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Der Berner Autor Flurin Jecker erzählt in seinem neuen Roman «Santa Tereza» von einem Friedhofwächter, der sein Leben neu überdenkt. Und der US-Amerikaner Richard Powers wirft in seinem neuen Roman «Das grosse Spiel» gesellschaftliche und politische Fragen auf. Siebzehn Jahre lang hat Luchs den Friedhof bewacht, bis er eines Nachts der jugendlichen Teresa Feuer gibt für ihren Joint. Er wird suspendiert und trotzdem freunden sich die beiden an. Sie zeigt ihm die Band Pink Floyd und will ihm beibringen, Gitarre zu spielen. Ihre direkten Fragen führen dazu, dass Luchs sein Leben hinterfragt – in Teresas Worten: Will er wirklich für immer so sein, als wäre er schon hundert Jahre alt? Luchs begibt sich auf eine märchenhafte Reise in die Vergangenheit und an seinen Sehnsuchtsort Santa Tereza. Ein melancholisches, aber auch humorvolles Buch voller liebenswerter Figuren, meint Valentin Schneider. Der neue Roman «Das grosse Spiel» des US-Amerikaners Richard Powers spielt auf der Pazifik-Insel Makatea. Auf dieser Insel wurde jahrzehntelang Rohstoff-Raubbau betrieben. Nun soll auf dieser Insel eine «Gesellschaft der Zukunft» entstehen. Die 80 Inselbewohner:innen stehen vor der Frage, ob ihre Insel die Basis werden soll für ein gigantisches Wohnprojekt auf dem Meer. Das könnte der Insel einerseits Wohlstand bringen – gleichzeitig aber auch verhindern, dass sich die Natur je von den menschlichen Eingriffen erholt, die dort stattgefunden haben. Jennifer Khakshouri ist beeindruckt von der literarischen Kraft des Romans, der zentrale Fragen anspreche, ohne aber je moralisierend zu sein. Buchhinweise: · Flurin Jecker. Santa Tereza. 144 Seiten. Nagel und Kimche, 2025. · Richard Powers. Das grosse Spiel. Aus dem Amerikanischen von Eva Bonné. 512 Seiten. Penguin, 2024.
#30 Jochen Hettler über den Grünen Markt: Urbanes Leben im Wohnprojekt in Wien In dieser spannenden Podcast-Episode habe ich mit Jochen Hettler über das visionäre Wohnprojekt „Grüner Markt“ in Wien gesprochen. Mit 70 Erwachsenen und 30 Kindern zeigt dieses Projekt, wie urbanes gemeinschaftliches Leben erfolgreich gestaltet werden kann. Wir tauchen ein in die Herausforderungen und Vorteile des gemeinschaftlichen Wohnens in einer zentralen Lage sowohl aus der ganz persönlichen Perspektive eines Bewohners als auch aus der Perspektive des Projekts. Erfahrt, warum Wien eine Vorreiterrolle in Sachen urbaner Gemeinschaftsprojekte einnimmt und was andere Städte davon lernen können. Schaltet ein und lasst euch inspirieren! Host und Postproduction: Steffen Emrich (gASTWERKe)Guest: Jochen Hettler (Grüner Markt - Wien)Jochen wohnt seit etwa 5 Jahren im Wohnprojekt Grüner Markt. Nach seinem Berufsleben im Vertrieb eines mittelständigen, global agierenden Unternehmens hat es sich als Pensionär entschieden in das Wohnprojekt zu ziehen und seinen Lebensstil noch einmal komplett zu verändern. Links und Ressourcen Grüner Markt Homepage---------------Dies ist ein Podcast von Steffen Emrich und der gASTWERKe Akademie in Escherode bei KasselDas Programm der gASTWERKe Akademie und weitere Informationen über die Gemeinschaft gASTWERKe findet ihr hier: Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/Facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft gASTWERKe: https://www.gastwerke.deAkademie: https://www.gastwerke-akademie.de/----------------Angebote von SteffenWenn ihr Fragen zu Projektgründung habt oder insgesamt Unterstützung beim Aufbau von Gemeinschaftsprojekten sucht, dann setzt euch gerne mit mir in Verbindung. Ich kenne viele Berater:innen und Coaches aus dem Gemeinschaftsumfeld und kann euch vielleicht auch selbst weiterhelfen. Als Sozioktratietrainer und Coach begleite ich seit vielen Jahren Gemeinschaftsprojekte v.a. im deutschsprachigen Raum, aber auch darüber hinaus. semrich(at)procorde.net // www.procorde.net oder folgt mir auf Instagram: https://www.instagram.com/wasmitgemeinschaft/oder facebook: https://www.facebook.com/wasmitgemeinschaft/ Meinen kostenloses Freebie zur Soziokratie incl. Anmeldung zum Newsletter findet ihr ebenfalls auf meiner Homepage: www.procorde.net Meine Trainings und Workshopangebote: Veranstaltungen – procorde.net
Heute geht's um ein Kulturgut Neuseelands: die Outdoor Education.Wörtlich übersetzt bedeutet es „Erziehung im Freien“ oder „Bildung im Freien“. Es beschreibt das Lernen in der Natur, außerhalb des Klassenzimmers.Dazu gehören viele Sportarten, die sich in Neuseelands Natur ideal umsetzen lassen.Aber wie lernt man diese Fähigkeiten als Erwachsener?Unsere Interviewgastin, Gertje, ist 38 Jahre alt, Fotografin und wuchs in einem ökologischen Wohnprojekt der Kieler Scholle auf. Im Jahr 2024 entschloss sie sich, einmal alles ganz anders zu machen.Sie studiert 9 Monate Outdoor Education in Neuseeland. Die meisten ihrer Mitstudenten sind Anfang 20 und kommen aus Neuseeland. Sie kayakt durch Wildwasser, erkundet Höhlen und wächst über sich hinaus.In dieser Episode sprechen wir darüber, wie es ist, mit 38 Jahren noch einmal neu anzufangen, was zur Outdoor Education gehört, wie viel das Studium kostet und welches Visum man dafür braucht.Außerdem erfährst du, wie es sich unter dem Sternenhimmel schläft und wie man ein Feuer macht, ganz ohne Feuerzeug.Videos und Bilder zur Podcast-Episode auf unserem Instagram-Account Gertje bei Instagram Themen aus dem Interview:Outdoor Education für Erwachsene / Touristen: Outwardbound Tai Poutini PolytechnicNoah's Ark Backpackers – Hostel in GreymouthRata Lovell-Smith: Kajak-Legende an der Westküste (Youtube Video) Neil Silverwood - Höhlen-Experte
