Wir diskutieren die Spiele des 1. FC Union aus Berlin Köpenick. Einmal liegen wir uns weinend in den Armen, ein anders Mal tanzen wir nackt auf dem Tisch. Das ganze rot-weiße Theater eben. Und noch viel mehr.
Der längst vergessene Aufreger, die beste Fanaktion oder die Wahl des Unioners und der Unionerin des Jahres: In jeweils 9 Kategorien schauen wir auf die abgelaufene Union-Saison der Frauen und Männer zurück.
In Augsburg gewinnen Unions Männer durch zwei Tore von Andre Ilic vielleicht etwas unverdient, aber danach fragt niemand mehr, denn es war der erste Sieg dort. Die Frauen gewinnen ihr letztes Spiel gegen Gütersloh und holen damit nicht nur die Meisterschaft, samt Ballblumenpokal und Medaillen, sondern auch noch die Torjägerkanone des Kicker-Magazins für Lisa Heiseler. Partystimmung also überall, doch es gab auch Gänsehautmomente für das Team aus Gütersloh.
Das 0:3 der Männer des 1. FC Union Berlin zeigt, dass trotz Erfolgsserie noch lange nicht alles gut ist. Dagegen zeigen die Frauen zwar in Bochum teilweise kein gutes Spiel, gewinnen aber am Ende 5:2 und verteidigen Platz 1. Lisa Heiseler grüßt nach ihren beiden Treffern weiter von der Spitze der Torschützinnen-Liste.
Beim 2:2 der Männer gegen Bremen zeigt die Mannschaft erneut, dass sie das Saisonmotto verinnerlicht hat: Union gibt niemals auf! Und die Frauen machen beim 3:2 in Freiburg deutlich, dass sie nach dem sicheren Aufstieg noch ein Ziel erreichen wollen: die Meisterschaft!
Vor über 14.000 Zuschauern Im Stadion an der Alten Försterei steigen Unions Frauen in die Bundesliga auf. Die Fans sehen nicht nur ein 6:1 gegen Mönchengladbach, sondern auch ein enges Duell um den MVP-Titel zwischen Naika Reissner und Tomke Schneider. Die Männer trafen in Bochum und ließen ansonsten den VfL kommen. Das reichte nicht zum Sieg. Aber dank der "dänischen Krake" Frederik Rönnow unterlag das Team von Steffen Baumgart nicht. Wichtigste Nachricht: Diogo Leite geht es gut.
In dieser Saison sah es lange nicht so aus, aber wir stehen kurz vor der nächsten Doppel-Party bei Union. Nach dem Klassenerhalt der Männer durch ein komplett irres 4:4 gegen den VfB Stuttgart, kann es am nächsten Wochenende zum Aufstieg der Frauen in die Bundesliga kommen. Die Basis dafür war ein 4:0 beim Spitzenspiel in Meppen. Wir analysieren nicht – wir genießen.
Mit dem 4-0 Heimsieg der Union-Frauen gegen Ingolstadt und dem 0-0 der Männer in Leverkusen machen beide Teams je einen großen Schritt dazu, in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga zu spielen.
Wir rätseln über die Entscheidungen von Referee Harm Osmers beim 1:0 des 1. FC Union Berlin gegen den VfL Wolfsburg. Aber wir freuen uns auch, zum Beispiel über diese steile Formkurve von Josip Juranovic. Am Ende versuchen wir, bei den Frauen etwas Klarheit in die Aufstiegsregeln in die Zweite Liga und in die Bundesliga zu bringen. Außerdem sprechen wir über Sexismus, den Schiedsrichterin Fabienne Michel in der 3. Liga erlebte.
Zwei Niederlagen haben Unions Frauen in der Zweiten Liga kassiert. Beide gegen Eintracht Frankfurt II. Auch beim Auswärtsspiel biss man auf Granit. Etwas Seltenes gab es dagegen in Freiburg zu bewundern – nämlich ein Tor von Rani Khedira. Zum dritten Mal in Folge ließ sich das Team von Steffen Baumgart von einem Rückstand nicht beeindrucken. In Freiburg drehte sie das Spiel durch ein einstudiertes Tor von Andrej Ilic.
Das 6:0 des 1. FC Union Berlin gegen den SC Sand war so etwas wie ein Gönnungsspieltag. Denn alle Wunsche sind in Erfüllung gegangen. Naika Reissner schießt ihr Tor. Dina Orschmann trifft wieder. Ebenso Abu nach ihrer langen Verletzung. Und natürlich ein Sieg für den Durchmarsch Richtung Bundesliga.
