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In dieser Episode von 'Politik auf den Punkt gebracht' diskutiert Michael mit Prof. Dr. Günther Krings über die aktuellen politischen Herausforderungen in Deutschland, insbesondere den Umgang der CDU mit der AfD und die Bedeutung der Brandmauer. Sie beleuchten die wirtschaftlichen Herausforderungen, die Rolle Deutschlands in der Außenpolitik und die Debatte um die Wehrpflicht. Zudem wird der Bürokratieabbau als zentrales Anliegen hervorgehoben.
Im Hafenkonzert-Podcast geht es dieses Mal um eine Entscheidung mit Signalwirkung: Der Rüstungskonzern Rheinmetall übernimmt die Marinesparte der Lürssen-Gruppe – samt Blohm+Voss, Norderwerft und drei weiteren Werftstandorten. Was heißt das für den Schiffbau in Hamburg? Für die Arbeitsplätze? Für die Stadtgesellschaft – und für die Rolle Deutschlands in der Rüstungsindustrie? Dietrich Lehmann und Kerstin von Stürmer sprechen mit Politikerinnen und Politikern, Werftarbeitern, Gewerkschaftern, Rüstungsexperten – und werfen auch einen Blick zurück auf fast 150 Jahre Werftgeschichte an der Elbe. Die Themen im Einzelnen: ⚓ Rheinmetall kauft Blohm+Voss Was hinter dem Werftendeal steckt – und warum sich der Düsseldorfer Rüstungskonzern erstmals in den Marineschiffbau einkauft.
Bundeskanzler Friedrich Merz steht außen- wie innenpolitisch unter Druck: Während Israel mit einem Angriff auf Katar die diplomatischen Bänder in der Region zu zerreißen droht, mahnt Donald Trump aus der Ferne – und Merz muss den schwierigen Spagat zwischen Solidarität und Distanz meistern. Hans von der Burchard analysiert die Reaktionen auf Marco Rubios Israel-Besuch und die Rolle Deutschlands. Gleichzeitig ringt die neue Energieministerin Katharina Reiche mit der Neujustierung der Energiewende. Ihr Energiewende-Monitor sorgt für Debatten: weniger Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren, mehr Gaskraftwerke, ein Fokus auf Versorgungssicherheit statt CO₂-Neutralität. Was das konkret bedeutet, erklärt Josh Groeneveld vom neuen POLITICO-Newsletter „Energie & Klima“. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Wenige Wochen nach dem Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin scheint die Hoffnung auf einen schnellen Frieden in der Ukraine nicht nur verpufft, stattdessen erfolgen die russischen Angriffe mit massiverer Härte als zuvor. Inzwischen signalisiert auch Washington Bereitschaft, den Druck auf Moskau zu erhöhen: Werden weitere Sanktionspakete den Mann im Kreml nachhaltig beeindrucken? Mit der geplanten Einführung eines neuen Wehrdienstes nimmt die Debatte um die Rolle Deutschlands bei den Sicherheitsgarantien für die Ukraine auch hierzulande wieder Fahrt auf: Sind wir als Gesellschaft bereit, für den Frieden in Europa mehr Verantwortung zu übernehmen? Außerdem: Zwischen linkem Manifest und Regierungstreue geraten die geplanten Sozialreformen besonders für die SPD zur Zerreißprobe: Gelingt Parteichef Klingbeil der Spagat zwischen den Parteiflügeln oder scheitert sein Kurs an den eigenen Widersprüchen? Und: Nach dem Abgang der schillernden Grünen-Spitzen Habeck und Baerbock suchen die Grünen noch ihre Rolle in der Opposition. Zugleich richten sich alle politischen Augen auf Nordrhein-Westfalen: Die Kommunalwahlen im bevölkerungsreichsten Bundesland könnten ein wichtiger Fingerzeig für die Bundesregierung werden. Wie laut wird das Warnsignal für den Kurs von Kanzler Merz? Gäste: Sabine Adler (Deutschlandfunk), Claudia Kade (WeltN24), Hajo Schumacher (Kolumnist und Podcaster), Claudius Seidl (Süddeutsche Zeitung).
Josephine Rink ist Mitglied bei Volt Deutschland (Volt Bonn) und sitzt im Beirat für den Teilhabeplan Behinderung und im Beirat für Kinder- und Jugendbeteiligung. Das sind die Themen, die mich sowohl privat als auch beruflich beschäftigen. Für die nächste Legislaturperiode steht sie auf der Reserveliste für den Rat an fünfter Stelle und für die Bezirksvertretung Bad Godesberg an zweiter Stelle. Sie hat auch zwei Teamleitungen in unserem Team. Zum einen ist sie die Leiterin des Teams für Chancengleichheit. Hier setzen sie sich für Fragen der Gleichberechtigung ein. Josephine leitet auch das Community Team, das zum Beispiel die erste Anlaufstelle für neue Mitglieder ist, da es für das Onboarding, also die Aufnahmegespräche, zuständig ist. Sie hat das Gefühl, dass sie in den letzten Jahren bei Volt viel lernen konnte und durfte. Wenn Sie mehr über Josephine und ihre Arbeit erfahren möchten, besuchen Sie bitte die Website von Volt Deutschland über den unten stehenden Link:https://voltdeutschland.org/Wenn Sie sich mit Josephine in Verbindung setzen möchten, können Sie dies per E-Mail tun.josephine.rinck@volteuropa.orgWenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen möchten, senden Sie bitte eine E-Mail an: atelierfuralle@gmail.com. Sie können auch eine Rezension des Podcasts hinterlassen und der Sendung auf folgen:Instagram:https://instagram.com/atelierfuralle?igshid=OGQ5ZDc2ODk2ZA%3D%3D&utm_source=qrFacebook:https://www.facebook.com/profile.php?id=61551850785306Sie können auch der Facebook-Gruppe "JD Dragon Disability Rights Podcast" beitreten:https://www.facebook.com/share/g/12Eit9sBPuR/?mibextid=wwXIfrSnapchat:https://t.snapchat.com/FVWn1jmTDiscord ServerJD DracheX (früher bekannt als Twitter):@JDDragonPodcast
Gaza, Israel und die Rolle Deutschlands; Debatte ums Bürgergeld; Blitzer-Marathon - Moderation: Lucas Kreling Von WDR 5.
