In den Themen des Tages geht B5 aktuell ausführlicher auf Ereignisse ein, als es sonst im kurz getakteten Informationsprogramm des Bayerischen Rundfunks möglich ist. Mit Reportagen, Hintergrundberichten und Interviews werden aktuelle Fragen von verschiedenen Seiten beleuchtet. Wer das Thema des Tag…
Zum Thema ein Beitrag von Veit Schmelter, außerdem ein Gespräch mit Sicherheitsexperte Peter Neumann, welches Stefanie Meyer-Negle führte. Moderation : Tanja Sluka
Einen Tag vor Weihnachten ist in den meisten Familien und Haushalten noch reges Treiben angesagt.Letzte Einkäufe, hektische Vorbereitungen, Christbaum schmücken. Überall werden noch Vorbereitungengetroffen, damit der Heiligabend gelingen kann. Doch wie feiern die Menschen in der Ukraine?Ohne regelmäßig Strom und Wasser? Und immer in der Unsicherheit, wie es weitergeht.Eine Reportage aus der Gegend um Kiew gibt Einblick heute im Thema des Tages.
Dazu ein "Stichwort" von Kilian Neuwert. Außerdem ein Gespräch mit BR-Verteidigungsexperte Stephan Lina, das Tanja Sluka führte. Moderation : Tanja Sluka
Seit dem Kriegsbeginn am 24. Februar ist der ukrainische Präsident Selenksyj nicht ins Ausland gereist. Bis jetzt. Gestern Abend ist er in Washington gelandet, wo er sich mit US-Präsident Biden getroffen und vor dem Kongress gesprochen hat. Die USA wollen der Ukraine Flugabwehrraketen vom Typ Patriot zu liefern, die Kampfflugzeuge, ballistische Raketen und Marschflugkörper bekämpfen können. Sie wären das modernste Boden-Luft-Raketensystem, das der Westen der Ukraine für ihren Abwehrkampf gegen russische Luftangriffe bereitstellt. Heute im Thema des Tages gibt es dazu u. a. auch einen Bericht unserer Washington-Korrespondentin.
Die Bundesregierung hat heute Eckpunkte für eine Ernährungsstrategie beschlossen. Sie soll dafür sorgen, dass sich mehr Menschen und vor allem Kinder gesund ernähren. Anita Fünffinger berichtet, wie sich Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir das genau vorstellt und was er anders machen will. Und Anja Volkmeyer sprach mit Martin Basarab, Geschäftsführer von Pöschl-Catering aus Rosenheim, was das für die Branche heißt. Moderation: Holger Romann
Klimaneutral - also ohne negativen Einfluss auf das Klima - soll heute so ziemlich alles sein. Ob Unternehmen, deren Produkte, ganze Länder oder auch Kommunen. Die Europäische Union will bis 2050 klimaneutral werden. Der Freistaat Bayern schon 10 Jahre früher. Und einige bayerische Städte und Gemeinden sind sogar noch ehrgeiziger. Aber wie funktioniert das eigentlich in der Praxis? Wie kann eine Stadt, samt Verkehr und Wirtschaft, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen wirklich auf Null senken? Es braucht auf jeden Fall einen langen Atem und viel Geld für Investitionen. Alexander Dallmus hat sich im Thema des Tages in Bayern umgehört.
Bundesgesundheitsminister hat ein Eckpunktepapier vorgelegt, um den Medikamentenmangel vor allem bei Kinderarzneien zu beheben. Er will dafür sorgen, dass die Preisvorschriften gelockert werden, dass generell wieder mehr Medikamente in Europa produziert werden und dass Vorräte der preisgünstigsten Arzneien angelegt werden. Wie sinnvoll sind diese Maßnahmen? Darüber spricht Holger Romann mit Nikolaus Nützel, Experte für Gesundheitsthemen aus der BR-Wirtschaftsredaktion.
Mit einem eigenen Härtefallfonds will der Freistaat Bayern die Folgen der Energiekrise abmildern, mit bis zu eineinhalb Milliarden Euro. Peter Kveton gibt einen Überblick über die verschiedenen Energiekrisen-Fördertöpfe, die es mittlerweile gibt: Und was sie vom bayerischen Fonds hält, hat die Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Nicole Schley im Gespräch mit BR24 erläutert.
