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Der Bund will bei den Jugend & Sport-Kursen sparen. Dagegen gibt es nun Widerstand vom Kanton. Und auch ein junger Zürcher Oberländer wehrt sich dagegen mit einer Petition. Weitere Themen: · Im ersten Halbjahr 2025 gab es am Flughafen Zürich erstmals mehr Passagiere als im Vor-Corona Jahr 2019 · Freispruch für ehemaligen Chef der Zürcher Herzklinik, Paul Vogt
Die heimische Krebsart gilt als stark gefährdet. Der Bund und die beiden Kantone Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden haben ein fünfjähres Pilotprojekt zur Wiederansiedelung des Krebses abgeschlossen. Das Projekt zeigte: Der Bestand ist grösser als erwartet. Weitere Themen: · Bei einem Tötungsdelikt in Heerbrugg starb ein 17-Jähriger Algerier. · Die Ems-Chemie steigert im ersten Halbjahr den Gewinn. · 70 Mietparteien eines Hochhauses in Chur haben die Kündigung erhalten.
Der Bund will mit Milliarden-Schulden die Wirtschaft ankurbeln. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm meint, für echtes Wachstum reiche das nicht. Sie fordert Strukturreformen bei der Rente und anderen Sozialausgaben.
Entlang der Walensee-Autobahn A3 setzt die Glarner Kantonspolizei einen neuen mobilen Blitzer ein. Aus Sicht der Polizei ist das ein Erfolg. Und das nicht nur wegen des Geldes. Im Vordergrund stehe die Sicherheit auf dem Glarner Autobahnabschnitt. Weitere Themen in der Sendung: · Die Glarner Regierung will kein eigenes Angebot für Long-Covid-Patienten aufbauen. So lautet ihre Antwort auf eine Interpellation der SP-Fraktion. · Die Regierung des Kantons Thurgau macht sich Sorgen um die Finanzierung der Sanierung von Grenzkraftwerken. Der Bund möchte in Zukunft nur noch den Teil zahlen, der sich in der Schweiz befindet. · Appenzell Ausserrhoden möchte bei der digitalen Transformation der Verwaltung vorankommen und richtet dafür ein spezielles Kompetenzzentrum ein.
Der Bestand von rund 400 sogenannten Reizstoffwurfkörpern der Berner Kantonspolizei war abgelaufen. Darauf aufmerksam wurde die Polizei aufgrund einer Anfrage eines Journalisten des Online-Magazins «Republik». Weiter in der Sendung: · Nach dem tödlichen Rodelbahnunfall in Interlaken BE: Zahlen zeigen, dass die Unfälle auf Sommerrodelbahnen in den letzten Jahren zugenommen haben. · 2024 wurde in der Stadt Bern Regierung und Parlament gewählt. Nun legen die Parteien ihre Wahlkampfausgaben offen. · Der Bau der neuen BLS-Werkstätte Oberburg BE rückt näher. Der Bund hat den Um- und Neubau bewilligt. · Die Kantone Freiburg und Wallis protestieren zusammen mit allen Westschweizer Kantonen gegen die geplanten Kürzungen bei Jugend und Sport. Anmerkung der Redaktion: In einer ersten Version war nicht präzisiert, dass nicht der komplette Tränengasbestand der Kantonspolizei Bern vernichtet wurde, sondern lediglich die rund 400 Reizstoffwurfkörper, also die Tränengas-Granaten.
Geschlechtsangleichende Operationen bei Minderjährigen sollen in der Schweiz verboten werden. Das fordert die Zürcher Kantonsregierung. Der Bund müsse nun aktiv werden, ist die Zürcher Regierung überzeugt. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:19) Zürich will keine Geschlechtsanpassungen bei Minderjährigen (05:09) Nachrichtenübersicht (09:44) Polen startet Grenzkontrollen zu Deutschland (15:38) Korruptionsskandal in Griechenland (19:27) «KI wird keine Antworten auf die Fragen unserer Zeit liefern» (26:37) Niederländische Polizei lehnt verschärftes Asylrecht ab (30:41) Frankreichs Formstand ein Jahr nach den Neuwahlen
Geschlechtsangleichende Operationen bei Minderjährigen sollen in der Schweiz verboten werden. Das fordert die Zürcher Kantonsregierung. Der Bund müsse nun aktiv werden, ist die Zürcher Regierung überzeugt. Weitere Themen: Ab Montag beginnt Polen mit Grenzkontrollen zu Deutschland, denn die Regierung Tusk steht unter Druck. Dabei gerät der Alltagsgrenzverkehr sehr vieler Pendlerinnen und Pendler aus den Fugen. Zudem patroullieren seit Wochen selbsternannte Bürgerwehren auf polnischer Seite. Die Galapagosinseln in Ecuador sind eines der grössten Meeresschutzgebiete weltweit. Die ausserordentliche Flora und Fauna der Inselgruppe gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO - und sind dennoch bedroht durch den Menschen und Massentourismus. Das erfordert kreative Lösungen.
Der Bund rückt von einem Einstieg bei Thyssen-Krupps U-Boot-Sparte ab, will sich aber anderweitig absichern. Und: Der größte deutsche IPO des Jahres ist vorerst gescheitert.
