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Argovia Gesundheitstipp
EU-Schutzklausel, AHV-Reform und Jugendstrafrecht

Argovia Gesundheitstipp

Play Episode Listen Later May 19, 2025 29:55


 EU-Schutzklausel: Mogelpackung oder Meilenstein für die Schweiz?AHV-Reform: Höhere Lohnabzüge oder höheres Rentenalter?Jugendstrafrecht: Wichtiger Jugendschutz oder zu lasch bei schweren Verbrechen? Gäste:Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP und Nationalrätin Kanton ZürichBenjamin Giezendanner, SVP-Nationalrat Kanton AargauGerhard Pfister, Mitte- Präsident und Nationalrat Kanton Zug Moderation: Oliver SteffenProduzentin: Shanice Bösiger

Arena
Steigende Mieten – Jetzt nehmen Jugendliche die Politik in die Pflicht

Arena

Play Episode Listen Later May 9, 2025 71:51


Die Mieten gehen vor allem in Ballungszentren durch die Decke. Wer ist schuld daran? Und was kann die Politik dagegen tun? Im Rahmen der Jugendmedienwoche hinterfragen vier Jugendliche die Positionen der Politikerinnen und Politiker dazu kritisch. Seit Jahren kennt die Entwicklung der Mietzinse nur einen Weg: den nach oben. Gerade in urbanen Gebieten übersteigt die Nachfrage das Angebot bei Weitem. Ist die Zuwanderung daran schuld? Oder betreiben die Städte zu wenig gemeinnützigen Wohnungsbau, um bezahlbare Wohnungen zu garantieren? Bräuchte es einen Mietdeckel oder wäre das ein zu grosser Eingriff in den freien Markt? Auch die Bautätigkeit geht seit 2018 stetig zurück. Dabei würde neuer Wohnraum dringend gebraucht. Woran liegt das? Gibt es zu viele Vorschriften, die das Bauen erschweren? Oder nutzen potenzielle Investoren die aktuelle Wohnungsnot in gewissen Gebieten aus, um möglichst viele Bauvorschriften anzugreifen? Was kann die Politik gegen die steigenden Mieten tun, was sind die Rezepte für mehr bezahlbaren Wohnraum? Darüber diskutieren die Gäste von Sandro Brotz am 9. Mai: – Nina Fehr Düsel, Nationalrätin SVP/ZH, Beirat Hauseigentümerverband Zürich; – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte, Mitglied Vorstand Hauseigentümerverband Schweiz; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; und – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU, Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband Schweiz. Ihre Positionen und Argumente werden von vier Jugendlichen im Rahmen der Jugendmedienwoche kritisch hinterfragt: Yael Länzlinger, 19, aus dem Toggenburg, Sara Schoch, 17, aus dem Kanton Appenzell-Ausserhoden, Lisa Tschuor, 18, aus dem Kanton Luzern und Enea Fäs aus Zürich, 17, fühlen den anwesenden Politikerinnen und Politikern in Interviews auf den Zahn.

Argovia Gesundheitstipp
EU-Abstimmung ohne Ständemehr, Arslan gegen Glarner, Trumps Rohstoff-Deal

Argovia Gesundheitstipp

Play Episode Listen Later May 5, 2025 29:18


SonnTalk, 4. Mai 2025 Themen: EU-Abstimmung ohne Ständemehr: Undemokratisch oder verfassungskonform? (04:23) Arslan gegen Glarner: Strafverfolgung wegen Deepfake-Video oder politische Immunität? (15:59) Rohstoff-Deal: Durchbruch für die Ukraine oder Profit für Trump? (24:00) Gäste: Marianne Binder, Ständerätin Die Mitte AG Benjamin Fischer, Nationalrat SVP ZH Anna Rosenwasser, Nationalrätin SP ZH Moderation: Oliver Steffen Produktion: Matthias Steimer

Arena
Erneuerbare oder Atomstrom – woher soll der «Pfuus» kommen?

Arena

Play Episode Listen Later May 2, 2025 71:07


Der Blackout in Spanien und Portugal zeigt: Geht der Strom aus, steht alles still. Das rückt auch in der Schweiz die Versorgungssicherheit ins Zentrum. Sind wir beim Ausbau der Erneuerbaren auf Kurs? Und wie realistisch ist die Energiewende ohne Atomstrom? Die Schweizer Bevölkerung hat 2017 nicht nur den Atomausstieg befürwortet, sondern sich mit dem Ja zum Stromgesetz im vergangenen Jahr auch hinter den Ausbau erneuerbarer Energien gestellt. Um den steigenden Strombedarf bis 2050 mit Erneuerbaren decken zu können, sollen nun die Bewilligungsverfahren für den Bau von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie beschleunigt werden. Umstritten ist dabei, ob das Beschwerderecht eingeschränkt werden soll. Ist das nötig, um die Verfahren zu beschleunigen? Oder setzt man damit den Umweltschutz aufs Spiel? AKW-Bauverbot auf der Kippe? Will die Schweiz den Ausstieg aus den fossilen Energien bis 2050 schaffen, muss sie einen Zahn zulegen – das stellte Energieminister Albert Rösti bereits nach der Abstimmung zum Stromgesetz im vergangenen Sommer klar. Gleichzeitig betonte er, dass der Bau von neuen Kernkraftwerken nicht kategorisch ausgeschlossen werden soll. Muss das KKW-Neubauverbot wieder aufgehoben werden? Oder ist das ein energiepolitisches No-Go? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 2. Mai 2025 in der «Arena»: – Aline Trede, Fraktionspräsidentin Grüne; – Benjamin Giezendanner, Nationalrat SVP/AG; – Gabriela Suter, Nationalrätin SP/AG; und – Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige.

Regionaljournal Aargau Solothurn
Lohngleichheit: Braucht es im Aargau mehr Massnahmen?

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 27:49


Eine Initiative verlangt, dass Aargauer Firmen ab 50 Mitarbeitenden Lohnanalysen durchführen müssen. Zudem soll es beim Kanton wieder eine Fachstelle Gleichstellung geben. Live im Studio diskutieren Nationalrätin Irène Kälin (Grüne) und Unternehmerin Karin Faes (FDP). Weiter in der Sendung: · Das Aargauer Kantonsparlament will in einer Notlage mehr Mitsprache. Eine entsprechende parlamentarische Initiative geht in die Vernehmlassung.

Argovia Gesundheitstipp
Neuerungen Postsystem, Tech-Konzern-Regulierung und zweite Gotthard-Röhre

Argovia Gesundheitstipp

Play Episode Listen Later Apr 21, 2025 29:31


Themen:Neuerungen Postsystem: Flexibilität oder Pünktlichkeit?Tech-Konzern-Regulierung: Kuschen wegen Trump oder endlich durchgreifen?Zweite Gotthard-Röhre: Weniger Stau oder Scheinlösung?Gäste:Aline Trede, Grüne-Fraktionspräsidentin und Nationalrätin Kanton BernEsther Friedli, SVP-Ständerätin Kanton St. GalleMartin Candinas, Mitte-Nationalrat Kanton Graubünden Moderation: Oliver SteffenProduktion: Moana Grünenfelder 

Argovia Gesundheitstipp
Trumps Zoll-Politik, Notfallpauschale und Initiative für bewilligungsfreie Solaranlagen

Argovia Gesundheitstipp

Play Episode Listen Later Apr 14, 2025 30:35


Themen: Trumps Zoll-Politik: Abwarten oder Massnahmen ergreifen? Notfallpauschale: Griffige Massnahme zur Entlastung der Spitäler oder wirkungslos und unfair? Initiative für bewilligungsfreie Solaranlagen: Bürokratieabbau oder Gefahr für den Denkmalschutz? Gäste: Jon Pult, SP-Vizepräsident und Nationalrat Kanton Graubünden Monika Rüegger, Nationalrätin SVP Kanton Obwalden Martin Bäumle, GLP-Nationalrat Kanton Zürich Mehr zum Thema Sendung vom 13. April 2025 Moderation: Oliver Steffen Produktion: Shanice Bösiger

Argovia Gesundheitstipp
Mehr Kriminalität, Kampfjet F-35 und Fall Stocker

Argovia Gesundheitstipp

Play Episode Listen Later Mar 31, 2025 30:36


Themen: Mehr Kriminalität: Ausländerproblem oder Männerproblem? Kampfjet F-35: Kauf stoppen wegen Trump? Fall Stocker: Wohnsitzpflicht für Politiker aus der Zeit gefallen? Gäste: Franziska Ryser, Grüne-Nationalrätin Kanton St. Gallen Damian Müller, FDP-Ständerat Kanton Luzern Mauro Tuena, SVP-Nationalrat Kanton Zürich Mehr zum Thema Sendung vom 30. März 2025 Moderation: Oliver Steffen Produktion: Matthias Steimer

Arena
Braucht es strengere Regeln für Grossbanken?