In Kanada haben sich die 5000 Delegierten des Weltnaturgipfels auf ein Abkommen für den Artenschutz geeinigt. Lange sah es nicht so aus, als ob dieser Kompromiss zustande käme, doch dann wurde die Abschlusserklärung doch noch verabschiedet. Ein gelungener Kompromiss, oder nicht? Simon Plentinger berichtet, was in der Abschlusserklärung steht. Und Konstantin Kreiser vom NABU bewertet das Abkommen im Interview mit Holger Romann.
In einem hochdramatischen und emotionalen Spiel hat Argentinien gestern Abend gegen Frankreich den WM-Titel geholt. Das Team um Fußball-Superstar Lionel Messi bezwang Frankreich im Elfmeterschießen mit 4:2. Für Messi ist der WM-Titel der krönende Höhepunkt einer einzigartigen Karriere. Martin Roschitz lässt das filmreife Finale nochmals Revue passieren und die Korrespondentin vor Ort Anne Allmeling ordnet im Gespräch die Auswirkungen der WM für Katar selbst ein.
Interview mit Diakonie-Chefin Sabine Weingärtner. Das Gespräch führte Tillmann Kleinjung
Immer mehr Medikamente fehlen: ob Fiebersäfte, Schmerzmittel, Antibiotika, Krebsmedikamente oder auch Mittel gegen Bluthochdruck und Diabetes. Apotheker und Apothekerinnen in Deutschland beklagen leere Regale und das inmitten einer Krankheitswelle. Unsere Kollegin Esther Diestelmann hat mit Nikolaus Nützel aus der BR-Wirtschaftsredaktion über das Thema gesprochen. Moderation: Theresia Graw
Es geht um teure und mangelhafte Masken, Vorwürfe von Patronage und Vetternwirtschaft und heikle SMS: Der Untersuchungsausschuss "Maske" im bayerischen Landtag steuert auf seinen Höhepunkt zu. Mit Ministerpräsident Markus Söder wird am Vormittag der letzte und prominenteste Zeuge befragt. Es dürfte unter anderem darum gehen, wie er persönlich in die Vermittlung von Maskengeschäften am Anfang der Corona-Pandemie involviert und wo er möglicherweise auch an Entscheidungen beteiligt war. In diesem Thema des Tages schauen wir ausführlich darauf, was sich die Opposition von Söder erwartet und was der Untersuchungsausschuss bisher ergeben hat. Arne Wilsdorff über Beamte unter Druck, politische Aufklärer und Minister, die alles richtig gemacht habe wollen.
Der Bundestag hat sie beschlossen, die Energiepreisbremse für Gas, Strom und Fernwärme. Die Kostenexplosion durch Putins Angriffskrieg soll so abgemildert werden. 200 Milliarden Euro gibt der Bund dafür aus. Die Union übte heute Kritik, die Verbraucherzentralen sind zufrieden. Welche Probleme das neue Gesetz mit sich bringt, darüber hat im Thema des Tages Manfred Wöll mit unserem Korrespondenten Hans-Joachim Vieweger gesprochen.
Der Bundestag hat sie beschlossen, die Energiepreisbremse für Gas, Strom und Fernwärme. Die Kostenexplosion durch Putins Angriffskrieg soll so abgemildert werden. 200 Milliarden Euro gibt der Bund dafür aus. Die Union übte heute Kritik, die Verbraucherzentralen sind zufrieden. Welche Probleme das neue Gesetz mit sich bringt, darüber hat im Thema des Tages Manfred Wöll mit unserem Korrespondenten Hans-Joachim Vieweger gesprochen.
"Menschen forden den Tod des Diktators, gemeint ist der oberste Führer Chamenei. Sie tun das öffentlich auf den Straßen des Iran. Das hätte wohl kaum einer vor ein paar Wochen für möglich gehalten" sagt die ARD-Korrespondentin Karin Senz, die seit Ende September über die Proteste im Iran berichtet. Fast auf den Tag genau vor drei Monaten begann der Aufstand, ausgelöst durch den Tod von Mahsa Amini, einer jungen Iranerin, die in Polizeigewahrsam starb. Sie war von der Sittenpolizei festgenommen worden, weil ihr Kopftuch angeblich nicht richtig saß. Seitdem entladen sich Wut und Verzweiflung auf den Straßen. Das iranische Regime schlägt brutal zurück. Uwe Lueb berichtet über die Proteste und Andrea Hermann führt ein Interview mit Björn Dake über das Handeln der Bundesregierung.
