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Frederika Ferková ist Aktivistin, Soziologin und Feministin. Sie hat dafür gekämpft, dass Österreich ein Dickpic-Verbot bekommt und die #Technometoo Kampagne geleitet und dafür gesorgt, dass das Nachtleben für Frauen in Österreich sicherer wird. Mit Saskia Jungnikl-Gossy spricht sie darüber, wie es zum Dickpic-Verbot kam, was ihren Aktivismus auszeichnet und warum noch viel zu tun ist. Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem PodcastFeedback bitte an redaktion@ganzoffengesagt.at
Der sozialdemokratische Lübecker Volksbote enthielt in seiner Samstagsausgabe, denn um die handelte es sich am 13. Juni 1925, eine Beilage, die den Titel „Für unsere Frauen“ trug. Auf der ersten Seite finden wir ein Gedicht von Ricarda Huch, einen Text über Frauenromane, Veranstaltungstipps, eine Kinderwanderung und Hinweise für die Ernährung von Säuglingen. Der Hauptartikel, den wir heute präsentieren, bricht aber aus dem sonst dominierenden Rahmen des deutschen Lebensalltag der Frauen heraus und gibt einen Überblick über aktuelle Vorgänge in der Frauenbewegung weltweit. Das Spektrum reicht dabei von der Debatte um Witwenpensionen in England, über das Heiratsalter in Indien bis zum Weltbund für das Frauenstimmrecht. Rosa Leu kennt die Details.
In der aktuellen Wehrpflicht-Debatte wird immer wieder gefordert, auch Frauen sollen an der Waffe »Verantwortung« für ihr Land übernehmen. Das wäre ein frauenpolitischer Rückschritt. Artikel vom 06. Juni 2025: https://jacobin.de/artikel/feminismus-bundeswehr-krieg-frieden-zetkin-baerbock-wehrpflicht-waffenlieferungen-frauenrechte Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Die besten Beiträge gibt es als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Robert Krieg hat für seinen aktuellen Dokumentarfilm Frauen im Norden Syriens begleitet. Dabei ist er auf eine Welt "voller leiser, revolutionärer Kraft" gestoßen. Und die macht Hoffnung inmitten des bewaffneten Konflikts. Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Das Hof-Atelier Elvira in München war mehr als ein Fotostudio: Gegründet 1887 von Sophia Goudstikker und Anita Augspurg, entwickelte es sich schon kurz nach seiner Gründung zu einem Forum für gesellschaftliche Diskussion und Innovation: Hier begegneten sich Kulturschaffende, Aktivist*innen und Visionär*innen, um über Kunst, Literatur, Frauenrechte und vieles mehr zu debattieren und natürlich, um zu feiern. In dieser Folge geht es um die Netzwerke, die in diesem außergewöhnlichen Raum entstanden, und um seine Gründerin und Hauptfigur Sophia Goudstikker – eine Frau, die (wie ich finde, zu Unrecht) in der Erzählung immer ein bisschen neben ihrer prominenteren ersten Lebensgefährtin Anita Augspurg verblasste.Die Fotos zur Folge findet ihr auf der Folgenwebsite .Literatur und Quellen:Ingvild Richardsen: Leidenschaftliche Herzen, feurige Seelen. Wie Frauen die Welt veränderten. Frankfurt 2019.Ingvild Richardsen (Hg.): Die modernen Frauen des Atelier Elvira in München und Augsburg 1887 – 1908, München 2022.Rudolf Herz/Brigitte Bruns (Hg.): Hof-Atelier Elvira 1887 – 1928. Ästheten, Emanzen, Aristokraten, München 1985.Gertrud Bäumer: Lebensweg durch eine Zeitenwende, Tübingen 1933.Ernst von Wolzogen: Das dritte Geschlecht, Berlin 1899.Fanny zu Reventlow: Viragines oder Hetären? in: Zürcher Diskußjonen 22 (1899).Atelier Elvira: Website-Projekt von Ingvild Richardsen über die Protagonistinnen des Hof-Ateliers Elvira und des Vereins für Fraueninteressen: https://atelierelvira.de/Verein für Fraueninteressen: https://fraueninteressen.de/Bildquellen:Foto Sophia Goudstikker: Landesarchiv Berlin, LAB B Rep. 235-FS Nr. 187Foto Ika Freudenberg: Hof-Atelier Elvira, aus G. Bäumer: Gestalt und Wandel. Frauenbildnisse, Berlin 1950, zu S. 432.Fotoatelier Elvira: Philipp Kester, Hofatelier Elvira ; Außenfassade des Gebäudes, Münchner Stadtmuseum, Sammlung Fotografie, Archiv Kester, FM-87/61.491.7, CC BY-SA 4.0Gruppenfoto: Hof-Atelier Elvira, via Wikimedia Commons
Wegen der großen Nachfrage entschieden sich die beiden Hosts Christoph Krauli Held und Günther Lainer, endlich wieder einmal einen Live Podcast zu machen. Dazu luden die Beiden am Samstag, 05. April 2025 in den großen Saal des Linzer Posthof zwei ganz besondere Gäste ein und nahmen dort im fast vollen Saal vor einigen hundert ZuseherInnen ihren Podcast auf.Den Anfang machte in dieser Sendung die charismatische Sängerin, die nicht nur das Live Publikum mit ihrer ganz besonderen Art in den Bann zog, sondern auch Krauli und Günther merklich begeisterte. Ina plaudert voller Freude über die bevorstehende Tour, das Reisen und über Frauenrechte. Natürlich haben die beiden Hosts je eine tolle Aktion vorbereitet und überraschten mit vielen lustigen Einlagen. Günther musste skateboarden, die ZuseherInnen spielten "99 Luftballons" auf Luftballonen und Ina sang mit perfekter Stimme dazu. Krauli servierte ihr Lieblingsessen, japanischen Ramen, und am Schluss der Show gab es von Ina Regen eine mehr als tolle Musikeinlage. Eine absolut tolle Sendung, die man nicht versäumen sollte. LIVE PODCAST Weihnachts Aufzeichnung in der Bruckmühle Pregarten,Samstag, 13. Dezember 2025mit tollen Livegästen, mit vielen Aktionen, Kulinarik und Co.Vorverkaufstickets / Bruckmühle/PregartenDieser Podcast erscheint im 3 Wochen Rhythmus immer Mittwochs.Nächste Veröffentlichungen:Mi. 28.05.25Mi. 18.06.25Mi. 09.07.25Mi. 30.07.25Mi. 20.08.25Mi. 10.09.25Mi. 01.10.25Mi. 22.10.25Mi. 12.11.25Mi. 03.12.25DI. 23.12.25 Weihnachtspodcast aus der Bruckmühle PregartenDiesen "Podgast" gibt es in voller Länge auch visuell auf allen Streaming Plattformen zu genießen!Feedback und Fanpost:deinsenf@beimgast.atGast: Ina RegenStadt: LinzHost: Christoph Krauli Held & Günther Lainer
