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Irgendwie hat man ein richtig ungutes Gefühl. Die Welt hat sich innerhalb ganz kurzer Zeit massiv verändert. Dutzende zum Teil sehr große Konflikte weltweit ängstigen uns. Schaut man sich dann die politische Weltkarte an, wird es nicht viel besser: 25 reinen Demokratien mit Gewaltenteilung stehen 31 harte Diktaturen, 29 moderate Diktaturen und 21 hybride Diktaturen/Demokratien, also Mischformen gegenüber. Auch das ist derzeit natürlich kein Garant für Sicherheit und Frieden. Hinzu kommt natürlich die steigenden Einsatzzahlen durch Klimawandel und vieles mehr. Waren Auslandseinsätze früher eher selten, nimmt das in den letzten Jahren dramatisch zu. Hat das Auswirkungen auf uns und unsere Mitglieder in Hilfsorganisationen? Ja klar, denn zunehmende Einsatzzahlen, zunehmende Intensität der Einsätze selbst und ständig sich verändernde Situationen, setzen den Kommunen finanziell und den Helfer:innen mental zu. Darüber müssen wir reden und primär präventiv tätig werden. Wir werden die Welt nämlich nicht ändern, zumindest nicht schnell.
In der 18. Folge geht es um die wichtigsten Feiertage in Indonesien. Wir werfen einen Blick darauf, welche Religionen, nationalen und internationalen Ereignisse einen Einfluss auf den Kalender haben – und entweder als landesweite „Tanggal Merah“ oder regionale Feste auf einzelnen Inseln gefeiert werden. Zu Beginn machen wir einen kurzen geschichtlichen Ausflug: Ihr erfahrt, welche Religion wann in die Region kam, welche offiziellen Glaubensrichtungen heute in Indonesien anerkannt werden und warum es noch zahlreiche Mischformen gibt. Außerdem nimmt euch Gunda in die muslimische Welt mit und verrät, wie sie Ramadan im Kreise von muslimischen Freunden und Familie erlebt. Katha erzählt, wie sie die Fastenzeit auf Bali erlebt und was Reisende bei einem Besuch erwarten können. Zum Abschluss gibt's wie immer unseren Business-Quick-Tipp, diesmal von Katha. Sie beschreibt, wie wichtig die Kommunikation von klaren Arbeitszeiten ist – besonders, wenn man am Anfang der Selbstständigkeit steht. Schickt uns gerne eure Fragen zu Feiertagen, Religion, unserer Arbeit oder unserem Leben in Indonesien per Mail oder Instagram – wir sammeln diese und beantworten sie in einer kommenden Q&A-Folge. Viel Spaß beim Zuhören und bis zum nächsten Mal! Artikel über Religionen in Indonesien von Gunda: [Religionen in Indonesien – ein spannender Überblick](https://indojunkie.com/religion-indonesien/) Coconut-Talk Folge 29: [Bali-Serie – Traditionen, Religion und wichtigste Feiertage mit Katha aus Bali](https://indonesien-podcast.de/folge-29/) Alle Folgen findet ihr auf unserer [Website](https://indonesien-podcast.de/) und auf [YouTube](https://www.youtube.com/@indonesienPodcast). Schickt eure Fragen, Anregungen oder Wünsche gerne an hallo@indonesien-podcast.de. Folgt Katha auf [Instagram](https://www.instagram.com/katha.mahayani/) und [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/mahayani-assistance/) Folgt Gunda auf [Instagram](https://www.instagram.com/aranyani_experience/) und [LinkedIn](https://www.linkedin.com/in/gunda-woerlein/) Folgt unserem Podcast auf [Instagram](https://www.instagram.com/indonesienpodcast/) & [Threads](https://www.threads.net/@indonesienpodcast) Erhalte mit dem Code SAMBAL 20 Euro Rabatt auf deinen Antrag für ein B211A-Visum bei [bali-visum.de](https://bali-visum.de/ref/Gunda/)! Mit dem Code INDO10 bekommst du 10 % Rabatt auf unseren [Auswanderguide für Indonesien](https://gunda-shop.tentary.com/p/fNeLBp)! Mit dem Code SAMBAL10 bekommst du 10 % Rabatt auf den [Indonesisch-Crashkurs](https://indojunkie.com/indonesisch-kurs/) von Indojunkie! Hol dir außerdem den [Bali-Reiseführer als Buch](https://faszination-suedostasien.de/produkt/122-things-to-do-in-bali/?wpam_id=57) oder [E-Book-Variante](https://faszination-suedostasien.de/produkt/122-things-to-do-in-bali-e-book/?wpam_id=57)!
Wir von herMoney legen euch immer ans Herz, eure Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. Und die allermeisten Schritte in die finanzielle Unabhängigkeit könnt ihr erfolgreich allein meistern! In dieser Folge sprechen wir deshalb darüber, wann es doch sinnvoll sein kann, sich Unterstützung bei der Geldanlage zu suchen und eine Finanzberatung in Anspruch zu nehmen. Was bringt eine Finanzberatung, was macht ein Honorarberater oder eine Honorarberaterin und welche Rolle spielt eigentlich die digitale Vermögensverwaltung? Als Gast haben wir Lisa Hassenzahl, eine versierte Finanzplanerin, eingeladen, die uns alle Fragen beantworten wird. Viel Spaß beim Hören! Inhalt: 00:00:00 Intro 00:01:30 Was beinhaltet eine Finanzplanung? 00:05:10 Arten der Finanzberatung 00:10:40 Mischformen der Finanzberatung 00:12:18 Kosten einer Finanzplanung 00:15:10 Qualifizierte Finanzberater erkennen 00:20:49 Ist eine digitale Finanzberatung sinnvoll? 00:25:50 Wann und für wen ist eine Finanzplanung sinnvoll? 00:29:19 Outro
Investieren lernen - einfach erfolgreich - Aktien mit Schmackes
In dieser Episode des Podcasts spreche ich über Vor-und Nachteile von Börsenbriefen.Richtig genutzt, sind Börsenbriefe eine sehr sinnvolle Unterstützung. Zum einen kann ich so lernen, wie andere Analysten an Unternehmen herangehen. Und die Vorarbeit, die jmd. in die umfangreiche Analyse gesteckt hat, kann eine gute Arbeitserleichterung sein. Und oft bringt ein Börsenbrief uns auch auch spannende, neue Ideen.Ich unterscheide zwischen drei Arten von Börsenbriefen:- reinen Signaldiensten- Signal und Informationsdiensten und- primär InformationsdiensteIch stelle Dir einige Beispiele vor und erläutere, wie ich die verschiedenen Angebote auch für meinen Investment-Prozess benutze.Dein Dr. Michael "Mitch" Symalla Mehr Informationen findest du unter: [https://aktien-mit-schmackes.de/36](https://aktien-mit-schmackes.de/36) Disclaimer: Keine Anlageberatung, sondern Wissensvermittlung.
Verschwindet eine Demokratie, ist das nicht sofort zu spüren, erklärt der Politikwissenschaftler und Völkerrechtsexperte Ralph Janik in diesem Podcast. „Besonders Scheindemokratien legen sehr viel Wert darauf, dass alle Gesetze eingehalten werden“, sagt er. Während formal noch alles stimmt, ist vielleicht die Presse- und Meinungsfreiheit bereits still gestorben, weil alle Medien einer Person gehören oder es de facto kein Recht auf Protest mehr gibt.Der britische Economist erhebt jährlich, wie es um die Demokratien der Welt bestellt ist. Dem Economist Democracy Index zufolge lebten 2022 rund 45 Prozent der Weltbevölkerung in mehr oder weniger stabilen Demokratien während 37 Prozent in einem autoritären Staatswesen lebten. Dazwischen gibt es Mischformen. Die Demokratien seien seit 2016 auf dem Rückzug, konstatiert der Economist.Ungarn etwa ist in diesem Ranking in der unteren Hälfte einer „flawed democracy“, einer beschädigten Demokratie. Neben Ungarn sind auch weitere europäische Staaten keine ganz intakten Demokratien mehr, darunter unter anderem Belgien, Zypern, Malta, Polen oder Tschechien.Ralph Janik verortet den Niedergang ebenso wie das amerikanische Freedom House bereits ab dem Jahr 2006. Für eine Demokratie, so Janik, ist allerdings nicht nur die Frage der Freiheit und des Zugangs zu Grundrechten für eine Demokratie entscheidend, sondern auch die Frage der Gerechtigkeit. „Es sollte, um John Rawls zu paraphrasieren, so sein, dass es gleichgültig ist, ob man als reicher oder armer Mensch aufwacht“, so Janik. Ein demokratischer Staat knüpft Bürger-und Grundrechte nicht an den Besitz und stellt sicher, dass alle gleichermaßen ihre Bürgerrechte auch leben können.Wenn Demokratie in der allgemeinsten Weise so definiert ist, dass alle Macht vom Volke ausgeht, so bedeute dies nicht, dass „eine Mehrheit grenzenlos regieren“ könne. Die Rechte von Minderheiten und seien diese auch noch so klein, müssen gewahrt sein. In diesem schränken die Menschenrechte die Herrschaft der Mehrheit ein: Eine Mehrheit kann nicht demokratisch beschließen, eine Minderheit zu unterdrücken. Da die Lebenswelten der meisten Menschen vielfältiger geworden sind, kann Janik dem Gedanken Herfried Münklers, bei bestimmten Fragen Bürgerräte zu bilden und diese zu konsultieren, durchaus etwas abgewinnen: „Die Betroffenheit von Menschen ist unterschiedlich, dem muss man Rechnung tragen. Die Politik leidet jetzt bereits unter einer Entfremdung von den Bürgern.“Ralph Janik ist Universitätslektor mit Schwerpunkt Völkerrecht, Menschenrechte und Recht des Welthandels. Er ist Mitglied der European Society of International Law, der Vienna Doctoral Academy, dem International Board of Review (IBOR) des Telders International Law Moot Court, dem Advisory Board des International Institute for Peace, dem wirtschaftswissenschaftlichen Beirat im Bundesministerium für Landesverteidigung sowie Regional Coordinator (für Europa) beim Journal on the Use of Force and International Law. Ralph Janik kommentiert regelmäßig im Pragmaticus.
Podcasts Nr2 in unserer Reihe zum Thema „PSSM2/MIM“ Diesmal freue ich mich sehr euch @wessling_christina als meine Gesprächspartnerin vorstellen zu dürfen! Christina gilt schon seit Jahren als Vorreiterin auf dem Gebiet. Zusammen mit ihrem Mann hat sie ein Futter entwickelt, dass sicherlich vielen PSSM2/MIM Pferdebesitzern unter der WES Linie von St.Hippolyt bekannt ist. Wie bei so vielen waren ihre Pferde der ausschlaggebend Grund für den Beginn ihrer Recherchen und die Ergebnisse geben ihr Recht! Viele ihrer Pferde findet ihr erfolgreich im Sport und ich finde das eine großartige Leistung! In unserem Gespräch gehen wir auf die 6 (momentan testbaren) Varianten ein- was charakterisiert die einzelnen Varianten, was sind ihre Besonderheiten nicht nur symptomatisch sondern eben auch Fütterungs- und Trainingstechnisch. Hier fließt natürlich sehr viel eigene Erfahrung mit ein und natürlich kann man (gerade bei Mischformen) niemals verallgemeinern. Und doch war es uns ein Anliegen für euch unsere Erfahrungen ein bisschen zu bündeln und so vielleicht dem ein oder anderen (Pferd) ein bisschen helfen zu können und eventuell sich verbreiteten Ängste bei Pferdemenschen zu dem Thema etwas zu relativieren. Wir wünschen euch viel Freude beim Hören, freuen uns über eure Kommentare und bitten um Teilen wenn es euch helfen konnte um möglichst vielen Pferden und Menschen mit diesem Wissen helfen zu können! www.Wes-for-horses.de https://horsevet24.com/christina-wessling/ https://www.fnverlag.de/pferdemuskeln-managen-muskulatur-und-wohlbefinden-optimieren-isbn-978-3-88542-862-6.html
Food Focus, Essanfälle, Übergewicht, Maca, Mönchspfeffer und Co. - in dieser Folge geht es um ganz viele verschiedene Punkte in der Recovery von einer hypothalamischen Amenorrhö infolge von einer Essstörung. Die Periode in dem Rahmen wieder zu bekommen und die Hormone ins Gleichgewicht zu bringen sind Themen, auf die sich Lara Vouel spezialisiert hat. TW: Es geht u.a. um Essstörungen und Extremhunger. Disclaimer: Ich persönlich bin weder eine Ärztin, noch Psychotherapeutin und der Podcast ersetzt keine Therapie oder medizinische Unterstützung jeglicher Art. Die Podcastfolgen dienen dazu, persönliche Erfahrungen mit Euch zu teilen, stellen jedoch keinen medizinischen Rat dar. Lara hat es sich zur Aufgabe gemacht, mithilfe von Coachings und Kursen Menschen dabei zu helfen, ihre Periode wieder zu bekommen. Wie das genau aussieht und was sie hierbei für Tipps hat, besprechen wir in diesen beiden Podcastepisoden. Dieser Teil ist der zweite, in dem es zudem viel über die Themen extremer Hunger bzw. Extremhunger, Food Focus, Essanfälle und Zunahmen in der Recovery aus der Anorexie, Bulimie, Orthorexie oder aus Mischformen hinsichtlich Essstörungen geht. Hoffentlich ist sie hilfreich. :) Alles Liebe, Eure Isa
Neben den diagnostizierten Essstörungen Magersucht, Bulimie, Binge Eating und deren Mischformen gibt es eine Menge Verhaltensweisen rund um das Thema Essen, die nicht zu den Erkrankungen gehören, aber auch nicht wirklich gesund und frei von Zwängen sind. Wir sprechen darüber, welche Fragen man sich stellen kann, um zu erforschen, was hinter den eigenen Strategien steckt. Verweis auf die Folge #20/2: Freundschaft mit dem eigenen Körper schließen
In dieser Folge sprechen Kathrin und Franzi über verschiedene Einstreumöglichkeiten. Stroh, Spähne, Waldboden oder Miscanthus, wir haben zurzeit die Qual der Wahl und müssen aufgrund von Knappheit uns doch Alternativen überlegen.Beide sprechen über ihre Erfahrungen und die Vor-und Nachteile bei Pellets und möglichen Mischformen. Ihr erfahrt , wie die historischen Ställe in der fürstlichen Hofreitschule in Bückeburggebaut wurden und warum Franzi von Schlafzimmer und Küche spricht.Kathrin definiert den Begriff von „moderner Effizienz“ zum Thema Misten und berichtet über ihre Einstreuversuchsreihe auf Lindegaard .Die Beiden tauschen sich über ihre Ponys aus, ihr bekommt ein Trainingsupdate und erfahrt , was Kathrin bei Phileas findet und was Calimero demnächst geschenkt bekommt.Viel Freude beim Hören!Schreibt uns unter mail@levadenpodcast.comPer Instagram unter #levadenpodcast #kathrin_branderup #franziskaschwarze Buchtipp Bent Branderup (Hrsg.): Geraderichten in der Akademischen Reitkunst: Straightness in the Academic Art of Riding (BAND 7) Gebundene Ausgabe. Müller-Rüschlikon 2022. 224 Seiten, 39,90€
Shamsey zeigt in dieser Folge verschiedene Gründe auf, warum wir Meditieren. Man kann Achtsamkeit und Meditation aus hedonistischen, pragmatischen, existenziellen und auch spirituellen Gründen praktizieren. In der Realität gibt es sicherlich auch unendlich viele Mischformen, keine davon sind richtig oder falsch. Warum meditierst du? Für mehr Infos, Meditationen und Atemübungen folge uns auf Instagram @headspace.de Jetzt HIER bei Headspace anmelden und 30 Tage kostenlos testen. Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Lilian Peter, dieses Mal Gesprächspartnerin von Mascha Jacobs, studierte einige Semester Klavier, danach Philosophie und Musikwissenschaften u.a. in Wien und Heidelberg. In ihrem poetischen Essay "Mutter geht aus" 2022 bei Diaphanes erschienen, ist ihr Studium und die immer noch bestehenden Schwierigkeiten in derart männerdominierten Fächern immer wieder mal Thema. Sie kulminieren in einem Brief an Hegel, in dem Lilian Peter einen Heiratsantrag seinerseits ablehnt. An ihr geisteswissenschaftliches Studium hing Peter dann eine Ausbildung zum Literarischen Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig an. 2017 erhielt sie den Edit Essaypreis. Es folgten zahlreiche Arbeits- und Aufenthaltsstipendien, u.a. in Kyoto. Im März 2022 erschien ihr Debütband mit poetischen Essays "Mutter geht aus". Vor vier Wochen ist ihr erstes Kind geboren und Lilian Peter war das erste Mal für diesen Podcast aus. Mascha Jacobs und Lilian Peter reden über ihre Texte, aber auch allgemeiner über Essays, Lektüren anderer Bücher, die in die Texte reinsprechen, Mischformen, patriarchale Erzählhaltungen, Romane, Geschichten, subtilen Humor und Kalauer. Wir umkreisen Begriffe und Themengebiete wie Buße, Feminismus, Herkünfte, „andere“ Schreibweisen, das Unbewusste und nicht-immer-schon-vorher-Gewusste, Sprachlosigkeit, Erinnerung, Vertrauen, Sprech- und Schreibfähigkeiten, Geburten, Altphilologie und chinesische Weisheiten. Sie rasen in diesem Gespräch fast atemlos durch sehr unterschiedliche Themen und kommen immer wieder auf Lieblingsthemen und Schriftstellerinnen, die sie zum Schreiben ermutigen, zurück. Auch die mitgebrachten Lieblingstexte von Lilian Peter haben es Mascha Jacobs angetan. Sie hat sich, seitdem ALLES (was sie noch nicht kannte) von diesen Autorinnen bestellt. Aber im Gespräch geht es ausführlich um einzelne Bücher: Yoko Tawada „Wo Europa anfängt“. Gedichte und Prosa im Konkursbuch Verlag 1991 erschienen. Und „Anthropology of Water“ von Anne Carson. In: Plainwater. Essays and Poetry 1995 im Original erschienen. Ins Deutsche von Marie Luise Knott als „Anthropologie des Wassers“ übersetzt und von Matthes & Seitz 2014 veröffentlicht.
