POPULARITY
Christopher & Jobst im Gespräch mit WestBam. Wir sprechen über den Traum Mittelstürmer zu sein, sein 19-jähriges Ich an die Wand spielen, mit Traditionen brechen, leichter gewordenes DJing, täglich durch den Tiergarten gehen, hin- und hergerissen zu Johnny Rotten sein, ein Lied mit Iggy Pop machen ist wie das 7 zu 1 gegen Brasilien, als junger New Waver ins legendäre Metropol, eine laufende Soundwelle, die Geheimkunst des Mixens, seit Anfang der 90er gen DJ tanzen, auf einer Seite mit Genesis P. Orridge, das Manifest "Was ist Record Art?", musikalischer Spätzünder sein, drei Jahre lang "Oh Mandy" hören, ein späterer Mr. Universum, andere Hardrocker unterhielten sich über Punk-Gesang, ein gutes Hardrock-Album mit komischen Vocals drüber, Gewürze in Hengelo kaufen, Spiky Hair statt lange Haare, Sicherheitsnadel durchs Ohr stechen, Hassliebe auf die Engländer, musikalische Erziehung durch BFBS & John Peel, das Album "Ein Produkt der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft", frühe Fad Gadget, "Holidays in Cambodia", in den frühern Achtzigern hatten Bands den technischen Fortschritt mit drin, sich gegen die antiautoritären Eltern widersetzen, Krautrock roch nach Moschus, ein Harlem Globetrotters-Flipper im Odeon, das Hundehalsband von Sally, alles Scheiße in der Provinz, selbstgemacht Batik-Shirts mit Kaninchenfellmänteln und Gummistiefeln, Feuerlegen und Isetta-Fahren, "Wir gegen die Spießer", Kinder sind konservativer als Eltern, ab 11 Kampfsport machen, eisenharte Disziplin, abgefahrene Bilder vom Acid-Freak-Erzieher Peter, rauchend ohne Sicherheitsgurt im Auto, der frühe Tod des Vaters, Kunststudent mit Uniformjacke, Annabelle von Bow Wow Wow lieben, bei Annette Benjamin pennen, Crazy Colors & Bondage-Hosen, der Stern der DJ-Ära, nie im Sounds gewesen sein, "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo", Döner in Shibuya, die beiden großen Berlin Smells Döner & U-Bahn, in die Music Hall am Walther-Schreiber-Platz pilgern, "Der Mussolini" & "Papa´s got a brand new pigback", David Bowier: Der schönste Mann im Westen, auf Punk-Urlaub von den Eltern weg, die Groschen sind alle, im Zeichen der Fische geboren, die D-Punks, die Chaos-Tage in Hannover, verfolgt von englischen Soldaten, schnorren für n Kebab, Norbert von VD, Highlander der Jugendkultur sein, für das Recht auf Ungemütlichkeit kämpfen, schon immer erwachsen sein wollen, vom Bassisten vom Stranglers mit ins Konzert genommen, Salomé & Die geilen Tiere, nichts üben aber gleich alles können, die Disco Riot-Reihe auf Low Spirit, Punk war der letzte Versuch von Rock´n´Roll sich gesund zu schrumpfen, Ende der 80er-Jahre im Tempo über DJing schreiben, der Beginn einer neuen Ära, als junger Punk in West-Berlin verliebt sein, das Buch "Schulhorror", der Ober-Punk von Berlin DJ Fetish, Bestellungen fürs World´s End aufgeben, "Temptation" von Heaven 17, Killing Joke im Odeon, zum Dom-Radio aus Münster nicht Nein sagen, religiöse Tiefen im Punk nicht so ausleben können, die Hiltrup-Punks wollten einen knattern, immer alles ausprobieren wollen, William und die Anzüge aus dem Korrekt, mit der Legende DJ Chris überworfen haben, bester Berliner DJ im Tip, von 1 bis 9 Uhr auflegen, 130 BpM High Energy, das Label Trax Records, eine Sehnsucht nach Werken haben, NDW ist nicht an Fräulein Menke gestorben, der sogenannten Ausverkauf, das erste Rave-Erlebnis mit Wick Vaporup & Ectasy, die Macht der Nacht, mit den Stereo MCs in der Werner-Seelenbiner-Halle, nur weil es klein ist ist es auch nicht immer ein gutes Publikum, viele Leute haben ein Dünkel, WestBams eigene Kultur-Theorie, Björk ist Geschmacks-Mittelschicht, der Gönner aller Schnorrer sein, gern mal für 700 Euro essen gehen, westfälisch klug wirtschaften, TikTok-DJs mit 180BpM, süchtig nach YouTube Shorts, der Untergang der Welt, uvm.Zwei Songs für die Playlist1) Ein Lieblings-Punk-Song von Westbam: WIRE - 12XU2) Ein Lied, das den Spirit des frühen Techno am besten vermittelt: DEAD OR ALIVE - You Spin Me Round
Ist der Bändel aus dem Hosen- oder Jackenbund einmal raus, kriegt man ihn kaum mehr eingefädelt. Vielleicht mit sehr viel Mühe und noch mehr Geduld. Zwei Methoden versprechen am meisten Erfolg: die Sicherheitsnadel und der Strohhalm. Welcher braucht mehr Gedult? Welcher eignet sich besser für Leute mit zwei linken Händen. Der Trick 77-Contest zeigt's.
LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
In der neuesten Ladylike Ladylike-Podcast-Folge freuen Yvonne und Nicole darüber sich wiederzusehen und sind ungeheuer erleichtert, dass Yvonne nach ihrem Blinddarmdurchbruch wieder zurück und am Start ist. Auch viele Hörer hatten sich Sorgen gemacht und viele Genesungswünsche geschickt, über die sich Yvonne sehr gefreut hat.Sie freut sich auch, zurück auf der Arbeit zu sein und um Arbeit, bzw. Flirts auf der Arbeit, geht es in der aktuellen Ladylike Podcast-Folge. Nicole beobachtet auf der Arbeit häufige Büroflirts, keine Affären wohlgemerkt, sondern nette kleine Unterhaltungen mit dem gewissen Etwas. Man freut sich aufeinander, scherzt und lacht zusammen. Yvonne fragt, ob das in Ordnung sei für Leute in festen Beziehungen? Nicole findet kleine harmlose Flirts total okay, solange es nur bei freundlichen kleinen Gesprächen bleibt. Sie gesteht, dass sie ein gewisses Prickeln auf der Arbeit mit besonders netten Kollegen durchaus genießt, ohne das irgendwelche Handlungen folgen. Sie mag einfach das Wissen: Wir haben eine Ebene, die ist speziell! Nicole zieht sich für solch eine besondere Person auch gerne schön an – heute hat sie sich auch für Yvonne hübsch gemacht. Beide unterhalten sich darüber im Zuge dessen, ob ein Jogginganzug auf der Arbeit angebracht ist. Nicole war immer erklärte Jogginganzug-Gegnerin, hatte aber neulich einen hübschen dunkelgrünen im Frühdienst an und hat sich darin wohlgefühlt. Yvonne mochte Jogginghosen schon immer, würde sie auch gern auf der Arbeit tragen, fände es aber unangemessen, wenn plötzlich und unerwartet ein wichtiger Termin rein- oder eine Führung bei ihr vorbeikommt.Yvonne beichtet Nicole, dass sie es manchmal schwierig findet, wenn ihr neue Kolleginnen vorgestellt werden, die absolut grandios aussehen. Dann muss sich richtig darauf konzentrieren, professionell und freundlich zu gucken und die Neue nicht lüstern anzustarren. Beide Podcasterinnen sind sich einig, dass besonders der Humor auf der Arbeit superwichtig ist, ob beim Büroflirt oder einfach so, denn dann merkt man, ob man auf einer Wellenlänge ist. Yvonne freut sich darüber und ist auch ein bisschen stolz darauf, dass sie ihre Freundin nach 20 Jahren immer noch zum Lachen bringen kann. Hört unbedingt rein in die neue Folge und erfahrt, was passiert ist, als Yvonne das Oberteil einer großbusigen jungen Kollegin über der Brust mit einer Sicherheitsnadel reparieren sollte... Habt Ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei RTL+ Musik, iTunes oder Spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.Büro-Crush, Fremdgehen, ungewöhnliche Liebschaften, viel Erotik und große Liebesgeschichten gibt es auch direkt aus der Ladylike-Community im Buch zum Podcast „Da kann ja jede kommen“! Hier geht's zum Buch: bit.ly/ladylike-buchUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Modemacher aller Länder suchen die Gossen der Welt nach neuen Sensationen ab. Denn die Sicherheitsnadel der großen Punk-Couture-Avantgardistin Vivienne Westwood, die sich durch die Lippe einer Königin bohrt, ist kein modisches Statement mehr. Von Anja Kempe. WDR 1LIVE — Feature (Ausschnitt)
Die älteste Variante einer Sicherheitsnadel ist die Fibel - erste Funde stammen aus der späten Bronzezeit. Die schmucklos praktische Sicherheitsnadel von heute erfand der amerikanische Mechaniker Walter Hunt. Hätte Hunt seine eigene Erfindung nicht so unterschätzt, hätte er ein reicher Mann werden können.
Seine Jeans sind zerrissen, im Ohr trägt er eine Sicherheitsnadel, die Haare sind grün und blau gefärbt. Matthias Isecke-Vogelsang, der Punker in der Kirchenleitung mit dem großen Herzen für die Schwachen in der Gesellschaft, wird bald 70 Jahre alt.
Tommy und Kathrin erzählen von ihrem Abend beim deutschen Fernsehpreis in Köln. Bekommt Tommy einen Preis für Faking Hitler? Was hat Johannes Baptist Kerner an Katy Hummels zu beanstanden? Was wurde aus der Fernsehsendung rausgeschnitten und welcher Laudator hatte eine Sicherheitsnadel im Schritt? Welche Prominenten haben sich auf der After Show Party zugelötet? Das erfahrt ihr in dieser Folge.
