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Ein Vortrag des Kulturwissenschaftlers Michael ButterModeration: Sibylle Salewski ********** Verschiedene populistischen Bewegungen greifen unterschiedliche Verschwörungstheorien auf. Wieso das so ist und um welche Themen es besonders geht, erklärt der Kulturwissenschaftler Michael Butter in seinem Vortrag. ********** Michael Butter ist Professor für Amerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Tübingen. Sein Vortrag "Verschwörungstheorien als populistische (Gegen-)Erzählungen" hat er am 30. Januar 2025 in Mainz im Rahmen der interdisziplinären Vorlesungsreihe "Die Macht von Überzeugungen. Weltanschauungen, Ideologien, Glaubenssysteme" gehalten. Organisiert hat die Reihe die Johannes Gutenberg-Universität Mainz.********** Weitere Vorträge aus dieser Vorlesungsreihe bei Deutschlandfunk Nova: Gefährlich für die Demokratie: Verschwörungsglaube als (Ersatz-)Religion Spirituelle Diversität und eine Gesellschaftsordnung unter Druck: Die neue Rolle von Religion in Deutschland ********** Schlagworte: Deutschlandfunk Nova +++ Hörsaal +++ Vortrag +++ Populismus +++ Verschwörungstheorie +++ Kulturwissenschaft +++ Gegenerzählung +++ Volk +++ Demokratie +++ Ersatzreligion +++ Spiritualität +++ Gesellschaft +++ Deutschland +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Gefährlich für die Demokratie: Verschwörungsglaube als (Ersatz-) ReligionSpirituelle Diversität und eine Gesellschaftsordnung unter Druck: Die neue Rolle von Religion in DeutschlandVerschwörungsglaube: Christopher Klein hatte sich verrannt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Alles im Leben dreht sich um Sex, nur nicht der Sex. Der dreht sich um Macht. So soll Oscar Wilde es einmal gesagt haben. Beate Absalon dagegen sagt: Der Sex kann einem leidtun. Die Kulturwissenschafterin beschäftigt sich mit zeitgenössischer Sexualkultur und ist der Meinung, dass wir uns keinen Gefallen tun, wenn wir Sex derart mit Bedeutung aufladen. In der neuen Folge von «NZZ Megahertz» erklärt sie, warum es auch völlig ok ist, keine Lust zu haben. Host: Jenny Rieger
Diese Folge werden große Geheimnisse gelüftet denn es gibt sie noch: Dinge, die wir uns bisher noch nicht erzählt haben! BUCHEMPFEHLUNGEN: Jochen Gutsch, Maxim Leo „Frankie“ (Penguin, 2025) - https://tidd.ly/3E5Pa8L * Chris van Tulleken „Gefährlich lecker“ (Heyne, 2023) - https://tidd.ly/3FMOq8W * ERWÄHNUNGEN: Stacey Dooley „Meet the Shoplifters“ - https://bbc.co.uk/programmes/m0028vp8 HIER FINDET IHR UNS: Spotify Bewertung - https://tinyurl.com/24voda5d Apple Bewertung - https://apple.co/2NX1rBW YouTube Kanal - https://tinyurl.com/277fkhcm Buchempfehlungen - https://bit.ly/2Z7wb9r Musik-Playlist - https://tinyurl.com/2cnd34jq Kat - https://instagram.com/katcomatose Zora - https://instagram.com/ichbinszora Email-Kontakt: londoncallingpodcast (at) googlemail (dot) com *Affiliate Link (Thalia)
In Küssnacht am Rigi lernen sich die Jodlerin Nadja Räss und der Literatur- und Kulturwissenschaftler Boris Previšic kennen. Boris Previšic (52) Professor, Flötist, Direktor, Bauernsohn: Boris Previšic ist nicht auf einen Begriff zu bringen. Mit seiner Vielgestaltigkeit fühle er sich manchmal wie ein exotischer Vogel. Aufgewachsen ist der Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft zwischen dem Balkan und einem Bio-Bauernhof im Zürcher Oberland. Sowohl die Alpen als auch die Kammermusik sind für ihn heute Rückzugsorte. Und so gründete er auch das Institut "Kulturen der Alpen" in Uri. Nadja Räss (45) Sie hat schon der Opernsängerin Cecilia Bartoli das Jodeln beigebracht. Nadja Räss ist sich sicher: So begabt muss man nicht sein, jede Person mit einer Stimme könne jodeln. Sie selbst wusste bereits mit fünf Jahren, dass sie Jodlerin werden möchte und genau so kam es. Räss tourt erfolgreich mit ihrer Stimme, die äusserst kunstreich zwischen Brust- und Kopfstimme wechselt, komponiert eigene Lieder und unterrichtet unter anderem an der Hochschule Luzern im Bereich Volksmusik. Boris Previsic und Nadja Räss sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 10. November im Theater Duo Fischbach in Küssnacht am Rigi. Türöffnung ist um 9 Uhr.
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit. Diese etwas spöttische Volksweisheit lässt den finanziellen Aspekt bewusst aus und weiß ihn doch stets im Hintergrund. Denn jede Arbeit will bezahlt sein, ebenso wie die Miete und die Lebenshaltung. Kunst jedoch, die nach dem Markt schielt, nach der Verkaufbarkeit, ist Design, Dekor oder Unterhaltung und wird meist nicht ernst genommen. Wo aber treffen sich Kunst und Markt? Wer bestimmt, was wieviel kosten darf und wer mit der Kunst verdient? Muss man sich Kunst leisten können, als Individuum, als Gesellschaft, als Menschheit? Schon die Höhlenmaler wurden vom Stamm miternährt. Doch so fraglos funktioniert das auf heute übertragen nicht mehr. Über den Preis der Kunst wollen wir heute reden und die Frage: was ist uns Kunst wert? Über den Protest gegen Kürzungen in der Kultur mit Heinrich Horwitz, Regisseur*in am HAU/ Berlin, mit Eckhard Braun, Kulturberater und Dozent am Institut für Kulturwissenschaft an der Uni Koblenz, mit Ulrike Schumacher, Kinobetreiberin im ländlichen Raum und mit Christopher Jähnert, Autor des Plusminus-Podcasts: Konzert als Luxus. Podcast-Tipp: PlusMinus - mehr als nur Wirtschaft Geld. Tech. Zukunft. Anna Planken und David Ahlf packen Themen an, die wirklich relevant sind. Jeden Mittwoch ein neuer Fokus auf Mobilität, Immobilien, Energie und mehr. Aufwendige Recherchen aus den ARD-Wirtschaftsredaktionen - und überraschende Perspektiven. In der neuen Folge geht's - passend zu unserem Thema - zum Beispiel darum, warum Konzerttickets eigentlich so teuer sind. Der Plusminus-Podcast - Wirtschaftswissen, das dich weiterbringt. https://1.ard.de/plusminus
Superstar Taylor Swift hat sich öffentlich für Kamala Harris ausgesprochen. Man sollte das nicht unterschätzen, sagt Kulturwissenschaftler Jörn Glasenapp: "Für junge Leute, die noch nicht so entschieden sind, könnte ihre Meinung durchaus relevant sein." Von WDR 5.
Im Mai 2023 fand erstmalig die Jahrestagung der IPU Berlin statt. Unter dem Titel »Trieb und Methode« sprachen Sozialpsycholog:innen, Psychoanalytiker:innen und Kulturtheoretiker:innen über psychoanalytische Perspektiven in der qualitativen Forschung. Sonja Witte hielt den Vortrag „Allerdings habe ich das Bild nicht sexuell interpretiert.“ Zu Sexualmoral im Kontext von #MeToo forschen. Sie war Kulturwissenschaftlerin und gehörte der IPU Berlin bis zu ihrem Tod im Juni 2024 viele Jahre sowohl als Studierende als auch als wissenschaftliche Mitarbeiterin an.
Sun, 16 Jun 2024 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/333-333 71222393109a296a93ebcf894d41f1c2 X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur Dies ist eine Auftragsproduktion für die TU Chemnitz Link zur Webseite des Forschungsprojekt "Palimpsest Spaces" Verknüpfte Folgen Marcus Tullius Cicero, de re publica (54-51 v. Chr.) (09.06.2024) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2024-06-16. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 333 full X: Geschichtswissenschaft und Erinnerungskultur no Antike,Mittelalter,Frühe Neuzeit,Geschichtswissenschaft,Palimpsest,Kulturwissenschaft,Literaturwissenschaft,Stadt
Das langsame, gemächliche Wien und das schnelle, atemlose Berlin? Jens Wietschorke hat beides erlebt, hat in beiden gelebt und sich nun in der »goldenen Mitte« niedergelassen, er wohnt mittlerweile in München. Und wie es sich für einen empirischen Kulturwissenschaftler gehört, mündeten seine daraufhin entstandenen wissenschaftlichen Forschungen in einem Buch, das der Ambivalenz dieser beiden Großstädte nachspürt: »Wien – Berlin. Wo die Moderne erfunden wurde« (Reclam, 2023) wurde unter drei anderen mit dem Preis des »Wissenschaftsbuch des Jahres« ausgezeichnet. Darin geht er dem Narrativ beider Städte – vor allem in den Schlüsseljahren zwischen 1870 und 1939 – nach und untersucht das Spannungsfeld von Klischees und Wirklichkeit. In der neuen Folge Tonspur BUCHKULTUR sprechen wir mit dem Autor über diese Verschiedenheiten der beiden Städte und darüber, wie seine eigene Vita seine Forschung beeinflusst hat.