Lilian Peter, dieses Mal Gesprächspartnerin von Mascha Jacobs, studierte einige Semester Klavier, danach Philosophie und Musikwissenschaften u.a. in Wien und Heidelberg. In ihrem poetischen Essay "Mutter geht aus" 2022 bei Diaphanes erschienen, ist ihr Studium und die immer noch bestehenden Schwierigkeiten in derart männerdominierten Fächern immer wieder mal Thema. Sie kulminieren in einem Brief an Hegel, in dem Lilian Peter einen Heiratsantrag seinerseits ablehnt. An ihr geisteswissenschaftliches Studium hing Peter dann eine Ausbildung zum Literarischen Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig an. 2017 erhielt sie den Edit Essaypreis. Es folgten zahlreiche Arbeits- und Aufenthaltsstipendien, u.a. in Kyoto. Im März 2022 erschien ihr Debütband mit poetischen Essays "Mutter geht aus". Vor vier Wochen ist ihr erstes Kind geboren und Lilian Peter war das erste Mal für diesen Podcast aus. Mascha Jacobs und Lilian Peter reden über ihre Texte, aber auch allgemeiner über Essays, Lektüren anderer Bücher, die in die Texte reinsprechen, Mischformen, patriarchale Erzählhaltungen, Romane, Geschichten, subtilen Humor und Kalauer. Wir umkreisen Begriffe und Themengebiete wie Buße, Feminismus, Herkünfte, „andere“ Schreibweisen, das Unbewusste und nicht-immer-schon-vorher-Gewusste, Sprachlosigkeit, Erinnerung, Vertrauen, Sprech- und Schreibfähigkeiten, Geburten, Altphilologie und chinesische Weisheiten. Sie rasen in diesem Gespräch fast atemlos durch sehr unterschiedliche Themen und kommen immer wieder auf Lieblingsthemen und Schriftstellerinnen, die sie zum Schreiben ermutigen, zurück. Auch die mitgebrachten Lieblingstexte von Lilian Peter haben es Mascha Jacobs angetan. Sie hat sich, seitdem ALLES (was sie noch nicht kannte) von diesen Autorinnen bestellt. Aber im Gespräch geht es ausführlich um einzelne Bücher: Yoko Tawada „Wo Europa anfängt“. Gedichte und Prosa im Konkursbuch Verlag 1991 erschienen. Und „Anthropology of Water“ von Anne Carson. In: Plainwater. Essays and Poetry 1995 im Original erschienen. Ins Deutsche von Marie Luise Knott als „Anthropologie des Wassers“ übersetzt und von Matthes & Seitz 2014 veröffentlicht.
(00:00:41) Der Musik- und Theatermann ist bekannt für seine hintersinnig-verschmitzten Mischformen aus Jazz und neuer Musik, jenseits aller Genres. Er begegnet nun seinem Seelenverwandten Robert Walser im Musiktheater «Schauplatz der Kunst. Plädoyer für den Flaneur». Weitere Themen: (00:05:14) «Nos utopies communautaires» – Der Dokumentarfilm geht der Frage nach, was aus den Wohnutopien der 68er-Bewegung geworden ist. (00:09:28) Der Regisseur Ulrich Seidl geht in seinen Filmen an Grenzen – und steht darum nicht zum ersten Mal in der Kritik. (00:13:37) (Selbst)kritische Worte eines Mannes, der alles hatte: Fussballer Neven Subotics Buch «Alles geben. Warum der Weg zu einer gerechteren Welt bei uns selber anfängt».
Grower oder Shower? Manche Penes sind schon im nicht erigierten Zustand recht groß, andere schwellen erst bei sexueller Erregung an. Fleischpenis und Blutpenis nennt man die beiden Formen. Woran erkennt man die? Gibt's Mischformen und spielt es beim Sex überhaupt irgendeine Rolle welchen Penis man hat? Das alles erklärt uns der Urologe Dr. Sven Scheuering.
Was ist eine elementare Ordnung in einem Bild? Es gibt die horizontale Ordnung, die vertikale Ordnung, die diagonale Ordnung, und dann die Mischformen. Horizontal-vertikal, horizontal-diagonal, vertikal-diagonal, diagonal-diagonal, horizontal-vertikal-diagonal und natürlich auch zirkulär. Wie gestaltet ihr das? Zeichnet euch auf eurem Zeichenblatt Felder ein, teilt es zum Beispiel in neun Quadrate, um in jedem Quadrat eine dieser Ordnungen auszuprobieren. Studiert in dieser Übung diese elementaren Ordnungen für euch und probiert sie aus, damit ihr sie dann auch anzuwenden versteht. Man ist sonst sehr versucht, immer wieder dieselbe Ordnung anzuwenden. Deshalb diese Übung, in der ihr den Hell-Dunkel-Kontrast als Masse in dieser elementaren Ordnung mit vielen kleinen Strichen definiert, sodass ihr sehr schöne Flächen erzeugt.
Dr. Walter Reuleckes spezielles Interesse gilt der komplexen Beziehung zwischen Mensch und Hund. Seine Doktorarbeit schrieb er im Kieler Institut für Haustierkunde über das Verhalten von Wölfen, Pudeln und deren Mischformen den PuWos und WoPus. Heute arbeitet er in der Universitätsbibliothek und ist leidenschaftlicher Rinderzüchter. In dieser Folge gibt uns Walter einen Einblick in das Fachgebiet der Kynologie, er erklärt, was es mit dem „Drohen“ auf sich hat und woran man erkennt, ob ein Kampf zwischen Hunden gefährlich werden könnte. Wie sein Kontakt zu Dr. Erik Zimen und CANIS zustande kam und welche Rolle verschiedene Tierarten in seinem Leben spielen.
Deltakron ist eine Rekombination der Corona-Varianten Delta und Omikron. Roman Wölfel, Leiter des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr, ordnet ein, wie gefährlich Deltakron und andere Rekombinationen bzw. Mutanten werden könnten und erklärt, welche Rolle hohe Inzidenzen dabei spielen.
Nach der Frage der Loyalität nun die Frage, wie viel Engagement, Neudeutsch, Commitment kann man von Mitarbeitern verlangen?Ein Bereich, in dem ich tätig war, wurde von einem anderen übernommen. Dessen Chef, und vor allem sein Ruf, war mir wohlbekannt, und obwohl ich, dank meines Rufes, mir auch einen anderen Job oder Bereich oder auch eine andere Aufgabe hätte aussuchen können, habe ich mich für den Wechsel entschieden. Wurde mir doch eine Rolle als Teamleiter angeboten, würde ich eine erfolgreiche Übernahme der Tätigkeit meines aktuellen Bereiches managen und zumindest die Hand voll Know-how-Träger zu einem Wechsel überzeugen. Letztes war einfach, Erster erwies sich schnell als Karotte, die man mir per Angel vor die Nase hängte, die ich aber nie erreichen würde. Dementsprechend fuhr ich mein Engagement, ohne Schaden für meine Person oder meinen Ruf zurück und wurde schon bald für eine neue Stelle angesprochen. Jedoch blieb schon damals, logischerweise, für mich die Frage zurück: wie viel Engagement, was heute Commitment heißt, kann eine Führungskraft von ihren Mitarbeitern erwarten? Ich unterstelle, dass ihr alle wisst, was als Erstes kommt, um die Eingangsfrage zu beantworten: klar, der Blick in den Arbeitsvertrag. Und in die Stellenbeschreibung. Ersteres, auch mit dem dort abgedruckten Gehalt, ich weiß, für einige von euch nur Schmerzensgeld, und der Rolle, in die ihr angestellt wurdet, ein klarer erster Blick über die Anforderungen. Merkregel, mal ganz platt runtergebrochen: die Erwartungen an einen Sachbearbeiter für 50.000 € im Jahr brutto sind weniger als einen Fachmann für 87.000 € im Jahr brutto. Details hierzu können durch einen Abgleich der Stellenbeschreibung erkannt werden, auch meist in Anlehnung oder als Voraussetzung eines jeweiligen Schul- oder Hochschulabschlusses. Da kann ein Kaufmann IHK mit 55.000 € brutto im Jahr das Ende der Gehaltstabelle erreicht haben. Wohingegen ein Volkswirt bei einer Versicherung mit gut abgeschlossenem Studium nicht unter 100.000 € einsteigen wird und eine jährliche Bonuserwartung, wenn auch diese an gewisse Variablen gebunden ist, hat. Aber was ist nun mit Commitment? Für das wirklich ganz rudimentäre, was eigentlich durch den Verstand vorgegeben sein sollte, müsst ihr noch mal in den Arbeitsvertrag sehen. Da gibt es Wettbewerbsausschluss-Klauseln, keine (selbstständige) Nebentätigkeit, die in Konkurrenz mit dem Arbeitgeber tritt oder auch den Geheimnisverrat des eigenen Arbeitnehmers an die Konkurrenz oder, tatsächlich so heute noch in einigen Verträgen zu finden, an befeindete oder befreundete Geheimdienste. Da ihr sicherlich alle vor Unterzeichnung euren Vertrag mit dem Arbeitgeber im Detail gelesen habt, muss ich euch hierzu nichts sagen. Aber: die Feierlaune, nach dem Motto, wenn das alles ist, was ich meinem AG schulde, bin ich fein raus, muss ich euch verderben. Da kommt schon noch ein wenig mehr! Jetzt gibt es noch die Erwartungen eurer Führungskraft: dass man nicht oder bestenfalls bis ein paar Wochen nach eurer Einarbeitung nicht alles haarklein kontrollieren muss. Auf euch muss, mit Kompetenz und dem Verstehen, wie der Arbeitgeber tickt, Verlass sein. Schließlich will auch keiner Mikromanagement pur! Dann wünscht sich eine Firma und auch eure Führungskraft ein gewisses Engagement, weiter dazulernen zu wollen. Da darf es mal eine Schulung sein, da werden interne Maßnahmen angeboten oder über renommierte Partner aus Lehre oder Wirtschaft mit anerkanntem Zertifikat Fort- und Weiterbildungen angeboten. Und dann kommt da die viel zitierte "extra Meile", die man gehen kann: mal ne Überstunde, wenn ein wichtiger Auftrag kurzfristig reinkommt. Auch kommt es schon mal vor, dass der Kollege seit drei Wochen krank ist und man dessen Aufgaben mitübernimmt und daher immer ein wenig länger sitzt. Mal einen Samstag im Büro verbringen, dafür den Schreibtisch und die Inbox leer haben. Theoretisch, je nach "Höhe" der Stelle, kann hier schon ein Urlaub zum reinen Arbeitsurlaub umfunktioniert werden. Oder, oder, oder... Das klassische Gegenteil, und heute versuche ich nicht groß auf Stromberg abzustellen, ist der Mitarbeiter, der bei jeder Aufgabe erst mal seine Job Description auspackt und in riesige Diskussionen einsteigt, warum er das nicht machen muss UND dass er dafür ja auch nicht bezahlt werde. Und der mit dem Betriebsrat kommt, wenn die Führungskraft, zum Beispiel wegen Qualifikation oder Gehaltsstufe, trotzdem auf Erledigung besteht. Der Typ, der gerne ne Minute zu spät und schon drei Minuten vor Feierabend an der Stechuhr steht. Dessen Engagement nicht über seine Nasenspitze hinaus reicht. Dessen Standardsatz "Dafür bin ich nicht zuständig!" ist. Vielleicht auch noch eine etwas höhere, aber in Summe noch unauffällige Anzahl an Krankheitstagen hat. Oder der klassische Wochenend-Attestfrei-Verlängerer, der donnerstags bis montags immer seine Wehwechen auskurieren muss. Oder immer dann plötzlich Urlaub benötigt, wenn mal wieder eine dieser "dämlichen und sticklangweiligen Schulungen, bei denen man noch nicht mal privat online sein darf" ansteht. Wenn ihr mich fragt, steht der Name eines solchen Kollegen auf einer Liste, die gezückt wird, wenn es dem Laden mal nicht mehr ganz so gut geht, ganz weit oben! Das waren jetzt klare Stereotypen - und obwohl ich tatsächlich den einen oder anderen wirklich schon so klar identifizierbar im Mitarbeiter- und Kollegenkreis hatte, gibt es meist Mischformen, statt klarer direkter Auswüchse. Aber zurück zu der Frage: wie viel Commitment kann das Unternehmen - auch vertreten durch die jeweiligen Führungskräfte - nun verlangen? Nun, ein Arbeitsrichter wird niemand gekündigt nach Hause schicken, weil der seinen Arbeitsvertrag erfüllt hat und im Rahmen seiner Fähigkeiten und der Stellenbeschreibung sein Bestes gegeben hat - zumindest nicht ohne schicke Abfindung. Und die gute Nachricht, für alle nicht selbst motivierenden Malocher ist: Das Unternehmen, auch hier vertreten durch deine Führungskraft, hat die Aufgabe, eine Umgebung zu schaffen, in der ein "Klima" vorherrscht, das Commitment, oder lasst mich hier zur Abwechslung Engagement sagen, idealerweise