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Der Mainzer Verein Dance & Arts hat ein ungewöhnliches Konzept. In einem alten Industriegebäude bietet er drei Kultureinrichtungen eine Heimat: Einer Musicalschule, einem Studio für darstellende Kunst und einer Kleinkunstbühne.
Schon als Schüler schrieb der Musikkabarettist aus dem rheinland-pfälzischen Hambuch Kabaretttexte und träumte davon, im Mainzer Unterhaus aufzutreten. Und längst sitzt er nicht mehr als Zuhörer im Parkett, sondern auf der Bühne der renommierten Kleinkunstbühne. Dort hat nun auch sein neues Programm „Harmonie“ Premiere. Worum es ihm dabei geht und was er ganz allgemein an Kleinkunstbühnen schätzt, das hat Susanne Böhme bei einem Besuch erfahren.
Golden waren die 1920er vor allem für das Musik- und Theaterleben. Viele Schauspiel- und Operettenhäuser, Kleinkunstbühnen und Revuepaläste, dazu drei große Opernhäuser machten das Berlin der Weimarer Republik zu einer künstlerischen Hauptstadt. Sollich, Robert www.deutschlandfunkkultur.de, Lange Nacht
In seinem neuen Programm „Posthum war ich besser“ stellt der Autor und Komiker Matto Kämpf die makabre Frage, ob man besser ist, wenn man schon tot ist. Mit Mitte 50 blickt Kämpf auf sein Leben zurück und hat in der Kleinkunstbühne „La Capella“ eine Reihe von Retrospektiven gestartet. In seinem letzten Rückblick begann er ... >
Mia Mittelkötter, die resolute Dame aus dem Sauerland, ist ihre bekannteste Figur: Seit über 30 Jahren ist Lioba Albus mit ihr unterwegs auf den Kleinkunstbühnen in ganz Deutschland. Die ausgebildete Schauspielerin wurde 1958 in Attendorn geboren, lebt in Dortmund und ist Mutter von drei Töchtern. Von Christiane Kopka.
Über 3000 Veranstaltungen in über 33 Jahren hat Walter Haber auf der Kleinkunstbühne "Neuen Welt" in Ingolstadt organisiert und damit der oberbayerischen Stadt einen sichtbaren Platz in der deutschen Musiklandschaft geebnet.
Ein Bühnenabend mit Carmela de Feo ist wie eine mentale Verjüngungskur. Wenn sie als La Signora ihr Publikum begeistert, es mitnimmt auf ihre temperamentvollen Streifzüge durch eine reiche Humorlandschaft voller Witz und Esprit, dann bleibt kein Auge trocken und kein Lachmuskel entspannt. Für ihre großartige Kleinkunst hat Carmela de Feo renommierte Kabarettpreise geerntet, unter anderem den Goldenen Besen in Stuttgart und den Deutschen Kleinkunstpreis in Mainz. Zurzeit ist sie mit ihrem neuen Programm „groß! blond“ erfolgreich!“ auf Tour durch Deutschland und wird auch im Südwesten etliche Kleinkunstbühnen unsicher machen. Im Gespräch mit SWR2 spricht sie über ihre Kunstfigur La Signora – und die Akkordeonspielende Frau, die sich dahinter verbirgt.
"Wer war nochmal Vladimir Andrienko? Ah, den hab' ich doch schonmal gesehen und erlebt." - So dürfte es vielen von euch gehen, wenn ihr gerne die Kleinkunstbühnen in und um Düsseldorf besucht. Denn Vladimir ist dort seit Jahren zu Hause. Mit seiner trockenen, direkten Art ist er nicht nur ein hervorragender Entertainer - sondern lebt und beherrscht das Handwerk Comedy und lässt Claudia, Tobi und Euch gerne daran teilhaben. Seine zweite Leidenschaft ist die Arbeit mit Jugendlichen. Der Sozialarbeiter hat das Projekt "Kohleg" mit ins Leben gerufen. Zusammen mit seinen Kohlegen geht er dahin, wo es wirklich wichtig ist - an Wochenenden in die Altstadt, um Streetwork zu machen... Ein spannender Typ, den ihr nach diesem Podcast nie mehr vergessen werdet!
Setzt man die beiden Nachnamen von Robert Blöchl und Roland Penzinger zusammen, ergibt sich der Name BlöZinger. Seit 20 Jahren ist dieses komische Kabarett-Duo aus Oberösterreich nun schon erfolgreich auf den Kleinkunstbühnen im ganzen deutschen Sprachraum unterwegs. Sie selbst bezeichnen ihren vielfach ausgezeichneten, fantasievollen Stil als Kopfkino-Kabarett, weil sie mit ihren clownesk-pantomimischen Mitteln bei Bedarf jede Szenerie und jedes Requisit vor den geistigen Augen ihres Publikums entstehen lassen können. Kürzlich hatte im Wiener Stadtsaal ihr 10. Programm „Das Ziel ist im Weg“ Premiere: ein aberwitziger Reisebericht, randvoll mit skurrilen Figuren, überraschenden Erlebnissen witzigen Wendungen. Ausschnitte aus dem Programm sind in der Ö1 Sendung Contra vom 9.3.2024 zu hören. Peter Blau hat sich mit dem Duo unterhalten. (Interview auszugsweise in CON 240309 gesendet.)
Heute stellen wir euch einen Podcast vor, den wir beide schon viele Jahre kennen und beim hören der Folgen schon viel gelacht haben. https://www.esel-und-teddy.de Nachtrag (vielen Dank Teddy, für die Ergänzung der offenen Fragen): * Der De-Noiser läuft vorab in Reaper und ist für unser Hintergrundrauschen besser als das, was Auphonic schluckt. (Vielleicht nur eine Einstellung in Auphonic, aber wenn es so geht …) * 600-800 Downloads haben wir nach 2 Wochen. Ist eine kleinere Stadthalle, diese Kleinkunstbühne. Aber es können ja auch nicht immer alle. * Bei Spotify sind es 40-60 Hörer*innen * Wir haben über 700 Episoden veröffentlicht, aber fyyd zählt die Video-Dateien im Feed nicht mit
Kann man Witze über den Terroranschlag der Hamas machen. Der Berliner Comedian Shahak Shapira versucht es. Das Video eines Auftritts des Berliner Comedians Shahak Shapira ging vor einigen Monaten viral. Er hatte sich drei Tage nachdem die Hamas am 7. Oktober rund 1140 Menschen getötet und mehr als 250 weitere verschleppt hatte, auf die Kleinkunstbühne eines befreundeten Comedy-Club-Besitzers gestellt und spontan eine Comedy-Show gespielt. Der Besitzer des Clubs ist Palästinenser. Ihm gelang das Unmögliche: eine lustige und zugleich zutiefst menschliche, verletzliche Show. Im Podcast »Moreno+1« fragt Host Juan Moreno Shahak Shapira nach den Motiven für diesen Auftritt, die plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen, wenn man Shapiras Geschichte kennt. Der Großvater mütterlicherseits verlor seine gesamte Familie im Warschauer Ghetto, er wurde als Kind von Polen versteckt und siedelte später nach Israel um. Sein Großvater väterlicherseits war eines der Opfer des Münchners Olympia-Attentats vom 5. September 1972. Eine palästinensische Terrororganisation ermordete damals während der Olympischen Sommerspiele in München elf Mitglieder der israelischen Olympia-Mannschaft – darunter Shapiras Großvater. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
(00:00:48) Das Kleintheater Luzern gehört mit seinen fast 60 Jahren zu den ältesten Kleinkunstbühnen der Schweiz. Gegründet wurde es vom Kabarettisten Emil Steinberger und es wurde zu einem wichtigen Sprungbrett für Kleinkünstlerinnen und -künstlern. Nun muss das Theater einem Neubau weichen. (00:04:50) Kunst nahe am Alltagsleben: Das Haus der Elektronischen Künste Basel stellt die Werke der Gewinnerinnen und Gewinner der «Pax Art Awards» vor. (00:09:11) Viel Aufregung in der Kulturszene Deutschlands wegen Antisemitismus-Definition: Deutscher Literaturwissenschaftler Rainer Moritz ordnet die Debatte ein. (00:14:02) 10. Todestag von Dirigent Claudio Abbado: Der Mann, der für das grosse sinfonische Repertoire und eine kollegiale Musizierhaltung stand. (00:18:00) Das «Blutbuch» von Kim de lHorizon auf der Bühne: Ein Premierenbericht aus Bern. (00:21:55) Ein wichtiger Schweizer Pionier für künstliche Hüftgelenke: Arzt Maurice E. Müller hat ein wichtiges Kapitel der Schweizer Medizingeschichte mitgeschrieben.
Der Ehrenamts-Sonntag auf RSA: Wir würdigen die Arbeit derer, die ihre Freizeit für uns opfern, In dieser Folge geht es um Kultur. Zu Gast: Tina Neureuter, erste Vorsitzende des Kleinkunstvereins Altbau e.V. in Irsee. Der Verein betreibt den "Altbau" in Irsee: die älteste Kleinkunstbühne im Allgäu und die zweitälteste in Bayern. Seit ein paar Monaten arbeitet dort ehrenamtlich ein komplett neues, hochmotiviertes Team. Tina spricht darüber, wie sie persönlich ihr Ehrenamt einsortiert, was sie antreibt und warum sie sich in der "Künstleratmosphäre", die im Kleinkunstbereich herrscht, so wohl fühlt. Tina erklärt auch, welchen Aufwand es für die Ehrenamtler im Verein bedeutet, ständig ein gutes Programm auf die Bühne bringen zu wollen. Ein Thema ist auch die Anspruchshaltung der Besucherinnen und Besucher des Altbaus und die mittlerweile schlechtere Planungssicherheit bezüglich Publikumsaufkommen. Wie läuft es mit der Konkurrenz? Das "Podium" in Kaufbeuren - früher Rivalität, jetzt eher ein kulturelles Miteinander, weil ja schließlich alle dasselbe wollen: Die Kultur im Allgäu mit Kleinkunst bereichern. Im Ehrenamts-Sonntag präsentieren wir euch von Oktober bis Dezember 2023 Menschen aus dem Allgäu, die einfach mehr tun. Sie engagieren sich überall dort, wo unsere Gesellschaft es nötig hat. Sie helfen und fördern, sie bewahren Altes und schaffen Neues. Lernt die „Mächler“ des Alltags kennen. Echte Geschichten und wahre Originale, Hintergründe und Zukunftswünsche. Der Ehrenamts-Sonntag auf RSA immer von 12 bis 14 Uhr. Und in voller Länge hier als Podcast.