Alle wollen ihn finden. Den eigenen Stil. Wir alle wollen kreativ, selbstbewusst, stark und cool wirken. Und dabei am liebsten hoch individuell und trendig sein. Aber geht das überhaupt? Gemeinsam mit Lea Rohe, holistische Modeexpertin gehen wir der Sache auf den Grund. Und tauchen in die Tiefen der Modepsychologie, Gesellschaft und eigenen Werte ein. Warum fühlen wir uns in Blazer so mächtig? Wie finden wir wirklich unseren Stil, ohne einfach nur stumpf Trends nachzueifern. Wie verbinden wir Mode mit unseren Werten und unseren Gefühlen? Und wie geht das eigentlich mit dem Shoppen? Lea klärt uns auf und zeigt: Mode ist nicht oberflächlich, sondern eines der tiefgründigsten Experimente, die wir je eingehen werden. IN DER FOLGE, SPRECHEN WIR ÜBER: Wie Lea Mode mit Spiritualität verbunden hat Wie die Arbeit mit Mode Heilung bedeuten kann Wie fange ich an: Wenn ich mich meinen eigenen Stil finden will? Trends? Der Unterschied zwischen stylisch oder trendy. Kleidung und Selbstwert? Was hilft beim kritischen Blick in den Spiegel? Wie bin ich mit Mode ich selbst? Wann fühle ich mich zu 100% wohl? Durch Kleidung sein gesamtes Potential nutzen, wie geht das? Ist sowas wie “Ich habe meinen Stil gefunden” überhaupt erstrebenswert? Wie kann man im Trying Stil seinen persönlichen Stil finden? (Drei Experimente überlegen) EXPERIMENTE ZUM AUSPROBIEREN Zwei Wochen lang sich mit der eigenen Kleidung beschäftigen ..und dabei jeden Tag Fotos von seinen Outfits machen ..über deine Kleidung des Tages zu schreiben ..morgens einen Gefühlscheck-in machen & dann erst das passende Kleidungsstück auswählen Lea arbeitet als holistische Personal Style Consultant und Yoga Guide, komme eigentlich aus der Kulturwissenschaft und arbeitet seit 10 Jahren als Stylistin und seit 5 Jahren als Yoga Guide. MEHR ÜBER LEA ERFAHREN Leas Instagram Account - hier entlang Zu Leas Kursen - hier entlang CEOS OF TRYING ceos of trying ist ein Selbsterfahrungs- & Wissens-Podcast mit Laura Daume und Lea-Martine Lotz. Die beiden Frauen haben das Ziel, den Anfängergeist zurück in ihren Alltag zu bringen. Wie? Mit Selbstexperimenten aus den Bereichen Gesundheit, Wellness und Unternehmertum berichten Lea und Laura alle zwei Wochen von ihren Erfahrungen, Erkenntnissen und Learnings, die sie in ihren neuen Selbsttests erlebt haben. Nach jedem Austausch folgt eine Konferenzkeksfolge, in der sie die wichtigsten Learnings und Hacks zusammenfassen: Buchtipps, Insider und andere Empfehlungen werden außerdem geteilt. Ganz nach dem Motto Fly & Error berichten die Beiden ehrlich & ungeschönt, welche ihrer Selbstexperimente es am Ende in ihren Alltag geschafft haben. Mit jeder Folge wachsen sie gemeinsam mit ihrer Community mehr in die Rolle der ceos of trying. ÜBER UNS Laura Daume ist Gründerin der Agentur Brewing Brands in der sie als Marken- und Social-Media Expertin Start-ups und Unternehmen berät, ihre Identität zu finden und zu vermarkten. Für Lea-Martine Lotz ist Happy & Healthy das neue Cool. Mit ihrem Health Balance Coaching für Privatpersonen und Food Consultancy für Großgastronomien, Hotellerien sowie Unternehmen, ist es ihre Vision, dass man zukünftig nie wieder zwischen Genuss und Gesundheit entscheiden muss.
Daniel Illger ist Professor an der Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder). Er beschäftigt sich mit Horror, Fantasy und Science-Fiction, analysiert Filme und Videospiele. Außerdem ister Autor des Fantasyromans Skargat, der in drei Bänden bei Klett-Cotta erschienen ist.
Sushi, Manga, Anime – mit Japan verbinden wir viele Klischees, aber was ist da eigentlich dran? Japanolog:innen versuchen, einen realistischen Blick auf Japan zu gewinnen. Eine von ihnen ist Dr. Dorothea Mladenova. Sie forscht vor allem zum Umgang mit dem Tod in Japan. Hier erzählt sie von Beerdigungsmessen in Japan, sie erzählt, was sie am meisten überrascht hat, als sie das erste Mal in Japan war und sie erklärt, wie schwer Japanisch tatsächlich ist. Zum Bachelor „Japanologie“: https://www.uni-leipzig.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/studiengang/course/show/japanologie-b-a Zum Master „Japanologie“: https://www.uni-leipzig.de/studium/vor-dem-studium/studienangebot/studiengang/course/show/japanologie-m-a Mehr zum Thema Japan erfahren? Artikel im Leipziger Universitätsmagazin „Wie man in Japan das eigene Lebensende plant“: https://magazin.uni-leipzig.de/das-leipziger-universitaetsmagazin/artikel/wie-man-in-japan-das-eigene-lebensende-plant-2024-02-29 Dorothea Mladenovas Buch „Selbstoptimierung bis in den Tod“: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6741-7/selbstoptimierung-bis-in-den-tod Podcast „Japan und dann das“: https://www.podcast.de/podcast/3062590/japan-und-dann-das Das Japanische Haus e.V. Leipzig: https://djh-leipzig.de
Auf einem Event im Jahr 2022 sind wir dem Musiker Johannes Strate begegnet. Im Gespräch über Charity Arbeit, Musik, Nachhaltigkeit & den Umgang mit Krisen haben wir beschlossen, eine Podcastfolge zusammen zu machen & jetzt hat es endlich geklappt. Denn ihr wisst sicher, Johannes ist viel unterwegs. Er ist der Leadsänger der Hamburger Band „Revolverheld“, die gerade mit ihrem exklusiven Touralbum R/H/1 auf Clubtour waren. Seit Oktober 22 erscheint einmal die Woche sein Podcast „Zuckerbrot & Kneipe“, indem er mit Freddy Radeke über „Familie & so“ spricht (Originalquote). Johannes ist in Bremen geboren, hat Kulturwissenschaft studiert & lebt mit seiner Frau & seinem Sohn in Hamburg. Und außerdem ist er ein richtig sympathischer Kerl! Links https://www.johannesstrate.de/ Empfehlungen Buch: „Das Café ohne Namen“ Robert Seethaler Film: „Breakpoint“ Tennisserie, Netflix Musik: Boys like Girls „Sundays At Foxwoods“ Schönsten Podcastfolgen: Ayse Bosse, Niclas Füllkrug, Nils Stratmann & Bergretter Folge ZWEIvorZWÖLF Infos/Kontakt Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/ Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de ZWEIvorZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach & wir finden eine Lösung. ZWEIvorZWÖLF Infos/KontaktZur WebsiteZu Instagram Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard @andreagerhardZWEIvorZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung
Peter Schneider, Patrick Frey und Alexandra Papadopoulos präsentieren das Programm der EPF Essays und diskutieren über die sechs bisher erschienenen Bände und die beiden Bücher, die dieses Jahr noch erscheinen werden."Die Bände der Reihe sind Versuche zur Desorientierung in einer immer übersichtlicher werdenden Welt. Ihre Themen sind beliebig, aber exemplarisch. Sie bilden Knoten in einem Netz, das aus den Fäden Philosophie, Soziologie, Wissenschaftsforschung, Ökonomie, Kulturwissenschaft, Psychoanalyse, Kunst, Politik gewoben ist. Diese Aufzählung ist nicht abschliessend."EPF Essays
German Description (English below)Gast: Andreas KilcherGreifen Sie auf Franz Kafkas Literatur zurück, wenn Sie Rat im Leben suchen? Würden Sie Franz Kafka ganz allgemein mit Weisheit oder Weisheitsliteratur in Verbindung bringen? Vermutlich haben Sie an die Verwandlung Gregor Samsas in einen Käfer gedacht oder auch an den bildungssprachlichen Ausdruck «kafkaesk». Kann das etwas mit den Weisheiten Salomos oder Laozis zu tun haben? Wir sprechen heut mit Andreas Kilcher, Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich und ausgewiesenem Kenner von Leben und Werk Kafkas über den tschechischen Dichter und einiges seiner Erzählungen. Falls Sie sich bereits in der Schule gefragt haben, warum um alles in der Welt Gregor Samsa sich in einen Käfer verwandelt und sich jetzt fragen, was das mit Weisheitsliteratur zu tun hat, sollten Sie unbedingt reinhören.Das deutsche und das englische Transkript finden Sie auf unserer Homepage: www.metis.ethz.ch. Dort stellen wir auch weiteres Material zum Thema zur Verfügung. Folgt dem philosophischen Tagebuch unserer Metis auf Instagram!Schreiben Sie uns eine Mail mit Fragen und Kommentaren an: metis@phil.gess.ethz.ch Dieser Podcast wurde produziert von Martin Münnich mit Unterstützung der ETH Zürich und der Udo-Keller-Stiftung, Forum Humanum in Hamburg.English DescriptionGuest: Andreas KilcherDo you turn to Franz Kafka's literature when you are looking for advice in life? Would you associate Franz Kafka with wisdom or wisdom literature in general? You have probably thought of Gregor Samsa's transformation into a beetle, or of the educational term "Kafkaesque". Could this have anything to do with the wisdom of Solomon or Laozi? Today we talk to Andreas Kilcher, Professor of Literature and Cultural Studies at ETH Zurich and a proven expert on the life and work of Kafka, about the Czech poet and some of his stories. If you wondered at school why on earth Gregor Samsa turns into a beetle and are now wondering what this has to do with wisdom literature, you should definitely listen in.You can find the German and the English transcript on our homepage: www.metis.ethz.ch. There we also provide further material on the topic. Follow the philosophical diary of our Metis on Instagram!Send us an email with questions and comments to: metis@phil.gess.ethz.ch. This podcast was produced by Martin Münnich with the support of ETH Zurich and the Udo Keller Foundation, Forum Humanum in Hamburg.
