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Sollen Menschen mit geistiger Behinderung politische Mitsprache erhalten? Also abstimmen, wählen dürfen und auch selbst für politische Ämter kandidieren?Über diese Frage diskutiert heute Montag – zufällig am Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen – der Nationalrat. Bisher hält Artikel 136 der Bundesverfassung fest, dass Menschen mit «Geisteskrankheit oder Geistesschwäche» keine politischen Rechte ausüben dürfen.Gegnerinnen und Gegner argumentieren dass Personen, die eine umfassende Beistandschaft haben, nicht in der Lage seien, politische Entscheide zu fällen – und am Ende nur ihre Rechtsvertreter profitieren. «Ich verstehe nicht, warum alle mitreden dürfen ausser mir. Hat meine Stimme keinen Wert?», fragt hingegen die 76-jährige Aktivistin Lucrezia Fopp.Welche Haltung könnte sich im Parlament durchsetzen? Wie würde sich die politische Mitsprache in der Schweizer Politik niederschlagen? Darüber spricht Newsredaktorin Simone Steiner in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Mirja GabathulerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema:Porträt Lucrezia Fopp: «Hat meine Stimme keinen Wert?» Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
In vielen Aargauer Trinkwasserfassungen sind Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachweisbar. Privatpersonen sollen den Umgang mit Pflanzenschutzmittel im eigenen Garten lernen. Oft wird zu viel eingesetzt. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn gibt es neu ein Komitee für das sogenannte «Kita-Gesetz». Der Kantonsrat hat eigentlich deutlich «Ja» gesagt zu diesem Gesetz. Gegnerinnen und Gegner haben aber das Referendum ergriffen. Nun möchte sich das Unterstützer-Komitee hinter den Entscheid des Kantonsrates stellen.
Im April 1975 besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das Baugelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den AKW-Gegnern, das Kraftwerk zu verhindern – und damit die Schweizer Energiepolitik nachhaltig zu verändern. Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung – und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind. Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» – der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini – erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete. Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell. Erstausstrahlung: 03.04.2025
Im April 1975 besetzen Aktivistinnen und Aktivisten das Baugelände des geplanten Atomkraftwerks Kaiseraugst. Nach jahrelangem Kampf gelingt es den AKW-Gegnern, das Kraftwerk zu verhindern – und damit die Schweizer Energiepolitik nachhaltig zu verändern. Fünfzig Jahre später erinnern sich Befürworter und Gegnerinnen des geplanten Atomkraftwerks an die elfwöchige Besetzung – und den darauffolgenden jahrzehntelangen Kampf gegen die Kernkraft. Dabei stellen sie sich auch die Frage, welche Mittel im Kampf für ein «gerechtes» Anliegen zulässig sind. Während die meisten Aktivistinnen und Aktivisten nach der illegalen Besetzungsaktion auf gewaltfreiem und demokratischem Weg den Bau von AKWs bekämpften, radikalisierte sich ein Teil der Bewegung. Mit Dutzenden Brand- und Bombenanschlägen gegen Vertretende der Stromkonzerne, versuchten militante Kernkraftgegner, das Atom-Aus herbeizubomben. Einer der damaligen «Ökoterroristen» – der kürzlich verstorbene Giorgio Bellini – erklärt im Film, warum er Sabotageakte als legitimes Mittel im Kampf gegen die verhasste «Atomlobby» betrachtete. Mit packendem Archivmaterial lässt der Film die Geburtsstunde der modernen Schweizer Umweltbewegung lebendig werden. Fünfzig Jahre nach der Besetzung von Kaiseraugst AG wird wieder laut über den Bau neuer Atomkraftwerke nachgedacht. Der Blick zurück ist deshalb hochaktuell. Erstausstrahlung: 03.04.2025
Der ehemalige 20-Minuten-Chefredaktor Hansi Voigt nannte Andreas Glarner in einem Tweet (heute X) Gaga-Rechtsextremist. Unter den gegebenen Vorzeichen sei das zulässig gewesen, urteilt nun das Aargauer Obergericht und spricht Hansi Voigt frei vom Vorwurf der Beschimpfung und der üblen Nachrede. Die weiteren Themen dieser Sendung: · Nun machen auch die Gegnerinnen und Gegner der Lohngleichheits-Initiative im Kanton Aargau mobil: sie kritisieren die Forderungen der Gewerkschaft, diese würden nur bürokratischen Aufwand generieren. Am 18. Mai stimmen die Stimmberechtigten im Aargau über die Volksinitiative ab. · In Nunningen im Solothurner Schwarzbubenland betreibt die Freitod-Begleitungsorganisation Pegasos ein Sterbehaus. Nun nehme die Zahl der assistierten Suizide in diesem Haus spürbar zu, sagt die Kantonspolizei Solothurn. Wegen einer Vereinbarung zwischen der Staatsanwaltschaft und Pegasos muss die Kantonspolizei nicht mehr bei jedem Todesfall vor Ort vorbeigehen.
Ein 27-Jähriger stürzte 2020 in einem Liftschacht 37 Meter tief und starb. Er bestellte den Lift, die Türen gingen auf, aber dahinter war keine Liftkabine. Der zuständige Lift-Techniker musste sich vor dem Bezirksgericht Baden wegen fahrlässiger Tötung verantworten. Das Gericht sprach ihn frei. Weitere Themen in der Sendung: · Wildschweine am Klingnauer Stausee verschwunden? Die fünf kleinen Wildschweine waren die Attraktion im Naturschutzgebiet. Fachleute befürchteten, dass Menschen sie füttern könnten. Nun seien die Tiere verschwunden, sagt der Reservatsaufseher. · Kreisschule Aarau: Das neue Buget passt den Gegnerinnen und Gegnern nicht. Als nächstes berät der Kreisschulrat das neue Budget. Droht erneut ein Referendum? · Stadtpräsidium Lenzburg: Es zeichnet sich eine Kampfwahl ab. Vizeammann Andreas Schmid (FDP) und Stadträtin Barbara Portmann (GLP) möchten für das Stadtpräsidium kandidieren. Die Wahl ist im September.
Nadine Böhi ist die Nummer 1 im Tor der Frauenequipe des FC St. Gallen und steht regelmässig im Aufgebot des schweizer Nationalteams. Sie setzt seit kurzem komplett auf ihre Fussballkarriere. Im Podcast erzählt sie über ihre Laufbahn vom FC Niederwil zum FC St. Gallen und gibt Einblick in ihre Karriereplanung.Im Gespräch erzählt die Torfrau auch, wie sie versucht Gegnerinnen zu verunsichern und Tore zu verhindern. Zudem spricht sie über ihr „Rundum-sorglos-Paket“ und weshalb sie am Matchtag jeweils noch das Zimmer putzt. Aber auch verschiedene mentale Aspekte werden thematisiert. Zum Schluss teilt Nadine Böhi ihre Eindrücke aus dem Nationalteam und erklärt, wieso Eva Bachmann ihr Vorbild ist.
