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Es war ein bewegtes Jahr für die Schweizer Sprachregionen. Im Jahresrückblick küren wir das jeweils wichtigste Thema der jeweiligen Sprachregion - und fragen, wie es damit im neuen Jahr weitergeht. Regierungskrise im Kanton Waadt: Ausgelöst durch den Fall Valérie Dittli, entwickelte sich die Situation rund um die Waadtländer Regierung zu einer regelrechten Krise. Was das mit der Deutschschweizer Steuerpolitik zu tun hat und was die Menschen im Kanton Waadt nächstes Jahr erwartet. Finanzloch im Kanton Tessin: Das Tessin ist der ärmste Kanton der Schweiz mit den tiefsten Löhnen. 2025 hat sich die Situation verschärft. Was die Tessinerinnen und Tessiner versuchen, dagegen zu tun und wie es nächstes Jahr weitergeht. Gefährdetes Dorf Brienzauls im Kanton Graubünden: 2025 war das Schicksalsjahr für das Dorf Brienz/Brienzauls im Kanton Graubünden. Der Bergsturz ist zwar gebannt, doch die Gefahr bleibt. Die meisten Einwohnenden haben dieses Jahr die Umsiedlung beschlossen. Wie es jetzt weitergeht. Aus der Westschweiz: Philippe Reichen, Westschweiz-Korrespondent SRF in Lausanne Aus dem Tessin: Gerhard Lob, freier Journalist in Locarno Aus der Rumantschia: David Truttmann, Chefredaktor der rätoromanischen Medienstiftung FMR in Chur Moderation: Silvia Staub
Die Bündner Regierung hat für das Solarprojekt in Samedan entlang der Start- und Landebahn bewilligt. Allerdings wird der Solarpark kleiner als ursprünglich geplant, nämlich 21 Hektaren und nicht 52. Weitere Themen: · TG: Trotz Sparmassnahmen neue Stellen beim Kanton. · TG: Irak-Schweizer Autor Usama Al Shahmani denkt gerne an seine Zeit in Frauenfeld zurück.
Bisher war es im Winter ruhig auf dem pyramidenförmigen Berg im Berner Oberland. Doch jetzt transportiert die Niesenbahn erstmals auch im Winter Gäste auf den Gipfel. Warum kommt man erst jetzt auf diese Idee? Und warum fährt die Bahn nicht häufiger? Weiter in der Sendung: · Im Kanton Freiburg verzögert das Parlament wichtige Investitionen – es fehlt das Geld, weil der Kanton kein Budget hat für das nächste Jahr. Ein altes Gebäude, in dem unter anderem die Uni Freiburg einquartiert ist, wird deshalb nicht jetzt renoviert – obwohl die Heizung nicht funktioniert und Teile von der Decke fallen. · Die Walliserin Camille Rast fährt im Nachtslalom im französischen Courchevel auf den zweiten Rang. · Der FC Thun gewinnt gegen Winterthur auswärts mit 4:1 und der FC Sion verliert gegen St. Gallen mit 1:3.
Im östlichen Sarneraatal im Kanton Obwalden lebt ein Wolfsrudel. Vier Wölfe tappten Mitte Dezember in eine Fotofalle, wie das Amt für Wald und Landschaft des Kantons Obwalden mitteilte. Damit sei erstmals ein Wolfsrudel im Kanton Obwalden bestätigt. Weiter in der Sendung: · Luzerner Hotelangestellte gewinnt den goldenen Staubwedel – eine Auszeichnung des Berufsverbands Hotellerie und Hauswirtschaft. · Der Schwyzer Kantonsrat hat den Steuerfuss für natürliche und juristische Personen gesenkt. · Nidwalden: Kantonsrat bewilligt einen Kredit von 2,7 Millionen Franken für die letzte Etappe des Hochwasserschutzprojekts an der Engelbergeraa.
Seit 1828 hat der Kanton Solothurn einen Vertrag mit dem Vatikan. 500'000 Franken bezahlt der Kanton jährlich für den Lohn des Bischofs des Bistums Basel und hoher Kirchenherren. Das Kantonsparlament findet das nicht mehr zeitgemäss und verlangt eine Überprüfung. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Solothurn hat ein Budget für das nächste Jahr. Anstatt mit 100 Millionen Franken Minus rechnet man nur noch mit einem Minus von 95 Millionen Franken. Die rechten Parteien wollten mehr sparen, kamen aber nicht durch. · Nach dem Tod von Kindermörder Werner Ferrari hat die Stadt Olten bestätigt, dass sie für den Leichnam zuständig ist. Die Asche wird in Olten gelagert, bis sich Angehörige melden. Falls dies nicht der Fall ist, wird die Asche begraben, wo ist noch nicht klar. · Die Stiftung Roadcross Schweiz macht Präventionsveranstaltungen an Schulen. Es geht darum Junglenker und Junglenkerinnen zu sensibilisieren. Wir waren bei einer Veranstaltung in Olten mit dabei.