In Italien beendet eine Hexe die Weihnachtszeit – mit einer Ladung Geschenke, die sie am 6. Januar verteilt. Eine magische Frauengestalt, in der Jahrtausende menschlicher Geschichte stecken – und die heute vermutlich so beliebt ist wie nie zuvor. Wer die Geschichte der Befana kennt, versteht nicht nur besser, was die Weihnachtszeit in Italien ausmacht. An der unübersetzbar italienischen Weihnachtshexe sind die Spuren von Jahrhunderten der Armut und des Volksglaubens sichtbar - und die Schwierigkeiten Italiens, als Nation zusammenzuwachsen. Die Befana von heute ist vom Faschismus geprägt und von der Zeit des Wirtschaftswunders. Und: Wo die Befana heute steht, zeigt, dass Traditionen soft am stärksten sind, wenn sie sich ändern können. Das ist die 18. Folge von Kurz gesagt: Italien – dem Podcast, der Italien erklärt. Wort für Wort.
Wie konnte das passieren? Lange werden wir daran zu knabbern haben, um zu verstehen, warum unsere Gesellschaft nicht in der Lage war, dieses Unrecht der Corona-Maßnahmen zu erkennen. Da holt sich der fassungslose Philosoph gerne Anregungen aus seinem Berufsstand. Dr. Heinrich Leitner, mehr als zehn Jahre Lehrender der Philosophie findet im Essay „Palliativgesellschaft“ von Byung-Chul Han Antworten. Professor Byung-Chul Han, der koreanisch-deutsche Philosoph studierte zunächst Metallurgie in Seoul, dann kam er nach Freiburg im Breisgau und München, studierte hier Philosophie, deutschsprachige Literatur und katholische Theologie. Er war von 2010 bis 2017 Professor für Philosophie, Medientheorie und Kulturwissenschaft in Karlsruhe und Berlin. Hören Sie den Text zum gleichnamigen Essay: „Die Palliativgesellschaft“ von Dr. Heinrich Leitner. Sprecher: Ulrich Allroggen. Der Text war zunächst auf seiner Webseite: Rhetorikforum Nürnberg erschienen: https://www.rhetorik-forum-nuernberg.de/die-palliativgesellschaft/ Palliativgesellschaft von Byung Chul-Han ist bei Matthes & Seitz erschienen.
Ein Vortrag von Jan Groos bei der Globart 2023. Shownotes Globeart Homepage: https://www.globart.at/ Klenk, Moritz. 2020. Sprechendes Denken. Essays zu einer experimentellen Kulturwissenschaft. Transcript Verlag.: https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5262-8/sprechendes-denken/ Eva von Redecker (Website): https://www.evredecker.net/de/ Ulrike Herrmann (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrike_Herrmann Herrmann, Ulrike. Das Ende des Kapitalismus. 2022. Kiepenheuer&Witsch.: https://www.kiwi-verlag.de/buch/ulrike-herrmann-das-ende-des-kapitalismus-9783462002553 Harald Welzer (Wikipedipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Welzer Freie Marktwirtschaft (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Marktwirtschaft Klimawandel (Deutscher Wetter Dienst): https://www.dwd.de/DE/klimaumwelt/klimawandel/klimawandel_node.html Wirtschaftsliberalismus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsliberalismus Gesellschaftliche Reproduktion (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Reproduktion Hoppe, Katharina. 2022. Mehr-als-menschliche Soziologie: Neue Materialismen und Posthumanismus. In: Delitz, H., Müller, J., Seyfert, R. (eds) Handbuch Theorien der Soziologie. Springer VS, Wiesbaden.: https://link.springer.com/referenceworkentry/10.1007/978-3-658-31744-7_36-1 Universal Basic Services (Englisch, Wikipedia): https://en.wikipedia.org/wiki/Universal_basic_services communia & BUNDjugend (Hrsg.) Öffentlicher Luxus. 2023. Karl Dietz Verlag. (pdf): https://dietzberlin.de/wp-content/uploads/2023/10/Oeffentlicher_Luxus_digital.pdf Bini Adamczak auf Twitter: https://twitter.com/bini_adamczak Deliberative Demokratie (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Deliberative_Demokratie Partizipative Demokratie (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Partizipatorische_Demokratie Ökosozialismus (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kosozialismus Thematisch angrenzende Future Histories Episoden S02E59 | Lemon und Lukas von communia zu öffentlichem Luxus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e59-lemon-und-lukas-von-communia-zu-oeffentlichem-luxus/ S02E38 | Eva von Redecker zu Bleibefreiheit und demokratischer Planung https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e38-eva-von-redecker-zu-bleibefreiheit-und-demokratischer-planung/ S02E25 | Bini Adamczak zu Beziehungsweisen https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e25-bini-adamczak-zu-beziehungsweisen/ S01E38 | Ulrike Herrmann zu kapitalistischer Planwirtschaft https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e38-ulrike-herrmann-zu-kapitalistischer-planwirtschaft/ S01E37 | Eva von Redecker zur Revolution für das Leben https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e37-eva-von-redecker-zur-revolution-fuer-das-leben/ S01E14 | Harald Welzer zu Kapitalismus, Planwirtschaft & liberaler Demokratie https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e14-harald-welzer-zu-kapitalismus-planwirtschaft-liberaler-demokratie/ Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today Diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Keywords: #JanGroos, #FutureHistories, #Podcast, #Globeart, #Vortrag, #Diskussion, #Planwirtschaft, #DemokratischePlanung, #KollektivePlanung, #FreiePlanwirtschaft, #Transformation, #Sozialismus, #Kommunismus, #Freiheit
Die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ist eine der renommiertesten Ausbildungsstätten ihrer Art. Seit 2021 ist die ehemalige Schauspielerin und mehrfach ausgezeichnete Film- und Medienwissenschaftlerin Anna Luise Kiss Rektorin der berühmten Theaterschmiede, wo unter vielen anderen Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Nina oder Charlie Hübner ihr Handwerk lernten. (Wdh. vom 09.05.2023)
In Folge 89 wird gefeiert. Und zwar 100 Jahre Planetarium! Im Frühjahr 1923 wurde bei Carl Zeiss in Jena der erste moderne Planetariumsprojektior in Betrieb genommen und 1925 in München das Planetarium das erste Mal offiziell dem Publikum vorgestellt. Wir haben die Expertin Helen Ahner in den Podcast eingeladen, die uns erzählt, wieso das Planetarium so eine enorme Faszination auf die Menschen ausübt. Außerdem: Ein Anime über Planetarien, eine Diskussion über “Pointerologie” und ganz vie Geschichte über die Faszination des falschen Himmels. Wenn ihr uns unterstützen wollt, könnt ihr das hier tun: https://www.paypal.com/paypalme/PodcastDasUniversum. Oder hier: https://steadyhq.com/de/dasuniversum. Oder hier: https://www.patreon.com/dasuniversum.
KuWi und dann? Diese Folge bietet allen Kulturwissenschaftler:innen eine Orientierung, die sich fragen, was sie mit ihrem Studium machen sollen/wollen/können.Thank us later!
