Was tun, wenn die Pollen fliegen. In der ersten Folge des neuen Gesundheits-Podcast von Hamburger Abendblatt und Asklepios gibt der Lungenspezialist Dr. Hans-Peter Hauber im Gespräch mit Vanessa Seifert Tipps für Allergiker. Hilft ein Kortisonspray? Warum sollten Betroffene vor dem Schlafengehen noc…
Nicht immer muss der Brustkorb geöffnet werden, sagt Professor Dr. Aron-Frederick Popov. Der Chefarzt für Herzchirurgie, der seit April am Asklepios Klinikum Harburg tätig ist, spricht über die Vorteile minimal-invasiver Eingriffe. „Einzigartig“ in Hamburg sei, dass er mit seinem Team auch Aorten-Aneuyrismen auf diese schonende Art operiere. Auch über Bypass-Eingriffe und Herzklappenchirurgie spricht der renommierte Experte.
Jeder Dritte Deutsche leidet an Herzrhythmusstörungen. Die häufigste Variante, das Vorhofflimmern, ist schon fast eine Volkskrankheit. Doch wann wird es gefährlich, wenn unser Herz aus dem Takt gerät und stolpert? „Misst man den Rhythmus einen ganzen Tag lang, dann stellte man bei jedem Menschen den ein oder anderen Extraschlag fest“, sagt Professorin Dr. Arian Sultan. „Dahinter steckt dann aber noch keine Erkrankung“, sagt die Leiterin des Bereichs Elektrophysiologie am Herzzentrum der Asklepios Klinik St. Georg. Wann es gefährlich wird und welches neue Verfahren sehr vielversprechen ist, verrät die Expertin im Podcast.
Heftige, chronische Unterleibsschmerzen und ein „gestörter“ Darm sind das Problem von Tausenden Betroffenen. Ursache dafür können Verwachsungen im Bauch sein, die Folge einer womöglich schon länger zurückliegenden Operation sind. „Diese Verwachsungen sind grundsätzlich etwas Normales, sie sind wie Narben“, sagt Dr. Christopher Pohland. „Der Körper will heilen und das ist in der Regel eine richtig gute Sache der Evolution“, sagt der Leitende Oberarzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie von der Asklepios Klinik Altona. Doch was tun, wenn diese Narben Schmerzen bereiten? Warum eine OP die Lage manchmal nur „verschlimmbessert“, erklärt der Experte im Podcast. Du leidest unter chronischen Unterleibsschmerzen und dein Darm spielt verrückt? Bist du vielleicht einer der Tausenden, bei denen Verwachsungen im Bauch die Ursache sind? Dr. Christopher Pohland von der Asklepios Klinik Altona spricht im Podcast offen über dieses Tabuthema, erklärt, warum Narben im Inneren so schmerzhaft sein können und gibt wichtige Einblicke, wie Betroffene wieder Hoffnung schöpfen können.
1,8 Millionen Deutsche sind tablettenabhängig, und die Dunkelziffer ist hoch. Psychologin Alissa Diercksen vom Asklepios Westklinikum Hamburg-Rissen gibt in dieser Folge Einblicke in Ursachen und erfolgreiche Therapien.
Rund vier Millionen Deutsche leiden laut Weltgesundheitsorganisation WHO an Depressionen, die Dunkelziffer ist hoch. Meist wird die Erkrankung mit Psychotherapie und/oder Psychopharmaka behandelt. „Ein bisschen in Vergessenheit geraten, sind darüber leider die Verfahren der sogenannten Neurostimulation“, sagt Dr. Jan Alexander Schwesinger, Oberarzt für Akutpsychiatrie und Psychosen an der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll. Dort leitet er das vor rund einem Jahr neu gegründete Zentrum für Neurostimulation. Was genau dort passiert und wie es den Patienten hilft, erklärt der Mediziner in dieser Folge.
Rückenschmerzen sind das Volksleiden Nummer eins, Millionen Deutsche „haben Rücken“. Und viele sind verzweifelt, weil Krankengymnastik und Physiotherapie nicht ausreichend helfen.
Einer von neun Männern, so die Statistik, erhält im Laufe seines Lebens die Diagnose Prostatakrebs.
Schlafstörungen sind weit verbreitet. Millionen Deutsche leiden unter Insomnie, was zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Fettleibigkeit, Diabetes und Demenz führen kann. In dieser Podcast-Folge erklärt die Allgemeinmedizinerin Janin Dünnweber vom Hamburger Facharztzentrum an der Kampnagelfabrik, welche Ursachen Schlafstörungen haben und was wirklich hilft.