Alle Einwohnerämter im Kanton St. Gallen arbeiten neu mit derselben Software. Nach rund zwei Jahren Einführung sind 75 Ämter auf dem gleichen Stand. Dies soll Abläufe vereinfachen, die Effizienz steigern und auch die Kosten senken. Weitere Themen: · Nach Schlägerei vor Bundesasylzentrum Kreuzlingen: SEM spricht von Einzelfall · «Säged Sie, wie läbed Sie»: Ein Ausblick auf die Jahresendgespräche des Regionaljournals
Der Memorialsantrag der GLP wollte 10 Prozent der Verkehrssteuern in das Velowegnetz investieren. Das Kantonsparlament konnte diese Idee jedoch nicht überzeugen und folgte der Regierung, die sagt, dass Glarus bereits genug für das Velonetz tue. Weitere Themen: · GR: Solarprojekt beim Flughafen Samedan kann realsiert werden. · TG: Trotz Sparmassnahmen neue Stellen beim Kanton. · TG: Irak-Schweizer Autor Usama Al Shahmani denkt gerne an seine Zeit in Frauenfeld zurück.
Die zuständige Kommission des Grossen Rats ist nur knapp für den Verkauf. Diverse Mitglieder finden die Privatiserung problematisch - der Kanton solle die Schifffahrt weiter betreiben Ausserdem: · Bauarbeiten für neues Heuwaage-Hochhaus in Basel beginnen im Januar · Kunden der BLKB-Tochter Radicant können zu Alpian wechseln · Basel-Stadt steht auf Platz 7 und Baselland auf Platz 14 des Freiheits-Index von Avenir Suisse.
Wer bei der Maag Recycling AG in Winterthur Altkleider entsorgen will, bezahlt ab Anfang des nächsten Jahres 50 Rappen pro Kilogramm. Bisher war es gratis. Grund für den Unkostenbeitrag ist der steigende Aufwand bei abnehmender Qualität der Kleider. In Zürich bleibt die Abgabe kostenlos. Weitere Themen: · Zürcher Gemeinden müssen weniger geflüchtete Menschen aufnehmen - Kanton senkt Aufnahmequote. · Wohnungsnot ist die grösste Sorge der Stadtzürcher Bevölkerung. · Zürcher «Parkhausmörderin» erhält Therapie statt Verwahrung. Anmerkung: In der Anmoderation des Beitrags könnte der Eindruck entstehen, dass die Abgabe von Altkleidern in Winterthur einzig bei der Maag Recycling AG möglich ist. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Stadt betreibt mehrere Sammelstellen ausserhalb des Maag-Areals. Dort bleibt die Abgabe weiterhin kostenlos.
In der neusten Suchtstrategie hat die Aargauer Regierung zwei Hauptziele definiert. Öffentliche Räume sollen entlastet werden, und suchtkranke Menschen sollen die Hilfe bekommen, die sie brauchen. Dadurch sollen soziale Folgeschäden vermindert werden. Die Strategie tritt 2026 in Kraft. Weiter in der Sendung: · In Aarau wurde am Montag das neue Sicherheitszentrum der Aargauer Polizei und Staatsanwaltschaft eingeweiht. Der moderne Bau bietet 160 Arbeitsplätze und hat 65 Millionen Franken gekostet. Das alte Polizeikommande gleich nebenan wird in der nächsten Zeit saniert. · 200 verschiedene Massnahmen haben der Kanton sowie Gemeinden in der Region Baden für das neue Gesamtverkehrskonzept Raum Baden und Umgebung erarbeitet. Das Konzept soll helfen, dass der Verkehr auch in Zukunft für alle Beteiligten flüssig bleibt.
Im Kanton Solothurn ist die Zahl der Sozialhilfefälle im Jahr 2024 leicht gestiegen: Der Kanton führte 6375 Dossiers, 130 mehr als im Vorjahr. Die Sozialhilfequote betrug damit 3,4 Prozent. Weitere Themen in der Sendung: · Die Naturschutzzone Auschachen beim Waffenplatz Brugg wird ökologisch aufgewertet. Dies als Ausgleich für den Bau eines neuen Munitionsgebäudes der Armee im Naturschutzgebiet. · In Solothurn sind am Sonntagabend zwei Autos in Brand geraten, fast gleichzeitig ging ein weiteres Fahrzeug im Nachbardorf Langendorf in Flammen auf. Die Kantonspolizei geht in allen drei Fällen von Brandstiftung aus.
Seit gut eineinhalb Jahren gibt es die US-amerikanische Fahrdienst-App Uber auch in St. Gallen. Jetzt zieht das Unternehmen eine erste Bilanz und zeigt sich zufrieden. Genaue Zahlen gibt es aber keine. Weitere Themen: · Stau bei der Autobahnausfahrt, Verkehrschaos im Stadtzentrum: In der Region Wil sind die Strassen rund um den Autobahnanschluss regelmässig überlastet. Zwei Kantonsräte wollen deshalb von der Regierung wissen, was sie dagegen unternimmt. · Windenergieanlagen in Pfäfers einen Schritt weiter: Nach dem ein Jahr lang Messungen gemacht wurden, geht es jetzt um den kantonalen Sondernutzungsplan. Die Windräder werden von drei Firmen geplant – diese haben das Gesuch dafür beim Kanton eingereicht.