ohne weiteres Zutun, im Mitarbeiter auslöst. Und, jetzt kommt er doch: Und das alles ohne Stromberg-sche Lügen und Betrügereien, sondern durch, ganz banal, Spaß an der Arbeit, einer kollegialen Stimmung und Herausforderungen, die immer mal wieder das Mehr aus den Leuten kitzelt. Ich habe schon Mitarbeiter erlebt, die einhändig am Pissoir standen und die Minute zum E-Mail-Lesen auf dem Handy genutzt haben, einfach, weil sie Bock drauf hatten, zeitnah und schnell für ihre Kunden - was auch Kollegen heißen kann - reagieren zu können... und mit diesem Bild im Kopf, noch eine ganz private Anmerkung von mir: jetzt wisst ihr, warum ich nicht gendere... oder? Damit lasse ich euch an diesem Punkt erst mal allein. Ich weiß, auch aus zahlreichen Diskussionen mit Kollegen oder im Rahmen von Coachings, dass es jetzt ans Eingemacht geht. Lasse ich mich darauf ein oder bin ich zufrieden mit dem, was ich habe. Ist der Trade-off zwischen mehr Geld und mehr Verantwortung durch einen Verlust an Freiheit, Freundschaften und Freizeit für mich in Ordnung - oder geht Freundschaft und Hobby über alles? Oder bist du sowieso so übermotiviert, dass du die nächste Mammutaufgabe gar nicht abwarten kannst? Und ja, ich weiß, dass jetzt immer noch die Frage kommt, wenn ich mich für Engagement plus extra Meile entscheide, wie kann ich dann wahlweise gesichert oder auch schnell die Karriereleiter hinauf fallen? Ein Allgemeinrezept gibt es hierzu nicht, wenn du eher nach Verkaufszahlen gemessen wirst, gilt nicht, was ich gleich skizziere. Also prüfe Kontext und Arbeitsumfeld, bevor du mich in fünf Jahren frustriert anrufst und mich beschimpfen willst, weil es nichts gebracht hat. Wenn du nun in einem typischen Großkonzern, der die Fachkarriere mittlerweile abgeschafft hat, "schnelle" Resultate in Bezug auf Bekanntheit und Beförderung erzielen willst, bleiben dir zwei Möglichkeiten: mithilfe von Fachzeitschriften, Interviews, Reden und Fachartikel auf dich und deine Person und dein Wissen trommeln. Oder klassisch über Projektmanagement groß werden. Ideal, wenn man im Projektmanagement richtig auf dich aufmerksam werden will, machst du nicht nur schicke Zeitstrahlen und pünktliche Artefakte-Übergabe, sondern übernimmst auch Personalverantwortung und baldig folgender Budgetverantwortung und steigst somit auch in Personalführung und Personalverantwortung auf. Ja, wie - das soll DAS Geheimrezept sein? "Schönen Dank auch!", ich kann euch förmlich in diese Zeilen und den Podcast hineinhören! Aber geht noch mal in euch und prüft mal ganz nüchtern-kritisch, wer bei euch in der Firma und warum aufgestiegen ist. Der klassische MBA-Macher ist es eher nicht. Und, Verkauf hatte ich ausgeschlossen, was war es dann? Wenn nicht über Projektmanagement schnell bis in die höchsten Sphären des Hauses sich einen Namen zu machen? Und jetzt sagt mir bloß nicht, dass man bei euch in der Firma keine Projekte umsetzen würde...! Jetzt kommt immer der Einwand, dass es in der Firma nicht nur um Projektmanagement geht, sondern auch Fachlaufbahnen möglich sind. Das freut mich immer zu hören, die banale Antwort darauf ist, dann werde doch Fachmann! Das ist das Projektmanagement des Wissens! Und eine Frage, die auch immer kommt, ist die: Muss ich denn, um engagiert zu wirken, meiner Führungskraft immer nach dem Mund reden? Pauschal gesagt, nein. Aber da da draußen leider auch schlechte Vorgesetzte oder eben Quoten über Führungskräftedasein entscheiden, ist es leider eher ein vielleicht. Andererseits gebe ich die Frage gerne zurück, mit dem Gedanken: ist es wirklich notwendig, immer, aber bitte nicht schleimheilig, der Meinung des Chefs sein zu müssen? Und jetzt nicht verwechseln, dass man in bestimmten Bereichen relativ schnell bisherige Aussprüche aufgibt und sich bald unisono so anhört, als hätte man nie was anderes gemacht. Das ist hier nicht gemeint, dieses Verhalten ist ein Zusammenwachsen ins Team und somit klares Engagement. Wer ein wenig wortgewandt, gepaart mit weißer Rhetorik, also Schlagfertigkeit ist, und einen Chef hat, der in seinen Leuten nicht nur Kofferträger sieht, dem stellt sich die Frage erst gar nicht. Und ihr kennt meine Meinung zu schlechten oder quotenverdammten Pfuschern auf der Schwelle zur höchsten Inkompetenz: NICHTS WIE WEG! Also, wie viel Engagement darf es denn nun sein, die von dir erwartet werden darf? Ganz klar, der Grund, wegen des du eingestellt wurdest, ist die 100-Prozent-Marke. Dein Chef erwartet, dass du nach Einarbeitung selbstständig qualitativ hochwertige Arbeit leistest, ohne dass ständig jemand dir über die Schulter sehen muss. Engagement kann hier die Übernahme einer Sonderaufgabe sein, im wöchentlich wechselnden Turnus das Protokoll für das Teammeeting schreiben oder auch mal ne Stunde länger bleiben, ohne dass es explizit als Erwartung kommuniziert wird, wenn es brennt. Auch eine Begeisterung für Schulungen ist ein gutes Zeichen an deine Führungskraft. Daraus sollte sich eine Eigendynamik entwickeln: Schulung bringt ein Mehr an Wissen, dass dich im Job weiterbringt, damit du mehr Verantwortung und höherwertige Aufgaben übernehmen kannst, was dir eine Beförderung, Lob vom Chef und mehr Gehalt bringt. Und dann kommt die nächste Schulung, und so weiter, und so weiter, und so weiter. Und wenn dein Engagement nun mal, obwohl du deinen Chef respektiert und du ein Fan der Firma bist, nun aber nicht über deine Schreibtischkante hinaus geht und auch Schulungen für dich nicht so das wichtigste sind? Dann hast du hoffentlich eine Firma mit einer Kultur, die auch diese Einstellung und dich als Mitarbeiter respektiert und deine Wichtigkeit erkennt. Dann wird dein Engagement zu guter und fristgerechter Arbeit ebenso wertgeschätzt, auch ohne Streben nach mehr. Somit ist die Frage nach dem Engagement gar nicht so einfach oder eben ganz einfach zu beantworten, je nachdem, mit welcher Einstellung du an das Thema rangehst. Ich hoffe nur, dass du das passende Unternehmen für dich und deine Ziele im Leben gefunden hast und dein Chef eine gute Führungskraft ist! Dann kann es kaum noch besser werden...! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Musik ist wie Gemüse: Es gibt zwar festgelegte Sorten, aber sehr oft auch Mischformen und Hybride und immer wieder erstaunliche Überraschungen im Geschmack. Manche Menschen bevorzugen den puren Sound eines Soloinstrumentes, andere lassen sich am liebsten ganze Symphonien auf der Zunge zergehen. Apropos Symphonie: Das Kochrezept dafür schauen wir uns in dieser Folge auch genauer an!
„Gibt es einen Unterschied zwischen Burnout und Depression?“
Grenzen im Außen und Stärke von Innen - der Podcast zum Grenzen setzen und Nein sagen
Grenzen können auf vielerlei Arten überschritten werden. Die Gemeinsamkeit? Wir fühlen uns nicht wohl! Diese Folge bezieht sich auf ein Kapitel des Buches Selbstbewusst Nein sagen. Die Autoren haben eine Typologie der Grenzüberschreitungen entwickelt. Da ist wirklich alles dabei: vom Vielschwätzer aka „Tropfender Wasserhahn“ bis hin zu der Person, die in jedem Gespräch Gift verspritzt und dir sogar große Erfolge schlecht redet (Haferflockenmensch, Folge 2.) Die Typologie besteht aus neun Typen, ich habe mir davon sechs ausgesucht. Davon stelle ich dir in zwei Folgen jeweils drei vor. Dabei beziehe ich mich größtenteils auf das Buch und ergänze diese Typen noch mit Beispielen aus der Coachingpraxis. Was heißt eigentlich Typologie? In einer Typologie werden einzelne Typen vorgestellt, also einzelne Ausprägungen von Verhalten: eine Typologie und die Zuordnung ist Typen kann hilfreich sein, um daraus spezielle Strategien abzuleiten. Wie es aber immer so mit Typologien: es gibt Mischformen, und beim Lesen habe ich mich selbst in einzelnen Verhaltensweisen gesehen, vielleicht geht es dir auch gleich so? Wie immer gibt es einfach kein schwarz und weiß – gottseidank! Aber die Typologie kann deinen Blick schärfen für die Menschen, die bei dir gerade Grenzen überschreiten und natürlich auch Strategien aufzeigen. In dieser Folge triffst du auf folgende Typen: Emotional Ertrinkende/r Achtung, Drama! Nächtliche Rettungsaktionen am Telefon oder zu Hause? Hast du in deinem Umfeld eine Person, die von einer Katastrophe in die nächste geht? Und diese Person hat eine bewährte Rettungsstrategie – dich! Und das ist super für diese Person – hat aber Auswirkungen auf dich. Im schlimmsten Fall raubt sie dir Energie. Weichkocher Dieser Typus will uns weich kochen und mürbe machen. Immer wieder versucht er oder sie etwas, stellt uns immer wieder dieselbe Frage und scheint ein Nein nicht zu akzeptieren. Haferflockenmenschen Diese Begegnung kann uns Energie und gute Laune ziehen. Er oder sie hat einen derart kritischen Blick, dass jede gute Nachricht einen komischen Beigeschmack kriegt. Überall findet er das berühmte Haar in der Suppe.
Grenzen im Außen und Stärke von Innen - der Podcast zum Grenzen setzen und Nein sagen
Grenzen können auf vielerlei Arten überschritten werden. Die Gemeinsamkeit? Wir fühlen uns nicht wohl! Diese Folge bezieht sich auf ein Kapitel des Buches Selbstbewusst Nein sagen. Die Autoren haben eine Typologie der Grenzüberschreitungen entwickelt. Da ist wirklich alles dabei: vom Vielschwätzer aka „Tropfender Wasserhahn“ bis hin zu der Person, die in jedem Gespräch Gift verspritzt und dir sogar große Erfolge schlecht redet (Haferflockenmensch, Folge 2.) Die Typologie besteht aus neun Typen, ich habe mir davon sechs ausgesucht. Davon stelle ich dir in zwei Folgen jeweils drei vor. Dabei beziehe ich mich größtenteils auf das Buch und ergänze diese Typen noch mit Beispielen aus der Coachingpraxis. Was heißt eigentlich Typologie? In einer Typologie werden einzelne Typen vorgestellt, also einzelne Ausprägungen von Verhalten: eine Typologie und die Zuordnung ist Typen kann hilfreich sein, um daraus spezielle Strategien abzuleiten. Wie es aber immer so mit Typologien: es gibt Mischformen, und beim Lesen habe ich mich selbst in einzelnen Verhaltensweisen gesehen, vielleicht geht es dir auch gleich so? Wie immer gibt es einfach kein schwarz und weiß – gottseidank! Aber die Typologie kann deinen Blick schärfen für die Menschen, die bei dir gerade Grenzen überschreiten und natürlich auch Strategien aufzeigen. In dieser Folge triffst du auf folgende Typen: Der Tropfende Wasserhahn: Grenzüberschreitung durch Vielreden oder auch durch penetrantes Verhalten (Der Großvater, der immer vor der Tür steht). Der Maurer: Die Person, die uns auflaufen lässt! Entweder ein Kollege oder eine Kollegin, die egal wie freundlich wir sind, auf unser Bemühen nicht eingeht. Oder aber in der Partnerschaft, wenn uns der andere plötzlich nicht mehr an sich ranlässt. Und wir mehr und mehr Anlauf nehmen, um die Mauern zu erklimmen. Der wilde Stier Achtung, rotes Tuch! Der wilde Stier kann richtig toben – ohne Rücksicht auf Verluste. Er oder sie kann dich dadurch einschüchtern oder aber er/sie weckt in dir Gegenangriffsmodus!
Wie willst du deine Lebenszeit verbringen? Ich dachte früher es gibt die Option Angestellte oder Selbstständige zu sein. Es gibt darüber hinaus noch 2 mehr und wunderbare Mischformen. Viel Spaß mit diesen Denkanstößen. Sei es dir wert. Es ist deine eigenen Lebenszeit.
