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Du kommst am Montag ins Büro, bist seit gestern erst wieder zurück aus dem Urlaub und deine Kollegin fragt dich: Und, wie war dein Urlaub?Ich habe einige Satzbausteine zusammengestellt, die dir hoffentlich dabei helfen, über deinen letzten Urlaub zu sprechen. Hast du schon meine Mitgliedschaft ausprobiert? *1 Monat für nur 1€:* https://expertlygerman.com/membership-options/Zur Seite dieser Episode: https://expertlygerman.com/2025/08/01/episode-218-und-wie-war-dein-urlaub/Ich biete auch Konversationsgruppen an:https://expertlygerman.com/group-classes/Ich wünsche dir einen tollen Tag und vielen Dank, dass du dir meine Videos anschaust. Das bedeutet mir mehr als du wahrscheinlich glaubst. Ich bin ein ganz normaler Typ mit einer Kamera und Ehrgeiz. Ich hoffe, meine Videos helfen dir und unterhalten dich. Schreib mir gerne, wenn du Verbesserungsvorschläge hast oder einfach nur Danke sagen möchtest.Viele Grüße,Tom#learngerman #germanlanguage #wortschatzverbessern
Mit der heilen Welt auf Juist war es plötzlich vorbei: Ein 24-Jähriger tötet im Jahr 2013 auf der kleinen Urlaubsinsel seine Kollegin. Zuvor hatte es dort 30 Jahre lang kein Tötungsdelikt mehr gegeben.
Wie gut kennst Du Deine Gefühlswelt und erlaubst Du Dir, wirklich alles zu fühlen? In dieser Podcastfolge spreche ich darüber, warum wir Emotionen oft wegdrücken und wie Du Deine Gefühle besser verstehen und annehmen kannst. Wir kennen es alle aus unserem Alltag: Wir hören ein bestimmtes Lied und sind tieftraurig. Ein falsches Wort von einer Kollegin bringt uns innerlich völlig aus der Fassung. Wir fühlen uns getriggert von bestimmten Meinungen oder Verhaltensweisen und spüren Wut, Angst oder emotionalen Schmerz. Und der erste Impuls in solchen Situationen ist oft, diese unangenehmen Gefühle wegzudrücken. Oder uns selbst zur Ordnung zu rufen und für diese emotionale Reaktion zu verurteilen. Denn im zwischenmenschlichen Miteinander neigen wir dazu, nur solche Gefühle zuzulassen, die den Erwartungen unserer Umgebung entsprechen oder in der Gesellschaft erwünscht sind. Gefühle verstehen und in einen natürlichen Fluss bringen Wenn wir unsere Gefühle unterdrücken, sind sie nicht wirklich weg. Sie stauen sich in uns auf und brechen sich irgendwann Bahn, wenn wir vielleicht gar nicht damit rechnen. Deshalb ist es so wichtig, unseren Gefühlen Raum zu schenken und liebevoll zu betrachten, was da in uns vorgeht. Was genau versetzt uns in der aktuellen Situation so in Aufruhr? Welche schmerzlichen Erfahrungen werden durch bestimmte Auslöser berührt und welche Botschaft halten diese Emotionen für uns bereit? Die Bandbreite unserer Gefühle ist essenziell, um unsere Bedürfnisse auszudrücken, unser Erleben zu verarbeiten und unser energetisches System wieder in einen natürlichen Fluss zu bringen. Unsere Gefühle sind wie Portale zu unserer inneren Wahrheit. Sie laden uns ein, tiefer zu schauen und ehrlich anzuerkennen, was uns gerade bewegt und was wir brauchen, um wieder in Balance zu kommen. Alles Liebe, Deine Nina In dieser Episode erfährst Du: Wie Du die Botschaften Deiner Emotionen entschlüsseln kannst Warum wir unsere Gefühle manchmal unterdrücken oder verurteilen Konkrete Beispiele für die Facetten unterschiedlicher Emotionen Wie Du die Fülle Deiner Gefühle verstehen und annehmen kannst Shownotes: Warteliste für Gefühlsfülle-Kartenset + Onlinekurs Ausbildung zum Inner Balance Coach Newsletter-Anmeldung Mehr über mich Instagram YouTube
Kooperationen zwischen Union und AfD? Nicht auszuschließen, sagt unser Gast, wenn die CDU so weitermache wie bisher. Und: Es ist eine gute Idee, die Schulferien abzuschaffen, meint unsere Kollegin. Außerdem: Alkoholfreies Bier - Prost! Von WDR 5.
Der Sport & ich, wir haben von je her eine schwierige Beziehung. Wie ich mich heute leichter motivieren kann und was das mit den W-Fragen im Deutschheft meiner Tochter zu tun hat. Plus: zwei gar nicht mal so sportliche Erkenntnisse einer Mitte-40-Jährigen. Jetzt in einer neuen Folge MUT TO GO - Der Resilienz-Podcast für Eltern! Wenn dir mein Podcast gefällt, folge mir gerne auch auf Instagram: @madamedammm Den passenden Beitrag zum Lesen und findest du immer auch auf meiner Seite: www.madamedamm.de lesen, lachen, weitermachen Unterstützen kannst du meinen Mini-Podcast mit Sternen bei Spotify oder eine Rezension bei Apple Podcasts! Werbung in eigener Sache: Wenn du diesen Podcast magst, gefällt dir vielleicht auch mein Buch SELFCARE FÜR FRISCHGEBACKENE MAMAS, das im August 2022 im Groh Verlag / Droemer Knaur erschienen ist. Ein schönes Geschenk für deine Freundin, Schwester, Kollegin, Nachbarin oder Cousine, wenn sie gerade ein Baby erwartet :-)
Eine nette Kollegin scheidet aus dem Unternehmen aus.Ein Mitglied deines Teams, mit dem du dich während des nervenaufreibenden Trainings angefreundet hast, verlässt die Gruppe. Entnommen aus: Shunmyo Masuno "Lass los, das Leben darf leicht sein. 99 Impulse eines Zen-Mönchs", übersetzt von Ursula Bischoff, Lotos Verlag, München 2025
Eine nette Kollegin scheidet aus dem Unternehmen aus.Ein Mitglied deines Teams, mit dem du dich während des nervenaufreibenden Trainings angefreundet hast, verlässt die Gruppe. Entnommen aus: Shunmyo Masuno "Lass los, das Leben darf leicht sein. 99 Impulse eines Zen-Mönchs", übersetzt von Ursula Bischoff, Lotos Verlag, München 2025
Einfach mal gut zu mir – Dein Podcast für eine glückliche Beziehung zu dir
In dieser Hypnose-Coaching-Sitzung arbeite ich mit Christin an einem Thema, das viele von uns kennen: den emotionalen Ballast aus der Arbeitswelt. Christin erzählt von einer Kollegin, die sie ignoriert hat, und wie dieses Gefühl des Ausgeschlossenwerdens länger an ihr nagte als erwartet. Gemeinsam entdecken wir, warum solche Emotionen bleiben, selbst wenn die Situation geklärt scheint, und wie sie ihr emotionales Gleichgewicht im Arbeitsalltag wiedererlangt. Vielleicht erkennst du dich ja wieder und entdeckst Strategien, die auch dir helfen können, innere Ruhe und Gelassenenheit zu finden.Lass mich gern in den Kommentaren wissen, wie dir die Folge gefallen hat. Schreib mir auch gerne, wenn du dir mal eine Folge zu einem bestimmten Thema wünschst!
Kinder lieben nicht nur Geschichten, noch dazu bringen sie alles mit, was nötig ist, um eine richtig gute Geschichte zu schreiben! In meiner Geschichtenwerkstatt für Kinder ab 8 Jahren erlebe ich immer wieder, dass ein kleiner Stups genügt und die Stifte wetzen los. Dafür brauchen Kinder keine Regeln, sondern in erster Linie einen geschützten Raum, in dem sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen können. Denn Schreiben ist ein kreativer Prozess und der soll vor allem eins: Spaß machen. Hier kommen - von mir für dich - 14 Impulse, wie du dein Kind zum kreativen Schreiben ermutigen kannst und dabei selbst Lust kriegst! Jetzt in einer neuen Folge MUT TO GO - Der Resilienz-Podcast für Eltern! Wenn dir mein Podcast gefällt, folge mir gerne auch auf Instagram: @madamedammm Den passenden Beitrag zum Lesen und findest du immer auch auf meiner Seite: www.madamedamm.de lesen, lachen, weitermachen Unterstützen kannst du meinen Mini-Podcast mit Sternen bei Spotify oder eine Rezension bei Apple Podcasts! Werbung in eigener Sache: Wenn du diesen Podcast magst, gefällt dir vielleicht auch mein Buch SELFCARE FÜR FRISCHGEBACKENE MAMAS, das im August 2022 im Groh Verlag / Droemer Knaur erschienen ist. Ein schönes Geschenk für deine Freundin, Schwester, Kollegin, Nachbarin oder Cousine, wenn sie gerade ein Baby erwartet :-)
Ein Sommerbaby: Das klingt nach lauen Abenden und Spaziergängen im Sonnenschein. Doch die Realität kann schnell schweißnass werden, wenn die Hitze drückt und das Baby schwitzt. Wie bleibt man da gelassen, wenn der Hochsommer mit einem Neugeborenen alles fordert und das Wochenbett zur Herausforderung wird? In dieser Folge spreche ich mit meiner erfahrenen Kollegin und Hebamme Emely Hoppe über die Herausforderungen mit Baby in der Sommerzeit. Gemeinsam geben wir die wichtigsten Tipps, damit ihr als Familie wirklich cool bleibt – im wahrsten Sinne des Wortes!
