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Reigoldswil will die Seewenstrasse loswerden. Die Strasse sei zu teuer und würde ausserdem von Vielen aus anderen Gemeinden benutzt. Beim Kanton ist man über diese Idee nicht erfreut Ausserdem: · CMS-Stiftung will für planerischen Aufwand rund um Uni-Standort in Münchenstein entschädigt werden
Der Luzerner Kantonsrat lehnt die Volksinitiative «Bezahlbare Kitas für alle» ab und spricht sich für den Gegenvorschlag aus. Die Finanzierung von Kitas soll ausgebaut werden. Dabei sollen der Kanton und Gemeinden in die Pflicht genommen werden. Weiter in der Sendung: · Die Kinder aus der Kollektivunterkunft in Giswil besuchen neu die Schule der Gemeinden und nicht mehr spezielle Klassen. · Die Staatswirtschaftskommission des Zuger Kantonsrats fordert eine Parlamentarische Untersuchungskommission PUK wegen möglicher Unregelmässigkeiten in der Direktion des Innern.
Der angepasste Richtplan definiert, wo Wind- und Wasserkraftanlagen im Kanton gebaut werden dürfen. Der WWF Graubünden warnt vor einem Totalausbau der Wasserkraft, der Biotope und kleine Gewässer gefährden könnte. Laut Geschäftsführerin verstossen einzelne Projekte zudem gegen nationales Recht. Weitere Themen: · In der Bündner Regierung wird ein Sitz der Mitte frei, weil Jon Domenic Parolini abtritt. Nachdem bekannt wurde, dass die GLP mit Nora Saratz antritt, ist offen, ob die Mitte den dritten Sitz verteidigen will. Die SVP bringt sich ebenfalls mit eigenen Kandidaturen in Stellung. · Der Grosse Rat fordert, dass die Bündner Spitäler künftig mehr Geld vom Kanton erhalten – als à-fonds-perdu-Beiträge. Das Parlament unterstützt dies einstimmig; auch die Regierung prüft im neuen Spitalleitbild solche Beiträge. · Der Bündner Gewerbeverband feiert sein 125-jähriges Bestehen. Präsident Viktor Scharegg sieht ihn bis heute als starke Stimme für Mittelstand und Unternehmertum. Ein Rückblick.
Im Kanton Freiburg sorgten die Kiesgrubenpläne für viele Diskussionen. Vor einem Jahr gab der Kanton bekannt, wo es neue Kiesgruben geben könnte. Gewisse, betroffene Gemeinden haben sich dagegen gewehrt. Nun hat der Kanton die Pläne überarbeitet. Weiter in der Sendung: · 41- statt 42-Stundenwoche: Gemeinderat von Köniz will Personalrecht überarbeiten.
Die Schaffhausern Polizeibeamtinnen und -Beamten schlagen Alarm. Sie hätten immer weniger Zeit für ihre Kernaufgaben, weil sie zugedeckt seien mit administrativen und juristischen Aufgaben, für die sie eigentlich gar nicht zuständig seien. Weitere Themen: · Neu gibt es in SBB-Zügen kein Coca Cola mehr sondern das Eglisauer Vivi Kola · Die Universität Zürich erhält nur wenig Geld von staatlichen US-Stellen · In Winterthur wurde eine tonnenschwere Brücke eingesetzt zur Sanierung der ARA-Hard · "Royals": Neue Ausstellung im Landesmuseum zu Königinnen, Kaisern und Prinzessinnen
In verschiedenen Regionen im Kanton Graubünden finden Einheimische kaum günstige Wohnungen. Ein neues Gesetz soll dieses Problem entschärfen. Der Grosse Rat geht dabei weniger weit, als von der Regierung vorgeschlagen. Weitere Themen: · Martin Bühler ist zum Regierungspräsident des Kantons Graubünden gewählt worden. · Glarner Regierung will integrative Schulbildung im Kanton fördern. · Feuerwehrzweck-Verband Bischofszell und Hauptwil-Gottshaus kommt zustande. · Appenzell Ausserrhoden spricht 30'000 Franken für Blatten. · Der FC Wil verlängert den Vertrag mit Cheftrainer Marco Hämmerli.
