In unserem Leben stehen wir Menschen in Beziehung zu uns selbst, zu unseren Mitmenschen und zu Gott. Jeder von uns hat seinen ganz individuellen Lebensweg mit Hoehen und Tiefen. Wir bieten Ihnen praktische Hilfen an zu ihrer Lebensgestaltung in Ehe, Familie und Beruf. Wir suchen mit Ihnen nach Antwo…
Ref.: Pfr. Leo Tanner, Exerzitienleiter, Mitinitiator "Wege erwachsenen Glaubens" (WeG), Jonschwil (Kantons St. Gallen), Schweiz Unsere Seelenwunden Gott anvertrauen - inneren Frieden finden Das Alter hat ganz eigene Herausforderungen: Verlust von Ansehen, von Selbstständigkeit - manchmal auch das Gefühl, nicht mehr gebraucht zu werden. In der Lebenshilfe-Reihe "Heilung der Lebensgeschichte" mit dem erfahrenen Exerzitienleiter Pfarrer Leo Tanner sind wir heute in der achten und letzten Lebensphase angelangt. Auch die Erlebnisse dieser Phase hinterlassen Spuren in der Seele. Pfarrer Tanner lädt heute ganz besonders die Senioren ein, diese Seelenwunden aufzuspüren und von Gott heilen zu lassen. In der Reihe „Frieden finden durch Heilung der Lebensgeschichte" betrachtet der erfahrene Exerzitien-Prediger Leo Tanner acht Lebensphasen. Immer wird zuerst Gottes Sicht und Plan für unser Leben dargestellt, dann wird auf mögliche Wunden und ihre Wurzeln hingewiesen. Fragen zur Reflexion helfen, in die eigene Lebensgeschichte zurückzugehen. Dann werden heilende Wege aufgezeigt. Zu jeder Phase gibt es Heilungsgebete, die Sie von unserer Homepage herunter laden können, aber auch auf der Seite von Pfarrer Leo Tanner (www.leotanner.ch) finden.
Ref.: Bianca Oser, Profemina-Beraterin und Standortleiterin bei Rachels Weinberg Rund 106.000 Schwangerschaftsabbrüche wurden allein im Jahr 2024 in Deutschland durchgeführt. Das sind rund 10 Schulklassen am Tag. Und oft tragen Frauen an der Last einer Abtreibung noch nach vielen Jahren - ohne je darüber zu sprechen. Wer im Internet nach den seelischen Folgen einer Abtreibung sucht, stößt auf eine Mauer des Schweigens. Auch in der aktuellen hitzigen Diskussion über das Lebensrecht von Ungeborenen werden die Ängste und Zweifel der betroffenen Frauen kaum thematisiert. Das wollen wir in der Lebenshilfe durchbrechen und offen über die seelischen Wunden sprechen, mit denen viele Frauen nach einem Schwangerschaftsabbruch zu kämpfen haben. Live zu Gast ist dazu Bianca-Maria Oser. Sie ist Beraterin bei der Schwangerschaftskonfliktberatung ProFemina und seit kurzem in leitender Position bei „Rachels Weinberg tätig einer Anlaufstelle für Frauen, die nach einer Abtreibung unter seelischen Wunden leiden. Gemeinsam mit den Frauen arbeitet Frau Oser dort ihre Traumata auf und begleitet sie auf dem Weg der Heilung. In der Lebenshilfe sprechen wir mit ihr über das Post-Abortion-Syndrom (PAS) und darüber, wie betroffene Frauen Unterstützung finden können.
Ref.: Pfr. Leo Tanner, Exerzitienleiter, Mitinitiator Wege erwachsenen Glaubens (WeG), Jonschwil (Kantons St. Gallen), Schweiz „Warum kann ich nie Nein sagen?" "Warum fällt es mir so schwer, andere um Hilfe zu bitten?" "Warum bin ich so ungeduldig? Ein Grund kann sein, dass unser Leben von Glaubenssätzen bestimmt wird, die wir in der Kindheit gelernt haben. Wurde ein Kind zum Beispiel ständig zur Eile angetrieben oder hat nie Bestätigung für sein Tun bekommen, dann kann das die Wurzel sein, für bestimmte Verhaltensmuster, unkontrollierbare Emotionen, schlechte Angewohnheiten, Krankheit oder gar Sucht. In der Reihe „Frieden finden durch Heilung der Lebensgeschichte betrachtet der erfahrene Exerzitien-Prediger Leo Tanner acht Lebensphasen. Immer wird zuerst Gottes Sicht und Plan für unser Leben dargestellt, dann wird auf mögliche Wunden und ihre Wurzeln hingewiesen. Fragen zur Reflexion helfen, in die eigene Lebensgeschichte zurückzugehen. Dann werden heilende Wege aufgezeigt. Heute geht es in der siebten Phase um das reife Erwachsenenalter. Zu jeder Phase gibt es Heilungsgebete, die Sie von unserer Homepage herunter laden können, aber auch auf der Seite von Pfarrer Leo Tanner www.leotanner.ch finden.