Ihr Herzen, ihr seid ja so der Hammer
Peter Kulka war Architekt, Hochschullehrer, Provokateur - und ein Mann mit Haltung. Nach seinem Tod im Februar 2024 führt Katrin Leers-Kulka, seine langjährige Kollegin, Vertraute und Adoptivtochter, das Büro in seinem Sinne und auf ihre Weise weiter. "Wir waren einmal wie Bonny und Clyde, wie Pat und Patachon", pflegte Peter Kulka oft zu sagen. Höchste Zeit, mit Katrin Leers-Kulka über ihre ungewöhnliche Entscheidung zu sprechen, aus einer beruflichen Beziehung eine familiäre Verantwortung zu machen. Über die große Herausforderung, ein architektonisches Erbe fortzuführen. Und über die Projekte, in denen Kulkas und ihre gemeinsame Handschrift sichtbar wird: zum Beispiel im gemeinsam gebauten Wohnhaus in Dresden. Wie in der Nachfolge Altes bewahrt und Neues geschaffen werden kann, darüber sprechen wir heute mit Katrin Leers-Kulka in unserem Podcast.
„Mama! Du machst mir einfach den Mut weg!“, empörte sich meine Tochter einmal und stemmte dabei die Fäuste in die Hüften. Ups! Warum permanentes Beschützen, Warnen und Hinweisen auf etwaige ungute Folgeerscheinungen oder Begleiteffekte nicht die richtige Strategie sein können, wenn ich mir wünsche, dass meine Kinder stark und selbstbewusst durchs Leben gehen - und wer hier erstmal seinen Mut zusammen nehmen muss. Plus: 4 x Mut zum Mitnehmen! Jetzt in einer neuen Folge MUT TO GO - Der Resilienz-Podcast für Eltern! Wenn dir mein Podcast gefällt, folge mir gerne auch auf Instagram: @madamedammm Den passenden Beitrag zum Lesen und findest du immer auch auf meiner Seite: www.madamedamm.de lesen, lachen, weitermachen Unterstützen kannst du meinen Mini-Podcast mit Sternen bei Spotify oder eine Rezension bei Apple Podcasts! Werbung in eigener Sache: Wenn du diesen Podcast magst, gefällt dir vielleicht auch mein Buch SELFCARE FÜR FRISCHGEBACKENE MAMAS, das im August 2022 im Groh Verlag / Droemer Knaur erschienen ist. Ein schönes Geschenk für deine Freundin, Schwester, Kollegin, Nachbarin oder Cousine, wenn sie gerade ein Baby erwartet :-)
Die Folge, auf die ihr schon sehnlichst wartet: Wie geht es den Paaren aus Staffel 4 heute? Maria Richter hat alle sechs Paare zu Hause besucht und ihnen auf den Zahn gefühlt: Hat Michelle Alex seinen Seitensprung verziehen? Ausgerechnet kurz nach der Geburt ihres dritten gemeinsames Kindes hat Alex sie mit einer Kollegin betrogen. Die Verletzung saß sehr tief bei Michelle, eine Trennung vom Vater ihrer Kinder konnte sie zum Zeitpunkt der Therapiesitzung bei uns nicht ausschließen. Christin und Marc haben die Sitzung bei Eric nicht so richtig glücklich verlassen. Haben die beiden dennoch geschafft, die Tipps aus der Therapie umzusetzen, um wieder eine gemeinsame Basis zu finden? Julia und Agnel haben einen guten Weg als Paar gefunden – welcher Tipp von Eric hat ihnen aus der Krise geholfen? Nora und Benjamin waren ja noch ganz zu Beginn ihrer Beziehung zu Eric in die Paartherapie gekommen – konnten sie ihre Zerrissenheit zwischen Wunsch nach individueller Freiheit einerseits und Bindungswunsch auf der anderen Seite lösen? Katharina und Philipp kamen gleich mit zwei Problemen in die Therapie: Zum einen sehnten sich die jungen Eltern wieder nach mehr Verbindung, zum anderen wünschten sie sich eine Intensivierung ihres Sexuallebens. Was ist ihre Bilanz: Hat sich die Paartherapie gelohnt? Yvonne und Martin kamen in erster Linie wegen ihres eingeschlafenen Sexlebens zu uns. Schnell war Eric aber klar: Die Probleme sitzen viel tiefer und sind sehr vielschichtiger. Die konnten natürlich nicht alle in einer einzigen Therapiesitzung besprochen, geschweige denn geklärt haben. Haben die zwei zumindest in ihrer Kommunikation Fortschritte machen können? Hört rein in diese spannende Bonusfolge! Alle Folgen, die TV-Doku und Infos: https://www.ndr.de/paartherapie Ihr erreicht uns per Mail an: paartherapie@ndr.de © NDR 2 Host & Autorin: Maria Richter Formatidee: Kathrin Lindemann, Nele Pasch Formatentwicklung: Kira Drössler Redaktion: Sascha Sommer Sound-Design: Isola Music & Warner Chappell Production Music Produktion: Oliver Kleist Podcast-Tipp: “Lisas Paarschitt: Der Podcast mit Lisa Ortgies” - in der ARD Audiothek
Bundeskanzler Merz will der AfD durch gutes Regieren ihre Themen nehmen - unser Gast hat Zweifel. Die Schweiz nutzt den Schwung ihrer Frauen-EM, um Ungleichheit im Sport anzupacken, erzählt unsere Kollegin. Und unser Host schaut auf die Klimapolitik. Von WDR 5.
Wie wirkt sich Stress wirklich auf dein Immunsystem aus? Stress als dein Trainingspartner? Und kannst du Stress trainieren? In dieser Folge hat Cordelia eine ärztliche Kollegin zu Gast, die renommierte Stress- und Psychosomatik-Expertin Prof. Dr. Eva Peters. Zusammen geben beide tiefe Einblicke in die faszinierende Verbindung zwischen Nerven, Immunsystem und Geist.
Für die einen ist das Glas immer halb voll, für die anderen bleibt es auf ewig halb leer. Mit welch ernüchternd einfacher Rechnung wir den Blick auf unser Glas verändern können und was es gerade in fordernden (Familien-)Zeiten für eine positive Grundhaltung braucht. Plus: 11 Kniffe für mehr im Glas! Jetzt in einer neuen Folge MUT TO GO - Der Resilienz-Podcast für Eltern! Wenn dir mein Podcast gefällt, folge mir gerne auch auf Instagram: @madamedammm Den passenden Beitrag zum Lesen und findest du immer auch auf meiner Seite: www.madamedamm.de lesen, lachen, weitermachen Unterstützen kannst du meinen Mini-Podcast mit Sternen bei Spotify oder eine Rezension bei Apple Podcasts! Werbung in eigener Sache: Wenn du diesen Podcast magst, gefällt dir vielleicht auch mein Buch SELFCARE FÜR FRISCHGEBACKENE MAMAS, das im August 2022 im Groh Verlag / Droemer Knaur erschienen ist. Ein schönes Geschenk für deine Freundin, Schwester, Kollegin, Nachbarin oder Cousine, wenn sie gerade ein Baby erwartet :-)
In dieser Folge spricht Barbara Liebermeister über ihr neues Buch "Führen mit Alpha Intelligence". Im Gespräch mit ihrer Kollegin und Freundin Barbara Dinsdale gibt sie spannende Einblicke in die Entstehung und die zentralen Gedanken hinter dem Buch. Warum reichen klassische Führungskompetenzen heute nicht mehr aus? Und was hat es mit dem Begriff "Alpha Intelligence" auf sich? Warum sind ganz andere Qualitäten zukünftig gefragt sind. Und warum es sich Frauen hier einfacher tun.