Wir erklären euch, warum podcasten jeden Psychiater ersetzt, wie wir Wut mit Liebe bekämpfen und wir feiern den Tag der Sicherheitsnadel. Wir beschäftigen uns mit ungewöhnlichen Hobbys und Rekorden und gestehen uns gegenseitig unsere peinlichsten Vorlieben ein. Wer nach der letzten Folge befürchtet hat, dass wir zu sehr in eine intellektuelle Richtung abdriften könnten - we're back on track (auch wenn evtl. der Einfluss von "Essen" mitverantwortlich dafür sein könnte.)
Unsere Frage an unsere Leserinnen und Leser hat ein großes Echo gefunden und ein eindeutiges Votum für die Sicherheitsnadel in Variation mit verschiedenfarbigen Perlen gebracht. Das Wichtigste: Wir fangen jetzt gemeinsam mit dieser Aktion an. Wir tun etwas, damit sich die Freundinnen und Freunde der Aufklärung im öffentlichen Raum wiedererkennen. Das Projekt ist soWeiterlesen
Warum unter Stacheldraht robben Spaß macht! Jacqueline Krekow gehört zu den besten Extrem-Hindernisläuferinnen in Deutschland. Die 24-Jährige offenbart Trainingstipps für den ersten "Obstacle Course Race (OCR)" und erzählt Achilles-Running-Redakteurin Eileen, wie eine Sicherheitsnadel ihr Endgegner wurde. Bild: Xletix Musik: Musik: The Artisans Beat – Man of the Century See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wenn Piraten an Karneval noch schnell eine Augenklappe brauchen oder dem Kostüm eine Sicherheitsnadel fehlt, hilft die Apotheke vor Ort. Nach Mega-Volksfesten wie dem Kölner Karneval zeigt sich aber auch: Feiern ist mit gewissen Gesundheitsrisiken verbunden. Welche das sind und was dann hilft, erklären die PTAs Michael und Theresa in dieser Folge.
Schuhe zu, Mütze auf. Rucksack umgeschnallt, Brille aufgesetzt, Schirm… dabei. Handy an, EC-Karte eingesteckt, Schlüssel auch – gut, dann kann’s losgehen. So ähnlich überprüfen wir vor dem Gehen unsere Ausstattung; die kleinen Dinge, die uns umgeben auf ihre Vollständigkeit und Funktionsfähigkeit. Sie sind unauffällige Begleiter, jedoch könnten wir ohne sie kaum noch einen Schritt tun. Sie sind buchstäblich mit uns verwachsen oder gar »extensions of man«, wie der Medienphilosoph Marshall McLuhan bemerkte. Doch bereits unser Körper gehört zu unserer medialen Grundausstattung. Wir trainieren seine Belastbarkeit, steigern seine Geschwindigkeit, vergrößern die Reichweite seiner Seh- und Sprechinstrumente. Und unsere Finger sind längst zum umfassenden Interface geworden, Schnittstelle zu einer Heerschar an Möglichkeiten in der digitalen Welt. In dieser Sendung der Kulturwelle stellt sich die ganze Redaktion der Aufgabe, diesen kleinen Dingen, Praktiken und Phänomenen nachzuspüren, die unser Leben unentwegt erleichtern. Dabei ergründen wir z.B. unsere Symbiosen mit der Sicherheitsnadel, der Augenklappe, der Konserve oder der Armbanduhr, aber auch, wie wir im Jodeln unseren Körper als Instrument einsetzen. Je weiter die Dinge dabei in uns hineinwandern, umso mehr entsprechen wir der Figur des Cyborgs, für den Leben immer schon etwas »mediales« ist; der im Funktionsraum seiner Möglichkeiten nicht mehr zwischen Körper und Ding unterscheidet.
In London entstaubt Vivienne Westwood Schnittmuster aus alten Zeiten und steckt ihre Models in tüllige Krinolinen. Seit sich die große Avantgardistin von der Punk-Couture verabschiedet hat, suchen die Modemacher aller Länder die Gossen der Welt nach neuen Sensationen ab, denn eine Sicherheitsnadel, die sich durch die Nase einer Königin bohrt, ist kein modisches Statement mehr. WDR Einslive — 30.01.1996 — Feature (Ausschnitt)
In London entstaubt Vivienne Westwood Schnittmuster aus alten Zeiten und steckt ihre Models in tüllige Krinolinen. Seit sich die große Avantgardistin von der Punk-Couture verabschiedet hat, suchen die Modemacher aller Länder die Gossen der Welt nach neuen Sensationen ab, denn eine Sicherheitsnadel, die sich durch die Nase einer Königin bohrt, ist kein modisches Statement mehr. Von Anja Kempe — WDR 1Live — 30.01.1996 — Feature (Ausschnitt)