Ref.: Sonja Brocksieper, Diplom-Pädagogin, Leiterin Fachbereich Familie und Erziehung bei team-f Sie sind da - ob wir es wollen oder nicht: Smartphone, Playstation und Co. Während Lehrer, Ärzte und Psychologen immer lauter vor den Folgen des Medienkonsums von Kindern warnen, müssen Familien Wege finden, mit den verlockenden Geräten umzugehen. Denn der Druck von innen und außen ist groß - der Suchtfaktor bei den Kindern genauso wie der Sog des gesellschaftlichen Umfeldes und die Ansprüche von Schulen. Häufig kommt es daher zu Konflikten zwischen Eltern und Kindern. Oder zur Resignation. In der Lebenshilfe fragen wir die Diplom-Pädagogin Sonja Brocksieper, was Eltern sinnvoll tun können, um den Medienkonsum ihrer Kinder und Jugendlichen in einem gesunden Maß zu halten.
Ref.: Gabriele Stangl, Pastorin i.R. Mehr als 20 Jahre lang war Gabriele Stangl als Seelsorgerin im Berliner Krankenhaus Waldfriede im Einsatz. Dabei hat sie viele wunderbare und berührende Begegnungen mit Patienten gehabt. Die Geschichten sammelt sie jetzt für ein Buch. In der Lebenshilfe teilt die evangelische Pastorin mit uns ihre Erlebnisse mit schwer erkrankten und sterbenden Menschen, durch die hindurch für sie ein Stück Himmel sichtbar wurde - zu kostbar, als dass man sie einfach in der Vergessenheit versinken lassen sollte. Im Jahr 2011 erhielt die gebürtige Oberösterreicherin die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik der Deutschland für ihren Einsatz für die Eröffnung der ersten "Babyklappe" in einer Klinik: Seit 2020 können Frauen mit dieser Einrichtung ihr Neugeborenes im Krankenhaus Waldfriede anonym abgeben und zur Adoption freigeben. Die Geschichte der Babyklappe hat Gabriele Stangl bei radio horeb in einer Lebenshilfesendung am 8. Mai 2023 geschildert: https://www.horeb.org/programm/news-beitraege/details/news/babyklappe-und-anonyme-geburt-hilfe-fuer-frauen-in-not/
Ref.: Pfr. Leo Tanner, Exerzitienleiter Mitinitiator Wege erwachsenen Glaubens (WEG), Jonschwil (Kantons St. Gallen, Schweiz Heilung der Lebensgeschichte Unsere Seelenwunden Gott anvertrauen - inneren Frieden finden Niemand kommt ohne Beulen und blaue Flecken an der Seele durchs Leben. Weil die Menschen um uns herum nicht perfekt sind und uns das Leben auch belastende Erfahrungen zumutet, finden sich in unserem Innern Spuren alter Verletzungen. Oft spüren wir sie nicht direkt, sondern zum Beispiel an eingefahrenen Verhaltensmustern, die wir weder ganz zuordnen noch abschütteln können. Diesen verborgenen Wunden versuchen wir in der Lebenshilfe auf die Spur zu kommen. In der Reihe „Frieden finden durch Heilung der Lebensgeschichte betrachtet der erfahrene Exerzitien-Prediger Leo Tanner acht Lebensphasen. Immer wird zuerst Gottes Sicht und Plan für unser Leben dargestellt, dann wird auf mögliche Wunden und ihre Wurzeln hingewiesen. Fragen zur Reflexion helfen, in die eigene Lebensgeschichte zurückzugehen. Dann werden heilende Wege aufgezeigt. Heute geht es in der sechsten Phase um das frühe Erwachsenenalter. Zu jeder Phase gibt es Heilungsgebete, die Sie von unserer Homepage herunter laden können, aber auch auf der Seite von Pfarrer Leo Tanner www.leotanner.ch finden.
Ref.: Dr. med. Thomas Sitte, Palliativmediziner, Vorstandsvorsitzender der deutschen Palliativstiftung, Fulda Bei einem Herzstillstand werden Ersthelfer im Zweifel immer eine Wiederbelebung versuchen. Denn sonst riskieren sie eine Strafe - vor allem, wenn sie Profis sind. Aber was ist, wenn ein Patient gar nicht wiederbelebt werden möchte? Weil im Notfall unter großem Zeitdruck reagiert werden muss, ist es gut, sich schon vorher mit dem Fall der Fälle zu beschäftigen. In der Lebenshilfe fragen wir den erfahrenen Palliativmediziner Dr. Thomas Witte, welche medizinischen Maßnahmen im Notfall eindeutig angebracht sind - welche aber auch von Patienten und ihrem Umfeld abgelehnt werden können.
Ref.: Pfr. Leo Tanner, Exerzitienleiter, Mitinitiator "Wege erwachsenen Glaubens" (WEG), Jonschwil (Kantons St. Gallen), Schweiz Heilung der Lebensgeschichte Unsere Seelenwunden Gott anvertrauen - inneren Frieden finden Manchmal fühlt sich unsere Seele an wie ein ramponiertes Fahrzeug... Weil die Menschen um uns herum nicht perfekt sind und uns das Leben auch belastende Erfahrungen zumutet, finden sich in jeder Seele Spuren alter Verletzungen. Oft spüren wir sie nicht direkt, sondern zum Beispiel an eingefahrenen Verhaltensmustern, die wir weder ganz zuordnen noch abschütteln können. Diesen verborgenen Wunden versuchen wir in der Lebenshilfe auf die Spur zu kommen. In der Reihe „Frieden finden durch Heilung der Lebensgeschichte betrachtet der erfahrene Exerzitien-Prediger Leo Tanner acht Lebensphasen. Immer wird zuerst Gottes Sicht und Plan für unser Leben dargestellt, dann wird auf mögliche Wunden und ihre Wurzeln hingewiesen. Fragen zur Reflexion helfen, in die eigene Lebensgeschichte zurückzugehen. Dann werden heilende Wege aufgezeigt. Heute geht es in der fünften Phase um die Pubertät. Zu jeder Phase gibt es Heilungsgebete, die Sie von unserer Homepage herunter laden können, aber auch auf der Seite von Pfarrer Leo Tanner www.leotanner.ch finden.
