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Wie wird man eigentlich Winzer:in? Welche Fähigkeiten sind für den Beruf wirklich wichtig? Und was sind die schönen, aber auch die harten Momente im Leben eines Winzers? Fragen über Fragen – umso besser, dass wir in dieser Folge einen Gast haben, der wirklich weiß, wovon er spricht! Jonas Seckinger zählt zu den größten Winzertalenten der Pfalz und kreiert seit 2012 mit seinen Brüdern auf dem Weingut Seckinger kompromisslos trockene, naturbelassene Weine. Im Gespräch mit Lou und Jonas verrät er, wie viel Winzer:innen verdienen, für wen sein Beruf (nicht) geeignet ist und wie viel harte Arbeit wirklich hinter dem romantischen Bild von der Arbeit im Weinbau steckt. Wein der Woche: Chardonnay Linse Große Lage 2023 https://seckinger-weine.de/wein/chardonnay-linse/ Unser heutiger Wein stammt natürlich – passend zum Gast – vom Weingut Seckinger. Der trocken ausgebaute Chardonnay präsentiert sich an der Nase mit Aromen von reifer Marille, Quitte und Birne sowie einem gut eingebundenen Holzeinsatz. Am Gaumen überzeugt die kalkige Mineralität und eine feine Tanninstruktur. Damit gewinnt der Chardonnay im Glas mit Noten von saftigen Äpfeln, Salbei und Zitrone mehr und mehr an Geschmack. Weinlexikon: B wie Bacchus Bacchus ist nicht nur der römische Gott des Weins, sondern auch eine 1933 in der Pfalz gezüchtete weiße Rebsorte. Sie entstand aus der Kombinationskreuzung (Silvaner × Riesling) mit Müller‑Thurgau. Bacchus liefert aromatisch-fruchtige Weine mit Noten von Holunderblüte, Muskat und reifem Pfirsich bei eher niedriger Säure und wird häufig halbtrocken ausgebaut. Genau das Richtige für Deine Weinprobe und zum Üben von Verkostungen: Das Cheers! Aromarad https://www.edeka.de/services/edeka-medien/cheers-podcast/index.jsp Lust auf den perfekten Weinmoment? Mit den Cheers! Weinplaylisten findest Du tolle Musik zu jeder Flasche Wein https://open.spotify.com/user/31umv65e2qkqtw3xamou2qwcoska Möchtest Du uns eine Frage stellen, etwas loswerden oder ein Thema vorschlagen? Dann schreib uns gerne an cheers@edeka.de. Wir freuen uns, von Dir zu hören – Cheers! Weitere Infos zu unserem Podcast findest Du unter edeka.de/cheers. Besuche uns auch gerne auf Instagram https://www.instagram.com/cheers_weinpodcast/. Altershinweis: Dieser Podcast beschäftigt sich mit Wein und hat einen Bezug zu Alkohol. Der Inhalt ist ausschließlich an Personen ab 16 Jahren gerichtet.
Ein Tötungsdelikt in Kreuzlingen im Jahr 1989. Das Opfer ist eine junge Frau, die einen kleinen Sohn hinterlässt: Sascha. OVERKILL erzählt die bewegende Geschichte dieses bis heute unaufgeklärten Mordfalls – und die untrennbar damit verbundene Lebensgeschichte von Sascha Weder – der heute 42-Jährige steht im Zentrum dieser fünfteiligen Podcast-Serie des Beobachters. Die Journalistinnen Charlotte Theile und Fiona Lusti vom Zürcher Storytelling-Kollektiv Elephant Stories beleuchten die tragischen Ereignisse, rekonstruieren die Tatnacht und stellen den damals beteiligten Männern unbequeme Fragen. Ermittler, Richter und sogar der Strafverteidiger des Hauptverdächtigen kommen zu Wort. Auf der Suche nach Antworten zur Frage: Warum wurde für den brutalen Mord an Saschas Mutter nie jemand verurteilt?
Eine Übertötung sei es gewesen, sagt Sascha Weder – ein Overkill. Lernen Sie einen Menschen kennen, der seit 35 Jahren mit einem Mord leben muss, aber nur schwer damit leben kann. Woher kommt Weders Wut? Woher kommt seine Leidenschaft für Punk, Actionfilme und Serienkiller? Und welches Motiv erkennt er selbst hinter dem Mord an seiner Mutter? OVERKILL erzählt die bewegende Geschichte eines Mordfalls von 1989 in Kreuzlingen, der bis heute nachwirkt. Im Zentrum der fünfteiligen Podcast-Serie des Beobachters steht Sascha Weder, Sohn der ermordeten Silke Wienrich. Weder ist sieben Jahre alt, als er seine Mutter verliert. Der brutale Mord, der nie aufgeklärt wurde, prägt sein Leben bis heute – und wirft bis heute Fragen auf.
Reisen Sie mit den beiden Journalistinnen zurück an den Ort, wo alles begann. Was ist an der alten Bergstrasse in Kreuzlingen in dieser Novembernacht passiert? Was tat Silke Wienrich am letzten Abend ihres Lebens? Eine Rekonstruktion mit Hilfe jener Person, die die Leiche gefunden und später auch die Ermittlungen geleitet hat. OVERKILL erzählt die bewegende Geschichte eines Mordfalls von 1989 in Kreuzlingen, der bis heute nachwirkt. Im Zentrum der fünfteiligen Podcast-Serie des Beobachters steht Sascha Weder, Sohn der ermordeten Silke Wienrich. Weder ist sieben Jahre alt, als er seine Mutter verliert. Der brutale Mord, der nie aufgeklärt wurde, prägt sein Leben bis heute – und wirft bis heute Fragen auf.