Mit gleich mehreren Schockern hat uns NXT nach dem Royal Rumble zurück ins Performance Center geholt. Fandango taucht nach Jahren aus dem Nichts auf, während Charlotte Flair mit Giulia, Roxanne Perez und auch Bayley gleich drei Gegnerinnen für WrestleMania scoutet. Was macht Nic Nemeth und wer steckt hinter den Vengeance Day Testbildern? Eure NXTJ Review weiß es schon jetzt!TJ:Alexander Bedranowsky stieg als Thumbtack Jack in den Ring. Mit seinen Death Matches bekam er internationale Aufmerksamkeit. Nach seinem verletzungsbedingtem Karriereende arbeitete TJ bei WWE hinter den Kulissen.Twitter: https://twitter.com/ThumbtackJackInstagram: https://www.instagram.com/alexander_bedranowskyAutobiographie: https://www.amazon.de/dp/3943412784Marcel Weber:Er ist einer der Köpfe hinter den Videos von ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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NXT liefert uns heute eine saftige 80-Prozent-Show, die die Weichen für Vengeance Day weitentwickelt. Wes Lee wird vermöbelt, Oba Femi bekommt zwei Gegner gleichzeitig, Giulia bekommt zwei Gegnerinnen gleichzeitig und Peer hat ein Frauenproblem. Hört uns zu, denn TJ hat den Mehrwert und trägt sein Karnevalsglückshemd.TJ:Alexander Bedranowsky stieg als Thumbtack Jack in den Ring. Mit seinen Death Matches bekam er internationale Aufmerksamkeit. Nach seinem verletzungsbedingtem Karriereende arbeitete TJ bei WWE hinter den Kulissen.Twitter: https://twitter.com/ThumbtackJackInstagram: https://www.instagram.com/alexander_bedranowskyAutobiographie: https://www.amazon.de/dp/3943412784Peer: Der Peter ohne T ist nicht nur Spotfights DemoGod, sondern auch als Manager in der Deutschen Wrestling-Szene aktiv. Seit ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
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Die Schweiz soll die Umwelt weniger stark belasten – das verlangt die Umweltverantwortungsinitiative. Konkret soll die Wirtschaft nicht mehr Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen, als dies für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen erlaubt ist. Nötig oder utopisch? Mit der Umweltverantwortungsinitiative sollen Bund und Kantone dafür sorgen, dass die Umweltbelastung durch Konsum die planetaren Grenzen entsprechend dem weltweiten Bevölkerungsanteil der Schweiz nicht mehr überschreitet. Dieses Ziel muss laut Initiantinnen und Initianten innerhalb von zehn Jahren erreicht sein. Dazu soll die Umsetzung sozialverträglich sein. Mit welchen Massnahmen die Initiative umgesetzt werden soll, ist offen. Gegnerinnen und Gegner befürchten eine Schwächung der Schweizer Wirtschaft und warnen vor zahlreichen neuen Vorschriften und Verboten. Was bedeutet die Initiative für den Wirtschaftsstandort Schweiz und wie sollen die Forderungen umgesetzt werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 24. Januar 2025 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Initiative: – Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne; – Hasan Candan, Nationalrat SP/LU; und – Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR. Gegen die Initiative treten an: – Albert Rösti, Bundesrat und Vorsteher UVEK; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; und – Martin Bäumle, Nationalrat GLP/ZH.
Guten Morgen liebe Klasse, irgendwie auch eine Tradition mittlerweile - die erste Folge nach dem Jahreswechsel ist was zum quizzen. Diesmal stellt Steph die Fragen. Somit können Chris und Nico zusammen antreten als Team brettagoge - und das gegen zwei tolle GästInnen und GegnerInnen: im Team Bear sind Jo von der Spielebox / des Spiel des Jahres eV und Thomas von Better Board Games. Ihr werdet sicher wieder gut miträtseln können. Viel Spaß mit Folge 241! -die brettagogen- Intro/Outro Musik: Bubens van Lyka
Die Initiative der Jungen Grünen fordert, dass die Schweiz die Umwelt nur so weit belasten darf, dass sich die Natur erholen kann. Die bürgerlichen Gegnerinnen und Gegner kritisieren die Volksinitiative als extrem, sie befürchten starke wirtschaftliche Einbussen. Nur so viele natürliche Ressourcen verbrauchen, dass sich die Natur erholen kann. Dies ist die Forderung der so genannten Umweltverantwortungsinitiative. Lanciert wurde sie von den Jungen Grünen. Am 9. Februar entscheidet die Stimmbevölkerung darüber. Zeit für einen Wandel Laut den Initiantinnen und Initianten reichen die Massnahmen nicht, die die Schweizer Politik bisher für den Klimaschutz beschlossen hat. Es sei dringend nötig, die Wirtschaft umzubauen, sagt Olivia Senn von den Jungen Grünen. Die grossen Konzerne dürften nicht mehr länger zu viele Güter zulasten der Umwelt produzieren. Und die Bevölkerung müsse ihren Konsum einschränken. Drastische Einschnitte Der Bundesrat und die bürgerliche Parlamentsmehrheit bekämpfen die Initiative. Sie führe zu drastischen Einschnitten in unserer Lebensweise, zu höheren Preisen und zum Verlust von Arbeitsplätzen, sagt Melanie Racine von den Jungfreisinnigen. Wenn die Umweltverantwortungsinitiative angenommen werde, drohe der Lebensstandard der Schweiz auf das Niveau von Entwicklungsländern wie Afghanistan zu sinken. Gäste im «Forum» Bringt die Volksinitiative den dringend benötigten Richtungswechsel unseres Konsumverhaltens? Oder zerstört sie unseren Wohlstand? Darüber diskutieren am Donnerstag, 9. Januar, um 10 Uhr in der Diskussionssendung «Forum» auf SRF1: · Olivia Senn, Mitglied der Kampagnengruppe bei den Jungen Grünen Schweiz. Sie ist für die Initiative. · Melanie Racine, Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Schweiz. Sie ist gegen die Initiative.
Kurz vor Weihnachten soll EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in die Schweiz reisen. Anlass dazu gibt der erwartete Abschluss der Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU. Wie bewerten die Parteispitzen das Verhandlungsergebnis? Nachdem der Bundesrat 2021 die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU abgebrochen hatte, verhandelt Bern seit diesem Frühjahr wieder offiziell mit Brüssel über ein neues Vertragspaket. Am kommenden Freitag verkündet der Bundesrat voraussichtlich den Abschluss der Verhandlungen. Obwohl das Ergebnis noch nicht im Detail bekannt ist, sind innenpolitisch harte Diskussionen bereits vorprogrammiert. Ist das Verhandlungsergebnis zufriedenstellend? Paket enthält diverse Knackpunkte Mit Spannung erwartet werden insbesondere die Verhandlungsdetails zur Schutzklausel, zum Lohnschutz und zu den Kohäsionsbeiträgen. Ist die Schutzklausel ein Verhandlungserfolg? Bleibt der Lohnschutz gewährleistet? Und ist es richtig, dass die EU höhere Kohäsionsbeiträge von der Schweiz erwartet? Auch die dynamische Rechtsübernahme sorgt für reichlich Zündstoff. Sie ist den Gegnerinnen und Gegnern ein Dorn im Auge. Bleibt bei einer dynamischen Rechtsübernahme die Souveränität der Schweiz gewahrt? Auch CS-Bericht vor Weihnachten erwartet Nach der milliardenschweren Notfusion der Credit Suisse mit der UBS hat das Parlament eine parlamentarische Untersuchungskommission eingesetzt. Sie hat seit Juli 2023 die Geschäftsführung der Behörden im Zusammenhang mit der CS-Notfusion untersucht. Der Bericht wird diesen Freitag erwartet. Haben Bundesrat und Parlament in der CS-Krise adäquat gehandelt? Und welche Rolle spielte die Finanzmarktaufsicht? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 20. Dezember 2024 in der «Arena»: – Magdalena Martullo-Blocher, Vizepräsidentin SVP; – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; – Thierry Burkart, Präsident FDP; – Gerhard Pfister, Präsident Die Mitte; – Lisa Mazzone, Präsidentin Grüne; und – Tiana Moser, Ständerätin GLP/ZH.
Seit Montagabend ist klar, auf wen die Schweizerinnen in der Gruppenphase treffen: Norwegen, Island und Finnland. Zwar dauert es noch ein halbes Jahr bis zum Eröffnungsspiel am 2. Juli in Basel. Aber wir blicken trotzdem bereits voraus auf die drei Schweizer Gegner, die Chancen und die Spielerinnen, auf die Trainerin Pia Sundhage auf keinen Fall verzichten kann.Die Reihenfolge der Themen:02:23 Die Schweizer Gegnerinnen16:53 Das Schweizer TeamProduzent: Tobias Holzer In der Dritten Halbzeit wird über den Schweizer Fussball diskutiert.