Ein Vorstoss der Basler SP fordert, dass im Kanton eine verantwortliche Person die Bedürfnisse der Pflegenden bündelt und koordiniert. Ausserdem: · Basler Regierung will Minderheiten unterstützen
Eine 60-jährige Bordellbetreiberin ist vom Bezirksgericht Baden zu vier Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt worden, weil sie ein minderjähriges Mädchen in ihrem Bordell arbeiten liess. Ausserdem wird die Bordellbetreiberin für zehn Jahre des Landes verwiesen. Weitere Themen in der Sendung: · Nach Monaten im budgetlosen Zustand: Die Kreisschule Aarau-Buchs hat seit Mittwoch ein gültiges Budget für das laufende Jahr. Es wurde kein Referendum ergriffen. · Zivilschützer sind nun doch im Einsatz beim Aargauer Kantonalschwingfest 2026. Dabei gehe es auch um das Image des Zivilschutzes, heisst es beim Kanton. · Auf der Seetalstrasse in Schafisheim werden zwei Ampeln installiert. Diese sollen dafür sorgen, dass es im Dorf weniger Stau gibt und die Busse pünktlicher sind.
Das Aargauer Kantonalschwingfest 2026 hat vom Zivilschutz Aarau eigentlich eine Abfuhr erhalten. Die Durchführung stand deshalb auf der Kippe. Nun springen Zivilschützer aus dem Zurzibiet, Zofingen und dem Limmattal in die Bresche. Weitere Themen: · Die Solothurner Regierung gibt einem Juso-Volksauftrag für eine nationale Industriepolitik eine Abfuhr. Diese fordert, dass sich der Kanton mittels Standesinitiative dafür einsetzt. Die Regierung findet dies keine gute Idee und empfiehlt dem Parlament den Auftrag abzulehnen. · 100'000 Franken aus dem Swisslos-Fonds sichert die Solothurner Regierung dem Walliser Dorf Blatten zu. Das Geld soll als Soforthilfe für die vom Bergsturz betroffenen Familien ausbezahlt werden. · Künftig wird der Platz in den Alters- und Pflegeheimen noch knapper und das Personal wird noch häufiger fehlen. In der Region Baden setzt sich eine Arbeitsgruppe nun mit der Überalterung der Gesellschaft und den damit verbundenen Herausforderungen auseinander. Damit auch die Babyboomer im Alter gut betreut sind.
Trotz Dosiermassnahmen kam es an Auffahrt und Pfingsten zu Ausweichverkehr: Nicht nur die Nationalstrassen, auch Dorfstrassen waren zeitweise überlastet. Zwar war die A13 stark befahren, doch aktuelle Zählungen zeigen: Weniger als 40 Prozent der Fahrzeuge nutzten sie als reine Transitroute. Weitere Themen: · Das Landwasserviadukt der Rhätischen Bahn ist ein Wahrzeichen Graubündens und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Doch die Region rund um das imposante Bauwerk zählt touristisch bislang zu den schwächeren im Kanton. Das soll sich nun ändern. Diese Woche wird die neue «Landwasserwelt» eröffnet. Eine Reportage.
Auffahrt und Pfingsten gehören bekanntermassen zu den Stauschwerpunkten. In Graubünden reihten sich die Autos auf der A13, aber teilweise auch auf den Strassen durch die Dörfer. Trotzdem plant der Kanton keine Sperrung von Autobahneinfahrten so wie es der Kanton Uri beim Gotthard macht. Weitere Themen · ZH Gleich zwei grosse Wasserrohrbrüche fast zeitglich: Wasserversorgung Stadt Zürich spricht von Zufall und sieht keinen Handlungsbedarf · BS Erstes wendiges E-Kehrichtauto in Basel: Ab sofort sammelt die Stadt auch in engen Gassen Abfälle leise und abgasfrei ein. · AG Mehr Sicherheit an der Tour-de-Suisse dank GPS-Tracker: Auch an Radsporttagen Gippingen sollen Athleten mit Sender ausgestattet werden.
Eine neue Velo- und Fussgängerbrücke über den Rhein soll den Weg von Widnau nach Diepoldsau und in Richtung Vorarlberg einfacher machen. Am Freitag wird das Siegerprojekt vorgestellt. Die Brücke soll bis 2028 gebaut werden und kostet zwischen acht und neun Millionen Franken. Weitere Themen: · Am letzten Mai-Wochenende fand am Hohen Kasten eine Flugshow statt. Eine Bruchlandung nennt der Rheintaler Kantonsrat Meinrad Gschwend die Veranstaltung. Eine Flugshow gehöre nicht dorthin, findet er. · Bei einem Unfall auf der A15 bei Eschenbach stirbt eine Frau. Drei weitere Personen wurden unbestimmt verletzt und mit der Rega ins Spital geflogen. · Die Glarner Gebäudeversicherung Glarnersach muss im nächsten Jahr 40 Prozent ihres Gewinns an den Kanton abgeben. Das ist doppelt so viel wie bisher.
