Der Neuwied-Podcast. --- Bäi uns is kääner de letzte Bäi uns kimmt kääner zeerscht Ob de Dinnste oder de Fettste Bäi uns is jeder en Ferscht. --- Also: Hier sind alle gleich – und jeder ist etwas Besonderes. Und genau diese Idee wollen wir in diesem Neuwied-Podcast verfolgen. Denn hier kann tatsächlich jeder Neuwieder und jede Neuwiederin - das gilt auch für weg- oder zugezogene - für mindestens eine Folge lang im Mittelpunkt stehen. Was wir vorhaben: Regelmäßig Gespräche mit Menschen aus der Stadt führen. Menschen, die besondere Ideen haben. Menschen, die außergewöhnliches tun. Die vielen kleinen Helden und Heldinnen, die man erst entdeckt, wenn man etwas genauer hinschaut.
Die Verleihung des Bundesverdinstkreuzes am Bande erinnerte mich daran, dass Fritz unbedingt zu meinen Gästen gehören sollte. HIer ist das überfällige Gespräch.
Von Sylvia hatte ich schon viel gehört – aber begegnet waren wir uns noch nicht. Eine Buchveröffentlihung hat dazu geführt, dass sich geändert hat.
Schon der Weg zum ehemaligen Schloss Monrepos ist etwas ganz besonderes – vor allem, wenn es im Tal neblig ist. Man kann gut verstehen, warum sich die Fürsten zu Wied einst entschieden, hier oben ein weiteres Schloss zu bauen. Und nur schwer, warum es nicht erhalten geblieben ist. Das Nebengebäude mit dem phantastischen Museum entschädigt aber etwas für den Verlust.
Als es in Neuwied noch jede Menge Diskotheken gab, füllte Claudiamit ihrem Musik-Mix in vieln davon die Tanzflächen. Bis heut sorgt sie für Stimmung in Neuwied.
Während mit dem großen Fußball großes Geld gemacht wird, hängt in den kleinen Vereinen alles am Engagement von Ehrenamtlern. Zwei davon erzählen, warum sie das tun.
Vor der Wahl zum Oberbürgermeister möchte ich den Hörern die Gelegenheit geben, sich selbst ein Bild von den beiden Kandidaten zu machen, die meiner Meinung nach die größten Chancen auf den Wahlsieg haben.
Sie hat ihr Umfeld geprägt – Janna Dreckkötter war ein großer Gewinn für Neuwied. Am Ende ihrer Zeit beider Wohnungslosenhife der Caritas in der Deichstadt zieht sie ein Resümee.
Schon als kleiner Junge war Davis Zegler von der Zauberei fasziniert. Als junger Mann arbeitet er daran, sie zum Beruf zu machen.
Ein außergewöhnliches Restaurant mit einer eigenen Geschichte
Bands, die Coverversionen von mehr oder minder bekannten Songs spielen, fällt es meist schwer, ein eigenes Profil zu entwickeln. Dieses Trieo ist eine Ausnahme.
Wenige Tage vor dem Start der Pfingstkirmes konnte ich mit Philipp Meyer im Allgäuer Berghof sprechen.
In und um Neuwied gibt es diverse Künstlerguppen und Vereine. Aber einen Zusammenschluss von Menschen, die sich für Kunst interesserieren gab es nicht – bis der NKVM die Lücke gefüllt hat.
Am 23.04. startet Jörg Sartorus gemeinsam mit mir die Veranstaltungsreihe "Fünfeinhalb Fragen". Wir freuen uns auf rege Teilnahme.
Es gibt mehrere Traditionsvereine in der Stadt, die schon seit vielen Jahrzehnten aktiv sind. Der Leseverein feiert 2024 sein 150. Jubiläum.
Schon im vorigen Jahr gab's hier einen Beitrag zur Aktion "Azubi Speeddating". Doch Vorstellungsgespräche auf der Eislauffläche sind dann doch etwas Anderes.
Köln, Düsseldorf, München, Essen, Bielefeld – und Neuwied ... René scheint Theater zu sammeln wie andere Menschen Fußballsticker. Trotz der gewaltigen Verantwortung und jeder Menge Arbeit ist er unglaublich freundlich, aufmerksam und zugewandt.
Kürzlich wurde in Koblenz eine Prostituierte unter dramatischen Umständen umgebracht. Ein Fall, der über die Region hinaus Wellen geschlagen hat. Der Verein "Projekt Schattentöchter" aus Neuwied hat dafür gesorgt, dass die zunächst unbekannte Frau bestattet werden konnte. So wurde ich auf das Projekt aufmerksam – und so kam es zu diesem Gespräch.
