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Sind wir im Kern eigentlich gut? Oder eigentlich schlecht? Das war eine große Debatte in der chinesischen Philosophie, bei der es zwei berühmte Vertreter gab: Einerseits Mengzi, den man in der westlichen Tradition auch Menzius nennt. Der meinte: Der Mensch ist gut und das können wir an unseren emotionalen Reaktionen auf verschiedene Dinge erkennen. Xunzi hat ihm wiedersprochen und meinte, nein, wir sind schlecht und müssen erst zur Güte gebildet werden. Beide Denker gelten als frühe Vertreter des Konfuzianismus, also der Schule, die Konfuzius Ideen weitergedacht hat. Dabei ist das Wort "Konfuzianismus" ursprünglich eine Fremdzuschreibung. Was ist Konfuzianismus also genau? In dieser Folge versucht Christian das zusammen mit Christian Soffel zu entwirren. Er ist Professor für Sinologie an der Uni Trier und Experte für Konfuzianismus.
Die Wahlen zum Deutschen Bundestag vom 23. Februar wurden auch in China aufmerksam verfolgt. Kristin Shi-Kupfer, Professorin für Sinologie an der Universität Trier und Senior Associate Fellow bei MERICS, berichtet in dieser Ausgabe unseres Podcasts, warum Alice Weidel in den Online-Foren so stark diskutiert wird, was die Netizens über Friedrich Merz denken und wie Deutschlands Rolle im transatlantischen Verhältnis sowie in den Beziehungen zu China gesehen wird. Die Fragen stellt Claudia Wessling, Leiterin Kommunikation & Publikationen bei MERICS. Diese Folge des MERICS China Podcasts ist Teil von China Spektrum, ein Projekt von MERICS und dem China-Institut der Universität Trier (CIUT), gefördert von der Friedrich-Naumann-Stiftung.Weitere Informationen finden Sie hier:Projektwebsite China Spektrum mit allen PublikationenChina Spektrum auf BlueSkyChina Spektrum auf Threads
Einige der weltweit größten und erfolgreichsten Social Media Plattformen sind in China – mehrere davon mit hunderten Millionen Nutzern. Sie sind Ort für soziale Interaktion, Unterhaltung, Nachrichten und Wissensaustausch. Auch politische Themen werden diskutiert wie beispielsweise Debatten zur Anhebung des Rentenalters, zur Familienplanungspolitik sowie zur Rolle von Künstlicher Intelligenz für den chinesischen Arbeitsmarkt. Die Debatten spiegeln auch sozioökonomische Spannungen im Land wider.Vor dem Nationalen Volkskongress – formal Chinas Parlament, dessen einmal jährliche zehntägige Sitzung am 5. März beginnt – geben Kristin Shi-Kupfer, Professorin für Sinologie an der Universität Trier und Senior Associate Fellow bei MERICS, und Katja Drinhausen, Programmleiterin für den Bereich Innenpolitik und Gesellschaft bei MERICS, einen Einblick in Chinas digitale Landschaft. Im Gespräch mit Johannes Heller-John blicken sie auf aktuelle Diskussionen und die Bemühungen der Regierung, Online-Debatten zu steuern.Mehr über das Thema erfahren sie in der Studie „Chinas fragile Räume für Online-Debatten“, die Shi-Kupfer und Drinhausen gemeinsam mit MERICS Senior Analystin Christina Sadeler verfasst haben. Die Analyse ist Teil des von der Friedrich-Naumann-Stiftung geförderten Projekts China Spektrum, an dem MERICS und das China-Institut der Universität Trier (CIUT) beteiligt sind.Weiterführende Literatur:Chinas fragile Räume für Online-Debatten, China Spektrum StudieZu schnell zu alt? Demografische und strukturelle Herausforderungen für Chinas Rentensystem, China Spektrum AnalyseChina Spektrum auf BlueSkyChina Spektrum auf ThreadsChina Spektrum Projektwebsite mit allen Publikationen
Raimund Löw im Gespräch mit Xifan Yang, Anna Lisa Ahlers, Jörg Wuttke und Susanne Weigelin-SchwiedrzikWIE CHINA MIT DEM WELTCHAOS UNTER DONALD TRUMP UMGEHTDie Volksrepublik China sieht sich in ihrem Aufstieg zur Weltmacht permanent behindert durch Gegenaktionen der Supermacht USA. Europa tanzt aus chinesischer Sicht viel zu stark nach der amerikanischen Pfeife. Mit Präsident Trump erhöht sich zusätzlich die Instabilität.Wie die Führung in Peking auf die neue Situation in der internationalen Politik reagiert wird für die nächsten Jahren entscheidend sein. Eine hochrangige Expertenrunde erörtert die Lage aus chinesischer Sicht: Journalistin und Buchautorin Yang Xifan, Sinologinnen Anna Lisa Ahlers und Susanne Weigelin-Schwiedrzik unter der Diskussionsleitung von Raimund Löw.Die Allmacht des chinesischen Präsidenten Xi Jinping scheint in dieser entscheidenden Phase im eigenen Land nahezu grenzenlos zu sein. Aber der fulminante Boom für Chinas Wirtschaft ist zu Ende. An die Stelle der Globalisierung der letzten Jahrzehnte könnten weltweit Zölle treten. Eine Abschottung der großen Wirtschaftsräume würde China als Exportweltmeister ganz besonders treffen.Wie stark ist der chinesische Staatskapitalismus unter der Führung der Kommunistischen Partei? Wie erleben die Menschen die verschärfte Repression unter Xi Jinping? Was kann Europa von einer betont selbstbewussten Führung in Peking im Clinch mit den USA erwarten? Raimund Löw, Journalist und Gestalter des Podcast Falter Radio. Er war Korrespondent des ORF in Peking, Brüssel und Washington DC. Buch (gemeinsam mit Kerstin Witt-Löw) „Weltmacht China. Mit einem Vorwort von Hugo Portisch“ (2018)Xifan Yang, deutsche Journalistin und Buchautorin. In ihrem Buch „Als die Karpfen fliegen lernten“ (2015)beschreibt sie die Geschichte ihrer aus der chinesischen Provinz Hunan stammenden Familie. Yang Xifan hat als Korrespondentin der Wochenzeitung Zeit in Peking gearbeitetAnna Lisa Ahlers, deutsche Sinologin. Sie forscht und lehrt am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte sowie an der Universität Oslo. Bücher: The Great Smog of China: A Short Event History of Air Pollution (mit Mette Halskov Hansen und Rune Svarverud); Democratic and Authoritarian Political Systems in 21st Century World Society (mit Damien Krichewsky, Evelyn Moser und Rudolf Stichweh) Jörg Wuttke, ist Partner bei Dentons Global Advisors in Washington DC. Er war bis Juli 2024 27 Jahre lang BASF Repräsentant in Beijing. Er war Präsident der EU-Handelskammer in China von 2007 bis 2010; 2014 bis 2017 und 2019 bis 2023. Wuttke war Chairman der Deutschen Handelskammer von 2001 bis 2004. Er ist Mitglied des Beratergremiums des Mercator Institute for China Studies (MERICS) in Berlin seit der Gründung 2013. Er lebte mehr als drei Jahrzehnte in Peking. Susanne Weigelin-Schwiedrzik, Universitätsprofessorin i.R. für Sinologie an der Universität Wien und Programmdirektorin China beim Austrian Center for Strategic Analysis, Wien
Erlebe Tradition und Nostalgie: Chinesische Kinderspiele zwischen Vergangenheit und Gegenwart
In der letzten Woche haben ja wir über das antike China gesprochen, in dieser Folge fragen wir uns, wie denn nun die chinesische Philosophie entstanden ist und was die ersten Texte waren. Christian spricht mit Hans van Ess unter anderem über das "Buch der Wandlungen", Konfuzius und Laozi. Hans van Ess ist Professor für Sinologie an der LMU München. Er hat mehrere Einführungen in die chinesische Philosophie geschrieben und vor kurzem Konfuzius "Gespräche" neuübersetzt.
