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„Das Ego will beeindruckt werden, aber die Seele will berührt werden. Beides geht nicht“, sagt Martin Schleske – herausragender Geigenbauer, Klangforscher, Autor und Philosoph der Resonanz. Mit dem (Meta)Physiker spreche ich über die Inszenierung von Ausdruck, Seele und Begegnung. Dabei erfahre ich, was wir von Geigen und von Pferden lernen können. Es geht um Resonanz(-Räume) und Stille, Ego und Ehrfurcht, Angst und Freude. Was macht eine Inszenierung klangvoll? Was passiert, wenn das Publikum in Resonanz geht? Wie versetzen wir Menschen wie Räume in Schwingung? Was berührt die Seele und wie hilft uns dabei Stille? Das und vieles mehr hört ihr in diesem fulminanten Gespräch. Martin Schleske über Inszenierung: 01:51 Begegnung, Beziehung, Einheit 10:19 Wohlbefinden, Freude, Sinn 17:21 Einheit, Resonanz, Verbundenheit 23:06 Die Seele eines klangvollen Events 40:03 Kreation eines Events 55:54 Räume und Achsen 52:48 Eventdramaturgie: Stille und Zuhören 58:39 Fazit Inszenierung: Vom Klang der Seele Mein Gespräch mit Martin über Begegnung: https://bit.ly/MSchleske Martins Buch WerkZeuge: https://bit.ly/SchleskeWerkZeuge Mehr über Martin: https://www.schleske.de/ Begegnet mir! LinkedIn: https://bit.ly/3olKIHK Newsletter: https://bit.ly/ablaufregisseur Mein Buch: https://bit.ly/Inszenieren Chris Cuhls ist als Regisseur, Konzepter und Berater mit diesem Podcast auf der Suche nach den Prinzipien der Wirkung – für Momente, die haften bleiben und Erlebnisse, die Wandel bewirken. Viel Spaß beim Hören des Podcasts und bei deiner nächsten Begegnung!
Stangerlbass und Trash-Kalimba: Viele seiner Instrumente baut der Multi-Instrumentalist Ardhi Engl aus Alltagsgegenständen selbst. „Mich treibt eine kindliche Neugier, wie Material reagiert“, sagt er. Im Gespräch lässt er viele Instrumente anklingen.Tim Wiesewww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Komponieren bedeutet für Lukas Langlotz Durchleuchten und Ergründen. Der Schweizer Komponist erforscht Klang- und Zeiträume, er sucht aber auch nach Spiritualität und Sinn. Denn Musik soll berühren und uns vielleicht sogar verändern. Lukas Langlotz ist 1971 in Basel geboren und hat bei Rudolf Kelterborn Komposition studiert. Der Prozess des Musikschreibens ist für ihn eine Auseinandersetzung mit sich selbst, auch mit Dunkelheit und Trauer. Dabei interessieren ihn religiöse und transzendente Erfahrungen. Aber auch die Musik früherer Epochen inspirieren ihn. So ist in einer seiner neusten Kompositionen, dem Ensemble-Werk Serpentin, ein Arciorgano zu hören. Für diese Orgel aus dem 16. Jahrhundert mit 36 Tonstufen pro Oktave schreibt Langlotz eine schwindelerregende Musik. Cécile Olshausen hat Lukas Langlotz zum Gespräch getroffen.
Der Komponist und Klangforscher Peter Kiefer von der Musikhochschule Mainz erforscht die Wirkung von Klängen und sucht Antworten auf die Fragen: Wie beeinflussen Klänge Pflanzenwachstum und wo können sie heilende Wirkung haben. Daneben leitet Peter Kiefer den deutschlandweit einzigartigen Studiengang „Klangkunst-Komposition“. Und seine Klangkunstwerke lassen nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland aufhorchen. Privat hört er sich selten Geräusche oder Musiken aus der Konserve an – lieber verlässt er sich da auf seine eigene Wahrnehmung: „Ich habe lieber offene Ohren und gucke, was passiert und da entstehen auch oft Anregungen draus…“
Wie klingt der menschliche Körper? Das interessiert Mediziner sowie Komponistinnen und Klangforscher gleichermaßen. Hier werden Körperklänge – Atem, Pulsschlag, knackende Gelenke – zu akustischen Indikatoren für den gesundheitlichen Zustand; dort wird der Körper mit seinem vielfältigen Geräuschspektrum als Instrument behandelt. Sind die Klänge, die unsere Mitmenschen produzieren, besonders intim, kann das bei uns Hörenden Gefühle von Begehren, Scham oder Ekel auslösen. So entsteht der Eindruck von physischer Nähe und räumlicher Präsenz einer anderen Person, der für Telefonsex genauso essentiell ist wie für das Internet-Phänomen ASMR, wenn mit Geräuschen Wohlgefühle ausgelöst werden sollen. Kann das Körperhören fehlende Zweisamkeit kompensieren und dazu beitragen, sich nie mehr einsam fühlen zu müssen? Wie weit reicht der akustische Einfluss des Körpers?