Ref.: Claus Stegfellner, Heilpraktiker für Psychotherapie und Gestalttherapeut, München "Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken", sagt Jesus. Das Heil, das Jesus anbietet, ist umfassend. In der Lebenshilfe zeigt der Theologe und Heilpraktiker für Psychotherapie, Claus Stegfellner, auf, wie wir durch eine lebendige Gottesbeziehung in der Tiefe Heilung erfahren können.
Ref.: Pfr. Leo Tanner, Exerzitienleiter, Mitinitiator Wege erwachsenen Glaubens (WEG), Jonschwil (Kantons St. Gallen), Schweiz „Warum kann ich nie Nein sagen?" "Warum fällt es mir so schwer, andere um Hilfe zu bitten?" "Warum bin ich so ungeduldig? Ein Grund kann sein, dass unser Leben von Glaubenssätzen bestimmt wird, die wir in der Kindheit gelernt haben. Wurde ein Kind zum Beispiel ständig zur Eile angetrieben oder hat nie Bestätigung für sein Tun bekommen, dann kann das die Wurzel sein, für bestimmte Verhaltensmuster, unkontrollierbare Emotionen, schlechte Angewohnheiten, Krankheit oder gar Sucht. In der Reihe „Frieden finden durch Heilung der Lebensgeschichte betrachtet der erfahrene Exerzitien-Prediger Leo Tanner acht Lebensphasen. Immer wird zuerst Gottes Sicht und Plan für unser Leben dargestellt, dann wird auf mögliche Wunden und ihre Wurzeln hingewiesen. Fragen zur Reflexion helfen, in die eigene Lebensgeschichte zurückzugehen. Dann werden heilende Wege aufgezeigt. Heute geht es in der vierten Phase um das Schulalter. Zu jeder Phase gibt es Heilungsgebete, die Sie von unserer Homepage herunter laden können, aber auch auf der Seite von Pfarrer Leo Tanner www.leotanner.ch finden.
Ref.: Pfr. Leo Tanner, Exerzitienleiter, Mitinitiator Wege erwachsenen Glaubens (WEG), Jonschwil (Kantons St. Gallen), Schweiz "Heilung der Lebensgeschichte" Unsere Seelenwunden Gott anvertrauen - inneren Frieden finden „Warum kann ich nie Nein sagen?" "Warum fällt es mir so schwer, andere um Hilfe zu bitten?" "Warum bin ich so ungeduldig? Ein Grund kann sein, dass unser Leben von Glaubenssätzen bestimmt wird, die wir in der Kindheit gelernt haben. Wurde ein Kind zum Beispiel ständig zur Eile angetrieben oder hat nie Bestätigung für sein Tun bekommen, dann kann das die Wurzel sein, für bestimmte Verhaltensmuster, unkontrollierbare Emotionen, schlechte Angewohnheiten, Krankheit oder gar Sucht. In der Reihe „Gottes Wege sind gut! Frieden finden durch Heilung der Lebensgeschichte betrachtet der erfahrene Exerzitien-Prediger Leo Tanner acht Lebensphasen. Immer wird zuerst Gottes Sicht und Plan für unser Leben dargestellt, dann wird auf mögliche Wunden und ihre Wurzeln hingewiesen. Fragen zur Reflexion helfen, in die eigene Lebensgeschichte zurückzugehen. Dann werden heilende Wege aufgezeigt. Heute geht es in der dritten Lebensphase um die Kindergartenzeit und das Spielalter. Zu jeder Phase gibt es Heilungsgebete, die Sie von unserer Homepage herunter laden können, aber auch auf der Seite von Pfarrer Leo Tanner www.leotanner.ch finden.
Ref.: Eva-Maria Admiral, Schauspielerin und Autorin, Österreich Enttäuschungen und Verletzungen können wie Gift in die Seele tropfen. Doch Unversöhntheit lähmt und macht unfrei. Die österreichische Schauspielerin, Autorin und Seminarleiterin Eva-Maria Admiral hat nach vielen leidvollen Erfahrungen den Entschluss gefasst, die Traumata ihrer Vergangenheit anzunehmen und ihr Lebensdrehbuch neu zu schreiben - mit Gottes Hilfe. In der Lebenshilfe zeigt sie ganz praktisch, wie wir alte Gewohnheiten und Festlegungen abgeben können und lernen, als neue Menschen zu leben.