Fünf Jahre bevor das Parlament über das Atomendlager entscheidet, kündigen die Gegnerinnen und Gegner bereits das Referendum an. Mehr zum Thema: - Was wird aus dem alten Kinderspital in Zürich? - SP-Nationalrätin Martina Munz kämpft gegen das Tiefenlager. - Ferien im Zirkuswagen - ein ganz besonderes Erlebnis.
Von «grab them by the pussy» über unflätige sexistische Beschimpfungen seiner Gegnerinnen bis zum sexuellen Übergriff an der Autorin E. Jean Carroll: Donald Trump hat aus seiner Frauenfeindlichkeit nie einen Hehl gemacht. Geschadet hat das ihm und seiner Karriere offenbar nicht. Denn trotz allem wurde er diese Wuche zum zweiten Mal ins Weisse Haus gewählt und ist damit einer der mächtigsten Männer der Welt.Wie konnte es dazu kommen? Wie konnte eine solche offene Misogynie in der Politik plötzlich salonfähig werden? Welche Rolle spielte die Geschlechterdebatte im Wahlkampf? Und sorgen die wieder gelockerten Abtreibungsgesetze in einigen Bundeststaaten für einen kleinen Hoffnungsschimmer? Diese und weitere Fragen diskutieren Annik Hosmann und Kerstin Hasse in einer Sonderfolge des Podcasts «Tages Anzeigerin».Das deftige Suppenrezept nach Hannah Kleeberg (und nach Annik Hosmann):Zwiebeln oder Schalotten, Knoblauchzehen, grob geschnittener frischer Ingwer, einige schwarze Pfefferkörner, ein paar Zweige Thymian (oder Rosmarin), ein TL Kümmelsamen, getrocknete Chilli - alles in Olivenöl andünsten.Getrocknete Bohnen und Lauch mit dünsten, mit viel Wasser auffüllen. Lorbeerblätter, viel Salz, ein gutes Stück Butter und ein Stück Parmesonrinde (don't skip!) dazugeben. 3-4 Stunden kochen, immer wieder umrühren, ev. Wasser auffüllen. Ev. gegen Ende mehr Gemüse wie Kartoffeln oder gegen Ende Spinat oder Kale oder irgendein Gemüse dazugeben.Zum Schluss mehr Butter und Olivenöl darunter mischen, Käse darüber reiben (und Extratipp: eingelegte Senfkörner als Topping)Produktion: Noah FendLinks:USA-Podcast «Alles klar, Amerika?»Podcast «Apropos»Abstimmungen über das Abtreibungsrecht in 10 US-BundesstaatenVeränderungen in Abtreibungsgesetzen in einzelnen Staaten Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Es braucht mehr Wohnraum – doch viele Grossprojekte sind wegen Einsprachen über Jahre blockiert. Und: Die Angestellten der Stahlfabrik kämpfen um ihre Jobs. Doch der Bundesrat hält sie nicht für systemrelevant. Zudem: Was die Menschen entlang der Autobahn von den Ausbauprojekten halten. Nicht vor meiner Aussicht: Wie Einsprachen grosse Bauprojekte blockieren Viele Städte brauchen dringend Wohnraum, wollen Grossprojekte realisieren und planen neue Stadtteile. Doch was, wenn Einsprachen über Jahre solche Bauprojekte verhindern? In Solothurn ist wegen Einsprachen gegen die Ortsplanung die ganze Stadtentwicklung blockiert. Die «Rundschau» trifft Unternehmerinnen, Kritiker und Anwohnende, die alle versuchen, ihre Interessen durchzusetzen – bis vor Gericht. Arbeitskampf in Gerlafingen: Retten Sie diese Fabrik, Herr Parmelin? Das Stahlwerk Gerlafingen kämpft um seine Existenz. Die Angestellten demonstrieren für ihre Arbeitsplätze, die Chefs weibeln in der Politik. Sie erhalten viel Unterstützung aus allen politischen Lagern und fordern finanzielle Hilfe vom Bund. Doch ist die Stahlindustrie systemrelevant? Dazu stellt sich Bundesrat Guy Parmelin Fragen von Gion-Duri Vincenz. Entlang der Autobahn: Die Reportage zur Abstimmungsarena Die «Rundschau» ist unterwegs durchs Mittelland mit einem langjährigen LKW-Fahrer. Er nimmt uns mit auf seine tägliche Tour – mitten durch den dichten Verkehr. Unterwegs treffen wir Befürworter und Gegnerinnen der Ausbau-Projekte: Die Menschen, die in ihrem Alltag von Stau und Mehrverkehr betroffen sind. Die Debatte dazu anschliessend in der Abstimmungsarena mit Bundesrat Albert Rösti. Dieser Text ist auch im Medienportal abrufbar unter www.srf.ch/medien
Es braucht mehr Wohnraum – doch viele Grossprojekte sind wegen Einsprachen über Jahre blockiert. Und: Die Angestellten der Stahlfabrik kämpfen um ihre Jobs. Doch der Bundesrat hält sie nicht für systemrelevant. Zudem: Was die Menschen entlang der Autobahn von den Ausbauprojekten halten. Nicht vor meiner Aussicht: Wie Einsprachen grosse Bauprojekte blockieren Viele Städte brauchen dringend Wohnraum, wollen Grossprojekte realisieren und planen neue Stadtteile. Doch was, wenn Einsprachen über Jahre solche Bauprojekte verhindern? In Solothurn ist wegen Einsprachen gegen die Ortsplanung die ganze Stadtentwicklung blockiert. Die «Rundschau» trifft Unternehmerinnen, Kritiker und Anwohnende, die alle versuchen, ihre Interessen durchzusetzen – bis vor Gericht. Arbeitskampf in Gerlafingen: Retten Sie diese Fabrik, Herr Parmelin? Das Stahlwerk Gerlafingen kämpft um seine Existenz. Die Angestellten demonstrieren für ihre Arbeitsplätze, die Chefs weibeln in der Politik. Sie erhalten viel Unterstützung aus allen politischen Lagern und fordern finanzielle Hilfe vom Bund. Doch ist die Stahlindustrie systemrelevant? Dazu stellt sich Bundesrat Guy Parmelin Fragen von Gion-Duri Vincenz. Entlang der Autobahn: Die Reportage zur Abstimmungsarena Die «Rundschau» ist unterwegs durchs Mittelland mit einem langjährigen LKW-Fahrer. Er nimmt uns mit auf seine tägliche Tour – mitten durch den dichten Verkehr. Unterwegs treffen wir Befürworter und Gegnerinnen der Ausbau-Projekte: Die Menschen, die in ihrem Alltag von Stau und Mehrverkehr betroffen sind. Die Debatte dazu anschliessend in der Abstimmungsarena mit Bundesrat Albert Rösti. Dieser Text ist auch im Medienportal abrufbar unter www.srf.ch/medien
In Zürich-Oerlikon hat ein Mann mit einer Stichwaffe mehrere Kinder eines Kinderhorts angegriffen. Er verletzte ein fünfjähriges Kind schwer, zwei weitere Kinder erlitten mittelschwere Verletzungen. Der mutmassliche Täter wurde verhaftet. Weitere Themen: Am 24. November stimmt das Schweizer Stimmvolk über die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Behandlungen, kurz EFAS, ab. Die Vorlage ist komplex - fragt sich, wie Befürworter und Gegnerinnen informieren wollen. Nach zehn Jahren im Amt hat der Norweger Jens Stoltenberg sein Amt als Nato-Generalsekretär dem 57-jährigen Niederländer Mark Rutte übergeben. Bei seinem ersten Auftritt in der neuen Rolle machte Rutte deutlich: Ton und Stil werden sich ändern. 2022 wurde eine ehemalige Angestellte der Credit Suisse wegen Geldwäscherei verurteilt, weil sie im Auftrag der bulgarischen Mafia Überweisungen ausführte. Auch die CS wurde gebüsst. Beide legten jedoch Berufung ein, weshalb sich nach der Übernahme der CS nun die UBS in dem Prozess verantworten muss.