Wolfgang Neuss – Am 3. Dezember wäre der Star-Kabarettist der jungen Bundesrepublik 100 Jahre alt geworden. Bereits während seiner Lazarettaufenthalte und im Internierungslager organisierte er bunte Abende, erzählte Witze und trat als Komiker auf. Aus diesem Talent machte er einen Beruf. Im West-Berlin der 1950er Jahre schrieb er Theaterstücke, führte Regie, spielte auf Kleinkunstbühnen, unter anderem bei den "Stachelschweinen". Später bekennt er sich zur APO und bricht mit seinen scharf-satirischen Soloprogrammen die Tabus der Adenauerzeit. In den 70ern zieht er sich zurück, praktiziert Askese und Hanfkonsum. Die Feature-Autoren Inge Braun und Helmut Huber trafen einstige Weggefährten wie Matthias Bröckers, Hans-Magnus Enzensberger, Wolfgang Gruner, Dieter Hildebrandt, Volker Kühn und Gaston Salvatore. Regie: Leslie Rosin Produktion: SFB-ORB/BR/WDR/SWR 1998
Zur Feier seines 35. Geburtstags am 26.11. und der Veröffentlichung seines jüngsten Albums „Lieder, die lustig sind und manchmal ein bisserl traurig, aber das ist okay“ unterhält sich Peter Blau mit dem Linzer Musikkabarettisten Felix Schobesberger, der 2007 erstmals in seine güldenen Leggings schlüpfte und seine Flügel ausbreitete, um hinfort als Blonder Engel mit raffinierten Texten, exzellentem Gitarrenspiel, schelmischer Selbstironie und unbändigem Improvisationstalent die Kleinkunstbühnen zu erobern. Ein "virtuoser Spaß- und Spottliedermacher" (Falter) und „hinterfotziger Wortakrobat“ (OÖN), der „hochkonzentriert lässig und riskant, immer überraschend und so schön widerhakig komisch“ (Jury des Kabarett-Kaktus) „beste Unterhaltung abseits von Mainstream und Mittelmaß“ (SZ) bietet.
Meme-queen Svea Mausolf alias @sveamaus führt Caro und Miguel in die Kleinkunstbühnen des Öffentlich-Rechtlichen der 90er ein. Inklusive großartiger Marlene Jaschke und einem (weiteren) unangenehmen TV-Moment mit Thomas Gottschalk. Miguel lässt die die US Realityshow „dance moms“ verstört zurück. Auch zu tief im Netz gegraben? Schickt uns eure rabbit holes und offenen Tabs an toomanytabs@ndr.de. Mehr crazy Stories aus Netz gibt's bei wild wild web: https://1.ard.de/toomanytabs-wildwildweb3
Sieglinde ist etwas spät dran, als sie durch die alte, hölzerne Drehtür in das Foyer tritt. Es ist kurz nach 19:00 Uhr. In knapp einer Stunde soll es losgehen. Auf den Bänken und Sofas haben sich bereits zwei Dutzend Menschen eingefunden, die Sieglinde erwartungsvoll anstarren, als sie sich auf ihren Platz im Kassenhäuschen setzt. Sieglinde stellt ihre Tasche auf den Boden und schaut sich um. „Wo ist er?“ fragt sie sich. Langsam kommt wieder dieses Gefühl aus Wut und Enttäuschung hoch. „Dem werde ich was erzählen…“ Schon heute Mittag hatte Sieglinde wie bestellt und nicht abgeholt an der Straße gestanden. Ihr Mann - Hannes - wollte sie von der Arbeit abholen. So war es vereinbart. 13:00 Uhr hatten sie am Morgen ausgemacht. Und wer kam nicht? Er! Sicher einer dieser „Notfälle“ bei der Arbeit. Dieses „Schatz, Entschuldigung, aber…“. Eigentlich ist Hannes sehr zuverlässig. Umso mehr ärgert Sieglinde sich, dass er sie hat sitzen lassen. Sie blickt wieder in die Gesichter der wartenden Menschen. 19:10 Uhr. Höchste Zeit für Sieglinde, zu öffnen. Seit einigen Monaten engagieren Hannes und sie sich ehrenamtlich an der Kleinkunstbühne Graz. Sieglinde macht die Kasse. Ihr Mann die Organisation. Sicher wird er hinten im Bühnenbereich gerade alles vorbereiten. Wenn die Vorstellung läuft, dann wird Sieglinde Hannes bei Seite nehmen und mit ihm reden. Seit einem Jahr sind die beiden verheiratet. Sie diskutieren oft, streiten tuen sie eigentlich nie. Aber heute wird das anders. Gerade will Sieglinde das „Geschlossen“-Schild vom Kassentisch nehmen, da kommt eine Theaterkollegin aufgeregt auf sie zu. „Sieglinde! Da sitzt du ja schon. Wo ist Hannes? Mein Gott, ich bin ganz allein da hinten, wie soll ich das machen?“ Ruft sie hektisch. „Das ist wirklich nicht fair. Also, ihr könnt mich doch nicht so hängen lassen…“. „Hannes ist nicht hier?“ erwidert Sieglinde sichtlich überrascht. „Nein, ist er nicht!?“ entgegnet die Kollegin mit einem fragenden Blick und schiebt fast vorwurfsvoll hinterher: „Weißt du nicht, wo dein Mann ist?!“. Mit einem Schlag, von einem Moment auf dem anderen, ist Sieglindes Wut wie weggeblasen. Plötzlich ist da ein anderes Gefühl: Das Gefühl der Sorge. Dass Hannes einen Theaterabend verpasst – nein, dazu war er viel zu zuverlässig. Und auf der Baustelle gibt es jetzt ganz sicher nichts mehr zu tun. Ohne zu zögern greift Sieglinde zum Festnetztelefon, das unter dem Kassentresen steht. Sie wählt Hannes Nummer. Es ist der 26. Februar 1994. Sieglinde besitzt kein Handy. Hannes, wegen seiner Arbeit, schon. Doch er geht nicht ran. Sieglindes Puls geht schneller und schneller. Auch beim zweiten und dritten Versuch meldet sich immer nur die Mailbox. Dieser Moment - der 26. Februar 1994, kurz vor der 20:00 Uhr Vorstellung - ist der Moment, in dem Sieglinde klar wird: mein Mann ist verschwunden – Spurlos! Kontakt Info@SpurlosPodcast.de Instagram https://instagram.com/julia_leischik https://instagram.com/this_is_michael_strasser Redaktion Sylvia Lutz Susanne Sandyk Franziska Böhmer Ton Migo Fecke (Soundhouse) Eine Produktion der StellaLuisa GmbH In Zusammenarbeit mit Endemol Shine Germany und Rainer Laux Productions Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/spurlos_podcast
Georg Ringsgwandl ist ein vielseitiger Künstler, schrill, schräg, originell. Wie er als Arzt zur Kleinkunstbühne kam und was ihn veranlasste, seinen "ordentlichen" Beruf an den Nagel zu hängen, das erzählt er auf der Blauen Couch.
Das Netzwerk Lyrik aus Stuttgart hat die erste Poesierepublik ausgerufen. Für den Wortkünstler Timo Brunke sind Gedichte das perfekte Mittel, um den Dialog in der Gesellschaft zu befördern. Dazu hat er bekannte Stimmen, aber auch Schülerinnen und Schüler sowie spontane Freiwillige, in die Kleinkunstbühne Rosenau zu Lesungen und Diskussionen eingeladen, um die Lyrik als eigenes „Kommunikationsorgan“ , wie er es nennt, zu erkunden. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe waren mit dabei die Schauspielerin Barbara Stoll, der Schauspieler Walter Sittler, die Berliner Dichterin Ulrike Almut Sandig und viele andere.
«gägäWärt» – Die Mundartnacht versammelte einmal jährlich Künstlerinnen und Künstler aus allen Richtungen der Kleinkunst auf der Bühne und servierte ein vorzügliches Mundartspektakel. «gägäWärt» war einer der wenigen Anlässe dieser Art in der Schweiz mit so vielen Mundartisten und so vielen Sparten der Sprachartistik. Nach 20 Jahren eroberte die Mundartnacht zum letzten Mal die Kleinkunstbühne. Mit Simon Chen, Stefanie Grob, Béla Rothenbühler, Fine Degen, Balz Okay, Bänz Friedli, Julia Steiner und Remo Zumstein. Ein Live-Mitschnitt aus dem Kofmehl in Solothurn vom 30. April. Dauer ca. 50 min
Ingrid Irrlicht nutzt die Chancen, die ihr die Pantomime als sprachloses Theater gibt. Über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg unterhält die Deutsch-Ungarin ihr Publikum allein mit Mimik und Gestik. Ihre Tänze und Performances präsentierte sie schon auf Festivals in Kolumbien und den USA, auf Kleinkunstbühnen von Schottland bis Saarbrücken und immer wieder auch vor Flüchtlingen in München, um ihnen mit Körpersprache unser Land zu erklären. Moderation: Achim Bogdahn
Fritz Jergitsch ist Gründer und Chefredakteur der Tagespresse. Sein Büro liegt im 5. Bezirk und ist bis auf einen Tischtennistisch recht minimalistisch eingerichtet. An seinem Schreibtisch beginnen wir zu sprechen. Über Humor und Politik, die Entstehung ihrer Artikel und ihre Show im Rabenhof, künstliche Intelligenz und die Grenzen der Satire, Kochen und Sushi. Und natürlich auch sonst über alles Mögliche. Danach mache ich noch ein paar Fotos und frage nach dem letzten Tagespresse-Jahrbuch. Es liegt jetzt auf meinem Schreibtisch. Links: www.dietagespresse.com www.fritzjergitsch.at Termine: „Die Tagespresse History“ läuft bis Ende des Jahres im Wiener Rabenhof. Alle Termine auf www.rabenhoftheater.com Meine Termine: Fr 14.4. Kleinkunstbühne Gruam, Wien Fr 28.4. Kabarett Niedermair, Wien Sa 27.5. Kabarett Niedermair, Wien Mein Link: www.rudischoeller.at
Lebendige Rhetorik - Der Podcast für Rhetorik & Kommunikation
Seriosität bedeutet so viel wie Ernsthaftigkeit. Aber mal ehrlich: Wer will denn schon immer ernsthaft sein? Und doch gibt es eben bestimmte Situationen, in denen es besonders wichtig ist, ernst genommen zu werden. Und eben doch seriös aufzutreten. Bei den Feldern meiner beruflichen Tätigkeit wird zum Beispiel jeweils ein sehr unterschiedliches Level an Seriosität erwartet. Als Trauerredner muss ich einfach viel seriöser sein als wenn ich als Kabarettist auf einer Kleinkunstbühne stehe. Und als Rhetoriktrainer versuche ich beides zusammen zu bringen. In dieser Folge gebe ich Dir deshalb 5 Tipps für Dein seriöses Auftreten.
