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Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Autobauer in der Krise: Schwächelnde Verkaufszahlen und geopolitische Krisen belasten das Geschäft. VW hat gerade erst einen Milliardenverlust vermeldet. Auch bei Mercedes ist im ersten Dreivierteljahr der Nettogewinn auf 3,9 Milliarden Euro geschrumpft – das sind 50 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Fahren wir aufs Abstellgleis? „Die Konkurrenz aus China ist eben gewaltig groß. Machen wir uns nichts vor. Sie können günstiger anbieten. In China gibt es auch den Trend, dass man eher - auch vielleicht mit Subventionen - chinesische Autos kauft. Das spielt VW nicht gerade in die Karten. Beim Massenmarkt ist die Konkurrenz noch viel größer, als dass in der Premiumklasse der Fall ist", so Robert Halver. Der Experte von der Baader Bank weiter: „Weltweit haben wir auch noch den Trend weg von den Dienstwagen. Die Premiumklasse als Prestigeobjekt ist auch nicht mehr so gefragt. Das macht man heute vielleicht eher mit einem schicken Smartphone. Und auch von der Politik gibt es eine unklare Gemengelage. Was machen wir mit Verbrennermotor und E-Mobilität. Der Fisch stinkt immer vom Kopf. Die EU muss schon sagen, was man möchte. Es ist immer so unklar und schwierig. " Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Raphael Rohner:Es geht um Geld, um richtig, richtig viel Geld. Eigentlich müsste man meinen, dass jeder und jede in der Schweiz früher oder später über Nacht ein paar hundert Millionen Franken mehr auf seinem Konto hat und dann in Saus und Braus leben könnte. Zumindest wenn wir den Gegnerinnen und Gegnern der neuen Juso-Initiative zuhören, dann bekommt man das Gefühl, dass viele Leute von dieser neuen Initiative betroffen sind. Das ist aber nicht so. Nur wenige Leute haben überhaupt so viel Geld, dass sie zur Kasse beten würden. Ein durchaus emotionales Thema, wie immer, wenn es ums Geld geht. Ihr hört hinter der Schlagzeile diesen Podcast von CH Media. Am Mikrofon Raphael Rohner. Bei mir im Studio ist Politchefin von CH Media Doris Kleck. Worum geht es bei dieser Initiative genau? Doris Kleck:Die Juso will mit ihrer Initiative, dass grosse Erbschaften bestürzt werden. Genau geht es um Erbschaften ab 50 Mio. Franken. Für diese soll ein Steuersatz von 50% gelten. Ich kann ein Beispiel machen. Wenn du 60 Mio. Franken erbst, dann ist das 10 Mio. über einem Freibetrag. Dann müsstest du 50% auf 10 Mio. zahlen. Das heisst, du würdest eine Erbschaftsteuer von 5 Mio. entrichten müssen. Findest du nicht so viel? Wenn sie 1 Mio. sind, dann musst du die Hälfte von 950 Mio. steuern. Dann sind wir bei 475 Mio. Franken. Das ist der eine Teil. Die Juso will eine nationale Erbschaftsteuer-Initiative einführen. Bis jetzt haben wir kantonale Erbschaftsteuern. Die sind kantonal geregelt. Das Zweite ist, weil die Juso sagt, sie will, dass die Einnahmen für die Bekämpfung der Klimakrise und den besseren Klimaschutz verwendet werden. Die zusätzlichen Einnahmen wären zweckbund. Das sind die zwei Ziele der Initiative. Darum heisst sie auch «Initiative für eine Zukunft». Raphael Rohner:«Initiative für eine Zukunft». Das ist spannend. Wie viele Leute werden betroffen? Du hast gesagt, wenn ich jetzt so viel erbe, was wahrscheinlich nicht passieren würde, wirst du so viel Geld erben? Doris Kleck:Nein, ich werde auch nicht so viel Geld erben. Ich bin nicht direkt betroffen von dieser Initiative. Laut Steuerverwaltung sind 2500 Personen direkt betroffen. In der Schweiz leben 2500 Personen mit einem Vermögen von über 50 Mio. Franken. Aber diese Initiative wird indirekte Effekte haben. Das ist ein grosser Streitpunkt zwischen Befürworter und Gegner. Der Bund geht davon aus, dass ein grosser Teil der «Superreichen», wie die Juso sagt, wegziehen würde. Damit würden andere Einnahmen fehlen. Die Supervermögen zahlen Einkommensteuern und heute schon Vermögensteuern. Raphael Rohner:Ist es nicht so, dass die «Superreichen» zum Teil auch pauschal besteuert werden und keine grosse Wertschöpfung auf unsere Gesellschaft haben? Doris Kleck:Das ist etwas anderes. Nicht alle «Superreichen» werden pauschal besteuert. Vor allem nicht die Schweizer. Peter Spuler wird nicht pauschal besteuert in der Schweiz. Auch Willi Michel nicht. Pauschal besteuert werden können nur Ausländer. Die haben keinen Job oder Arbeitseinkommen mehr in der Schweiz. Darum werden sie nach Aufwand besteuert. Das ist etwas, was die Juso kritisiert. Die pauschal Besteuerten sind superreich und haben ein Vermögen auf der ganzen Welt. Das hat man bei den Datengrundlagen nicht berücksichtigt, dass es die pauschal Besteuerten auch gibt. Das Problem ist, dass die Kantone keinen Zugriff auf die Daten haben. Die werden nach Aufwand besteuert. Was man davon ausgehen kann, die pauschal Besteuerten kommen in die Schweiz, um Steuern zu sparen. Das sind extrem mobile Personen. Die haben drei Wohnsitze. Einen in Italien, einen in Dubai, einen irgendwo. Das sind auch Leute, die zum Steueroptimieren kommen. Das sind auch die ersten, die weg sind. Raphael Rohner:Aber es sind wahrscheinlich auch nicht die, die etwas vererben. Doris Kleck:Heute ist es in der Schweiz bei den kantonalen Erbschaftssteuern, dass du als Erbe bezahlst. Bei dieser Initiative wäre es so, dass der Erblasser, der besteuert wird, auf einem Nachlass erhoben wird. Das stimmt. Wenn ein pauschal Besteuerter mit einem Vermögen von 2 Mrd. in der Schweiz sterben würde, ist die Vorstellung, dass sein Nachlass, sein Vermögen von den 2 Mrd. in der Schweiz besteuert wird. Auch wenn seine Erben auf der ganzen Welt verteilt werden. Das ist ein anderer Mechanismus, wie die Erbschaftssteuer berechnet wird. Raphael Rohner:Wie gefährlich ist die Initiative wirklich? Doris Kleck:Die Gegner dieser Initiative sagen, sie treffe v.a. Unternehmer. Unternehmer haben ihr Vermögen. Das liegt nicht einfach auf dem Bankkonto. Das haben sie investiert in ein Unternehmen, in Anlagen, das ist Betriebsvermögen. Sie sagen, wenn wir die Erbschaftssteuer entrichten müssten, müssten wir die Unternehmen verkaufen, damit die Erbschaftssteuer bezahlt werden könnte. Das ist das eine. Wieso sich v.a. die in der Schweiz verankerten Unternehmen wehren, ich weiss nicht, vor einem Jahr oder im Sommer sagte Peter Spuler, der Bahnunternehmer aus Thurgau, er überlege sich schon wegzuziehen wegen dieser Initiative. Diese Initiative löste bei vielen reichen Leuten Nervosität aus. Das ist das eine. Das andere ist, wieso wir indirekt von diesen Unternehmen betroffen wären, wenn diese superreichen weggehen und Bund und Kantone andere Einnahmen fehlen. Die Schweiz hat z.B. eine recht hohe Vermögensteuer. Ich glaube, 1% der top Haushalte, der reichsten Haushalte, zahlen auf Vermögensteuer in der Schweiz. Sie bringt ca. 9 Mrd. Fr. ein. Das ist eine Steuer, die die Kantone sehr gerne haben, weil sie sehr konstant und gut berechenbar ist. 1% der vermögendsten Haushalte in der Schweiz zahlen 51% der Vermögensteuer. Die 5% der reichsten Haushalte zahlen sogar 87% der Vermögensteuer. Raphael Rohner:Also ein Haufen Geld, das am Schluss fehlen könnte. Doris Kleck:Genau. Die Schweiz hat eine hohe Progression bei den Einkommen. Raphael Rohner:Was heisst Progression? Doris Kleck:Je reicher du bist, desto grösser ist der Anteil des Einkommens, den du steuern zahlen musst. Je reicher, desto mehr beteiligst du dich an der Finanzierung des öffentlichen Lebens. Die Angst der Gegner ist auch, dass ein Teilhalt dieser Einnahmen wegfallen würde. Es gibt konservative Schätzungen des Bundes. Sie gehen davon aus, dass der Schweiz 1,3 bis 1,7 Mrd. Fr. entgehen würde, wenn diese Initiative angenommen wird. Die Frage ist, wie