Stephanie Hielscher hat Kulturwissenschaft mit Schwerpunkt Dokumentarfilm an der HU Berlin studiert und danach ein Volontariat bei MTV gemacht. Heute arbeitet als freie Journalistin für verschiedene Sender wie KiKa, Nickelodeon, MTV, Sat1/Pro7 und den RBB. Ihr Schwerpunkt liegt auf Dokumentationen und Kinderfernsehen. Seit 2020 moderiert und produziert sie außerdem den Podcast Fünf zu Eins für Mit Vergnügen und schreibt den wöchentlichen Newsletter Eins zu Eins. Ganz aktuell gibt es ihren Podcast "50 über 50", in dem sie mit Frauen, die in der Öffentlichkeit stehen über das Älterwerden spricht. Wir sprechen in dieser Folge über … * das Älter werden und die Gedanken dazu, * über die Wechseljahre, * warum es so wenige ältere Frauen in den Medien gibt, * und warum die, die da sind, teilweise nicht über das Alter sprechen wollen, * über ihre Learnings aus den Gesprächen, * über Vorbilder und die Wichtigkeit des Hörens anderer Lebensgeschichten, * über Chancen und Herausforderungen, * über Gelassenheit, * die Angst vor der 50, * drängende Fragen und * Spiritualität im Alter. Über Stephanie: https://www.instagram.com/stephaniehielscher/?hl=de Buchtipps: „Die gereizte Frau“ von Miriam Stein „Women on Fire“ von Sheila de Liz „Toxic Man“ von Frédéric Schwilden Über uns: Das Magazin: www.personalitymag.com Hier gehts zum Abo: https://steadyhq.com/en/personalitymag/about Folge uns auf Instagram unter: https://www.instagram.com/personalitymag/ Melde dich für unser monatlichen Newsletter an: http://eepurl.com/hcgREz Hinterlasse uns einen Kommentar und eine Bewertung auf iTunes und abonniere uns bei Spotify!
Im Jahr 2001 landete der bis dahin unbekannte Peter Licht einen Indie-Sommerhit. »Sonnendeck« verströmte das Gefühl von Leichtigkeit und Entspannung, zugleich spielte er aber auch auf zwei Formen der Seefahrt an, die noch für Furore sorgen sollten: die Kreuzfahrt und den Aufenthalt auf der Yacht. Welche Formen von Luxus suchen und finden wir allein auf dem Wasser? Warum wollen wir uns von der Gesellschaft entfernen, und was sind die sozialen und ökologischen Begleiterscheinungen? Diesen Fragen geht der Podcast nach. Gast: Dr. phil Katharina Bothe, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Schifffahrtsmuseum, Leibniz-Institut für Maritime Geschichte. Ihre Forschungsschwerpunkte beinhalten Aspekte von Migration, Mobilität und Diversität in der maritimen Wirtschaft des 20. und 21. Jahrhunderts. Ihre Publikationen wurden mehrfach international ausgezeichnet. Derzeit habilitiert sie an der Universität Hamburg zu Formen sozialer Ungleichheit in der Kreuzfahrtindustrie. Sie promovierte am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft der Universität Bremen. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Video »Sonnendeck«: https://www.youtube.com/watch?v=0gMfMRS3OOQ Artikel über die »Azzam«: https://www.boatinternational.com/yachts/editorial-features/azzam-lurssen-motor-yacht-facts Song-Collage am Schluss des Podcasts: Doobie Brothers: Minute by Minute/Eagles:Take it easy/Toto: Rosanna Literatur: Jean-Jacques Rousseau: Träumereien eines einsam Schweifenden. Übersetzt von Stefan Zweifel. Matthes & Seitz Berlin 2012. Grégory Salle: Superyachten. Luxus und Stille im Kapitalozän. Suhrkamp Berlin 2023. Greg Prato: The Yacht Rock Book. The Oral History of the Soft, Smooth Sounds of the 70s and 80s, Greg Prato Writer Corp. Eine Audioproduktion von kultur{}botschaft Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Im Jahr 2001 landete der bis dahin unbekannte Peter Licht einen Indie-Sommerhit. »Sonnendeck« verströmte das Gefühl von Leichtigkeit und Entspannung, zugleich spielte er aber auch auf zwei Formen der Seefahrt an, die noch für Furore sorgen sollten: die Kreuzfahrt und den Aufenthalt auf der Yacht. Welche Formen von Luxus suchen und finden wir allein auf dem Wasser? Warum wollen wir uns von der Gesellschaft entfernen, und was sind die sozialen und ökologischen Begleiterscheinungen? Diesen Fragen geht der Podcast nach. Gast: Dr. phil Katharina Bothe, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Schifffahrtsmuseum, Leibniz-Institut für Maritime Geschichte. Ihre Forschungsschwerpunkte beinhalten Aspekte von Migration, Mobilität und Diversität in der maritimen Wirtschaft des 20. und 21. Jahrhunderts. Ihre Publikationen wurden mehrfach international ausgezeichnet. Derzeit habilitiert sie an der Universität Hamburg zu Formen sozialer Ungleichheit in der Kreuzfahrtindustrie. Sie promovierte am Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft der Universität Bremen. Host: Ralf Schlüter, geb. 1968, lebt als Kulturjournalist in Berlin. Seine Jugend verbrachte er zu etwa gleichen Teilen in Plattenläden, Buchhandlungen und Museen, immer schon mit Hang zur Querverbindung: eine Zeile von Bob Dylan brachte ihn auf den Dichter Ezra Pound, ein Patti-Smith-Plattencover auf die zeitgenössische amerikanische Fotografie. Während seines Literaturstudiums im Berlin der 90er schrieb er für den deutschen Rolling Stone und die Berliner Zeitung nicht nur über Musik. Von 2006 bis 2020 war er Stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins Art. Seit 2013 moderierte er die Sendung Art Mixtape beim Webradio ByteFM. Seit dem 16. Juni 2021 läuft sein Podcast »Ulysses lesen«, der sich mit dem berühmten Roman von James Joyce beschäftigt. Im Podcast Zeitgeister erkundet Schlüter, von der Musik ausgehend, den Kosmos der Gegenwartskultur noch einmal neu: auf der Suche nach übersehenen Details und unerzählten Geschichten. Shownotes: Video »Sonnendeck«: https://www.youtube.com/watch?v=0gMfMRS3OOQ Artikel über die »Azzam«: https://www.boatinternational.com/yachts/editorial-features/azzam-lurssen-motor-yacht-facts Song-Collage am Schluss des Podcasts: Doobie Brothers: Minute by Minute/Eagles:Take it easy/Toto: Rosanna Literatur: Jean-Jacques Rousseau: Träumereien eines einsam Schweifenden. Übersetzt von Stefan Zweifel. Matthes & Seitz Berlin 2012. Grégory Salle: Superyachten. Luxus und Stille im Kapitalozän. Suhrkamp Berlin 2023. Greg Prato: The Yacht Rock Book. The Oral History of the Soft, Smooth Sounds of the 70s and 80s, Greg Prato Writer Corp. Eine Audioproduktion von kultur{}botschaft Weitere Podcasts der ZEIT-Stiftung: https://www.zeit-stiftung.de/mediathek/videoundpodcast/podcast/
Die Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin ist eine der renommiertesten Ausbildungsstätten ihrer Art. Seit 2021 ist die ehemalige Schauspielerin und mehrfach ausgezeichnete Film- und Medienwissenschaftlerin Anna Luise Kiss Rektorin der berühmten Theaterschmiede, wo unter vielen anderen Corinna Harfouch, Lars Eidinger, Nina oder Charlie Hübner ihr Handwerk lernten.
Zu Gast im Studio: Kulturwissenschaftler Roman Dubasevych, Lehrstuhlinhaber für Ukrainische Kulturwissenschaft an der Universität Greifswald. "Sirenen des Krieges" heißt das Buch, mit dem er, geboren in Lviv, bereits 2019 vor einer Zerstörung der Ukraine warnte. Indem er die Notwendigkeit militärischer Gegenwehr in Frage stellte, Versäumnisse der politischen und kulturellen Eliten in der Ukraine benannte und nichtmilitärische Optionen der Konfliktlösung anmahnte, wurde er zum Dissidenten des Mainstreams und als "Verräter" bezeichnet. Ein Gespräch über die ukrainische und russische Kulturwissenschaft, Gemeinsamkeiten von beiden Kulturen, Slawistik, Parallelen zu ostdeutscher Kultur, Romans Werdegang, ukrainische Identität, der Bandera-Kult im Westen, die russische Sprache in der Ukraine, Opferkultur und -narrative in Russland und der Ukraine, inszenierte Traumata, historische Gründe und Versäumnisse, Eurozentrismus, Appeasement gegenüber Putin, Selenski als Präsident und seine kulturelle Rolle zuvor, die Frage ob und wie der russische Überfall verhindert hätte werden können, aktuelle und potentiell künftige Kriegsziele, der Preis für einen Sieg, Verhältnis zum Westen, Romans Blick auf die deutsche Debatte um Waffenlieferungen uvm. + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
„Sirenen des Krieges“ heißt das Buch, mit dem Roman Dubasevych, Professor für ukrainische Kulturwissenschaft in Greifswald, geboren in Lviv, bereits 2019 vor einer Zerstörung der Ukraine warnte. Indem er die Notwendigkeit militärischer Gegenwehr in Frage stellte, Versäumnisse der politischen und kulturellen Eliten in der Ukraine benannte und nichtmilitärische Optionen der Konfliktlösung anmahnte, wurde er zum Dissidenten des Mainstreams und als „Verräter“ bezeichnet. Den Ukraine-Konflikt nennt er einen „Krieg historischer Traumata. Ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffs zieht er Bilanz.