Episode 17: Was passiert, wenn der Techniker nicht aufpasst? Für einmal hat das nichts mit classic Podcast-Aufnahme-Problemen zu tun, sondern mit einer (für alle ausser sie) sehr lustigen Anekdote von Jane an der Kleinkunstbörse in Freiburg, also in DÜTSCHLAND! Wollen es Jane und Renato eigentlich auch in Deutschland schaffen? Und wenn ja, könnten sie es überhaupt? Mumford & Kaiser reden über Humor, Fortschritt und Rückschritt und über Politiker*innen, die darunter leiden, dass sie heutzutage tatsächlich überlegen müssen, bevor sie etwas sagen (so sad). Lustig wird‘s trotzdem, auch wenn Renato über den Tod seiner Hündin erzählt oder Jane davon, wie sie ihrem Göttibub den Film PINOCCHIO von Guillermo del Toro fast versaut hat.
Fabian Strahl ist Zauberkünstler. Die Zauberei beschäftigt ihn über die Kleinkunstbühne hinaus bis in seinen Alltag. Er sammelt Zauberbücher, tauscht sich mit Mitgliedern des Magischen Zirkels aus und beschäftigt sich mit Effekt, Inszenierung und der Kommunikation mit dem Publikum. Im BACKSTAGE Podcast gibt Fabian einen Einblick hinter die Magie und führt sogar live Zaubertricks vor. Am Freitag, den 18.11.2022 um 20 Uhr findet die Premiere von Fabians neuem Programm „Kopfreise“ in Speyer statt: https://www.zimmertheater-speyer.de/spielplan/kopfreise/ Fabians Webseite: https://fabianstrahl.jimdofree.com/ BACKSTAGE unterstützen? ♥ Hier entlang: https://backstage.podcaster.de/unterstuetzen/ RSS-Feed: https://backstage.podcaster.de/BackstagePodcast.rss Blog: https://backstage.podcaster.de Facebook: https://www.facebook.com/BackstagePodcast Instagram: https://www.instagram.com/backstage_podcast Twitter: https://www.twitter.com/Backstage_Pod Kontakt Leni Bohrmann: backstagepodcast@gmx.de BACKSTAGE! wird gefördert durch den Stadtverband für Kultur der Stadt Neustadt e.V. Musik in dieser Podcast-Folge: „Aquarium“ by Kevin MacLeod, https://www.incompetech.com
Viele Jahrzehnte stand er auf großen und kleinen Kleinkunstbühnen in Deutschland, der Schweiz und Nordamerika und tobte sich aus, vor allem sprachlich. Thomas C. Breuer ist ein Sprachakrobat mit spitzer Zunge und noch spitzerer Feder, ein Satiriker mit genauem Blick in die Gegenwart, manchmal auch ein bisschen nostalgisch verklärt mit gezieltem Wortwitz. (Wdh. vom 17.11.2021)
Weitere Themen: Unwetter beeinflusst Stadtjubiläum in Alsfeld - Absage Mittelaltermarkt, Löhnberger startet bei der Hessischen Bobby-Car-Meisterschaft
Am 06. April. 2022 waren wir im Café und Theater Spektakel in der Hamburgerstraße, einer der ältesten Kleinkunstbühnen Wiens, zu Gast um mit Hannah Bründl und Felix Senzenberger, zwei der aktuellen Redaktionsmitglieder der Lesereihe SEHR ERNSTE, zu sprechen. Die Lesereihe wird seit 2016 im Spektakel veranstaltet und an diesem Abend war es die 34. Ausgabe, zu der wir eingeladen waren. Literaturveranstaltungen sind endlich, endlich wieder möglich, und ja so hören sie sich an. Wir haben uns wahnsinnig gefreut, dass ja immer noch eine Einladung mit dem Team von Sehr Ernste, der bekannten Wiener Lesereihe, asugestanden ist. Nach unserem Gespräch mit Caca Savic, die am Tag unseres Gesprächs bei Sehr Ernste gelesen hat, haben wir also die Gelegenheit ergriffen, mit zwei Mitgliedern der Lesereihe zu sprechen. Es handelt sich dieses Mal um eine eher kurze Folge, dafür erfahrt ihr in den folgenden 20 Minuten alles über die Lesereihe, ihre Gäste, ihre Geschichte und darüber, wie und ob man auch eigene Texte einreichen kann. Viel Spaß bei unserem Gespräch.
Stofferls Gast kommt aus dem Bayerischen Wald: Andreas Schmid wurde 2000 in Zwiesel geboren und spielt seit seinem fünften Lebensjahr Steirische Harmonika. Er tritt in Wirtshäusern, Kleinkunstbühnen und auf Festivals auf. Seine Wurzeln liegen in der traditionellen Volksmusik, er experimentiert mit Klassik, Jazz und Pop und schafft es mit seiner Musik, Menschen von jung bis alt zu berühren. Seine Harmonika hat er mitgebracht, ebenso wie Stofferl seine Trompete und sie singen Bayerwald-Volksmusikklassiker.
Martina Gilica spricht mit Festivalleiter Harald Böhlmann über die Planungen zum Kleinen Fest im Großen Garten. Außerdem: Vogeler-Ausstellung, Lohne bekommt Kleinkunstbühne, Premiere am Deutschen Theater Göttingen und mehr.
Titus Waldenfels ist ein Multiinstrumentalist, in seinem Wohnzimmer türmen sich die Gitarren, Geigen, Streichinstrumente liegen in den Ecken – und Titus ist ein Musiker, der alle diese Instrumente spielen kann. Und sogar sehr gut spielen kann! So gut, dass er ständig gebucht wird: Bevor wir uns trafen, war er auf Reisen in Übersee, spielte dort jeden Abend in irgendwelchen kleinen Clubs. Zurück daheim steht er auch wieder auf der Bühne. Fünf Gigs pro Woche sind keine Seltenheit bei ihm. Titus lebt anscheinend auf Bühnen, auf den Kleinkunstbühnen dieser Welt. In dieser Episode erzählt er, wie er das schafft und – was er in den letzten zwei Jahren getan hat, als das nicht immer ging. (Copyright Foto: Tibor Bozi)
+ Das Interview haben wir vor den Ereignissen in der Ukraine aufgenommen. Deswegen sprechen wir im Podcast nicht darüber. +Wer in Schubladen denkt, hat schnell ein Brett vorm Kopf. Das sagt zumindest die Kabarettistin Eva Eiselt. Und die hat sich für ihr neues Programm „Wenn Schubladen denken könnten“, intensiv mit dem Thema beschäftigt. Eva Eiselt ist in Nöthen aufgewachsen, in Bad Münstereifel zur Schule gegangen. Mittlerweile tritt sie in ganz Deutschland auf, aber manchmal auch noch in Nöthen, dort haben ihre Eltern nämlich eine Kleinkunstbühne in einen alten Kuhstall gebaut.
Hubert Schlemer ist eine Institution im Chiemgau: "Donnerstag ist Hubbi-Tag" beim Kramerwirt in Bad Endorf auf einer der besten und wildesten Kleinkunstbühnen Bayerns, wo Michael Mittermeier und Ecco Meinecke ihre Anfänge hatten. Moderation: Caro Matzko
Menschen mit der Stimme auf Reisen schicken! Das war schon immer der Traum von Petra Wagener, Sprecherin und Schauspielerin aus Kempen. Auf der Theaterbühne in Berlin war sie die "Momo" nach dem weltberühmten Roman von Michael Ende. Aber auch "Der kleine Prinz" und "Der Löwe, der zum Vegetarier wurde" finden sich in Petras Vita. Im Restaurant "Le Petit" in Kempen begeisterte sie ihre Gäste mit einer Kleinkunstbühne, und auf dem neuen Wochenmarkt am Hagelkreuz sorgte sie mit ihren Lesungen für strahlende Kinderaugen. In dieser Weihnachtsfolge liest sie zusammen mit Thorsten Sleegers eine ganz besondere und berührende Weihnachtsgeschichte.
Viele Jahrzehnte stand er auf großen und kleinen Kleinkunstbühnen in Deutschland, der Schweiz und Nordamerika und tobte sich aus, vor allem sprachlich. Thomas C. Breuer ist ein Sprachakrobat mit spitzer Zunge und noch spitzerer Feder, ein Satiriker mit genauem Blick in die Gegenwart, manchmal auch ein bisschen nostalgisch verklärt mit gezieltem Wortwitz.
Wohl kaum jemand steht für das Motto der ARD-Themenwoche "Stadt. Land. Wandel" so sehr wie Tine Wittler. Die bekannte Entertainerin zog nach 25 Jahren aus der Großstadt in ein 60-Seelendörfchen im Wendland, eröffnete eine Kneipe samt Kleinkunstbühne und erfand sich völlig neu.