Es ist eine Zahl, die betroffen macht. 18 Frauen und Mädchen sind dieses Jahr schon getötet worden. Von ihren Ehemännern, Ex-Partnern, Bekannten. Der Bund ist alarmiert und hat gestern Massnahmen gegen Femizid vorgestellt. Weitere Themen: · Die USA machen der EU im Zollstreit einen neuen Vorschlag · Nahost-Krieg: EU-Gipfel in Brüssel stellt Forderungen an Israel und Hamas. · Die Zürcher SP setzt auf Erfahrung statt Diversität. Sie schickt Raphael Golta ins Rennen ums Stadtpräsidium. · Die Leiche, die am Dienstag im Walliser Lötschental im Schuttkegel bei Blatten gefunden wurde, ist identifizert. · Fussball: Die Schweizerinnen gewinnen des letzte Testspiel vor der Heim-EM, gegen Tschechien mit 4:1.
Im Schatten des Krieges in Gaza und Iran spitzt sich die Situation im Westjordanland zu. Immer wieder unternimmt die israelische Armee dort Militäroperationen - sie spricht von Terrorbekämpfung. Doch was heisst das für die Zivilbevölkerung? Weitere Themen: · Ein Hoffnungsschimmer für die US-Demokraten? In New York hat ein Überraschungskandidat die Vorwahlen für das Bürgermeisteramt gewonnen. · Der Bund hat Massnahmen gegen Femizide vorgestellt. Wir haben nachgefragt bei einem, der mitverantwortlich ist für diese Strategie - warum erst jetzt? · Lernende fordern vom Bundesrat 8 Wochen Ferien pro Jahr - und werden unter anderem unterstützt vom Lehrerverband und dem Gewerkschaftsbund. Wie sinnvoll ist die Forderung?
Unterstützungsgelder des Bundes für die Landwirtschaft werden nicht überall wirkungsvoll eingesetzt, sagt die eidgenössische Finanzkontrolle EFK. Der Bund gebe pro Jahr rund 40 Millionen Franken aus für Flächen, die Landwirtschaftsbetriebe auch ohne diese Gelder schaffen würden. Weitere Themen: · Neue Studie: Seit einigen Jahren stagniert die Impfquote in vielen Ländern, in einigen ist sie sogar rückläufig. Millionen von Kindern seien deshalb durch tödliche Krankheiten gefährdet. · Kenia: Proteste in Nairobi sind eskaliert. Mehrere Menschen sind dabei gestorben, Hunderte wurden verletzt. Die Hintergründe. · Südkorea: Ein Lokführer wird neuer Arbeitsminister. Wie diese Ankündigung zur aktuellen politischen Lage im Land passt.
Der F-35A wird eine Milliarde teurer. Wer ist schuld? Die USA oder Viola Amherd? Der Bund will sparen und gibt trotzdem mehr aus.
Der Bund hat entschieden: Das für 500 Millionen Franken gebaute Reservekraftwerk von General Electric mit 8 Gas-/Dieselturbinen wird 2026 abgebaut. Dafür macht man am gleichen Standort eine Gasturbine von Ansaldo fit als Reservekraftwerk. Das kostet 275 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · Svizra 27: Es wird eng für das Projekt einer Landesausstellung in der Nordwestschweiz. Der Bundesrat hat nämlich entschieden, dass es kein Geld gibt für eine Landesausstellung irgendwann in den 2030er-Jahren. · Kantonsrat Solothurn: Die Zahlen für das Jahr 2024 gaben zu reden. Die Prognose war düster, das reale Ergebnis gar nicht so schlecht. Kann (oder will) die Regierung nicht richtig budgetieren? · Seit über 1500 Jahren verarbeitet man im Kanton Solothurn Eisen. Das heutige Stahlwerk Gerlafingen steht also in einer sehr langen Tradition. Ein neues Buch der Kantonsarchäologie trägt die neusten Erkenntnisse der Eisen- und Stahlforschung zusammen.
Der Bund will Städten und Gemeinden die erwarteten Steuerausfälle durch das geplante Investitionsprogramm komplett ausgleichen.
Es wird immer schlimmer – ich kann keine Tiere töten! Natürlich nicht, werden Sie denken, aber ich meine die ganz Kleinen. Will mir die Haare waschen, doch es sitzt eine kleine Spinne in der Badewanne. Muss ich die erstmal umständlich rausbugsieren. Oder die Obstfliege in der Spüle, die mich hindert, einfach das Wasser anzumachen. Fliegen, Wespen und Bienen wird, wenn sie an der Fensterscheibe entlangkrabbeln, ein transparenter Becher übergestülpt, Pappe drunter und raus auf den Balkon. Wenn ich Pech habe, fliegen sie gleich wieder rein. Eine spektakuläre orange haarige Raupe auf dem Bürgersteig hat mich letztens einige Minuten gekostet. Rollte sich sofort zusammen, als ich sie mithilfe eines welken Blattes in Sicherheit bringen wollte. Hat dann aber geklappt. Selbst Mücken schlag ich nicht mehr tot - wie selbstverständlich das früher war. Auf dem Balkon stehen schon 2 Wasserschalen für Vögel und Insekten, für die mit einem Stein drin, damit sie nicht ertrinken. Warum diese Liebe zu jedem auch noch so kleinen Geschöpf so groß geworden ist, kann ich gar nicht genau sagen. Hintergrund vielleicht die alarmierenden Berichte über das Insektensterben. Eine Studie aus dem Jahr 2017 hatte bereits einen dramatischen Rückgang der durchschnittlichen Luftinsekten um 76 % dokumentiert, sogar bis zu 82 % im Hochsommer und das in nur 27 Jahren. Weitere Studien bestätigen dies. Der BUND nennt auf seiner website 7 wichtige Gründe für das Insektensterben: u.a. Verarmung der Landschaft, Agrargifte, Überdüngung, Intensive Forstwirtschaft und tödliches Licht. Am Ende kommt etwas, bei dem Balkon- und Gartenbesitzer einen Hebel in der Hand haben: Naturfeindliche Privatgärten! So wie die Landwirte schon reagieren und mehr Vielfalt oder Blühstreifen gedeihen lassen, so können wir Hobbygärtner hier was tun: insektenfreundliche Pflanzen auswählen, scheinbares Unkraut auch mal stehen lassen und keine ganzjährige Dauerbeleuchtung installieren. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die EU will endgültig raus aus russischem Gas. Noch immer stammen 20 Prozent des Erdgasverbrauchs der EU aus Russland. Damit soll nun bis spätestens Ende 2027 Schluss sein. Damit das gelingt, plant die EU-Kommission einen rechtlichen Kniff. Rechtsstreit kündigt sich bei der Neugestaltung der Netzregulierung an. Die Bundesnetzagentur hält trotz anhaltender Kritik der Netzbetreiber an ihrem Plänen zur Reform der Anreizregulierung fest. Michaela Tix liefert den aktuellen Stand und skizziert die weiterhin schwelenden Streitpunkte. Außerdem berichtet Ron Heinen über die jüngste Offshore-Ausschreibung. Der Bund nimmt darüber weniger Geld als in der Vergangenheit ein. Die aktuelle Kernfrage ist aber: Werden die bezuschlagten Offshore-Windparks überhaupt errichtet? Lesetipps zur Folge: [Haller: "Die Netzbetreiber können sich nicht mit jedem Argument durchsetzen"](https://www.energate-messenger.de/news/253766/die-netzbetreiber-koennen-sich-nicht-mit-jedem-argument-durchsetzen] [Jüngste Offshore-Auktion enttäuscht](https://www.energate-messenger.de/news/253779/juengste-offshore-auktion-enttaeuscht) [EU konkretisiert Verbot russischer Gasimporte](https://www.energate-messenger.de/news/253789/eu-konkretisiert-verbot-russischer-gasimporte)
Die Bundesregierung will die Wirtschaft entlasten. Den Kommunen drohen dadurch Mindereinnahmen. Der Bund verspricht finanzielle Hilfe. Höhe? Noch unklar. Städtetagspräsident Burkhard Jung fordert eine volle Kompensation.
Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten kommen erstmals unter Kanzler Friedrich Merz im Kanzleramt zusammen – und bringen klare Erwartungen mit: Der Bund will investieren, doch die Länder warnen vor Steuerausfällen und fordern Entlastung. Rasmus Buchsteiner erklärt, warum ein Vermittlungsausschuss droht – und wie sich Merz als Vermittler und Lars Klingbeil als harter Verhandler inszenieren. Im Raum steht ein Milliardenpaket – und der Streit darum, wer es zahlen soll. Die Länder wollen mehr Mehrwertsteueranteile, der Bund bietet Antragsprogramme. Hinter den Kulissen sortieren sich die Rollen: Harmonie mit Merz, Druck auf Klingbeil. Und Markus Söder? Der setzt auf Alleingang statt Länderlinie. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Keiner bleibt allein zurück!In dieser Folge spreche ich mit Armin, dem Bereichsleiter Nord und Fallmanager des Bunds Deutscher EinsatzVeteranen e.V. Tapfere Frauen und Männer haben ihren Dienst in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr geleistet.Doch was passiert, wenn sie nach dem Einsätzen wieder zu Hause sind? Viele leider unter anderem an posttraumatischen Belastungsstörungen.Der Bund deutscher EinsatzVeteranen e.V. fängt diese Frauen und Männer auf.Warum ihr Arbeit so wichtig ist, das erfahrt ihr in dieser Folge.Übrigens:Am 25. April 2024 wurde der nationale Veteranentag im Deutschen Bundestag beschlossen und wird zukünftig am 15. Juni eines Jahres stattfinden. Mehr Infos:https://www.veteranenverband.de/+49 30 209 242 08office@veteranenverband.deIhr möchtet den Bund Deutscher EinsatzVeteranen mit einer Spende unterstützen? Dann werdet ihr hier fündig: https://www.veteranenverband.de/spendenformular/Wenn ihr Mitglied werden möchtet: https://www.veteranenverband.de/mitgliedsantrag-online/
Der Bund beschließt, die Kommunen bezahlen - wie bei der Ganztages-Kita, so Michael Salomo (SPD), Oberbürgermeister in Heidenheim an der Brenz. Das müsste sich ändern.
Bei der Essensverteilung einer Hilfsorganisation in Gaza sollen 30 Menschen getötet worden sein - durch Schüsse der israelischen Armee - sagt die Hamas. Israel bestreitet dies. UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat sich entsetzt gezeigt und fordert eine unabhängige Untersuchung. Weitere Themen: · Grossbritannien will aufrüsten: Premierminister Keir Starmer hat Milliarden-Investitionen angekündigt, in die Verteidigung auf dem Land und im Wasser. Das Ziel: die Streitkräfte für den Kriegsfall einsatzbereit zu machen. · Iran treibt sein Atomprogramm kräftig voran. Zu diesem Schluss kommt ein vertraulicher Bericht der Internationalen Atomenergie-Organisation IAEA. Iran verfüge inzwischen über 400 Kilogramm Uran, das zu 60 Prozent angereichert sei. · Im Kanton St. Gallen wird Fleisch mit zu hohen PFAS-Werten verkauft - trotz Verbot. PFAS, das sind sogenannte Ewigkeitschemikalien, die sich nur schwer abbauen. Der Bund kritisiert den Kanton St. Gallen dafür scharf.