HALLO Pforzheim! NOT YOUR CHOICE heißt die Ausstellung, die noch bis zum 6. Juli 2025 im A.K.T; zu sehen ist. Ana und Sebastian besuchen diese mit Susanne Schneider, Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Pforzheim. Anhand ausgewählter Exponate versuchen sie gemeinsam zu ergründen, wie es um die Frauenrechte und den Backlash aktuell bestellt ist.Außerdem zu hören ist in dieser Folge Cina Dilber, die seit einigen Jahren das Café Roland im selben Gebäude betreibt. Neben wohlduftendem Café serviert sie gemeinsam mit ihrem Team ein buntes Kulturprogramm an der Enz.ShownotesNOT YOUR CHOICE noch bis zum 06.07.2025 im A.K.T;Öffnungszeiten:Fr & Sa 14-19 UhrSo 11-19 UhrA.K.T; https://akate.deCafé Rolandhttps://caferoland.deHochschule Pforzheimhttps://www.hs-pforzheim.de/hochschule/die_hochschule/gleichstellung_und_chancengleichheitKulturamt Pforzheim:https://www.pforzheim.de/kultur/stadtkultur/kulturamt-pforzheim.htmlHALLO Pforzheim:www.ton-bild-schau.deInsta: hallo_pforzheimFacebook: Hallo PforzheimDer Kulturpodcast HALLO Pforzheim wird präsentiert vom Kulturamt Pforzheim#hallopforzheim #kulturinpforzheim #kulturamtpforzheim #hauptsachekultur #pforzheim #stadt_pforzheim #pforzelona #pforzeigbar #goldstadt #entdeckepforzheim #meinpf #kultur #kunst #kulturellebildung
Let's face it: Niemand geht eine Beziehung mit dem Plan ein, sich irgendwann scheiden zu lassen. Aber manchmal läuft's eben anders – und dann steht man plötzlich vor Fragen wie: Wem gehört das Ersparte? Wer übernimmt den Kredit? Und was, wenn da auch noch Kinder im Spiel sind? In dieser Folge sprechen wir mit der erfahrenen Scheidungsanwältin Dr. Theresa Kamp, LLM – und sie nimmt uns mit durch den juristischen Dschungel von Trennung, Scheidung, Unterhalt und Sorgerecht. Wir klären, was du im Trennungsfall tun musst (und was du lieber lassen solltest), wie man eine Scheidung am besten „vorbereitet“ und warum eine saubere Kommunikation im wahrsten Sinne Gold wert ist – aber auch, warum die Ehe für manche Paare aber trotzdem Sinn macht. Ob du gerade selbst durch eine Trennung gehst, vorsorglich ein bisschen Wissen bunkern willst oder jemanden in deinem Umfeld begleiten möchtest: Diese Folge liefert dir Antworten. Und ja, wir reden auch darüber, warum finanzielle Unabhängigkeit (nicht nur) für Frauen wichtig ist – besonders in Liebesdingen mit rechtlichem Nachspiel. Themen: Trennung, Scheidung, Familienrecht, Unterhalt, Sorgerecht, Co-Parenting, Frauenrechte, emotionale und rechtliche Selbstbestimmung.
Florence Dixie, geboren am 24.5.1855, ist eine ungewöhnliche viktorianische Lady. Sie reitet durch Patagonien, schreibt Bestseller, kämpft für Tier- und Frauenrechte. Von Claudia Friedrich.
Emmeline Pankhurst. Den Namen hat frau und auch man sicherlich schonmal in dem ein oder anderen Zusammenhang mit Frauenrechten gehört. Aber Genaueres haben auch wir erst in dieser Folge mit Erstaunen und auch bisweilen gemischter Verwunderung erfahren. Eins steht fest: Diesen Namen sollten man mehr als "mal gehört" haben. Emmeline Pankhurst gehört zu DEN Figuren der europäischen Frauenrechtsbewegung. Geboren 1858 im britischen Manchester kam Emmeline durch ihre Mutter Sophia schon früh in Kontakt mit feministischen Ideen. 1879 heiratete sie Richard Pankhurst, der sich als den Rechtsanwalt u.a. für das Frauenwahlrecht einsetzte. Nach seinem Tod zog Emmeline ihre fünf Kinder alleine groß und widmete sich immer stärker dem Kampf für das Wahlrecht der Frauen. Im Jahr 1903 gründete sie die Women's Social and Political Union (WSPU), die sich mehr und mehr zum militanten Flügel der englischen Frauenbewegung (auch Suffragetten genannt) entwickelte: „Wenn es für Männer richtig ist, für ihre Freiheit zu kämpfen, ist es auch für Frauen richtig, für ihre Freiheit und die ihrer Kinder zu kämpfen. Dies ist das Glaubensbekenntnis der militanten Frauen Englands.“ sagte Emmeline einmal. Ihrem Lebensmotto "Taten statt Worte" folgte sie bis zu ihrem Tod. Eine starke Frau, die sich mit ihrem Kampf auch in den eigenen Reihen nicht immer Freunde machte. Warum? Das erfahrt ihr in dieser Folge von STARKE FRAUEN, die uns das ein oder andere Mal den Mund offen stehen ließ. Auswahl Quellen: https://www.greelane.com/de/geisteswissenschaften/geschichte--kultur/emmeline-pankhurst-1779832 http://www.menschenrechte-frauen.de/texte/emmeline-pankhurst-gewaltloser-widerstand.html https://en.wikipedia.org/wiki/Emmeline_Pankhurst https://de.wikipedia.org/wiki/Filibuster Sophia A. van Wingerden: The Women's Suffrage Movement in Britain, 1866–1928. https://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/emmeline-pankhurst https://inspiring-teatime.de/emmeline-pankhurst-pionierin-der-britischen-suffragetten-bewegung UNSER TEAM: Hosts und Redaktion: Kim Seidler und Cathrin Jacob Recherche & Script: Daniel Jacob Schnitt: Kim Seidler Episoden zu der Geschichte der Frauenrechte in Deutschland: Teil1: https://open.spotify.com/episode/7jOaskl9WE06IixDHFunkS?si=MyfmFjlZQ1mslNVrVrhOHQ Teil 2: https://open.spotify.com/episode/7oXf3gNkFu4kG6NWx2I6Va?si=dOXPBrWMToSlWzUIZy5hkw UNSERE KONTAKTDATEN: Alle Folgen, Links und Infos zu unserem Werbepartner: linktr.ee/starkefrauen Folgt uns gern und erzählt anderen von uns. Wir freuen uns, von euch zu hören! Bildquelle: Matzene, Chicago Restored by Adam Cuerden licensed under CC #Frauenbewegung #Frauenwahlrecht #Suffragetten #Pankhurst
In dieser Folge sprechen wir mit Karin Lange vom Zonta Club Berlin 1989. Karin ist überzeugte Aktivistin für Klimagerechtigkeit und Frauenrechte. Als Mitglied der internationalen Zonta Says NOW Working Group war sie Mitorganisatorin und Co-Moderatorin des CSW69 Parallel Events „Climate Justice Solutions from the Heart“ Im Gespräch beleuchten wir, wie z.B. der ZC Potsdam konkrete Impulse zur Klimagerechtigkeit setzt, warum das Pariser Klimaabkommen ein historischer Schritt für Gendergerechtigkeit ist – und wie wichtig internationale Netzwerke und langfristiges Engagement sind. Ihr eindringlicher Appell: „We don't go low“ – Frauen müssen zusammenhalten, sich gegenseitig stärken und standhaft bleiben, um gemeinsam eine gerechtere und nachhaltigere Ökonomie zu schaffen. Eine inspirierende Folge über Haltung, Herzblut und globale Verantwortung. Unbedingt reinhören!