Arena

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 73:36


Zwei Jahre sind seit dem Zusammenbruch der CS und deren Übernahme durch die UBS vergangen. Wie kann eine Bankenkrise künftig verhindert werden? In der «Arena» diskutieren Mitglieder des Parlaments mit einem Geschäftsleitungsmitglied der UBS über Regulierung, Boni und die Finanzmarktaufsicht. Am Sonntagabend, dem 19. März 2023, wurde Geschichte geschrieben: Der Bundesrat verkündete die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS. Nach dem Niedergang der Grossbank wurden rasch Forderungen nach einer strengeren Regulierung für systemrelevante Banken laut. Unterdessen haben sowohl der Bundesrat als auch die Parlamentarische Untersuchungskommission Massnahmen vorgeschlagen, um die Risiken einer erneuten Bankenkrise zu reduzieren. Die Vorschläge sind nicht nur in der Politik heftig umstritten, sondern beschäftigen auch die Banken, allen voran die UBS. Welche Lehren muss die Politik aus der CS-Krise ziehen? Welche Auswirkungen hätten härtere Vorschriften beim Eigenkapital? Braucht es einen Lohndeckel für Top-Banker? Und welche Anpassungen sind bei der Finanzmarktaufsicht nötig? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 28. März 2025 in der «Arena»: – Markus Ronner, Mitglied Geschäftsleitung UBS; – Cédric Wermuth, Co-Präsident SP; – Thomas Matter, Vizepräsident SVP; und – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne. Ausserdem im Studio: – Andi Lüscher, Wirtschaftsredaktor SRF

Regionaljournal Aargau Solothurn
Stadt Grenchen führt Frühwarnsystem für Budget ein

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Mar 26, 2025 5:33


In der Stadt Grenchen soll ein Frühwarnsystem im Budget helfen, die Zahlen besser zu verstehen. Damit soll auch klar erkennbar sein, wie gut es der Stadt finanziell geht. Das hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen. Weiter in der Sendung: · Irène Kälin ist neue Präsidentin der Grünen Aargau. Die 38-jährige Nationalrätin wurde am Dienstagabend an der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt.

Club
Kriminalstatistik – Fakten, Ängste, Forderungen

Club

Play Episode Listen Later Mar 25, 2025 76:58


Die Kriminalität in der Schweiz steigt an: Cyberkriminalität, Gewalttaten und Vermögensdelikte haben zugenommen. Bei den beschuldigten Personen gibt es eine Zunahme in der Gruppe «übrige Ausländer» – darunter Kriminaltouristinnen und -touristen. Ein gefundenes Fressen für politische Polemik? Oder ein reales Problem, dem die Politik zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat? Was sagen diese Zahlen wirklich aus? Wo braucht es Einordnung, wo Lösungen? Und: Was ist mit der Wahrnehmung in der Bevölkerung, dass «die Ausländer» krimineller seien – obwohl die Statistik differenzierter ausfällt? Im «Club» diskutieren Politikerinnen, Polizisten, Forschende und Behörden mit dem nötigen Blick auf die Realität hinter den Schlagzeilen. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Tiana Angelina Moser, Ständerätin GLP/ZH; – Esther Friedli, Ständerätin SVP/SG; – Céline Widmer, Nationalrätin SP/ZH; – Claudio Martelli, Stv. Direktor SEM und Leiter Direktionsbereich Asyl; – Jérôme Endrass, forensischer Psychologe und stellvertretender Leiter des Amtes für Justizvollzug und Wiedereingliederung des Kantons Zürich; und – Alexander Ott, Leiter der Berner Fremdenpolizei und Co-Leiter des Berner Polizeiinspektorats.

Regional Diagonal
Regional Diagonal vom 24.03.2025

Regional Diagonal

Play Episode Listen Later Mar 24, 2025 6:12


Der Urner Landammann will nicht, dass die Strasse über den Gotthardpass das ganze Jahr geöffnet ist. Eine ensprechende Forderung von rund 60 Nationalrätinnen und Nationalräten bezeichnet er als nicht mehrheitsfähig. Weiter in der Sendung: GR: Der Bündner Mieterverband will sich gegen «Zwangsräumungen» in Davos wegen des WEF wehren. SO/BL: Eine neue Höchstspannungsleitung soll nicht in den Boden verlegt werden. ZH/ZG: Die Vorbereitungen fürs Zürcher Sechseläuten verlaufen planmässig – Gastkanton ist Zug.

Arena
«Arena» zur Juso-Initiative: Klima retten oder Klassenkampf?

Arena

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 69:07


Erbschaften ab 50 Millionen Franken sollen stark besteuert werden – das fordert die Zukunftsinitiative der Juso. Die Einnahmen aus der neuen Steuer sollen in die Bekämpfung des Klimawandels fliessen. Doch der Widerstand gegen die Initiative ist gross. Das zeigte sich diese Woche im Nationalrat. Nach sechs Stunden Debatte mit Dutzenden Rednerinnen und Rednern fällt das Verdikt im Nationalrat deutlich aus: Mit 132 zu 49 Stimmen lehnt er die Initiative «Für eine soziale Klimapolitik – Steuerlich gerecht finanziert» ab. Einzig Grüne und SP unterstützten grossmehrheitlich die Vorlage der Juso, die eine nationale Erbschaftssteuer von 50 Prozent ab einem Freibetrag von 50 Millionen Franken einführen will. Das Geld soll in die «sozial gerechte Bekämpfung der Klimakrise» fliessen. Gerade weil die Reichsten einen verhältnismässig hohen Anteil der CO2-Belastung verursachten, müssten sie stärker zur Verantwortung gezogen werden, argumentieren die Befürworter. Die Gegnerinnen warnen derweil vor sinkenden Steuereinnahmen, weil Familienunternehmen bedroht wären und reiche Steuerzahlende das Land verlassen würden. Setzt die Juso-Initiative am richtigen Ort an? Oder ist sie zu extrem? Welche Folgen hätte sie für das Klima? Und welche für die Wirtschaft? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 21. März 2025 in der «Arena»: – Mirjam Hostetmann, Präsidentin Juso; – Jürg Grossen, Präsident GLP; – Nicole Barandun, Nationalrätin Die Mitte/ZH; und – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH.

Politikum
Soll der Schweizer ÖV deutlich günstiger werden?

Politikum

Play Episode Listen Later Mar 20, 2025 12:41


Der Nationalrat entscheidet über eine Standesinitiative des Kantons Jura, die einen deutlich günstigeren Öffentlichen Verkehr in der Schweiz fordert. Nur so würden noch mehr Menschen auf den ÖV umsteigen und nur so könnten wir unsere Klimaziele erreichen. Im «Politikum» diskutieren: · Florence Brenzikofer, Nationalrätin Grüne BL · Martin Candinas, Nationalrat Mitte GR

Politikum
Muss die Schweiz die Ukraine mehr unterstützen?

Politikum

Play Episode Listen Later Mar 19, 2025 13:14


Die Schweiz soll die Ukraine mit mehr humanitärer Hilfe unterstützen. Der Nationalrat entscheidet über mehrere Vorstösse, die eine ausserordentliche Ausgabe fordern. Im «Politikum» diskutieren: · Corina Gredig, Nationalrätin GLP ZH · Lukas Reimann, Nationalrat SVP SG

Argovia Gesundheitstipp
Martin Pfister ist Bundesrat, Lohndeckel bei Banken, Einschränkung der freien Arztwahl

Argovia Gesundheitstipp

Play Episode Listen Later Mar 17, 2025 31:22


Martin Pfister ist Bundesrat: Frischer Wind oder Risiko in der Landesregierung? Lohndeckel bei Banken: Notwendige Massnahme oder Eingriff in die Wirtschaftsfreiheit? Einschränkung der freien Arztwahl: Effektive Kostendämpfung oder zu viel Macht für die Krankenkassen? Gäste: • Céline Widmer, SP-Nationalrätin Kanton Zürich • Werner Salzmann, SVP-Ständerat Kanton Bern • Yvonne Bürgin, Mitte-Vizepräsidentin und Nationalrätin Kanton Zürich Mehr zum Thema Sendung vom 16. März 2025 Moderation: Oliver Steffen Produktion: Adrian Sutter

Arena
Neuer Bundesrat, neue Weltordnung – Neue Positionen der Schweiz?