Ref.: Pfr. Leo Tanner, Exerzitienleiter, Mitinitiator Wege erwachsenen Glaubens (WEG), Jonschwil (Kantons St. Gallen), Schweiz "Heilung der Lebensgeschichte" Unsere Seelenwunden Gott anvertrauen - inneren Frieden finden „Warum kann ich nie Nein sagen? Warum fällt es mir so schwer, andere um Hilfe zu bitten? Warum bin ich so ungeduldig? Ein Grund kann sein, dass Glaubenssätze unser Leben bestimmen, die wir in der Kindheit gelernt haben. Hat ein Kind z. B. häufig „beeil dich gehört, wurde es ständig zur Eile angetrieben, hat nie Bestätigung bekommen für sein Tun, dann kann das die Wurzel sein für bestimmte Verhaltensmuster, unkontrollierbare Emotionen, schlechte Angewohnheiten, Krankheit oder gar Sucht. Der Ursprung solcher Störfaktoren im Leben reicht oft bis in die früheste Kindheit zurück. In der Reihe „Gottes Wege sind gut! Frieden finden durch Heilung der Lebensgeschichte wird Leo Tanner acht Lebensphasen betrachten. Zuerst wird Gottes Sicht und Plan für unser Leben dargestellt, dann wird auf mögliche Wunden und ihre Wurzeln hingewiesen. Fragen zur Reflexion helfen, in die eigene Lebensgeschichte zurückzugehen. Dann wird auf heilende Wege hingewiesen. Heute geht es im zweiten Teil weiter mit der 2. Phase: die frühe Kindheit und das Trotzalter. Zu jeder Phase gibt es Heilungsgebete, die Sie von unserer Homepage herunter laden können, aber auch auf der Seite von Pfarrer Leo Tanner www.leotanner.ch finden.
Ref.: Pfr. Leo Tanner, Exerzitienleiter, Mitinitiator Wege erwachsenen Glaubens (WeG), Jonschwil (Kantons St. Gallen), Schweiz "Heilung der Lebensgeschichte" Unsere Seelenwunden Gott anvertrauen - inneren Frieden finden Warum kann ich nie Nein sagen? Warum fällt es mir so schwer, andere um Hilfe zu bitten? Ein Grund kann sein, dass Glaubenssätze unser Leben bestimmen, die wir in der Kindheit gelernt haben. Wurde ein Kind zum Beispiel ständig zur Eile angetrieben oder hat nie Bestätigung bekommen, dann kann das die Wurzel sein für bestimmte Verhaltensmuster, unkontrollierbare Emotionen, schlechte Angewohnheiten, Krankheit oder gar Sucht. Der Ursprung solcher Störfaktoren im Leben reicht manchmal sogar bis in die Zeit vor der Geburt zurück. In der Reihe „Frieden finden durch Heilung der Lebensgeschichte wird der erfahrene Seelsorger Pfr. Leo Tanner acht Lebensphasen betrachten. Zuerst wird Gottes Sicht und Plan für unser Leben dargestellt, dann wird auf mögliche Wunden und ihre Wurzeln hingewiesen. Fragen zur Reflexion helfen, in die eigene Lebensgeschichte zurückzugehen. Dann wird auf heilende Wege hingewiesen. Zu jeder Phase gibt es Heilungsgebete, die Sie von unserer Homepage herunterladen können, aber auch auf der Seite von Pfarrer Leo Tanner www.leotanner.ch finden.
Ref.: Friedemann Alsdorf, Diplom-Psychologe und Psychotherapeut Unsere Welt wirkt auf immer mehr Menschen unsicher oder sogar bedrohlich. In den letzten 15 Jahren haben in Deutschland Angststörungen um 77 Prozent zugenommen - und auch Christen sind davon betroffen. Zu den Angstzuständen kommen dann oft noch Selbstvorwürfe, weil sie meinen, dass ein gläubiger Mensch doch vertrauensvoll und furchtlos sein müsse. Wo also können wir Halt finden, wenn alle Sicherheiten um uns herum wegzubrechen scheinen und die Zukunft uns mit Sorge erfüllt? Darüber sprechen wir in der Lebenshilfe mit dem Psychologen und Psychotherapeuten Friedemann Alsdorf.
Ref.: Prof. Dr. Thomas Schuster, Fastenexerzitien-Leiter, Mannheim Vom Fasten ist in unserer Zeit viel die Rede - aber fast immer geht es um die Gesundheit. Dabei hat das Fasten um Gottes Willen eine große geistliche Kraft. Die Propheten im Alten Testament haben es getan, um Unheil abzuwenden. Jesus fastete 40 Tage lang in der Wüste, bevor er öffentlich zu wirken begann. Und in dem bosnischen Marienwallfahrtsort Medjugorje legt die Muttergottes seit über 40 Jahren den Gläubigen das Fasten und Beten eindringlich ans Herz: Sogar Kriege und Naturkatastrophen seien dadurch zu verhindern! Am Gedenktag der Marienerscheinungen von Medjugorje sprechen wir mit dem Fastenseminarleiter Thomas Schuster über den Sinn des Fastens und darüber, wie man auch als aktiver Mensch dem Aufruf der Muttergottes folgen kann.
Ref.: Josef Epp, Seelsorger, Autor und Witwer, Bad Grönenbach Ehepaare können über die gemeinsamen Lebensjahre eine geradezu symbiotische Beziehung entwickeln. Wenn dann einer stirbt, fühlt sich der zurückgebliebene Ehepartner nur noch wie ein halber Mensch. Josef Epp hat seine Frau schon recht früh an eine schwere Krankheit verloren. Als Seelsorger begleitet er auch Familien im Trauerfall. In der Lebenshilfe berichtet er von seinen Erfahrungen.