Graubünden stellt sein Verkehrskonzept für die Olympischen Spiele in Norditalien vor. Der zusätzliche Verkehr durch Graubünden stellt den Kanton vor Herausforderungen. Mit teurem Park+Ride, Vignetten und ausgebautem ÖV wollen die Behörden die Besucherströme lenken. Weitere Themen: · Neue Fischereiverordnung: Der Kanton will den Fischbestand schützen und verbietet Naturköder in bestimmten Gewässern. · Churer Weltmeisterin: Lara Heini und die Frauen-Unihockey-Nati lassen sich nach ihrem gestrigen Final-Sieg feiern.
Wer die Olympischen Winterspiele im Februar in Milano Cortina besuchen will, zahlt für einen Parkplatz im benachbarten Graubünden 70 Franken pro Tag. Diese Kosten gab der Kanton heute Montag bekannt. Damit wollen die Behörden zumindest einen Teil der Kosten decken. Weitere Themen: · Die Ersatzwahl für den freiwerdenden Ausserrhoder Sitz im Nationalrat ist definitiv am 8. März 2026. · Die Vogelgrippe-Zonen in Wil, rund um Wil und zwischen Ermatingen und Salenstein werden aufgehoben. · Soll das Thurgauer Kantonsparlament aus Spargründen verkleinert werden? Was die Parteien dazu sagen.
Der Kanton Luzern stuft die Situation in der Asyl- und Flüchtlingsunterbringung neu ein, wie er am Donnerstag mitteilte. Wegen der unsicheren Entwicklung im Asylbereich bleibt der Kanton jedoch in der «besonderen Lage.» Weiter in der Sendung: · Die Vogelwarte und die Korporation Sempach planen am Ufer des Sempachersees ein neues Naturprojekt auf der Fläche von rund fünf Hektaren. · Bei einer Verkehrskontrolle fasst die Nidwaldner Polizei einen Mann, der im Kanton Zürich zur Fahndung ausgeschrieben ist.
Bundesrat Martin Pfister präsentiert eine neue Sicherheitsstrategie. Wir kaufen F-35, so viele wie es für sechs Milliarden Franken gibt. Wozu die Million des Gleichstellungsbüros ausgegeben wird. Der Aargau ist der freiste Kanton.
Der angestrebte Seewasser-Wärmeverbund Romanshorn wird in nächster Zeit nicht realisiert. Im Rahmen der Projektierungsarbeiten hat sich gezeigt, dass die Infrastrukturkosten zu hoch wären, um ihn wirtschaftlich betreiben zu können. Die Seewärmenutzung ist damit aber nicht endgültig vom Tisch. Weitere Themen: · Beim Bundesasylzentrum Kreuzlingen kam es zu einer Schlägerei mit mehreren Verletzten. · Die SVP Graubünden ist gegen eine Aussetzung von Luchsen im Kanton. · Die Thurgauer Gemeinden Matzingen, Stettfurt und Thundorf fusionieren vorerst noch nicht.
Wegen PFAS und strahlendem Radium wird die Sanierung des sogenannten «Stadtmist» Solothurn noch einmal teurer als gedacht. Statt mit 148 Millionen rechnet der Kanton nun mit Kosten von 200 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · BE: Der Ausbau des Bahnhofs Bern wird teurer und dauert länger. · TG: Romanshorn legt das Projekt Seewärme aus dem Bodensee auf Eis. · GL: Die Kantonsregierung hat Massnahmen für eine höhere Stimmbeteiligung umgesetzt.
Der Zürcher Stadtrat zieht den Beschluss des Kantonsrats zur Mobilitätsinitiative ans Bundesgericht. Der Entscheid, dass beim Tempo auf Hauptstrassen in Zukunft der Kanton das letzte Wort haben soll, verletze die Gemeindeautonomie. Weitere Themen: · Die grosse Budgetdebatte im Zürcher Stadtparlament hat begonnen. · Kult-Imbisse am Bellevue erhalten eine Gnadenfrist. · Ein bisschen Las Vegas in Winterthur: Das neue Casino eröffnet am Mittwochabend.
