POPULARITY
In dieser Folge von Access All Areas sprechen Nina und Livia mit Isa Gardt, Initiatorin von 5050, Geschäftsführerin und CMO von OMR. Isa ist mit großer Leidenschaft für die Gleichstellung der Geschlechter aktiv. Isa spricht über ihre Entscheidung, Kapitel in ihrem Leben zu beenden, wie den 5050 Podcast, und betont, wie wichtig es ist, sich weiterzuentwickeln und auch Dinge loszulassen. Vor allem wenn sich dafür neue Türen öffnen - spoiler alert ;)Ein zentrales Thema der Diskussion ist der Weltfrauentag. Isa betont die Wichtigkeit des Tages, um auf Missstände aufmerksam zu machen und Sensibilisierung zu fördern, warnt aber vor "Pinkwashing". Isa, Livia und Nina erörtern die Notwendigkeit von Gleichberechtigung in Deutschland und die Dringlichkeit, das Thema weiter voranzutreiben. Isa hebt den Zusammenhang zwischen Fachkräftemangel und fehlenden Kinderbetreuungsplätzen hervor und kritisiert die mangelhafte Umsetzung der Quotenregelung. Sie äußert sich besorgt über Gewalt gegen Frauen und Femizide und betont, wie wenig Aufmerksamkeit diesen Themen geschenkt wird. Sie betont ebenfalls den dringenden Handlungsbedarf im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Isa plädiert für flexible Arbeitsmodelle und bessere Kinderbetreuungsangebote, um Frauen den Weg in Führungspositionen zu erleichtern. Alle 3 sind sich einig: Solidarität unter Frauen ist extrem wichtig und sie fordern dazu auf, jedes Lebensmodell zu respektieren. Isa gibt praktische Tipps, wie jeder zur Gleichstellung beitragen kann, Stichwort: Microfeminism. Sie ermutigt dazu, im Kleinen anzufangen, sei es durch das Ansprechen von Missständen im Meeting oder das Hinterfragen von Geschlechterklischees in der Erziehung. Sie betont, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu unterstützen und nicht als Konkurrentinnen zu sehen. In Bezug auf Future Skills hebt Isa die Bedeutung von Empathie hervor, die im Unternehmenskontext oft noch zu kurz kommt. Sie diskutiert den Unterschied zwischen Empathie bei Männern und Frauen und die Rolle von Sozialisierung und Konditionierung. Isa äußert sich zu den Herausforderungen der aktuellen Zeit und betont, wie wichtig es ist, sich auf den eigenen Wirkungskreis zu konzentrieren und aktiv zu werden, auch wenn die Themen groß und komplex erscheinen. Was können wir aus dem Gespräch mit Isa lernen?Gleichstellung ist ein Thema, das uns alle betrifft und für das wir uns alle einsetzen müssen. Jeder kann im Kleinen dazu beitragen, sei es durch das Hinterfragen von Klischees oder das Ansprechen von Missständen. Solidarität unter Frauen ist entscheidend, um gemeinsam mehr zu erreichen. Empathie ist eine wichtige Fähigkeit, die in der Arbeitswelt mehr Wertschätzung erfahren sollte. Es ist wichtig, dranzubleiben und sich nicht von Rückschlägen entmutigen zu lassen. Isas Engagement inspiriert und hilft euch, neue Handlungswege zu finden! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Herber Rückschlag für die Axpo-Eignerkantone, Überangebot an Kinderbetreuungsplätzen in Schweizer Städten, nach Unwetter in Brien ist Krisenmanagement wichtig, die letzten Zeitungsautomaten verschwinden