Irgendwie sind wohl Ostwochen im Studio B. In meiner letzten Rezension in diesem Newsletter, es ging um das hervorragenden "Gittersee" von Charlotte Gneuß, war ich voll des Lobes ob der präzis wiedergegebenen Sprache, die man hierzulande sprach, bis wir alle "unter der Woche" und "zwischen den Jahren" zu sagen lernten, um unseren neuen Overlords zu gefallen und unsere Chance auf eine D-Mark-Lohnerhöhung zu erhöhen. Irmgard Lumpini fing kurze Zeit später an (ostalgieinfiziert?) "Das Narrenschiff" zu lesen, das jüngste Buch von Christoph Hein, und berichtete seltsame Dinge: Die Sprache sei "DDR-Sprech", spoilerte die Kollegin. Nun, Heins Sprache war nie ausschweifend oder gar romantisch, das gaben seine Helden nicht her, aber als ausgesprochen "ostdeutsch" geschrieben empfand ich seine Werke nie. Was also war passiert? Ja, Christoph Hein, Jahrgang 44, ist ein "ostdeutscher" Schriftsteller, ein "DDR-Kenner" gar, sagt der Klappentext, wobei man sich fragt, ob denn dann jeder westdeutsche Schriftsteller ein "BRD-Kenner" sei. Egal, ich wurde seltsamerweise Fan und zwar mit seinem Erstling "Der fremde Freund" und das im zarten Teenageralter von 12 Jahren, obwohl ich doch damals literarisch zwischen Andromeda und Kassiopeia lebte. Ein paar Jahrzehnte später, genauer: mehr als vier, war ich wieder interessiert, war doch das neueste Buch von Hein erschienen, und dessen Sujet, die Zeit um den Mauerbau herum, aus der Sicht eines Abiturienten irgendwie faszinierend, wenn auch literarisch eher so lala, ich berichtete. Ging es in “Unterm Staub der Zeit” noch um einen recht kleinen Zeitraum in der Geschichte der DDR, sollte es in "Das Narrenschiff" um des ostdeutschen Staats gesamten Existenzraum, von der Idee bis zum Scheitern ihrer Manifestation gehen. Warum nicht, machte ich mir ob der 750 Seiten Mut, Geschichte muss nicht immer Cromwell sein, lasst zur Abwechslung mal Zeitzeugen sprechen. Ich ging rein.Der Roman beschreibt die Geschichte der DDR von ihrer Planung in den Vierzigern im Moskauer Exil bis zu ihrer endgültigen Beendigung mit der Währungsunion im Sommer 1990. Das passiert über die Beschreibung der Leben eines Dutzend Personen, die, familiär oder zufällig, intergenerational miteinander zu tun haben, deren Wege sich treffen und verlieren. Ein "Roots" für Zonis gewissermaßen.Nun tu ich mich, gesegnet mit der Gnade der Geburt in eine minuscule Familie (1x Eltern, 1x Bruder, 1x Großeltern, Tante+Cousine) traditionell schwer mit der Zuordnung von so komplexen Entitäten wie Nichten, Neffen, Schwägern oder gar Schwippschwägern und war leicht besorgt, ob ich den Familienbäumen folgen kann. Aber da war der Real Existierende Sozialismus vor, der die DDR nach nur 40 Jahren im Schlaf erstickte. Das war nicht genug Zeit für eine komplexe Genealogie der Bewohner der 15 Bezirke. Ich konnte folgen.Wir beginnen mit einem Blick auf die Gründer der Republik, wie sie in den letzten Zügen des 2. Weltkrieges aus Moskau eingeflogen werden, wobei es schon dort Gewinner und Verlierer gab; beim Aufbau des sozialistischen deutschen Staates sollte von Anfang nichts schief gehen, da wirst Du nicht berücksichtigt, wenn Du die kleinste Abweichung von der Parteilinie gucken lässt. Alles Männer, klar. Von der anderen Seite, geographisch wie geschlechtlich, werden in den ersten Seiten des Buches Frauen eingeführt, die ihren Mann respektive Vater während des Krieges verloren haben, wenn auch nicht unbedingt so wie man denkt. Denn Katinka ist eine Halbwaise und lebt mit ihrer Mutter Yvonne allein im zerbombten Berlin, nicht weil der Papa vor Stalingrad den gerechten Heldentod fand, sondern weil er ein Jude war und ihm die Flucht nicht gelang. Ein paar Kapitel im Buch sitzt sie neben Wilhelm Pieck, dem ersten Präsidenten der DDR, weil sie Klassenbeste ist. Damit ist sie vom Alter her prädestiniert, die DDR von Anfang bis Ende zu durchleben und uns das gesamte Buch hindurch zu begleiten. Um sie herum werden sich Personen tummeln, die einige prototypische Biographien des Landes repräsentieren, den strammen Funktionär, den Hinterfragenden, den Idealisten, die Karrieristin. Ab und an begegnen einem Personen, die wir als "Berühmtheiten" zu erkennen meinen, Stasi-Abwehrchef Markus Wolf definitiv (im Buch Fuchs) und auch der Anwalt und Unterhändler Wolfgang Vogel als Kuckuck ist wohl zu erkennen. Gemeinsam ist (fast) allen, dass sie der Nomenklatura angehören: selten in höchsten Sphären schweben, aber nie Fußvolk sind. Das werte ich nicht, das Buch ist mit seinen 750 Seiten für eine Biographie eines ganzen Landes sicher nicht sehr lang, aber was die Lern- und Lesebereitschaft eines potentiellen Publikums betrifft eher am dicken Ende des Spektrums und da die Geschichte eines Landes erzählt werden soll, welches vom Anfang bis kurz vor seinem Ende ausschließlich Top-Down organisiert war, macht es irgendwie Sinn, sich in die Innenleben der dem Staat ideell Verpflichteten zu begeben. Den Opfern der DDR wurde in den letzten Jahren ausgiebig Platz und Stimme gegeben, da ist es ok, einmal unapologetisch die andere Seite der Story zu lesen.Das heißt nicht, dass man viel Neues lernt (wenn man aus dem Landstrich kommt), weder was die Fakten noch die Innenansichten der Protagonistinnen betrifft, da bleibt sich Christoph Hein treu. Verschlossen, manchmal fast autistisch sind oft seine Romanhelden und auch auf dem "Narrenschiff", im Buch wie dem diesen Namen gegebenen Land, lebte man unabhängig von der gesellschaftlichen Schicht, jeder in seiner Bubble, dort wo man safe war. Der Blick ging zum Nachbarn, nicht um Kontakt herzustellen, sondern um die Gefahr abzuschätzen, die von ihm ausgeht. Diese lauerten, wie in jeder Hierarchie, von oben wie von unten und nur mit moralischer Flexibilität war es möglich, sich ein so angenehmes Leben in der rationierten Welt der DDR zu machen, wie es die Menschen, die wir begleiten, führen. Explizite Kritik daran darf man vom Buch nicht erwarten, Verfolgte des Regimes kommen nicht vor, aber wie gesagt, ich sehe das nicht kritisch, nicht jedes Buch muss jede Seite beleuchten. Ich als Leser entwickle eher Mitleid mit der grauen, unglücklichen Existenz der Akteure. Bis zum Bau der Mauer getraut sich keiner eine Perspektive zu haben und danach war sie zugestellt. Bitter.Die Flussgeschwindigkeit des Buchs ist hoch, wir durchlaufen die DDR in Höchstgeschwindigkeit. Zwischen manchen Kapiteln werden ganze Jahre übersprungen, was auch eine Aussage ist: es war nicht viel los in der Zone. Was los war, geschieht im Hintergrund von Episoden des Privaten der Akteure: Liebschaften, Karrierebrüche, Kinderkriegen, Sterben geben Anlass, wie nebenbei zu erzählen, was in der DDR und, seltener, der Welt gerade geschieht: 17. Juni, Prager Frühling, NATO-Osterweiterung, Mauerfall. Die Erzählweise dieser Episoden erinnern ein wenig an Alexander Kluge in seiner epochalen "Chronik der Gefühle", wenn man es wohlwollend betrachtet; an eine Aneinanderreihung von Schulaufsätzen, wenn man garstig ist. Die Sprache ist wohlwollend "ungekünstelt" und böswollend "unkünstlerisch". Nun ist Christoph Hein ein Künstler und das Buch bei Suhrkamp erschienen, also muss die Plattheit der Dialoge, das Einheitssozialistisch der Beschreibungen Methode sein. Aber so steif , Herr Hein? Ein Jugendlicher studiert in einer fast ausschließlich weiblichen Studiengruppe, was in diesem Satz zusammengefasst wird:In seiner Seminargruppe war er der einzige männliche Student, was ihn zum Hahn im Korb machte. Der Mittelpunkt in