Arena

Play Episode Listen Later Mar 14, 2025 73:06


Auf den neuen Bundesrat Martin Pfister wartet viel Arbeit. Im Verteidigungsdepartement reissen die Negativschlagzeilen nicht ab. Und auch aussen- und sicherheitspolitisch bleibt kein Stein auf dem anderen. Wie soll sich die Schweiz positionieren? Das Parlament hat gewählt: Martin Pfister ist neuer Bundesrat. Er tritt per Anfang April die Nachfolge von Viola Amherd an. Im freiwerdenden Verteidigungsdepartement warten zahlreiche Baustellen auf den neuen Bundesrat. Wo soll Martin Pfister nun Prioritäten setzen? Nebst innenpolitischen Herausforderungen sieht sich Martin Pfister auch mit den rasanten geopolitischen Verschiebungen der Machtverhältnisse konfrontiert. Die EU-Staaten rüsten angesichts des zerrütteten transatlantischen Verhältnisses massiv auf – der Fokus liegt auf der eigenen Verteidigungsfähigkeit. Was heisst das für die Schweiz? Muss sie ebenfalls aufrüsten? Und welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit der Nato? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 14. März 2025 in der «Arena»: – Monika Rüegger, Nationalrätin SVP/OW; – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte/BL; – Damian Müller, Ständerat FDP/LU; und – Sibel Arslan, Vizepräsidentin Grüne.

Regionaljournal Ostschweiz
Nach Wintersaison: Betrieb der Sportbahnen Braunwald geht weiter

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Mar 14, 2025 5:16


Das Skigebiet Braunwald im Kanton Glarus kämpft seit längerem ums Überleben. Nur dank einer Kapitalerhöhung konnte das Skigebiet diesen Winter überhaupt noch offen bleiben. Nach einer guten Wintersaison, schauen die Verantwortlichen nun positiver in die Zukunft und sprechen gar von einer Trendwende. Weitere Themen: · Mitte-Partei des Kantons St.Gallen will für Markus Ritter die Amtszeitbeschränkung für eigene Nationalräte nicht anwenden.

Schweiz aktuell
Schweiz aktuell vom 13.03.2025

Schweiz aktuell

Play Episode Listen Later Mar 13, 2025 19:59


Sportbahnen Braunwald GL kämpfen um Zukunft, Nationalrätin und Cellistin: Estelle Revaz im Bundeshaus, Sanierung der Kornhausbrücke in Bern

Regionaljournal Graubünden
Bundesratswahl: Ein zweiter Sitz für die Ostschweiz?

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Mar 11, 2025 28:09


Im Bundeshaus diskutieren am Vorabend der Wahl der Bündner Mitte-Nationalrat Martin Candinas und die St. Galler Grünen-Nationalrätin Franziska Ryser über die Chancen von Bauernpräsident und Mitte-Kandidat Markus Ritter. Weitere Themen: · St.Galler Kantonsrat sagt Ja zum neuen Autobahnanschluss bei Rorschach. · Bündner Regierung erlässt Gesetz zu mehr Wohnraum für Einheimische. · Motion von Ständerat Stefan Engler zum Herdenschutz im Ständerat erfolgreich.

Club
Pfister oder Ritter – Wen braucht der Bundesrat?

Club

Play Episode Listen Later Mar 11, 2025 78:16


Das Rennen zwischen Markus Ritter und Martin Pfister um den Bundesratssitz der Mitte ist völlig offen. Wem gelingt es im Endspurt, die Fraktionen von sich zu überzeugen? Und wer kann das Sicherheitsdepartement in dieser unsicheren Weltlage führen? «Club» gleich im Anschluss an die letzten Hearings. Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Marianne Binder-Keller, Mitglied des Parteipräsidiums Die Mitte und Ständerätin Die Mitte/AG; – Jacqueline de Quattro, Nationalrätin FDP/VD; – Mike Egger, Nationalrat SVP/SG; – Fabian Molina, Nationalrat SP/ZH; – Larissa Rhyn, Leiterin Bundeshausredaktion Tamedia; und – Michael Hermann, Politgeograf und Politikwissenschaftler.

Regionaljournal Ostschweiz
Bundesratswahl: Ein zweiter Sitz für die Ostschweiz?

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Mar 11, 2025 28:09


Im Bundeshaus diskutieren am Vorabend der Wahl der Bündner Mitte-Nationalrat Martin Candinas und die St. Galler Grünen-Nationalrätin Franziska Ryser über die Chancen von Bauernpräsident und Mitte-Kandidat Markus Ritter. Weitere Themen: · St.Galler Kantonsrat sagt Ja zum neuen Autobahnanschluss bei Rorschach. · Bündner Regierung erlässt Gesetz zu mehr Wohnraum für Einheimische. · Motion von Ständerat Stefan Engler zum Herdenschutz im Ständerat erfolgreich.

Arena
Die Welt im Umbruch – Und mittendrin die Schweiz

Arena

Play Episode Listen Later Feb 28, 2025 75:11


Die Negativschlagzeilen über das Verteidigungsdepartement häufen sich: Diese Woche sorgen weitere prominente Abgänge für Aufregung. Sie kommen zu einer Zeit, in der sich Europa und die Schweiz fragen müssen, wie sie ihre Sicherheit nachhaltig gewährleisten können. Gerät die Welt aus den Fugen? Die transatlantische Partnerschaft zwischen den USA und Europa ist angeknackst, gar von einer geopolitischen Zeitenwende ist die Rede. Der amerikanische Präsident Donald Trump berät mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin über einen möglichen Frieden in der Ukraine – und gibt dem angegriffenen Land die Mitschuld am Andauern des Kriegs. Inmitten der angespannten geopolitischen Lage machen in der Schweiz mehrere Abgänge im Verteidigungsdepartement Schlagzeilen: Nach Bundesrätin Viola Amherd treten auch Armeechef Thomas Süssli und der Nachrichtendienst-Chef Christian Dussey zurück. Was bedeutet das für die Sicherheit der Schweiz? Wie sieht ein gerechter Frieden für die Ukraine aus? Und wie soll sich die Schweiz im aktuellen geopolitischen Kräftemessen positionieren? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus am 28. Februar 2025 in der «Arena»: – Alfred Heer, Nationalrat SVP/ZH; – Farah Rumy, Nationalrätin SP/SO; – Petra Gössi, Ständerätin FDP/SZ; und – Benedikt Würth, Ständerat Die Mitte/SG. Ausserdem im Studio: – Sebastian Ramspeck, Internationaler Korrespondent SRF.

Forum
Hass & Manipulation: Braucht es Regeln für TikTok & Co.?

Forum

Play Episode Listen Later Feb 27, 2025 56:41


Soziale Medien haben auch dunkle Seiten. Sind Regeln nötig oder ist das ein Eingriff in die Meinungsäusserungsfreiheit? Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat in den USA kürzlich die Faktenprüfer abgeschafft. Plattformen wie TikTok, Instagram oder Elon Musks X stehen unter Verdacht, Wahlen zu manipulieren. Auf den Sozialen Medien kursieren gefälschte Videos, Hass-Posts, Mobbing oder Kinderpornografie. Die EU hat 2022 den Digital Services Act (DAS) erlassen, um Menschen auch im digitalen Raum besser zu schützen. Und was tut die Schweiz? Der zuständige Bundesrat Albert Rösti hat den Vorschlag für eine Regulierung von Plattformen wie Instagram oder Facebook seit einem Jahr schon mehrfach verschoben. Grüne-Nationalrätin Meret Schneider forderte deshalb jüngst eine Regulierung, und erntete auf Sozialen Medien einen Shitstorm. Kritiker warnen vor Zensur und einem Eingriff in die Meinungsfreiheit. Sie argumentieren: Bürgerinnen und Bürger seien sehr wohl in der Lage, Beiträge selbst einzuordnen. Eine Demokratie müsse auch «hässliche Inhalte» auf Sozialen Medien aushalten können. Hass, Manipulation & Fakenews: Braucht es Regeln für Facebook, Tiktok & Co? Oder ist das ein Eingriff in die Meinungsfreiheit? Darüber diskutieren im «Forum»: - Franz Grüter, SVP-Nationalrat und IT-Unternehmer, er ist gegen eine Regulierung - Meret Schneider, Nationalrätin Grüne, sie plant einen Vorstoss zur Regulierung von Tiktok & Co. Die Sendung wird auch Live im Fernsehen auf SRF 1 übertragen.

Regionaljournal Aargau Solothurn
Schulterschluss im Aargauer Sport

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Feb 25, 2025 7:32


Die sieben grössten Aargauer Sportevents, z. B. die Aarauer Pferderennen und der Powerman Zofingen, schliessen sich im Verein «Aargau Top Sport» zusammen. Das Ziel: Mehr Aufmerksamkeit bei potenziellen Sponsoren und Synergien nutzen beim Material. Weiter in der Sendung: · Aarau: Die SP geht in die Vollen. Sie will bei der Erneuerungswahl für den Stadtrat ihre zwei Sitze verteidigen und einen dritten holen. Sie schickt dafür ein Dreierticket ins Rennen. Unter anderem kandidiert Gabriela Suter. Sie würde bei einer Wahl in den Stadtrat ihr Mandat als Nationalrätin weiter ausüben. · Seengen: In einem Abstellraum des Werkhofs findet man beim Aufräumen eine Artilleriegranate. Diese ist zwar markiert, sie sei nicht explosiv. Trotzdem fordern die Verantwortlichen Spezialisten der Armee an, um jedes Risiko auszuschliessen. Fazit: Die Granate ist harmlos.

