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Kinesiologie, Die Lehre von der Bewegung hält Einzug in viele Therapiepraxen. Mittels eines einfachen Muskeltests können wir selbstständig herausfinden, ob beispielsweise Lebensmittel für uns gut verträglich sind. Ein starker Muskel signalisiert eine gute Verträglichkeit, ein schwacher Muskel signalisiert Blockaden in Form von Emotionen, Traumata oder körperlich Dysbalance. Ich lade Sie ein, mit dem einfachen Schaukeltest für sich selber ein Ja und ein Nein zu definieren und in die Welt der Testungen einzutauchen.. Beginnen Sie spielerisch mit dem Testen von Obst und Gemüse. Schon bald werden Sie erkennen, dass sie für sich viele Vorteile gewinnen und intuitiver auf viele Dinge reagieren. https://mentoren-verlag.de/werke/gesund-sterben-das-ist-moeglich-das-buch/ Das Hörbuch "Gesund sterben" gibt es z. B. bei Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/album/7KLQDQBdUS9aTFPB9EL8LB?si=MmcqRgoiTdKWg_CUYEfWcw PODCAST: https://juttasuffner.podigee.io/ DANKE für Eure positive Rezession https://www.provenexpert.com/blueantoxr-jutta-suffner/ BEERENSTARKER Zellschutz https://blueantox.com 10% RABATT : https://blueantox.com/discount/YT10
"Be fast, have no regrets”- Schnelligkeit ist wichtiger als Perfektion: So die Botschaft des von WHO-Exekutivdirektor Mike Ryan zu Beginn der Pandemie. Wie gut einzelne Maßnahmen wirken, lässt sich oft gar nicht sofort sagen. Doch mittlerweile gibt es auch Forschungsdaten dazu. Die Wissenschaftsjournalistinnen Daniela Remus und Korinna Hennig fragen in dieser Folge: Wie viel Evidenz gibt es für die Wirksamkeit von Maskentragen, Kontaktreduktion und Teststrategien? Und wie viel wäre nötig, um in einer nächsten Pandemie gezielter handeln zu können? Denn: Das wichtigste Element einer Pandemie ist der Mensch, sagt der Modellierer Dirk Brockmann: “Davon ernährt sich das Virus. Das Virus ernährt sich von unseren Kontakten.” Er rechnet vor, warum im Zweifel schon die Halbierung von Gruppen dazu führen kann, dass wir nur noch ein Viertel so viele Ansteckungsmöglichkeiten haben. Außerdem in dieser Folge: Ein Besuch im Labor für Lüftungstechnik. Mit dabei auch die Forschenden Stefan Kluge, Christian Drosten, Jörg Meerpohl, Martin Kriegel, Philipp Wild, Berit Lange, Alice McHardy, Lars Schaade und Andrea Kießling. Royal Society, Studie Social Distancing and Lockdowns: https://royalsocietypublishing.org/doi/full/10.1098/rsta.2023.0132 Alice McHardy, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig, Studie zur Wirksamkeit nicht-pharmazeutischer Interventionen: https://www.nature.com/articles/s41467-024-48641-2 Gutenberg-Gesundheitsstudie der Universitätsmedizin Mainz: https://www.unimedizin-mainz.de/ghs/willkommen.html Dänemark: Nationale Beobachtungskohortenstudie zu Krankenhaus- und Sterblichkeitsbelastung durch COVID-19 im Vergleich zu Influenza in Dänemark: https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(24)00806-5/fulltext Gemeinsame EU-Liste der COVID-19-Antigentests: https://health.ec.europa.eu/publications/eu-common-list-covid-19-antigen-tests_en?prefLang=de#files Studie zur Wirksamkeit bevölkerungsweiter Antigen-Schnelltests auf die SARS-CoV-2-Prävalenz in der Slowakei (2021): https://www.science.org/doi/10.1126/science.abf9648 Studie zu Auswirkungen freiwilliger Antigen-Schnelltests auf die Zahl von Krankenhauseinweisungen wegen Covid-19 aus Liverpool (2020): https://www.bmj.com/content/379/bmj-2022-071374 Studie zu Testungen am Arbeitskontext im Schweizer Kanton Grisons (2022): https://www.nature.com/articles/s41598-022-23986-0 Bundesministerium der Justiz: Unsere Grundrechte: https://www.bmj.de/DE/rechtsstaat_kompakt/grundgesetz/grundrechte/grundrechte_node.html Bundesministerium für Gesundheit - Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes (24.11.2021): https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/gesetze-und-verordnungen/guv-20-lp/ifsg-aend.html Entwurf für neues Epidemiegesetz: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/9783748913467-1/titelei-inhaltsverzeichnis?page=1
Die Revolution ist in vollem Gange! Nach knapp drei Monaten intensiver Arbeit stehen die ersten Regelpakete fest, die in den kommenden Monaten bei den großen Turnieren weltweit getestet werden sollen. Wir geben Euch einen Überblick über alle Regeln und den Ablauf der Testungen. Timestamps Erklärung Pakete Paket A: ab 23:20 Paket B: ab 1:05:08 Alle Infos zur RRR 25 findest Du hier: https://www.roundnetfederation.org/roundnet-rule-revolution
Brauchen wir überhaupt noch Testungen für die Rechtschreibung? Man braucht sie ja schließlich, um den Stand des Kindes herauszufinden, oder? Über das Für und Wider möchte ich daher heute sprechen. ✨RESSOURCEN Du möchtest einen 1:1 Beratungstermin bei Petra buchen? Das kannst du unter diesem Link: [https://lern-ort.de/elternberatung](https://lern-ort.de/elternberatung) Petras E-Mail: petra@akademie-gkj.de Petras Webseiten: [https://akademie-gkj.de](https://akademie-gkj.de) [https://lern-ort.de](https://lern-ort.de) LRS-Training für zu Hause: https://lern-ort.de/rechtschreibhelden-neu Kostenfreier LRS-Kurs: [https://lern-ort.de/lrs-kurs](https://lern-ort.de/lrs-kurs) Kostenfreier Fahrplan Dyskalkulietraining: [https://lern-ort.de/dyskalkulie-woche](https://lern-ort.de/dyskalkulie-woche) ✨ LEGATALK – DEIN PODCAST RUND UM LEGASTHENIE UND DYSKALKULIE Fast 5% der Kinder eines Jahrgangs haben Probleme beim Lesen, Rechnen oder Schreiben. In diesem Podcast gibt es daher alle zwei Wochen Tipps, Tricks und Tools für Pädagogen, Eltern und Lerntherapeuten, um mit LRS, Legasthenie oder Dyskalkulie umgehen zu können. ✨DIR GEFÄLLT WAS DU HÖRST? Dann hinterlasse mir bitte eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcasts, eine Rezension und abonniere den Podcast. Vielen Dank für deine Unterstützung! Hier bei Apple Podcasts bewerten und abonnieren: [https://podcasts.apple.com/us/podcast/legatalk-|-dein-podcast-rund-um-legasthenie-und-dyskalkulie/id1649725975](https://podcasts.apple.com/us/podcast/legatalk-|-dein-podcast-rund-um-legasthenie-und-dyskalkulie/id1649725975) Dieser Podcast wird produziert von der Podcast-Agentur Podcastliebe. Mehr dazu: [https://podcastliebe.net](https://podcastliebe.net)
Wie Lebensläufe unterstützt oder zerstört werden. Warum ist es wichtig auf die Details zu schauen. Warum Ergebnisse aus der Diagnostik manchmal überraschen. Was bringen psychologische Testungen? Wie kann die richtige Menge an Anforderung gefunden werden?
Der Ausdauersport bietet unzählige Möglichkeiten der Testungen – von der Ruhe-Herzfrequenz am morgen bis hin zu Feld- und Labortestungen. Dabei stellt sich immer die Frage: Welche Testung zu welcher Zeit und vor welchem Hintergrund? In der 114. Folge sprechen Daniel Beck (Journalist) und Björn Geesmann (Sportwissenschaftler & Coach) über 485 Watt in der „Hour of Power“ sowie über zahlreiche Aspekte und Gütekriterien, die für das Testen bedacht werden müssen. Vergleiche von Hobby- und Profisportlern kommen dabei nicht zu kurz. Richtig testen – mit der neuen Folge Junkmiles!
In Folge #64 des PhysioBib Podcasts haben wir mit Dr. Robert Prill gesprochen. Robert ist Physiotherapeut und leitet an der medizinischen Hochschule Brandenburg einen Forschungsbereich zum Thema muskuloskelettale Erkrankungen. Wie ihr in der Folge hören werdet, ist Robert daneben in unterschiedlichsten Bereichen der Forschung, Weiterbildung und Praxis enorm umtriebig. Einer seiner Themenschwerpunkt ist dabei immer wieder die Beschäftigung mit Outcomes und klinischen Testungen in der Physiotherapie und in dieser Folge haben wir mit ihm darüber gesprochen was eigentlich einen guten Test in der physiotherapeutischen Praxis ausmacht und wie das Wissen über gute und schlechte klinische Tests unsere Praxis beeinflussen sollte. Aus unserer Perspektive liefert Robert hier sehr viel Infos, die für tägliche Praxis unerlässlich sind und wir sind sicher, dass auch ihr hier wieder einiges mitnehmen werdet. Wie immer wünschen wir euch viel Spaß beim Hören dieser Podcast-Folge! Timestamps: 00:00:00 - Intro 00:01:49 - Vorstellung 00:04:42 - Der Weg in die Lehre 00:07:24 - Der Weg in die Forschung 00:10:15 - Praxisgründung 00:11:08 - Wie sieht dein Arbeits Alltag aus? 00:13:13 - Woran forschst du gerade? 00:28:42 - Was sind klinische Tests? Und warum brauchen wir sie in der Physiotherapie? 00:36:48 - Welche unterschiedlichen Tests gibt es? 00:40:40 - Können wir die Gütekriterien von Tests einmal definieren? 00:45:32 - Wie wende ich so einen Test an? 00:52:06 - Wie bewertest du die Kritik an der Test und Palpationgenauigkeit? 01:00:07 - Du würdest nicht sagen, dass es Schmerzen gibt, die kausal in der Muskulatur entstehen? 01:01:45 - Haben wir in der Physiotherapie spezifische Behandlungen, die eine spezifische Testung benötigen? 01:06:05 - Können wir die Extremitäten genauer untersuchen als zum Beispiel den Rücken? Mehr zu unserem Gast: https://www.p3-zeuthen.de/startseite/team/dr-robert-prill Redaktion: Nils Reiter & Noak Liem Produktion: Loïc Luttmann
Seit Jahren steigen deutschlandweit die Infektionszahlen bei sexuell übertragbaren Krankheiten. Doch weil nicht jede Infektion allein durch Safer Sex verhindert werden kann, ist engmaschiges Testen mindestens genauso wichtig. Von Ursula Stamm
Berufliche Rehabilitation nach einem Unfall: Überwindung von Herausforderungen und Entdeckung neuer Chancen. In unserem Podcast sprechen wir über ein inspirierendes Unfallopfer, das eine neue berufliche Perspektive sucht. Wir diskutieren die Fragen und Zweifel, die während der beruflichen Assessmentmaßnahme aufkommen, sowie die Bedeutung der wissenschaftlichen Validität der Tests. Erfahren Sie, wie das Unfallopfer einen individuellen Plan B entwickelt und medizinische Reha-Schritte in die Planung einbezieht. Ein inspirierender Beitrag, der Mut macht! #BeruflicheRehabilitation #Herausforderungen #Chancen
ArchivWare 16 vom 1. Mai 2021 - 14 von 17 Grundrechten sieht der Richter Dr. Pieter Schleiter im Zuge der Corona-Maßnahmen verletzt. Darunter das Recht auf allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Im ersten Teil unseres Gesprächs behandelten wir mit Dr. Pieter Schleiter seine Verfassungsbeschwerde, die er im Dezember 2020 gegen die Corona-Maßnahmen einlegte. Jetzt geht es uns um den rechtlichen Status des Menschen abhängig von seiner Gesundheit, hier, seiner Immunität: Im Augenblick wird die Corona-Maßnahmenpolitik einiger Regierenden dahin gelenkt, dass Grundrechte dem Menschen zukünftig abhängig vom Immunstatus gewährt werden sollen. Bislang gibt es keine Privilegien, geimpfte Personen müssen wohl weiterhin Testungen über sich ergehen lassen, Masken tragen und die Kontaktbeschränkungen einhalten. Wir wollten von Dr. Pieter Schleiter wissen, ob verfassungsrechtlich ein Unterschied zwischen Geimpften und ungeimpften Personen gemacht werden darf. Dr. Pieter Schleiter ist seit 2010 als Staatsanwalt und Richter an mehreren Amtsgerichten und einem Landgericht in Niedersachsen tätig, dort drei Jahre Richter im Schwurgericht, Leiter der Führungsaufsichtsstelle und Notarprüfer. Seit 2018 Richter in mehreren großen Strafkammern am Landgericht Berlin und zwischenzeitlich abgeordnet an das Berliner Kammergericht. Dr. Pieter Schleiter ist außerdem - und auch darüber sprachen wir mit ihm im ersten Teil unseres Interviews - Mitgründer des Netzwerkes kritischer Richter und Staatsanwälte, kurz KriSta.
Usability Tests sind eine Methode, um die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite zu bewerten. Dafür werden Testerinnen und Tester eingeladen, um bestimmte Aufgaben auf einer Webseite auszuführen, während die Interaktionen dokumentiert werden. Dafür setzt das Team Usability Menschen mit Behinderungen ein. Diese haben häufig andere Herangehensweisen, Hilfsmittel und Nutzungsarten, die diese speziellen Usability-Tests besonders machen. In dieser Folge erfahren Sie, wie die Testungen mit Menschen mit Behinderungen ablaufen und was den Usability-Ansatz von der digitalen Barrierefreiheit unterscheidet.
Viele Hersteller von Reha-Hilfsmitteln bieten für ihre Produkte unverbindliche Testungen an. Auf diese Weise können Familien eines oder mehrere verschiedene Hilfsmittel in ihrem ganz persönlichen Alltag ausprobieren und feststellen, ob es zu ihnen und vor allem zu ihrem Kind passt. Warum diese Möglichkeit vor der Beantragung beim Kostenträger unbedingt wahrgenommen werden sollte, erklärt Daniel in dieser Folge von EIN BESONDERES KIND. Du hast Fragen, Anregungen oder eine passende Geschichte für diesen Podcast? Schreib' uns ganz einfach an hallo@kinderreha24.de – Wir freuen uns auf deine Nachricht! Weitere Informationen unter: www.kinderreha24.de/podcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Testverfahren gibt es genug. Alte, neue, sinnvolle, sinnbefreite, genaue und auch weniger genaue. Aber was kann man eigentlich wie testen? Welche Werte machen Sinn, objektiv und genau bestimmt zu werden? Kann ich danach mit eben diesen Werten auch arbeiten, oder teste ich einfach nur um des Testens willen? Welche Methoden sind überholt und welche Verfahren erfordern Wiederholungstests? Wir wissen, alle Arten von Diagnostiken kosten Geld, darum wollen wir heute mal ausführlich über die Sinnhaftigkeit und den erwartbaren Mehrwert eben solcher Testungen sprechen. Viel Spaß beim Hören, und solltet ihr Interesse an einer Diagnostik haben, meldet euch gerne unter der unten angeführten Emailadresse! Habt ihr Feedback oder Fragen: info@sweetspot-training.at FB: https://www.facebook.com/Sweetspottrainer Insta:https://www.instagram.com/sweetspottraining Anchor:https://anchor.fm/sweetspot-training Youtube: https://bit.ly/3cq9Btm
Heppner hat Sturm wie die Jugend sagen würde und nutzt die Gelegenheit, mit Simon Roth von Myoact dem Hype EMG Messungen auf die Spur zu kommen. Was kann man messen, welche Aussagen kann man aufgrund der Testungen tatsächlich treffen und ob 20 Prozent Messungenauigkeit ein Problem sind oder nicht, wurde in den verlassenen Halen von NoMoreBulll ausführlich diskutiert. Gerade vor dem Hintergrund, dass viele Paper aufgrund von EMG Messungen spezielle Übung als hilfreicher im Rahmen spezifischer Rehabilitationen gegenüber anderen Übungen postulieren, wird diese Diskussion dringend notwendig. Denn oftmals unterliegen wir der menschlichen Natur, Dinge als wichtig zu erachten, nur weil man sie messen kann. Diesen Konflikt und die Möglichkeiten von EMG als Biofeedback Methode in der Reha haben Heppi und Simon ausführlich beleuchtet. Viel Spaß mit der Folge!