Margret Bielenberg www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins
„Wir haben sehr großvolumige Projekte in der Pipeline“: Solch frohen Ausblick haben nicht alle Player in der Immobilienbranche derzeit zu verkünden. Klaus Busch von CoRE Solutions schon. Denn: „Krisenzeit ist Leasingzeit.“ In diesem Podcast geht es also um Immobilienleasing, eine Nische, die nicht viele Player besetzen. Klaus Busch beantwortet meine Fragen – am Ende wird es für mich zu einem Input-Marathon. An dieser Stelle dafür schon mal meinen Dank! CoRE Solutions hat 520 Millionen Assets under Managment, 70 verwaltete Gesellschaften und sitzt in Krailing. Klaus Busch sagt: „Viele Gesetzmäßigkeiten der Immobilienbranche interessieren uns nicht.“ Da wird auch eine Logistikfläche mit dem Thema Gefahrengut zu einem lohnenden Investment, weil ein bonitätsstarker Mieter dahintersteht. Bonität ist das Schlüsselwort beim Immobilienleasing, ob Neubau oder Bestand spielt dabei keine Rolle. Es gibt lange Laufzeiten, die Vor- und Nachteil zugleich sind, und keine Indexmietverträge. Klaus Busch klopft mit mir verschiedene Assetklassen hinsichtlich seines Geschäftsmodells ab, erzählt über das erste Wohnprojekt, bei dem das ISAR Klinikum Räume für seine Angestellten baute, und über die Historie von Immobilienleasing.
Jeder Mensch ist einzigartig und unverwechselbar. Jeder Mensch hat eine Menschenwürde, die nicht angetastet werden darf.Die zahlreichen Lebenshilfe Vereine in Deutschland unterstützen und helfen Menschen mit Behinderung bei der gleichberechtigten Teilhabe an unserer Gesellschaft. 1958 in Marburg gegründet, gibt es inzwischen bundesweit über 500 Lebenshilfen mit etwa 150.000 Mitgliedern. Aber wie genau sieht die Arbeit der Lebenshilfen aus und in welchen Bereichen sind sie tätig? Wir waren bei der Lebenshilfe Syke und haben mit deren Geschäftsführer Florian Nolte geredet. Weiterhin haben wir eine Wohnanlage der Lebenshilfe besucht. Diese Wohnanlage gibt es seit 2014 und sie war damals das erste inklusive Wohnprojekt in Niedersachsen. Kreis und Quer ist ein Podcast der Mediengruppe Kreiszeitung. Produktion dieser Folge: Hagen Wolf und Leslie Schmidt. Feedback und Anregungen gerne an podcast@kreiszeitung.de. Impressum: https://www.mediengruppe-kreiszeitung.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wird eine kleine Insel im Pazifik zum Spielball internationaler Investoren? Ein vielschichtiger Roman über ein gigantisches Wohnprojekt auf dem Meer, die faszinierende Welt unter Wasser und die Zukunft der Ozeane. Rezension von Niels Beintker
Wird eine kleine Insel im Pazifik zum Spielball internationaler Investoren? Ein vielschichtiger Roman über ein gigantisches Wohnprojekt auf dem Meer, die faszinierende Welt unter Wasser und die Zukunft der Ozeane. Rezension von Niels Beintker
Fuggerei, Wohnprojekt, Sabine Rückert, Rülpsen, Trigger Happy TV, Comedystreet, Niels RufTaucht ein in die einzigartige Atmosphäre des digitalen Cafés "Sprezzatura", eurem Zufluchtsort im World Wide Web, wo Jasmin und André jede Woche spannende Gespräche über Stil, Musik, das Beobachten des Alltags, kuriose Fakten und Rezepte für ein erfülltes Leben führen. Für diejenigen unter euch, die unsere Episoden über eine Podcast-App hören, haben wir eine besondere Funktion: Ihr findet dort Kapitelmarken und Links, die das Hörerlebnis noch angenehmer machen.Möchtet ihr Ideen, Feedback oder Vorschläge mit uns teilen? Wir sind immer gespannt auf eure Nachrichten unter hallosprezzatura@gmail.com.Falls "Sprezzatura" zu eurem digitalen Lieblingscafé geworden ist, zeigt eure Unterstützung, indem ihr uns auf Spotify oder Apple Podcasts fünf Sterne gebt und eine Rezension hinterlasst. Teilt unseren Podcast mit anderen und empfehlt uns weiter. Wir sind euch für jede Geste der Wertschätzung zutiefst dankbar.Folgt uns auch auf Instagram, um keine Updates zu verpassen!Wir laden euch herzlich ein, Platz zu nehmen im virtuellen "Café Sprezzatura". Hier dreht sich alles um die Kunst des schönen Lebens – garniert mit unseren sorgfältig zusammengestellten Spotify-Playlists "Sprezzatura - Gold Standard Playlist" und "Sprezzatura - Partyplaylist", die wöchentlich aktualisiert werden, sowie unseren YouTube-Playlists, die den Sprezzatura-Lifestyle akustisch untermalen.Entdeckt zudem alle Filme, die wir in unseren speziellen Filmfolgen behandelt haben, in unserer kontinuierlich erweiterten Liste auf Letterboxd.Für alle Links und weitere Informationen besucht: https://linktr.ee/sprezzatura_podcast
Weltretter Bio? Was Bio dir und dem Planeten wirklich bringt.