Meyer:Wermuth
Meret Schneider, Deutschland-Wahlen, Trumps Ukraine-Politik

Meyer:Wermuth

Play Episode Listen Later Feb 24, 2025 50:00


Hassmails im Sekundentakt und Deepfake-Videos: Nach ihrem Aufruf zur strengeren Regulierung von sozialen Medien wurde die grüne Nationalrätin Meret Schneider Opfer eines globalen Shitstorms. Was hat Roger Köppel damit zu tun? Wieso bleibt sie trotzdem in den sozialen Medien aktiv? Und wie könnte ein wirksames Social-Media-Gesetz aussehen?((00:21)) Meret Schneider: Globales rechtes Hass-Netzwerk((23:23)) Deutschland-Wahlen: Gefahr von rechts, Hoffnung von links((40:03)) Trumps Ukraine-Politik: Alarmierendes Signal an die Welt((45:12)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen (Femizide, Syrien, Bundesratswahlen, Soldaten in der Ukraine)

News Plus
So geriet die Grüne Meret Schneider in einen weltweiten Shitstorm

News Plus

Play Episode Listen Later Feb 19, 2025 16:29


Die Schweizer Politikerin Meret Schneider erhält Morddrohungen. Sie wird aus den USA angefeindet, aus Russland, aus der ganzen Welt. Auf Social Media und per Telefon. Angefangen hat der Shitstorm mit einer Aussage in einer Zeitung. Die Grüne Nationalrätin Meret Schneider hat in der «SonntagsZeitung» gefordert, dass Plattformen wie X, Facebook oder Tiktok stärker reguliert werden. Diese Plattformen könnten eine Gefahr für die Demokratie sein. Neben einem Bild von ihr ist in der Zeitung ein Foto von Tech-Milliardär Elon Musk abgedruckt. Schnell gibt es erste Kommentare auf sozialen Netzwerken. Es werden immer mehr und es geht so weit, dass Meret Schneider Morddrohungen per Telefon erhält. Wir erklären heute, wie Shitstorms entstehen und sagen, warum es sich im Fall von Meret Schneider für Schweizer Verhältnisse um einen seltenen Shitstorm handelt. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Barbara Schwede, Kommunikationsexpertin, Chefin der Agentur «Die Schwedin», spezialisiert auf Shitstorms ____________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Mitarbeit: Tim Eggimann - Produktion: Peter Hanselmann ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.

Arena
Meinungen, Macht, Mist – Mehr Regeln für Soziale Medien?

Arena

Play Episode Listen Later Feb 14, 2025 74:53


Soziale Netzwerke wie Instagram, Tiktok und Co. sind aus dem Alltag vieler nicht mehr wegzudenken – zunehmend prägen sie auch die Politik. Doch wo liegen die Grenzen der Meinungsfreiheit? Und wie weit sollen Techkonzerne im Kampf gegen Fake News gehen? Meta-Gründer Mark Zuckerberg schafft die Faktenprüfer auf Facebook und Instagram ab. Derweil sorgt Elon Musk auf X mit scharfen Worten und umstrittenen Aktionen für Aufsehen. Die neuesten Entwicklungen auf den Social-Media-Plattformen beschäftigen auch hierzulande Politik und Ethik. Fördert die Abschaffung der Faktenchecks die Meinungsfreiheit? Oder stellt sie im Gegenteil ein Problem für die Demokratie dar? Braucht es eine stärkere Regulierung von Plattformen wie X, Facebook, Tiktok oder Instagram? Welche Rolle soll dabei der Staat spielen? Und ist ein Social-Media-Verbot für Jugendliche der richtige Weg? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 14. Februar 2025 in der «Arena»: – Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH; – Peter G. Kirchschläger, Ethikprofessor Universität Luzern/ETH Zürich; – Anna Rosenwasser, Nationalrätin SP/ZH; und – Jonas Lüthy, Präsident Jungfreisinnige.

Weltwoche Daily
EU-Verträge: Nationalräte am Volk vorbei. Amherd-Nachfolge: Blocher statt Ritter? – Hubis Bundeshaus

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 20:49


Der stoische Pirat
Bodenständige Sozialdemokratie oder linke Abgehobenheit? Ein Gespräch mit Nationalrätin Andrea Zryd

Der stoische Pirat

Play Episode Listen Later Feb 9, 2025 90:38 Transcription Available


Hat die SP die Bodenhaftung verloren? Sind linke Parteien heute zu weit von den Anliegen der Arbeiterklasse entfernt? Im offenen und respektvollen Gespräch zwischen SP-Nationalrätin Andrea Zryd und dem Stoischen Piraten geht es um Sozialdemokratie, Bodenständigkeit, Diversität, Macht und Verantwortung.Zryd spricht über ihren ungewöhnlichen Weg in die Politik, die Rolle des Staates, wirtschaftliche Gerechtigkeit und warum sie an eine starke Polizei glaubt. Dabei scheut sie nicht davor zurück, kritische Fragen zu beantworten – etwa zur Abschaffung der Armee im SP-Parteiprogramm oder zum Umgang mit Antisemitismus in der Linken.„Wir müssen aufpassen, dass wir nicht die Bodenhaftung verlieren.“ – ein ehrliches Statement von Zryd, die sich als pragmatische Humanistin sieht und für Dialog statt Ideologie plädiert.

Forum
Bundesrat oder Familienrat?

Forum

Play Episode Listen Later Feb 6, 2025 54:11


Warum verliert das höchste Amt der Schweiz seinen Reiz? Nach dem Rücktritt von Viola Amherd verzichten zahlreiche Politikerinnen und Politiker der Mitte-Partei auf eine Kandidatur. Als Gründe nennen sie unter anderem die Herausforderung, Familie und Karriere zu vereinbaren, oder das fehlende innere Feuer – Argumente, die man eher mit der Generation Z in Verbindung bringt. Besonders jüngere Politiker möchten ihre Work-Life-Balance nicht für ein solch forderndes Amt opfern. Hinzu kommt die enorme öffentliche Aufmerksamkeit, die mit der Position einhergeht. Der Druck ist hoch, die Freiräume sind gering. Möglicherweise schreckt auch die Übernahme des Verteidigungsdepartements ab, das als eines der unbeliebtesten Ressorts gilt und mit vielen Herausforderungen verbunden ist. Wird der Druck für Spitzenämtern in Politik und Wirtschaft immer grösser oder gibt es durch die unsichere Weltlage eine Rückbesinnung zurück zur Familie? Im FORUM diskutieren Gäste mit Hörerinnen und Hörern: · Priska Wismer-Felder, Nationalrätin (Die Mitte-LU) und Bäuerin · Jeannine Pilloud, Lead Innovationspartnerschaften ETH Zürich Moderation: Sandra Schiess Redaktion: Sandra Schiess / Online: Angela Wagner

Arena
Sparen, sparen – ohne Ende?

Arena

Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 74:33


Die Finanzlage in Bundesbern ist angespannt – in den nächsten Jahren droht der Schweiz ein Finanzloch in Milliardenhöhe. Ein sogenanntes «Entlastungspaket» soll nun Abhilfe schaffen. Doch von diesen Sparvorschlägen sind längst nicht alle politischen Kräfte begeistert. Im Jahr 2027 möchte der Bund seinen Haushalt um 2,7 Milliarden Franken entlasten – 2028 gar um 3,6 Milliarden. Dazu sieht der Bundesrat ein sogenanntes «Entlastungspaket» vor. Dieses beinhaltet 59 Massnahmen und wird nun in die Vernehmlassung gegeben. Weitere Massnahmen, um die künftigen Ausgaben zu senken, stehen bereits im Raum. Sind die vorgeschlagenen Massnahmen nötig, um den Finanzhaushalt des Bundes zu entlasten? Trifft das Sparpaket vor allem die soziale Schweiz? Müsste man auch vermehrt bei den Einnahmen ansetzen, statt mehrheitlich bei den Ausgaben? Und: Soll die Schuldenbremse unantastbar bleiben? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Esther Friedli, Ständerätin SVP/SG; – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH; und – Franziska Ryser, Nationalrätin Grüne/SG.

Arena
«Abstimmungs-Arena» zur Umweltverantwortungsinitiative

Arena

Play Episode Listen Later Jan 24, 2025 72:19


Die Schweiz soll die Umwelt weniger stark belasten – das verlangt die Umweltverantwortungsinitiative. Konkret soll die Wirtschaft nicht mehr Ressourcen verbrauchen und Schadstoffe freisetzen, als dies für den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen erlaubt ist. Nötig oder utopisch? Mit der Umweltverantwortungsinitiative sollen Bund und Kantone dafür sorgen, dass die Umweltbelastung durch Konsum die planetaren Grenzen entsprechend dem weltweiten Bevölkerungsanteil der Schweiz nicht mehr überschreitet. Dieses Ziel muss laut Initiantinnen und Initianten innerhalb von zehn Jahren erreicht sein. Dazu soll die Umsetzung sozialverträglich sein. Mit welchen Massnahmen die Initiative umgesetzt werden soll, ist offen. Gegnerinnen und Gegner befürchten eine Schwächung der Schweizer Wirtschaft und warnen vor zahlreichen neuen Vorschriften und Verboten. Was bedeutet die Initiative für den Wirtschaftsstandort Schweiz und wie sollen die Forderungen umgesetzt werden? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 24. Januar 2025 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Initiative: – Magdalena Erni, Co-Präsidentin Junge Grüne; – Hasan Candan, Nationalrat SP/LU; und – Gerhard Andrey, Nationalrat Grüne/FR. Gegen die Initiative treten an: – Albert Rösti, Bundesrat und Vorsteher UVEK; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; und – Martin Bäumle, Nationalrat GLP/ZH.