PFAS-Chemikalien in Ostschweizer Fleisch – die Schlagzeilen sind nicht neu. Jetzt sorgt ein Artikel der «NZZ am Sonntag» für Aufregung. Der Bund habe den Kanton gerügt, der Kanton stellt sich auf den Standpunkt, alles abgeklärt zu haben. Im St. Galler Kantonsrat ist PFAS am Dienstag Thema. Weitere Themen: · Walter Freund ist neuer Präsident des St. Galler Kantonsrats · Salenstein TG: Keine Bootssaison diesen Sommer? · So läuft der Ticketverkauf fürs ESAF in Mollis GL · Raphael Schwitter ist Preisträger der Kasthofer Medaille – ein Leben für den Wald der Zukunft
Auf Plattformen wie Tutti ergaunern sich Betrüger Zugang zu Twint-Accounts. Sie ändern den Code und die Hotline der Bank ist nicht mehr besetzt. Wie reagieren? +++ Wegen Sanierungen und Neubauten verlieren Vögel wie Schwalben und Fledermäuse ihre Unterschlüpfe. Der Bund gibt Hausbesitzern nun Tipps.
Jetzt ist es offiziell: Das defizitäre Stahlwerk in Gerlafingen hat einen Antrag auf Staatshilfe gestellt. Der Solothurner Regierungsrat hat am Dienstag 4.5 Millionen Franken bewilligt. Der Antrag kommt nun in den Kantonsrat. Der Bund steuert gleich viel Geld bei. Weiter in der Sendung: · Trimbach: Ein Mann wird mitten in der Nacht von zwei Räubern überfallen. Es gibt ein Handgemende, der Senior wird verletzt. Die Täter flüchten auf seinem E-Bike. Die Polizei fahndet noch. · Die Aargauer Wasserspringerin Michelle Heimberg will an den Europameisterschaften in der Türkei eine Medaille holen. Speziell: Der Wettkampf ist nicht im Hallenbad, sondern draussen. · Ein Aargauer Game-Entwickler arbeitet seit Jahren am Simulationsspiel «Of Life and Land». Es stützt sich auf reale historische Ereignisse, die den Aargau geprägt haben.
Zürich lehnt Steuersenkungen für Unternehmen ab, der Aargau und der Thurgau senken die Steuern. Der Islamunterricht im Thurgau gibt zu reden. Der Bund verheddert sich bei der Schutzklausel.
Bei der «Flade» in St.Gallen seien nach dem Urteil des Bundesgerichts wohl die Tage des geschlechter-getrennten Unterrichts gezählt, erklären die Verantwortlichen. Man hoffe noch auf den politischen Prozess. Weitere Themen: · Thurgauer Mann soll für Sprengstoffanschläge im Auftrg des russischen Geheimdienst mitgeplant haben. Er ist verhaftet worded und sitzt in Auslieferungshaft. · Hirten könnten angreifende Wölfe direkt töten. Der Bund möchte Verteidigungsabschüsse nach französischem Vorbild prüfen – viele Fragen bleiben offen. · Parlamentarische Gruppe Luft- und Raumfahrt des St.Galler Kantonsrats setzt sich für den Weiterbetrieb des Flughafens Altenrhein ein.
Der Bund gibt grünes Licht für die Entflechtung des Wankdorf-Knotens. Das passt der Berner Stadtregierung nicht. Sie fordert den Bund auf, zu überprüfen, ob das Projekt noch den aktuellen Interessen von Klimaschutz und Siedlungsverträglichkeit entspricht. Weiter in der Sendung: · Die Berner Fachhochschule schrieb 2024 ein Millionendefizit. · Die Berner Kantonspolizei ist im letzten Jahr rund vier Mal pro Tag wegen häuslicher Gewalt ausgerückt.
Speaker: Tracy Jenkins, Gareth Jenkins
Der Bund kürzt Gelder in der Kulturförderung. Das spüren auch Institutionen in Basel, etwa das Festival Culturescapes oder der Filmverleih Trigon. Trigon sagt, man könne künftig weniger Filme aus weniger Regionen der Welt in den Basler Kinos zeigen. Ausserdem Thema: · Ein Landrat will das Wirtepatent im Baselbiet überdenken
Welche Verbindung besteht zwischen Dekalog und Bund? Professor Andreas Wollbold über die Verbindung zwischen den 10 Geboten und dem Bund.Zur Homepage.Hier die Tagespost 3 Wochen kostenlos Probelesen, das Probeabo endet automatisch.InstagramFacebook
Der Bund streicht diverse Bündner Dörfer aus dem Inventar der schützenswerten Ortsbilder. Aus Sicht des Architekturexperten ein schlechtes Zeugnis für die Gemeinden. Weitere Themen: · Rund ein Drittel der Brienzerinnen und Brienzer möchte umgesiedelt werden. · Nach Hochwasser: Historische Quellfassung zurück nach St. Moritz gebracht. · Ein neuer Dokumentarfilm begleitet das Leben einer Familie auf hoher See.
