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Die ehemalige Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat einen neuen Job: Sie ist gestern am späten Nachmittag unserer Zeit in New York zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt worden. Eigentlich wird die Präsidentschaft per "Akklamation", also durch höflichen Applaus bestätigt. Diplomatenangaben zufolge steckte Russland hinter dem Antrag, die Präsidentin in geheimer Wahl zu bestimmen. Katja Strippel hat mit unserem Korrespondenten Martin Ganslmeier in New York über die Abstimmung gesprochen, die doch nicht so glatt über die Bühne ging und Marianne Beisheim von der Stiftung Wissenschaft und Politik gefragt, was Baerbock vom Präsidium der Vollversammlung aus überhaupt erreichen kann.
In der beliebten Gesprächssendung «Persönlich» empfängt Gastgeber Christian Zeugin zwei aussergewöhnliche Gäste: Die Genfer Unternehmerin Marie-Christine Jaeger-Firmenich und den Zürcher Parfümeur, Andreas Wilhelm. Marie-Christine Jaeger-Firmenich ist Chemikerin und stammt aus der Besitzerfamilie eines grossen Schweizer Unternehmens: Die Firma Firmenich aus Genf produziert Duft- und Aromastoffe für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie. Die umtriebige Genferin sagt von sich selbst sie sei nicht geschaffen für einen «9 to 5»-Job: Sie rettete mit einer Investorengruppe die Madrisa Bergbahn in Klosters, initiierte die Gründung einer grossen Tierklinik am oberen Zürichsee und beteiligt sich an internationalen Filmen. Im Frühjahr 2025 kommt das jüngste Filmprojekt, «William Tell», in die Schweizer Kinos. Andreas Wilhelm gehört zu den Grössen seines Fachs: Der preisgekrönte Zürcher Parfümeur feiert mit seinen Duftkreationen international Erfolge und durchbricht alte Clichés. Die Parfums seiner Manufaktur laufen unter dem Namen «Perfume Sucks» als kritisches Augenzwinkern gegenüber der etablierten Parfumindustrie: Für die Kreation des Parfums «Wealth» (deutsch: «Wohlstand») analysierte er beispielsweise die Kopfnote einer frischgedruckten Zweihunderternote. Durch seine Tätigkeit als externer Parfümeur arbeitete er in Dubai, Spanien und der Türkei. Heute realisiert er seine Projekte aus seinem Parfumlabor in Zürich. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 kommt am Sonntag, 24. November 2024 live aus dem Theater Pavillon Luzern. Der Eintritt ist frei. Türöffnung: 09:00 Uhr
«Versuchs doch mal mit einer Blindbewerbung.» Diesen Satz hören Jobsuchende immer wieder. Doch bringt eine Bewerbung auf einen Job, der gar nicht ausgeschrieben ist, wirklich Erfolg? Ja, wenn man es richtig macht! Im «Ratgeber» gibt's Tipps dazu. Über die Hälfte der befragten Arbeitgeber berücksichtigen Blindbewerbungen bei der Mitarbeiterauswahl. Das ist eine ganze Menge. Und solche Spontan- oder Initiativbewerbungen, wie sie auch genannt werden, haben noch weitere Vorteile: Eine Bewerbung, bei dem der Arbeitnehmer das Heft selbst in die Hand nimmt, deutet auf grosse Motivation hin. Zudem muss man sich nicht gegen hunderte Mitbewerber behaupten. Des Weiteren hat man sich ins Gespräch gebracht. Ist aktuell keine Stelle frei, legen viele Chefs besonders interessante Bewerbungen in einen Pool, auf den sie bei Bedarf zurückgreifen können. Was auch möglich ist: Der Bewerbungsempfänger kennt jemanden, der genau einen solchen Mitarbeiter sucht und gibt das Schreiben weiter. Der Nachteil: Spontanbewerbungen sind zeitaufwändig. Denn sie müssen dem Empfänger auffallen und daher individuell und auf die Firma zugeschnitten gestalten sein. So geht's Überlegen Sie sich, welchen Job Sie genau wollen und warum gerade diese Firma ihn bieten kann. Notieren Sie sich Ihre Stärken. Informieren Sie sich über die Firma im Internet oder wenn möglich über Bekannte, die dort arbeiten. Erstellen Sie aufgrund dieser Informationen