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Ex-Wirtschaftsminister Peter Altmaier und Ökonom Hans-Werner Sinn bei Markus Lanz, um die wahren Gründe für die Zollpolitik zu erklären. Während Altmaier naiven Handelsmodellen anhängt, verbreitet Sinn Schuldenpanik!Link zum Surplus-MagazinArtikel | Das Trump-Dilemma für PowellSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: KK4UTYCYREYGRCEPBild: Romy VinogradovaOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:06) Altmeyer zu Trump(00:03:21) Zollpolitik von Trump(00:08:40) Deutscher Exportüberschuss, Währungen...(00:12:06) Komparativer Vorteil (David Ricardo)(00:17:16) Deutscher Protektionismus (Niedriglohn, Subventionen)(00:18:42) Handel: Import-Export(00:23:14) Verschuldung im Handel zw. Staaten(00:28:58) Geht Amerika bald pleite? (Staatsanleihen, China)(00:35:23) Auswirkungen der Zollpolitik(00:41:54) Altmeyer für Handelsabkommen(00:48:17) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Die Produktion beim Stauwehr soll ab Sommer im Normalbetrieb laufen. Doch Wasserstoff findet derzeit kaum Abnehmer, viele Anlagen laufen deshalb nur gedrosselt. Die Branche fordert Subventionen. Weitere Themen: · Noch vor zehn Jahren steckte der Bündner Tourismus in einer Krise. Heute sieht es ganz anders aus. Tourismusberater Roland Zegg über die Gründe für diesen Aufschwung. · Die beiden Solarprojekte im Safiental sind gescheitert. Unter anderem seien die Strompreise so tief, dass sich die Solaranlagen nicht rechnen würden, so die Initianten.
Ruth Faller Graf ist die einzige Kandidatin für die Nachfolge der verstorbenen SP-Regierungsrätin Sonja Wiesmann. Politisch ist die Präsidentin des Bezirksgericht Kreuzlingen ein unbeschriebenes Blatt. Im Interview bezieht sie Position zu aktuellen Themen im Kanton Thurgau. Weitere Themen: · Das Wallis ist Gastkanton an der Olma 2025. · Weil die Wasserstoffproduktion sehr teuer ist und die Nachfrage noch niedrig fordern Unternehmen jetzt Subventionen.
In dieser neuen Ausgabe von 9vor9 sind wir wieder unter uns – nach vier Folgen mit Gästinnen und Gästen. Und diesmal geht's mal wieder um die #Ladelust mit einem Blick auf das Thema E-Mobilität. Stefan ist nun ebenfalls elektrisch unterwegs, und wir tauschen uns über erste Erfahrungen mit dem Cupra Born, die Herausforderungen bei der Ladeinfrastruktur sowie die Software-Probleme bei VW aus. Im zweiten Teil geht's um den neuen Koalitionsvertrag: Was verspricht die Politik rund um Elektromobilität, Ladepunkte, Social Leasing & Co. Wie konkret sind die Vereinbarungen? Was ist umsetzbar? Und wie finden wir es?
Friedrich Merz spricht bei Caren Miosga offen über seine Pläne für den Klimaschutz: Emissionshandel statt Subventionen. Tanken und Heizen wird teurer werden, kündigt Merz an. Nur: Wie verlässlich und ehrlich ist die Strategie wirklich?Artikel | Mythos Emissionshandel: Der Markt regelt eben nichtSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: TM7D5LLT61MCZAAHBild: Miosga/ARD/YouTubeOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:19) Fossiles Tanken & Heizen wird teurer(00:02:31) CO2 Preis Lenkungswirkung(00:04:43) "Heizungsgesetz"(00:05:15) Klimageld(00:07:14) Funktioniert der Emissionshandel(00:19:12) Fazit(00:20:24) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Der neue Koalitionsvertrag ist da – und Roland Tichy nimmt kein Blatt vor den Mund. Es ist ein Koalitionsvertrag gegen die Bürger für mehr Staat, noch mehr Staat und noch viel mehr Staat. Von Migration über Mindestlohn bis zur Medienaufsicht: Tichy beleuchtet, wie tiefgreifend die Handschrift der SPD ist und wie wenig von den CDU-Versprechen übrig bleibt. Ist das noch Demokratie oder schon gelenkte Meinung? Warum ist Friedrich Merz zum Papiertiger geworden? Und was bedeuten Programme wie „Demokratie leben!“ für die Meinungsfreiheit in Deutschland? Tichy spricht Klartext über Subventionen, Bürokratie, Gender- und Klimapolitik sowie über den dramatischen Ausbau staatlicher Kontrolle.
Die Welt blickt auf Argentinien: Nach Jahrzehnten der Misswirtschaft wagte Javier Milei eines der radikalsten Reformprojekte des 21. Jahrhunderts. Mit einer Kettensäge als Symbol seiner Politik hat er einen drastischen Sparkurs eingeschlagen: Ministerien abgeschafft, Subventionen gestrichen, Deregulierungsmassnahmen eingeführt und zehntausende Staatsangestellte entlassen. Doch Milei geht noch weiter und fordert eine Kulturrevolution, um die tief verwurzelten […] The post Braucht die Schweiz mehr Milei? appeared first on Avenir Suisse.