Dank der Flucht wurde ihrer Familie kein Kind entrissen. Die «Huserbuebe» sind eine feste Grösse der Schweizer Volksmusik. Mit der Anerkennung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit anerkenne die Schweiz die Geschichte der Jenischen. Sagt Isabella Huser, Übersetzerin, Autorin und Mitglied der EKR. Als Kind hat sie die Geschichte nie geglaubt, die ihr Vater erzählt hat: Dass jenischen Familien, wie der ihren, Kinder weggenommen wurden. Weshalb auch? Da hätten sich doch alle Lehrer und Kameradinnen gewehrt? Sie meinte auch, «stolze Zigeuner» sei ein Wort. Denn es wurde in ihrer Familie immer nur zusammen verwendet. Ihr Vater spielte in der Älplertracht mit den «Huserbuebe», es gab ebenso Fotografien der Kapelle mit Ross und Wagen. Beides gehörte zusammen. Die zehnjährige Recherche ihrer Familiengeschichte hat Isabella Huser eine andere Geschichte gezeigt. Sie hat zusammen mit der Radgenossenschaft der Landstrasse und der «Union des Associations et des Représentants des Nomades Suisses» (UARNS) ein Gutachten gefordert zur Frage eines Genozids an den Schweizer Jenischen. Das Gutachten von Oliver Diggelmann, Professors für Völkerrecht an der Universität Zürich, kommt zum Schluss, dass sich der Bund mit der Verfolgung der Jenischen an Verbrechen gegen die Menschlichkeit beteiligt hat. Der Bund hat diesen Befund anerkannt. Das sei eine historische Zäsur, sagt Isabella Huser. Was bedeutet diese, auch mit Blick auf die Zukunft? Isabella Huser ist Übersetzerin, Autorin und Mitglied der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR). Sie ist zu Gast im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Das «Hilfswerk Kinder der Landstrasse» verfolgte von 1926 bis 1972 gezielt Jenische und Sinti in der Schweiz. Im Kampf gegen die «Vagantität» der Fahrenden in der Schweiz wurden Kinder ihren Familien entrissen und fremdplatziert. Der Bund hat diese Geschichte nun neu aufarbeiten lassen. Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:32) Jenische und Sinti: Verbrechen gegen Menschlichkeit anerkannt (05:36) «Hilfswerk Kinder der Landstrasse»: vom Gutachten enttäuscht (11:55) Nachrichtenübersicht (16:43) Deutschlandwahlen: Koalition «Schwarz-Grün» unter der Lupe (23:13) Autobranche hofft auf Millionengeschenk von Bundesrat Rösti (28:04) Keir Starmer reist zu Donald Trump (33:36) Streit um die aussenpolitische Haltung der Schweiz (38:21) US-Forschende wehren sich gegen Kürzungen und Entlassungen
Mit der Solaranlage auf dem Dach auch gleich noch die Nachbarn mit Strom versorgen. Das soll künftig einfacher und direkter möglich sein, findet der Bundesrat. Es ist ein wichtiger Entscheid für den Solarstrom. Weitere Themen: · Wohlwollende Worte für US-Vizepräsident J.D. Vance: Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter reagiert auf Kritik, nach ihren Äusserungen an der Münchner Sicherheitskonferenz. · Zulassung von Osteopathinnen mit ausländischem Diplom: Gericht rügt die strenge Handhabung. Und zwei Berufsverbände streiten, wie gross das Problem ist. · Die Europäische Union ist interessiert an Handelsabkommen mit den USA unter Präsident Donald Trump. · Wenn es um die Klima-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele für das Jahr 2030 geht - dann ist die EU nur teilweise auf Kurs. Das sagt die EU-Umweltagentur.
1&1 hat seit Monaten ein eigenes Handynetz – zumindest in der Theorie. Denn noch ist das Netz nur an wenigen Orten verfügbar, 1&1-Kunden nutzen andernorts das Vodafone-Netz. Nun gibt es weiteren Ärger: Der Bund fordert, dass 1&1 auch den zugesagten Ausbau der Mobilfunkmasten in sogenannten weißen Flecken schneller vorantreibt.
Der Zustand der von der Hamas freigelassenen Geiseln ist besorgniserregend und sorgt in Israel für Entsetzen. Die drei Männer sind ausgehungert und völlig abgemagert. Der israelische Premier Netanjahu kündigte Konsequenzen an. Ausserdem: Die Schweiz möchte mit den soganngen Mercosur-Staaten seit langem ein Freihandelsabkommen abschliessen. Diese Woche hat Aussenminister Ignazio Cassis in Lateinamerika lobbyiert, um möglichst noch in diesem Jahr eine Unterschrift unter das Abkommen zu setzen. Der Bund setzt trotz hoher Kosten auf Microsoft. Über 140 Millionen zahlte die Bundesverwaltung Ende 2024 an das Unternehmen, um weiterhin MS Office 365 nutzen zu können. Eine Ausschreibung gab es nicht.
Die europäische Weltraumorgansiation ESA übt Kritik an den Plänen des Bundesrats: Beyond Gravity solle europäisch bleiben. Das sieht auch eine Mehrheit im Parlament so. Und: · In Frankreich übersteht die Regierung zwei Misstrauensanträge. · US-Präsident Donald Trump will Transmenschen vom Frauensport ausschliessen. · In Tunesien sind zahlreiche Oppositionelle zu jahrelangen Haftstrafen verurteilt worden. · Der Januar 2025 war der wärmste Januar, der je gemessen wurde.
Die Jobsuche gestaltet sich für geflüchtete Ukrainer und Ukrainerinnen schwierig. Der Bund stellt hohe Erwartungen an die geflüchteten Personen mit Schutzstatus "S": Bis Ende 2024 hätten 40% der Ukrainerinnen und Ukrainer eine Anstellung haben müssen. Eine Betroffene erzählt. Ausserdem: · Problem Fast Fashion: Der Kanton Basel-Stadt will bei der Entsorgung von Kleidern mehr Verantwortung übernehmen. · Feiern bis tief in die Nacht: Der Kanton Basel-Stadt verlängert die erlaubten Öffnungszeiten für Gastrobetriebe während dem ESC · Auf Besuch im Hundekurs: Im Kanton Basel-Stadt sind ab April Hundekurse für Besitzerinnen und Besitzer wieder Pflicht.