Seit heute können sich Interessierte beim Kanton melden. Kostenpunkt: 1,5 Millionen Franken plus Baurechtszins. Ausserdem: · Nachtzug von Basel nach Malmö gestrichen: Enttäuschung bei den Linken, Freude bei den Bürgerlichen · Das Museum BL kriegt den «Prix Expo» für die beste naturwissenschaftliche Ausstellung
Der kantonale Rechtsdienst erklärt einen Viertel der Initiativen der Wirtschaftskammer rechtlich für teilweise oder ganz ungültig. Das sei politisch motiviert, kontert die Wirtschaftskammer. Ausserdem: In Laufen ist seit dem grossen Brand auf dem Industrieareal vor fünf Jahren nichts passiert – die Inhaberin der Industriebrache und der Kanton schieben sich dafür gegenseitig die Schuld in die Schuhe
Weil der Kanton grosse Reserven und keine Schulden hat, sanken die Steuern schon für dieses Jahr. SVP, FDP und GLP wollten sogar einen Steuerfuss von nur 90 Prozent. Mitte-Links hat das aber verhindert. Weitere Themen: · Die Bündner Regierung will eine Steuer auf Zweitliegenschaften ermöglichen, als Ersatz für die Besteuerung des Eigenmietwerts. · Im Fall um zwei Polizeischüler der Kantonspolizei Graubünden fordern die politischen Parteien eine transparente Aufarbeitung. · Im Val Müstair zeigen Beobachtungen der Behörden, dass sich Wintertourismus und Wildtierschutz nicht in die Quere kommen müssen.
Am frühen Dienstagmorgen brannte in der Altstadt von Steckborn am Bodensee ein Mehrfamilienhaus. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergriff. Mehrere Liegenschaften wurden evakuiert. Drei Personen wurden verletzt ins Spital gebracht. In Laufen ist seit dem grossen Brand auf dem Industrieareal vor fünf Jahren nichts passiert – die Inhaberin der Industriebrache und der Kanton schieben sich dafür gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Die Stadt Solothurn startet ohne gültiges Budget ins neue Jahr. Die Gemeindeversammlung hat entschieden, dass das Stimmvolk im neuen Jahr an der Urne über das Budget samt Steuererhöhung entscheiden soll. Und: Gebenstorf, das Sardinen-Legionslager.
Der Vorstoss für temporäre Strassensperren entlang der Transitachsen fällt im Ständerat durch. Für Uri heisst das: Gegen Ausweichverkehr kann der Kanton weiterhin kaum selbst eingreifen. Weiter in der Sendung: · VCS scheitert in Kriens: Widerstand gegen Verkehrserschliessung fürs Freizeit-Zentrum Obernau chancenlos · Kanton Zug stoppt Tablets im Frühunterricht: Bis Ende 2. Klasse sollen Kinder ohne digitale Geräte lernen · ÖV-Fundsachen im Schaufenster: Pop-up-Laden in Luzern verkauft Vergessenes aus Zügen und Bussen
Duri Bonin hat [Patrick Arnecke](https://www.linkedin.com/in/patrickarnecke/) zu sich in den Podcast eingeladen, weil er verstehen will, wie KI im realen Workflow hilft. Daraus ist die Serie «Back to the Future» entstanden: eine ruhige Bestandesaufnahme nach dem Hype – was heute schon funktioniert und wie man es sauber in die Praxis bringt. In dieser Folge geht es um KI-gestützte Recherchesysteme: Wie finden wir Informationen in Millionen von Dokumenten? Welche Werkzeuge unterstützen Verwaltungsmitarbeitende? Und wie lässt sich KI so gestalten, dass sie hilft ohne Verantwortung zu ersetzen? Patrick erklärt, wie intelligente Suche, automatische Zusammenfassungen und Deep-Research-Mechanismen heute eingesetzt werden können. Im Zentrum stehen zwei Arten von KI-Werkzeugen: 1. Intelligente Suche für interne Dokumentbestände und 2. Deep Research – ein mehrstufiges Rechercheverfahren, das Fragen strukturiert beantwortet, ohne dass KI frei im Internet sucht. Patrick zeigt im Detail, wie die Verwaltung mit riesigen Korpora arbeitet (Gerichtsentscheide, Bund, Kanton, Direktionen) und wie KI-Systeme helfen, erste Entwürfe und Rechercheberichte zu erzeugen. Konkret wird besprochen: - Warum Verwaltungen Millionen von Dokumenten besitzen und wie schwierig es ist, darin effizient zu recherchieren. - Wie KI-gestützte Suchsysteme funktionieren und warum sie Mitarbeitenden deutlich bessere Treffer liefern als klassische Stichwortsuche. - Wie ein Pilotprojekt mit dem Gemeindeamt Zürich zeigt, dass KI Antwortentwürfe für komplexe juristische Fragen liefern kann – als Hilfestellung, nicht als Entscheidung. - Weshalb Deep-Research-Systeme Verwaltungsgerichtsurteile oder Bundesgerichtsentscheide strukturiert durchsuchen können und wie solche Systeme Hunderte von Dokumenten in einem Bericht verdichten. - Wo KI scheitert: Halluzinationen, Fehlinterpretationen, falsche Gewichtungen. - Warum Fachkompetenz entscheidend bleibt und KI niemals «für sich» juristische Fragen lösen darf. - Welche Bias-Risiken auftreten: Automation Bias, Anchor