Der Bundesrat will das Neubauverbot für Kernkraftwerke aufheben – als Gegenvorschlag zur Initiative «Blackout stoppen». Das ist brisant: Gemäss Recherchen der Tamedia-Zeitungen wurden tausendfach Unterschriften für Volksinitiativen gefälscht. Unter Verdacht steht auch die Pro-AKW-Initiative. Der Bundesrat vollzieht in Sachen Energiepolitik einen Richtungswechsel: Er will das Bauverbot für neue Kernkraftwerke aufheben. Ermöglicht werden soll die Kehrtwende in Form eines indirekten Gegenvorschlags zur Volksinitiative «Blackout stoppen». Diese verlangt eine sichere Stromversorgung und möchte in der Verfassung verankern, dass auch mittels neuer Kernkraftwerke Strom gewonnen werden kann. Hinter der «Blackout stoppen»-Initiative steht die Vereinigung Energie Club Schweiz. Technologie-Offenheit oder wirtschaftlicher Unsinn? «Für eine langfristig sichere Versorgung braucht es alle Energiequellen», begründete Energieminister Albert Rösti den Bundesratsentscheid. Weil die Schweiz bis 2050 netto null Emissionen anstrebe, werde der Strombedarf deutlich ansteigen, weshalb man alle Möglichkeiten der Stromproduktion offenlassen müsse, so Rösti. Die SVP und die FDP stehen grundsätzlich hinter diesem Vorhaben. Die im Bundesrat unterlegene SP, Grüne und GLP kritisierten den Entscheid des Bundesrats scharf. Der Bau neuer Atomkraftwerke sei «wirtschaftlicher Unsinn» und stelle ein grosses Sicherheitsrisiko dar. Ausserdem befürchten die Gegnerinnen und Gegner der Atomenergie, dass die Debatte rund um neue AKW den Ausbau der Erneuerbaren Energien blockieren könnte. Reicht der Strom aus den Erneuerbaren Energien oder braucht die Schweiz neue Kernkraftwerke? Gerät die Demokratie unter Druck? Eine Recherche der Tamedia-Zeitungen verleiht der Debatte jetzt zusätzlich Brisanz: Offenbar sollen kommerzielle Sammelunternehmen tausendfach Unterschriften für Initiativen gefälscht haben. Unter Verdacht steht auch die Initiative «Blackout stoppen». Was bedeuten die gefälschten Unterschriften für die Glaubwürdigkeit der direkten Demokratie? Muss der Bundesrat den Gegenvorschlag sistieren, bis alles geklärt ist, oder sollte er vorwärtsmachen? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 13. September 2024 in der «Arena»: – Michael Graber, Parteileitung SVP; – Jon Pult, Vizepräsident SP; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; und – Priska Wismer-Felder, Nationalrätin Die Mitte/LU. Ausserdem im Studio: – Vanessa Meury, Präsidentin Energie Club Schweiz; und – Gioia Florence Benninger, Vorstandsmitglied Allianz Atomausstieg.
Am Sonntag, 22. September stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über die Reform der beruflichen Vorsorge ab. Die Vorlage ist höchst umstritten: Während die Befürworter von einem Meilenstein reden, ist es für die Gegnerinnen ein «BVG-Bschiss». Mit der BVG-Reform soll der Umwandlungssatz in der obligatorischen beruflichen Vorsorge von 6.8% auf 6% gesenkt werden. Verschiedene Ausgleichsmassnahmen sollen eine Kürzung der künftigen Renten möglichst verhindern, sagen die Befürworter. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund hat gegen die Vorlage das Referendum ergriffen, so dass nun das Stimmvolk entscheiden muss. Ist die Reform fair? Oder ist sie unnötig? Wer profitiert davon? Wer nicht? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 4. September 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: - Elisabeth Baume-Schneider, Bundesrätin SP und Vorsteherin EDI; - Melanie Mettler, Vizepräsidentin GLP; und - Diana Gutjahr, Nationalrätin SVP und Vorstandsmitglied Schweizerischer Gewerbeverband. Gegen die Vorlage treten an: - Daniel Lampart, Chefökonom Schweizerischer Gewerkschaftsbund; - Flavia Wasserfallen, Ständerätin SP/BE; und - Urs Pfäffli, Präsident Gastro Kanton Zürich. Primetime-Premiere für die Abstimmungs-«Arena» Anlässlich der Abstimmung zur BVG-Reform macht SRF den Mittwoch, 4. September 2024, zum Politabend. Erstmals sendet SRF 1 eine Live-«Abstimmungs-Arena» im Anschluss an die «Rundschau», die sich ebenfalls mit der BVG-Reform befasst. Damit möchte SRF dieser hochrelevanten Abstimmung noch mehr Sichtbarkeit verschaffen. «Rundschau»: BVG-Reform – Das gespaltene Kleingewerbe Die «Rundschau» beleuchtet die BVG-Reform mit Blick auf die Geringverdienenden in Kleinstpensen – meist Frauen. Genau ihnen soll die Reform unter anderem helfen. Die «Rundschau» hat zwei von ihnen besucht: eine arbeitet in einem Hotel und die andere in einer Bäckerei. Eine ist für die Reform, die andere dagegen. Auch ihre Arbeitgeber – beides Familienbetriebe – sind sich nicht einig. Die Sendung wird moderiert von Gion-Duri Vincenz.
Patricia und Emmy suchen Gegnerinnen für Fame Fighting und schießen in ihren Storys. Die Bachelorette und Promi Big Brother beginnt demnächst und wir zeigen euch die Kandidaten. Und der Gossip von der Beauty and the Nerd Party ist natürlich auch dabei. #trashnews #breakingtrash #famefighting ✨Holt euch über folgenden Link einen PODIMO Account, den ihr 45 Tage kostenlos testen könnt: go.podimo.com/offer/trashkurs Bei KORO bekommt ihr 5% Rabatt auf eure Bestellung mit dem Code "trashkurs". https://www.korodrogerie.de
Trotz eigenem Matchball verpassten Tanja Hüberli und Nina Brunner den Vorstoss in den Olympia-Final. Die zwei Zentralschweizerinnen spielen jetzt um Platz 3. Gegnerinnen sind Mariafe Artacho/Taliqua Clancy aus Australien. Weiter in der Sendung: * Der Gemeinderat Schübelbach nimmt sich mehr Zeit, um Abklärungen zur Zukunft des Alterszentrums zu machen.
