POPULARITY
Trotz Zensur und Kontrolle gibt es immer noch ein breites Spektrum an Meinungen in China. Wo liegen die Grenzen des Sagbaren, und wie verschieben sie sich? Was erlaubt die Regierung, und wann schreitet sie ein? In welchem Verhältnis stehen die Äußerungen von Experten, Meinungsführern und Netzbürgern gegenüber offiziellen Positionen? Und: Können öffentliche Debatten politische Veränderungen bewirken? Mit diesen Fragen befasst sich das Projekt China Spektrum, eine Kooperation von MERICS und dem China-Institut der Universität Trier. Gefördert wird das Projekt durch die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. In dieser Folge des MERICS China Podcasts hören Sie die Projektleiterinnen Kristin Shi-Kupfer, Professorin für Sinologie an der Universität Trier mit Schwerpunkt Digitales China, und Katja Drinhausen, Leiterin des Programms Innenpolitik und Gesellschaft am MERICS. Die beiden geben im Gespräch mit Claudia Wessling, Leiterin Kommunikation und Publikationen am MERICS, Einblick in die gerade erschienene erste Analyse des Projekts. Darin geht es um Debatten zum Krieg in der Ukraine, Kontroversen rund um den Lockdown in Shanghai, Frauenrechte und das staatliche Vorgehen gegen IT-Unternehmen. Mehr zum Thema:Projektwebsite: www.merics.org/de/china-spektrumChina Spektrum Report: „Debatten jenseits der offiziellen Regierungslinie“: https://merics.org/de/debatten-jenseits-der-offiziellen-regierungslinie
Snackable Marketing - Dype Podcast | SEO, Amazon Advertising & Co.
YWN, also Jugend, Frauen und Netzbürger sind das einflussreichste Kundensegment im digitalen Zeitalter. Die Jugend sorgt für gute Stimmung, Frauen sichern Marktanteile und Netzbürger sorgen für Emotionen. Warum das so ist, schauen wir uns jetzt gemeinsam an. Jugend Die Jugend ist häufig Trendsetter für ältere Generationen. Die älteren folgen und verlassen sich auf die Empfehlungen der Jungen, um Zeit zu sparen. Die Jugend fungiert häufig als Early Adopter neuer Produkte und Technologien. Finden Produkte bei jungen Menschen Anklang, drängen sie häufig erfolgreich in den Massenmarkt vor. Frauen In vielen Haushalten gilt die Frau als Finanzchefin. Beim Kauf von Markenprodukten haben sie meist mehr Stimmen als die Männer. Das liegt daran, dass Frauen meist mehr Geduld und Interesse daran haben, sich intensiv mit den Produkten und Marken zu beschäftigen. Männer empfinden dies häufig als lästig. Frauen sind deshalb die ideale Zielgruppe für Familienprodukte. Netzbürger Netzbürger teilen mit Begeisterung, häufig anonym, ihre Meinungen und Gefühle über Marken in den sozialen Netzwerken. Sie kommentieren fleißig, geben Bewertungen ab kreieren selbst Inhalte um andere mitzureißen. YWN lassen sich nicht leicht beeindrucken. Wenn uns dies jedoch gelingt, haben wir als Brand die loyalsten Befürworter, die wir uns vorstellen können. Wenn du erfahren möchtest, wie du die Zielgruppen für deine Brand gewinnst, dann kontaktiere uns gerne! www.dype.me hallo@dype.me
Life after Lehramt: Impulse zu Berufswechsel und Gründung als Lehrer
Mein heutiger Gast, Gregor Kowalski, ist Ex-Studienrat für Mathematik und katholische Religion und leitet seit vielen Jahren ein Matheinstitut. Hier geht es jedoch nicht “nur” um Nachhilfe, sondern vielmehr hat Gregor im Bonner Süden einen Ort für alternatives Lernen geschaffen. Gregor ist heute Lerntherapeut mit der Fächeranbindung Mathematik. Aber es geht ihm vielmehr um ein anderes Verständnis von Lernen. Außerdem spielen die Bedürfnisse hochbegabter und hochsensibler Schüler eine besondere Rolle in seiner Arbeit. Auch darüber sprechen wir in dieser Folge. Wer ein Freund der grundlegenden Schulsystemkritik ist, der wird hier auf seine Kosten kommen. Du erfährst in dieser Folge: - Wie Gregor seine Stelle kündigte und sein Lerninstitut aufbaute - Welche Grundhaltung zum Lernen er in der Schule vermisst und heute praktiziert - Wie Gregor den Spagat zwischen Schulsystem und seiner Rolle als Lerncoach bewältigt. - Auf welche Hürden er bei seinem bildungspolitischen Engagement stieß - Welche Rolle Hochbegabung und Hochsensibilität