Bei hart aber fair hat Ex-Millionär Sebastian Klein mit einer Familienunternehmerin und der CDU-Politikerin Serap Güler über die Koalitionsverhandlungen und die Ungleichheit in Deutschland debattiert.Leseprobe | Toxisch reichArtikel | Unternehmensteuer runter?Schnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: X197QHFZDLOUICGDBild: HART ABER FAIR/ARDOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:09) Wachstumsprobleme & Schuldenpaket(00:04:20) Sparen schadet der Wirtschaft(00:06:31) Ungleichheit(00:16:36) Steuerpolitik der CDU(00:22:29) Erbschaftsteuer für Superreiche(00:27:00) Investitionsquote & Bürokratie(00:30:11) Subventionen(00:32:05) Erbschaften sind größte Subvention(00:36:59) Wer sind die "Familienunternehmen"?(00:38:25) Erbschaften als Wettbewerbsvorteil(00:39:30) Steuern, Söder, Spitzensteuersatz(00:45:45) Definition der "Familienunternehmen"(00:48:50) Soli, Gülers unlogische Argumentation(00:52:59) Schuldenpaket & Sparen(00:56:07) Fazit(00:57:03) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Neue Podcastreihe: Alles rund um die Musikbranche - Berufsfelder, Selbstständigkeit und strukturelle Probleme. Ich starte mit dem Berufsfeld: Musikpädagogik. Ich spreche in dieser Folge über Preise für Musikunterricht, vor allem 1:1. Warum kann das teurer sein bei einer Privatlehrkraft Unterricht zu nehmen, als an Musikschulen? Was kostet Musikunterricht überhaupt an Musikschulen? Ich spreche über die Zusammenhänge von Subventionen an städtische Musikschulen und darüber, wie viele Menschen eigentlich Musizieren in Deutschland. Ich spreche auch über Geld, nenne Zahlen und teile meine aktuellen Preise. Es folgen noch weitere Episoden in diesem Berufsfeld und natürlich auch viele weitere Themenbereiche rund um die Musikbranche. Da ich nun als Dozentin im Music Career Center der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf tätig bin, möchte ich durch meine Arbeit und Seminare dort, die Themen hier in meinen Podcast und auf meinen Blog bringen. Hier geht es zum Reel. Hier geht es zu meinem Blog. Wenn du mehr über die Musikbranche lesen möchtest: Hier kannst du mein Buch als Druckversion bestellen. Und hier gibt es das E-Book. Quellen: https://miz.org/de/statistiken/schuelerzahl-altersverteilung-vdm-musikschulen https://www.dtkv-bawue.de/honorarstandards https://miz.org/de/statistiken/amateurmusizieren-in-deutschland https://miz.org/de/statistiken/zuwendungen-der-musikschulen-im-vdm-aus-oeffentlichen-mitteln
Der Staat genehmigt sich 1.000.000.000.000 Euro neue Schulden. Welche Wirkung haben diese gigantischen Staatsschulden? Kann sich der Staat wirklich beliebig verschulden (wie es die verbreitete Geldtheorie MMT behauptet)? Wann kommt die große Inflation? Alles dazu in meinem neuen Buch "Fürstengeld, Fiatgeld, Bitcoin", das Ende April erscheint. Sie können es hier vorbestellen: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... https://www.westarp-bs.de/978-3-92404... Das Buch "Wie die deutsche Politik dein Geld verprasst": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Das Buch übers Scheitern: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Die Staatsquote und Steuerlast in Deutschland sind zentrale wirtschaftspolitische Themen. Die Staatsquote, der Anteil der Staatsausgaben am BIP, liegt traditionell über 40 % und steigt in Krisenzeiten deutlich. Deutschland hat eine der höchsten Steuer- und Abgabenlasten weltweit, wobei durchschnittliche Arbeitnehmer oft mehr als die Hälfte ihres Einkommens an Steuern und Sozialabgaben abgeben. Besonders betroffen sind einkommensstarke Haushalte und kinderlose Arbeitnehmer. Die staatlichen Einnahmen fließen größtenteils in Sozialausgaben wie Renten, Gesundheitsversorgung und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen. Weitere wichtige Bereiche sind öffentlicher Dienst, Infrastruktur, Bildung und Schuldentilgung. Kritik gibt es jedoch an ineffizienten Ausgaben, z.B. bei Subventionen, Entwicklungshilfe und Verwaltungskosten. Der Bundesrechnungshof bemängelt regelmäßig die mangelnde Effizienz, wie bei den Kostenexplosionen des BER-Flughafens oder der Sanierung der Gorch Fock. Das Buch „Mehr Geld als Verstand“ kritisiert die mangelnde Transparenz staatlicher Ausgaben und fordert mehr Bürgerengagement. Haushaltspläne und Berichte des Bundesrechnungshofs sind öffentlich zugänglich, und Petitionen sowie Bürgerinitiativen können auf Missstände hinweisen. Die Wahlbeteiligung bleibt ein zentrales Instrument, um Einfluss auf die Finanzpolitik zu nehmen und eine transparentere Staatsführung zu fördern. ►WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: *Anleitung zur Selbstüberlistung: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT: ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ○YouTube: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... ○Instagram: / profrieck ○Twitter: / profrieck ○LinkedIn: / profrieck
Der wohl künftige FDP-Chef Christian Dürr hat bei seiner Abschiedsrede im Bundestag nochmal bewiesen, warum die Finanzpolitik der FDP niemand vermissen wird.Anzeige | Noch mehr Infos zum Summit A16 AI+ von MSI findet ihr unter: Artikel | Welches Paradies, Herr Merz?Artikel | Die Nullrunde ist falschSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: SGXBCXAOXCWWTOCGBild: IMAGO / Political-MomentsOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:24) Schuldenbremse ist nicht tot(00:03:00) Was fällt unter die Schuldenbremse?(00:05:19) Ist das Schuldenpaket wirklich viel?(00:06:19) Die Schuldenbremse selbst ist eine Notlage(00:12:59) Merz mit schlechter Taktik(00:15:55) Entwicklung der Staatsquote(00:18:14) Subventionen & Rüstungsausgaben(00:21:24) Wie der Staat Geld ausgibt...(00:23:51) Schulden sind Einnahmen der Bürger(00:24:52) Wo ist der "ausufernde" Sozialstaat?(00:28:13) FDP drängt aufs Sparen(00:30:53) Dürrs peinliches Finale(00:36:06) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Der Bundestag hat eine Reform der Schuldenbremse mit den Stimmen von CDU, CSU, SPD und Grüne verabschiedet. Die Zustimmung im Bundesrat steht noch aus. Der Schritt ist grundsätzlich richtig. Fast alle Fachleute kritisieren seit Jahren die Schuldenbremse in ihrer bisherigen Form. Und trotzdem verbreiten viele Leute noch immer den Mythos der "Schuldenorgie" und verstehen dabei nicht, dass ein Staatshaushalt nicht wie ein Privathaushalt funktioniert. Die Kritiker:innen haben aber auch einen Punkt: Wenn man in der nächsten Regierungsperiode das Falsche tut und keine Konzepte entwickelt, wie es mit den Jahren gegenfinanziert werden soll, könnte es auch Auswüchse einer "Schuldenorgie" geben. Die Links zu den im Beitrag verwendeten Quellen finden Sie in den Show-Notes der Video-Version des Podcasts auf unserem YouTube-Kanal: https://youtu.be/aJqE4H1g5Eo
IW-Direktor Michael Hüther war einer der vier Ökonomen, die den Investitionsbedarf Deutschlands benannt haben. Wie sieht er nun die Vereinbarungen zwischen Union, SPD und Grünen?Die im Sondierungspapier vereinbarten Ausgaben und Steuersenkungen sind aus Hüthers Sicht nicht so einfach gegenzufinanzieren, macht er im Gespräch mit Helene Bubrowski klar:„Es wird jetzt sehr spannend sein, wie man das durch andere Maßnahmen finanziert. Die Mütterrente ist teuer. Sie ist zudem kaum gut begründbar.Auch die Agrardieselrückvergütung – alle wollen Subventionen abbauen, jetzt soll sie wieder eingeführt werden.Ich bin gespannt, welches Finanzierungstableau vorgelegt wird.“Die Vereinbarungen zu den kreditfinanzierten Verteidigungsausgaben sieht Hüther kritisch:„Hier liegt eigentlich das Problem im Detail. Es gibt keinen Anreiz, die Steuerfinanzierung hochzufahren, was wir aber tun müssten. Zu Helmut Schmidts Zeiten haben wir über drei Prozent des BIP für Verteidigung aus dem normalen Bundeshaushalt ausgegeben. Insofern, ja, es ist ein international wichtiges Signal. Aber eigentlich müsste man hier noch einmal richtig ansetzen.“Außerdem zu Gast ist Thomas Heilmann, CDU-Bundestagsabgeordneter und Bundesvorsitzender des Vereins "KlimaUnion". Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Kriminalgericht Luzern hat im Prozess um die Subventionen der Verkehrsbetriebe Luzern AG (VBL) fünf frühere respektive aktuelle Kader des Betrugs schuldig gesprochen. Es verhängte bedingte Freiheits- und Geldstrafen. Weiter in der Sendung: · Wie erwartet: Der neu gewählte Bundesrat Martin Pfister aus dem Kanton Zug übernimmt wie erwartet das VBS. · Die Skirennfahrerin Corinne Suter fährt im Super-G im Aostatal knapp am Podest vorbei.