Wie steht es um die Offshore-Windenergie? Darüber spricht Journalistin Bärbel Fening in dieser Folge mit Karina Würtz, der Geschäftsführerin der Stiftung Offshore-Windenergie. Gemeinsam blicken sie auf den aktuellen Stand des Ausbaus, sprechen darüber nach welchen Kriterien neue Windparks vergeben werden sowie über die Chancen und Herausforderungen des Ausbaus. Außerdem geht es um die Rolle Deutschlands im internationalen Vergleich – und welche Weichen jetzt gestellt werden müssen, um die Energie der Zukunft aus der Nord- und Ostsee zu sichern.https://www.offshore-stiftung.dewww.baerbel-fening.dewww.maritime-technik.de
Kilian berichtet von seinem Besuch bei der Landesregierung Baden-Württembergs und ordnet die Wirksamkeit von solchen Impulsen ein. Im News-Update bringt Ronja spannende Zahlen und Prognosen zu Pflegeheimen mit - was kann getan werden, um explodierende Kosten zu vermeiden? Außerdem geht's um Donald Trumps Pläne, die für die Klimaforschung wichtige Messstation Mauna Loa Observatory dichtzumachen. **Weitere Links ** SPIEGEL-Interview mit Sozialexperte Stefan Sell über die Pflegeheim-Situation: [Hier](https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/pflegeversicherung-unter-druck-die-eigenanteile-werden-weiter-steigen-a-122023fe-7eb4-4275-be8d-c8521a31de8e) Zum Trumps Plänen mit der Klimaforschung: [Hier](https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/mauna-loa-klima-messstation-auf-hawaii-von-schliessung-bedroht-a-68e6d3f1-c525-4a92-84e2-3f38745ed22c) Zu den Aussagen von Friedrich Merz zur Rolle Deutschlands beim Klimaschutz: [Hier](https://www.instagram.com/p/DMPpseuo78l/) Zum Podcast "Dark Matters": [Hier](https://open.spotify.com/show/0OGus2Zbl5Fb8yw5MKOrzC) Welt-Interview mit dem Soziologen Dr. Klaus Hurrelmann: [Hier.](https://www.welt.de/politik/deutschland/article687cc0463e67c8722e9b5f0b/am-ende-des-arbeitslebens-staerkung-der-verteidigungsfaehigkeit-soziologe-fordert-pflichtdienst-fuer-senioren.html) Wolfgang Grupp bei Sandra Maischberger: [(Hier)](https://youtu.be/Gf1cVAg0cdw?si=a8JFHfo8nq-A_hca)
Die Sprecherin des russischen Außenministeriums hat kürzlich eindringliche Worte zur neuen Rolle Deutschlands als Speerspitze gegen Russland gewählt. Hier werden einige Zitate vorgestellt – nicht, um die offizielle russische Sicht naiv zu übernehmen, sondern um der Kriegspropaganda hierzulande auch andere Stimmen gegenüberzustellen. Ein Kommentar von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.Weiterlesen
Warum flieht man aus einem Paradies? Sozialistische Länder wie Venezuela, Nicaragua oder Mexiko gelten vielen als Vorbilder – doch ihre Bürger fliehen millionenfach vor Armut, Gewalt und Perspektivlosigkeit. Ausgerechnet in das kapitalistische Amerika, das sie angeblich verachten. Und dort versuchen manche, das System zu errichten, dem sie gerade entflohen sind. Im TE-Frühschoppen diskutieren wir mit Thomas Punzmann und Fritz Goergen über Migration, Asyl, Ideologie, Drogenhandel – und die selbstzerstörerische Rolle Deutschlands. Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newslette
In unserem heutigen Gespräch widmen wir uns vornehmlich dem Krieg bzw. den Kriegen, die Israels Regierung initiiert und die vermutlich gefährlicher sind als die möglichen weiteren Folgen des aktuellen Krieges in der Ukraine. Wir können unsere Fassungslosigkeit ob der Skrupellosigkeit Israels auf der einen oder der Unterstützung zahlreicher westlicher Länder auf der anderen Seite nur schwer verbergen. Alles in allem stimmt uns die weltweite Entwicklung alles andere als optimistisch, und die Rolle Deutschlands schlägt dem Fass den Boden aus. Anmerkung: Diese Sendung wurde am 22. Juni 2025 aufgezeichnet. Das hat zur Konsequenz, dass wir möglicherweise in der einen oder anderen Einschätzung die aktuellen Entwicklungen nicht berücksichtigen konnten. Da wir aber über die tagespolitischen Geschehnisse hinaus und über grundlegende Aspekte gesprochen haben, sollte das Gespräch trotzdem einen Mehrwert haben. Tom J. Wellbrock im Gespräch mit Alexander Neu. Inhalt: 01:00 Ein wenig allgemeine Fassungslosigkeit 02:00 Alles ist (für Israel) Selbstverteidigung 06:00 Trump – wie die anderen US-Präsidenten auch 08:00 Krieg gegen BRICS 11:00 Die Antisemitismus-Keule 12:30 Die Rolle Israels in der westlichen Welt? 16:00 Israelischer Rassismus 21:00 Tolerierter Faschismus versus Vernichtungsfantasien 27:00 Präventiv oder präemptiv? 35:00 Auf dem Weg in die Multipolarität 43:30 Die wahren Autokratien sind die Demokratien 47:00 Deutschland im freien Fall: Zwischen Dummheit und Bösartigkeit 52:30 Deutsche Überlegenheits-Ideologie 54:00 Der faschistische Ansatz Deutschlands 57:00 Die Heilige Kuh 01:09:30 Gibt es einen Ausweg? Alexander Neu: Eine völkerrechtliche Einordung des bisherigen Krieges zwischen Israel, USA und dem Iran Folge direkt herunterladen
Festlicher Empfang in Den Haag – doch hinter den Kulissen herrscht Nervosität: Beim NATO-Gipfel wird um nichts Geringeres gerungen als um ein gemeinsames Verteidigungsversprechen von 5 Prozent BIP. Friedrich Merz will liefern, Donald Trump könnte alles zum Kippen bringen, Spanien stört – und Wolodymyr Selenskyj gerät zur Randfigur. Im Gespräch: Benedikt Franke, CEO und Stellvertretender Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz über die neue Rolle Deutschlands, den Zwiespalt zwischen strategischer Eigenständigkeit und Trump-Beschwichtigung – und warum „kreative Verteidigungsausgaben“ nicht ausreichen, um echte Resilienz zu erreichen. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Nahost-Experte Lüders übt scharfe Kritik an Kanzler MerzNahost-Experte Michael Lüders analysiert in einem Vortrag den Israel-Iran-Konflikt mit einer Schärfe, die westliche Narrative und politische Doppelmoral schonungslos entlarvt. Seine Thesen fordern eine dringende Debatte über Völkerrecht, geopolitische Verantwortung und die Rolle Deutschlands in einer sich zuspitzenden globalen Krise. Lüders kritisiert die Äußerungen des Bundeskanzlers Friedrich Merz und hinterfragt die Staatsräson sowie die Risiken einer Eskalation, die bis hin zu einem "Dritten Weltkrieg“ reichen könnten. Und er entlarvt, der „War of Choice“ wurde seit Jahren vorbereitet und es sei Heuchelei, dass „nicht existente Atombomben in den Händen fanatischer Mullahs“ als gefährlicher gelten als „real existierende Atombomben in den Händen fanatischer Groß-Israel-Ideologen“.Ein Kommentar von Sabiene Jahn.Lüders beginnt mit einer klaren Einordnung:„Israel führt einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Iran.