Heeft u het al geprobeerd, de nieuwe Chinese AI-tool Deepseek? En wat weten de Chinezen nu van u en wat willen ze ermee bereiken? We vragen het dr. Rogier Creemers, docent Moderne Chinese Studies te Leiden. Een Vlaming met een indrukwekkend cv: Met een achtergrond in Sinologie en Internationale Betrekkingen, en een PhD in Rechten, richt zijn onderzoek zich op Chinees binnenlands digitaal technologiebeleid, evenals China's groeiende belang in wereldwijde digitale zaken. Hij is hoofdonderzoeker van het NWO Vidi-project "The Smart State: Big Data, Artificial Intelligence and the Law in China". Voor het Leiden Asia Centre leidt hij een project over China en wereldwijde cyberveiligheid, gefinancierd door het Nederlandse Ministerie van Buitenlandse Zaken. Hij is tevens medeoprichter van DigiChina, een gezamenlijk initiatief met Stanford University en New America.
Wir sprechen über alles, was ihr wissen wollt.
In der letzten Folge haben wir ja über Siddhartha Gautama, also den ersten Buddha, und seine Lehren gesprochen. In dieser Folge fragen wir uns: Wie wird aus dieser Lehre dann eigentlich eine Weltreligion? Wie hat sich das entwickelt, was unterscheidet das sogenannte "große Fahrzeug", also den Buddhismus z.B. in China und Japan vom "kleinen Fahrzeug", also dem Buddhismus z.B. in Thailand und Sri Lanka? Welche Rolle spielt der Dalai Lama und was ist Zen? Darüber spreche ich mit Helwig Schmidt-Glintzer. Er ist Seniorprofessor für Sinologie an der Universität Tübingen. Dieser Podcast ist nur durch eure finanzielle Hilfe möglich. Bitte unterstützt ihn auf https://steadyhq.com/geister. Wer das macht, erhält jeden Monat eine Special-Folge, in der ich mit dem Philosophen Jens Pier einen Text diskutiere, zu dem es vorher auf unserem Discord-Server einen Lesekreis geben wird. Und auf diesen Server kommt ihr, wenn Ihr uns auf Steady unterstützt. Schreibt mir Feedback und Anregungen gerne an geisterpodcast@gmail.com! Ihr findet geister auch auf Instagram und Twitter. Mich auch: Instagram, Twitter Ich mache außerdem noch den Film-Podcast CUTS, hört doch mal rein. Vielen Dank und bis nächste Woche! Danke an alle, die uns mit mehr als 5€ im Monat unterstützen! Alexander Steinkampf Reiner Beyer-Meklenburg Sören Hinze Pascal Ehrlich Samuel Engel Danai Gavranidou
Die Rivalität zwischen den Großmächten China und USA könnte zu einer neuen bipolaren Blockbildung führen. Die China-Expertin Susanne Weigelin-Schwiedrzik argumentiert: Das kann nur verhindert werden, wenn die EU Beziehungen in beide Richtungen unterhält. Interview mit Susanne Weigelin-Schwiedrzik geführt von Matthias Ubl vom 06. September 2024: https://jacobin.de/artikel/susanne-weigelin-schwiedrzik-china-usa-russland-eu Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
durée : 00:03:57 - Le Pourquoi du comment : histoire - par : Gérard Noiriel - En 1874, Paul Perny critique l'incompétence en chinois de Stanislas Julien et de son successeur Hervey de Saint-Denys. Ce dernier porte plainte pour défendre sa réputation et celle du Collège de France. La polémique révèle les tensions entre sinologues formés en Chine et en France.
Zu Gast im Studio: Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik. Ihre Hauptforschungsbereiche sind chinesische Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts, chinesische und ostasiatische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, zeitgenössischer chinesischer Diskurs über die Große Chinesische Hungersnot und die Kulturrevolution, sowie zeitgenössische chinesische Politik, insbesondere zu Fragen der Beziehung von Staat und Gesellschaft sowie von Zentrale und Peripherie in den Politikbereichen öffentliche Gesundheit, Minderheitenfragen, Urbanisierung und Umwelt. Ein Gespräch über Susannes Interesse an Sinologie, die chinesische Sprache, Chinas Geschichte als Weltmacht und die koloniale Vergangenheit, US- und Chinas Interessen in Asien und im Pazifik, den Vergleich zwischen den Diktaturen von Mao und Xi, Susannes Denkschule der geopolitischen Dreiecke namens Struktureller Realismus sowie die geopolitische Lage anhand des Ukrainekrieges und Taiwan + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Anna Seghers war eine herausragende deutsche Schriftstellerin. Geboren 1900 in Mainz und aufgewachsen in einem intellektuellen jüdischen Umfeld, fand Seghers schon früh ihre Leidenschaft für Literatur und Geschichte. Nachdem sie Kunstgeschichte und Sinologie studiert hatte, widmete sie sich dem Schreiben und trat der Kommunistischen Partei bei, was ihre Werke stark prägte. Ihre frühen Schriften, darunter das kritische Werk „Die Gefährten“, wurden von den Nazis verboten und verbrannt, was sie zur Flucht nach Paris und später nach Südfrankreich zwang. Nach dem Krieg kehrte sie nach Deutschland zurück und ließ sich in der DDR nieder, wo sie als führende kulturelle Figur wirkte und mehrfach ausgezeichnet wurde. Anna Seghers unermüdlicher Kampf gegen Faschismus und ihre lebenslange Hingabe an soziale und politische Themen, die bis heute nachhallen."Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.Viertausendhertz 2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Yang gibt Einblicke in seine Ausbildung.
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Entdecke in 'Heikes Stadtgeflüster' die faszinierende Welt von Stephanie Kowalski – der Kreativexpertin, die die Kunst meistert, ihre Vielseitigkeit in der Selbstständigkeit zu leben. Hören Sie, wie sie alles von analoger Sketchnote bis zur Sinologie beherrscht und dabei ihr kreatives und berufliches Potenzial voll ausschöpft. Tauchen Sie ein in eine Episode voller Inspiration und praktischer Lebensweisheiten rund um Kreativität, persönliche Entwicklung und das bewusste Leben in einer digitalen Ära.
Ultimative Tipps für den China Urlaub
Ein Podcast vom Pragmaticus: Bei den Präsidentschaftswahlen in Taiwan am 13. Januar 2024 hat der Kandidat der Demokratischen Fortschrittspartei, Lai Ching-te, gewonnen. Was bedeutet der Wahlausgang für die Sicherheit des Inselstaates und die Weltwirtschaft? Ein Podcast mit der Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik. Das ThemaDie Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik erklärt in diesem Podcast, warum in Taiwan jede politische Willensbekundung einem diplomatischen Drahtseilakt gleichkommt. Die Wähler haben sich bei den Wahlen am 13. Januar 2024 im Prinzip für den Status quo entschieden, ein prekärer Schwebezustand in wirtschaftlicher und geopolitischer Abhängigkeit sowohl von den USA als auch von China. Im Gespräch mit Karin Pollack erklärt sie die Gründe.Unser Gast in dieser Folge: Susanne Weigelin-Schwiedrzik ist Sinologin. Von ihrer Professur für Moderne Sinologie an der Universität Heidelberg (1989 bis 2002) wurde sie 2002 an die Universität Wien berufen, wo sie bis 2020 als Professorin am Institut für Ostasienwissenschaften tätig war. Seit 2012 ist sie korrespondierendes Mitglied in der philosophisch-historischen Klasse der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). In ihrer Forschung hat sie sich insbesondere mit der chinesischen Geschichtsschreibung des 20. Jahrhunderts und zeitgenössischer chinesischen Diskursen über historische Ereignisse wie die große Chinesische Hungersnot und die Kulturrevolution auseinandergesetzt. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien von ihr im Brandstätter Verlag das Buch „China und die Neuordnung der Welt“. Weigelin-Schwiedrzik schreibt als Autorin für den Pragmaticus.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).Unser nächster Podcast erscheint in unserer Reihe macht Hunger am 23. Januar 2024 zum Thema Kartoffel. In macht Hunger geht es um die Politik und die Kulturgschichte des Essens.Weitere Podcasts von Der Pragmaticus finden Sie hier.
Wir sprechen über alles, was ihr wissen wollt.