Arena
Wer hat die besten Chancen auf die Amherd-Nachfolge?

Arena

Play Episode Listen Later Jan 17, 2025 71:57


In der Gerüchteküche brodelte es schon länger. Nun ist klar: Bundesrätin Viola Amherd tritt per Ende März aus der Landesregierung zurück. Wer tritt die Nachfolge der Mitte-Magistratin an? Und was bedeutet der Rücktritt im Verteidigungsdepartement für die Sicherheit der Schweiz? Nach sechs Jahren im Bundesrat tritt Viola Amherd zurück. Nach dreissig Jahren in der Politik sei es Zeit, den Stab weiterzureichen, erklärte die Verteidigungsministerin am Mittwoch vor den Medien. Was hat Amherd als Bundesrätin erreicht? Wer hat die besten Chancen auf die Nachfolge? Und soll künftig wieder eine Person aus der Mitte das Verteidigungsdepartement führen oder braucht es eine Rochade im Bundesrat? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 17. Januar 2025 in der «Arena»: – Yvonne Bürgin, Vizepräsidentin Die Mitte; – Thomas Matter, Vizepräsident SVP; – Jacqueline de Quattro, Nationalrätin FDP; und – Fabian Molina, Nationalrat SP. Ausserdem im Studio: – Michael Hermann, Geschäftsführer Forschungsinstitut Sotomo.

Tagesgespräch
Abstimmungskontroverse zur Umweltverantwortungsinitiative

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jan 13, 2025 26:25


Am 9. Februar stimmen wir über die Umweltverantwortungsinitiative ab. Diese verlangt, dass die Schweiz nur noch so viele Ressourcen verbrauchen und so viele Schadstoffe ausstossen darf, dass sich die Natur wieder erholen kann. Ein visionäres Konzept oder eine gefährliche Zwängerei? Wenn alle Menschen so leben würden wie wir in der Schweiz, dann bräuchte es drei Mal den Planeten Erde. Dieses Konzept der «planetaren Grenzen» haben die Jungen Grünen für ihre Umweltverantwortungsinitiative aufgegriffen. Die Initative will erreichen, dass die Bevölkerung der Schweiz ökologisch nicht mehr über ihre Verhältnisse lebt – egal ob es um Klimagase, den Schutz der Gewässer oder die Biodiversität geht. Das bedeutet, dass nur noch so viele Ressourcen verbraucht werden dürften, dass sich die Natur wieder regenerieren kann. Für das Erreichen dieses Ziels sieht die Initiative eine zehnjährige Übergangszeit vor. Linke Parteien und Umweltverbände sehen in der Initiative die Chance, ein nachhaltigeres Wirtschaftssystem aufzubauen. Bürgerliche Parteien und Wirtschaftsverbände warnen dagegen vor der Initiative und sehen den Wohlstand in Gefahr. Über die Initiative diskutieren die Grünen-Nationalrätin Franzika Ryser als Befürworterin und FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen als Gegner.

Club
Privat oder Staat – Wer sorgt für die Sicherheit?

Club

Play Episode Listen Later Jan 7, 2025 80:03


Private Sicherheitsunternehmen boomen und sollen vermehrt in Stadien oder Asylzentren für Sicherheit sorgen. SRF Investigativ deckt Missstände wie unseriöse Rekrutierungen auf. Wie weit darf der Staat Aufgaben auslagern? Und welche Reformen braucht es bei Sicherheitsdiensten? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Priska Seiler Graf, Nationalrätin SP/ZH; – Maj-Britt Horlacher, Redaktorin SRF Investigativ; – Markus Mohler, ehemaliger Polizeikommandant, Jurist und Staatsanwalt; – Xaver Schuler, Sicherheitsdirektor Kanton Schwyz, SVP/SZ; – Beat Hensler, Ombudsmann VSSU Verband Schweizerischer Sicherheitsdienstleistungs-Unternehmen; und – Reto Spiess, Mitarbeiter in der privaten Sicherheitsbranche.

Regionaljournal Graubünden
«Säget Sie, wie lebet Sie, Magdalena Martullo-Blocher?»

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Dec 18, 2024 28:12


Magdalena Martullo-Blocher ist eine der erfolgreichsten Unternehmerinnen der Schweiz. Wie bringt die Chefin der EMS-Chemie, Nationalrätin und Vizepräsidentin der SVP Schweiz alles unter einen Hut? Weitere Themen: Der Thurgauer Grosse Rat schafft das Tanzverbot ab Bis zu zwei Tiere pro Wolfsrudel im Kanton Glarus sollen mittels Senderhalsband überwacht werden Frauen-Fussball-Euro: Das St. Galler OK freut sich auf bekannte Fussballnationen

Sternstunde Religion
Spiritualität im Alltag – Was verleiht dem Leben Tiefe?

Sternstunde Religion

Play Episode Listen Later Dec 8, 2024 58:37


Biografien sind niemals stromlinienförmig, ihre Verästelungen nicht vorauszuahnen, und nicht selten schlägt der Zufall zu. Oder ist es Gott, der die Lebensbahnen lenkt? Die «Sternstunde Religion» fragt einen Schriftsteller, eine Astrologin, eine Juristin, einen Hindu-Mönch und eine Freelance-Schwester. Zum zehnjährigen Jubiläum des «Haus der Religionen» in Bern spricht Olivia Röllin mit «Wolkenbruch»-Autor Thomas Meyer, Freelance-Schwester Veronika Ebnöther, Ashramleiter und Hindu-Mönch Krishna Chandra, Astrokolumnistin Alexandra Kruse sowie Juristin und Nationalrätin Sibel Arslan über Zufälle, göttliche Erkenntnis, Identitätsfindung, Naturverbundenheit und Jenseitskontakte.

Arena
Showdown ums Bundes-Budget

Arena

Play Episode Listen Later Dec 6, 2024 78:28


National- und Ständerat streiten sich über das Budget 2025 und den Finanzplan für die kommenden Jahre. Für Diskussionen sorgt nebst der Aufstockung der Armeefinanzen insbesondere die Frage, woher die zusätzlichen Gelder kommen sollen. Ist eine Einigung möglich oder kommt es zum Showdown? Der Nationalrat möchte das Armeebudget massiv aufstocken. Zusätzliche 530 Millionen Franken sollen nächstes Jahr für Rüstungsinvestitionen zur Verfügung stehen. Das beschloss die grosse Kammer am Dienstag, 3. Dezember 2024, im Rahmen der jährlichen Budgetberatungen. Im links-grünen Lager sorgte der Beschluss für Unmut: Man schmeisse der Armee Geld nach, ohne zu wissen, wofür sie es ausgeben werde. Derweil stehen SVP, FDP und die Mitte hinter dem Entscheid des Nationalrats. Die Erhöhung der Armeefinanzen sei zentral für die Sicherheit der Schweiz. Kürzung von IZA-Geldern wird heiss diskutiert Für Ärger sorgt insbesondere die Frage, woher die Millionen für die Armee kommen sollen. Der Nationalrat hat am Mittwoch, 4. Dezember 2024, beschlossen, 250 Millionen Franken bei der internationalen Zusammenarbeit (IZA) zugunsten der Armee zu sparen. Für die Sparpläne gab es von Seiten der SP, GLP und Grünen scharfe Kritik. SP Co-Präsident Cédric Wermuth drohte gar damit, das Budget in dieser Form abzulehnen. Der Ständerat wird nächste Woche über die Kürzung von IZA-Geldern beraten. Seine vorberatende Kommission schlägt eine Kürzung von 30 Millionen Franken vor. Kann sich das Parlament in der laufenden Session nicht auf ein Budget einigen, müsste der Bundesrat noch in der Wintersession ein Notbudget vorlegen. Steht das Bundesbudget 2025 auf der Kippe? Oder droht sogar ein Notbudget? Soll die Schuldenbremse weiterhin eingehalten werden? In den kommenden Jahren ist beim Bund Sparen angesagt. Zumindest, wenn die Schuldenbremse eingehalten werden soll. Ab 2027 droht ein Defizit von rund drei Milliarden Franken. Der Bund hatte daher bereits eine Expertengruppe eingesetzt, die in ihrem Bericht Massnahmen aufzeigt, um den Bundeshaushalt zu entlasten. SVP und FDP begrüssen die Vorschläge und betonen, dass die Schuldenbremse weiterhin zwingend eingehalten werden und die finanzielle Schieflage ausgabenseitig angegangen werden müsse. Auch die Mitte steht hinter der Schuldenbremse. Für sie ist aber auch klar, dass es mittelfristig einnahmeseitige Massnahmen braucht. Grüne und SP halten von der strikten Auslegung der Schuldenbremse derweil wenig. Und die im Expertenbericht vorgeschlagenen Sparmassnahmen bezeichnen sie als ein «massives Abbauprogramm». Muss die Schuldenbremse eingehalten werden? Oder braucht es angesichts der angespannten finanziellen Lage eine Reform? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 6. Dezember 2024 in der «Arena»: – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; – Benjamin Mühlemann, Ständerat FDP/GL; – Yvonne Bürgin, Nationalrätin Die Mitte / ZH; und – Felix Wettstein, Nationalrat Grüne/SO.