Die Geräusche einer Stadt sind mehr als nur Lärm, sagt Thomas Kusitzky. Er ist Klangforscher und Klangkünstler und beschäftigt sich seit Jahren wissenschaftlich mit der Frage, wie man städtische Räume klanglich gestalten kann. Moderation: Thomas Koch Von WDR 5.
Holger Schulze ist Professor für Musikwissenschaft in Kopenhagen, vor allem aber ist er Klangforscher. Er möchte dazu beitragen, dass wir die Geräusche unseres Alltags bewusster wahrnehmen.
„Das Klopfen ist eine relativ unbeachtete Kulturpraxis unseres Alltags“, sagt der Klangkünstler Peter Kiefer. Er ist Professor an der Musikhochschule Mainz und leitet derzeit ein Klangforschungsprojekt zum Thema Klopfen. Gegenüber SWR2 erläutert er, wie und warum in der Musikgeschichte – und weit über sie hinaus – geklopft wird. Das Faszinierendste für ihn sei, „dass ich beim Klopfen allein durch das Hören etwas erfahre, was ich durchs Auge nicht feststellen kann“. Das Klopfen verschaffe uns einen Zugang zur Welt jenseits der Sprache.
(00:00:44) Der Avantgarde-Komponist Alvin Lucier gilt als einer der einflussreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. In den USA wird er auf einem Level wahrgenommen wie John Cage. Auf einzigartige Weise hat Alvin Lucier Wesen und Wirkung von Akustik und Klang erforscht. Weitere Themen: (00:05:09) Schonungslos und manchmal trotzdem hoffnungsvoll: Das sind die Filme Human Rights Film Festival in Zürich. (00:09:10) Seine Bilder sind eine Wucht: Im Tessin ist eine Retrospektive des deutschen Nachkriegskünstlers A.R. Penck zu sehen. (00:13:46) Ohne ihn gäbe es die Jüdischen Studien in Basel nicht: ein Nachruf auf den Theologen Ekkehard Stegemann. (00:17:38) Ein digitales Zertifikat soll die Kunstwelt am meisten prägen: Das «ArtPower 100»-Raking setzt eine Software auf den ersten Platz. (00:22:10) Marthe Wandou kämpft seit Jahrzehnten gegen sexuelle Gewalt – jetzt wird die Kamerunerin mit dem «Right Livelihood Award» ausgezeichnet.
Der Berner Saxofonist und Klarinettist Don Li ist ein Klangforscher. Immer wieder überrascht er mit langen, groovenden Stücken für unüblich besetzte Formationen, mit denen er festgeschriebene Kompositionen einspielt. Metronomisch genaue und doch mit warmem Herzschlag pulsierende Musik aus der Schweiz. Zum Gespräch zum 50. Geburtstag des Künstlers hat Eric Facon die Tänzerin und Musikerin Ania Losinger eingeladen, die öfters mit Don Li zusammengearbeitet hat.
Wie treibt Werbung für Lebensmittel einen Klangforscher an? Wie werden die Sounds der Zukunft an der TU Berlin entwickelt? Und was passiert, wenn Genres aussterben und Musik keine Schubladen mehr findet?