ein (fiktives) Jobprofil. Stellen Sie sich vor, wie ein Stelleninserat für diesen Job aussehen würde. Das hilft für das Bewerbungsschreiben. Notieren Sie sich ein paar Fragen und rufen Sie die Firma an. Finden Sie heraus, an wen Sie Ihre Bewerbung richten sollen. Sprechen Sie mit dieser Person und stellen Sie Ihre Fragen. Senden Sie Ihr Bewerbungsschreiben inklusive Lebenslauf und Zeugnisse. Wenn Sie nach circa zehn Tagen nichts gehört haben, rufen Sie an und haken Sie nach. Die besondere Herausforderung: Der Bewerbungsbrief In diesem Schreiben müssen Sie sich verkaufen. Der Empfänger muss Lust bekommen, weiterzulesen und Sie kennenzulernen. Allgemeine Floskeln wie «Hiermit bewerbe ich mich als» haben in einer Spontanbewerbung nichts zu suchen. Am besten beantworten Sie folgende Fragen: 1. Warum ich? Stellen Sie sich vor, schreiben Sie über Ihre Erfahrungen und Qualifikationen, heben Sie Ihre Stärken hervor. 2. Warum diese Firma? Erklären Sie, warum Sie in dieser Firma arbeiten möchten. 3. Warum wir beide? Schreiben Sie, warum Sie und Ihre Wunschfirma so gut zusammenpassen. Vergessen Sie dabei nicht, Informationen, die Sie im Telefongespräch erhalten haben, in das Schreiben einzubauen. Zum Beispiel: «Während unserem gestrigen Telefongespräch haben Sie mir mitgeteilt, dass Sie gerade dabei sind, eine neue Abteilung für Qualitätssicherung aufzubauen. Diese Tatsache hat mich noch mehr motiviert, mich Ihnen vorzustellen. Denn...» Seien Sie nicht schüchtern und verkaufen Sie Ihre Stärken. Schlagen Sie ausserdem ein Treffen innerhalb von circa zehn Tagen vor. Der richtige Zeitpunkt Günstig ist der Versand gegen Ende des Monats. Denn vielleicht hat in der Firma ein Mitarbeiter gekündigt und eine Stelle wird frei. Weniger geeignet sind die Initiativbewerbungen während der Ferienzeit oder der Feiertage. Hier ist die Gefahr gross, dass die zuständige Person abwesend ist und nichts von der Bewerbung mitbekommt. PS: Der feine Unterschied Der Begriff Blindbewerbung wird oft als Synonym für Spontan- oder Initiativbewerbung verwendet. Das ist nicht ganz richtig. Blindbewerbungen sind eigentlich Bewerbungen auf gut Glück, die massenhaft und unpersönlich formuliert verschickt werden. Spontan- oder Initiativbewerbungen hingegen werden gezielt an einen Ansprechpartner geschickt und sind individuell auf ihn angepasst. Letztere führen daher viel eher zum Erfolg.
Was hält Menschen davon ab, ihre Ideen zu realisieren? Geld jedenfalls zählt bei Ondine Riesen nicht als Argument: Sie hilft Menschen, sich selbst zu entwickeln - mit Unterstützung der Community. Lange dachte die Mentorin und Gründerin, dass sie dumm oder faul oder beides sei. Bis man bei ihr ADS diagnostizierte und sie endlich «wieder atmen» konnte. Riesen hat sich seither Tools angeeignet, um mit ihren Unsicherheiten umzugehen: so lernte sie, «ihre innere Frau Rottenmeier» zu domestizieren. Schliesslich fand sie ihren ersten sinnhaften Job: Sie gründete mit «Ting» eine Community, die es sich leisten und Geld geben kann für andere, die es gerade brauchen. In «Focus» erzählt Riesen, wie sie die Probleme unserer Gesellschaft nicht verwalten, sondern lösen will. Weshalb sie mit 16 realisierte, was sie von anderen unterscheidet - und weshalb sie öfters ihr Telefon im Kühlschrank findet. _ Gesprächspartner:innen: - Ondine Riesen, Mit-Gründerin der Community TING ting.community _ Musik: -Ondine Riesen liebt und braucht Musik. Hier gibts die ganze Playlist, die sie für «Focus» zusammengstellt hat open.spotify.com/playlist/6trOXwnOyKeFrZEnjJgzsE?si=fcec69a0e51b427a&nd=1&dlsi=195d98f2aa1247be _ Team: -Autorin: Kathrin Hönegger instagram.com/kathrinhoenegger
Tamina Kallert hat einen tollen Job: Sie arbeitet dort, wo andere Urlaub machen. Für den WDR moderiert die Journalistin das Reisemagazin „Wunderschön!“.