einem Pulk gleichaltriger Mädchen zu sein, gefiel ihm, und er genoss es sehr, von allen jungen Frauen umschwärmt zu werden und mit der einen und anderen sogar ein intimes Verhältnis zu haben.Es wimmelt in Charakterbeschreibungen von DDR-Zeugnisworten wie "wissbegierig", "umsichtig" und "verantwortungsvoll" und zwar nicht eingestreut, sondern in der vollen realsozialistischen Breitseite. Hein beschreibt die Entwicklung eines Kindes in der Schule mit:Er war bei dieser Beschäftigung [dem Werken] sehr geschickt und einfallsreich, lernte aufgeschlossen und wissbegierig alle Techniken, die der Lehrer den Kindern beibrachte.Ein schwuler Mann sagt zu seinem Freund nach dem Abendessen:Du bist ein Weltmeister der kulinarischen Improvisationen, ein Held des Herds.Seriously? Nun konnte ich Charlotte Gneuß bestätigen, dass man in der DDR oder mindestens in Gittersee exakt die Worte verwendete, die sie ihren Protagonisten in den Mund legt. Da ich mich nicht in den Kreisen der DDR-Nomenklatura bewegte, kann ich Christoph Hein diese Bestätigung nicht geben, vielleicht sprach man in Parteisekretariatsfamilien am Abendbrottisch wie Honni beim 8. Parteitag, aber ich kann das nicht wirklich glauben. Und selbst wenn es so war, muss man dann den ganzen Roman in diesem Stil schreiben? Das über 750 Seiten durchzuhalten ist zweifellos beeindruckend, und ich bin nicht sicher, ob ich das Kompliment hier dem Schriftsteller oder dem Leser mache.Kurzum: Wenn man kein traumatisierter Verfolgter des SED-Regimes ist, der beim Lesen von Büchern, die klingen wie die Anklageschrift, wegen der sie in Bautzen saß, PTSD bekommt, sollte man „Das Narrenschiff“ angehen, vielleicht mit ein wenig Wohlwollen und Offenheit der absurden Sprache gegenüber. So wie einen der Brutalismus einer tschechischen Kleinstadt ästhetisch nicht sofort begeistert, es einen aber irgendwie doch kriegt, so ist der Blick auf 40 Jahre DDR, den das Narrenschiff über zwei Buchlängen in reinem DDR-Deutsch liefert, den Aufwand wert, meine ich, hoffe ich. Und wünsche mir und Christoph Hein im nächsten Buch eine Rückkehr zu seiner eigenen Sprache. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
In dieser Folge unseres Podcasts zeb.Sound of Finance spricht unsere Kollegin und Managerin Dr. Madita Pesch mit Christoph Rosebrock (BVR), Jan-Tobias Kahl (Volksbank Kurpfalz) und Dr. Bernd Liesenkötter (Partner im zeb) über das neue Rahmenwerk für nachhaltige Finanzierungen im genossenschaftlichen Bankensektor, das im dritten Quartal 2025 veröffentlicht werden soll. Im Fokus steht die Entwicklung, Zielsetzung und praktische Umsetzung dieses Standards, der Genossenschaftsbanken bei der Integration von ESG-Kriterien unterstützen soll. Die Gesprächspartner beleuchten sowohl strategische als auch regulatorische und vertriebliche Aspekte des Rahmenwerks, diskutieren Herausforderungen und zeigen praxisnahe Lösungsansätze. Ergänzt wird die Diskussion durch konkrete Beispiele und Handlungsempfehlungen für Institute, die das Rahmenwerk künftig implementieren möchten.
Nachtgeflüster #103 – Bim Bim Bim ⛈️Während nun heute vielleicht erste Gewitter über euch hereinziehen, könnt ihr euch mit neuem Nachtgeflüster-Stoff einkuscheln und mit Schrecken an die Hitze der letzten Tage zurückdenken, denn sind wir mal ehrlich... die war der größte Horror von allen - selbst wenn man einen Gruselpodcast betreibt
„Nicht zu kirchlich fromm“, aber nicht nur „weltlich beliebig“ sollte eine Abschiedsfeier sein, Manfred Büsing findet mit den Angehörigen einen Weg.
Ungestört einen Kaffee trinken, mal kurz die Füße hochlegen oder einfach nur eine Sache in Ruhe zu Ende bringen? Was einfach klingt, ist im Alltag mit Kindern oft ein Ding der Unmöglichkeit. Warum es aber wichtig ist, dass wir uns als Eltern regelmäßig Zeit für uns einräumen, inwiefern die gute alte Gurkenmaske tatsächlich ein Anfang sein kann in Sachen Selbstfürsorge und ob das alles tatsächlich in ein großes ganzes Wohlgefühl münden kann - Höre jetzt die neue Folge MUT TO GO - Der Resilienz-Podcast für Eltern! Wenn dir mein Podcast gefällt, folge mir gerne auch auf Instagram: @madamedammm Den passenden Beitrag zum Lesen und findest du immer auch auf meiner Seite: www.madamedamm.de lesen, lachen, weitermachen Unterstützen kannst du meinen Mini-Podcast mit Sternen bei Spotify oder eine Rezension bei Apple Podcasts! Werbung in eigener Sache: Wenn du diesen Podcast magst, gefällt dir vielleicht auch mein Buch SELFCARE FÜR FRISCHGEBACKENE MAMAS, das im August 2022 im Groh Verlag / Droemer Knaur erschienen ist. Ein schönes Geschenk für deine Freundin, Schwester, Kollegin, Nachbarin oder Cousine, wenn sie gerade ein Baby erwartet :-)
Im Juni gab es kein Thema, das mehr Einordnung benötigte, als das BFSG. Darum haben wir uns Expertin Yvonne Bachmann, Volljuristin und Kollegin in der juristischen Fachredaktion, als Gast eingeladen. Kaum jemand hat sich in den vergangenen Monaten so intensiv mit dem BFSG beschäftigt wie Yvonne. Eure Hosts Ricarda und Christoph haben die Fragen, Yvonne die Antworten. Wir wünschen viel Spaß beim Hören – überall dort, wo es Podcasts gibt!
Der Kita-Rucksack ist gepackt, die Brotdose voll, die Schuhe bereits angezogen – aber dein Kind klammert sich weinend an dein Bein und ruft: „Ich will nicht in die Kita!“. Kennst du das? Dann bist du nicht allein. In dieser Folge spreche ich mit meiner Kollegin und Kleinkindpädagogin Leonie Illerhues darüber, warum Kinder manchmal nicht mehr in die Kita wollen, was hinter der Trennungsangst steckt und wie wir als Eltern damit umgehen können, ohne selbst den Verstand zu verlieren. Wir geben praktische Tipps, wie ihr die morgendliche Trennung liebevoller, klarer und stressfreier gestalten könnt. Egal, ob dein Kind gerade frisch eingewöhnt wird oder nach Monaten plötzlich protestiert – diese Folge gibt dir Verständnis, Strategien und ein bisschen Leichtigkeit für den täglichen Kita-Marathon.
Auf vielfachen Wunsch: Unser gesammeltes Wissen aus bald 15 Jahren Elternschaft rund um das Thema Kindergeburtstag plus 12 Impulse, wie ihr euer Kind gebührend feiern und dabei auch eure eigenen Nerven, Kräfte & Ressourcen im Blick behalten könnt. Denn ja: Beim Gedanken an den bevorstehenden Kindergeburtstag steht den allermeisten Eltern bei aller Freude, allem Stolz auch unmittelbar der Schweiß auf der Stirn. Ich kann das nur zu gut verstehen! Für weniger Stress und mehr Freude am Kinderfest - Höre jetzt die neue Folge MUT TO GO - Der Resilienz-Podcast für Eltern! Wenn dir mein Podcast gefällt, folge mir gerne auch auf Instagram: @madamedammm Den passenden Beitrag zum Lesen und findest du immer auch auf meiner Seite: www.madamedamm.de lesen, lachen, weitermachen Unterstützen kannst du meinen Mini-Podcast mit Sternen bei Spotify oder auch durch deine Rezension bei Apple Podcasts! Werbung in eigener Sache: Wenn du diesen Podcast magst, gefällt dir vielleicht auch mein Buch SELFCARE FÜR FRISCHGEBACKENE MAMAS, das im August 2022 im Groh Verlag / Droemer Knaur erschienen ist. Ein schönes Geschenk für deine Freundin, Schwester, Kollegin, Nachbarin oder Cousine, wenn sie gerade ein Baby erwartet :-)
Bildgestalter Marius Milinski und Regisseur Joscha Seehausen begrüßen ihre Kollegin und Regieassistentin Birgit Lesguillons. Die drei Filmschaffenden haben gemeinsam "Binge! Reloaded" hergestellt und philosophieren in dieser Folge über die sehr fehlleitende Bezeichnung "Regieassistenz", aber auch über Green Productions, Filmemachen trotz Familie und vieles mehr.