Es kam mehr heraus, als reingesteckt wurde: In den USA haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zum ersten Mal durch eine Kernfusion Energie gewonnen. Dabei wurde mehr Energie produziert, als benötigt wurde. Die Kernfusion verspricht klimafreundlichen Strom im Überfluss, fast ohne Abfall. Seit Jahrzehnten wird daran geforscht. Aus Sicht der US-Regierung ist der Durchbruch "die beeindruckendste wissenschaftliche Leistung des Jahrhunderts". Was genau den Forschenden in den USA geglückt ist, berichtet unser Amerika-Korrespondenten Ralf Borchard. Und danach hat Carsten Kühntopp mit David Globig aus der BR-Wissenschaftsredaktion darüber gesprochen, wie sehr uns der erfolgreiche Versuch jetzt weiterbringt. Moderation: Jörg Brandscheid
Vor der "Weihnachtspause" sollen im Landtag noch zwei Untersuchungsausschüsse (offiziell) eingesetzt werden. Es soll einen UA Zukunftsmuseum geben und einen UA, der sich mit der Kostenexplosion rund um die zweite S-Bahn-Stammstrecke beschäftigen wird. Im Hintergrund laufen Unstimmigkeiten - es geht vor allem um die Reihenfolge, in der die Ausschüsse am Mittwoch vom Landtag beschlossen werden sollen. Davon hängt nämlich ab, welche Partei jeweils den Vorsitz bekommt. Während die Opposition darauf drängt, über den Ältestenrat zuerst den U-Ausschuss zur Stammstrecke auf die Tagesordnung zu heben, will insbesondere die CSU zuerst den U-Ausschuss zum Nürnberger Museum durchsetzen, um dort selbst den Vorsitz zu haben.Im BR 24 Thema des Tages werden die beiden UA näher beleuchtet.
Die bayerische Staatsregierung hat einen Härtefallfonds für kleine und mittelständische Unternehmen aufgelegt, die unter den hohen Energiepreisen ächzen. Dieser Fonds soll die Hilfen des Bundes ergänzen. Er gilt nicht nur für die Nutzer von Strom und Gas, sondern für alle Energieformen. Eva Eichmann berichtet im Detail, was das Kabinett beschlossen hat. Danach stellt Ulrike Mascher, Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK Bayern, dar, warum jetzt ganz schnell auch Unterstützung für Privatleute und soziale Einrichtungen kommen muss. Moderation: Stefan Einöder.
Am 14. Juli 2016 hat ein Terroranschlag in Nizza die Welt erschüttert. Ein Mann rast an dem Sommerabend in Nizza mit einem Lkw in eine Menschenmenge auf der Promenade des Anglais. 86 Menschen sterben, auch zwei Schülerinnen und eine Lehrerin aus Berlin. Hunderte werden verletzt. Bis heute kämpfen Überlebende und Hinterbliebene mit den psychischen und physischen Folgen des islamistischen Anschlags. Nichts ist seitdem mehr wie es war, sagen sie. Heute nun - sechseinhalb Jahre danach - sollen die Urteile im Terrorprozess von Nizza gesprochen werden.
Die Vize-Präsidentin des EU-Parlaments Eva Kaili - eine von 14 Personen dieses Ranges - soll Geld und Geschenke aus dem Emirat Katar bekommen haben. Was ist über den Korruptions-Skandal bekannt; welches Ziel verfolgt das Emirat? Darüber hat Stefan Einöder mit dem BR-EU-Korrespondenten Jakob Mayr gesprochen, und mit Benedikt Nabben aus der Redaktion von "reportMünchen", einem Co-Autor des Podcasts "Ged.Macht.Katar".