die Finanzierungslücke entdeckt wird, die entsteht. Es ist befürchtet, dass wir als Mittelstand geschröpft werden, wenn die Reichen weggehen. Die JUSO sagt, das sei alles Angstmacherei. Es ist doch ganz einfach. Je höher die Steuern sind, desto höher sind die Einnahmen. Raphael Rohner:Aber die JUSO sagt, dass umso mehr solche Steuern erhoben werden, umso mehr Geld reinkommt. Sie haben ja auch die Zahlen. Das zeigt mir auch der Rundschau, der heftig diskutiert wurde. Gibt es nicht auch mehr Geld, wenn man mehr Steuern einzieht? Doris Kleck:Bei den Steuern spricht man von Elastizität. Dieses Konzept gibt es auch in anderen Bereichen der Ökonomie. Du kannst die Steuern bis zu einem gewissen Grad erhöhen. Dann gibt es vielleicht höhere Einnahmen. Aber irgendwann kommt der Effekt, dass die Leute ihr Verhalten anpassen. Wenn du einen Steuersatz von 50 % hast, kannst du davon ausgehen, dass sie reichen. Sie haben auch die Mittel dazu, dass sie ihr Verhalten anpassen. Du kannst die Leute ja nicht in der Schweiz physisch festhalten. Die JUSO sagt, dass der Bundesrat schauen kann, dass die Steuern nicht umgehen. Aber du kannst diesen Leuten nicht den Pass wegnehmen und sagen, sie dürften nicht auswandern. Das geht einfach nicht. Wir haben keine Kapitalkontrolle. Auch wenn jemand von diesen Reichen auswandert, kann es sein, dass er wegen etwas anderem geht, weil er heiratet oder den Guggen war. Und gar nicht wegen dieser Erbschaftssteuer. Es ist extrem schwierig, das zu verhindern. Der Bund hat diese Elastizität auch berechnen lassen. Marius Brühlhardt, der Ökonom aus Lausanne, kennt sich wahrscheinlich am besten in der Schweiz mit den Erbschaftssteuern aus. Er ist ein Befürworter einer moderaten Erbschaftssteuer. Aber er kam auch zum Schluss, dass viele ihr Verhalten anpassen würden und weggehen würden. Ich würde sagen, das ist ein unverdächtiger Kronzeuge auf der Seite des Bundes. Raphael Rohner:Aber wie schlimm wäre es, wenn die reichen Leute gehen würden? Da würden sie viel Geld fehlen. Andererseits kommen sie vielleicht auch mehr Leute her, weil sie finden, es sei ein faires System. Doris Kleck:Boah, das glaube ich nicht. Sie könnten ja schon heute kommen und sagen, die Vermögenssteuer ist weltweit nicht verbreitet. Wenn jemand gerne Steuern zahlen will, ist es nicht so, dass die Schweiz die Reichen überhaupt nicht hart anlangt oder ihnen das Geld nicht nimmt. Die Schweiz hat auch hohe Steuern für vermögende Personen. Und wenn jemand findet, er würde gerne Vermögenssteuer zahlen, ist er da herzlich willkommen. Raphael Rohner:Fassen wir nochmals schnell zusammen. Die JUSO verlangt bei ihrer neuen Initiative, dass bei Erbschaften über 50 Mio. Fr. die Hälfte des Betrags an Bund geht. Und das Geld wird nicht für etwas ausgehen wie für Bildung. Nein, das Geld ist zweckgebunden und soll in den Klimaschutz fliessen. Schnell einen Blick auf die Befürworter. Welche Argumente haben sie? Haben sie auch gute Argumente für diese Initiative? Wie siehst du das? Doris Kleck:Sie sagen, die Reichen seien diejenigen, die unser Klima, unsere Umwelt kaputt machen. Und die sollen jetzt auch zahlen. Sie verbinden die Vermögensungleichheiten, die es gibt, die auch zunimmt, auch in der Schweiz. Das ist etwas, das sie anprangern. Und das Zweite ist die Klimakrise und der ganze Klimawandel. Und sie verbinden diese zwei Elemente. Sie sagen, die Reichen mit ihren Yachten und Privatschätzen verursachen mehr CO2-Emissionen. Und darum sollen sie auch für den Klimaschutz aufkommen. Das ist ihr Argument. Es ist tatsächlich so, wenn du reich bist, kannst du mehr konsumieren. Raphael Rohner:Aber es ist schon etwas so. Die reichen Leute mit ihren Yachten sorgen einfach auch beweisenermassen dafür, für eine grössere Umweltbelastung, für eine grössere Umweltzerstörung und für einen grösseren CO2-Ausstoss. Es ist ja eigentlich so. Dazu gibt es Fakten. Doris Kleck:Ja gut, es gibt verschiedene Studien. Ich gebe dir grundsätzlich recht. Je reicher du bist, desto mehr konsumierst du, fliegst du, hast du einen grösseren CO2-Ausstoss. Was aber interessant ist, die reichen Leute für den Franken, den sie konsumieren, ist der grösste Teil. Sie konsumieren nachhaltiger, als wahrscheinlich du und ich oder irgendjemand, der wenig Geld hat. Weil sie sich auch mehr leisten können. Sie gehen dann wahrscheinlich in den Naturwiegenposten oder das Biofleisch zum Beispiel zum Nahrungsmittel nehmen. Oder sie kaufen nachhaltiger produzierte Kleider, weil sie einfach teurer sind. Raphael Rohner:Aber dafür dreimal im Jahr neue Kleider? Doris Kleck:Das ist die Frage. Es gibt auch viele, die nicht so viel Geld haben, die dreimal im Jahr neue Kleider kaufen. Einfach billige Produkte aus China, die überhaupt nicht nachhaltig sind. Ich finde, ich warne einfach davon, zum... Ich meine, es ist auch extrem polemisch. Die haben einfach alle Yachts und Yachten und Privatjet und unbestritten, wenn man mehr Geld hat, konsumiert man mehr, aber man konsumiert vielleicht auch nachhaltiger. Das ist das eine. Und was mich etwas stört, ist, der Bund gibt 2 Mrd. pro Jahr für Klimaschutzmassnahmen aus. Zum Beispiel, wenn du dein Haus sanieren möchtest oder deine Höhenheizung ersetzen möchtest, kannst du dir Subventionen abholen. Es passiert einiges in diesem Bereich. Jetzt kann man sagen, 2 Mrd. ist uns zu wenig. Aber diese 2 Mrd. kommen aus dem Haushalt. Es sind Steuereinnahmen, die man dafür braucht. Und wer zahlt mehr Steuern? Das sind wieder die Reichen und die Vermögenden. Sie beteiligen sich heute überproportional an diesen Ausgaben für den Klimaschutz. Das passiert schon. Raphael Rohner:Braucht diese Initiative deiner Meinung nach gar nicht? Doris Kleck:Ich finde, diese Initiative hat Nebeneffekte, die nicht cool sind, die nicht gut sind. Ich finde, man sollte Unternehmertum in der Schweiz nicht anbürgen. Ich finde, die Vorstellungen der Juso sind einfach. Sie haben das Gefühl, wenn man die Unternehmen nichts für den Klimaschutz macht. Ich glaube, der Staat muss molenkend eingreifen und Klimaschutzmassnahmen fördern. Aber die Juso stellt alles am Pranger, wie wenn jedes Unternehmen und jeder Unternehmer extrem klimaschädigend wäre. Dass der Staat das besser könnte, das glaube ich nicht. Ich meine nur das Weltbild, das sie haben. Es schwirren auch Umsetzungsmassnahmen herum. Es gibt ein Papier der SP-Fraktion oder der Fraktion Spitze, das sagt, wir wollen gar nicht Familienunternehmen zerstören. Wir können das anders machen. Sie haben einen Vorschlag, dass sie die Unternehmen-Aktien dem Staat abgeben. Raphael Rohner:Das wäre eine Enteignung. Doris Kleck:Ja, bei aller Liebe, das ist wie Planwirtschaft pur. Dass der Staat, vielleicht ist das Geld besser, wenn das Geld im Unternehmen bleibt und das Unternehmen sich klimafreundlich verhält. Dort die Transformation investieren. Ich weiss nicht, ob du die Rundschau geschaut hast. Dort wurde die Juso-Präsidentin Hostetmana gefragt, wie sie sich die neue Wirtschaft vorstellt. Die Juso will nicht nur den Klimawandel bekämpfen, sondern sie will einen Totalumbau der Wirtschaft. Raphael Rohner:Das habe ich gesehen. Doris Kleck:Dann sagt sie, sie wollen weg vom Turbo-Kapitalismus, und wir wollen eine nachhaltigere Wirtschaft. Zum Beispiel müssen nachhaltige Sektoren wie der Care-Sektor massiv ausgebaut werden. Care-Arbeit ist wahrscheinlich die Kita-Betreuer und die ganze Pflege. Unsere Wirtschaft oder unsere Gesellschaft kann nicht bestehen, indem wir einfach mehr Leute... Ich sage nicht, dass der Care-Sektor nicht wichtig ist, aber wir können ja nicht die Leute einfach für den Care-Sektor ausbilden. Das kann auch nicht unsere Wirtschaft sein. Wir müssen ja Wertschöpfung erwirtschaften. Es ist