Mike A. So heisst der damals 23-Jährige, der Sascha Weders Mutter an diesem Abend nach Hause begleitet. Und später in Untersuchungshaft gesteht, sie getötet zu haben. Doch dann zieht er das Geständnis zurück. Fast 20 Jahre später wird Mike A. nach dem Mord an einer anderen Frau lebenslang verwahrt – als Erster und Einziger in der Schweiz. Warum brauchte es so viele Opfer, bis der mehrfache Sexualstraftäter verurteilt wurde? Was sagt sein damaliger Verteidiger dazu? OVERKILL erzählt die bewegende Geschichte eines Mordfalls von 1989 in Kreuzlingen, der bis heute nachwirkt. Im Zentrum der fünfteiligen Podcast-Serie des Beobachters steht Sascha Weder, Sohn der ermordeten Silke Wienrich. Weder ist sieben Jahre alt, als er seine Mutter verliert. Der brutale Mord, der nie aufgeklärt wurde, prägt sein Leben bis heute – und wirft bis heute Fragen auf.
Nach dem Mord an seiner Mutter lebt Sascha Weder zuerst in einem Sonderschulheim in Kreuzlingen. Später wird er adoptiert. Er beginnt mehrere Lehrstellen und findet Anschluss in der Gothic-Szene. Wie blickt Sascha Weder heute auf seine alte Familie? Was brachte Weder selbst mehrfach ins Gefängnis? Warum wurde sein Gesuch auf Opferhilfe abgelehnt? Und: Was erzählt dieser Fall über die Schweiz? OVERKILL erzählt die bewegende Geschichte eines Mordfalls von 1989 in Kreuzlingen, der bis heute nachwirkt. Im Zentrum der fünfteiligen Podcast-Serie des Beobachters steht Sascha Weder, Sohn der ermordeten Silke Wienrich. Weder ist sieben Jahre alt, als er seine Mutter verliert. Der brutale Mord, der nie aufgeklärt wurde, prägt sein Leben bis heute – und wirft bis heute Fragen auf.
In der fünften und letzten Folge von «Overkill» bringen die Autorinnen Sascha Weder, den Sohn des Mordopfers, und den damaligen Strafverteidiger des Tatverdächtigen, Humbert Entress, zusammen an einen Tisch. Nun hat Sascha Weder die Möglichkeit, die Fragen, die ihn seit Jahrzehnten beschäftigen, zu stellen. Warum wurde niemand für den Mord verurteilt? Wie kann man einen mehrfachen Sexualstraftäter guten Gewissens verteidigen? Und: Warum ist Humbert Entress sicher, damals richtig gehandelt zu haben? OVERKILL erzählt die bewegende Geschichte eines Mordfalls von 1989 in Kreuzlingen, der bis heute nachwirkt. Im Zentrum der fünfteiligen Podcast-Serie des Beobachters steht Sascha Weder, Sohn der ermordeten Silke Wienrich. Weder ist sieben Jahre alt, als er seine Mutter verliert. Der brutale Mord, der nie aufgeklärt wurde, prägt sein Leben bis heute – und wirft bis heute Fragen auf.
Seit anfangs 2025 sind im Kanton Zürich Rottweiler verboten. Das Zürcher Verwaltungsgericht stützt nun dieses Verbot und weist mehrere Beschwerden dagegen ab. Der Entscheid des Gerichts fiel aber knapp aus – dies macht den Gegnern Hoffnung für einen Weiterzug ans Bundesgericht. Weiter in der Sendung: · BS: Auf die Basler Verkehrsbetrebe rollt eine Kündigungswelle zu. · TG: Das erste Wasserentnahmeverbot des Sommers tritt im Thurgau in Kraft. · SO: Die Solothurner Filmtage müssen den Gürtel enger schnallen.
In Frauenfeld gibt es Stadtrundgänge zum Thema «Recht und Gerechtigkeit im Thurgau zur Zeit der Landvögte». Das Regionaljournal hat sich einen Pranger und andere Folterinstrumente zeigen lassen. Weitere Themen: · Gemeindefusion im Thurgau wird geprüft · Intensive Diskussionen rund um Schulthemen im Glarner Landrat · Fehlende Hausärzte: Eine neue Idee soll helfen. Besuch bei der «Erst-Anlaufstelle» in Amriswil
Ende März wäre Peter Bichsel 90 Jahre alt geworden. Es sind die Grenzfälle des Erzählens und des Erzählbaren, die den Solothurner Schriftsteller seit seinen Anfängen immer wieder herausgefordert haben. Regisseur Reto Ott hat einige dieser Geschichten zu einem neuen, mehrstimmigen Hörspiel verbunden. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 20.06.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 «Wie vielen Menschen bin ich wohl in meinem Leben begegnet? Und wie viele Menschen haben mein Leben ausgemacht? Ich wühle in meinem Hirn und versuche immer wieder, ein Inventar zu erstellen.» Zu diesem Inventar gehört vielleicht jener Mann, der am «Goldenen Engel» vorbeigegangen ist. Oder Hugo mit seinem «runden Sonnenkopf». Oder stimmt das nicht, ist ihre Geschichte eine ganz andere? Und sowieso keine besondere – wie die vom sterbenden Avocado-Strauch, vom gelben Motorrad aus dem Thurgau, der Frau in New York, die einst ein Mann war in Alaska? Schliesslich die still erschreckende Geschichte von jenem «Robinson», der sich auf seine ganz eigene, häusliche Insel zurückgezogen hat, ohne zu wissen, wo seine Familie ist, ob draussen die Vögel zwitschern, ob es Nacht ist oder Tag, das Radio noch auf Sendung ist und das Gewehr geladen? Und wo ist «das Mädchen mit der Zitrone»? Peter Bichsel erzählt von all dem fast beiläufig, in meisterhafter Reduktion, staunend und fragend. Und er lässt denen, die ihm zuhören, genug Raum für das eigene Fragen und Denken. Mit Texten und Ausschnitten aus: «Der Busant» (1985), «Zur Stadt Paris» (1993), «Kolumnen, Kolumnen» (2005), «Mit freundlichen Grüssen» (2014) – erschienen im Suhrkamp bzw. Insel Verlag. ____________________ Mit: Carina Braunschmidt, Gottfried Breitfuss, Martin Butzke, Jeanne Devos, Thomas Douglas, Mario Fuchs, Peter Kner und Suly Röthlisberger ____________________ Tontechnik: Tom Willen – Textauswahl, Hörspielbearbeitung und Regie: Reto Ott ____________________ Produktion: SRF 2025 ____________________ Dauer: 51'