Viele Kommunen dämmen Autoverkehr ein und bauen ihr Radnetz aus. Wie werden Fußgänger:innen berücksichtigt? Da brauche es Konzepte in der Stadtplanung, sagt Mobilitätsforscher Joachim Schreiner. Das schaffe Verbindlichkeit und ermögliche Subventionen. Von WDR 5.
250312PC: Auf Sicht fahrenMensch Mahler am 12.03.2025Schon wieder sind wir in einer Situation, für die es keine Blaupause gibt. Schon wieder müssen wir Entscheidungen fällen, eine Zukunft betreffend, die wir nicht wirklich einschätzen können. Wie vor ein paar Jahren bei der Corona-Pandemie.Jetzt schon wird deutlich, dass Putin seinen Eroberungsfeldzug nicht mehr lange wird durchhalten können. Zu groß ist der Blutzoll, den die Bevölkerung bringen muss. Irgendwann wird sie sich nicht nur des Diktators, sondern des Systems Putin entledigen.Jetzt schon wird deutlich, dass Trumps Tage lange vor dem Ablauf seiner Amtszeit gezählt sind. Er wird mit der desaströsen Wirtschaftspolitik, die das Land in die Armut trieben wird, keinesfalls 4 Jahre lang mit seinem Boss Elon Musk und den anderen Tech-Milliardären sein Unwesen treiben können. Wir können nicht so tun, als wäre das, was wir heute sehen, die Welt von Morgen und Übermorgen. Und deshalb finde ich es richtig, wenn die Bündnis-Grünen jetzt nicht für eine Augenblicksaufnahme alle Werte über Bord werfen, für die nicht nur Deutschland und Europa, sondern große Teile der Welt gestanden haben.Wenn die CDU und die SPD den Grünen nicht wirklich entgegenkommen was Klima und Soziales angeht, dann tun sie gut daran, die Grundgesetzänderung im noch amtierenden Bundestag zu verhindern. Das ist Verantwortung dem Staat gegenüber, Herr Merz. Und nicht, überlebenswichtige Themen über Bord zu werfen und denen freie Hand zu lassen, die Subventionen und Steuergeschenke austeilen – zu Lasten unserer Kinder und Enkel. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Merz macht Ampel-Politik. Grüne hätten gern ein Minimum an Respekt und Klimaschutz. Warum Markus Söder den abwertenden Sound der AfD kopiert. Wie Trump und Musk die deutschen Verhandlungen vorantreiben. Die Politiknerds Frank Stauss und Hajo Schumacher erklären im Spezial „61 Millionen - Wahlkampf und Strategien“, wie die Sondierung verläuft und zitieren aus „Das Leben des Brian“. Starring Bruno. Unsere Themen: Saskia Esken, die heimliche Heldin der Gespräche. Rohrkrepierer Bürgergeld. Über das unverhoffte Glück der SPD. Stöhnen für die Gallerie. Wie Union und Sozialdemokraten elegant Doppelpass spielen. Die Langeweiler von der Hauptstadtpresse. Kann man einen Schuldenwahlkampf führen? Warum Bayern inklusive gibt an Trump verschenken? Plus: Wo bleibt die Döner-Subventionen? Folge 909.Blog von Frank Stauss Wikipedia über Frank Stauss Literaturempfehlungen: Suse SchumacherDie Psychologie des Waldes, Kailash Verlag, 2024Michael Meisheit + Hajo Schumacher Nur der Tod ist schneller – Laufende Ermittlungen, Kriminalroman, Droemer Knaur Verlag.Kathrin Hinrichs + Hajo SchumacherBuch: "Ich frage für einen Freund..." Das Sex-ABC für Spaß in den besten JahrenKlartext Verlag.Kostenlose Meditationen für mehr Freundlichkeit (Metta) und Gelassenheit (Reise zum guten Ort) unter suseschumacher.deDem MutMachPodcast auf Instagram folgen Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute spricht Nico mit Silvan Groher, Mitgründer von Ting, einer Organisation, die Geld innerhalb einer Community umverteilt, um Menschen zu unterstützen, die ihr eigenes Projekt oder Unternehmen starten möchten. Ting basiert auf einem freiwilligen Solidaritätsprinzip: Mitglieder zahlen einen monatlichen Beitrag in einen gemeinsamen Topf ein, aus dem wiederum andere Mitglieder finanzielle Unterstützung erhalten, um ihre Ideen umzusetzen. Dabei sind aktuell 650 Mitglieder aktiv, und monatlich werden rund 40.000 Franken umverteilt. Silvan erklärt, dass Ting eine alternative Form der Umverteilung bietet, ohne staatliche Subventionen oder strenge bürokratische Hürden. Die Vergabe der Mittel erfolgt gemeinschaftlich, wobei Projekte nach ihrem gesellschaftlichen Mehrwert beurteilt werden. Ein zentraler Punkt des Modells ist das Vertrauen, da es keine klassische finanzielle Bedürftigkeitsprüfung gibt.
Der amerikanische Präsident Donald Trump hat den Kampf gegen Digital Services Taxes (DSTs) in andern Ländern erklärt. In der Schweiz gibt es mit der «Netflix-Steuer» eine solche DST und mit der «Link-Steuer», dem Leistungsschutzrecht für Medienunternehmen, ist eine weitere DST geplant. Kommt es zum Handelskrieg mit den USA aufgrund dieser Subventionen für das Filmschaffen und die Medien in der Schweiz?