Zu Gast im Studio: Journalist Kai Strittmatter. Er studierte von 1984 bis 1992 Sinologie an der Universität München mit Studienaufenthalten in Xi'an (Volksrepublik China) und Taipeh (Taiwan). Er besuchte anschließend die Deutsche Journalistenschule in München. Für die Süddeutsche Zeitung war er ab 1997 acht Jahre lang Korrespondent in Peking. Von 2005 bis 2012 berichtete er für die SZ von Istanbul aus über die Türkei und Griechenland, von 2012 bis 2018 war er wieder deren Korrespondent in Peking. Inzwischen ist er Skandinavien-Korrespondent für die Zeitung. Die englischsprachige Fassung seines Buchs „Die Neuerfindung der Diktatur“ („We have been harmonized“) wurde von der Washington Post auf die „Liste der wichtigsten Sachbücher des Jahres 2020“ aufgenommen. Ein Gespräch über die chinesische Sprache in Wort vs. Schrift, "Red Flags" in der Kommunikation, WeChat, das Tian'anmen-Massaker 1989, Meinungsfreiheit in den Sozialen Medien 2009 bis 2012, Kais Zeit als Student in China der 1980ern, Taiwan & die Ein-China-Politik, Deutschlands Abhängigkeit von China, Chinas militärische Konkurenz zur USA, Kais zwei Perioden als SZ-Korrespondent in Peking, jährliche "Mitarbeitergespräche" im chinesischen Außenministerium, "Kommunismus" in China, der Aufstieg von Xi Jinping, Ein-Mann-Diktatur, Totalitarismus, die Gefahr des Personenkults, Volkszorn und Hass auf die KP + eure Fragen via Hans Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Mach mit beim China Q&A
Peter hat Sinologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und an der Peking Universität studiert. Er war mehr als 20 Jahre Chefredakteur des Magazins ChinaContact und seit 2018 Beauftragter für Kommunikation mit Deutschland im Deutsch-Chinesischen Ökopark in Qingdao und Chefredaktuer des Magazins "China insight". Wir sprechen heute über realistische Berichtserstattung über China und erfolgreiche Kommunikation mit Partnern in Deutschland.
Entdecke die Geheimnisse ihres globalen Erfolgs
Einführung durch Klaus Mühlhahn(Hördauer ca. 04 min) Gespräch zwischen Klaus Mühlhahn und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 76 min) Selbst elementare Kenntnisse der Geschichte Chinas sind hierzulande noch immer Mangelware. Klaus Mühlhahn beschreibt in seiner umfassenden Darstellung, wie sehr das Land auf seinem Weg von der gedemütigten Halbkolonie zur globalen Supermacht unserer Tage von der eigenen Vergangenheit geprägt wurde. Denn Chinas holpriger Weg in die Moderne ist nicht nur als eine Aufholjagd gegenüber dem Westen zu verstehen, sondern als ein großes Ringen um eine eigenständige chinesische Moderne. Wer Chinas phänomenalen Aufstieg, seine Widersprüche und Gegensätze begreifen will, der kommt an diesem grundlegenden Werk nicht vorbei.Chinas Geschichte seit dem späten 17. Jahrhundert ist durchzogen von Krisen, Reformen, Revolutionen und Kriegen. Zugleich aber hat das Land stets eine hohe Widerstandsfähigkeit und Beharrlichkeit bewiesen. Selbst im "Jahrhundert der Erniedrigung", als europäische Kolonialmächte das Sagen hatten, konnte es eine halbsouveräne Stellung behaupten. Klaus Mühlhahn schildert in seinem großen Buch auf dem neuesten Stand der Forschung Chinas Geschichte von der Qing- Dynastie bis zu Xi Jinping und nimmt dabei von der Politik über die Gesellschaft bis zur Wirtschaft und Umwelt alle Felder detailliert in den Blick. Der Schlüssel seiner Interpretation sind die chinesischen Institutionen, die seit Konfuzius über alle Regime und Machthaber hinweg auf die jeweiligen Umstände reagiert und sie zugleich mit ihrem enormen Reichtum an Ideen und Modellen bis in die heutige Gegenwart mitgestaltet haben.100 Jahre Kommunistische Partei Chinas am 23. Juli 2021Das neue Standardwerk zur modernen Geschichte ChinasVon der gedemütigten Halbkolonie zur globalen Supermacht – Chinas Weg in die Moderne Klaus Mühlhahn ist Professor für Sinologie und Präsident der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen. Zuvor war er Vizepräsident der Freien Universität Berlin. 2009 erhielt er den renommierten John-King-Fairbank-Price der American Historical Association. Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Von Leben, Kultur und Kulinarik
Von Schalwaffen und Gated Community
Schwiegermütter-Wirtschaft und Jadestein-Chinakohl
Wusstet ihr, dass Friedrichshafen der einzige Ort ist, an dem man beim Spazierengehen versehentlich in drei Ländern gleichzeitig landen kann? Spaß beiseite, heute bleiben wir auf dem festen Boden unseres Podcasts. Schnappt euch eure Kopfhörer und macht es euch gemütlich!Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie China-Kompetenz in Deutschland gefördert werden könnte? Wir haben heute etwas ganz Besonderes für euch vorbereitet – ein spannendes Gespräch mit Professor Klaus Mühlhahn von der Zeppelin-Universität, der uns nicht nur seine eigene China-Story erzählt, sondern auch seine einzigartigen Einblicke zur Entwicklung der China-Kompetenz in Deutschland teilt. In der Folge erfahrt ihr, wie sich die Anmeldungen und Einschreibungen an Universitäten verändert haben und welche Herausforderungen sich dabei auftun. Und während wir darüber sprechen, wie Deutschland seine China-Kompetenz fördern könnte, lüftet Professor Mühlhahn den Vorhang für entscheidende Maßnahmen, die er der Bundesregierung zur Stärkung der China-Kompetenz empfehlen würde.Ein fesselndes Gespräch erwartet euch, voller Einblicke, Inspiration und möglicher Lösungen für die Förderung der China-Kompetenz in Deutschland. Also lehnt euch zurück, taucht ein und lasst euch von Professor Klaus Mühlhahn auf eine aufregende Denkreise entführen. Los geht's – viel Spaß beim Zuhören!Redaktion und Produktion: Thomas Derksen und Damian MaibSocial Media: Folgt "Made in China Podcast" auf LinkedIn, Instagram & Co. Dort bekommt ihr alle Updates und Einblicke hinter die Kulissen. Unsere privaten Accounts findet ihr unter:Damian: https://www.linkedin.com/in/damianmaib/Thomas: https://www.linkedin.com/in/afuthomas/Schaut auch bei unserem heutigen Gast vorbei: https://www.linkedin.com/in/klaus-muehlhahn-a577707a/Werbung: Wenn DU Interesse daran hast, dein Unternehmen im Bereich E-Commerce und Social Media in China auf ein anderes Level zu bringen, schau auf https://www.chinaworkshop.de vorbei und melde dich über das Kontaktformular.Teilnahme: Du kennst jemanden, der jemanden kennt, der jemanden kennt, der seine China-Kompetenz und Erfahrung gerne in unseren Podcast einbringen würde? Schreib uns auf LinkedIn, wir freuen uns auf euch!
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Seit Jahren unterdrückt China die ethnisch-religiöse Minderheit der Uiguren in der Provinz Xinjiang. Menschenrechtler sprechen von Genozid. Die Unterdrückung und die Repressionen machen inzwischen auch nicht mehr vor den Uiguren im Exil halt. Gast unseres aktuellen Podcasts ist Mathias Bölinger, Autor des Buches „Der Hightech-GULAG. Chinas Verbrechen gegen die Uiguren“. Wir sprechen mit ihm über die historischen, aktuellen und politischen Hintergründe der chinesischen Politik gegen die muslimischen Uiguren. Mathias Bölinger ist Journalist, er hat Sinologie und Slavistik in Wien, Shanghai und Köln studiert. Von 2016 bis 2021 war er Korrespondent in Peking. Seit 2022 berichtet er für die Deutsche Welle aus Kiew.
League of Legends oder Fortnite – in diesen Games steckt China drin. Deshalb sprechen wir über die beliebtesten Videospiele aus dem Land der Mitte. Erklären, warum Jugendliche nur 3 Stunden pro Woche zocken dürfen. Und verraten, wie Du deine Lieblingsfigur aus einem Game im realen Leben treffen kannst!