Andres Ambühl ist der Rekordmann des Schweizer Eishockeys. Der Bündner hält selbst internationale Bestwerte, was Anzahl Länderspiele, WM-Teilnahmen und -Partien angeht. Im Sommer 2025 gewann er in Stockholm zum dritten Mal Silber - der gegen die USA verlorene Final war für den bald 42-Jährigen das letzte Spiel der Karriere.Marc Wieser nahm nur einmal an einer WM teil: 2016. Ausser jener Saison spielte der bald 38-Jährige nie für das Nationalteam, nicht einmal in Junioren-Auswahlen. Dennoch schaffte er es zu einer grossen nationalen Karriere mit vier Meistertiteln und 1007 Spielen in der höchsten Liga.Im letzten Eisbrecher der Saison 24/25 blicken die beiden diesen Sommer zurückgetretenen Stürmer des HC Davos zurück auf ihre langen und ereignisreichen Karrieren und können auch dank ihrer seit der Kindheit bestehenden Freundschaft viele interessante und amüsante Episoden erzählen - inklusive der schwierigen Zeiten in Davos.
Das Schloss Thunstetten im Kanton Geld braucht dringend Geld für Sanierungen. Darum verkauft das Schloss Adelstitel wie Gräfin oder Grossherzog. Das Geschäftsmodell kommt an. Der Adelsforscher sieht bei den Menschen «einen Hang zur Elite und etwas Besserem». Weiter in der Sendung: (00:03:29) TG: «Einsames» Zweitwohnungsdorf am Bodensee Mammern ist ein Dorf, in welchem es viele Zweitwohnungen hat. Es sind mehr als die vom Bund festgelegte kritische Grenze von 20 Prozent. Damit ist das Dorf am Untersee weit und breit alleine. Grund für die vielen Zweitwohnungen: vor vielen Jahren wollten die Bauern den Boden am Ufer des Sees nicht bewirtschaften. Wenn die Gemeinde in der Zweitwohnungsthematik Fragen hat, dann weiss im Thurgau niemand weiter. Dann melden sich die Thurgauer eben bei ihren Kolleginnen und Kollegen im Kanton Graubünden. (00:05:49) LU: Kunst-Tschutti-Bildli als beliebte Alternative Die Idee entstand 2008 im Umfeld von ein paar fussballbegeisterten Absolventen der Luzerner «Kunsti», denen die «Panini»-Fussballsammelbilder zu lieblos gestaltet waren. Sie baten befreundete Illustratorinnen und Illustratoren, die Mannschaften der Euro 08 zu zeichnen, liessen die Bildli drucken und verpackten sie dann nächtelang von Hand in einer Dachwohnung. Sie trafen damit einen Nerv: Die Sticker stiessen auf grosses mediales Interesse in ganz Europa, die Bildlimacher kamen mit Nachdrucken gar nicht mehr nach. Zur Frauen-EM erscheint nun bereits das 10. Sammelalbum. (00:08:54) SO: Von den Anfängen der Naturmuseen Vor 200 Jahren schenkte der Lehrer und Fossiliensammler Franz Joseph Hugi seine Naturaliensammlung der Stadt Solothurn. Er ließ sich als Konservator dieser Sammlung anstellen, und somit hatte Solothurn sein erstes Museum. Das Naturmuseum unterschied sich jedoch deutlich vom heutigen Museum. Hugi öffnete sein Museum pro Woche nur einen Nachmittag, und dies auch nur, weil die Stadt es so wollte. Kinder waren nicht besonders willkommen. Tiere kamen später dazu, weil reiche Solothurner von einer Reise 40 ausgestopfte Exemplare mitbrachten. Es handelt sich um eines der ältesten Naturmuseen der Schweiz. (00:11:40) BL: Heimspiel beim Jodlerfest Am Wochenende wird nicht nur geturnt in der Schweiz, sondern auch gejodelt. In Reigoldswil findet das 33. Nordwestschweizerische Jodlerfest mit rund 1500 Aktiven statt, über 15'00 Besuchende werden erwartet. Ein Heimspiel haben dabei die Geschwister Weber, die in Reigoldswil aufgewachsen sind. Die drei Schwestern stehen seit 17 Jahren zusammen auf der Bühne und hatten auch diverse TV-Auftritte. Beim Fest nehmen sie an Wettvorträgen teil und führen auch noch ein Beizli.
Was für ein unterhaltsamer Gast! Mirjam Eberle ist in der Bonau im Thurgau aufgewachsen, hat eine KV-Lehre «durchgestanden», wollte Flight Attendant werden und machte deshalb einen Sprachaufenthalt in Florida. Nach der Erfahrung auf dem Langstreckenflug verflüchtigte sich der Berufswunsch allerdings so schnell, wie er zuvor da war. Es folgten ein Bar-Job, diverse Stationen im Büro, eine Ausbildung zur Kommunikationsleiterin, eine Werbekarriere wie aus dem Bilderbuch und dann eine Auszeit mit ganz neuen und unerwarteten Aussichten: Köchin! Und es wird klar, Geschichten kann man immer auf zwei Arten erzählen: Um jemanden zu beeindrucken oder die ungeschminkte und manchmal auch unschöne Wahrheit. Eine sehr kurzweilige Folge über ein nicht sehr gradliniges Leben von der Werberin in die (harte) Selbständigkeit als Köchin. Hört rein, es lohnt sich – versprochen!