In dieser Folge spricht Dr. Georgia Schilling, Chefärztin für Onkologische Rehabilitation an der Nordseeklinik auf Sylt, über die Herausforderungen nach einer Krebserkrankung und die Bedeutung der Rehabilitation.
Man atmet und bekommt dennoch nicht ausreichend Luft? Was die Ursachen hierfür sein können, wann es gefährlich wird und wie man Atemnot behandeln kann, das erklärt Olaf Borlich, Chefarzt der Inneren Medizin und Pneumologie an der Asklepios Klinik Wandsbek, in dieser Folge der „Digitalen Sprechstunde“.
Im Januar sind die Fitnessstudios überfüllt, auch viele Hamburger wollen die Weihnachtspfunde loswerden.
Alle Jahre wieder empfinden Millionen Menschen, wie aktuelle Studien zeigen, den „größten Stress des Jahres“ rund um das Weihnachtsfest.
Tennisarm, eine sogenannte „frozen shoulder“ oder auch ein schmerzhafter Verschleiß im Kniegelenk: Millionen Menschen leiden an diesen Krankheitsbildern, doktern über Jahre mit Salben und Medikamenten herum, lassen sich womöglich irgendwann „fit spritzen“. Doch jetzt gibt es eine neue, schonende und sehr erfolgreiche Behandlungsmethode, die auch in Hamburg eingesetzt wird: das TAPE-Verfahren. Dr. Hendryk Vieweg, Chefarzt der Radiologie von der Asklepios Klinik Nord, erklärt die Methode und deren Vorteile.
Sie kommen aus der Puste? Plötzlich bleibt die Luft weg? Die meisten Betroffenen schieben das erst einmal auf mangelnde Kondition. „Tatsächlich kann Luftnot aber auch ein Hinweis auf Herzschwäche sein“, sagt der Hamburger Privatdozent Dr. Tobias Schmidt, Chefarzt der Kardiologie am Asklepios Westklinikum in Rissen. Im Podcast erklärt der Mediziner, wie Herzschwäche am effektivsten behandelt wird und warum es sinnvoll ist zu wissen, ob schon die Eltern ein Herzleiden hatten.
Künstliche Intelligenz dringt in alle Lebensbereiche vor und auch in der Medizin spielt KI längst eine wichtige Rolle. „Allein durch die sogenannten Smartwatches hat sich die Wahrnehmung von Puls, Blutdruck und Herzrhythmus verändert“, sagt Privatdozent Dr. Gerian Grönefeld. Der Chefarzt der Kardiologie von der Asklepios Klinik Barmbek berichtet, dass KI aus der Diagnostik und der Interpretation von Bildern nicht mehr wegzudenken ist. Ein Gespräch über Fortschritt und Grenzen der Ethik.
Husten Sie auch schon, ist die Nase verstopft? Herbst ist Erkältungszeit. Doch was können wir aktiv tun, um seltener zu erkranken? Wie stärken wir unser Immunsystem nachhaltig? „Weglaufen kann vor einem Infekt natürlich niemand, aber wir können relativ viel von innen und außen tun, um uns zu schützen. Eine nährstoffreiche Ernährung steht da an erster Stelle“, sagt Merrit Arndt, Ernährungsberaterin am Facharztzentrum an der Kampnagelfabrik, das zu Asklepios gehört. Wie genau die „perfekte Ernährung“ aussieht und was sie von Nahrungsergänzungsmitteln hält, erzählt sie in dieser Podcast-Folge. #Gesundheit #Podcast #Immunsystem #Ernährung #Erkältung #Gesundheitstipp #VitaminC #Zink #Antioxidantien #Superfoods #Ballaststoffe
Es gibt 37 Arten von Kopfschmerzen. Hieß es einst in der Werbung. „Tatsächlich gibt es mehr als 300 Formen“, sagt Dr. Juliane Held, Oberärztin im Zentrum für Interdisziplinäre Schmerztherapie an der Asklepios Klinik Nord.
Aktuell läuft die bundesweite „Woche der Wiederbelebung“. Das Hamburger Abendblatt vergibt mit dem Asklepios Konzern den „Hamburger Lebensretterpreis“.
In der Asklepios Klinik Barmbek sind im ersten Halbjahr des laufenden Jahres 1497 kleine Hamburger zur Welt gekommen – so viele Babys wie in keinem anderen Hamburger Krankenhaus.