Die Klima-Aktivisten der "Letzten Generation" wollen weitermachen, auch wenn seit dem Wochenende in München Klebe-Aktionen u. ä. verboten sind.Doch um was geht's den Aktivisten? Sie fordern ein Tempolimit und wollen das 9-Euro-Ticket für alle. Aber sind sie wirklich so gefährlich, wie manche Politiker behaupten oder verlaufen diese Protestaktionen nicht früher oder später im Sande? Diese Fragen stellen sich heute im Thema des Tages auf BR 24.
Der Klimaschutz ist eines der großen Themen dieser Bundesregierung. Sagt die Bundesregierung. Gleichzeitig tut sie nach Ansicht vieler Menschen nicht genug. Im ARD-Deutschlandtrend vom Anfang des Monats sahen vier von fünf Deutschen einen großen oder sehr großen Handlungsbedarf beim Thema Klimaschutz. Das geht vor allem Bundesumweltministerin Lemke von den Grünen an. Im BR24 Interview der Woche spricht sie über die durchwachsene Klima-Bilanz der Regierung, ihre Ziele für den Weltnaturgipfel in Montreal und sie erklärt, was sie von den Protesten der "letzten Generation" hält. Unser Hauptstadtkorrespondent Jan Zimmermann hat mit ihr gesprochen. Moderation: Stephanie Mannhardt
Zwei Tage lang haben Politiker, Vertreter der IT-Branche und Experten in Berlin zusammengesessen und über das Thema Digitalisierung beraten. Wir fragen in unserem Thema des Tages: Was ist bei dem Digitalgipfel herausgekommen? Carsten Kühntopp spricht mit Markus Beckedahl, netzpolitischer Aktivist und Gründer der Online-Plattform Netzpolitik.org. Außerdem berichtet Sofie Donges, was Deutschland von Estland beim Thema Digitalisierung lernen kann.
Was passiert, wie gerade zu beobachten, wenn eine Infektionswelle wie das RS-Virus, auf akuten Personalmangel trifft? Eine völlige Überlastung. Einige Stationen mussten schon kranke Kinder abweisen. Dazu kommen in vielen Kliniken strukturelle und finanzielle Probleme. Vergangenen Dienstag hat Bundesgesundheitsminister Lauterbach Pläne vorgestellt, wie er die Häuser entlasten will. Reformideen, die nicht unumstritten sind.
Beim bundesweiten Probe-Warntag für Katastrophenschutz vor zwei Jahren gab es zahlreiche Probleme: App-Warnungen kamen teils stark verspätet, Sirenen fehlten vielerorts in Bayern. Heute, beim erneuten Warntag, sollte nun vieles besser laufen. Um 11 Uhr wurde also bundesweit gewarnt. Und das - theoretisch - auf mindestens vier Wegen, nämlich mit heulender Sirene, der Warnapp KATWARN und der bundeseigenen NINA-App sowie - erstmals in Deutschland - auch über die Cell-Broadcast-Technik, also über einen simplen SMS-Versand, der auch ohne Internetzugang funktionieren sollte. Hat das geklappt? Dazu unser Thema des Tages und darin auch ein Gespräch mit Bayerns Innenminister Joachim Herrmann. Moderation: Alexandra Schöffel
Zweieinhalb Jahre ist die Pleite des Finanzkonzerns Wirecard aus Aschheim bei München mittlerweile her. Nun beginnt die juristische Aufarbeitung eines der größten Finanzskandale der deutschen Geschichte. Angeklagt sind der frühere Wirecard-Chef Markus Braun und zwei weitere Ex-Manager. Sie sollen unter anderem Banken und Anleger getäuscht und Bilanzen gefälscht haben - am Ende klaffte dort ein Loch von knapp zwei Milliarden Euro. Insgesamt soll ein Vermögen in Höhe von 20 Milliarden Euro vernichtet worden sein.
Razzien gegen Reichsbürger gab es schon einige, aber diese hier war besonders umfangreich: mit rund 3.000 Polizeibeamten, die in elf Bundesländern im Einsatz waren, war sie die bisher größte ihrer Art. Wie groß ist die Gefahr eines Umsturzes in Deutschland? Über diese Frage hat Carsten Kühntopp mit unserem ARD-Terrorismusexperten Michael Götschenberg gesprochen. 25 Festnahmen gab es insgesamt. Sechs davon in Bayern. Wer die Leute sind, hat sich BR24-Bayern-Reporter Erich Wartusch angesehen.