auch ein komisches Bild, dass wenn ein paar Leute reicher werden, dass alle anderen ärmer werden. Sie machen einfach Milchbüchelrechnungen, die nicht stimmen. Sie haben wirklich ein komisches Bild unserer Wirtschaft. Ich glaube, das ist so... Ja... Das finde ich schwierig an dieser Initiative. Raphael Rohner:Was hättest du anders formuliert, wenn du diese Initiative lanciert hättest? Doris Kleck:Ich meine, die Diskussion über die Erbschaft steuert sich immer wieder. Die Kantone hatten früher noch höhere Erbschaftssteuern. Respektive sie haben früher noch Kinder noch bezahlen lassen. Viele Kantone sind davon weggekommen. Ich glaube ausser Kanton Waadt und Kanton Jura. Es kann funktionieren mit einer Erbschaftssteuer. Unsere Wirtschaft bricht nicht zusammen, aber dann muss es ein sehr moderater Satz sein. 50% ist wirklich einfach... Ja, das ist wirklich einfach so viel. Das funktioniert so nicht. Wenn man eine solche Steuer erhebt, gibt es viele negative Effekte. Die Initiative kann uns dazu bewegen, dass wir uns überlegen, wie unser Steuersystem aussehen würde, wenn wir es auf der grünen Wiese bauen würden. Raphael Rohner:Also komplett neu. Doris Kleck:Komplett neu. Dann kann man sich schon überlegen, wie es nicht sein würde, eine moderate Erbschaftsteuer zu haben. Aber dann muss man sich auch überlegen, wie sich das mit unserer Vermögenssteuer vertreibt. Vermögenssteuer ist von den Unternehmern auch nicht geliebt, weil es an der Substanz zerrt. Könnte man eine neue Mischform machen, eine moderate Erbschaftsteuer, um die Vermögenssteuer zu senken? Man könnte sich auch überlegen, ob es sinnvoll ist, immer nur unsere Mehrwertsteuer zu erhöhen. Raphael Rohner:Das wäre ein Ansatz. Doris Kleck:Da bin ich auch nicht sicher. Das Problem ist einfach, es gibt verschiedene Argumente für und gegen jede Steuer. Bei den Vermögenssteuern ist es so, dass die Kantone es sehr gerne haben, weil sie konstant fliessen. Bei den Erbschaften wird es viel volatiler, weil du nicht weisst, wenn in deinem Kanton eine hohe Erbschaft anfällt. So gibt es immer dafür und dann wieder. Ich finde es eine tolle, theoretische Überlegungsschiebung, ein neues Steuersystem zu schaffen. Aber wir sind nicht an diesem Punkt. Raphael Rohner:Wir sind an dem Punkt, wo es darum geht, ob wir die Juso-Initiative annehmen oder ablehnen. Danke für das Gespräch. Doris Kleck:Danke für die Einladung. Tschüss.
Die Anstalt entlarvt die Energiepolitik von Wirtschaftsministerin Reiche als teuer, rückschrittlich und klimaschädlich!Artikel | Fehlstart für die Lobby-MinisterinArtikel | Tennet-TragödieArtikel | Battery RevolutionPostproduktion: Florian DickBild: ZDFOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:37) Versorgungssicherheit durch mehr Gaskraftwerke(00:08:13) Sicherheit durch andere Gas-Lieferanten?(00:11:10) Kosten für Gas und Storm(00:18:39) Batteriespeicher(00:21:31) Subventionen & Wiedersprüche(00:26:36) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Eon-Chef Leonhard Birnbaum fordert die Bundesregierung auf, rasch strukturelle Reformen umzusetzen. Er habe ein „echtes Störgefühl“, wenn er auf die Planungen schaue. „Im Moment haben wir die 500 Milliarden zwei Mal verplant, aber strukturelle Reformen sind leider nicht in Sicht. Wenn das so bleibt, hätte die Politik bewiesen, dass man ihr niemals wieder Geld anvertrauen darf.“Die Förderung der Energiewende hält Birnbaum für überdimensioniert. „Wir bauen am Bedarf vorbei. Wir bauen an der Infrastruktur vorbei. Wir bauen mit zu viel Subventionen und nicht digital. Birnbaum lobt im Gespräch mit Michael Bröcker die Wirtschaftsministerin, seine frühere Kollegin Katherina Reiche. Ihr Monitoringbericht setze die richtigen Akzente und Schwerpunkte, so Birnbaum. „Sie macht Vorschläge, die den Kunden zweistellige Milliardenbeträge sparen könnten und kommt dafür unter Beschuss. Das muss man mir mal erklären!” [10:13]Außenminister Johann Wadephul steht in der eigenen Partei in der Kritik. Der Vorsitzende der Jungen Union Hessen, Lukas Brandscheid, fordert Wadephul in einem Deutschlandfunk-Interview zum Rücktritt auf. [01:20]Die Weltgemeinschaft trifft sich zur Klimakonferenz (COP) im brasilianischen Belém. Bernhard Pötter, Redaktionsleiter des Climate.Table, berichtet von einer gedämpften Stimmung. Die Euphorie von Paris sei einer konfrontativen Geopolitik gewichen. Wichtige Themen der COP sind ein Fahrplan für die Finanzierung von 300 Milliarden Dollar für ärmere Länder und die neuen Klimapläne.[05:29]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.TableTable Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenHier geht es zu unseren WerbepartnernImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerungBei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fraunhofer-Forscher Alexander Sauer hält es für sinnvoll, die Stahlindustrie in Deutschland zu erhalten, auch mit Subventionen. Er rät dazu, bei der grünen Transformation in Etappen vorzugehen: erst auf Erdgas und dann auf Wasserstoff umzustellen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Fraunhofer-Forscher Alexander Sauer hält es für sinnvoll, die Stahlindustrie in Deutschland zu erhalten, auch mit Subventionen. Er rät dazu, bei der grünen Transformation in Etappen vorzugehen: erst auf Erdgas und dann auf Wasserstoff umzustellen. May, Philipp www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Energieintensive Industrien sollen ab 2026 einen subventionierten Strompreis erhalten. Ökonom Rudolf Hickel hält das für den richtigen Ansatz. Der Industriestrompreis helfe dabei, Nachteile im internationalen Wettbewerb auszugleichen. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Diese Woche mit Jonas Waack und Verena Kern Hurrikan Melissa hat in der Karibik schwere Verwüstungen angerichtet und mindestens 30 Menschenleben gekostet. In Jamaika war Melissa war der stärkste Hurrikan, den das Land seit Messungsbeginn 1851 erlebt hat. Erste Analysen zeigen, dass der menschengemachte Klimawandel den Tropensturm stärker und zerstörerischer gemacht hat. 43 pakistanische Landwirt:innen aus der von der Flutkatastrophe 2022 besonders stark betroffenen Provinz Sindh verlangen Schadenersatz von den deutschen CO2-Riesen RWE und Heidelberg Materials für die erlittenen Klimaschäden. Die Konzerne, argumentieren die Antragsteller:innen, hätten seit 60 Jahren gewusst, dass ihre Emissionen das Klima aufheizen, aber nichts getan, um Schäden zu verhindern. Damit liege eine Verletzung der Verkehrssicherungspflicht vor, sodass Schadenersatz geltend gemacht werden könne. Die Umweltjuristin Roda Verheyen sieht gute Erfolgsaussichten. Die renommierte Fachzeitschrift Lancet hat, wie jedes Jahr kurz vor der Weltklimakonferenz, einen Bericht zu den Folgen des Klimawandels für die menschliche Gesundheit vorgelegt. Demnach sind zwölf der 20 gemessenen Gesundheitsgefahren auf einem neuen Höchststand, zwei mehr als im vergangenen Jahr. Dazu gehört die Zahl der Hitzetage sowie die der Starkregen- und Dürretage. Zugleich kritisiert der Bericht, dass weiterhin gigantische Summen in fossile Subventionen gesteckt werden – etwa 2,5 Milliarden US-Dollar pro Tag. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
In dieser Folge sprechen Lance und Alex Bloch über die aktuelle Entwicklung auf dem Automarkt – von Chinas rasanten Fortschritten über die Fehler der deutschen Hersteller bis hin zu fragwürdigen Subventionen für E-Autos.Warum hat China die Coronazeit clever genutzt, während Europa auf der Bremse stand? Und was bedeutet das für die Zukunft unserer Autoindustrie?Alex bringt spannende Einblicke aus seiner journalistischen Perspektive mit, Lance hält wie immer nicht mit Meinung zurück.Viel Spaß beim Zuhören!