“ Er widerlegt die offizielle israelische Begründung, es handle sich um einen Präventivschlag, um eine drohende iranische Atombombe zu verhindern. Diese Darstellung sei „eine reine Propagandalüge“, die mit der Realität „nichts aber auch nichts zu tun“ habe. Lüders stützt sich auf den Annual Threat Assessment vom 18. März 2025, in dem 18 US-Geheimdienste festhalten:„We continue to assess Iran is not building a nuclear weapon.“Selbst bei einem hypothetischen Entschluss, eine Atombombe zu bauen, wäre der Iran laut US-Quellen mindestens drei Jahre von deren Fertigstellung entfernt. Lüders verweist zudem auf die Geschichte des iranischen Atomprogramms: Nach Bestrebungen in den 1990er Jahren wurde es 2003 eingestellt, was die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) zwischen 2015 und 2018 durch Inspektionen bestätigte. Die einseitige Aufkündigung des Atomabkommens (JCPOA) durch die USA unter Donald Trump 2018 führte dazu, dass der Iran seine Urananreicherung erhöhte – nicht mit dem Ziel, eine Bombe zu bauen, sondern als Druckmittel für neue Verhandlungen. „Die Iraner haben sich nie verweigert einer Verhandlungslösung“, betont Lüders, und unterstreicht, dass die iranische Strategie auf diplomatischen Druck, nicht auf militärische Eskalation abzielt.Die schärfste Kritik richtet Lüders an die deutsche Politik, insbesondere an Bundeskanzler Friedrich Merz, dessen Äußerungen am Rande des G7-Gipfels in Kanada er als „ungeheuerlich“ bezeichnet. Merz nannte den israelischen Angriff „die Drecksarbeit, die Israel macht für uns alle“ und lobte die „israelische Staatsführung“ für ihren „Mut“. Für Lüders ist dies eine „geistig-moralische Bankrotterklärung“, die das Völkerrecht „in die Tonne tritt“. Er argumentiert, dass Merz' Aussage das Recht des Stärkeren legitimiere und eine gefährliche Doppelmoral offenbare:„Mit dieser Aussage hat Russland alles Recht der Welt, völkerrechtswidrig die Ukraine anzugreifen.“Während Deutschland Russlands Krieg in der Ukraine als völkerrechtswidrig verurteilt, wird Israels Angriff auf den Iran toleriert oder gar unterstützt. Lüders sieht darin eine Verabschiedung von internationalen Rechtsnormen, die Deutschland zur Zielscheibe möglicher Gegenangriffe machen könnte, falls der Konflikt eskaliert. Besonders alarmierend findet er die Implikation, dass Merz' Worte auf eine mögliche weitere Beteiligung der USA an diesem Krieg hindeuten könnten, was die Situation „brandgefährlich“ mache....https://apolut.net/drecksarbeit-fur-uns-alle-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit dem entsetzlichen Terroranschlag der Hamas auf israelische Zivilisten und der damit verbundenen Geiselnahme Dutzender Menschen am 7. Oktober 2023 bekommt die Lage rund um den Gazastreifen verstärkt öffentliche Aufmerksamkeit. Die Antwort der israelischen Regierung auf den Angriff nimmt immer brutalere Ausmaße an, so dass sogar der Internationale Gerichtshof (IGH) die von Südafrika vorgebrachten Vorwürfe eines potenziellen Völkermords für plausibel hält. Diesbezüglich relevante Faktoren sind das gezielte Aushungern von Kindern und Jugendlichen, die Ermordung Dutzender Journalisten und die massenhafte Bombardierung ziviler Ziele. Die israelische Regierung – welche die Hamas viele Jahre lang unterstützt hat – legt das eigene Vorgehen weiterhin als notwendige Selbstverteidigung aus, um die Hamas endgültig zu zerschlagen und die Freilassung aller Geiseln zu bewirken. Der Verfassungsrechtler Prof. Kai Ambos äußerte sich kürzlich zur Frage der Verhältnismäßigkeit des israelischen Vorgehens in Gaza: "Kein unbefangener Beobachter kann die Augen davor verschließen, dass die israelische Kriegsführung leider schon lange jegliche Verhältnismäßigkeitsgrenze überschritten hat." Wer sich kritisch zu dem Vorgehen der israelischen Regierung äußert, wird jedoch schnell als Antisemit oder Israelhasser geframed und persönlich angegriffen. Dabei stehen Zweifel an der Verhältnismäßigkeit einer Kriegsführung in keinem kausalem Zusammenhang mit diesen Pauschalverurteilungen; sie sind wohl teilweise als Kampfbegriffe zu werten , die dazu dienen, abweichende Meinungen aus dem Diskurs zu entfernen. Wie bei der Pandemiepolitik und beim Ukraine-Krieg ist der Debattenraum beim Thema Gazakrieg offenbar vergiftet und emotional stark aufgeladen. Eine sachliche und differenzierte Analyse fällt da natürlich schwer – was auch mein Gesprächsgast Melanie Schweizer schon zu spüren bekommen hat. Die Rechtsanwältin und Politologin mit Spezialisierung im Bereich Völkerrecht arbeitete als Juristin im Arbeitsministerium, bis sie aufgrund ihrer in sozialen Netzwerken geäußerten Kritik an der israelischen Kriegsführung Ende Februar 2025 mit sofortiger Wirkung entlassen wurde. In unserem Gespräch konnte ich Melanie Schweizer über den Hergang ihrer Entlassung sowie zu ihrer Perspektive auf den Gazakrieg befragen. Schweizer, die das durch Israel seit Jahren illegal besetzte Gazagebiet persönlich bereist hat, schildert im Verlauf des Gesprächs die diesbezügliche Rolle Deutschlands, die massive Einschränkung der Meinungsfreiheit und des Versammlungsrechts bei propalästinensischen Demonstrationen sowie den internationalen Blick auf die Situation in Gaza. Produktionskosten: ca. 1600 € Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/ Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/gazakrieg-und-meinungsfreiheit-mit-juristin-melanie-schweizer/
Die deutsch-amerikanische Freundschaft steht auf dem Prüfstand. In seiner zweiten Amtszeit macht Donald Trump klar: Alte Bündnisse zählen nur noch, wenn sie sich rechnen. Die Rhetorik ist schärfer, das Vertrauen brüchiger. Während Friedrich Merz als deutscher Kanzler versucht, zwischen Prinzipientreue und Pragmatismus zu lavieren, steht Europa vor einer unbequemen Wahrheit: Die Ära des bedingungslosen Schulterschlusses mit Amerika ist vorbei. Live von der re:publica 2025 diskutieren Katrin Eigendorf, Elmar Theveßen, Ulf Röller und Wulf Schmiese über das fragile deutsch-amerikanische Verhältnis, die Rolle Deutschlands als sicherheitspolitischer Akteur – und über den Druck, unter dem die politische Mitte steht. Es geht um die Frage, ob Europa bereit ist, sich aus der geopolitischen Komfortzone zu bewegen. In “‘Der Trump Effekt”' ordnen die Hosts die wichtigsten Entwicklungen ein und erklären komplexe Zusammenhänge. Ein Podcast für alle, die verstehen wollen, warum die Welt seit Trump nicht mehr dieselbe ist – und was als Nächstes kommen könnte. Podcast Tipp: “heute-journal, der Podcast” Lead Producerin: Miki Sič, Redaktion: Julia Ilan, Schnitt und Sound: Fabio Lautenschläger, Executive Producer:innen: Su Holder & Chris Guse ZDF auslandsjournal: Christian Semm, Yannick Döring Leiterin ZDF auslandsjournal: Stefanie Schoeneborn ZDF Hauptredaktion Audience: Corinna Meisenbach ZDF Produktion: Linda Kleemann und Ulrike Schork