Damit Patient:innen die bestmögliche, individuelle Therapie erhalten, sind Testungen auf therapierelevante Biomarker erforderlich. Der enge Schulterschluss zwischen Chirurgen, Pneumoonkologen und Pathologen ist hierbei gefragt. Dr. Katrin Welcker, Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach, und Prof. Wolfgang Schütte, Krankenhaus Martha-Maria, Halle-Dölau, diskutieren darüber, von welchen Fortschritten Patient:innen schon heute profitieren können. „Präzisionsonkologie: Onkologie und Chirurgie Hand in Hand“ anhören(00:00) Intro und Einleitung(01:52) Testung therapielevanter Biomarker: Voraussetzung für individuelle Therapie(04:35) G-BA-Beschluss zur Qualitätssicherung: Mindestzahlen für Operationen bei Lungenkrebs(08:00) Qualitätskriterium Tumorboard: Dialog für bestmögliche Behandlungsstrategie(11:04) OutroMehr Informationen zur „MEDEAconnect 2022 – Beginn einer neuen Ära beim Lungenkarzinom“ gibt es auf der Website der Fortbildungsveranstaltung. Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Ein Standpunkt von Anselm Lenz.Die politmediale Kaste ist am Ende. Demokraten aller Couleurs müssen sich darauf vorbereiten, dass mit Protestromantik und Internetvideos unsere Zukunft nicht machbar ist. Frieden und Freiheit sind oberste Gebote der Familiendemonstrationen der Demokratiebewegung auch auf der Straße. Am kommenden Samstag findet in Nürnberg die Volksabstimmung gegen Medizinexperimente statt.Wir befinden uns seit 28. März 2020 in einer revolutionären Situation. Der labellose Fünf-Punkte-Plan gibt der Demokratiebewegung seit 28. März 2020 eine praktikables und unbestechliches Fundament, das die Demokratiebewegung gegen Vereinnahmungsversuche und Bonapartismus feit. (1)- Sofortiges Ende der Corona-Maßnahmen auch in Deutschland.- Wiedereinhaltung des Grundgesetzes, des Nürnberger Kodexes und des Menschenrechts in Wortlaut und Sinn.- Neuwahlen, Brechung des Parteienprivilegs und Imperatives Mandat.- Volksentscheide über alle grundlegenden Angelegenheiten.- Verfassungserneuerung auf Basis des Grundgesetzes mit Wirtschafts- und Sozialcharta.Der Fünf-Punkte-Plan ist eine konstruktive Krisenreaktion und bezieht sich auf die Ausrufung des Ausnahmezustands durch unsere Bundesregierung im März 2020, der bis heute, Hochsommer 2022, andauert, und sofort beendet und aufgeklärt werden muss. Schon am 28. März 2020 wurden mit den weltweit ersten Demonstration gegen die grundgesetz- und menschenrechtswidrigen Maßnahmen Zweifel angemeldet.Denn schon vor Beginn des Ausnahmezustands hatten sich die angesehendsten Wissenschaftler unseres Landes und der Welt deutlich zu Wort gemeldet: Die Begründung für die Panik stimme nicht und ein Ausnahmezustand sei zudem in der BRD rechtswidrig, das Grundgesetz gelte immer. Der Corona-Virus sei nicht gefährlicher als eine Grippe, ohne seltsame Testungen und inszenierte Propagandabilder würde es nicht zu dieser verfassungsfeindlichen Situation kommen.Diese Ansichten vertraten bereits im März 2020 absolute Weltkoryphäen vom Fach wie Professor John Ioannidis, Professor Sucharit Bhakdi, Professorin Karina Reiß und Dr. Wolfgang Wodarg. Letzterer hatte bereits 2009 den Skandal um die Schweinegrippe und den damit verbundenen Pharma-Wahn aufgedeckt. Die Arte-Dokumentation »Profiteure der Angst« gibt dazu dezidiert Auskunft.... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-kommende-aufstand-von-anselm-lenz/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Ein Standpunkt von Anselm Lenz.Die Menschen haben schon wegen weniger Revolution gemacht. Strack-Zimmermann liefert deutsche Artilleriegeschütze an die Nato-Ostfront. Lindner beschwört die Stabilität der Währung, das heißt Panik. Habeck fordert Verzicht auf Heizen und Duschen, bis wir grün und blau anlaufen. Lauterbach lässt den Corona-Evaluierungsbericht verschleiern. Merkel gibt zu, dass die Maßnahmen nicht im Interesse der Bevölkerung gewesen sind. Der Inlandsgeheimdienst prahlt unter falschem Namen damit, der freien Presse in Deutschland die Existenzgrundlage zerstören zu wollen. Und deutsche Konzernmedien-Lollis rahmen das alles wie der Teufel mit treuen Augen und blitzgescheiten Fragen wie: »Hätte das nicht schon viel eher geschehen müssen?«Ein Apparat hat sich mitsamt seiner Apparatschiks in Bewegung gesetzt und gibt die Nachkriegspraxis auf, zumindest den Anschein von »Freedom and Democracy« zu wahren, die Menschen, das Volk, weitgehend in Ruhe zu lassen. Aufgegeben wurden seit März 2020 die Gewaltenteilung, die demokratische Diskussion, die Grundrechte, das Menschenrecht, Teile der Pressefreiheit. Die US-Präsidentschaftswahl 2020 wurde teilweise gefälscht, um einen Kandidaten des Monopolkapitals zu inaugurieren.London liefert dieser Tage den Journalisten Julian Assange an die Zentrale des US-Imperiums aus. Und in Deutschland starben mindestens zwei Demokraten bei Demonstrationen. In Mannheim und andernorts erschossen Beamte zuletzt wahllos Menschen, die ihnen nicht in den Kram passten. Eine Folge der Eskalationsanweisung von Politikern, die dafür persönlich verantwortlich sind, auch wenn sie den Corona-Plan nicht ausgeheckt haben. Nun kündigte das Regime in Personam Karlchen Lauterbachs an, ab 23. September 2022 wieder mit dem Corona-Terror zu beginnen und die perversen Masken, Testungen und massenhaft schädlichen experimentellen Eingriffe an menschlichen Körpern fortzusetzen. Es dürfte ein heißer Herbst werden. Den Teufel malt das Regime schon selber an die Wand.... hier weiterlesen: https://apolut.net/es-ist-borg-von-anselm-lenz+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Andere Länder, andere Geburtstermine. Wie jetzt? Kommen französische Babies etwa später zur Welt als deutsche? Mit dem sogenannten „E.T.“ fängt die Verwirrung an und hört noch lange nicht auf. Mutterpass? Völlig überbewertet. Frauenärzte? Kann man hingehen, muss man aber nicht. Manche Frauen sehen die gesamte Schwangerschaft über nicht ein einziges Mal einen Arzt. Zur Blutabnahme und für Urinproben muss man in Frankreich extra ins Labor, außer man hat schon einen Platz im Wunschkrankenhaus ergattert. Spätestens ab dem 8. Schwangerschaftsmonat sollte man dann für alle Vorsorgeuntersuchungen in die Klinik gehen. 7 Untersuchungen werden von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen, die ja jede/r in Frankreich hat (régime obligatoire), aber wie sieht es mit weiteren Testungen aus? Das alles und noch vieles mehr erfahrt ihr in dieser Folge! Shownotes: - Verweis auf die 5. Ouhlala-Folge, „Schwangerschaft in Frankreich: Die schönste Nebensache der Welt“ und auf Folge 12: „Selbstbestimmt gebären in Frankreich: Geht das?“ - Verweis auf Folge 117 von „Die friedliche Geburt“ (Podcast von Mentalcoach Kristin Graf): „Geburtstermin richtig berechnen“: https://die-friedliche-geburt.de/2020/02/16/117-geburtstermin-richtig-berechnen/ - Verweis auf den Blog von Laura (Anmeldung im französischen Krankenhaus): https://lunamum.de/landervergleich-schwangerschaft-geburt-frankreich/ - Zitat: „Es geht bei Geburt ja immer noch um Leben und Tod“, Folge 1, 4. Staffel von „Hi Baby“ zur „Hausgeburt unter Corona“: https://www.isawhoelse.de/hi-baby-der-mama-podcast/ - Angesprochene Facebookgruppe: https://www.facebook.com/groups/deutscheinparis/ - Ergänzungen: 1. Der Wehen- und Herztonschreiber (CTG) ist für die Schwangere und das Baby schmerzfrei. Es ist umstritten, ob das Ungeborene das CTG im Bauch bemerkt, jedenfalls hat es nach aktuellem Forschungsstand jedoch keine negativen Auswirkungen auf das Baby. 2. Das Beurteilung "Risikoschwangerschaft" verunsichert viele werdende Mütter, doch in der Regel müssen sie sich keine Sorgen machen - Komplikationen treten nicht zwangsläufig auf. (…) Ist nur eines der Kriterien erfüllt, liegt eine Risikoschwangerschaft vor: Alter (unter 18, über 35), Mehrlingsschwangerschaften etc. https://www.netdoktor.de/schwangerschaft/risikoschwangerschaft/ 3. Die Berechnung der Gewichtszunahme bei Schwangeren in Deutschland ist abhängig vom Body Mass Index (BMI). 4. Hier könnt ihr euch über die Rechte und Pflichten informieren, die man als Schwangere in Frankreich hat: https://www.ameli.fr/assure/droits-demarches/famille/maternite-paternite-adoption/grossesse 5. Zu den 7 Untersuchungen, die übernommen werden: https://www.service-public.fr/particuliers/vosdroits/F963
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
In Folge #130 vom MS-Perspektive-Podcast spreche ich mit Dr. Anja Dillenseger vom MS-Zentrum in Dresden über relevante digitale Biomarker für MS-Patienten. Es geht darum, was Biomarker sind? Wie sie eine bessere Beurteilung des Ist-Zustandes ermöglichen, was wiederum eine bessere Behandlung ermöglicht. Welche Rolle dabei Smart Phones, Apps und Fitness Tracker spielen? Außerdem sprechen wir ganz konkret darüber, wie Sehstörungen erfasst werden und die Aussagekraft der Ergebnisse. Und es geht darum, wie Technik objektiv vergleichende Verlaufsdaten zeigen kann, selbst wenn andere Symptome wie Fatigue beim Messen von beispielsweise Sprechstörungen reinspielen. Hier geht es zum Blogartikel: https://ms-perspektive.de/dr-anja-dillenseger-digitale-biomarker/ Inhaltsverzeichnis Vorstellung Digitale Biomarker Überblick Detailfragen digitale Biomarker Zusammenfassung Biomarker Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung Anja Dillenseger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit akademischem Abschluss beim Multiple Sklerose Zentrum Dresden. Sie arbeitete zunächst im Groß- und Außenhandel und war Chefsekretärin bei RENO-Schuhimport. Es folgte ein BWL-Studium. Dann ging sie für 10 Monate in eine Tierarztpraxis und studierte anschließend Veterinärmedizin. Bis 2014 arbeitete sie in einer Praxis in Chemnitz, wechselte dann nach Dresden wo sie in den Jahren 2015/2016 in einer Tierarztpraxis tätig war. Und seit 2016 gehört sie zum Team des MS-Zentrum in Dresden. Digitale Biomarker Überblick Was sind Biomarker und wofür werden sie genutzt? Biomarker sind objektiv messbare Indikatoren physiologischer oder pathologischer Prozesse oder pharmakologischer Antworten auf therapeutische Interventionen. Im Rahmen der MS kann man diese Biomarker unterteilen in: diagnostische (d.h., sie helfen bei der Unterscheidung zwischen verschiedenen Erkrankungen, z.B. oligoklonale Banden), prognostische (diese unterstützen Ärzte dabei abzuschätzen, wie sich eine diagnostizierte Erkrankung entwickelt; z.B. Neurofilament) prädiktive/“vorhersagende“ (geben eine „Vorhersage“, wie die Antwort auf eine Therapie sein wird; welcher Patient profitiert von welcher Therapie? Hier ist zum Beispiel die Genotypisierung vor Siponimod-Therapie zu nennen.) Krankheitsaktivität (messen die Entzündung oder Neurodegeneration, z.B. MRT, Klinik) und Biomarker bezüglich der Therapie-Antwort (hilft zu unterscheiden, ob ein Patient auf eine Therapie anspricht). Was ist das Besondere an digitalen Biomarkern und warum sind sie so wichtig? Klassisch mussten und müssen diese Biomarker durch Ärzte oder medizinisches Personal erhoben und dokumentiert werden. Dafür fehlt leider häufig die Zeit oder das Personal oder beides (von Räumlichkeiten, um zum Beispiel Funktionstests durchzuführen, mal ganz zu schweigen). Daher ist der Gedanke, dass durch die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen zum einen diese Informationen gleich digital aufgenommen, dokumentiert und zur Verfügung gestellt werden können. Aber die Digitalisierung bietet auch die Chance, dass Patienten selbst diese Daten generieren und mit ihrem Behandlungsteam teilen. Wir hatten 2019 einmal eine Umfrage bei knapp über 200 Patienten gemacht, welche digitale Technologie sie am häufigsten verwenden. Das Smartphone war da ganz vorne mit dabei mit einer Nutzung mehrmals täglich. Smartphones bieten im Grunde alles, was man braucht: Kamera (z.B. zur Stimmungserhebung anhand des Gesichtsausdruckes), Mikrofon (zur Dokumentation der Sprache und eventuellen Auffälligkeiten), GPS und Gyroskop (zur Messung von Mobilität und Rotationsbewegungen des Körpers) etc. Also: warum dies sich nicht zunutze machen? Oder Fitness-Tracker? Wie können digitale Biomarker das Leben von Menschen mit MS verbessern in Bezug auf Behandlung und Prognose? Bei MS heißt es, frühzeitig auf Progressionen zu reagieren. Aber natürlich auch die Kontrolle der Therapie-Aktivität oder das Hinzukommen von neuen Symptomen. Normalerweise sehen wir Patienten alle 3 Monate, manchmal auch nur alle 6 Monate. Mal ehrlich, ich könnte mich nicht erinnern, wenn du mich jetzt fragen würdest, wie oft ich in den letzten 3 Monaten z.B. unter Kopfschmerzen gelitten habe. Das Gedächtnis eines jeden erinnert vielleicht die letzten 5 Tage ganz konkret, je nachdem natürlich, wie gravierend das Ereignis war. Aber im Grunde geht wohl viel Information verloren. Oder wird nicht ernst genug genommen. Wenn jetzt aber der Patient sich zum Beispiel hinsichtlich bestimmter Symptome selbst in seiner Häuslichkeit messen kann oder regelmäßig digitale Fragebögen zu den wichtigsten Symptomen zugeschickt bekommt, die Veränderung bestehender Symptome von ihm/ihr selbst über ein digitales Programm dokumentiert werden kann oder auch Schübe im Rahmen eines Tagebuches, dann unterstützt dies auch bei Visiten das Arztgespräch. Noch besser natürlich, wenn der Arzt ebenfalls (nach Zustimmung des/der Patient*in natürlich) direkt Zugriff zu diesen Informationen in Echtzeit hätte. Und da geht die Reise hin. Welche krankheitsbedingten Veränderungen bei MS-Patienten können bereits gut und effizient mit Hilfe von digitalen Biomarker erfasst werden? Die Bekanntesten hier sind wohl das MRT sowie die Untersuchung des Augenhintergrundes mittels der optischen Kohärenztomographie. Da ist dann aber noch lange nicht Schluss. Patienten an unserem Zentrum kennen hier zusätzlich die Ganganalyse, die bei uns mithilfe digitaler Technologie (z.B. ein mit Drucksensoren ausgestatteter Teppich), Opal-Sensoren, die am Körper befestigt werden und die Rotation des Körpers während verschiedener Aufgaben dokumentieren, digitale Fragebögen (Selbsteinschätzung der Mobilität) und vieles mehr. Zusätzlich gibt es bereits die Möglichkeit, Funktionstest tablet-basiert durchzuführen, ohne dass Patienten hier durch medizinisches Personal unterstützt werden müssen. Diese Funktionstests fokussieren sich hierbei auf die am häufigsten betroffenen Beeinträchtigungen im Rahmen der MS: das Gehen, das Kontrastsehen, die Kognition (also Konzentration und Verarbeitungsgeschwindigkeit) sowie die Funktion der oberen Extremitäten. Studien haben hier belegt, dass diese den papierbasierten Funktionstests in nichts nachstehen. Bisher waren solche digitalen Funktionstestungen häufig nur im Rahmen von Studien einsetzbar, aber die Überprüfung des Nutzens in der klinischen Routine nimmt gerade sehr an Fahrt auf. Apps, die Funktionstests von zuhause aus ermöglichen gibt es bereits. Im Bereich der Alzheimer-Erkrankung werden Sprach- bzw. Sprech-Aufgaben mit Erfolg eingesetzt, um Hinweise auf depressive Verstimmungen, kognitive Beeinträchtigungen und Fatigue zu erhalten. Bei MS muss dies noch überprüft werden. Da startet im April bei uns ein Projekt dazu. Wie man erkennen kann, ist die Erfassung dieser digitalen Biomarker nicht überall verfügbar. Das wird sich in Zukunft hoffentlich ändern. Welche Rolle spielen Apps, Smartphones und Fitnesstracker beim Erfassen der Daten und wie viel wird beim Arzt gemessen? Diese Tools bieten die Möglichkeit der Erfassung digitaler Biomarker! Ein Smartphone hat doch jeder. Tablets sind mittlerweile auch so erschwinglich, dass man die sich in die Praxis oder Klinik legen kann, um Testungen oder digitale Fragebögen darauf durchzuführen. Fitness-Tracker sind eher nicht so ganz verbreitet, könnten aber bei bestimmten Patienten zur Verfügung gestellt werden, was derzeit nur im Rahmen von Studien der Fall ist. Aber in diesen digitalen Werkzeugen liegt die Zukunft. Was derzeit mit Hilfe von Apps, Smartphones und Tablets gemacht werden kann bewegt sich zum Großteil auch im Bereich der Forschung. Beispiel der Einsatz von digitalen Funktionstests (Kontrastsehen, Stäbchen-Steck-Test, 7,61-Meter-Gehtest, Verarbeitungsgeschwindigkeit), wobei hier gerade auch ein Zulassungsverfahren für eine DiGA (digitale Gesundheitsanwendung auf Rezept) läuft, die Funktionstest beinhaltet, Tagebuchfunktion und noch mehr. Auch werden immer mehr Apps, sogenannte DiGAs zur Unterstützung bei bestimmten Symptomen, wie Fatigue (basierend auf etablierten psychotherapeutischen Ansätzen und Verfahren insbesondere der kognitiven Verhaltenstherapie) und demnächst auch zur Unterstützung bei depressiven Verstimmungen. Da ist viel in der Entwicklung. Auch bei uns im Zentrum ist da einiges im Gange, wie die Testung einer App für das Selbstmonitoring (auch über digitale Funktionstests), Sprachanalyse, unsere multimodale Ganganalyse und vieles mehr, an dem geforscht und entwickelt wird. Wie kompliziert ist die Auswertung der erfassten Daten? Das ist ein wichtiges Thema. Durch die digitale Erfassung und des immer umfangreicher werden Spektrums, was alles erfasst werden kann, nimmt natürlich die Datenmenge extrem zu. Die Verwendung digitaler Biomarker stellt andere Anforderungen an die Datenanalyse als die herkömmliche Verarbeitung von Daten im klinischen Alltag und sogar als die aufwändigere Verarbeitung in klinischen Studien. Um den prädiktiven Zweck eines Biomarkers zu erfüllen, ist die Datenübertragung und Datenanalyse in Echtzeit das Ziel. Dies erfordert eine Unabhängigkeit von Ort und Situation der Datenerhebung, d. h. eine Datenverarbeitung, die in der klinischen Praxis stattfinden kann, aber nicht auf die Räumlichkeiten des Neurologen beschränkt ist, und die Besuche, die in größeren Abständen stattfinden. Dazu müssen Daten aus unterschiedlichsten Quellen über standardisierte, sichere Schnittstellen digital aggregiert werden – eine Aufgabe, die weit über die Möglichkeiten einzelner Apps hinausgeht. Die allgemeine Anforderung an (automatisierte) Informationsverarbeitungssysteme besteht auch darin, dass sie zuverlässig nützliche Informationen (echte medizinische Bedürfnisse) von Rauschen unterscheiden können, z. B. durch Anwendung festgelegter Grenzwerte. Auch ist es wichtig zu überlegen, welche Daten denn Sinn machen und überhaupt wichtig sind für die Therapie und Verlaufskontrolle. Wo liegen aktuell die größten Hürden, um digitale Biomarker breitflächig einzusetzen? Grundsätzlich einmal in der Validierung der digitalen Biomarker, das heißt, messen diese auch, was man messen möchte und sind diese Messwerte auch repräsentativ und aussagekräftig? Die Privatsphäre (vor allem z.B. bei passiver Dokumentation über GPS des Smartphones) und Datenschutz sind hier besonders wichtig. Wo werden die Daten gespeichert und wer ist dafür (auch hinsichtlich des Datenschutzes) verantwortlich? Über die Datenauswertung hatten wir ja bereits gesprochen. Und hinsichtlich der Adhärenz, das heißt, der Nutzung dieser Technologie, Tests und Apps, muss der Patient ebenfalls mitarbeiten. Detailfragen digitale Biomarker Wie gut können Sehstörungen mit digitalen Biomarkern gemessen werden und welche Arten gibt es? Das Sehvermögen ist eines der am stärksten betroffenen Funktionssysteme bei Patient*innen mit MS und äußert sich häufig in Form einer Sehnervenentzündung. Die klinischen Anzeichen können von Veränderungen des Farbsehens, verminderter Sehschärfe bis hin zum vollständigen Verlust des Sehvermögens reichen. Das am häufigsten eingesetzte digitale Untersuchungsverfahren ist das OCT, die optische Kohärenz-Tomographie. Mit OCT können die Dicke der peripapillären Netzhautnervenschicht (pRNFL) und das Makulavolumen (Makula = Bereich des scharfen Sehens) gemessen werden, um nach Netzhautatrophie zu suchen. Es wurden im Bereich der Forschung Modelle entwickelt, um die Assoziation von OCT-basierten Metriken mit dem Grad der Behinderung zu bestimmen. Diese umfassten kontinuierliche Variablen wie die pRNFL-Dicke und das Makulavolumen, um die Wirkung (Zunahme oder Abnahme) auf das Risiko einer Verschlechterung der Behinderung zu quantifizieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass die regelmäßige Überwachung der peripapillären retinalen Nervenfaserschicht ein nützlicher digitaler Biomarker zur Überwachung der Verschlechterung der Behinderung bei MS sein könnte, zumal er mit klinischen und paraklinischen