Auffahrt und Pfingsten gehören bekanntermassen zu den Stauschwerpunkten. In Graubünden reihten sich die Autos auf der A13, aber teilweise auch auf den Strassen durch die Dörfer. Trotzdem plant der Kanton keine Sperrung von Autobahneinfahrten so wie es der Kanton Uri beim Gotthard macht. Weitere Themen: · Die Stadt Wil hat heute bekanntgegeben, wie es mit dem Neubau des Werkhofs weitergeht. Dabei wird eine Zusammenlegung des Werkhofs mit dem des Kantons geprüft. · Eine 54-Jährige Frau ist gestern im Alpstein abgestürzt und gestorben. Sie war auf dem Bergwanderweg vom Aescher Richtung Seealpsee unterwegs. · Die St.Galler Gemeinde Wittenbach geht bei der geplanten Schulentwicklung nochmals über die Bücher. In den letzten Wochen gab es immer wieder Kritik.
Es war eine ganz aussergewöhnliche Aufgabe. Acht Monate lang hat der Basler Ökonom und Unternehmer Beat Läuchli als Gesamtprojektleiter des Kantons Basel-Stadt den ESC vorbereitet. Damit war er für alles verantwortlich, was für Stadt und Kanton mit dem ESC zu tun hatte. «Schatz, wir müssen reden». Mit diesen Worten kam der Leiter der Abteilung Aussenbeziehungen und Stadtmarketing im Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt auf Beat Läuchli zu, als sich abzeichnete, dass der ESC nach Basel kommt. Doch die Aufgabe, die Läuchli angetragen wurde, war nicht einfach eine unter vielen, sondern die Gesamtleitung. Alles, was von Seiten des Kantons für den ESC zu bewältigen war, ging nun über Beat Läuchlis Schreibtisch. Eine enorme Aufgabe für ihn und sein Team. Jetzt, drei Wochen nach dem Event und nach mehr als acht Monaten intensivster Arbeit, schaut Beat Läuchli auf eine zwar anstrengende, aber auch höchst erfüllende Zeit zurück. Denn für ihn ist so eine Aufgabe nicht Bürde, sondern vor allem auch ein Genuss. Von seiner Herkunft und seinem Werdegang, von seinen Erfahrungen mit diversen früheren Events und den Herausforderungen des ESC aber auch von seiner Familie und seiner Musik erzählt der Ökonom, Unternehmer und professionelle Projektleiter Beat Läuchli im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die Musiktitel: 1. Run-D.M.C. feat. Aerosmith - Walk This Way: Compilation Version 2. Die Fantastischen Vier - Die Da!?! 3. Milow - You And Me (In My Pocket) 4. Christophe Maé - C'est ma terre 6. Zoë Me - Voyage
In Basel-Stadt steigen die Kosten für Stellvertretungen an Schulen, denn viele Lehrerinnen und Lehrer sind krank. Nun soll der Kanton mehr investieren, damit die Lehrpersonen entlastet werden. Ausserdem: · Tötungsdelikt am Riehenring · Widerstand gegen Schliessung von Postfilialen in Basel · Wochengast: Jürg Gohl, Journalist, erhält von Baselbieter Regierung Kulturpreis
Im vergangenen Jahr gab der Kanton über 50% mehr für stellvertretende Lehrpersonen aus als budgetiert. Grund dafür ist vermutlich, dass immer mehr Lehrpersonen sich krankmelden.
Ein Vorstoss im Aargauer Grossen Rat verlangt, dass Asylbewerbende ihre Unterstützungsgelder künftig auf einer Bezahlkarte erhalten. So könne verhindert werden, dass diese Geld in ihre Heimat überweisen, sagen die Befürworter. Die Regierung will die Forderung prüfen, hat aber noch offene Fragen. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Bei einem Grossbrand auf einem Bauernhof in Gränichen/AG werden in zwei Hallen zahlreiche Maschinen zerstört. Menschen oder Tiere kamen nicht zu Schaden. · Das Schloss Wildegg erhält vom Kanton eine neue Beleuchtung. Diese soll weniger schädlich sein für nachtaktive Tiere.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) will ihren Hauptsitz in nach Kägiswil verlegen. Sollte es soweit kommen, würden rund 200 Mitarbeitende ihren Arbeitsplatz vom Flughafen Zürich nach Kägiswil verlegen. Die Obwaldner Regierung unterstütze die Pläne. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Luzern unterstützt die Walliser Gemeinde Blatten nach dem Bergsturz mit einer Million Franken. · Das Zuger Kantonsparlament will sich höhere Entschädigungen ausbezahlen.
