: Die Klimaerhitzung bedroht auch Elche in Schweden. Das Umweltmagazin mit Stefanie Peyk, 21.11.2024
Bundeskanzler Scholz schließt nicht aus, noch vor Weihnachten die Vertrauensfrage zu stellen. Falls sich die beiden Fraktionschefs Merz (CDU/CSU) und Mützenich (SPD) auf einen Termin verständigen, sei er dazu bereit, sagte Scholz am Abend in der ARD.CDU und CSU verlangen, dass der Termin für Neuwahlen früher stattfinden muss als Ende März, wie es der Kanzler bisher anvisiert hat. „Zuerst die Vertrauensfrage, dann kann es auch im Parlamentsbetrieb weitergehen“, sagte der Geschäftsführer der Unionsfraktion, Thorsten Frei (CDU), Table.Briefings. Er kritisierte die Weigerung von Scholz, die Vertrauensfrage diese Woche zu stellen. Ein Terminproblem gebe es nicht. „Die von der Rest-Ampel gestreuten Fristprobleme sind Unsinn. Der Gesetzgeber hat hierfür extra Vorkehrungen getroffen.“ Die Staatssekretärin und Sonderbeauftragte für Klimaschutz im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, hat sich vor der Klimakonferenz COP 29 diese Woche in Baku optimistisch geäußert. „Wir haben die Chance eine gute COP zu kriegen“, sagte Morgen im Podcast von Table.Briefings. „Es gibt eine Bereitschaft von allen Ländern, Lösungen zu finden und miteinander zu reden.“ Es brauche einen neuen Ansatz für die Klimafinanzierung auf der Welt. „Wir brauchen vor allem mehr Gelder aus dem Privatsektor, um die Verdreifachung der Produktion der erneuerbaren Energien zu schaffen“, so Morgan. Deutschland ist das Land der Denker und Tüftler, aber das Business machen andere. Dies war eines der Themen, die am vergangenen Wochenende bei der Falling Walls Konferenz der weltweit klügsten Forscher und Wissenschaftler thematisiert wurden. Viele Innovationen sind in Deutschland erfunden worden, aber vermarktet haben es andere. Zu Gast ist der Gründer und Präsidenten der UnternehmerTUM und Vizepräsident für Entrepreneurship der Technischen Universität München, Helmut Schönenberger. Er fordert ein Umdenken an deutschen Hochschulen, um die Ergebnisse der Forschung in deutsche Startups einzubringen. Schönenberger macht in München vor, wie geniale Ideen auch zu einem wirtschaftlichen Erfolg geführt werden können.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
ein Vortrag des Historikers Wolfgang BenzModeration: Sibylle SalewskiWolfgang Benz ist Historiker und war bis 2010 Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin. Seinen Vortrag "Allein gegen Hitler. Leben und Tat des Johann Georg Elser" hielt er am 15. November 2023 in Frankfurt am Main im Rahmen der Frankfurter Bürger-Universität. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Fritz Bauer Institut.**********Schlagworte: +++ Nationalsozialismus +++ Johann Georg Elser +++ Georg Elser +++ Adolf Hitler +++ Attentat +++ Antisemitismus +++ Antisemitismusforschung +++ Wolfgang Benz +++ Geschichte +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:1933: Hitlers sogenannte "Machtergreifung"Weimarer Republik: Hitlerputsch 1923 - LIVE-Aufzeichnung BR-Podcastfestival80 Jahre Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944: Wehrhafte Demokratie statt später Widerstand**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
DIE IDEE mit Norbert Grundei ist ein Podcast des NDR. In dieser Folge spricht Norbert Grundei mit dem Philosophen Wilhelm Schmid. Wilhelm Schmid hat Schriftsetzer gelernt, war bei der Bundeswehr und hat später das Abitur nachgeholt. Er hat Philosophie und Geschichte an der Freien Universität Berlin, der Pariser Sorbonne und der Universität Tübingen studiert. Seiner Doktorarbeit hat er über Michel Foucault geschrieben. Wilhelm Schmid hatte Lehraufträge an der Universität Leipzig, der Technischen Universität Berlin, der Pädagogischen Hochschule Erfurt und der Universität Jena - 2004 wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Erfurt ernannt. Er arbeitete zudem als "philosophischer Seelsorger" am Spital Affoltern am Albis in der Nähe von Zürich. Seine Bücher haben mit ihrer Auflage die Millionengrenze geknackt. Seine Themen sind die Philosophie der Lebenskunst, aber auch Glück, Liebe und Tod. Streaming-Tipp: Serie "Der Informant" in der ARD Mediathek. Podcast-Tipp: "Gerichtssaal 237" von NDR Hamburg in der ARD Audiothek, der Audio-App der ARD Producer: Dennis Terrey Danke an N-JOY und Dennis Bangert