Diego Valsecchi und Pascal Nater feiern ihr Bühnenjubiläum. Nach zehn Jahren und vier Kabarettprogrammen ist der eine immer noch die bessere Hälfte des andern. Darum haben die künstlerisch Unzertrennlichen ihr Jubiläumsprogramm «Rosenhochzeit» getauft. Ein schwarzer Flügel, ein Champagnerkübel, rote Rosen. Und dann erscheinen zwei Herren im besten Alter und den allerfeinsten Anzügen. Genau so stellt man sich eine steife Jubiläumsgala vor. Es sei denn die Jubilare heissen Diego Valsecchi und Pascal Nater. Die beiden feiern sich mit sehr viel Selbstironie und den besten kabarettistischen Liedern aus ihren bisherigen Programmen. Musikalisch bravourös beschimpfen sie das Kleinkunstbühnenpublikum, loben hinterrücks den Kapitalismus und nehmen den Kantönli- und Kommissiönligeist aufs Korn. Höhepunkt des Programms ist das pompöse Musical «Der Schnügel und de jungi Puurscht», ein Vorgeschmack auf das, was noch zu erwarten ist, wenn Valsecchi und Nater erst einmal am Broadway auftauchen. Ein Mitschnitt aus dem Millers in Zürich vom 23. September 2021
Dienstag ist kein guter Tag zum Podcasten. Der ohnehin schon übermenschliche Druck, der mit jeder neuen Aufnahme auf den Diktatoren lastet, steigert sich so noch einmal weiter um eine Unmenschlichkeit. Grund genug für Christoph dieses Mal aus einer Blechkiste heraus zu senden. Klingt nicht so toll, hilft aber sicher gegen Chemtrails und ähnliches. Inhaltlich gings aber auch in die Tiefe – nicht nur die Vorliebe von Bundestagsmitarbeitern für Balkone, sondern auch die Hilfe für Analphabeten beim Finden von Palästen wurde ausführlich diskutiert und damit auch endlich das Geheimnis gelüftet, warum der Franzose nie bis Neckargemünd gekommen ist. Ferdi hat uns von seinem neuen politischen Engagement erzählt und endlich erklärt, wie das ist, wenn Angie den Mainstream Medien die Texte schreibt. Deutlich weniger professionell als Ferdis Interviews im Schlaf T-Shirt sind übrigens die Landesverbände der AfD in Bremen und der Grünen im Saarland vorgegangen leider gibt es bisher für beide kein Bild und vor allem auch keine Unterschrift von Landeswahlleiter. Wir werden sehen, wie das weiter geht. Das Amt des Schriftführers hat auf jeden Fall deutlich mehr Potential, als man zunächst denken würde. Neben der großen politischen Bühne steht direkt auch noch die Kleinkunstbühne der Wettervorhersagen. Logisch, dass die Diktatoren auch hier für eine Enthüllung gesorgt haben. Ansonsten gab es diese Woche viele bekannte Themen – es ist weiterhin Olympia, im Internet werden Sterne gesammelt und natürlich geht es wie so oft um wurzelnackte Ware. Gerade das letzte ist ein Thema, das immer noch eine weitere Perspektive bietet. Alles sehr spannend, auch aus der Blechkiste…. Unser Instagram Profil: https://www.instagram.com/diktatur_der_freundlichkeit/ Unsere Webpage: https://www.diktaturderfreundlichkeit.de Ferdi im Schlafshirt (ab Minute 4): https://youtu.be/rNmTTpvsYwI Landesverbände, die nicht zur Wahl zugelasen sind: https://www.tagesspiegel.de/politik/hintergrund-sind-unstimmigkeiten-bremer-afd-liste-nicht-zur-bundestagswahl-zugelassen/27470978.html Freundliche Bewertungen: https://www.google.com/maps/reviews/@51.4307211,6.6989593,17z/data=!4m5!14m4!1m3!1m2!1s113060621074743275891!2s0x0:0x3e2bb2e0be2a9516?hl=de-DE Das Jet Set ist tot: https://www.sport1.de/news/olympia/2021/08/olympia-scchweizer-pferd-jet-set-nach-unfall-eingeschlafert
Das Vereinsheim in München-Schwabing ist seit Jahren Treffpunkt von Künstlerinnen und Künstlern der Kleinkunstbühnen und gilt als Sprungbrett für die Nachwuchsszene des bayerischen Kabaretts. Diesmal zu Gast: Rolf Miller, Dagmar Schönleber, Sebastian Lehmann und Oimara.
Seit über 20 Jahren ist Ullich Steybe als Künstler auf Events, Galas, Messen und Privatfeiern international unterwegs. Ganz gleich, ob auf einer Kleinkunstbühne, einem Firmenevent, einer Hochzeit oder auf einem runden Geburtstag. Ullich ist ein Künstler, der die Gäste begeistert. Welchen Weg er im Leben gegangen ist und welche weiteren Pfade er dabei entdecken durfte, berichtet er in der aktuellen Episode des Podcasts.
Hanne und Jan sind außer sich, denn zum 30. Folgengeburtstag kommt Fernsehpreisträgerin, Einrichtungsikone und vor allem Vollblutkünstlerin Tine Wittler ins Reihenmittelhaus. Sie sprechen über das neue Buch, in dem es um einen besonderen Tausch geht: Tine zog vom quirligen und durchdesignten Hamburg ins sehr analoge Wendland, um dort eine Dorfkneipe zu eröffnen und sich auf ihre Herzensprojekte zu konzentrieren. Wie immer versteht der Podcast sich auch als durchgehende Servicezeit und beantwortet nah- und fernliegende Fragen, zum Beispiel: Warum hat die Kleinkunstbühne in „Wittlerins Wohnzimmer“ eine Katzenklappe? Wurden Hanne und Tine bei der Geburt ihrer Geräuschemaschinen getrennt? Wie räumt man in seinem Kopf richtig auf? Und: Wer oder was ist der Jabel der Welt? Lass sie reden!
Kathi ist Schauspielerin, Kabarettistin und aus der Region - und genau deswegen kann sie den Menschen vielleicht gerade jetzt noch besser auf`d Gosch gugge, weil sie mit ihren digitalen Stammtischen KünstlerInnen in der Pandemie zur Seite steht. Noch dazu hat ihr Psychologie Studium dafür gesorgt, das sie nicht nur auf der Kleinkunstbühne Menschen perfekt durchleuchten kann. Warum ein Film ihre Zukunft vorher gesagt hat und ihre Leber froh darum ist, das sie dieses Jahr NICHT auf der Berlinale ist, das erzählt sie in diesem Interview.
Die Zürcher Sängerin und Schauspielerin Christine Lather entwickelt Kleinkunstbühnen-Programme mit Liedern, Texten und Schauspiel. Das Gesamtkunstwerk steht bei ihr im Zentrum. Wenn sie sich einem neuen Thema verpflichtet, beginnt eine intensive Zeit des Sammelns, Lesens und Sichtens. Dann kommt die manchmal schmerzhafte Arbeit des Weglassens und Streichens von geliebten Passagen. Parallel dazu beauftragt sie einen Regisseur, einen oder mehrere Musiker, einen Kostümbildner und einen Techniker. So entsteht Schritt für Schritt ein neues Bühnenprogramm. Für die Arbeit am aktuellen Programm über Silja Walter lebte Christine Lather sogar zwei Wochen im Kloster Fahr, um ihrer Protagonistin nachzuspüren. In den letzten 25 Jahren hat sie so auch Margrit Rainer «Lieber en Maa im Huus als gar kei Ärger», die Gschwister Schmid «das Comeback der Geschwister Schmid», aber auch den Tod «Liebes Leben - Lieder für den Tod» zum Thema gemacht.
«Auf Umwegen zum Salzburger Stier» - so könnte man Lara Stolls künstlerischen Werdegang beschreiben. Schon als junge Slampoetin sammelt sie nationale und internationale Preise. Statt die grossen Bühnen zu erobern, entscheidet sie sich aber für die Nische. Auf den Mainstream zielte Lara Stoll in ihrem künstlerischen Schaffen nie. Sie macht Punkmusik und dreht epische Experimentalfilme. Und sie tritt mit ihren Texten weiterhin auf Kleinkunstbühnen auf. Unangepasst, schräg, intensiv. Dafür bekommt sie nun einen der begehrtesten deutschsprachigen Kleinkunstpreise, den Salzburger Stier.
(00:00:00) Schon mehr als ihr halbes Leben tritt Sibylle Birkenmeier zusammen mit ihrem Bruder Michael auf den Kleinkunstbühnen auf. Doch jetzt ist Schluss. Nach fast vierzig Jahren ist das Theaterkabarett Birkenmeier mit ihrem letzten gemeinsamen Programm «schwindelfrei» auf Tournee. Weitere Themen: (00:12:26) «Flucht. Eine Menschheitsgeschichte»: Andreas Kossert erzählt die globale Geschichte eines traurigen Kontinuums. (00:16:37) «Erde am Limit»: Das Historische Museum Basel thematisiert den Klimawandel – ohne mahnenden Zeigefinger. (00:21:03) Nie waren Geschichten von Psychopathen und Serienkiller gefragter – woher kommt die Lust am Verbrechen? Eine Spurensuche.
Der Gewölbekeller in der Münsterstraße 7 zählt zu den wichtigsten Kleinkunstbühnen Deutschlands - nicht ohne Grund befindet sich der Walk of Fame des Kabaretts direkt vor der Tür. Seit 54 Jahren gibt es das Unterhaus jetzt schon und seit einem Jahr hat es einen neuen Leiter, Stephan Denzer. Im Gespräch mit Nadine erzählt der frühere ZDF-Redakteur und Komiker u.a., wie er das Unterhaus neu erfindet aber Gleichzeitig auch Tradition bewahrt, welche Visionen er für das Haus hat und wie stark die Pandemie ihn und sein Team noch immer fordert. Außerdem verrät Stephan, warum der Begriff "Kleinkunst" völlig überholt ist und welche jungen Comedy-Talente aus Mainz man auf dem Schirm haben sollte. Alle Infos zum Programm und mehr: https://www.unterhaus-mainz.de
Zwei Bühnenprogramme und ein Roman, unzählige Auftritte bei Poetryslams und auf Kleinkunstbühnen, viele Preise und Einladungen in alle Satiresendungen im deutschsprachigen Raum und eine medienwirksame Ausladung bei einem Literaturfestival, das die eindrucksvolle Bilanz der jungen Künstlerin. Dabei ist es mehr ein Zufall, dass Lisa Eckhart Kabarettistin geworden ist. Denn ursprünglich will sie Schauspielerin werden. Aber die Professoren der Schauspielschulen, bei denen sie vorspricht, sind entsetzt und raten ihr, wohl selbst Texte zu schreiben, aber sie auf keinen Fall auf der Bühne zu präsentieren. Ersteres beherzigt sie, letzteres nicht. Und so kommt es, dass Lisa Eckhart erst bei Poetryslams, dann mit eigenen Programmen auf der Bühne steht und seither die Kabarettszene aufmischt. Und jetzt kommt noch ein Roman dazu. «Omama», eine Auseinandersetzung an der Grossmutter und der Nachkriegsgeneration und dem österreichischen Anspruch, Hitlers erstes und bitteschön auch bedauernswertestes Opfer gewesen zu sein. Von ihrer Art, Kabarett zu betreiben, und der Sehnsucht, sich ganz dem Roman zu widmen, von ihrer einzigartigen Ausstrahlung und ihrem Umgang mit Anfeindungen, von ihrer Sehnsucht nach der parlamentarischen Monarchie und ihrer Lust, selbst die Kaiserin zu sein, und natürlich von der Musik erzählt die Sprachkünstlerin im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Nicht nur für die Well-Brüder, respektive die damalige Biermösl Blosn, sondern für die gesamte bayerische Kabarettszene hat dieser Ort eine große Bedeutung: Das kleine 300 Seelen-Dorf Hörbach im westlichen Landkreis Fürstenfeldbruck mauserte sich in den 1970-er Jahren zu einer Keimzelle des subversiven Kabaretts in Bayern. Heute beherbergt Hörbach die älteste noch aktive Kleinkunstbühne im Freistaat. Das Hörbacher Montagsbrettl wird dieser Tage stolze 45 Jahre alt. Christoph Leibold gratuliert - und hat bei den Machern nachgefragt, wie sie das Jubiläum unter Corona-Bedingungen zu feiern gedenken.
