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Unsere geliebten Vierbeiner werden dank guter Pflege, der Liebe der Tierhalter*innen und der medizinischen Versorgung immer älter. Eine wunderbare Tatsache, keine Frage! Tatsache ist aber auch, dass gerade Erkrankungen und Probleme mit dem Bewegungsapparat zunehmen. In diesem Interview mit einem Experten auf diesem Gebiet, wird die multimodale Schmerztherapie bei Hund und Katze und vor allem die Physiotherapie in den Vordergrund gestellt und beleuchtet. Ein wertvoller Beitrag für die TFA für die tägliche Tierhalterberatung.
Thu, 22 Feb 2024 04:55:00 +0000 https://mission-gesundheit.podigee.io/15-new-episode d7331fdce36e1fd5048223ab55b36a98 Eine der unausweichlichen Herausforderungen des Alterungsprozesses: der Verschleiß unserer Gelenke. Im Jahr 2022 wurden allein in deutschen Krankenhäusern fast 200.000 künstliche Kniegelenke implantiert. Eine weitere Statistik zeigt, dass bis zu acht Millionen Menschen in Deutschland an Arthrose leiden, einer schmerzhaften Erkrankung, die durch den fortschreitenden Verschleiß der Gelenke verursacht wird. Wir sprechen über die häufigsten Ursachen für Gelenkverschleiß und warum die Abnahme der Gelenkknorpeldichte im Alter zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen kann. Welche Rolle spielt dabei die Auswahl des geeigneten Teilgelenksersatzes am Knie, und unter welchen Umständen wird er empfohlen? Prof. Dr. Peter Aldinger ist Facharzt für Orthopädie, Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für Physikalische Therapie, gibt Einblicke in die Welt der minimalinvasiven Hüft- und Knieendoprothetik. Shownotes 00:00 - 00:47 Intro 00:48 - 01:52 Must Read der Woche 02:31 - 03:08 Experte der Woche 03:09 - 04:54 Was ist Arthrose? 04:55 - 06:30 Wodurch entsteht Verschleiß und Arthrose? 06:31 - 08:29 Prävention 08:30 - 10:13 Therapieformen 10:14 - 10:57 Hyaluronsäure als Heilmittel 10:58 - 12:04 Knorpel Transplantation 12:05 - 13:19 Wie sieht die personalisierte Medizin in der Orthopädie aus? 13:20 - 15:02 Welche Prothesen gibt es? 15:03 - 19:14 Risiken und Heilung 19:15 - 21:40 Neue Technologien in der Endoprothetik 21:41 - 23:01 Gibt es den mündigen Patienten? 23:02 - 25:09 Die Zukunft der Endoprothetik 25:10 - 26:29 Fakten der Folge 26:30 - 27:02 Outro 27:03 - 28:35 Hadis Random Reminder full no Dr
Die digitale Sprechstunde von Hamburger Abendblatt und Asklepios
Golfen ist nicht mehr möglich, Tennis schon lange nicht mehr drin. Denn schon beim Treppensteigen schmerzt das Knie nahezu unerträglich, der Alltag wird beschwerlich. „Wenn der Leidensdruck so hoch ist und die Lebensqualität zunehmend schwindet, dann ist es womöglich an der Zeit, doch mal über ein künstliches Kniegelenk nachzudenken“, sagt Professor Dr. Frank Lampe, Chefarzt der Orthopädie und des Zentrums für Endoprothetik von der Asklepios Klinik Barmbek. Wie der Eingriff funktioniert, erklärt er in einer neuen Podcast-Folge.
Immer mehr Knie-Endoprothesen werden in Österreich implantiert. Die Operationstechniken und die Materialien werden immer mehr verfeinert. Das individuelle Knie ist bei nicht nur ein Schlagwort, am Herz Jesu Spital in Wien-Landstraße werden maßgeschneiderte Implantate in der Knie-Endoprothetik eingesetzt. In diesem Hörgang wir vieles über die bedeutenden Fortschritte, die in den vergangenen Jahren beim Kniegelenkersatz erzielt wurden.
Die neue EKIT-Leitlinie soll die Indikationsstellung für einen Hüftersatz und dadurch die Zufriedenheit der Behandelten verbessern. Prof. Dr. Klaus-Peter Günther, Dresden, hat die Leitlinie koordiniert und spricht in der Episode über relevante Punkte, die zur besseren Auswahl der richtigen Patient*innen und des richtigen Behandlungszeitpunkts beitragen.
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten, sowie Angehörigen der Pflegeberufe und medizinischer Fachberufe wie Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.