Das "erste Festival der Rätoromanischen Kultur in Zürich" soll die romanische Diaspora in der Deutschschweiz zusammenbringen. Während 2 Tagen gibts in Zürich viel romanische Musik zu hören. Das OK will die Kultur hinaustragen - damits vielleicht mal romanische Kitas gibt in der Deutschschweiz. Weitere Themen: ***Basketball-Fieber in der Westschweiz Zum ersten Mal seit 2018 hat das Basketball-Team von Freiburg seinen Meistertitel verloren. Aber der Titel bleibt in der Westschweiz – und geht nach Genf. Das ist kein Zufall, denn in der Westschweiz hat Basketball einen viel höhreren Stellenwert als in der Deutschschweiz ***Kurioses Jubiläum in Graubünden: 100 Jahre seit Aufhebung des Autoverbots Im Juni 1925 – also vor genau 100 Jahren, wurde das «Bündner Autoverbot» aufgehoben. Das feiert der Kanton mit verschiedenen Anlässen. Denn schon vor 100 Jahren sorgte das Verbot für kuriose Situationen. Links: https://blog.nationalmuseum.ch/2024/06/das-buendner-autoverbot/ In der Sendung zu hören: - Patricia Michaud, freie Journalistin aus der Westschweiz - David Truttmann, Chefredaktor FMR - Silvia Staub, Moderation
Der Kanton will Familien und Doppelverdiener mit höheren Kinder- und Zweiverdienerabzügen sowie mehr abziehbaren Betreuungskosten steuerlich entlasten – trotz Mindereinnahmen von 75 Millionen Franken jährlich soll das Vorhaben dank solider Finanzen mindestens acht Jahre tragbar sein. Weitere Themen: · Weil der Bund seit Februar nur noch die Hälfte der Kosten für anerkannte Herdenschutzhunde übernimmt, springt Graubünden ein. Der Kanton zahlt bis zu 1,7 Millionen Franken, damit der Schutz der Nutztiere weiter funktioniert. Das neue Programm läuft drei Jahre und kostet insgesamt 3,6 Millionen. · Seit 45 Jahren ist Urs Niederegger Gemeindeschreiber von La Punt – und weit mehr als nur Verwalter: Er gilt als dienstältester Gemeindeschreiber der Schweiz. Den Spitznamen «König vu La Punt» nimmt er mit Humor – und viel Stolz auf sein Lebenswerk.
Zwischen dem 2. und 12. Juli findet in Luzern ein Rahmenprogramm zur Fussball-EM der Frauen statt. Die Fanzone auf dem Europaplatz soll 5000 Menschen Platz bieten. Rund um die drei Spiele in Luzern bieten Stadt und Kanton über 30 Programmpunkte an – von Sport über Musik bis hin zu Podiumsgesprächen. Weiter in der Sendung: · Zuger Selbstbedienungsläden dürfen länger offen bleiben. · Die Stadt Luzern bedauert den Entscheid des FC Luzern, keine öV-Kombi-Tickets mehr anzubieten.
Der Kanton Graubünden will Familien und Zweitverdiener-Ehepaare steuerlich entlasten. Damit gibt es weniger Geld in die Kantonskasse. Die Rechnung gehe trotzdem auf, heisst es vom Kanton. Die Regierung beantragt dem Parlament eine Teilrevision des kantonalen Steuergesetzes. Weitere Themen · SG Stadt St.Galle führt E-Voting ein und verschickt Abstimmungsunterlagen neu per B-Post · GR Kantonsstrasse im Misox nach Unwetter aus Sicherheitsgründen gesperrt · PFAS Neben St. Gallen müssen auch andere Kantone ihr Fleisch auf PFAS-Rückstände testen
Die Stadt St.Gallen darf Temporeduktionen nicht mehr selbst erlassen. In Zukunft soll das der Kanton entscheiden. Genau so wie in allen anderen 74 St.Galler Gemeinden. Ausserdem soll es in der Liebegg keine Pförtneranlage geben. Weitere Themen: · Der St.Galler Kantonsrat hat den Neubau des Berufs- und Weiterbildungszentrums in Rapperswil-Jona genehmigt. · Das ausgebaute Nachtnetz in der Region wird genutzt. Zahlen sind noch keine vorhanden. · Das Bündner Amt für Jagd und Fischerei will die Bestände des Auerhuhns genau im Auge behalten.
Die Organisatoren einer Veranstaltung von regimetreuen Anhängern des eritreischen Machthabers von Ende März 2024 in Gerlafingen müssen die Kosten des Polizeieinsatzes bezahlen. Das kantonale Departement des Innern hat eine Beschwerde abgewiesen. Dabei geht es um über 28'000 Franken. Weitere Themen in der Sendung: · Im Central-Schulhaus in Reinach sind am Mittwochmorgen Teile der Decke zu Boden gefallen. Vier Schülerinnen und Schüler wurden leicht verletzt. · Am Ufer der Limmat in Baden hat ein Kajakfahrer einen Mammut-Zahn gefunden. Das sei ein aussergewöhnlicher Fund, heisst es beim Kanton. · Bei den Solothurner Stadtpräsidiums-Wahlen erhält die amtierende Stadtpräsidentin Konkurrenz. Eine Vorschau auf die Wahlen Ende Juni. · Am Regionalflughafen Grenchen ist am Mittwochmorgen der neue Tower in Betrieb gegangen. Ein Besuch vor Ort.