Das Kabarett: Über Jahrzehnte eine hartnäckige Männerdomäne, deren Frauenanteil bis heute ausbaufähig ist. Eine Frau aber gab es doch, die die Kabarettszene der Bundesrepublik von Anfang an entscheidend mitgeprägt hat: Lore Lorentz gründet 1947 mit ihrem Mann Kay das Kom(m)ödchen in Düsseldorf, das zu den wichtigsten Kleinkunstbühnen der Republik avancierte. Autorin: Jana Fischer
ZUM ONLINE-KURS: http://lifelong.mykajabi.com/ Wie können wir das Feuer in der Partnerschaft erhalten oder neu entfachen? Dazu braucht es erst mal eine Entscheidung! Will ich, dass meine Partnerschaft dauerhaft hält? Und will ich in dieser Partnerschaft glücklich sein? Wenn ich diese Frage für mich persönlich schon mal geklärt habe, dass kann es losgehen. Die nächsten Schritte sind nun davon abhängig, in welcher Phase deine Beziehung steckt. Würdest du sagen, deine Partnerschaft ist noch sehr lebendig, ihr genießt eure Beziehung und wollt vor allem wissen, wie ihr diese Qualität erhalten könnt? Oder hast du eher das Gefühl eingestehen zu müssen, dass deine Partnerschaft gerade irgendwie abgekühlt ist? In beiden Fällen wären 2 Dinge wichtig: 1. Erweckt die Dinge zu neuem Leben, die euch beiden gemeinsam Spaß machen. 2. Findet heraus, welche Liebessprache euer Partner spricht. In meinem Fall ist es so, dass der Alltag manchmal sehr stark die Herrschaft in meiner Ehe übernimmt. Die Schule der Kinder, die Finanzlage, die Termine, die Arbeit - all das nimmt Raum in unserem Kopf ein. Und auch in unserem Emotionen. Wir sind müde und erschöpft, haben keine Lust uns auch noch zu unterhalten, geschweige denn auszugehen (was ja seit einigen Wochen wieder möglich ist!). Wir werden zunehmend zu Freunden oder Geschäftspartnern. Doch gerade jetzt muss ich mir überlegen, was wir als Ehepaar tun könnten, unsere Ehe nochmal zu genießen. Denn das ist möglich! Auch bei dir! Für unsere Ehe bewirken kleine Kurztrips wahre Wunder. Angefangen mit einer Bummeltour inklusive Essengehen und Kino bis hin zu einem Wochenendurlaub in ein schönes Hotel. Dann sind wir mal nicht mehr Geschäftspartner, sondern Eheleute. Wir haben Zeit zum Reden, Zeit, die Dinge zu genießen, die wir gerne machen, Zeit für Zärtlichkeit. Erweckt die Dinge zu neuem Leben, die euch beiden gemeinsam Spaß machen. Geht wandern oder tanzen, besucht Kleinkunstbühnen oder Konzerte, esst euch durch die Gastronomie eurer Stadt, besucht einen Freizeitpark und fahrt Achterbahn, macht eine Kreuzfahrt oder geht gemeinsam Bergsteigen. Was auch immer ihr tut, unternehmt etwas, dass euch beiden Spaß macht, wobei ihr eure Liebe wieder neu entdecken könnt. Einer der renommiertesten Verhaltensforscher im Bereich Partnerschaft sagt, dass der wichtigste Aspekt einer glücklichen und dauerhaften Partnerschaft ist, gemeinsam lachen zu können. Der zweite elementare Tipp ist, dass ihr die Liebessprache von euch selbst und eurem Partner herausfindet. Jeder Mensch hat eine besondere Form, wie er sich geliebt fühlt. In den 5 Sprachen der Liebe wird das detailliert beschrieben. (Schau gerne mal in unserem Onlinekurs vorbei, dort gibt es einen ganzen Themenblock dazu.) Wenn du die Liebessprache deines Partners kennst und deine eigene ebenso, dann könnt ihr ganz anders aufeinander eingehen. Mein Mann z.B. hat die Liebessprache Zärtlichkeit. Ich dagegen fühle mich durch konzentrierte Aufmerksamkeit geliebt. Wenn wir das beide wissen, können wir uns entsprechend verhalten. Und meine Liebe kommt bei meinem Partner an. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/lifelongapp/message
Am Tag, an dem Hanns Dieter Hüsch seinen 95. Geburtstag feiern könnte, gibts im «Spasspartout» ein Wiederhören mit dem Kabarettisten, der als «philosophischer Clown» und «politischer Poet» bis heute verehrt wird. Von sich selber sagte der 2005 Verstorbene lapidar: «Ich mach dummes Zeug.» Hanns Dieter Hüsch, geboren am 6. Mai 1925 im niederrheinischen Moers, präsentierte 1949 sein erstes Soloprogramm: «Das literarische Klavier». Am Klavier – und später an seiner berühmten elektrischen Orgel – begleitete sich Hanns Dieter Hüsch in rund 70 weiteren Bühnenprogrammen. Die Zutaten seines literarischen Kabaretts waren stets Humor und Hintersinn, Poesie und Provokation, Weisheit und Witz. Neben der Kleinkunstbühne war Hanns Dieter Hüsch Schriftsteller, Chansonnier, Schauspieler, Synchronsprecher und Radiomoderator. In Bern, wo er 6 Jahre lang lebte, erfand und prägte er in den 80er Jahren die SRF-Sendereihe «Treffpunkt Studio Bern». Viele junge, später erfolgreiche Kabarettistinnen und Kabarettisten fanden dank Hanns Dieter Hüsch hier zu ihrem Publikum. Als Hanns Dieter Hüsch mit «Wir sehen uns wieder» im Jahr 2000 auf Abschiedstournee ging, gab er drei seiner letzten Vorstellungen im Berner Bierhübeli, wo ihn ein besonders treues und dankbares Publikum erwartete. Er sagte unter anderem mit einem Gedicht Adieu, in dem die Zeilen stehen: «Mein Koffer ist klein, mein Herz schlägt in Quinten, soll niemand drin wohnen als Liebe und Efeu – und Whisky und Hyazinthen.»
Konzerthallen, Theater und Kleinkunstbühnen sind geschlossen. Kabarettistin Gerburg Jahnke ist melancholischer Stimmung. Was bedeutet die Corona-Krise langfristig für Künstler und Künstlerinnen? Darüber und warum Frauen mit Krisen besser zurechtkommen, spricht Gerburg Jahnke mit Anja Reschke im After Corona Club.
"Und preist man dich ewig unerreicht: Zehn Jahre später dein Ruhm erbleicht" – so beginnt eines der berühmtesten Lieder von Otto Reutter. Hiermit sollte der Musikkabarettist allerdings unrecht behalten: Bis heute ist der Mann, der vor 150 Jahren als Friedrich Otto August Pfützenreuter geboren wurde, auf deutschen Kleinkunstbühnen präsent. Autorin: Jana Fischer
Vielerorts steht der Kulturbetrieb aufgrund der Corona-Krise still. Das hat nicht nur Auswirkungen auf Theater, Konzertsäle, Opernhäuser, Kinos und Kleinkunstbühnen, sondern auch auf den örtlichen Tourismus. Bestes Beispiel: Salzburg. Nach der Absage der Osterfestspiele fallen nun auch die Pfingstfestspiele aus.
Guido Tartarottis eigentlicher Berufswunsch lautete: Gitarrist und Rockstar. Journalismus bedeutete für ihn zunächst nur ein Provisorium im Sinne des ökonomischen Überleben. Das Provisorium währt seit nunmehr drei Jahrzehnten und ist längst sinnstiftender Hauptberuf. In all den Jahren ist Guido Tartarotti der Tageszeitung Kurier treu geblieben. Und dennoch birgt sein Lebenslauf zahlreiche überraschende Wendungen. Etwa 1994, als er 26-jährig mit der Leitung der Medienredaktion betraut wird und damit zum jüngsten Ressortchef in der Geschichte des Kuriers avanciert. Oder 1995, als auch die Kultur in seinen Verantwortungsbereich wandert. Oder 2004, als er – längst als Kandidat für den Posten des stellvertretenden Chefredakteurs gehandelt – alle Leitungsfunktionen niederlegt, um sich wieder voll und ganz dem Schreiben zu widmen. Oder 2008, als er erstmals eine Kleinkunstbühne entert und damit eine zweite Karriere als gefragter Kabarettist begründet. Es werden wohl noch viele „Oders“ folgen. Episode 11 von MenschMensch handelt von einem Kulturjournalisten, dem Respekt vor dem Mut zum künstlerischen Ausdrucks stets näher lag als die Lust am Verriss und der sich vielleicht gerade deshalb auch als Künstler behaupten kann. Cover-Foto: Ingo Pertramer
Gast bei Stofferl Well war im Februar 2014 Josef (Beppi) Bachmaier. 1972 eröffnete er die Kleinkunstbühne MUH. Danach kamen das Theater im Fraunhofer, die Theaterfabrik Unterföhring, Hotel und Café Mariandl und das Theaterzelt Das Schloss dazu. Seit 2010 führt Bachmaier als Kulturwirt auch das Herzkasperlzelt auf der Oidn Wiesn.