Ein Wohnblock, 80 Personen und 40 Wohnungen: Louise lebt mit ihrer Familie in einem nachhaltigen Wohnprojekt. Es gibt jeden Monat ein gemeinsames Frühstück, Arbeitsgemeinschaften für die geteilte Werkstatt, den Garten oder die Lastenräder. Und es gibt jede Menge Unterstützung aus der Nachbarschaft. Man hilft sich gegenseitig beim Einkaufen, Kinder betreuen und Fernseher anschließen. Aber es gibt auch Tage, an denen Louise lieber durch den Keller geht, um keinem zu begegnen oder Tage, an denen es bei den Nachbarn richtig kracht. Wir wollen von Louise wissen: Warum lebst du im Wohnprojekt und wie funktioniert das tägliche Leben dort? In dieser Podcastfolge erfahrt ihr:
Wie findet man heute in Zeiten von Wohnungsnot und wuchernden Mietpreisen eine Wohnung in Berlin? Oder in einer anderen europäischen Metropole? Das fragt unser Sounddesigner Leo sich, denn der läuft seit Monaten von einer Besichtigung zur nächsten und das mit wenig Erfolg. Gemeinsam mit unserer Redakteurin Sarah begibt sich Leo auf die Suche des Problems und findet dabei nicht nur endlich eine Wohnung sondern auch die Ursache des Problems der Wohnungsnot - und eine fast schon utopisch erscheinende Alternative zum klassisch kapitalistischen Wohnungsmarkt. Wir sprechen mit Deutsche Wohnen enteignen und co., der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen und Henning, Mitgründer des Wohnprojekts Pappel 44 in Berlin Prenzlauer Berg. Sie erzählen uns, was in Großstädten wie Berlin wirklich schief läuft, wie es soweit kommen konnte und was für Möglichkeiten es gibt, doch noch den großen Traum vom bezahlbaren und schönen Zuhause zu verwirklichen. Hast du Fragen oder Feedback? Schreibe uns eine Nachricht an amr@pqpp2.de oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast „Alles Muss Raus“ wird vermarktet von Podstars by OMR. Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Nachhaltig leben, christlich handeln und gemeinschaftlich wohnen - das sind die Werte, die das christlich-ökologische Wohnprojekt in Bergisch Gladbach-Herkenrath anstrebt. In den nächsten Jahren wird eine Gruppe von 18 Erwachsenen mit ihren Kindern diese Wohnform realisieren. Christian Weingarten, Umweltbeauftragter des Erzbistums Köln, ist einer der Initiatoren...
Saarbrücken: Investorengruppe für Wohnprojekt im Nauwieser Viertel melden gesicherte Finanzierung - Berlin: Gesundheitsgesetz der Koalition im Bundestag kontrovers diskutiert - Tblissi: Georgien strebt ungeachtet europäischer Vorbehalte in die EU
Wiebke schreibt über sich auf ihrer Webseite:„Ich habe progressive Muskeldystrophie (fortschreitender Muskelschwund). Inzwischen benutze ich zur Fortbewegung einen meiner Rollstühle und bin zunehmend auf Assistenz bei der Arbeit und im Privatleben angewiesen. Ich setze mich viel mit mir und meinem Körper auseinander. Es ist ein stetiger Prozess. Da ich Bewegung und Körperlichkeit liebe, verbringe ich gern meine Freizeit beim Tanzen, Schwimmen, Singen, in der Sauna oder bei anderen Aktivitäten.Ich habe Visionen und Träume. In dem Glauben, dass ich sie erreichen kann, habe ich schon vieles umsetzen können. Inzwischen gehe ich mutig meinen eigenen Weg, ohne mich mit der traditionellen angepassten Rolle behinderter Frauen abzufinden. Anderen behinderten Frauen und Männern möchte ich Mut machen, ihren eigenen Weg zu finden und zu gehen.“Genau über diese Art des Umgangs mit sich, ihrem Körper und ihrer Behinderung sprechen wir mit Wiebke Hendess in dieser Episode.Auch für den Inklusator wieder sehr inspirierend.Links aus der Episode:https://www.wiebke-hendess.de/ https://www.studentenwerk-oldenburg.de/de/beratung/behindertenberatung.html https://www.segold.de/ https://www.eutb-ol.de/ https://ol-inklusiv.de/
Der zurzeit herrschende Wohnungsmangel dürfte den meisten von uns nur zu gut vertraut sein. Um dieses Problem lösen zu können, ist es eine Lösung, neue Wohnungen zu bauen. Darüber hinaus sind frische Ideen und Ansätze wünschenswert. Eine dieser Ideen ist das Wohnquartier (WoQua) in Göttingen. Auf dem Gelände zwischen Hospital- und Düsterer Straße sollen dabei mehrere Wohneinheiten entstehen, die von den Bewohner*innen als Genossenschaft verwaltet werden. Gefördert wird das ...
Das ist die letzte Folge der Mini-Staffel zum Thema Gemeinschaftliches Wohnen und heute gibt es einen krönenden Abschluss. Eine Folge, in der zu diesem Thema nochmal richtig aus dem Nähkästchen geplaudert wird und die nochmal alle Themen miteinander verbindet. Meine heutige Gästin ist Angelika Majchrzak-Rummel, Rechtsanwältin und langjährige Beraterin für Wohnprojekte unterschiedlicher Art. Und Angelika hat viele Projekte beraten und begleitet und daher auch ganz viel gesehen. In der heutigen Folge • Verrät uns Angelika die drei klassischen Fehler, woran Wohngruppen oft scheitern. • Ihr erfahrt auf welchen Plattformen ihr Projekte findet, die aktuell Mitstreiter:innen suchen • Ihr lernt, wie ein spezialisierter Finanzierungsberater mit der Gruppe die finanziellen Fakten herausfindet ohne dass jemand das Gesicht verliert • Angelika erzählt uns für welche Dinge es Fördermittel gibt und für welche auch keine gibt. • Sehr spannend fand ich noch Angelikas Hinweise auf die Nachteile von Direktkrediten. • Und am Ende gibt es noch Ratschläge welche Berater ihr unbedingt bei so einem Projekt braucht und wieviel Budget ihr hierfür einplanen müsst. Also spitzt unbedingt die Ohren, wenn ihr euch auch vorstellen könnt, mit einer Gemeinschaft ein Wohnprojekt zu starten und euch einem anschließen wollt. Heute gibt es nochmal richtig viel Insights - ein echter Deep Dive!