Mit einer größtenteils sehr stabilen Defensivleistung und Effizienz vor dem gegnerischen Tor erkämpfen sich die Männer ein 1:1 gegen den Rekordmeister. Die Frauen schaffen trotz einer 2:0-Führung am Ende nur ein 2:2 gegen FC Bayern II. Allerdings haben sie so viele Ausfälle zu beklagen, dass es für eine eigene Mannschaft reichen würde.
Die Union-Frauen machen mit einem souveränen 3-0 gegen Andernach einen weiteren Schritt Richtung Bundesliga, und wir reden auch darüber, ob es Sinn ergibt, von den Ultras zu verlangen, auch bei den Frauenspielen aufzutreten. Und wir sprechen über die schlimme erste Halbzeit der Männer gegen die Eintracht, auf die eine viel, viel bessere zweite folgt. Und dann die doppelte Hand und der phandtastische Frederik Rønnow.
Unions Männer kassieren in Dortmund die höchste Bundesliga-Niederlage ihrer Geschichte. Ernüchternd war nicht die Zahl der Gegentore, sondern die Spielweise des Teams. Deswegen die Frage: Haben wir wieder eine Krise? Die Frauen verlieren auch, aber ihr 1:4 war nur ein Testspiel. Gute Nachricht dabei: Abu hat wieder getroffen.
Die Männer können den Schwung des Hoffenheimspiels nicht in Zählbares gegen Gladbach verwandeln und verlieren zu Hause 1:2. Einen Tag später gewinnen die Frauen an gleicher Stelle überzeugend 4:0 gegen die Tabellenführerinnen aus Nürnberg.
Die Frauen gewinnen ihr erstes Rückrundenspiel 2:1 beim HSV nach großem Kampf und bleiben auf Aufstiegskurs. Die Männer gewinnen 4:0 in Hoffenheim und alle Tore kommen von Stürmern. Wir wären gerne super euphorisch, freuen uns aber wie Steffen Baumgart auch etwas nach innen.
Union spielt 0:0 gegen Rasenballsport Leipzig und verpflichtet einen Stürmer. Wir sprechen über ein Spiel, das uns überrascht hat. Aber die Partie hat auch noch keine der grundlegenden Fragen an die Mannschaft aus dieser Saison beantwortet. Unklar ist zudem, was Union wirklich in der Transferphase machen wollte.
Für die einen ist es nur ein 2:1 gegen Mainz. Aber für Unionfans das beste Spiel der Männermannschaft seit gut 3 Monaten. Classic Union mit den Basics, die man benötigt, um solche Partien zu gewinnen. Über Abwehrketten will vor allem der Trainer nicht reden. Transfers gibt es auch. Aber nicht bei den Männern.
Niederlage in Heidenheim. Niederlage beim DFB-Sportgericht in Frankfurt. Für Union startet das neue Jahr mit neuem Trainer mit zwei Rückschlägen. Wir sprechen über Trainerwechsel, die Bundesliga-Partie und Dirk Zinglers Kritik am Sportgericht.
Der Weihnachtsmann hat für Unions Männer eine Rute. Jedenfalls war das Auswärtsspiel in Bremen alles andere als ein schönes Geschenk. Wir versuchen Fehler und Gründe für die Sieglos-Serie zu finden.
Unions Frauen überwintern nach dem Sieg in Gütersloh auf einem Bundesliga-Aufstiegsplatz. Bei den Männern sieht es dagegen nicht so gut aus. Ein einfallsloses Spiel in Überzahl endet im Eklat, nachdem Bochums Keeper von einem Feuerzeug getroffen wird.
Die gute Laune hat bei uns genau einen Spieltag lang gehalten. War die Niederlage gegen Leverkusen noch zu verschmerzen, tut das 3:2 der Männer auswärts beim VfB Stuttgart umso mehr weh, da die Art und Weise, wie es zustande kam, nicht nur Sebastian wütend gemacht hat. Ein bisschen Balsam war das 1:1 der Frauen gegen den VfL Bochum. Abschließend reden wir noch ein bisschen über die neuen Stadionaktien.
Achtung! Außerplanmäßige Gleisänderung: Der Gute-Laune-Zug fährt ab jetzt vom Textilvergehen-Gleis. Denn wir lassen uns vom 1:2 der Männer gegen Leverkusen nicht schocken. Auf den Krisenzug springen wir (noch) nicht auf. Außerdem News von den Frauen und wir diskutieren ein Interview von Dirk Zingler in der Berliner Zeitung.
Union verliert doppelt. Erst die Frauen im DFB-Pokal gegen Frankfurt und dann die Männer in Wolfsburg. Jeglichen Anstand verliert auch die niedersächsische Polizei in Wolfsburg.