Mehrheiten im deutschen Bundestag dank Stimmen der AfD: Das galt als undenkbar – bis letzten Mittwoch. Seither dreht sich die Debatte fast nur noch um Migration, den Umgang mit der AfD und insbesondere um CDU-Kanzlerkandidat Merz. Das Gespräch mit Politologe Wolfgang Schroeder. (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:14) Nachrichtenübersicht (05:47) Deutschland blickt auf eine turbulente Polit-Woche zurück (12:53) Asylverfahren in Albanien: Meloni scheitert erneut vor Gericht (15:53) Belgien: Flämische Nationalisten führen Regierung an (19:09) Trotz hoher Kosten und Abhängigkeit: Der Bund setzt auf Microsoft (23:23) Uruguays Bevölkerung schrumpft – auch wegen Auswanderung
Der Bund rechnet in den kommenden Jahren mit einem Defizit in Milliardenhöhe. Etwa wegen der zusätzlichen Gelder für die Armee oder für die 13. AHV-Rente. Deshalb hat der Bundesrat nun ein Milliarden-Sparpaket mit 59 Massnahmen in die Vernehmlassung geschickt. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:06) Bundesrat präsentiert umfangreiches Sparpaket (04:57) Nachrichtenübersicht (08:49) Schlagabtausch im deutschen Bundestag wegen Migrationspolitik (13:36) So will Beat Jans die 10-Millionen-Initiative der SVP abwehren (17:50) Bundesrat will Adoptionen ausländischer Kinder verbieten (27:05) Gericht stoppt Ausgabensperre Trumps (31:21) Kash Patel: Trumps Mann fürs FBI (37:50) Das Herzpflaster - ein medizinischer Meilenstein
Die Wölfe in der Schweiz vermehren sich rasant. Naturfreunde sind fasziniert, Viehzüchter verunsichert. Seit einem Jahr sind Präventivabschüsse erlaubt. Wie hat sich die Situation entwickelt? «Einstein» begleitet Forschende und Betroffene bei der Suche nach Lösungen für eine mögliche Koexistenz. Der Wolf ist zurück. Nach 150 Jahren ist er 1995 von Italien wieder in die Schweiz eingewandert. Lange blieb es ruhig. Doch seit einigen Jahren vermehren sich die Wölfe exponentiell. Heute bevölkern 35 Rudel die Schweiz – mit über 300 Tieren. Mehr Wölfe, mehr Konflikte Mit der Zahl der Wölfe steigen tendenziell auch die Konflikte mit dem Menschen. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Nutztiere. Bei vielen Hirtinnen und Hirten liegen die Nerven blank. Viele fühlen sich von der Politik im Stich gelassen. Der Bundesrat hat reagiert und am 1. November 2023 eine neue Jagdverordnung beschlossen. Seither dürfen die Kantone Wölfe auch präventiv schiessen, also bevor sie Schaden anrichten. Bundesrat Albert Rösti begründete den Entscheid auch damit, dass er keinen Unfall respektive Angriff eines Wolfes auf einen Menschen riskieren wolle. Aufwendiges Wolfsmonitoring Doch der Wolf ist durch ein internationales Abkommen streng geschützt, an das sich auch die halten muss. Gleichzeitig haben auch Bauern und Nutztiere ein Recht auf Schutz. Doch wie gelingt es, den Wolf zu schützen und gleichzeitig die Interessen der Landwirtinnen zu wahren? Welche Massnahmen sind zielführen? «Einstein»-Moderatorin Kathrin Hönegger ist mit der Verhaltensbiologin und Wolfsexpertin Nina Gerber von Kora unterwegs. Kora ist für das Wolfsmonitoring in der Schweiz zuständig. Mit Hunderten von Wildtierkameras, akribischer Spurensuche und DNA-Analysen erforschen Nina Gerber und ihr Team einerseits die Entwicklung der Wolfspopulationen, andererseits auch das Jagd- und Fressverhalten der Wölfe. Wie gefährlich ist der Wolf? Die Gefährlichkeit des Wolfes wird allgemein überschätzt. In der Schweiz wurde seit der Rückkehr des Wolfes 1995 noch nie ein Mensch angegriffen. Kotanalysen zeigen, dass sich der Wolf zu 83 Prozent von Wildtieren ernährt und nur zu 17 Prozent von Nutztieren. Eine Statistik des Bundesamtes für Umwelt respektive der Tierverkehrsdatenbank zeigt, von den 10'000 Tieren, die jährlich sterben, werden nur rund 1000 vom Wolf gerissen. Der Rest stirbt wegen Krankheiten, Parasiten oder Unfällen. Herdenschutz ist zentral Trotz dieser Zahlen ist der Herdenschutz zentral. Denn wenn der Wolf einmal merkt, dass es sehr einfach ist, Nutztiere zu reissen, ändert er sein Verhalten. Der Bund hat 2022 die Gelder für Herdenschutz um vier Millionen Franken erhöht und damit mehr als verdoppelt. Massnahmen wie Herdenschutzhunde oder Elektrozäune haben sich bewährt. Doch in Gebieten, wo weitläufige Weiden von Wäldern umgeben und die Nutztiere weit verstreut sind, ist der Schutz schwierig. Regulierung ist notwendig Ohne Regulierung könnte sich die Zahl der Wölfe auf bis zu 1000 Tiere verdreifachen, bis die Wolfspopulation gesättigt wäre. Doch eine so hohe Zahl an Wölfen würde von der Gesellschaft kaum akzeptiert. Es ist deshalb zentral, mehr über den Wolf und seine Interaktion mit der Natur und den Nutztieren zu wissen.