Wer erhält wie viel Geld vom Atomkraftwerk Gösgen? Diese Frage spaltet die Solothurner Gemeinden in der Region nun seit einigen Jahren. Däniken beansprucht das Geld für sich allein. Die Nachbargemeinden kritisieren dies. Eine Mediation des Kantons hat nun keine Einigung gebracht. Weitere Themen: · Der Kanton Aargau soll mindestens ein neues Atomkraftwerk erhalten. Dies fordert die bürgerliche Mehrheit des Grossen Rates. FDP und SVP verlangen, dass die Regierung alles tut, was sie kann, damit der Kanton weitere AKW erhält. Aktuell ist der Bau neuer Kernkraftwerke schweizweit, aber verboten. · Das Aargauer Kantonsparlament genehmigt einen Kredit über 7.5 Millionen Schweizer Franken für eine neue Asylunterkunft in Oftringen. In einer ersten Variante betrugen die Kosten nur 4.5 Millionen Franken. Der Kanton musste aber noch Anpassungen machen. Dies führte nun zu Kritik.
Im Kanton St. Gallen sind gewisse Böden mit PFAS verseucht. Die Ewigkeitschemikalien gelangen über tierische Produkte wie Fleisch, Milch und Eier auch in unsere Körper. Was passiert, wenn wir mit PFAS belastetes Fleisch essen? Und können wir uns überhaupt davor schützen? Es ist ein Problem, das wohl nicht nur den Kanton St. Gallen betrifft. PFAS, sogenannte Ewigkeitschemikalien, stecken in unzähligen Alltagsgegenständen wie Regenjacken oder Pfannen. Auch in bestimmten Löschschäumen sind PFAS enthalten, ebenso im Klärschlamm von Abwasserreinigungsanlagen. St. Gallen hat als erster Kanton umfangreiche Messungen durchgeführt und festgestellt, dass der gesetzlich vorgeschriebene Grenzwert in Fleisch, Milch und Eiern teilweise massiv überschritten wird. Wir zeigen in dieser Folge auf, welche gesundheitlichen Auswirkungen der Konsum von belasteten Produkten haben kann. Und warum es aktuell keine wirkliche Lösung für das Problem gibt. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Irène Dietschi, SRF-Wissenschaftsredaktorin - Martin Scheringer, Umweltchemiker an der ETH Zürich - Bruno Damann, Gesundheitsdirektor Kanton St. Gallen (Mitte) ____________________ Links - https://www.srf.ch/audio ____________________ Team - Moderation: Dominik Rolli - Produktion: Daniela Püntener - Mitarbeit: Vanessa Ledergerber, Silvia Staub ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Sechs Wildwarnanlagen stehen im Aargau. Die erste wurde 2010 in Betrieb genommen. Weitere sind im Bau oder geplant. Man sei auch offen für neue, mobile und günstigere Warnsysteme, heisst es beim Kanton auf Anfrage. Man warte noch auf die Auslieferung von Testgeräten. Weitere Themen in der Sendung: · Baubewilligungsverfahren beschleunigen: Erster runder Tisch im Aargau sei positiv verlaufen, sagen die Beteiligten. · Ein neues Hallenbad für die Aargauer Region Mutschellen? Nun entscheiden die drei Gemeindeversammlungen von Berikon, Widen und Rudolfstetten-Friedlisberg
Der Aargauer Grosse Rat hat eine SVP-Motion mit 72 zu 63 Stimmen überwiesen. Die Motion verlangt, dass sich die Regierung für ein neues Atomkraftwerk im Kanton einsetzen soll. Die Weichen dazu muss aber der Bund stellen. Weitere Themen in der Sendung: · Reinstwasser wird in der Industrie zur Reinigung von Elektroteilen gebraucht. Aber wohin mit dem Wasser nach dem Gebrauch? Das fragt sich die Firma Oviva AG aus dem solothurnischen Witterswil. Sie will eine Anlage bauen, die solches Reinstwasser herstellt. · Das Kulturzentrum Kuzeb in Bremgarten kämpft um seine Existenz. Das Gebäude, in dem das Kulturzentrum betrieben wird, wird verkauft. Ein Geldgeber sorgt nun für einen Hoffnungsschimmer.