In dieser Folge geht es hoch hinaus, wir greifen nach den Sternen! Keine Sorge, wir sind nicht größenwahnsinnig geworden, sondern werfen einen kritischen Blick auf das Machtgefüge, Ungleichheit und politische Rivalität im Weltraum. Schließlich ist das Weltall längst kein politisch neutraler Ort mehr, sondern der Mittelpunkt strategischen Wettbewerbs. Zu Gast haben wir eine der führenden deutschen Expertinnen für Machtpolitik im All, Dr. Antje Nötzold. Mit der Politikwissenschaftlerin sprechen wir über geopolitische Konflikte im Weltraum, Starlink und die Ukraine, die Rolle Deutschlands und Europas sowie über Geschlechterparität an Bord. Hört rein, es wird spannend! **Offizieller Partner der Folge: ** Zur Karriereseite des BNDs: www.bnd.bund.de/karriere Der BND auf Instagram: https://www.instagram.com/bndkarriere/
Viele Zeitungen blicken weiterhin auf die Zukunft der Ukraine. Dabei geht es zum einen um das Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Macron und US-Präsident Trump, als auch um die künftige Rolle Deutschlands. Auch das Rohstoff-Abkommen zwischen Washington und Kiew wird kommentiert. Kernpunkt ist der Zugang der Vereinigten Staaten zu Ressourcen der Ukraine. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Viele Zeitungen blicken weiterhin auf die Zukunft der Ukraine. Dabei geht es zum einen um das Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Macron und US-Präsident Trump, als auch um die künftige Rolle Deutschlands. Auch das Rohstoff-Abkommen zwischen Washington und Kiew wird kommentiert. Kernpunkt ist der Zugang der Vereinigten Staaten zu Ressourcen der Ukraine. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Johann Wadephul hat die Bundesregierung für ihre schwache Position in den Beratungen um den Ukraine-Krieg kritisiert. "Europa wartet auf eine koordinierende Rolle Deutschlands", sagte Wadephul.
In dieser Folge von "Energie im Wandel" spreche ich, Claus Hartmann, mit Frank Günther, dem Geschäftsführer der Versorgungsbetriebe Bordesholm, über seine beeindruckende 20-jährige Reise im Bereich der erneuerbaren Energien. Wir beleuchten die bahnbrechende Rolle von Batteriespeichern, diskutieren über dynamische Stromtarife, innovative Speicherstrategien und die Herausforderungen einer nachhaltigen Energiezukunft. Frank teilt offen seine Erfahrungen – von den Hürden bei der Einführung von Batteriekraftwerken über den Einfluss erneuerbarer Energien auf globale Märkte bis hin zur Rolle Deutschlands als Vorreiter. Dieses Gespräch liefert nicht nur inspirierende Einblicke, sondern auch konkrete Visionen, wie wir gemeinsam eine nachhaltigere Welt schaffen können.
Was erwartet uns 2025? In unserem neuen Podcast nehmen Freddy und ich euch mit auf eine spannende Reise in die Zukunft. Wir sprechen über internationale Politik, die Rolle Deutschlands, weltweite Konflikte und – ein bisschen ungewöhnlich – auch über UFOs. Mit Analysen, Gedanken und einer Prise Fantasie beleuchten wir die Themen, die die Welt bewegen könnten. Hört rein!
In dieser letzten Folge des Jahres nimmt euch Gordon Repinski nochmals auf die zahlreichen Interview-Spaziergänge mit, die er in den zurückliegenden Monaten mit Spitzenpolitikerinnen und -politikern geführt hat. Mit Ricarda Lang, Thorsten Frei, Jörg Kukies und Robert Habeck ging es durch Berlin, mit Rolf Mützenich durch Köln. Ricarda Lang, die ehemalige Grünen-Co-Vorsitzende, reflektiert in diesem Gespräch über die Gründe für das Scheitern der Ampelkoalition. Sie spricht offen über die Herausforderungen, die innerparteiliche Uneinigkeit und die Konflikte mit den Koalitionspartnern mit sich brachten und sie gibt Einblick, wie die Koalitionsausschüsse zwischen SPD, Grünen und FDP abliefen. Thorsten Frei, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, schildert seine Vision für eine künftige Regierung unter der Union. Er kritisiert scharf die Migrations-, Energie- und Wirtschaftspolitik der Ampel und skizziert die politischen Grundlinien, die aus seiner Sicht notwendig sind, um Deutschland wieder wirtschaftlich und gesellschaftlich zu stabilisieren. Jörg Kukies, der neue SPD-Finanzminister, gibt Einblicke in die Herausforderungen, die mit der Führung eines Haushalts in politisch und wirtschaftlich unsicheren Zeiten verbunden sind. Er spricht über seine Ansätze, Deutschland wirtschaftlich zu stärken, und über die Balance zwischen kurzfristigen finanziellen Lösungen und langfristigen Reformen. Robert Habeck, der grüne Bundeswirtschaftsminister, spricht über die Spannungen innerhalb der Ampel und die Herausforderungen seiner Partei, den Grünen. Er teilt seine Überlegungen über die Schwierigkeiten, in einer Koalition aus gegensätzlichen Partnern Kompromisse zu finden. Gleichzeitig reflektiert er über die politische Verantwortung, mutige Entscheidungen zu treffen und die Möglichkeit, Vertrauen in die politische Mitte zurückzugewinnen. Rolf Mützenich, SPD-Fraktionschef, beleuchtet die Notwendigkeit diplomatischer Bemühungen im Ukraine-Krieg und plädiert für eine Diskussion über langfristige Friedenslösungen. Er äußert sich zur Balance zwischen militärischer Stärke und dem Streben nach Abrüstung sowie zur Rolle Deutschlands in der NATO. Der POLITICO Berlin Playbook-Podcast erscheint ab 6. Januar 2025 wieder täglich montags bis donnerstags. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Nach dem Sturz des Assad–Regimes bleibt die Frage: Wie kann Gerechtigkeit für die Opfer syrischer Foltergefängnisse aussehen? Der Koblenzer Prozess gegen Assad–Folterer gilt weltweit als Blaupause. Welche Erkenntnisse brachte das Verfahren, und wie könnte die internationale Gemeinschaft weitere Verbrechen aufarbeiten? Ein Gespräch über Schuld, Gerechtigkeit und die Rolle Deutschlands.