Der Kauf von Vodafone Italia ist abgeschlossen – und der Bundesrat hat entschieden: Der Bund soll die Mehrheit an der Swisscom behalten. Doch profitieren davon die Schweizer Kunden? Kritische Fragen an Swisscom-Chef Christoph Aeschlimann. Ein Jahr lang hat es gedauert – nun ist das Geschäft in trockenen Tüchern: Die Swisscom kauft für acht Milliarden Euro den Mobilfunk-Anbieter Vodafone Italia und verschuldet sich dafür stark. Zahlen die Schweizer Kunden am Ende für die Investition? Wie sicher sind die in Aussicht gestellten zusätzlichen Gewinne tatsächlich? Und: Verstärkt die Swisscom im Gegenzug ihre Investitionen ins schnelle Internet in ländlichen Gebieten, wie das gleich zwei Bundesratsparteien verlangen? In der «Samstagsrundschau» nimmt Christoph Aeschlimann Stellung. Und er sagt auch, ob Swisscom wie die Konkurrentin Sunrise die Preise erhöhen wird dieses Jahr. Der Italien-Deal hat eine neue Diskussion über eine Privatisierung der Swisscom ausgelöst. Kurz vor Weihnachten hat der Bundesrat aber entscheiden: Die Swisscom soll mehrheitlich in Bundeshand bleiben. Zu wichtig sei der Telecom-Konzern aus sicherheitspolitischen Überlegungen. Doch wie wohl ist es der Swisscom-Spitze selbst bei diesen Überlegungen? Christoph Aeschlimann ist Gast bei Dominik Meier in der «Samstagsrundschau». Ergänzend zum «Tagesgespräch» finden Sie jeden Samstag in unserem Kanal die aktuelle «Samstagsrundschau».
In dieser Folge geht es um Nationalparke. Große Schutzgebiete, in denen die Natur weitestgehend in Ruhe gelassen wird. Wir tauchen ein, in die Geschichte und die Gegenwart dieser wilden Landschaften. Es ist die erste Folge, die im Zuge unserer Partnerschaft mit dem Förderverein Nationalpark Boddenlandschaft e. V. entsteht. Der Nationalpark Boddenlandschaft an der Ostseeküste Deutschlands wird in diesem Jahr 35 Jahre alt. Happy Birthday! Das wollen wir feiern! Darum wird es in diesem Jahr in unserem Podcast zwischen den normalen tierisch! Folgen immer mal wieder um Nationalparke, die Tiere, die dort leben, politische Herausforderungen und abenteuerliche Naturgeschichten gehen. Wir werden auch mindestens einen Live-Podcast organisieren und hoffen euch, unsere großartige Community, dort zu treffen. Wir sind sehr aufgeregt und freuen uns riesig! Ps.: Der Bund deutscher Scrabble-Spieler und die Logopädenvereinigung sind natürlich nach wie vor eingeladen sich bei uns für eine Kooperation zu melden.
Der neue syrische Regierungschef rief am Mittwoch syrische Flüchtlinge in aller Welt auf, in ihre Heimat zurückzukehren. Ob die islamistischen Rebellen ihr Versprechen von einem Syrien für alle werden halten können, ist unklar. Derweil bleibt die Bevölkerung zwischen Erleichterung und Unsicherheit. Weitere Themen: Verpflichtet das Völkerrecht die Staaten zu Klimaschutz ? Und - was geschieht mit denen, die dem Klima schaden? Hierzu läuft seit letzter Woche die grösste Anhörung mit über 100 Staaten und internationalen Organisationen. Die Schweiz setzt sich für eine rechtliche Verpflichtung zum Klimaschutz ein. Nitrochemie, die frühere Eidgenössische Pulverfabrik gehört heute mehrehtlich Rheinmetall. Der Bund ist via seinen Rüstungskonzern Ruag auch beteiligt an der Pulverfabrik. Doch jetzt zeigt sich: Wenn der Bund seine bisherige Beteiligung halten will, muss er innert kurzer Zeit über 100 Millionen Franken einschiessen.
Nach dem Sturz von Machthaber Baschar al-Assad stoppt die Schweiz alle laufenden Asylverfahren von Syrerinnen und Syrern. Damit folgt die Schweiz dem Beispiel anderer Länder wie Deutschland, Österreich und Grossbritannien. Weitere Themen in dieser Sendung: · Der UNO-Sicherheitsrat will die Lage in Syrien beobachten. Nach der Dringlichkeitssitzung ist klar, auch die UNO ist vom schnellen Sturz des Assad-Regimes überrascht worden. · Der Nationalrat will, dass Kinder mit Autismus besser unterstützt werden. Er hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, dass die Invalidenversicherung entsprechende Massnahmen mitfinanziert. Es geht dabei um eine Frühförderung, noch bevor die Kinder in die Schule kommen. · Der Bund soll Rabatte für Medikamente, die häufig verkauft werden, festlegen. Nach dem Ständerat hat sich auch der Nationalrat dafür ausgesprochen. Die Räte schätzen das Sparpotenzial auf bis zu 400 Millionen Franken pro Jahr.