Parametern des Sehvermögens, der Behinderung und der MRT korreliert. Ein weiterer digitaler Biomarker, der zur Überwachung von Sehbehinderungen verwendet werden kann, ist das Kontrastsehen. Die Prüfung der Sehschärfe bei niedrigen Kontrastverhältnissen ist von Bedeutung, da bei Menschen mit Behinderung die Schwelle, bei der ein Buchstabe noch vom Hintergrund unterschieden werden kann, deutlich höher ist als bei gesunden Personen. Digital wird diese Untersuchung derzeit allerdings nur im Rahmen der Forschung durchgeführt. Ein Bereich der noch erforscht wird, sind die okulomotorischen Störungen, die ebenfalls auftreten können, also Störungen der Augenbewegung. Die am häufigsten beobachteten Augenbewegungsstörungen sind zum Beispiel überschießende oder zu kurz erfolgende schnelle, ruckartige Augenbewegungen beim Wechsel eines Fixpunktes), gestörte horizontale Augenbeweglichkeit, und Nystagmus (unwillkürliche Augenbewegung).] Welche Sprachstörungen können MS-Patienten bekommen und wie können digitale Biomarker diese testen? Sprach- und Sprechprobleme kommen bei 40-50 % aller MS-Patienten vor. Dazu zählt vor allem die Dysarthrie, das heißt eine neurologisch bedingte Sprechstörung, die durch eine Schädigung des zentralen oder des peripheren Nervensystems verursacht wird. Dabei kann die Lautbildung bzw. Artikulation gestört sein, aber auch die Atemkapazität, die Sprechmelodie (also eher ein monotones Sprechen), dass vermehrt Pausen gemacht werden oder die Stimme sehr angespannt ist. Und das kann man sich für die Untersuchung mittels digitalen Biomarkern auch zunutze machen. Da diese Beeinträchtigungen auch nur ganz leicht auftreten können, ist es für das menschliche Ohr (also den Untersucher) manchmal schwierig zu erkennen. Nutzt man Applikationen (Apps), anhand derer Patienten Sprach-Aufgaben durchführen und diese gespeichert und analysiert wird, hat man zum einen eine objektive Erkennung von Veränderungen, die aber auch standardisiert ist. Das heißt, bei Verlaufskontrollen wird sich immer auf das gleiche „Normal“ bezogen. Menschliche Unterschiede bei Beurteilungen und der Wahrnehmung (2 Untersucher können zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen) fallen also weg. Das Gleiche gilt für alle digitalen Biomarker. Sie sind standardisiert. Ein Problem könnten allerdings verschiedene Akzente oder Dialekte darstellen. Auch das Alter, die Komplexität der durchzuführenden Sprachaufgaben und die individuellen kognitiven Fähigkeiten müssen berücksichtigt werden. Der Vorteil von digitalen Sprachanalysen ist, dass diese auch zum Beispiel während der Visite, bei Telefonaten oder Videosprechstunden mit durchgeführt werden können, also passiv. Warum sind Untersuchungen von Sprache/des Sprechens wichtig? Neben der frühzeitigen Erfassung von Beeinträchtigungen darf man nicht vergessen, dass Sprach- bzw. Sprechbeeinträchtigungen durchaus negative Effekte hinsichtlich Berufstätigkeit und sozialer Einbindung haben, mit daraus resultierenden Einflüssen auf die Lebensqualität! Welche Auswirkungen haben Depression und Fatigue auf die Sprache und andere Symptome der MS und ist es möglich, trotz verschiedener Einflussfaktoren ein klares Bild über den Ist-Zustand eines Patienten zu gewinnen? Die Fatigue kann die Konzentrationsfähigkeit sowie die Sprech-Geschwindigkeit beeinflussen. Depressive Verstimmungen zum Beispiel zu monotoner Stimme, einer leisen Stimme oder zu negativen Einflüssen bei der Sprachanalyse führen, wenn zum Beispiel ein positives Erlebnis der vergangenen zwei Wochen berichtet werden soll, der/die Patient*in aber ein negatives Erlebnis erzählt. Anzeichen von Müdigkeit und Depression sind bereits bei gesunden Personen oder Patienten ohne neurologische Erkrankung nachweisbar. Da Müdigkeit, Depressionen und kognitive Beeinträchtigungen bei MS häufig vorkommen, könnten sie durch Sprachanalysen erfasst werden. Testbatterien können so konzipiert werden, dass sie exekutive Funktionen und Verarbeitungsgeschwindigkeit (z. B. phonematische und semantische Wortflüssigkeit), Gedächtnis (z. B. Wechsler Memory Scale und California Verbal Learning Test), Affekt und Müdigkeit (z. B. Storytelling), Sprache (Bildbeschreibung) und motorische Funktionen (Pa-ta-ka-Aufgabe) erfassen. Bislang ist die Durchführung solcher Sprach- und Sprachtests auf Studien beschränkt (bei uns am MS Zentrum Dresden wie gesagt ab April), doch kann man sich vorstellen, dass sie in Zukunft bei klinischen Besuchen von Menschen mit Behinderung oder sogar zu Hause durch den Einsatz spezieller Apps oder Aufzeichnungen bei telemedizinischen Besuchen eingesetzt werden können. Wie vielfältig sind die Ursachen für einen schlechten Gang und wie viele Tests werden benötigt, um sich ein umfassendes Bild zu machen? Beeinträchtigungen des Gehens sind mit ca. 85 % die häufigsten Symptome bei MS. Mehrere Faktoren tragen dabei zur Gangstörung bei Patient*innen mit MS bei. Sensorische Veränderungen und das daraus resultierende Ungleichgewicht, die Schwäche der unteren Extremitäten oder das Vorliegen einer Spastik sowie Kleinhirn-Ataxien haben hier wohl die größten Auswirkungen. Der in der Routine am häufigsten durchgeführte Test ist der 7,61-Meter-Gehtest. Wie der Name schon verrät, geht der/die Patient*in hier lediglich 7,61 Meter so schnell und sicher wie möglich, ohne zu rennen. Eine Schwester/Pfleger misst die dafür notwendige Zeit. Das Problem mit diesem Test ist aber, dass hier Auffälligkeiten bei Patient*innen beobachtet werden, bei denen augenscheinlich Beeinträchtigungen vorliegen. Was man nicht damit erfasst, sind Gehbeeinträchtigungen, die erst nach mehreren Minuten oder einigen zurückgelegten Metern auftreten. Auch Faktoren wie die Schrittlänge, Spurbreiten, wie fußt der Patient*in, muss mit dem Körper ausbalanciert werden, wie verändert sich das Gehen, wenn noch eine zweite Aufgabe hinzukommt, werden nicht erfasst. Diese Informationen sind aber essentiell und müssen dokumentiert und im Zeitverlauf verfolgt werden. Es ist also komplexer. Wir haben daher bei uns im Zentrum die multimodale Ganganalyse, die meine geschätzte Kollegin Frau Katrin Trentzsch etabliert hat. Hier werden neben dem 7,61-Meter-Gehtest auch ein 2-Minuten-Gehtest, die Erfassung des Ganges über das GaitRITE (ein Teppich, der über Sensoren Auskunft über die Schrittlänge, Spurbreite, Geschwindigkeit des Ganges gibt) mit und ohne Dual-Task (also eine zweite Aufgabe, die während des Gehens absolviert werden muss, um so mögliche Veränderung im Gangbild hervorzurufen) sowie den Romberg Stehtest und beobachten zusätzlich bei all diesen Tests die Rotationsbewegung des Körpers mittels am Körper befestigter Opalsensoren. Hinzu kommen Fragebögen, um subjektive Angaben über die Mobilität zu erhalten. Die Kraftmessplatte kam neu dazu, die bereits frühe Veränderungen detektieren kann. Aber das ist nur ein Teil, was das Mobilitätszentrum von Frau Trentzsch macht und machen kann. Aber es ist das, was wir jedem/r Patient*in bei uns im MS-Zentrum mindestens 1x pro Jahr anbieten. Was man nicht vergessen darf: Grundsätzlich ist es wichtig, Beeinträchtigungen des Gehens im Speziellen und der Mobilität im Allgemeinen in der täglichen Routine der Patienten zu betrachten. Das ist leider derzeit nicht vollumfänglich möglich. Die Technologie gibt es schon, aber eben allenfalls im Rahmen von Studien, noch nicht für die Routine. Fitness-Tracker oder Smartphones bieten hier gute Einsatzmöglichkeiten. Das Problem ist aber noch für die Routine-Nutzung: wo die Daten speichern, so dass Arzt und Patient diese nutzen können. Datenschutz? Wie werden aktuell die Einschränkungen durch MS auf Arme und Hände gemessen und was ist hier zukünftig realistisch? Derzeit ist der hauptsächlich verwendete Test der sogenannte 9-Hole-Peg-Test oder Stäbchen-steck-Test. Hierbei sollen jeweils mit einer Hand 9 Stäbchen in vorgebohrte Löcher auf eine Platte nacheinander eingesetzt und wieder entfernt werden. Dabei wird von einer Schwester oder Pfleger die Zeit erfasst, die dazu benötigt wird. Diese Zeit wird in Bezug gesetzt zu einer Kontroll-Kohorte (Menschen ohne Einschränkung). Wenn dieser Test regelmäßig gemacht wird, können Veränderungen sehr gut erkannt werden. Natürlich gibt es Schwankungen. Aber wenn beispielsweise eine Verschlechterung um 20 % über mindestens 3 Monate bestehen bleibt, ist dies klinisch signifikant. Diesen Test gibt es auch in etwas abgewandelter Form digital. Dazu müssen Tomaten oder Ballons zerquetscht werden, die auf dem Smartphone-Display an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlicher Größe erscheinen. Studien belegten bereits eine Korrelation dieses digitalen Tests mit der „herkömmlichen“ Version. Was hier aber noch weitere Vorteile bringt, ist, dass neben der Standardisierung und der Vermeidung, dass das Personal mal zu früh oder zu spät die Stopp-Uhr betätigt, zum Beispiel auch die Möglichkeit der Erfassung des Druckes, den die Finger auf dem Display ausüben. Oder die Zielgenauigkeit. Das sind alles Daten, die kann man mit dem herkömmlichen Test nicht erfassen. Diese sind aber wichtig! Und, nicht zu vergessen, diese Tests können zuhause durchgeführt werden, auch und vor allem dann, wenn Patienten Verschlechterungen bemerken und messen wollen. Auf welche Art können kognitive Probleme festgestellt werden? Kognitive Probleme beeinträchtigen häufig das Arbeitsgedächtnis, die Wortflüssigkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung, das verbale und visuelle Gedächtnis sowie die exekutiven Funktionen und – nach neuen Erkenntnissen – der Bereich der „Theory of Mind“ (die Fähigkeit, auf der Grundlage nonverbaler und verbalen Hinweisen auf die Emotionen anderer Menschen zu schließen). Das wären dann auch die Ansatzpunkte für mögliche Testungen. Der bisher eingesetzte Test ist der SDMT, bei dem Zahlen zu Symbolen innerhalb von 90 Sekunden zugeordnet werden müssen. Dieser Test adressiert das Arbeitsgedächtnis. Das Problem bei diesem Test ist, dass eigentlich auch die schulische Ausbildung mit zur Beurteilung des Ergebnisses herangezogen werden müsste, da das gleiche Ergebnis bei einem eine Auffälligkeit ist, während sie bei dem anderen völlig normal ist. Hinzu kommt natürlich, dass dieser Test auch beeinflusst werden kann durch andere Beeinträchtigungen, wie das Sehen oder der oberen Extremitäten. Trotzdem bleibt dieser Test auch bei der Digitalisierung der Test der Wahl und ist bereits auch als solcher verfügbar. Er ist schnell durchführbar und wenn regelmäßig absolviert, ermöglicht er im Monitoring doch das Erkennen von Veränderungen. Für den klinischen Einsatz wurde eine Reihe von vereinfachten Tests für die Kognition bei MS entwickelt, darunter Testbatterien wie der BICAMS (Brief Repeatable International Cognitive Assessment for MS), die Brief Repeatable Battery of Neuropsychological Tests und der Minimal Bewertung der kognitiven Funktion bei MS. Deren Einsatz scheitert aber an zeitlichen und personellen Engpässen (abgesehen von der Umsetzung in eine digitale Form). Aber sollte in dem Symbol-Zahlen-Test eine klinisch relevante Verschlechterung auftreten, kann eine eingehendere neuropsychologische Testung dann angeordnet werden. Zusammenfassung Biomarker Welche Entwicklungen im Bereich der digitalen Biomarker wünschst Du Dir in den kommenden 5 Jahren? Im Bereich der MS würde ich mir die Weiterentwicklung digitale Biomarker wünschen, die bereits frühe Progressionen erkennen können. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, dass alle Patienten die Möglichkeit erhalten, von digitalen Biomarkern zu profitieren und nicht nur in ausgewählten Zentren oder im Rahmen von Studien. Wie können Patienten dabei helfen, dass digitale Biomarker schneller Verbreitung finden, um möglichst bald von den gewonnenen Ergebnissen zu profitieren? Es werden derzeit sehr viele Apps oder digitale Testmöglichkeiten sowie DiGAs (digitale Gesundheitsanwendungen auf Rezept) entwickelt. Aber häufig ist es ja so, dass der Entwickler seine Vorstellung hat, der Arzt ebenfalls, aber der „End-Nutzer“, also der Patient, diese aus den unterschiedlichsten Gründen nicht nutzt. Um dies zu vermeiden geht man dazu über, diese Innovationen durch Patienten testen zu lassen, zumindest ist es unsere Empfehlung dies zu tun. Das bieten wir auch Unternehmen mit guten Ideen im Bereich der MS an, diese durch Patienten unseres Zentrums beurteilen zu lassen. Patienten sind da sehr ehrlich und auch wahnsinnig kreativ, was Verbesserungen angeht! Da bin ich immer wieder erstaunt. Wenn aber dann solche digitalen Möglichkeiten, die auch eine qualitativ gute Datenerfassung und Bereitstellung an den Arzt ermöglichen, existieren und funktionieren, müssen sie von Patienten konsequent genutzt werden und nicht nur zu Beginn, wenn die Begeisterung groß ist. Adhärenz ist da ein großes Problem. Wir schauen auch im Rahmen eines anderen Projektes an unserem Zentrum derzeit, wie die Adhärenz bei einer App ist, die Funktionstests zuhause ermöglicht und was die Ursachen mangelnder Adhärenz sind. Wir sind gespannt auf das Ergebnis! Blitzlicht-Runde Vervollständige den Satz: „Für mich ist die Multiple Sklerose... “ … der Antrieb, möglichst hochwertige und patientenorientierte Versorgung anzubieten und weiterzuentwickeln. Wie lautet Dein aktuelles Lebensmotto? Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Sowie: Bitte mehr Life in der Work-Life-Balance. Das Leben kann sich so schnell ändern, man hat es eben nicht in der Hand… Mit welcher Person würdest Du gern ein Kamingespräch führen und zu welchem Thema? Wenn es um Prominente geht: Martin Luther King jr.; wobei es mir schwer fällt, mich auf eine Person festzulegen. Es gab und gibt viele interessante Menschen, mit denen ein Kamingespräch bestimmt nicht langweilig werden würde. Ansonsten: meine Oma, die gestorben ist, als ich noch zu unreif war, ihr zuzuhören. Welches Buch oder Hörbuch, das Du kürzlich gelesen hast, kannst Du empfehlen und worum geht es darin? Als Hörbuch kann ich „Die Purpurnen Flüsse“ (Jean-Christophe Grange) empfehlen! Sehr gut! Höre ich immer wieder.
Die einschneidenden gesetzlichen Maßnahmen im Arbeitsverhältnis, wie 3G-Regel, Homeoffice, Anbieten von Testungen und Maskenpflicht gelten mit der Corona-Arbeitsschutzverordnung nur bis zum 19.03.2022. Was gilt ab dem 20.03.2022? Die Corona-Arbeitsschutzverordnung wurde über den 19.03.2022 verlängert und dennoch gelten die alten Regelungen nicht mehr. Klingt verwirrend, weil es verwirrend gemacht wurde. Die Auflösung gibt es in diesem Beitrag. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mein Name ist Sandro Wulf, ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Willkommen bei „einfach recht“. Dein Podcast und YouTube-Kanal. Ich bin Inhaber der deutschlandweit tätigen Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal. Ich beantworte Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ich erkläre grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Ich war im Fokus für die 100 besten Fachanwälte in Deutschland nominiert. Gerade wegen der klaren und verständlichen Worte bin ich wiederholt Interviewpartner für das Fernsehen, Radio, Zeitungen als auch in Podcasts. Ich bin Vortragsredner, Speaker und halte Keynotes. Hier erfährst Du mehr: www.kanzlei-wulf.de https://www.youtube.com/channel/UCrQwjHCOFa81UwDsWw9oDiQ https://www.facebook.com/@einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sandro-wulf/message
Böselager, Felicitaswww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Die Omikron-Variante ist da – sie verunsichert und wirft Fragen auf. Erkennen die vielen Testungen das Virus? Warum muss ich in Quarantäne, wenn der Verlauf möglicherweise milder ausfällt? Haben Impfen und Boostern noch Wirkung? Moderation: Anja Backhaus
Themen der Sendung: Gesundheitsminister Lauterbach warnt vor Corona-Gefahr angesichts reduzierter Testungen, Bundesinnenministerium erkennt fortschreitende Radikalisierung von Corona- Maßnahmen-Gegnern, Wirtschaftsminister Habeck stellt voraussichtliches Verfehlen von Klimazielen fest, Drei der letzten sechs Atomkraftwerke gehen vom Netz, Humanitäre Krise im Jemen verschärft sich, Polizei nimmt Mitarbeiter von regierungskritischem Nachrichtenportal in Hongkong fest, Russisches Gesetz koppelt Aufenthaltserlaubnis an medizinische Untersuchungen für Ausländer, Präsident Putin empfängt Lukaschenko zur Planung gemeinsamer Militärmanöver, Kobayashi gewinnt Auftakt der Vierschanzentournee, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Gesundheitsminister Lauterbach warnt vor Corona-Gefahr angesichts reduzierter Testungen, Bundesinnenministerium erkennt fortschreitende Radikalisierung von Corona- Maßnahmen-Gegnern, Wirtschaftsminister Habeck stellt voraussichtliches Verfehlen von Klimazielen fest, Drei der letzten sechs Atomkraftwerke gehen vom Netz, Humanitäre Krise im Jemen verschärft sich, Polizei nimmt Mitarbeiter von regierungskritischem Nachrichtenportal in Hongkong fest, Russisches Gesetz koppelt Aufenthaltserlaubnis an medizinische Untersuchungen für Ausländer, Präsident Putin empfängt Lukaschenko zur Planung gemeinsamer Militärmanöver, Kobayashi gewinnt Auftakt der Vierschanzentournee, Die Lottozahlen, Das Wetter
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Der Bundesrat entscheidet am Freitag über neue Corona-Massnahmen. Eine wichtige Rolle bei der Bewältigung der Krise spielen aber auch die Kantone. Sie müssen nämlich die Massnahmen umsetzen, die Testungen oder auch die Impfkampagnen. Was also haben die Kantone gut gemacht, was weniger gut? Als Beobachter hat man oftmals einen zwiespältigen Eindruck des Corona-Managements durch Bund und Kantone. In der besonderen Lage sind die Kantone grundsätzlich verantwortlich für neue Massnahmen und natürlich für deren Umsetzung. Immer wieder handeln die Kantone aber nur sehr zurückhaltend; worauf auch der Bundesrat zögert das Zepter in die Hand zu nehmen. Gleichzeitig hat man wiederholt den Eindruck, dass die Behörden die Lage falsch einschätzen, überrumpelt werden und wie beim Start der Booster-Kampagne unvorbereitet wertvolle Zeit verlieren. Wie ist das möglich? Rudolf Hauri ist seit Beginn der Krise einer der zentralen Köpfe in der Corona-Krise. Er ist Zuger Kantonsarzt und als Präsident der kantonalen Konferenz der Kantonsärzte ist er mit der Krise auch eine nationale Figur geworden. Wie beurteilt Rudolf Hauri das bisherige Krisenmanagement der Kantone? Was sagt er zu den neuen Massnahmen des Bundesrates? Und wie beurteilt er die weitere Entwicklung? Rudolf Hauri ist Gast in der «Samstagsrundschau» bei Oliver Washington.
Geimpft, genesen oder getestet – die „3G Formel“ ermöglicht eine vorsichtige Rückkehr in den Alltag. ArbeitgeberInnen vermissen aber klare Regelungen darüber, ob sie COVID-19 Testungen anordnen können oder nach dem Impfstatus bzw. einer COVID-19 Infektion fragen dürfen. Gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr.med.univ. Markus Müller, Rektor der Medizinische Universität Wien, beantworten Andrea Potz und Christoph Wolf Fragen der Gestaltung und Umsetzung betrieblicher Sicherheitskonzepte vor dem Hintergrund des derzeitigen Standes der Wissenschaft.
Berlins Nummer 1! ... zumindest vorerst. Michel, OIi und Benni sprechen angeschlagen, nach negativen Testungen aber mit positiver Stimmung über alles rund um das Stadtmeisterschaftsspiel gegen die Tante aus Charlottenburg. Vom ersten und letzten Stuh... ähhh Toilettengang bis zum Abpfiff und drüber hinaus. Neu in dieser Episode: eine andere Variante der sportlichen Analyse.
Christian Drosten: "Wir haben eine echte Notfall-Situation". Der Virologe bezweifelt, dass Testungen zum Durchbrechen der vierten Corona-Welle reichen. Langfristig gelte: Impflücken schließen. Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Drosten-im-Corona-Podcast-Wir-haben-eine-echte-Notfall-Situation,coronavirusupdate214.html / Bitte abonniert den Original-Podcast: https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.xml
Heute geht es um die Sondierungsverhandlungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung, darum, was Ole von Beust seiner CDU zu sagen hat, es geht um Preise, die für Eigentumswohnungen in Hamburg aufgerufen werden, um das Ende der Schulferien und Testungen auf Corona an den Schulen und es geht um die Erinnerungen eines der besten Bundesligatrainer an einen Auftritt im Volksparkstadion.