Mit 54 Prozent hat die Baselbieter Stimmbevölkerung gestern Ja gesagt zum neuen Energiegesetz. Trotzdem ist jetzt schon klar, dass der Streit um die Energiepolitik im Baselbiet weiter geht. Gegnerinnen und Gegner haben nämlich weiteren Widerstand angekündigt. Weitere Themen: * Die Kunstmesse Art Basel geht los * Ein Mordprozess startet am Basler Strafgericht * Basler Lokalwährung Netzbon wird digital
Gegnerinnen und Gegner des Energiegesetzes im Kanton Baselland lancieren eine Initiative unter dem Titel «Energiepolitik nur mit der Bevölkerung». Damit wollen sie das Dekret zur Gesetzesrevision rückgängig machen. Das Baselbiet entscheidet am 9. Juni über eine Änderung des Energiegesetzes. Ausserdem: * Aktivisten besetzen wieder Gebäude der Uni Basel * Basel-Stadt mietet Wohnhaus an der Inselstrasse für Flüchtlinge Weitere Themen: - Analyse zu den Basler Wahlen im Herbst
Greift der Staat in die körperliche oder geistige Unversehrtheit einer Person ein, muss diese zustimmen – das fordert die Freiheitsinitiative. Das Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit sei bereits heute ein Grundrecht, sagt das Nein-Lager. Während der Corona-Pandemie ergriff der Bundesrat teils einschneidende Massnahmen mit dem Ziel, die Schweizer Bevölkerung vor dem Virus zu schützen. Teil davon war unter anderem die Zertifikatspflicht. Vor diesem Hintergrund wurde die Volksinitiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit» von einem Komitee rund um die Freiheitliche Bewegung Schweiz eingereicht. Initiativkomitee will Rechtssicherheit Die Initiantinnen und Initianten verlangen, dass für Eingriffe in die körperliche und geistige Unversehrtheit die Zustimmung der betroffenen Person vorliegen muss. Jeder Mensch solle frei über seinen Körper bestimmen können und die Politik und Pharmaindustrie solle nicht darüber entscheiden, ob beispielsweise Impfungen oder implantierbare Mikrochips in den Körper kommen. Zudem darf eine Person, die einen Eingriff verweigert, künftig gemäss Initiativtext weder bestraft noch beruflich oder sozial benachteiligt werden. Laut Initiativkomitee könnte das Parlament bei einem Ja Rechtssicherheit schaffen und gesetzlich festlegen, was körperliche und geistige Unversehrtheit bedeutet. Zudem dürften die Grundrechte beispielsweise nicht mehr vom Impfstatus abhängig gemacht werden. Nein-Lager warnt vor unklaren Folgen Das Nein-Lager betont, dass das Grundrecht auf körperliche und geistige Unversehrtheit gemäss Bundesverfassung bereits heute gilt – auch für Impfungen. Der Bund könne das Grundrecht zwar einschränken, allerdings nur aus sehr wichtigen Gründen und unter ganz bestimmten Bedingungen, so die Gegnerinnen und Gegner der Freiheitsinitiative. Ausserdem warnen sie vor den Folgen, welche die Initiative für die Arbeit der Justiz und Polizei haben könnte, etwa für Eintrittsuntersuchungen im Strafvollzug. Ist die körperliche und geistige Unversehrtheit in der Schweiz bereits ein Grundrecht? Oder braucht es mehr Rechtssicherheit? Und hätte ein Ja zur Initiative Folgen für die Arbeit der Polizei und Justiz? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 10. Mai 2024 in der «Abstimmungsarena» als Befürworter der Initiative: - Richard Koller, Präsident Freiheitliche Bewegung Schweiz und Initiant; - Philipp Gut, Journalist und SVP-Mitglied; und - Pirmin Schwander, Ständerat SVP/SZ. Gegen die Initiative treten an: - Beat Flach, Nationalrat GLP/AG und Co-Präsident Nein-Komitee; - Daniel Jositsch, Ständerat SP/ZH; und - Maya Bally, Nationalrätin Die Mitte/AG.
Als erster ehemaliger Präsident überhaupt steht Donald Trump am 15. April als Angeklagter vor einem New Yorker Kriminalgericht. Beim Prozess geht es um Schweigegeldzahlungen, die Trump an die Pornodarstellerin Stormy Daniels geleistet hat.Trotz mehrerer laufender Verfahren steht Trump sieben Monate vor der Präsidentschaftswahl gemäss Umfragen gut da. Sein Gegenspieler Joe Biden und dessen Demokraten warnen währenddessen eindringlich vor einem Wahlsieg des designierten Präsidentschaftskandidaten der Republikaner. Sie sehen wegen Trumps Bemerkungen über Pläne für diktatorische Entscheidungen und seinen Lobhudeleien für Autokraten wie Wladimir Putin die Demokratie in Gefahr und befürchten, er würde in einer zweiten Amtszeit erheblich grösseren Schaden anrichten als in seiner ersten Amtszeit.Wie gut ist Trumps Ausgangslage in diesem Wahljahr? Können ihm die diversen Gerichtsverfahren überhaupt noch schaden? Und wäre eine zweite Amtszeit von Donald Trump wirklich so schlimm, wie seine Gegnerinnen und Gegner behaupten? Oder übertreiben sie, weil auch sie im Wahlkampfmodus sind?Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger US-Korrespondent des Tages-Anzeigers, und Gastgeber Noah Fend in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Mehr zum Thema:Eingeschränktes Redeverbot für TrumpTrump erhält Reduktion und neue GnadenfristDer Blender macht sich selbst zu Geld Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
Willkommen zur neuen Ausgabe von Chip & Charge dieses Mal mit den Resultaten des Turniers in Indian Wells. Dazu den News aus den letzten zwei Wochen. Swiatek souveränst Bei Damen konnte sich Iga Swiatek durchsetzen, auf einem Belag, der wie gemacht für ihr Spiel ist. Swiatek spielte gegen keine der anderen Topspielerinnen und dominierte die verbliebenen Gegnerinnen, zu wenig Möglichkeiten hat diese sich gegen das wuchtige Spiel von Swiatek zu wehren. Auch Finalgegnerin Maria Sakkari hatte nur in den ersten Spielen des Matches wirklich eine Chance. Sakkari hatte mit neuem Trainer zum zweiten Mal seit 2022 das Endspiel in der Wüste erreicht. Dabei ... WERBUNG 10 Euro gratis bei NEO.bet Sichert euch 10 Euro gratis beim Wettanbieter NEObet, ganz ohne Einzahlung. Einfach den Promotion-Code tennis10 bei der Registrierung auf neobet.de eingeben und sofort mit den 10 Euro loswetten. Link zur NEObet-Registrierung: https://neobet.de/de/Sportwetten#account/Account Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Von tausend Wohnungen in der Schweiz stehen nur gerade elf leer. In der Stadt Zürich ist gar nur eine von tausend Wohnungen leer und zu vermieten. Es herrscht Wohnungsmangel im Land. Als eine Massnahme dagegen sollen nun mehr Büros und Gewerbeliegenschaften zum Wohnen umgenutzt werden. Doch wie gross ist das Potential? Weitere Themen: - Schwierige Zeiten für Gegnerinnen und Gegner von Atombomben - Afghanistans Kulturerbe ist bedroht - Die Astra-Bridge wurde optimiert - EU-Recht prägt schon heute die Schweiz
Eine zusätzliche Monatsrente für AHV-Bezügerinnen und -Bezüger, um die steigenden Lebenshaltungskosten zu decken – das will die Initiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds. Das gefährde die AHV, argumentiert das Nein-Lager. Wer kann die Stimmbevölkerung überzeugen? Es ist der erste Auftritt von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider in der «Arena», und gleich muss sie gegen ihre Partei antreten: Denn Bundesrat und Parlament lehnen die Initiative für eine 13. AHV-Rente ohne Gegenvorschlag ab. Diese verlangt, dass die AHV neu 13-mal ausbezahlt wird – und zwar ohne, dass die Ergänzungsleistungen für bedürftige Rentnerinnen und Rentner gestrichen oder gekürzt würden. Faire Lösung oder Geldverschwendung? Das sei nötig, weil alles teurer und die Rente immer weniger weit reichen würde, argumentiert der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB), der die Initiative lanciert hat. Die AHV verteile als solidarische Versicherung das Geld von besser zu schlechter Verdienenden um. Deshalb würden von einer höheren AHV-Rente Pensionierte mit tieferen Einkommen besonders profitieren. «Im Gegenteil», argumentieren die Gegnerinnen der Vorlage. Die Initiative wolle Geld an alle verteilen und bevorteile damit nicht nur Rentnerinnen und Rentner, die auf das Geld angewiesen sind. Dieses Giesskannen-Prinzip sei der falsche Ansatz. Ist die 13. AHV zahlbar? Wie die Mehrausgaben finanziert werden sollen, legt der Initiativtext nicht fest. Sollte das Schweizer Stimmvolk die Initiative am 3. März 2024 annehmen, müsste das Parlament über deren Finanzierung entscheiden. Laut Bundesrat würde die 13. AHV-Rente bei der Einführung etwa 4,1 Milliarden Franken und nach fünf Jahren voraussichtlich fünf Milliarden zusätzlich kosten. «Absolut finanzierbar», sagt der SGB. Die Initianten plädieren im Abstimmungskampf vor allem für eine Erhöhung der Lohnbeiträge zugunsten der AHV. Dadurch, dass die 13. Rente voll zulasten der arbeitenden Bevölkerung finanziert werden soll, werde der Mittelstand geschröpft, so die Gegner der Vorlage. Zudem würden die zusätzlichen Kosten, die teilweise auch der Bund tragen müsste, die finanzielle Stabilität der AHV gefährden. Kommen Rentnerinnen mit der AHV noch über die Runden? Trifft die Entlastung die Richtigen? Oder gefährdet die Initiative die finanzielle Stabilität der AHV? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 16. Februar 2024 in der «Arena» als Befürworter der Initiative: – Daniel Lampart, Chefökonom SGB; – Samira Marti, Co-Fraktionspräsidentin SP; – Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne; und – André Eisenstein, Rentner und Co-Präsident Avivo Zürich. Gegen die Initiative treten an: – Elisabeth Baume-Schneider, Bundesrätin; – Esther Friedli, Ständerätin SVP/SG; – Tina Deplazes, Kantonsrätin Die Mitte/ZH; und – Bruno Soltermann, Rentner und Präsident Liberale Senioren Kriens.