In dieser Ausgabe des "Zaren.Daten.Fakten." Podcasts erklärt Rolf Langhammer vom Kieler Institut für internationale Weltwirtschaft die zu erwartenden wirtschaftlichen Konsequenzen der Wiederwahl von Donald Trump für Deutschland und Europa. Er bespricht insbesondere die Herausforderungen einer möglichen 10%igen Zollerhöhung und die damit verbundenen Auswirkungen auf den deutschen Export. Darüber hinaus werden die Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China beleuchtet und die Rolle Deutschlands in diesem Kontext diskutiert. Rolf Langhammer analysiert die wirtschaftspolitischen Strategien der USA, die Auswirkungen der protektionistischen Maßnahmen auf den globalen Handel und zieht Vergleiche zu den jüngsten europäischen Zöllen auf chinesische Autos. Außerdem wird die aktuelle Lage der deutschen und russischen Wirtschaft besprochen, einschließlich der Herausforderungen durch hohe Energiekosten und Sanktionen.
Wir kommentieren die Rolle Deutschlands in der internationalen Sicherheitslage. Außerdem recherchieren wir, wieso in der Ukraine wieder zum analogen Wecker geraten wird und sprechen mit Bürgermeister Thomas Kerkhoff über die Digitalisierung der Stadt Bocholt.
Dass der Wahlsieg von Donald Trump für Heiko Thieme eine herbe Enttäuschung ist, wundert uns nicht. Aber Heiko ist eben Heiko, und so steht er auf, richtet sein Krönchen und beschreibt seine Strategie. "Die Wiederwahl von Donald Trump ist positiv für die Märkte. Die Börse lebt von Erwartungen, nicht von vergangenen Fakten." Heiko Thieme weist darauf hin, dass Trumps Fokus auf die Wirtschaft - mit Zöllen und Protektionismus - viele Amerikaner anspricht: "Er will die USA stärken, Arbeitsplätze sichern." Zahlreiche O-Töne im Programm: Politikanalyst Alexander Berger (Trump), Marktanalyst Konstantin Oldenburger (Tesla), Fondsmanager Felix Gode (Amadeus Fire). Weitere Themen in dieser Clubausgabe: Trump Trade Tesla, Bitcoin Rekord, Ampel aus und Neuwahlen, Rolle Deutschlands in Europa und Europas Rolle in der Welt, Investieren in China, Autobauer, Clubfragen: Amadeus Fire, Deutsche Post, Newmont Mining, SiriusX. Sie hören die gekürzte Clubausgabe! Gesamtlänge für Clubmitglieder: 75 Minuten. Zur aktuellen Ausgabe: https://go.brn-ag.de/375 Werden Sie Clubmitglied: https://www.heiko-thieme.club
Nach dem Wahlsieg von Donald Trump besprechen die EU-Staats- und Regierungschefs in Budapest ihre künftige Strategie gegenüber den USA, berichten Helga Schmidt und Jakob Mayr. Politologin Daniela Schwarzer analysiert den Gipfel und die Rolle Deutschlands. Von WDR 5.
Hochrangige ostdeutsche Politiker haben gemeinsam eine aktivere diplomatische Rolle Deutschlands gefordert. Doch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin lasse sich aktuell nicht verhandeln, sagen Experten.
Boris Pistorius hat bei seiner Rede vor dem Parlament in Litauen vor den imperialen Plänen Russlands gewarnt. Das Land würde seine Waffenproduktion rapide steigern und seine Streitkräfte dramatisch vergrößern. „Die Ukraine war ein Weckruf, vielleicht der letzte, den wir bekommen.“ In dieser Folge geht es also wieder darum, wie die Ukraine langfristig unterstützt werden kann und wie gefährlich Russlands neue Nukleardoktrin ist. Präsident Putin betont: „Eine Aggression gegen Russland durch eine Nicht-Atommacht, aber mit Unterstützung einer Atommacht, ist als gemeinsamer Angriff auf die Russische Föderation zu betrachten." Anna Engelke und Kai Küstner waren in dieser Woche mit Olaf Scholz und Boris Pistorius unterwegs und konnten dabei auch für den Podcast „Streitkräfte und Strategien“ wichtige Fragen stellen. Anna war als Korrespondentin mit dem Kanzler in New York, wo er den Journalisten vor seinem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten sagte, er sei dagegen, die Reichweitenbegrenzung für deutsche Waffen aufzuheben. „Wir werden das nicht machen und dafür haben wir auch gute Gründe“, so Scholz. Im ausführlichen Interview schätzt Michael Kimmage den Siegesplan für die Ukraine ein, den Wolodymyr Selenskyj in den USA vorgestellt hat. Der Professor für Geschichte an der Katholischen Universität in Washington DC hat unter anderem von 2014 bis 2017 im Planungsstab des US-Außenministeriums gearbeitet. Der Deutschland-Kenner und Richard C. Holbrooke Fellow an der American Academy in Berlin sagt im Gespräch mit Anna Engelke: „Russland hat Deutschland den Pazifismus geraubt“. Kimmage verweist auf die Zeitenwende und die neue geopolitische Rolle Deutschlands. An der langfristigen Unterstützung der Ukraine führt deshalb für Kimmage kein Weg vorbei. „Man muss diese Geduld haben und Russland zeigen, dass man langfristig die Ukraine unterstützen kann.“ Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Putin erweitert Doktrin zum Einsatz von Atomwaffen https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-putin-atomdoktrin-100.html “Amerikas Strategie für die Ukraine funktioniert” - Artikel des US-Historikers Michael Kimmage im Wall Street Journal vom 13.09.2024 https://www.wsj.com/world/ignore-the-defeatists-americas-strategy-is-working-inukraine-f13ba4ef Michael Kimmage - Richard C. Holbrooke Fellow der American Academy in Berlin https://www.americanacademy.de/person/michael-kimmage/ Alle Folgen von Streitkräfte und Strategien https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html
Prof. Dr. Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr, ist einer der gefragtesten Experten für Sicherheitspolitik im deutschsprachigen Raum. In dieser ersten von zwei Podcast-Folgen spreche ich mit ihm über unsere Welt in einer Zeit globaler Krisen. Es scheint, als sei die Welt aus den Fugen geraten und der Kampf um eine neue Weltordnung voll entbrannt. Ist das Phänomen der zeitgleich stattfindenden Konflikte neu und warum befinden wir uns in dieser Phase der „Weltunordnung“? Welchen Anteil hat der liberale Westen an der aktuellen Situation, welche Illusionen haben dazu geführt? Zudem spreche ich mit Prof. Masala über die Rolle Deutschlands und der EU und darüber, wie die neue Weltordnung aussehen könnte. Grundlage dieser Folge ist sein Buch: Weltunordnung: Die globalen Krisen und die Illusionen des Westens, C.H.Beck Paperback, 2022. (Bildnachweis Foto Prof. Masala: © Christoph Busse)
Die Ampelparteien haben sich auf einen Haushalt für das kommende Jahr geeinigt. Nächsten Mittwoch soll das Kabinett über den Entwurf von Finanzminister Lindner beraten und ihn beschließen. Einer der Verlierer in dem wochenlang dauernden Etat-Streit ist das Entwicklungsministerium. Merhere hundert Millionen Euro soll das Haus von Ministerin Svenja Schulze einsparen. In diesem Thema des Tages beleuchten wir, was die vorgesehenen Kürzungen für die Rolle Deutschlands im globalen Geflecht bedeuten und inwiefern gerade die deutsche Wirtschaft auch von Entwicklungshilfeprojekten profitiert. Dazu spricht unter anderem Esther Diestelmann mit der Staatssekretärin im Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Bärbel Kofler.
