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George Orwell hat 1948 das Buch 1984 über einen Überwachungsstaat und die Relevanz von Sprache geschrieben. Georg erzählt, warum er das Buch gut findet und die Ideen von Orwell wichtig. Links aus der Folge: Fred Again im Boiler Room Neusprech im Überwachungsstaat - Martin Haase vom CCC Artikel in Taz über Gefährder
Martin Haase und Matthias Garscha sprechen über die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen in Frankreich und über ihre Bedeutung für Europa.
Martin Haase spricht mit Matthias Garscha über globale Aspekte des Ukrainekriegs und Szenarien, wie es weitergehen könnte.
Martin MaHa Haase - Klimamusik auf Abstand
Umujo, nova reta revuo en Esperanto, venas de la aktivaĵoj en la furoranta mesaĝilo Telegram. Ĝi aperas regule elektronike kaj kontribuas homoj el diversaj landoj de la mondo. La tuta kunordigado okazas per komunikado en Telegram. Ĝis nun Umujo uzas nur publikajn infrastrukturojn por eviti la devon prizorgi propran. Ni parolas kun unu el la kunordigantoj, Martin Haase, Esperantisma veterano, kiun ni denove renkontis en la 33a ĥaoskomunika kongreso 33c3.
Martin Haase ist Linguist und Mitglied des Chaos Computer Clubs. Wir treffen ihn auf dem 33c3 in Hamburg und sprechen mit ihm über "Neusprech": Was ist das eigentlich? Was hat Orwell damit zu tun? Welche Wörter haben eine neue Bedeutung bekommen? Gibt es Wörter, die, von Rechtspopulisten ins Spiel gebracht, nun im "Mainstream" gang und gäbe sind? Was hält Martin vom Wort des Jahres "postfaktisch"? Was hat es mit "Studiengebühren" auf sich? Was ist das Besondere am neuen Zusatz "-kritisch"? Ist für einen Neusprech-Spezialisten die Bundespressekonferenz interessant? Das und vieles mehr mit Martin Haase. Das Gespräch haben wir am 28. Dezember 2016 in Hamburg aufgenommen. Die Produzenten (unsere Unterstützer) aus dem Dezember sind im Abspann aufgeführt. Wir danken euch! Martin auf Twitter Der Neusprech-Blog Diese Folge wurde nur möglich durch eure finanzielle Unterstützung: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX PayPal ► http://paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/ Kein naives Video mehr verpassen: Abonniert den Youtube-Kanal. Folgt uns auf Facebook & bringt euch ein!
Bislang war der Chaos Communication Congress immer der Grund, das Chaosradio im Dezember zu pausieren. Bis jetzt. Denn am Freitag, den 30.12. hat Marcus Richter das Studio gegen die Bühne des Sendezentrums auf dem 33C3 getauscht, um euch Highlights und Congress-Feeling in euren Podcatcher zu bringen und interessante Gäste zu empfangen: Maria Reimer von Jugend hackt, Martin Haase, der auf dem Congress über die Sprache der Populisten gesprochen hat sowie Daniel Lange, der eine Übersicht zu Dieselgate gibt. Zum Abschluss lassen wir mit Linus Neumann den Congress Revue passieren. Die Musik stammt aus den Chillhop Essentials Winter 2016 https://chillhop.bandcamp.com/album/chillhop-essentials-winter-2016 .
Aller guten Dinge sind drei – mindestens. Denn bereits zum dritten Mal gibt es eine gemeinsame Folge vom Neusprechfunk und Staatsbürgerkunde. Constanze Kurz, Martin Haase und ich haben uns über die Sprache der Stasi unterhalten, den Inhalt und die Zielsetzung von parteipolitischen Losungen diskutiert und schauen DDR-Politikern ins Redemanuskript. Die Kombination aus ostdeutscher Geschichte und Umdeutung von Sprache bringt auch dieses Mal wieder neue Erkenntnisse für uns und ermuntert Euch vielleicht auch, genau hinzuhören, was Euch so erzählt wird. Wir freuen uns wie immer über Eure Kommentare und Anregungen für eine hoffentlich baldige vierte Folge!