Zu dem geplanten Gespräch mit Maike, die an der gleichen Location vorher ein neues Café-Konzept umgesetzt hatte, ist es leider nicht gekommen. Umso mehr freue ich mich, dass Trudi, Jenny und Janine ausführlich über ihr Konzept eines Vollwertcaés berichten.
Die Pandemie führte dazu, dass sich die ehemalige Schülerband "Zaphod Beeblebrox", die es in den späten 80ern in Neuwied zu einer gewissen Bekanntheit gebracht hat, per Zoom-Meeting wieder ins Gespräch kam. Dabei wurde eine zunächst absurd wirkende Idee entstanden – die jetzt umgesetzt wurde.
In fünf Jahren – also 2028 – wird das frühere Kreis- und heutige Roentgen-Museum 100 Jahre alt. Einen wesentlichen Teil dieser Zeit hat Bernd Willscheid in dem Haus verbracht, lange als Direktor. Mit dem Ende des Jahres 2023 wird er pensioniert. Aber vorher berichtet er bei "Jeder en Ferscht" noch von seinen Erfahrungen.
Wie entwickelt sich eine erfolgreiche Außendienstlerin zur Reittherapeutin? Und warum ist dieses Angebot so wertvoll? Doris Parado erklärt es.
Kompetent, eloquent und überaus sympathisch – einen Gast wie Ulrich Adams kann man sich für einen Podcast nur wünschen. Er berichtet aus dem Stadtrat, aus dem Weinhaus und vor allem aus seinem geliebten Irlich.
Hier kommen Menschen zu Wort, die in Neuwied etwas Besonderes machen.
Zum zweiten Mal seit der Pandemie kann die Pfingstkirmes weitgehend ohne Auflagen stattfinden. für Herbert Meyer gehört sie zum festen Jahresablauf. Vor der Eröffnugn der Kirmes habe ich mit dem Urgestein der Neuwieder Schausteller im Biergarten gesprochen.
Jüngere kennen die Geräte meist nur noch aus Simulationsprogrammen. Es ist schon einige Jahre her, dass in vielen Gaststätten und Spielhallen Flippergeräte – auf Englisch "Pinball Machines" – standen, und zum Spielen einluden. Heute bietet das Flippermuseum eine breite Auswahl an funktionstüchtigen Geräten. Und lockt damit viele Menschen nach Neuwied.
Was sind die Hintergründe der Initiative, die sich intensiv für den Zusammenhalt Europas einsetzt?
Gleich vier Gäste waren diesmal zu Gast: Matthias Dahmen von der Kreishandwerkerschaft, Julia Flada von der Agentur für Arbeit, Kristina Kutting von der IHK Neuwied und Anika Müller-Ellerwald vom Organisationsteam des Azubi-Speeddating
Traumatische Erlebnisse wirken lange nach. Dieser Mord hat nicht nur Neuwied schockiert. Bundesweit berichteten damals nicht nur der Spiegel und die Zeit.
Fredi Winter ist ein Phänomen. Seit Jarzehnten ist er in der Deichstadt in vielen verschiedenen Bereichen sehr präsent – ob als Staionsprecher bei den Bären, als Politiker in Mainz oder beim Deichstadtfest. Hier blickt er auf eineige Jahrzehnte in Neuwied zurück.
Sabine Parker hat den Weg zur Theaterpädagogik erst relativ spät beschritten – dafür mit umso mehr Konsequenz.
Die "Freunde für Belarus" reden nicht nur darüber – sie engagieren sich, und helfen mit Hilfstransporten auf direktem Weg.
Werner Zupp war eine der ersten Persönlichkeiten aus Neuwied, die ich mir als Gast für "Jeder en Ferscht" gewünscht habe. Jetzt gibt's das Gespräch mit ihm sozusagen als Abschiedsgeschenk.
Während die Pfingstreiter auch in den letzten beiden Jahren unterwegs waren, musste die Kirems ausfallen. Mit umso mehr Elan geht sie 2022 wieder an den Start.
Seitdem der Kireg in der Ukraine ausgebrochen ist habe ich nach dem passenden Gesprächspartner zum Thema Ausschau gehalten – und bisher keinen gefunden. Dann kamen Björn und Rolf auf mich zu. Die Gelegenheit habe ich natürlich ergriffen.
Seit einigen Jahren sorgt das Kunstprojekt ION für neue Perspektiven in Neuwied. Nachdem die bisherigen Aktionen in der Matthiaskirche stattfanden, verwandelt sich in der Karwoche ein ehemaliges Gechäftsgebäude in der Innenstadt in einen Kunstraum.