Wir lieben Videospiele, das ist klar. Aber wusstet ihr, dass man sie auch studieren kann? Games bieten nämlich nicht nur Unterhaltung, sondern sind eben auch Kunst und Kultur. Genau wie mit Büchern oder Filmen beschäftigen sich Forscher und Wissenschaftler aus Fächern wie Geschichte, Sozialwissenschaft oder Kulturwissenschaft mit ihnen. In dieser Folge haben wir den Spieleforscher Rudolf Inderst zu Gast, der uns einen Einblick in seine Arbeit gibt. Viel Spaß mit der Folge und vielen Dank an Rudolf für den tollen Talk! Wenn euch die Folge gefällt, schaut mal bei Instagram rein: https://www.instagram.com/aufdemstapel/ Alle unsere Inhalte gibt es auch auf unserer Webseite: www.aufdemstapel.de Das Intro und das Hausaufgaben-Jingle sind gesungen und komponiert von Martin aus der Band Junkyard Jazz: https://www.instagram.com/junkyardjazz_band/
Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst – oder über sie – zu sagen haben. Heute zu Gast ist Philipp Hübl. Der gebürtige Hannoveraner hat Philosophie und Sprachwissenschaft in Berlin, Berkeley, New York und Oxford studiert. Mittlerweile ist er Gastprofessor für Philosophie und Kulturwissenschaft an der Universität der Künste Berlin. Außerdem ist er Autor von Bestsellern wie »Die aufgeregte Gesellschaft« oder »Folge dem weißen Kaninchen«, in denen er auch immer wieder über das Thema Kunst reflektiert. Das Vergnügen an Kunst: Wie ist das überhaupt in uns entstanden? Welche Künstler werden warum erfolgreich? Und warum bezeichnen Künstler ihre Arbeiten so ungern als »schön«? Er wird es uns alles gleich beantworten, in Folge 59 von »Die Sucht zu SEHEN«, herzlich willkommen, lieber Philipp Hübl!
Soziale Medien sind von politischen Protesten nicht mehr zu trennen: In der letzten Folge von Unisonar spricht der Kulturwissenschaftler Dr. Daniel Kunzelmann über seine Forschung zu Protestgruppen in Spanien, den Kampf um Wahrheit auf Social Media und weshalb wir uns in digitalem Minimalismus üben sollten.Wir freuen uns über Ihr Feedback auf podcast@unibas.ch oder auf den Social Media-Kanälen der Universität Basel. Logo und Sounddesign: Berrel Gschwind LüemPostproduktion: Corsin Bader
Da sind einige Themen am Start, Kulturwissenschaft und Fußballkult bei Hensel und Bremen: Bessere Zeiten sind gut – Kristof Schreuf und Tobi Hensel und ihre kolossale Jugend, Blumfeld und Karel Gott Muff Potter und Messer im Schlachthof BSV – Atlas - Das Kultduell Bremen möchte wieder Elite-Uni werden, muss das sein? 84jährige kracht in die Markthalle, endlich was los in der Innenstadt
Marie Andree-Eysn (1847-1929) war eine österreichische Volkskundlerin, Botanikerin und Sammlerin. Sie gilt als die Begründerin der Wallfahrtsforschung.In dieser Episode stellt euch unsere Zuhörerin Julia Marie Andree-Eysn vor.Hier ein paar Infos über sie:Marie sammelte und dokumentierte sehr akribisch (sie betrieb quasi schon Feldforschung), obwohl man als Frau noch gar nicht studieren konnte (Erst 1918.)Sie legte wichtige Grundlagen für die Volkskunde (heute Kulturwissenschaften).Marie war eine emanzipierte Frau, die erst mit 56 Jahren heirateteSie stand leider später im Schatten ihres Mannes Richard Andree (bereits ein bekannter Wissenschaftler).Sie sammelte viel, vorerst viel in der Botanik, auch viele Vortivbilder, ihre Textilsammlung ist einer der schönsten und größten Europas.Im Alter litt sie unter der Altersarmut und musste ihre Sammlungen verkaufen, was für sie das Elend pur symbolisierte. Sie lebte zu Gunsten von anderen.Sie inspirierte noch einen jungen Studenten Rudolf Kriss, der viel von ihr lernte.Heutzutage steht leider Rudolf Kriss eher im Vordergrund und sie ist selbst in der Kulturwissenschaft nahezu in Vergessenheit geraten.Sie gehörte zu einer der ersten Frauen, die nachgewiesener Weise in der Volkskunde aktiv waren.Mehr zu ihr in dieser Episode.Hier erreicht ihr uns: https://linktr.ee/starkefrauenPhoto Credit: Nikitsch, Herbert: Eine Volkskundlerin aus Salzburg: Marie Andree Eysn (1847-1929). In: Salzburger Volkskultur 25, 2001, S.45.#wissenschaftlerin #botanik #frauenunterstützenfrauen Möchtest Du Cathrin oder Kim auf einen Kaffee einladen und dafür die Episoden werbefrei hören? Dann klicke auf den folgenden Link: https://plus.acast.com/s/starke-frauen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Die Erkenntnis von der Andersartigkeit der Menschen ist die notwendige Voraussetzung für die Einsicht in ihre Gleichwertigkeit.“Das ist einer jener wunderbaren Sätze, die wir in jenem Buch gefunden haben, über das wir in dieser Episode sprechen. Wir widmen uns in ihr Fragen wie: Warum und auf welche Weise versöhnt und verstört uns das Reisen gleichermaßen? Wie kann unterwegs erlangte Weltkenntnis zu Selbsterkenntnis führen? Warum dient es uns einerseits als „Schule des Scheiterns“, während es andererseits bei der „Eroberung des eigenen Selbst“ helfen kann?Das alles garniert mit anschaulichen und unterhaltsamen Reiseanekdoten.Liefern wird sie uns Philosoph und Publizist Christian Schüle. Er schrieb für National Geographic und GEO; seine Essays, Feuilletons und Reportagen erscheinen u. a. in ZEIT, mare, Deutschlandfunk und Bayerischer Rundfunk. Seit 2015 lehrt Christian Schüle Kulturwissenschaft an der Universität der Künste in Berlin. Er hat eine Reihe viel diskutierter Debattenbücher zu aktuellen Themen veröffentlicht.Sein aktuelles Buch “Vom Glück, unterwegs zu sein. Warum wir das Reisen lieben und brauchen” ist eine reiseliterarisch-philosophische Reflektion über Zeit und Zufall, Wissen und Weisheit, Moral und Menschlichkeit. Er verbindet darin persönliche Erlebnisse beim Erkunden der Welt mit Reflexionen darüber, wie und warum das Fremde und Ferne ein so vorzügliches Mittel ist, sich selbst zu erkennen und die Welt wie die Zeit anders zu erleben. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Ihre Wohnung ist voller Sexspielzeug.: Sie ist sexuell so interessiert, dass sie sogar ihre Doktorarbeit über die Geschichte des Vibrators schrieb. Aktuell forscht sie an Sex Toys für Männer, Frauen, non-binary, Sex Tech und zum Thema "Jugendsexualität". Ihre Ausstellung zu "150 Jahre Vibrator" kannst du aktuell in der L´Apotheque auf dem Hamburger Kiez bewundern. Der Mensch dahinter: Nadine Beck. Lerne Nadine mit mir zusammen in diesem Interview kennen und tauche in die Geschichte des Vibrators ein.ShownotesNadine Beck: Dr. der Kulturwissenschaften, Sexualpädagogin i.A., Kurautorin, AutorinWebsite: www.nadine-beck.deLinktree: www.linktr.ee/nadinebeckInstagram: @vulvantasticAusstellung "150 Jahre Vibrator": https://lapotheque.de/L`ApothequeClemens-Schultz-Str 9020359 HamburgTel: 040 310665info@lapotheque.de
Genial was so entsteht wenn man Studierende kreativ arbeiten lässt. In meinem Seminar „Beatniks Performance und Theater“(SoSe 2022) am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft der Uni Mainz, haben wir den Einfluss der Beat Generation auf das europäische Theater untersucht. Dabei durften die Studierenden in der letzten Sitzung eine kreative Gruppenarbeit aufführen. Neben der […]