Die NATO wurde vor 75 Jahre gegründet. Gefeiert wird das Jubiläum auf einem Gipfel in Washington. Doch damit sind auch Fragen verbunden - etwa die, wer bei den US-Wahlen gewinnen wird. Was bedeutet das für die zukünftige Rolle Deutschlands? Schäfer, Christoph www.deutschlandfunk.de, Zur Diskussion
Wie reich ist Wolodymyr Selenskyi wirklich? In dieser Folge tauchen wir tief in das Vermögen des ukrainischen Präsidenten der EU ein. Wusstest du, dass Selenskyi Offshore-Unternehmen besitzt und die Markenrechte seiner Erfolgsserie an Netflix verkauft hat? Wir beleuchten zudem, wie sein Vermögen auf bis zu 30 Millionen Euro geschätzt wird - einschließlich Autos, Uhren, Immobilien und einem Schweizer Bankkonto. Übrigens: Der Ukraine-Russland-Konflikt hat eine gewaltige finanzielle Unterstützung ausgelöst, mit über 232 Milliarden Euro an Hilfsgeldern aus 41 Ländern. Allein Deutschland hat mehr als 28 Milliarden Euro beigesteuert. Doch wohin fließt dieses Geld wirklich? Wir werfen einen Blick auf die Veruntreuung von Hilfsgeldern und die Verschleierung von Waffenlieferungen, die zu internationalen Skandalen geführt haben. Die Ukraine gilt als eines der korruptesten Länder der Welt, schon lange vor dem Krieg. Wir decken auf, wie tief die Korruption reicht und welche Rolle Selenskyi dabei spielt. Dazu gehören auch die Gerüchte über verschwundene Flugzeuge und mysteriöse Millionenzahlungen. Du erfährst außerdem, wie die geopolitischen Machenschaften und Machtspiele die Realität der unschuldigen Opfer überschatten. Wir diskutieren die strategische Bedeutung der Ukraine, die Rolle Deutschlands und die finanzielle Unterstützung für den Konflikt. Ist Selenskyi wirklich nur eine Marionette der EU und der Amerikaner? Ist die finanzielle Unterstützung für die Ukraine und Israel gerechtfertigt? Alle Infos dazu: Jetzt hier im Podcast!
Die Folge 149 der „Düsseldorfer Wirtschaft“ berichtet vom Düsseldorfer Arbeitgebertag. Ein besonderes Highlight des Tages war die lebhafte Diskussion mit Armin Papperger, dem Vorstandsvorsitzenden der Rheinmetall AG. Er erörterte, wie die deutsche Rüstungsindustrie zur Stärkung der sicherheitspolitischen Rolle Deutschlands und zur technologischen Souveränität Europas beitragen kann. Die Einblicke und Perspektiven von Papperger fesselten das Publikum und führten zu angeregten Gesprächen im Anschluss. Wir hören einen Zusammenschnitt seiner Statements.
30 Jahre nach dem Völkermord in Ruanda leben Opfer und Täter oft Tür an Tür. Ein Gespräch über Versöhnung, Aufarbeitung und die Rolle Deutschlands. Und: Wie sehr ist das Bundesverfassungsgericht in Gefahr und wie lässt es sich schützen? (15:08) Sarah Zerback
Im April 1994 ermordeten in Ruanda extremistische Hutu mehr als 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die deutsche Rolle vor dem Genozid wurde bisher nicht aufgearbeitet. Erstmals freigegebene Akten und Zeitzeugen belegen jetzt: es gab Warnungen und Krisenpläne. Doch offizielle deutsche und französische Stellen schwiegen. War es bewusstes Wegschauen oder eine völlig falsche Einschätzung der Lage? Und warum leben viele der Täter bis heute unbehelligt in Frankreich?/ Von Sabine Wachs Von Sabine Wachs.
Im April 1994 ermordeten in Ruanda extremistische Hutu mehr als 800.000 Menschen, meist Tutsi. Die deutsche Rolle vor dem Genozid wurde bisher nicht aufgearbeitet. Erstmals freigegebene Akten und Zeitzeugen belegen jetzt: es gab Warnungen und Krisenpläne. Doch offizielle deutsche und französische Stellen schwiegen. War es bewusstes Wegschauen oder eine völlig falsche Einschätzung der Lage? Und warum leben viele der Täter bis heute unbehelligt in Frankreich?/ Von Sabine Wachs Von Sabine Wachs.
May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Interviews
Es ist das Ende eines Staates, den es eigentlich nie geben durfte: Mit dem jüngsten Angriff Aserbaidschans auf Bergkarabach am 19.September 2023 hat das vorläufig letzte Kapitel der seit über 100 Jahren umkämpften Kaukasus-Region begonnen. Über 100.000 Menschen haben ihre Heimat verloren und viele sind mittlerweile auf der Flucht. WDR-Journalistin Marianna Deinyan erzählt uns in dieser 11KM-Folge die Geschichte von Hasmik, einer 20-jährigen Armenierin. Anhand ihrer Geschichte erklärt uns Marianna Deinyan die Hintergründe des Konflikts und analysiert die Rolle Deutschlands dabei. Nachrichten zur aktuellen Lage in Bergkarabach findet ihr hier auf tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/thema/bergkarabach Und hier geht es zur zweiten Staffel von "Dark Matters" - unserem Podcast-Tipp in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/dark-matters-geheimnisse-der-geheimdienste/12449787/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Hans Christoph Böhringer Mitarbeit: Katharina Hübel und Hannes Kunz Produktion: Ursula Kirstein, Ruth Ostermann und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge liegt beim BR.