Philipp Schröder, Gründer und CEO von "1Komma5°", wirft Wirtschaftsministerin Reiche (CDU) vor, mit milliardenschweren Subventionen für den Ausbau fossiler Gaskraftwerke gegen EU-Wettbewerbsrecht zu verstoßen. Diese seien so "nicht zulässig". Von WDR5.
Schickt uns euer Feedback zur EpisodeDie Klimakrise ist kein fernes Szenario, sie ist eine betriebswirtschaftliche Realität. Gemeinsam mit Nachhaltigkeitsexperte Jens Brodersen schauen wir ohne Schönfärberei auf Kippunkte, Kosten und die politischen Kräfte, die den Wandel bremsen – und zeigen, wie Unternehmen jetzt trotzdem Kurs halten. Statt Parolen liefern wir belastbare Zusammenhänge: Warum planetare Grenzen und Lieferkettenrisiken die Bilanz treffen, wie Banken Klimarisiken unterschätzen, weshalb Flip-Flop-Politik Investitionen zerstört und wieso „Klimaschutz kostet zu viel“ längst von echten Schadenskosten überholt ist.Wir sprechen über Verantwortung und Wettbewerbsfähigkeit in einer Welt, die sich schneller ändert als jede Strategieplanung: von der Wärmewende über Verkehr und Strommix bis zu Industriepfaden, die mit CO2-Preisen, Subventionen und Datenpflichten stehen oder fallen. Jens erklärt, wie sinnvolle Risikobewertung funktioniert, welche Szenarien realistisch sind und welche Tools physische Gefahren auf Standort- und Lieferkettenebene sichtbar machen. Wir vergleichen internationale Entwicklungen – Norwegens E-Quote, Chinas Ausbau erneuerbarer Energien, Dänemarks Wärmekompetenz – und ordnen ein, wie Deutschland mit Planungssicherheit, Effizienz und Kreislaufwirtschaft verlorenen Boden gutmachen kann.Trotz fossilem Backlash sehen wir starke Hebel: bessere Batterien, Elektrolyse aus Meerwasser, additive Fertigung, Nanotechnologie für Böden. Dazu kommen weiche, aber wirksame Faktoren wie Diversität und Stakeholderarbeit, die nachweislich Produktivität und Entscheidungsqualität heben. Und wir reden über den Alltag: Hitze im Büro, sinkende Leistung, notwendige Anpassungen beim Arbeitsschutz. Unser Tenor: Wer jetzt echte Transitionspläne schreibt, Energiekosten senkt, Risiken offenlegt und an Lösungen baut, gewinnt Resilienz, Talente und Kapitalzugang.Hör rein, teile die Folge mit deinem Team und sag uns: Welche Maßnahme setzt du als Nächstes um? Abonniere den Podcast, bewerte uns mit 5 Sternen und hilf uns, die wichtige Debatte wieder ins Zentrum zu rücken.
Am Montag hat die SVP ihre Antwort zu den neuen bilateralen Verträgen mit der EU präsentiert: Wenig überraschend lehnt die Partei das Vertragspaket ab und verlangt für die Abstimmung neben dem Volks- auch das Ständemehr. Damit ist sie die einzige Bundesratspartei mit dieser Haltung – noch. Weitere Themen: Fünf Westschweizer Kantone haben der anhaltenden Lohnungleichheit zwischen Mann und Frau den Kampf angesagt. Sie haben sich darauf geeinigt, an der Fachhochschule Wallis ein Kompetenzzentrum für Lohnkontrollen einzurichten. Dieses prüft, wer staatliche Aufträge oder Subventionen erhalten soll. Die Uno-Flüchtlingsorganisation UNHCR sucht derzeit einen neuen Chef oder Chefin. Valable Kandidaturen gibt es etliche, darunter die Schweizer Spitzendiplomatin Christinhe Schraner Burgener. Die Vergabe dieses Toppostens erfolgt in einer für das UNHCR schwierigen Zeit.
Es kommt bei 'Nahrung für Europa' immer wieder zur Sprache: die Unzufriedenheit der Landwirte mit dem Verwaltungsaufwand: die Stunden, die sie damit verbringen, Formulare auszufüllen und Subventionen zu beantragen – ohne die sie angesichts der niedrigen Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse nicht überleben könnten –, die Unsicherheit hinsichtlich der Zahlungen und auch die aus ihrer Sicht oft unverständlichen Vorschriften… In dieser 59. Folge des Podcasts geht es um die Antwort der Europäischen Kommission auf diese Unzufriedenheit: das Vereinfachungspaket, das darauf abzielt, die Arbeit der Landwirte zu erleichtern. Das Paket liegt auf dem Tisch, derzeit handelt es sich um einen Vorschlag der Kommission, der noch von den anderen europäischen Institutionen genehmigt werden muss. Um uns die Hintergründe und den Inhalt des Vereinfachungspakets zu erklären, haben wir mit Bence Mayor von der DG Agri gesprochen, mit dem jungen Landwirt Carl Ljungqvist, aus Jönköping in Südschweden, sowie mit den Landwirtschaftsberatern Lovisa Filipsson (Jönköping) und John Greaney (Dublin, Irland).
Ein Drittel der Luzerner Wohnhäuser wird mit einer Wärmepumpe beheizt. Etwas weniger verfügen über eine Ölheizung. Trotzdem bleibt fossile Energie eine wichtige Quelle für die Wärme in Luzerner Stuben. Weiter in der Sendung: Der Rechtsstreit um umstrittene Subventionen bei den Luzerner Verkehrsbetreiben VBL geht weiter. Der EV Zug verliert in der Champions Hockey League in Finnland 0:1 gegen Lukko Rauma.
Von der wirtschaftlichen Transformation wird in Zukunft vieles abhängen. Jan Otto, seit kurzem Bezirksleiter der Gewerkschaft IG Metall in Berlin, Brandenburg und Sachsen, sieht die Industrie an einer entscheidenden Schwelle stehen. Von Andreas Oppermann
Die beiden Dicken sprechen wieder mal über Politik. Diesmal blickt Oli auf die vergangene Septembersession zurück. Und hier explizit auf das Kulturfördergesetz. Wir hatten mit diesem Gesetz die einzigartige Chance, einen Paradigmenwechsel einzuleiten. Für die Mitte Oberwallis zählt nicht, ob ein Stück von Profis oder Laien gemacht wird – entscheidend ist das Resultat. Laienbühnen wie das «Bühne Mörel», das Visper Theater, Theater Raron, Wort + Spielensemble oder das «Wild Mannji» leisten hervorragende Arbeit, erhalten aber im Vergleich zu Produktionen von Profis eine marginale Unterstützung. Das Parlament wollte keinen Paradigmawechsel, Profis werden vom Kanton, Laien von den Gemeinden unterstützt. In den letzten vier Jahren wurden 4 Mio. Subventionen, notabene Steuergelder, ausserkantonal vergeben. Die Mitte Oberwallis wollte eine klare Affinität zum Wallis – Verwurzelung, auch wenn man nicht zwingend hier wohnt. Leider ist auch dieser Vorschlag gescheitert. Jetzt öffnet das Gesetz theoretisch allen die Tür, unabhängig von einem Bezug zum Wallis. Bei Kunst am Bau konnte man demgegenüber erreichen, dass unter Berücksichtigung des Bundesgesetzes für das öffentliche Beschaffungswesen ausschliesslich Walliser Künstler berücksichtigt werden. Herzstück der Gesetzesrevision war aber die Ausweitung der Unterstützung der Schulen für Tanz, Musik und Zirkus. Im Oberwallis durch die Allgemeine Musikschule grossmehrheitlich bereits erfüllt, gab es doch aus dem Unterwallis Widerstand bezüglich Gemeindeautonomie und dem 10%igen Pflichtbeitrag der Gemeinden. Das Gesetz geht nun in die zweite Lesung. Die Themen bleiben also nach wie vor aktuell.