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Merlin Ouboter, Mitgründer von Microlino, über die Zukunft der Mikromobilität und die Herausforderungen in der Automobilindustrie zu sprechen. Microlino setzt mit seinen leichten Elektrofahrzeugen auf eine Alternative zum klassischen Pkw und sieht sich als Vorreiter in der L6E- und L7E-Kategorie. Seit Ende 2022 wird der kleine City-Flitzer produziert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Ein zentrales Thema unseres Gesprächs war die politische Vernachlässigung der Mikromobilität. „Es kann nicht sein, dass ein Zwei-Tonnen-SUV von Emissionscredits profitiert, während wir mit unseren effizienten und ressourcenschonenden Fahrzeugen nicht einbezogen werden,“ betonte Merlin. Microlino kämpft dafür, dass leichte Elektroautos in die Berechnungen der Flottenemissionen aufgenommen werden. Ein solcher Schritt würde nicht nur für faire Wettbewerbsbedingungen sorgen, sondern könnte auch den Preis für Endkunden senken. Auch das Thema Kaufprämien war ein Diskussionspunkt. In Deutschland wurde die Fahrzeugklasse von Microlino bisher nicht gefördert, während in Frankreich, Italien, Spanien oder Österreich bereits angepasste Fördermodelle existieren. „Wenn Förderungen auf EU-Ebene kommen, dann bitte nicht nach deutschem Vorbild, wo wir komplett ausgeschlossen sind,“ so Merlin. Denn neben finanziellen Vorteilen geht es auch um die Anerkennung von Mikromobilität als ernsthafte Alternative. Die Effizienz von Microlino überzeugt: „Unser Fahrzeug wiegt inklusive Passagiere weniger als die Batterie eines Elektro-SUVs. Das zeigt, wie viel Ressourcen und Energie wir sparen,“ erklärte Merlin. Mit einem Verbrauch von 7,5 kWh auf 100 km liegt der Microlino in einem Bereich, der mit dem Energieverbrauch eines Bahnreisenden vergleichbar ist. Ein weiteres Thema war die Stärkung europäischer Produktion. Statt höherer Importzölle auf chinesische Fahrzeuge setzt Microlino auf eine gezielte Förderung für in Europa gefertigte Autos. „Wenn chinesische Marken hier Standorte aufbauen, sollten sie genauso profitieren. Das wäre ein fairer Ansatz,“ so Merlin. Der Blick in die Zukunft zeigt, dass Microlino weiterhin für eine faire Behandlung der Mikromobilität kämpfen wird. Sollte das Thema beim anstehenden EU-Autogipfel erneut ignoriert werden, ist sogar eine Petition in Planung. „Am liebsten wären uns eigentlich keine Subventionen für niemanden – dann wäre es wirklich fair. Aber solange es sie gibt, sollte Mikromobilität nicht außen vor bleiben,“ betonte Merlin abschließend. Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Simplicissimus hat in der Doku “Wie dieses Gesetz Deutschland ruiniert” die Schuldenbremse aufgearbeitet. Leider gibt es dabei einige Falschdarstellungen!Udemy-Kurs für 12,99 Euro!Gutschein-Code: BAECKERLUTZEArtikel | Wer will die Schuldenbremse wie ändern?Artikel | Haushalt ohne ZinsenArtikel | Fake-Studie zur SchuldenbremseSchnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: GYNAYM89QXGDYZ1LBild: Simplicissimus/YouTubeOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:00:44) Was ist "viel" Geld für Deutschland?(00:02:04) Genese der Schuldenbremsen-Debatte(00:03:45) Experten stellen Schuldenbremse infrage(00:05:48) Was sind Schulden?(00:06:57) Wie macht ein Staat Schulden?(00:13:32) Ist das Verkaufen von Staatsanleihen alternativlos?(00:14:56) Vertrauen in Währungen(00:16:04) Bankenkrise(00:17:46) Griechenland Pleite(00:21:46) Staatsschuldenquote, EU Schuldenregeln, EZB(00:24:34) Ursprung & Funktionsweise der Schuldenbremse(00:29:45) Schwarze Null & Props für Lindner(00:32:07) fehlende öffentliche Investitionen(00:34:05) Sparen für Dumme(00:35:07) Staatsanleihen(00:37:44) Krisenlage vordert Schulden(00:40:23) Willkürliche & unwissenschaftliche Schuldenregeln(00:43:02) USA, Investitionen, Wachstum, Subventionen(00:47:43) Sparen, Reform der Schuldenbremse, Lars Feld(00:56:20) Fazit(00:57:03) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Kommt jetzt Schwarz-Rot? Eine kleine GroKo? Worauf es bei den Koalitionsverhandlungen ankommt und woher das Geld kommen sollen, habe ich in diesem Video analysiert. Fest steht: die CDU ist in Sachen Schuldenbremse NICHT vorbereitet!Mein Abschiedsbrief an Christian LindnerSurplus, das neue Wirtschaftsmagazin:Schnitt & Postproduktion: Florian DickSoundstripe: 1RUQFGGDISDGSZAWBild: IMAGO / Noah Wedel / dts NachrichtenagenturOriginalvideo: https://youtu.be/ZMDEyPTRbio?si=GnZc5vM22XoY5u4zInhalt:(00:00:00) Intro(00:00:44) Einordnung(00:02:21) Lars Klingbeil(00:03:06) Jens Spahn(00:04:15) Koalition zw. Union & SPD(00:06:14) Woher kommt das Geld?(00:07:31) Linnemann bei Maischberger(00:08:30) Steuerprogramm der Union(00:10:53) Fatales hin und her bei Subventionen(00:12:32) Linnemann zur Schuldenbremse(00:13:34) Symbolpolitik Bürokratieabbau(00:15:37) CDU/CSU Lüge: Konjunkturkomponente der Länder(00:19:06) Union mit Wissenslücken beim Haushalt(00:20:20) Linke zur Reform der Schuldenbremse(00:23:19) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Moritz, Sebastian www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