Was tun bei Mobbing? Ein paar Tipps und Tricks aus der Praxis... Manchmal ist es nicht so leicht, zu erkennen, ob es Mobbing ist, oder ob die Kollegen einfach nur eine ziemlich rüde Art von Humor an den Tag legen und in dieser Art auch entsprechend wegstecken können. Wenn jedoch eine Führungskraft sich auf diese Ebene herab lässt, ob nun von Personal oder wiederum seiner Führungskraft getrieben, wird es schon ein wenig schwerer. Aber: auch wenn die Situation an eine ferngesteuerte Ohnmacht erinnern möge, man sich als Betroffener, als Opfer oder wie auch immer man sich selbst titulieren möchte, es gibt einfache Mittel, um sich zu wehren. Aber macht euch nichts vor: Es wird nie mehr so wie es früher war - und eigentlich geht es nur darum, bei einem Abgang entsprechend für die Erniedrigungen entlohnt zu werden. Und falls das ganze Unternehmen ein Mobbingloch ist, stellt euch auf einen schönen Streit vor Gericht ein - das muss man in der Verfassung dann auch wirklich wollen... Du liest noch mit, ob Du nun nickst oder mit dem Kopf schüttelst, hier einige Tipps und Tricks...! Kleiner Hinweis vorweg: Ich bin kein Anwalt, noch gebe ich euch hier eine Rechtsberatung. Ich bin weder Mediziner noch Psychologe, somit auch keine medizinischen Tipps und Hinweise. Hier kommen einige Tipps aus meiner Praxis als Angestellter und in Führungsrolle, die euch helfen sollen - nicht mehr und nicht weniger! Aber: wendet euch schnellstmöglich, auch bei "anfänglicher" Unsicherheit, an einen Arbeitsrechtler, der auch auf Mobbing, Bossing und Straining fokussiert ist. Meist ist Mobbing nicht mehr alleine die Methode, daher ist auch der Unterschied wichtig - gleich mehr dazu! Ihr kennt die Neckereien und das gegenseitige Aufziehen zwischen Kollegen, die sich gut verstehen. Wenn man da am Nachbartisch in der Kantine sitzt, denkt man sich immer, der gerade angegriffene Kollege kann sich echt nur mehr an der Fassade aufhängen, um sein Leiden schnellstmöglich zu beenden. Dann eine wortgewandte Retourkutsche, viel Gelächter... ja, solch Kollegen wünscht man sich. Was aber, wenn ein Kollege, ihr wisst ja, dass ich mich auch dank aktueller Umfrage dem Gendern verweigere und auch Frauen nicht ganz unschuldig an diversen Vorfällen sind, immer wieder mit schnippischen Kommentaren, egal ob unter vier Augen oder in der großen Teambesprechung, ausschließlich gegen dich schießt? Sorgen machen oder nicht? Und wenn ja, wie viele davon? Dafür möchte ich auf die drei Schlagworte von Anfang an zurückkommen, um die verschiedenen Arten des Mobbing zu definieren: Mobbing: Psychische Gewalt in Reinform. Dauerhafte, wiederholte und regelmäßige Schikane. Auch in der Tiefe des Quälens oder Verletzens von einzelnen Personen. Durch einen einzelnen Menschen oder einer Gruppe von Einzelpersonen. Bossing: Um es kurz zu sagen: das ist Mobbing, das von deinem Chef ausgeht. Klassiker sind: Abschneiden von Informationen, Anschiss für Dinge, für die man nichts kann, die man nicht vollumfänglich übergeben wurden, isoliert werden, wie ein kleines Kind behandelt werden, unsinnige Tätigkeiten, die nicht der Tätigkeitsbeschreibung entsprechen, Schuld an allem kriegen, manipulierte Arbeitsergebnisse oder so "banale" Dinge, dass man wegen Projekten oder anderen Vorwänden Urlaube nicht genehmigt, etc. Straining: Man sagt immer so schön, dass es sich hierbei um Degradierung handelt. Um eine erzwungene Langeweile im Job. Hierbei handelt es sich, im Unterschied zu Mobbing, nicht um wiederholte Angriffe, sondern um eine einmalige "Aktion". Und die geht auch in die andere Richtung: Man führt bewusst eine Überlastungssituation herbei und hält diese künstlich hoch. Also: auch hier ist meist eine Führungskraft involviert. Was es umso gefährlicher macht, da es einmalige Aktionen mit teils arbeitsrechtlichen Folgen hinter sich ziehen kann. Diskriminierung: Dazu muss ich euch nicht viel erzählen, das ist ein Thema, das bereits Ent-Tabu-isiert wurde und daher in der Mitte angekommen ist. Wegen Geschlecht oder deren Vorlieben, Hautfarbe, Nationalität, etc. Der Vollständigkeit halber sollte es in dieser Liste aber nicht fehlen! Ihr könnt die Begriffe gerne noch über Google weiter in der Tiefe erforschen, ich hoffe aber, dass meine Zusammenfassung der wichtigsten Merkmale die Unterschiede verdeutlicht und auch die typischen Erscheinungsformen charakterisiert. Aber was macht man denn nun, im Fall der Fälle? Wann immer euch der Verdacht erschleicht, dass hier gerade wiederholt was schiefläuft, sofort anfangen, ein "Mobbing-Tagebuch" zu schreiben. Ich weiß schon, man bildet sich immer ein, dass man den vernichtenden Spruch des Kollegen oder das Verhalten des Teamleiters niemals vergessen wird - aber: schreib es auf. Detailliert. Wortlaut. Umgebung. Alles, was wichtig ist. Und auch zur Sicherheit, ganz platt gesagt, Teilnehmer. Euer (zukünftiger) Anwalt ist dankbar für diese Informationen. Und ja: wenn das nun öfter passiert, immer nur dich trifft und selbst in einer Gruppe von Kollegen immer gezielt du anvisiert und angegriffen wirst, schlage ersten Alarm. Dafür gibt es jetzt, je nach Unternehmen, verschiedene Wege: Frauenbeauftragte(r), Betriebsrat, soziale Stelle und vor allem: Vorgesetzter. Bzw. der Vorgesetzte des Vorgesetzten der es auf dich abgesehen hat. Personalbereich ist auch eine Anlaufstelle, aber spätestens dann wird es "aktenkundig" und eben nicht ein erstes informelles Gespräch, was Betriebsrat oder interne Sozialberatung möglich machen können. Auch wenn es Geld kostet - ich würde zuerst mit einem externen Fachmann, also einem Anwalt sprechen. Das wird du in diesem Text öfter lesen... macht aber hier Sinn, da du bereits dank Mobbingtagebuch schon eine gewisse Aktenlage hast und nicht nur einen heftigen Vorfall. Du kannst Muster beschreiben oder mögliche Auslöser benennen. Dann besprich einen möglichen Schlachtplan, entweder mit Anwalt oder mit Betriebsrat oder ähnliches. Vor dem Weg zum Personalbereich, vor allem, wenn es nicht um einen Kollegen geht, unbedingt erst Betriebsrat oder Anwalt einbeziehen und Rückendeckung prüfen. Wenn es aktenkundig wird, muss das Unternehmen reagieren, das könnte dir unter Umständen noch weniger gefallen - vor allem, wenn Bossing im Hintergrund ablaufen sollte. Jetzt hast du schon ein Hundeleben - und Schritte dieser Art können es, vielleicht auch nur kurzfristig, noch unschöner machen. Ein Kollege, der dich, egal vor welchem "Publikum", die ganze Zeit angreift, wird nach einem Gespräch aufgrund deiner Initiative nicht plötzlich nett werden, eher im Gegenteil. Und jetzt, ganz vorsichtig auf die kleinsten seismografischen Änderungen achten: ergreift das Unternehmen, auch wiederholt, Schritte, um dich zu unterstützen - oder werden Angriffe weiter toleriert? Spätest jetzt heißt es Betriebsrat und Anwalt. Und freunde dich damit an, dass deine Zeit in der Bude nun endlich werden wird. Sollte das bisherige Mobbing dich schon zu sehr mitnehmen, Anwalt suchen, krankschreiben lassen, und deinen Rechtsvertreter die Arbeit machen lassen. Solltest du vor Gericht landen, vergiss nicht, Fach- und Lokalpresse sowie entsprechende Portale im Internet zu informieren... einfach, weil du kannst! Und damit kommen wir zur nächsten Steigerung: nicht dein Kollege oder deine Kollegen haben dich auf dem Kieker, sondern deine Führungskraft. Gerade wenn es in deinem Laden nicht rund läuft, vielleicht auch kein Betriebsrat, sondern irgendeine Sonderform darunter, also ein bellender aber nicht beißender Hund, wie z.B. eine Mitarbeitervertretung oder weitere, mit der Geschäftsführung vereinbarte Betriebsratsumgehungsmodelle existieren und du noch einen etwas älteren Arbeitsvertrag mit bestimmten aber eben besseren Konditionen besitzt, kann es da schnell rund gehen. Und: meist beschließt ja nicht dein Teamleiter einfach von heute auf morgen, dass Du zu viel Geld kostet, sondern eine ganze Kaskade quer durch die Führungshierarchie kennt plötzlich deinen Namen - unter vorgehaltener Hand und ohne Protokollierung des Gesagten. Gerade wenn das Ziel ist, dich loszuwerden, ist ein Teamleiter ein stumpfes Schwert. Er kann zwar mal mit Mobbing loslegen, aber, so hart es wird, den sitzen wir einfach aus. Wenn aber Chef-Chef oder Bereichsleiter mit an Board ist, braucht es wieder einen Betriebsrat UND einen Anwalt. Deine Führungskraft wird dich für alles verantwortlich machen: Dass du vereinbarte Aufgaben nicht ausführst, auch wenn deine benannte Schnittstelle aus dem Nachbarbereich amüsiert auf deine Anfrage regiert hat, für die genau sie in Person zuständig ist, was dir aufgetragen wurde. Mach dich auf Vorwürfe bereit, so ungerechtfertigt und dumm sie sind. Vielleicht hast du auch eine richtig dumme Führungskraft, die sich nicht verblödet, diese unberechtigten Vorwürfe digital zu mailen - dann Beweise sichern, also ausdrucken und nicht weiter leiten - und alles ins Mobbingtagebuch! Wenn du Klarheit brauchst, wie hoch der "Groll" gegen dich schon angesetzt ist, nutze jede Chance, ChefChef nach Feedback zu deiner Arbeit zu fragen. Sollte hier, gerne auch in langen und mit dem Plan, dich völlig zu demotivieren, Monologen kein gutes Haar an dir bleiben, Notiz ins Mobbingtagebuch und Info an deinen Anwalt, auch ChefChef ist mit von der Partie. Und nein - ChefChef lässt sich nicht von deinem eigentlichen Minichef blenden, der ist wirklich aktiv dabei! Und jetzt Vorsicht, ein Übergang zum Straining ist nun ein ganz dünner! Wenn du jetzt plötzlich täglich Rücksprachen mit Chef hast, sind wir noch beim Bossing. Wenn du plötzlich in der Rücksprache Aufgaben bekommst, die du wie ein Kleinkind rezitieren sollst, nur um dir dann immer sagen zu lassen, dass du keine Ahnung hast, nicht zuhörst oder wohl keine Lust hast - dann bist du schon im Straining. Wenn man dir Aufgaben entzieht und du plötzlich tackern und lochen musst, ist es Bossing. Wenn du plötzlich keine Aufgaben mehr bekommst, die offenen von Kollegen bearbeitet werden oder du erst feststellen musst, dass die ohne Info an dich an Kollegen übergeben wurden und vielleicht sogar ein Umzug, ganz übertrieben gesagt, in den Keller bevorsteht oder man dir einen guten Freund des Chefs ins Büro setzt - schon ist es wieder Straining. Glaub mir, Bossing ist ein Thema für das Dreigestirn Anwalt - Betriebsrat - Personalbereich. Du kannst hier nur verlieren, da du nicht weißt, wer Freund und Feind ist und wie hoch das Bossing sich durch das Unternehmen frisst. Hör auf deinen Anwalt und ja, deine Zeit in dem Laden ist vorbei! Straining hatte ich nun ja schon das eine oder andere Mal im Unterschied zu Bossing ran gezogen, nun aber geht es direkt um das Straining. Meine Leitlinie hierfür ist immer, wenn du plötzlich feststellst, dass Du auf einen Bore-out zugehst, weil du überhaupt keine Arbeit mehr hast, alle Linien von Kollegen, mit denen du vorher zusammen gearbeitet hast, weg sind und trotzdem nur an dir rumgemäkelt wird - willkommen, das ist Straining. Auch ein Klassiker: heute noch Projektleiter, morgen Fotokopierchef in der hintersten PMO-Ecke. Oder eben auch andersrum: du bist Sachbearbeiter Produkt A und sollst ab sofort neben deiner Tätigkeit noch alle Kundenbeschwerden bearbeiten und im Rahmen des Produktmanagements alle Produkte und deren Funktionen, etc. täglich mit aktuellen Preisen bereit stellen. Also: klassische Überlast. Eiskalt kalkuliert. Ganz absichtlich herbeigeführt. Das perfide hierbei ist: Die Führungskraft baut darauf, über kurz oder lang das Recht auf seiner Seite zu haben, daher hier unbedingt einen Anwalt so schnell wie möglich einschalten. Klar, deine Zeit in dem Laden ist vorbei - aber es ist ein Unterschied, ob man eine Aufhebung des Arbeitsvertrags erreicht, mit einem kleinen Obulus - oder ob die fristlose Kündigung vor Gericht auch noch bekämpft werden muss. Hier ist ein Mobbing-Tagebuch Gold wert. Wie war es vorher, was wurde gesagt, wurde überhaupt was gesagt, was wurde auf Nachfragen gesagt und wie ist die Situation aktuell. Was sagt der Betriebsrat, wurde er gehört und wenn ja, wie wurde eine Versetzung oder eine Änderung der Tätigkeit begründet? Gab es Bedenken seitens BR? Wer hat in Personal eine Versetzung unterschrieben? Alles Puzzlesteine, die für deinen Anwalt wichtig sind! Vorstehende Infos sind nicht abschließend und erst recht nicht vollständig! Auch kommen gerne Mischformen zum Einsatz, beliebt ist immer ein bisschen Bossing mit Mobbing oder mit Straining. Auch wenn sich rausstellen sollte, dass du eine schwache Führungskraft hast, die sich beim Thema Mobbing einfach nicht einschalten will - wie früher auf dem DM-Scheinen, Unwissenheit darf hier nicht vor Strafe schützen, aber meisten passiert hier im Hintergrund, selbst mit Anwalt, leider einfach nichts oder zu wenig. Etwas möchte ich euch noch mit auf den Weg geben, was unfassbar wichtig ist: sprecht darüber. Nein, nicht nur mit Anwalt und Betriebsrat. Vor allem außerhalb des Mobbinglochs. Im Freundeskreis. Vielleicht findet ihr eine Selbsthilfegruppe mit Gleichgesinnten. Fachzeitschriften, die das Thema als Schwerpunkt aufgreifen. Lokale Tageszeitungen. Auch gibt es diverse PodCasts von Betroffenen, die hier beschreiben, was ihnen passiert ist. Wenn du aber selber betroffen bist, würde ich dir die PodCasts nicht empfehlen, es geht ja nicht um den Vergleich, wem von euch es besser oder schlechter geht - und ein paar, in die ich reingehört habe, sind meist wenig hilfreich. Wenn hier Klein-Klein und minitiös beschrieben wird, wie sich die Schlinge um den Hals enger gezogen hat, hilft es dem Betroffenen, sich freizusprechen - aber wenn dann immer bestenfalls der Betriebsrat "heimgesucht" wird, von Anwalt keine Spur und auch immer betont wird, man möchte in der Firma bleiben und man noch eine Klatsche nach der nächsten hingenommen wird... das brauchst du nicht in deiner Situation! Wie gesagt, ich habe ganz einfache Tipps für euch: Über allem: schreibt ein Mobbingstagebuch! Daten, Fakten, Vorgehensweisen, Beteiligte, alles, was wichtig ist, immer in Hinblick auf eine Gerichtsverhandlung! Sucht euch über die örtliche Anwaltskammer einen Arbeitsrechtler, der auch mit Mobbing und den "Unterformen" Erfahrung hat. Freundet euch damit an, dass die Zeit in dem Unternehmen für euch vorbei ist. Ich kenne leider genug Fälle, in denen Mobbing aufgelöst wurde, in einen neuen Bereich versetzt wurde, alles gut war und es plötzlich nach Monaten oder Jahren wieder los geht. Im Erstgespräch muss Vertrauen und ein gewisser Wohlfühlfaktor aufkommen, sonst zum nächsten Anwalt ziehen und erneut probieren. Schnappt euch den Betriebsrat. Sozialvertretung. Was eben da ist. Je nachdem wie hoch ihr im Unternehmen seid, könnte es auch in einen Beirat passen. Aber: mit Augenmaß. Mit Realismus. Ab hier gibt es "unter dem Tisch"-Aktenlage. Nun geht es zum Personalbereich. Ab dann wird es öffentlich! Nimm den Weg zum Chef oder Kollegen. Auch zum Betriebsrat. Jetzt sind auch die wenig schönen Momente, die es bisher noch gegeben hat, vorbei. Auch ist jetzt nicht mehr klar, wer ist Freund, wer ist Feind. Daher: MUND HALTEN! Auch besten "Kollegenfreunden" keine Informationen mehr unter der Hand geben - wer weiß, wer hier "Stasispitzel" und privat bester Freund vom Chef ist und welche Wege und mit welchen angereicherten "Informationen" diese Aussagen nun nehmen! Ich wünsche es echt niemanden und finde, dass nur absolut unfähige und ungeeignete Führungskräfte, die schon vor Jahr(zehnt)en mit Arschtritt in die Gosse getreten werden hätten sollen, auf diese billige Methoden zurück greifen, statt ihren Job zu machen, der eben nicht nur aus Business Call, freier Tageszeitung, großem Hotelzimmer und Meetings, Meetings, Meetings besteht. Und der einstellende Personaler gleich mit! Aber macht es euch nicht schwerer als es sein muss: Mobbingtagebuch für die Fakten, Anwalt für die Unterstützung und Krankschreibung für das persönliche Wohlbefinden. Passt beim Arzt nur auf, dass es sich nicht so in die Länge zieht, dass man euch wegen ausstehender Verbesserung kündigen kann, einfach die Gründe munter durchtauschen lassen - dafür muss auch der Arzt wissen, was wirklich los ist! Und sucht euch Gleichgesinnte. Themen dieser Art dürften nicht tabuisiert werden! Auch nicht die Firmen, die das decken! Daher immer wieder mein Ansatz: wendet euch an Fachzeitschrifen und lokale Presse... Es ist schwer, dass hier nun zu enden - daher: VIEL ERFOLG! HALTET DURCH! ES LIEGT NICHT AN EUCH! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
DARKTAXA-PROJECT. Künstler*innen-Gruppe an der Schnittstelle von Fotografie und Digial Imaging. Zitate aus der Soundversion des »darktaxa-noManifesto«: »Auf welchem Terrain befinden wir uns?« »Fotografiert KI besser?.« »Im Digitalen ist alles Fotografie.« »Die Mediengrenzen verschwimmen vollständig.« »Keine Digitalität ohne Programm.« »Ich provoziere den Algorithmus so lange bis er sichtbar wird.« »Die begreifbare Form ist nicht an ein Material gebunden.« »darktaxa-project« bringt in experimenteller Art und Weise Arbeiten von Künstler*innen zusammen, die an der Schnittstelle von Fotografie und Digital Imaging arbeiten. Folgende Künstler*innen sind beteiligt (Stand 6-2021): Banz & Bowinkel, Julius Brauckmann, Arno Beck, Ralf Brueck, Raphael Brunk, Philipp Goldbach, Alex Grein, Beate Gütschow, Achim Mohné, Susan Morris, Johannes Post, Michael Reisch, Anna Ridler, Ria Patricia Röder, Aaron Scheer, Björn Siebert, David Young. http://www.darktaxa-project.net »darktaxa-project« arbeitet mit Digitaler Fotografie, Digitaler Bildbearbeitung, CGI (Computer Generated Imaging), Motion-Capture, 2D/3D/4D-Software, Scanografie, 3D-Scanning, Künstlicher Intelligenz, Deep Learning, GANs (Generative Adversarial Networks), Programmierung, Photogrammetrie, 3D-Druck, Augmented Reality, etc., oder mit Mischformen dieser Tools (hybriden Arbeitsweisen). »darktaxa« können fallweise auch Werke sein, die nicht mit digitalen Werkzeugen ausgeführt, aber digital konstituiert sind. Der Name darktaxa ist der Taxonomie entlehnt und bezeichnet dort Tiere, die existieren aber noch keinen Namen haben bzw. noch keiner Art zugeordnet worden sind. »darktaxa-project« hat sich Anfang 2019 gegründet und ist von Michael Reisch initiiert. http://www.darktaxa-project.net/about/ Beteiligte Künstler*innen bei Instagram: https://www.instagram.com/darktaxa-project https://www.instagram.com/banzbowinkel https://www.instagram.com/arno.beck https://www.instagram.com/_alexgrein https://www.instagram.com/achimmohne https://www.instagram.com/riapatriciahalmerbaptistaroder https://www.instagram.com/susanmorris1001 https://www.instagram.com/_michaelreisch https://www.instagram.com/beateguetschow https://www.instagram.com/johannespost_ https://www.instagram.com/julius.brauckmann https://www.instagram.com/philippgoldbach https://www.instagram.com/ralfbrueck https://www.instagram.com/triplecode_ https://www.instagram.com/aaron_scheer https://www.instagram.com/raphaelbrunk https://www.instagram.com/#bjoernsiebert Soundversion des »darktaxa-noManifesto«: »darktaxa-noManifesto« ist eine Gemeinschaftsarbeit der darktaxa-Künstler*innen. Alle Sätze und Statements stammen von den Künstler*innen und sind im Austausch der Gruppe untereinander entstanden. Redaktion noManifesto: Michael Reisch Vertonung Audioversion noManifesto: Achim Mohné Episoden-Cover-Gestaltung: Andy Scholz Episoden-Cover-Foto: darktaxa-project Konzept, Idee, Produktion, Redaktion, Moderation: Andy Scholz http://fotografieneudenken.de/ https://www.instagram.com/fotografieneudenken/ Der Podcast ist eine Produktion von STUDIO ANDY SCHOLZ 2021. Der Initiator ist Andy Scholz, Jahrgang 1971, geboren in Varel am Jadebusen. Er studierte Philosophie und Medienwissenschaften in Düsseldorf, Kunst und Fotografie in Essen an der Folkwang Universität der Künste (ehemals Gesamthochschule Duisburg-Essen) u.a. bei Jörg Sasse und Bernhard Prinz. Andy Scholz ist freier Künstler, Autor sowie künstlerischer Leiter und Kurator vom FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER, das er gemeinsam mit Martin Rosner 2016 in Regensburg gründete. Seit 2012 unterrichtet er an verschiedenen Institutionen: Universität Regensburg, Fachhochschule Würzburg, North Dakota State University in Fargo (USA), Philipps-Universität Marburg, Ruhr Universität Bochum. Seit Mai 2020 bringt er den Podcast Fotografie Neu Denken heraus. Er lebt und arbeitet in Essen. https://festival-fotografischer-bilder.de/ http://fotografieneudenken.de/
Du hörst Teil 5 meiner Miniserie zur Business Model Canvas und in dieser Episode spreche ich über den Business Model Baustein "Kundenbeziehungen". Deine Kunden haben verschiedene Berührungspunkte mit deinem Business. Wichtig für das Erlebnis, das Menschen mit deinem Unternehmen verbinden ist, welche Art von Beziehung zwischen deinem Business und ihnen besteht. Kundenbeziehungen können vollständig automatisiert sein, aus persönlicher 1-zu-1 Betreuung bestehen oder Mischformen aus diesen Varianten bilden. Welche Kundenbeziehungen dein Business etabliert, ist vor allem für drei Bereiche relevant: Kundenakquisition, Kundenbindung und Verkaufssteigerung ("Upselling"). In dieser Episode erfährst du deshalb: - Was die Komponente "Kundenbeziehungen" beschreibt - Welche Fragen du dir mit Hilfe der Komponente stellen und beantworten kannst - Und welche Arten von Kundenbeziehungen es gibt.