Die Einschulungsfeiern in Lichtenberg stehen bevor und die ABC-Schütz:innen bekommen eine Überraschung vom Bezirksamt. Passend dazu ist diesmal Steffen Reinecke zu Gast bei Michael Grunst. Er ist Vorsitzender des Bezirkselternausschusses Schulen Lichtenberg. Letzte Woche war viel los in Lichtenberg, Fröhliches wie der Gartenlauf Hohenschönhausen und das Sommerfest im Mies van der Rohe Haus und Schockierendes wie der menschenfeindlichen Übergriff im Fennpfuhl. Außerdem beschäftigen Michael Grunst die Themen Corona, die Testungen und die Impfungen. Und der Bezirk hat wieder eine neue Broschüre herausgebracht. Schick aufbereitet und grafisch ansprechend finden sich alle relevanten Zahlen aus Lichtenberg. Der perfekte Überblick über den Bezirk. Es gibt außerdem Neuigkeiten zum Runden Tisch Dong Xuan Center. Hier ist eine Lösung für die Konflikte in Sicht. Das kommende Wochenende verspricht viel. Es steht ein Kiezspaziergang und der Familienrenntag an.
Geimpft, genesen oder getestet – die „3G Formel“ ermöglicht eine vorsichtige Rückkehr in den Alltag. ArbeitgeberInnen vermissen aber klare Regelungen darüber, ob sie COVID-19 Testungen anordnen können oder nach dem Impfstatus bzw. einer COVID-19 Infektion fragen dürfen. Gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr.med.univ. Markus Müller, Rektor der Medizinische Universität Wien, beantworten Andrea Potz und Christoph Wolf Fragen der Gestaltung und Umsetzung betrieblicher Sicherheitskonzepte vor dem Hintergrund des derzeitigen Standes der Wissenschaft.
Geimpft, genesen oder getestet – die „3G Formel“ ermöglicht eine vorsichtige Rückkehr in den Alltag. ArbeitgeberInnen vermissen aber klare Regelungen darüber, ob sie COVID-19 Testungen anordnen können oder nach dem Impfstatus bzw. einer COVID-19 Infektion fragen dürfen. Gemeinsam mit Univ.-Prof. Dr.med.univ. Markus Müller, Rektor der Medizinische Universität Wien, beantworten Andrea Potz und Christoph Wolf Fragen der Gestaltung und Umsetzung betrieblicher Sicherheitskonzepte vor dem Hintergrund des derzeitigen Standes der Wissenschaft.
Die Investitionschance nach der Pandemie? Ist der Sommerurlaub möglich? Tourismus-Aktien im Aufwind, Hoffnung durch Impfungen, Testungen und Öffnungen. Das Freedom Finance Börsenfrühstück, Chartanalysen mit Andrey Wolfsbein: TUI, unsere Urlaubs-Allzweck-Waffe. "Der charttechnisch faire Preis bei TUI wäre zwischen 7,50 Euro und 8 Euro. Für die Anleger, die auf der Lauer sind, würde ich empfehlen noch mal die Füße stillzuhalten. Charttechnisch wäre ein Einstieg bei 6 Euro gerechtfertigt". Carnival Group: "Jetzt gibt es bei den Kreuzfahrgesellschaften wieder freie Fahrt. Bei Lufthansa ist noch einiges an Luft drin! Ziel 17 Euro. Es bleibt eine gestärkte Lufthansa übrig." Delta Airlines: Fast 1,2 Mrd. USD Verlust, aber die Zuversicht und Aktie steigen auch hier. "Booking.com, der Buchungsgigant ist etwas teuer, vielleicht eher die Holiday Check nehmen? Würde bei Hilton nicht einsteigen, die Aktie ist schon sehr gut gelaufen!" Und welche neuen Reise-IPOs stehen an?
Noch ist der Sommerurlaub in der Corona-Pandemie wackelig. Doch Thomas Bareiß, Beauftragter der Bundesregierung für Tourismus, ist zuversichtlich. Impfungen und Testungen könnten helfen. Wichtig sei eine "nachhaltige Öffnung".
14 von 17 Grundrechten sieht der Richter Dr. Pieter Schleiter im Zuge der Corona-Maßnahmen verletzt. Darunter das Recht auf allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Im ersten Teil unseres Gesprächs behandelten wir mit Dr. Pieter Schleiter seine Verfassungsbeschwerde, die er im Dezember 2020 gegen die Corona-Maßnahmen einlegte. Jetzt geht es uns um den rechtlichen Status des Menschen abhängig von seiner Gesundheit, hier, seiner Immunität: Im Augenblick wird die Corona-Maßnahmenpolitik einiger Regierenden dahin gelenkt, dass Grundrechte dem Menschen zukünftig abhängig vom Immunstatus gewährt werden sollen. Bislang gibt es keine Privilegien, geimpfte Personen müssen wohl weiterhin Testungen über sich ergehen lassen, Masken tragen und die Kontaktbeschränkungen einhalten. Wir wollten von Dr. Pieter Schleiter wissen, ob verfassungsrechtlich ein Unterschied zwischen Geimpften und ungeimpften Personen gemacht werden darf. Dr. Pieter Schleiter ist seit 2010 als Staatsanwalt und Richter an mehreren Amtsgerichten und einem Landgericht in Niedersachsen tätig, dort drei Jahre Richter im Schwurgericht, Leiter der Führungsaufsichtsstelle und Notarprüfer. Seit 2018 Richter in mehreren großen Strafkammern am Landgericht Berlin und zwischenzeitlich abgeordnet an das Berliner Kammergericht. Dr. Pieter Schleiter ist außerdem - und auch darüber sprachen wir mit ihm im ersten Teil unseres Interviews - Mitgründer des Netzwerkes kritischer Richter und Staatsanwälte, kurz KriSta.
Vor den Osterferien wurden Corona-Selbsttests an Schulen eingeführt - dabei hat aber etwa jeder fünfte Schüler diesen Test verweigert. Elternverbände fordern nun von zu Hause aus zu testen, das Land besteht aber auf die Testungen in den Schulen. Wie könnte es jetzt nach den Ferien weitergehen? Darüber sprechen wir im Podcast.
Vor den Osterferien wurden Corona-Selbsttests an Schulen eingeführt - dabei hat aber etwa jeder fünfte Schüler diesen Test verweigert. Elternverbände fordern nun von zu Hause aus zu testen, das Land besteht aber auf die Testungen in den Schulen. Wie könnte es jetzt nach den Ferien weitergehen? Darüber sprechen wir im Podcast.
In der 52. Folge des Infektiopods haben wir drei Themenschwerpunkte. Zuerst geht es um die aktuellen Zahlen, den Lockdown und einen Eisberg. Im Hauptteil gucken wir uns die Testungen an: Was waren noch mal Antigentests, was können die zur Pandemiebekämpfung beitragen? Was ist der Unterschied zwischen „Gurgel-“ und „Popel-„Tests? Und welche Antigenteste sind denn jetzt … „Infektiopod#52 Covid-19: „Bürgertests“ (Antigen-, Popel- und Gurgeltests) & Impfstoff-News“ weiterlesen
Die Berliner Philharmoniker haben nach einem Jahr ein Konzert vor 1.000 Menschen gespielt. Intendantin Andrea Zietzschmann lobte im Dlf die Bereitschaft des Publikums, für die Corona-Maßnahmen mehr Zeit einzuplanen. Sie plädiert für eine Fortsetzung des Pilotprojektes. Andrea Zietzschmann im Gespräch mit Stefan Koldehoff www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ulm und Neu-Ulm, Baden-Württemberg und Bayern. Zwei Länder, aber gefühlt eine Stadt – mit verschiedenen Corona-Zahlen und Maßnahmen. Im Kampf gegen Corona sind aber eben diese regionsabhängigen Inzidenz-Zahlen noch immer das Maß aller Dinge. Sie bestimmen letztlich, ob gelockert oder weiter verschärft wird. Die Folge für Ulm/Neu-Ulm haben wir jetzt schon mehrfach erlebt… hier war der Baumarkt zu, da war er auf, dort konnte man ins Autokino, hier war's sogar unter Strafe verboten, in den einen Einkaufszentren herrscht Goldgräberstimmung in den anderen blanke Existenzangst. Und so kann man das leider noch fortführen. Ulms Oberbürgermeister Gunther Czisch fordert jetzt für Ulm und Neu-Ulm über die Ländergrenze hinweg zumindest eine Gleichbehandlung. Alles andere würden die Bürger in der Grenz-Region auch nicht mehr verstehen. Das gilt erst recht fürs Einkaufen und die Gastro. Der OB denkt dabei auch an das Vergnügen, das uns jetzt schon über ein Jahr lang corona-bedingt versperrt bleibt. Die Öffnung des Einzelhandels, der Außengastronomie und der Kultureinrichtungen sei also unter strengen Hygienemaßnahmen „vertretbar und dringend erforderlich“, und das spätestens zu Ostern, so Ulms Oberbürgermeister Gunther Czisch. In einem Brief an Sozialminister Manne Lucha fordert der eben diese Ausnahme für seine Stadt, dabei bezieht er sich auf das Tübinger Modell. Und auch die IHK Ulm kritisiert jetzt die Corona-Strategie der Regierung. Zitat aus der aktuellen Pressemitteilung: „Das sture Festhalten an Inzidenzwerten als maßgebliche Leitplanke erscheint der IHK Ulm auch allgemein immer fragwürdiger. Mit einer Zunahme der Testungen liege es auf der Hand, dass die absolute Zahl an Infektions-feststellungen steige. Folglich seien vielmehr auch andere Kriterien, wie die Auslastung des Gesundheitssystems oder die Impfquote, zu berücksichtigen.“ Am kommenden Montag den 22. März steht passend dazu der nächste Corona-Gipfel von Bund und Ländern an. Die IHK Ulm fordert als Ergebnis einen konkreten und verlässlichen Fahrplan auch für das Hotel- und Gaststätten-Gewerbe. Dieser Wirtschaftsbereich wurde bei den letzten Beschlüssen fast vollständig ausgeklammert. Es wird jetzt dringend Zeit, endlich eine Perspektive für die betroffenen Unternehmen aufzuzeigen“, fordert IHK-Hauptgeschäftsführer Max-Martin Deinhard. Gerade das Hotel- und Gaststätten-Gewerbe sei durch die Corona-Maßnahmen mit am stärksten betroffen. Urlaub auf Mallorca sei erlaubt, im eigenen Bundesland aber nicht, das sei schlichtweg nicht mehr erklärbar, so Deinhard weiter. Die IHK verweist auf eine Studie des Robert-Koch-Instituts - sie bescheinigt der Hotellerie ein niedriges Infektions-Risiko.
Die Situation sei dramatisch, sagte der Grünen-Abgeordnete Janosch Dahmen im Dlf. Dem Osterurlaub erteilte er angesichts rasant steigender Infektionszahlen eine Absage. Sobald wir mit dem Impfen schneller voranzukämen und die Testungen an Fahrt aufnehmen, werde ein normales Leben wieder möglich sein. Janosch Dahmen im Gespräch mit Stefan Heinlein www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Sollen kritische Ärzte in Deutschland zum Schweigen gebracht werden? Vielleicht, weil sie nicht auf der Linie der Regierung liegen im Bezug auf Masken, Testungen und die nicht ganz unumstrittene Impfung? Immer mehr Praxen in Deutschland werden von der Polizei durchsucht, bei relativ großem Polizeiaufgebot. Patientenakten werden in großer Menge beschlagnahmt, sogar die Computer werden mitgenommen. Medizinjournalistin Dr. med. Sabine Weber im Gespräch mit dem Gründungsmitglied der Ärzte für Aufklärung, Dr. med. Walter Weber. Dieser hatte erst eine Woche zuvor ungebetenen Besuch - von der Polizei.
Nach Impfung nicht infektiös? | Bilderbuch | Quarantäne Kanaren | Kreuzfahrt News Show 21.02.21 Die Kreuzfahrt News Show am Sonntag den 21.02.21 - wir befassen uns heute noch einmal mit der Quarantäne für die Kanaren-Rückkehrer, was das im Detail nun bedeutet und wie das mit den Testungen an Bord sein könnte. Weiterhin schauen wir heute wieder gemeinsam ins SuK Bilderbuch - das wird sicherlich wieder sehr interessant. Der Biontech Impfstoff soll die Viruslast um bist zu 90% senken, so dass man fast gar nicht mehr infektös ist, wenn man geimpft ist mit diesem Impfstoff. Ich hoffe ihr habt alle die Sonne genossen. Das war ja ein herausragender Tag! NIP CRUISES: https://www.schiffe-und-kreuzfahrten.de/nip-cruise-barrierefrei-auf-kreuzfahrt/ Kreuzfluenzer Infos: http://www.kreuzfluenzer.com Kreuzfluenzer-Shop: http://www.kreuzfluenzer-shop.de Handtuch-Shop: http://www.liegenreservieren.de Facebook-Aktion: https://www.facebook.com/donate/1176874479449510/ Kreuzfluenzer-Gruppenreisen: https://www.kreuzfahrtlounge-apensen.de/angebote/suk-gruppenreisen/
Die aktuellen Zahlen zeigen einen leichten Anstieg. Durch die Testungen in den letzten 24 Stunden wurden 1.818 Neuinfektionen gefunden. Unsere 7-Tagesinzidenz zeigt damit wieder einen steigenden Trend und beträgt nun den Wert 121. Doch in kaum einem Land wird auch so viel getestet wie in Österreich. Wie auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober in der heutigen Pressekonferenz erklärte, ist Österreich mittlerweile eines der Top-Länder in Europa, wenn es um die Zahl der Testungen geht. Um nun den langersehnten Wunsch, die Gastronomie wieder zu öffnen, umsetzen zu können, müssen die Zahlen unter Kontrolle bleiben. Wenn dies gelinge, kann über die Öffnung der Gastronomie mit dazugehöriger Teststrategie, nachdenken. Am 1. März wird dann darüber entschieden wie es weitergeht, kündigte Bundeskanzler Sebastian Kurz heute an. Ein Jahr Pandemie – ein ständiges Auf und Ab. Bald kommt es sogar zum einjährigen Jubiläum der ersten beiden positiven Testungen in Österreich. Rudolf Anschober blickt im heutigen Interview mit Innenpolitik-Redakteur Christian Böhmer auf dieses nervenzehrende Jahr zurück und spricht außerdem mit ihm darüber, was er über die Impfungen und die Stimmung im Land denkt. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify, FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/daily
Der neue Impfstoff gegen Covid-19 wird zum Zündstoff. Denn die Impfstoffzulassung scheint auf eine Weise verkürzt zu sein, die wirklich riskant werden könnte für diejenigen, die sich bald impfen lassen. Es gibt zahlreiche Hinweise auf Nebenwirkungen aus den klinischen Studien, das heißt, an den Menschen, die diesen Impfstoff bereits in Testungen bekommen haben. Wir haben dazu kürzlich ein Interview mit Clemens Arvay gemacht, das für viele Nachfragen gesorgt hat. Heute wollen wir Ihnen Gelegenheit geben, die Dokumentation für die Impfstofftestung lückenlos anschauen zu können. Darum begrüßen wir den Biologen Clemens Arvay für einen ausführlichen Vortrag bei den Ärzten für Aufklärung.
In der Vorweihnachts-Folge Nr. 41 des Infektiopods beschäftigen wir uns endlich mit Testungen auf SARS-CoV-2 und zwar zusammen mit einer echten Expertin in Sachen Coronavirus-Diagnostik: Dr. Susanne Pfefferle ist Virologin am UKE und hat schon zu SARS-CoV-1 geforscht. Wir besprechen im Detail PCR (Vorsicht Nerd-Faktor!), Antigen- und Antikörpertests. Außerdem sprechen wir über die neue (mutierte) … „Infektiopod#41 Covid-19: Testing: PCR, Antigen-Tests und neue SARS-CoV-2 Variante B.1.1.7. aka VOC 202012/01“ weiterlesen
Rostock hat eine niedrige Zahl an Corona-Neuinfektionen: Nur 22 pro 100 000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Claus Ruhe Madsen, Oberbürgermeister von Rostock, berichtet von starken Kontrollen und intensiven Testungen in der Stadt. Auch beim Impfen wolle er "Musterknabe" sein.
In dieser Episode sprechen wir mit Christian vom Österreichischen Roten Kreuz über die anstehende Corona Massentestung in Österreich. Im Podcast klärt er über Chancen und Grenzen der Corona-Testung auf und gibt Einblick, wie die Testungen ablaufen werden. Du bist noch unentschlossen, ob du an der Testung teilnehmen sollst? Du hast Sorgen und Befürchtungen, was die Sicherheit der Tests sowie der Testung im Allgemeinen angeht? Du möchtest wissen, welche Folgen ein positives Testergebnis für dich haben? Dann ist diese Episode genau das richtige für dich, um eine für dich passende Entscheidung zu treffen. Hört rein und bleibt informiert. Weitere Informationen Informationen zum Ablauf der Massentestung in der Steiermark Anmeldung zur COVID-19 Massentestung in der Steiermark FAQ des Gesundheitsministeriums zu den Massentestungen in Österreich
So viele Österreicher wie möglich sollen in den kommenden zwei Wochen auf das Coronavirus getestet werden. Wien macht bei den Massentests den Anfang, am Freitag geht es los. Wie die Testungen ablaufen sollen, was solche Massentests eigentlich bringen und ob es bei der Auftragsvergabe Ungereimtheiten gab, berichtet Sebastian Fellner vom STANDARD.