Immer wieder kommen wir in unserer Artikelauswahl auf das Thema der Emanzipation und der Frauenrechte, wobei jedes Mal, selbst bei den fortschrittlichsten Texten, die Vorurteile und Klischees, die die patriarchalen Dominanz mit sich bringt, deutlich hervortreten. Nachdem letztens über das Taschengeld der Hausfrauen nachgedacht wurde, geht es in der Wilhelmsburger Zeitung vom 15. Mai 1925 um die „Frau als Vorgesetzte“. Dass Frauen in den verschiedensten Berufen arbeiten können ist hier also bereits Ausgangspunkt einer Diskussion darüber, ob sie auch Leitungspositionen übernehmen können. Beim Versuch, die Autorenschaft des Artikels, der mit Dr. S. Elbe gezeichnet ist, zu klären, ist Stephanie aus unserem erweiterten Team eventuell auf ein Pseudonym oder ein Plagiat gestoßen, denn sie hat einen in weiten Passagen wortgleichen Artikel im Mährischen Tagblatt vom 1. Dezember 1914 gefunden, den dort J. M. Merich gezeichnet hat, wohinter sich wohl der Sexualforscher Berthold Schidlof verbirgt….Wer mehr weiß, kann uns gerne schreiben. Rosa Leu liest für dieses Zeitdokument, das offensichtlich, da schon 1914 ähnlich formuliert, nicht den neuesten Stand der Debatte abbildet, oder auf einen geringen Fortschritt innerhalb der Debatte verweist.
In dieser besonderen Folge ist Serap Altinisik zu Gast – eine starke Stimme für Frauenrechte, soziale Gerechtigkeit und internationale Solidarität. Mit viel Herz und Offenheit erzählt sie von ihrem Weg zur Geschäftsführerin von Oxfam Deutschland, ihren politischen Überzeugungen und den Träumen, die sie antreiben. Serap spricht darüber, was es bedeutet, als Frau Verantwortung zu übernehmen – und warum es so wichtig ist, niemals an der eigenen Kraft zu zweifeln. Eine Folge, die Mut macht und verbindet. Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Tilman Perez
"Wir leben in einer Zeit, in der wir ohne Zweifel Angriffe auf die Demokratie erleben und eine Rückkehr in autokratische Systeme", sagt die Journalistin Shila Behjat. Die Folge sei unter anderem eine Untergrabung der Frauenrechte. Doch Behjat beobachtet, wie vielerorts mutige Frauen aufstehen gegen solche Diktatoren und menschenverachtende Regime - im Iran, im Sudan, in Belarus, in Polen. Diese weiblich angeführten Bewegungen finden fast zeitgleich statt und sind allesamt gewaltfrei. Doch woher nehmen die Frauen die Kraft und den Mut, sich den brutalen Machthabern entgegenzustellen? Für ihr Buch hat die Deutsch-Iranerin mit mehreren Revolutionärinnen gesprochen: mit der belarussischen Oppositionsführerin Swetlana Tichanowskaja, der iranischen Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi und der sudanesischen Aktivistin Alaa Salah. Im Gespräch mit Andrea Schwyzer beschreibt Behjat, was die aktuellen Proteste von den Bewegungen der vergangenen Jahrhunderte unterscheidet, welches Ziel sie verfolgen und inwiefern sie uns neue Perspektiven auf gelebte Gerechtigkeit und Demokratie liefern.
In der zweiten Folge über Syrien nach dem Sturz des Assad-Regimes spreche ich mit der syrisch-deutschen Politologin Leila Kayyali über die Situation der Frauen im In- und Ausland. Ihre Einbindung in politische Prozesse wird wesentlich sein für die demokratische Entwicklung des Landes, doch derzeit tun sich da noch zahlreiche Hürden auf, die auch mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage im Land zusammenhängen. Wir besprechen, warum die Haltung des Westens mit Blick auf Frauenrechte im Mittleren Osten oft scheinheilig ist und welche Rolle syrische Frauen in der Diaspora für den Wiederaufbau des Landes spielen können.Einen weiteren Podcast mit Leila Kayyali vom Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation (VIDC) könnt ihr hier hören: https://blickwechsel.podigee.io/35-machtwechsel-in-syrien Fragen, Anregungen, Feedback, und Beschwerden an aufnahmebereit@wu.ac.at X: J_Kohlenberger Instagram: judithkohlenberger„Aufnahmebereit“ entsteht im Rahmen eines Wissenschaftsvermittlungsprojekts an der WU Wien und wird ermöglicht durch die Förderung „Vom Wissen der Vielen“ der MA 7 der Stadt Wien. Danke an die Kooperationspartner*innen von „Die Chefredaktion“ und der Podcastwerkstatt. Sprecher Intro/Outro: Lukas Heck, Cornelius ObonyaTechnik: Jürgen Angel und Roman ReiterProduktion und Postproduktion: Anja Malensek
Beim Filmfestival CineLatino stehen Armut, politische Geschichte und Frauenrechte im Fokus.