Unions Männer spielen in der Bundesliga 0:0 gegen Freiburg. Die Choreo zeigte einen schon legendären Schal. Die Frauen spielen in Mönchengladbach erstmals mit einem eigenen Auswärtstrikot, das so gut aussieht, dass es bei uns einen Haben-Impuls auslöst.
Union spielt gegen Eintracht Frankfurt 1:1 und kommt anfangs schwer ins Spiel. Am Ende des Spiels wird aber vor allem über Entscheidungen der Schiedsrichter auf dem Feld und am Monitor gesprochen. Wegen Abseits, Platzverweis und Nachspielzeit.
Sowohl die Männer als auch die Frauen gewinnen und haben weiter eine erfolgreiche Saison. Wir reden über Auswärts-Erlebnis von Nadine in Kiel und das Stream-Erlebnis mit den Frauen.
Unions Frauen verlieren erstmals seit über eineinhalb Jahren ein Spiel, 1:2 gegen Frankfurt II. Wir sprechen darüber, aber auch warum wir Zeughaus-Opfer sind und warum uns Wolfsburg in der Frauen-Bundesliga nicht nervt, aber bei den Männern schon.
2:1 und 2:1. Union gewinnt wieder im Gleichschritt. Wir sprechen über das Startelfdebüt von Aljoscha Kemlein und Kevin Vogts Tor gegen Dortmund. Aber auch über ein schwieriges Spiel in Sand mit einem bemerkenswerten Treffer von Dina Orschmann und Pia Metzker, die das Lattenschießen schon während der Partie gewonnen hat. Außerdem geht es um die Mitgliederversammlung, auf der über Zahlen, Stadionbau, Aktien und eine Diskussion über die Rechtsform von Union gesprochen wurde.
Union siegt weiter. Die Männer mit Turbostart gegen ein teilweise desolates Hoffenheim, die Frauen lange auf der Suche, wie sie das Bollwerk Andernach knacken. Wir sprechen außerdem über KI-Kameras, Vereinshymnen-Generatoren und taktisches Lob.
Unbesiegbar FCU: Die Männer spielen 0:0 in Leipzig und bleiben unbesiegt. Wir diskutieren die Rolle von Christopher Trimmel. Auch die Frauen sind unbesiegt, gewinnen im Pokal gegen Leipzig und in der Liga gegen Tabellenführer Weinberg. Wir freuen uns über den Zidane-Trick von Korina Janez und das erste Saisontor von Sarah Abu Sabbah.
Es gibt viel zu bereden: Saisonstart bei den Männern ohne Niederlage und doch Katerstimmung? Dazu ein Transfersommer, der Fragen offen lässt. Bei den Frauen dagegen: Überzeugender Kampf zu zehnt in Nürnberg. Und natürlich: Drachenbootrennen.
Während nach dem 1:1 gegen Mainz bei den Männern noch etwas Rätselraten herrscht in Bezug auf die Leistungsfähigkeit der Offensive und die Verletzung von Kevin Vogt, sind die Frauen in der Zweiten Liga angekommen. Mit zwei Traumtoren der Orschmann-Zwillinge.
Bo Svensson nimmt viele Hausaufgaben für seine Mannschaft vom 1:0 in Greifswald mit. Wir hingegen hatten eine hervorragende Auswärtsfahrt erlebt mit vielen Erlebnissen, die länger im Gedächtnis bleiben als das mühevolle 1:0 gegen den Regionalligisten. Aber Schwamm drüber, denn vom 68er-Pokalsieg ist auch nicht die erste Runde in Erinnerung geblieben.
Wo liegt eigentlich Gütersloh? Auch in der langen Sommerpause sind unsere Geographie-Kenntnisse nicht besser geworden. Deshalb reden wir mehr über die neuen Trikots und über den Launch-Event, über neue Spielerinnen und Spieler und unsere Erwartungen. Oder sind es mehr Wünsche? Begleitet uns, wie wir uns langsam an die neue Spielzeit herantasten.
Wir waren beim Rückspiel in Henstedt-Ulzburg, das Unions Frauen mit 2:0 gewannen und feiern das Team, aber auch den SV HU, der alles dafür gemacht hat, das wir eine hervorragende Auswärtsfahrt hatten.
8:0. Ein magisches Union-Ergebnis im ersten Aufstiegsspiel gegen Henstedt-Ulzburg. Dazu noch eine Rekordkulisse im Stadion an der Alten Försterei. Logisch, dass wir unseren Podcast dann gleich im Biergarten Waldseite aufgenommen haben.