Partner Marketing – die natürliche Evolution des Affiliate-Marketings (Dennis Petersen & Martin Jäger) Affiliate Marketing sollte vielen bereits ein Begriff und als fester Bestandteil im Online Marketing Mix verankert sein. Bei Affiliate Marketing handelt es sich um einen performance-basierten Werbekanal, bei dem der Affiliate eine Provision für vermittelte Verkäufe erhält. Der Legende zufolge ist der Ursprung des Affiliate-Marketings auf Amazon zurückzuführen. So soll Amazon-Gründer Jeff Bezos im Jahr 1997 auf einer Cocktail-Party von einer Frau angesprochen worden sein, die Ihm anbot, die Bücher auf seiner Plattform gegen eine kleine Verkaufsgebühr zu vermarkten. Vereinfacht gesagt handelt es sich beim Affiliate-Marketing um die digitale Version eines klassischen Vertriebsmodells, welches bereits seit Jahrhunderten praktiziert wird. Ein Händler zahlt seinem Verkäufer eine Provision für die von ihm erzielten Verkäufe. In der digitalen Version funktioniert dieses Modell ebenso. Der Vermittler (auch Publisher) betreibt eine Website, bindet auf dieser Werbemittel, wie beispielsweise Display-Banner des Händlers (auch Merchant od. Advertiser) ein, macht so auf dessen Angebot aufmerksam und sendet Traffic von seiner Website zu der des Händlers. Für den gesendeten Traffic erhält der Verkäufer eine erfolgsabhängige Vergütung. Diese Vergütung erfolgt üblicherweise mittels einer prozentualen Beteiligung am Netto-Verkaufspreis (Cost per Action, kurz: CPA). Im Laufe der Jahre haben sich hier jedoch weitere Modelle wie beispielsweise eine Click-basierte Abrechnung (Cost-per-Click, kurz: CPC), die Abrechnung für vermittelte Kontakte (Cost-per-Lead, kurz: CPL), oder auch Mischformen dieser Modelle entwickelt.
Ist es schon Binge Eating?
„Actio – Reactio“ – ihr gebt thematische Impulse, Pam und Maik antworten spontan. Es geht unter anderem um die Impfpflicht/-angebot, Liebesbeziehungen und Mischformen, Motivationslöcher und ein Karriereende.
Man könne schon von einem Trend zum Genre-Kino sprechen, sagt SWR2-Filmkritiker Rüdiger Suchsland über das Programm der Berlinale. Aber genau genommen, sei das Genre-Kino nie verschwunden. Es habe immer Mischformen und Einflüsse des Genre-Kinos gegeben. Selbst die Nouvelle Vague, die Geburtsbewegung des europäischen Autorenkinos, habe sich explizit auf die Western von John Ford und Howard Hawks und auf die Thriller von Alfred Hitchcock bezogen. Durch den Serien-Boom sei die Bedeutung des Genre-Films wieder gewachsen. Im Berlinale Programm gebe es zum Beispiel die Filme „Azor“ und „Una película de policías“. Diese spielten mit den Genres „Polit-Thriller“ und „Polizei-Film“ und reflektierten die Militärdiktatur in Argentinien ebenso, wie die Machtstrukturen der Drogen-Industrie in Mexiko.
Die Corona-Pandemie hat die Koordinaten in der Arbeitswelt nachhaltig verschoben. Die Arbeit der Zukunft wird aus Mischformen bestehen und damit auch nach Corona flexibler werden: Büro und Heimarbeit werden also zwei Seiten der gleichen Medaille und gleichberechtigt nebeneinander stehen, so Marc Schattenberg in dieser neuen Ausgabe von Podzept. Die Zukunft gehört hybriden Arbeitsmodellen.
Die Corona-Pandemie hat die Koordinaten in der Arbeitswelt nachhaltig verschoben. Die Arbeit der Zukunft wird aus Mischformen bestehen und damit auch nach Corona flexibler werden: Büro und Heimarbeit werden also zwei Seiten der gleichen Medaille und gleichberechtigt nebeneinander stehen, so Marc Schattenberg in dieser neuen Ausgabe von Podzept. Die Zukunft gehört hybriden Arbeitsmodellen.
„Du bist, was Du isst“ - ein längst abgenutzter Satz, der aber nie seine Aktualität verlieren wird. Dabei gibt es, wie bei den Menschen auch, unterschiedliche Modelle bzw Herangehensweisen. Viele Pferdebesitzer sind sich dessen gar nicht bewusst und hinterfragen nicht viel. Wenn man sich aber einmal anguckt, wie viel Einfluss die Fütterung auf die Gesundheit des Pferdes hat, macht es Sinn, sich etwas mehr damit zu beschäftigen. Im ersten Teil geht es um den grundsätzlichen Unterschied „Rationsberechnung vs natürliche Fütterung“ (und Mischformen davon)
Ab wann ist Vergessen pathologisch? Ist ein schlechtes Namensgedächtnis noch “normal”? Muss ich aufhorchen, wenn Patient:innen oder Angehörige berichten: “Meine Mutter versucht neuerdings mit der Fernbedienung zu telefonieren”? In Deutschland leben nach jüngsten Schätzungen rund 1,6 Millionen Menschen mit Demenz. Alleine durch die demografische Entwicklung unserer Gesellschaft steigt diese Zahl kontinuierlich an. Verschiedene Hochrechnungen der Bevölkerungsentwicklung prognostizieren bis zum Jahr 2050 einen Anstieg auf bis zu 2,8 Millionen. Aber nicht jede Demenz ist gleich eine Alzheimer-Demenz! Alzheimer gilt mit einem Anteil von mind. zwei Dritteln der Krankheitsfälle als die häufigste Ursache für eine Demenz in westlichen Ländern. Aber besonders in höheren Altersstufen sind Mischformen aus verschiedenartigen neurodegenerativen und vaskulären Krankheitsprozessen häufiger. Mit unserem Experten PD Dr. Jan Jungehülsing, Chefarzt der Neurologie, Jüdisches Krankenhaus Berlin, unterhalten wir uns in zwei Podcast-Folgen über dieses Thema, die Herausforderungen in der Differentialdiagnostik und warum Demenzerkrankungen auch für alle Nicht-Neurolog:innen von großer Bedeutung sind. In der ersten Folge widmen wir uns den Symptomkomplexen und beantworten u.a. die folgenden Fragen: Ab wann ist Vergessen pathologisch? Wie nähere ich mich der Diagnose Demenz? Und welche Untersuchungen kann ich auch als Nicht-Neurolog:in leisten?
Komödie, Drama, Horrorfilm, Liebesfilm, Thriller. Im Film gibt es viele Genres, aber auch Mischformen wie die Romcom. Aber was ist das genau, eine Romcom?
Das Reizdarmsyndrom kommt vor allem in den westlichen Industrienationen vor. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Die Patienten leiden uter Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, starken Blähungen oder auch Mischformen. Von Julia Seiderer-Nack | Text und Audio dieses Beitrags stehen unter der Creative-Commons-Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Judith Hoffmann, Head of Commercial Operations and Business Development bei Samsung, äußert sich zur Schule der Zukunft und neuen Lernmodellen. Sie spricht die Schwierigkeiten an, welche den digitalen Unterricht zu einer Herausforderung für Schulträger und Pädagogen in Corona-Zeiten machen. Wie effektives Classroom-Management nicht nur bei einer Präsenz der Schüler, sondern auch im virtuellen Klassenraum gelingt, erklärt die Expertin. Sie liefert praktikable Lösungen, wie Mischformen ermöglicht werden, die auch für den Lockdown geeignet sind.
MEGABAMBI - Für mehr Selbstliebe, Lebensfreude & Selbstbewusstsein.
Herzlich willkommen bei der zweiten Mode- und Styling-Folge von „lets get dressy“ Eine der meist gestellten Fragen an Julia Chevaley und ich mich ist: „Was steht meiner Figur“? Oder auch: „Was für ein Figur-Typ bin ich überhaupt“? Nun ist es so, dass die meisten Frauen mehr sind als nur ein Figur-Typ. Oft sind wir Mischformen. Sowohl Julia als auch ich sind keine Freunde von starren Styling-Regeln. Aber Regeln kann man nur brechen, wenn man sie kennt. Ich glaube fest, dass es gut ist, die eigene Figur einschätzen zu können; das bringt Freiheiten. Es ist in meinen Augen wichtiger, die eigene Figur genau zu kennen als nur nach der Konfektionsgröße zu gehen. Ob Dir Kleidung steht, hängt von Deinem Figur-Typ ab und nicht von der Konfektionsgröße. In dieser Podcast-Folge erfährst du: * Welche Figur-Typen gibt es überhaupt. * Welcher Figurtyp bin ich? * Ist es wichtig, die eigene Figur zu analysieren oder auch lesen zu können? * Was kannst Du dann mit diesem Wissen machen ? *Was steht Deinem Figur-Typ? Du lernst, dass es richtig Spaß machen kann, sich mit den verschiedenen Figur-Typen zu beschäftigen. „Let's get dressy“ Was ziehe ich zu einem Bewerbungsgespräch an? Stehen mir Maxikleider? Wie setze ich meine Kurven in Szene? Gemeinsam suchen wir für Euch die Antworten darauf. Mit Erfahrung, Expertise und Humor diskutieren wir Curvy Modethemen und aktuelle Trends. Wir beantworten eure Fragen, verraten unsere Fashion Hacks und plaudern aus dem Nähkästchen. Damit wollen wir allen Curvynistas Spaß an Mode und Plus Size Styling vermitteln und Euch zurufen: „Let's get dressy“ _____ Wenn du die erste „Let's get dressy“ folge hören möchtest, kommt hier der link: https://megabambi.podigee.io/158-lets-get-dressy-eure-style-fragen-an-julia-und-mich _____ Wir freuen uns auf Deine Gedanken und Meinung zur Folge. Schreibt uns gerne Eure Fragen für die nächsten Podcastfolgen! ———— Hier geht es zum SUMMERSAVER Anti-Wundreib-Stick: https://www.summersaver.de/produkt/summersaver-der-anti-wundreib-stick/ Nutze sehr gerne meinen 10 Prozent Code! Den Rabattcode: Selbstliebe10 ———— Wenn du regelmässigen direkten Kontakt mit meinen Inhalten möchtest abonniere gerne gratis meinen TELEGRAM Kanal: TELEGRAM-KANAL: https://t.me/klartextbyCaterinaPogorzelski ——————— Trage Dich sehr gerne in meinen Newsletter ein, um regelmäßig über neue Podcastfolgen und News aus meinem Leben zu erfahren. https://mailchi.mp/b74128cd10ab/caterinapogorzelskinewsletter —————— Wenn Dich Meditationen und Affirmationen von mir interessieren, verlinke ich Dir hier alle bis Hier erfährst du mehr über meine Arbeit: * Website: https://www.caterina-pogorzelski.de * Blog - www.megabambi.de * Instagram -https://www.instagram.com/caterina.pogorzelski.official/ * LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/caterina-pogorzelski-88a0931a4/ -Pinterest :https://www.pinterest.de/Megabambi/boards/ -Schmuck Project : https://www.instagram.com/lacurvyette/ ——————— Ich würde mich riesig über Deine Bewertung des Podcasts auf ITunes freuen und wenn Du den Podcast abonnierst. Du findest mich auch auf Instagram für tägliche Inspirationen als @caterina.pogorzelski.offcial ——————— Denk daran, Du bist die Hauptdarstellerin in Deinem Leben, nicht die Nebendarstellerin und schon gar nicht die Statistin. Du findest mich auch auf Instagram für tägliche Inspirationen als @caterina.pogorzelski.offcial Wenn du magst, hinterlasse gerne Deine Gedanken zu dieser Folge. Webseite: https://www.caterina-pogorzelski.de Blog: www.megabambi.de Post:info@megabambi.de
Mode und Popkultur sind unabdingbar miteinander verbunden. Kaum begibt sich eine Musikerin oder eine Band aus dem Studio hinaus in die Öffentlichkeit, kaum ist also nicht mehr nur der Sound zu hören, sondern auch eine Persönlichkeit zu sehen, vermengen sich die Sinneswahrnehmungen zu einem Gesamtkunstwerk. In dieser Ausgabe des Nachtclub Überpop erkundet Moderatorin Birgit Reuther gemeinsam mit der Modetheoretikerin und Kulturanthropologin sowie Musikerin Catharina Ruess das wechselvolle Verhältnis von Kleidung und Klang. Die beiden sprechen darüber, wie einzelne Designobjekte - etwa die Lederjacke oder das Ringelshirt - besondere pop- und subkulturelle Bedeutung erlangen konnten. Coolness, Freiheit, Widerstand, Ironie - welches Kleidungsstück birgt welchen Code? Und wie wandelt sich diese Signalwirkung im Laufe der Zeit? Eine Reise durch die textile Popgeschichte (natürlich mit passender Musik) von Marlon Brando und Brigitte Bardot über die Mod- und Riot-Grrrl-Bewegung bis hin zu hybriden modischen Mischformen innerhalb der heutigen Jugendkultur. Gesprächspartnerin: Catharina Ruess, Modetheoretikerin und Kulturanthropologin sowie Musikerin
Wie ist das eigentlich nach einem Schädelhirntrauma bei Kindern und Jugendlichen? Worauf dürfen Eltern achten? Und wie können Schulprobleme gelöst werden, die sich einstellen? Warum ist mein Kind verändert? Reicht Nachhilfe aus, wenn es um die Schule geht? Dies sind Fragen, die sich Eltern stellen, wenn ihr Kind ein Schädelhirntrauma, oder kurz SHT, erlitten hat. Manchmal werden die Folgen eines solchen SHT nicht gleich entdeckt. „Fritzchen“ kann ja wieder sprechen, gehen und hüpfen. Somit ist ja alles in Ordnung! Weit gefehlt. Es geht nicht darum, Ängste zu schüren. Dass was viele betroffene Kinder das Leben schwer macht, sind die unsichtbaren Folgen eines SHT. Dies können Probleme bei der Sprachverarbeitung sein, das visuelle Wahrnehmen von Dingen ist ein Problem, der Antrieb etwas zu tun ist gemindert. Oder verlangsamt zu sein kann eine Folge sein. Kinder müssen flexibel sein. Sei es in der Schule oder im Freundeskreis. Ist die Umstellfähigkeit erschwert, macht dies Druck im Umfeld. Na ja, so ein bisschen visuelle Wahrnehmung ist doch kein Problem! Wirklich nicht? Wenn Fritzchen sich nicht mehr nach dem Sport anziehen kann, weil er die Hosenbeine nicht mehr „trifft“, hat dies Folgen. Schnell kommt es zu Spott und Hohn. Um nicht aufzufallen, wird Fritzchen dann zum Klassenclown. „Ach das wächst sich doch wieder raus!“ war die Aussage eines Neurologen, die Jörg Dommershausen anlässlich eines Gespräches einmal hörte. Dem ist nicht so. Kinder entwickeln sich. Dies wird in bestimmten Lebensphasen deutlich. Solche Entwicklungsstadien sind zum Beispiel der Besuch des Kindergartens, die Einschulung, die Eingliederung in die richtige Schulform, das Finden eines Berufes und der spätere Einstieg in die Berufsausbildung. Die Pubertät kann dann für Eltern eine Herausforderung werden. Alles nach einem SHT auf diese besondere hormonelle Situation zu schieben ist zu einfach. Dies wird allerdings gerne von so manchem Fach- oder Hausarzt so praktiziert. Jeder kann sich vorstellen, wenn Mischformen der oben genannten Auswirkungen eines SHT vorliegen, dass es weder für die jungen Menschen noch die Angehörigen leichter wird. Warum dann diese Neuro-Schere bei SHT-Kindern? Die betroffenen Kinder entwickeln sich in den vielen Lebensbereichen nicht so, wie Gleichaltrige. Die Entwicklungsschere geht auseinander. Und dies hat oft Folgen. SHT-Kinder versuchen auf den verschiedensten Wegen „normal“ zu sein. Sie werden dann schnell zum Klassenclown, um sich Anerkennung zu holen. Wie können betroffene Familien diese Situation für ihr Kind lösen? Förderunterricht im herkömmlichen Sinne ist nicht ausreichen, um Schulstoffprobleme zu wett zu machen. Das Gespräch mit den Lehrkräften ist ein Weg. Neuropsychologische Therapie oder Neuro-Ergotherapie (zum Beispiel als Hirnleistungstraining) sind eine weitere Möglichkeit. Hilfe findet man, unter anderem bei der Kinderneurologiehilfe, die bundesweit aufgestellt ist. Sozialpädiatrische Zentren am Wohnort sind eine weitere Anlaufstelle, solange die Betroffenen noch nicht 18 Jahre alt sind.