Salomon als Bezwinger der Dämonen, ein Frosch als Adams Sohn. Wäre das Alte Testament ein Spielfilm, wären die Legenden der Juden die Fantasyserie dazu. Erstmals erscheinen sie auf Deutsch. Gesammelt hat sie der jüdische Gelehrte Louis Ginzberg. Der Litauer ging 1900 wegen Antisemitismus in die USA. * Louis Ginzberg (1873-1953) stammte aus Litauen und hat in Deutschland um 1900 studiert. * Danach ging er in die USA, weil er wegen seiner jüdischen Herkunft keine Anstellung an einer Uni bekam. Am New Yorker Jewish Theological Seminary wurde er zu einem erfolgreichen Gelehrten. * Sein Enkel David Gould erinnert sich an seinen berühmten Grossvater. * Ginzberg hat alle greifbaren Geschichten zum Alten Testament auf Deutsch gesammelt und auf Englisch herausgebracht. Sie sind seither im englischsprachigen Judentum wichtig. * Literaturprofessor Andreas Kilcher hat jetzt die Legenden der Juden erstmals vollständig und im deutschen Original herausgebracht (Suhrkamp Verlag). * Die Legenden unterfüttern die biblischen Geschichten mit Magie und fantastischen Elementen. * Das Judentum ist ursprünglich voller Dämonen, Engel und Zauberei. Während der Aufklärung haben Gelehrte es «rationalisiert». Im Podcast zu hören sind: * David Gould, Enkel von Louis Ginzberg, 77-jährig, ehemaliger Experte für Gesundheitspolitik * Andreas Kilcher, Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft an der ETH Zürich und Mitherausgeber der Legenden der Juden (Suhrkamp Verlag) * Ausschnitte aus den «Legenden der Juden» Buchhinweis: Louis Ginzberg: Die Legenden der Juden. Herausgegeben von Andreas Kilcher und Joanna Nowotny, Suhrkamp Verlag 2022. Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Semikolon, Gedankenstrich, Klammer zu - fertig ist der Zwinkersmiley. Die Botschaft: „Alles gut! Ich mein's nicht so ernst! Wir verstehen uns!“ So haben wir mal angefangen, unsere SMS- und Mail-Botschaften mit Bildern zu verzieren. Mittlerweile braucht man dafür keine Satz- und Sonderzeichen mehr, sondern es steht uns auf dem Smartphone eine ganze Tastatur mit Bild-Zeichen zur Verfügung, EMOJIS genannt. Seit acht Jahren wird am 17. Juli der Welt-Emoji-Tag gefeiert. Ein Anlass, das Phänomen genauer zu betrachten: Sind Emojis der Anfang vom Ende unserer Schriftkultur? Oder eher eine freundliche Ergänzung trockener Text-Nachrichten? Werden Emojis überall gleich verstanden? Und woher kommt der Trend, diverse Identitäten in Form von Emojis sichtbar zu machen? Christoph Scheffer spricht darüber mit der Kulturwissenschaftlerin Gala Rebane.
Das Leben ist bunt. Daran haben Felicia und Jochen keinen Zweifel. Für sie bedeutet Diversity aber nicht nur an ihre Lebenswelt zu denken, sondern generell menschenfreundlich und inklusiv zu sein. Deswegen hat Felicia in dieser Episode von Yvonne und Berner das Thema “Altersarmut” auf die Agenda gesetzt. Es bricht sicherlich nicht nur Felicia und Jochen das Herz, wenn alte Leute im Park betteln oder Flaschen sammeln müssen, und/oder aus Mangel an Teilhabe vereinsamen. Insgesamt sind 22,4 Prozent der Bevölkerung im Alter von 80 Jahren und älter von Einkommensarmut betroffen. Deswegen habe die beiden Carina Raddatz eingeladen. Die Kölnerin führt das Sozialunternehmen Obstkäppchen. Carina versorgt Senior*innen, die von Altersarmut betroffen sind, mit gesunden Lebensmitteln und Zeit. Das ist kein leichtes Projekt, umso bemerkenswerter, dass Carina so Wichtiges so engagiert vorantreibt.Danke an unseren Sponsor der Folge und das ist Cheex. Cheex ist eine Sexual Wellness Plattform. Alle Inhalte auf getcheex.com sind divers, lustvoll, einvernehmlich und fair produziert. Mit dem Code yvonneundberner könnt ihr 14 Tage lang kostenlose das Angebot von getcheex.com testen. Einfach hier klicken https://bit.ly/3wXNyXd und den Code: yvonneundberner nutzen.Links zur Episode: Das Sozialunternehmen Obstkäppchen von Carina: Weitere Initiativen gegen Altersarmut: https://seniorenhilfe-lichtblick.de/https://save-society.org/home/armut/?gclid=CjwKCAjwzeqVBhAoEiwAOrEmzXA5hbiMOFWOSbjtf_8t4bOqK1hHEQL205GbOCMPIGWLvUKayFm49xoCxJoQAvD_BwEMehr Fakten und Informationen und Publikationen zum Thema: Altersarmut unter queeren Senior*innen: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/aktuelles/alle-meldungen/fast-ein-viertel-der-ueber-80-jaehrigen-in-deutschland-leidet-unter-altersarmut-190066Irene Götz, Professorin für Ethnologie und Kulturwissenschaft über Altersarmut bei WDR 5 Buchtipp: Kein Ruhestand - Wie Frauen mit Altersarmut umgehen, Hrsg. Irene GötzMailt uns und verbindet euch mit uns: https://www.instagram.com/yvonneundberner/?hl=deyvonnrundberner@achtung.de See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Grundschulkinder in Baden-Württemberg sprechen immer weniger schwäbisch oder badisch. Das hat eine Studie des Tübinger Ludwig-Uhland Instituts für empirische Kulturwissenschaft ergeben. Ein Besuch in einer Grundschule in Reutlingen.
Jakob Steinbrenner studierte Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte in Frankfurt und München. Seit 2008 ist er apl. Professor an der LMU und ab 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie an der Universität Stuttgart. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die Sprachphilosophie, Bild- und Kulturwissenschaft sowie die Kunst- und Zeichentheorie.
Dr. Linnea Semmerling. Direktorin Stiftung Inter Media Art Institute (IMAI), Düsseldorf. Zitate aus dem Podcast: »Kunst besteht nicht nur aus Kunstwerken, wir müssen auch die Technologie- und Gesellschaftsgeschichte mitdenken.« »In den 1970er Jahren war die Herausgabe unlimitierter Videoeditionen ein radikaler künstlerischer Akt. Die Einführung von NFTs hat diesen Akt weiter radikalisiert.« Dr. Linnea Semmerling studierte Kulturwissenschaften in Maastricht und Kunstwissenschaften in Amsterdam. 2019 erhielt sie für ihre technologiewissenschaftliche Dissertation »Listening on Display: Exhibiting Sounding Artworks 1960s-Now« den »Media Art Histories Emerging Researcher Award«. Ihr Interesse als Kuratorin und als Wissenschaftlerin konzentriert sich auf künstlerische Praktiken, die sich mit dem Verhältnis von Technologien, Institutionen und dem menschlichen Sinnesapparat auseinandersetzen. Sie schrieb Beiträge für zahlreiche Kataloge, Kunstmagazine und Fachzeitschriften und kuratierte u.a. Ausstellungen am ZKM in Karlsruhe, am IKOB in Eupen (Belgien), am TENT in Rotterdam (Niederlande) sowie am Marta in Herford. Seit 2020 leitet sie als Direktorin die Stiftung IMAI (Inter Media Art Institute) mit Sitz in Düsseldorf. https://linneasemmerling.com/ Der Videokunstkanal IMAI-Play zum Reinschauen: https://stiftung-imai.de/play http://stiftung-imai.de/ Direkter Link zur Ausstellung: https://www.kunsthalle-duesseldorf.de/ausstellungen/conradschnitzler/ https://stiftung-imai.de/veranstaltungen/ausstellungen/conrad-schnitzler-manchmal-artet-es-musik-aus https://www.instagram.com/intermediaartinstitute/ Zur Biennale: https://www.duesseldorfphotoplus.de/ https://www.instagram.com/duesseldorfphotoplus/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Wolfgang Ullrich. Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler, Leipzig. Zitate aus dem Podcast: »Die große Frage ist, was können Bilder eigentlich.« »Frei nach Rob Horning: Früher war ein Bild ein geschlossenes Fenster. Man konnte es anschauen und es nichts weiter passiert. Und heute sind Bilder offene Fenster.« »Ein Bild ist in den sozialen Medien nicht dazu da primär betrachtet zu werden, sondern man soll darauf reagieren.« »Bilder sind plötzlich Teil eines Lebensraumes. Mit ihnen wird kommuniziert, agiert, reagiert, gehandelt.« »Der erste Click »You press the Button, we do the rest« war sozusagen die erste Phase der Demokratisierung – nämlich jeder kann Bilder machen.« »Der zweite Click heisst: Jetzt kann ich nicht nur jeder Bilder machen, sondern auch online stellen, hochladen und zirkulieren lassen.« »Im Jahr 1900 waren wir bezogen auf den ersten Click ungefähr da, wo wir bezogen auf den zweiten Click heute stehen.« »Frei nach Lambert Wiesing: Ein herkömmliches Bild ermöglichte uns bisher eine Partizipationspause. In den sozialen Medien aber werden wir aufgefordert zu partizipieren und können keine Pause mehr machen.« »Aus einem eher statischen ist ein dynamisches und auch auf Transaktion und Austausch ausgerichtetes Medium geworden.