Kinder und Jugendliche brauchen gerade mehr denn je Ansprechpersonen, denen sie sich mit ihren Problemen, Sorgen und Ängsten anvertrauen können. Sie brauchen Menschen, die ihnen zuhören, sie begleiten und unterstützen. Leider halten sich persönliche Krisensituationen nicht an Öffnungszeiten, sie kommen auch in Momenten, in denen die Welt stiller ist: auch in der Nacht. Daher ist RAT AUF DRAHT rund um die Uhr für Kinder und Jugendliche da. Die Notrufnummer 147 ist einfach erreichbar, die Beratung professionell, anonym und kostenlos. Wie so eine Beratung abläuft, was das Schöne an ihrem Job ist und was die großen Herausforderungen sind, das erzählt uns in dieser Folge unsere Kollegin bei Rat auf Draht Christine Piriwe.Rat auf DrahtElternseiteSOS-Kinderdorf
In dieser Folge nehme ich dich mit hinter die Kulissen einer meiner Kundinnen:Mitten in der Elternzeit, eine neue Kollegin, eine neue Dienstleistung – und dann? Eine einzige Story. 7 Neukundinnen. 24 Stunden.Wie das geht? Nicht mit einem Contentplan. Sondern mit Klarheit, Haltung – und der Entscheidung, sich zu zeigen.Wir sprechen darüber:warum „Was soll ich heute posten?“ die falsche Frage istwas passiert, wenn du deine Stimme wieder nutztwie eine echte Story zum echten Erfolg führtund warum Sichtbarkeit nichts mit Perfektion zu tun hat – sondern mit MutAußerdem lade ich dich in meinen neuen Lieblingsraum ein:
"Cringe" war das Jugendwort des Jahres 2021. Es ist gekommen, um zu bleiben. Es bedeutet auf Deutsch so viel wie "peinlich" oder "zum "Fremdschämen". Theresa Heyd, Professorin für Anglistik an der Universität Heidelberg, hat zusammen mit einer Kollegin das Forschungsprojekt "Cringe - Ästhetik und diskursive Praxis der Schamlust" gestartet. Ruslan Amirov hat mit ihr darüber gesprochen.
Unser heutiger Gast ist Autor, Journalist, Stellvertretender Chefredakeur des ZEITmagazins und leitet gemeinsam mit einer Kollegin das Familienresort der ZEIT. Er ist Vater von vier Töchtern und schreibt die Kolumne „Prüfers Töchter“ über seinen Alltag mit Nachwuchs. Er hat mehrere Bücher zum Thema Familie geschrieben. U.a. „Kriegt das Papa, oder kann das weg? und „Jetzt mach doch endlich mal das Ding aus!“. Zuletzt erschienen ist „Vatersein - Warum wir mehr denn je neue Väter brauchen“. Im Gespräch mit carpe diem-Host Holger Potye spricht Tillmann Prüfer über moderne Vaterrollen und die Herausforderungen des Alltags in einer Familien mit Kindern. Was macht einen „neuen Vater“ heute eigentlich aus – und wie viel davon ist Idealbild, wie viel echte Veränderung? In dieser Podcastfolge werfen wir einen ehrlichen Blick auf das „Vatersein im 21. Jahrhundert“. Neue Väter – zwischen Wunsch und WirklichkeitViele Männer haben heute ein klares Bild davon, wie sie als Vater sein möchten – liebevoll, präsent, auf Augenhöhe. Doch im Alltag prallen diese Ideale oft auf strukturelle Hürden: unflexible Arbeitszeiten, ungleiche Erwartungshaltungen, fehlende Vorbilder. Tillmann beleuchtet, wo dieser Widerspruch herkommt und was Familien brauchen, um ihn zu überwinden. Männlichkeit neu denkenDas Bild des „neuen Vaters“ ist auch ein Spiegel für ein verändertes Verständnis von Männlichkeit. Emotionalität zeigen, Verantwortung teilen, Unsicherheiten aushalten – das alles gehört dazu. Diese Folge lädt dazu ein, über Rollenklischees hinauszudenken und neue, individuelle Wege in der Vaterschaft zu finden. Weiters liefert Tillmann wertvolle Inspirationen für alle, die sich mit Elternschaft, Gleichstellung, Partnerschaft und Rollenbildern auseinandersetzen – beruflich oder privat. Denn: Ein neuer Vater zu sein, beginnt nicht bei der To-do-Liste – sondern bei der Haltung. Was wir außerdem aus dieser Episode mitnehmen: • Warum viele Väter heute mehr wollen als nur „mithelfen“ – und was das konkret bedeutet • Wie gesellschaftliche Rollenbilder sich verändern – und wo sie noch hartnäckig bleiben • Welche inneren und äußeren Konflikte moderne Väter erleben • Was echte Gleichberechtigung in der Familie braucht – jenseits von Buzzwords • Warum es nicht reicht, Elternzeit zu nehmen – und was kommen müsste • Wie man sich als Elternteil den Herausforderungen von Social Media in der Familie stellt • Wie viel (Qualitäts-)Zeit Eltern mit ihren Kindern tatsächlich noch bleibt – anhand des Eltern-Kind-Rechners der ZEIT. Viel Spaß beim Hören! SHOW NOTES: Diese Folge wird dir präsentiert von Carpe Diem Kombucha. Mehr zu Tillmann Prüfer erfährst du HIER. Tillmann Prüfers aktuelles Buch, erschienen im Rowohlt-Verlag, kann man online hier bestellen: „Vatersein – Warum wir mehr denn je neue Väter brauchen“ Podcasttipp von Tillman Prüfer: „Das Politikteil“ by ZEIT ONLINE Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schenkt uns doch 5 Sterne auf Apple Podcasts oder Spotify (in der Smartphone-App kannst du Sterne vergeben). Übrigens: Wusstest du, dass du uns nicht nur Emails schreiben, sondern auch via WhatsApp mit uns Kontakt aufnehmen kannst? Die carpe diem-Podcast-Nummer +43 664 88840236 in deinen Kontakten abspeichern. WhatsApp öffnen und uns eine Text- oder Sprachnachricht schicken. Wir freuen uns immer über Lob, Kritik, Anregungen, Themenideen und Vorschläge für Wunschgäste! Follow us on ... Apple Podcasts Spotify Instagram Homepage YouTube
Es sollen nicht alle mehr arbeiten, stattdessen sollte Arbeit erfüllender sein, meint unser Gast. Die Diskussion über die Lage von Bergdörfern rüttelt an der Identität der Schweiz, sagt unsere Kollegin. Unser Host schaut auf die Bomben in Köln. Von WDR 5.
Führungskräfte eines trendigen Start-Ups in einem Resort in Miami Beach: Zehn Gäste, zehn Geheimnisse - und dann verschwindet eine Kollegin. Spannende Sommerlektüre von Bestsellerautorin Emma Rosenblum. Von Philipp Seehausen.
Toxische Männlichkeit sei eine Gefahr für unsere Demokratie, meint unser Gast. Ameisen sind der neue Trend beim Wildtierschmuggel, erzählt unsere Kollegin. Und: verhindernde Provokation Von WDR 5.
#210 Cyclebreaking – mit Peggy Patzschke Ich spreche in dieser Folge mit Peggy Patzschke- eine Frau, eine Kollegin auf ganz unterschiedlichen Ebenen, die viele Seiten hat – und die mit ihrer Stimme, ihrer Sichtbarkeit und ihren Geschichten berührt. Geboren 1970 in Leipzig, Radio- und Fernsehmoderatorin, Autorin, Podcasterin, Seelsorgerin und wie viele andere Frauen in unserer Generation: eine sogenannte Cycle-Breakerin.