Autor: Zurheide, Jürgen Sendung: Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14
Es gibt viele Möglichkeiten Whisky zu genießen. Es gibt auch nicht die eine oder gar die einzig richtige. Das gibt es nicht. Es gibt nur die, die dir am meisten Freude bereitet. Allerdings ist es unheimlich spannend in einem Whisky mehr zu entdecken….als ja…den Geruch von Whisky. Ein Glas Single Malt enthält Dutzende verschiedener Düfte….Apfel, Rosinen, Vanille. Es lohnt sich daher ein paar der Tipps und Techniken der Profis abzuschauen. Einer dieser Profis ist Stefan Penninger. Er ist Edelbrandsommelier, Whisky-Produzent und Dozent für Spirituosenkunde. Zudem ist Sachverständiger Qualitätsprüfer für Spirituosen. Er weiß also wie man Whisky verkosten muss, um jedes Detail zu erkennen. In dieser Folge zeigt er dir seine Herangehensweise an Whisky - bei professionellen Testungen und bei sich zuhause auf dem Sofa. In den nächsten Wochen erscheinen hier im Whisky-Podcast von Eye for Spirits noch weitere Interviews mit Whisky-Experten. Von jedem lernst du Tipps, Single Malt Whisky zu verkosten. So bekommst du eine umfangreiche Übersicht und kannst die Tipps für dich herausziehen, die dir am meisten zusagen. Zudem erhältst du in einer der kommenden Folgen die Chance an seltene Single Malts zu gelangen. Abonniere daher den Eye for Spirits Whisky-Podcast jetzt in deiner Podcast-App. Mehr über Eye for Spirits: - Whisky High Volume: https://spoti.fi/3eZs16v - www.eyeforspirits.com/whisky - www.eyeforspirits.com/whiskyclub
Themen: Kabinettssitzung (Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der strafrechtlichen Bekämpfung der Geldwäsche, Entwurf eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts, Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Jugendschutzgesetzes, Musterquarantäneverordnung, Entwurf eines Zwischenberichts der Bundesregierung zur Umsetzung des Zweiten Nationalen Aktionsplans 2019 bis 2021 im Rahmen der Teilnahme an der Open Government Partnership), Reise des Außenministers nach Paris, Antrittsbesuch des polnischen Außenministers in Berlin, Besetzung der Positionen des Präsidenten und des Vizepräsidenten am Bundesfinanzhof, COVID-19-Pandemie (mögliche zusätzliche Hilfen für von Anticoronamaßnahmen betroffene Unternehmen, Beratung der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten, Verordnung zum Anspruch auf bestimmte Testungen für den Nachweis des Vorliegens einer Infektion mit dem Coronavirus, digitale Einreiseanmeldung), Fall Nawalny, Beitragsbemessungsgrenze, INF-Vertrag, Studie zum Thema „Rassismus in der Gesellschaft“, digitale Einreiseanmeldung, Konflikt im östlichen Mittelmeer 0:00 Beginn 2:11 Kabinettsbericht 10:39 Geldwäsche/Korruptionsbekämpfung - Hans (ab 12:45) - wie erklären Sie sich, dass die Zahl der Strafverfahren gegen deutsche Unternehmen, die im Ausland Bestechungsgelder zahlten, abgenommen hat? (ab 15:20) - ein weiterer Kritikpunkt ist ein mangelhaftes Transparenzregister in Deutschland. Urteile werden nicht öffentlich. Wollen Sie daran etwas ändern? - Herr Seibert, ist das für die Bundesregierung ein Imageschaden nicht mehr als "aktiver Verfolger" von Korruption in der Welt zu gelten? 36:00 Rente/Beitragsbemessungsgrenze - warum hält die Bundesregierung überhaupt an einer Beitragsbemessungsgrenze fest? Sie bevorteilt Reiche und Sehrsehrgut-Verdiener - warum ist die Grenze so niedrig bei ca €5000? warum nicht €10.000? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
US Präsident Donald Trump ist in Quarantäne, doch was hat das für einen Einfluss auf den Wahlkampf? Seit heute ist klar, dass Donald Trump und seine First Lady Melania mit Covid-19 infiziert sind. Jetzt müssen sie in Quarantäne. Was das für einen Einfluss auf den Wahlkampf hat, das erklärt KURIER US-Experte Konrad Kramar. Außerdem: In Wien sollen die Testungen erhöht werden und das mit durchaus ungewöhnlichen Mitteln - den "Rad-Boten". Diese bringen das Test-Kit direkt zu Personen mit Symptomen nach Hause. Und Dominic Thiem schlägt Casper Ruud und zieht ins Achtelfinale ein. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/daily
Manchmal kommen nicht so positive Ergebnisse aus neuropsychologischen Testungen heraus. Gerade dann, wenn viele neuropsychologische „Funktionen“ gutgehen, treten andere notwendige Ressourcen in den Hintergrund. Aktuell kann ein Klient zwar auf viele Exekutivfunktionen, wie zum Beispiel Handlungsplanung, Entscheiden, einkalkulieren, Arbeitsgedächtnis, zielgerichtetes Beginnen, Planungsfähigkeit, Koordinieren, um nur einige zu nennen, zurückgreifen. Allerdings ist sie so dermaßen verlangsamt, dass die Informationsverarbeitung verzögert ist. Dies bedeutet für das Unfallopfer, dass eine Mobilität im Sinne einer Fahrtüchtigkeit nicht vorhanden ist. Sowohl für das Führen eines PKW als auch zum Beispiel für einen Elektrorollstuhl oder Handbike. Hier muss mit Intensivtherapie geholfen werden, um eine Teilhabe am Arbeitsleben und Leben in der Gemeinschaft sicherzustellen. Problematisch wird es dann, wenn zwar das direkte Umfeld, nicht aber der Betroffene selbst diese Einschränkung wahrhaben will. Zeit also, das Reha-Management zum Ruhen zu bringen. Warum? Wenn Teilhabeziele nicht erreichbar sind (hier Mobilität gleich Erreichen des Arbeitsplatzes), kann nicht einfach so weiter gemacht werden, als wäre nichts passiert.
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Ein Standpunkt von Jochen Mitschka. Teil 1 und 2 betraf "Lernen vom Untersuchungsausschuss Schweinegrippe" (1). In Teil 3 und 4 wird die Anhörung zu dem Thema "Die Lage der Menschen in Pflegeheimen" beschrieben (2). Im 5. und 6. Teil erfolgte eine Berichterstattung über die Zustände in Bergamo (3). Heute fassen wir den 3. und letzten Teil der 4. Anhörung mit dem Titel: "Der Drosten-Test, die Immunität und die zweite Welle" (4) zusammen. Nach dem Gespräch mit Frau Prof. Kämmerer folgte eine Nachlese von Fragen, die noch nicht vollständig diskutiert wurden. Wo, wer, warum wurde getestet? Im dritten Teil dieser Anhörung wurde noch einmal beleuchtet, wo und welche Personengruppen getestet wurden, und wie das Verhältnis von Testungen und Ergebnissen sind. Wie ist das Verhältnis von Testungen zu den Ergebnissen und der Anzahl an "Fällen"? Dr. Wodarg hatte dazu eine Übersicht zusammen gestellt. Er erklärte, dass es darum gehe, eine Notstandsgesetzgebung zu rechtfertigen. Es wurden Ermächtigungen ausgesprochen, und der Gesundheitsminister darf Dinge veranlassen, die sonst bei den Ländern und den Gesundheitsämtern entschieden würden. ... hier weiterlesen: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-9-von-jochen-mitschka Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Themen: Situation in Belarus, mögliche Reise des russischen Außenministers nach Berlin, Forderung nach Visumfreiheit für belarussische Staatsbürger, Auslieferungsverfahren gegen Julian Assange, Berichte über einen möglichen Verstoß der Vereinigten Arabischen Emirate gegen das UN-Waffenembargo für Libyen, Frist zur manipulationssicheren Aufrüstung von Registrierkassen, Lage von Geflüchteten und Migrantinnen und Migranten auf der griechischen Insel Lesbos, COVID-19-Pandemie (Reisewarnungen, Fußballspiele vor Publikum, Testungen von Reiserückkehrern), Vergiftung von Alexej Nawalny, Gaspipeline Nord Stream 2, Verdacht der Vorbereitung einer staatsgefährdenden Straftat durch einen Bundeswehrsoldaten; Videokonferenz der Bundeskanzlerin, des Präsidenten des Europäischen Rates und der Präsidentin der EU-Kommission mit dem Staatspräsidenten der Republik China; Afrikanische Schweinepest, Fleischexport/Klimapolitik Naive Fragen zu: 16:00 Moria - gibt's bei diesem europäischen Lager um dasselbe, das die Griechen jetzt neben Moria eröffnen wollen? Das wäre ein abgeschlossenes Lager, ein tatsächliches Gefängnis (ab 21:42) - Moria ist ja ein Schandfleck der europäischen Asypolitik, warum setzt sich die Bundesregierung dafür ein, dass es ein neues Lager gibt? Warum nicht für eine Evakuierung, damit dieser Schandfleck abgeschlossen werden kann? - d.h. Sie trauen der griechischen Regierung nach all den Jahren, nach all den Bildern und was wir von Moria wissen, immer noch zu die Menschen dort versorgen zu können? - kennen Sie die Summe der angebotenen Geflüchtetenaufnahme deutscher Städte, Kommunen, Bundesländer? (ab 36:13) - gibt es bei Ihnen eigentlich so eine Menschenwürdeskala? Also unbegleitete Kinder, Familien mit Kindern, was kommt danach? Familien ohne Kinder? Männer? Nur Frauen? - plant ein Mitglied der Bundesregierung sich vor Ort ein Bild zu machen? 1:16:07 Schweinepest/Fleischexport - plant Ihr Ministerium in den nächsten Jahren und Jahrzehnten den Export von Fleisch runterzufahren angesichts Ihrer Klimapläne? (ab 1:19:02) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Vor den Beratungen von Bundeskanzlerin Merkel mit den Ministerpräsidenten hat der FDP-Gesundheitspolitiker Andrew Ullmann Bund und Ländern mangelnde Koordination bei den Testungen von Reiserückkehrern vorgeworfen. Im SWR Tagesgespräch bezweifelte der Obmann im Gesundheitsausschuss, dass der jetzt geplante Strategiewechsel zur generellen Quarantänepflicht für Rückkehrer aus Risikogebieten ein guter Kompromiss sei. Der Infektiologe Ullmann fordert stattdessen, potientiell Infizierte zu identifzieren und dem Rest zu ermöglichen, rasch wieder Arbeit oder Schule zu besuchen. Wer wissentlich in ein Risikogebiet reise, solle die Kosten für die Testung selbst tragen, so Ullmann.
Heute u. a.: Interview mit Oberbürgermeister Uwe Santjer zur Wiedereröffnung des KVN-Testzentrums für Auslandsreise-Rückkehrer, das seit heute genutzt werden kann: „Gerade in Bezug auf das Ferienende und die Rückkehr aus dem Urlaub in die Stadt und den Landkreis Cuxhaven freue ich mich sehr über die Wiedereröffnung. Kurze und schnelle Wege zu Testungen sind in der jetzigen Phase der Pandemie enorm wichtig, um die Mitmenschen vor möglichen Infizierungen zu schützen“, betont OB Santjer ... Maskierte überfallen Tankstelle - zwei maskierte Täter haben eine Tankstelle in Cuxhaven überfallen. Auch Waffen waren im Einsatz ... Junger Mann attackiert Polizisten während Schlägerei in der Rohdestraße ... Herausgeber: Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG. Redaktionelle Leitung: Ulrich Rohde / Christoph Käfer. Sprecher / Moderator: Dieter Büge. Produktion: Rocket Audio Production. Hörzeit: 9:43 Minuten.
Corona hat unser Land fest im Griff - und natürlich auch unsere Podcaster Lisa und Falk. Aus diesem Grund haben die beiden beschlossen ihren Podcast zum Thema Erste Hilfe auszusetzen und euch von jetzt an zweimal pro Woche mit den neuesten Infos zum Thema Corona und Covid-19 zu versorgen. In jeder Episode behandeln die beiden eine spezielle Frage zu der neuen Krankheit und versuchen so ein wenig Licht in das beängstigende Dunkel zu bringen.
Die Infektionslage in Bayern schätzt Andreas Zapf trotz steigender Zahlen noch als durchaus stabil ein. "Es hängt zum Teil der Anstieg auch mit der zunehmenden Zahl der Testungen zusammen. Aber wir müssen aufpassen und vorsichtig sein", so Zapf.
Am AKH wurde das Personal bis vor Kurzem nach der Pool-Methode gestetet. Der KAV, der Wiener Gesundheitsverbund, hat dieses regelmäßigen Testungen nun wegen der Kosten beendet. Dazu habe ich Johannes Kastner befragt, er ist Vorsitzender des Betriebsrat für das wissenschaftliche Personal am AKH. Er sagt, dass der Gesundheitsverbund von falschen Annahmen und Berechnungen ausgeht.
Immer mehr Zweifel an Testungen. Weitere Informationen: https://www.bmj.com/content/369/bmj.m2469 https://soundcloud.com/medaudio/covid-19-der-antikorper-test-als-risiko Sie haben Fragen zu COVID-19? Dann melden Sie sich gerne direkt per E-Mail bei uns! Das medAUDIO-Team versucht, Ihre Fragen in der Sendung zu beantworten. Sie erreichen uns unter folgender E-Mail-Adresse: medaudio@me2-institut.de Mehr Informationen zum Podcast unter: https://www.medical-tribune.de/medaudio/
Heute wird es um Stufe 1 des von mir entwickelten Dr. Hardt-Konzeptes gehen. In dieser Stufe geht es neben einer ausführlichen Anamnese und verschiedenen Testungen um die Festlegung von Zielen. Dieser Schritt schafft Klarheit und Bewusstsein für den nachfolgenden Prozess. Er ist die Voraussetzung für deinen persönlichen Erfolg. Leider werden genau hier schon einige Dinge übersehen. Es wird in dieser Folge darum gehen, was einer der wesentlichen Fehler bei der Zielsetzung ist und wie Du ihn vermeidest. Das in der Folge erwähnte „Performance Bootcamp“ findest Du hier: https://www.performance-bootcamp.de/. Vielen Dank für’s Zuhören. Dein Dirk ----- Hast du Fragen? Dann schicke mir doch gerne eine E-Mail an info@dirk-hardt.de. Gefällt Dir der Business Dinner Podcast? Dann beurteile ihn bitte mit einer Bewertung und Rezension auf iTunes. Das hilft mir, diesen Podcast weiter zu verbessern. Dadurch wird er für Menschen aus Deinem Freundeskreis oder Netzwerk sichtbarer! Suchst du Unterstützung bei Deinem Ziel im Alltag mehr Leistungsfähigkeit abrufen zu können (auch per Online Coaching möglich)? Dann nutze die Möglichkeit zu einem kostenlosen Strategie-Gespräch. Die Terminbuchung kannst Du ganz einfach hier vornehmen: https://www.dirk-hardt.de/kostenloses-erstgespraech/
Das „Moin, Moin“ kennt Rachid Azzouzi noch bestens. Zwischen 2012 und 2014 war er als Manager beim FC St. Pauli unter Vertrag, seit drei Jahren ist er nun zurück beim kommenden HSV-Gegner Greuther Fürth. Fünf Tage vor dem Spitzenspiel des Neustarts der zweiten Liga sprach Azzouzi im Abendblatt-Podcast „HSV – wir reden weiter“ über das Geisterspiel und den langen Weg dorthin. Seine Mannschaft hat mittlerweile bereits sieben Testungen hinter sich, wird aber nach der Partie gegen den HSV trotzdem ein Spiel pausieren müssen. Der Grund: In der nächsten Woche hätte Fürth ausgerechnet gegen Dynamo Dresden gespielt, dessen komplette Mannschaft nach zwei positiven Coronafällen für 14 Tage in häuslicher Quarantäne ist. Azzouzi ärgert sich allerdings weniger darüber, dass sein Team durch die Verlegung betroffen ist, als viel mehr darüber, dass es keine einheitliche Regelung bei positiven Fällen gibt. Die Politik nimmt er auch beim Thema Finanzen in die Pflicht. Der 49-Jährige wehrt sich gegen das Image der Abzocker-Fußballers und fragt, ob eigentlich auch Politiker freiwillige Gehaltseinbußen akzeptiert hätten. Das alles und viel mehr hören Sie in dieser neuen Podcastfolge.
Franz Allerberger ist dieser Tage ein gefragter Mann, der Leiter des Bereichs Öffentliche Gesundheit in der AGES gibt Interviews in Serie und spricht in den ORF-Nachrichtensendungen quasi zur ganzen Nation. Für die Ärzte Woche hat Katja Uccusic-Indra mit ihm gesprochen und hat sich vor allem für die Stimmung und die Belastung in den Coronalabors interessiert.
Themen: Coronaepedemie (Zahl der Testungen, mögliche Aufhebung der zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus eingeleiteten Beschränkungen, Strategiepapier des BMI, Forderung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung nach Notfallzentren, Ausstattung von Zahnarztpraxen mit Schutzausrüstung, Apps zur Zurückverfolgung von Infektionsketten, Schnelltests, vom RKI veröffentlichte Daten zu Coronavirusfällen, Aufnahme von ausländischen Coronainfizierten in deutschen Krankenhäusern, Reisebeschränkungen, freiwillige häusliche Quarantäne der Bundeskanzlerin, Medienberichte über ein Zurückhalten für Griechenland bestimmter chinesischer Schutzausrüstungen durch deutsche Behörden, Rückholaktion deutscher Urlauber aus dem Ausland, Eurobonds, Situation von im Ausland befindlichen deutschen Staatsangehörigen), Termine der Bundeskanzlerin (Gespräche mit den Ministerinnen und Ministern im Zusammenhang mit der Ausbreitung des Coronavirus, Kabinettssitzung) Heute ohne naive Fragen. ACHTUNG, NEUES KONTO! Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #118 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Dr. med. Ori Wolff ist Facharzt für Chirurgie, Zusatzbezeichnung Unfallchirurgie, Facharzt für Orthopädie. Er hat 15 Jahre in einem Krankenhaus gearbeitet und 9 Jahre in einer Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie mit D-Arzt Ambulanz , sowie als Belegarzt in Berlin-Charlottenburg. Dr. Wolff hat schon vieles gesehen und viel erlebt. Die vielen Jahre in der "konventionellen" Medizin haben ihn auch eines begreifen lassen, man MUSS den Menschen als komplexes Netzwerk sehen uns ihn auch als solches Behandeln. In seiner Praxis in Berlin setzte bringt er konventionelle Medizin und den ganzheitlichen Ansatz zusammen. Durch zahlreiche Weiterbildungen in den Bereichen Akupunktur, Applied Kinesiology, Chirotherapie, Manuelle Medizin, mitochondriale Medizin, Orthomolekulare Medizin , Neurologische Integration, Biofeedback, Ayurveda und sogar Yoga - schafft er den Menschen als Ganzes wahrzunehmen und zu behandeln. ##NetzwerMensch - Die Idee Zellen, Muskeln und andere Teile des Körpers sind keine Autisten sondern fleißige Netzwerker. Hinter einem Symptom wie zum Beispiel Knie- oder Hüft-schmerz können daher ein Fehlbiss und/oder Probleme mit Zähnen und/oder auch Störungen der Darmfunktion beziehungsweise Narbenstörungen stehen. Deshalb kann zum Beispiel eine Korrektur des Fehlbisses oder die Behandlung der Darmfunktion Symptome am Knie oder an der Hüfte beheben. Symptome sind Signale des Körpers, die man verstehen muss, um darauf reagieren zu können und eine entsprechende, adäquate Therapie einzuleiten. Dazu bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtung von Kopf bis Fuß. Es geht darum, die Komplexität und die Vernetzungen des Systems der Lebewesen zu erkennen und in die Praxis umzusetzen. Voraussetzung für eine ganzheitliche Behandlung dieser Art ist speziell bei chronischen Erkrankungen eine ganzheitliche Sicht. Damit in unseren Körpern auf allen Ebenen alles wie am Schnürchen mit integrierten Funktionen läuft, stehen eine Vielzahl von Regulations- und Organisations-Mechanismen zur Verfügung. Diese Mechanismen und Funktionen von Regulation und Organisation werden zu einer vernetzen, komplexen Einheit verbunden, aus der unsere ganzheitliche Wahrnehmung resultiert. Deshalb nimmt sich jeder gesunde Mensch als Ganzheit wahr - er läuft, fühlt, spricht und handelt, indem er Körper und Geist als Ganzheit begreift. Erst wenn etwas nicht stimmt, wenn zum Beispiel Schmerzen auftreten, nehmen wir das betreffende Gelenk oder Organ wahr." Quelle: https://www.netzwerkmensch.net/ ##Wir sprechen in dieser Folge über Kinesiologische Muskeltests und wie sie funktionieren Was Schwermetalle mit Elektrosmog zu tun haben und wie du dich am besten schützen kannst #Transkript Julia: Lieber Ori, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Bevor