in seiner Arbeit spielen Mir hat das Gespräch große Freude gemacht und ich hoffe, auch dir. Meine Tonspur ist in dieser Folge leider etwas übersteuert, aber ich hoffe, der Hörgenuss leidet nicht zu sehr darunter. Jetzt aber viel Spaß damit! ________________ Gregor Kowalskis Lerninstitut im Netzb: https://www.matheferien.de Gregor kontaktieren: info@matheferien.de Alles über die Kursfinder Popup Gruppe erfahren und unverbindlich registrieren: https://forms.gle/FA93eD3fwW4qW3bP6 Mehr über mich und meine Arbeit erfährst du auf: https://isabellprobst.de Die geballte Ladung Infos, Wissen und Erfahrung zur beruflichen Umorientierung gibt es in meinem Sachbuch und Ratgeber mit Rechtsteil "Ausgelehrt. Ab morgen läuft die Schule ohne mich!"(Bestellbar überall wo's Bücher gibt.) Jetzt lesen und zur informiertesten Insider-Sau im Lehrerzimmer werden (Link führt zu Amazon): https://tinyurl.com/sp5smkm
Digitale Plattformen sehen sich gern als neutrale Vermittler. Doch sie verändern: Twitter unsere Diskussionen, Tinder den Sex - und Airbnb ganze Städte. Denn die werden den uniformen Konsumgewohnheiten globaler Netzbürger angepasst, so Hans Rusinek. Ein Standpunkt von Hans Rusinek www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wissenschaftler wollen sich im Frühjahr zu NO2-Grenzwerten äußern Wie fundiert sind Limits für dreckige Luft in deutschen Städten? Ein Team von Wissenschaftlern der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina arbeitet jetzt an einer grundlegenden Klärung und will voraussichtlich im Frühjahr eine Stellungnahme vorlegen. Auf Bitten von Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde die Arbeitsgruppe mit Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete zusammengestellt. Geprüft werden soll unter anderem die methodische Qualität von Studien, auf die sich Grenzwerte beziehen. Geplant ist auch ein Vergleich mit Grenzwerten und Gesundheitsschutz-Regelungen in ausgewählten anderen Ländern. Jeder dritte potenzielle Autokäufer interessiert sich für autonome Autos 33 Prozent der Bundesbürger, die sich ein Auto kaufen wollen, können sich vorstellen, ein autonomes Auto zu kaufen. Unter den Jüngeren zwischen 16 und 29 Jahre liegt der Anteil bei 41 Prozent. Das ist das Ergebnis einer telefonischen Befragung im Auftrag des IT-Branchenverbands Bitkom. Die neue Technik könnte künftig für eine grundsätzliche Neuverteilung der Marktanteile sorgen, meint Bitkom. Netzbürgerrechtler kritisieren Apples iCloud-Backups Amerikanische Netzbürgerrechtler der Electronic Frontier Foundation haben Apple dazu aufgefordert, in iCloud vorhandene Backups endlich besser abzusichern. Die vor allem von iPhone und iPad stammenden Sicherungen liegen zwar verschlüsselt auf den Servern des Konzerns, doch der besitzt auch gleichzeitig den Schlüssel dafür und rückt diesen durchaus auf Behördenanforderung heraus. Die EFF fordert Apple auf, das Backup genauso abzusichern wie dies iOS-Geräte schon jetzt sind: Durch einen nur dem Nutzer zugänglichen Schlüssel. Spuren eines einstigen Grundwassersystems auf dem Mars Dank der ESA-Sonde Mars Express haben Wissenschaftler erstmals geologische Hinweise auf ein ehemaliges System von Seen unter der Oberfläche des Mars gefunden. Wie die Europäische Weltraumagentur im Journal of Geophysical Research erklärt, umspannte dieses Grundwassersystem einst den gesamten Planeten. In fünf der untersuchten Krater haben die Wissenschaftler außerdem Spuren von Mineralien gefunden, die auf der Erde mit der Entstehung des Lebens in Zusammenhang stehen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Heute ist es Zeit fürs große Ganze: Was hat uns als Netzbürger nach vorne gebracht, und was macht es ungemütlich? Ob G20-Gipfel, Bundestagswahlen, die Abschaffung der Störerhaftung und die endgültige Normalisierung von Erpressungstrojanern, wir blicken kurz vor Jahresende zurück auf das vergangene Jahr. Außerdem werfen wir einen Blick auf den 34c3, der dieses Jahr in Leipzig stattfinden wird und schauen, welche Themen ihr auf keinen Fall verpassen solltet, egal ob vor Ort oder im Livestream.