Arena
Links-Grün auf der Überholspur?

Arena

Play Episode Listen Later Nov 29, 2024 70:15


Denkzettel für Bundesrat und Parlament: Nach der 13. AHV-Rente und der BVG-Reform erlitten sie nun erneut drei Niederlagen an der Urne, Links-Grün triumphiert. Warum bringen die Bürgerlichen ihre Anliegen an der Urne nicht durch? Politisiert das Parlament an der Bevölkerung vorbei? Die Stimmbevölkerung hat am vergangenen Sonntag, 24. November 2024, drei von vier nationalen Vorlagen abgelehnt. Der Ausbau der Nationalstrassen und die beiden Mietvorlagen sind an der Urne gescheitert – obschon sie Bundesrat und Parlament zur Annahme empfohlen hatten. Bereits bei der 13. AHV-Rente und der BVG-Reform mussten Parlament und Bundesrat Niederlagen einstecken, während die linken Parteien jubelten. Warum bringen die Bürgerlichen trotz Mehrheit im Parlament ihre Anliegen nicht durch? Autobahnausbau abgelehnt – Wie weiter? Die sechs geplanten Autobahn-Projekte sind mit dem Nein vom Sonntag vorerst vom Tisch. Doch es werden bereits neue Forderungen laut. Grünen-Präsidentin Lisa Mazzone will die zweckgebundenen Mittel aus dem Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrsfonds (NAF) künftig «auch für den Klimaschutz» verwenden, wie sie gegenüber dem «Tagesanzeiger» sagte. Der NAF müsse neu gedacht werden. In der SRF-Präsidentenrunde am Sonntag forderte FDP-Präsident Thierry Burkart derweil eine Lockerung des Nachtfahrverbots für Lastwagen, um Verkehrsspitzen zu brechen. Und SVP-Präsident Marcel Dettling will die Mineralölsteuer senken. Das für den Ausbau vorgesehene Geld müsse nun den Autofahrerinnen und Autofahrern zugutekommen. Steht die Schweiz vor einem Richtungswechsel in der Verkehrspolitik? Was bedeutet das Nein zum Autobahnausbau für das Stauproblem? Und braucht es Anpassungen beim NAF oder nicht? Zu diesen Fragen begrüsst Mario Grossniklaus in der «Arena»: – Lisa Mazzone, Präsidentin Grüne; – Benjamin Giezendanner, Nationalrat SVP/AG; – Susanne Vincenz-Stauffacher, Nationalrätin FDP/SG; und – Matthias Aebischer, Nationalrat SP/BE.

Tagesgespräch
Abstimmungskontroverse zur Einheitlichen Finanzierung EFAS

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Nov 8, 2024 26:51


Am 24. November wird über die EFAS-Reform zur Finanzierung von Gesundheitsleistungen abgestimmt. Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin der Grünen Partei, lehnt EFAS ab. Lorenz Hess, Nationalrat der Mitte-Partei ist ein Befürworter. In der Abstimmungskontroverse kommt es zum Schlagabtausch. Wer bezahlt die Rechnung im Gesundheitswesen? Heute spielt es eine Rolle, wo eine Behandlung stattfindet – ob zu Hause, im Spital mit Übernachtung oder im Pflegeheim (sogenannt stationär) oder ambulant, also eine Behandlung in einer Praxis, sei es bei der Ärztin, dem Physiotherapeuten oder Psychotherapeuten. Die unterschiedlichen Finanzierungen führen zu Fehlanreizen – etwa, dass nicht zwingend das medizinisch Sinnvolle gemacht wird, sondern das finanziell Attraktivere. Die einheitliche Finanzierung will das ändern: Künftig sollen die Kantone rund 27 % und die Krankenkassen rund 73 % der Kosten tragen. Am 24. November kommt die Reform zur Abstimmung. Die Ja-Seite verspricht sich von der Reform eine bessere Gesundheitsversorgung, eine Entlastung bei den Prämien und Vorteile für das Gesundheitspersonal. Die Nein-Seite befürchtet genau das Gegenteil: schlechtere Versorgung, höhere Prämien und größeren Druck auf die Pflegefachpersonen. Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin der Grünen Partei, Gesundheitspolitikerin und frühere VPOD-Präsidentin, lehnt EFAS ab. Lorenz Hess, Nationalrat der Mitte-Partei, Gesundheitspolitiker und Verwaltungsrat der Krankenkasse Visana, befürwortet EFAS. Sie diskutieren in der Abstimmungskontroverse bei Christine Wanner.

Arena
«Abstimmungs-Arena» zu den Mietrechtsreferenden

Arena

Play Episode Listen Later Nov 8, 2024 79:18


Am 24. November stimmt die Schweiz gleich über zwei Änderungen beim Mietrecht ab: Die Untermiete soll strenger geregelt werden und Kündigungen wegen Eigenbedarf würden erleichtert. Das führe zu mehr Rechtssicherheit, betont das Ja-Lager. Die Gegenseite warnt vor einer Schwächung des Mieterschutzes. Die erste der beiden Mietrechtsvorlagen zielt auf die Regeln für die Untermiete. Schon heute muss der Vermieter einer Untermiete zustimmen – ablehnen darf er sie nur in bestimmten Fällen. Künftig wären ein schriftliches Gesuch des Mieters und eine schriftliche Zustimmung des Vermieters erforderlich, wenn Mieterinnen ihre Wohnung oder einzelne Räume untervermieten wollen. Zudem dürfte der Vermieter die Untermiete verbieten, wenn sie länger als zwei Jahre dauern soll. Das Ja-Lager betont, die neuen Regeln würden zu mehr Rechtssicherheit für Vermieterinnen und Mieter führen. Zudem könne durch die Anpassung verhindert werden, dass durch Untermiete missbräuchliche Gewinne erzielt würden. Das Referendumskomitee rund um den Mieterinnen- und Mieterverband betont hingegen, dass das Missbrauchspotenzial bei der Untermiete sehr gering sei. Die Einschränkung der Untermiete sei ein Angriff auf den Mieterschutz. Lockerung der Kündigungsregeln bei Eigenbedarf Auch gegen die zweite Anpassung betreffend Kündigung wegen Eigenbedarfs wurde das Referendum ergriffen. Heute ist eine Kündigung bei «dringendem» Eigenbedarf möglich. Neu sollen Eigentümer den Eigenbedarf schneller und einfacher geltend machen können. Es soll genügen, wenn der Eigenbedarf «bedeutend und aktuell» ist. Die Vorlage schwäche den Kündigungsschutz unter dem Vorwand des Eigenbedarfs, sagt das Referendumskomitee. Das Ja-Lager erwidert: Die Interessen der Mieterinnen seien weiterhin geschützt, sie hätten etwa immer noch Anspruch auf Schadensersatz bei einer früheren Kündigung. Schaffen die beiden Mietrechtsvorlagen mehr Rechtssicherheit und verhindern Missbräuche? Oder werden die Rechte der Mieterinnen und Mieter eingeschränkt und Kündigungen vereinfacht? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 8. November 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der beiden Vorlagen: – Brigitte Häberli-Koller, Ständerätin Die Mitte/TG und Vizepräsidentin Hauseigentümerverband; – Olivier Feller, Nationalrat FDP/VD und Generalsekretär Westschweizer Immobilienverband; und – Barbara Steinemann, Nationalrätin SVP/ZH. Gegen die Vorlagen treten an: – Jacqueline Badran, Vizepräsidentin SP und Vorstandsmitglied Mieterinnen- und Mieterverband; – Michael Töngi, Nationalrat Grüne/LU und Vizepräsident Mieterinnen- und Mieterverband; und - Sarah Brutschin, Vorstandsmitglied Mieterinnen- und Mieterverband.