In dieser Folge sprechen Enza Schünemann, Gründungsmitglied des Soroptimist-Clubs Dortmund und heutige Clubschwester in München, sowie Ute Behrend-Strauß vom Club München über ihre bewegenden Erfahrungen als Soroptimistinnen. Gemeinsam blicken sie auf ihren Weg als engagierte Frauen ihrer Zeit: Wie war es früher, wie hat sich die Rolle der Frau verändert – und was haben wir erreicht? Ein inspirierendes Gespräch über gelebten Wandel, Solidarität und den fortwährenden Einsatz für Frauenrechte. Damals bestimmte immer noch der Mann, ob die Frau arbeiten durfte oder nicht. Enza kannte das aber aus ihrem toleranten Elternhaus nicht, in ihrer Familie „bestimmte die Mutter, was gemacht wurde“. Zitat Enza: „Das kannte ich von Haus aus nicht und da war ich dann doch etwas schockiert!“ Den Anstoß zu ihrem Engagement bei den Soroptimistinnen gab unter anderem Dr. Erna Scheffler, ehemalige Bundesverfassungsrichterin und Soroptimistin, mit ihrer wegweisenden Rede 1973 in Karlsruhe.https://clubmuenchen.soroptimist.de/homehttps://stadtlexikon.karlsruhe.de/index.php/De:Lexikon:bio-0608
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Er sagt von sich selbst, er sei „ein leidenschaftlicher Menschenrechtler“. Michael Windfuhr ist seit 2011 stellvertretender Direktor des 2001 gegründeten Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR). Zuvor hatte er in Heidelberg Politikwissenschaft, Germanistik und Geografie studiert und für FIAN, Brot für die Welt und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche gearbeitet. Michael Windfuhr begleitet seit 2014 den Umsetzungsprozess des Nationalen Aktionsplans Wirtschaft und Menschenrechte in Deutschland. Seit 2017 ist er Mitglied des Ausschusses der Vereinten Nationen für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte, der die Umsetzung des entsprechenden Menschenrechtspaktes durch die Vertragsstaaten überwacht. Im Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ der Zeitschrift „Die Politische Meinung“ und der Konrad-Adenauer-Stiftung sprechen wir mit ihm über die Arbeit des DIMR: Was tut Deutschland für Menschenrechtler in Afghanistan, die von den Taliban verfolgt und mit dem Tod bedroht werden? Was können wir von anderen Ländern – wie Estland oder Kroatien – in Sachen Menschenrechte lernen? Und was plant das DIMR in den nächsten Jahren konkret zum Schutz der Menschenrechte? Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands (§ 1 DIMR-Gesetz). Das Institut wurde im Jahr 2001 auf Beschluss des Deutschen Bundestages (14/4801) als Verein gegründet. Zu seinen Aufgaben gehören Politikberatung, Menschenrechtsbildung, Information und Dokumentation, anwendungsorientierte Forschung zu menschenrechtlichen Themen und die Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen. Es wird vom Deutschen Bundestag finanziert. Das Institut ist zudem mit dem Monitoring der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und der UN-Kinderrechtskonvention betraut worden. Hört rein in eine spannende neue Folge – überall, wo es Podcasts gibt!
LiteraturPur #60: "Alles was mit Sexualität zu tun hatte, wollte man uns austreiben. Das war Sünde. Vor allem im Umgang mit weiblicher Lust. Was sich die katholische Kirche, damals in meiner Kindheit im Wallis angerichtet hat, das macht mich heute noch wütend", sagt Elisabeth Joris. Sie ist Gast im Podcast LiteraturPur. Elisabeth Joris ist eine der bekanntesten Historikerinnen der Schweiz. Und auch ein Vorbild für viele Frauen durch ihr Engagement als Feministin, Politaktivistin und Lehrerin. Jetzt ist ein sehr persönliches Buch über sie erschienen mit dem Titel «Ein Leben in Geschichte(n)». Darin erzählt sie aus ihrem Leben. Wie sie im stockkatholischen Oberwallis aufgewachsen ist, später nach Zürich kam und auf Umwegen Geschichte studiert. Wie sie sich politisch in der Frauenbewegung und in der Gruppe kritisches Oberwallis engagierte. Wie sie die historische Forschung mit der Geschichte von unten revolutionierte, mit speziellem Blick auf Frauengeschichte. Zugehört hat ihr die Autorin und Verlegerin Denise Schmid. Aus den Gesprächen ist ein reichhaltiges, stellenweise auch sehr intimes Buch entstanden. Ein Buch, das auch die Atmosphäre und Stimmung in der Schweiz der 70/80er Jahre einfängt. Elisabeth Joris - Ein Leben in Geschichte(n), Verlag Hier+Jetzt, von Denise Schmid
Die Basler Kommunistin Martha Schwartz war als Kurierin und Fluchthelferin im Einsatz, hat Flugblätter gegen Hitler verteilt, bis sie am 6. April 1938 in Lörrach von der Gestapo verhaftet und zum Opfer des Nationalsozialismus wurde. – Ein Hörspiel von Raju Schwarz und Ursula Werdenberg. Auf Mundart. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 28.03.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Zeitlebens kämpfte Martha Schwartz für Arbeiter- und Frauenrechte und gegen den Nationalsozialismus. Ihr Engagement für die Gerechtigkeit wurde ihr jedoch zum Verhängnis: Martha Schwartz wurde wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Sie war schon vor ihrer Verhaftung gesundheitlich stark angeschlagen, und während sich der Ehemann und die Kinder für ihre Freilassung einsetzten, verlor sie in der Gefangenschaft den Verstand. Die Schweizer Behörden weigerten sich lange, ein Gnadengesuch einzureichen. Als sie dies schliesslich doch tun wollten, war es zu spät: Martha Schwartz war bereits verstorben. Raju Schwarz, Autor und Urenkel von Martha Schwartz, hat sich zusammen mit der Dramaturgin und Autorin Ursula Werdenberg auf Spurensuche begeben. Entstanden ist ein fiktives Hörspiel, ein Anfang der Aufarbeitung der Geschichte der Widerstandskämpferin Martha Schwartz. Für die Rekonstruktion des Falls wurden Akten aus den folgenden Archiven verwendet: Staatsarchiv Basel-Stadt, Schweizerisches Bundesarchiv, Landesarchiv Baden-Württemberg/Staatsarchiv Ludwigsburg, Bundesarchiv (Deutschland), Staatsarchiv München, Archiv der Ludwig-Maximilians-Universität München, Politisches Archiv des Auswärtigen Amts Berlin, Privatarchiv der Familie Keller-Schwartz. ____________________ Mit: Sarah Spale (Martha Schwartz), Annina Polivka (junge Martha), Sibylle Mumenthaler (Margrit, Tochter), Stella Burkart (Gerta, Tochter), Fabian Müller (Max, Sohn), Daniel Buser (Josef, Marthas Ehemann), Ueli Jäggi (Bundesbeamter), Klaus Brömmelmeier (Anstaltsarzt), Milva Stark (Pflegerin), Jan Bluthardt (Kriminalsekretär), Christian Heller (Richter), Marietta Kettner (Jugendliche 1), Alma Grupp (Jugendliche 2) und Raju Schwarz (Urenkel von Martha Schwartz) ____________________ Musik: Fatima Dunn – Tontechnik und Sounddesign: Lukas Fretz – Dramaturgie: Nora Osagiobare – Regie: Päivi Stalder ____________________ Produktion: SRF 2024 ____________________ Dauer: 50'
Neutral geht gar nicht - Debattenpodcast der Politischen Meinung
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März, der in diesem Jahr zum 50. Mal begangen wurde, war Elke Ferner im Podcast „Menschenrechte: nachgefragt“ zu Gast. Sie ist Vorstandsmitglied des Deutschen Frauenrats und dort zuständig für Strukturen der nationalen Gleichstellungspolitik und für die UN-Frauenrechtskonvention (CEDAW; „Convention on the Elimination of All Forms of Discrimination Against Women“). Elke Ferner war über mehrere Legislaturen Mitglied des Deutschen Bundestages und von 2013 bis 2018 Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. In der CEDAW-Allianz Deutschland engagieren sich 35 zivilgesellschaftliche Organisationen für die Umsetzung der UN-Frauenrechtskonvention CEDAW in Deutschland. Die CEDAW hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Diskriminierung von Frauen in allen Lebensbereichen zu beseitigen. Hierzulande ist sie noch wenig bekannt – und das, obwohl die Themen, die es anzupacken gilt, so zahlreich sind: von Gender Gap bis zu geschlechtsspezifischer Gewalt. Hört rein in eine neue spannende Folge – überall wo es Podcasts gibt!