Ref.: Dr. Dagmar Amling, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Psychopädin nach Dr. Udo Derbolowsky, Germering In der Lebenshilfe geht es um die Erfahrung, dass wir in Konfliktsituationen gerne einen Schuldigen suchen, an dem wir unseren Ärger auslassen können. Doch leider schaden wir damit nicht nur dem anderen, sondern auch uns selbst. So ging es auch dem eifersüchtigen Hirsch, von dem die Psychopädin Dr. Dagmar Amling erzählt. Was es mit der Geschichte von den Hirschen auf sich hat - und was wir daraus lernen können, das erfahren Sie in dieser Sendung. Die Psychopädie ist eine therapeutische Methode, die von dem Nervenarzt und Psychoanalytiker Dr. Udo Derbolowsky entwickelt wurde. Sie versteht sich als Synthese von Erkenntnissen aus Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse, bezieht aber auch das überlieferte Wissen großer Weisheitslehren der Menschheit mit ein.
Ref.: Dr. Markus Hoffmann, Entwicklungspsychologe Mit pubertierenden Kindern ins Gespräch zu kommen ist nicht einfach. Gerade Jungs, die ohnehin weniger über ihre Gefühle sprechen, ziehen sich oft zurück oder sind ständig mit Freunden unterwegs. Umso mehr ist es in dieser Zeit wichtig, dass die Eltern sich aktiv darum bemühen, mit ihren Söhnen im Gespräch und in Beziehung zu bleiben. Vor allem die Väter. In der Lebenshilfe beschreibt der Entwicklungspsychologe Dr. Markus Hoffmann, welche Anknüpfungspunkte sich im Familienleben für einen Austausch "von Mann zu Mann" ergeben - und wie ein konstruktives Vater-Sohn Gespräch aussehen kann. Denn auch wenn die jungen Kerle gerne selbstbewusst oder sogar abweisend auftreten - in der Regel schlummern in ihnen viele bedrängende und ungelöste Fragen, auf die ein Vater allemal bessere Antworten haben sollte als die Jugendkultur, in die sie sonst abtauchen.
Ref.: Peggy Paquet, Therapeutin für Logotherapie und Liebevolle Zwiesprache, Germering Viele Menschen empfinden heute Angst vor der Zukunft: Die Welt verändert sich rasant, und diese Veränderungen bringen Unsicherheit mit sich. Gleichzeitig werden wir überflutet von Nachrichten, die ein Gefühl der Ohnmacht hinterlassen. In der Lebenshilfe stellen wir uns mit der Logotherapeutin Peggy Paquet diesen Zukunftsängsten - und suchen nach Antworten auf die Frage, was in solchen Zeiten der Krise trägt.
Ref.: Dr. Albert Wunsch, Erziehungswissenschaftler und Autor, Neuss
Ref.: Ehepaar Annette und Diakon Aleksander Pavkovic, München Blindheit muss nicht nur eine Behinderung sein - manchmal ist sie auch eine Stärke. Davon sind Diakon Aleksander Pavkovic und seine Frau Annette überzeugt. Beide sind von Geburt an blind und haben in ihrem Alltag mit Beruf und kirchlichem Dienst viele Hindernisse zu überwinden. Sie teilen eine Wahrnehmung der Welt, in der andere Dinge wichtiger sind als der äußere Schein. Sie teilen aber auch die Mühsal des Lebens in einer Welt, die für Sehende gemacht ist: von nachlässig geparkten E-Rollern über geräuschlose Autos bis zum Touchscreen bei der Bank. In der Lebenshilfe beschreibt das Ehepaar Pavkovic uns am Sehbehindertentag, wie sie beide solche Herausforderungen meistern - und wie ihr Glaube sie darin stärkt.
Ref.: Ute Horn, Seelsorgerin und Autorin, Krefeld Es kommt nicht aufs Geld an! Die Autorin Ute Horn plädiert dafür, die Freude am Schenken und Feiern nicht mit materiellen Dingen zu ersticken. Nicht heiraten, weil man sich die Hochzeitsfeier nicht leisten kann? Erstkommunionkinder, die unter einer Lawine an Geschenken begraben werden? Kindergeburtstage, die für viel Geld mit Kletterparks, Zooführungen und professionellen Zauberern um die coolste Feier wetteifern...? Die Seelsorgerin und Autorin Ute Horn beobachtet, dass das Ausrichten von Feiern und das Besorgen von Geschenken immer mehr Menschen vor echte Probleme stellt. In der Lebenshilfe plädiert sie für den Mut, sich dem gesellschaftlichen Druck zu entziehen und die Einfachheit beim Feiern wiederzuentdecken.
Ref.: Marie Benkner Die Jünger Jesu taten in der Kraft des Heiligen Geistes Zeichen und Wunde - die Bibel ist voll von diesen frühchristlichen Berichten. Doch auch heute wirkt der Heilige Geist, und zwar nicht weniger mächtig als damals. Nur - rechnen wir überhaupt noch mit IHM? In der Lebenshilfe sprechen wir mit Blick auf das anstehende Pfingstfest in der Lebenshilfe mit Maria Benkner von der in den USA gegründeten katholischen Initiative "Encounter School of Ministry", warum gerade der Reichtum der katholischen Lehre einen fruchtbaren Boden für die Kraft des Heiligen Geistes bildet - und wie Jüngerschaft auch heute aktiv im Alltag gelebt werden kann.