Die zinslosen Kredite, welche die Institutionen in den Kantonen an die Bauern auslehnen, kommt aus einem besonderen Topf des Bundes. Diese Mittel gehen langsam aus - besonders im Thurgau ist die Lage prekär. Weitere Themen: · Das Projekt der «neuen Bibliothek» in St.Gallen wird redimensioniert. · Fachhochschule Graubünden analysiert Finanzproblem bei der Gastronomie im Arenenberg. · Neues Konzept für Prämienverbilligung im Thurgau geht in die Vernehmlassung. · Verschiedene Massnahmen sollen die Verkehrsprobleme im Sarganserland-Wartau lösen.
Der St.Galler Kantonsrat hat den Verkauf von zwei Parzellen in Münchwilen genehmigt. Der Kanton Thurgau soll damit das Wirtschafts-Projekt "Wil West" vorantreiben. Dies wurde dem Kanton St.Gallen vom Stimmvolk untersagt. Weitere Themen: · PFAS-Fleisch: St.Galler Regierung bekommt mehr Zeit für Antworten · Simon Wildermuth wird CEO des St.Galler Spitalverbundes HOCH · Maitlisek Gossau hofft auf Hilfe aus der Politik · Für die Bühne Thurtal entsteht ein aufwändiges Bühnenbild
Der Thurgau öffnet die Schultüren für islamischen Religionsunterricht – auf Basis eines neu erarbeiteten Lehrplans. Das Problem: Schon die Grundannahmen des Plans kollidieren mit der schweizerischen Wirklichkeit. Stephanie Gartenmann und Camille Lothe nehmen den Plan auseinander, diskutieren das französische Erfolgsmodell mit Kopftuchverbot – und stellen die Frage: Wann traut sich auch die Schweiz, Prinzipien über falsche Rücksicht zu stellen?
Was ist Pedo-Hunting und wieso ist die Jagd auf mutmassliche Pädophile problematisch? Nach mehreren Vorfällen, die die letzten Monate publik worden sind – in den Kantonen Tessin, Thurgau und Zug – stellt sich die Frage, wieso es plötzlich vermehrt solche Fälle gibt, bei denen Jugendliche unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit Selbstjustiz begehen. Kristina Gysi, Gerichtsreporterin bei der Zuger Zeitung, sagt: «Dies verhindert einen fairen Prozess für mutmasslich Pädophile und gefährdet auch die Jugendlichen.»Was ist Pedo-Huntin?Wer sind diese Pedo-Hunter?Welche Rolle spielen die sozialen Medien?Ist es für die Polizei nicht auf hilfreich?Wie sieht die rechtliche Situation aus?Wie kann man verhindern, dass Jugendliche Pedo-Hunting betreiben?Wo können sich pädophile Personen hin wenden, wenn sie sich Hilfe suchen möchten? Mehr Artikel zum Thema: Jugendliche stellen Pädophilen eine Falle, um sie blosszustellen oder zu verprügeln – im Thurgau sind zwei derartige Fälle dokumentiertNach Fall in Rotkreuz: Wie «Pedo-Hunter» die Strafverfolgung erschweren Mehr Folgen von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Zoe GwerderGast: Kristina GysiKontakt: podcast@chmedia.ch
Auf Zürcher Stadtgebiet soll es künftig 250 Züri-Velo-Stationen geben. Gleichzeitig wird das Angebot in der Agglomeration ausgebaut. Weitere Themen: · So setzt der Zürcher Kantonsrat den Gegenvorschlag zur "Anti-Chaoten-Initiative" um · Spatenstich zum Ausbau der Autobahn A4 · viele der neuen Podcasts des Kantons Zürich werden schon wieder eingestellt · Das Weinbau-Museum in Wädenswil widmet dem Weinsorten-Erfinder Hermann Müller-Thurgau eine Ausstellung
Das Thurgauer Amt für Volksschule wollte den Deutsch-Unterricht auch in anderen Fächern fördern, zum Beispiel in der Mathematik oder NMG. Was als Pilotprojekt geplant war, ist nun vorerst gescheiert. Es haben sich keine Schulen zur Verfügung gestellt. Weitere Themen: · Sensibilisierungskampagne Tourismus GL · Wetter
Die kurze Kreativ-Pause hat ein Ende. Die beiden Hilfs-Sheriffs aus dem Thurgau blicken auf ihre Auszeit und vor allem die vielen Highlights in diesen kurzen 4 (oder waren es doch 6?) Wochen der podcasterischen Ruhe zurück. Egal ob Meisterpokal, Thermomix oder internationaler Superstar - die beiden Plauderis der Ostschweiz hatten sie alle. Hollywood war gestern. Discman an und ab geht die wilde Reise!
Massnahmen für bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege, Preisüberwacher verfügt Preissenkung bei Booking.com, obligatorisches Deutschlernen für Dreijährige im Thurgau, «Mission: Impossible – The Final Reckoning» in Cannes
Am 21. Mai 2000 wurde der FC St. Gallen zum letzten Mal Schweizer Fussballmeister. Das grünweisse Fussballwunder wurde in der Innenstadt von Spielern und Fans ausufernd gefeiert. Weiter in der Sendung: · Forster Küchen: Angestellte können ihre Löhne einfordern · Zwei Arboner an der Spitze des Kantons: Der amtierende Stadtpräsident René Walther (neuer Grossratspräsident) und sein Vorgänger Dominik Diezi (neuer Regierungspräsident) sind heute in die obersten Präsidien des Kantons gewählt worden · Der Rebstock Nr. 58 gilt als der Urstock der Sorte Riesling-Silvaner alias Müller-Thurgau. Er wurde 1882 von Hermann Müller-Thurgau in Geisenheim gekreuzt und später in Wädenswil weitervermehrt
Zürich lehnt Steuersenkungen für Unternehmen ab, der Aargau und der Thurgau senken die Steuern. Der Islamunterricht im Thurgau gibt zu reden. Der Bund verheddert sich bei der Schutzklausel.