Arena
«Abstimmungs-Arena» zum Ausbau der Autobahnen

Arena

Play Episode Listen Later Oct 30, 2024 60:25


Am 24. November 2024 stimmt die Schweizer Stimmbevölkerung über den Ausbau der Nationalstrassen ab. Die sechs geplanten Projekte sind höchst umstritten: Während die Befürworter betonen, dass durch den Ausbau Stau verhindert werde, warnt die Gegenseite vor einer Verschärfung der Verkehrsprobleme. Kern der Vorlage bilden sechs Ausbauprojekte auf Nationalstrassen in den Regionen Bern, Basel, St. Gallen, Schaffhausen und am Genfersee. Dort sollen «Engpässe beseitigt» werden, um Staus zu reduzieren, betont der Bundesrat, der den Ausbau befürwortet. Dadurch werde die Verkehrssicherheit erhöht und Städte und Gemeinden würden vom Ausweichverkehr entlastet. Das Referendumskomitee rund um den Verkehrs-Club der Schweiz warnt hingegen davor, dass der «masslose Ausbau» langfristig die Verkehrsprobleme nicht lösen, sondern gar verschärfen werde. Schliesslich würden zusätzliche Spuren noch mehr Autos bedeuten. Zudem sei der Ausbau überteuert und führe zum Verlust von Landwirtschafts- und Grünflächen. Werden mit dem Autobahnausbau gezielt Engpässe auf den Autobahnen beseitigt? Oder würden die Projekte nur zu noch mehr Verkehr führen? Und welche Folgen hat der Ausbau punkto Umwelt? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 30. Oktober 2024 in der «Abstimmungs-Arena» als Befürworterinnen und Befürworter der Vorlage: - Albert Rösti, Bundesrat SVP und Vorsteher UVEK; - Jacqueline de Quattro, Nationalrätin FDP; und - Philipp Kutter, Nationalrat Die Mitte. Gegen die Vorlage treten an: - Jelena Filipovic, Co-Präsidentin Verkehrs-Club der Schweiz; - Beat Flach, Nationalrat GLP; und - Jon Pult, Vize-Präsident SP. Politabend mit «Rundschau» und «Arena» SRF macht den Mittwoch ein weiteres Mal zum Politabend. Am 30. Oktober 2024 sendet SRF 1 eine Live-«Abstimmungs-Arena» im Anschluss an die «Rundschau», die sich ebenfalls mit dem Ausbau der Nationalstrassen befasst. SRF möchte mit diesem Format der Abstimmung noch mehr Sichtbarkeit verschaffen. «Rundschau»: Stau und Frust – die Reportage entlang der Autobahn Die «Rundschau» ist unterwegs durchs Mittelland mit einem langjährigen LKW-Fahrer. Er nimmt das Publikum mit auf seine tägliche Tour – mitten durch den dichten Verkehr. Unterwegs trifft die «Rundschau» Befürworterinnen und Gegner der Ausbau-Projekte: Menschen, die in ihrem Alltag von Stau und Mehrverkehr betroffen sind. Die Sendung wird moderiert von Gion-Duri Vincenz.

Tagesgespräch
Abstimmungskontroverse zum Autobahnausbau

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Oct 28, 2024 27:07


An sechs Orten soll die Autobahn ausgebaut werden. Das hat das Parlament beschlossen als Massnahme gegen den Stau und für mehr Sicherheit. Die Linke kritisiert den Ausbau als übertrieben und überholt. Es diskutieren FDP-Präsident Thierry Burkart und Grünen-Nationalrätin Franziska Ryser. Die A1 soll verbreitert werden: am Grauholz bei Bern auf acht Spuren, Richtung Kirchberg und zwischen Genf und Nyon auf sechs Spuren. In Basel, Schaffhausen und St. Gallen sollen neue Tunnel Entlastung schaffen und für mehr Sicherheit sorgen. Führt mehr Autobahn zu weniger Stau und Unfällen, wie die Befürworter argumentieren? Oder ziehen neue Strassen zusätzlichen Verkehr an und generieren so noch mehr Stau? Wieviel kostet uns der tägliche Stau? Und können wir uns den Ausbau überhaupt leisten? Im Bundeshausstudio diskutieren der Aargauer Ständerat und FDP-Präsident Thierry Burkart und die grüne Nationalrätin Franziska Ryser aus St. Gallen.

Arena
Jetzt geht es beim EU-Poker ums Eingemachte

Arena

Play Episode Listen Later Oct 18, 2024 75:54


Die Verhandlungen um ein bilaterales Abkommen zwischen der Schweiz und der EU gehen in die entscheidende Phase: Bis Ende Jahr soll eine Einigung vorliegen. Welche Punkte sind besonders umstritten? Und wie stehen die Chancen des Vertrags in einer Volksabstimmung? Es ist eine der grössten Baustellen der Schweizer Politik: das bilaterale Abkommen, das die künftigen Beziehungen der Schweiz mit der Europäischen Union regeln soll. Der Abschluss der Verhandlungen ist derzeit auf Ende Jahr geplant. Doch nach wie vor gibt es einige Knackpunkte. In der Schweiz wurden zuletzt vermehrt Forderungen laut, wonach die Zuwanderung aus EU- und EFTA-Staaten in die Schweiz mit einer Schutzklausel reguliert werden soll. In Brüssel kommt diese Idee nicht gut an: Nun erteilte die EU den Forderungen der Schweiz nach einer einseitigen Schutzklausel bei der Personenfreizügigkeit öffentlich eine Absage. Stellt dieses Nein einen Rückschlag in den Verhandlungen dar? Oder sind in diesem Bereich weiterhin Zugeständnisse für die Schweiz möglich? Kontroversen um Lohnschutz und dynamische Rechtsübernahme Schon länger Gegenstand von intensiven Diskussionen bei den bilateralen Verhandlungen sind der Lohnschutz und die dynamische Rechtsübernahme. Die Gewerkschaften sehen das schweizerische Lohnniveau gefährdet, weshalb das Abkommen Massnahmen zu dessen Schutz enthalten soll. Derweil fürchtet die SVP einen Abbau von Mitspracherechten der Bevölkerung, sollten Bestimmungen der EU dynamisch ins Schweizer Recht überführt werden. Gefährdet das Vertragspaket die Schweizer Löhne und die direkte Demokratie? Oder blieben der Lohnschutz und die Souveränität der Schweiz gewahrt? Initiative fordert doppeltes Mehr Auch innenpolitisch kündigt sich Widerstand gegen das Vertragspaket mit der EU an: Eine Initiative der EU-kritischen Organisation «Kompass Europa» will völkerrechtliche Verträge wie diejenigen mit der EU dem obligatorischen Referendum unterstellen. Heisst: Künftig wäre für solche Verträge die Zustimmung von Volk und Ständen notwendig. Ist diese zusätzliche Hürde aufgrund der Tragweite des Geschäfts angebracht? Oder gehen die Forderungen der Initiantinnen und Initianten zu weit? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 18. Oktober 2024 in der «Arena»: – Tiana Moser, Ständerätin GLP; – Thomas Matter, Vize-Präsident SVP; – David Roth, Vize-Präsident SP; und – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte.

Arena
Wird die Schweiz kaputtgespart?

Arena

Play Episode Listen Later Oct 4, 2024 79:07


Der Bundesrat setzt den Rotstift an: Kürzlich präsentierte er ein detailliertes Sparpaket in Milliardenhöhe – die Reaktionen könnten unterschiedlicher nicht sein. Besonders umstritten: Ist das Sparprogramm ausgewogen? Der Bund erwartet für die nächsten Jahre ein jährliches Defizit von bis zu vier Milliarden Franken. Um die Bundesfinanzen wieder ins Lot zu bringen, setzte der Bundesrat im Frühjahr eine Expertengruppe ein unter der Leitung von Serge Gaillard, dem ehemaligen Chef der Finanzverwaltung. Basierend auf dem Bericht der Expertengruppe präsentierte der Bundesrat im September 2024 sein detailliertes Sparpaket. Dabei setzt er hauptsächlich auf Massnahmen auf der Ausgabenseite. Weniger ausgeben oder mehr einnehmen? Punktuell sind auch Massnahmen auf der Einnahmenseite geplant. So sollen etwa Kapitalbezüge aus der zweiten und dritten Säule höher besteuert werden. Die Massnahme würde laut Bund mehrere Millionen Franken Mehreinnahmen generieren. Geht es nach der SP, soll der Bund noch mehr einnahmenseitige Massnahmen in Betracht ziehen – beispielsweise die Abschaffung weiterer Steuerprivilegien. Auch die Mitte fordert Massnahmen, die sich nicht nur auf die Ausgabenseite fokussieren. SVP und FDP hingegen wollen von Mehreinnahmen und Steuererhöhungen nichts wissen. Sie sehen das Problem bei den wachsenden Bundesausgaben. Hat die Schweiz ein Einnahmen- oder ein Ausgabenproblem? Ist das Sparpaket ausgewogen? Insgesamt sieht das Sparpaket des Bundesrats rund 60 Massnahmen in verschiedenen Aufgabengebieten vor. Die grösste Einsparung soll durch den Verzicht auf die geplanten Subventionen für die familienergänzende Kinderbetreuung erfolgen. Weitere Sparvorschläge sind etwa bei der Integrationspolitik und im Klimabereich vorgesehen. Die Linke spricht angesichts der Sparpläne bereits vom «Ende der sozialen Schweiz». Lob gibt es von den Bürgerlichen: Die Sparpläne würden in die richtige Richtung gehen, heisst es. Hat der Bundesrat den richtigen Kurs eingeschlagen oder sind die Sparmassnahmen der falsche Weg? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 4. Oktober 2024 in der «Arena»: – Benjamin Fischer, Parteileitungsmitglied SVP; – Tamara Funiciello, Nationalrätin SP/BE; – Beat Walti, Nationalrat FDP/ZH; und – Yvonne Bürgin, Vize-Präsidentin Die Mitte.