In den Koalitionsverhandlungen fordern SPD-Politikerinnen die Reform des Abtreibungsparagrafen §218 StGB. SPIEGEL-Reporterin Juliane Löffler erklärt, was sich für Betroffene und Ärzteschaft ändern könnte – und was Papayas damit zu tun haben. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Reform des Abtreibungsgesetzes: Die Frauen machen Druck Shortcut-Folge mit Melanie Amann zu Friedrich Merz’ Frauenbild ► Host: Regina Steffens ► Redaktion: Natascha Gmür ► Redaktionelle Leitung: Anne Martin, Jannis Schakarian ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Natascha Gmür, Christian Weber ► Social Media: Philipp Kübert ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Es ist DAS Comeback, das viele nicht mehr für möglich gehalten haben: die Linke. In dieser Podcastfolge spricht die Co-Fraktionsvorsitzende Heidi Reichinnek nicht über ihre TikTok-Erfolgsstrategie, sondern über ein Thema, das im politischen Alltag oft zu wenig Beachtung findet: Femizide – das gezielte Töten von Frauen aufgrund ihres Geschlechts. Wie können wir Frauen besser schützen, warum ist es so schwierig, die genauen Zahlen zu erfassen? Und: Was können wir von unseren europäischen Nachbarn lernen? Wie stellt sich Heidi Reichinnek außerdem eine realistische Friedenspolitik in einer Zeit vor, in der die Sicherheit in Europa durch Krieg und Machtverhältnisse bedroht ist? Welche Schritte plant die Linke im Umgang mit Putin und seinem fortschreitenden Angriffskrieg auf die Ukraine? Für all das und vieles mehr hört die neue Folge von ABSOLUTE MEHRHEIT! Diese Folge behandelt sexualisierte Gewalt. Wenn ihr selbst Gewalterfahrungen gemacht habt, findet ihr hier Unterstützung: - Hilfetelefon “Gewalt gegen Frauen”: 08000 116 016 (rund um die Uhr) - Telefonseelsorge: 0800 111 0 111 (rund um die Uhr) - Opfer-Telefon vom Weißen Ring: 116 006 (7-22 Uhr) Mehr Informationen erhaltet ihr auf der Homepage der Online-Datenbank für Betroffene von Straftaten: www.odabs.org. ABSOLUTE MEHRHEIT ist ein Podcast über politische Visionen, persönliche Überzeugungen und ein Gedankenspiel darüber, in welche Richtung sich dieses Land entwickeln soll. Hosts: Jan Schipmann, Aline Abboud, Victoria Reichelt Jeden Dienstag, überall wo es Podcasts gibt. ABSOLUTE MEHRHEIT wird produziert von HyperboleMedien GmbH für funk. funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). funk hat auf die datenschutzrechtlichen Bestimmungen dieser Plattform sowie die Erhebung, Analyse und Nutzung von Userdaten keinen Einfluss. Im Rahmen unserer Möglichkeiten gehen wir mit der größten Sensibilität mit Deinen Daten um. Weitere Informationen zum Thema Datenschutz findest Du auf unserer Website: https://www.funk.net/datenschutz Schaut hier vorbei und schreibt uns: Instagram: https://www.instagram.com/die.da.oben TikTok: https://www.tiktok.com/@die.da.oben YouTube: www.youtube.com/@DieDaOben
Argentinien galt lange als Vorbild für Frauenrechte in Lateinamerika. Präsident Javier Milei baut sie nun systematisch ab. Wie verändert seine Regierung das Leben von Frauen und queeren Menschen? Sophia Boddenberg www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Argentinien galt lange als Vorbild für Frauenrechte in Lateinamerika. Präsident Javier Milei baut sie nun systematisch ab. Wie verändert seine Regierung das Leben von Frauen und queeren Menschen? Sophia Boddenberg www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Wann beginnt Gewalt? Welche Arten von Gewalt gibt es? Was unternimmt der Staat dagegen und wo gibt es noch Verbesserungsbedarf? Wieso ist es kein individuelles Frauenproblem und was hat das Patriarchat damit zu tun? Diese und viele weitere Fragen beantwortet uns Dr. Bettina Zehetner in der heutigen Folge. Sie ist seit über 25 Jahren Beraterin bei dem Verein Frauen* beraten Frauen*. Tag für Tag kommen Frauen, die Gewalt erfahren haben, zu ihr. Wie das genau abläuft und wie wir als Gesellschaft aufmerksamer werden können, erfahrt ihr in der Folge. Shownotes Du willst dich selbst für Frauenrechte stark machen? Mach mit beim Amnesty International Netzwerk für Frauenrecht: https://www.amnesty.at/ueber-amnesty/aktivist-innen/netzwerk-frauenrechte/ Hier der Link zu Dr. Bettina Zehetners Website: https://home.phl.univie.ac.at/~bzehetner/publikationen.html
Argentinien galt lange als Vorbild für Frauenrechte in Lateinamerika. Präsident Javier Milei baut sie nun systematisch ab. Wie verändert seine Regierung das Leben von Frauen und queeren Menschen? Sophia Boddenberg www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Argentinien galt lange als Vorbild für Frauenrechte in Lateinamerika. Präsident Javier Milei baut sie nun systematisch ab. Wie verändert seine Regierung das Leben von Frauen und queeren Menschen? Sophia Boddenberg www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Argentinien galt lange als Vorbild für Frauenrechte in Lateinamerika. Präsident Javier Milei baut sie nun systematisch ab. Wie verändert seine Regierung das Leben von Frauen und queeren Menschen? Sophia Boddenberg www.deutschlandfunkkultur.de, Feature
Um nicht heiraten zu müssen, wird Selma Lagerlöf Lehrerin. Ein Schulbuch über schwedische Geografie macht sie später weltberühmt: Nils Holgersson. Von Christoph Vormweg.