Jetzt dürfen die Politiker die Rahmenverträge anschauen, nur die Bürger nicht. Für die AHV will der Bundesrat unsere Löhne anzapfen, im Thurgau wird jetzt Islam unterrichtet – aber falsch.
Was passiert in einer Schweizer Kleinstadt, wenn die meisten schlafen? Raphael Rohner, Ostschweiz-Reporter bei CH Media, begleitete die Polizei in thurgauerischen Romanshorn eine Nacht lang auf Streife. Die Kleinstadt ist nicht zufällig gewählt: In der Vergangenheit wurde sie aufgrund ihrer hohen Einbruchsdichte auch das "Chicago der Ostschweiz" genannt und bis heute suchen Einbrüche und Diebstähle die kleine Hafenstadt heim.Dementsprechend sieht sich auch die Polizei mit Vorwürfen der Bevölkerung konfrontiert: "Es heisst oft, die Polizei unternehme nicht genug gegen diese Verbrechen, sei tatenlos", sagt Rohner. "Umso spannender war es, die Beamten eine Nacht lang zu begleiten und mir selbst ein Bild von deren Arbeit zu machen."Wir sprechen über Einbruchserien, sogenannte "Fehlerler", über ethnisches Profiling und über die Frage, warum sich viele Bürgerinnen und Bürger unsicher fühlen, obwohl die Zahlen eine andere Sprache sprechen. Und: Wir werfen einen differenzierten Blick auf die oft emotional aufgeladene Diskussion rund ums Asylwesen.Was hat unser Reporter in der Nacht erlebt? Wie reagiert die Polizei auf die Vorwürfe? Und wie agiert sie zwischen Sicherheitsauftrag und Diskriminierungsvorwürfen? Mehr Artikel zum Thema: Bevölkerung vermutet hinter Einbrüchen Asylheimbewohner – Polizei erklärt auf nächtlicher Patrouille die HintergründeNächtliche Diebestouren durch Romanshorn: Immer mehr «Fälleler» unterwegs – Bevölkerung verunsichert Mehr von "Hinter der Schlagzeile":Hinter der Schlagzeile – Podcast mit Joëlle Weil und Stefan Bühler Host und Produzentin: Joëlle Weil Gast: Raphael Rohner
Seit gut zehn Tagen dürfen die Brienzerinnen und Brienzer tagsüber ins evakuierte Dorf zurückkehren. Übernachten ist dort jedoch nicht erlaubt. Das wollten letzte Nacht zwei Männer offenbar ausnutzen. Die Kantonspolizei Graubünden hat zwei mutmassliche Plünderer festgenommen. Weitere Themen: · Das Ausserrhoder Kantonsparlament hat heute die Staatsrechnung für das Jahr 2024 genehmigt. Diese schliesst schlechter als budgetiert, aber besser als noch im Herbst erwartet. · In Wasserauen wird es diesen Sommer doch keinen neuen Veloparkplatz geben.Die Regierung und der Bezirk haben die Pläne aufgrund von zwei Einsprachen sistiert. · Die Thurgauer Staatsanwaltschaft klagt drei Männer an. Sie sollen im April und Mai 2023 insgesamt neun Raubüberfälle in den Kantonen St. Gallen, Thurgau und Zürich verübt haben.
Letzten November wurde der Fall eines Femizids in Erlen vor dem Bezirksgericht Weinfelden verhandelt. Der Prozess wurde jedoch abgebrochen. Das Gericht hat damals die Anklageschrift an die Staatsanwaltschaft zurückgewiesen. Der neue Prozess ist für den August angesetzt. Weitere Themen: · Keine zusätzlichen Ferientage für Gossauer Stadtpersonal · Plastikrecycling in der Stadt St.Gallen · Bär zieht durchs Unterengadin
Holt euch die wärmste Umarmung der Woche ab! Es gibt freshe News von uns und es gibt nen ausführlichen Gamechangertalk, ein paar Alternativen inklu! Hinten raus wirds dann nochmal peinlich, aber nicht für uns, also raus aus den Klamotten und rein in den trockenen Müller Thurgau (zwinker zwinker)!
Wer in Graubünden ein Haus oder eine Wohnung sucht, wird oft nicht fündig. In vielen Regionen sind Häuser und Wohnungen knapp. Nun zeigt eine Analyse im Auftrag des Kantons: Die Situation hat sich zumindest nicht verschlimmert. Weitere Themen: · Hohe Falllast bei der Staatsanwaltschaft St. Gallen · Präventions- und Beraturngsarbeit übernimmt im Thurgau in Zukunft eine gemeinsame Stelle
Die ZSC Lions sind Schweizer Meister. Spiel 5 im Playoffinal endet mit einem 3:2-Erfolg der Zürcher in Lausanne. Das Best-of-7 geht damit mit 4:1 Siegen an den Titelverteidiger. Wir diskutieren mit Rapperswils Goalie Melvin Nyffeler über die Partie und vor allem die Torhüter-Optik.
Spiel 4 im Playoffinal endet mit einem 3:1-Heimsieg der ZSC Lions gegen Lausanne. Damit führen die Zürcher im Best-of-7 mit 3:1. Wir diskutieren mit dem früheren Goalie Lars Weibel über die Partie, aber auch über seine aktuelle Arbeit als Nationalmannschafts-Direktor.