Arena
Was macht die Politik gegen den Prämienschock?

Arena

Play Episode Listen Later Sep 27, 2024 79:15


Die Krankenkassenprämien steigen um sechs Prozent. Das gab der Bundesrat nun bekannt. Nach der Bekanntgabe streitet sich die Politik über die besten Rezepte gegen die steigenden Kosten. Wie krank ist das Gesundheitswesen? Seit drei Jahren klettern die Krankenkassenprämien konstant in die Höhe. Nun gab Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider den nächsten Prämienschub bekannt: 2025 steigen die Prämien durchschnittlich um sechs Prozent. Die Zukunft sieht nicht viel besser aus: Laut dem Krankenkassenverband Santésuisse sind die Gesamtkosten in der obligatorischen Krankenversicherung allein im ersten Halbjahr 2024 um rund eine Milliarde Franken gestiegen. Weshalb steigen die Kosten? Die Ursachen für die Kostenspirale im Gesundheitswesen sind vielfältig. Aufgrund des medizinischen Fortschritts werden heute beispielsweise mehr medizinische Leistungen pro Patientin und Patient erbracht. Weitere Gründe sind auch die Alterung der Bevölkerung sowie das Bevölkerungswachstum. Wer ist schuld am Anstieg der Krankenkassenprämien? Braucht es eine neue Spitalplanung? Zu den wichtigsten Leistungserbringenden im Gesundheitswesen gehören die Spitäler. Laut Bund machen die Spitalleistungen mit rund 32 Milliarden Franken einen Drittel der Gesundheitskosten aus. Die Situation der Spitäler in der Schweiz sorgt immer wieder für Diskussionen. Neue Zahlen zeigten jüngst, dass zwei Drittel aller Schweizer Spitäler im vergangenen Jahr mit einem Defizit abgeschlossen haben. Leistet sich die Schweiz zu viele Spitäler? Oder braucht es viel eher ein neues Modell für die Spitalplanung? Heiss diskutiert wird im Zusammenhang mit den Spitalkosten die einheitliche Finanzierung im Gesundheitswesen. Das Ziel: Die Krankenkassen sollen zusammen mit den Kantonen künftig ambulante und stationäre Behandlungen stärker mitfinanzieren – so will man Fehlanreize verhindern. Die Gewerkschaft VPOD hat das Referendum gegen die Revision ergriffen, da sie zu Verschlechterungen für die Versicherten und das Gesundheitspersonal führe. Welche Rezepte braucht das Schweizer Gesundheitswesen? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 27. September 2024 in der «Arena»: – Rémy Wyssmann, Nationalrat SVP/SO; – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; – Andri Silberschmidt, Vizepräsident FDP; und – Katharina Prelicz-Huber, Nationalrätin Grüne/ZH.

Tagesgespräch
Aline Trede: «Mich reut die Zeit, über AKW zu diskutieren»

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Sep 9, 2024 26:28


Statt über neue Kernkraftwerke zu diskutieren, möchte die Grünen-Nationalrätin Aline Trede lieber die erneuerbaren Energien vorantreiben. Mit Einsprachen gegen Projekte des Runden Tischs der Wasserkraft hat sie Mühe. Im schlimmsten Fall wäre ihr die Diskussion über AKW lieber als neue Gaskraftwerke. Aline Trede ist überrascht, wie schnell wieder über neue Kernkraftwerke diskutiert wird. Die Umweltwissenschaflterin möchte lieber den politischen Entscheid zur Energiewende mit aller Kraft umsetzen. Sie ist überzeugt, dass es reichen wird, künftig die Schweiz mit Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen. Dass auch Einsprachen oder das Nein der Bevölkerung den Zubau verlangsamen oder verhindern, versteht sie nicht immer. Die Nuklearforschung der Schweiz findet sie aber wichtig. Und wenn sie wählen müsste, zwischen neuen Gas- oder neuen Kernkraftwerken, falls die erneuerbaren Energien nicht reichen? «Das wäre die Wahl zwischen Pest und Cholera», sagt Trede. Sie würde lieber die AKW-Diskussion führen, statt neue Gaskraftwerke zu bauen, ist jedoch überzeugt, dass dies nicht nötig sein wird.

Tagesgespräch
Der lange Weg zum Frauenstimmrecht in der Schweiz

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jul 31, 2024 28:38


1971 haben die Schweizer Frauen das nationale Stimm- und Wahlrecht erhalten. Warum dauerte es in der Schweiz so lange? Das Gespräch dazu mit den beiden Frauenrechtshistorikerinnen Elisabeth Joris und Fabienne Amlinger in der Sommerserie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio – Was sie und uns bewegt». Die Schweiz liess sich viel Zeit für die Einführung des Frauenstimmrechts. 1918 reichten zwei Nationalräte den ersten Vorstoss dazu ein. Mehr als 52 Jahre später sagte die männliche Stimmbevölkerung Ja zum Frauenstimmrecht. Der 7. Februar 1971 wurde zur Zeitenwende für die Schweizer Demokratie. Die Frauen mussten sich im Kampf für politische Mitbestimmung in Geduld üben. Wir reden mit den beiden Frauenrechtshistorikerinnen Elisabeth Joris und Fabienne Amlinger über die Frage, warum es in der Schweiz im Vergleich zum Ausland so lange dauerte, bis Frauen die gleichen Rechte hatten. Amlinger von der Gosteli-Stiftung erklärt es einerseits mit der direkten Demokratie in der Schweiz. Andererseits aber auch damit, dass sowohl im Parlament als auch im Bundesrat ein Unwille vorhanden war, den Frauen das Stimm- und Wahlrecht zu geben. Joris ergänzt, dass in der Schweiz die Diskussion über Menschenrechte sehr spät aufgekommen sei. Dass der Bundesrat 1968 entschied, die Europäische Menschenrechtskonvention unter Ausklammerung des Frauenstimmrechts zu ratifizieren, habe grossen Protest ausgelöst und zum «Marsch auf Bern» geführt. Dieser habe entscheidend dazu beigetragen, dass der Druck so gross wurde, eine zweite Abstimmung über die Einführung des Frauenstimmrechts abzuhalten. Joris und Amlinger sind Gäste in unserer Sommerserie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio – Was Sie und uns bewegt.» Der zweite Teil der Geschichte des Frauenstimmrechts. Mitarbeit: David Simonetti von Recherche & Archive

Tagesgespräch
Der lange Weg zum Frauenstimmrecht in der Schweiz

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Jul 30, 2024 22:53


1971 haben die Frauen das nationale Stimm- und Wahlrecht erhalten. Jahrzehnte nach dem europäischen Ausland. Jahrzehnte nach dem ersten parlamentarischen Vorstoss dazu im Nationalrat. Unsere akustische Zeitreise in der Sommerserie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio – Was Sie und uns bewegt». Die Schweiz liess sich viel Zeit für die Einführung des Frauenstimmrechts. 1918 reichten zwei Nationalräte den ersten Vorstoss dazu ein. Mehr als 52 Jahre später sagte die männliche Stimmbevölkerung Ja zum Frauenstimmrecht. Der 7. Februar 1971 wurde zur Zeitenwende für die Schweizer Demokratie. Die Frauen mussten sich im Kampf für politische Mitbestimmung in Geduld üben. Auch wenn ihr Ziel klar war: Dem Zeitgeist der 40er und 50er Jahre war es egal, welche Methoden die Frauenorganisationen wählten. Ob mit Anpassung, mit glasklarer Argumentation oder mit feinen Nadelstichen. Das Resultat war stets dasselbe. Aber weil steter Tropfen den Stein höhlt und zudem in den 60er Jahren eine neue Frauenbewegung auf den Plan trat, bröckelte der männliche Widerstand immer mehr. Die zweite Abstimmung über das Frauenstimmrecht brachte 1971 dann den erhofften Sieg für die Frauen. Die akustische Zeitreise dazu in unserer Sommerserie «100 Jahre Weltgeschichte im Radio – Was Sie und uns bewegt.»  Mitarbeit: David Simonetti von Recherche & Archive.