Bias, Eloquenz-Bias – und weshalb gerade eloquente KI-Texte kritisch geprüft werden müssen. - Warum Nachvollziehbarkeit und digitale Beweisketten in Zukunft essenziell sein werden, wenn KI in gerichtlichen Prozessen eine Rolle spielt. - Wie maschinelle Modelle mit juristischen Argumenten umgehen und warum sie oft nicht verstehen, was ein Gericht denkt, sondern nur, was ein Gericht wiederholt. Patrick macht deutlich: KI-gestützte Recherche ist kein Ersatz für juristische Arbeit, aber ein starkes Werkzeug, um bessere, schnellere und gründlichere Recherchen durchzuführen. Entscheidend bleibt immer der Mensch – kritisch, kompetent, verantwortungsbewusst. Für wen ist diese Folge besonders spannend? Für alle, die mit grossen Dokumentmengen arbeiten – Justiz, Verwaltung, Forschung, Beratung, Bildung, KMU – und verstehen wollen, wie KI Rechercheprozesse beschleunigt, strukturiert und zugänglicher macht, ohne die Kontrolle aus der Hand zu geben. Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Der geplante Ausbau der Wasserkraft in der Schweiz kommt weniger schnell voran, als vom Bundesrat beabsichtigt. Bei zwei Projekten im Kanton Bern ist nun ein Durchbruch gelungen: Kraftwerksbetreiber und Kanton haben sich mit Umweltverbänden auf sogenannte Ausgleichsmassnahmen geeinigt. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Wasserkraft an der Grimsel: Ausgleichsmassnahmen sichern Ausbau (07:10) Nachrichtenübersicht (11:47) Ein Jahr nach dem Sturz dreht sich die Gewaltspirale in Syrien weiter (22:47) Putschversuch in Benin ist einer von vielen in Westafrika (28:43) Asylrecht in der EU wird verschärft (32:07) Schweiz übernimmt Vorsitz von tief gespaltener OSZE (36:44) Gehören Pizza und Pasta bald zum Weltkulturerbe?
Der geplante Ausbau der Wasserkraft in der Schweiz kommt weniger schnell voran, als vom Bundesrat beabsichtigt. Bei zwei Projekten im Kanton Bern ist nun ein Durchbruch gelungen: Kraftwerksbetreiber und Kanton haben sich mit Umweltverbänden auf sogenannte Ausgleichsmassnahmen geeinigt. Ausserdem: Ein Jahr nach dem Sturz des Assad-Regimes liegen weite Teile Syriens in Trümmern. Der Wiederaufbau ist eine Herkulesaufgabe, für die sich viele Syrerinnen und Syrer engagieren. Denn erstmals nach über 50 Jahren Diktatur gibt es Freiräume für eine Zivilgesellschaft. Die Schweiz übernimmt im kommenden Jahr den Vorsitz der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. der OSZE. Seit dem Beginn des russischen Angriffkriegs auf die Ukraine ist die OSZE in der Krise. Entsprechend bescheiden sind die Ambitionen der Schweiz für ihr Vorsitzjahr.
Das Energieunternehmen Kraftwerke Oberhasli KWO und die Umweltverbände haben sich als Voraussetzung für den Bau zweier Speicherseen im Grimselgebiet auf Ausgleichsmassnahmen geeinigt. So sollen zum Beispiel einzelne Flusskraftwerke im Unterland zurückgebaut werden. Weiter in der Sendung: · SG: Als erster Kanton testet St. Gallen das elektronische Sammeln von Unterschriften (E-Collecting). · AR: Seit drei Monaten arbeiten digitale Streetworker im Rahmen eines Pilotprojekts.
Defekte Heizungen müssen in Baselland ab 2026 durch solche ersetzt werden, die auf erneuerbarer Energie basieren. Wie genau das neue Gesetz umgesetzt wird, erklärte der Kanton am Freitag. Ausserdem: · Lohnrunde: KSBL und Angestellte einigen sich · Pro Senectute sucht Geld für ein Zentrum in Liestal
Seit Mittwoch konnte man im Kanton Solothurn Angebote abgeben für die Autonummer «SO 1». Das Höchstangebot lag am Donnerstagabend auf einmal bei einer Million Franken. Der grosse Preissprung machte den Kanton stutzig und er nahm Kontakt mit den Meistbietenden auf. Weitere Themen: · ZH: Beratungen für Menschen aus dem Sexgewerbe sind gefragter denn je. · BE: Seit einem Monat gibt es in der Nähe von Thun die erste Tierklappe der Schweiz.
Der Fahrplanwechsel am 14. Dezember führt zu Halbstundentakten zwischen Zürich und Chur sowie Chur und Ilanz. Die Surselva erhält zudem ein neues Buskonzept mit häufigeren Verbindungen. Für Reisende aus Thusis und dem Prättigau bleiben die Anschlüsse in Chur vorerst knapp. Weitere Themen: · Das Regionalgericht Maloja hat der Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin einen viermonatigen Zahlungsaufschub gewährt, nachdem mehrere Gemeinden einen Rettungskredit für das Spital Samedan abgelehnt hatten. · Der Immobilienbarometer der Graubündner Kantonalbank zeigt: Wohnen im Kanton wird teurer und bleibt knapp. Die Preise für Einfamilienhäuser und Wohnungen sind im Jahresvergleich gestiegen, während die Leerstandsquote mit 0,6 Prozent weiterhin unter dem Schweizer Durchschnitt liegt.