250218PC: Was wähle ich nur? 2 Wirtschaft Mensch Mahler am 18.02.2025Noch 5 Tage bis zur Wahl. Mahler nimmt die Parteien unter die Lupe. In dieser Woche die 5 wichtigsten Themen. Heute die Nummer 2: Wirtschaft und globale Gerechtigkeit.Die SPD will mit Investitionen in Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur das Wirtschaftswachstum ankurbeln. Eine digitale Einwanderungsagentur soll Deutschland für "die besten Arbeitskräfte aus aller Welt" attraktiv machen. Dafür soll die Schuldenbremse reformiert und ein "Deutschlandfonds" aufgelegt werden, der staatliches und privates Kapital bündelt. CDU und CSU wollen an der Schuldenbremse festhalten. Alle Ausgaben sollen hinterfragt werden, "insbesondere die Subventionen". CDU und CSU versprechen eine "große Steuerreform" mit einer niedrigeren Unternehmenssteuer und einer niedrigeren Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie. Die Grünen wollen staatliche Investitionen und mit einer auf fünf Jahre befristete Prämie von zehn Prozent auch Investitionen der Wirtschaft fördern. Eine digitale Einwanderungsagentur soll Deutschland für "die besten Arbeitskräfte aus aller Welt" attraktiv machen. Die FDP will für drei Jahre keine neuen Bürokratieregeln aufstellen, ohne andere zu streichen. Die Unternehmenssteuerbelastung soll auf unter 25 Prozent sinken.Die AfD will Deregulierung, niedrigere Steuern für Unternehmen. Außerdem sollen Umweltauflagen und das Lieferkettengesetz abgeschafft werden, das weltweit für faire Arbeitsbedingungen sorgen soll.Die Linke will die 4-Tage-Woche einführen. Statt Profiten soll eine nachhaltige und sozial gerechte Entwicklung zur Richtschnur werden. Die Linke strebt ein "gerechtes Steuersystem" an, will geringe und mittleren Einkommen entlasten und Spitzenverdiener belasten.Das BSW will ein Kompetenz-Kabinett aus Fachleuten einsetzen und keine Parteikader. Durch die Reform der Schuldenbremse soll ein großes Infrastruktur-Investitionsprogramm ermöglicht werden. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sowohl Vermieter als auch Eigenheimbesitzer werden vom Staat finanziell gefördert. Allerdings sind diese Subventionen laut einer aktuellen Studie sehr ungleich verteilt. Von Anja Dobrodinsky
„Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“. Schon gelesen? Meinen Podcast schon abonniert? Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. Meine aktuellen Lesungen und Vorträge findet ihr immer hier. Anfragen als Speakerin an backoffice@katja-diehl.de. Vorab: Mir ist bewusst, dass die Vorwürfe gegen Stefan Gelbhaar nicht vom Tisch sind und dringend bis zum letzten Detail aufgeklärt werden müssen. Der Grund, warum ich mich zu diesem Gespräch entschlossen habe, war eine Entwicklung, die ich als sehr problematisch erachte: Das Rütteln an der Unschuldsvermutung. Wenn wir eine gute Welt für alle schaffen wollen, dann muss die Unschuldsvermutung am Beginn von Vorwürfen, die platziert werden, endlich für beide Seiten gelten: Für Täter*innen wie Betroffene gleichermaßen. Das aktuelle System ist massiv dysfunktional, viele Betroffene von sexualisierter Gewalt zeigen daher auch gar nicht an, was ihnen geschehen ist - weil sie den Gang in die Öffentlichkeit, zur Polizei scheuen. Aufgrund negativer Erfahrungen und vor allem einer Herabwürdigung, die diesem System gegenüber traumatisierten Opfern sexualisierter Gewalt immanent ist. Das System von Polizei über Gesellschaft bis Justiz verunmöglicht es, guten und sensiblen Umgang mit Opfern zu gewährleisten. Das sehen wir nicht zuletzt an den vielen prominenten Herren, die Vorwürfen deutlich ausgesetzt waren, aber heute vor noch gefüllteren Hallen stehen und ihre Shows abliefern können. Während die Opfer in Vergessenheit gerieten, diffamiert wurden. Die Scham hat hier immer noch nicht die Seiten gewechselt, auf Seiten der Täter*innen, wo sie hingehört. Ich hoffe, dass wir das endlich besser hinbekommen. Die Unschuldsvermutung muss Zentrum eines besseren Systems sein. Aufklärung und bessere Systeme für die Aufklärung müssen etabliert werden. Wenn sich hier nun junge Frauen der Grünen zitieren lassen mit: Die Unschuldsvermutung gilt nur vor Gericht, aber nicht in einer Partei. dann ist das - korrigiert mich gern, wenn ihr das anders seht - mehr Schaden als Heilung. Eben WEIL wir wollen, dass es fair zugeht. Da darf es nicht als unproblematisch erachtet werden, dass angebliche Beweise sich als Fälschung erweisen, sogar die Person, die eidesstattliche Versicherungen einreichte, weder vom rbb noch seinem Justiziariat überprüft wurde. Das hilft Jenen, die weiterhin wollen, dass die Scham bei den Betroffenen bleibt. Es MUSS dringend aufgeklärt werden, welche Vorwürfe gegenüber Stefan Gelbhaar berechtigt sind. Und diese müssen dann auch Konsequenzen haben. Aber wir alle sind angehalten, uns trotz aller Wut über die Ungerechtigkeiten, die FLINTAs im Laufe ihres Lebens täglich ansammeln müssen, nicht über grundsätzliche Rechte, die allen gebühren, hinwegzusetzen. Zur Episode: Kerstin Emma Finkelstein im Gespräch mit Stefan Gelbhaar über die Mobilitätspolitik der Ampelregierung. Die Novelle des Straßenverkehrsgesetzes ist ein Fortschritt, weil sie neue Kriterien wie Gesundheitsschutz und Stadtentwicklung einführt. Allerdings ist die Umsetzung noch kompliziert, da Bundesrat und Bundesregierung hier Einfluss haben. Stefan Gelbhaar hebt hervor, dass die Verkehrswende nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale Frage ist. Subventionen für den Autoverkehr belasten den Staat mit Milliardenbeträgen, während nachhaltige Mobilitätslösungen unterfinanziert bleiben. Die Bahn wurde jahrzehntelang vernachlässigt. Es gibt massive Investitionsrückstände, veraltete Stellwerke, Weichen und Gleise. Stefan Gelbhaar erklärt, dass die aktuelle Regierung zwar mehr Mittel bereitstellt, aber Jahre der Unterfinanzierung nicht sofort ausgleichen kann. Dennoch ist die Nachfrage nach Bahnreisen hoch, und eine langfristige Förderung der Schieneninfrastruktur ist essenziell. Weiteres auf meiner Webseite. Zeichenbegrenzung macht leider hier nicht mehr möglich.
