BETONt –….ist der Podcast, der die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Zement und Beton thematisiert und dabei das Bauen und die Architektur in einem gesellschaftlichen Zusammenhang thematisiert. Seinen Hörern aus Architekten, Bauingenieuren, Planern, Bauunternehmern, Zulieferern, aber auch den Mi…
Bio, Grün, Nachhaltig: Mittlerweile gibt es viele Produkte, die diese Label tragen, zum Beispiel bei der Milch oder beim Strom. Nachhaltig geht aber auch auf der Baustelle, nämlich mit EcoCrete, dem „Next Generation Beton“. Dr. Frank Huber (Geschäftsführer Heidelberg Beton) gibt uns einen Einblick, was EcoCrete ausmacht, wie sich der Baustoff auf dem Markt etabliert hat und welche Rolle Deutschlands größter Bauherr spielen könnte. Weitere Infos zu EcoCrete gibt's hier: ecocrete.de Setlist: 0:00 Einleitung 1:20 Was ist und kann ein EcoCrete 3:20 Das Rezept: CO2-reduzierte Zemente… 5:00 …Rezyklierte Gesteinskörnung 7:42 …geschlossener Wasserkreislauf 8:25 Nachhaltiger Beton: Nachfrage, Entwicklung und Ausblick 15:46 Einsparung ohne Kompensation 17:30 Welche Rolle spielt Deutschlands größter Bauherr 19:25 Das Geheimnis des EcoCretes
Der Begriff kommt ja aus dem technologischen Bereich, wir sprechen da auch von der Transformation von Systemen. Der Hintergrund ist natürlich, dass in den nächsten Jahren in vielen bekannten Systemen, von Mobilität bis Energie, eine Transformation stattfinden wird beziehungsweise muss. Auslöser...
In dieser Folge hören Sie einen Beitrag zum Projekt „Sugar Mountain“ in München unter dem Titel „Der Berg ruft“, geschrieben von Melanie Kotzan. Drei Münchener Größen der Kultur- und Eventszene verwandeln das ehemalige Heidelberger Betonwerk an der Helfenriederstraße in München in ein Kunst- und...
In dieser Folge hören Sie einen Beitrag über einen der größten städtebaulichen Projekte Deutschlands unter dem Titel „Stadt im Wandel – Konversionsflächen werden urbane Quartiere“, geschrieben von Susanne Ehrlinger. Auf ehemals von den US-amerikanischen Streitkräften genutzten Flächen entsteht...
In dieser Folge hören Sie einen Beitrag zum Bau der Klimaringe auf der Bundesgartenschau in Erfurt unter dem Titel „Schützenswerte Vielfalt“, geschrieben von Susanne Ehrlinger. Pflanzen aus unterschiedlichen Klimazonen wachsen in den neuen Klimaringen, die für die aktuelle Bundesgartenschau vor...
In dieser Folge hören Sie einen Beitrag über ein Wohnhaus in Ettlingen mit dem Titel „Faible für Leichtbeton“, geschrieben von Susanne Ehrlinger. In einem stadtnahen Wohngebiet der großen Kreisstadt Ettlingen fügt sich ein moderner Wohnbau wie selbstverständlich in die Straßenansicht ein. Aufgrund...
Im Gespräch mit Dr. Robert Bachmann und Dietmar Boger von Heidelberger Beton gehen wir auf den Einsatz von Beton im kommunalen Straßenbau ein. Gerade bei Kreiseln und Kreuzungen mit hoher Verkehrsbelastung durch viele LKW bietet sich die Betonbauweise geradezu an. Am Beispiel der Daimler-Kreuzung im Landkreis Böblingen erörtern wir Vor- und Nachteile und gehen auf die Punkte Nachhaltigkeit, Einbau, Technik und Kosten ein. Infos zur Daimler Kreuzung: https://context.heidelbergcement.com/strassenkreuzung-aus-beton/
Ciments du Maroc, eine Tochtergesellschaft von HeidelbergCement, trägt durch die Produktion von Mikroalgen zur Verbesserung seiner CO2-Bilanz im Zementwerk Safi bei. Was als Forschungsprojekt begann, könnte bald der kommerziellen Algenzucht dienen und in großem Stil Kohlenstoffdioxid binden.