Das gesamte Meeting dauerte um die drei Stunden, wovon ich knapp zwei Stunden aufgezeichnet habe.Aus rechtlichen Gründen veröffentliche ich kein Audomaterial – vielmehr zehn zentrale Passagen in Schriftform mit Zeitstempeln. Diese Passagen decken zusammen rund 15 Minuten der Aufzeichnung ab.Namen von handelnden Personen wurden soweit erforderlich anonymisiert, die Transkription ist wortwörtlich und erfolgte nach bestem Wissen und Gewissen - soweit Wörter unverständlich waren, wurde dies angezeichnet. Passage 1: 00:07:34 – 00:11:59 „Wir finden ihn nicht“ Michael NikbakhshDagmar W. hat den Todeszeitpunkt auf ungefähr sechs Uhr datiert, stimmt das? (Anm. W. ist die am 20. Oktober 2023 herbeigerufene Notärztin) Karin WurmJa, also Anna P.Ja, eine Stunde, maximal zwei. Und sie war unten um acht Uhr fünfzehn, war sie circa unten Michael NikbakhshDein Bruder ist ein Feuerwehrmann, der dabei war? Anna P.Ja Michael NikbakhshEr hatte kein Wasser in der Lunge Anna P.Nein. Mein Bruder, sein bester Freund und dann von der Gemeinde, Gemeindemitarbeiter, zwei, die alle dabei waren und die haben alle gesagt, da stimmt was nicht Karin WurmUnd der S., der Bestatter, den konnte ich leider noch nicht irgendwie interviewen, sage ich mal, der hat gesagt, so etwas hat er in seiner ganzen Laufbahn noch nicht gesehen. Das ist ganz, ganz eigenartig gewesen Anna P.Ich meine, das Wasser. Wenn ich mich umbringe, Punkt eins, dann brauchst nicht ins Wasser, derschießt sich, hängt sich auf. Punkt zwei, es war der Seitenarm, wo das Wasser Karin WurmEin Meter zwanzig Anna P.Einszwanzig hatte und ein Becken, weil links, rechts eine Schotterbank war, dass er nicht einmal hinaustreiben hat können. Und er ist am Rücken geschwommen Karin WurmKeine Verletzungen Anna P.Er hat nur da eine Schürfwunde gehabt Michael NikbakhshWie weit weg vom Haus ist das?Karin Wurm250 Meter Anna P.Luftlinie, ja, maximal Karin WurmAlso immer gerade und dann ein bissl rechts und dann beim Schranken Anna P.Grad runter, quasi Karin WurmDa sind wir immer mit der Helene spazieren gegangen, deshalb kannte er diese Gegend Michael NikbakhshAlso er lag am Rücken im Wasser, in einem knietiefen oder Karin WurmSeicht Michael NikbakhshSeichten Wasser Karin WurmEine Lacke, sozusagen Michael NikbakhshUnd dann habe die Amtsärztin festgestellt, dass da was nicht stimmt Karin WurmJa, es stinkt zum Himmel Michael NikbakhshUnd der leitende Kriminalbeamte wollte ihn aber gleich mitnehmen lassen Karin WurmJa, genau. „Das kostet mich den Kopf“, hat er gesagt, „wenn der zur Obduktion kommt“ Anna P.Angeblich … unverständlich … der Takacs Michl, weil ich hab ihn angerufen, ja, … unverständlich … Innenministerium, und es war meine erste Reaktion, dass ich ihn anrufe und sag: Michl, wir haben ein Problem. Ich hab gestern den Christian geholt, dem haben's den Schein zwickt. Sagt er: „Ja, das hab ich schon gehört.“Sag ich: Ja, aber das Problem ist, wir finden ihn nicht. „Ja, ihr müsst's ihn suchen fahren.“Sag ich: Wir sind grad auf dem Weg. Sagt er: „Habt's keine Angst, wenn er wo im Weingarten liegert worden ist, dann, es war nicht so kalt.“ Sag ich: Ja, aber es sind die ganzen Weinbauern, es ist Lese, sag ich, da stimmt was nicht. „Na fahrt's einmal und ich melde mich dann in einer halben Stunde wieder oder ruf mich an.“ Es hat nicht einmal eine halbe Stunde gedauert, sind wir intuitiv da rausgefahren. Das Polizeiauto ist dagestanden und ich hab zur Karin gesagt: Die reden wir jetzt an, da stimmt was nicht. Und da waren keine Autos und dann ist ein Lkw-Fahrer rübergekommen, und ich hab ihm gedeutet, du kommst nicht raus, wir haben dich eingeparkt, sagt er: „Ja, die hab eh ich geholt, weil da unten schwimmt eine Leiche“. Dann sind wir nach vorn gelaufen, das waren Bekannte vom Posten Mautern Karin WurmDie haben dann gefragt: „Was suchen Sie?“ Christian Pilnacek. „Und was hat er angehabt?“ Blaue Hose, rosa Pullover, weißes Hemd, Nike-Turnschuhe und eine grüne Barbour Jacke Anna P.Und anscheinend haben sie den Auftrag gehabt, dass sie so schnell wie möglich schauen, dass er dort wegkommt, bevor die Medien da sind Karin WurmKeine Tatortsicherung Anna P.Hat es ja angeblich gegeben. Ich habe dann gesagt zum Takacs Michl und zum M., mit dem habe ich schon im Innenministerium zusammengearbeitet und dann im Parlament, habe ich gesagt, M., ich will nur wissen, wann und wo angeblich diese Geisterfahrermeldungen gekommen sind und ich will die Fotos sehen, wo es angeblich diese Spur gibt, wo er ausgerutscht ist, weil ich kenne mich da unten aus, ich bin da daheim, ich will das sehen. Kein Kontakt mehr, keine Fotos, nichts ist uns gezeigt worden. Chris MatturaDie Geisterfahrmeldung hat es angeblich gegeben, weil eine Bekannte von mir, die hat das gehört Anna P.Jedenfalls, ich habe dann, wie das alles so dubios geworden ist, habe ich dann nimmer nachgefragt, weil mich hat ja dann am 30. Oktober am Montag der Wolfgang angerufen. Er ist ja dann erst eine Woche später, am Feiertag obduziert worden, am Montag drauf ruft mich der Wolfgang an, Sobotka, und sagt zu mir: „Ja, das erste Obduktionsergebnis, dass er wirklich ertrunken ist.“Und ich hab zu ihm gesagt, das geht nicht in meinen Schädel hinein, alle die unten waren, der hat Luft in der Lunge gehabt. Ja, ich hab mit Ärzten geredet, das geht, sekundäres Ertrinken. „Nein! Das war nicht einmal sekundäres Ertrinken, und was da drinsteht, das stimmt und dem kann man vertrauen und muss man, was da drinsteht!“Und ich hab dann nur gesagt, ja, gut, dann war es halt so.Und dann, ein paar Tage später, hat er mich wieder angerufen, hat er gesagt: „Du, ich höre, dass deine Freundin und du mit Medien, mit Journalisten redet.“Sag ich, Wolfgang, Bullshit, sage ich, wir reden mit keinem. Karin WurmHalte sie zurück Anna P.„Ja, hol deine Freundin ab, halte sie zurück, ihr dürft mit keinem reden.“ Ich hab dann gesagt, dann ist es wieder wegen der Todesursache gegangen, hat er gesagt: „Ja, das war so.“Und ich sag noch, dann war es vielleicht ein Unfall. Dann hat er ins Telefon hineingeplärrt: „Nein! Das war nicht einmal ein Unfall! Das war Ertrinken ohne Fremdverschulden, das ist festgestellt worden!“ Sag ich, gut, dann war das so. Passage 2: 00:15:41 - 00:16:44 "Shit happens" Peter HocheggerWas hat er gemacht während der Fahrt, wo du ihn abgeholt hast? Anna P.Zehn Minuten hat er mit dem Handy getippt. Angeblich hat er mit dem Typen geschrieben, den er in der ungarischen Botschaft getroffen hat und mit dem er da geschäftlich etwas geplant hätte.Dem hat er geschrieben „Scheiße, mir haben's den Schein abgenommen“, und der muss geantwortet haben „Shit happens“, und nach zehn Minuten ist er eingeschlafen und hat dann bis zur Haustür quasi geschlafen dann.Und dann auf der Terrasse hat er aber dann noch eine halbe Stunde wieder wie narrisch mit wem geschrieben, wo aber keiner weiß, mit wem. Meine Vermutung war dasselbe, dass er gesagt hat, tut's jetzt was für mich, oder ich pack aus. Michael NikbakhshUnd dann hat ihm jemand gesagt „Christian, können wir uns treffen.