Norbert Schmassmann, der ehemalige Direktor der Luzerner Verkehrsbetriebe VBL, zieht ein Urteil des Kriminalgerichts nicht weiter. Dieses hat ihn zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt. Er wurde angeklagt im Zusammenhang mit Subventionen, die die VBL laut Urteil unrechtmässig erhalten haben. Weiter in der Sendung: - Reiden will die Finanzierung der lokalen Badi gemeinsam mit den Nachbargemeinden regeln. - Eishockey: Der EV Zug verliert auswärts gegen den EHC Biel mit 0 zu 2. - Leichtathletik: Elena Kratter aus dem Kanton Schwyz gewinnt bei den Para-Weltmeisterschaften in Neu-Delhi Silber im Weitsprung.
Willkommen zu unserer Diskussion der Themen, die wir für wichtig erachten aus der vergangenen Woche mit Michi und Dimi. In dieser kurzen Folge quatschen wir locker über das Fitch-Decline in Frankreich und die möglichen Folgen für Zinsen und EZB-Politik, die riesige Welle an Renteneintritten (13,4 Mio.) und was das für Arbeit, Automatisierung und Steuereinnahmen bedeutet, dazu die steigenden Erbschaftssteuern, gigantische Subventionen und die krasse Wohnungsknappheit. Alles mit einem Augenzwinkern, aber auch dem nötigen Ernst. Wenn du planst zu kaufen: Hol dir Input für deine Strategie, komm gerne zur Immobilienmesse in Nürnberg am 27.09. + 28.09.2025 im Ofenwerk vorbei und quatsch mit uns persönlich — alles ehrlich, kurz und direkt, wie unter Freunden. Besuch unsere Webseite https://www.baugeldundmehr.de/rechner-tools für coole neue Rechner und hilfreiche Tools. Egal ob Immobilienwert, Zinscheck oder Anschlussfinanzierung – alles ist dabei und super einfach zu bedienen!
Bei Maischberger: Grüne Fraktionschefin Dröge grillt CDU-Politiker Connemann, die Staatssekretärin von Katherine Reiche. Es geht um Robert Habeck die Zukunft der Energiepolitik und den Sozialstaat.Anzeige | Mache jetzt Ecosia zu deiner Standardsuchmaschine:https://ecosia.co/geldfuerdiewelt Studie Fraunhofer | Preise für EnergiegewinnungArtikel | Kosten BürgergeldArtikel | Ukrainer aus dem Bürgergeld?Artikel | Geprellte KrankenkassenPostproduktion: Florian DickBild: ADR/YouTubeOriginalvideoInhalt:(00:00:00) Intro(00:01:39) Habecks Kritik an Klöckner(00:07:01) Habeck mit miserabler Bilanz?(00:10:53) Energieversorgung & -sicherheit(00:27:03) Atomkraft come-back(00:29:26) Subventionen für fossile Energie(00:30:14) Versorgungssicherheit(00:33:45) Ukrainer im Bürgergeld(00:35:00) Sozialstaat(00:44:05) Fazit(00:44:46) OutroNEWSLETTER✍️ Exklusive Analysen und Kommentare in Textform:https://www.geldfuerdiewelt.de/MEIN ONLINE KURS
Der Bundestag steckt mitten im “Haushalts-Ironman”. Während der Etat 2025 erst beschlossen wird, rollt bereits die Debatte um den Haushalt 2026 an. Rasmus Buchsteiner analysiert die Lage im Finanzministerium, spricht über Sparvorgaben, Schuldenbremse und die offene Flanke bei Subventionen. Klar ist: Die härtesten Einschnitte drohen nicht jetzt – sondern 2027. Gleichzeitig steht die Außenpolitik unter Spannung: Polens Präsident Karol Nawrocki ist in Berlin, ohne Presse und ohne Charmeoffensive. Hans von der Burchard erklärt, warum Berlin mit dem neuen Staatsoberhaupt hadert, welche Rolle Sicherheitsfragen nach dem Drohnenvorfall spielen und warum eine engere Zusammenarbeit trotz Nawrockis Reparationsforderungen unausweichlich bleibt. Im 200-Sekunden-Interview plädiert Paul Ziemiak für eine ehrliche Debatte über Verantwortung, Sicherheit – und die Frage, ob es in deutsch-polnischen Beziehungen überhaupt je einen „Schlussstrich“ geben kann. Außerdem: Vorwärts-Fest im Prenzlauer Berg und die Frage, ob NRW noch die Herzkammer der SPD ist? Und: Eine Einladung zum Dinner mit Jonathan Martin von POLITICO in Washington, D.C. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Wirtschaftsministerin Reiche will die Energiewende neu angehen - mit zehn "Schlüsselmaßnahmen". Subventionen sollen systematisch reduziert werden. Kritiker befürchten Rückschritte bei der Abkehr von fossilen Energien.
Die Bundeswirtschaftsministerin hat ihre Ideen für die Energiewende vorgestellt. Geplant sind weniger Subventionen für erneuerbare Energien. Das sei riskant, sagt der Wissenschaftler Volker Quaschning.
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will die Energiewende neu angehen und Subventionen systematisch abbauen. Ziel ist, den Ausbau erneuerbarer Energien kostengünstiger zu gestalten. Kritiker warnen vor Rückschritten beim Ausstieg aus fossilen Energien. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
In dieser Folge geht es um zwei zentrale Entwicklungen, die Wirtschaft und Politik in Europa nachhaltig prägen: Technologische Transformation und globale Machtverschiebungen.
Im heutigen Podcast geht es um die sogenannten staatlichen Beihilfen. Damit sind Subventionen, Steuervorteile, vergünstigte Darlehen oder Staatsgarantien gemeint. Können wir künftig erneuerbare Energien, die SBB oder eine Sportarena noch finanziell unterstützen?
In dieser Ausgabe der Lage der Nation analysiert Roland Tichy die Lage der deutschen Wirtschaft und wirft einen kritischen Blick auf die Rolle von Politik und Unternehmen. Im Mittelpunkt stehen die deutsche Automobilindustrie und die Lebensmittelbranche: Von der Abkehr vom Verbrennungsmotor über die Hinwendung zu E-Autos bis hin zu Themen wie „Diversity Food“ und Insekten in Lebensmitteln. Tichy argumentiert, dass deutsche Unternehmen ihre Kunden zunehmend aus den Augen verlieren und sich stattdessen den politischen Vorgaben unterordnen. Das macht kurzfristig Sinn für die Unternehmen: Bei einer schwächelnden Wirtschaft können sie so hoffen, Subventionen abzugreifen. Langfristig verlieren sie so aber ihre Kunden. Dabei thematisiert Tichy auch Arbeitsplatzverluste, Nachhaltigkeit, die Krise klassischer Medien und die Frage, wer in einer Marktwirtschaft am Ende wirklich entscheidet: die Politik oder der Konsument. Bildnachweis Milram: IMAGO / snowfieldphotography Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newsletter/anmeldung/ Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterstuetzen-sie-uns Die aktuelle Ausgabe des Heftes, "Die Geisterfahrer", finden Sie im gut sortierten Zeitschriftenhandel oder im Tichys Einblick Shop: https://live.tichyseinblick.shop/produkt/te-1025-die-geisterfahrer/
Bisher konnte die Volksrepublik die Auswirkungen der Trump'schen Zölle sehr gut meistern. Exporte und Wirtschaftswachstum stiegen. Dennoch gibt es auch hausgemachte Probleme wie die nachlassende Ertragskraft der chinesischen Wirtschaft. Eine neue Politik soll abhelfen.Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls.Wirtschaftliche Freiheit schafft ÜberkapazitätenChinas Unternehmen, ob private oder staatliche, können ihre wirtschaftliche Tätigkeit weitgehend frei von staatlichen Eingriffen ausüben. Das ist anders als westliche Medien immer wieder bemüht sind dazustellen. Größtenteils sind die Vorschriften und Regulierung durch den chinesischen Staat wesentlich geringer als im Westen. Im Gegensatz zu Brüssel schreibt keine Behörde vor, wie groß und krumm Gurken sein dürfen. Staat und Partei greifen erst ein, wenn das Handeln der Unternehmen zu Entwicklungen führt, die nicht im gesellschaftlichen Interesse sind.Diese Eingriffe werden oftmals in westlichen Medien zu Skandalen aufgebauscht, ohne die Überlegungen darzustellen, die zu diesen Entscheidungen führten. Als der große chinesische Immobilienentwickler Evergrande strauchelte, war sofort die Rede von verfehlter Wirtschaftspolitik. Die Partei hatte den Zugang zu weiteren Krediten verbaut. Die Partei war nach den Worten von Xi Jingping der Meinung:„Häuser sind zum Wohnen da, nicht zur Spekulation“ (1).Das bedeutet aber nicht, dass westliche Kritik immer nur auf Missgunst zurückzuführen ist. China ist sich über die Schwächen der eigenen Wirtschaft weitgehend im Klaren. Die überschüssigen Produktionskapazitäten im eigenen Land beeinträchtigen die Ertragskraft der Wirtschaft. Man weiß auch, dass dafür nicht alleine die amerikanische Zollpolitik verantwortlich ist. Sie sind aber auch nicht das Ergebnis einer von der Partei diktierten Wirtschaftspolitik, deren Ziel es sein soll, westliche Unternehmen auf dem Weltmarkt auszustechen.Vielmehr ist die Entstehung der Überkapazitäten gerade weitgehend auf die freie unternehmerische Betätigung der chinesischen Wirtschaft zurückzuführen. Das enorme Wachstum aufstrebender Industrien mit ihren fortschrittlichen Technologien bescherten den Städten, in denen sie angesiedelt waren, willkommene Einnahmen. Andere Städte oder Regionen zogen rasch nach und förderten den Aufbau jener erfolgreichen Industrien in ihrem Zuständigkeitsbereich.