National- und Ständerat streiten sich über das Budget 2025 und den Finanzplan für die kommenden Jahre. Für Diskussionen sorgt nebst der Aufstockung der Armeefinanzen insbesondere die Frage, woher die zusätzlichen Gelder kommen sollen. Ist eine Einigung möglich oder kommt es zum Showdown? Der Nationalrat möchte das Armeebudget massiv aufstocken. Zusätzliche 530 Millionen Franken sollen nächstes Jahr für Rüstungsinvestitionen zur Verfügung stehen. Das beschloss die grosse Kammer am Dienstag, 3. Dezember 2024, im Rahmen der jährlichen Budgetberatungen. Im links-grünen Lager sorgte der Beschluss für Unmut: Man schmeisse der Armee Geld nach, ohne zu wissen, wofür sie es ausgeben werde. Derweil stehen SVP, FDP und die Mitte hinter dem Entscheid des Nationalrats. Die Erhöhung der Armeefinanzen sei zentral für die Sicherheit der Schweiz. Kürzung von IZA-Geldern wird heiss diskutiert Für Ärger sorgt insbesondere die Frage, woher die Millionen für die Armee kommen sollen. Der Nationalrat hat am Mittwoch, 4. Dezember 2024, beschlossen, 250 Millionen Franken bei der internationalen Zusammenarbeit (IZA) zugunsten der Armee zu sparen. Für die Sparpläne gab es von Seiten der SP, GLP und Grünen scharfe Kritik. SP Co-Präsident Cédric Wermuth drohte gar damit, das Budget in dieser Form abzulehnen. Der Ständerat wird nächste Woche über die Kürzung von IZA-Geldern beraten. Seine vorberatende Kommission schlägt eine Kürzung von 30 Millionen Franken vor. Kann sich das Parlament in der laufenden Session nicht auf ein Budget einigen, müsste der Bundesrat noch in der Wintersession ein Notbudget vorlegen. Steht das Bundesbudget 2025 auf der Kippe? Oder droht sogar ein Notbudget? Soll die Schuldenbremse weiterhin eingehalten werden? In den kommenden Jahren ist beim Bund Sparen angesagt. Zumindest, wenn die Schuldenbremse eingehalten werden soll. Ab 2027 droht ein Defizit von rund drei Milliarden Franken. Der Bund hatte daher bereits eine Expertengruppe eingesetzt, die in ihrem Bericht Massnahmen aufzeigt, um den Bundeshaushalt zu entlasten. SVP und FDP begrüssen die Vorschläge und betonen, dass die Schuldenbremse weiterhin zwingend eingehalten werden und die finanzielle Schieflage ausgabenseitig angegangen werden müsse. Auch die Mitte steht hinter der Schuldenbremse. Für sie ist aber auch klar, dass es mittelfristig einnahmeseitige Massnahmen braucht. Grüne und SP halten von der strikten Auslegung der Schuldenbremse derweil wenig. Und die im Expertenbericht vorgeschlagenen Sparmassnahmen bezeichnen sie als ein «massives Abbauprogramm». Muss die Schuldenbremse eingehalten werden? Oder braucht es angesichts der angespannten finanziellen Lage eine Reform? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz am 6. Dezember 2024 in der «Arena»: – Sarah Wyss, Nationalrätin SP/BS; – Benjamin Mühlemann, Ständerat FDP/GL; – Yvonne Bürgin, Nationalrätin Die Mitte / ZH; und – Felix Wettstein, Nationalrat Grüne/SO.
Betroffen sind unter anderem Metalle und Halbmetalle die wichtig sind für die Rüstungsindustrie und Chip-Herstellung. Die USA habe wirtschaftliche, handelspolitische sowie technische Fragen politisiert und als Waffe eingesetzt - so begründet das chinesische Handelsministerium diesen Schritt. Weitere Themen: · Polen: Die führenden EU-Länder Frankreich und Deutschland schwächeln. Wirtschaftlich und politisch. Warum jetzt ausgerechnet Polen in die Bresche springen könnte. · Foodwaste: In der Schweiz verschwenden wir fast drei Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr. Der Bund will den Foodwaste bis in fünf Jahren halbieren. Wo das Problem liegt. · Fussball: Die Schweizer Frauen Nati hat das letzte Spiel des Jahres verloren. Warum die Schweizerinnen trotzdem gut gerüstet sind für die Heim-EM 2025.
Immer mehr Erreger werden resistent und die Antibiotika wirkungslos. Das hat tödliche Folgen: Jährlich sterben 300 Menschen in der Schweiz, Tendenz steigend. Der Bund verstärkt daher die Massnahmen, sagt Anne Lévy, die Direktorin des Bundesamts für Gesundheit (BAG). Heute präsentiert das Bundesamt für Gesundheit (BAG) seinen jüngsten Bericht zum Stand des Antibiotikaverbrauchs und der Antibiotikaresistenzen in der Schweiz. Weltweit sterben jedes Jahr mehr als eine Million Menschen an Infektionen mit resistenten Bakterien. Bis 2025 könnten es fast doppelt so viele werden, so der Schluss einer neuen Studie. In der Schweiz verliert fast täglich ein Mensch sein Leben wegen Bakterien, die resistent sind gegen Antibiotika. Der Bund verstärkt daher die Massnahmen zur Bekämpfung von Resistenzen: bei Mensch, Tier und Umwelt. Anne Lévy, die Direktorin des Bundesamts für Gesundheit (BAG) nimmt Stellung.
Mehr regionale Lebensmittel, weniger Fleisch in Kantinen und Schulen: Darauf zielt die Ernährungsstrategie der Bundesregierung. Sie will damit gesundheitliche und ökologische Probleme lösen. Doch Verbraucherschützer sind skeptisch. Hannover, Jantje www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Der Bund hat ein Problem mit den Finanzen. Denn in den nächsten Jahren wachsen die Ausgaben schneller als die Einnahmen. Am Freitag informierte der Bundesrat, wo genau er den Rotstift ansetzen möchte. Die Reaktionen fallen unterschiedlich aus. Weitere Themen: (01:31) Die Milliarden-Sparpläne des Bundesrats (14:50) Schweizer Vorschlag für Klimafinazierung (21:05) Österreichs Politik und das Hochwasser (25:00) Ein Femizid erschüttert Ostafrika (33:37) Wahlen in der Himalaya-Region Jammu und Kashmir