Spiel 3 im Playoffinal zwischen dem Lausanne HC und den ZSC Lions endet mit einem 4:2-Heimsieg. Damit führen die Zürcher im Best-of-7 nur noch 2:1. Wir diskutieren mit Michael Liniger, dem neuen Cheftrainer des EV Zug, über die Partie, aber auch über seine Arbeit beim EVZ.
Auch Spiel 2 im Playoff-Final geht an die ZSC Lions: Sie gewinnen zuhause gegen Lausanne mit 3:2 nach Verlängerung und führen im Best-of-7 nun 2:0. Über die Partie sprechen wir mit dem früheren Profi Sven Helfenstein, der heute als Spielerberater arbeitet und bei Mysports als TV-Experte wirkt.
Spiel 1 im Playoff-Final geht an die ZSC Lions, die auswärts bei Lausanne mit 3:0 gewannen. Wir diskutieren mit Edgar Salis über die Partie sowie die Lions-Organisation.
Am siebten und letzten Tag der Playoff-Halbfinals gewinnt der Lausanne HC gegen den HC Fribourg-Gottéron Game 7 mit 5:1. Der LHC trifft damit ab Dienstag im Final auf die ZSC Lions, die sich bereits am Donnerstag gegen den HC Davos durchgesetzt hatten. Wir reden mit Stürmer Dominic Hobi über die gestrige Partie sowie über die ebenfalls bereits beendete Ligaqualifikation, in der sich der HC Ajoie gegen Swiss-League-Club Visp 4:1 durchsetzte und sich den Ligaerhalt sicherte.
Der Fall eines Somaliers, der vor vier Jahren seine damalige Freundin in der gemeinsamen Wohnung in Buchs SG tötete, sorgt für Schlagzeilen und politische Vorstösse. Der Mann flüchtete vor der zweiten Gerichtsverhandlung. Es bleiben viele offene Fragen. Weitere Themen: · Das vom Bund unterstützte Geothermie-Projekt im Thurgau ist ein Schritt weiter: Bei Tiefenbohrungen in Schlattingen TG sind für die künftige Nutzung der Geothermie neue Erkenntnisse über den Untergrund gewonnen worden. · Am 23. April wird der neue Bischof des Bistums St. Gallen gewählt. Nur: Wer Bischof wird, weiss man erst ein paar Tage später. · Bald ist Landsgemeinde in Glarus. Die Traktandenliste ist lang, einige Traktanden dürften für hitzige Diskussionen Sorgen.
Seit heute gelten für viele Schweizer Produkte, die in die USA exportiert werden, Strafzölle. Betroffen ist unter anderem auch der Flawiler Schokoladeproduzent Maestrani. Aufgrund der Zollbestimmungen hat das Unternehmen den Export in die USA bis auf weiteres gestoppt. Weitere Themen: · Keine Bodensee-Thurtalstrasse (BTS): Gegen die bürgerlichen Pläne für die Strasse durch den Thurgau regt sich Widerstand. Es ist derselbe Widerstand, der schon immer gegen diese Strasse war. · Ein Handball-Urgestein auf der Trainerbank: Wir trafen die St. Gallerin Vroni Keller vor dem Spiel der Frauen-Nationalmannschaft. Im Interview erzählt sie, wie sich der Handball verändert hat - und wie sich der Frauen- und Mädchenhandball in der Ostschweiz entwickelt hat.
Der Kanton Thurgau passt seine Finanzstrategie an, um den Staatshaushalt wieder ins Lot zu bringen. Mit einer Aufgaben- und Verzichtsplanung sollen 2027 40 Millionen Franken eingespart werden. Ab 2028 dann jährlich 80 Millionen Franken. Dafür setzt der Kanton nun auch auf externe Berater. Weitere Themen: · Maestrani prüft Übernahme von Berner Firma Chocolat Ammann. · Kanton Graubünden will in Klimaneutralität investieren. · Motorradfahrer stürzt bei Selbstunfall in Steckborn in Schaufenster. · Walzenhausen schränkt Annahmezeiten von Elektroschrott ein.
In Europa mehren sich die Fälle von Maul- und Klauenseuche. Ob der Thurgau dafür gut genug gerüstet ist, wurde in einem Vorstoss gefragt. Man sei bereit, so die Antwort der Regierung. Weitere Themen: · Unüblicher Anstieg der Arbeitslosenzahlen Kanton SG · GLP zweifelt an Velopassarelle in der Stadt SG · Raubüberfall auf Casino Bregenz
Im Kanton Thurgau soll der SVP-Politiker und Leiter des Veterinäramtes neuer Richter am Verwaltungsgericht werden. Er ist vorbestraft und organisiert Jagdreisen nach Südafrika. Das kommt nicht überall gut an. Weitere Themen: · Ostschweizer Kantone prüfen KI in Verwaltungen. · Kurt Egger gibt Parteipräsidium der Grünen Thurgau im März 2026 ab. · Aus für Radio Liechtenstein. · Brücke auf Schwägalpstrasse wird saniert. · Seeburgtheater Kreuzlingen bringt Film «Honig im Kopf» auf die Bühne.
Ivo Zürcher hat es nie bereut, verlassenen Tieren eine neue Heimat zu geben. Bereut hat er nur, dass er nicht alle Tiere aufnehmen konnte, die ihm angeboten wurden. Rund 200 Tiere leben bei Ivo Zürcher und seiner Familie. Auch zwei prominente Zwergschweine. Stan und Oli waren 2019 mit dem Satiriker-Duo Giacobbo/Müller auf Tournee mit dem Zirkus Knie. Danach in einer Auffangstation im Thurgau. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion kamen sie dann zu Ivo Zürcher. Seither geniessen sie hier ihren Ruhestand.