Die terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel begannen vor gut zwei Wochen. Nach mehr als eineinhalb Jahren Krieg in der Ukraine herrscht in Israel nun ein zweiter Konflikt, in den der politische Westen involviert ist. Wie läuft die Krisendiplomatie, was bedeutet der Angriff für Europa und Deutschland? Wie steht es um den derzeitigen Zustand der israelischen Gesellschaft und wie sieht die Rolle Deutschlands in diesem Konflikt aus?Darüber sprechen Malva Sucker und Jochen Arntz mit Daniela Schwarzer, Expertin für Europa, internationale Entwicklungen und Demokratie und Vorständin der Bertelsmann Stiftung, und dem Israel-Experten der Bertelsmann Stiftung, Stephan Vopel. Die Bertelsmann Stiftung und die Stifterfamilie Mohn haben eine lange Beziehung zu Israel und setzen sich seit Jahrzehnten mit ihrer Arbeit für eine friedliche und gesicherte Gegenwart und Zukunft des israelischen Staats und seiner Gesellschaft ein.Im Gespräch geht es auch darum, dass sich Deutschlands Verantwortung auf den Schutz jüdischen Lebens in Deutschland erstreckt. Gegenwärtig schnellen die gemeldeten Zahlen der antisemitischen Übergriffe in die Höhe. Programme etwa zum Antisemitismus in Schulen, wie sie die Bertelsmann Stiftung unterstützt, nehmen an Bedeutung zu und können Lehrkräfte in dieser Situation unterstützen. Kapitel:00:00 Einführung ins Thema01:01 Vorstellung der Gäste02:18 Krisendiplomatie: Rolle von USA, Europa und Deutschland05:28 Politische und finanzielle Ressourcen des Westens08:23 Fehlende Abstimmung in Europa im Krisenfall10:40 Zustand der israelischen Gesellschaft15:28 Verteidigung Israels im Einklang mit dem Völkerrecht18:45 Rolle Deutschlands21:28 Sonderrolle Deutschlands in der EU bei der Konfliktlösung24:20 Beitrag der Bertelsmann Stiftung zur aktuellen Debatte27:35 Projekte der Bertelsmann Stiftung30:30 Ausblick Weiterführende Links:Online-Meldung:Bertelsmann Stiftung verurteilt die Angriffe auf Israel (bertelsmann-stiftung.de)Projekte:Deutsch-Israelischer Young Leaders Austausch (bertelsmann-stiftung.de)DEKOS (bertelsmann-stiftung.de)Religionsmonitor (bertelsmann-stiftung.de)Publikationen:Deutschland und Israel heute (bertelsmann-stiftung.de)So gelingt religiöse Vielfalt: durch Kontakt zueinander (bertelsmann-stiftung.de)www.bertelsmann-stiftung.de/podcast Schreibt uns an podcast@bertelsmann-stiftung.de oder auf https://www.instagram.com/bertelsmannstiftung/
Der Deutsche Bundestag hat am 19. Januar 2023 die Verbrechen des IS welche 2014 auf irakischem Territorium gegen Jesidinnen und Jesiden verübt wurden, als Völkermord anerkannt. Auch wenn dies ein wichtiger Schritt gewesen ist, stehen die jesidische Gemeinschaft, der Irak, sowie auch Deutschland immer noch vor vielen Herausforderungen, welche den Frieden in der Region gefährden können. Besonders prägend für die Entwicklungen der letzten zwei Dekaden im Irak war die Ausbreitung des sogenannten Islamischen Staates, der im August 2014 seine größte territoriale Ausdehnung im Irak erreichte. Bei der militärischen Bekämpfung dieser Terrororganisation war und ist immer noch auch die Bundeswehr beteiligt, im Einsatz Counter Daesh/Capacity Builidung Iraq. Auch wenn der sogenannte Islamische Staat im Irak in seiner ursprünglichen Form inzwischen als besiegt gilt, stellt er weiterhin eine ernstzunehmende Gefahr dar. Vor allem deutlich präsent sind insbesondere die Konsequenzen der Verbrechen, welche die Anhänger und Anhängerinnen dieser terroristischen Gruppierung in den letzten 10 Jahren ausgeübt haben. In der 53. Zugehört-Folge spricht Silvia-Lucretia Nicola mit Gohdar Alkaidy, dem Co-Vorsitzende der Stelle für Jesidische Angelegenheiten in Berlin, der durch eine Petition den Bundestag zur Anerkennung der Verbrechen gegen die jesidische Gemeinde als Völkermord angeregt hat sowie auch mit Dr. Henning de Vries, dem Geschäftsführer am Internationalen Forschungs- und Dokumentationszentrum Kriegsverbrecherprozesse der Universität Marburg. Im Podcast geht es um die Einordnung der Geschehnisse, welche zu dem jüngsten Völkermord auf dem Territorium des Irak geführt haben, sowie auch um die Rolle Deutschlands bei der juristischen Aufarbeitung dieser Verbrechen.
In dieser spannenden Podcast-Folge mit Thomas Philipp Reiter, Brand Development Manager von Billit, werfen wir einen Blick auf die rasante Entwicklung der Digitalisierung in Deutschland und die faszinierenden Möglichkeiten, die Künstliche Intelligenz (KI) in der Zukunft bieten wird. Im ersten Teil der Episode beschäftigen wir uns kritisch mit dem Fortschritt der Digitalisierung in Deutschland. Wir beleuchten die politischen Rahmenbedingungen und Initiativen, die diese Entwicklung fördern, und zeigen, wie digitale Infrastrukturen und innovative Technologien das Leben der Menschen und die Wirtschaft positiv beeinflussen.Im zweiten Teil widmen wir uns den Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz. Hierbei diskutieren wir die ethischen und gesellschaftlichen Fragestellungen, die KI mit sich bringt, und werfen einen Blick auf zukünftige Anwendungsbereiche wie Bildung, Gesundheit, Verkehr und Industrie 4.0.Zudem erörtern wir die Rolle Deutschlands im internationalen KI-Wettbewerb und wie das Land seine Position in Forschung und Entwicklung stärken kann. Schließlich geben wir einen Ausblick auf die Zukunft der Künstlichen Intelligenz und wie diese Technologie das Potenzial hat, die Welt grundlegend zu verändern.Mehr zu dieser Podcast Folge findest du hier in den Shownotes:https://www.genius-alliance.space/posts/scheduled/ga-1129-mit-thomas-philipp-reiter-digitalisierung-und-kunstliche-intelligenz-deutschlands-weg-in-die-zukunftSupport the show---Shownotes Die Shownotes zur Podcast Folge findest du exklusiv auf der GENIUS ALLIANCE Plattform: www.genius-alliance.com Videoaufzeichnung des Interviews Hintergrundinformationen zu unserem Interviewgast Q&A-Session auf der Plattform Sei live bei der Podcast Aufnahme dabei Stelle deine Fragen an unsere Interviewgäste Schließ dich dem GENIUS ALLIANCE Netzwerk an Erweitere dein KI-Netzwerk Entwickle KI-Projekte mit Top-Experten Triff Unternehmer, Gründer, KI-Experten & Investoren Nutze unseren exklusiven Content Erhalte Zugriff auf Online-Seminare & Live-Mentorings Finde Business Angel & Kooperationspartner für dein Business Genieße die Unterstützung unserer Community Hier kommst du zur Plattform: www.genius-alliance.com Dieser Podcast wird produziert von: MARKENREBELL - Podcast Manufaktur