Weiter geht's mit der Mini-Staffel zum Thema Gemeinschaftliches Wohnen mit einer coolen Home-Story… Da ja viele auch überlegen selber ein Projekt zu gründen und sich dann fragen, wie machen wir sowas denn ganz konkret? Genau das verrät uns mein heutiger Gast Tilman vom Wohnprojekt 2n40 in Dresden, der uns heute die Gründungsgeschichte von ihrem Wohnprojekt erzählt und auch seine Learnings mit uns teilt. In der heutigen Folge: • erfahrt ihr wie man Gleichgesinnte findet und wie man sich als Gruppe organisiert, damit ihr überhaupt eine Immobilie kaufen könnt • Tilman erzählt uns dabei, wie das Wohnprojekt Teil des Mietshäuser Syndikats wurde und was die Gruppe aktuell mit der Nachfinanzierung macht, da ja die Zinsen enorm gestiegen sind! • Und er verrät uns, wie ihre Miete innerhalb der Gruppe durch Gebote versteigert wird. Also spitzt unbedingt die Ohren, wenn ihr euch auch vorstellen könnt, mit einer Gemeinschaft ein Wohnprojekt zu starten und euch einem anschließen wollt.
Jessica ist mit ihren zwei Söhnen und ihrem Mann aus Hamburg in eine Wohngemeinschaft im Allgäu gezogen. Gemeinschaftsprojekt auf dem Land statt Kleinfamilienleben in der Großstadt. Mit Ruslan hat sie darüber gesprochen, warum ihr Leben zwar nach Bullerbü aussieht, aber es nicht immer ist.
Heute habe ich eine ganz besondere Home-Story als Beispiel einer Baugenossenschaft mitgebracht. Denn ich habe heute Meera von der Genossenschaft Kirnhalden im Schwarzwald bei mir zu Gast. Und die erschaffen gerade ein Wohn- und Kulturort für sage und schreibe 50 Menschen, und sanieren dafür ein altes Kurgebäude, das zuletzt eine Psychiatrie war. So cool… In der heutigen Folge: • Erfahrt ihr, wie sie bei der Gebäudesuche vorgegangen sind und wie es so schnell geklappt hat • Und ihr lernt, wie man ein so großes Projekt gründet und vor allem finanziert. Also wie das genau läuft mit Genossenschaftsanteilen, Eigenkapital, Direktkrediten und Bankkrediten. • Meera erzählt uns, wie sie untereinander in der Gruppe ihre Miete solidarisch aufteilen • Und sie verrät uns, wie es gerade ist dort auf der Baustelle zu leben. Also spitzt unbedingt die Ohren, wenn ihr euch auch vorstellen könnt, mit einer Gemeinschaft ein Wohnprojekt zu starten und euch einem anschließen wollt. Das ist wirklich eine sehr inspirierende Home-Story mit einer ganz großen Vision.
Sie haben gemeinsam die Welt bereist und dabei komplett auf das Fliegen verzichtet: Patrick Allgaier und Gwen Weisser erzählen auf der Blauen Couch von schrägen Transportmitteln, Skorpionstichen und wie sie gerade dabei sind ein demokratisches und soziales Wohnprojekt auf die Beine zu stellen.
Ich bin zurück aus der Winterpause… Weiter geht's mit der Mini-Staffel zum Thema Gemeinschaftlichen Wohnen… Und da die viele von euch auch in Metropolen wohnen, habe ich heute Nele Trautwein von der Stattbau Berlin zu Gast, der zentralen Anlaufstelle für Wohnprojekte in Berlin und zudem Caroline Rosenthal vom Genossenschaftsforum. Das Interview habe ich aufgrund der Länge in zwei Folgen geteilt, heute im ersten Teil liegt der Fokus auf der Stattbau Berlin mit Nele Trautwein und im zweiten Teil geht es dann im Detail um Baugenossenschaften mit Caroline Rosenthal. In der heutigen Folge: • lernt ihr welche Arten von gemeinschaftlichen Wohnprojekten es in Berlin so gibt • ihr erfahrt, dass es auch gemeinschaftliche Mietprojekte gibt, für alle denen der Kauf und Bau einer Immobilie zu teuer ist • Nele erklärt uns, dass in Berlin landeseigene Grundstücke fast nur noch in Erbbaurecht vergeben werden und zwar nicht an denjenigen der das meiste Geld zahlt, sondern an denjenigen der das beste Konzept hat und das kann eben auch eine Wohnprojekt sein • Und sie verrät uns, wo diese Grundstücke ausgeschrieben werden und wie ihr davon erfahrt Also spitzt unbedingt die Ohren, wenn ihr euch auch vorstellen könnt, mit einer Gemeinschaft ein Wohnprojekt zu starten und euch einem anschließen wollt. Also los geht's…