“ Und dann ist wahrscheinlich was schiefgelaufen Anna P.Weil, weißt du, was das Komische ist. Wenn ich saufen geh und fett bin und hocke dann fünf Stunden unten, bin ich eigentlich voll nüchtern und überleg mir das nicht nach fünf Stunden, sondern mach es gleich Karin WurmUnd noch einmal: So volltrunken wäre der Christian nie ins Auto gestiegen, der hat was getrunken, ja, aber nicht bei 1,5 (Anm. Promille) und meine Vermutung ist ja, dass ihm die vielleicht Tropfen reingehaut haben, irgendwo. Christian MatturaDas habe ich auch schon gehört, dass er im Regina Margerita (Anm. ein Wiener Innenstadt-Restaurant) eher einen Kasperl aufgeführt hat, was er normal nicht war Passage 3: 00:17:54 - 00:20:34 „Lasst's ihn verschwinden“ Michael NikbakhshKommen wir zu einem Punkt, der, wenn es so ist, wie ich es gehört habe, der heikel ist, wie nichts anderes in der Sache. Und dort sind schon so viele Sachen heikel. Stimmt es, dass du dem Sobotka gesagt hast, du hast den Laptop in die Donau geschmissen? Anna P.Nein, noch nicht Christian MatturaHast ihm noch nicht gesagt Anna P.Nein Christian MatturaAber ich hab geglaubt, du sagst es ihm Anna P.Nein, nein, ich hab gesagt … unverständlich … Die Geschichte war so. Wir sind dann am Sonntag drauf, seine Frau ist Therapeutin, habe ich gesagt, Marlies, können wir kommen, weil wir wirklich fertig waren. Und ich zu tausend Prozent habe ich dann oben gesagt, sag ich: Ja, du, ich habe den Laptop, den habe ich natürlich nicht übergeben und USB-Sticks. Dann hab ich noch gemeint, dann schaust halt, was drauf ist auf die USB-Sticks, sagt er: „Nein, lieber nicht, dann sind die Fingerabdrücke oben“ Anna P.Und dann vor zwei Wochen, wie mich seine Frau kontaktiert hat Karin WurmList (Anm. Caroline List, Präsidentin des Grazer Straflandesgerichts) Anna P.Die List. Weil sie auch gefragt hat wegen dem Laptop, sag ich: Wir schauen gleich noch einmal nach und hin und her. Ist dann ein paar Tage später die G. (Anm. eine Arbeitskollegin von Anna P.) zu mir gekommen und hat gesagt – weil sie auch weiß, dass der Laptop nicht verschwunden ist und hin und her – und sie: „Der ist so wichtig, weil ich habe dem Christian auch Dateien gegeben wegen dem UsA (Anm. Untersuchungsausschuss), und wenn das herauskommt, ist das für mich auch heikel, und der Wolfgang will auch wissen, wo er ist.“Und da bin ich dann hellhörig geworden, wie sie gesagt hat, der Wolfgang will auch wissen, wo er ist Michael NikbakhshEntschuldige, wer hat das gesagt, dass der Wolfgang das auch wissen will? Anna P.Die G., meine Kollegin, die mit dem Christian und der M. (Anm. eine Journalistin) immer beieinander waren im Cavaluccio ... Also ab der Suspendierung, die kennen sich seit über 20 Jahren schon im Innenministerium und die haben sich immer getroffen, mehrmals in der Woche, zwei, dreimal im Cavaluccio, ja. Und da habe ich mir gedacht: Warum sagt sie mir das? Weil ich weiß, dass ich ihm das zwei Tage später gesagt habe. Und ich habe dann überlegt, soll ich jetzt dem Wolfgang sagen: Du, du weißt Bescheid? Und dann hab mir gedacht nein, ich sage einfach gar nichts, weil theoretisch weiß er es ja und er könnte mich ja einfach fragen. Auf der anderen Seite weiß ich, dass er schon sehr viel vergisst. Aber ich habe mir dann gedacht, ich habe mich dann entschieden, dass ich jetzt sicher nicht proaktiv zu ihm hingehe und ihm das sage.Wer es weiß, ist der Takacs Michl, weil der hat zu mir gesagt: „Ja nicht hergeben“ Karin Wurm„Lasst‘s ihn verschwinden“ Anna P.Hat er gesagt: „Lasst‘s ihn verschwinden“ Michael NikbakhshEr hat dir das gesagt? Karin WurmEr hat das gesagt, genau Anna P.Ja, er hat gesagt: „Macht's, macht's, wennst irgendwen hast, dem du vertraust, einfach weg von euch, ausse vom Haus“ Karin WurmUnd dann hat er auch noch gesagt: „Aber ich kann mich da nicht so reinhängen, weil ich hab noch ein paar Jahre zur Rente oder zur Pension. Lasst‘s mich da aus dem Spiel“ Anna P.Er hat zur mir noch gesagt: „Anna, schau durch, ob sich irgendwelche Dateien nicht öffnen lassen können, die wären vielleicht interessant, aber ja weg von euch. Wenn du wen kennst, dem du vertraust, tu das, aber weg von euch und ich will quasi nichts hören und sehen, ich hänge eh schon weit draußen, aber ich habe noch ein paar Jahre zur Pension“ Peter HocheggerAber ist interessant, nicht? Passage 4: 00:24:09 – 00:25:08 "Nix, außer ein Feuerzeug" Karin WurmUnd wo ist der USB Stick? Den hat er immer in seiner Hosentasche gehabt, einen USB, immer. Er hat am Abend die Hose ausgezogen, hat‘s am Schreibtisch gelegt und in der Früh wieder eingesteckt. Den hat er immer dabei gehabt, und ich habe immer so gescherzt: Hast eh deinen Stick dabei? Anna P.Also wir wissen, dass er an dem Abend ein dickes Packl Geld in der hinteren Hosentasche gehabt hat Karin WurmJa Peter HocheggerVom Wolfgang Anna P.Und dieser USB-Stick Karin WurmVon welchem Wolfgang? Anna P.Vom Rauball Karin WurmAha Anna P.Das hat er uns erzählt Karin WurmJa, aber ein Packl Geld? Der Rauball? Anna P.Das hat er uns beiden erzählt, wie wir bei der C. waren. Karin WurmJa, aber wo wäre das denn jetzt? Anna P.Und es war der H. (Anm. ein Polizist aus Mautern), der hat seine Taschen ausgeräumt, und ich hab ihn am letzten Samstag wieder gefragt, weil wir gemeinsam auf einem Konzert waren, sag ich: Mein Bruder hat gesagt, du hast die Taschen ausgeräumt. Was war da drinnen?Sagt er: „Nix, außer ein Feuerzeug“ Karin WurmUnd der Stick ist auch weg Passage 5: 00:31:14 - 00:32:09 "Fünf Stunden fehlen" Anna P.Mein Bruder hat gesagt, es waren die Fingerspitzen schon also ein bisschen blau, mehr nicht. Was ja dann wieder darauf … unverständlich ….., dass er noch nicht lang tot war. Es hat auch C., sein bester Freund, hat dann auch gesagt: „Boah, der ist ja noch voll weich und warm, der kann nicht lang tot sein.“Das hat die Ärztin dann bestätigt Michael NikbakhshEs fehlen demnach fünf Stunden. Karin WurmFünf Stunden fehlen, das ist ja das Mysteriöse Michael NikbakhshAbwehrverletzungen? Karin WurmNichts, gar nichts Michael NikbakhshEs hätte ein natürlicher Tod oder ein Selbstmord sein können vom Gesamteindruck des Leichnams her Anna P.Die, die unten waren, mein Bruder und die alle, die alle haben gleich gesagt, der hat keine Wasserlunge. Und ich hab dann zu meinem Bruder gesagt, sag ich, wie war das? Sagt er: „Du, wir haben ihn rausgehoben, haben ihn dann auf die Seite gedreht, es ist ein bisschen Wasser vom Mund gekommen, das kommt von der Donau, von den Schiffen, einen Wellengang hast. Das kann schon reinkommen, das Wasser.“ Aber dann haben sie mir noch gesagt, sie haben ihn auf den Rücken gelegt und es ist nur Luft gekommen Passage 6: 00:34:40 - 00:35:09 "Aber du redest eh mit keinem?" Anna P.Freitag war Feiertag. Am Donnerstag haben sie Strategiebesprechung gehabt im Club und da war ich dann auch noch im Büro, weil ich erst um halb sieben abgeholt wurde und ein Kollege ist gekommen und sagt: „Anna, hast du einen kurzen Moment?“ Um sechs war das. Sagt er: „Ist die Pilnacek-Geschichte jetzt bei dir vorbei oder geben die eine Ruhe?“Sag ich: Du, jein, ist gerade wieder eine Anfrage von Österreich gekommen an den Rouven (Anm. Rouven Ertlschweiger, damals Sobotkas Sprecher).„Aha, und was steht da drinnen?“ Dann hab ich‘s ihm vorgelesen, sagt er: „Aber du redest eh mit keinem?“Sag ich: Du, ich heb bei fremden Nummern nicht ab, ich red mit keinem, ich schreib mit keinem, nein.„Ok, na dann passt's eh“ Passage 7: 01:03:34 – 01:04:31 "Das haben wir eh gut gemacht"Anmerkung: Die nachfolgende Passage beschreibt die Übergabe von Pilnaceks privatem Laptop durch Anna P. an Christian Mattura, am 7. November 2023 in einer Wiener Tiefgarage. Anna P.Ich habe das offiziell schon gleich ein paar Tage oder eine Woche später gemacht, nachdem ich es mir durchgeschaut habe, und es waren nur alte Dateien drauf und, nichts Relevantes Christian MatturaUnd falls da wirklich etwas auftaucht, Beispiel von einer Überwachungskamera von der Parkgarage am Neuen Markt Anna P.Das haben wir eh gut gemacht Christian MatturaDu hast einen Prosecco rausgenommen Anna P.Wir sind Jugendfreunde Michael NikbakhshWann hast du ihm den (Anm. Pilnaceks Laptop) gegeben? Anna P.Ich weiß nicht, wann das war, war das zwei, drei Wochen später? Christian MatturaJa, so, ja Michael NikbakhshDas ist aber auch schon wieder einen Monat her oder so Karin WurmLänger schon. Christian MatturaEin Monat wird's sein. Anna P.Ja, ein Monat wird's sein. Und ich quasi bin hinten dann bei der Rückbank rein und hab den da unter die Jacke und hab dann zwei Flaschen Sekt rausgenommen Michael NikbakhshWar das eigentlich spontan oder wolltest du ihm den geben? Anna P.Ich wollte ihn ihm geben, weil der Rauball (Anm. Wolfgang Rauball, ein Freund Pilnaceks) gesagt hat, er weiß wen, der das machen kann, der sich ihn anschauen kann Michael NikbakhshAlso, der Rauball weiß auch, dass es ihn gibt? Peter HocheggerJa, ja. Der hat die ganze Übung finanziert Passage 8: 01:39:38 - 01:40:41 "Wenn ich wieder ans Ruder komme" Karin WurmUnd der Basti (Anm. Sebastian Kurz) hat dem Christian ja auch gesagt, das hat er mir erzählt: „Wenn ich wieder ans Ruder komme, dann mach ich dich zum Justizminister.