Er kann Blockflöte, er kann Comedy. Cartoon kann er auch. Was treibt ihn an, auf Kleinkunstbühnen und in Konzerthallen das Publikum weltweit zu verblüffen und für die Magie der Blockflöte zu begeistern? Gabor Vosteen ist the FLUTEMAN www.flutemanshow.com
Ende November 2019 war Alexandra bei Lennard und seiner Kölner Kleinkunstbühne zu Gast. Strong-Minded Productions hat für euch mitgeschnitten! Euch erwarten in dieser Folge eine epische Live-Lama-Wahl, ein Live-Auftritt von Alexandra, sowie Ausschnitte anderer toller Künstler. Mit dabei: Gerd Buurman, Hildegart Scholten, Der Käptn und Max Schnitzerling! Am Ende erwartet euch dann sogar noch eine kleine lyrische Überraschung.
Nürnbergs most sexiest Pop-Sternchen Andi Jäger ist zu Gast! Frühers haben wir noch die Bretter der Kleinkunstbühnen für unsere ersten Live-Gigs geteilt, heute sind es zwei Flaschen Vino. Neben seiner Tätigkeit bei POP ROT WEISS veranstaltet und tourt der Gute mit seiner Band MEANDREAS die Ländereien. Lyrisch wertvoll ja. Wirklich niveauvoll nein. Und wer behauptet der Wanderer wäre bequem, kann sich ja auch einen Stein als Sitzmöglichkeit ins Wohnzimmer stellen.
Kleinkunstbühnen gibt es in der ganzen Stadt - eine davon auf dem Europaplatz. Hier treten Akrobaten, Zauberer oder Straßenclowns auf. Interessant sind auch die Stadtfassaden.
Die Lust an der scharfen Formulierung scheint der Österreicherin in die Wiege gelegt. Ironisch gibt die 26-jährige Künstlerin ihrer steirischen Herkunft die Schuld daran, dass sie Deutsch anfangs als Fremdsprache begriffen hat. Ihr Wunsch, den Inhalt der vorgetragenen Texte auch selbst zu verantworten, führte Lisa Eckhart zuerst in die Slam-Poetry-Szene. Mit Preisen belohnt wechselte sie das Fach und stellte 2015 ihr erstes Kabarettprogramm vor: «Als ob sie Besseres zu tun hätten». Für die Kleinkunstbühne erschuf Lisa Eckhart eine extravagante Kunstfigur, eine Diva, deren atemberaubend provokantes Auftreten sich im Wortwitz ebenso widerspiegelt, wie im Outfit. «Dialog finde ich überbewertet. Hauptsache, ich spreche», sagt Lisa Eckhart. Ihre satirischen Analysen sind präzise formuliert und können einmal poetisch, dann wieder deftig ausfallen. Ohne die politische Unkorrektheit zu scheuen, arbeitet sie an dem Gesamtkunstwerk «Lisa Eckhart». Und dabei bereichert sie den schwarzen Humor um eine neue schillernde Facette. Ein Live-Mitschnitt aus dem Kurhaus Meran vom 10. Mai 2019
Jeden 3. Freitag im Monat um 19 Uhr präsentiert Hans Waldmann neues aus der Kabarett- und Kleinkunstszene bei Radio München.
Wir haben Michael Schuller auf JOKE FM in der Kneifidelity Radioshow im Interview. Er ist dieses Jahr bei der Österreichischen Comedy Nachbarschaftshilfe beim Köln Comedy Festival dabei. Michael Schuller ist Kabarettist und Zauberkünstler aus Wien. In seinen Shows verbindet er schwarzen Humor mit bunter Magie und präsentiert diese Melange mit Wiener Charme und Poesie. Er moderiert regelmäßig Events und Comedy-Mixed-Shows mit Kollegen, gibt Unterricht (Zauberkunst und Dramaturgie) und ist auch als Slam Poet im Einsatz. So schmeckt Kaffee und Humor am Besten. Nehmen Sie Platz in einem Wiener Kaffeehaus am Ende der Welt. Eine Melange, ein Verlängerter oder doch nur ein großer Gspritzter? Wir haben über den Durst getrunken. Aber wer soll die Rechnung übernehmen? Der fleißige Chinese zu Ihrer Linken, der kleine Braune zu Ihrer Rechten, oder doch der Schweizer Guru gegenüber? Kunterschwarzer Humor serviert mit Poesie und Magie. Die Welt versinkt hinter einem Samtvorhang aus Wiener Gemütlichkeit. Michael Schuller serviert phantastische Gedichte und magische Momente. Er sucht im Kaffeesatz nach Antworten bis sich der Löffel biegt. Ein Blick in die Zukunft gefällig? Schwarz mit Zucker! Michael Schuller Lebenslauf Seit meinem 8. Lebensjahr beschäftige ich mich mit der Zauberkunst, der Schauspielerei und der Bühne im Allgemeinen. Neben der Schule und dem Studium (Mathematik und Informatik auf Lehramt) widmete ich meine Zeit vor allem dem Kabarett und der Zauberkunst. Ab 2003 habe ich damit begonnen eine Verbindung von Zauberkunst und Kabarett auf Österreichs Kleinkunstbühnen zu etablieren. Der Gewinn einiger Kleinkunstpreise und Engagements auf den wichtigsten Kabarettbühnen des Landes folgten und ich konnte bisher 4 Soloprogramme, und eine gemeinsame Produktion mit meinen Kollegen Stefan Haider und Nadja Maleh aufführen. Ich moderiere regelmäßig, gebe Unterricht (Zauberkunst und Dramaturgie) und schreibe Texte für spezielle Events. Chronologie Geboren: 08. Mai 1981 in Waidhofen a.d. Ybbs 1987-1991 Volksschule Zeltgasse Wien 1070 1991-1999 HS Albertgasse Wien 1080 1999 Matura mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. 99/00 Präsenzdienst 2000 Beginn Studium: Mathematik (LA) und Informatik (LA) auf der TU-Wien. 2002 1. Diplomprüfung (bestanden) 2000-2003 Beschäftigt bei Viennamagic (Marxergasse 7, 1030 Wien – Europas größtes Zauberfachgeschäft) Erste professionelle Auftritte als Zauberkünstler, Kabarettist und Moderator. Entwicklung der Symbiose von Zauberkunst und Kabarett. Gewinn des Goldenen Neulingsnagel im Herbst 2003 (Kabarettpreis) 2004 Premiere des ersten abendfüllenden Programms „Der Stein der Greisen“ im Theater am Alsergrund. Gewinn des Römer Kleinkunstpreis 2004 (Kabarettpreis) und Aufführungen in verschieden Kleinkunstbühnen (Theater am Alsergrund, Spektakel, Wiener Metropol,…) und öffentliche Vorführungen im Rahmen der Wiener Bezirksfestwochen. 2005 Aufführungen von „Der Stein der Greisen“ in ganz Österreich. Premiere des zweiten abendfüllenden Programms: „Ehrlich Ein T(r)ick“ im Spektakel in Wien. Weitere Aufführungen in ganz Österreich (Kulisse, Theater Center Forum,…) Teilnahme beim Kabarett Kaktus in München und Auszeichnung zum Österreichischen Vizestaatsmeister der Zauberkunst. 2006 Gewinn des Freistädter Frischlings (Kabarettpreis) und 2. Platz beim „Prix Juventa Magica“ in Berlin. Engagements in Österreich und Deutschland auf zahlreichen Kabarettbühnen bis zu einem Gastspiel im Zirkus Roncalli. Moderation von Events und Auftritte bei verschieden künstlerischen Projekten und Programmen. 2007 Premiere des dritten abendfüllenden Programms: „Recycled“. Etablierung der Marke Comedy & Magic. Auftritte unter anderem für Nightwash (TV) Anbieten von Zauberkursen und Coaching für Bühnenauftritte. Weitere Zusammenarbeit mit dem Wiener Volksbildungswerk, das Projekt Comedy Brunch in Bad Vöslau, Auftritte für das Projekt „3 Wuchteln für ein Halleluja“ der AKNÖ. 2008 (Comedyshow mit Stefan Haider & Nadja Maleh) Österreichtournee durch die wichtigsten Kabarettbühnen. (Wien Orpheum, Kulisse, Posthof Linz, Magna Racino,…) Moderation und künstlerische Tätigkeit unter anderem für die Caritas, IBM und Show Express (Dinner Shows und Moderationen) 2009 „One Night Stand“ und „Recycled“ in Österreich (Kabarett & Comedyfestival NÖ Krems, Kornspeicher Wels, Theatercafé Graz,…) und Deutschland. TV-Aufzeichnung für Funkhaus (WDR) und Nightwash (Comedy Central). Regie, Dramaturgie und Coaching für Zauberkünstler, Kabarettisten und Schauspieler. Moderation, Erstellen von Texten und Dramaturgie für Events. 2010 Aufführungen von „Recycled“ (Kabarettsolo) und Moderation der „Comedy Crew Austria“ im neu eröffneten Spektakel2.0. Erweiterung der Vorträge über Zauberkunst und Kabarett unter anderem für die Angewandte Universität Wien. Mitarbeit und Coaching für die Zaubereffekte, die Martin Wuttke in der internationalen Filmproduktion Hanna (Regie: Joe Wright, Kinostart April 2011) zeigt. Erstellung von Texten und Dramaturgin unter anderem für die Österreich Werbung. Mitwirkung an der Satirezeitung Salaminews. 2011 Im Jahr 2011 weitere Aufführungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz auf dem Programm. Eine Einladung in die Schweiz zur „Krönung“ einem Kabarettwettbewerb mit internationaler Nominierung erfolgte. „Comedy Crew Austria“, die ich moderiere und mit jeweils 3 österreichischen Künstlern (Kabarettisten, Musiker, Comedians, Poetry Slamer,…) gemeinsam bestreite. Moderation und Auftritte im Schmähstadl Österreichs einzigem Comedy Club 2012-2013 Tournee durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unterricht von Zauberschülern und Vermittlung von fundamentalen Bühnentechniken. Daneben persönliche Weiterbildung in Schauspiel, Dramaturgie und Didaktik. 2014 Premiere des abendfüllenden Bühnenprogrammes „Schwarz mit Zucker“ in der Wiener Kulisse. Eine Mischung aus Zauberkunst, Kabarett und Poetry Slam. Etablierung einer eigenen Close-Up Magic Show im Circus und Clownmuseum Wien und Teilnahme an Poetry Slam Wettbewerben. 2016-2016 Teil des Ensembles von Agricola, Österreichs Antwort auf das französische Vareté. 100 Vorstellungen der Dinner Show am Ramsauhof. Solo Shows, Dinner Shows und Moderation von Comedy Shows in A,D,CH. Auszeichnungen & Nominierungen • Gewinner Goldener Neulingsnagel 2003 (Ö-Kabarettpreis) • Gewinner Römer Kleinkunstpreis 2004 (Ö-Kabarettpreis) • Gewinner Freistädter Frischling 2005 (Ö-Kabarettpreis) • Vizestaatsmeister der Zauberkunst 2005 (Ö) • Nominiert beim Münchner Kabarettkaktus 2005 (D-Kabarettpreis) • Nominiert beim schwarzen Schaf 2006 (D-Kabarettpreis) • Nominiert beim TAM-Basilisk 2006 (Ö-Kabarettpreis) Nominiert zur „Krönung“ 2011 (Schweiz-Kabarettpreis)