Robert Habeck müsste eigentlich "Wirtschaftskrisenminister" heißen. Seine Pläne zum Umbau der deutschen Wirtschaft sind teuer - und bringen nichts. Für grünen Stahl, grünen Wasserstoff und grünen Zement fließen Milliarden an Subventionen. In Namibia wird mit deutschem Geld die chinesische Industrie gefördert. Und hierzulande wird die Wirtschaftskrise immer schlimmer. Maximilian Tichy macht deshalb mit TE-Autor Klaus-Rüdiger Mai einen Kassensturz über Habecks Ausgaben. Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newsletter/anmeldung/ Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterstuetzen-sie-uns
Neubau mit Risiko: Schweinestall der Zukunft (Von Ulrich Detsch) / Fachgespräch: Ist Landwirtschaft mit weniger Subventionen möglich? (Von Jutta Schilcher) / Wegen Weidepflicht: Bauernverband warnt vor Ausstiegswelle bei Ökobetrieben (Von Axinja Weyrauch) / Kommentar zur Weidepflicht: "Jetzt macht die EU ernst - Zeit wird's!" (Von Christine Schneider) / Heizen mit Wasserstoff: Umweltfreundlich oder nicht? (Von Stefanie Peyk) / Vorbild Tübingen: Bayerische Städte prüfen Verpackungssteuer (Von Axinja Weyrauch) / Zu-gut-für-die-Tonne-App: Wie gut lassen sich damit Lebensmittel retten? (Von Alicia Heid) / Waldarbeit: Was taugt eine Akku-Säge? (Von Josef Schön) // Moderation: Jutta Schilcher
Heute Rede von Javier Milei in Davos: Freiheit, verdammt nochmal! ++ Mit der "Kettensäge" wollte Argentiniens Präsident Javier Milei Argentinien umkrempeln. Der liberale Präsident streicht Ministerien, kündigt tausende Beamte und dereguliert dafür Wirtschaft und Industrie. Damit hat er die Inflation halbiert und das Budget saniert. Milei kündigte 36.000 Staatsbeamten, kürzte und stoppte zahlreiche Subventionen und staatliche Bauvorhaben. Dafür schuf er ein Anti-Bürokratie-Ministerium, begünstigte finanzstarke Konzerne in Schlüsselindustrien – fossile Energie, Landwirtschaft, Bergbau. Ein Jahr später scheint sein libertärer Kurs erste Früchte zu tragen. So erlebt Argentiniens Energiesektor beispielsweise einen beeindruckenden Aufschwung. In den ersten sieben Monaten des vergangenen Jahres verzeichnete der Bereich einen Handelsbilanzüberschuss von 2,93 Milliarden US-Dollar, während im Vorjahr noch ein Defizit von 1,1 Milliarden US-Dollar zu Buche stand. Eine spürbare Aufbruchsstimmung hat das Land erfaßt. In dieser Woche war Javier Milei nach seinem Besuch in Washington bei der Inauguration von Präs. Trump nach Davos gekommen und hielt auf dem Weltwirtschaftsforum eine faszinierende Rede, die viel von der Zeitenwende erklärt, die wir gerade erleben - in einigen Ländern zumindest. Milei sagt in Davos, Argentinien sei ein „Beispiel für eine neue Art, Politik zu machen, bei der es darum geht, den Menschen die Wahrheit ins Gesicht zu sagen“. Er sagt, dass „der Wind des Wandels im Westen weht“ und fordert eine Heilung für den „mentalen Virus der woken Ideologie“, der „Institutionen kolonisiert“ hat. Wir dokumentieren heute im TE Wecker die Rede in voller Länge als bedeutendes Zeugnis der Zeit. ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Eine „Wirtschaftswende“ fordern eigentlich alle Parteien im aktuellen Wahlkampf. Aber die Ideen, wie die Unternehmen aus der Krise kommen können, liegen teilweise weit auseinander. Braucht Deutschland mehr Staat oder weniger? Welche Rolle soll der Klimaschutz in Zukunft spielen? Wie geht es weiter mit Schuldenbremse, Steuersystem oder Subventionen? CDU, SPD, Grüne, FDP und die anderen Parteien geben darauf unterschiedliche Antworten. Wie erfolgversprechend sind diese? Geli Hensolt diskutiert mit Ulrike Herrmann – Wirtschaftsredakteurin, taz; Julia Löhr – Wirtschaftskorrespondentin, FAZ; Dr. Jens Südekum – Professor für Internationale Volkswirtschaftslehre an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
"Microchips made in Germany": Das klingt gut in den Ohren vieler Politiker. Mit hohen Subventionen wurden ausländische Hersteller angelockt. Mittlerweile liegen die Halbleiter-Pläne auf Eis. Die Hoffnungen wurden enttäuscht. Wie geht es nun weiter? Schaefer, Anke / Ottersbach, Niklas www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Die deutsche Wirtschaft ist 2024 zum zweiten Mal in Folge geschrumpft. Und bislang sind die Aussichten eher trüb. Woran merken Sie das? Und wie sorgen Sie persönlich vor? Gast: Prof. Dr. Almut Balleer, Wirtschaftswissenschaftlerin, Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Selbst für Trump-Verhältnisse war das ein befremdlicher Auftritt: Der künftige Präsident erwägt militärischen Druck gegen Dänemark - und will einen neuen Namen für ein Meeresgebiet.
Die beiden ÖV-Unternehmen «BLS» und «Bus Ostschweiz» sollen mittels Betrug zu hohe Subventionen bezogen haben. Insgesamt geht es dabei um mehr als 15 Millionen Franken. Fünf ehemalige Verantwortliche der beiden Unternehmen wurden angeklagt. Ausserdem: Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski hat in den vergangenen Wochen einiges dafür getan, um seine Verbündeten von der Notwendigkeit eines nachhaltigen Friedens zu überzeugen. Auffallend war, wie oft er den gewählten US-Präsidenten Trump als starke Figur bezeichnete. Das hat Gründe. Pregabalin wirkt gegen Angststörungen und Epilepsie. Vielfach wird das Medikament als Droge missbraucht, vor allem von Asylsuchenden aus dem Maghreb, wo Pregabalin rezeptfrei erhältlich ist. Wie gehen Aslyzentren mit dem Konsum um? Finanzpolitisch weht der Wind in der Schweiz rauer. Verteilkämpfe zwischen Bund und Kantonen sind programmiert. Eine prägende Figur in Finanzfragen ist seit Jahren der Präsident der Finanzdirektorenkonferenz Ernst Stocker. Er vertritt die Interessen der Kantone in finanzpolitischen Fragen.
Der Autobauer könnte Insidern zufolge seine Profitabilitätsziele bald kappen. Außerdem: Unter der Ampelkoalition sind staatliche Finanzhilfen auf Rekordhöhen gestiegen.
In den USA tritt am Freitag zum ersten Mal das neu gewählte Parlament zusammen. Nach dem gehässigen Wahlkampf und vor dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump geht es nun darum, den Boden zu bereiten für die politische Zusammenarbeit in den nächsten Jahren. Weitere Themen: In der Schweiz fliessen jährlich Subventionen von 3,8 Milliarden Franken in die Landwirtschaft. Und trotzdem kämpfen viele bäuerliche Familienbetriebe ums Überleben. Davor hat der Schweizer Bauernverband an seiner Jahresmedienkonferenz gewarnt. Das abgelaufene Jahr war für die Schweiz aussenpolitisch turbulent: die Mitgliedschaft im UNO-Sicherheitsrat, der Nahostkonflikt, die Einigung über neue EU-Verträge. In zentraler Rolle stand dabei Aussenminister Ignazio Cassis. Ein zurückhaltender Bundesrat, der es allen recht machen will.