„Der wiederholte Bau ähnlicher Industrieparks hat zu einer enormen Produktionsmenge und schließlich zu Überkapazitäten geführt“(2).Von staatlicher Gängelung kann da keine Rede sein.So lange der Weltmarkt für Solarpaneele beispielsweise wuchs, wuchsen auch Produktionsanlagen in China. In etlichen Städten entstanden ganze Zentren für Solartechnik. In anderen wurde die Autoproduktion, in den Hafenstädten der Schiffsbau massiv entwickelt oder unterstützt. Dabei handelt es sich um nichts anderes als um Standortentwicklung, so wie in Magdeburg die Ansiedlung von Intel oder in Schleswig-Holstein der Bau einer Batteriefabrik von Northvolt mit Milliarden an Zuschüssen, Subventionen und Bürgschaften gefördert wurde. Man erhoffte sich davon Wachstum an Arbeitsplätzen, Steuereinnahmen und Wirtschaftskraft, genau so wie in China auch....https://apolut.net/preiskampf-in-china-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
7 Millionen Franken zusätzlich. So viel Geld soll das Zürcher Kunsthaus jährlich erhalten. Andernfalls müsste es das Angebot reduzieren, sagt die Stadt. Doch Parlament und Stimmvolk reden mit. Weitere Themen: -Stadtrats- und Parlamentswahlen Stadt Zürich: Linke Parteien und Mitte-rechts schliessen je ein Bündnis. GLP wagt den Alleingang. -Swiss darf weiter mit Air Baltic zusammenarbeiten. -16jähriger stirbt bei Velounfall in Ellikon an der Thur. -Moor am Katzensee wird renaturiert -Kanton Schaffhausen zieht erste Bilanz zur Klimastrategie -Wochengast: Ruedi Winet, gibt nach 12 Jahren als Präsident der KESB Bezirk Pfäffikon sein Amt ab.
Ulrich und Marco sprechen über die deutsche Depression, das korrupte Amerika und Chip-Wars aus denen man was lernen kann.
SBB Cargo schreibt rote Zahlen und will Stellen abbauen. Besonders unter Druck ist das Geschäft mit einzelnen Güterwagen. Dort will der Bund jetzt neue Subventionen ausrichten. Das Ziel: mehr Konkurrenz für SBB Cargo. Kann das gelingen? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:27) Unrentabler Güterverkehr: Bund will mehr Konkurrenz für SBB Cargo (07:33) Nachrichtenübersicht (12:25) Wegen Grönland-Affäre: Dänemark bestellt US-Diplomaten ein (18:46) Stimmen aus Gaza-Stadt (23:53) Wie reiche Länder ihre Klimaschulden begleichen könnten (29:49) Die Ukraine setzt auf eine neue Waffe im Kampf gegen Russland (37:26) Das kleine Mollis und das grosse ESAF
SBB Cargo schreibt rote Zahlen und will Stellen abbauen. Besonders unter Druck ist das Geschäft mit einzelnen Güterwagen. Dort will der Bund jetzt neue Subventionen ausrichten. Das Ziel: mehr Konkurrenz für SBB Cargo. Kann das gelingen? Weitere Themen: Das dänische Aussenministerium hat einen ranghohen Mitarbeiter der US-Botschaft einbestellt, nachdem Medien über verdeckte Einflussaktionen durch US-Amerikaner in Grönland berichtet hatten. Die Verdächtigen sollen Verbindungen zum US-Präsidenten haben. Was ist bekannt über diese Aktionen? Bei den verheerenden Waldbränden in Spanien ist dieses Jahr so viel Fläche verbrannt wie noch nie seit drei Jahrzehnten. Ein Experte über die Lehren, die daraus zu ziehen sind.
Der SPD-nahe Ökonom Marcel Fratzscher fordert einen Pflichtdienst für Rentner, um angeblich den demografischen Wandel abzufedern. Kritiker wie Roland Tichy stellen jedoch die Frage: Warum sollen ausgerechnet diejenigen, die ihr ganzes Leben gearbeitet und Beiträge gezahlt haben, noch einmal einen Pflichtdienst leisten – während Millionen, die nie gearbeitet haben, verschont bleiben? In Deutschland gibt es rund 3,5 Millionen Bürgergeld-Empfänger im arbeitsfähigen Alter, die eigentlich arbeiten könnten. Warum werden diese Arbeitskräfte nicht mobilisiert? Die Diskussion über eine Arbeitspflicht für Senioren ist ein Symptom der politischen Ratlosigkeit. Die deutsche Wirtschaftskrise verschärft sich: Bereits im dritten Jahr in Folge schrumpft die Wirtschaft, wie nun auch das Statistische Bundesamt einräumen musste. Die Wachstumszahlen wurden nachträglich deutlich nach unten korrigiert – ein weiterer Beleg für die dramatische Lage. Trotz dieser Entwicklung beschließt Forschungsministerin Dorothee Bär, Millionen an die Videospielindustrie zu vergeben. Pikant: Auch die ARD will ins Videospielgeschäft einsteigen und könnte von diesen Subventionen erheblich profitieren. Ein Zufall? Roland Tichy vermutet eher, eine Subventionierung der ARD durch die Hintertür. Denn eine Gebührenerhöhung lehnen die meißten Bürger ab.
Coffeeshops und ausgebaute Fahrradwege in Amsterdam, schöne Strände als Urlaubsziel vieler Deutscher, vor allem dafür sind die Niederlande bekannt. Doch auf der anderen Seite gibt es auch Risse: Im vergangenen Jahr hat es Proteste von Landwirten gegeben. Gegen Bürokratie und gegen die Kürzung von Subventionen. Korrespondent Tobias Reckmann aus dem ARD-Europastudio hat sich in seiner Weltspiegel Dokumentation vorgenommen, hinter die Urlaubskulissen der Niederlade zu schauen. In unserem Podcast erzählt er zum Beispiel von der Kleinstadt Volendam, 20 Minuten nördlich von Amsterdam gelegen. Dort gibt es rund 23.000 Einwohner, ein Drittel davon hat extrem rechts gewählt. Wir gehen auch der Frage nach, wie sich die Niederlande momentan verändern. Wie beeinflussen Themen wie Migration und Wohnungsmangel die Menschen dort? 400.000 Niederländer finden zum Beispiel keine eigene Wohnung; was bedeutet das für junge Menschen? Die Niederlande, so Reckmann, seien ein Land seit Jahrzehnten im Wandel, und die Niederländer vor allem auf Identitätssuche. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 20.08.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Die neue Weltspiegel Doku von Tobias Reckmann "Niederlande ungefiltert: wie seid ihr wirklich?" könnt ihr euch ab dem 23.08.25 in der ARD Mediathek ansehen: https://1.ard.de/Niederlande_ungefiltert_WeltspiegelDoku?p=wsp ----- Podcast-Tipp: Sport inside – der Podcast. Whistleblower Ibhais: Gefangener der WM in Katar https://1.ard.de/sportinside_ibhais ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Coffeeshops und ausgebaute Fahrradwege in Amsterdam, schöne Strände als Urlaubsziel vieler Deutscher, vor allem dafür sind die Niederlande bekannt. Doch auf der anderen Seite gibt es auch Risse: Im vergangenen Jahr hat es Proteste von Landwirten gegeben. Gegen Bürokratie und gegen die Kürzung von Subventionen. Korrespondent Tobias Reckmann aus dem ARD-Europastudio hat sich in seiner Weltspiegel Dokumentation vorgenommen, hinter die Urlaubskulissen der Niederlade zu schauen. In unserem Podcast erzählt er zum Beispiel von der Kleinstadt Volendam, 20 Minuten nördlich von Amsterdam gelegen. Dort gibt es rund 23.000 Einwohner, ein Drittel davon hat extrem rechts gewählt. Wir gehen auch der Frage nach, wie sich die Niederlande momentan verändern. Wie beeinflussen Themen wie Migration und Wohnungsmangel die Menschen dort? 400.000 Niederländer finden zum Beispiel keine eigene Wohnung; was bedeutet das für junge Menschen? Die Niederlande, so Reckmann, seien ein Land seit Jahrzehnten im Wandel, und die Niederländer vor allem auf Identitätssuche. Moderation: Janina Werner Redaktion: Heribert Roth und Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert Redaktionsschluss: 20.08.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Die neue Weltspiegel Doku von Tobias Reckmann "Niederlande ungefiltert: wie seid ihr wirklich?" könnt ihr euch ab dem 23.08.25 in der ARD Mediathek ansehen: https://1.ard.de/Niederlande_ungefiltert_WeltspiegelDoku?p=wsp ----- Podcast-Tipp: Sport inside – der Podcast. Whistleblower Ibhais: Gefangener der WM in Katar https://1.ard.de/sportinside_ibhais ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Die EU-Kommission will ihre Restriktionen gegen chinesische Anbieter bei öffentlichen Aufträgen überprüfen – und bittet Wirtschaft, Bürger und Whistleblower um Mithilfe. Ziel ist es, Beweise für unfaire Subventionen zu sammeln, die europäische Anbieter im Wettbewerb benachteiligen.