LKW-Fahrer haben einen knallharten Job: Sie fahren tausende Kilometer kreuz und quer durch Europa, immer unter Zeitdruck. Ihr Wohn- und Schlafzimmer ist die Führerkabine, oft sind sie wochenlang nicht zu Hause. Manfred Götzke hat mit osteuropäischen Fahrern über ihr Leben auf der Straße gesprochen – und war mit einem deutschen Trucker auf Tour, der ihm erzählt hat, wie sich seine Arbeit verändert hat. Götzke, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Das WochenendjournalDirekter Link zur Audiodatei
Benoît Jenouvrier und Thomas Dalisson haben einen ungewöhnlichen Job: Sie sind die letzten Leuchtturmwärter Frankreichs. Das Bauwerk aus dem 17. Jahrhundert muss top in Schuss ein – es soll Weltkulturerbe werden.
Die Schweizerin Florence Schelling hat einen besonderen Job: Sie ist General Manager und Sportdirektorin beim SC Bern, Schweizer Traditionsverein der National League und amtierender Meister. Ein Novum in dem männerdominierten Sport. Von Martin Hyun www.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Touristikassistenten haben einen vielseitigen Job: Sie stellen Reisepakete zusammen, recherchieren Preise und vermitteln touristische Angebote - von der Stadtführung bis zur Weltreise. Sie vermarkten Regionen und Städte. Sie arbeiten dort, wo eine Reise zusammengestellt und von Grund auf organisiert wird.
Kein leichter Job: Sie sollen einerseits die Interessen der Mitarbeiter vertreten, andererseits müssen sie auch dem Wohl des Unternehmens dienen. So steht es schon im Betriebsrätegesetz, das heute vor 100 Jahren von der Nationalversammlung in Weimar beschlossen wurde. Autor: Kay Bandermann.
Warum heißen eigentlich so viele Vietnames*innen Nguyễn mit Nachnamen – und was sind akzeptable Weisen, das auszusprechen? Darüber sprechen wir mit der Singer-Songwriterin Ngọc Anh Nguyễn, die erst Ende November ihre erste EP rausgebracht hat. Außerdem erzählt uns Ngọc Anh von ihrem ganz anderen Job: Sie hatte Soziale Arbeit studiert und ist Familienhelferin für vietnamesische Familien in Berlin. Oft geht es dabei um häusliche Gewalt, Vernachlässigung und Leistungsdruck. Bei #FrageAnAsiaten sprechen wir in aller Kürze über den Nord-Süd-Konflikt.
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Finanzberater haben generell einen wichtigen Job: Sie helfen Anlegern dabei, Ihr Vermögen aufzubauen. Leider mischen aber auch immer wieder zweifelhafte Produktanbieter oder Berater in der Branche mit. Die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) hat eine Liste mit Warnsignalen herausgegeben, anhand derer Du Anlagebetrüger erkennen kannst. Viel Spaß beim Reinhören, Dein Matthias Krapp ------- Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: ---> https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? Du findest mich bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@a-vm.de Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei Itunes: JETZT HIER BEWERTEN Vielen Dank, Matthias Krapp
Dr. Albert Wunsch, Psychologe und Konfliktcoach, Neuss
Touristikassistenten haben einen vielseitigen Job: Sie stellen Reisepakete zusammen, recherchieren Preise und vermitteln touristische Angebote - von der Stadtführung bis zur Weltreise. Sie vermarkten Regionen und Städte. Sie arbeiten dort, wo eine Reise zusammengestellt und von Grund auf organisiert wird.
Wenn Feuchtigkeit in Dächer, Brücken oder Parkhäuser eindringt, kann das eine Menge Schaden anrichten. Deshalb haben Bauwerksabdichter einen enorm wichtigen Job: Sie dichten Bauten mit unterschiedlichen Materialien ab.