Plötzlich mehr Fett an Bauch, Beinen, Po. Liegt es an schlechter Ernährung und zu wenig Bewegung?
Wer ins Krankenhaus kommt, fühlt sich mitunter ziemlich allein in diesem „Klinik-Dschungel“ aus verschiedenen Stationen, Behandlungsräumen und scheinbar endlos langen Fluren.
Als Handballer und Bobfahrer hat sich Dr. Thomas Weber in seiner Jugend mehr als einmal verletzt. „Zum Glück aber nie an der Schulter“, sagt der Leitende Oberarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Asklepios Westklinikum Hamburg.
Es ist eine der bekanntesten Persönlichkeitsstörungen: Borderline. „Die Betroffenen reagieren oft impulsiv, sind sehr instabil – in Beziehungen und auch in der Selbstwahrnehmung“, sagt Privatdozent Dr. Emanuel Severus, Chefarzt der Klinik für Persönlichkeits- und Traumafolgestörungen an der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll. Die Erkrankung, die sich in der Regel schon in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter zeige, gehe oft mit selbstverletzendem Verhalten einher. Welche Therapie hilft und was Angehörige wissen sollten.
Diagnose Krebs. Ein Schock, der bei den Betroffenen viele Fragen aufwirft. Manchmal auch diese hier: Was kann ich essen, um die Heilung zu beeinflussen? „Eine ausgewogene Ernährung spielt insbesondere bei einer Krebserkrankung eine ganz wichtige Rolle“, sagt Cordula Ruch. Die promovierte Ökotrophologin berät Patienten am Asklepios Klinikum Harburg, arbeitet seit mehr als 20 Jahren als Ernährungsexpertin. Worauf es ankommt und wie die richtige Ernährung die Chance auf Heilung verbessern kann, erklärt die Hamburgerin in dieser Podcast-Folge.
„Hilfe, mein Sohn kifft“ oder „Unsere Tochter probiert Lachgas – was jetzt?“ Elterliche Sorgen wie diese kennt Dr. Peter Strate, einer der renommiertesten Suchtmediziner Hamburgs und selbst dreifacher Vater, nur zu gut: „Klar, Cannabis gehört nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen und Lachgas ist gerade ein gefährlicher Trend auf den Schulhöfen. Wir können als Erwachsene mahnen und warnen, allerdings interessiert das Teenager dann oft auch nur begrenzt“, sagt der Chefarzt der Klinik für Abhängigkeitserkrankungen an der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll. Was Eltern tun können, um ihre Kinder zu schützen, und warum mehr Gelassenheit hilft, erzählt der Experte in einer neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“.
Wenn ältere Menschen einen leichten Schlaganfall erleiden oder sich bei einem Sturz verletzen, dann stellen sich Angehörige oft die Frage: Was tun? Wie kann ihm geholfen werden, ohne dass er sein Zuhause dauerhaft verlassen muss? Die Antwort könnte eine altersmedizinische Tagesklinik sein, sagt Karl Hameister, Chefarzt für Geriatrie am Asklepios Klinikum in Hamburg-Harburg. Was dort geboten wird, erklärt der Mediziner in dieser neuen Podcast-Folge.
Wenn die Augen plötzlich gelblich schimmern, sich die Haut gelblich verfärbt, dann sind das ernstzunehmende Hinweise auf eine Gelbsucht. „Dabei handelt es sich um ein Symptom, hinter dem eine ganze Reihe verschiedener Erkrankungen stecken können“, sagt Professor Dr. Thomas von Hahn, Chefarzt für Gastroenterologie, Hepatologie und Interventionelle Endoskopie an der Asklepios Klinik Barmbek. Welche das sind und wie sie jeweils am besten behandelt werden, das verrät der Mediziner in dieser neuen Folge der „Digitalen Sprechstunde“.
Viele Hamburger freuen sich auf die Grillsaison – Dr. Christiane Goedecke gehört allerdings nicht dazu: Denn jeden Sommer sieht die Kinderchirurgin, die als Oberärztin an der Asklepios Klinik Nord arbeitet, kleine Patienten mit schwersten Verbrennungen und Verbrühungen. Bundesweit müssen jedes Jahr rund 30.000 Kinder mit diesen Verletzungen behandelt werden. „Ich weiß nicht, ob der Sommer sogar heftiger ist als die Weihnachtszeit, aber gerade in diesen Wochen kommt es gehäuft zu diesen Unfällen.“ Wie man dies verhindert und was zu tun ist, sollte doch ein Unfall passieren, das erklärt die Expertin in der neuen Folge.