Es ist ein düsteres Bild, dass der Weltbiodiversitätsrat der Vereinten Nationen zeichnet: seinen Schätzungen nach könnte weltweit in naher Zukunft eine Million Arten aussterben. Die Gründe sind vielfältig: etwa die Art und Weise wie wir Land und Ozeane seit Jahrzehnten nutzen, der Klimawandel oder die Umweltverschmutzung. Alles Themen, um die es sich ab heute bei der Biodiversitätskonferenz im kanadischen Montreal dreht. Und die beleuchten wir in unserem "BR24 Thema des Tages" etwas genauer. Heute beginnen die Verhandlungen, nachdem der Gipfel am Abend eröffnet worden ist. / Moderation: Daniela Stahl
Gestern Abend kam die Nachricht: Bierhoff und der DFB trennen sich, der bis 2024 laufende Vertrag wird aufgelöst. Matthias Sammer ist einer der Namen, der für die Nachfolge von Oliver Bierhoff gehandelt wird. Unser Kollege Joachim Dangel fasst zusammen, wer außerdem im Rennen ist. Zudem hat Theresia Graw mit Tabea Kunze vom ARD-WM-Team gesprochen. Sie hat die Spiele der Deutsche Mannschaft in Katar hautnah mitverfolgt und kennt die Strukturen des DFB sehr gut.
Eine Stadt sagt Nein...400.000 Menschen waren vor genau 30 Jahren in München auf der Straße - die Geburtsstunde der Lichterketten-Demos und ein Zeichen gegen die Gewalt, die Deutschland in den Monaten zuvor erschüttert hatte: Rostock, Hoyerswerda, Mölln, Solingen. Es waren Anschläge, Überfälle und Angriffe. Die Opfer: Flüchtlinge, Migranten, Aussiedler. Die Reaktionen und Bilder aus München gingen um die Welt. Im Thema des Tages geht es darum, wie Bayern heute da steht im Kampf gegen Rassismus. Autoren: Rudi Erhard, Moritz Steinbacher und Florian Haas.
Bei der Beschaffung des Kampflfugzeugs F-35 gibt es offenbar Probleme - trotz der 100 Milliarden Euro Sondervermögen. Wirtschaftskorrespondent Stefan Lina liefert einen Lagebericht zum aktuellen Stand bei den Verteidigungsausgaben. Der Blogger, Journalist und Verteidigungsexperte Thomas Wiegold erklärt im Interview, wo die Schwierigkeiten bei der "Zeitenwende" im Verteidigungsbereich liegen. Moderation: Theresia Graw
Der 22. März 2016 war ein schwarzer Tag für Brüssel. Nach offiziellen Angaben kamen 32 Menschen aus 22 Ländern ums Leben, dazu drei der Attentäter, und mehr als 300 wurden verletzt. Mehr als sechseinhalb Jahre später beginnt heute in Brüssel der Prozess um die islamistischen Anschläge. Ein größeres Verfahren vor einem Schwurgericht hat es in der EU noch nicht gegeben. Angeklagt sind zehn Männer, die beteiligt gewesen sein sollen. Der Bekannteste: Salah Abdeslam - er stammt aus dem Stadtteil Molenbeek, Im Thema des Tages auf BR24 erzählt Holger Romann, damaliger ARD-Korrespondent in Brüssel, wie er die Anschläge erlebt hat, wie sie Belgien verändert haben und was von dem Prozess zu erwarten ist.
Die Zahl der Nachwuchsmediziner, die in Bayern als Hausärzte arbeiten wollen, ist in letzter Zeit deutlich gestiegen. Im BR24 Interview der Woche sagte der neue Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes, Markus Beier, die Zahl der Facharztprüfungen habe sich in den vergangenen Jahren verdreifacht.