Kinderbetreuungsplätze in Kindertagesstätten, bei Tagesfamilien oder in Tagesstrukturen sind in der Schweiz sehr teuer. Für die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit sind sie jedoch von grosser Bedeutung. Braucht es deshalb mehr Geld vom Staat? In der Frühlingssession anfangs März 2023 hat der Nationalrat eine Vorlage der Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur beider Räte gutgeheissen. Der Bund soll sich mit rund 710 Millionen Franken pro Jahr an den Kosten der Eltern für die Kinderbetreuung beteiligen. Künftig soll für jedes Kind von der Geburt bis zum Ende der obligatorischen Schulzeit ein Anspruch auf einen Bundesbeitrag bestehen, sofern es institutionell betreut wird. Konkret würde der Bund 20 Prozent der durchschnittlichen Kosten eines Betreuungsplatzes übernehmen. Dieser Beitrag käme zu allfälligen bestehenden Subventionen von Kanton und Gemeinde hinzu und würde unabhängig von der finanziellen Situation der Eltern gewährt. Ziel der Vorlage ist es, die Erwerbstätigkeit zu fördern, indem Familien mehr Zuschüsse an die Betreuungskosten ihrer Kinder erhalten. Gäste im Forum: * Christina Bachmann-Roth, Präsidentin Mitte Frauen Schweiz * Nina Fehr Düsel, SVP Kantonsrätin ZH * Prof. Dr. Josef Zweimüller, Professor für Makroökonomie und Arbeitsmarktforschung Uni Zürich (zugeschaltet im zweiten Teil der Sendung)
Verheiratete Paare zahlen heute oftmals mehr Steuern als unverheiratete. Wenn Kinder da sind, lohnt es sich häufig nicht, dass beide arbeiten. Das will die Initiative zur Individualbesteuerung ändern – und so die Gleichstellung fördern. Braucht es das oder bevorzugt der Staat so ein Familienmodell? Dass die sogenannte Heiratsstrafe weg muss, darüber ist sich die Politik einig: Ehepaare sollen nicht automatisch mehr Steuern zahlen als unverheiratete Paare. Bei der Frage nach dem «Wie?» scheiden sich jedoch die Geister. Während die Mitte eine gemeinsame Besteuerung der Eheleute nach einem anderen Modell bevorzugt, schlägt der Bundesrat vor, dass die Ehepartnerinnen und -partner in Zukunft jeweils einzeln, also individuell besteuert werden. Erst kürzlich haben auch die FDP-Frauen eine Initiative zur Individualbesteuerung eingereicht, die auch aus linken Kreisen Unterstützung erfährt. Ihr Ziel: Frauen sollen durch die Individualbesteuerung einen höheren Anreiz haben, weiterhin berufstätig zu sein. So soll die Gleichstellung vorangebracht werden und man würde erst noch dem Fachkräftemangel entgegenwirken, argumentieren sie. Die Individualbesteuerung würde Ehepaare mit nur einem Einkommen benachteiligen, entgegnen die Gegnerinnen und Gegner der Individualbesteuerung. Der Staat fördere so ein spezifisches Familienmodell und das sei falsch. Ausserdem führe die Individualbesteuerung zu hohen Steuerausfällen und immenser Bürokratie. Braucht es die Individualbesteuerung für mehr Gleichstellung? Oder führt sie zu neuen Ungerechtigkeiten, indem der Staat ein spezifisches Familienmodell fördert? Wenn es um weitergehende Massnahmen jenseits der Individualbesteuerung geht, haben die Parteien ganz unterschiedliche Vorstellungen. Die SP etwa fordert mehr bezahlbare Kinderbetreuungsplätze. Die SVP hingegen verlangt Entlastungen für jene Eltern, die ihre Kinder selbst betreuen. Braucht es nebst der Individualbesteuerung weitere Massnahmen, damit Frauen vermehrt berufstätig sind? Oder ist die Organisation der Familie Privatsache? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Barbara Gysi, Nationalrätin SP/SG; – Christa Markwalder, Nationalrätin FDP/BE; – Pirmin Bischof, Ständerat Die Mitte/SO; und – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW.