In der ehemaligen Kinderstation der Psychiatrischen Dienste Aargau will der Kanton rund 70 Flüchtlinge unterbringen. Nach Verzögerungen gibt es jetzt auch mehrere Einsprachen gegen das Projekt. Ebenfalls in der Sendung: · Mehr Grenzkontrollen: Der Aargauer Grosse Rat schickt eine Standesinitiative nach Bern. Das mit einer deutlichen Mehrheit.
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Das Luzerner Kantonsspital (Luks) und die Luzerner Regierung haben am Montag vor den Medien in Schenkon das Siegerprojekt für den Neubau des Spitals Sursee vorgestellt. Das Neubauprojekt heisst "Feld und Flur" und stammt von zwei Zürcher Planerteams. Die Eröffnung ist für 2033/34 geplant. Weiter in der Sendung: · Der Kanton Luzern korrigiert seine Prognose betreffend Mehreinnahmen durch die OECD-Mindeststeuer nach unten. Statt 400 rechnet der Kanton mit 300 Millionen Franken. · In der vergangenen Wintersaison gab es im Engelbergertal mehr Spitzentage mit grossem Verkehrsaufkommen. Der öffentliche Verkehr soll deshalb weiter gefördert werden. · Ein 69-jähriger Motorradfahrer stirbt bei einem Selbstunfall auf der A2 bei Beckenried.
PFAS-Chemikalien in Ostschweizer Fleisch – die Schlagzeilen sind nicht neu. Jetzt sorgt ein Artikel der «NZZ am Sonntag» für Aufregung. Der Bund habe den Kanton gerügt, der Kanton stellt sich auf den Standpunkt, alles abgeklärt zu haben. Im St. Galler Kantonsrat ist PFAS am Dienstag Thema. Weitere Themen: · Walter Freund ist neuer Präsident des St. Galler Kantonsrats · Salenstein TG: Keine Bootssaison diesen Sommer? · So läuft der Ticketverkauf fürs ESAF in Mollis GL · Raphael Schwitter ist Preisträger der Kasthofer Medaille – ein Leben für den Wald der Zukunft
Der Kanton Zürich sei betroffen von den Geschehnissen im Lötschental und biete seine Hilfe an, betont Sicherheitsdirektor Mario Fehr gegenüber dem Regionaljournal. Sobald der Kanton Wallis mitteile, was er benötige, würde der Kanton mit dem Zivilschutz zu Hilfe kommen. Die weiteren Themen: · Das Fütterungsverbot für Tauben ist in der Stadt Zürich bislang wirkungslos. · Der Chef des Flughafens Zürich rechnet mit steigender Zahl von US-Reisen. · Worte des Monats Mai: Die bewegendsten, lustigsten und wichtigsten Themen in der Region.
Die Stahlherstellerin Steeltec wird beim Bund ein Gesuch für die Reduktion der Netznutzungsentgelte einreichen. Mit diesem Schritt will die Swiss Steel-Tochter den Produktionsstandort in Emmenbrücke und dessen Wettbewerbsfähigkeit stärken. Weiter in der Sendung: · Der Neubau eines ambulanten Zentrums auf dem Areal des Spitals Nidwalden verzögert sich um mindestens ein halbes Jahr. Das Projekt werde noch einmal überprüft. · Das Zuger Kantonsspital schliesst das Geschäftsjahr 2024 mit einem Verlust von 4.7 Millionen Franken ab. · Das Nidwaldner Kantonsparlament bewilligt einen Kredit von 220'000 Franken, damit sich der Kanton an der Nidwaldner Gewerbeausstellung 2026 präsentieren kann.
Hintergründe zum Unglück von Blatten | Bildungsprojekt "Klassenzimmer auf der Alm" | Mit Abenteurer und USA-Kenner Dirk Rohrbach vom Podcast "50 States" durch die amerikanischen Mountain States | Uni-Vorlesung zu Bergsport und Klimaschutz
Der Kanton Solothurn muss sparen. Dies will er auch, indem künftig die Gemeinden mehr zahlen. So sollen sie einen Teil der Krankenkassenprämien und die AHV-Beiträge von Sozialhilfebezüger übernehmen. Weiter sollen sie die Verwaltungskosten bei der Alimentenhilfe bezahlen. Weitere Themen · Der FC Aarau verliert das Hinspiel der Barrage gegen GC auswärts mit 0:4. Vor dem Rückspiel am Freitag in Aarau ist die Hypothek für die Aargauer damit äusserst gross. Ein Aufstieg und eine Rückkehr nach 10 Jahren in die Super League sind in weite Ferne gerückt. · Das Schweizer Kunstturn-Team der Männer gewinnt an den Europameisterschaften in Leipzig Silber. Es ist ein historischer Erfolg, so gut war die Schweiz noch nie. Das Team bestand mit Luca und Matteo Giubellini, Florian Langenegger und Noe Seifert fast nur aus Aargauern. · Die Aargauer Wasserspringerin Michelle Heimberg gewinnt an den Europameisterschaften in Antalya die Goldmedaille vom 3-Meter-Brett. Es ist bereits die zweite Medaille von Heimberg an den Titelkämpfen in der Türkei.