Am 3. März stimmen wir über die Initiative der Gewerkschaften für eine 13. AHV-Rente ab. Noch ist alles offen und alles möglich. Darum ziehen Gegnerinnen und Befürworter nochmals alle Register, um die Stimmberechtigten auf ihre Seite zu bringen. Weitere Themen: - Swisscom will schnelleren Ausbau des Glasfasernetzes - Israel lehnt Forderung der Hamas nach Waffenruhe ab - Boris Nadeschdin darf nicht gegen Putin antreten - Bundesgericht präzisiert Rechtsprechung zu Klimaaktionen - Dopingkontrollen bei Minderjährigen - Tagesgespräch: Droht nun eine regionale Eskalation in Nahost?
Die Pistenverlängerung am Flughafen Zürich wird seit Jahren heiss diskutiert. Befürworter erhoffen sich mehr Sicherheit und Stabilität, Gegnerinnen befürchten mehr Flüge. Im Streitgespräch des Regionaljournals diskutieren SP-Nationalrätin Priska Seiler Graf und SVP-Kantonsrat Ueli Bamert. Weitere Themen: * Das Elektrizitätswerk Zürich sucht nach der Abfuhr der Bündner Gemeinde Surses zum Solarpark nach Alternativen. * Die Zürcher Kantonalbank expandiert nach Lausanne. * Die Stadtpolizei Winterthur hat zwei mutmassliche Einbrecher festgenommen.
Der «DOK»-Film «Christoph Blocher – Leben und Kampf für seine Schweiz» lässt das Leben des mächtigen Politikers Revue passieren. Christoph Blocher erzählt ausführlich über seine Kindheit, die Ems-Chemie sowie seinen Einstieg in die Politik. Und er wird konfrontiert mit seinem umstrittenen Politstil. Filmautor Hansjürg Zumstein traf Christoph Blocher über Jahre regelmässig für ausführliche Interviews über sein Leben. Daraus entstand ein 90-minütiger Film über Blochers Karriere. Im Zentrum: die Europadebatte. Anhand neuer Dokumente zeichnet der Film die emotionale Abstimmungskampagne um den Europäischen Wirtschaftsraum, kurz EWR genannt, nach. Die Dokumente, damals streng vertraulich, zeigen, wie der Bundesrat sich das Vetorecht, damals opting-out genannt, als rote Linie gab. Laut den Papieren von damals war dies eine der Mindestbedingungen der Schweiz für den EWR-Beitritt. Doch in einer Schlusssitzung strich die EU das Vetorecht – und obwohl der Bundesrat für diesen Fall den Ausstieg aus den Verhandlungen beschlossen hatte, passierte nichts. Ein streng vertrauliches Papier aus dem Bundesrat zeigt zwar, dass ein Bundesrat damals Abbruch der Verhandlungen mit der EU forderte. Doch die Mehrheit der Schweizer Regierung beschloss das Gegenteil: ein EU-Beitritt als Fernziel. Am 6. Dezember 1992 gewann Blocher, quasi als David gegen Goliath, die Abstimmung. Volk und Stände lehnten den EWR-Beitritt knapp ab. Dies war gewissermassen der Startschuss für Blochers Politkarriere. Ab dann fiel er auch mit aggressivem und teilweise den Gegnerinnen und Gegnern verhöhnenden Politstil auf. Thematisiert wird im Film auch Blochers persönliche Lebensgeschichte. Er erzählt, wie er in Laufen in der Nähe des Rheinfalls als eines von elf Kindern aufgewachsen ist und davon, wie er seine Frau Silvia kennenlernte, und wie sie am Anfang als Lehrerin für das Einkommen sorgte. Blocher erklärt, wie er nach dem Tod von Werner Oswald, dem Gründer der Ems-Chemie, das Unternehmen übernommen hat: Er erwarb für 20 Millionen Franken eine Holding, die mit Stimmrechtsaktien die Ems-Chemie kontrollierte. Mit anderen Worten: Er kaufte mit 20 Millionen Franken 17 Prozent des Aktienkapitals, ein Unternehmen, das damals laut Blocher einen Börsenwert von 125 Millionen Franken hatte. Im Interview betont er, dass die Übernahme risikoreich war: «Für mich war das sauviel Geld. Als ich es gekauft habe, habe ich meiner Frau gesagt: Vorwürfe kommen sowieso. Es wird solche geben, die sagen, wenn es schief geht, dann bin ich ein grosskotzter Typ ohne Geld, der alles in den Abgrund führt. Wenn es gut kommt, heisst es, der Typ hat es sich unter den Nagel gerissen. Und ich muss sagen, ich hoffe, es kommt der zweite Vorwurf.» Der Film rekapituliert seine Karriere als Bundesrat und seine umstrittene Abwahl nach nur vier Jahren. Und der Film zeigt, wie seine Tochter Magdalena Martullo-Blocher Jahre später als erfolgreiche Unternehmerin ebenfalls in die Politik einsteigt.
Der «DOK»-Film «Christoph Blocher – Leben und Kampf für seine Schweiz» lässt das Leben des mächtigen Politikers Revue passieren. Christoph Blocher erzählt ausführlich über seine Kindheit, die Ems-Chemie sowie seinen Einstieg in die Politik. Und er wird konfrontiert mit seinem umstrittenen Politstil. Filmautor Hansjürg Zumstein traf Christoph Blocher über Jahre regelmässig für ausführliche Interviews über sein Leben. Daraus entstand ein 90-minütiger Film über Blochers Karriere. Im Zentrum: die Europadebatte. Anhand neuer Dokumente zeichnet der Film die emotionale Abstimmungskampagne um den Europäischen Wirtschaftsraum, kurz EWR genannt, nach. Die Dokumente, damals streng vertraulich, zeigen, wie der Bundesrat sich das Vetorecht, damals opting-out genannt, als rote Linie gab. Laut den Papieren von damals war dies eine der Mindestbedingungen der Schweiz für den EWR-Beitritt. Doch in einer Schlusssitzung strich die EU das Vetorecht – und obwohl der Bundesrat für diesen Fall den Ausstieg aus den Verhandlungen beschlossen hatte, passierte nichts. Ein streng vertrauliches Papier aus dem Bundesrat zeigt zwar, dass ein Bundesrat damals Abbruch der Verhandlungen mit der EU forderte. Doch die Mehrheit der Schweizer Regierung beschloss das Gegenteil: ein EU-Beitritt als Fernziel. Am 6. Dezember 1992 gewann Blocher, quasi als David gegen Goliath, die Abstimmung. Volk und Stände lehnten den EWR-Beitritt knapp ab. Dies war gewissermassen der Startschuss für Blochers Politkarriere. Ab dann fiel er auch mit aggressivem und teilweise den Gegnerinnen und Gegnern verhöhnenden Politstil auf. Thematisiert wird im Film auch Blochers persönliche Lebensgeschichte. Er erzählt, wie er in Laufen in der Nähe des Rheinfalls als eines von elf Kindern aufgewachsen ist und davon, wie er seine Frau Silvia kennenlernte, und wie sie am Anfang als Lehrerin für das Einkommen sorgte. Blocher erklärt, wie er nach dem Tod von Werner Oswald, dem Gründer der Ems-Chemie, das Unternehmen übernommen hat: Er erwarb für 20 Millionen Franken eine Holding, die mit Stimmrechtsaktien die Ems-Chemie kontrollierte. Mit anderen Worten: Er kaufte mit 20 Millionen Franken 17 Prozent des Aktienkapitals, ein Unternehmen, das damals laut Blocher einen Börsenwert von 125 Millionen Franken hatte. Im Interview betont er, dass die Übernahme risikoreich war: «Für mich war das sauviel Geld. Als ich es gekauft habe, habe ich meiner Frau gesagt: Vorwürfe kommen sowieso. Es wird solche geben, die sagen, wenn es schief geht, dann bin ich ein grosskotzter Typ ohne Geld, der alles in den Abgrund führt. Wenn es gut kommt, heisst es, der Typ hat es sich unter den Nagel gerissen. Und ich muss sagen, ich hoffe, es kommt der zweite Vorwurf.» Der Film rekapituliert seine Karriere als Bundesrat und seine umstrittene Abwahl nach nur vier Jahren. Und der Film zeigt, wie seine Tochter Magdalena Martullo-Blocher Jahre später als erfolgreiche Unternehmerin ebenfalls in die Politik einsteigt.