Michael Reimann ist Klangforscher, Weltmusiker, Autor und Multi-Instrumentalist.In diesem Podcast vermittelt er Einsichten über die Wirkung, die Musik auf den Menschen hat.Mehr Informationen über Michael Reimann findest Du hier:https://www.michaelreimann.de/Dort findest Du auch die neuste CD zur Chakren Aktivierung, die ich sehr empfehlen kann! Heilmusik zur Reinigung und Stärkung der Energiezentren des menschlichen Körpers mit Anleitungen im Booklet von Pavlina KlemmWurzelchakra Solfeggio Frequenz 396 Hz (9:14)Sakralchakra Solfeggio Frequenz 417 Hz (9:06)Solarplexus Solfeggio Frequenz 528 Hz (8:42)Herzchakra Solfeggio Frequenz 639 Hz (9:16)Halschakra Solfeggio Frequenz 741 Hz (8:33)Stirnchakra Solfeggio Frequenz 852 Hz (9:12)Kronenchakra Solfeggio Frequenz 963 Hz (10:08)Meisterzahl Solfeggio Frequenz 1122 Hz (9:13)Weitere Podcasts mit Nico Balschuweit:http://www.the-light-house.de/podcast-for-your-soul.html
In ihrer langen Karriere hat die britische Band Genesis einige Personalwechselund stilistische Richtungswechsel üebrstanden. Aus der klassischen Prog Rock Band der frühen siebziger Jahre wurde mit der Zeit eine Popband, die Fussball-Stadien füllte. Ganz nebenbei wurden die beiden aufeinander folgenden Sänger Peter Gabriel und Phil Collins unter eigenem Namen zu Superstars. Vier der fünf Mitglieder der bekanntesten Formation der Band feiern dieses Jahr ihren 70. Geburtstag. Eric Facon hat den Basler Gitarristen Stefan Strittmatter zum Gespräch über Genesis gebeten.
inSonic 2018: Algorithmic Spaces | Artist Interview & Concert [08.12.18] A highlight of »inSonic 2018: Algorithmic Spaces« was the world premiere of »Future Perfect«, which was presented in the ZKM cube. Garth Paine, media artist and sound researcher, was a guest artist at the IRCAM (Institute for Research and Coordination in Acoustics/Music) in Paris and at the ZKM in 2018. With »Future Perfect«, he developed an immersive 3D video performance for High Order Ambisonics and Virtual Reality for smartphones. /// Ein Highlight von »inSonic 2018: Algorithmic Spaces« stellt die Weltpremiere von »Future Perfect« dar, die im Kubus des ZKM präsentiert wird. Garth Paine, Medienkünstler und Klangforscher, hat 2018 als Gastkünstler am IRCAM (Institute for Research and Coordination in Acoustics/Music) in Paris und am ZKM mit »Future Perfect« eine immersive 3D-Video-Performance für High Order Ambisonics und Virtual Reality für Smartphones entwickelt.
War der Wald lange Zentrum der täglichen Lebensgestaltung vieler Menschen, empfinden vor allem Stadtbewohner inzwischen eine Distanz zu ihm. Annäherungen werden versucht in der Pädagogik, Technik und Kunst. In der Wildnisschule können überreizte Städter das Spurenlesen, die Sprache der Vögel oder das Entfachen eines Feuers ohne technische Hilfsmittel erlernen. Ökologen und Klangforscher hingegen widmen sich der auditiven Entschlüsselung des Waldes durch moderne technische Verfahren. Wichtig ist dabei das Überschreiten von Grenzen: Des physisch errichteten Waldsaums, aber auch von konstruierten Verständnis- und Sinnesschwellen. Auch der Tod als die Grenze schlechthin wird oft mit dem Wald in Verbindung gebracht. Die Geschichte dieser Verbindung reicht dabei vom Wald der Selbstmörder in Dantes göttlicher Komödie bis zur zunehmend populären Bestattung im Friedwäldern. Der gleichzeitig physisch wie metaphorisch von uns gestaltete Wald lädt schon immer ein zum Gratwandern, Hinübertreten, sich Verändern. Mit der Kulturhistorikerin Jasmin Mersmann erörtern wir in der 42. Sendung der Kulturwelle, was es mit diesen Schwellen auf sich hat. Wir begeben uns in den Wald, hören in Bäume und Literatur hinein – und spüren so zwischen den Disziplinen den Wurzeln des Waldes als Ortes der Veränderung und Transformation nach. Eine Sendung über das Verhältnis von Waldbild und Umgang mit dem Wald – zwischen Leben, Tod, Lernen und Verstehen.