Diesmal habe ich im Pietcast den Martin Haase aka maha als Interviewpartner und es geht um die Zukunft. Die Zukünftigen Herausforderungen bestehen nicht nur in einzelnen Problemen sondern im aus einen Gesamtkomplex der auf uns zurollt. In dieser Sendung beleuchten wir ganz vielen Aspekte und geben mögliche Denkanstöße.
Fast schon eine kleine Tradition: Erneut gibt es eine Kooperationsfolge mit Constanze Kurz und Martin Haase (und leider ohne Kai Biermann) vom "Neusprechfunk". Diesmal haben wir uns auf dem "Chaos Communication Congress" auf die große Bühne des "Sendezentrums" gesetzt und Begriffe mit DDR-Bezug auf ihre Aktualität hin abgeklopft: Warum hat es die "Lichtgrenze" zum Wort des Jahres geschafft? Wie passend ist in der aktuellen Überwachungsdebatte der Begriff "Stasi 2.0"? Warum gibt es auf einmal so viele "Montagsdemonstrationen"? Und war die DDR denn nun ein "Unrechtsstaat" oder nicht? Diese Fragen klären wir vor und mit dem Publikum und am Ende berichtet maha noch, wie er einmal fast den Bundespräsidenten nicht mitgewählt hätte.
Dieses Mal geht’s um das, was in der Zeitung steht. Eigentlich als "vierte Gewalt" in einem Staat mit der Aufgabe betraut, den Regierenden und Mächtigen auf die Finger zu schauen, können die Medien auch anderweitig "verwendet" werden. Mit Constanze Kurz, Kai Biermann und Martin Haase vom Neusprechfunk habe ich mich in Berlin getroffen, um über den typischen "DDR-Sprech" zu diskutieren. Wir analysieren Artikel des "Neuen Deutschlands" auf Informationsgehalt und sprachliche Mittel, befassen uns ein wenig mit Pressetheorie und betrachten sprachliche Umdeutungen im offiziellen Sprachgebrauch. Zwei Stunden Gesprochenes über Sprache erwarten Euch!
Direkt nach der Keynote von Glen Greenwald starten wir unsere erste Sondersendung vom 30C3. Rüdiger Weis schwankt zwischen Schock und Zuversicht - dank Kryptographie nach Snowden. Mit Manfred Kloiber besucht uns ein Kollege der alten Schule: auch der Deutschlandfunk bestreitet ein umfangreiches Programm vom Kongress. Mit Analogtechnik. Die funktioniert. Die Seidenstraße - aka Rohrpost - ist eines der Highlights im CCH und Mey Lean Kronemann erzählt von der Planung. Barbara stellt ihr Subtitles-Projekt vor, Martin Haase enttarnt Sprachlügen unserer gewählten VolksvertreterInnen, Anne und Richard ziehen Parallelen zur Zeit der Romantik und Fiona und Arne nehmen Newbies auf dem Kongress mit ihrem Patenprogramm an die Hand.
Die Rhetorik ist die Kunst des Redens und es ist offensichtlich, dass der, der sie beherrscht, auf sein Umfeld einen deutlichen größeren Einfluss ausüben kann. Mit Elan und Plan zu argumentieren kann der wesentliche Schritt sein, Überzeugungsarbeit zu leisten und seinen Ideen Bahn zu brechen. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Martin Haase (maha), wie die Rhetorik in der Antike geboren wurde und bis heute weiterentwickelt wurde, wie man Reden und Vorträge herangehen sollte und welche Fehler es zu vermeiden gilt. Über die reine Behandlung der Rhetorik hinaus beschäftigt sich das Gespräch auch mit dem Halten von Vorträgen im allgemeinen und was für Präsentationen und Workshops sprachlich und im Verhalten beherzigen sollte. Themen: Entstehung der Rhetorik im antiken Griechenland; Sprechen mit einem Kieselstein im Mund; Gegen den Wind anreden; laut reden; Atemtechnik; Gedanken finden; Gedanken ordnen; Mind-Maps; Vom Gedanken zum Wort; Memorieren der Rede; Vortragen; Neusprech; Humor; Metaphern; Ironie; Schreiben fürs Lesen vs. Schreiben fürs Hören; Theatersprache; Vortragen durch Vorlesen; Geskriptete Vorträge; Pausen; Slides als Unterstützung des Vortragenden; die Rede in der Politik; das Gesetz der Fünf; Gesetz der wachsenden Glieder; Sprachweiterbildung; Das Problem der Zahlen; Emotion in der Rede; Dialekt und Mundart; Freie Rede; Res und Verba; die Umgebung als Gedankenstütze; Ruhe bewahren; laut sprechen; Blickkontakt; Überwinden der Angst; Reden in der Schule; Nervosität und das Aufbrechen der Stimmung; Inhaltliche Relevanz und Erwartungshaltungen.