« Wolfgang Ullrich wurde 1967 in München geboren. Ab 1986 studierte er Philosophie, Kunstgeschichte, Logik/Wissenschaftstheorie und Germanistik in München. 1991 machte er den Magister mit einer Arbeit über Richard Rorty. 1994 folgte eine Dissertation über das Spätwerk Martin Heideggers. Danach war er freiberuflich tätig als Autor, Dozent, Berater. 1997 bis 2003 war er Assistent am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste München und hatte Gastprofessuren an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg und an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe. Von 2006 bis 2015 war er Professor für Kunstwissenschaft und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. Seither ist er freiberuflich tätig als Autor, Kulturwissenschaftler und Berater in Leipzig. https://www.duesseldorfphotoplus.de/ https://www.instagram.com/duesseldorfphotoplus/ Vortrag im Rahmen der Biennale düsseldorf photo+ »Fotografie in Bewegung. Wie sich Fotokunst verändert« Dienstag 31. Mai 2022, 17.00 Uhr, Akademie Galerie. https://www.duesseldorfphotoplus.de/programm/fotografie-in-bewegung-wie-sich-fotokunst-veraendert Erwähnte Personen und Publikationen: Rob Horning. Link zu seinem Blogbeitrag: https://reallifemag.com/found-images/ Lambert Wiesing: Lambert Wiesing: Sehen lassen. Die Praxis des Zeigens, Suhrkamp Verlag Berlin 2013 ISBN: 978-3-518-29646-2 https://ideenfreiheit.wordpress.com/ https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Ullrich_(Kunsthistoriker) Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum, seit 2022 auch an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbi
Dr. Anja Schürmann. Kulturwissenschaftlerin und Autorin, KWI Essen. Zitate aus dem Podcast: »Im KWI in Essen interessiert uns, wie Wissenschaften arbeiten und wie sie sich verstehen.« »Wissenschaft ist keine Problemlösungsinstanz, die man anrufen kann, wenn man nicht mehr weiter weiß.« »Wir sehen unsere Aufgabe darin, aus allgemeinen Glaubenssätzen Probleme zu identifizieren.« »In meinem Projekt über das Fotobuch versuche ich zu identifizieren, wie Erzählung funktioniert, wenn sie rein visuell vollzogen wird.« »Mein Hauptaugenmerk liegt auf dem visuellen Erzählen.« »Im Fotobuch gibt es wie in der Literatur einen Unterschied zwischen Erzählzeit und erzählter Zeit.« »Fotografie ist nicht nur ein kunsthistorisches Betätigungsfeld.« »Fotografie darf nicht ausschließlich als Kunst gesehen werden.« »Ich finde es sehr schade, dass es in Deutschland sehr wenig Institutionen und Professor*innen gibt, die der Fotografie gewidmet sind als theoretische und interdisziplinäre Entität.« »Wir haben gelernt, das Fotografie instantan, augenblicklich entsteht. Genauso haben wir gelernt, sie schnell wahr zu nehmen.« »Fotografie ist nicht in Sprache auflösbar. Sie hat immer etwas ungesagtes, ungezeigtes, etwas, was man nicht sprachlich mitteilen kann.« »Fotografie ist ein Medium ohne Eigenschaften und kann gleichzeitig viele verschiedene Eigenschaften annehmen.« »Frei nach James T. Campbell: Ein gutes Foto stellt mehr fragen, als es beantwortet.« »Bildung heisst nicht nur lesen sondern auch sehen lernen.« »Egal auf welcher Stufe Bildung muss nicht ausschließlich textbasiert sein.« »Wir müssen uns erstmalig eingestehen, dass wir in einer visuellen Kultur leben.« »In den Augen von vielen bleibt Fotografie ja gleich, Fotografie ist Fotografie und das Medium scheint das gleiche zu sein.« Dr. Anja Schürmann ist seit 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) in Essen und beschäftigt sich mit dem Medium Fotobuch. 2015 promovierte sie am Institut für Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf mit einer Arbeit zum Thema: »Begriffliches Sehen. Beschreibung als kunsthistorisches Medium im 19. Jahrhundert.«. Darüber hinaus ist sie als Dozentin und Kuratorin tätig. Sie lebt in Düsseldorf. Die Veranstaltung im Rahmen der Biennale düsseldorf photo+ 22.05.22, 12-15 Uhr, FFT Düsseldorf: Fotografie als Politik der Bilder https://www.duesseldorfphotoplus.de/programm/fotografie-als-politik-der-bilder Ausführliche Informationen unter: https://www.kulturwissenschaften.de/ https://www.kulturwissenschaften.de/person/dr-anja-schuermann/ Das angesprochene Fotobuch: Edgar Martins, Mark Durden, What Photography & Inc. have in Common with an Empty Vase, The Moth House 2020. https://themothhouse.com/product/photography-incarceration-common-empty-vase/ Publikationen: Anja Schürmann, Begriffliches Sehen. Beschreibung als kunsthistorisches Medium im 19. Jahrhundert, (Schriften zur modernen Kunsthistoriographie 8), Berlin/Boston 2018. https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110565805/html Anja Schürmann, Steffen Siegel (Hg.): Weiterblättern! Neue Perspektiven der Fotobuchforschung, Themenheft der Zeitschrift Fotogeschichte, Heft 159, Jg. 41 (2021). https://www.fotogeschichte.info/bisher-erschienen/hefte-ab-150/159/ Anja Schürmann, InDesign als Methode? Das Fotobuch und Displays, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft, Heft 22: Medium / Format, Jg. 1 (2020), 52–66. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/13656. Roland Meyer, Operative Porträts. Eine Bildgeschichte der Identifizierbarkeit von Lavater bis Facebook, Konstanz 2019. https://www.wallstein-verlag.de/9783835391130-roland-meyer-operative-portraets.html https://www.duesseldorfphotoplus.de/ https://www.instagram.com/duesseldorfphotoplus/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Valerie Schmidt. https://valerieschmidt.de/
Prof. Dr. Daniel Hornuff. Kultur-, Kunst- und Bildwissenschaftler. Zitate aus dem Podcast: »In meiner Arbeit schaue ich mir an wie Medienbilder zum Einsatz kommen, um bestimmte Anliegen in die Gesellschaft zu treiben und auch durchzusetzen.« »Zum ersten Mal haben wir historisch die Situation, dass ein Krieg auch ganz stark in den sozialen Medien übermittelt wird.« »Bildstrategien werden gezielt eingesetzt.« »Man sollte sich nicht nur darauf konzentrieren, was und wie zur Sichtbarkeit gelangt, sondern wie über das Herstellen von einer bestimmten Sichtbarkeit auch zugleich eine Unsichtbarkeit anderer Dinge gezeigt wird.« »Was immer hilft, ist, Bilderfahrungen mit anderen Menschen zu teilen.« »Zum Einen haben wir eine Zunahme an Bildern, auf der anderen Seite erleben wir eine Abnahme der Möglichkeiten jeweils den einzelnen Bildern nachgehen und befragen zu können.« »Bildkompetenz ist erlernbar.« Prof. Dr. Daniel Hornuff wurde 1981 geboren und studierte an der Universität Leipzig Theaterwissenschaft, Germanistik und Komparatistik sowie Kunstwissenschaft und Philosophie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung (HfG) Karlsruhe. Er promovierte mit der Dissertation »Im Tribunal der Bilder. Über die Nachverhandlung der Realität in Theater und Musikvideo«. Seit 2019 ist er Professor für »Theorie und Praxis der Gestaltung« an der Kunsthochschule Kassel und seit 2020 Studienrektor. Er setzt sich überwiegend mit gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Dimensionen von Gestaltung auseinander. https://www.daniel-hornuff.de/ Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: Privat Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2022. Andy Scholz wurde 1971 in Varel am Jadebusen geboren. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Design an der HBK Braunschweig und Fotografie/Fototheorie in Essen an der Folkwang Universität der Künste. Seit 2005 ist er freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Instituten, u.a. Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Im ersten Lockdown, im Juni 2020, begann er mit dem Podcast. Er lebt und arbeitet in Essen. http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ https://fotografie-neu-denken.podigee.io/ https://festival-fotografischer-bilder.de/ https://www.instagram.com/festivalfotografischerbilder/ http://andyscholz.com/ https://www.instagram.com/scholzandy/