Ein ausländisches Unternehmen, das in den chinesischen Markt eintritt, hat einiges zu tun: Produktregistrierungen und Zertifizierungen, ein gutes Geschäftsmodell entwickeln, qualifizierte Logistik- und Vertriebspartner finden, Bewertung des Unternehmensstandorts und so weiter. Aber gibt es da nicht noch etwas Wichtiges, das leicht übersehen wird? Ja: Man muss einen guten Markennamen auf Chinesisch finden. Warum? Sehen wir uns ein Beispiel an. Das US-amerikanische Vermietungsunternehmen Airbnb hat in diesem Jahr seinen chinesischen Namen «Aibiying (爱彼迎)» bekannt gegeben. Wörtlich übersetzt bedeutet es «sich gegenseitig mit Liebe willkommen heissen». Klingt gut, oder? Die chinesischen Konsumenten haben jedoch gemeint, es sei «schwer zwei ähnlich klingende Silben nacheinander auszusprechen» und es klinge wie «mit Liebe Wünsche erfüllen». Ein chinesischer Netzbürger sagte: «Es ist mir sogar peinlich, die Airbnb-App neben den anderen Apps zu platzieren; sie sieht aus wie eine App für Sex-Produkte.» Bei der Wahl eines chinesischen Markennamens müssen einige Faktoren berücksichtigt werden: die Bedeutung, der Klang, der Ton und sogar das Aussehen der chinesischen Zeichen. «Es sind vereinte Bemühungen von Marketing- und PR-Experten, Übersetzern und Beratern notwendig», so Fangfang Chen vom Swiss Business Hub China. «Wir können Ihnen dabei helfen, einen passenden Experten für die Wahl eines chinesischen Markennamens zu finden, der funktioniert.» Registrieren Sie Ihre Handelsmarke in China Der gewählte chinesische Markenname wird nichts bringen, wenn Unternehmen nicht dafür sorgen, dass ihn sonst niemand für seine Produkte verwenden darf. Chinesische Markenschutzgesetze folgen dem Erstanmelderprinzip; das bedeutet, wer die Registrierung zuerst erfolgreich einreicht, erhält die Genehmigung. Ausländische Unternehmen, die in den chinesischen Markt eintreten wollen, sollten bereits im Vorfeld die Handelsmarke registrieren lassen, um sicherzustellen, dass die «Marke vor dem Marketing» kommt. Es ist wichtig zu beachten, dass die Eintragung in lateinischen Buchstaben und die Registrierung der Marke auf Chinesisch separat eingereicht werden sollten, denn eine Eintragung in lateinischen Buchstaben schützt nicht automatisch die gleiche oder eine ähnliche chinesische Version als Marke. Weitere Informationen und Anweisungen, wie ein chinesischer Markenname zu wählen ist, finden Sie in dem Bericht im Download-Bereich. Haben Sie Fragen zu Exporten nach China? Setzen Sie sich bitte mit unserem Senior Consultant für China, Daniel Bont, in Verbindung oder nehmen Sie an einer Länderberatung teil. https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/20173-china-brand-name
Jetzt ist es soweit. Der deutsche Netzbürger geht mir massiv auf die Erbse. Man kann sich den Wellen der Empörung, die im Internet hin und herrollen, kaum noch entziehen. Und wenn es mir gelingt, von einer Aufregung nicht behelligt zu werden, dann so…
Wir waren zu einem Abendessen eingeladen. Ein Anhänger der Piratenpartei namens Wilfried schwafelte vom Netzbürgertum und vom freien Zugang zu was auch immer. Das biedere Festhalten an Begriffen wie „geistiges Eigentum“ stünde der Evolution im Weg. K…
Für Datenschützer sind sie ein Horrorszenario - für Freiberufler und Studierende ein tägliches Arbeitswerkzeug: Soziale Netzwerke a la StudiVZ, Orkut oder Xing haben durch Datenpannen und die Furcht vor dem "gläsernen Netzbürger" einen schlechten Ruf bekommen. Das Kiffer-Foto von der letzen Party, das Dessous-Foto, welches eigentlich nur für die beste Freundin gedacht war, widerliche Männer-Communities, die sich an den "schärfsten" Frauenfotos ergötzen und die Furcht, dass der spätere Arbeitgeber mal etwas genauer ins Netz schaut und die peinlichen Partyfotos aus jungen Jahren entdeckt, sorgen für einen unangenehmen Beigeschmack. Allerdings gibt es eine Generation, die ohne soziale Netzwerke gar nicht mehr leben kann. Die Jobsuche, Freizeitgestaltung, das Uni-Seminar bis hin zum Dating läuft über 'Social Networks'. Kann sich eine "Generation Netz" irren? Sind diese Plattformen wirklich hilfreich, unersetzlich oder gar lebensnotwendig? Wie schlimm ist es wirklich, wenn persönlichste Daten gespeichert und vernetzt werden. Aber vielleicht gebt ihr alle gar keine persönlichen Daten an? Welchen Sinn ergibt dann aber so ein System? In den Reihen des CCC ist eine lebhafte Debatte ausgebrochen, was der beste Umgang mit Social Networks ist: Soll man davon warnen? Oder begeistert sein? Zur Vorsicht aufrufen? Und von den Nutzern dafür belächelt werden? Diskutiert mit uns! Im Chaosradio auf Fritz.