Unser Gast ist heute Dr. Jens Rossek, er ist gebürtiger Siegerländer und war bis 2011 leitender Oberarzt der Orthopädie im großen Westfalen-Klinikum. „War“, weil er 2011 die Entscheidung traf sich im Klinikum Crailsheim, als Chefarzt der Orthopädie zu bewerben. Als die Zusage kam, zog er mit seiner Frau und seinen zwei Kindern nach Hohenlohe. Er ist begeistertet Sportler und seit 2016 Mannschaftsarzt der Hakro Merlins Crailsheim. Jeder von uns kennt mindestens eine Person die schon einmal einen Gelenkersatz bekommen hat. Wir werden heute etwas über dieses Spezialgebiet der Endoprothetik erfahren. Des Weiteren sprechen wir mit Dr. Rossek über den Unterschied zwischen Stadt- und Landpatienten. Für mehr Informationen besuche gerne unsere Website https://www.hohenlohe.plus/ oder schreibe uns eine Email an info@hohenlohe.plus Moderation: Silas Fürstenberger von Fürstenberger - Audio-Visuelles Storytelling
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten, sowie Angehörigen der Pflegeberufe kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst.
Der Klinisch Relevant Podcast liefert Ärztinnen und Ärzten kostenlose und unabhängige medizinische Fortbildungsinhalte, die Du jederzeit und überall anhören kannst und die für Dich von ärztlichen Kollegen konzipiert werden. Endoprothetik spielt in unserer alternden Gesellschaft eine große Rolle. Gleichzeitig nimmt die Spezialisierung in der Durchführung von Gelenkersatz-Implantationen immer mehr zu. In diesem Podcast-Interview sprechen wir mit unserem Experten über die Indikationen für Knie-TEP, konservative Therapiemöglicheiten, operative Therapiemöglichkeiten und das postoperative Management.
Wenn in der Medizin Geräte wie Hammer und Säge und Materialien wie Zement und Titan eingesetzt werden, dann ist klar: Es geht um die Endoprothetik. Da die dabei ausgeführten Operationen an Hüft- und Kniegelenken mitunter Stunden dauern und somit viel Kraft und Ausdauer von einem Operateur verlangen, gilt dieser Medizinbereich bislang auch als typische „Männerdomäne“. Dr. Verena Hilgen, Oberärztin am Tabea-Krankenhaus in Hamburg, hat sich hier dennoch erfolgreich durchgesetzt.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Diese Studie, eine Zusammenarbeit der Chirurgischen Kleintierklinik und der orthopädischen Klinik und Poliklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München, stellt Langzeitergebnisse nach zementierter Totalendoprothetik des Hüftgelenks beim Hund dar. Aus einem Erhebungszeitraum von 26 Jahren, von 1988 bis 2014, wurden die Röntgenbilder von Hunden, mit einer Mindeststandzeit des Hüftgelenksersatzes von fünf Jahren, ausgewählt und radiologisch von einem Untersucher nach einem einheitlichen Schema beurteilt. Die Beurteilungen umfassten unter anderem die Position der Pfanne (Winkel der Ante- bzw. Retroversion, lateraler Öffnungsgrad), die Position des Schafts (zentriert, varus, valgus, horizontales Offset, Auflage des Prothesenkragens) und die Qualität des Zementmantels. Im Verlauf wurden Aufhellungslinien an den Grenzflächen von Pfanne und Schaft und Veränderungen der Implantatpositionen beurteilt. Ein funktionelles Ergebnis wurde, soweit es vorhanden war, erfasst. Die statistische Auswertung erfolgte mit einer binär logistischen Regressionsanalyse. Zur Auswertung gelangten 125 Totalendoprothesen bei 97 Hunden (28 bilateral versorgt), mit einer durchschnittlichen Standzeit von 6 Jahren, wobei alle Implantate von einer Chirurgin eingesetzt wurden. Unter den 125 Implantaten fanden sich 25 Richards-Canine-II Prothesen, 92 Biomécanique Prothesen und acht Porte Prothesen. Die Komplikationsrate lag bei 13,6 %, wobei die aseptische Lockerung mit 10,4 %, als klassische Langzeitkomplikation vorherrschte. Weitere Komplikationen waren eine Femurfraktur (0,8 %), ein Bruch des Pfannenimplantats (0,8 %), eine Luxation (0,8 %) sowie ein Osteosarkom (0,8 %). Die Komplikationshäufigkeiten anderer Studien, die eine Mindeststandzeit von fünf Jahren aufwiesen, reichte bei der zementlosen PCA Prothese von 8,7 % (Marcellin-Little et al. 1999a), über 50 % in einer experimentellen Studie (Kerschbaumer 1991), bis zu 63 % bei zementierten Prothesen (Frankel et al. 2004). Radiologisch-funktionelle Langzeitstudien sind in der Endoprothetik von großer Bedeutung, um einerseits den Erfolg einer Endoprothese zu belegen, als auch, um Prävalenzen der aseptischen Lockerung fest zu stellen. Zusammenfassend ist zu sagen, dass der zementierte Hüftgelenksersatz beim Hund ein gutes Langzeitresultat aufweist. Dies ist unter anderem damit zu untermauern, dass von 97 Patienten 55,7 % beidseitig ein künstliches Hüftgelenk erhalten haben. Diese Tatsache spricht für ein gutes Langzeitergebnis, als auch für eine hohe Besitzerzufriedenheit.