wir ins eigentliche Thema einsteigen und das wird ja schon für sicherlich so den ein oder anderen vielleicht erstmal nicht erschrecken, aber vielleicht mal herausfordern über das, was wir heute so reden. Kannst du ein paar Worte zu dir sagen, zu deinem Hintergrund, und was machst du so den lieben, langen Tag? Ori: Also ich arbeite in einer Praxis und behandele Patienten. Die kommen mit sehr vielen unterschiedlichen Dingen und haben meistens so ein bisschen eine Odyssee hinter sich. So im Schnitt 10 bis 20 Vorbehandlungen und sind gelegentlich auch ziemlich verzweifelt. Dazwischen sind dann Leute, die über Empfehlungen kommen, die dann nicht so lange rumgeirrt sind und das ist eine Praxis, in der ich mit dem kinesiologischen Muskeltest arbeite und mit einer Kombination aus konventioneller Medizin, die ich ja lange Zeit betrieben habe und gelernt habe, mit, ich nenne es die moderne Medizin des 21. Jahrhunderts, also da sind eigentlich drin sogenannte Naturheilverfahren sagt man dazu heute, da sind drin vermischt alte Methoden wie TCM und Ayurveda, ich mache auch ein bisschen Yoga. Eigentlich ist dann der Knackpunkt, dass ich bei diesen Dingen, diese Dinge erkläre ich auch mit der Wirkung des elektromagnetischen Feldes im Körper, weil dieses elektromagnetische Feld die Hauptkopplung im Leben darstellt. Was sind das für Geräusche? Jetzt ist weg. Julia: Das war die ganze Zeit jetzt super der Ton und nur ganz kurz … Ori: Okay, ist gekommen, wird auch wieder gehen heißt das? Julia: Ja, ja. Wir können ja, wenn irgendwas ist, das schneiden wir dann einfach raus. Ori: Zu meiner Geschichte ist so, dass ich irgendwann vor langer Zeit Medizin studiert habe, danach verschiedene Fachärzte gemacht habe, einen zuerst hatte ich den Facharzt für Chirurg gemacht, Chirurgie, dann für Traumatologie, dann für Orthopädie und dann war ich überqualifiziert und bin nach 15 Jahren aus dem OP weggegangen und aus der stationären Behandlung mit Rettungsstelle und weiß ich was allem, Hubschrabschrab und Leute, die von der Straße geholt worden und die irgendwie meinten, sie könnten fliegen und weiß ich was alles Mögliche erlebt man da. Dann bin ich in die Praxis, in eine große orthopädische Praxis mit Begehambulanz, also berufsgenossenschaftliche Arbeit auch und wir haben nebenher noch in einer Klinik Belegbetten gehabt, sodass wir da weiterhin Prothesen implementiert haben und Autoskopien gemacht haben und so weiter. Da habe ich dann festgestellt, dass ich immer wieder den Leuten keine adäquaten, zufriedenstellenden Antworten geben konnte. Da bin ich dann auf die Suche gegangen und habe in der Naturheilkunde, da hatte ich vorher schon ein bisschen über Ultraschall ein bissel was gemacht, über Akupunktur und Chirotherapie, manuelle Therapie und bei den Muskeltests richtig rein in die Naturheilverfahren rein. Dann habe ich so gearbeitet und wurde mir gesagt: Ja, ja, Sie machen da Voodoo, irgendwie so eine Zauberei oder sowas. Das hat mich ziemlich geärgert, Kollegen dann sagten: Na ja, das ist ja nicht wissenschaftlich. Ist ja ganz hübsch. Dann bin ich auf die Suche gegangen und habe in der Literatur gefunden, dass das, was ich mache viel wissenschaftlicher ist letztlich und das ist eigentlich mein Ding und dabei bin ich dann darauf gestoßen, dass diese Testungen, mit denen ich arbeite, letztlich damit das elektromagnetische Feld und im elektromagnetischen Feld sind Energie und Informationen und ich kann ganz toll Informationen abrufen, die im Körper kodiert drin sind. Julia: Das heißt praktisch der wie soll ich sagen, der Kritikpunkt, das sei nicht wissenschaftlich, hat dich ein bisschen auch dazu angespornt, das, die Basis oder das herauszufinden, was eigentlich dahinterliegt und du beschäftigst dich damit sehr viel das auch zu erklären oder welche Mechanismen liegen den Techniken vielleicht auch zugrunde, die du anwendest. Ist das so? Ori: Nicht nur das, sondern letztlich, wie funktioniert so ein Lebewesen? Wie funktioniere ich, wie funktioniert dieser Patient? Ich sage den Patienten: Sie brauchen sich nicht groß zu wundern, ich zeige Ihnen nur, wie das bei Ihnen funktioniert, weil bei Ihnen gibt’s ein elektromagnetisches Feld, gibt es zum Beispiel sowas wie ein Gangmuster, dass die Muskel unterschiedlich oben, unten angesteuert sind und und und. Gebe den Leuten dann irgendwas in die Hand und die wundern sich, dass sich dann der Muskel von der Ansteuerung ändert. Dann sage ich: Ich gebe es Ihnen ja nicht in die Hand, ich gebe es in Ihr elektromagnetisches Feld, das koppelt. Das elektromagnetische Feld geht in Resonanz und Resonanzphänomene über Frequenzen, über Wellenmuster und wenn das in Resonanz geht, dann bewirkt es was im Körper und diese Wirkung kann man an der Änderung der Muskelansteuerung immer sehen. Julia: Vielleicht, das waren jetzt schon ganz viele Fachbegriffe und Wellen und Ansteuerungen … Ori: Frag einfach. Julia: Ja. Vielleicht können wir mal noch so einen Schritt zurückgehen und so Quantenphysik für Dummies. Also du sagst oder der menschliche Körper oder jede Zelle produziert ein elektrisches Feld oder? Ori: Elektromagnetisches ... Julia: Elektromagnetisches Feld. Ori: Also jede Zelle hat ein elektrisches Potential an der Membran. Julia: Ja, genau. Ori: Ja. Das kann man messen. Da, wo ein elektrisches Potential ist beziehungsweise wo Elektronen fließen und sich bewegen, entsteht ein magnetisches Feld. Und das magnetische Feld wirkt wieder auf die Elektrizität zurück. Das heißt, damit wir einen Elektromagnetismus, den wir darstellen können? Wenn man das dann zusammennimmt, dann kommt man zu dem Schluss, den ein Physiker in den 70er, 1970er Jahren auch gesagt hat, das ist der Herbert Fröhlich. Ich habe hier zufällig ein Buch. Julia: Zufällig. Ori: Auf Englisch. Das ist eins meiner Lieblingsbücher. Das grüne Buch, ist auf Englisch, Biological Coherence and Response to External Stimuli. Was nichts anderes heißt als biologische Kohärenz und Antwort auf äußere Reize. Das ist von Herrn Herbert Fröhlich herausgegeben und da sind viele einzelne Artikel drin quasi von ganz tollen Typen, die genau über diese Dinge berichten und letztlich kommt man dann zu dem Schluss, dass die Hauptwirkung im Körper wird weitergegeben über das elektromagnetische Feld. Das eine übergeordnete Steuerungsebene, die über dem biomolekularen ist und über diese Ebene kann man sehr gut arbeiten. Ich bin ja, mein Buch heißt ja Netzwerk Mensch und wenn man im Netzwerk guckt, dann gibt es verschiedene Ebenen in so einem Netzwerk und die biomolekulare, die sehr gerne genommen wird mit allen Stoffen und was man da reinpackt und rauspackt und weiß ich was alles macht, benutze ich auch, aber ich benutze zusätzlich noch diese elektromagnetische übergeordnete Ebene, die letztlich eine Steuerungsebene ist. Es ist immer besser mit übergeordneten Knoten zu arbeiten, Stoffwechsel auch, als an jedem kleinen Ding rumzupopeln. Julia: Ja. Macht Sinn. Ori: Da wird die Arbeit, die man macht, effektiver und der Wirkungsgrad geht hoch. Und das ist, was ich erlebe. Ich habe vorhin gerade in der Praxis eine alte Dame gehabt, die fürchterliche Schmerzen in der Schulter hat, die war irgendwo bei einem Orthopäden und da wurde gesagt, das ist wahrscheinlich gebrochen, man sieht aber gar nicht, weil das so osteoporotisch ist und so weiter, aber weil sie den Arm nicht so bewegen kann, immer so, und nach der Behandlung steht die so. Das ist so eine Freude, ja. Julia: Wahnsinn. Ori: Und da habe ich halt über, Akupunktur ist eine Arbeit im elektromagnetischen Feld und dann habe ich halt das Modell von dem Bordcomputer und dann arbeite ich auch in der Software. Um in die Software zu kommen, gehe ich dann halt über Stoffe und deren Verwertungsstörung in das System rein und die Software ist letztlich verbunden mit neuroanatomischen Strukturen. Also das ist wirklich eine Super-Sache, mit der man sehr effektiv und sehr schnell arbeiten kann letztendlich und die letztlich begründet ist auf einer erweiterten Physiologie, Physiologie heißt, wie funktioniert der Mensch? Wenn man bei dieser Physiologie immer nur das Materielle betrachtet, dann schränkt man sich ein. Und über das elektromagnetische Feld, in dem feinstoffliche Energie und feinstoffliche Information beinhaltet ist, kann ich über das elektromagnetische Feld an diese Informationen rankommen und damit arbeiten. Das macht das so effektiv dann. Julia: Und wie kann man sich das jetzt vorstellen? Also welche Art von Diagnose-Tools oder wie gehst du da vor? Wie kann man, wenn man jetzt überhaupt keine Ahnung von dem hat, wie kann ich mir das vorstellen? Wie gehst du da vor, um zu schauen, wo die Probleme sind oder wie holst du dir die Information aus dem elektromagnetischen Feld dann heraus? Ori: Das kommt später. Zuerst ist ja so, dass wie immer man mit dem Patienten ja redet. Julia: Ja. Das auch. Ja. Ori: Dann sagt der zum Beispiel: Immer wenn ich die Treppe raufgehe, kriege ich diese Schmerzen im Knie. Beispiel. Und dann weiß ich, dass die Muskeln hinten am Bein Probleme haben oder er sagt: Immer wenn ich runtergehe, tut es mir, dann weiß ich, vorne die Muskeln haben ein Problem. Dann kann ich gezielt, er legt sich hin der Patient, dann kann ich gezielt hingehen und sagen, gucken wir mal die Muskeln vorne an, weil Sie haben beim Treppabsteigen diese Probleme und der Muskel oben am Oberschenkel, der muss das ja immer auffangen und der scheint irgendwie nicht richtig zu funktionieren, führt dann die Kniescheibe nicht richtig und dann gibt’s im Knie richtig Stress. Das wirkt sich dann aus in dem Schmerz. Dann, wenn ich dann drücke und versuche das Bein, das angewinkelt ist, nach fußwärts zu drücken, dann kann der Patient das nicht halten. Normalerweise kann er das halten. Und dann weiß ich, dass der Muskel ja kein Autist ist. Der ist nicht irgendwie da im Körper, der ist ja verbunden mit dem restlichen Körper und die Verbindung kennen wir von der chinesischen Medizin, das sind Regelkreise. Dieser Muskel, der am Oberschenkel vorne ist, ist dem Dünndarm-Regelkreis zugeordnet. Dann komme ich auf einmal, da wundern sich die Leute dann immer, komme ich auf einmal auf Probleme im Darm. Julia: Werden sie ganz verwirrt sein, aber Moment, mir tut’s beim Stiegensteigen weh. Ori: Genau. Und dann behandele ich den Darm und da der Darm korreliert oder assoziiert oder verbunden, wie man das jetzt nennt, mit diesem Muskel ist, kann der Patient, wenn der Darm behandelt ist, die Treppen steigen ohne Schmerz. Das ist halt quasi ein vernetztes Denken. Geht oft um das Denken. Wie gehe ich ran an das System? Es ist einmal das System und einmal die Vernetzung, die man beachten muss. Es ist letztlich auch ein Denkprozess, der geändert werden muss, nämlich nicht linear rangehen wie bei so einer Maschine, da habe ich irgendwie einen Hebel, da habe ich ein Seil und das Seil ist zu kurz, ich muss das Seil kürzen, dann ist alles gut, ist eine Schraube locker und ich schraube die mal fest. So wird ja oft gehandelt. Julia: Das ist der momentane Ansatz? Ori: Ja. Julia: Ist eine Schraube locker oder da tut’s weh, das heißt ich arbeite auch nur da oder man schaut sich auch nur das an. Ori: Sondern, also normalerweise hat man Knieschmerzen, man geht zum Arzt, man kriegt ein Röntgenbild, man wird manchmal sogar angeguckt. Julia: Wenn man Glück hat. Ori: Das heißt ja Sprechzimmer und nicht Behandlungszimmer und dann wird eventuell ein Kernspin gemacht und dann wird eine Autoskopie gemacht und dann ist halt aufgrund des nicht richtig Angucken und richtig Untersuchen und des nicht vernetzt Denken kommt dann doch gelegentlich raus, dass er nach der OP mindestens genauso viel Beschwerden hat. Und das muss verhindert werden, weil die OP ist doch eine Körperverletzung mit Zustimmung des Betroffenen. Julia: Das stimmt. Ja. Ori: Und dann muss da ein Profit sein für den Betroffenen und wenn ein der nicht da ist, dann ist das nicht gut. Julia: Das ist richtig. Ja. Ori: Ich kann auch ein anderes Wort dafür nehmen, aber ist egal. Julia: Ja, das heißt aber, okay machst du jetzt dann, weil du hast vorhin einmal angesprochen diesen kinesiologischen Muskeltest (Ori: Genau). Vielleicht kannst du das noch erklären, wie der genau abläuft und wie du den einsetzt? Ori: Na ja vielleicht erkläre ich es so, dass die Leute gelegentlich das verwechseln und ich sage denen dann immer: Guck, wir sind jetzt nicht, ich habe nichts gegen Bayern, aber wir sind jetzt nicht in Bayern, sondern in Preußen, und wir machen weder Armdrücken noch Fingerhakeln. Es geht nicht um die Kraft. Heute hatte ich einen Tennistrainer. Das war richtig schwer. Da habe ich gesagt: Pass mal auf, wir sind hier nicht auf dem Platz. Wir arbeiten nicht gegeneinander. Wir versuchen zusammen, wir treten zusammen in ein elektromagnetisches Feld und wir sind dann gemeinsam in diesem gemeinsamen Feld. Und dann drücken wir an dem Arm zum Beispiel, Moment, so. Der Patient hält den Arm zum Beispiel so. Hast du es gesehen? Ja ne? Julia: Ja. Ori: Und jetzt kommt, das ist jetzt die Hand des Untersuchers und der drückt von oben und dann rastet dieser Muskel ein, weil er angesteuert ist. Und dann kann man über einen Akupunkturpunkt, der hier ist, erreichen, dass der abschaltet. Und das, so funktioniert der Muskeltest und die Grundlagen … Julia: Das heißt, da kann man den Arm nicht oben halten, dann kann man nicht dagegen drücken, sondern dann … Ori: Man kann sicher, wenn man da mit Kraft und da kommt so ein Typ. Darum geht es nicht, es geht halt nicht um die Kraft. Wie so oft gibt es ja Quantität und Qualität. Die Quantität ist die Kraft und die Qualität ist das Ergebnis der Testung. Wenn ich mit hoher Quantität arbeite, wird die Qualität schlecht. Das geht genauso reziprok, nennt man das, also umgekehrt zueinander. Und deshalb muss man mit geringer Kraft, aber schon mit Kraft dann arbeiten und dann kriegt man einen qualitativ guten Test und die Grundlage dieser Testung ist der sogenannte Antagonismus der Muskeln. Die sind ja integriert, Integration ist ein wichtiges Wort in der ganzen Geschichte, die sind integriert im Wechselspiel. Wir haben zum Beispiel einen Beuger und einen Strecker, einen Innendreher, einen Außendreher. Wenn jetzt beide arbeiten würden, dann würde das richtig für das Gelenk sein. Deshalb müssen die sich abwechseln. Julia: Klar, ja. Ori: Ah ist klar ne. So. Julia: Ja. Ori: Ja. Gut. So. Jetzt, wenn wir aber nur mit diesen beiden Antagonisten denken, dann sind wir in der zweiten Dimension, sind wir zweidimensional, wir bewegen uns aber im Raum, in drei Dimensionen. Und dann kommt raus, dass ein Muskel verschiedene Antagonisten hat, mit denen er kommunizieren muss, Kommunikation. Das heißt Informationsaustausch. So. Wenn ich jetzt wieder mal Tennis nehmen und dieses Ausholen zum Aufschlag nehme, das ist ein komplexes, eine komplexe Bewegung im Raum, in denen ganz viele Muskeln beteiligt sind, die alle miteinander irgendwie kommunizieren müssen. Und wenn ich das erkläre mit Nervenleitgeschwindigkeit, dann ist das viel zu langsam. Wenn ich merke, ich muss aufs Klo und ich mache das alles, was dann kommt, mit Nervenleitgeschwindigkeit, dann mache ich mir regelmäßig in die Hose. Das geht mit Lichtgeschwindigkeit, diese Kommunikation geht mit Lichtgeschwindigkeit. Wo haben wir die Lichtgeschwindigkeit? Im elektromagnetischen Feld. So. Jetzt müssen wir es herleiten. Und es gibt ja noch ganz andere Dinge. Es gibt 10 hoch 18 Stoffwechselprozesse im Körper, pro Sekunde. Julia: Ja, Wahnsinn. Ori: Da findet doch auch, muss eine Kommunikation stattfinden, sonst würde es doch nicht wie eine Super Uhr ablaufen alles. Julia: Genau. Ja. Ori: Also muss es eine sehr schnelle Kommunikation geben, was schneller ist als das, was mit Nerven dargestellt wird. Und am besten über WLAN. Das heißt im freien Raum muss die Kommunikation hin- und her schwirren. Das heißt, wir haben drinnen ein WLAN, wir haben ein Body-Wide-Web. Julia: Ein Body-Wide … Ori: Wir haben eine Riesen- … es ist riesen-vernetzt und wir haben überall Internetseiten, die miteinander kommunizieren. Und so kann man dann die Funktionen viel besser verstehen und das ist jetzt quasi eine Kombination, was ich da jetzt habe, das ist mir erst neulich eingefallen, von Theorie mit Praxis. Es gibt Leute, die haben die Praxis und machen dann irgendwas und das funktioniert gut. Super, gratuliere, sehr schön. Die Patienten profitieren davon. Das ist doch recht gut. Und dann gibt’s andere, die haben die theoretischen Grundlagen. Aber bei mir ist das zusammen. Ich wende das an beziehungsweise in der Arbeit entwickelt sich das immer weiter. Julia: Und nochmal kurz zurück auf den Muskeltest jetzt. Welche, also was testest du da also? Ori: Ich teste die Ansteuerung des Muskels. Die kann verschiedene wir sagen dazu Modi haben, also es kann angesteuert sein, es kann nicht angesteuert sein, es kann nicht schwächbar sein, dann ist der so starr. Julia: Ja. Aber das und du gibst demjenigen dann auch irgendwas in die Hand? Ori: Genau. Julia: Und was du, was dann, weiß nicht, was könnte das sein? Zum Beispiel? Kannst du mir da ein Beispiel sagen? Ori: Ich kann zum Beispiel Amalgam nehmen, was ja manche im Mund haben und dann ändert sich die Ansteuerung und ich interpretiere das dann so, das ist schädlich für den Patienten. Das weiß man ja auch, also es wird sehr, es kommen aus vielen Dingen Informationen zusammen, die dann in der Interpretation … Julia: Okay. Aber das könnte jetzt auch natürlich was sein, wo jetzt, wo es jetzt nicht von vornherein klar ist, dass das vielleicht was Schädliches ist? Ori: Nein. Ich kann zum Beispiel feststellen, die darmassoziierten Muskeln, das sind die vorne, seitlich und hinteren, am Bein … Julia: Am Bein. Ja. Ori: Die sind nicht angesteuert. Wo ich dann den Patienten sage: Wie laufen Sie überhaupt? Natürlich läuft der auf einem Programm, aber wenn er belastet, wie auf der Treppe oder beim Wandern, dann kriegt er Problem und kriegt Schmerzen, dann habe ich also mehrere Muskeln, die schwach sind am Bein und ich gebe ihm ein pflanzliches Mittel in die Hand, von dem ich erwarte, dass es hilft. Dann sind alle Muskeln angesteuert. Das ist, finden die Leute ganz toll, das zu erleben. Und die erleben das so, dass am Anfang der Muskel für sie schwach ist, die Wahrnehmung, und dann ist er stark, bloß ich versuche ja immer wissenschaftlich zu bleiben und dann sage ich immer angesteuert und nicht angesteuert. Julia: Okay. Ich möchte jetzt so einen kleinen Sprung machen, weil du es auch vorher eben so gesagt hast, also die Zellen oder der Körper, wir kommen, es muss mit Lichtgeschwindigkeit praktisch kommuniziert werden und wir haben unser Body-Wide-Web und ein großes Thema, das