Wenn ich als Coach, Beraterin oder Trainerin ein ONLINE-Business betreibe, heißt das dann, dass ich meine Begleitung nur noch in Form von eBooks, Onlinekursen oder Gruppencoaching-Calls anbieten kann? Heißt es, dass ich ein elektronisches Produkt kreieren muss? Heißt es, dass ich als Coach keine Vor-Ort-Coachingstunden mehr in meiner Praxis anbieten kann? Bedeutet Online-Business nur noch Technik – ohne direkten Kontakt zum Menschen? Diese und viele andere Bedenken hatten unsere Mentees anfangs, bevor sie mit uns begonnen haben, ihr persönliches Online-Coaching-Business mit uns aufzubauen. Sie haben nur das gesehen, was sie „abturnend“ fanden und nicht den enormen Strauß an Möglichkeiten. Sitze ich ausschließlich am Rechner und programmiere, wenn ich Online-Coach bin? Oh nein – ganz im Gegenteil! Online-Business kann sehr vieles bedeuten. Es gibt nicht nur schwarz und weiß (also Praxis in der Innenstadt versus anonyme Onlinekurs-Anbieterin). So viele Mischformen sind denkbar. In erster Linie heißt Online-Business, dass Du die riesengroßen Chancen nutzen KANNST, die Welt des Internets Dir bietet – ohne deshalb auf irgendetwas an direktem Kontakt, an Vor-Ort-Coaching oder 1:1-Beratung verzichten zu MÜSSEN. Wir erzählen Dir, wie wir die unendlichen Möglichkeiten nutzen – auf unsere Art - und laden Dich ein, Deine ganz persönlichen Trümpfe auszuspielen, die Du heutzutage als „Online-Anbieterin“ hast (wenn Du sie dann kennst). Go for it!
PMDS? Was ist das überhaupt? "Ich bin kurz vor meinen Tagen nicht ich selbst?". "Ich mag mich selbst nicht in den 2 Wochen vor meiner Menstruation. Ich bin total agressiv, will nicht angefasst werden. Will nur meine Ruhe haben!". So beschreiben vielen Frauen ihre Empfindungen, die regelmäßig vor der Periodenblutung bei ihnen auftreten. Sie beschreiben oft eine sehr heftige und psychich geprägte Form von PMS-Beschwerden. Die regelmäßig auftretenden "Depri-Tage" gehören genauso dazu, wie auch die ausgeprägten Konzentrationsstörungen und impulsive Verhalten. Eine absolute Gereiztheit macht so vielen Frauen zu schaffen und ein absolut schlechtes Gewissen. Fast jede 6. Frau hat PMDS und leidet massiv PMS kennen schon viele Frauen. Bei PMDS, der prämenstruellen dysphorischen Störungen stehen die psychischen Symptome im Vordergrund und lassen die Tage "vor den Tagen" zur Hölle werden. Die meisten Frauen erkennen sich selbst nicht wieder und bei einem kleinen Teil der Frauen mit PMDS-Symptomen wird der Alltag zur absoluten Herausforderung. Hormonelle Schwankungen als Ursache? Derzeit kennt die Wissenschaft die genauen Hintergründe und Ursachen für PMDS nicht. Man vermutet, dass die Schwankungen im Hormongleichgewicht, zum Beispiel im Progesteron eine wichtige Rolle dabei spielen könnten. Wie genau auch der Serotoninspiegel mit reinspielt, weiß man ebenfalls noch nicht. Abgrenzung zur "klassischen" Depression Natürlich gibt es immer wieder auch Mischformen, so dass PMDS und Depression zusammentreten können. Doch eine genaue Untersuchung der Beschwerden solltest du unbedingt in Erwägung ziehen, denn die Behandlungswege sind häufig unterschiedlich, je nachdem, ob du an einer Depression oder an PMDS leidest. PMDS ist keine schöne Sache. Du kannst allerdings selbst etwas dagegen tun. Geh auf Ursachenforschung und nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand. Erfahre in der neuesten Podcastfolge, was du sich hinter PMDS wirklich versteckt und was du selbst schon jetzt dagegen tun kannst. "Nimm deine Gesundheit wieder selbst in die Hand!" @deineAlex ______________________________________________ Hier sind Links, um raus aus dem Hormonchaos zu kommen: Webseite: www.alexbroll.com Kostenlose Hormonsprechstunde: www.alexbroll.com/sprechstunde Youtube: https://bit.ly/2hzB6dl Facebook: https://bit.ly/2Gr7kRL
#SelbstfahrendesAuto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 12.09.19 heute war der gelernter Elektromeister Andreas Rimkus bei den Zukunftsmobilisten zu Gast. Andreas Rimkus sitzt seit der Bundestageswahl 2013 für die SPD im Bundestag und kümmert sich fraktionsintern um die Elektromobilität. Am Anfang des Gespräches ging es um die Frage, wie technologie-offen die Förderung der alternativen Antriebe sein soll. Der Parteivorsitzende der oppositionellen FDP Christian Lindner kritisiert die Regierungskoalition, weil er eine zu einseitige Förderung der batterie-elektrischen Fahrzeuge wahrnimmt. In das gleiche Horn stößt auch der Verband der Automobilhersteller, aber hier hält Andreas Rimkus entgegen, dass auch Wasserstoff gefördert wird. Andreas Rimkus sieht für den Wasserstoff als Speichermedium noch eine große Zukunft und er erwartet eine große Vielfalt an Antriebs – und Speicherkombinationen, allerdings muss sich der Bürger von der Vorstellung einer eierlegenden Wollmilchsau als Auto verabschieden. Kein Auto für jeden Anlass Großstadtpendler können sehr gut mit einem elektrischen Kleinwagen und einer kleinen Batterie leben, aber der Vertreter mit hoher Reisetätigkeit wird sich entweder einen Hybrid oder ein Wasserstoffauto kaufen. Der Staat wird in den sauren Apfel beißen und die verschiedenen Infrastrukturen auch ausbauen, also wird es an den großen Transitstrecken Wasserstofftankstellen geben und in den Innenstädten wird es Ladesäulen für batterie-elektrische Autos geben. Die verschiedenen Ladeinfrastrukturen werden erstens kostspielig und auch Co2 intensiv im Ausbau sein. Die individuelle motorisierte Mobilität wird sich also aus Verbrennerantrieben in eine massive Vielfalt weiterentwickeln, aber Andreas Rimkus glaubt auch an Mischformen, wo die Batterien als Speichermedium mit anderen Speicherformen kombiniert werden. Der Vorteil des batterie-elektrischen Antriebs ist aber die Einfachheit, diese Einfachheit würde mit zwei Speichermedien im Auto wieder verloren gehen. Abschließend ging es noch um die Frage, ob die deutsche Automobilindustrie die Elektromobilität noch genießen kann. Die Produktion der Batteriezellen ist zu 80 % in Asien und wird auch nicht mehr so schnell zurückkommen, diese Entwicklung hat die Autoindustrie und das Verkehrsministerium verschlafen und nun werden 30 % der Wertschöpfung beim Elektroauto NICHT in Deutschland stattfinden.
www.servicearchitekt.com/13 - Finden Sie den richtigen Ort, um Ihren Service zu verkaufen und zu präsentieren. Wenn man über seine Zielgruppe nachdenkt, denkt man natürlich meistens über Menschen nach. Es gibt aber auch Orte, an denen diese Menschen aktiv und unterwegs sind. Und um diese Frage geht es. Es geht um die Frage,wo Sie Ihren Service anbieten undwo Sie Ihren Service leisten. Tatsächlich können diese zwei Fragen auch getrennt voneinander betrachtet werden, weil sie jeweils auch differenzierte Antworten haben können. Ich habe drei Dimensionen herausgearbeitet, die die Frage nach dem Wo detaillierter beleuchten: 1. TopografischAuf der Hand liegt die topografische Differenzierung des Wo. Wollen Sie Ihre Leistung weltweit in einem Land, z. B. in der Dachregion, d. h. Deutschland, Österreich und der Schweiz, in Ihrem Landkreis, in Ihrem Territorium oder vielleicht nur in Ihrem Ort anbieten? Diese Frage kann recht leicht beantwortet werden, da sie ja vielleicht heute bereits schon eine Praxis oder ein Büro haben und damit auch den Standort Ihres Service- und Dienstleistungsbusiness kennen. Dennoch besteht die Möglichkeit, die Frage nach der Topografie nach Vermarktung und Erbringung getrennt zu beantworten. Vielleicht können Sie Ihre Leistung überregional bewerben und trotzdem nur lokal erbringen. Hier könnten Sie vielleicht die Reichweite Ihres Publikums, Ihrer Zielgruppe, vergrößern. 2. TechnischDie zweite Dimension im Wo ist die technische Abgrenzung. Die technische Abgrenzung spielt eine besondere Rolle, da sie durch das Internet eine Komplexität gewonnen hat, die Ihnen, liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer, lieber Freiberufler und liebe Selbstständige, weitere Entscheidungen auferlegt. Zuerst stellt sich die Frage, ob Sie Ihre Leistungen persönlich und direkt oder vielleicht ergänzend und ausschließlich auch unpersönlich und undirekt anbieten möchten. Die direkte persönliche Leistung von Diensten ist das klassische analoge Dienstleistungsprodukt. Üblicherweise wird dies in einer 1:1-Beziehung zwischen Dienstleistung und Kunde erbracht. Menschen sind für Menschen tätig. Das kann rein technisch über eine stationäre Praxis, einen Laden, ein Büro, über einen mobilen Service, d. h. das Erreichen Ihres Kunden über Verkehrsmittel, oder das Telefon erfolgen. In allen drei Fällen erlebt Sie der Kunde persönlich, beim Telefon vielleicht mit ein paar Abstrichen, aber dennoch würde ich dies dem Persönlichen zuordnen. Auf der anderen Seite ist die unpersönliche undirekte Ansprache, die insbesondere auf Basis des Internets erfolgt. Die ganz unpersönliche Ansprache ist das Bereitstellen von Lernmaterial, Informationsmaterial, Tutorials und anderen Informationsbausteinen, die dann ganz ohne Ihr Zutun indirekt verkauft werden. Der Kunde hat also keine Beziehung mehr zu Ihnen, zum Dienstleister, zum Serviceprovider, sondern er kauft Ihr Produkt vollkommen losgelöst. Es könnte ein Buch sein, es könnte ein Podcast sein, es könnten Videos sein oder andere digitale Medien. Natürlich gibt es auch im Internet weitere Mischformen, wie beispielsweise die Videokonferenz, die ich dem 1:1 zuordnen würde, dem persönlichen Gespräch, oder auch das Webinar, das eine Mischung aus dem unpersönlichen Internetkontent und der 1:1-Beziehung ist. Bei der Videokonferenz gehen Sie mit dem Kunden eine 1:1-Beziehung ein, tatsächlich eine Mischung aus persönlichem Gespräch und passivem Informationsprodukt. Sie sehen schon, technisch gesehen gibt es durch die Bereitstellung des Internets sehr viele Möglichkeiten, auch Ihr, vielleicht analog erbrachtes, Dienstleistungs- und Service-Portfolio digital zu verlängern, erweitern, auszubauen. Haben Sie sich schon einmal Gedanken gemacht, welche digitalen Produkte Sie aus ihren analogen Dienstleistungen ableiten können? Haben Sie sich schon einmal überlegt, Ihre Dienstleistung vielleicht auch teilweise im Internet, über Videokonferenzen, Webinare oder mit ganz passiven Informationsprodukten zu erbringen? In vielen meiner Beratungen kann ich feststellen, dass immer wieder tolle Gedanken entstehen, wenn man sich nur mal in Ruhe mit diesem Thema auseinandersetzt. Da können ganz neue Geschäftsbereiche entwickelt werden oder auch bestehende Geschäftsfelder durch neue innovative Ideen kreativ ergänzt werden. 3. Sprache Die dritte Möglichkeit der topografischen Differenzierung ist die Sprache. Es geht darum, in welcher Sprache Sie Ihre Dienstleistung anbieten und auch ausliefern. Ich habe diesen Punkt extra deswegen erwähnt, weil er eine Differenzierung zur Topografie haben kann. Natürlich sprechen beispielsweise in Deutschland oder in der DACH -Region viele Menschen deutsch. Vielleicht können Sie aber gerade Menschen in dieser Region ansprechen, die eben nicht deutsch sprechen, bzw. deren Muttersprache nicht deutsch ist. Vielleicht bietet Ihnen die Sprache eine Möglichkeit Ihre Zielgruppe zu differenzieren und sehr trennscharf abzugrenzen, indem Sie beispielsweise ausländische Menschen in Territorien ganz gezielt mit Ihren Produkten ansprechen. Last, but not least besteht die Möglichkeit, auch Dienstleistungen und Service in Mundart und Dialekt zu offerieren. So lassen sich vielleicht spezielle Alleinstellungsmerkmale herausarbeiten, weil Sie Ihr Produkt halt speziell in Ihrer Region, in Ihrem Territorium verkaufen und dort vielleicht mit Freude und Hingabe Dialekt gepflegt wird. Bei der Findung der richtigen Stelle, an der Sie Ihre Dienstleistungen und Services anbieten, wünsche ich Ihnen viel Erfolg! Unternehmen sie was. Ihr Heiko Rössel
#2 - Gina hat mit 11 Jahren zum ersten Mal bewusst ihr Essen erbrochen und kämpft seit Jahren mit und gegen eine(r) Essstörung. Etwa ein Fünftel der Kinder und Jugendlichen in Deutschland im Alter von elf bis 17 Jahren zeigt Symptome von Essstörungen. Meist treten Essstörungen dabei in sogenannten Mischformen aus Bulimie, Magersucht und Binge-Eating auf. Gina berichtet von ihrem Weg, Klinikaufenthalten und wie sie heute mit dem Thema Essen umgeht.