Beeindruckend, stark, fröhlich, selbstbewusst - es sind viele positive Adjektive, die man sofort im Kopf hat, wenn man der 27-jährigen Aktivistin für Inklusion zuhört. Sie lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen und fordert mit Nachdruck gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Nadin Schindel geht es dabei weniger um Großprojekte wie den barrierefreien Zugang zum ÖPNV, sondern eher um das alltägliche Miteinander. In den letzten Jahren hat sich da in Hamburg viel getan. Als besonders segensreich empfindet Nadin Schindel die Möglichkeit, kostenlos den Fahrservice von MOIA in Anspruch nehmen zu können. Hier gibt es inzwischen speziell ausgebaute Fahrzeuge, die eine Rampe für Elektrorollstühle haben. "Ursprünglich wollte die 'Lebenshilfe' lediglich die MOIA-Fahrerinnen und -Fahrer im Umgang mit Menschen schulen, die eine Behinderung haben, aber keinen Rollstuhl", erinnert sich die junge Frau." Und dadurch ist eine Dynamik entstanden, die schlussendlich auch durch das Zusammenwirken mit der Stadt Hamburg dazu geführt hat, dass es jetzt auch MOIAs gibt, die rollstuhlfahrende Menschen mitnehmen." In Hamburg mobil zu sein, ist für Nadin Schindel dadurch viel einfacher geworden, auch wenn es immer noch Fußwege gibt, bei denen hochstehende Gehwegplatten ein Hindernis darstellen. Aber Hamburg ist eine Stadt, in der sie als Rollstuhlfahrerin sehr gut und gerne lebt. Dazu trägt auch die Erfüllung ihres größten Wunsches -eine eigene Wohnung- bei. Dank der 'Lebenshilfe' lebt Nadin Schindel inzwischen in einem Wohnprojekt für Menschen mit Beeinträchtigungen. "Es ist ein Haus, das ist voll barrierefrei und rollstuhlgerecht, also von der siebten Etage bis unten zu den Mülltonnen in der Tiefgarage", schwärmt sie und erzählt von interessanten Veranstaltungen im Gemeinsschaftsraum. Dort hat zum Beispiel der Rotary Club Hamburg eine virtuelle Weltreise ermöglicht. "Die haben festgestellt, dass viele von uns gerne reisen oder reisen würden und das aus gesundheitlichen Gründen eben nicht geht. Sie haben gesagt, dann bringen wir euch halt die Reisen in euren Gemeinschaftsraum. Da kam eine Hula-Tänzerin. Sie hat uns in einem Crashkurs Hula-Tanzen beigebracht und wir haben landestypisch gekocht." Solche niedrigschwelligen Erlebnisse sind für Nadin Schindel sehr wichtig, weil sie dadurch auch an weniger guten Tagen nicht auf Gemeinschaft, auf Aktivität verzichten muss. Hier geht es zur Podcastempfehlung in der Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/meyer-burckhardts-frauengeschichten/7853220/
Die Comics der Antarktisexpeditionen zeitgenössischer Wissenschaftler haben den französischen Zeichner Emmanuel Lepage bekannt gemacht – und seine atemberaubenden Zeichnungen von der Natur im ewigen Eis haben einen prominenten Platz im Meereskundemuseum von Brest bekommen. Nun hat sich Lepage einen Autobiografischen Comic vorgelegt, in dem er von dem gemeinschaftlichen Wohnprojekt der Eltern erzählt, in dem er aufwuchs. “Eckstein, Eckstein, alles muss versteckt sein“ heißt das Buch – Andrea Heinze stellt es vor.
// Anselm Pahnke ist vielen vor allem durch den Dokumentarfilm „Anderswo – Allein in Afrika” über seine jahrelange Reise mit dem Fahrrad bekannt. In FREI RAUS hat er aber auch schon mehrfach von seinen neuen Leidenschaften erzählt – dem Wohnprojekt, das er mit Freunden am Rand des Schwarzwald begründet hat, und vom Gleitschirmfliegen. In diesem Sommer hatte Anselm einen schweren Unfalll, als er mit eben jenem Gleitschirm den Wind verlor und in eine Geröllwand krachte ... Nachdem Anselm in den vergangenen Monaten alle Gedanken und alle körperliche Energie darauf verwendete, zertrümmerte Knochen wieder heilen zu lassen und halbwegs auf die Beine zu kommen, blickt er m Gespräch mit Christo noch einmal zurück auf das, was damals eigentlich passiert ist in den Schweizer Alpen. Und er gibt einen bewegenden Einblick in einen Heilungsprozess, der alles andere als gewöhnlich ist ... Hier kannst du den wöchentlichen Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus Und hier findest du alle Infos zur Unterstützung des FREI RAUS Podcasts: https://steadyhq.com/de/freiraus/about
Heute starte ich eine neue Mini-Staffel zum Thema Gemeinschaftliches Wohnen, denn mich interessieren auch alternative Wohnformen wie zum Beispiel Baugenossenschaften und das Mietshaussyndikat. Um dieses Thema genauer zu verstehen, habe ich heute den Autor Lennart Herberhold eingeladen, der das Buch geschrieben hat: „Zusammen – Wie Deutschland neues Wohnen ausprobiert“ In dieser Folge: • Lernt ihr fünf ganz unterschiedliche Beispiele von gemeinschaftlichem Wohnen kennen • Ihr erfahrt die Vorteile dieser Projekte • Und auf welche Kompromisse man sich in so Projekten einlassen muss • Zudem verrät uns Lennart, wo ihr solche Projekte findet Also spitzt unbedingt die Ohren, wenn ihr euch auch vorstellen könnt, mit einer Gemeinschaft ein Wohnprojekt zu starten und bei einem mitmachen wollt.