Beinbruch beim Fußball, Handgelenk gebrochen beim Skifahren – Knochenbrüche sind immer unangenehm; besonders gefährlich wird es aber, wenn die Frakturen schlecht bis gar nicht verheilen. Pseudarthrose („falsches Gelenk“) nennen Mediziner dieses Phänomen, von dem sie sprechen, wenn sich ein Bruchspalt nicht von selbst wieder schließt.
Ein 25-jähriger Läufer bricht am Dammtor zusammen, stirbt später im Krankenhaus. Dieser tragische Todesfall beim diesjährigen Hamburg Marathon wirft Fragen auf: War der junge Mann vorerkrankt – womöglich, ohne selbst davon zu wissen? Wie gesund ist es überhaupt, 42 Kilometer (auf Zeit) zu laufen? Und wie steht es eigentlich um die eigene Herzgesundheit? „Zum Glück passieren solche Tragödien sehr, sehr selten und natürlich muss man aufklären, was genau passiert ist. Aber ein Marathonlauf ist immer eine sehr große Belastung für den menschlichen Körper. Insbesondere, wenn man sich dann womöglich noch ehrgeizige Ziele steckt und die Strecke beispielsweise in weniger als vier Stunden schaffen will“, sagt Tilman Dörken, Ärztlicher Leiter der Kardiologie am Facharztzentrum Kampnagel, das zu Asklepios gehört. Welcher Sport gut fürs Herz ist und was man vor Maximalbelastung beachten sollte, erklärt der Kardiologe in dieser Folge.
„Es liegt auch daran, dass Eingriffe an der Leber früher oft mit Komplikationen, teils auch mit einem tödlichen Ausgang, verbunden waren“, sagt Professor Dr. Karl Oldhafer, Chefarzt an der Klinik für Leber-, Gallengangs- und Pankreaschirurgie an der Asklepios Klinik Barmbek. Wie sich die Therapie verändert hat und welche Rolle ein 3D-Drucker dabei spielt, verrät der Chefarzt in der neuen Podcast-Folge.
Drei Prozent der Deutschen, die über 50 Jahre alt sind, leben mit einem sogenannten Aneurysma im Kopf. Die meisten Betroffenen wissen davon gar nichts, die wenigsten haben Symptome. „Doch wenn ein solches Aneurysma, eine Ausbuchtung an einem Blutgefäß im Gehirn, reißt oder platzt, dann wird es lebensgefährlich“, sagt der Hamburger Professor Dr. Bernd Eckert, Chefarzt für Neuroradiologie an der Asklepios Klinik Altona. In dieser Folge klärt er über neue Methoden der Behandlung auf.
Das Gedächtnis ist vernebelt, die Erinnerung verschwommen oder ganz verschwunden und Betroffene erkennen die eigenen Kinder oder Enkel womöglich nicht mehr. Doch Demenz im Alter lässt sich vermeiden – wenn man Schlaganfälle konsequent verhindert. „Vielen Menschen ist jedoch dieser Zusammenhang zwischen Schlaganfällen und der sogenannten vaskulären Demenz, die auf die Zerstörung von Hirngewebe aufgrund einer verringerten Blutversorgung zurückgeht, gar nicht so bewusst“, sagt Dr. Detmar Kücken, seit 2017 Leitender Oberarzt für Neurologie an der Asklepios Klinik Nord-Heidberg. Wie sich beides verhindern lässt, erklärt der Experte in dieser Folge.
Keine Termine bei akuten Beschwerden wie Fieber oder Durchfall, Aufnahme-Stopp für neugeborene Patienten: Der Mangel an Kinderärzten ist in Hamburg flächendeckend ein großes Thema, besonders schwierig ist die Versorgungslage aber in Stadtteilen wie beispielsweise Wilhelmsburg. Dort arbeitet Dr. Martin Rustige seit fünf Jahren als einer von fünf Kinderärzten im Asklepios Gesundheitszentrum Wilhelmsburg. Was er erlebt, was Kinder und Familien beschäftigt, das erzählt er in dieser Folge.