Treveri Cellars, Washington State's Yakima Valley, founding sparkling wine house, produces some of the finest handcrafted sparkling wines in the United States. Family-owned and operated since its inception, Treveri prides itself on a tradition of excellence in both winemaking and service, ensuring that each bottle of sparkling wine delivers superior taste and quality. With a wide array of sparkling wines, including non-traditional varieties such as Riesling and Müller-Thurgau, Treveri largely focuses on 100% varietal sparkling wines, crafting each wine in the traditional method (Méthode Traditionnelle). Treveri Cellars was founded with the principal of producing premium sparkling wines from Washington State using the finest vineyard sources. Treveri's wines are expressive of each varietal, and have a distinctive flavor of both the unique terroir and style of its winemakers and their German heritage. With degrees in Winemaking and Sparkling Winemaking from Karthäuserhof Winery in Germany, Head Winemaker Jürgen Grieb, along with his son, Christian, use the traditional method of producing sparkling wine, a complicated process that yields delightfully complex and fruit-forward sparkling wine. Treveri's winemakers bring together old-world techniques and new world fruit, crafting sparkling wines that rival some of the world's best.
Sandra Banholzer, CEO der Rausch AG, Dudelsackspielerin und Mutter trifft auf Jeroen van Rooijen, Stilexperte und einst als bestangezogener Mann der Schweiz ausgezeichnet. Bei Dani Fohrler geben die beiden Einblick in ihr Leben. Sandra Banholzer, Chefin der Rausch AG Kreuzlingen (48) Sandra Banholzer führt seit knapp 4 Jahren die Traditionsfirma Rausch AG Kreuzlingen, dies als erste CEO, die nicht aus der Inhaberfamilie stammt. Für ihre Art zu führen wurde sie 2024 mit dem Titel «CEO of the Year» des Swiss Economic Forum ausgezeichnet. Ihr Ehrgeiz zeigte sich schon in jungen Jahren, insbesondere im Handball und Geräteturnen, wo sie sportlich sehr aktiv war. Auch musikalisch hat sie Talent: Als Jugendliche verdiente sie sich mit dem Schwyzerörgeli ein Taschengeld, später entdeckte sie den Dudelsack für sich. Sandra Banholzer ist Mutter von zwei Töchtern. Ihr Mann unterstützt sie, indem er sich zu 100 Prozent um die Familie kümmert. __________________________________ Jeroen van Rooijen, Stilexperte (55) Jeroen van Rooijen ist als Stilexperte und Modejournalist bekannt. Über viele Jahre prägte er die Lifestyle-Berichterstattung der Neuen Zürcher Zeitung. Heute ist er unter anderem Mitinhaber des Zürcher Concept Stores «Cabinet», den er gemeinsam mit seiner Frau führt. Mit seinem ausgeprägten Gespür für Ästhetik, Trends und Handwerkskunst hat er sich einen Namen gemacht. 2016 kürte ihn das deutsche Magazin Gentlemen's Quarterly (GQ) zum «bestangezogenen Mann der Schweiz». Jeroen van Rooijen wuchs im Thurgau in einer Grossfamilie auf. Nach vielen Jahren in Zürich lebt er heute mit seiner Frau in einer alten Fabrik in seiner Heimatregion. Der leidenschaftliche Velofahrer ist zudem Initiator des «Style Ride», einer stilvollen Lustfahrt für gut gekleidete Menschen auf dem Fahrrad. ___________________________________________ Moderation: Dani Fohrler ___________________________________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Für die Passagiere ging der Unfall am späten Freitag Nachmittag glimpflich aus, dafür hat die Infrastruktur grossen Schaden genommen. So müssen auf der Strecke zwischen Stein am Rhein und Kreuzlingen 400 Meter Gleis ersetzt werden. Die Strecke bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Weitere Themen: · Gemeinden in der Region Zürichsee-Linth planen gemeinsame Entwicklungs-Strategie · Grüne Thurgau verzichten auf Regierungskandidatur · Künstliche Intelligenz für Skischulen · Wetter
Sie schienen wahrlich nicht füreinander bestimmt: die übergewichtige Doris aus dem Thurgau und der leidenschaftliche Bähnler Josef aus dem Luzerner Hinterland. Und dennoch lernen sich die beiden kennen und lieben, gegen alle Hindernisse. Und von denen hatte das Leben für beide mehr als genug parat. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 28.02.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Mit zwanzig ist Doris müde, allein und enttäuscht. Von den Eltern verschupft, durch Heime geschleust, benutzt, ausgelacht. «Wo bist du, treuer ehrlicher Mann?», schreibt sie in einen Chat. Josef antwortet, auch er ein Enttäuschter. Seit der Lehre war er 15 Jahre lang als Rangierarbeiter bei der Bahn gewesen, dann hat man ihn gekündigt aus heiterem Himmel. Ausgerechnet ihn, der nichts so sehr liebt wie Lokomotiven, Waggons und Weichen. Josef rächt sich, wird erwischt, ein Desaster. Und trotzdem kommt es zum Happy End, mit Doris. Mit: Lotti Happle (Doris), Patric Gehrig (Josef), Jeanne Devos (Erzählerin), Samuel Streiff (Erzähler) Komposition: Malte Preuss - Tontechnik: Björn Müller - Hörspielfassung und Regie: Reto Ott - Produktion: SRF 2023/24 - Dauer: 42' Erwin Koch macht das Glück von Doris und Josef anschaulich, indem er es beschreibt, ohne es abzuwerten. Sein Trick besteht darin, keine Gefühle zu schildern, sondern sich auf das äusserlich Sichtbare und das, was ihm berichtet wurde, zu beschränken. Mit geradezu wissenschaftlicher Exaktheit benennt er immer wieder die Orte, Strassen und Hausnummern des Geschehens, das Datum und die Uhrzeit. In diesen kategorialen Rahmen von Raum und Zeit stellt er die Menschen seiner Geschichten, deren Leben auf unterschiedlichste Weise den Tatbestand der Liebe erfüllt. Jörg Magenau, DLF, 2012
Das Literaturhaus Thurgau befindet sich in einem ehemaligen Handelshaus aus dem 17. Jahrhundert und steht mitten im kleinen Dörfchen Gottlieben bei Kreuzlingen. Neuer Programmleiter des Hauses wird jetzt der Kulturjournalist Karsten Redmann.