Ab August sind Handys an allen Aargauer Volksschulen verboten. Auch Smartwatches sind im Unterricht, in den Pausen und auf Schulreisen nicht mehr erlaubt, hat die Regierung entschieden. Der Verband der Lehrerinnen und Lehrer begrüsst, dass es nun eine im ganzen Kanton einheitliche Regelung gibt. Weiter in der Sendung: · Der Aargauer Firma Dottikon ES läuft's: Sie präsentierte am Mittwoch 100 Millionen Franken Reingewinn und zwei neue Gebäude, um wachsen zu können. Die Firma produziert Wirkstoffe für Medikamente und profitiert davon, dass die Menschen älter werden und mehr Medikamente benötigen. · «Was macht eigentlich... ein Verlag?» heisst ein interaktiver Rundgang an den Solothurner Literaturtagen, die am Donnerstagabend eröffnet werden. Im Gespräch mit dem Regionaljournal gibt Thomas Knapp, Verleger aus Olten, einen kleinen Einblick in seine Arbeit. Sein Knapp-Verlag feiert heuer das 20-Jahr-Jubiläum und hat bereits 250 Bücher herausgegeben.
Die Basler Regierung möchte den Angestellten des Kantons ein günstigeres U-Abo geben. Das Ziel dabei ist, dass der Kanton als Arbeitgeber attraktiv ist. Die Politik allerdings ist skeptisch und spricht von einer ungerechtfertigten Bevorzugung. Ausserdem Thema: · Begrünung des neuen Globus Gebäudes am Basler Marktplatz · BVB-Baustelle am Bankverein zu Ende
Die Sommer werden mit dem Klimawandel wärmer. Damit der Aufenthalt in der Stadt trotz Hitze erträglich ist, plant der Kanton verschiedene Massnahmen. Ausserdem: · Das Musical Theater soll erhalten bleiben - diese Tendenz zeigt sich im Grossen Rat · Die Feuerwehren sollen sich im Baselbiet neu organisieren · Wochengast: Roland Chrétien, Geschäftsführer von Pro Velo
Die Stadt Zürich hat ihre Pläne mit dem Areal MFO-West im Stadtteil Oerlikon vorgestellt. Demnach sollen auf dem ehemaligen ABB-Gelände 220 neue Wohnungen entstehen. Zudem geplant sind ein Quartierpark sowie kulturelle und gewerbliche Nutzungen. Die weiteren Themen: · Das Zürcher Unternehmen Climeworks baut zahlreiche Stellen ab. · Der Zürcher Regierungsrat will die Anzahl Bezirke im Kanton nicht verkleinern. · Winterthur verzichtet auf einen eigenen Cannabis-Pilotversuch.
Der Grosse Rat entscheidet heute über den ersten Batzen für die neue Margrethenbrücke. Die Brücke gehört den SBB, diese bezahlen aber nur eine Ersatzbrücke, für zusätzliche Baumassnahmen muss der Kanton selbst aufkommen. Die jetzige Margrethenbrücke ist marode und muss ersetzt werden. Ausserdem: - Rückblick auf ESC-Gast Tanja Dankner
Musiker können künftig auf der Klosterinsel Rheinau proben und übernachten. Und gibt es Platz für ein Museum. Anfang des Jahres schlug der Verein, der das Museum plant, aber Alarm: Da der Kanton den nötigen Kredit lange nicht bewilligt hatte, gingen Mitglieder verloren. Nun kann der Verein aufatmen. Weitere Themen: · Rassismusvorwurf: Zürcher SVP-Politiker vor Gericht. · Wohnhaus von Gottfried Keller wird saniert. · Das Haus Konstruktiv ist im neuen Zuhause angekommen.