Verteidigungsminister aus fast allen westlichen Staaten haben sich am Freitag auf dem US-Luftwaffenstützpunkt in Ramstein getroffen. Über diesem Treffen stand eine große Frage: Wird die Ukraine deutsche Kampfpanzer bekommen? Entschieden ist noch immer nichts, aber der neue Verteidigungsminister Pistorius will gewappnet sein und lässt jetzt die Bestände der Leopard-Panzer prüfen. Anna Engelke und Kai Küstner sprechen über die Rolle Deutschlands in dieser entscheidenden Phase des Ukraine-Kriegs und darüber, was sonst noch in Ramstein verabredet wurde. Im Schwerpunkt geht es in dieser Folge um das deutsch-Französische Verhältnis, denn am Sonntag feiern Deutschland und Frankreich in Paris 60 Jahre Elysee-Vertrag. "Deutschland formuliert Führungsanspruch, liefert aber keine Konzepte" - Interview mit Gesine Weber, Sicherheitsexpertin beim Thinktank The German Marshall Fund in Paris https://www.ndr.de/nachrichten/info/Gesine-Weber-zu-60-Jahre-Elysee-Vertrag,audio1300810.html Übersicht “60 Jahre Elysée-Vertrag”, Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages https://www.bundestag.de/resource/blob/929356/33a37eea33213e5d60a550ce5fcde1e8/60-Jahre-%C3%89lys%C3%A9e-Vertrag-data.pdf Kabinettsprotokolle 1963, Bundesarchiv https://www.bundesarchiv.de/cocoon/barch/k01/k/k1963k/kap1_1/para2_1.html;jsessionid=D9B1C85F2A3D9CF7C9D1CEC61F463347?highlight=true&search=Gerhard%20Schulte&stemming=false&field=all Rüstungsprojekt FCAS ‒ wie die Zukunft der Luftwaffe aussehen soll, Tagesschau.de https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/fcas-abkommen-101.html Europäische Luftverteidigung unter deutscher Führung, Stiftung Wissenschaft und Politik https://www.swp-berlin.org/en/publication/europKKische-luftverteidigung-unter-deutscher-fuehrung Die Tallinn-Vereinbarung von 9 europäischen Staaten: https://www.gov.uk/government/news/joint-statement-the-tallinn-pledge Präsident Selenskyj trifft Studierende der Humboldt-Universität und der Europa-Universität Viadrina https://www.youtube.com/watch?v=T_kphp-GbF8 Podcast Empfehlung: Die Ernährungs-Docs – Essen als Medizin https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-ernaehrungs-docs-essen-als-medizin/12267783/
Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestag, die FDP-Politikerin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) redet Klartext: zur Lage in der Ukraine, dem Zögern des Kanzlers schwere Waffen zu liefern, der Rolle Deutschlands und der Frage, wie dieser Krieg von wem entschieden werden kann - und welcher CDU-Ministerpräsident aus ihrer Sicht mit Blick auf Russland “falsch abgebogen” ist, wie sie das sagt. Außerdem: Ein Pornofimfestival feiert sein Corona-Comeback, Lauterbach sagt mal wieder was zu Corona - und der neue in Downing Street No. 10 ist reicher als der neue König… und heute doch auf ihn angewiesen.
Die Energieversorgung steht im Mittelpunkt von gleich zwei häufig kommentierten Entwicklungen: Es geht um die Rolle Deutschlands auf dem zurückliegenden EU-Gipfeltreffen und um die dreistelligen Milliardenkredite, denen der Bundestag zugestimmt hat. Außerdem hat nach dem angekündigten Rückzug der britischen Premierministerin Truss die Nachfolgedebatte begonnen.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
WDR 2 Satiriker Dieter Nuhr hat sich mal das Twitter-Profil von Karl Lauterbach angeschaut. Der Gesundheitsminister hatte sich kürzlich via Social Media zur Rolle Deutschlands im Ukrainekrieg geäußert. Und das hat ziemlich hohe Wellen geschlagen, nicht zuletzt im Verteidigungsministerium. Was war da Nuhr los? Von Dieter Nuhr.
Michael Roth, der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages und einer der vehementesten transatlantischen Vertreter der SPD-Fraktion, traf sich am 12. Juli mit Journalisten, Wirtschaftsvertretern und Diplomaten zu einem Gespräch über den Krieg in der Ukraine und die Rolle Deutschlands. Die NachDenkSeiten waren dabei, fragten nach und dokumentieren für unsere Leser das aufschlussreiche Gespräch,Weiterlesen
Die Themen: Klingbeil fordert neue Rolle Deutschlands in der Welt; Kreml will dem Westen nie wieder vertrauen; Gardasee-Gemeinden wollen kein Wasser hergeben; Quantas fliegt ab sofort maskenfrei; Die Geburtstage des Tages und das Kind von Elon Musk bricht Kontakt mit Musk ab Raùls Podcast "Im Aufzug": https://open.spotify.com/show/0129AhRWxXuXi9LPflwltN?si=b00637eca9544926 Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Seit der russischen Invasion in die Ukraine ist der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk, einer der schärfsten Kritiker der Ukraine-Politik der Bundesregierung. Deutschland liefere zu wenig Waffen und dies auch zu zögerlich, moniert er. Er und seine Landsleute fühlten sich auch angesichts der großen Wirtschaftsstärke Deutschlands im Krieg gegen Wladimir Putin im Stich gelassen. In der neuen Folge von „Das Politikteil“, das beim Podcastfestival von ZEIT ONLINE live aufgezeichnet wurde, sprechen wir mit Melnyk über die Lage im Donbass, seine Kritik an der Rolle Deutschlands sowie über seine Seelenlage nach über hundert Tagen Krieg. „Ich weine fast jeden Tag. Abends, wenn ich Zuhause bin und mir die Lage in meiner Heimat ansehe“, sagte der Botschafter. Im Podcast bekannte sich Melnyk abermals zu seiner großen Enttäuschung über den außenpolitischen Kurs von Bundeskanzler Olaf Scholz. „Deutschland hat alle Möglichkeiten in der Hand um zu helfen“, sagte er, aber das Land bliebe hinter den Möglichkeiten zurück. Melnyk bezog außerdem Stellung zu der Ausladung des Bundespräsidenten seitens der Ukraine und verteidigte seine Äußerung gegenüber Scholz, den er als „beleidigte Leberwurst“ bezeichnet hatte. „Beleidigte Leberwurst ist für mich ein sehr schöner Ausdruck, der zeigt, wie reich die deutsche Sprache ist. Ich hoffe, dass ich Scholz mit diesem Ausdruck nicht beleidigt habe.“ Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
CDU-Politiker Norbert Röttgen ist zu Gast bei KzW. Er war lange Zeit Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses und konnte die Entwicklung der auswärtigen Politik in den letzten Jahren hautnah mitverfolgen. Im Podcast spricht er über sein neues Buch: „Nie wieder hilflos. Ein Manifest in Zeiten des Krieges.“ Es geht um die Hilflosigkeit und Abhängigkeit Deutschlands, in welche die Politik sich in den vergangenen Jahren selbst rein manövriert hat, die Rolle Deutschlands, in Zeiten des Ukrainekrieges in Europa und den Versuch die zögerliche Haltung von Kanzler Scholz besser zu verstehen.