Basel-Stadt will zehn Prozent vom Einkommen automatisch dem Steueramt überweisen. Damit könnten Steuerschulden vermieden werden. Eine Lösung für die ganze Schweiz? Gemäss einer Erhebung des Bundes, waren 2020 fast zehn Prozent der Bevölkerung bei den Steuern in Verzug. Über 80% der Personen, welche sich 2024 bei der Schuldenberatung Schweiz gemeldet haben, hatten Steuerschulden. Allein die Basler Steuerverwaltung muss jährlich über 5000 Betreibungen einleiten. Damit soll nun Schluss sein. Der Grosse Rat des Kantons Basel-Stadt hat kürzlich einem Gegenvorschlag zu einer SP-Initiative zugestimmt. Vorgesehen ist ein pauschaler Lohnabzug von 10% (bzw. 5% in Riehen und Bettingen), der direkt dem Steueramt überwiesen wird. Der Lohnabzug ist für Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden verpflichtend. Kleinere Unternehmen können freiwillig mitmachen. Mitarbeitende die den Direktabzug nicht wollen, müssen sich aktiv dagegen aussprechen (Opt-out-Lösung). Eine Steuererklärung muss weiterhin ausgefüllt werden. Der Arbeitgeberverband Region Basel, der Gewerbeverband Basel-Stadt und die Handelskammer beider Basel haben das Referendum ergriffen. Die Vorlage kommt damit voraussichtlich vors Volk. Bei einer Annahme könnte Basel-Stadt zum Vorbild für andere Kantone werden. Argumente der Gegner Der direkte Lohnabzug wird als Entmündigung der Bürger kritisiert, die für ihre Finanzen selbst verantwortlich sein sollten. Befürchtet wird zudem eine Schuldenverlagerung, da das Geld besonders bei knappen Budgets an anderer Stelle fehlen könnte. Da weiterhin eine Steuererklärung nötig ist, entfällt eine Entlastung für Steuerpflichtige. Für Unternehmen bedeutet der Direktabzug hingegen einen grossen bürokratischen Aufwand, obwohl nur rund ein Drittel der Arbeitnehmenden - die auch im Kanton wohnen - überhaupt betroffen wären. Argumente der Befürworter Die jährliche Steuerrechnung als hohe Einmalzahlung stellt für viele eine finanzielle Herausforderung dar und kann zu Verschuldung führen. Ein automatischer Direktabzug vom Lohn soll dieses Risiko senken. Eine Reduktion der Betreibungen ist auch im Interesse des Kantons, da sie hohen Aufwand und Steuerausfälle verursachen. Wie sinnvoll ist ein Lohnabzug für Steuern? Wer profitiert davon? Löst er das Schuldenproblem oder schafft er neue Probleme? Im FORUM diskutieren Gäste mit Hörerinnen und Hörern: · Ja zum Direktabzug: Pascal Pfister, Geschäftsleiter Schuldenberatung Schweiz / Grossrat SP/Basel-Stadt · Nein zum Direktabzug: Dominik Marbet, Direktor Arbeitgeberverband Region Basel Redaktion/Moderation: Stefan Flury Onlineredaktion: Angela Wagner
Die Basler Regierung hat die Ausgabenbewilligung für die erste Förderperiode des Standortpakets bewilligt. Für das Geschäftsjahr 2024 zahlt der Kanton 246,5 Millionen Franken. Insgesamt haben Unternehmen 88 Gesuche eingereicht. Ausserdem: · Basler Stadtgärtnerei ersetzt absterbende Bäume am Unteren Rheinweg
Der Kanton Luzern stellt seine Kulturförderung neu auf: 12 Millionen Franken pro Jahr, getragen je zur Hälfte von Kanton und Gemeinden. Leistungsvereinbarungen entstehen künftig gemeinsam und sollen transparenter und gerechter werden. Weitere Themen: · Insiderhandel-Verdacht bei Software One in Stans: Fünf Mitarbeitende im Visier internationaler Ermittlungen · Bucherer-Stiftung unter Druck: Luzerner Politik stellt Fragen zu Abmachungen beim neuen ETH-Erdbeobachtungszentrum · Grosses Loch vor Waldmannhalle Baar: Gebäude stabil – Halle bleibt bis Freitag aus Sicherheitsgründen geschlossen
Der Kanton Solothurn ist nicht mehr länger Miteigentümer des Busbetriebs Olten Gösgen Gäu. Er verkauft seine Aktien. Auch aus weiteren regionalen Unternehmen des öffentlichen Verkehrs will sich der Kanton zurückziehen. Weitere Themen in der Sendung: · Das Bezirksgericht Baden hat einen 53-jährigen Mann zu 6.5 Jahren Gefängnis und einer ambulanten Therapie verurteilt. Er hat vier Mädchen sexuell missbraucht und geschändet. Die Mädchen waren befreundet mit seinen Kindern. · Die Kultur-Institution Oxil in Zofingen feiert ihr 10-Jahre-Jubiläum. Entstanden ist das Oxil durch einen unfreiwilligen Zusammenschluss.