Die Forstwirtschaft, zunehmende Urbanisierung und Klimaveränderungen haben einen großen Einfluss auf den Zustand unserer Wälder. So führt z.B. Trockenheit, die mit dem Klimawandel einhergeht, zu Veränderungen in der Struktur und Zusammensetzung des Waldes sowie in der Gemeinschaft der Bodenorganismen.Um die Auswirkungen dieser Veränderungen zu erforschen, wurde Ende 2023 das Projekt "Laubklima" an der Technischen Universität Darmstadt ins Leben gerufen. Das ist ein Projekt des Lore-Steubing-Instituts und wird gefördert durch das Hessische Landesamt für Naturschutz und Geologie. Unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Heethoff und der Koordination von Dr. Katja Wehner untersucht das Team die Auswirkungen des Forst- und Naturschutzmanagements sowie des Mikroklimas im Boden auf die aktuellen Veränderungen des Waldes in Hessen. Die Erkenntnisse dieser Studie werden nicht nur dazu beitragen, das Anpassungsvermögen des Waldes an künftige Veränderungen besser zu verstehen, sondern auch konkrete Schutzmaßnahmen zu entwickeln. In dieser Folge von “Hessen schafft Wissen” sprechen wir mit Prof. Dr. Michael Heethoff und Dr. Katja Wehner der TU Darmstadt über ihre Arbeit an diesem Projekt und darüber, wie wir die Zukunft unserer Wälder sichern können.
Gerade in Deutschland ist der Begriff "Rasse" historisch schwer belastet. Doch ganz auf den Begriff zu verzichten, kann ungewollte Effekte haben. Ein Vortrag des Philosophen Daniel James. *** Daniel James lehrt Philosophie an der Technischen Universität Dresden. Sein Vortrag hat den Titel "Warum wir über (das Wort) "Rasse" reden müssen". Er hat ihn am 9. Juli 2024 im Rahmen der Vorlesungsreihe "Sprachliche Ungerechtigkeiten in Gießen gehalten. Organisiert hat diese Reihe das Collegium Gissenum der Justus-Liebig-Universität Gießen. *** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 1. November 2024 machen wir einen Live-Podcast in Halle – der Eintritt ist frei. Die Infos dazu gibt's hier.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Hate Speech: Was ist Hassrede?Zum 25. Todestag von May Ayim: Afrokulturelle Perspektiven in der WissenschaftRassetheorie und Folgen: Wenn die Partnerwahl nicht mehr frei istNS-Verbrechen: Wer erzählt die Geschichte der Verfolgung von Sinti und Roma?Epistemische Gewalt: Die Vernichtung von Wissen**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok, Tiktok und Instagram.
Unser heutiger Gast hat sich der digitalen Bildung und dem Empowerment der nächsten Generation verschrieben. Sie begann ihre akademische Reise mit einem Bachelor of Science in Nachhaltigem Management an der Technischen Universität Berlin und setzte diese mit einem Master in Wirtschaftsinformatik an der Humboldt-Universität zu Berlin fort. Während ihrer Studienzeit erwarb sie Kenntnisse in den Bereichen Unternehmertum und Maschinelles Lernen, die die Grundlage für ihre spätere Arbeit legten. Ihre berufliche Karriere startete sie mit einer Tätigkeit als Studentische Forschungsassistentin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin. Danach folgten Stationen bei CleverShuttle, wo sie im Bereich Business Development tätig war, und bei der Deutschen Bahn Connect GmbH als iOS-Entwicklerin. Diese Erfahrungen halfen ihr, wertvolle Einblicke in die Entwicklung nachhaltiger und innovativer Lösungen zu gewinnen. Im Jahr 2020 gründete sie gemeinsam mit zwei Partnern die EdTech-Plattform Complori, mit der Mission, Kindern und Jugendlichen die entscheidenden Zukunftskompetenzen beizubringen, die sie befähigen, aktive Gestalter ihrer digitalen Welt zu werden. Als CEO und Co-Founder leitet sie das Unternehmen und hat maßgeblich zur Entwicklung und Skalierung der Plattform beigetragen. Complori bietet unter anderem Online-Programmierkurse für 7- bis 16-Jährige an und hat bereits über 60.000 Kinder erreicht. Die Plattform wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Innovationspreis Berlin und dem Tech Award. Privat ist sie eine starke Befürworterin der Frauenförderung und wurde 2021 mit dem Digital Female Leader Award ausgezeichnet. Im Jahr 2022 wurde sie zudem in die Forbes 30 under 30-Liste aufgenommen, was ihren Einfluss in der EdTech-Branche und ihre Rolle als Vorbild für junge Frauen unterstreicht. Seit mehr als 7 Jahren haben wir uns in nun schon 436 Folgen mit weit mehr als 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Wie können wir sicherstellen, dass die nächste Generation die notwendigen digitalen Kompetenzen erwirbt, um in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts erfolgreich zu sein? Welche Rolle spielt die Förderung von Frauen in der Technologiebranche, und wie können wir mehr junge Frauen ermutigen, in diesen Bereich einzusteigen? Wie können EdTech-Plattformen wie Complori dazu beitragen, Bildung für alle zugänglich und relevant zu machen? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" - heute mit Amanda Maiwald. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern #NewWork #onthewaytonewwork #blackboat #newworkmasterskills #Complori
Dass die AfD in Sachsen und Thürigen als rechtsextrem gilt, ist für fast ein Drittel des Wahlvolkes in diesen deutschen Bundesländern offensichtlich kein Grund, die Partei nicht zu wählen. In dieser Podcast-Folge fragen wir, ob die Wählerinnen und Wähler dies bloss in Kauf nehmen oder unterstützen. Wichtig: Als gesichert rechtsextrem gilt die AfD laut den deutschen Behörden in den Bundesländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. In Thüringen gilt auch Partei-Fraktionschef Björn Höcke als rechtsextrem, weil er zwei Mal wegen dem Aussprechen von Nazi-Parolen verurteilt wurde. Auf gesamtdeutscher Ebene gilt die AfD offiziell als rechtsextremer Verdachtsfall. Rechtsextreme unter den AfD-Wählerinnen und Wählern? Ein Drittel des Wahlvolkes in Sachsen und Thüringen hat also eine Partei gewählt, die als rechtsextrem eingestuft wird. Sind diese Menschen selbst auch rechtsextrem eingestellt? Zum Teil neigten sie tatsächlich zu solchen Positionen, erklärt Hans Vorländer, Professor für Politikwissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Es gebe in manchen ländlichen Gebieten auch rassistische Einstellungen und eine Ablehnung von Menschen, die als fremd wahrgenommen würden. Fremdenfeindliche, völkische und nationalistische Ansichten kämen in der Wählerschaft der AfD vor. Weitere Gründe für den Wahlerfolg der AfD Vorländer nennt zwei weitere Gründe, warum die Menschen in Thüringen und Sachsen AfD gewählt hätten: Sie seien erstens unzufrieden mit der deutschen Regierung in Berlin. Und es habe zweitens in gewissen Bundesländern ein demografischer Wandel stattgefunden. Die Bevölkerung sei alt, viele Menschen seien weggezogen, es habe eine Deindustrialisierung stattgefunden. Auch wenn es vielen Menschen nicht schlecht gehe, habe sich doch ein negatives Grundgefühl verfestigt. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Hans Vorländer, Politikwissenschaftler an der Technischen Universität Dresden - Wählerinnen/Wähler der AfD ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Isabelle Maissen - Produktion: Marisa Eggli - Mitarbeit: Lea Saager ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
ein Vortrag des Finanzmathematikers Christoph BeckerModeration: Hans-Jürgen Bartsch ********** Seit Jahren schon verschwinden immer mehr Banken vor unserer Haustür. Und es werden immer weniger Kredite vor Ort vergeben. Der Bankkunde mutiert zum Zwerg auf der internationalen Finanzbühne, stellt der Finanzmathematiker Christoph Becker fest. Christoph Becker ist Finanzmathematiker und Stochastiker am Darmstädter Institut für Statistik und Operations Research. Die Aufzeichnung für den Hörsaal erfolgte exklusiv für Deutschlandfunk Nova, beruht jedoch auf seinem Vortrag am 22. April 2024 bei den "Citizen Lectures" an der Technischen Universität Darmstadt. Der Titel: "Dass Finanzsystem und die Selbstbestimmung des Menschen". Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Am 11. Oktober 2024 ist es wieder so weit. Und wir verschenken Tickets! Hier gibt es alle Infos! ********** Schlagworte: +++ Finanzmathematiker +++ Christoph Becker +++ Darmstädter Institut für Statistik und Operations Research +++ Finanzsystem +++ Selbstbestimmung +++ Kredite +++ Bankensystem**********Quellen aus der Folge:Finanzen, Staat, Digitalisierung & Demokratie: Interdisziplinäre Ringvorlesung / Citizen LectureInterview: Mathematik-Professoren starten Youtube-Serie**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Offshore-Finanzzentren: Geldgeschäfte im Ausland – legal und illegal zugleich**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Ein Vortrag der Psychoanalytikerin Ilka Quindeau Moderation: Katja Weber ********** Ambiguitätstoleranz: Wie wir über Antisemitismus reden. Uneindeutiges, Widersprüchliches aushalten - gar nicht so einfach. Die Psychoanalytikerin Ilka Quindeau untersucht, inwiefern diese sogenannte Ambiguitätstoleranz für das Nachdenken und Reden über Antisemitismus fruchtbar gemacht werden kann. ********** Ilka Quindeau ist Soziologin und Psychoanalytikerin. Am Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin arbeitet sie zum Thema der "Autoritären Persönlichkeit" und Verschwörungserzählungen. Ihren Vortrag mit dem Titel "Ambiguitätstoleranz und Antisemitismus" hat sie am 13. Mai 2024 im Rahmen der Reihe "Wo liegt die Wahrheit? Über Ambiguitätstoleranz" am Jüdischen Museum Berlin gehalten. ********** Ihr wollt den Hörsaal Live erleben? Am 11. Oktober 2024 ist es wieder so weit. Und wir verschenken Tickets! Hier gibt es alle Infos!**********Ihr hört in diesem Hörsaal:00:03:45 - Vorbemerkung: Straftaten und Debattenkultur nach dem 7. Oktober 202300:10:26 - Antisemitismus als Ausdrucksgestalt des Unbewussten00:16:47 - Diskurs: documenta fifteen 202200:33:12 - Diskurs: Berlinale-Preisverleihung 202400:47:09 - Konstruktive Kritik statt verhärteter Debattenkultur**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Antisemitismus und Dekolonialismus: Zwei Erzählungen prallen aufeinanderHolocaust: Der Raub jüdischen Eigentums im besetzten PolenNahostkrieg: Israel, Gaza und das humanitäre Völkerrecht**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Wie und unter welchen Umständen werden irgendwann Zeitreisen möglich sein? Wann schafft es die Menschheit zum ersten Mal bis zum Mars? Wie genau entsteht eigentlich ein schwarzes Loch? Und: Sind wir allein im Universum?Große Fragen – auf die es in dieser Folge Antworten gibt! Zu Gast ist einmal mehr Diplom-Physiker und Wissenschaftsastronaut Prof. Dr. Ulrich Walter. Bei seinem letzten Besuch in Folge 343 des Weltwach Podcasts haben wir uns schwerpunktmäßig über den Weltraum als gegenwärtiges und zukünftiges Reiseziel unterhalten – über dieses Thema hat er auch ein ganzes Buch geschrieben: „Reiseziel Weltraum“, erschienen im Polyglott Verlag. Dieses Mal verlassen wir diesen Schwerpunkt – also die Frage, ob und wann und wie wir selbst irgendwann – hypothetisch – den Weltraum besuchen könnten – und beschäftigen uns mit dem All an sich. Außerdem besprechen wir einige Rückmeldungen von euch, den Hörerinnen und Hörern, die es auf die letzte Folge mit ihm gab. Ulrich Walter war im April 1993 im Rahmen der Spacelab-Mission D2 an Bord der Raumfähre Columbia, umkreiste in ihr die Erde und führte währenddessen mehrere Dutzend Experimente durch.Heute leitet er an der Technischen Universität München den Lehrstuhl für Raumfahrttechnik, zudem ist er Moderator der Doku-Serie „Spacetime“ auf dem TV-Sender WELT und Autor zahlreicher wissenschaftlicher Fachbücher und Sachbuch-SPIEGEL-Bestseller.Redaktion & Postproduktion: Erik LorenzWERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachUnterstütze unsere Show mit einer Mitgliedschaft im Supporters Club und erhalte Zugriff auf werbefreie und – je nach Paket – exklusive Bonusfolgen. Alle Informationen findest du hier: https://weltwach.de/supporters-club/ Spotify-Nutzer können direkt in Spotify nach “Weltwach Supporters Club” suchen. STAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.