Der Aufschrei der Szene war laut und schrill: 130 Millionen Euro weniger für die Berliner Kultur, das gehe gar nicht. Als ob nur die Theater und Museen der Hauptstadt vom Sparkurs der Länder und Kommunen betroffen wären. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten steht auch die Kulturförderung bundesweit durch Subventionen und Steuergelder zur Disposition. Was bedeutet das für die Kulturnation Deutschland? Welche alternativen Finanzierungs-Möglichkeiten sind denkbar? Doris Maull diskutiert mit Tobias Rapp - Journalist und Leitartikler beim Spiegel, Dr. Olaf Zimmermann - Geschäftsführer Deutscher Kulturrat, Karin Becker - Intendantin Theater Konstanz
Daniel Stelter gehört zu den bekanntesten Ökonomen des Landes. Und er wird nicht müde, sachlich die wirtschaftlichen Probleme Deutschlands offenzulegen und Lösungsvorschläge anzubieten. Natürlich auch auf unserem Kanal. Vor mehr als sechs Jahren traf sich die Mission Money zum ersten Mal mit Daniel Stelter zum Interview zu seinem Buch „Das Märchen vom reichen Land“. „Eigentlich ist es traurig. Wir können den Menschen nur erzählen, was sie eigentlich schon seit damals wissen", sagt Stelter im exklusiven Interview. "Sie sehen mich desillusioniert." Energie, Demografie, Bildung, Infrastruktur, Staatsfinanzen, Zuwanderung – für alle diese Punkte benötigt Deutschland einen radikalen Kurswechsel, sonst verarmt das Land. Aber der Wahlkampf zu den vorgezogenen Bundestagswahlen zeigt schon jetzt, dass die Probleme Deutschlands geleugnet oder beschönigt werden oder der Eindruck erweckt wird, man könne sie alle einfach mit Subventionen lösen. "Das ist ein Desaster für ein Land, das nicht mehr viel Zeit hat, sich zu sanieren", sagt Stelter. Neben der Bestandsaufnahme ("dem Scherbenhaufen von 20 Jahren schlechter Politik" skizziert Daniel Stelter einen Sanierungsplan für Deutschland.
Am 14. Dezember berichtete der Hamburgische Correspondent von der Internationalen Automobilausstellung in Berlin. Die IAA 1924 stand, passend zum wirtschaftlichen Aufschwung des Jahres, ganz im Zeichen der Kleinwagen, die auch für den „kleinen Mann“ erschwinglich sein sollten. So präsentierte etwa Opel das erste am Fließband produzierte Modell. Dem Rezensenten fiel aber auch der bis heute legendäre Tropfenwagen der Rumpler-Werke auf, der mit seinem dem Wassertropfen abgeguckten aerodynamischen Zuschnitt eine neue Ästhetik auf den Automobilmarkt brachte. Aus heutiger Sicht allerdings besticht uns, dass vor 100 Jahren von Schutzzöllen und Subventionen die Rede war. Rosa Leu hat für uns im Tropfenwagen Probegesessen.
Erdrückende Bürokratie, fehlende Digitalisierung, lähmende Regulierung und falsche Subventionen.
Zentrale Highlights, die dich erwarten: Martins "Call-to-Action": Was jede*r von uns tun kann, um den Wandel aktiv zu unterstützen. Ein Blick hinter die Kulissen: Welche Herausforderungen und Chancen er bei der üstra erlebt hat. Die Stadt als Lebensraum: Warum weniger Autos in Städten mehr Lebensqualität bedeuten. Technologische Innovationen: Wie neue Mobilitätsdienste wie Sharing-Angebote die Zukunft prägen können. Beraterblick: Wie Martin Städte dabei unterstützt, Mobilität für alle zugänglich und effizient zu gestalten. Katjas Plädoyer für Mut: Warum jetzt die Zeit ist, alte Strukturen aufzubrechen und Neues zu wagen. Ihre Vision einer Mobilitätswende: Warum es Zeit ist, das Auto als Standard zu hinterfragen und eine gerechtere Mobilität für alle zu schaffen. Intersektionalität als Schlüssel: Wie Mobilität Frauen, Kinder, ältere Menschen und marginalisierte Gruppen besser einbeziehen kann. Storytelling für den Wandel: Inspirierende Beispiele, wie Mobilität positive Veränderungen in Städten weltweit bewirkt hat. Persönliche Mission: Warum Katja sich Tag für Tag für eine menschenzentrierte Mobilität einsetzt. Zentrale Themen und Erkenntnisse aus dem Gespräch **HannoverMobil: Ein visionäres Konzept** Röhrleef schildert die Entstehung des ersten Mobilitätspakets in Hannover 2004. Die Idee war revolutionär: Eine Karte bündelte Zugang zu ÖPNV, Carsharing, Mietwagen und mehr. Ziel war, eine echte Alternative zum privaten Auto zu schaffen. Doch die Umsetzung stieß auf technische und kulturelle Grenzen. **Kooperation statt Konkurrenz** Eine überraschende Erkenntnis: Auch innerhalb des öffentlichen Verkehrs gab es Widerstände gegen Kooperation. Taxiunternehmen und ÖPNV-Anbieter konkurrierten oft anstatt zu kooperieren. Röhrleef sieht darin eine verpasste Chance, Kernkompetenzen zu bündeln und kundenorientierte Lösungen zu schaffen. **Technologische Entwicklung: Chance und Hürde** Röhrleef reflektiert, wie technologische Fortschritte wie Apps und Mobilitätsplattformen heute helfen könnten, was damals noch analog und erklärungsbedürftig war. Dennoch bleibt die Integration unterschiedlicher Anbieter schwierig, da oft eine klare Geschäftsstrategie fehlt. **Kulturelle Barrieren** Das Gespräch zeigt, wie schwer es ist, Menschen von neuen Mobilitätskonzepten zu überzeugen. Routinen, Sicherheitsbedenken und die Bequemlichkeit des Autos erschweren den Umstieg. Röhrleef betont, dass ohne ein Umdenken und faire Rahmenbedingungen – etwa höhere Parkkosten – Alternativen wenig Chancen haben. **Die Zukunft der Mobilität: Vision und Realität** Röhrleef bleibt trotz der Herausforderungen optimistisch. Er sieht Potenzial in Mobilitätsbudgets für Arbeitnehmer*innen und stärker integrierten Angeboten. Entscheidend sei, dass Mobilitätslösungen echte Mehrwerte bieten, die über einfache Bündelungen hinausgehen, etwa Versicherungen oder Mobilitätsgarantien. **Intersektionalität als Mobilitätsansatz** Diehl betont, dass Mobilität nicht isoliert betrachtet werden kann. Sie plädiert für einen Ansatz, der Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen – Frauen, Kinder, ältere Menschen oder Menschen mit Behinderungen – stärker einbezieht. Mobilität muss sozial gerecht und inklusiv gestaltet sein, um allen Zugang zu ermöglichen. **Lebensqualität als Argument** Eine der überraschenden Einsichten: Die Mobilitätswende wird oft auf CO₂-Einsparungen reduziert. Diehl argumentiert jedoch, dass der Fokus auf Lebensqualität, Sicherheit und Teilhabe der Bevölkerung stärker wirken könnte, um Akzeptanz und Engagement zu fördern. **Systemische Privilegien des Autos** Das Gespräch verdeutlicht, dass das Auto nicht nur durch Bequemlichkeit attraktiv bleibt, sondern vor allem durch strukturelle Vorteile: niedrige Kosten für Parkplätze, milliardenschwere Subventionen und jahrzehntelangen Ausbau autogerechter Infrastruktur. Diese Ungleichheit hemmt den Wandel hin zu alternativen Verkehrsmitteln.