Vor vierzig Jahren übernahm die Evangelische Studentengemeinde in Konstanz die ehemalige Chérisy-Kaserne als genossenschaftliches Wohnprojekt. Von Grace Yoon
HAMBURG AKTUELL - Der Stadtnachrichten Podcast von Radio Hamburg und HAMBURG ZWEI
Diese Woche war wieder einiges los bei uns in der Stadt. Versammlungsverbote von pro-palästinensischen Demos haben uns unter anderem die vergangenen Tage beschäftigt. Darüber spreche ich mit unserer Chefreporterin Carolina Koplin. Außerdem geht es um ein spannendes Wohnprojekt im Wilhelmsburger Rathausviertel und um gute Nachrichten für alle, die bei uns in der Stadt mit der S-Bahn unterwegs sind.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Wohnbau plant Quartier für über 1000 Menschen, Katzenseuche im Ingelheimer Tierheim und immer mehr Austritte aus katholischer Kirche. Das und mehr hören Sie heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/medienberg-autofreies-quartier-fuer-ueber-1000-menschen-2665881 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kreis-mainz-bingen/ingelheim/katzenseuche-im-tierheim-kampf-um-leben-und-tod-2665535 https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/fussball-bundesliga/warum-mainz-05-und-tsv-schott-am-dfb-pokal-samstag-spielen-2666024 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/alzey/alzeyer-containerdorf-wann-die-ersten-fluechtlinge-einziehen-2662861 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/hessen/zehntausende-kehren-der-katholische-kirche-den-ruecken-2665138 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/hessen/probleme-bei-rb75-hessische-landesbahn-mit-mehr-personal-2663288 Ein Angebot der VRM.
Informativ, sachlich, aber auch unterhaltend: „Stadt mit K – die Woche in Köln“ ist der Podcast mit dem besten Nachrichtenüberblick für Köln. In rund zwanzig Minuten bekommt ihr jede Woche den Überblick des Kölner Stadt-Anzeiger zu den wichtigsten Themen der Woche in der Stadt, direkt aus den Redaktionsräumen in Köln. Wir blicken auf die Themen, die Köln Bewegen: Auf die Aufreger, auf die Good News aber auch darauf, was kommende Woche wichtig wird. Hier hört ihr unsere Redakteurinnen und Redakteure in Gesprächen zu den Themen, die sie teilweise bereits seit Jahren begleiten – von aufsehenerregenden Gerichtsprozessen über Kölner Großbauprojekte bis zu FC-News oder Konzerte. So bekommt ihr qualitative Informationen auf einem neuen Weg. „Stadt mit K – die Woche in Köln“, das Wochenmagazin zum Anhören, erscheint jeden Freitag um 17 Uhr – überall da, wo es Podcasts gibt!
In dem Haus soll es 72 Mietwohnungen, ein Kulturzentrum und ein Kiez-Café geben. Das hat die kommunale Wohnungsbaugesellschaft WBM zusammen mit der gemeinnützigen „Rad und Tat gGmbH (RuT)“ angekündigt. Von Daily Good News.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Bezahlbaren Wohnraum schaffen mit möglichst niedrigen Mieten. Das hat sich das Mietshäuser Syndikat vorgenommen. Bei den Wohnprojekten, die Mitglied sind, gehören die Häuser denjenigen, die darin wohnen. Sie zahlen zwar Miete, aber nur so viel wie nötig ist, um Unterhalt und Kredit-Zinsen zu finanzieren. Jetzt entsteht auch ein selbstverwaltetes Wohnprojekt in Reutlingen. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de | RTF3 - Die stärksten Klassiker & Hits von heute. |
Als Architekt hat sich Ole Scheeren einen intern. Ruf erarbeitet. "The Interlace" ist ein Wohnprojekt mit Grün- und Wasserflächen, das wie wild gestapelter Kartons daherkommt.
// Anselm Pahnke ist jahrelang mit dem Fahrrad durch die Welt gefahren. Seinen Reise-Dokumentarfilm „Anderswo – alleine in Afrika” haben Hunderttausende im Kino und auf Netflix gesehen. Jetzt hat Anselm sich mit Anlauf in ein neues, ganz anderes Abenteuer gestürzt: Als Teil einer bunten Gemeinschaft kreiert er auf einem historischen Grundstück am Rande des Schwarzwalds ein Wohn- und Kulturprojekt. In dieser Folge spreche ich mit Anselm über die Notwendigkeit, sich immer wieder neu zu erfinden und den schmalen Grad zwischen Kompromiss und Selbstverleugnung. Wir stellen fest, dass auch die schönste Reise eine Reise bleibt und dass in der Ausgestaltung des alltäglichen Lebens unglaublich wertvolles Potenzial schlummert. Wie immer, wenn Anselm zu Gast ist – denn das war er schon öfter – gibt es einen ordentlichen Schwung Inspiration zum Weiterbewegen und Sätze, die es zweimal zu hören lohnt ... Mehr zu Anselm: https://www.anselmpahnke.de Mehr über das Wohn- und Kulturprojekt Kirnhalden: https://www.kirnhalden.de Hier kannst du den Newsletter zum Podcast abonnieren: https://www.christofoerster.com/freiraus Und hier findest du Informationen zur Unterstützung von FREI RAUS mit einem geringen monatlichen Beitrag: https://steadyhq.com/de/freiraus
Im September 2022 konnte das Wohnprojekt für Menschen mit FASD sein einjähriges Jubiläum feiern. Sechs Menschen mit FASD leben in einzelnen Appartements. Außerdem gibt es Gemeinschaftsräume und immer ist ein Ansprechpartner im Haus, auch nachts. Wir sprechen über die besonderen Bedürfnisse, die Lehren aus dem ersten Jahr und Wünsche nach mehr Klarheit. ... weiter unter: https://chaosimkopf.info/c50/
Neben einer Tragödie am Rathausplatz geht es in dieser Folge um zwei erfolgreiche Spiele der Augsburger Panther und ein spezielles Wohnprojekt in Augsburg.