Ref.: Eva-Maria Admiral, Schauspielerin und Autorin Die Macht der Kränkung. Die Schauspielerin Eva-Maria Admiral zeigt auf, wie verletzende Erfahrungen sich wie Giftfässer in der Seele festsetzen können. Eine Kränkung kann sich tief in die Seele einbrennen - vor allem, wenn man sie schon als Kind gehört hat oder ein wunder Punkt getroffen wird. Oft werden solche Erfahrungen aus Scham eingebunkert. Doch dann wirken sie umso mehr wie verborgene Giftfässer. Eva-Maria Admiral hat schon als Kind, und später als Schauspielerin, immer wieder Erniedrigung und Kränkung erlebt. In der Lebenshilfe erzählt sie, wie sie nach Jahren der Dunkelheit und der Selbstzweifel zu einer ganz neuen inneren Freiheit gefunden hat. Heute hält die Autorin viele Seminare, um anderen Menschen zu helfen, aus der Opferrolle herauszukommen, und sogar verletzende Erfahrungen als Chance zu begreifen.
Ref.: Andreas Braun, Logotherapeut, Buchholz in der Nordheide Vollkommene Hingabe - das ist das christliche Ideal, vorgelebt von Jesus selbst: "Wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin." (Mt 5,39) Aber kann damit sein, dass Christen sich im Zweifel auch ausnutzen und missbrauchen lassen sollen, ohne auf sich selbst zu achten...? Mit dem Logotherapeuten Andreas Braun aus dem deutschen Norden denken wir in der Lebenshilfe darüber nach, wie das christliche Gebot der Nächstenliebe in einer menschlich reifen Weise gelebt werden kann - ohne in die Falle von Kompromissen zu tappen, die dem Gebot Jesu seine Klarheit und Kraft nehmen würden.
Ref.: Sonja Theresia Hoffmann OFS, Logo- und Traumatherapeutin Manchmal überrollt uns das Leben. Schicksalsschläge wie Trennung, Krankheit oder finanzieller Ruin sind enorm herausfordernd und geben das Gefühl, keine Kontrolle mehr über das eigene Leben zu haben. Was gibt dann noch Hoffnung und Zuversicht? Einst hat Jesus in das Grab des Lazarus gerufen: "Komm heraus! Und genauso ruft er auch heute in unsere Zusammenbrüche und unser Scheitern hinein: „Steh auf! Geh weiter! Das Leben wartet auf Dich! Die Logo- und Traumatherapeutin Sonja Theresia Hoffmann erfährt immer wieder, wie die Kraft der Auferstehung auch in unserem Leben wirken und Neues zum Vorschein bringen kann. In der Lebenshilfe beschreibt sie uns, wie Gott Wege bahnt - gerade dann, wenn es scheinbar nicht mehr weitergeht.
Ref.: P. Elmar Busse ISch, Ehe- und Familienseelsorger, Dernbach (Westerwald) (Bistum Limburg) Freude ist ansteckend - schlechte Laune aber auch. Darum hängt die Stimmung in einer Familie davon ab, wie die einzelnen Familienmitglieder miteinander umgehen. Eltern wie Kinder können die Atmosphäre positiv oder auch negativ beeinflussen. Wie in einer Familie die Fröhlichkeit als Grundstimmung neu entdeckt werden kann, darum geht es in der Lebenshilfe mit dem Ehe- und Familienseelsorger P. Elmar Busse von der Schönstattbewegung.
Ref.: Peggy Paquet, Therapeutin für Logotherapie und Liebevolle Zwiesprache, Germering Vor 80 Jahren endete mit der Kapitulation der deutschen Wehrmacht der zweite Weltkrieg. Auch wenn in Europa nun eine lange Zeit der Stabilität und des Friedens anbrach - in den vom Krieg betroffenen Völkern leben die Erinnerungen weiter. Mal bewusst, mal unbewusst. In der Lebenshilfe beschreibt die Therapeutin Peggy Paquet, wie sich die Traumata der Kriegsgeneration auch Jahrzehnte später noch bemerkbar machen - sogar bis in die nachfolgenden Generationen hinein. Dabei geht es auch um Wege der Versöhnung und Heilung.