Seit Januar 2020 erstrahlt die Bühlersche Mühle in Heidelberg-Wieblingen in neuem Glanz – auch dank dem Baustoff Easycrete, der die verstärkten Decken wie aus einem Guss erscheinen lässt. Statt Getreide wird im Erdgeschoss ab dem Frühjahr aber Kaffee gemahlen.
Mit dem Forschungsprojekt „Einfach Bauen“ der Technischen Universität München sollen ganzheitliche Strategien für energieeffizientes, einfaches Bauen entwickelt werden. In Bad Aibling werden mit einem Wohnungsbau aus Infraleichtbeton die Simulationen in die Praxis umgesetzt und die Daten anhand von Messungen überprüft.
Auffällig schiebt sich ein Bauwerk mit zwei dominanten seitlichen Wandscheiben aus Leichtbeton in den Hang. Nach vorne und hinten verglast, gewährt das Wohnhaus herrliche Durchblicke. Die homogenen Wandflächen entsprechen hoher Sichtbetonqualität.
Eine knifflige, sogar heikle Aufgabe. Wer konnte die bloß so fix lösen? „Na ja, ich hab so meine Verbindungen“, heißt es später. Nur Andeutungen. Keine Details. Es sind doch immer die Ergebnisse, die zählen.
Direkt am Rhein entsteht auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei in bester Lage ein neues Wohnquartier. Die modernen Bauten erinnern gestalterisch an die Geschichte des Ortes. Gleichzeitig integrieren Wände aus wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton) den Hochwasserschutz für die historische Kaiserstadt.
Eine Brücke sanieren oder neu bauen ohne Megastaus und nervige Umleitungen, geht das? Das will das Land Nordrhein-Westfalen (Straßen NRW) mit dem Bau von zwei Fertigteilbrücken herausfinden. Der Zement stammt aus dem HeidelbergCement-Werk Geseke.
Ein neuer Klassentrakt, eine Turnhalle und ein multifunktionaler Pausensaal machen eine Schule aus den 50er Jahren fit für die Zukunft. In der Oberpfalz hat sich die Stadt Neunburg vorm Wald gegen einen Campus auf der grünen Wiese und damit für die innerstädtische Aufwertung fußläufig entfernt vom historischen Zentrum entschieden.
Das erste öffentliche Gebäude aus Infraleichtbeton steht im Berliner Ortsteil Rummelsburg. Maßgeschneidert für Ort und Aufgabe, begeistert die identitätsstiftende Sichtbetonarchitektur durch sinnlich erfahrbare Qualitäten. Mit dem Passivhaus betrat der Bezirk technisch und ästhetisch Neuland.
Am Standort Borkum Riffgrund 2 wurden 20 Windkraftanlagen auf Becherfundamenten, sogenannten Suction Buckets, gegründet. Mit einem eigens hierfür entwickelten Verfüllbaustoff ließen sich die verbleibenden Hohlräume der im Saugverfahren eingebrachten Fundamentrohre kraftschlüssig verfüllen.
Am Tegernsee ist Deutschlands erste Eisenbahnbrücke aus Ultrahochfestem Beton in Betrieb genommen worden. Im Vergleich zu einer konventionellen Lösung hat diese eine deutlich geringere Konstruktionshöhe. Beim Bau des innovativen Fertigteils kam das UHPC-Compound „Effix PLUS“von HeidelbergCement zum Einsatz.
Wenn ein Baustoff hersteller für sich eine neue Hauptverwaltung baut, dann ist das in mehrfacher Hinsicht eine besondere Herausforderung: Die eigenen Baustoffe und deren Leistungsfähigkeit sollten perfekt präsentiert werden, das neue Gebäude sollte moderne Arbeitsplätze bieten und darüber hinaus in Sachen Ästhetik zukunftsweisend sein. Zusätzlich spielen bei Neubau und Unterhalt auch Nachhaltigkeit und Effizienz eine wichtige Rolle. Bei der neuen Hauptverwaltung von HeidelbergCement wird der „Platin“-Standard der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt.
Ein historischer Backsteinbau im belgischen Halle hat nach umfangreichen Sanierungs- und Umbaumaßnahmen durch WAW Architekten eine neue Funktion als modernes städtisches Amt für soziale Dienste erhalten.