Die abgelaufene Bundesliga-Saison des 1. FC Union Berlin werden wir nicht so schnell vergessen, denn es ist so viel passiert wie sonst in drei bis fünf Spielzeiten. Trainerentlassungen, eine beispiellose Niederlagenserie, Skandale, legendäre Fahrten, Enttäuschungen und natürlich eine Rettung in letzter Sekunde. Wir wählen in verschiedenen Kategorien unsere persönlichen Highlights.
Drama gehört in dieser Saison zu Union dazu. Das hat der Klassenerhalt der Männer noch einmal gezeigt. Und auch die Frauen haben beim Pokalsieg Drama geboten und in der Verlängerung den Titel geholt. Wir sitzen erschöpft und froh im Auto und reden wieder über unsere Gefühle.
Uns ist nach der Niederlage in Köln nicht nach großer Union-Analyse. Aber wir wollen reden. Über unsere Gefühle. Seid dabei in unserer Gesprächstherapie vor dem letzten Spieltag, an dem sich der 1. FC Union Berlin direkt retten, aber auch direkt absteigen kann.
Nach dem 3:4 gegen Bochum sprechen wir über das, was Nenad Bjelica bei Union geschafft hat und was nicht. Außerdem feiern wir kurz die fast sicher stehende Meisterschaft der Frauen und das Radtrikot von Union.
Wir haben gute Laune, weil wir uns das 5:0 der Frauen gegen Hertha im Stadion angeschaut haben. Im Gespräch geht es um Fußballkultur, die Wichtigkeit des Stadionerlebnisses für zukünftige Unionfans und Textilien. Das 0:0 der Männer danach gegen Gladbach konnte uns die gute Laune nicht vermiesen.
Eine gute erste Halbzeit gespielt und doch zur Pause mit 0:2 zurückgelegen. Danach wurde es bitter, weil Union nicht so konzentriert weiterspielte und Bayern effizient war. Immerhin ging die torlose Zeit zu Ende. Wir sprechen außerdem über Flanken, Gosens Rolle im Spiel und Pessimismus.
Im Podcast sprechen wir über Michael Parensens Ende bei Union, die Niederlage gegen Leverkusen mit einer eigentlich sehr guten Defensiv-Leistung, wenn man von den Aussetzern in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit absieht. Außerdem geht es ums Sondertrikot und den Film "Union – die besten aller Tage".
Mit einer an alte Tage erinnernden Abwehrleistung erkämpft sich die Männermannschaft einen torlosen Punkt in Frankfurt; die eisernen Ladies gewinnen auch gegen FC Viktoria 1889 souverän und halten die restliche Liga dominant auf Abstand. Das alles und unsere Vorfreude auf den neuen Kinofilm "Die besten aller Tage" besprechen wir allen technsichen Schwierigkeiten zum Trotz.
Die Profi-Männer gewinnen zuhause vor allem dank Brenden Aaronson gegen Bremen und machen noch einen großen Schritt zum Klassenerhalt. Wir besprechen, wie es dazu kam und wie sicher der Ligaverbleib jetzt ist, während die Frauen mit einem weiteren zweistelligen Sieg wieder einmal zeigt, dass sie zu gut für ihre Spielklasse sind.
Wir reden über die leicht nervige Heimniederlage gegen Dortmund, die Saisonaussichten und über den überzeugenden Pokalsieg gegen Hertha.
Union spielt 2:2 gegen Heidenheim und wir fragen uns, ob eher Andras Schäfer oder Robin Gosens Union-Spieler des Spiels gewesen sei. Außerdem suchen wir nach Antworten für Chris Bedias Nicht-Berücksichtigung und sprechen kurz über die erfolgreichen Fanproteste.
Wir diskutieren das 1:0 gegen Wolfsburg, die Verabschiedung von Kevin Behrens und die Fanproteste gegen den DFL-Investor.
Union verliert verdient in Leipzig mit 0:2 und wir diskutieren darüber, ob es an unserem Bild vom Trainer liegt, wie negativ oder positiv wir die Spielweise des Teams sehen. Außerdem sprechen wir über die Restsaison und ob beim Bjelica-Thema nun Ruhe einkehrt.
Die Wintertransfer-Phase ist jetzt schon sehr aufregend für Union, auch wenn sie noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Doch auch das 0:0 in Freiburg war aufregend. Jedenfalls in dem Sinne, dass es aufgeregt hat.
Union gewinnt 2:0 gegen den 1. FC Köln. Wir freuen uns über die Tore, sprechen aber auch über die wirklich schlechte erste Halbzeit. Zum Schluss nehmen wir die Position von Oliver Ruhnert ein und spielen "Kommen, gehen, bleiben".