In den letzten Wochen hat bei Heiner Kloft ein Sinneswandel stattgefunden – nachdem er im Dezember die Reißleine gezogen hatte, weil ihm die Perspektivlosigkeit der Corona-Situation schwer zu schaffen machte, hat er sich nun selbst dazu überredet, mit Zuversicht nach vorne zu schaune. Wie es dazu kam, erzählt er hier.
Nicht jedem ist klar, dass es in Engers (mindestens) zwei hochkarätige Musik-Institutionen gibt. Der Leiter der Landesmusikakademie erklärt, was dort passiert.
Wenn ich nach Vorschlägen für potentielle Podcast-Gäste gefragt habe, wurde ein Name besonders oft genannt: Oliver Grabus. Jetzt habe ich ihn Endlich besucht – gemeinsam mit Luisa Kranz stellt er einen der spannendsten Orte unserer Stadt vor.
Seit einigen Jahren weisen Stolpersteine in der Stadt auf das Schicksal von Menschen hin, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt wurden. Viele wurden ermordet. Rolf Wüst hat dafür gesorgt, dass es in Neuwied für jeden davon ein kleines Mahnmahl gibt.
Für eine Stadt der Größe Neuwieds ist ein eigener Zoo definitiv eine Besonderheit. Zudem ist der noch wunderschön gelegen – und hat seit ein paar Tagen eine neu gebaute Zooschule. Wie es dazu kam erzählen Direktor Mirko Thiel und Schulleiterin Franziska Waked.
Die Ausstellung über die Reisen von Prinz Maximilian zu Wied im Roentgen-Museum faszinierte den Anwalt Tim Ohnemüller. Bei einem Spaziergang im Schlosspark kam ihm dann eine Inspiration – der berühmte Neuwieder soll an seinem Heimatort zu einer festen Größe werden.
Auch wenn Andreas Schwab in der Nähe Neuwieds im Westerwald aufgewachsen ist: Dass der Wald in seinem Leben einmal eine so zentrale Rolle spielen sollte, war nicht abzusehen. Lange Jahre arbeitete er als Berater in Banken. Heute ist er Coach und Waldbademeister.
Der alte Friedhof in der Julius-Remy-Straße ist ein echtes Kleinod der Stadt Neuwied. Dass wir es bis heute genießen dürfen, ist unter anderem der Verdienst dieser beiden Herren. Wie wird man Friedhofsführer? Und welche Geschichten erwarten uns hier?
Die Neuwieder Marktkirchengemeinde gehört dem "Netzwerk Citykirchenprojekte" an. Deren Mitglieder treffen sich in jedem zweiten Jahr zu einer Tagung. Nach Treffen in Bremen, Stuttgart und Düsseldorf lud diesemal Neuwied ein. Ich habe mich bei den Teilnehmern umgehört: Welchen Eindruck hat Neuwied hinterlassen?
Das Neuwieder "Amt für Stadtmarketing" hat sich mit diversen Märkten und natürlich dem Deichstadtfest einen guten Ruf erarbeitet. Doch was tut man, wenn all das nicht stattfinden kann? Für den beginnenden Sommer haben sich Petra Neuendorf, Julia Kloos-Wieland und ihr Team etwas ausgedacht.
Was ist das Erfolgsrezept der Rosen-Apotheke in Heddesdorf? Und wie hat sich das Angebot un ddie Arbeit während der Pandemie verändert? Johannes Neukrichen gibt Einblicke.
Ohne Einwanderung wäre Neuwied ein völlig anderer Ort. Das gilt für die Zeit der Gründung ebenso wie für die Gegenwart. Abdullah Maarastawi lebt seit über 40 Jahren in Deutschland, und hat nicht nur zum Thema Migration viel zu sagen.
Die Schüler mit den besten Noten sind nicht immer diejenigen, mit denen man sich auch gerne unterhalten mag. Falls das eine Regel ist, belegt Sonja Kowallek, dass es davon Ausnahmen gibt. Sie erzählt nicht nur von der Schule und ihrer Arbeit im Jugendbeirat der Stadt.
Politiker und Politikerinnen haben aktuell einen schweren Stand. Immer mehr Menschen verlieren das Vertrauen in die Regierungen – auf unterschiedlichen Ebenen. Die frisch gewählte Landtagsabgeordnete erklärt, warum Sie sich dennoch dafür entschieden hat, in die Politik zu gehen.
Ihre Worte haben in der Stadt und der Umgebung Gewicht: Tim Kosmetschke und Ulf Steffenfauseweh sorgen – unterstützt vom Redaktionsteam – dafür, dass Nachrichten aus der Region verlässlich den Weg in die Rhein-Zeitung finden. Worauf es dabei ankommt, und warum die Zeitung so wichtig ist, beleuchten sie in diesem Gespräch.