Immer einen Schritt weiter: Mit 08/15 gibt sich die MAXX raumelemente Betonwerkstein AT GmbH nicht zufrieden. Das Betonwerk von Andreas Traxler im fränkischen Abenberg fertigt anspruchsvolle Unikate für Bauherren auf der ganzen Welt. Dabei fing alles mit Gartenzwergen an.
In monolithischer Bauweise und mit charakteristischen Wänden aus Infraleichtbeton sind südwestlich von München private Räume als Plattform für Kunst und familiäres Leben entstanden. Passanten ermöglicht ein transparenter Eingangsbereich Durchblicke bis hinunter zum See.Eine rote Figur schwebt vor der grauen Wand. Die computergenerierte kleine Skulptur ist gitterartig geformt, aus leichtem Material.
Mit 19 Jahren war Robin Form bereits ausgelernter Berufskraftfahrer und Betonpumpenmaschinist. context traf sich mit dem sympathischen jungen Mann, um mit ihm über seinen Werdegang, seine Motive und seine Arbeit bei der Heidelberger Beton GmbH zu sprechen.
Ein Ensemble aus vier Hochhäusern der spanischen Architekten Nieto Sobejano Arquitectos prägt künftig den Osten der bayrischen Landeshauptstadt. Die Bavaria Towers sind dort eines der wenigen Hochhausprojekte der letzten Jahre und bereichern perfekt positioniert die Münchner Skyline.
Das neue Gipfelrestaurant auf dem Nebelhorn bietet neben gastronomischem Genuss einen fulminanten Blick auf die alpine Bergwelt. Per Helikopter musste der für das Bauwerk benötigte Baumaterial auf über 2.200 Meter Höhe geflogen werden.
Werte sind so etwas wie der Kitt der Zivilisationen – und ihr Markenkern. Seit Jahrtausenden regeln Werte den Umgang der Menschen untereinander, angefangen bei den Urhorden der Vorgeschichte bis zu den Staatengebilden und -gemeinschaften von heute.
Führt das gedankliche Durchdringen eines Details zum Durchbruch oder verstellt die Konzentration auf das Detail den Blick aufs Ganze? Das hängt ganz vom Wesen des Betrachters ab, von seiner Aufmerksamkeit, seiner Beharrlichkeit und seiner Leidenschaft.
Mit einem Kunstprojekt im öffentlichen Raum hält die Stadt München die Erinnerung an die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen wach. Mit 90 unterschiedlichen, farbigen Betonplatten komponierte die Künstlerin Ulla von Brandenburg ein eindrucksvolles Bodendenkmal.
Wo gesprengt wird, da fallen Steine. context begleitete einen Tag lang den Steinbruchmeister Werner Hofrichter im Steinbruch des Zementwerks Burglengenfeld.
Die Künstlerin Christel Lechner gestaltet scheinbar unspektakuläre Alltagsmenschen. Dabei widersetzen sich die großen Skulpturen aus Beton dem Diktat von Selbstoptimierung und Jugendlichkeit.
Wohnhaus aus Infraleichtbeton - Fünfzig Zentimeter starke Außenwände mit einer Rohdichte von nur 700 Kilogramm pro Kubikmeter: Der Weg zur Realisierung des Betonhauses war für alle Beteiligten eine spannende Herausforderung.
Innovationen verändern das Leben- Smartphones erklären die Umgebung, Roboter unterstützen im Supermarkt, virtuelle Welten ersetzen das Reiseland. Die Digitalisierung hat längst unseren Alltag erreicht. Eine Innovation jagt die nächste. Der Drang zur Erneuerung erfasst alle Bereiche des privaten und gesellschaftlichen Miteinanders.
Die Abwesenheit von Geräuschen bringt ganz neue Töne hervor. In einer lauten Welt mag Stille, kann Schweigen wohltuend oder auch bedrohlich sein. Wer bewusst die Stille sucht, kann dem Getöse des Alltags wieder mit offenen Ohren entgegentreten.
In exponierter Lage am Rande des Grünzugs von Pliezhausen hat die Neuapostolische Kirche ein markantes Gebäude erbaut. Der Neubau setzt sich als skulpturaler Baukörper aus durchgefärbtem Leichtbeton bewusst von der angrenzenden Wohnbebauung ab.