Heute mit Martin Haase, Professor für Linguistik in Bamberg, und Co-Blogger bei Neusprech.org. Natürlich geht es um Gegenwart, Herkunft und Wirken von Neusprech. Vielleicht besser: Nebelsprech. Podcast "1337 Leet Kultur" Xenim.de Alternativlos 12 über Neusprech Neusprech.org Zeit Online / Kai Biermann George Orwell (WP) Hans-Peter Friedrich will nicht mehr von Vorratsdatenspeicherung sprechen Neusprech.org über Mindestspeicherdauer AK Vorrat Kritik an Kernkraft-Kritik im CR-Blog Lobby Control im Medienradio Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft Neusprech.org über Studienbeiträge Merkel im ARD-Brennpunkt ("Tagesordnung übergehen" u.m.) Stephen Colbert auf dem The White House Correspondents Dinner PR-Site des Neuen Personalausweis Edward Bernays (WP) Nico Lumma Scholz and Friends Darth Vader im TomTom-Spot Apple Spot "If you don´t have an iPhone" Intelligence Squared über Cyberwar Neusprech.org über Cyberwar Viktor Klemperer (WP) "Die Sprache bringt es an den Tag" Video: Twitter, der Regierungssprecher und das Unbehagen der Hauptstadt-Journalisten Open Data (WP) Untersuchung: Was Zuschauer von der Tagesschau verstehen (SZ) NPR Planet Money This American Life: Bad Bank Das ARD radiofeature das ARD radiofeature. Bankraub: Der Fall Hypo Real Estate HR2 Der Tag Podcast "1337 Leet Kultur" Klabautercast über BVVLeaks Bundesradio.de Bundesradio Wahlstudio 2009 Optiker Maske Leo Laporte: Warum ich Live-Video mache Konstantin Neven DuMont (WP) Kerner-Spezial mit Guttenberg aus Afghanistan
Sendung über Neusprech mit den Gästen Martin Haase und Kai Biermann vom Neusprechblog
Sendung über Neusprech mit den Gästen Martin Haase und Kai Biermann vom Neusprechblog
Schwerpunkt der zweiten Ausgabe von Studienwahl.tv sind die Sprachwissenschaften. Martin Haase, Professor für romanische Sprachwissenschaft an der Universität Bamberg, berichtet u.a. über inhaltliche Unterschiede der einzelnen Philologien, welche Unis etwas taugen, praktische Berufsaussichten sowie Praktika und Auslandsaufenthalte. Nächste Sendung ist im Januar. Genaueres erfahrt Ihr bald hier auf der Seite oder per Twitter (@philipbanse @studienberatung).
Schwerpunkt der zweiten Ausgabe von Studienwahl.tv sind die Sprachwissenschaften. Martin Haase, Professor für romanische Sprachwissenschaft an der Universität Bamberg, berichtet u.a. über inhaltliche Unterschiede der einzelnen Philologien, welche Unis etwas taugen, praktische Berufsaussichten sowie Praktika und Auslandsaufenthalte. Nächste Sendung ist im Januar. Genaueres erfahrt Ihr bald hier auf der Seite oder per Twitter (@philipbanse @studienberatung).