Gefälschte Dokumente, dubiose Vermittlerinnen, Behörden, die wegschauten. Bis in die 00er Jahre gelangten rund 2300 Babys aus Indien unter fragwürdigen Umständen in die Schweiz. Darunter auch Jovita Bieler. Heute ist sie erwachsen und sucht nach Antworten auf schmerzhafte Fragen. · Welche Herausforderungen gibt es bei der Herkunftssuche? · Schweizer Behörden haben Gesetze missachtet und Warnungen in den Wind geschlagen. Warum haben die Behörden weggeschaut, gar irregulären Machenschaften Vorschub geleistet? · Humanitäre Absichten, koloniales Denken, Geschäftsmodell: Warum waren internationale Adoptionen «en vogue»? · Was weiss man über die indischen Mütter, die ihre Kinder zur Adoption freigegeben haben? Welche Rolle spielte soziales Stigma und Zwang? · Welche Rolle spielten soziale Institutionen wie Mutter Theresa-Heime oder Ingenbohler-Ordensschwestern? Im Podcast zu hören sind: - Jovita Bieler, sie wurde als Baby aus Indien in die Schweiz adoptiert, ohne dass die Verzichtserklärung der biologischen Mutter vorlag - Historikerin Sabine Bitter, Mitherausgeberin der Studie "Mutter unbekannt": Studie zu Adoptionen aus Indien in den Kantonen Zürich und Thurgau, 1973–2002. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Anna Jungen Host: Bernard Senn Produktion: Alice Henkes Technik: Michael Studer
If you love Sauvignon Blanc, Riesling, Pinot Grigio, or Albariño, you're going to also love Müller-Thurgau because they all have something in common: they are all aromatic dry white wines! Now, if you don't know what aromatic white wines are, don't worry, we'll tell you all about them in this episode. We'll even teach you what terpenes are and why they matter when it comes to aromatic dry white wines. Even better, we'll tell you how to pronounce Müller-Thurgau, where the name came from (it's a bit of a Frankenstein's monster story), and why so much Müller-Thurgau is grown in Italy. After tasting this wine, it is now on our go-to list for white wines - definitely worth learning about and adding to your wine repertoire. Wines reviewed in this episode: 2021 Muri Gries Alto Adige Müller-Thurgau, 2021 Elena Walch Müller-ThurgauSend us a Text Message and we'll respond in our next episode!Contact The Wine Pair Podcast - we'd love to hear from you!Visit our website, leave a review, and reach out to us: https://thewinepairpodcast.com/Follow and DM us on Instagram: https://www.instagram.com/thewinepairpodcast/Send us an email: joe@thewinepairpodcast.com
Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sowohl gegen Frauen als auch gegen Männer soll in der Schweiz strafbar werden. Dem hat nach dem Nationalrat auch der Ständerat zugestimmt. Es gibt aber Kritik von Juristinnen und Juristen, weil das in der Anti-Rassismus-Strafnorm geregelt werden soll. Weitere Themen: · An Weihnachten in den Ausgang? Das geht nicht überall in der Schweiz. In manchen Kantonen heisst es an christlichen Feiertagen noch immer: Tanzen verboten. Das gilt neben Weihnachten auch teilweise am Karfreitag oder am Ostersonntag. Zu diesen Kantonen gehörte bisher der Thurgau. Doch nun will das Kantonsparlament das «Tanzverbot» abschaffen. Konkret sollen Kultur– und Sportveranstaltungen neu auch an den hohen Feiertagen erlaubt sein – allerdings mit Einschränkung: Nur in Innenräumen und mit maximal 500 Teilnehmenden. · Über drei Tage lang dauerte die Rettungsaktion einer Höhlenforscherin, die in einer Höhle in Norditalien verunglückt war. Bei ihrem Absturz erlitt sie Rippenbrüche und Verletzungen im Gesicht in fast 600 Metern Tiefe und musste in einer aufwendigen Aktion geborgen werden. Am Mittwochmorgen brachten sie die Rettungskräfte aus der Höhle. Mehr als 150 Berg- und Höhlenretter waren während der drei Tage im Einsatz. · Ein Video des Nachrichtensenders CNN aus Syrien ist um die Welt gegangen. Darin wird einem in einem Gefängnis live ein Gefangener befreit. Er soll seit Tagen nichts mehr zu Essen und Trinken bekommen haben. Nun hat sich herausgestellt, dass der Gefangene CNN getäuscht hat. Vielmehr soll er im Auftrag der ehemaligen Regierung selbst Menschen gefoltert haben. · In der Autobranche könnte es zu einer grossen Fusion kommen. Die beiden japanischen Unternehmen Honda und Nissan überlegen, zusammenzugehen. Sie hätten dadurch bessere Chancen im Wettbewerb – denn dieser sei intensiv. Vor allem bei den Elektro-Autos, hiess es.
Zum ersten Mal ist beim länderübergreifenden Ausstellungsprojekt „Heimspiel“ das Kunstmuseum Thurgau beteiligt. Das Haus ist zu Gast im „Werk 2“ in Arbon mit Arbeiten, die zeigen, dass bei vielen Kunstschaffenden das Haptische und Handwerkliche wieder eine Rolle spielen.