Unser heutiger Gast ist Thomas Etzemüller, Professor an der Uni Oldenburg für Kulturgeschichte der Moderne unter besonderer Berücksichtigung Nordeuropas. Wie sein Studium der Geschichts-, Film- und empirische Kulturwissenschaft ihn in seinem Denken und Arbeiten beeinflusst hat erzählt er uns in dieser Folge. Seine Doku-Fiktion "Henning von Rittersdorf: Das Deutsche Schicksal. Erinnerungen eines Rassenanthropologen.", handelt von einem Rassenanthropolge, der unter dem Naziregime an die Uni kam und nach dem Krieg klar stellen will, dass er nur reine Wissenschaft betrieben hat. Wir sprechen in Bezug auf dieses Buch darüber wo die Grenzen zwischen Forschungsliteratur und Romanen sind, wie Wissenschaft schreiben sollte und warum es vielleicht einfacher ist über die Frühe Neuzeit zu schreiben. Außerdem sprechen wir nicht nur über die Rassenanthropologie unter dem Nazirregime sondern welche sie Rolle sie auch heute noch spielt. Wer Gast sein möchte, Fragen oder Feedback hat, kann dieses gerne an houseofmodernhistory@gmail.com oder auf Twitter an @houseofModHist richten. Literatur & Quellen: Alkemeyer, Thomas: Präsenz der stummen Macht symbolischer Gewalt. Zeitschrift für Qualitative Forschung, 8(1), 2007, S. 11-31. Darnton, Robert: Das große Katzenmassaker. Streifzüge durch die französische Kultur vor der Revolution. München: Carl Hanser, 1989. Davis, Natalie Zimon: Die wahrhaftige Geschichte von der Wiederkehr des. Martin Guerre. München: Piper, 1984. Etzemüller, Thomas: Auf der Suche nach dem Nordischen Menschen. Die deutsche Rassenanthropologie in der modernen Welt, Bielefeld 2015. Etzemüller, Thomas: Biographien: Lesen - erforschen - erzählen. Campus Verlag, 2012. Etzemüller, Thomas (Hg.): Der Auftritt. Performanz in der Wissenschaft. transcript, 2019. Etzemüller, Thomas: Henning von Rittersdorf: Das Deutsche Schicksal. Erinnerungen eines Rassenanthropologen. transcript, 2021. Etzemüller, Projekte: Imagination und Intervention: https://uol.de/thomas-etzemueller/forschung/moderne Etzemüller, Thomas: Rezension zu von Richard J. Evans: Fakten und Fiktion. https://www.hsozkult.de/publicationreview/id/reb-3168 Etzemüller, Thomas: Romantischer Rhein - Eiserner Rhein. Ein Fluß als imaginary landscape der Moderne, in: Historische Zeitschrift 295, 2012, S. 390-424. Etzemüller, Thomas: Sozialgeschichte als politische Geschichte: Werner Conze und die Neuorientierung der westdeutschen Geschichtswissenschaft nach 1945. Oldenburg, 2001. Etzemüller, Thomas: Was wahr sein könnte. Plädoyer für eine fiktionale Empirie, in: Merkur 72, 2018, H. 835, S. 17-28. Harris, Robert: Fatherland, 1992. Mantel, Hilary: Trilogie: Wolf Hall, Bring Up the Bodies, The Mirror & the Light, 2009-2020. Medick, Hans: Der Dreißigjährige Krieg – Zeugnisse vom Leben mit Gewalt. Wallstein, 2018. Nipperdey, Thomas: Deutsche Geschichte 1800-1866. Bürgerwelt und Starker Staat. C.H. Beck, 2013. Schelsky, Helmut: Wandlungen der deutschen Familie in der Gegenwart. Darstellung und Deutung einer empirisch-soziologischen Tatbestandsaufnahme. 2. Auflage. Ferdinand Enke, Stuttgart 1954. Schlumbohm, Jürgen: Lebendige Phantome. Ein Entbindungshospital und seine Patientinnen 1751–1830, Wallstein, Göttingen 2012. Sedlmayr, Hans: Verlust der Mitte. Salzburg-Wien, 1948. Suderland, Maja: Die Sozioanalyse literarischer Texte als Methode der qualitativen Sozialforschung oder: Welche Wirklichkeit enthält Fiktion? Historical Social Research, 40(1), 2017, S. 323-350. Timm, Uwe: Ikarien. Kiepenheuer & Witsch, 2017. Wehler, Hans Ulrich: Deutsche Gesellschaftsgeschichte. München: C. H. Beck, 1987. Zola, Emil: Der Zyklus Die Rougon-Macquart, 1869-1893.
Rot (Hunger) heißt Senthuran Varatharajahs neuster Roman, erschienen bei S.Fischer. Es erzählt von Kannibalismus und Trennung, Vereinigung und Abstand. Es spricht in einer gebrochenen Sprache, die sich nicht zusammenfassen lässt. Senthuran Varatharajah hat sich in Berlin mit mir zusammengesetzt um über das Buch, sowie dem Schreiben peripheren, doch dem Autor*innen-Dasein existentiellen Fragen zu reden: Was bedeutet es in der literarischen Öffentlichkeit zu stehen? Was bedeutet es heutzutage ein Buch im deutschen Literaturbetrieb zu veröffentlichen? Und was ist bei diesem Werk besonders?In dieser Stunde hört ihr aufgrund technischer Störungen wenig von mir, dafür einen Auszug aus Rot (Hunger), aus dem Mund des Autoren. "Senthuran Varatharajah, geboren 1984 in Jaffna, Sri Lanka, studierte Philosophie, evangelische Theologie und vergleichende Religions- und Kulturwissenschaft in Marburg, Berlin und London. 2016 erschien sein Debütroman »Vor der Zunahme der Zeichen«, der mehrfach ausgezeichnet wurde." (S.Fischer)
Jedes Jahr beginnt nach der Faschingszeit am Aschermittwoch die Fastenzeit. Aber was genau steckt eigentlich hinter dem Fasten? Und auf was sollten wir dann verzichten? Reporterin Pauline war neugierig und hat darüber mit Frau Dr. Annegret Braun gesprochen. Sie ist Kulturwissenschaftlerin und hat Licht ins Dunkel gebracht.
Diversity wurde in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Thema. Auch Unternehmen schmücken sich gerne mit Regenbogenfahnen oder Bildern einer internationalen Belegschaft auf ihrer Homepage. Doch was steckt eigentlich dahinter, wenn wir über Diversity sprechen? Wer profitiert von dem Hype - und wer nicht? Diesen Fragen gehe ich mit der wissenschaftlichen Expertin für Diversity, Dr. Margrit Kaufmann von der Uni Bremen auf den Grund. Als Senior Researcher für Kulturwissenschaft und Ethnologie erforscht sie die Critical Diversity Studies aus einer intersektionellen Perspektive.
Hermann Bausinger ist im Alter von 95 Jahren verstorben. Der Tübinger Ethnologe galt als führender Reformer der Volkskunde und Begründer einer empirischen Kulturwissenschaft mit neuen Methoden und Forschungsinteressen, die sehr nah am Alltagsleben der Menschen stehen .
Fri, 11 Dec 2020 09:00:00 +0000 https://t3n-podcast.podigee.io/257-neue-episode 9cbd39664816617965ad17dc03865167 In Belarus lässt der Staatsapparat der gegen Wahlbetrug protestierenden Bevölkerung das Internet abdrehen, in Frankreich sollen Demonstranten künftig per Gesichtserkennung identifiziert werden, europäische Unternehmen versorgen derweil autoritäre Staaten wie China mit Überwachungstechnologie. Staaten, die sich durch die digitale Vernetzung der Menschen bedroht fühlen, haben „einen Werkzeugkasten digitaler Repression” aufgebaut, sagt Lena Rohrbach von Amnesty International. Im Podcast diskutiert sie mit Sabrina Schadwinkel, leitende Redakteurin des Print-Magazins, über „böse” Tech-Exporte, Internet-Shutdowns und inwiefern es ein Recht auf Internetzugang braucht. Lena Rohrbach ist Referentin für Menschenrechte im digitalen Zeitalter, Wirtschaft und Rüstungsexportkontrolle bei Amnesty International. Zuvor arbeitete sie als Campaignerin für Campact und war Sprecherin der Piratenpartei (heute parteilos). Sie hat Philosophie, Kulturwissenschaft und Geschichte in Berlin und International Human Rights Law an der University of Nottingham studiert. Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert vom HUAWEI Mate 40 Pro. Das zukunftsweisende Smartphone mit integrierter Leica 3-fach-Kamera weckt den Pionier in dir. Jetzt mehr erfahren unter consumer.huawei.com/de/phones/mate40-pro/ Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von Salesforce. Salesforce stellt ein CRM-System speziell für Startups und kleine Unternehmen bereit, das auf die individuellen Anforderungen des Unternehmens ausgerichtet ist und einfach mitwächst. Damit sind all deine Daten auf einer zentralen Plattform gesammelt. sfdc.co/t3n 257 full no t3n Magazin