Der Gemeinderat Bätterkinden hat ein Programm erarbeitet, um Start-Ups in der Gemeinde zu fördern. Nun hat eine Mehrheit an der Gemeindeversammlung das Programm versenkt. Der Widerstand sei vom Gewerbe gekommen, so der Gemeindepräsident. Weiter in der Sendung: · Budget Kanton Bern: Der bernische Grosse Rat hat am Dienstag die Kosten für externe Beratungsdienstleistungen für das kommende Jahr gedeckelt. 2026 darf der Kanton nicht mehr als 50 Millionen Franken ausgeben – mit Folgen, wie die Finanzdirektorin sagte. · Der Berner Eishockeyspieler und langjähriger SCB-Captain Simon Moser muss seine Karriere per sofort beenden. Grund sind Rücken- und Hüftprobleme.
Sparen oder nicht? Der Aargauer Grosse Rat hat am Dienstag schon zum dritten Mal über das Budget debattiert. Ob der Steuerfuss im Aargau gesenkt wird, wird in zwei Wochen entschieden. Weitere Themen in der Sendung: · Weil Gemeinden im Aargau immer mehr Geld ausgeben müssen für Spitex-Behandlungen, soll sich nun der Kanton an den Kosten beteiligen.
Die Geschwindigkeit auf Hauptstrassen wird künftig vom Kanton bestimmt. Für Tempo 30 ist dies ein herber Rückschlag. Die Städte Zürich und Winterthur bedauern den Volksentscheid. Weitere Themen: · Kein Vorkaufsrecht für Zürcher Gemeinden bei Grundstücken · Zürich entlastet Bevölkerung bei den Krankenkassenprämien mit Millionen · Spital Wetzikon erhält finanzielle Unterstützung von fast allen Aktionärsgemeinden · Schaffhausen spricht Mega-Kredit für neues Kantonsspital
Mehr als fünftausend Velos sind im letzten Jahr in Basel-Stadt gestohlen worden. In keinem anderen Kanton sind es so viele pro Person. Das Problem: Viele Diebe verschwinden mit den gestohlenen Drahteseln über die Grenze, wo sie für die Basler Polizei nicht mehr fassbar sind. Eine Taskforce bei der Polizei soll sich deshalb der vielen Velo-Diebstähle annehmen. Ausserdem: · Kein Kostendach: Der Landrat deckelt die Kosten nicht für die parlamentarische Untersuchungskommission PUK, die das Radicant-Debakel aufklären soll · Kein Sieg: Der FC Basel verliert in der Europa Leauge gegen Genk mit 1:2
In Washington wurden ein Soldat und eine Soldatin der Nationalgarde in der Nähe des Weissen Hauses angeschossen. Beide wurden lebensgefährlich verletzt. US-Präsident Donald Trump sprach von einem Terrorakt. Am Donnerstag haben das FBI und die zuständige Staatsanwältin über den Vorfall informiert. Ausserdem: Personen mit einem Hochschulabschluss sind im Schnitt weniger von Arbeitslosigkeit betroffen als solche, die eine Berufslehre gemacht haben. Allerdings ändert sich das gerade: in den letzten zwei Jahren ist die Arbeitslosenquote bei Akademikerinnen nämlich gestiegen. Wie ist dieser Trend zu deuten? Während die Arbeitslosigkeit unter Akademikerinnen und Akademikern gerade zunimmt, suchen Unternehmen, aber auch Behörden, händeringend nach qualifizierten Arbeitskräften. In der Waadt dürften in 10 Jahren 50'000 Berufsleute fehlen. Was der Kanton dagegen unternimmt.
Das Zürcher Verwaltungsgericht schränkt den Kanton ein bei der Überwachung seiner Gebäude. Kameras dürfen den öffentlichen Raum nicht aufzeichnen und Personen nicht identifizierbar filmen. Weitere Themen: · Tamedia schliesst die Regionalredaktion der «Zürichsee-Zeitung» in Wädenswil · Zürcher Hundekurs-Anbieter müssen eine Prüfung ablegen · Unfallschwerpunkt Limmatplatz soll entschärft werden · Viertelstundentakt zwischen Thayngen und Schaffhausen steht auf der Kippe · Ausstellung zum Thema Glitzer im Winterthurer Gewerbemuseum
Noch immer drohen Hunderttausende Kubikmeter Gestein, Brienz zu verschütten. Sollte das Dorf tatsächlich unbewohnbar werden, würde eine Totalumsiedlung rund 166 Millionen Franken kosten, berechnet die Regierung. Bereits über 70 Millionen Franken wurden im Zusammenhang mit der Rutschung investiert. Weitere Themen: · Die Bündner SVP steigt nach 18 Jahren wieder ins Rennen um einen Regierungsratssitz und empfiehlt dafür Valérie Favre Accola, Grossrätin aus Davos und aktuelle Standespräsidentin. Zudem nominiert sie Walter Grass, Fraktionspräsident und Landwirt aus dem Wahlkreis Thusis. · Die Bündner Regierung will den Langsamverkehr im Kanton fördern und hat dazu eine Strategie mit fünf Handlungsfeldern präsentiert.