Gut 100 Fans sind am Sonntag während der Meisterfeier auf das Tramhäuschen am Barfüsserplatz geklettert. Dies zum Ärger der BVB, die das Dach abgesperrt hatten. Beim nächsten FCB-Anlass auf dem Barfi würden sie nun Sicherheitspersonal aufbieten, so der BVB-Mediensprecher. Ausserdem: - Verkehr rund um Joggeli wegen ESC umgeleitet - Baselbieter Gemeinden wollen für Fusionen mehr Hilfe vom Kanton
Eigentlich sind beim Barfüsserplatz für den ESC Kameras installiert. Da der Kanton nur für diesen Anlass eine Kamera-Bewilligung hat, mussten die Kameras für die Meisterfeier abmontiert werden. Ausserdem: · "Dieser Tag bleibt lange in Erinnerung" - Basels Regierungspräsident Conradin Cramer freut sich über doppelten Partytag wegen ESC und Meisterfeier
Ein neuer Themenweg im St. Galler Rheintal zeigt, wie die Industrie der Region Reichtum brachte. Der Weg zwischen Rheineck und Rüthi ist 40 Kilometer lang. Weitere Themen: · Ortsplanung Serletta Süd in St. Moritz wird nicht vor Bundesgericht gezogen. · Auf dem Untersee und Rhein fahren die Schiffe grösstenteils wieder. · Glarner Denkmalpflege erhält für sieben Umbauprojekte Geld vom Kanton. · In Appenzell Innerrhoden flammt die Diskussion über die Rechtsform des Gesundheitszentrums neu auf.
In Chur gehen heute fast 25 Prozent mehr Kinder und Jugendliche zur Schule als noch vor sieben Jahren. Der Ausbau hinkt hinterher, Projekte verzögern sich – und es wird zunehmend schwieriger, genügend Lehrpersonen zu finden. Weitere Themen: · In Graubünden werden so viele Schneehasen und Schneehühner geschossen wie in keinem anderen Kanton – trotz Kritik hält das Amt für Jagd und Fischerei an der Jagd fest. · Ab 1. August übernehmen Kanton und Gemeinden je nach Einkommen bis zu 90 Prozent der Betreuungskosten für Kita und Krippe – deutlich mehr als bisher.
Das Basler Präsidialdepartement zieht in die alte Hauptpost ein. Bis jetzt ist der Kanton der einzige Mieter, der bekannt ist. Dass der Kanton in das historische Gebäude mitten in der Innenstadt einzieht, wirft in der Politik Fragen auf. Ausserdem: · Wochengast Florian Sidjanski: Er organisiert die ESC Arena Plus, das Public Viewing im Fussballstadion für 36'000 Menschen.
Ein Bericht im Auftrag der Bündner Regierung zeigt: Ab nächstem Jahr soll mehr gebaut werden. Die Wohnungsnot könnte sich dadurch entschärfen. Doch der Mieterinnen- und Mieterverband warnt: Für Einheimische werde sich kaum etwas ändern – vor allem in Tourismusregionen wie Davos. Weitere Themen: · Ein grosser Felssturz oberhalb von Brienz könnte im schlimmsten Fall nicht nur das Dorf treffen, sondern auch die Talstrasse und die RhB-Linie gefährden. Mehrere Grossrätinnen und Grossräte fordern deshalb, dass der Kanton eine alternative Verbindung ins Albulatal prüft. · Die Unterengadiner Filmemacherin Susanna Fanzun erhält den Ostschweizer Radio- und Fernsehpreis der SRG Ostschweiz. Mit ihren Filmen - unter anderem über die Künstlerfamilie Giacometti - bringe sie Themen aus den Alpen einem breiten Publikum näher.
Die Abteilung Kultur des Kantons Basel-Stadt vergibt für das Jahr 2025 keinen Kulturförderpreis. Das bestätigt die Leiterin Katrin Grögel. Letztes Jahr zog der Kanton die Preisvergabe zurück, wegen umstrittener Äusserungen der prämierten Künstlerin Leila Moon. Ausserdem Thema: · Defizite in Baselbieter Gemeinden · Awareness am ESC · Literaturfestival BL
Die Waadtländer Regierungsrätin Valérie Dittli war in den letzten Wochen im Zentrum eines politischen Sturms. Dittli wurden Kompetenzüberschreitungen und Amtsgeheimnisverletzung vorgeworfen. Die Kantonsregierung entzog ihr das Finanzdepartement. Als die Kantonsregierung der Waadt Ende März vor die Medien trat, um einen unabhängigen Expertenbericht über die Zustände im Finanzdepartement zu präsentieren, waren die Spannungen zwischen Dittli und den anderen Regierungsmitgliedern greifbar. Inzwischen ist etwas Ruhe eingekehrt. Dittli übernimmt andere Aufgaben. Aber noch immer stehen zwischen den Regierungsmitgliedern grosse Vorwürfe. Eine parlamentarische Kommission und die Staatsanwaltschaft führen Untersuchungen durch. Und es fragt sich, wie gut diese zerstrittene Regierung den grössten Kanton der Westschweiz regieren kann. Valérie Dittli ist Gast im Tagesgespräch bei Roman Fillinger. Sie spricht über eigene Fehler und mangelnde Solidarität, über grosse Sonnenbrillen und die Eigenarten der Waadtländer Politik.