Trotz grosser Differenzen reden die USA und China wieder direkt miteinander. Chinas Staatschef Xi Jinping hat US-Aussenminister Antony Blinken zu einem Gespräch getroffen. Simona Grano ist Privatdozentin für Sinologie an der Universität Zürich. Sie sagt, das Treffen sei zwar nicht als Wendepunkt, jedoch als Zeichen der Stabilisierung zu deuten. Weitere Themen: (06:09) China und USA wollen angespannte Beziehungen stabilisieren (13:22) Schwere Zusammenstösse im Westjordanland (16:53) Schweiz holt mit Annahme Klimaschutz-Gesetz auf (20:36) Wachstum bei Elektroautos stockt (24:38) Elektroautos: Recht auf Laden für Stockwerkeigentümer (28:32) Xplain: Hacker veröffentlichen Daten der Bundesverwaltung (33:33) Flüchtlings-Bootsunglück vor Griechenland: Schuldfrage offen (38:37) Staatsanwalt lässt im «Fall Mike» Anklage gegen Polizisten fallen
Im Dezember 2022 beendete die chinesische Regierung jäh ihre Null-Covid Politik. Wie hat sich der Raum für öffentliche Debatten im letzten Jahr verändert? Wie werden Chinas Ambitionen und Herausforderungen diskutiert? Und warum sollten wir Debatten in China genauer erforschen? Antworten dazu liefern die Projektleiterinnen von China Spektrum: Kristin Shi-Kupfer, Professorin für Sinologie an der Universität Trier mit Schwerpunkt Digitales China, und Katja Drinhausen, Leiterin des Programms Innenpolitik und Gesellschaft am MERICS. Das Interview führte Johannes Heller-John.
Ratgeber: Was Du über Klos in China wissen musst! Mit unseren Lifehacks wird der Gang zur Toilette deutlich einfacher. Lerne die perfekte Hocke und erfahre, warum in China die Toiletten deutlich besser sind als in Deutschland.
Geld spielt in China eine wichtige gesellschaftliche Rolle. Deshalb schenkt man zu Festen und Feierlichkeiten auch rote Umschläge. Aber sind alle Menschen in China deshalb geldgeil? Das erfährst Du in dieser Folge.
„Es gibt vier große Gegenstände, drei sind rollend, eines macht Geräusche.“ – Dieses Sprichwort besagt, was in China als Luxus bezeichnet wurde. Yang spricht darüber, welche Gegenstände für Familie wirklich wertvoll sind. Du wirst überrascht sein!
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Die Zusammenarbeit mit China ist für den Westen zuletzt schwieriger geworden. Präsident Xi Jinping tritt enorm machtbewusst auf, und China verweigert sich den westlichen Sanktionen gegen Russland. Was sollte der Westen tun, falls China wirklich eines Tages im demokratischen Taiwan einmarschiert? Und wie ist der radikale Schwenk in der Coronapolitik zu interpretieren? Susanne Weigelin-Schwiedrzik war viele Jahre lang Sinologin an der Uni Wien und gilt als ausgewiesene Expertin für die chinesische Politik, Wirtschaft und Lebensart. Sie warnt im Podcast der Agenda Austria davor, die – letztlich erfolgreichen – Proteste chinesischer Bürger gegen die Covid-Politik falsch zu verstehen. Um mehr Freiheit in einem abstrakten Sinn oder gar um den Wunsch nach Demokratie sei es dabei nicht gegangen: „Die Leute haben gekämpft – aber vor allem darum, dass sie wieder arbeiten gehen und Geld verdienen können. Durch Null-Covid sind viele Menschen in eine Situation geraten, in der ihnen einfach das Geld ausging. Es gibt in China kein soziales Auffangnetz“, sagt Weigelin-Schwiedrzik. Die rigorose Pandemiebekämpfung habe verheerende wirtschaftliche Folgen gehabt und sei wohl hauptsächlich deshalb an ihr Ende gekommen, meint die Expertin. Überraschend daran sei höchstens der Zeitpunkt: „Die kommunistische Partei Chinas vermeidet gerne den Eindruck, dass Proteste auf der Straße ihre Entscheidungen beeinflussen.“Die Taiwan-Frage sei für China zuletzt wichtiger geworden, weil diese nun auch eine geopolitische Dimension bekommen habe. Wieder gehe es letztlich darum, ob die USA ihre Hegemonie in dieser Region behaupten können. Vom Plan, die aus Sicht Chinas abtrünnige Provinz wieder zu einer von Peking gesteuerten Provinz zu machen, werde China sicher nicht abrücken, meint Weigelin-Schwiedrzik. „China will im Augenblick eine militärische Operation gegen Taiwan vermeiden. Alle wissen, dass eine solche höchst riskant wäre. Würde man das versuchen und nicht erfolgreich sein, könnte die Legitimation des gesamten Regimes in Frage gestellt werden. Stattdessen übt man jetzt Druck auf Taiwan aus. Ziel ist eine Spaltung der Eliten in Taiwan.“Im Kampf gegen den Klimawandel sei China sicher nicht der zuverlässige Partner, den man sich wünschen würde, meint sie. „An erster Stelle steht für chinesische Unternehmer die wirtschaftliche Entwicklung.“ Deshalb werde man nicht freiwillig auf Geschäfte verzichten, nur um die globale CO2-Bilanz zu verbessern. Bei aller berechtigten Kritik plädiert Weigelin-Schwiedrzik aber dafür, auch die andere Seite zu sehen: „China hat ein sehr ausgefeiltes gesetzliches Instrumentarium für den Umweltschutz. Diese Gesetze werden auch immer wieder angewendet. Deshalb kommt es vor, dass plötzlich mehrere hundert Unternehmen plötzlich ihre Tore schließen müssen, weil ihre Produktionsweise nicht mit den Gesetzen im Einklang steht.“ Wie bei allen wichtigen Fragen wolle China auch beim Klimaschutz die Nummer eins werden. Einzelne Handlungen mögen diesem Ziel im Wege stehen, aber der Ehrgeiz sei durchaus vorhanden. Das mittelfristige geopolitische Ziel von Staatspräsident Xi Jinping sei ganz klar, meint die Sinologin: „China will im Zentrum der Weltpolitik stehen, als zweite Supermacht neben den USA. Dann könnte man sich, sozusagen unter Männern, auf eine Aufteilung der Welt einigen. Europa gehört übrigens zu den Regionen, in denen China gerne machen möchte, was es will.“Susanne Weigelin-Schwiedrzik, 67, Die gebürtige Deutsche studierte Sinologie in Bonn und in Peking. Sie war Universitätsprofessorin in Heidelberg (1989 bis 2002) und in Wien (2002 bis 2022). Sie ist korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Henrik Jäger hat in Freiburg, Taipeh und München Sinologie, Philosophie und Japanologie studiert und lehrt derzeit an der Philosophischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Bereich chinesischer Philosophie. In dieser Episode des Narabo-Podcasts geht es um interkulturelle Philosophie am Beispiel der chinesischen Philosophie. Der Schwerpunkt liegt auf Fragen der Didaktik, also wie wir Philosophie aus anderen Kulturen verstehen und lernen können. Darüber hinaus werden Aspekte des Kolonialismus in der Rezeption chinesischer Philosophie durch europäische Philosophie thematisiert.
Striptease, laute Musik, bunte Stoffe und brennende Papierpferde: Was hier nach einer ausschweifenden Party klingt, ist in Chinas ländlichen Gebieten die Art und Weise, wie man sich von seinen Verstorbenen verabschiedet. In den Städten dagegen herrscht akuter Platzmangel auf den Friedhöfen, Preise für Grabstätten können die von Immobilien übersteigen. Den Hinterbliebenen wird daher nahegelegt, die Toten zu verbrennen und ihre Asche zu verstreuen. Wer das filmt und das Video einreicht, darf auf eine Prämie hoffen… Maja Linnemann studierte Sinologie in Bremen, Chengdu, Hamburg und London. Sie lebte 14 Jahre in Peking, wo sie u.a. als Chefredakteurin der CHINA Nachrichten an der Österreichischen Außenhandelsstelle und als Chefredakteurin des Deutsch-Chinesischen Kulturnetzes für das Goethe-Institut tätig war. Von 2013 bis 2018 baute sie als Geschäftsführerin das Konfuzius-Institut Bremen mit auf. Seit Anfang 2019 ist sie freiberuflich als Redakteurin und Übersetzerin tätig.