Zehntausende fehlende Wohnungen, stetig steigende Mieten. Für manche liegt das Problem bei fehlenden Kontrollen, für andere ist das ein Grund mehr, die Zuwanderung zu begrenzen. Wie bekommt die Politik die Situation in den Griff? Der Schweiz fehlen bis 2026 über 50'000 Wohnungen, wie die Immobilienberatungsfirma Wüst Partner berechnet hat. Gleichzeitig steigen die Mieten von Wohnungen, die neu ausgeschrieben werden, stetig an. Der Mieterinnen- und Mieterverband hegt den Verdacht, dass die Vermietenden damit eine übersetzte Rendite auf dem Buckel der Mieter erzielen, und fordert deshalb eine staatliche Mietzinskontrolle. Der Hauseigentümerverband entgegnet, dass der Mieterschutz in der Schweiz gut ausgebaut sei und es hier deshalb keine staatliche Intervention brauche. Braucht es eine stärkere Regulierung der Mietpreise? Oder gilt es, den Wohnungsmarkt möglichst frei zu gestalten? Verschärft die Zuwanderung die Wohnungsnot? Während das Angebot an Wohnraum immer knapper wird, steigt auch die Nachfrage stetig. Zum einen geht der Trend hin zu kleineren Haushalten – etwa den klassischen «Single-Wohnungen» –, zum anderen nimmt die Bevölkerungszahl zu. Wolle man diese Ursache strukturell angehen, führe kein Weg an einer Begrenzung der Zuwanderung vorbei, sagt etwa die SVP. Die Zuwanderung zu begrenzen, komme schon aus wirtschaftlichen Gründen nicht infrage, argumentieren manche ihrer Gegnerinnen und Gegner. Ist die Zuwanderung einer der Hauptfaktoren des überhitzten Wohnungsmarktes? Oder ist sie nur ein Nebenschauplatz in der Mietdebatte? Warum wird zu wenig gebaut? Der offensichtlichste Weg, die Wohnungsknappheit zu beheben, ist, einfach mehr zu bauen. Nur stockt die Bautätigkeit trotz der immensen Nachfrage. Bisweilen scheint es daran zu liegen, dass verdichtetes Bauen nur befürwortet wird, solange es nicht vor der eigenen Haustür geschieht. Gibt es heute zu viele Möglichkeiten, Einsprachen einzulegen? Soll der Staat den privaten Wohnungsbau steuerlich begünstigen? Oder braucht es im Gegenteil ein Vorkaufsrecht für Gemeinden und Kantone, um dem gemeinnützigen Wohnungsbau zu fördern? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Manfred Bühler, Nationalrat SVP/BE und Vorstand HEV Biel und Umgebung; – Jacqueline Badran, Vizepräsidentin SP und Vorstand Mieterinnen- und Mieterverband; – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH und Präsident Verband Immobilien Schweiz; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU und Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband.
Tue, 05 Sep 2023 22:14:07 +0000 https://fcsp-hamburg-vds-millernton-nds.podigee.io/586-202324_spezial_dfbpokalfrauen_juliahechtenberg f4621919473b55b8ed2837915088b644 FCSP1FRN - HSV 1. Frauen Ein absolutes Highlight für die FCSP1FRN: Am Freitag empfangen die 1. Frauen des FC St. Pauli den Hamburger SV in der zweiten Runde des DFB-Pokals am Millerntor. (Titelbild im Blog: Matthias von Schramm) Nachdem die FCSP1FRN in der vergangenen Saison nach einem fulminanten Finale im Stadion Hoheluft den Hamburger Pokal in die Höhe recken durften und sich damit für den DFB-Pokal qualifizierten, sind sie inzwischen in der zweiten Runde angekommen und empfangen die 1. Frauen Hamburger SV - und das am Millerntor! Ein absolutes Highlightspiel sowohl auf als auch neben dem Platz! Weshalb ich es mir nicht nehmen ließ, mir eine Spielerin zum Gespräch einzuladen. Julia "Hechti" Hechtenberg stürmt seit letzter Saison für unsere Frauen. Wir unterhielten uns über den Weg ins Pokalfinale und das Endspiel selbst, die Transfers im Sommer und den bisherigen Saisonverlauf. Natürlich schauten wir dabei auch auf die Gegnerinnen, die nach der vergangenen Spielzeit in die zweite Liga aufstiegen und gegen die unsere FCSP1FRN natürlich der klare Underdog sind. Aber: Pokal, eigene Gesetze, diesdas. Und egal wie es ausgeht: Das wird am Freitag ein großartiges Fußballfest und Werbung für den Fußball der Frauen - nicht nur beim FC St. Pauli! Also: Alle hin da! Viel Spaß beim Hören und bis Freitag! // Yannick Den angesprochenen Auftritt von Hechti im Rasenfunk findet ihr hier. 586 full FCSP1FRN - HSV 1. Frauen no FCSP,DFB-Pokal,HSV,FCSPHSV,FCSP1FRN,Fußball,Podcast,MillernTon Yannick P
Altfried G. Rempe, Trier, Katholische Kirche: Hass und Hetze gibt es schon lange – ganz offline ist der Rat, „GegnerInnen“ erstmal mit Wohlwollen zu begegnen und sie zu gewinnen
Die USA zittert sich ins Achtelfinale, England und die Niederlande düpieren ihre Gegnerinnen, Dänemark gewinnt gegen Haiti.
Am Montag hat ein heftiger Sturm in der Region von La Chaux-de-Fonds erhebliche Schäden verursacht. Dabei wurde eine Person tödlich verletzt. Die offizielle Messstation meldete eine Windspitze von 217 km/h. Weitere Themen: Israel ist in Aufruhr. Das israelische Parlament hat das Gesetz zum umstrittenen Justizumbau mit 64 zu null Stimmen verabschiedet. Derweil protestieren Zehntausende gegen diese Reform, weil sie als Gefahr für Israels Demokratie eingestuft wird. Gegnerinnen und Gegner wollen nun vor Gericht gehen. Airbnb-Wohnungen werden in vielen Städten als Problem betrachtet. Es gibt aber auch Städte, in denen sie willkommen sind, in Aarau etwa. Dort gibt es zu wenig Übernachtungsmöglichkeiten. Aarau versucht das Problem zu lösen, was jedoch alles andere als einfach ist.