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
In der Endoprothetik sind Abriebpartikel von Polyethylen-Inlays ursächlich für aseptische Prothesenlockerungen und damit für die Limitierung der „Standzeiten“ dieser Prothesen verantwortlich. In der Hüftgelenkendoprothetik finden zunehmend, im Gegensatz zur Knieendoprothetik, Inlays aus quervernetztem Polyethylen klinische Anwendung. Die Zurückhaltung beruht im Allgemeinen auf der Angst vor frühzeitigem Materialversagen bei nicht ausreichend evaluierten biomechanischen Testungen. Die Entwicklung dieser neuen Materialien war Anlass, drei bikondyläre fixed-bearing Knieoberflächenersatzprothesen mit unterschiedlichen Polyethyleninlays in Simulatorversuchen zu testen. Bei zwei dieser Prothesen bestehen die dazugehörigen Inlays aus hochvernetztem Polyethylen (XPE X3™ vom Modell Scorpio® der Fa. Stryker und XPE Durasul™ vom Modell Natural Knee II® der Fa. Zimmer). Als Vergleich diente die Kniegelenkprothese Natural Knee II® mit dem konventionellem Polyethyleninlay (PE GUR 1050) der Fa. Zimmer. Im Vorfeld waren diese Modelle bereits im Rahmen einer anderen Untersuchung mechanisch und tribologisch getestet worden. Die Separation und Analyse der Polyethylenpartikel hinsichtlich Größe, Morphologie und Anzahl waren Zielparameter dieser Arbeit. Diese Auswertung erscheint wesentlich vor dem Hintergrund, da in vorausgegangenen Studien gezeigt werden konnte, dass diese Parameter einen entscheidenden Einfluss auf das Ausmaß der biologischen Reaktion haben, welche letzten Endes in eine Osteolyse mündet, die dann die aseptische Prothesenlockerung nach sich zieht. Sämtliche Untersuchungen wurden unter identischen Voraussetzungen durchgeführt. Zur Erzeugung des Polyethylen-Abriebes dienten Kniesimulatoren vom Typ Stallforth/Ungethüm. Nach Separation der Partikel aus dem Testmedium der vorausgegangenen Simulatorversuche mit Hilfe der Säuredigestion, wurden die separierten Abriebpartikel auf einem Nano-Porenfilter abfiltriert und nach einer Goldbeschichtung des Filters elektronenmikroskopisch untersucht. Von jedem Filter wurden 20 randomisierte, nicht überlappende Bilder bei einer 5’000-10’000-fachen Vergrößerung angefertigt. Die gespeicherten Bilder wurden anschließend mit Hilfe einer Fotoanalysesoftware mit Graustufenerkennung digital ausgewertet und die Partikel nach Größe und Morphologieparametern kategorisiert. Die Partikelanzahl wurde nach einer eigens hierfür entwickelten Formel errechnet. Diese ermittelt sich aus dem hochgerechneten Volumen der Partikel und dem gravimetrischen/volumetrischen Abrieb des Inlays selbst. Das Partikelspektrum ergab bei allen drei Materialkombinationen rundliche, granuläre und nur wenig fibrilläre Partikel. Insgesamt zeigten die Abriebpartikel der XPE-Inlays X3™ und Durasul™ einen gering höheren Anteil runder und granulärer Abriebpartikel im Vergleich zum herkömmlichen UHMWPE. Das Partikelgrößenspektrum zeigte annähernd gleiche Werte für alle drei Gruppen. Lediglich die Partikel beim XPE X3™-Inlay waren im Nanometerbereich kleiner (p < 0,05). Eine Änderung der Partikelgröße und –Morphologie aller drei Gruppen während der 5'000'000 Zyklen war ebenfalls im Nanometerbereich nachweisbar, jedoch ergaben sich keine deutlichen Ergebnisveränderungen über den gesamten Zeitraum. Der größte Unterschied aller drei untersuchten Materialkombinationen ergab sich im Hinblick auf die Partikelanzahl der XPE- und UHMWPE -Inlays. So ergab sich für Stryker X3™ eine Anzahl von 25,3 Mrd. Partikeln/Mio. Zyklen, für Zimmer Durasul™ 46 Mrd. und für Zimmer GUR 1050 204,4 Mrd. Partikel. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Verwendung von XPE als Werkstoff bei Knieprotheseninlays zu geringfügig kleineren Partikeln, vor allem aber zu einer deutlichen Reduktion der Abriebpartikel führt. Im Hinblick auf die potentielle inflammatorische Aktivität könnten die Partikel beim Modell Scorpio® (Fa. Stryker) mit dem Inlay X3™, aufgrund der stark reduzierten Partikelanzahl bei nur geringfügig kleineren Partikeln (im Nanometerbereich), zu einer erniedrigten biologischen Aktivität in vivo führen. Die Abriebpartikel beim Modell Natural Knee II® (Fa. Zimmer) mit dem Inlay Durasul™ zeigten ebenfalls eine deutliche Reduktion der Partikelanzahl im Vergleich zum konventionellem UHMWPE-Inlay, ferner eine ähnliche Größenverteilung der Abriebpartikel. Auch dies spricht insgesamt für eine geringere biologische Aktivität der Abriebpartikel in vivo. Der Einsatz von „crosslinked Polyethylen“ in der Kniegelenkendoprothetik erscheint vor dem Hintergrund der durchgeführten Partikelanalyse durchaus sinnvoll und erweckt Hoffnung auf reduzierte Entzündungsreaktionen aufgrund der deutlich reduzierten Partikelanzahl ohne wesentliche Größen- und Formänderungen der Partikel, und damit auf längere „Standzeiten“ dieser Prothesen. Es bedarf aber noch zusätzlicher Untersuchungen dieses Werkstoffes in vivo, um adäquate Aussagen über die biologische Aktivität der entstandenen Abriebpartikel treffen zu können.
Die steigende Lebenserwartung in Deutschland führt zu einer zunehmenden Arthrosehäufigkeit in der Bevölkerung und sorgt dadurch für einen wachsenden Bedarf an Gelenkprothesen. Dabei zählt der Hüft- und Kniegelenksersatz hierzulande mittlerweile zu den Routine-Operationen. Neue Entwicklungen im Bereich der Endoprothetik haben darüber hinaus auch andere Gelenke für eine Erneuerung zugänglich gemacht. Das neu gegründete Endoprothesenregister Deutschland soll zu mehr Transparenz und Qualität beitragen.
Die steigende Lebenserwartung in Deutschland führt zu einer zunehmenden Arthrosehäufigkeit in der Bevölkerung und sorgt dadurch für einen wachsenden Bedarf an Gelenkprothesen. Dabei zählt der Hüft- und Kniegelenksersatz hierzulande mittlerweile zu den Routine-Operationen. Neue Entwicklungen im Bereich der Endoprothetik haben darüber hinaus auch andere Gelenke für eine Erneuerung zugänglich gemacht. Das neu gegründete Endoprothesenregister Deutschland soll zu mehr Transparenz und Qualität beitragen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Der künstliche Hüftgelenksersatz wird in vielen Kliniken heute als Routineeingriff durchgeführt. Die mit diesem operativen Eingriff verbunden Probleme sind jedoch längst nicht beseitigt. Besonders die aseptische Prothesenlockerung macht in ca. 15% der Fälle nach 10 bis 15 Jahren eine erneute sog. Revisionsoperation erforderlich . Neueste Langzeitbeobachtungen haben gezeigt, daß die aseptischen Prothesenlockerungen zu den Hauptproblemen der Endoprothetik zählen (Malchau et al. 2002). Bortz (1984) stellte fest, daß in modernen Gelenken bei Metall–Metall Paarungen pro Jahr ca. 500 Milliarden kleinster Verschleißpartikel oder 500.000 Partikel mit jedem Schritt entstehen. Diese Partikel werden von speziellen Körperzellen – eine Art dieser Zellen sind die Makrophagen, eingefangen und abtransportiert. Übersteigt die Partikelbelastung das Makrophagensystem, dekompensiert das zelluläre Abtransportsystem. Das knochenabbauende System erlangt Übergewicht zu Lasten des knochenaufbauenden Systems. Dem zufolge kommt es zum Knochenabbau um die Prothesenkomponenten und damit zu deren Lockerung. Die Lebensdauer künstlicher Gelenke bleibt somit weiterhin begrenzt. Es stellt sich bei Revisionsoperationen oftmals die Problematik der Modellerkennung einer Prothese dar. Bis dato existiert keine gesicherte Studie, in der primär belegt wurde, wie oft das Problem der Erkennung von „Altprothesen“ auftritt. Bei dieser Fragestellung wurde deshalb bisher auf den Endoprothesen-Atlas „Hüfte“ zurückgegriffen (Bläsius 1995). Dieser Atlas ist jedoch nicht vollständig, auch sind die Zugriffssysteme mangelhaft.