Kommt alle zum SWR Podcast-Festival! Von 12.-14.01.2023 in Mannheim. Tickets gibts hier: https://www.swr.de/home/podcastfestival-100.html Unerhört – in China skandieren in mehreren Städten gleichzeitig Menschen „Nieder mit der KP“. Das hat in dieser Form wohl niemand kommen sehen. Und doch muss man sich fragen, wie nachhaltig dieser Protest sein kann. Welches Risiko gehen die Menschen in einem autoritären Überwachungsstaat ein, wenn sie ihre Kritik an den politischen Verhältnissen äußern? Werden sie es weiter eingehen, auch wenn sie persönliche Konsequenzen fürchten müssen? Die Regierung streue Angst und Unsicherheit, sagt Christian Göbel. Der Professor für Sinologie erforscht an der Uni Wien Protestbewegungen in China. Technisch sei nun mal alles möglich. Da sind Drohnen, die im Lockdown durch Häuserschluchten fliegen und Durchsagen verbreiten, erst der Anfang. Eine dystopische Science-Fiction, die wir mit etwas Schauern näher kennenlernen. Aber wir hören auch, wie kreativ und ironisch einige Chinesen die Zensur umgehen – und was das alles mit Pu der Bär zu tun hat. Habt ihr weitere Themen, die wir uns dringend anschauen sollten? Schreibt uns an kulturpodcast@swr.de. Host: Max Knieriemen Redaktion: Philine Sauvageot und Max Knieriemen
Welche Wege stehen jungen Designer*innen nach dem Studium offen? Und wo können sie durch ihre Fähigkeiten gesellschaftlichen Wandel konkret mitgestalten? Einen Magister der Sinologie und einen Bachelor in Industriedesign in der Tasche, zog der Burg-Alumnus Sebastian Krüger zurück in seine Heimatstadt Weißwasser. Seit acht Jahren leitet und entwickelt er dort die Kulturabteilung des Soziokulturellen Zentrums Telux. In dieser Folge des Hurra Hurra Podcast gibt er im Gespräch mit Christian Zöllner Einblicke in seinen vielseitigen Arbeitsalltag und seine langfristigen Ziele für die Oberlausitz als eine Modellregion, in der die Dinge neu gedacht werden.
Die Seidenstraße, die Ostasien mit dem Mittelmeerraum verbindet, ist zum Inbegriff einer frühen Globalisierung geworden. Der Sinologe Thomas O. Höllmann schaut von China aus auf das legendenumrankte Routennetzwerk. Er beschreibt anschaulich, wie die Menschen reisten und wie Güter und Ideen weitervermittelt wurden. Ein Ausblick macht deutlich, warum China mit der «Neuen Seidenstraße» auf das symbolische Kapital der alten Verbindungen setzt. Seit der Antike nutzten Gesandte, Händler, Missionare und Abenteurer die Seidenstraße. Auf dem Landweg passierten sie dabei lebensfeindliche Wüsten wie die Taklamakan, überwanden hoch aufragende Gebirge wie den Pamir und verweilten in betriebsamen Oasenstädten wie Buchara, Samarkand oder Turfan. Davon künden zahllose archäologische Zeugnisse, von denen viele erst in den letzten Jahrzehnten erschlossen wurden. Thomas O. Höllmann rekonstruiert mit ihrer Hilfe sowie anhand von historiographischen Quellen, fesselnden Reisebeschreibungen und lebensnahen Gedichten, welche Waren nach China gelangten, wie der Buddhismus und andere Religionen im Reich der Mitte rezipiert wurden und welche Schlüsseltechnologien, allen voran Papier und Buchdruck, von dort aus ihren Siegeszug über die ganze Welt antraten. Das Buch geht den ökonomischen Grundlagen, politischen Motiven und kulturellen Rahmenbedingungen des Austauschs nach und führt faszinierend konkret vor Augen, was Globalisierung in einem Zeitraum von rund zwei Jahrtausenden bedeutete. Vom Reich der Mitte durch den islamischen Orient nach Europa: Wie der legendäre Fernhandelsweg China und den Westen verändert hat Auf der Grundlage neuer archäologischer Entdeckungen entlang der Seidenstraße Mit 80 farbigen Abbildungen Thomas O. Höllmann ist Professor em. für Sinologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Präsident der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Er war Mitglied des Internationalen Konsultativkomitees für das Seidenstraßenprojekt der UNESCO. Bei C.H.Beck erschienen von ihm u.a. “Das alte China” (2008), “Schlafender Lotos, trunkenes Huhn. Kulturgeschichte der chinesischen Küche” (2010) sowie “Die chinesische Schrift” (C.H.Beck Wissen, 2017).
Diesmal geht's um gekochte Cola mit Ingwer und Puddingsuppe.
Trotz Zensur und Kontrolle gibt es immer noch ein breites Spektrum an Meinungen in China. Wo liegen die Grenzen des Sagbaren, und wie verschieben sie sich? Was erlaubt die Regierung, und wann schreitet sie ein? In welchem Verhältnis stehen die Äußerungen von Experten, Meinungsführern und Netzbürgern gegenüber offiziellen Positionen? Und: Können öffentliche Debatten politische Veränderungen bewirken? Mit diesen Fragen befasst sich das Projekt China Spektrum, eine Kooperation von MERICS und dem China-Institut der Universität Trier. Gefördert wird das Projekt durch die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit. In dieser Folge des MERICS China Podcasts hören Sie die Projektleiterinnen Kristin Shi-Kupfer, Professorin für Sinologie an der Universität Trier mit Schwerpunkt Digitales China, und Katja Drinhausen, Leiterin des Programms Innenpolitik und Gesellschaft am MERICS. Die beiden geben im Gespräch mit Claudia Wessling, Leiterin Kommunikation und Publikationen am MERICS, Einblick in die gerade erschienene erste Analyse des Projekts. Darin geht es um Debatten zum Krieg in der Ukraine, Kontroversen rund um den Lockdown in Shanghai, Frauenrechte und das staatliche Vorgehen gegen IT-Unternehmen. Mehr zum Thema:Projektwebsite: www.merics.org/de/china-spektrumChina Spektrum Report: „Debatten jenseits der offiziellen Regierungslinie“: https://merics.org/de/debatten-jenseits-der-offiziellen-regierungslinie
Diesmal geht's um Badehäuser, Strandurlaub und Schwimmunterricht.
Miriam Meckel ist so ein Mensch, für den eine Karriere nicht ausreicht: Journalistin, Professorin, Buchautorin, ehemalige Staatssekretärin und Herausgeberin der “Wirtschaftswoche”. Puh. Und sie hat Sinologie studiert und 1990 ein Jahr lang in Taipeh gelebt. Als es dort noch keine U-Bahnen gab, niemand E-Mails schrieb und Smartphones Science-Fiction waren. Klaus und Mariano werden bei der Erinnerung an diese Zeit ganz nostalgisch. Wie war das Leben hier in Taiwans Wirtschaftsboom-Jahren, als vieles im Umbruch und auch nicht alles gut war? Wie haben Studenten 1990 in Taipeh gefeiert? Und wird Miriam Meckel ihre Gasteltern von damals wiederfinden? Darüber hat sie mit Klaus auf der Buchmesse in Taipeh 2019 geredet – ein Gespräch, das so gehaltvoll und erkenntnisreich war, dass wir es hier mit Euch teilen möchten. KAPITEL: 00:00 Begrüßung, Hitze 06:56 Miriam Meckel: Wie ich nach Taiwan kam 10:17 Wie Taipeh 1990 war 12:39 Reisen durch Taiwan 15:53 Nach der Rückkehr nach Deutschland 18:59 Eindrücke von Taipeh heute 21:12 Was Deutschland und Taiwan sich zu erzählen haben 23:12 Wiedersehen in der Songjiang Road 25:14 Verkehr in Taipeh MEHR ZUM PODCAST: Zu den Links und Shownotes: https://intaiwan.net/2022/07/28/miriam-meckel-chinesisch-sinologie-taiwan Alle Folgen in der Übersicht Taiwancast-Shop (Merchandise) Taiwancast bei Spotify Taiwancast bei Apple Podcasts / iTunes RSS-Feed Taiwancast bei YouTube Taiwancast unterstützen bei Patreon Auf Twitter: Taiwancast / Klaus / Mariano Feedback als Audiokommentar hinterlassen: Datei per Mail an podcast (at) taiwanreporter (punkt) de, oder hier aufsprechen: (04765) 407 9995 bzw. +49 (4765) 407 9995 (bitte angeben, wenn es nicht im Podcast gespielt werden soll) Folge direkt herunterladen
Stefan hat Regionalwissenschaft und Sinologie studiert. Seit fast 20 Jahren leitet er erfolgreich das Chinaforum Bayern und hat es zu einer der wichtigsten Netzwerkplatform für China in Deutschland etabliert. Die Veranstaltungen wie "Business Frühstück" und "Bayerisch-Chinesisches Frühlingsfest" sind sehr beliebt und werden von Vertretern aus der Wirtschaft, Politik und Wissenschaft gerne besucht. Wir sprechen heute über diese erfolgreiche Netzwerkarbeit und Bedeutung des deutsch-chinesischen Wirtschaftsaustausches in einer neuen Zeit.