Ref.: Dr. Elisabeth Luge, Sexualpädagogin ESSP (Entwicklungssensible Sexualpädagogik) und Vorsitzende von TeenStar Deutschland e.V. Kinder werden heute sehr früh mit sexuellen Inhalten konfrontiert. Bei heranwachsenden Mädchen konzentriert sich die Sexualaufklärung oft darauf, dass sie nicht ungewollt schwanger werden. Dabei haben Mädchen zum Thema Sexualität sehr viel mehr Fragen: Es geht um ihre Identität als junge Frau, um Selbstwert und die Fähigkeit ihres Körpers, Leben zu gebären. In der Lebenshilfe fragen wir die Sexualpädagogin Elisabeth Luge, wie Eltern ihren Töchtern auf dem Weg zum Frausein hilfreiche Begleiter sein können. Dabei geht es auch um das TeenStar-Programm, das Jugendlichen mit Kursen und Workshops ein gesundes und achtsames Verhältnis zur Sexualität vermitteln möchte. https://www.teen-star.de/
Ref.: Pfr. Urs-Beat Fringeli, Wallfahrtsseelsorger und Autor, Wolfwil, Schweiz An Ostern feiern Christen das Leben - den Sieg Jesu über den Tod. Aber nicht bei jedem stellt sich die Osterfreude automatisch ein: Die meisten Probleme bleiben ja, Schmerzen und Krankheit sind nicht einfach weg. Der Schweizer Wallfahrtsseelsorger Pfarrer Urs Beat Fringeli hat viel über die christliche Lebensfreude nachgedacht und Bücher darüber geschrieben. Für ihn braucht Freude nicht immer einen äußeren Anlass. In der Lebenshilfe gehen wir mit ihm auf die Suche nach Quellen der Lebensfreude, die auch in trockenen Zeiten nicht versiegen. Pfarrer Urs Beat Fringeli ist leitender Pfarrer im Schweizerischen Marienwallfahrtsort Wolfwil. (https://wallfahrtsort-wolfwil.ch/wordpress/)
Ref.: Prof. Alexander Batthyány, Philosoph, Psychotherapieforscher und Autor Neue Erkenntnisse von der Schwelle zwischen Leben und Tod Professor Alexander Batthyány über seine Forschungen zum medizinische Rätsel der "terminalen Geistesklarheit" am Lebensende Kurz vor ihrem Tod erleben manche Menschen ganz plötzlich eine unerwartete Geistesklarheit - selbst dann, wenn sie vorher aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalls jahrelang nicht mehr ansprechbar waren: Sie erkennen Familienmitglieder auf einmal wieder, kommunizieren klar und deutlich und erinnern sich an Details aus ihrem Leben, die längst verloren schienen. Bald darauf sterben sie. Die Wissenschaft steht bei dieser so genannten "terminalen Geistesklarheit" vor einem Rätsel, denn rein medizinisch gesehen sollte eine solche Veränderung gar nicht möglich sein: Die betreffenden Gehirnareale waren ja eigentlich irreversibel verloren. Dieses erstaunliche Phänomen erforscht der österreichische Philosoph und Kognitionswissenschaftler Professor Alexander Batthyány seit Jahren. In dieser Sendung skizziert er anhand zahlreicher Fallbeispiele seine Erkenntnisse über jenes geheimnisvolle Grenzland zwischen Leben und Tod. Und natürlich fragen wir ihn, ob dieses überraschende "Licht der letzten Tage" uns auch etwas über die Unsterblichkeit der Seele verraten kann. Buch zur Sendung Das Licht der letzten Tage. Das Phänomen der Geistesklarheit am Ende des Lebens. Alexander Batthyány O.W. Barth Verlag; ISBN: 978-3-426-44641-6; Preis für gebundene Ausgabe: 26
Ref.: Regina und Roland Keil, Eltern von David (+ 2009) Mancher von uns hat in seinem Leben einen ganz persönlichen Karfreitag. Für Regina und Roland Keil war es der Tag, an dem sie ihr viertes Kind tot in seinem Bettchen fanden. In einem Augenblick brach ihr unbeschwertes Familienglück zusammen. Wie es ihnen gelungen ist, inmitten von Trauer, Schmerz und Überforderung nicht völlig den Boden unter den Füßen zu verlieren - das erzählen sie uns in der Lebenshilfe. Dabei verschweigen sie auch nicht ihr Ringen mit Gott und die ungelösten Fragen, die seit diesem Tag ihr Leben begleiten. Wir erahnen im Gespräch mit den beiden Eltern den furchtbaren Schock, den der Plötzliche Kindstod mit sich bringt - aber auch den unerklärlichen Frieden, den eine starke Gottesbeziehung selbst nach einem solchen Trauma schenken kann. Für Eltern, die den Tod ihres Kindes erleben mussten, besteht die Möglichkeit, mit Regina und Roland Keil Kontakt aufzunehmen. Die Kontaktdaten bekommen Sie bei unserem Hörerservice: 08328 921 110
Ref.: DDr. Boris Wandruszka, Arzt und Philosoph, Freiburg im Breisgau Das eigene Leiden aufopfern ist eine christliche Praxis, die dem heutigen Menschen fremd geworden ist. Was sollten Gott und die Menschen auch davon haben, dass ich Schmerzen erdulden muss? Dr. Boris Wandruszka beschäftigt sich mit dem Thema Leiden intensiv nicht nur als Philosoph und Therapeut, sondern hat aufgrund einer chronischen Schmerzerkrankung auch viel eigene Erfahrung damit. In der Lebenshilfe sprechen wir mit ihm am Dienstag der Karwoche über den geheimnisvollen Gedanken, dass Leiden nicht sinnlos sein muss, sondern verschenkt werden kann.
Ref.: Sr. Teresa Zukic, Autorin, Weisendorf Wenn jemand schwer erkrankt, dann wissen Freunde und Verwandte oft nicht, wie sie damit umgehen sollen. Viele ziehen sich sogar zurück - aus Unsicherheit. Dabei braucht es weder viele Worte noch kluge Gedanken, um einen leidenden Menschen zu unterstützen. Auch passenden Bibelsprüche müssen nicht sein. Schwester Teresa Zukic weiß als Krebspatientin und als Seelsorgerin, dass verlässliche Nähe und aufmerksames Dasein das wertvollste Geschenk sind, wenn es im Leben mal ganz schwer wird. Am Montag der Karwoche sprechen wir mit der bekannten Ordensfrau in der Lebenshilfe darüber, warum Gott sich selbst genau diesen Namen gegeben hat: Ich bin der Ich-bin-da.