Teil zwei unserer großen WM-Vorschau. Mit den Gegnerinnen des deutschen Teams und einigen Underdogs. Unsere Gäste sind Nina Potzel und Rasenfunk WM-Korrespondentin Annika Becker.
Statt fünf nur noch vier Tage arbeiten und das bei gleichem Gehalt - dieses Konzept steckt hinter der Vier-Tage- oder 32-Stunden-Woche. Befürworter sehen darin viele Vorteile für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden. Gegnerinnen befürchten einen Wohlstandsverlust. Was spricht für die 4-Tage-Woche - und was dagegen? Darüber diskutieren Mona und Jule in dieser Folge. ➡️ Zum Angebot von Wechselpilot: Mit dem Code finanzfluss20 sichert ihr euch pro Zähler 20€ Cashback. Dafür einfach den Code kopieren und während des Wechselauftrags bei WECHSELPILOT angeben. Das Geld erhaltet ihr nach Ablauf der 14-tägigen Widerrufsfrist auf das von euch beim Wechselauftrag angegebene Konto. Der Code ist bis zum 31. November 2023 gültig. https://www.wechselpilot.com/finanzfluss * ℹ️ Weitere Infos zur Folge: Kostenloses Depot inkl. Prämie: https://www.finanzfluss.de/go/depot * In 4 Wochen zum souveränen Investor: https://www.finanzfluss.de/go/campus YouTube: https://finanzfluss.de/go/abo Discord: https://finanzfluss.de/discord Instagram: https://www.instagram.com/finanzfluss/ Facebook: https://finanzfluss.de/go/facebook
Die Schweizer Stimmbevölkerung hat am Sonntag allen drei nationalen Vorlagen zugestimmt: Dem Klimaschutz-Gesetz, der Einführung der OECD-Mindeststeuer und dem Covid-19-Gesetz. Die Stimmbeteiligung lag bei 42,5 Prozent. Weitere Themen: (01:11) Die Schweiz will vorwärts machen beim Klimaschutz (10:57) Bundesrat Albert Rösti nach dem Ja zum Klimaschutzgesetz (15:13) Netto-Null-Ziel: Reichen Anreize oder braucht es Regeln? (23:33) 79 Prozent für Einführung der OECD-Mindeststeuer (31:11) Covid-19-Gesetz: Dritte Niederlage für Gegnerinnen und Gegner
Sowohl im Pokalfinale als auch in der Liga fordern die Gegnerinnen den VfL Wolfsburg so richtig. Bayern vergibt dagegen einen Matchball und Köln landet einen Befreiungsschlag. Nina Potzel, Helene Altgelt und Tamara Keller zum Spieltag.
Auch in Frankreich gibt es Warnstreiks und Proteste. Seit Mitte Januar gehen die Menschen dort gegen die Rentenreform der Regierung auf die Straße - und bisher sieht es nicht so aus, als würde der Widerstand abebben. "Kann es denn wirklich so schlimm sein, bis 64 zu arbeiten?" mag man sich aus deutscher Sicht fragen. Was treibt die Menschen auf die Straße? Ist die Reform wirklich so "brutal" und ungerecht, wie ihre Gegner und Gegnerinnen sagen? Für viele scheint es um mehr zu gehen. Um einen grundlegenden Groll gegen die Politik der französischen Regierung, in der viele zunehmende soziale Härte sehen.
"Und nun beginnt die harte Arbeit", sagte Kevin McCarthy, als er fünf harte Tage hinter sich gebracht hatte und endlich zum Sprecher des Repräsentantenhauses im US-Kongress gewählt worden war. "Als Speaker gilt meine Verantwortung nicht meiner Partei, meiner Fraktion oder dem Kongress, sie gilt unserem Land." Das sagte der Republikaner auch noch. Doch McCarthy hat derart viele Zugeständnisse gemacht, um die notwendigen Stimmen im 15. Wahlgang endlich zusammenzuhaben, dass es zumindest fraglich ist, wie sehr er sich in seiner neuen Rolle tatsächlich dem Land verantwortlich fühlt oder permanent damit beschäftigt sein wird, die Fraktion zusammenzuhalten und seinen Posten nicht zu verlieren. Eine Abstimmung über seine Absetzung kann künftig ein einzelner Abgeordneter beantragen – es ist einer der Kompromisse, die McCarthy eingegangen ist, um seine Gegnerinnen und Gegner auf seine Seite zu ziehen. Dass die Partei intern so zerstritten ist, hat sie selbst zu verantworten. Wer sich so standhaft gegen McCarthy stellte, was seine Versprechungen für die Arbeit der Kammer und der Regierung von Joe Biden in den kommenden zwei Jahren bedeutet und was Donald Trump mit der Wahl zu tun hatte, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Im US-Bundesstaat Virginia hat ein Sechsjähriger auf seine Lehrerin geschossen, die Waffe brachte er von zu Hause mit. Und nachdem der Football-Profi Damar Hamlin auf dem Feld einen Herzstillstand erleidet, wird erneut über die Gefahren des Sports diskutiert. Und im "Get-out": der Podcast "The NPR Politics Podcast" und der Roman "All the light we cannot see" von Anthony Doerr Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 26. Januar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
Internationale Sportevents finden auch in Länder statt, in denen Menschenrechte missachtet und politische Gegner und Gegnerinnen gefoltert und getötet werden. Sie nutzen die Events, um ihr Image aufzupolieren, während die Weltöffentlichkeit vor allem auf den Wettbewerb schaut. **********Ihr hört in dieser "Eine Stunde History":00:11:50 - Wolfgang Kaleck, Fachanwalt für internationales Strafrecht00:22:13 - Oliver Hilmes, Autor00:30:27 - Christian Gläßel, Politikwissenschaftler00:39:18 - Marina Schweizer, Dlf-Sportredakteurin**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der Vorwurf: Versuchte mehrfache vorsätzliche Tötung. Der Strafantrag: Drei Jahre Gefängnis, davon sechs Monate unbedingt. Ein Aargauer vereitelte einen Raubüberfall und soll nun bestraft werden. Weiter: Die Schweizer Neutralität auf dem Prüfstand. Und: Die AHV-Revision und das Frauen-Rentenalter. Überfall-Opfer schiesst: Nun droht ihm Gefängnis Sechs schwerbewaffnete Banditen aus Frankreich versuchen in ein Waffengeschäft im Kanton Aargau einzudringen. Der Besitzer des Waffengeschäfts reagiert und feuert auf die Angreifer. Einer wird verletzt. Nun soll der Büchsenmacher deswegen drei Jahre ins Gefängnis. Der Fall sorgt für Aufsehen – auch in Justizkreisen. Ringen um Neutralität: Die Schweiz und die China-Sanktionen Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine übernahm die Schweiz Sanktionen gegen Russland. Nun stellt sich die Sanktionsfrage mit China, wo laut UNO schwere Menschenrechtsverletzungen gegen muslimische Minderheiten stattfinden. Nur: Die Schweiz hat mit China viel intensivere Handelsbeziehungen als mit Russland. Soll die Schweiz in Zukunft an ihrer historischen Neutralität festhalten oder ist ein Umdenken nötig? Darauf antwortet an der «Rundschau»-Theke alt Bundesrat und SVP-Übervater Christoph Blocher. Streit unter Feministinnen: Sollen Frauen länger arbeiten? Führt die Erhöhung des Frauenrentenalters zur Gleichberechtigung oder zur Benachteiligung von Frauen? «Die Rundschau» ist unterwegs mit SP-Nationalrätin Tamara Funiciello und mit Jill Nussbaumer von den Jungfreisinnigen. Zwei junge Frauen, die sich als Feministinnen sehen – in der Renten-Frage aber Gegnerinnen sind.
Mit 4:0 gewinnen die deutschen Frauen ihr Auftaktspiel und dominieren ihre Gegnerinnen nach Belieben. Antonia Engelhardt und Philipp Eitzinger analysieren für uns das Spiel.