Manuel Vermeer - „The Elephant in the Room“: Warum wir China immer mitdenken müssen! Digitalisierung, Künstliche Intelligenz, Lieferkettenprobleme, Halbleiter, Menschenrechte, Handelsstreit, Covid-19 – all diese Themen sind ohne China nicht mehr zu denken. Der Aufstieg Chinas in den 80er und 90er Jahren verlief relativ geräuschlos. Nach 9/11 fokussierten die USA auf islamistischen Terror, und nun ist China plötzlich die Weltmacht, an der niemand mehr vorbeikommt. Was heißt das für uns? Wie entstand unser Bild von China, was müssen wir wissen? Eine Anregung zum Nachdenken. Manuel Vermeer studierte moderne und klassische Sinologie in Heidelberg und Shanghai; er hat Fachbücher zu China und Indien publiziert sowie zahlreiche Fachartikel, Interviews etc. Seit über 25 Jahren unterstützt er europäische Firmen in Asien, u.a. bei der Strategie, bei Verhandlungen und Kommunikationsthemen. Er berät Unternehmen aus dem DAX, dem MDAX und dem TecDAX sowie Politiker und zahlreiche wirtschaftliche Institutionen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dr. Vermeer lehrte und lehrt u. a. am Ostasieninstitut der HS Ludwigshafen, der Hochschule St. Gallen und an der VIT University (Vellore Institute of Technology, Indien); er ist Senior Advisor Asia der Mannheim Business School.
Leckeres Fast Food, Zugfahrten und Internetslang – Yang nimmt uns mit in seine Schulzeit.
Zikaden fangen, goldenen Mais ernten und auf dem Ofenbett schlafen – Yang schwelgt in Erinnerungen.
Tanja Valérien spricht mit der PR-Expertin und Unternehmerin Alexandra von Rehlingen in ihrem Zuhause in Hamburg über das Glück auf einer Waldorfschule gewesen zu sein…geschieden Eltern…die wichtige Großmutter… ihre Faszination für die chinesische Kultur und das Studium der Sinologie und Kunstgeschichte…das oft falsch verstandene Leben als Inhaberin der PR-Agentur SCHOELLER & VON REHLINGEN PUBLIC RELATION mit hochkarätigen Kunden, die sie zusammen mit Andrea Schoeller 1986 gegründet hat…Diskretion, Gästelisten, Netzwerk, Etikette und Anstand...Ihre erste Ehe mit dem Pianisten und Dirigenten Justus Frantz und wie sie durch seine legendären Einladungen und Feste sehr viel gelernt hat…über den Herzstillstand ihres zweiten Mannes, den renommierten Medienanwalt Matthias Prinz, der seitdem im Rollstuhl sitzt…die gemeinsamen vier Kinder…schlechtes Gewissen, Abzweigungen, Wandlung,Moral, das Versagen vieler Politiker, Schönheitsoperationen und warum ihr vegane Ernährung so wichtig ist.
Bist du ein Hai, ein Delfin, ein Wal oder doch eine Eule? Finde es jetzt heraus und mach den Persönlichkeitstest, den bereits mehr als 100.000 Menschen gemacht haben! Zum kostenlosen Persönlichkeitstest In diesem Interview spricht Tobias mit dem CEO der Hotelkette Upstalsboom Bodo Janssen. Im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung bekam Bodo damals vernichtende Ergebnisse und beschloss deshalb ins Kloster zu gehen. Dort lernte er erst wirklich, was es bedeutet in einer funktionierenden Gemeinschaft zu sein und dass Führung eine Dienstleistung und kein Privileg ist. Sein eineinhalb Jahre langer Aufenthalt lehrte ihn die Prinzipien von guter Führung, die er heute in seinem Unternehmen anwendet: Demut, Geduld und Gelassenheit. Bodo Janssen, geboren 1974, studierte BWL und Sinologie und stieg im Anschluss ins elterliche Hotelunternehmen ein. Viele tiefgreifende Krisen prägten seinen Weg: Im Alter von 24 Jahren wurde er entführt und nach 8 Tagen von einem SEK befreit. Als sein Vater 2007 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam, übernahm er die Führung der Hotelkette Upstalsboom. Wenige Jahre später erhielt er im Rahmen einer Mitarbeiterbefragung vernichtende Ergebnisse und beschloss, für eineinhalb Jahre ins Kloster zu gehen. Nach dieser Zeit der inneren Einkehr leitete Bodo Janssen in seinem Unternehmen einen Paradigmenwechsel ein, mit dem Ziel, eine authentische Unternehmenskultur zu entwickeln, in der jeder Mitarbeiter im Unternehmen das leben kann, was ihm als Mensch wichtig ist. Mehr Informationen zu unserem Gast Bodo Janssen: Bodos Geschenk für dich: Die Ersten zehn Personen, die ihm bei Instagram schreiben, bekommen sein handsigniertes Buch "Stille" gratis. Instagram Sein Buch „Stille“ Quick Links: Sichere Dir jetzt den 1. kostenfreien Monat zu dem Unbox Your Life Club von Tobias Beck und lass Dich täglich inspirieren. Hol dir jetzt Zugang zu deinem kostenlosen Persönlichkeitstest im Wert von 99€! Social Media: Tobias Beck auf Facebook Tobias Beck auf Instagram Der Podcast auf YouTube
Wie wirksam ist ein diplomatischer Boykott der olympischen Spiele in China? Geht das völlig spurlos an Peking vorbei? Und wie ist Deutschands Rolle zu bewerten? Ein Gespräch mit Kristin Shi-Kupfer, Professorin für Sinologie an der Uni Trier.
Führung ist eine Dienstleistung und kein Privileg. Wie gestalten wir Arbeit also für uns und andere erfüllend und sinnvoll? Und: Wofür möchte man jeden Tag aufstehen?„Souveränität kann man nicht spielen, sondern sie muss aus dem Innen heraus entstehen,“ sagt Bodo Janssen, Manager und Führungsexperte. Kristina spricht mit ihm über die Trennung von Führung und Management, Stille, Work-Life-Blending und wie man innere Zufriedenheit jenseits äußerer Einflüsse gewinnt.Über Bodo Janssen:Bodo Janssen studierte BWL und Sinologie und stieg im Anschluss ins elterliche Hotelunternehmen ein. Nachdem er bei einer Mitarbeiterbefragung vernichtende Ergebnisse erhielt, beschloss er, für eineinhalb Jahre ins Kloster zu gehen. Nach dieser Zeit der inneren Einkehr leitete Bodo Janssen in seinem Unternehmen einen Paradigmenwechsel ein mit dem Ziel, eine authentische Unternehmenskultur zu entwickeln, in der jeder Mitarbeiter im Unternehmen das leben kann, was ihm als Mensch wichtig ist.Zu Bodos Büchern „Stille“, „Die stille Revolution“, „Stark in stürmischen Zeiten“ +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die wichtigsten Ereignisse des Jahres.
Eine Tasse Tee mit Hillgriet Eilers. Hillgriet Eilers ist Abgeordnete im Niedersächsischen Landtag für die FDP und erzählt von ihrem Ziel, mehr Frauen für politisches Engagement zu begeistern. Dafür wurde sie bereits 2011 mit dem Helene Weber Preis ausgezeichnet und als Küstenkind von der Warft ist sie auch sonst schwer aktiv für ihre Heimat – zum Beispiel als Gründungsmitglied des Zonta Clubs Leer Ostfriesland. Wie sich in diesen spannenden Lebensweg ein Studium der Sinologie einreiht, hören Sie am besten selbst.
Alen fing sein Studium 2001 an der Uni Zürich an und suchte sich einen Studiengang aus, den nicht alle machten. So viel seine Wahl auf Sinologie (Chinawissenschaften). So kam er auch während dem Studium nach China und liess sich mitreissen von der «Macher»-Mentalität der Chinesen. Alan gründete sein erstes Unternehmen kurz nach seiner Rückkehr aus China noch während dem Studium 2003/2004. Ganze 15 Jahre dauerte es, bis schlussendlich die zündende Idee für ein Unternehmen auch erfolgreich war. Zuvor gingen alle Versuche bachab. Doch dann entstand Amorana.