Etwa 7000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an Knochenmarkkrebs. Damit kommt dieser Krebs – Mediziner sprechen von dem Multiplen Myelom – zwar recht selten vor, ist aber häufig besonders bösartig
„Der Wiedereinstieg in den Beruf sollte schon am ersten Tag der Behandlung mitgedacht werden“, sagt Jan Ole Schumacher. Steht da nicht aber zunächst die körperliche und psychische Genesung an? „Sicherlich“, sagt der Leiter der Ergotherapie vom Zentrum für Seelische Gesundheit am Asklepios Klinikum Harburg. „Aber es gilt dennoch, möglichst früh zu klären, ob es mögliche Konflikte am Arbeitsplatz gibt.“ Wie Kollegen und Chefs den Rückkehrer unterstützen können und wie lange es bis zur vollen Belastungsfähigkeit braucht, erklärt der Experte in dieser Folge. Weitere Folgen unter https://www.abendblatt.de/podcast
„Jeder dritte Mensch in den Industrienationen wird irgendwann in seinem Leben Vorhofflimmern erleben“, sagt Professor Dr. Christian-Hendrik Heeger. Schon jetzt handele es sich weltweit um die „häufigste, anhaltende Herzrhythmusstörung“, sagt der Kardiologe, der an der Asklepios Klinik Altona das neu gegründete Department für Rhythmologie leitet. Wie Vorhofflimmern mit einer innovativen Methode effektiv behandelt werden kann, berichtet der Spezialist in dieser Folge. Weitere Folgen unter https://www.abendblatt.de/podcast
Als Claude Monet im Alter von 80 Jahren erneut seine weltberühmte japanische Brücke malte, waren die Farben deutlich trüber und die Konturen sehr viel unschärfer als zwanzig Jahre zuvor. Der Grund: Der große Impressionist litt an Grauem Star.
Ohne sie läuft es nicht, denn sie tragen uns durchs Leben. „Trotzdem mögen ganz viele Menschen ihre eigenen Füße überhaupt nicht“, sagt Cornelia Popp. Seit Mai 2023 ist die gebürtige Schwäbin, die viele Jahre in den USA gelebt und gearbeitet hat, als Podologin am Facharztzentrum Kampnagel tätig, das zu Asklepios gehört. Sie gibt Tipps, wie man seine Füße am besten pflegt, worauf man beim Schuhkauf achten sollte und sagt, welche Krankheitsbilder sie am häufigsten behandelt.
Werde ich sterben? Verliere ich meine Haare? Wie hoch ist die Chance auf Heilung? Die Diagnose Brustkrebs löst große Ängste aus; allein in Deutschland erkranken jedes Jahr 70.000 Frauen neu an dieser Krebsform. „Viele Frauen fühlen sich in dieser Lebenskrise alleingelassen“, sagt Uta Markmann von der Asklepios Klinik Barmbek. Die Pflegeexpertin arbeitet im dortigen Brustzentrum als sogenannte „Breast Care Nurse“. Wie genau sie den Patientinnen hilft, erzählt sie in dieser Folge.
Jeder zweite Mann zwischen 40 und 60 Jahren ist betroffen, in der Altersgruppe der 60- bis 80-Jährigen leiden sogar 75 Prozent unter einer gutartigen Vergrößerung der Prostata. „Ab dem 30. Lebensjahr erwacht die Prostata leider aus einer Art Winterschlaf, sie wächst schleichend und sorgt dann irgendwann für Ärger und lästige Beschwerden“, sagt Privatdozent Dr. Giuseppe Magistro. Was „Mann“ dagegen tun kann, verrät der Urologie-Chefarzt am Asklepios Westklinikum in Rissen in dieser Folge.
Wer eine neue Herzklappe benötigt, fürchtet oft im ersten Schreck eine große Operation mit geöffnetem Brustkorb. „Das ist aber gar nicht mehr zwingend nötig“, beruhigt Dr. Eike Tigges, Leitender Oberarzt für Kardiologie an der Asklepios Klinik St. Georg. Wie genau das kathetergestützte Verfahren funktioniert und was die Vorteile für den Patienten sind, erklärt der Mediziner in dieser Folge.
Mehr Sport, weniger Alkohol und keine Zigaretten, mehr Gemüse, weniger Stress: Zwei Drittel der Deutschen haben Studien zufolge für das neue Jahr gute Vorsätze gefasst. „Es hilft, einen Vorsatz so konkret wie möglich zu formulieren“, sagt Nicole Plinz. Es sei gut, in kleinen Schritten zu denken und sich erreichbare Ziele zu setzen, sagt die therapeutische Leiterin des Zentrums für Stressmedizin am Asklepios Klinikum Harburg, die auch die entsprechende Tagesklinik in St. Georg führt. Wie genau das geht, erklärt sie in dieser Podcast-Folge.