Tanita Klein ist eine Designerin, die in Kopenhagen, Dänemark, lebt und arbeitet. Sie ist in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen und studierte Design an der Design Academy in Eindhoven. Für ein Residenzprogramm mit SPACE10 kam sie Anfang 2020 nach Kopenhagen. Das POSSI-System ist ein Konzept, das in den letzten vier Jahren zu einem marktfähigen Produkt entwickelt wurde. Es basiert auf Kleins Vision für Design. Tanita sagt: "Als Designerin betrachte ich die materielle Kultur als etwas, das großen Einfluss auf das menschliche Verhalten und Wohlbefinden hat. Ich betrachte Design als ein Werkzeug zur Verbesserung. Meine Werkzeuge sind radikal, aber realistisch. Meine Werkzeuge sind demokratischer Luxus. Meine Argumentation ist sowohl unter Nachhaltigkeit als auch unter Wohlbefinden einzuordnen. POSSI ist wie ein Sitzsack für Kinder. Er ist verformbar und passt sich Ihren Kurven und Bedürfnissen an. Bitte spielen Sie." POSSI ist inspiriert von der ersten Architektin, die in den 1920er Jahren eine Küche für ein großes soziales Wohnprojekt in Frankfurt am Main entwarf. In den 1920er Jahren entwarf Margarete Schütte-Lihotzky (1897-2000) eine Küche für die moderne Hausfrau, basierend auf einer Analyse der Bewegungen in der Küche. Sie spiegelte den Wandel in der Gesellschaft wider: Die Frau wurde emanzipierter und die Küche passte sich ihrem neuen Lebensstil an. Das Konzept von POSSI war eine Antwort auf die Frage, wie die moderne, emanzipierte Küche hundert Jahre später aussieht: Eine Küche, die sich an unsere sich schnell verändernden und umweltfreundlichen Bedürfnisse anpasst und nicht umgekehrt.
Mitten in Ottensen realisiert eine Baugemeinschaft ein visionäres Gebäude, von dem nicht nur die Bewohner, sondern auch die Nachbarn profitieren sollen.
In Deutschland haben Eltern mit Behinderung seit 2009 das Recht auf ein eigenes Kind. Der Film zeigt, wie sie ihr tägliches Leben bewältigen und woran sie manchmal auch scheitern.
Die aktuelle Ausgabe - Oktober 2022 ( mit Anfangszeiten der Artikel ) 00:14 Editorial 04:06 Wohnprojekt mit Herz: Sozialkontor bezieht Wohnungen im Tarpenbeker Ufer 08:12 Häuser, die Geschichten erzählen: Die Dachpappen-Fabrik - Riedeburg und Möller 15:49 Enter the Forest: Ein Fotobuch von Alexandre Miguel Maia 18:46 Vögel in Groß Borstel: Der Sperber 29:29 Produziert von Auf Wellenlänge DER BOTE VORGELESEN ist vor allem ein Angebot an die älteren Menschen in Groß Borstel. Für diejenigen, die - erst recht in Corona-Zeiten - keinen Zugang zu Informationen und Unterhaltung aus unserem "Dorf" haben. Auch für Menschen mit Handicap, die nicht so einfach draussen Kontakte pflegen können, oder die nicht lesen können, weil das Augenlicht nachgelassen hat. Selbstverständlich auch für erblindete oder sehbehinderte Menschen. Der BOTE VORGELESEN kann einfach über Computer, Tablets oder Handy abgespielt werden und dann immer wieder abgehört werden. Ganz nach Lust und Laune. Die Technik ist auch für ältere Menschen (mit ein wenig Hilfe) einfach zu bedienen. Und im Abonnement abgeschlossen, werden die Zuhörerinnen und Zuhörer an die nächste Folge erinnert. Wir freuen uns, dass sich mit Stefanie Schmid eine ganz tolle Schauspielerin bereit erklärt hat, den Boten, einzulesen! Stefanie Schmid ist bekannt als deutsche Bühnen- und TV-Schauspielerin. Was wir möchten : Menschen vor der Vereinsamung im Alter zu bewahren und sie im Gegenteil am Leben, der Kultur und der Stadtteilpolitik teilhaben zu lassen. Einsamkeit ist in unserer Gesellschaft ein großes Problem geworden. Einsamkeit kann zudem Krankheiten verschlimmern und zum Verlust mentaler Fähigkeiten führen. Wir wollen mit dem BOTEN VORGELESEN mit dazu beitragen, das Leben unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger schöner zu gestalten. Produziert wird das Format von Auf Wellenlänge, dem Produzenten von Audio- und Video-Formaten aus Groß Borstel.
Pflege kostet – nicht nur Zeit und Geld, sondern auch Kraft. Davon können nicht nur Beschäftigte in der Altenpflege ein Lied singen, sondern auch Familienangehörige. Darum waren viele Eltern auch dankbar, als in Rosdorf mit dem „Haus Weitblick“ ein Wohnprojekt für junge Erwachsene mit Behinderungen entstehen sollte. Das Haus ist fertig, 35 Plätze stehen zur Verfügung. Allerdings leben seit Mai nur fünf Menschen mit Rollstuhl in der Einrichtung. Und das bei einer langen ...
•Horror• Berlin, 2013. Ein international anerkannter Stararchitekt baut in der Hauptstadt das höchste Wohnhaus Europas. Dort will er eine gesellschaftliche Utopie verwirklichen: die Neokommune K 13. // Von James Graham Ballard / Bearbeitung: Paul Plamper, Kai Hafemeister / Komposition: Schneider TM / Regie: Paul Plamper / WDR 2006 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter // Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2022 Von James Graham Ballard.
•Horror• Berlin, 2013. Ein international anerkannter Stararchitekt baut in der Hauptstadt das höchste Wohnhaus Europas. Dort will er eine gesellschaftliche Utopie verwirklichen: die Neokommune K 13. // Von James Graham Ballard / Bearbeitung: Paul Plamper, Kai Hafemeister / Komposition: Schneider TM / Regie: Paul Plamper / WDR 2006 // www.wdr.de/k/hoerspiel-newsletter // Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2022 Von James Graham Ballard.
Leue, Vivienwww.deutschlandfunk.de, Dlf-MagazinDirekter Link zur Audiodatei
Umran Kurt wohnt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in einem Hochhaus in Köln-Finkenberg. Mittendrin in diesem Stadtteil, der geprägt ist von so vielen Problemen.