Videokonferenz mit Trump: Bundeskanzler Friedrich Merz hat nach Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump die Einbindung der Ukraine in künftige Verhandlungen gefordert. Nach dem Gipfel mit Russland am Freitag in Alaska müsse die Ukraine mit am Tisch sitzen, betonte Merz. Der erste Schritt sei ein Waffenstillstand. Auch Trump betont, er wolle in Alaska eine Waffenruhe mit Putin erreichen. Meinungsfreiheit: Die Bundesregierung widerspricht einem Bericht des US-Außenministeriums, der die Meinungsfreiheit in Deutschland als eingeschränkt darstellt. Der stellvertretende Regierungssprecher betonte, dass es keine Zensur gebe. Unionsfraktionschef Jens Spahn erklärte, jeder könne frei seine Meinung äußern. Der US-Bericht kritisiert unter anderem die Löschung von Hassbotschaften auf Internet-Plattformen. Laut dem Bundesdigitalministerium sei dies jedoch notwendig. Krisenrunde im Kanzleramt: Die CDU-Spitze hat bis nach Mitternacht getagt, um über den Teilstopp der Waffenlieferungen an Israel und die Zusammenarbeit mit der SPD zu beraten. Kanzler Friedrich Merz erhielt Rückendeckung von Unionsfraktionschef Jens Spahn und Geschäftsführer Steffen Bilger. Letzer betonte, dass die Entscheidung im Koalitionskontext akzeptiert werden müsse. Schärferer Kurs gegenüber China Die EU-Kommission will wettbewerbsverzerrende Subventionen für chinesische Anbieter überprüfen. Dazu bittet sie Wirtschaft, Bürger und Whistleblower um Mithilfe. Ziel ist es, Beweise zu sammeln, die europäische Anbieter im Wettbewerb benachteiligen. E-Mails löschen wegen Dürre: England kämpft mit Trockenheit. Um Wasser zu sparen ruft die britische Umweltbehörde Bürger dazu auf, alte E-Mails und Bilder von ihren Geräten zu löschen. Dahinter steckt, dass Rechenzentren große Mengen an Wasser zur Kühlung ihrer Systeme benötigen. Gibt es weniger Daten zu verarbeiten, muss auch weniger gekühlt werden.
Schiene, Straßen, Digitales: Finanzminister Klingbeil plane überfällige Investitionen, lobt Ökonom Martin Beznoska. Doch Kürzungen im Haushalt seien unvermeidlich, etwa bei Subventionen und Sozialausgaben. Denn schon im Haushalt 2027 klafften Lücken. Heinemann, Christoph www.deutschlandfunk.de, Interviews
Im nächsten EU-Haushalt soll bei den Agrarsubventionen weiter gekürzt werden. Warum und wie, das erklärt Brüssel-Korrespondent Thomas Spickhofen. Den EU-Agrarkommissar Hansen hat Reporter Tobias Betz begleitet. Und was sagt Bayerns Landwirtschaft dazu? Christoph Titz hat bei Ferkelzüchter Gerhard Langreiter nachgefragt.
Diese Woche unterzeichnete Donald Trump eine Verordnung, die die Abschaffung staatlicher Subventionen für Solar- und Windkraft sowie andere grüne Technologien einleitet. Unterstützt wird die Maßnahme durch das neue Haushalts- und Steuergesetz „One Big Beautiful Bill Act“.
0:00 Intro & Dankeschön 1:34 Die harte Wahrheit: Tesla Q2 Zahlen haben es in sich. 12:56 Trumps Big Beautiful Bill killt Tesla Subventionen 20:07 5 Billionen $ Schulden: Das kostet Trumps Mega-Gesetz wirklich 21:07 Musk schlägt zurück: America's Party gegründet 24:49 Neue Verkaufsrekorde: Tesla boomt in Europa & Asien 26:48 Korrektur: Musks Ameria's Party Anmeldung war gefälscht 27:31 Tesla App Update: Laden wird billiger & smarter 29:54 FSD Supervised: Teslas neues Fahrerlebnis in Europa 30:53 Größter Supercharger der Welt steht jetzt in Kalifornien 32:01 Robotaxi App: Abholort frei wählbar 33:37 Outro Ihr könnt meine Arbeit mit dem Tesla Welt Podcast unterstützen indem Ihr folgende Partnerlinks benutzt: Davids Tesla Referral Code: https://ts.la/david63148 SHOP4TESLA: Erhalte 10% Rabatt mit dem Code "teslawelt" auf jetzt alle Produkte: https://www.shop4tesla.com/?ref=TeslaWelt HOLY: Erhalte 10% Rabatt mit dem Code "TESLAWELT" auf alle Produkte: https://de.weareholy.com/?ref=teslawelt CARBONIFY: THG Quoten Prämie. Transparent und fair : https://carbonify.de/?utm_source=youtube&utm_medium=video&utm_campaign=Teslawelt Oder Ihr holt euch ein Shirt aus dem Tesla Welt Merchshop: https://teslawelt.myspreadshop.de/ Zur englischen Elon Musk Biografie von Walter Isaacson: https://amzn.to/3sETBBi - Hier zur deutschen Version: https://amzn.to/45HZfkF - Die mit - gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Es handelt sich hierbei um bezahlte Werbung. Ein Kauf über einen Affiliate-Link unterstützt den Kanal und für euch entstehen dabei selbstverständlich keinerlei Mehrkosten! Für direkte Unterstützung werdet Tesla Welt Kanalmitglied und erhalte exklusive Vorteile: https://www.youtube.com/channel/UCK0nQCNCloToqNKhbJ1QGfA/join oder direkt per PayPal: an feedback@teslawelt.de Folgt mir gerne auch auf X (Twitter): https://twitter.com/teslawelt Musik: Titel: My Little Kingdom Autor: Golden Duck Orchestra Source Licence Download(MB)
Am 4. Juli unterzeichnete US-Präsident Donald Trump das „One Big Beautiful Bill“-Gesetz – ein mehr als 1.000 Seiten starkes Reformpaket. Es enthält Steuererleichterungen, Investitionen in Militär und Grenzschutz, Kürzungen bei grünen Subventionen und neue Bedingungen für Sozialleistungen. Die Regelungen gelten als Grundstein für die Umsetzung zentraler Wahlversprechen seiner zweiten Amtszeit.