Voraussetzung für den Erfolg des Multi Space sind nicht allein das intelligente Layout, originelles Design oder exzellente Schallabsorption. In meinen Beratungen geht es häufig um die Frage, wie können wir die Menschen – die Beschäftigten davon überzeugen, dass sie mit dem Verlust Ihres Einzelzimmers oder Zellenbüros nicht gegen die neue Büroform torpedieren? In meinen Augen ist die Frage falsch gestellt, weil dabei in torpedieren und Verlust – also negativ gedacht wird. Die Frage könnte auch lauten, „Was kann ich den Beschäftigten sagen, dass sie das Warum erkennen und somit die Chance haben, die Arbeitsweise und den Umgang miteinander im Team zum Wohle aller zu verändern.“ In den meisten Fällen wird dies an den Führungs-Qualitäten messbar sein und oft erlebe ich, dass die Grundeinstellung der Verantwortlichen wie vorher erwähnt eher negativ ist und somit den Beschäftigten die neue Büroform auferlegt wird. Mit der neuen Büroform ändert sich aber noch lange nicht die Arbeitsform der Menschen. Im Multi Space ist gerade diese Wahlmöglichkeit nach dem aktuell am besten geeigneten Ortes nicht zu unterschätzen, denn die Mischung aus „normalen“ Büroarbeitsplätzen und den im letzten Podcast beschriebenen Zusatznutzungen wie Think Tanks, Erholungsecke, Kommunikationszonen etc. fordern von den Beschäftigten geradezu, dass sie Ihren Tagesablauf selbstorganisiert und eigenständig gestalten. Damit verbunden werden auch die Auffassung von Arbeits- und Organisationsformen in der Regel positiv beeinflußt, was letztlich wieder Auswirkung auf die Agilität im Unternehmen hat und somit dem Multi Space seinen Sinn gibt. Jetzt können Sie natürlich sagen, ja das wurde alles schon mal versucht – In den 60er Jahren – allerdings spreche ich hier von Europa – wurde es Großraumbüro genannt, dann Ende der 70er Jahre festgestellt, dass der Energiebedarf zu hoch ist, die dort Beschäftigten es sowieso ablehnten und die gewünschte hierarchiefreie Belegung sowieso nur Wunschdenken war. Deshalb wurde dann Ende der 70er Jahre die Großraumbüros von den Teamräumen abgelöst und 8 bis 20 Mitarbeiter fanden auf 100 bis 300 m2 Platz, was allerdings in den 80ern wieder geändert wurde und zum Kombibüro wandelte, die wir heute noch überwiegend in den Unternehmen finden. Seit Mitte der 1990er Jahre gab es dann eine Vielzahl von unterschiedlichen Begriffen und Mischformen aus diversesten Bürokonzepten und viele Ihrer Beschäftigten hatten die Änderungen miterlebt und sind dann wie erwähnt doch sehr häufig wieder im Zellenbüro gelandet. Wollen wir diese Beschäftigten jetzt von einer neuen Büroform überzeugen, könnte dies verbunden sein mit vorgefertigten Meinungen, die wir als Verantwortliche und Führungskräfte beachten sollten. Hierfür müssen wir aus meiner Sicht berücksichtigen, dass die Betroffenen vor allem hinsichtlich Privatsphäre, Ungestörtheit und Beeinflussbarkeit befürchten in der neuen Bürowelt Einbußen zu haben. Im nächsten Podcast berichte ich über einzelne Punkte, um Beschäftigte positiv an die Arbeitsumgebung heranzuführen. Im Kopf geistern die Bilder von alten Büros, in denen viele Menschen auf engstem Raum gepfercht waren und ja – dort gab es selten die gewünschte Privatsphäre und Ungestörtheit. Die heutigen Möglichkeiten sind allerdings deutlich vielfältiger, die Büromöbel-Industrie bietet mit einem riesigen Produkt-Portfolio wunderbare Lösungen, damit diese Punkte gut gelöst werden, nur auch hier ist es wichtig bereits in der Planungsphase damit zu beginnen. Ein Platzieren der Arbeitsplätze im Dreier-, Vierer- oder gar 6er Block wird sicherlich nicht die Lösung sein. Ganz im Gegenteil, Sie werden die gefühlte Geschichte der Büroformänderungen wiederholen und die Beschäftigten nicht zufrieden stellen. Wenn Sie so planen, dann haben Sie selbst nicht berücksichtigt, dass das Büro künftig eben nicht mehr nur ein Ort ist, an dem die Menschen hauptsächlich am Computer Daten eintippen. Wenn wir – wenn Sie wollen, dass Ihr Büro als ein Ort des Lernens, der Motivation, des Informations- und Wissensaustausches für schnelle und gute Lösungen wird, dann sollten Sie bitte auch eines beachten: Das Geheimnis des Erfolges – und das trifft IMMER zu – ist – Es verlangt den Preis vorher ! Der Preis in diesem Fall ist also eine gute Beratung bereits in der Planungsphase. Logischerweise kostet die Geld, ja viele Büromöbel-Lieferanten machen dies auch kostenfrei, aber ich versichere Ihnen, dass ich bis heute noch keinen einzigen kostenfreien Plan gesehen habe, der nicht auch umsonst gewesen ist. Ist es das Wert, daran zu sparen? Glauben Sie mir, dies verursacht deutlich höhere Kosten, als eine gute und qualifizierte Beratung, in welcher Ihre Ziele im Auge behalten werden. Da wir uns mit dem optimalen Umgang des Multi Space beschäftigen, kann ich also wie folgt zusammenfassen: A) Achten Sie auf Sichtschutz und die Möglichkeit, dass sich Ihre Beschäftigten auch zurück ziehen können und sprechen Sie mit den Leuten darüber, denn die Qualität eines Raumes lässt sich durch das Verhalten der Nutzer positiv oder negativ beeinflussen B) Belastungsfaktoren sollten weitestgehend reduziert sein C) Stellen Sie die Aufgabenprofile in den Vordergrund und beachten Sie hierbei, dass Mensch, Maschine, Materialen und Methoden nur im guten Zusammenspiel positiven Einfluß auf die optimale Wirtschaftlichkeit haben. Humanisierung ist die intelligenteste Art der Rationalisierung ! Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
In dieser ersten Folge des Podcasts führt uns der Politologe Alexander Kubis in die vergleichende Demokratieforschung ein. Die demokratischen Systeme in den verschiedenen Ländern weisen teilweise erhebliche Unterschiede auf. Daher stellt sich die Frage nach einer Methode für den Vergleich und die Bewertung der Systeme. Grundlegend ist hierbei die Unterscheidung von Konsens- und Mehrheitsdemokratien sowie von repräsentativen und direkten Demokratieformen. Dabei handelt es sich hierbei nicht um exakte Einteilungen, vielmehr existieren viele Mischformen zwischen den ExtremeIn seiner Arbeit hat Alexander Kubis sich insbesondere auf die Performanz der politischen Systeme als Vergleichskriterium konzentriert. Die Perfomanz beschreibt die "Leistungsfähigkeit" eines demokratischen Systems, diese kann grob unterteilt werden in die wirtschaftliche Effizienz und die Partizipation, also die gelebte Teilhabe an der Demokratie. Hier stellt sich nun die Frage, wie sich die unterschiedlichen Leistungswerte sich auf das Wechselspiel zwischen Bevölkerung und politischem System auswirken - dies hat Alexander anhand verschiedener Fallstudien genauer untersucht.
Wie geht die Diagnose? Der Hausarzt wird an eine Memory-Klink überweisen. Man macht dort einen Uhrentest und Gedächtnistest, adjustiert auf die Person. Wenn die Hirnleistung nicht stimmt, dann macht man Bluttests und Hirn-Scans. So findet man heraus, warum gibt es eine demenzielle Störung. Hauptursache ist Alzheimer (60%), dann gibt es noch die Lewy-Body-Demenz (20%), vaskuläre Demenz (Verengung der Blutversorgung von bestimmten Hirnregionen) und Entzündungen (bakteriell oder viral) oder Mischformen. Es gibt Medikamente, welche die Ausbildung von Alzheimer verzögern. Bei einer vaskulären Demenz kann man versuchen, die Durchblutung des Hirns durch sportliche Betätigung und Medikamente zu verbessern.
In dieser Folge beschäftige ich mich mit den Schattenseiten der Buchbranche. So vielseitig die Möglichkeiten geworden sind, die dir heute offenstehen, um dein Buch zu veröffentlichen oder vermarkten, in so vielen Gestalten kommen Angebote auf dich zu, die nicht immer dein Bestes im Sinn haben. Die Grenzen zwischen Dienstleistern und Verlagen sind manchmal nicht deutlich – absichtlich oder auch nicht. Meine Botschaft ist ja: Du brauchst heute keinen Verlag mehr, um ein professionelles Buch zu machen und es erfolgreich zu veröffentlichen und vermarkten. Self-Publishing ist für viele Autorinnen und Autoren ideal, gerade, wenn sie Unternehmerinnen oder Entrepeneure sind. Die Vorteile sind vielfach, als Self-Publisher bestimmst du über den Inhalt und auch die Vermarktung!!! Daneben gibt es auch die traditionellen Verlage, die den Autoren und Autorinnen nicht nur Vorgaben machen, sondern eben auch viele Arbeitsschritte, wie Lektorat, Korrektorat, Satz, Cover, … übernehmen. Dafür behalten sie in der Regel einen Großteil der Erlöse. Auch das kann ein guter Weg sein. Und dann gibt es die Angebote dazwischen. Sie nennen sich auch Verlage, sind aber nicht wirklich solche. Die Druckkostenzuschuss-Verlage lassen Autoren und Autorinnen dafür zahlen, dass ihre Werke veröffentlicht werden. Manchmal in Form von Vorauszahlungen, manchmal verschleiert in Form von einer Mindestabnahme von Büchern. Den Erlös behalten sie zusätzlich für sich – zum größten Teil oder ganz. Das sind in Wahrheit Dienstleistungsunternehmen und keine Verlage. Um es wirklich unübersichtlich zu machen, gibt es alle möglichen Mischformen dazwischen. In dieser Podcastfolge fasse ich sie und meine Einschätzungen dazu zusammen. Ich spreche unter anderem folgende Themen an: Warum es wichtig ist das Kleingedruckte in „Verlagsverträgen“ genau zu lesen und auch diese Punkte zu prüfen: Exklusivität ja/nein, Laufdauer und Ausstiegsszenarien, offene und verdeckte Kosten, Rechte und Pflichten beider Vertragsparteien. Was der Unterschied zwischen Druckkostenzuschuss-Verlagen und richtigen Verlagen ist. Was du von Anthologien halten kannst, die einzelne Kapitel an Autorinnen und Autoren verkaufen. Wie die Tantiemenabrechnung beim Self-Publishing und bei Verlagen läuft. Woran du seriöse Dienstleister, Verlage und Self-Publishing Anbieter und Anbieterinnen erkennst. Warum es so wichtig ist, dir über deine Ziele und die Menschen, für die du schreibst im Klaren zu sein. Hier die Links, die wir im Podcast ansprechen, und weiterführende Informationen, Tipps und Erfahrungsberichten rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: Oft hilft es auch, konkrete „Angebote“ mit Kolleginnen und Kollegen zu besprechen. Unser Facebook-Gruppe ist dafür ein guter Ort: https://www.facebook.com/groups/missionbestseller1 Hier findest du eine Übersicht bekannter Druckkostenzuschussverlage. http://neinzudruckkostenzuschussverlagen.blogspot.co.at/p/blog-page_53.html Hier holst du dir deine gratis Anleitung »In 6 Schritten zu deinem Bestseller« als eBook: www.be-wonderful.com/dein-buch Hier findest du Toms aktuellen Bestseller „Mission Bestseller – Ratgeber und Sachbücher erfolgreich vermarkten und verkaufen. Eine Anleitung“? als eBook und Taschenbuch auf Amazon: http://amzn.to/2ax8GcM
Was ist ein Genre? Und welche Mischformen gibt es? Genre als Guilty Pleasure? Eine Diskussion.