Wer sind „Mĕituán“ und „Èle me“?
Warum Peking den Nachhilfe-Boom stoppt.
Prof. Andrea Bréard ist Mathematikerin, Sinologin und Wissenschaftshistorikerin. Sie erforscht die Geschichte der Mathematik Chinas und sagt: „Mathematik ist abhängig von der Kultur- und Geistesgeschichte eines Landes.“ Ihre Forschung wurde mit einer Humboldt-Professur ausgezeichnet.
23, immer wieder diese 23. In der 23. Folge von "Es geht so" geht es um die - natürlich - 23, Bad Mondorf in Luxemburg, warum bei Rudi Carell die SPD schuld hatte, wie die Sinologie nach China kam und warum die Lorely kein Märchen aus uralten Zeiten ist.
Für mich ist Bodo Janssen ein großes Vorbild, sowohl in persönlicher als auch in unternehmerischer Hinsicht. Als Geschäftsführer der Hotelkette Upstalsboom gilt er als Leuchtturm in der "New Work" Bewegung. Sieben Jahreszahlen sind es, die den bisherigen Lebensweg von Bodo Janssen entscheidend markieren. 1974 wird er geboren. 1998 wird er während seines Studiums der BWL und Sinologie entführt und acht Tage später aus der Hand seiner Kidnapper befreit. 2005 steigt er ins elterliche Unternehmen ein. 2006 heiratet er seine Frau Claudia, im gleichen Jahr wird ihr erstes Kind geboren. 2007 kommt sein Vater bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. 2009 und 2011 kommen die Kinder zwei und drei zur Welt. Wir sprechen über Führung, Mut und Unternehmenskultur. Mitte April kommt sein bis her persönlichstes Buch auf den Markt. Ich freue mich schon auf weitere wertvolle Begegnungen mit ihm.
Ein Schlagwort beim Volkskongress in Peking lautet dieses Jahr „weniger Abhängigkeit vom Rest der Welt“. Mit dem „Rest der Welt sei vor allen Dingen die USA gemeint“, sagt in SWR2 Kristin Shi-Kupfer, Professorin für Sinologie an der Universität Trier. China habe in den letzten Monaten durch den wachsenden Handelskonflikt mit den USA erkannt, dass es vor allem im Bereich der Hochtechnologie abhängig ist von den USA. Deswegen möchte China in den Bereich der Zukunftstechnologien mit mehr Investitionen und konkreten Zielen auf eigene Firmen und Innovationen setzen, so Shi-Kupfer. Das wird eines der Themen beim Nationalen Volkskongress sein. In Peking kommen ab diesem Donnerstag 5000 Delegierte zu diesem größten politischen Event des Jahres in China zusammen: In der Großen Halle des Volkes tagt zum einen ab heute der Nationale Volkskongress (NVK), das Scheinparlament der Volksrepublik, und bereits seit gestern dessen Beratungsgremium. Die Treffen sind vor allem eine große Show, denn weder Volkskongress noch das Beratungsgremium haben Einfluss auf die Gesetzgebung. Dennoch werden von dem Kongress wichtige Weichenstellungen erwartet, Stichwort Fünf-Jahresplan bis 2025 - aber auch insgesamt: Starkes Militär, robustes Wirtschaftswachstum, weniger Abhängigkeit vom Rest der Welt - und weniger Demokratie in Hongkong. Kristin Shi-Kupfer ist Professorin für Sinologie an der Universität Trier und Senior Associate Fellow bei MERICS. Sie ist Expertin für Chinas Digitalpolitik, Ideologie und Medienpolitik, Zivilgesellschaft und Menschenrechte.
Frau Werum-Wang hat Sinologie studiert und arbeitet jetzt in Ihrem Traumjob als Leiterin des Konfuzius-Institutes in Frankfurt. Sie unterstützt u.a. deutsche Unternehmen, China-Kompetenzen aufzubauen, Durch ihre eigene Erfahrungen als Managerin in der Industrie am Standort China und Vize-Direktorin CDHAW (Chinesisch-Deutsche Hochschule für Angewandte Wissenschaften) an der Tongji Universiy sieht sie viele Potentiale, wie deutsche Mittelstandsfirmen den chinesischen Markt noch erfolgreicher bearbeiten können.
Diese Woche verlassen wir verschwörungstheoretisch Europa und Amerika und blicken nach China. Es verschlägt uns zurück bis in die Song-Dynastie um das Jahr 1000 herum. Neben einem kurzen Überblick zur chinesischen Geschichte (danke an Gold) –über die wir bedauernswerterweise gar nicht mal so viel wussten, widmen wir uns der Geheimgesellschaft Weißer Lotusund schauen uns deren verschwörerische Machenschaften an. Warum diese religiöse Gemeinschaft quasi die Rolle der politischen Opposition übernahm und wie sie sich bis ins 19. Jahrhundert immer wieder mal blicken lässt erzählen wir euch in dieser Folge. Ab Minute 55:00 sprechen Gold & Silber außerdem über den 19. Februar 2020 und gedenken den Opfern des Attentats in Hanau. Anlaufstellen/Initiativen/Petitionen: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/rechtsextremismus-rechtspopulismus/ https://19feb-hanau.org https://weact.campact.de/petitions/hessen-braucht-jetzt-einen-rechtsterrorismus-opferfonds-ein-jahr-nach-dem-anschlag-in-hanau P.S. In zwei Wochen sind wir wieder mit einer neuen Folge Sur/real für euch da!Wer bis dahin mehr von uns sehen möchte, Ihr findet uns hier: Instagram @surrealderpodcast Facebook @surrealderpodcast Lasst uns gerne Feedback da, nutzt hierzu die Podcast Plattform eurer Wahl, unsere Social Media Kanäle oder schreibt uns eine Mail an connect@surreal-podcast.com! Show Notes: Bücher: -Weißer Lotus, Rote Bärte. Geheimgesellschaften in China. Zur Vorgeschichte der Revolution von Jean Chesneaux, Walle Bengs und Uli Laukat, Berlin1976. -Die chinesische Welt. Die Geschichte Chinas von den Anfängen bis zur Jetztzeit von Jacques Gernet, Frankfurt am Main 1979. Im Web: -Chinaknowledge.de: An Encyclopaedia on Chinese History, Literature and Art(Englisch) von Dr. phil. Ulrich Theobald (Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Sinologie, Universität Tübingen) -Bundeszentrale für politische Bildung online: Chronik der chinesischen Geschichte
Konstantin hatte schon früh in seinem Leben Berührungspunkte zur alternativen Heilmedizin. Er lernte das Meditieren und erfuhr über einen Mentor wie sich Augendiagnostik am eigenen Leib anfühlt. Danach studierte er Sinologie und war viele Jahre in Asien unterwegs. Nach vielen Jahren der Arbeit in der Industrie kam er mit fast 50 wieder auf die alten Pfade zurück und eröffnete als Vollheilpraktiker eine eigene Praxis in der Nähe von Regensburg. Er hat sich auf das Thema Hypnose mit Ohrakupunktur spezialisiert. Welchen Herausforderungen er sich unterworfen fühlt und welche Schwierigkeiten das Marketing für Konstantin mit sich bringt, darüber spricht er offen und authentisch mit mir in dieser Podcast Folge. Vielleicht findest du dich in dem Gesagten ja wieder und kannst auch von den Lösungsvorschlägen profitieren. Höre rein und finde es heraus. Viele Videos von mir gibt es auch hier auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=LWLP6KHNViA Mehr über mich findest du auf meiner Website: https://www.therapeuten-marketing.de/ Hier kannst du meiner geschlossenen Facebook-Gruppe beitreten: https://www.facebook.com/groups/sichtbarkeit.fuer.therapeuten.und.heilpraktiker Hier kannst du ein Termin mit mir vereinbaren: https://www.therapeuten-marketing.de/termin-buchen Lass mich dir auch mein E-Book zum Thema „Workshops offline und online organisieren“ SCHENKEN: https://therapeuten-marketing.mykajabi.com/e-book-workshop-organisieren