Redaktioneller Hinweis: Im Podcast wird Laure Wyss an zwei Stellen fälschlicherweise als Chefredaktorin des «Magazins» bezeichnet. Richtig ist: Sie war Mitbegründerin des «Magazins». Für den Fehler möchten wir uns entschuldigen. Im Jahr 1970, vor 55 Jahren, erschien die erste «Magazin»-Ausgabe. Auf dem Cover stand in Grossbuchstaben: «Make War not Love». Darunter: «Frauen gegen Männer».Verantwortlich für dieses Cover war unter anderem Laure Wyss. Seit den Sechzigerjahren arbeitete sie beim «Tages-Anzeiger» und war 1970 Mitbegründerin von «Das Magazin» – zu einer Zeit, in welcher Frauen in Literatur und Journalismus noch kaum stattfanden.Wyss war eine Pionierin im Journalismus, eine Kämpferin für Frauenrechte – eine, die den Weg geebnet hat für Frauen in den Medien sowie Geschichten von und über Frauen. Und eine Frau, die heute fast in Vergessenheit geraten ist.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» blicken wir auf ihre Geschichte und auf die Spuren, die Laure Wyss im Schweizer Journalismus hinterlassen hat. Zu Gast sind «Magazin»-Autorin Nina Kunz, die ein neues Heft zum Weltfrauentag verantwortet, und die Literaturwissenschaftlerin und Autorin Nadia Brügger, die ein Buch geschrieben hat, in welchem u.a. Laure Wyss' Geschichte neu erzählt wird.Host: Mirja GabathulerGäste: Nina Kunz, Nadia BrüggerProduktion: Sara SpreiterMehr zum Thema: Fragebogen von 1972 an Schweizer Frauen: «Erziehen Sie ihre Tochter anders, als Sie erzogen worden sind?»Diese Apropos-Folge enthält Tonmaterial aus der SRF Dokumentation Laure Wyss: Ein Schreibleben - Sternstunde Kunst aus dem Jahr 1999. Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Was hat sich getan - von einem Weltfrauentag zum nächsten? Eine berechtigte Frage jedes Jahr am 8. März. Denn wenn Frauen benachteiligt, unterdrückt, geschlagen oder getötet werden, nur weil sie Frauen sind, dann werden Menschenrechte verletzt. Von selbst tut “sich“ allerdings gar nichts von einem Weltfrauentag zum nächsten. Es sind Menschen, die für die Menschenrechte von Frauen kämpfen, ob sie sich nun feministisch nennen oder nicht. Und es sind Menschen, die das Gegenteil tun, indem sie gar nichts tun oder aktiv dagegenhalten. Gerade am diesjährigen Weltfrauentag sind nicht nur Fortschritte oder Stillstand das Thema, wenn es um die Frage geht, wie frei, selbstbestimmt und sicher Frauen leben können. Sondern auch ein immer heftigerer antifeministischer Gegenwind. Darüber müssen wir reden. Und vor allem fragen: Was können und sollten wir tun? Damit „sich“ bis zum nächsten Weltfrauentag „mehr tut“ für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung, für Freiheit und Sicherheit und überhaupt für die Menschenrechte von Frauen. Zu Gast sind diesmal: Linda Kagerbauer, Referentin für Mädchen*politik und Kultur im Frauenreferat der Stadt Frankfurt, Asha Hedayati, Rechtsanwältin im Einsatz für gewaltbetroffene Frauen, Nadja Mitzkat, Journalistin beim NDR und an einer Recherche zum Thema Anti-Abtreibungs-Lobby beteiligt, und Judith Rahner, Geschäftsführerin beim Deutschen Frauenrat. Podcast-Tipp: rbb - Ein Zimmer für uns allein Hören vor Handeln - In 4 Schritten zum Feministen Dürfen Männer Feministen sein? Wie ertappe ich mich beim Mansplaining? Und wie lebe ich meine Ideale auch dann, wenn es unbequem wird - zum Beispiel, wenn es um Aufträge geht? Diese Fragen beschäftigen André der das Gefühl hat: Je mehr ich mich mit Geschlechterfragen beschäftige, desto komplizierter wird es. Die Alltagsfeministinnen sprechen heute über Feminismusfrust (den auch Frauen kennen), über den Unterschied zwischen Erklären und "Herrklären" und wir verraten euch im "Feminismus to Go" wie ihr in 4 Schritten zum Feministen werdet (inspiriert vom Feminist Lab s.u.). https://www.ardaudiothek.de/episode/ein-zimmer-fuer-uns-allein/hoeren-vor-handeln-in-4-schritten-zum-feministen/bayern-2/13112761/
Die Triererin Mathilde Theyssen und ihr Weg zum Medizinstudium sind das Thema unserer neuen Folge - denn die junge Frau schaffte das vor 160 Jahren in einer männerdominierten Welt. Unser Experte Willi Körtels kann mehr zur Biographie der Mathilde Theyssen berichten.
Am Internationalen Frauentag gibt es für indische Frauen nicht viel zu feiern. Vergewaltigungen, Morde und Misshandlungen machen weltweit Schlagzeilen. Frauenrechte stehen in der Verfassung, doch viele Betroffene kennen sie nicht. Aber es werden mehr. Franziska Amler, Isabella Kolar;Amler, Franziska www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Weil sie selbstbestimmt leben wollte, wurde Hatun Sürücü am 7.2.2005 von ihrem Bruder erschossen. Der "Ehrenmord" prägt die Debatte um Gewalt an Frauen und Migration bis heute. Von Marfa Heimbach.
Der Musiker und Sänger Marius Bear und die Gynäkologin und Frauenrechtlerin Monika Hauser geben bei Olivia Röllin Einblicke in ihre Lebenswelten. Marius Bear (31) sollte dereinst als Baumaschinenmechaniker die Firma des Vaters übernehmen. Im Militär wird er allerdings von Kollegen auf seine Stimme angesprochen und so beginnt Marius Hügli, wie der Musiker bürgerlich heisst, noch in der Kaserne auf der Gitarre zu schrummen und zu singen. Mit 22 Jahren macht er das erste Mal Musik, 7 Jahre später, 2022, vertritt er bereits die Schweiz am Eurovision Song Contest mit seinem Track «Boys Do Cry». Kurz nachdem der ganze Eurovision-Trubel vorbei ist, wird er hart mit der Realität konfrontiert: Sein Vater, der für Marius Hügli stets ein grosses Vorbild war, ist an einem aggressiven Hirntumor erkrankt und sitzt im Rollstuhl. Inzwischen lebt der Musiker seit acht Jahren von der Musik, hat gerade eine Single herausgegeben und tourt im Herbst durch die Schweiz. ____________________ Monika Hauser (65) hat schon in viele menschliche Abgründe geblickt, das hat sie nicht daran gehindert, ihren Weg zu gehen. Empörung sei ihre Triebfeder, sagt die Gynäkologin mit Widerstandsgeist. Seit über 30 Jahren setzt sie sich für Frauen und Mädchen in Krisen- und Kriegsgebieten ein. Durch ihre Eltern wurde sie schon früh im Leben damit konfrontiert, was mit Menschen geschieht, die von Krieg und Gewalt traumatisiert sind und beschliesst später, etwas dagegen zu tun. Mit gerade mal 33 Jahren reist sie in den Bosnienkrieg und eröffnet dort zusammen mit lokalen Fachfrauen ein Frauentherapiezentrum und gründet die Organisation Medica Mondiale, die heute weltweit in Kriegsgebieten tätig ist. ____________________ Moderation: Olivia Röllin ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Margarete Schütte-Lihotzky ist bekannt als „erster Architektin Österreichs“ und „Erfinderin der Einbauküche“. Sie gilt aber auch als „Heldin des Widerstands gegen die Nazi-Diktatur“, als „politische Aktivistin“, als „Wegbereiterin der Frauenrechte“ und als „Pionierin eines sozial ausgerichteten Wohnbaus“, erzählt Johanna Schwanberg, Direktorin des Dom Museum Wien. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 13.01. 2025
Tanz als Ausdruck der Freiheit – Wer seine Meinung sagen will, nutzt dazu meist die eigene Stimme. Die Balletttänzerin Vivian Assal Koohnavard drückt ihre Gefühle auch mit ihrem Körper aus – und setzt sich so für Frauen im Iran ein.