Mon, 14 Apr 2014 22:03:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/15-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-015_personliche-assistenz-selbstbestimmtes-leben 16385bfb3c55521a5cbb149f9eb58bf4 Wiebke Hendeß ist Expertin für persönliche Assistenz und erklärt, welche Chance ein selbstbestimmtes Leben durch die persönliche Assistenz ergeben kann. Frau Hendeß hat SeGOld (Selbstbestimmt Leben – Gemeinschaft Oldenburg) mit begründet und arbeitet im Studentenwerk der Universität.Dort berät Frau Hendeß chronisch kranke oder behinderte Studentinnen und Studenten. Frau Hendeß erklärt, wie persönliche Freiheit im Rahmen eines Arbeitgebermodells erreicht werden kann. Die Abgrenzung zur Pflege wird von Frau Hendeß genauso erklärt wie mögliche Mischformen, zum Beispiel in Zusammenarbeit mit einem Pflegedienst. Frau Hendeß erklärt, warum Pflege und Betreuung passiv und Assistenz aktiv gestaltend sind. 15 full no
Open Data und Selbstorganisation Urbanistische Interventionen und bottom-up grassroots mapping im Lichte kollaborativer Aktionsforschung. Public Space Invaders und die Berliner Gartenkarte setzen sich beide auf ihre Weise mit dem öffentlichen Stadtraum auseinander: Auf der einen Seite stehen Selbstorganisationsprozesse temorärer architektonischer Interventionen, auf der anderen die Visualisierung der Verteilung von Projekten der Urbanen Landwirtschaft in Berlin. Vermittelt werden beide Aspekte durch die ausschließliche Verwendung von Open Source Software und einer medientheoretischen Betrachtung der Prozesse als "Organisierte Netzwerke". Nicht nur flache Hierarchien der Selbstverwaltung oder dezentrale Kommunikationsstrukturen zeichnen diese Vorgänge empirisch aus, sondern auch ein Bekenntnis zur legalen Ausreizung des Urheberrechts zur Schaffung einer Wissensallmende. Die Lizenzierung von Daten und Source Code ermöglicht demnach neue Handlungsformen, die erst langsam in der Allgemeinheit Anerkennung finden. Leider führen Mischformen noch allzu häufig zu präkeren Arbeitsbeziehungen, da Kollaboration oftmals mit kostenloser Arbeit verwechselt wird. Nun stellen wir uns die Frage, wie in Realisierung der gemeinschaftlichen Zukunft unserer Gesellschaften Offene Daten und dezentrale Prozesse dem Gemeinwohl dienen werden. Daher liegt ein großes Augenmerk gegenwärtig auf der Sichtbarmachung bereits stattfindender Entwicklungen, um sie gemeinsam in einen größeren Kontext zu stellen. Ideellerweise helfen semantische Technologien dabei monistische Theorien durch ein Netz lokal definierter Ontologien zu ersetzen, um selbst die Epistemologie zu dezentralisieren. Wir arbeiten gemeinsam an der Schaffung neuer Sprachen der Selbstorganisation.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/06
Vokalisationen von Fledermäusen können in zwei Gruppen unterteilt werden: Kommunikationslaute und Echoortungslaute. Diese Arbeit wurde durchgeführt, um herauszufinden, ob in die Steuerung der unterschiedlichen Laute unterschiedliche Hirnstrukturen involviert sind. Dazu wurden zwei Hirnstrukturen zur näheren Betrachtung herangezogen und ihre Funktion und Verschaltung zueinenander innerhalb der Vokalisationsbahn untersucht. Diese Strukturen waren zum einen das periaquädukte Grau (PAG) oder zentrale Höhlengrau und zum anderen der Nucleus des Brachiums des Colliculus inferior (NBIC). In beiden Strukturen waren sowohl Echoortungslaute als auch Kommunikationslaute auslösbar. Im PAG waren bei 11 Tieren an insgesamt 517 Positionen Vokalisationen auslösbar. Neben Echoortungslauten (an 348 Positionen) waren auch 6 Kommunikationslauttypen sowie 2 Mischformen der bekannten Kommunikationslaute (an 169 Positionen) auslösbar. Alle Laute hatten einen natürlichen Charakter. Es konnten keine artifiziellen Vokalisationen im PAG evoziert werden. Über die komplette rostrocaudale (rund 3000 µm) und mediolaterale (rund 2000 µm) Ausdehnung des PAGs waren Echoortungslaute auslösbar. Die elektrische Auslösbarkeit der Kommunikationslaute beschränkte sich auf die caudalen zwei Drittel des PAGs. Über das ganze PAG hinweg waren beide Lautgruppen auch pharmakologisch sowohl mit Homocysteinsäure als auch mit Kainsäure auslösbar. Die Schwellen, mit denen die Laute im PAG ausgelöst werden konnten waren relativ gering. In 49% der Fälle konnten Echoortungslaute mit Schwellen zwischen >20 und
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/06
Im ersten Teil dieser Arbeit, der sich mit der Untersuchung der Bindung zytosolischer Chaperone am ribosomalen Polypeptid-Austrittstunnel beschäftigt, wurde die ribosomale Untereinheit Rpl25p, die in unmittelbarer Nähe des Polypeptid-Austrittstunnels liegt, als Bindestelle für zytosolische Chaperone, wie den naszente Ketten-assoziierten Komplex (NAC) identifiziert. Auch das Hsp70-Chaperon, Ssb1/2p, wurde in Assoziation mit Rpl25p gefunden. Diese Bindung wurde jedoch nicht näher untersucht. Bei der Etablierung einer Methode zur effizienten Anreicherung von Ribosomen aus Zellextrakten, mittels Präzipitation über einen Epitop-tag an einer ribosomalen Untereinheit, wurde beobachtet, dass ein 3HA-Epitop an Rpl25p, im Gegensatz zu einem 6HA-Epitop an der selben Stelle und an einer anderen ribosomalen Untereinheit, Rpl4ap, im entsprechenden Hefestamm Wachstums- und Translationsdefekte hervorruft. Co-Präzipitationsversuche ergaben, dass sowohl die Assoziation des generellen Hsp70-Chaperons Ssb1/2p, als auch von NAC mit Ribosomen im RPL25-3HA-Hintergrund stark reduziert ist und lieferten damit eine mögliche Erklärung für die beobachteten Defekte. Durch Two-Hybrid-Interaktionen und Co-Präzipitationsexperimente mit immobilisiertem MBP-Rpl25p und Zellextrakten, bzw. gereinigten Chaperonen, konnte gezeigt werden, dass der naszente Ketten-assoziierte Komplex NAC spezifisch, über den N-Terminus der -Untereinheit Egd1p, an Rpl25p bindet. Untersuchungen bezüglich der physiologischen Bedeutung der, nur in der Hefe vorhandenen, alternativen -Untereinheit Btt1p, zeigten, sowohl im Two-Hybrid, als auch in Bindeexperimenten mit Zellextrakten oder gereinigtem Btt1p, dass auch Btt1p direkt mit Rpl25p interagiert. Die starke Sequenzhomologie der N-Termini der -Untereinheiten, führte zu dem Schluss, dass auch Btt1p über seinen N-Terminus an Rpl25p bindet. Egd1p ist jedoch die vorwiegend im Komplex vorliegende -Untereinheit. In Abwesenheit von Egd1p wird die Expression von Btt1p stark erhöht, um das Fehlen dieser Untereinheit zu kompensieren. Sequenzhomologien zwischen Rpl25p und seinem Homolog Rl23p aus E. coli sollten als Ausganspunkt für die Identifizierung der Bindestelle zytosolischer Chaperone, wie NAC und Ssb1/2p an Rpl25p dienen. Versuche, Rpl25p funktionell durch Rl23p zu komplementieren, zeigten jedoch, dass weder Rl23p, noch ein chimäres Protein, in dem ein 50 Aminosäuren langer N terminaler Anhang aus Rpl25p an das E. coli-Protein fusioniert wurde, die Funktion von Rpl25p in der Hefe übernehmen können. Alternativ wurde ein konserviertes Aminosäuremotiv von Rpl25p mutiert, das im E. coli-Protein als Bindestelle für das Chaperon Triggerfaktor dient und dessen Veränderung die Bindung von Triggerfaktor an Rl23p stark reduziert. Die Veränderung dieses Motivs in Rpl25p bedingte zwar eine Reduktion der Bindung von Egd1p an Rpl25p, hatte jedoch keinen Effekt auf die Assoziation von Ssb1/2p mit Rpl25p. Daraus wurde gefolgert, dass nicht dieses Motiv allein für die Bindung zytosolischer Chaperone an Rpl25p verantwortlich ist. Dieser Befund führte außerdem zu der Spekulation, dass die Bindung von Egd1p und Ssb1/2p an Ribosomen durch verschiedene Bindestellen an Rpl25p vermittelt sein könnte. Im zweiten Teil der Arbeit, sollte der Beitrag, den einzelne Untereinheiten des Gim-Komplexes, GimC, zur Interaktion mit den Hauptsubstraten Aktin, α- und -Tubulin leisten untersucht werden. Dazu wurden für jede Untereinheit Verkürzungsmutanten hergestellt, denen die C- und N-terminalen hydrophoben Bereiche fehlen, die diese Wechselwirkung wahrscheinlich vermitteln. Im Gegensatz zu den zuvor untersuchten Deletionsmutanten, beeinträchtigen diese den Komplexaufbau nicht und erlauben daher direkte Rückschlüsse auf die Funktion der jeweiligen veränderten Untereinheit. Die Mutanten wurden zunächst einzeln bezüglich ihrer Sensitivität gegenüber LatrunculinA und Benomyl, Chemikalien, die das Aktin-, bzw. Tubulin-System der Zellen beeinflussen, in vivo charakterisiert. Des Weiteren wurde die Kinetik der Aktinfaltung bei ausgesuchten Mutanten (gim2NTCT, gim5NTCT) gemessen. Diese in vivo Experimente gaben erste Hinweise darauf, dass nicht alle GimC-Untereinheiten für die Bindung jedes Substrats gleich wichtig sind, sondern, in Abhängigkeit vom Substrat, unterschiedliche Rollen spielen. Zum Beispiel scheint die Interaktion mit den Tubulinen vor allem von Gim5p abhängig zu sein, während die anderen Untereinheiten dazu einen geringen (Gim1p, Gim2p, Gim3p) oder gar keinen (Gim4p, Gim6p) Beitrag leisten. Auch bei der Interaktion mit Aktin spielt Gim5p, neben Gim2p, eine tragende Rolle. In diesem Fall führt auch die Verkürzung von Gim3p oder Gim4p zu leichten Defekten, wogegen eine Veränderung von Gim1p oder Gim6p keine Auswirkungen hat. Um diese Ergebnisse durch weiterführende Experimente in vitro validieren zu können, wurde eine Strategie entwickelt, die es erlaubt, den Gim-Komplex und verschiedene Mischformen davon effizient in der Hefe zu exprimieren und daraus zu reinigen. Zu diesem Zweck wurde ein Plasmidsortiment geschaffen, das die starke Überproduktion des Wildtyp-Komplexes und von Mutanten, mit einer, oder bis zu sechs verkürzten Untereinheiten, unter Kontrolle des Kupfer-Promotors ermöglicht. Zur Reinigung dieser Komplexe aus der Hefe wurde ein bestehendes Protokoll abgewandelt und optimiert. Die Substrate, Aktin, α- und -Tubulin, wurden nach heterologer Expression in E. coli in Form von inclusion bodies gewonnen. Mit Hilfe dieser gereinigten Komponenten wurden der Wildtyp-Komplex und ausgewählte Mutanten, bei denen die α-Untereinheiten Gim2p oder Gim5p alleine oder Gim2p und Gim5p zusammen verkürzt waren, bezüglich ihrer Fähigkeit getestet, die Aggregation denaturierten Aktins in vitro zu verhindern. Es zeigte sich, dass die Verkürzung der Gim2p-Untereinheit die Aktinbindung nur wenig beeinträchtigt, wogegen eine Veränderung der Gim5p-Untereinheit eine starke Reduktion gegenüber dem Wildtyp bewirkt. Die entsprechende Doppelmutante ist schließlich nicht mehr in der Lage, die Aggregation denaturierten Aktins zu verhindern. Dieses Ergebnis konnte durch Translationsexperimente bestätigt werden, bei denen die verschiedenen Gim-Komplexe bezüglich ihrer Fähigkeit getestet wurden, de novo synthetisiertes Aktin in Lösung zu halten. Auch hier hatte die Veränderung von Gim2p nur einen geringen Effekt, während eine Verkürzung von Gim5p zu einer drastischen Anreicherung des neu-synthetisierten Aktins in der unlöslichen Proteinfraktion führte. In diesen Experimenten wurde erstmals auch der Beitrag dieser Untereinheiten zur Interaktion von GimC mit α-Tubulin untersucht. Hier zeigte sich, dass alleine die Verkürzung der Gim5p-Untereinheit ausreicht, um die Wechselwirkung von GimC mit diesem Substrat komplett zu verhindern.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
In der vorliegenden Dissertation wurde mit licht- und elektronenmikroskopischen Methoden die Tunika von Cystodytes dellechiajei (Ascidiacea, Aplousobranchia) histologisch und cytologisch untersucht. Diese koloniebildende Ascidie kommt in zwei Farbvarianten (violette und graugrüne Kolonien) im Mittelmeer vor. Beide Farbvarianten enthalten pharmakologisch interessante, intensiv farbige Pyridoacridinalkaloide. Bisher lagen allerdings noch keine Informationen darüber vor, in welchen Organen der Tiere diese Sekundärstoffe lokalisiert sind bzw. welche Zellen sie produzieren. Daher wurden zunächst die Gewebeelemente der Ascidie charakterisiert. Eine mittelgroße Kolonie enthält ca. 100 Zooide, die vollständig in eine gemeinsame Tunika eingebettet sind. Die Tunika bildet mit über 98 % das Hauptvolumen der Kolonien, während Zooidgewebe nur einen Volumenanteil von 1,25 % ausmachen. Die Kolonien werden nach außen von einer 70 - 100 nm dicken Cuticula abgeschlossen, darunter befindet sich eine subcuticuläre Schicht aus sehr dicht angeordneten Matrixfasern (Faserabstände < 0,5 µm). Die Tunikamatrix besteht aus drehrunden Fasern (Ø 15-25 nm) die in Streutextur ein dichtes Geflecht bilden. Eine histochemische Analyse der Matrix zeigte, daß sie zu einem großen Teil aus Mukopolysacchariden aufgebaut ist. Die Zooide liegen in individuellen, nach oben offenen Hohlräumen, die von einer dichten Schicht aus Matrixfasern ausgekleidet sind. Jedes Zooid besitzt zudem eine Kapsel aus überlappend angeordneten, scheibenförmigen Kalkschuppen. Die Zooide sind durch individuelle Kanäle mit der Meerwasserumgebung verbunden. Jeder Kanal besitzt an seinem distalen Ende eine sechslappige Öffnung aus Tunikagewebe, die geöffnet und verschlossen werden kann. Die Tunika enthält sechs verschiedene Zelltypen: Blasenzellen, Pigmentzellen, granuläre und vakuolisierte filopodiale Zellen, kompartimentierte Zellen und Morulazellen. Blasenzellen besitzen eine große Vakuole (Ø ca. 60 µm), die mit Schwefelsäure (pH 1) gefüllt ist. Blasenzellen bilden den Hauptanteil des Tunikavolumens. In violetten Pigmentzellen konnten pharmakologisch aktive Pyridoacridinalkaloide (= violette Pigmente) nachgewiesen werden. Das Pigment der grünen Kolonien wurde chemisch bisher nicht identifiziert. Die cytotoxischen Stoffe werden über ein komplexes System aus Fibrillen und Pigmentkörnern in der Vakuole angereichert. Violette und grüne Pigmentzellen unterscheiden sich in Anzahl und Größe der Pigmentkörner, besitzen aber denselben Grundaufbau aus fibrillären und granulären Elementen innerhalb der Vakuole. Je nach physiologischem Zustand der Pigmentzellen kommen verschiedene Bautypen von Pigmentzellen vor: Oligojunktionale, polyjunktionale und agranuläre Pigmentzellen. Beim polyjunktionalen und agranulären Typ liegt eine Überproduktion an Netzwerkfibrillen vor, während der oligojunktionale Typ ein ausgewogenes Verhältnis an Netzwerkfibrillen und Pigmentkörnern enthält. Die Mehrzahl der Pigmentzellen ist oligojunktional, daher wird dieser Typ auch als „Grundtyp” bezeichnet. Filopodiale Zellen haben mehrere lange cytoplasmatische Ausläufer, die netzwerkartig die Tunika durchziehen. Granuläre filopodiale Zellen enthalten zahlreiche eosinophile Granula mit verschieden elektronendichtem Inhalt. Vakuolisierte filopodiale Zellen besitzen keine oder nur sehr wenige Granula. Beide Typen der filopodialen Zellen phagocytieren in der Tunikamatrix vorkommende Bakterienzellen. In filopodialen Zellen wurden häufig große lysosomale Kompartimente nachgewiesen. Filopodiale Zellen könnten einen universalen Zelltyp darstellen, der aus den Zooiden in die Tunika einwandert und sich dort in die übrigen Tunkazelltypen umwandelt. Kompartimentierte Zellen enthalten große lysosomale Kompartimente, die mit myelinartigen Membrankörpern und granulärem Material gefüllt sind. Die kompartimentierten Zellen enthalten häufig große Mengen an Bakterien des Typs A. In der Tunika wurden darüber hinaus große Mengen an stäbchenförmigen Bakterienzellen drei verschiedener Strukturtypen (Typ A, B, C) nachgewiesen. Bakterienzellen des Typs A sind Gram-positive Stäbchen, Zellen der Typen B und C sind Gram-negativ. Filopodiale Zellen phagocytieren vor allem Bakterien des Typs B und C, während in kompartimentierten Zellen große Mengen an Bakterien des Typs A nachgewiesen werden konnten (intrazelluläre Bakteriendichten bis 1011 Zellen/ml). Aus Tunikagewebe wurden drei verschiedene Bakterienstämme isoliert, kultiviert und mikroskopisch untersucht. Alle drei Stämme sind Gram-negativ und unbegeißelt, sind also wahrscheinlich dem in der Tunika nachgewiesenen Typ B zuzuordnen. Die Isolate bilden häufig pleomorphe Zellen aus, die meisten Zellen sind jedoch stäbchenförmig. Die Tunika der Larven von C. dellechiajei ist vierschichtig. Nur die innerste Schicht, das ”inner compartment” enthält granuläre filopodiale Zellen, Pigmentzellen und Blasenzellen. Kompartimentierte Zellen und Morulazellen fehlen. Darüber hinaus enthält das inner compartment Mischformen zwischen granulären filopodialen Zellen und Blasen- bzw. Pigmentzellen und Ansammlungen stäbchenförmiger, Gram-negativer Bakterienzellen.