Am Mittag ist die zweieinhalbtägige Herbstkonfernz der Innenministerinnen und -minister zu Ende gegangen. Zu besprechen hatten sie eine ganze Menge. Von der Asyl- und Flüchtlingspolitik über den Schutz kritischer Infrastruktur bis hin zum Umgang mit den Protesten von Klimaaktivisten. / Moderation: Linda Sundmäker
Egal, ob es um die neuen Einbürgerungspläne der Ampelkoalition geht, ob über den Umgang mit Klimaaktivisten und einen besserer Bevölkerungsschutz bei Katastrophen diskutiert wird - die viele Streitpunkte zwischen Koalition und Union belasten auch die Innenministerkonferenz in München. Seit vorgestern sitzen die Ressortchefs von Bund und Ländern zusammen, Bayern hat den Vorsitz - und aus Bayern kam im Vorfeld auch am meisten Kritik. Das BR24 Thema des Tages zeigt die Kritikpunkte auf und klärt im Gespräch mit Bundesinnenministerin Faeser welche Probleme in Deutschland wegen des Fachkräftemangels drohen.
Nach dem Vorrunden-Aus der deutschen Nationalmannschaft ist die Enttäuschung groß, das Team befindet sich in seiner wohl größten Krise. Das Thema des Tages analysiert, was schief gelaufen ist und wie es für die deutsche Mannschaft und ihren Trainer weiter geht.
Hat der Skibetrieb in Bayern noch eine Zukunft - die Staatsregierung sagt ja und unterstützt bei der Erneuerung eines Lifts über die die sogenannte Seilbahnförderrichtlinie auch das Drumherum wie neue Schneekanonen oder Parkplätze. Diese Zusatzförderung soll nach Ansicht der Grünen und der SPD wegfallen, der Antrag scheiterte aber im Landtag. / Moderation: Linda Sundmäker
Der Staat übernimmt im Dezember bei Gas- und Fernwärmekunden die Abschlagszahlung. Nutzer von Ölheizungen oder Holz-betriebenen Heizungen gehen aber leer aus. Als weitere Entlastung können Arbeitgeber ihren Beschäftigten einen steuer- und abgabenfreien Betrag bis zu 3.000 Euro gewähren - verpflichtend ist das aber nicht. Wie sozial gerecht diese Maßnahmen sind klärt das BR24 Thema des Tages.
Mediziner und Eltern sind sich einig: die Situation in den Kinderkliniken ist katastrophal. Das liegt aktuell am sogenannten RS-Virus, das führt zu einer Erkältungskrankheit, die vor allem sehr kleinen Kindern gefährlich werden kann. Gerade rollt eine Infektions-Welle über die Krankenhäuser hinweg und die Ärzte fragen sich, wie sie den kleinen Patienten gerecht werden sollen. In unserem Thema des Tages fragt Stefanie Meyer-Negle den BR-Gesundheitsexperten Nikolaus Nützel, wie es zu der Überlastung der Kinderstationen kommen konnte und welche Lösungsansätze es gibt. Daniel Knopp berichtet wie die bayerische Politik das Problem sieht. Moderation: Holger Romann
Verbraucher, Unternehmen, Politik - die Sorgen und Unsicherheiten sind groß. Aber es gibt auch einen Lichtblick: Der Arbeitsmarkt in Deutschland trotzt bisher der Krise. Im Oktober waren gut 2 Millionen 440 tausend Menschen ohne Job, die Erwerbslosenquote lag bei 5,3 Prozent - ein Rückgang im Vergleich zum September. Am Vormittag veröffentlicht die Nürnberger Bundesagentur die neuen Zahlen. Das BR24 Thema des Tages fragt deswegen nach: Was läuft gut am Arbeitsmarkt und warum?
Die Verkehrsminister der Länder beraten gerade über die Maskenpflicht in Bus und Bahn. Bayern und Schleswig-Holstein wollen sie so früh wie möglich kassieren, vielleicht schon kommenden Monat. Bremen peilt den März an, und im Fernverkehr gilt sie noch bis April, denn der Fernverkehr ist Sache des Bundes und des Bundesinfektionsschutzgesetzes. Viele Vorschläge, die auf dem Tisch liegen. Wir lassen verschiedene Positionen zu Wort kommen: Stefanie Meyer-Negle im Gespräch mit dem Corona-Experten Thomas Löscher, Anton Rauch aus unserer Redaktion Bayern aktuell und Jeanne Turzcynski aus der Wissenschaftsredaktion. Moderation: Holger Romann