Seit einem Jahr ist der argentinische Präsident Javier Milei im Amt, er selbst nennt sich gern "Anarcho-Kapitalist", viele andere sehen in ihm eine Art "argentinischen Donald Trump". Ähnlich der Hass auf "den Staat", der Hang zum Populismus und: das zutiefst macho-hafte Frauenbild. Natürlich: Auch vor Milei war Südamerika nicht Skandinavien. Auch in Argentinien ist der Machismo tief verankert, im Schnitt jeden Tag wird eine Frau aufgrund ihres Geschlechts umgebracht. Aber es hatte Fortschritte gegeben, maßgeblich angetrieben von der Frauenrechtsbewegung "ni una menos", die seit der ersten Demo 2015 weltweit Millionen Menschen für Frauenrechte, gegen Gewalt und Hass auf die Straßen brachte. Was ist seit Mileis Amtsantritt vor einem Jahr aus diesen Fortschritten geworden? Darum geht es in diesem SWR Aktuell Kontext.
Ab17 - der tägliche Podcast mit Kathrin und Tommy Wosch. Montag bis Freitag. Morgens und AbendsKlick hier für Rabatte und Partner Aktionen: https://bio.to/Ab17shownotesDas Steady Weihnachtspaket: hier zum Paket klickenInstagram: https://www.instagram.com/ab17podcastWhatsapp Channel: https://www.whatsapp.com/channel/0029VaBSCV98kyyQceNs4A1IAnfragen wegen Kooperationen oder Werbung gerne an: kontakt@diewoschs.deIn dieser Episode von „Ab 17“ blicken Kathrin und Tommy Wosch auf eine bunte Mischung aus Gesellschaftskritik, persönlichen Anekdoten und einem Hauch von Nostalgie. Im Mittelpunkt steht die Reflexion über den Nikolaustag und die Frage, wie Traditionen im Alltag ihren Platz finden können. Kathrin teilt ihre humorvollen Beobachtungen zur katholischen Seemannsmission, während Tommy mit spitzer Zunge über die skurrilen Aspekte des Festtags philosophiert.Darüber hinaus geht es um ernste Themen wie Gewaltprävention und politische Debatten über Frauenrechte. Die Hosts diskutieren kontrovers über Maßnahmen wie Fußfesseln für Täter und deren Wirksamkeit. Abgerundet wird die Folge durch persönliche Geschichten über Weihnachtsfilme und die Bedeutung von Familienritualen, die zu einem charmanten Mix aus Humor und Nachdenklichkeit führen. Eine Episode, die aktuelle Themen mit dem Zauber der Vorweihnachtszeit verbindet.Inhalt:00:00:00 Begrüßung und Gedanken zum Nikolaustag00:03:15 Skurrile Anekdoten über die Seemannsmission00:06:30 Diskussion über Frauenrechte und Prävention00:09:50 Reflexion über Traditionen und Rituale00:13:15 Humorvolle Anekdoten über Weihnachtsfilme00:16:30 Kathrins Gedanken zu Familienritualen00:19:15 Diskussion über den Wert von Traditionen00:22:00 Abschied und Vorschau auf die Abendshow Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kaffee, Kuchen - und ostasiatische Kampfkunst: Bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung in London am 6.12.1909 machen sich die "Suffragetten", Aktivistinnen fürs Frauenwahlrecht, fit für ihren Kampf. Von Veronika Bock ;Ulrich Biermann.
„Frauen gehören an den Herd!“ - Jahrhunderte hat es gedauert, bis solche und ähnliche Sprüche allgemein als das verurteilt wurden, was sie sind: Als ein Herd für Ungerechtigkeit, angeheizt von männlicher Arroganz und überkochend in weiblicher Unterdrückung. Allgemein verurteilt? Offenbar nicht. Denn traditionelle Rollenbilder werden seit einiger Zeit wieder häufiger propagiert. Und dieser Trend - so befürchten viele (sinngemäß mit Goethes Worten) - „verpestet alles schon Errungene“, was die Gleichstellung der Geschlechter angeht. Um Missverständnissen vorzubeugen: Kein Lebensentwurf ist per se schlechter als der andere. Und: An den Herd gehören letztlich alle, die dort etwas Gutes zubereiten. Nur eben unabhängig vom Geschlecht. Und ohne dass die einen über die anderen verfügen. Aber in jeder Gesellschaft sind Vorbilder wichtig, z.B. auch in den sozialen Medien. Welche Folgen hat es also, wenn dort Männer ihrem Hass auf unabhängige und selbstbewusste Frauen und ihren männlichen Machtfantasien freien Lauf lassen und zugleich junge Influencerinnen für ein Beziehungsmodell werben, in dem „sie“ Gefallen daran findet, sich „ihm“ unterzuordnen? Das fragen wir die Kulturhistorikerin Evke Rulffes („Die Erfindung der Hausfrau - Geschichte einer Entwertung“), den Männerforscher Christoph May, die „Digitalpfarrerin“ Theresa Brückner und die Journalistin Susanne Kaiser („Backlash - Die neue Gewalt gegen Frauen“) Podcast-Tipp: Im SWR Kultur Forum gibt's eine spannende Diskussion rund um das Thema Tradwives. Kinder, Küche, Klamotten - Wofür steht die Tradwives-Bewegung? Nur Hausfrau sein ist schon lange out. Emanzipierte Frauen beweisen sich im Arbeitsleben und kämpfen für Gleichstellung - auch wenn der Spagat zwischen Familie und Job stressig ist. Das muss nicht sein, sagen die sogenannten Tradwives, die sich in den sozialen Medien als glückliche traditionelle Hausfrauen inszenieren: beim Kochen, Putzen und Kinderhüten. Was steckt hinter dieser Rückkehr zur Hausfrauenidylle? Ist die Tradwives-Bewegung rechts und reaktionär? Doris Maull diskutiert mit Prof. Dr. Margreth Lünenborg - Kommunikationswissenschaftlerin, FU Berlin; Minusch Afonso - Host beim Lila Podcast; Michaela Haas - freie Journalistin in San Diego https://www.ardaudiothek.de/episode/forum/kinder-kueche-klamotten-wofuer-steht-die-tradwives-bewegung/swr-kultur/13644509/
In dem Netflix-Original „Joy“ geht es um die erste künstliche Befruchtung der Welt, in dem Apple TV-Original „Bread & Roses: A Fight for Woman Rights“ geht es um drei Frauen, die für mehr Frauenrechte in Afghanistan kämpfen und in „Furiosa: A Mad Max Saga“, auf WOW will sich eine Frau an ihren Entführern rächen. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute Hier geht’s zur Geburtstagsparty: https://detektor.fm/musik/15-jahre-detektor-fm >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-joy-bread-roses-a-fight-for-woman-rights-furiosa-a-mad-max-saga
Seit der Machtübernahme der Taliban wurden Frauenrechte stark eingeschränkt. Die Doku, produziert von Jennifer Lawrence und Malala Yousafzai, zeigt den Kampf mutiger Frauen.