Die Regierungskoalition ist geplatzt und in den Unternehmen wächst die Sorge, dass mögliche Hilfen für die deutsche Wirtschaft erstmal auf Eis liegen. Viele halten diese aktuell für dringend nötig: Das Land steckt in der Rezession fest, Unternehmerinnen und Manager sehen deshalb auch die Politik gefordert. Kann grünes Wachstum noch gelingen? Und wie? Mit mehr Subventionen oder mit Kürzungen bei Sozialetat? Und wie geht es weiter mit der Schuldenbremse? Geli Hensolt diskutiert mit Henrike Adamsen - Redakteurin für (Klima)-Politik und Volkswirtschaft, WirtschaftsWoche, Marie-Christine Ostermann - Präsidentin Verband „Die Familienunternehmer“, Dr. Christian Rusche - Senior Economist, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Johannes und Marco besprechen den Vorschlag des BMWK zum deutschen Kapazitätsmarkt und erklären die deutsche Wirtschaftsmisere.
China und die EU streiten seit Monaten über Elektroautos. Brüssel wirft Peking unfaire Subventionen vor. Nun haben die EU-Mitgliedstaaten entschieden, dass auf chinesische Elektroautos zusätzliche Zölle erhoben werden. Was erhofft sich die EU davon? Weitere Themen: (01:29) EU beschliesst Strafzölle auf chinesische E-Autos (10:48) Iran: in Erwartung der israelischen Vergeltung (16:02) Israelische Armee beschiesst Flüchtlingslager im Westjordanland (19:21) Tunesien: Wahlen, die nur einer gewinnen darf (26:16) Ukraine: unterwegs mit einem Mobilisierungsteam (32:02) Wie der Bund die Westschweiz ausbremst (38:01) Schweizer Höhlen: «Bei jeder Expedition entdecken wir neue Gänge»
China und die EU streiten seit Monaten über Elektroautos. Brüssel wirft Peking unfaire Subventionen vor. Nun haben die EU-Mitgliedstaaten entschieden, dass auf chinesische Elektroautos zusätzliche Steuerzölle erhoben werden. Werden E-Autos in der Schweiz nun teurer? Weitere Themen: Tunesien galt lange Zeit als Vorzeigeland für die Demokratisierung in arabischen Ländern. Doch davon ist wenig übriggeblieben, im Gegenteil: Präsident Kais Saied regierte in den letzten fünf Jahren zunehmend autoritär. Auch die Wahlen am Sonntag sind ganz auf ihn zugeschnitten. 2023 haben die Genferinnen und Genfer einem 24-wöchigen Elternurlaub zugestimmt. Doch dann wurde der Kanton aus Bundesbern zurückgepfiffen. Dass das bürgerlich dominierte Parlament immer öfter in die Westschweizer Gesetzgebung eingreift, kommt in der Romandie gar nicht gut an.
Vor gut einem Jahr gewann der radikale Ökonom Javier Milei die argentinische Präsidentschaftswahl: Das Land ist kaum wiederzuerkennen.»Argentinien hat kein Geld«, davon ist der libertär-rechtspopulistische Präsident Javier Milei überzeugt. Im letzten Jahr versprach er im Wahlkampf radikale Reformen: das Ende der Subventionen, die Abschaffung der meisten Ministerien, die Entlassung vieler Beamte. Milei hat seine Versprechen nach dem Wahlsieg eingehalten. Viele Argentinier begreifen erst jetzt, worauf sie sich mit ihm eingelassen haben. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Korrespondent Gerald Traufetter darüber, wie jemand mit so radikalen Ideen die Argentinier von sich überzeugen konnte. "Es gibt eine Generation von Argentinien, die kennen eigentlich kein Land, wo die Wirtschaft mal wächst. Die kannten praktisch nur den Abstieg.« so Traufetter. Zwar habe Milei jetzt einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt, aber zu spüren bekommen haben das in erster Linie die Menschen, denen es ohnehin am schlechtesten ging.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Münchenberg, Jörg www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Im Frühling hat der SBB-Chef angekündigt, Milliarden bei den Schweizerischen Bundesbahnen einsparen zu wollen. Die aktuellen Zahlen zeigen, das Unternehmen ist finanziell nicht wie gewünscht unterwegs. Weshalb? Kritische Fragen an SBB-Chef Vincent Ducrot. Um wirtschaftlich gesund zu sein, bräuchte die SBB 500 Millionen Franken Gewinn pro Jahr, so Ducrot. Von diesem Ziel ist das Bahnunternehmen weit entfernt: Nur gerade 50 Millionen Franken Gewinn erzielte es im ersten Halbjahr. Um den Schuldenberg abzubauen, ist die SBB weiterhin auf einen spendablen Bund angewiesen. Doch politisch scheint sich der Wind zu drehen. Die Verkehrskommission des Ständerats etwa kürzte diese Woche eine geplante Finanzspritze an die Bundesbahnen - einstimmig. Auch der Expertenbericht mit den milliardenschweren Sparvorschlägen an den Bund zielt auf die SBB. Kürzungen beim Regionalverkehr, keine zusätzlichen Subventionen für Nachtzüge oder eine Bremse bei den Ausbauprojekten des Bahnnetzes: So soll der Bund hunderte Millionen Franken im Jahr einsparen. Wie würde sich das auf die Qualität der SBB auswirken? Was bleibt auf der Strecke? SBB-Chef Vincent Ducrot ist Gast in der Samstagsrundschau bei Eliane Leiser. Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
Lange hat die Regierung darüber gestritten, jetzt hat sie ihn angesichts drohender Strafen doch noch auf den Weg gebracht: den Nationalen Klima- und Energieplan. Enthalten sind einige "Brocken", wie Klimaministerin Leonore Gewessler von den Grünen sagt: weniger klimaschädliche Subventionen, mehr nachhaltige Förderungen oder die Speicherung von CO2 in der Erde. Aber kann das wirklich reichen im Kampf gegen den Klimawandel? Im Podcast suchen Nicolas Dworak und Laurenz Lauffer vom STANDARD nach Antworten. Sie sprechen außerdem darüber, warum der österreichische Klimaplan so eine schwere Geburt war und welchen Haken er auch jetzt noch hat. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)