"Hallo! Ist Ihr Netz neutral?" – "Klar. Im Internet sind alle Pakete gleich." Weit gefehlt: Schon heute erlaubt der technische Fortschritt den Anbietern von Internetzugängen nicht nur die gezielte Einschränkung bestimmter Angebote über Bandbreitendrosselung oder gar gezielte Störung von Diensten, wie z. B. Internet-Telefonie. Über den aktuellen Stand und einen Ausblick in die Zukunft berichten in dieser Ausgabe nibbler, Martin Haase und erdgeist. Diskutiert mit uns darüber, wie sich das Internet von morgen anfühlen könnte und sollte. Ob uns der Weg zu einem redaktionell aufbereiteten Medium führt, (BTX lässt grüßen!), das auf Blümchenwieseninhalte beschränkt ist, die Netzbetreibern und Staat genehm sind, oder ob das Internet weiterhin "Wilder Westen" bleiben soll. Internet, the final frontier…
Wahlkampf, Queer-Politik und die Zukunft der Piraten
Die zweite Ausgabe von Chaosradio Express Live auf Funkwelle FM beschäftigt sich ein weiteres Mal mit der Wikipedia. Nach einigen Jahren des Betriebs geht das Projekt in eine neue Phase über. Stand zu Beginn Wachstum, Popularisierung und das Erstellen einer grundsätzlichen Struktur und Funktionsweise im Vordergrund rücken jetzt die Bestandspflege und vor allem die Sicherstellung der Qualität des Online-Lexikons in den Vordergrund. Im Gespräch mit Tim Pritlove erläutert Martin Haase die Vorgehensweisen der Wikipedia-Administratoren, neue Funktionen wie die gesichteten Versionen und die allgemeinen Strategien, um die Inhalte gegenüber Vandalismus und tendenziöser Beeinflussung abzusichern. Dazu werden neue Funktionen der Wikipedia vorgestellt, die in den letzten 18 Monaten dazugekommen sind und ein Blick auf den neuen Dienst "Knol" von Google geworfen.
Martin Haase und Tim Pritlove diskutieren in dieser Folge von Chaosradio Express die Drehungen und Wendungen, die die heutige Politik verwendet, um Einfluss auf die Öffentlichkeit zu nehmen und sie von den geplanten Einschränkungen der Freiheit zu überzeugen. Einführend wird auf das Buch 1984 geblickt und die darin beschriebene Sprache "NEWSPEAK", die eine neue Begrifflichkeit herbeiführen möchte, um den Interessen des "Big Brother State" Rechnung zu tragen. Im weiteren Verlauf werden dann konkrete Redebeiträge deutscher Politiker, Amtsträger und Funktionäre auf ihre Aussagen analysiert. Zur Sprache kommen Jörg Ziercke, Angela Merkel, Wolfgang Bosbach und Innenminister Wolfgang Schäuble. Ihre Worte werden seziert und auf ihre Motivation und Argumentationstechnik hin untersucht.
Martin Haase vom Wikimedia e.V. berichtet über die kurze aber lebendige Geschichte des Wikipedia-Projektes. Im Gespräch mit Tim Pritlove gibt er einen Überblick über Forschungsprojekte, die sich mit der Wikipedia beschäftigen, die aktuelle Struktur der Fördervereine, wie die eingehenden Spenden verwendet werden, welche sich die zahlreichen Schwesterprojekte der Wikipedia entwickelt haben und welche Bedeutung die Creative Commons Lizenzen für das Projekt haben. Im Weiteren wird das Problem der Qualitätssicherung in der Wikipedia diskutiert. Der Schwierigkeit, bei einem offenen Beabeitungsmodell eine hohe Qualität und Korrektheit sicherzustellen, wird demnächst durch das System der sogenannten "stabilen Versionen" angegegangen, während andere Projekte wie Citizendium auf Expertengruppen setzen. Ferner kommt der Konflikt um den Artikel über den Hacker Tron besprochen. Das Gespräch endet mit einer Erörterung der Lager der Inkludisten und Exkludisten in der Wikipedia, der damit verbundenen Problematik der Löschdiskussionen und einer Vorstellung diverser Wikipedia-Konferenzen und Community-Treffen.
Der Planet beherbergt eine Menge Sprachen und die Forschung weiß noch längst nicht alles über ihre Entstehung, Verwandschaften und Funktionsweisen. Doch vieles lässt sich auch berichten. Im Interview mit Tim Pritlove erläutert der Sprachwissenschaftler Martin Haase was bekannt und unbekannt ist, welche Theorien es über die Entstehung von Sprachen gibt, warum die Basken unter Umständen Aliens sind, was Esperanto mit der Wikipedia zu verbindet, wie die Logik in Lojban funktioniert, warum Klingonisch für Außerirdische ungeeignet ist, warum Lisp und Prolog für Sprachanalyse gut geeignet sind und welche Bedeutung die Wikipedia für die Sprachforschung hat.