Ref.: Dr. Johannes Hartl, Gründer und Leiter des Gebetshauses Augsburg Viele Menschen sehen die Zukunft düster - Krisen, wohin man schaut... Was setzt die christliche Hoffnung nun dagegen? In der Lebenshilfe hören wir von dem Gründer des Gebetshauses Augsburg, Johannes Hartl, warum er trotz allem weiterhin hoffnungsvoll in die Zukunft schaut. In seinem Gespräch mit Margarete Strauß geht es um Leid, Not und heroische Hoffnung, in der sich der Blick des Menschen über die Grenzen des Leidens hinaus auf Gott hin richtet.
Ref.: Michael Stahl, Anti-Agressionstrainer und Autor, Bopfingen Michael Stahl war Bodyguard, Kampfsportler und Türsteher: Niemand kam an ihm vorbei, wenn er das nicht wollte. Heute bringt er jungen Menschen Selbstverteidigung bei, damit sie lernen, Konflikte zu vermeiden. Für den Gründer des christlichen Verbandes Protactics ist Gewaltlosigkeit nichts für verzagte Charaktere. In der Lebenshilfe sprechen wir mit Michael Stahl über den Zusammenhang zwischen Friedfertigkeit und Selbstbewusstsein. Sein Vorbild ist Jesus Christus, der aus Liebe die Gewaltlosigkeit bis zum Äußersten gelebt hat - nicht als Schwächling, sondern als souveräner Herrscher.
Ref.: P. Christoph Kreitmeir OFM, Klinikseelsorger und Autor Der Frühling lockt uns raus, in die Natur. Für viele Menschen ist das Eintauchen in die Schöpfung auch ein Weg zum Schöpfer. In der Lebenshilfe sprechen wir mit dem beliebten Seelsorger Pater Christoph Kreitmeir darüber, wie ein Spaziergang zum Gebet werden kann.
Ref.: Dr. med. Thomas Sitte, Palliativmediziner, Vorstandsvorsitzender der deutschen Palliativstiftung Die Medizin kann heute viel tun, um Leben zu verlängern. Aber ist das immer sinnvoll? Gerade im hohen Alter oder bei schwerer Krankheit möchten viele Menschen lieber in Frieden sterben als noch lange weiterzuleben. In der Lebenshilfe fragen wir den erfahrenen Palliativmediziner Dr. Thomas Sitte, wann zum Beispiel eine Wiederbelebung angebracht ist - und wann nicht. Und wie man sie überhaupt verhindern kann, wenn man das möchte. Außerdem sprechen wir darüber, wann lebensverlängernde Therapien abgebrochen werden können und wie eine zuverlässige Schmerztherapie am Lebensende aussieht. Auch das Thema "lebenswertes Leben" ist dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Palliativstiftung ein Herzensanliegen.
Ref.: Josef Müller, Bestsellerautor und Redner April April! Mit Gott wird es nie langweilig, sagt der Bestsellerautor Josef Müller: Überraschungen gibt es mit IHM nicht nur am 1. April Wer mit Gott unterwegs ist, wird am Ende selten da landen, wo er es geplant hatte. Für biedere und starre Charaktere ist ein Leben in der Nachfolge Jesu nichts, sagt der beliebte Vortragsredner Josef Müller. Und er weiß, wovon er spricht: Schließlich erkundet er selbst im Rollstuhl jeden Tag Neuland im Reich Gottes. Wie wir empfänglich werden, für die Überraschungen Gottes - und wie wir damit umgehen, wenn uns eine solche Überraschung auch mal wie ein schlechter Scherz vorkommt... Darüber sprechen wir mit Josef Müller in der Lebenshilfe
Ref.: Waltraut Sennewald und Bruno Weisenberger, Gemeinschaft Familie Solitude Myriam Gescheiterte Ehen gibt es auch unter gläubigen Christen. Wie geht es dann für die Beteiligten weiter? Nach einer gescheiterten Ehe bewusst auf eine neue Partnerschaft verzichten, um dem versprochenen Ehebund treu zu bleiben - das ist der Weg der Mitglieder der Gemeinschaft Familie Solitude Myriam. Für sie ist das Alleinbleiben mehr als nur das Festhalten an dem gegebenen Wörtchen "Ja" am Traualtar - es geht für sie um eine ganz eigene Berufung innerhalb der Kirche: Zeugen für das Ehesakrament zu sein. Waltraut Sennewald und Bruno Weisenberger beschreiben in dieser Sendung aus dem Jahr 2021, welche Herausforderungen eine solche Berufung mit sich bringt - und welche Erfahrungen sie als Lebende in der Kirche nmachen. Außerdem geht es darum, welche Rolle die Gemeinschaft Familie Solitude Myriam für sie auf ihrem vielfach steinigen Weg spielt.
Ref.: Dr. Dagmar Amling, Fachärztin für Allgemeinmedizin und Psychopädin nach Dr. Udo Derbolowsky, Germering Der Neid ist die Unfähigkeit, sich am Glück anderer zu freuen. Als eine der sieben Todsünden richtet der Neid sich direkt gegen die göttliche Großzügigkeit. Aber wer neidisch ist, leidet am Ende vor allem selbst an seinem eigenen engen Herzen. Mit der Psychopädin Dr. Dagmar Amling gehen wir in der Lebenshilfe der Frage nach, wie wir unserer oftmals verborgenen Missgunst auf die Schliche kommen - und wie man lernen kann, sich wirklich von Herzen für andere zu freuen.