ja viel diskutiert wird, sind elektromagnetische Felder in unserer Umwelt. Und natürlich kommt die Vermutung oder liegt die Vermutung nahe, dass wenn unser Körper ein eigenes elektromagnetisches Feld hat, dann könnte es ja sein, dass diese anderen elektromagnetischen Felder einwirken auf den Körper und da vielleicht die Kommunikation unterbrechen. Wie, vielleicht kannst du dazu ein bisschen was sagen, wie ist das und vor allem dann auch: Was sind so die größten Problemsituationen vielleicht und wie würdest du sagen, könnte man sich da am besten davor schützen? Ori: Okay. Also vielleicht gehe ich mal gleich rein in das Problem, was ich jetzt sehe. Dass unabhängig von dem, was im Körper ist, nach außen geguckt wird, das ist ganz normal. Der Feind ist immer draußen. Ich bin immer in Ordnung. Also na klar, der ist, der andere, der hat das Problem. Julia: Ist ja viel leichter. Ori: Genau. Das ist leichter. Ich finde auch bei anderen Leuten ganz toll die Probleme immer. Bei mir hm, eigentlich habe ich ja gar keine. Gut. Also, das ist mit dem Elektromagnetismus und mit dem Elektrosmog und mit diesen ganzen Dingen das gleiche. Es wird nur geguckt, wo sind irgendwelche Antennen und wo ist ein Kabel und wo ist dies und wo ist das und das Handy ist pfui und das ist schlecht und was weiß ich was. Es gibt in der Natur eigentlich nicht gut und schlecht. Das ist die Grundlage. Und ich muss auch nach innen gucken. Nach innen gucken heißt, zu gucken: Wie belastet ist mein System? Wenn mein System extrem belastet ist und es steht quasi auf der Kippe, dann reicht so ein kleiner Hauch, dann kippt das Ding weg und dann schadet mir jede kleine Welle, die von außen kommt, auch elektromagnetische Welle. Wenn ich aber in mir ein stabilisiertes System habe, dann kann mir doch keiner. Dann können da weiß ich wie viele Elektrosmog-Dinger sein. Das ist halt individuell sehr unterschiedlich und das muss man beachten. Und ein Hauptgrund, warum Menschen anfällig sind, sind die Einlagerungen von Schwermetall. Schwermetalle sind lipophil, das heißt die gehen zum Fett. Und alle Membranen in unserem Körper, und wir haben Tonnen von Membranen, die bestehen innen drin aus, also außen aus wasserlöslichen Dingen und drinnen aus fettlöslichen, da sind richtige Fette drin. Das heißt die ganzen Membranen sind vollgestopft mit diesen Schwermetallen und dann laufe ich als Schwermetall-Sender und -Empfänger durch die Gegend und natürlich ziehe ich überall die Dinge in mich rein. Was da hilft, ist am besten, dass man halt dann eine Entgiftung macht. Dass man diese Dinge rausschmeißt. Und dann vertrage ich viel mehr an diesen Elektrosmog-Geschichten. Abgesehen davon kann man auch, wir machen zum Beispiel eine Bioresonanz, also ein elektromagnetisches Verfahren gegen Elektrosmog und da gibt es dann solche Chips und Metallplatte, die irgendwie raufgeklebt wird und ich, wenn jemand zum Beispiel viel am Computer arbeitet, dann machen wir dieses Programm und der hat diese Elektrosmog-Belastung, dann machen wird das Programm und den Chip gebe ich ihm mit und ich sage, klebe den auf den Computer oder auf das Gerät und dann ist es ein bisschen abgelindert. Weil du gefragt hast, was man machen kann. Man kann entgiften, man kann Elektrosmog behandeln mit Bioresonanz, man kann diese Chips nehmen und überall ranpappen. Es gibt auch vorgefertigte industr-… also vorgefertigte Chips, die man überall ranpappen kann. Julia: Und was, wie funktionieren die oder was machen die? Ori: Na die nehmen quasi die Frequenz weg. Julia: Die müssen ja dann dagegen schwingen oder? Ori: Genau. Die, wenn du jetzt hast eine Sinuskurve zum Beispiel und du hast die verschoben und du verschiebst die so übereinander, dass die sich auslöschen. Julia: Genau. Ja. Ori: Zum Beispiel habe ich auch in meiner Praxis, also wenn man in ein … es gibt auch Wohnungen oder Bereiche, die extrem belastet sind, auch von geopathischen Störungen, die gehen von der Erde aus oder von Dingen, die drum herum sind. Der Nachbar hat 10 Satellitenschüsseln da auf dem Balkon und oben steht noch ein Sender mit weiß ich wieviel Strahlung und die elektrische U-Bahn fährt nochmal unter der Erde durch und und und. Und da kann man dem ja nicht sagen, ziehen Sie da aus. Julia: Nein, das geht ja nicht. Ori: Eine neue Wohnung zu finden. Dann kann man jemand holen, der halt Messungen macht in der Wohnung. Ich habe auch, in der Praxis habe ich so eine Kugel mit Quarz, die das quasi aufsaugen diese Elektrosmog-Geschichten. Ich habe am Ende meiner Praxis auf einem Haus zwei Maste stehen mit ganz vielen Sendern für Mobilfunk. Führt genau entlang in die Praxis rein, ansonsten, ich habe so einen Typen geholt, als ich angefangen habe und hat, der ist durchgegangen, hat überall geguckt. Und wir haben auch im Haus, das ist eigentlich ein Geschäftshaus, haben wir ganz viel WLAN. Julia: Ja klar. Ori: Und also wenn ich da aufmache, dann ist da so eine Latte, 20 WLANs oder so. Das potenziert sich alles, es summiert sich nicht, sondern es potenziert sich. So. In der Natur werden die Dinge nicht addiert, sondern potenzieren sich. Julia: Wenn du zur Entgiftung, wie würde … also da gibt’s ja auch Tonnen Protokolle und verschiedenste Ansätze. Was ist deiner Meinung nach die sinnvollste? Muss man das begleitet von einem Arzt machen, der sich damit auskennt? Kann man das auch sozusagen Do it Yourself zuhause machen? Was ist dein Ansatz dazu? Ori: Das ist doch auch individuell unterschiedlich. Es kommt ja drauf an, was du hast. Also was für eine Erkrankung du hast, ob du überhaupt eine Erkrankung hast. Wenn du deine Zähne voll mit Amalgam hast und hast bis jetzt alles gut kompensieren können, der Körper ist wirklich irre, der kompensiert das, wenn es sein muss. So. Dann kannst du sagen, okay, ich gehe zum entsprechenden Zahnarzt, der das ordentlich rausmacht und ich mache das eventuell auch alleine. Ich denke es ist besser mit Anleitung das zu machen. Das kann ein Heilpraktiker, kann ein Arzt sein oder sonst wer. Sodass man ein bisschen eine Rückmeldung auch nochmal hat oder eine Kontrolle. Das kann auch mal sein, dass du dann in die Situation kommst, wo es dir richtig schlecht geht. Zum Beispiel, wenn du unvorbereitet die Amalgam Füllung rausmachen lässt, dann kriegst du ja nochmal einen ganzen Hieb von dem Mist in den Körper rein und zwar im Wesentlichen über die Atmung. Quecksilber ist ein Gas letztlich dann. Und das, was du schluckst, das ist gar nicht so schlimm, weil der Körper kann damit klarkommen, das wird im Klo runtergespült, das ist kein Problem. Aber das, was du atmest, das diffundiert in die letzten Ecken im Körper über die Lunge. Ich würde es auf jeden Fall besser so machen, dass jemand mir hilft, der ein bisschen Erfahrung hat. Das muss ja kein Spezialist oder sonst was sein. Das kann jemand sein, der damit Erfahrung hat. Was wir machen in der Praxis, ist, dass wir das immer mit pflanzlichen Mitteln machen, also mit Algen, eventuell mit Bärlauch kombiniert, dazu ein Lymphmittel, das heißt die Lymphe, damit mehr über die Lymphe ausgeschieden wird, damit die Leber, die Niere, der Darm und die ganzen Lymphsysteme auf Vordermann kommt, damit abtransportiert werden kann, was man mobilisiert … Julia: Ist das auch ein pflanzlicher Wirkstoff oder? Ori: Das ist ein homöopathisches Komplexmittel wie zum Beispiel Lymphdiaral. So. Das ist da häufige. Ist es aber jemand, der jetzt eine schwere Erkrankung hat, eine neurologische schwere Erkrankung, Krebs oder ähnliches oder dem es überhaupt schlecht geht, ohne dass es jetzt einen Arm hat, irgendeinen Label drauf hat, dann gehe ich auch mit Chelaten vor, mit Chelat-Therapie, Infusionen, DMPS-Infusionen, MSA-Kapseln mit EDTA-Zäpfchen. Je nachdem, das ist sehr individuell dann. Das sind ja synthetische Stoffe, die das Ganze mobilisieren, den ganzen Dreck. Und dazu ist halt die Bedingung und das gehört sich halt, dass man das kontrolliert, dass die Ausleitungsorgane, Niere, Leber, Darm, gut funktionieren. Wenn die nicht gut funktionieren, staut sich alles im Blut und dem Patienten geht’s schlecht. Julia: Okay. Das heißt das erste ist, dass man eben abklärt, dass die Organe eben, die Ausscheidungsorgane wirklich in Ordnung sind und erst dann eine Entgiftung durchführt. Ori: Genau. Deshalb ist bei uns als erstes die Darmbehandlung. Julia: Okay. Natürlich. Ja. Ori: Auch unter anderem ein Ausleitungsorgan. Nicht nur Immunität und auf wie heißt das, der Darm ist die Wurzel der Pflanze Mensch. Julia: Genau. Ja. Ori: Dort wird alles aufgenommen. Immunsystem und die Transmitter, die wir gemeinsam haben mit Magen-Darm-Trakt und dem Nervensystem. Julia: Genau. Ja. Na, es ist ja wie gesagt, es ist ein unglaublich komplexes Thema und irrsinnig spannend, man kann halt auch in so einem Interview natürlich alles nur ein bisschen anreizen, aber ich denke wir haben einige Aspekte angesprochen. Ori: Darf ich etwas noch anbringen? Julia: Ja natürlich. Bitte. Ori: Mein Motto heißt „Einfach komplex“. Warum? Weil die Systeme sind komplex organisiert, aber sie müssen funktionieren. Und da können sie gar nicht kompliziert sein, sondern es müssen einfache Regulationsfunktionssysteme sein. Und deshalb sage ich, es ist erstens komplex, zweitens einfach und drittens einfach komplex. Julia: Einfach komplex. Ja, ist das, das ist aber … ist das auch der Untertitel deines Buches? Ori: Nein. Julia: Nein. Ori: Mein Buch heißt „Netzwerk Mensch“, Untertitel ist „Informationen, Energie“. Julia: So war es. Genau. Ori: Das ist immer eine ganz gute Einteilung in diesem System und meistens wird halt nur materiell geguckt oder körperlich sage ich lieber immer. Und die Energie als feinstoffliche Energie und die Information wird meistens nicht berücksichtigt. Julia: Genau, vernachlässigt. Ori: Und damit ergibt eine Menge. Julia: Absolut. Ja. Das Buch kriegt man das ganz normal im Handel oder wo kann man das bestellen? Ori: Also das ist erschienen bei Lehmanns, im Lehmanns Media Verlag. Gibt’s überall, ganz normal, ist ziemlich weit in dem Verlang im Internet bis nach Japan und weiß ich, wo man es überall kriegt. Ich habe auch ab und zu Bücher, die ich in der Praxis verkaufe. Aber im Wesentlichen kann man das so als Buch oder als eBook erhalten, auch bei Amazon oder weiß ich was, ich kaufe natürlich nicht so gerne Amazon, aber ist egal. Ich versuche das eher zu vermeiden. Julia: Super. Ja, für viele ist es halt einfach eine einfache Möglichkeit an die Sachen ranzukommen. Genau. Wenn du, jetzt bin ich ganz durcheinander, also muss am WLAN liegen wahrscheinlich. Ich bin da anscheinend nicht so wie soll ich sagen nicht so Bullet Proof, wenn ich das durcheinanderbringe. Ori: Resilienz heißt das. Julia: Nicht nur, genau. Keine Resilienz entwickle. Ori: Muss sich verbessern. Julia: Ja genau. Ich werde natürlich auf dein Buch auch verlinken, falls sich das jemand nicht jetzt gemerkt hat oder keinen Stift dabei hat zum Aufschreiben. Ist kein Problem, du gehst ja praktisch ihn all das oder ziemlich vieles von dem, was wir jetzt da angeschnitten haben, beschäftigst du dich damit in dem Buch? Ori: Ja. Das sind die Grundlagen im Buch. Der Anfang ist halt, welche Grundlagen wir brauchen. Das sind einmal Kybernetik, das sind Regelkreise, die Forschung über Regelkreise, dann gibt es ein Gebiet, das nennt sich Netzwerkwissenschaften, dann gibt es ein Gebiet, wo alles miteinander verbunden wird, das ist die Mitochondrien-Geschichte, da ist alles miteinander verbunden. Julia: Das haben wir jetzt noch gar nicht angesprochen. Genau. Ori: Weil die Mitochondrien sind in meinen Augen nicht nur ein Transformator für Energie, wo dann praktisch das Benzin zur Verfügung gestellt wird in Form von ATP, sondern es ist auch ein Transformator für feinstoffliche Energie und Information gleichzeitig. Also es ist eigentlich ein Umwandler für alle 3 Dinge und deshalb war auch der Untertitel dann da. Julia: Super. Und somit führst du dann auch praktisch heran, dass man zuerst die Grundthematiken versteht und dann … Ori: Genau. Und das vierte Ding ist halt eine Einführung über die Geschichte der Quantenphysik in die Quantenphysik. Quantenphysik gibt’s inzwischen die Quantenphilosophie, die ohne Formeln auskommt und da versteht man sie dann auch. Julia: Sehr sympathisch, sehr sympathisch. Ori: Und dann im zweiten Teil kommt halt die Anwendung dieser Grundlagen in diesem Body-Wide-Web und letztlich nachher in dem Autopiloten, wir haben ja motorische Autopiloten, Verhaltensautopiloten, die zu 99 Prozent unser Leben bestimmen. Der Pilot macht ja, schreitet ja nur ab und zu ein, wenn die Automatik nicht so funktioniert. Ich merke ja nicht, ich laufe die Treppe rauf, dann muss ich das Bein, das Bein, den Muskel, den Muskel, da werde ich doch irre bei, sondern ich sage, ich will in den 4. Stock und dann läuft das Ding hoch. Julia: Genau. Dann läuft das Ding. Ja. Ori: Ja. Ist so. Ich merke doch nicht, ob ich ein Knie oder sonst was habe, wenn alles gebraucht wird. Julia: Natürlich nicht. Ja. Ori: Ich laufe durch die Gegend. Julia: Na super spannend auf jeden Fall und also wer da das ein bisschen mehr, tiefer reinsteigen möchte, wer da auch ein bisschen die wirklich die Basis, die Hintergründe verstehen möchte, die man jetzt natürlich in so einem Interview nur ankratzen kann, dem kann ich das Buch nur ans Herz legen und dann haben wir ein paar andere Punkte noch. Es gibt natürlich eine Internetseite, wo man dich findet, deine Praxis findet. Du bist ja in Berlin zuhause. Wie heißt die Webadresse? Ori: Die Webadresse ist natürlich www nicht bww, nicht verwechseln: www.netzwerkmensch.net natürlich. Und auf der Website kann man ins Buch reingucken auch. Julia: Ah super. Ori: Wird das Buch auch erklärt nochmal. Das Prinzip ist erstmal erklärt. Ich habe mich auch nochmal kurz vorgestellt und dann als drittes kommen dann so Veröffentlichungen, das heißt Artikel, die auch ganz interessant sind. Die meisten sind aus der CoMed und dann gibt’s ein bisschen Video, ganz wenig. Da werden wir auch vielleicht den Podcast noch reinstellen. Dann schließt sich der Kreis sozusagen. Und dann gibt es ein Ding mit Veranstaltungen. Julia: Okay super. Und Veranstaltungen, was steht in nächster Zeit auf dem Plan bei dir? Also wer dich jetzt mal vielleicht auch live erleben möchte, wann und wo kann man das? Ori: Das ist meistens natürlich in Berlin. Es gibt ja hier die Paleo Convention (Julia: Genau), da werde ich auf jeden Fall mitmachen und einen Vortrag halten und bei der Podiumsdiskussion mitmachen und eventuell noch irgendwas so Art Patientenkabarett ja so. Julia: Patientenkabarett. Sehr gut. Ori: Wo dann Patienten kommen und irgendwie Probleme haben und ich sage, ja hier guckt mal so und so geht das. Damit man erlebt, wie geht denn das praktisch. Julia: Toll. Ja das ist sehr gut, weil du siehst auch von meinem Nachfragen, man hat da wenig Vorstellung. (Ori: Genau) Das ist toll. Ori: Vielleicht einen kurzen Film reinspielen sollen. Julia: Ah super. Ja. Ori: Aber das können wir ja mal noch machen. Julia: Genau. Ori: Dann gibt es NetzwerkMensch einfach komplex, am 28.9. im Hörsaal Kaiserin-Friedrich-Stiftung, das ist da in der Nähe von der Charité, ein ganzer Hörsaal, das ist eine Veranstaltung von der Apothekerkammer. Julia: Okay super. Ori: Und am 28.10. bin ich in Baden-Baden auf dem großen Kongress, habe ich jetzt geschafft, das war nicht so leicht, aber ich habe es geschafft. Und dann ist eigentlich eine sehr schöne Sache, am 10. und 11. November, das ist ein Kompaktkurs, das heißt quasi die Praxis zum Buch. Sind anderthalb Tage Intensivkurs, also das ist wirklich knallig das Ding. Julia: Und das ist für Ärzte und Heilpraktiker? Ori: In erster Linie nur für Therapeuten aller Art, ob das jetzt Ärzte oder Heilpraktiker oder, also jeder, der irgendwie damit zu tun hat. Denn ich arbeite auch übrigens sehr gerne mit Feldenkrais-Therapeuten zusammen. Weil ich habe viel über Feldenkrais gelesen und da kommt viel, erinnert mich an das, was ich auch mache. Das sind so die Veranstaltungen. Irgendwann bin ich noch am Bodensee bei meiner Freundin, in Überlingen ist das, in Überlingen, die hat ein Krebsmittel gefunden, das ganz toll ist und da haben wir immer Kontakt. Ich wende das auch ab und zu an. Julia: Da machst du, ist dann auch, wird da auch noch eine Veranstaltung sein dort oder? Ori: Da bin ich eingeladen, um da ein bisschen das Buch vorzustellen und ein bisschen zu erzählen. Julia: Okay. Super. Ja wir werden, ich werde natürlich all deine Veranstaltungen in den Shownotes verlinken, auch natürlich mit den Veranstaltungszeiten und -Orten beziehungsweise natürlich zu der Website, aber dass die Sachen auch nochmal da zusammen sind, dass man jetzt nicht extra da herumsuchen muss. Und natürlich eben auch aufs Buch und zur Paleo Con, die am 2. und 3. September sein wird, wo wir uns dann auch wiedersehen. Auf das freue ich mich schon. Ori: Ich habe gestern den Paul auch getroffen. Julia: Der ist ja auch umtriebig. Ori: Ja. Julia: Ja. Dann sage ich danke für deine Zeit, für dieses tolle Interview. ###Praxis Dr. med. Ori Wolff Praxis in Berlin http://www.pallade-wolff.de/ ##Termine und Veranstaltungen NetzwerkMensch: Einfach Komplex am 28.09.2017 um 20:00 Uhr im Hörsaal der Kaiserin-Friedrich-Stiftung, Robert-Koch-Platz 7 in 10115 Berlin 51. Medizinische Woche Ärztekonkress für Komplementärmedizin am 28.10.2017 in Baden-Baden auf der K O M P A K T K U R S KörperInformatik im NetzwerkMensch Wissenschaftliche Grundlagen und praktische Arbeit mit der Applied Kinesiology in Berlin, Praxisräume Hohenzollerndamm 55 am 10. – 11.11. 2017 mehr Informationen zu den Veranstaltungen findest Du hier: https://www.netzwerkmensch.net/kalender ##PaleoConvention am 2. - 3. Septmeber in Berlin Bücher NetzwerkMensch: Information • Energie • Materie - Dr. Ori Wolff Lebewesen sind durch ihre Komplexität, Selbstorganisation, Selbstregulation und ihre enormen Vernetzungen gekennzeichnet. Mit Hilfe aktueller wissenschaftlicher Grundlagen aus Mathematik, Physik, Biologie, Kybernetik, Informatik, Netzwerkwissenschaften und der Verbindung zu altem Wissen stellt Dr. Ori Wolff, Chirurg und Orthopäde, in seinem Buch ein neues Modell einer ganzheitlichen Physiologie vor. LESEPROBE von Buch Weitere Folgen Schlafmangel, Stress und die besten Hacks für erhöhte Leistungsfähigkeit. Interview mit Biohacker und Unternehmer Fabian Foelsch Das Natur-Defizit Syndrom - Interview mit Prof. Dr. Jörg Spitz Better Body – Better Brain: Selbstoptimierung von Körper und Geist - Anja Leitz im Interview Wie die Neurochemie des Flow-Zustand mit Ernährung, Schlaf und chronischer Entzündung zusammenhängt - Interview mit Max Gotzler Artikel Artikel von Ori Wolff findest du hier https://www.netzwerkmensch.net/artikel-video Webseiten Ori Wolff Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