Der Projektverlag wurde 1991 gegründet. Das Spektrum des Verlagsprogramms reicht im wissenschaftlichen Bereich von fächerübergreifenden Themen wie Medizinphilosophie oder Musikermedizin bis zu den klassischen geisteswissenschaftlichen Themen. Hier liegen die Schwerpunkte u.a. in der Elementarpädagogik sowie in der Sinologie, die bereits seit den frühen 1990er Jahren in Form der Schriftenreihen „edition cathay“ und „arcus chinatexte“ zum Programm zählt. Innerhalb dieser Schriftenreihen sind ein Erzählband des Literaturnobelpreisträgers 2012, Mo Yan, sowie ein Theaterstück des Literaturnobelpreisträgers des Jahres 2000, Gao Xingjian, erschienen. Das Verlagsprogramm hat sich – ausgehend vom ursprünglichen Schwerpunkt der Geisteswissenschaften – im Laufe der Zeit in die zusätzlichen Bereiche "Sachbuch" und "Belletristik" aufgegliedert. Im belletristischen Bereich sind neben den zahlreichen Übersetzungen aus dem Chinesischen mittlerweile Romane einiger preisgekrönter deutschsprachiger SchriftstellerInnen - wie Werner Streletz, Monika Buschey, Anja Liedtke, Sarah Wedler und Nadine d´Arachart – versammelt. Alle Publikationen zeichnen sich, unabhängig von den Programmschwerpunkten, durch einen hohen kulturellen und zum Teil internationalen Anspruch aus, was sich nicht allein an einigen mehrsprachigen Veröffentlichungen, sondern auch an der Vergabe von Lizenzen nach Russland, in die USA oder nach Ägypten zeigt. Der zum Verlagsnamen ergänzte Slogan "Verlag für Wissenschaft und Kultur" steht somit für unsere programmatische Ausrichtung. Zukünftig werden die Bereiche "Literatur" und "Sachbuch" weiter ausgebaut, wobei Überschneidungen der Literaturgattungen nicht unbeabsichtigt sind. Weitere Info: www.projektverlag.de www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
Sprachen liegen ihr. Sie kann nicht nur akzentfrei französisch sprechen, auch studierte sie ebendiese Sprache an der FU in Berlin sowie Sinologie, also Chinesisch. Naja und "Behördendeusch", dass beherrscht sie ebenfalls. Sie? Das ist Rosita Kürbis. In den 1990er Jahren als Bookerin sowie Managerin in der elektronischen Szene aktiv, arbeitete sie u.a. mit musikalischen Größen wie Dr. Motte zusammen. Dem Gründer der Loveparade. Aber nicht nur das prägte Rositas Leben. Sie hatte ebenfalls ihre Finger im Spiel, als das Deutsche Musikexportbüro gegründet wurde. Hier kam sie das erste Mal mit dem Thema "Förderung" in Berührung. Es packte sie. Die Arbeit des Exportbüros wurde zwar nach einigen Jahren wieder eingestellt, ihre Leidenschaft für die Förderlandschaft aber blieb. Heute berät und unterstützt sie Unternehmen, Hochschulen, Institutionen, Kreative und Ehrenamtliche und schlägt mit ihrer Arbeit eine Brücke zwischen dem Förderer und dem Antragsteller. Ihr Ziel: Sie will Hemmungen abbauen, ermutigen mutig auf die angebotenen Förderprogramme zuzugehen und diese zu beantragen. Wie das am besten funktioniert? Hört selbst!
Im 7. Podcast der Reihe unterhält sich Sabrina mit Stefan Geiger. Stefan hat Sinologie und Wirtschaft studiert und ist mittlerweile Geschäftsführer des Chinaforums Bayern, einem Verein der nicht nur deutsche Unternehmen bei ihrem China-Engagement unterstützt, sondern gleichzeitig auch Deutsche und chinesischen Unternehmen zusammenführt. Mehr zum Chinaforum sowie Bildern der vorgestellten Spiele findet ihr unter https://weithmann.com/blog/2018/08/10/chinalogue-chinaforum/ Für alle die mitmachen möchten, als Dialogpartner mit einem spannenden Thema oder auch als Sponsor, wendet auch am besten direkt an hallo@chinalogue.de. Alle Infos zum Podcast findet ihr außerdem unter www.chinalogue.de oder auch auf dem Blog unter https://weithmann.com/blog/2018/06/25/der-chinalogue-podcast/. Und es gibt noch mehr Neuigkeiten: Den Podcast findet ihr jetzt auch neben Spotify, iTunes und den gängigen Podcast-Plattformen auch auf Youtube.
In dieser Folge widmet sich der hy Podcast dem Thema China. Björn Conrad ist Gründer der neu gegründeten Firma Sinolytics, die strategischer Partner unserer Firma Axel Springer hy ist. Conrad ist Sinologie und ausgewiesener China-Kenner. Er beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Technologie-Szene Chinas. Im Gespräch mit Christoph Keese zeichnet er ein faszinierendes Bild des schnellst wachsenden Technologie-Clusters der Welt und beleuchtet die Gründe für diesen Erfolg. Sinolytics und hy veranstalten gemeinsam Reisen in die Tech-Cluster Chinas. Die erste Reise findet im Juni 2018 statt. Sie dauert 4-5 Tage. Wer Interesse hat, daran teilzunehmen, schreibt bitte eine Mail an china@hy.co Wer Björn Conrad direkt anschreiben möchte, mailt bitte an bjoern.conrad@sinolytics.de Björn Conrad war vor Gründung seines eigenen Unternehmens stellvertretender Direktor des Mercator Instituts für China Studies. Davor arbeitete für die Weltbank an zahlreichen Projekten in China. Er studierte Sinologie und besuchte die Kennedy School an der Harvard University.
Sarah Wipauer - Wie früher die Männer an Säuglingen starben Sarah Wipauer, 1986 in Wien geboren, studierte Sinologie und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Sie verbrachte einen einjährigen Studienaufenthalt in Wuhan, China. Sarah Wipauer arbeitet in einer Studierendenserviceeinrichtung der Universität Wien. Sie veröffentlicht u.a. im Internet. Die Lesung fand am ersten Tag des open mike 25 am 11. November 2017 im Heimathafen Neukölln statt. Foto © Gezett
Chinas Städte boomen – auf Kosten der ländlichen Regionen
Thomas Höllmann ist 57 Jahre alt und Professor für Sinologie. Ein Sinologie-Professor beschäftigt sich mit China - dem Land, der Sprache, der Kunst und Archäologie, aber auch mit der Lebensweise. Auf seinen vielen Reisen nach Asien hat Thomas Höllmann schon einiges erlebt - er durfte zum Beispiel schon vieles essen, was wir hier gar nicht kennen. Dabei hat er auch herausgefunden, warum in China Schmatzen und Schlürfen als vornehm gilt.
Thomas Höllmann ist 57 Jahre alt und Professor für Sinologie. Ein Sinologie-Professor beschäftigt sich mit China - dem Land, der Sprache, der Kunst und Archäologie, aber auch mit der Lebensweise. Auf seinen vielen Reisen nach Asien hat Thomas Höllmann schon einiges erlebt - er durfte zum Beispiel schon vieles essen, was wir hier gar nicht kennen. Dabei hat er auch herausgefunden, warum in China Schmatzen und Schlürfen als vornehm gilt.
Mon, 1 Jan 1990 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/5338/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/5338/1/5338.pdf Monschein, Ylva Monschein, Ylva (1990): Kang Suzhen. Wo de jinü shengya (Mein Leben als Freudenmädchen). In: Orientierungen : Zeitschrift zur Kultur Asiens ; neue Mitteilungen des Seminars für Orientalische Sprachen der Universität Bonn, Vol. 1: pp. 147-153. Sinologie
Sun, 1 Jan 1989 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/5337/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/5337/1/5337.pdf Monschein, Ylva Monschein, Ylva (1989): Lu Xuns Erzählung 'Yao' oder die Wirksamkeit eines Placebos. In: Kubin, Wolfgang (Hrsg.), Aus dem Garten der Wildnis. Studien zu Lu Xun (1881 - 1936). Bd. 11, Studium universale. Bouvier: Bonn, pp. 29-45. Sinologie
Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/5329/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/5329/1/5329.pdf Monschein, Ylva; Ptak, Roderich Monschein, Ylva und Ptak, Roderich (1985): Die Shanghaier literarische Szene in den zwanziger und dreißiger Jahren. In: Harth, Dietrich (Hrsg.), Pazifismus zwischen den Weltkriegen. HVA: Heidelberg, pp. 122-145. Sinol