Wir haben Michael Schuller auf JOKE FM in der Kneifidelity Radioshow im Interview. Er ist dieses Jahr bei der Österreichischen Comedy Nachbarschaftshilfe beim Köln Comedy Festival dabei. Michael Schuller ist Kabarettist und Zauberkünstler aus Wien. In seinen Shows verbindet er schwarzen Humor mit bunter Magie und präsentiert diese Melange mit Wiener Charme und Poesie. Er moderiert regelmäßig Events und Comedy-Mixed-Shows mit Kollegen, gibt Unterricht (Zauberkunst und Dramaturgie) und ist auch als Slam Poet im Einsatz. So schmeckt Kaffee und Humor am Besten. Nehmen Sie Platz in einem Wiener Kaffeehaus am Ende der Welt. Eine Melange, ein Verlängerter oder doch nur ein großer Gspritzter? Wir haben über den Durst getrunken. Aber wer soll die Rechnung übernehmen? Der fleißige Chinese zu Ihrer Linken, der kleine Braune zu Ihrer Rechten, oder doch der Schweizer Guru gegenüber? Kunterschwarzer Humor serviert mit Poesie und Magie. Die Welt versinkt hinter einem Samtvorhang aus Wiener Gemütlichkeit. Michael Schuller serviert phantastische Gedichte und magische Momente. Er sucht im Kaffeesatz nach Antworten bis sich der Löffel biegt. Ein Blick in die Zukunft gefällig? Schwarz mit Zucker! Michael Schuller Lebenslauf Seit meinem 8. Lebensjahr beschäftige ich mich mit der Zauberkunst, der Schauspielerei und der Bühne im Allgemeinen. Neben der Schule und dem Studium (Mathematik und Informatik auf Lehramt) widmete ich meine Zeit vor allem dem Kabarett und der Zauberkunst. Ab 2003 habe ich damit begonnen eine Verbindung von Zauberkunst und Kabarett auf Österreichs Kleinkunstbühnen zu etablieren. Der Gewinn einiger Kleinkunstpreise und Engagements auf den wichtigsten Kabarettbühnen des Landes folgten und ich konnte bisher 4 Soloprogramme, und eine gemeinsame Produktion mit meinen Kollegen Stefan Haider und Nadja Maleh aufführen. Ich moderiere regelmäßig, gebe Unterricht (Zauberkunst und Dramaturgie) und schreibe Texte für spezielle Events. Chronologie Geboren: 08. Mai 1981 in Waidhofen a.d. Ybbs 1987-1991 Volksschule Zeltgasse Wien 1070 1991-1999 HS Albertgasse Wien 1080 1999 Matura mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. 99/00 Präsenzdienst 2000 Beginn Studium: Mathematik (LA) und Informatik (LA) auf der TU-Wien. 2002 1. Diplomprüfung (bestanden) 2000-2003 Beschäftigt bei Viennamagic (Marxergasse 7, 1030 Wien – Europas größtes Zauberfachgeschäft) Erste professionelle Auftritte als Zauberkünstler, Kabarettist und Moderator. Entwicklung der Symbiose von Zauberkunst und Kabarett. Gewinn des Goldenen Neulingsnagel im Herbst 2003 (Kabarettpreis) 2004 Premiere des ersten abendfüllenden Programms „Der Stein der Greisen“ im Theater am Alsergrund. Gewinn des Römer Kleinkunstpreis 2004 (Kabarettpreis) und Aufführungen in verschieden Kleinkunstbühnen (Theater am Alsergrund, Spektakel, Wiener Metropol,…) und öffentliche Vorführungen im Rahmen der Wiener Bezirksfestwochen. 2005 Aufführungen von „Der Stein der Greisen“ in ganz Österreich. Premiere des zweiten abendfüllenden Programms: „Ehrlich Ein T(r)ick“ im Spektakel in Wien. Weitere Aufführungen in ganz Österreich (Kulisse, Theater Center Forum,…) Teilnahme beim Kabarett Kaktus in München und Auszeichnung zum Österreichischen Vizestaatsmeister der Zauberkunst. 2006 Gewinn des Freistädter Frischlings (Kabarettpreis) und 2. Platz beim „Prix Juventa Magica“ in Berlin. Engagements in Österreich und Deutschland auf zahlreichen Kabarettbühnen bis zu einem Gastspiel im Zirkus Roncalli. Moderation von Events und Auftritte bei verschieden künstlerischen Projekten und Programmen. 2007 Premiere des dritten abendfüllenden Programms: „Recycled“. Etablierung der Marke Comedy & Magic. Auftritte unter anderem für Nightwash (TV) Anbieten von Zauberkursen und Coaching für Bühnenauftritte. Weitere Zusammenarbeit mit dem Wiener Volksbildungswerk, das Projekt Comedy Brunch in Bad Vöslau, Auftritte für das Projekt „3 Wuchteln für ein Halleluja“ der AKNÖ. 2008 (Comedyshow mit Stefan Haider & Nadja Maleh) Österreichtournee durch die wichtigsten Kabarettbühnen. (Wien Orpheum, Kulisse, Posthof Linz, Magna Racino,…) Moderation und künstlerische Tätigkeit unter anderem für die Caritas, IBM und Show Express (Dinner Shows und Moderationen) 2009 „One Night Stand“ und „Recycled“ in Österreich (Kabarett & Comedyfestival NÖ Krems, Kornspeicher Wels, Theatercafé Graz,…) und Deutschland. TV-Aufzeichnung für Funkhaus (WDR) und Nightwash (Comedy Central). Regie, Dramaturgie und Coaching für Zauberkünstler, Kabarettisten und Schauspieler. Moderation, Erstellen von Texten und Dramaturgie für Events. 2010 Aufführungen von „Recycled“ (Kabarettsolo) und Moderation der „Comedy Crew Austria“ im neu eröffneten Spektakel2.0. Erweiterung der Vorträge über Zauberkunst und Kabarett unter anderem für die Angewandte Universität Wien. Mitarbeit und Coaching für die Zaubereffekte, die Martin Wuttke in der internationalen Filmproduktion Hanna (Regie: Joe Wright, Kinostart April 2011) zeigt. Erstellung von Texten und Dramaturgin unter anderem für die Österreich Werbung. Mitwirkung an der Satirezeitung Salaminews. 2011 Im Jahr 2011 weitere Aufführungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz auf dem Programm. Eine Einladung in die Schweiz zur „Krönung“ einem Kabarettwettbewerb mit internationaler Nominierung erfolgte. „Comedy Crew Austria“, die ich moderiere und mit jeweils 3 österreichischen Künstlern (Kabarettisten, Musiker, Comedians, Poetry Slamer,…) gemeinsam bestreite. Moderation und Auftritte im Schmähstadl Österreichs einzigem Comedy Club 2012-2013 Tournee durch Deutschland, Österreich und der Schweiz. Unterricht von Zauberschülern und Vermittlung von fundamentalen Bühnentechniken. Daneben persönliche Weiterbildung in Schauspiel, Dramaturgie und Didaktik. 2014 Premiere des abendfüllenden Bühnenprogrammes „Schwarz mit Zucker“ in der Wiener Kulisse. Eine Mischung aus Zauberkunst, Kabarett und Poetry Slam. Etablierung einer eigenen Close-Up Magic Show im Circus und Clownmuseum Wien und Teilnahme an Poetry Slam Wettbewerben. 2016-2016 Teil des Ensembles von Agricola, Österreichs Antwort auf das französische Vareté. 100 Vorstellungen der Dinner Show am Ramsauhof. Solo Shows, Dinner Shows und Moderation von Comedy Shows in A,D,CH. Auszeichnungen & Nominierungen • Gewinner Goldener Neulingsnagel 2003 (Ö-Kabarettpreis) • Gewinner Römer Kleinkunstpreis 2004 (Ö-Kabarettpreis) • Gewinner Freistädter Frischling 2005 (Ö-Kabarettpreis) • Vizestaatsmeister der Zauberkunst 2005 (Ö) • Nominiert beim Münchner Kabarettkaktus 2005 (D-Kabarettpreis) • Nominiert beim schwarzen Schaf 2006 (D-Kabarettpreis) • Nominiert beim TAM-Basilisk 2006 (Ö-Kabarettpreis) Nominiert zur „Krönung“ 2011 (Schweiz-Kabarettpreis)
SORGEN? MACHE ICH MIR MORGEN! In ihrem Solo-Programm „Sorgen? Mache ich mir morgen!“ macht Sia Korthaus eine Zeitreise durch die Epochen. Begleitet wird sie dabei von dem kleinen außerirdischen Chauffeur, der die Zeitmaschine steuert. Er hat den überbordenden Charme eines Berliner Taxifahrers und lässt keine Gelegenheit aus, seine Meinung zu diesem außergewöhnlichen „Zeitseeing“ zu äußern. Welche Zeit war die beste? Die Zeit der Käse-Igel im Partykeller? Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, in denen man ohne Fahrradhelm zu einer realen Verabredung fuhr, die man mit einem Telefon mit Wählscheibe und Schnur ausgemacht hatte? Sia Korthaus nimmt Sie mit in die Zukunft – Sie erfahren, wer im Jahr 2054 die Welt regiert, welch sensationelle Vorteile Ihnen die Vernetzung Ihrer Körpersensoren mit den Gesundheitsbehörden bieten wird und vor allem: Ob der Berliner Flughafen tatsächlich fertiggestellt wird. Reisen Sie mit Sia von Flowerpower bis Cybersex und entdecken Sie Ihre Lieblingszeit! Jemand, der die Sparten Kabarett, Schauspiel und Gesang gleichermaßen so gekonnt bedienen kann, ist auf deutschen Kleinkunstbühnen selten zu finden – Kabarett auf höchstem Niveau! Tickets für Sia Korthaus bekommt ihr auch in unserem Ticketshop Das neue Album von Sia bekommt ihr in eurem Musik Store