In dieser präklinischen Machbarkeitsstudie wurden zunächst zahlreiche In-vitro-Tests durchgeführt, in denen die Materialauswahl, das Design, die Hämokompatibilität und auch die Handhabbarkeit mehrerer, in Zusammenarbeit zwischen dem UKT (Universitätsklinikum Tübingen) und dem ITV (Institut für Textil- und Verfahrenstechnik) in Denkendorf (Projektpartner) entwickelter Varianten eines neuartigen arteriellen Verschlusssystems überprüft wurden. Im Anschluss wurde vom ITV auf der Grundlage der Erkenntnisse der In-vitro-Tests ein Verschlusssystem-Prototyp des Applikators mit Verschlussstopfen (bestehend aus einem hochelastischen und resorbierbaren Spezialpolymer) hergestellt. Dieser Verschlusssystem-Prototyp wurde anschließend erstmalig im Rahmen dieser Pilotstudie in vivo in einem Schafmodell eingesetzt. Dadurch sollten sowohl die Praktikabilität als auch die biokompatiblen Eigenschaften des Devices gezeigt werden und erste Hinweise auf die Sicherheit und die Effektivität des neu entwickelten Devices gewonnen werden. Im Zuge der In-vitro-Tests wurde zunächst das Spann- und Rückstellverhalten von zehn sich in ihrer Materialzusammensetzung unterscheidenden Verschlussstopfen beim Einzug in einen Testapplikator bewertet. Sechs der zehn Materialien wurden anschließend aufgrund ihrer geeigneten Spann- und Rückstellkraft für weitere In-vitro-Tests herangezogen. In einem weiteren In-vitro-Versuch wurden sechs verschiedene Stopfen aus unterschiedlichen Materialien in einem Schweineaorten-Flussmodell implantiert und hinsichtlich ihrer Verankerung in der Gefäßwand bewertet. Dabei zeigte nur der Stopfen mit dem Material MEUV 12 eine unzureichende Verankerung. Aufgrund der Ergebnisse der ersten beiden Tests wurde eine Vorauswahl getroffen und mit je drei Stopfen von sechs unterschiedlichen Materialien (MEUV 7, MEUV 11, MQ 3, MQ 2, MQ 3 violett, MQ 2 violett) eine Hämokompatibilitätsprüfung durchgeführt. Zunächst wurden dazu die Verschlussstopfen 90 Min. bei 37° Celsius in leicht heparinisiertem (1 IU pro ml Blut) humanen Vollblut auf einer Rocking Platform inkubiert. Im Anschluss erfolgte die Bestimmung der Konzentrationen der Hämokompatibilitätsparameter im Probenblut. Dabei diente der Thrombin-anti-Thrombin-Komplex (TAT) als Marker für die Koagulation, der terminale Komplementkomplex (SC5b-9) als Marker für die Aktivierung des Komplementsystems, die PMN-Elastase als Hinweisgeber für eine Aktivierung von Leukozyten und β-Thromboglobulin als Marker für die Aktivierung von Thrombozyten. Darüber hinaus wurden auch die Erythrozyten-, Leukozyten- und Thrombozytenzahlen bestimmt. Dabei konnte bei keinem der Verschlussstopfen nach 90-minütiger Inkubation eine signifikante Differenz zur Kontrollgruppe (Blut ohne Stopfen) festgestellt werden. Die dennoch feststellbaren Differenzen zwischen den Baseline-Werten (Probenblut nicht inkubiert) und den Werten nach den Inkubationen waren auf modellinduzierte Backgroundaktivierungen zurückzuführen. Diese Ergebnisse deckten sich auch mit der nach der Inkubation durchgeführten rasterelektronenmikroskopischen Untersuchung der Verschlussstopfen, an denen meist nur eine lokale Adhäsion von Thrombozyten, Erythrozyten, Fibrinfäden und Leukozyten festgestellt werden konnte. Außerdem wurden in weiteren Versuchen mit Schweineaorten-Modellen sich in der Anzahl ihrer Flügel oder in der Winkelung ihrer Grundköper unterscheidende Verschlussstopfen getestet. Dabei kam es während der Testung bei einem der 6-flügligen Stopfen zum Abbruch eines Flügels. Bei der Testung der Stopfenwinkelung ergaben sich bezüglich der Dichtigkeit nur geringfügige Unterschiede. Mit dem aus den Erkenntnissen der Vorversuche vom ITV hergestellten Verschlussstopfen-Prototyp (Material MQ 2, ein kurz resorbierbares hochelastisches Spezialpolymer, ausgestattet mit fünf Flügeln und einer 85° Winkelung des Grundkörpers) wurde letztlich eine In-vivo-Machbarkeitsstudie an sechs Merinoschafen durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 29 Versuche unternommen eine Gefäßzugangsschleuse über Seldingertechnik in eine der beiden Carotiden der Versuchsschafe einzubringen, das Verschlusssystem über die liegende Schleuse vorzuschieben und nach der Entfernung der Zugangsschleuse nur den Verschlussstopfen in der Gefäßwand zurückzulassen. Dabei waren 25 der 29 Stopfenapplikationen technisch erfolgreich. Bei 21 der technisch erfolgreichen Stopfenapplikationen gelangen das Einführen des Verschlusssystems und der anschließende Verschluss der Punktionsstelle mit dem zurückgelassenen Verschlussstopfen in einer Zeit unter 90 s. In nur drei Fällen dauerte der Applikations- und Verschlussvorgang zwischen 90 und 180 s und lediglich in einem Fall über 180 s. Innerhalb des Versuchszeitraums (30 Tage pro Schaf) wurden die Implantationen der Verschlussstopfen bei den einzelnen Schafen in unterschiedlichen Zeitabständen vorgenommen. Ein Schaf verstarb einen Tag nach der dritten Stopfenlegung, die komplikationslos verlaufen war, höchstwahrscheinlich an einer Pansentympanie. Die anderen Schafe waren bis auf die an zwei Versuchstieren festgestellten, kleineren (< 2 cm) Verdickungen im Halsbereich während des Versuchszeitraums klinisch unauffällig. Bei der Explantation der Carotiden konnten 16 (64 %) der 25 technisch erfolgreichen Stopfenapplikationen in der Gefäßwand, fünf (20 %) im umliegenden Gewebe und vier (16 %) gar nicht aufgefunden werden. Durch die Herstellung von Dünnschliff- und Paraffinpräparaten und deren anschließender Färbung (HE- und Masson-Trichrom-Färbung) konnte erstmalig eine kontinuierliche histologische Beurteilung der Verschlussstopfen in der Gefäßwand im Zeitraum zwischen 0-30 Tagen vorgenommen werden. Eine beginnende Neointimabildung konnte das erste Mal an einem neun Tage alten Präparat gesehen werden und ab den 23 Tage alten Präparaten konnte eine Reendothelialisierung der Verschlussstopfen beobachtet werden. Bei den Akut-Präparaten (0-2 Tage) konnten frische punktionsbedingte Blutungen, in den älteren Präparaten in einen granulierend-fibrosierenden Zustand übergegangene Entzündungen festgestellt werden. In einigen Präparaten konnten kleinere intraluminale dem Verschlussstopfen aufsitzende Thromben gefunden werden. Ein Präparat wies eine vermutlich bei der Schleusenlegung verursachte Dissektionsverletzung der Gefäßwand auf. Des Weiteren konnte in wenigen Präparaten eine Dislokation bzw. ein Abbrechen eines Verschlussstopfens beobachtet werden. Überschießende Fremdkörperreaktionen sowie ausgeprägte eitrige Entzündungen konnten in keinem der Präparate festgestellt werden. Fremdkörperriesenzellen konnten lediglich bei einem der im Gewebe zum Liegen gekommenen Präparate und bei einem der Schnitte mit disloziertem Flügelanteil aufgefunden werden. Bis auf die in einigen Fällen schwierige Schleusenlegung und den etwas kleineren Gefäßdurchmesser der A. carotis des Schafes im Vergleich zu der A. femoralis des Menschen erwies sich das Schaf als geeignetes Modell zur Testung eines arteriellen Verschlusssystems. Aufgrund der geringen Stichprobe dieser Machbarkeitsstudie wären jedoch vor dem klinischen Einsatz weitere In-vivo-Testungen mit einem noch ausgereifteren, auf die Gefäßgröße besser angepassten Verschlusssystem wünschenswert.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
In der Endoprothetik sind Abriebpartikel von Polyethylen-Inlays ursächlich für aseptische Prothesenlockerungen und damit für die Limitierung der „Standzeiten“ dieser Prothesen verantwortlich. In der Hüftgelenkendoprothetik finden zunehmend, im Gegensatz zur Knieendoprothetik, Inlays aus quervernetztem Polyethylen klinische Anwendung. Die Zurückhaltung beruht im Allgemeinen auf der Angst vor frühzeitigem Materialversagen bei nicht ausreichend evaluierten biomechanischen Testungen. Die Entwicklung dieser neuen Materialien war Anlass, drei bikondyläre fixed-bearing Knieoberflächenersatzprothesen mit unterschiedlichen Polyethyleninlays in Simulatorversuchen zu testen. Bei zwei dieser Prothesen bestehen die dazugehörigen Inlays aus hochvernetztem Polyethylen (XPE X3™ vom Modell Scorpio® der Fa. Stryker und XPE Durasul™ vom Modell Natural Knee II® der Fa. Zimmer). Als Vergleich diente die Kniegelenkprothese Natural Knee II® mit dem konventionellem Polyethyleninlay (PE GUR 1050) der Fa. Zimmer. Im Vorfeld waren diese Modelle bereits im Rahmen einer anderen Untersuchung mechanisch und tribologisch getestet worden. Die Separation und Analyse der Polyethylenpartikel hinsichtlich Größe, Morphologie und Anzahl waren Zielparameter dieser Arbeit. Diese Auswertung erscheint wesentlich vor dem Hintergrund, da in vorausgegangenen Studien gezeigt werden konnte, dass diese Parameter einen entscheidenden Einfluss auf das Ausmaß der biologischen Reaktion haben, welche letzten Endes in eine Osteolyse mündet, die dann die aseptische Prothesenlockerung nach sich zieht. Sämtliche Untersuchungen wurden unter identischen Voraussetzungen durchgeführt. Zur Erzeugung des Polyethylen-Abriebes dienten Kniesimulatoren vom Typ Stallforth/Ungethüm. Nach Separation der Partikel aus dem Testmedium der vorausgegangenen Simulatorversuche mit Hilfe der Säuredigestion, wurden die separierten Abriebpartikel auf einem Nano-Porenfilter abfiltriert und nach einer Goldbeschichtung des Filters elektronenmikroskopisch untersucht. Von jedem Filter wurden 20 randomisierte, nicht überlappende Bilder bei einer 5’000-10’000-fachen Vergrößerung angefertigt. Die gespeicherten Bilder wurden anschließend mit Hilfe einer Fotoanalysesoftware mit Graustufenerkennung digital ausgewertet und die Partikel nach Größe und Morphologieparametern kategorisiert. Die Partikelanzahl wurde nach einer eigens hierfür entwickelten Formel errechnet. Diese ermittelt sich aus dem hochgerechneten Volumen der Partikel und dem gravimetrischen/volumetrischen Abrieb des Inlays selbst. Das Partikelspektrum ergab bei allen drei Materialkombinationen rundliche, granuläre und nur wenig fibrilläre Partikel. Insgesamt zeigten die Abriebpartikel der XPE-Inlays X3™ und Durasul™ einen gering höheren Anteil runder und granulärer Abriebpartikel im Vergleich zum herkömmlichen UHMWPE. Das Partikelgrößenspektrum zeigte annähernd gleiche Werte für alle drei Gruppen. Lediglich die Partikel beim XPE X3™-Inlay waren im Nanometerbereich kleiner (p < 0,05). Eine Änderung der Partikelgröße und –Morphologie aller drei Gruppen während der 5'000'000 Zyklen war ebenfalls im Nanometerbereich nachweisbar, jedoch ergaben sich keine deutlichen Ergebnisveränderungen über den gesamten Zeitraum. Der größte Unterschied aller drei untersuchten Materialkombinationen ergab sich im Hinblick auf die Partikelanzahl der XPE- und UHMWPE -Inlays. So ergab sich für Stryker X3™ eine Anzahl von 25,3 Mrd. Partikeln/Mio. Zyklen, für Zimmer Durasul™ 46 Mrd. und für Zimmer GUR 1050 204,4 Mrd. Partikel. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass die Verwendung von XPE als Werkstoff bei Knieprotheseninlays zu geringfügig kleineren Partikeln, vor allem aber zu einer deutlichen Reduktion der Abriebpartikel führt. Im Hinblick auf die potentielle inflammatorische Aktivität könnten die Partikel beim Modell Scorpio® (Fa. Stryker) mit dem Inlay X3™, aufgrund der stark reduzierten Partikelanzahl bei nur geringfügig kleineren Partikeln (im Nanometerbereich), zu einer erniedrigten biologischen Aktivität in vivo führen. Die Abriebpartikel beim Modell Natural Knee II® (Fa. Zimmer) mit dem Inlay Durasul™ zeigten ebenfalls eine deutliche Reduktion der Partikelanzahl im Vergleich zum konventionellem UHMWPE-Inlay, ferner eine ähnliche Größenverteilung der Abriebpartikel. Auch dies spricht insgesamt für eine geringere biologische Aktivität der Abriebpartikel in vivo. Der Einsatz von „crosslinked Polyethylen“ in der Kniegelenkendoprothetik erscheint vor dem Hintergrund der durchgeführten Partikelanalyse durchaus sinnvoll und erweckt Hoffnung auf reduzierte Entzündungsreaktionen aufgrund der deutlich reduzierten Partikelanzahl ohne wesentliche Größen- und Formänderungen der Partikel, und damit auf längere „Standzeiten“ dieser Prothesen. Es bedarf aber noch zusätzlicher Untersuchungen dieses Werkstoffes in vivo, um adäquate Aussagen über die biologische Aktivität der entstandenen Abriebpartikel treffen zu können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Widerstandsarterien spielen eine wichtige Rolle bei der Durchblutungsregulation. Bisher konnte der wichtigste endotheliale Dilatator in diesen Gefäßen, EDHF, nicht eindeutig identifiziert werden, da pharmakologische Inhibitoren unspezifische Nebenwirkungen aufwiesen. Die spezifische Inhibition von Enzymen mittels Antisensetechnik konnte in intakten Arterien nicht durchgeführt werden, da diese nur über einen kurzen Zeitraum funktionell intakt erhalten werden konnten. Im Rahmen dieser Dissertation wurde ein neues Organkulturmodell entwickelt, in dem erstmalig die endothelabhängigen EDHF- und NO-vermittelten Dilatationen über 48 h vollständig erhalten werden konnten. Zusätzlich entwickelten die kultivierten Arterien einen mit dem frisch isolierter Arterien vergleichbaren Spontantonus und zeigten eine myogene Reaktion, die sich in Kinetik und Ausmaß der Kontraktion nicht von den Kontrollarterien unterschied. Ebenso kontrahierten die chronisch perfundierten Arterien auf Stimulation mit Noradrenalin und dilatierten nach Applikation des NO-Donors SNP in vergleichbarem Ausmaß wie frisch isolierte Arterien. Um zu untersuchen, ob möglicherweise eine CytochromP450-Epoxygenase in der Signalkaskade des EDHF eine Rolle spielt, wurde zunächst die Expression von CYP2C8 in Widerstandsarterien mittels rtPCR und in-situ-Hybridisierung nachgewiesen. Da mit dem Organkulturmodell die Arterien funktionell vollständig intakt gehalten werden konnten, wurde die Wirkung von Antisense-Oligonucleotiden, die gegen CYP2C8 gerichtet waren, untersucht. Mittels konfokaler Mikroskopie konnte gezeigt werden, dass die FITC-markierten Oligonucleotide sich nur in der Intima befanden und die Transfektion des Endothels eine hohe Effizienz aufwies. Die Transfektion hatte keinen Effekt auf die NA-induzierte Kontraktion, auf die durch NS1619 (KCa-Kanalöffner)- oder die SNP- vermittelte Relaxation, was zeigt, dass die Funktion des glatten Muskels durch die Transfektion unbeeinträchtigt blieb. Die EDHF-vermittelten Dilatationen wurden durch die Transfektion mit den Antisense-Oligonucleotiden um 76% und die korrespondierenden Calciumabfälle um 58 % reduziert, während die Kontrolltransfektionen mit Scrambled- oder Senseoligonucleotiden keinen Einfluss auf die EDHF-mediierten Dilatationen hatten. Die endothelialen Calciumanstiege nach Stimulation mit ACh blieben in den Antisense-transfizierten Arterien unverändert. Das bedeutet, dass die Signaltransduktion der ACh-Rezeptoren durch die Transfektion funktionell nicht beeinträchtigt wurde. Auf diese Weise konnte mit einem spezifischen Inhibitor gezeigt werden, dass CYP2C8 eine EDHF-Synthase ist oder dessen Metabolit einen permissiven Faktor für einen anderen EDHF darstellt und ein elementarer Bestandteil der EDHF-Signalkaskade ist. Zusätzlich wurden mit diesem Organkulturmodell die Auswirkungen des kardiovaskulären Risikofaktors Hochdruck durch isolierte Erhöhung des transmuralen Drucks auf 120 und 160 mmHg (SMA120 bzw. SMA160) während einer Kulturperiode (48 h) untersucht. In den funktionellen Testungen zeigten sich nach 48 h geringere Außendurchmesserwerte in SMA120 und SMA160 im Sinne eines Remodelings. Der erhöhte Perfusionsdruck führte darüber hinaus zu einer Verstärkung der Noradrenalin-vermittelten Kontraktion. Dies ist jedoch nicht durch eine Erhöhung der Calciumsensitivität der Myofilamente zu erklären, da diese im Vergleich zur Kontrolle unverändert war, sondern durch eine Verstärkung der NA-induzierten Calciumanstiege. Neben den Veränderungen in der glatten Muskulatur zeigte sich insbesondere auch eine Beeinträchtigung der Endothel-vermittelten Relaxationen. Die NO-mediierte Dilatation wurde durch die chronische Perfusion bei 120 mmHg um 38% reduziert und bei SMA160 vollständig aufgehoben. Ebenso wurde die EDHF-vermittelte Relaxation bei SMA120 um 20 % und bei SMA160 um 47% verringert und der korrespondierende Calciumabfall um 41 % reduziert. Diese Reduktion der endothelialen Dilatationen wurde nicht durch eine Erhöhung der Elastance der Arterienwand hervorgerufen, da die dosisabhängige SNP-mediierte Relaxation unbeeinträchtigt war. Zusätzlich scheint eine strukturelle Schädigung des Endothels durch den erhöhten Druck unwahrscheinlich, da mittels Rasterelektronenmikroskopie keine Schäden an der Intima dargestellt werden konnten. Die Expression des ACh-Rezeptors scheint auch nicht in dem Maße verringert zu sein, dass sich daraus die verringerten NO- und EDHF-mediierten Relaxationen erklären ließen, da der endotheliale Calciumanstieg in SMA120 im Vergleich zu SMA45 unverändert war. Daher wird die Beeinträchtigung durch den erhöhten Druck in einem nachgeschalteten Signaltransduktionsweg vermutet. Erhöhter transmuraler Druck hat in diesem Modell innerhalb von 2 Tagen schon zu einer erheblichen Beeinträchtigung der endothelialen Funktionen und zu einer verstärkten Reaktivität des glatten Muskels in Widerstandsarterien geführt. Zwar ist eine Erhöhung des transmuralen Drucks für 48 h nicht mit einem jahrelang bestehenden Hypertonus vergleichbar, jedoch könnte man die so erhobenen Befunde als Hinweis werten, dass eine frühzeitige konsequente antihypertensive Therapie sinnvoll ist, um die druckinduzierte Verstärkung der glattmuskulären Reaktivität und die Einschränkung der Endothelfunktion zu verringern und eine daraus resultierende weitere Erhöhung des Blutdruckes zu verhindern.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Ziel unserer Untersuchung war es, die diagnostische Aussagekraft der oralen Provokationstestung bei anaphylaktoiden Unverträglichkeitsreaktionen zu untersuchen. Des Weiteren wollten wir erfahren, welchen Einfluß die durchgeführten Testungen auf den späteren Umgang der Patienten mit Schmerzmitteln ausübten. Es handelt sich um eine retrospektive Studie mit 102 Patienten, an die nach Abschluß der Testungen ein Fragebogen verschickt worden war. Es ließ sich zeigen, das die orale Provokationstestung eine valide Methode zur Diagnostik bei Analgetikaunverträglichkeit darstellt, bei der sich anamnestisch angegebene Unverträglichkeitsreaktionen oft reproduzieren lassen. Nach den Testungen wurden von den meisten Patienten wieder Analgetika angewendet, meist empfohlene Ausweichpräparate, welche überwiegend gut vertragen wurden.