Die Elektromobilität galt lange als Heilsversprechen für eine sogenannte „klimafreundliche Zukunft“. Doch in der Autoindustrie mehren sich die Zweifel, ob die milliardenschweren Investitionen in E-Mobilität tatsächlich aufgehen. Im Gespräch von Maximilian Tichy mit dem Motorenexperten Fritz Indra zeichnen sich fundamentale Umbrüche und eine zunehmende Ernüchterung ab – nicht nur bei Kunden, sondern auch in den Chefetagen der Autobauer. Den Startpunkt markiert eine klare Ansage von Claus von Moltke, BMW-Motorenchef: Der Verbrenner bleibt Fundament und Zukunft des Geschäfts. BMW investiert wieder Milliarden in V8-Motoren – besonders für den US-Markt, in dem Kunden elektrische Pick-ups ablehnen. Auch Toyota zweifelt bereits seit langem offen am Elektroauto und setzt auf Hybrid und Wasserstoff. Die übrige Autoindustrie versucht zurückzurudern, weil sich das Elektroauto wirtschaftlich nicht rechnet. Fritz Indra erläutert, warum: E-Autos sind keine Weiterentwicklung vorhandener Modelle, sondern erfordern völlig neue Plattformen – schwerer, teurer und mit begrenzter Alltagstauglichkeit. Die Batterien machen den entscheidenden Kostenfaktor aus. Deren Rohstoffe liegen fast vollständig in chinesischer Hand. Während Europa an politischen Illusionen festhält, haben sich chinesische Hersteller mit globalen Schürfrechten einen Wettbewerbsvorteil verschafft – zu Dumpingpreisen mit Kohlestrom und Kinderarbeit. Europa hat sich laut Indra in eine technologische Sackgasse manövriert. Die Politik hat mit Subventionen ein künstliches Wachstum erzeugt, das nun bröckelt. Ohne staatliche Förderung ist die Attraktivität des E-Autos dahin. Statt der angepeilten 15 Mil-lionen E-Autos bis 2030 in Deutschland erwartet Indra höchstens fünf – eine krachende Verfehlung der Ziele. Auch die deutschen Hersteller scheitern bisher daran, attraktive E-Modelle zu einem konkurrenzfähigen Preis anzubieten. Mercedes etwa entwickelt Moto-ren für seine „Neue Klasse“ in China – und verliert damit seine Kompetenz hierzulande sowie die heimische Zulieferindustrie. Bisher galt der Motorenbau - vor allem der technisch anspruchsvollen Dieselmotoren - als Domäne der deutschen Autoindustrie.
Ausgabe 107 des Science Busters Podcast kommt aus dem Dachsaal der VHS Urania Wien. Kabarettist Martin Puntigam spricht mit Margreth Keiler, Prof. für Geographie an der Uni Innsbruck & Direktorin des Instituts für Interdisziplinäre Gebirgsforschung der ÖAW und Daniel Huppmann, Energie- und Klimaforscher am IIASA in Laxenburg anlässich der Präsentation des neuen österr. Klimasachstandsberichts über Risikoeinschätzung, Interdisziplinäre Gebirgsforschung, wie dauerhaft Dauersiedlungsbereich im Gebirgsbereich sind, was man unter Schweizer Klimaflüchtlingen versteht, ab wann eine Gebäudeversicherung ein Gebäude nicht mehr versichert, wie man rote Zone wird, ab wann sich ein Erholungsgebiet selber erholen muss, was man beim Geographiestudium lernt, qie man eine Landschaft liest, warum Versicherungen Schigebiete nicht mehr so gern versichern, wieso eine Hochwasserversicherung nicht immer vorteilhaft sein muss, weshalb eine verpflichtende Katastrophenversicherung gerechter wäre, worin sich AAR2 von AAR14 unterscheidet, ob es sinnvoll wäre, den Inhalt des Klimasachstandsberichts beim zuständigen Minister abzuprüfen, ob die Stakeholder jetzt weniger Steaks holden werden, warum sich Staatssekretärinnen russisches Gas zurückwünschen, was man mit einem Sachstandsbericht erreichen kann, wie viel Strafe bei Nichteinhaltung von Klimazielen anfällt oder ob einfach werden die Regeln geändert werden, wenn niemand Strafe zahlen möchte, warum es noch immer klimaschädliche Subventionen gibt, wann Emissionshandel sinnvoll sein kann, ob man lieber in Lobbying oder Innovation investieren sollte, was in der Lastenteilungsverordnung steht & ab wann man als Herausgeberin eines Sachstandsberichts eine zweite Sim-Karte verwenden muss. Stinkenden Tofu mag NMargreth Keiler einfach nicht, darüber haben wir dann aber doch nicht gesprochen.
Die Präsidentin der EU-Kommission erklärt, China verzerre den Handel mit „massiven Subventionen“, um „die globale Produktion und die Lieferketten zu dominieren“. Darin sei sie sich mit US-Präsident Trump einig.
Dienstwagen-Subventionen - Bremser der Verkehrswende? ; Wie Nerds das Würfeln neu erfinden ; Was Quantencomputer bereits leisten ; Kriege, Krankheit, Krisen - Wie soll ich mir da noch Gedanken über die Umwelt machen? ; 5 Jahre Nationale Wasserstoffstrategie ; Beckenbodentraining - Wie viel bringt das? ; Bakterien - Winzige Alleskönner ; Urlaub - Geht das noch ohne schlechtes Gewissen? ; Moderation: Marlis Schaum. Von WDR 5.
David Beckham wird Ritter, Karol Nawrocki wird Präsident, Friedrich Merz saß bei Trump, klimaschädliche Subventionen, Ergebnisse von Umfragen, Sanktionen gegen IStGH, Zurückweisungen rechtswidrig, Scheinlösung von Bärbel Bas, Ukraines Operation Spider's Web, Sham Jaff zu Brasilien. Mit einem Faktencheck von Nándor Hulverscheidt und einem Limerick von Jens Ohrenblicker.
Diesmal mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Hitze tötet und schädigt in Deutschland viele Menschen. Das wiederum überlastet Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegende. Ein Bündnis aus Klimaschutzorganisationen, Verbänden von Gesundheitsberufen und weiteren Gruppen hat diese Woche deshalb einen Hitzeaktionstag abgehalten. Die Bundesregierung erhöht die fossilen Subventionen in Deutschland - also staatliche Fördergelder, die in klimaschädliche Produkte und Industrien fließen. Dabei hat Deutschland schon vor vielen Jahren versprochen, solche Zahlungen abzuschaffen. Kaffee ist zuletzt teurer geworden - unter anderem, weil extremes Wetter zu schlechten Ernten geführt hat. Branchenexpert*innen warnen schon länger, dass die Klimakrise zu Problemen beim Kaffeeanbau führt. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Trump und Musk: Wenn zwei Milliardäre aufeinanderprallen Es war die schillerndste Zweckfreundschaft der US-Politik: der Selfmade-Milliardär und der Twitter-Präsident. Doch jetzt ist Schluss. Was mit Subventionen begann, endet in persönlichen Beleidigungen, wirtschaftlichem Vernichtungsfeldzug – und dem Vorwurf, Trump stecke in den Epstein-Akten. Der wohl spektakulärste Bruch der jüngeren US-Geschichte spielt sich live, öffentlich und gnadenlos ab. Auslöser: Trumps neues Haushaltsgesetz, das unter dem klingenden Titel „One Big Beautiful Bill“ milliardenschwere Subventionen für Elektroautos und grüne Industrie streichen will. Was wir hier sehen, ist nicht nur das Ende einer politisch-ökonomischen Männerfreundschaft. Es ist die Demontage eines Systems, in dem Technik und Politik sich gegenseitig hochpuschten – solange die Richtung stimmte. Jetzt, wo Macht, Geld und Einfluss neu verteilt werden, geraten die großen Egos aneinander. Und was bleibt? Eine Trümmerlandschaft aus Ankündigungen, Drohungen – und einer ungeklärten Frage: Wer hat mehr zu verlieren? Der Präsident oder der reichste Mann der Welt? Ein Gespräch mit TE USA-Korrespondentin Susanne Heger über eine Milliardenschlacht. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
digital kompakt | Business & Digitalisierung von Startup bis Corporate
Vermeide Strafanzeigen, Millionenverluste und geplatzte Deals – mit klaren Regeln statt blindem Vertrauen. Strafrechtler David Rieks und Compliance-Profi Carolin Raspé zeigen, wo Digitalunternehmen am häufigsten in Ermittlungen rauschen – und wie sich Risiken durch Datenpannen, Scheinselbstständigkeit, Subventionen oder AI-Verstöße rechtzeitig entschärfen lassen. Wer jetzt klug vorbeugt, schützt nicht nur die Firma, sondern auch den eigenen Exit. Du erfährst... ...welche strafrechtlichen Risiken in der Digitalwirtschaft lauern ...wie Datenschutz und KI-Verordnung Unternehmen herausfordern ...warum Subventionsbedingungen genau überwacht werden sollten ...wie Scheinselbstständigkeit und Steuerfragen Risiken bergen ...welche illegalen Geschäftspraktiken schnell zum Problem werden __________________________ ||||| PERSONEN |||||