Wer häufiger das zweifelhafte Vergnügen hat, ein öffentliches Gebäude zu betreten – egal ob Schule, Kita oder Stadtverwaltung – der weiß, dass sich etwas ändern muss bei den so genannten Gesellschaftsimmobilien in Deutschland. Meist sind die Gebäude veraltet oder sie existieren erst gar nicht – wie etwa die riesige Lücke von Kinderbetreuungsplätzen zeigt. Investitionsstau und falsche demografische Annahmen produzieren hässliche Folgen. Horst Lieder hat diesen Missstand bei der ‚Hardware des alltäglichen Lebens‘ erkannt und schickt sich mit seinem Unternehmen Audere Equity an, etwas gegen den Investitionsstau bei KitaS und anderen Gebäuden der öffentlichen Hand zu unternehmen. Er entwickelt, baut und betreibt ESG-konforme Gesellschaftsimmobilien und will sie als Investmentprodukt etablieren. Das Geschäftsmodell verspricht erfolgreich zu werden, denn allein in den kommenden acht Jahren muss Platz für eine Million zusätzliche Schüler geschaffen werden. Und die Lücke bei den Betreuungsplätzen in Kitas wird auf über 340.000 Plätze geschätzt. Das alles, bei klammen Kassen der Kommunen. Rund 250 Millionen Euro Investitionsvolumen möchten Horst Lieder und seine Mitstreiter in den kommenden 3 bis 4 Jahren investieren. In unserer aktuellen Podcast-Folge von InterACT Insights spricht der erfahrene Immobilien-Mann über das Marktpotenzial und die Besonderheiten, denen man bei Immobilien der öffentlichen Infrastruktur begegnet. Die Parallelen zum Geschäft mit Studentenapartments, das er als Gründer von International Campus etabliert hat, kommen ebenso zu Wort wie die bislang noch nicht öffentlich kommunizierte Partnerschaft mit einem großen Fondsinvestor. Wenn Sie wissen möchten, wer damit gemeint ist, dann hören Sie sich dazu unseren Podcast mit Horst Lieder an. Der Rotonda Business Club präsentiert in Partnerschaft mit Gira, Orgatec und rheinfaktor die neue Stimme der Immobilienwirtschaft. DER BUSINESS CLUB DES 21. JAHRHUNDERTS Der Rotonda Business Club ist das größte aktive Netzwerk für unternehmerisch denkende und handelnde Menschen in Deutschland. Unsere 8 Clubstandorte bieten Raum für Beziehungen und neue Ideen. Hier können Sie sich in einem zukunftsorientierten, professionellen Ambiente mit interessanten Menschen austauschen und neue Impulse für Ihr Business gewinnen. Als Mitglied stehen Ihnen unsere Räume und Veranstaltungen in allen wichtigen Städten Deutschlands offen. Unsere Clubmanager sind persönlich für Ihre Anliegen da und kümmern sich aktiv um Ihre Themen und Anforderungen. Selbstverständlich profitieren Sie auch von unserem starken Netzwerk, vielfältigen Services und hochkarätigen Veranstaltungen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Sie! InterACT Insights ist auch Ihr Podcast! Wir laden Sie ein zum Austausch, Diskutieren und Mitgestalten. Schicken Sie uns Ihr Feedback, Ihre Anregungen und Themenvorschläge per Mail an podcast@rotonda.de!
Das sind die Themen der HARKE-News vom Montag, 6. Mai: - Völlers neue Vorsitzende des SPD-Unterbezirks - Zusätzliche Kinderbetreuungsplätze benötigt - Aldi an Ziegelkampstraße wird abgerissen - Vielfalt beim Kreativmarkt in Winzlar - 13. Mal Motorradgottesdienst im Heidepark - SC Marklohe verpasst den Aufstieg - HSG Nienburg II siegt gegen Heidmark - Dritter Tabellenplatz für Oberliga-Handballer
Karin Rykart übernimmt Sicherheitsdepartement von Richard Wolff ;Wieder fehlerhafter Versand von Stimmunterlagen in Winterthur; Bundesrat will Programm für Kinderbetreuungsplätze nicht verlängern
Karin Rykart übernimmt Sicherheitsdepartement von Richard Wolff ;Wieder fehlerhafter Versand von Stimmunterlagen in Winterthur; Bundesrat will Programm für Kinderbetreuungsplätze nicht verlängern
Die erste Lage der Stadt in diesem Jahr mit David Wulff (FDP) und Erik von Malottki (SPD). Ein Schwerpunkt dieser Folge ist ein schon lang diskutiertes und kulturelles Thema „das Theater“. Wir besprechen ausführlich die geplante und geplatzte Theaterreform und erörtern wo wir perspektivisch mit dem Theater hinsteuern wollen und können. Außerdem stehen wieder auf der Tagesordnung das Personenkarussell und die fehlenden Kinderbetreuungsplätze. Auch Themen dieser Folge sind: die aktuelle Wildschweinproblematik der Stadt, der Antrag für einen Aufsichtsrat für die Stadtmarketing GmbH, tolle neue Trauorte in Greifswald, der Wunsch nach mehr Toiletten und eine ökologische Baubegleitung zum Schutz der Bäume. Wir freuen uns auf euer Feedback.