„Auf die Frage, ob Schnaps die Magenentleerung fördert, muss man aus wissenschaftlicher Sicht sagen: nein, tut er definitiv nicht!“, sagt Professor Dr. Jürgen Pohl. Allerdings gebe es dazu auch noch eine Zweitmeinung, nämlich seine persönliche, sagt der Chefarzt für Gastroenterologie von der Asklepios Klinik Altona: „Wenn etwas gut tut, dann brauche ich dazu keine Studie.“ Was gegen Blähbauch hilft und wann man doch eher zum Arzt sollte, der erklärt der habilitierte Mediziner in dieser Podcast-Folge.
Da liegt dieses winzige, zarte Baby allein auf der Frühchen-Station. Mutter und Vater dürfen es ab und zu besuchen, manchmal das kleine Händchen streicheln. „Diese Zeit, in der Eltern nur Besucher beim eigenen Kind waren, ist zum Glück vorbei“, sagt Dr. Susanne Schmidtke, Chefärztin für Neonatologie und pädiatrische Intensivmedizin an den Asklepios Kliniken Barmbek und Nord-Heidberg. Heute sei die medizinische Versorgung top, man könne auf das fachliche Wissen aufsetzen und auch andere Faktoren stärker beachten. Welche dies sind, erklärt die Medizinerin in dieser Podcast-Folge.
Aus der Liebe hat man es schon geahnt, doch es ist auch längst medizinisch belegt: Frauenherzen schlagen anders. „Uns Frauen wird ja oft nachgesagt, wir hätten ein großes Herz“, sagt Dr. Viyan Sido. „Tatsächlich haben Frauen im Vergleich zu Männern ein kleineres Herz“, sagt die Herzchirurgin, die am Facharztzentrum Kampnagel arbeitet, das zu Asklepios gehört. Und auch darüber hinaus gibt es große Unterschiede zwischen Frauen und Männern – zum Beispiel bei den Symptomen eines Herzinfarkts, teils mit fatalen Folgen. Warum Gendermedizin allen hilft, erklärt die Expertin in dieser Folge.
Wie wichtig Sprache ist, merken wir oft erst, wenn uns die Worte fehlen. Wenn die Aussprache plötzlich gestört ist, wenn Wörter einfach nicht mehr einfallen wollen, wenn der Keks in der „falschen Röhre“ landet. Dann immer sind Logopäden gefragt. „Der Beruf ist vielschichtig und abwechslungsreich“, sagt Svenja Jacobsohn, Leiterin der Abteilung für Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie am Asklepios Klinikum Harburg. Wie eine neuartige Technik mit Virtual Reality die Therapie verändert, erzählt die Expertin in dieser Podcast-Folge.
Katja Hünemörder, Heilerziehungspflegerin bei Asklepios, klärt über Therapien auf.Sie sagt, wie globale Konflikte Kinder belasten und dass in Stadtteilen wie Osdorf ganz konkrete wirtschaftliche Sorgen die Kinder umtreiben.
Corona hat viel ausgelöst, bei manchen Erkrankten auch im Herzen: „Wir gehen von einer halben Million Long Covid-Patienten in Deutschland aus.
Mozart war ein Autist, Physik-Genie Albert Einstein auch. Klimaaktivistin Greta Thunberg leidet unter dem Asperger-Syndrom, und auch Microsoft-Gründer Bill Gates hat schon öffentlich über seine autistische Veranlagung gesprochen. „Wir gehen davon aus, dass etwa ein Prozent der Weltbevölkerung von einer sogenannten Autismus-Spektrum-Störung betroffen ist“, sagt Privatdozentin Dr. Mandy Roy von der Asklepios Klinik Nord-Ochsenzoll. Die Leitende Oberärztin erklärt, woran man Autisten erkennt und wie man die Störung am besten behandelt.
Kein Sushi, nur durchgebratenes Fleisch, auf Rohmilchkäse verzichten: Es gebe durchaus einige ärztliche Empfehlungen, denen Schwangere folgen sollten, sagt Professor Dr. Volker Ragosch. Welche genau das sind, erklärt der Chefarzt der Frauenklinik an der Asklepios Klinik Altona, in dieser neuen Podcast-Folge. Wie viel Gewichtszunahme in Ordnung ist und warum fünf kleine Mahlzeihen zu empfehlen sind, erläutert der Chef der größten Geburtshilfe der Stadt ebenfalls.