Umran Kurt wohnt mit seiner Frau und seinen zwei Kindern in einem Hochhaus in Köln-Finkenberg. Mittendrin in diesem Stadtteil, der geprägt ist von so vielen Problemen.
„Es braucht ein Dorf, um ein Kind großzuziehen.“ Dieses Sprichwort fasst sehr gut zusammen, warum Vereinbarkeit heute oft so schwer ist: Es fehlt Eltern häufig an Gemeinschaft und im Grunde wird gesellschaftlich erwartet, dass wir uns zu zweit oder gar allein um ein oder mehrere Kinder kümmern. Ich gehe in dieser Folge darauf ein, wieso es so schwierig ist, dass Elternschaft heute häufig in Isolation stattfindet und beleuchte dabei auch geschichtliche Hintergründe. Denn tatsächlich ist es so, dass die Menschheit sich nie so weit entwickelt hätte, wenn die Struktur der Kleinfamilie schon immer das vorwiegend gelebte Modell gewesen wäre. Du erfährst in dieser Folge - wie das Modell der mutterzentrierten Sippe gelebt wurde und welche Vorteile es mit sich brachte. - wie die historische Entwicklung hin zu patriarchalen Strukturen stattfand. - warum es notwendig ist, dass wir wieder gemeinschaftliche Strukturen generieren, in denen die Mutter genährt und unterstützt wird. - warum auch Männer / Väter davon profitieren. Ich erzähle in diesem Zusammenhang auch von dem Wohnprojekt, in dem ich mit meiner Familie und 28 weiteren Parteien leben und erkläre, warum das für mich eine (feministische) Wohnform der Zukunft ist. Denn es macht Sinn, sich besonders als Familien gegenseitig zu unterstützen und zu schauen, wie wir unser Leben mit mehr Gemeinschaft gestalten können. Das sieht heute natürlich anders aus als in den mütterzentrierten Sippen. Wenn du dir Folge anhörst, bekommst du viele Impulse von mir, wie sich eine solche Gemeinschaft heutzutage meiner Meinung nach gestalten lässt und für Entlastung sorgen kann – damit echte Vereinbarkeit und Solidarität mehr Raum findet. Die von mir in dieser Folge angesprochenen thematisch ergänzenden Folgen findest du hier: #53 Baut euch ein Dorf! https://open.spotify.com/episode/5z6JOPUHl8UULuuokHSJ1b #18 Das Patriachat und die Folgen fürs Frau- und Muttersein https://open.spotify.com/episode/6hRN5l9vwrLuY1sszEPknY?si=uOw8FPTYQkWW9XOo1qJ3jQ #17 Die (Vor)Geschichte des Patriachats https://open.spotify.com/episode/0NHmWFzvllryeDlxs2jM6D Hat dir die Folge gefallen oder hast du Themenwünsche oder Fragen? Ich freu mich von dir zu hören! Melde dich gerne per Email an hallo@hannadrechsler.de oder schreibe mir auf Instagram unter @hanna.drechsler.coaching! Ich freue mich auch immer, wenn du die Folge mit anderen Eltern teilst und/oder sie bei Spotify oder iTunes bewertest: Itunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/eltern-in-balance-impulse-f%C3%BCr-eine-feministische-elternschaft/id1486425551?l=en Spotify: https://open.spotify.com/show/3fpFE0TE83M46fscPJnzT2?si=20d9d5d205324fa5 Wenn du meinen monatlichen Newsletter erhalten möchtest, trag dich hier in den Verteiler ein: http://hannadrechsler.de/newsletter/ Mehr zu meinen Angeboten: Coachings für Mütter und Elternpaare: http://hannadrechsler.com/ Video-Kurs für Eltern zu fairer Arbeitsteilung: https://www.hannadrechsler.de/online-angebote/eltern-als-team/ Meine Angebote für Unternehmen: https://www.hannadrechsler.de/unternehmen/ Über den Podcast: Dieser Podcast ist für alle Eltern, die Lust haben, neue Wege zu gehen! Eltern, die Elternschaft gleichberechtigt und feministisch leben wollen. Eltern, die wirklich gemeinsam Verantwortung für alle Arbeiten innerhalb des Paar- und Familienlebens übernehmen möchten und Vereinbarkeit gemeinsam gestalten wollen. Hier gibt es jeden Dienstag Gedanken und Gesprächsanstöße für eine Elternschaft in Balance! Über mich: Ich bin Hanna Drechsler, Kulturwissenschaftlerin, systemische Beraterin und Coach. Ich gebe Einzelcoachings für Frauen und Mütter, Vereinbarkeitscoachings für Paare und habe verschiedene Online-Angebote für Mütter und Eltern. Im Auftrag von Unternehmen begleite ich als Coach Mitarbeiterinnen und Führungskräfte durch herausfordernde berufliche und private Phasen, insbesondere zur gelingenden Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Ölkrise in der Küche? Indonesien verhängt Exportstopp für Palmöl - Somalia: Eine tödliche Dürre - EU einigt sich auf Digitale-Dienste-Gesetz: Ein Grundgesetz fürs Netz? - Weg von der Straße: Wohnprojekte für Obdachlose - 200. Geburtstag: Der Eisenbahnpionier Max Maria von Weber - Moderation:Linda Staude Von Linda Staude.
Obdachlose Menschen in Hamburg haben jetzt eine Aussicht auf eine warme Wohnung mit Küche und Bad. Im Rahmen des Modellprojekts "Housing First" werden laut Sozialbehörde 30 Wohnungen an Obdachlose vergeben. Die Wohnungen gehen bevorzugt an Menschen, die schon lange auf der Straße leben und für die die Wohnungssuche besonders schwer ist, zum Beispiel, weil sie an psychischen Erkrankungen oder Drogensucht leiden. Von Daily Good News.