6 Monate nach der Durchführung des Eurovision Song Contest zieht der Kanton Basel-Stadt eine positive Bilanz. Der ESC habe ganz viel Wertschöpfung nach Basel gebracht. Ausserdem: · Einlasskontrollen: Das Münster erhält Unterstützung von Basel Tourismus während des Weihnachtsmarkts · Künstliches Knochenmark: Einem Forschungsteam der Uni Basel gelingt eine sehr komplexe Aufgabe
Der Basler Grosse Rat will nichts wissen von einem Fonds, den der Kanton für Landkäufe brauchen kann. Dennoch soll die Regierung bei der Bodenpolitik erneut über die Bücher. Ausserdem: · Novartis baut in den USA aus · BVB rüstet sich gegen Schneefälle
Das Basler Münster ist beliebt bei Touristinnen und Touristen besonders zur Weihnachtszeit. An Spitzentagen kommen bis zu 1000 Besucher. Letztes Jahr kam es zu aggressiven Vorfällen. Nun bekommt das Münsterpersonal Unterstützung vom Kanton. Zwei Angestellte helfen künftig bei den Eingangskontrollen. Ausserdem: · Kritik an der Velopauschale für Kantonsangestellte · Neuer Bericht: Der Eurovision Song Contest hat sich für Basel gelohnt · Porträt über den ältesten Teilnehmer am Basler Stadtlauf
Das Budget des Kantons Schaffhausen für 2026 ist tiefrot. Trotzdem sollen die Steuern um drei Prozentpunkte sinken – dank Rechts- und Mitteparteien mit klarer Mehrheit. Die Regierung hat ihren Widerstand aufgegeben. Weitere Themen: · Kanton Zürich führt Härtefallklausel bei Eigenmietwert wieder ein. · Sanierung Stadthausanlage beim Bürkliplatz ist abgeschlossen. · Digitales Ticketsystem auf Zürichsee-Fähre hat sich noch nicht durchgesetzt.
Am 25. Oktober 1925 fanden die Schweizer Parlamentswahlen statt, bei denen sich, glauben wir Wikipedia, ein Linksrutsch vollzog, da sowohl Sozialdemokratie, als auch die Kommunisten dazugewinnen konnten. Ganz so deutlich fasste es der Hamburgische Correspondent am 12. November nicht und verwies lieber auf die konstante, unaufgeregte und bürgerliche Politik der Schweiz. Rosa Leu geht mit uns die Ergebnisse durch und erläutert dabei das eigentümliche Wahlsystem der Schweiz.
Der Grosse Rat Basel-Stadt hat eine SP-Motion knapp abgelehnt, die den Kanton zur Prüfung einer Aktienmehrheit an der MCH Group verpflichten wollte. Hintergrund ist die umstrittene Expansion der Art Basel nach Katar und die begrenzte Einflussmöglichkeit des Kantons als Minderheitsaktionär. Ausserdem: · Die Basler Politik diskutiert, ob sich die Regierung für ein LGBTI+-Label für Arbeitgeber einsetzen soll. · Nach einer erfolgreichen letzten Saison hatte der EHC Basel grosse Aufstiegsambitionen – doch aktuell steht das Team nach 19 Spielen auf dem drittletzten Tabellenplatz. · Das Literaturfestival Buch Basel lädt zu Lesungen, Gesprächen und Debatten rund ums aktuelle literarische Schaffen.
2021 hat der Kanton Graubünden dem Spital Oberengadin 7,8 Millionen Franken als Darlehen gewährt. Mit der beantragten Nachlassstundung für das Spital ist offen, ob der Kanton sein Geld wieder sehen wird. Man prüfe die rechtlichen Möglichkeiten, so der Finanzdirektor. Weitere Themen: · Ehemaliger Gemeindeförster von S-chanf vor Gericht: Er soll unter anderem Holz der Gemeinde für private Bauten gebraucht und die Arbeiten über die Gemeinde abgerechnet haben. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe. · Die neue Südostschweiz-Chefredaktorin im Fokus: Die Deutsche Nikola Nording spricht im Interview über die neue Ausrichtung der journalistischen Berichterstattung, Kritik und den RTR-Dokumentarfilm «l'ultima gasetta» über das Unternehmen Somedia.