SORGEN? MACHE ICH MIR MORGEN! In ihrem Solo-Programm „Sorgen? Mache ich mir morgen!“ macht Sia Korthaus eine Zeitreise durch die Epochen. Begleitet wird sie dabei von dem kleinen außerirdischen Chauffeur, der die Zeitmaschine steuert. Er hat den überbordenden Charme eines Berliner Taxifahrers und lässt keine Gelegenheit aus, seine Meinung zu diesem außergewöhnlichen „Zeitseeing“ zu äußern. Welche Zeit war die beste? Die Zeit der Käse-Igel im Partykeller? Erinnern Sie sich noch an die Zeiten, in denen man ohne Fahrradhelm zu einer realen Verabredung fuhr, die man mit einem Telefon mit Wählscheibe und Schnur ausgemacht hatte? Sia Korthaus nimmt Sie mit in die Zukunft – Sie erfahren, wer im Jahr 2054 die Welt regiert, welch sensationelle Vorteile Ihnen die Vernetzung Ihrer Körpersensoren mit den Gesundheitsbehörden bieten wird und vor allem: Ob der Berliner Flughafen tatsächlich fertiggestellt wird. Reisen Sie mit Sia von Flowerpower bis Cybersex und entdecken Sie Ihre Lieblingszeit! Jemand, der die Sparten Kabarett, Schauspiel und Gesang gleichermaßen so gekonnt bedienen kann, ist auf deutschen Kleinkunstbühnen selten zu finden – Kabarett auf höchstem Niveau! Tickets für Sia Korthaus bekommt ihr auch in unserem Ticketshop Das neue Album von Sia bekommt ihr in eurem Musik Store
Kommende Woche beginnt in Bonn das Gastspiel von und mit Stephan Masur. Auf der Kleinkunstbühne des Pantheon präsentiert er große Artistik aus aller Welt. Im Studiogespräch erzählt er von seiner Faszination für die großen Showmomente. Moderation: Marie Landsberg
"Wenn wir wieder genügend Nachwuchs haben, dann wird es gutes Kabarett immer geben" - Lore Lorentz über die Zukunft des deutschen Kabaretts Abgesehen von der Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses, auf der sie gelegentlich spielte, war sie jahrelang auf einer kleinen Bühne zu sehen, auf der sie dennoch zu einem Star wurde. Im Düsseldorfer "Kom(m)ödchen" machte Lore Lorentz eine lange und vor allem große Karriere, die sie zur "profiliertesten Kabarettistin der deutschen Kleinkunstbühne" aufsteigen ließ, wie "Der Spiegel" vom 28.2.94 bemerkte. Das Zufallsdebüt Zur Welt kam Lore Lorentz am 12.9.1920 in Mährisch-Ostrau als Tochter eines Ingenieurs. Nach dem Abitur studierte sie in Wien und anschließend an der Berliner Humboldt-Universität Geschichte, Germanistik und Philosophie. Noch während des Zweiten Weltkrieges heiratete sie ihren Mann, den Regisseur Kay Lorentz. Die Ehe hielt bis zum Tod des Gatten im Januar 1993. Bereits zwei Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges hatten die Eheleute Lorentz die Idee, ein politisches Kabarett zu gründen. In Düsseldorf öffnete sodann die "Kleine Literaten-, Maler- und Schauspielerbühne: Kom(m)ödchen" ihre Pforten mit dem Programm "… positiv dagegen". Lore Lorentz musste zu diesem Zeitpunkt für eine erkrankte Diseuse einspringen - und wie schon bei zahlreichen anderen Schauspielern vor ihr, wurde sie für das Programm der Bühne unverzichtbar. Der Weg zu einer Grande Dame des deutschen Kabaretts wurde nun eingeschlagen. Ruhm mit Hetzkampagnen Nun begann der rasche Aufstieg des Kabaretts und der von Lore Lorentz, die bald zu einer Kultfigur wurde. Die "Stuttgarter Zeitung" vom 12.9.90 beschrieb ihr Rezept für den großen Erfolg unter anderem auf folgende Weise: "Sie fand wunderbar zu einem Stil der kritischen Distanz, der sie ihre Texte mehr kommentieren als spielen läßt. Sie kann ein Lied unnachahmlich gut servieren und zieht sich dabei doch weit dahinter zurück." Das "Kom(m)ödchen" schaffte es auch bald ins Fernsehen, in dem das Programm des Kabaretts regelmäßig übertragen wurde. Doch die unbeugsame Haltung von Lore Lorentz gegenüber der Politik und der Amtsträger brachte ihr auch Ärger ein. Auf Drängen des damaligen Verteidigungsministers Franz Josef Strauß wurden 1959 die Fernsehübertragungen für ein Jahr ausgesetzt. Und es sollte nicht bei dem einen Ärgernis bleiben. "Der Spiegel" vom 20.10.65 berichtete, dass Lore Lorentz sich auch einer Hetzkampagne gegen sie ausgesetzt sah. Einige Mitglieder der Sudetendeutschen Landsmannschaft schickten "rund hundert Schmäh- und Drohbriefe" an die Kabarettistin, in denen sie wegen Kritik an dem Sprecher der Sudetendeutschen Landsmannschaft, dem damaligen Bundesverkehrsminister Hans-Christoph Seebohm attackiert wurde. Das Gros der Sudetendeutschen distanzierte sich jedoch von dieser Kampagne. Nicht nur Kabarett Im Laufe der Zeit entdeckte Lore Lorentz auch andere Darbietungsformen für sich und trat zunehmend mit Soloprogrammen auf. Sie trug nun Texte von Tucholsky, Kästner und Heinrich Heine vor, denen sie ihren eigenen Stil aufprägte. Daneben war sie immer wieder auf der Bühne des Düsseldorfer Schauspielhauses in einigen Rollen zu sehen. So etwa in dem Stück von Carlo Goldoni "La Locandiera" als Mirandolina, in der "Dreigroschenoper" von Bertolt Brecht als Jenny oder auch als "Öffentliche Meinung" in Jacques Offenbachs Operette "Orpheus in der Unterwelt". Zudem hat das nordrhein-westfälische Wissenschaftsministerium Lore Lorentz 1978 zur Professorin ernannt, nachdem sie bereits seit zwei Jahren an der Essener Folkwang-Hochschule in den Fächern Chanson, Song und Musical gelehrt hatte. Die Kabarettistin wurde auch mehrfach ausgezeichnet. Unter anderem wurde sie mit dem Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt. Lore Lorentz, stets ihrem Motto "Wir dürfen Demokratie nicht verplempern" getreu, starb am 22.2.94 in Düsseldorf. Im März 1976 sprach DW-Redakteur Horst Pomsel mit Lore Lorentz über das deutsche Kabarett. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
1977 tauchte eine englische Kapelle namens "The Sex Pistols" auf und erklärte den Rock 'n‘ Roll für tot. Doch gerade in dieser Zeit blühten überall auf dem bayerischen Land eine Vielzahl von Kleinkunstbühnen. Roland Biswurm proträtiert die letzten Reste eines einst blühenden Kultur-Lands.
Dirk Hülstrunk im Gespräch mit Peter P. Peters, Frankfurter Autor, Sprachartist, Kabarettist, Betreiber der Kleinkunstbühne "Salon Babylon" und Eigentümer der "Milchsack Fabrik". [...] Shownotes auf der Kulturnetz-Frankfurt-Website
Satirische Lesung mit Marcel Oetiker am Schwyzerörgeli Die erste Zytlupe-Tournee der Luzernerin Gisela Widmer war ein Grosserfolg. „Ein Feuerwerk in Wort und Witz“, schrieben die Zeitungen. „Gescheit, politisch, umwerfend komisch.“ Nun ist die Frau mit der rauen Stimme und der messerscharfen Zunge mit einem neuen „Best of“ der gleichnamigen Satiresendung von DRS 1 auf den Kleinkunstbühnen des Landes unterwegs. Musikalisch begleitet wird sie vom ebenso groovigen wie virtuosen Schwyzerörgeler Marcel Oetiker. Auch in ihrem neuen Zytlupe-Programm betrachtet Gisela Widmer unsere Zeit durch ein Vergrösserungsglas, bis die Realität zur Kenntlichkeit verzerrt wird. Das ist Satire vom Feinsten. Seien es die Tussen mit ihren Tusserichen, sei es der Gesundheitswahn oder einfach die debile Welt als solche: Wiederum wortgewaltig trifft Gisela Widmer den Nerv der Zeit – und er würde laut aufheulen, wenn er könnte. Das Publikum indes erkennt: „Ganz genau so ist’s!“ Und lacht … trotzdem. Die satirische Lesung Zytlupe live 2 wird begleitet vom äusserst virtuosen Schwyzerörgeler Marcel Oetiker. Der 30jährige gilt in der Szene wegen seiner stupenden Fingertechnik als Shooting Star. „Zudem tastet er sich auf seinem Instrument in musikalische Bereiche vor, in denen sich vor ihm kaum je ein Schweizer Örgeler befunden hat“, wie eine Zeitung schrieb. „Er drückt und zieht es mal aggressiv, mal voller Melancholie. Aber immer äusserst expressiv.“ Alles in allem: Mit Oetiker am Örgeli und Widmer am Mikrophon ergibt sich ein höchst ergötzlicher abendfüllender Ohren-, Kopf und Zwerchfellschmaus.
6. und letzter Teil: Gera-Lusan
5. Teil: Greussen und verstreute Reisesplitter
4. Teil: Heimatmuseum in Ilmenau
3. Teil: Auftritt im Club "Kosma" in Kosma bei Altenburg
Zweiter Teil der Arbeitsreise durch Thüringen und den Ostharz: Jena - Der Geldkoffer
Eine Arbeitsreise durch Thüringen und den Ostharz vor ziemlich genau zehn Jahren in 6 Teilen. 1. Teil: Intro und Bahnhof Wegeleben