Gisela Weiss war die erste Österreicherin, die ein Studium der Astronomie abgeschlossen hat. Welche Schwierigkeiten sie dabei hatte und warum wir heute so wenig über sie wissen, erfahrt ihr in der neuen Folge der Sternengeschichten. Wer den Podcast finanziell unterstützen möchte, kann das hier tun: Mit PayPal (https://www.paypal.me/florianfreistetter), Patreon (https://www.patreon.com/sternengeschichten) oder Steady (https://steadyhq.com/sternengeschichten)
Die Erwartungen und Hoffnungen waren groß bei vielen Frauen in Polen. Mitte Oktober 2023 hat das Land ein neues Parlament gewählt – mit einer Rekordwahlbeteiligung. Vor allem viele Wählerinnen hatten genug von der national-konservativen PiS, die die Rechte der Frauen nach und nach immer stärker eingeschränkt hatte. Eine neue proeuropäische Regierung kam ins Amt – auch durch das Wahlversprechen, das strenge polnische Abtreibungsgesetz liberalisieren zu wollen. Wie schaut es heute aus? Was hat der Regierungswechsel den Frauen gebracht? Mehr Feminismus? Eine stärkere Rolle der Frau? Mehr Gleichberechtigung? Wo und wie können sie das neue Land mitgestalten? Und: Wurde das Wahlversprechen von Donald Tusk eingehalten? Darum geht es diesmal im Weltspiegel Podcast. Host Natalie Amiri spricht darüber mit ARD-Korrespondentin Kristin Joachim. Sie war für ihre Weltspiegel Doku im ganzen Land unterwegs und hat versucht zu verstehen, warum es in Polen so schwierig ist, von dem sehr konservativen Frauenbild wegzukommen. Außerdem erzählt Justyna Wydrzyńska, eine polnische Aktivistin für Frauenrechte, von ihren Erfahrungen: 2023 wurde sie verurteilt, weil sie einer anderen Frau bei einem Schwangerschaftsabbruch geholfen hatte. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp, Julia Schuster Redaktionsschluss: 18.10.24 ----- Klickt euch jetzt in die neue Weltspiegel Doku "Polens Frauen – endlich gleichberechtigt?“ https://1.ard.de/Polens_Frauen_endlich_gleichberechtigt_WeltspiegelDoku?p=wsp ------ Unser Podcast-Tipp: http://www.wdr.de/k/Europapodcast Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die Erwartungen und Hoffnungen waren groß bei vielen Frauen in Polen. Mitte Oktober 2023 hat das Land ein neues Parlament gewählt – mit einer Rekordwahlbeteiligung. Vor allem viele Wählerinnen hatten genug von der national-konservativen PiS, die die Rechte der Frauen nach und nach immer stärker eingeschränkt hatte. Eine neue proeuropäische Regierung kam ins Amt – auch durch das Wahlversprechen, das strenge polnische Abtreibungsgesetz liberalisieren zu wollen. Wie schaut es heute aus? Was hat der Regierungswechsel den Frauen gebracht? Mehr Feminismus? Eine stärkere Rolle der Frau? Mehr Gleichberechtigung? Wo und wie können sie das neue Land mitgestalten? Und: Wurde das Wahlversprechen von Donald Tusk eingehalten? Darum geht es diesmal im Weltspiegel Podcast. Host Natalie Amiri spricht darüber mit ARD-Korrespondentin Kristin Joachim. Sie war für ihre Weltspiegel Doku im ganzen Land unterwegs und hat versucht zu verstehen, warum es in Polen so schwierig ist, von dem sehr konservativen Frauenbild wegzukommen. Außerdem erzählt Justyna Wydrzyńska, eine polnische Aktivistin für Frauenrechte, von ihren Erfahrungen: 2023 wurde sie verurteilt, weil sie einer anderen Frau bei einem Schwangerschaftsabbruch geholfen hatte. ----- Moderation: Natalie Amiri Redaktion: Stefan Jäntsch, Nils Kopp, Julia Schuster Redaktionsschluss: 18.10.24 ----- Klickt euch jetzt in die neue Weltspiegel Doku "Polens Frauen – endlich gleichberechtigt?“ https://1.ard.de/Polens_Frauen_endlich_gleichberechtigt_WeltspiegelDoku?p=wsp ------ Unser Podcast-Tipp: http://www.wdr.de/k/Europapodcast Diese und alle weiteren Folgen vom Weltspiegel Podcast findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/
Die «Harry Potter»-Autorin J.K. Rowling wurde schon früh zur Kämpferin für Frauenrechte. Das hat ihr Leben verändert und sie schliesslich auch radikalisiert. Gast: Nadine A. Brügger, Feuilleton-Redaktorin Host: Nadine Landert Weitere Informationen zum Thema: https://www.nzz.ch/feuilleton/jk-rowlings-kampf-zwischen-feminismus-und-fan-protesten-ld.1844429 Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
Freiheit und Protest: Als Model aus dem Iran – Ihre Arbeit als Model wäre in dieser Form in ihrem Heimatland verboten. Heute lebt Farnoush Hamidian in Deutschland – und nutzt ihre Berühmtheit, um die iranische Frauenbewegung zu unterstützen.
Eingesperrt im eigenen Land: Frauen in Afghanistan – Seitdem die Taliban in Afghanistan wieder an der Macht sind, hat sich die Menschenrechtssituation stark verschlechtert. Besonders leiden darunter Frauen und Mädchen. Sogar öffentliches Sprechen ist ihnen jetzt verboten.