“ Und ich habe dann immer so in der Früh gesagt: Guten Morgen, Herr Justizminister, meine Verehrung, Herr Justizminister!Er hat gesagt: „Hör auf! Hör auf!“Sag ich: Na hearst, wennst im Pyjama neben mir sitzt!Das war immer so lustig. Das hat er ja so gern gehabt, das Normale bei mir. Weißt du, ich bin nicht so eine von oben herab Christian MatturaDu hast ihm sicherlich in dieser Zeit, das war ganz wichtig Karin Wurm Ja. „Die schönste Zeit meines Lebens“, hat er gesagt. Anna P. WurmEr hat auch immer gesagt, schad, dass ihr euch nicht schon früher getroffen habt Michael NikbakhshHat er jemals in deiner, eurer Gegenwart irgendwas von Lebensmüdigkeit angedeutet? Anna P.Nein Karin WurmNein, nie Michael NikbakhshJemals in eurer Gegenwart zu verstehen gegeben, dass er zu Affekthandlungen neigt, zu unüberlegtem Vorgehen? Karin WurmNein, überhaupt nicht. Er hat gesagt: “Hier, ich bin hier so zu Hause, ich bin ja schon ein Rossatzer“, hat er immer gesagt. Das hat er zu der Mikl-Leitner gesagt: „Ich bin jetzt schon ein Rossatzer.“ Und zum Ritschie Grasl Passage 9: 01:41:37 - 01:43:02 "Bring mir den nicht schon wieder" Michael NikbakhshUnd die Frustration über die ÖVP? Und die versuchten Interventionen? War das jemals ein Thema? Also quasi das, was er am Bandl gesagt hat? (Anm. das von Christian Matura im Juli 2023 heimlich hergestellte Pilnacek-Tape)Hat er das im kleinen Kreis auch wiederholt? Karin WurmBei uns nicht Anna P.Bei uns nicht. Ich weiß über die G., dass er das, also die hat mir paar mal so Geschichten gesagt, dass er das tatsächlich schon die letzten zwei Jahre immer wieder gesagt hat, wie der UsA angefangen hat (Anm. gemeint ist hier der ÖVP-Korruptionsausschuss 2021-2024).Auch diese Aussage so quasi zum Wolfgang „Warum hast du mir nicht geholfen?“ „Weil du hast dich nicht für uns entschieden“ Chris MatturaDa wo uns wir getroffen haben, hat es dreimal so eine Situation gegeben. Das ist in so ein Gespräch abgedriftet, also ich kannte das wirklich schon davor und eben am 28. Juli habe ich draufgedrückt Anna P. Er wollte ja öfters einen Termin beim Wolfgang haben, das habe ich auch über die G. mitgekriegt. Dann hat er sich einmal getroffen und dann wollte er wieder einen haben und ich weiß nur, dass die G. einmal gesagt hat, dass der Wolfgang irgendwie gesagt hat: „Nein, nicht schon wieder. Bring mir den nicht schon wieder“ Oder weiß ich nicht Karin WurmUnd die Situation beim Heurigen. Wir waren ja oft beim Heurigen, der Christian und ich. Und da ist der Sobotka gesessen mit seiner Frau und noch ein paar anderen und der Christian war ja so ein vornehmer, höflicher Mensch, ist dann hingegangen hat dem Wolfgang Sobotka die Hand hin, und der ist nicht einmal aufgestanden. Passage 10: 01:46:40 - 01:47:09 "Da stimmt etwas ganz gewaltig nicht" Anna P.Also der Wolfgang, ich hab‘s eh gesagt, der ist so eintrichternd – „Das war Selbstmord und das war doch ohne Fremdverschulden.“ Und was mir auch nicht aus dem Kopf geht: Der Tomac Heli, der Landespolizeidirektor aus Tirol (Anm. Helmut Tomac), hat dem Rauball eine Nachricht geschickt Peter HocheggerEr glaubt's nicht Karin WurmEr glaubt's nicht, genau Anna P.Wie das rausgekommen ist mit dem Obduktionsbericht, muss er ihm geschrieben haben: „Lieber Wolfgang, da stimmt etwas gewaltig nicht“---------------------------------- Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple PodcastsMit einer Mitgliedschaft bei der Plattform Steady Mit einer direkten SpendeOder einem Artikel aus unserem Shop Vielen Dank! Michael Nikbakhsh im Namen des Dunkelkammer-Teams
Die Strompreise für alle Haushalte zu senken, kann effektiv sein - aber unsere Gesprächspartnerin sieht da noch weitere Potentiale. Die Filmfestspiele in Cannes sind politischer als sonst, berichtet unsere Kollegin. Und: die neue Kriminalstatistik. Von WDR 5.
Geld ist da, aber die Beschaffung neuester Technik für die Truppe dauert viel zu lange, meint unser Gast. Merz hat Recht: Wir müssen wieder mehr arbeiten und produktiver werden, meint unsere Kollegin. Unser Host schaut erstmal auf Putin und Trump. Von WDR 5.
Nach 58 Jahren am Mikrofon gabs am Sonntag zum letzten Mal „100 % Promi“ mit Marion Hanel. Unsere liebe und sehr geschätzte Kollegin geht in den Ruhestand. Unvorstellbar! Nicht nur für uns. Deshalb war Gastgeberin Marion Hanel am Sonntag bei ihrem Finale selbst der Promigast. Riverboat-Moderatorin Kim Fisher sprach mit Marion über ihre Liebe zum Radio. Von ihren Anfängen beim Rias Kinderfunk bis heute und sie redeten über ihre vielen Gäste. Über Promis wie Charles Aznavour, Herbert Grönemeyer, Udo Lindenberg und viele andere.
Demokratiearbeit beginnt im Kleinen - bei Gesprächen in der Straßenbahn, erzählt unser Gast. Donald Trump demonstriert bei seiner Reise an den Golf vor allem Käuflichkeit, meint unsere Kollegin. Unser Host schaut auf die Bundestags-Rede des Kanzlers. Von WDR 5.
In dieser Folge von "Mission Bestseller" begrüße ich erneut meine Freundin und Kollegin, die Autorin Freya von Korff, die bereits zum zweiten Mal im Podcast zu Gast ist. Im Mittelpunkt steht ihr mutiger Schritt vom klassischen Urban Fantasy Genre hin zur gefragten Romantasy – eine Mischung aus Romance und Fantasy, die derzeit große Begeisterung bei jungen Leserinnen und auch Lesern weckt. Freya teilt ihre Erfahrungen und Learnings aus dem Genrewechsel, berichtet offen von ihren Erwartungen, Erfolgen und Herausforderungen sowie von ihren persönlichen Sichtweisen zum Thema "Writing to Market". Außerdem lässt sie uns an der Entwicklung und dem Launch ihrer neuen Pharaonensaga teilhaben, verrät Insights zur Buchvermarktung, dem Messeerfolg und wie sie den Balanceakt zwischen Markttrend und künstlerischer Authentizität meistert. Du suchst Einblicke ins Selfpublishing, aktuelle Buchtrends und Freyas Autorinnenreise? Dann bist du bei dieser Episode genau richtig! In dieser Podcast-Folge sprechen wir unter anderem folgende Aspekte an: Was waren für Freya von Korff die wichtigsten Gründe, den Schritt von Urban Fantasy in Richtung Romantasy zu wagen? Welche Rolle spielt „Writing to Market“ für Freya und wie schafft sie es, dabei authentisch zu bleiben? Wie hat Freya den Launch ihres neuen Buches auf der Leipziger Buchmesse erlebt und was war dabei für sie besonders überraschend? Inwiefern unterscheidet sich Freyas neue Pharaonen-Saga von klassischen Romantasy-Büchern – sowohl inhaltlich als auch stilistisch? Was war laut Freya besonders erfolgreich an ihrer Marketing-Strategie, speziell auf TikTok und der Buchmesse? Wie bewertet Freya den aktuellen Romantasy-Trend und den damit verbundenen „Hype“ im Selfpublishing-Bereich? Welche Balance sucht Freya zwischen eigenen künstlerischen Ansprüchen und den Erwartungen des Marktes? Wie hat Freya das Feedback bzw. die Reaktion ihrer bestehenden Leserschaft auf den Genrewechsel erlebt? Worauf legt Freya besonders Wert bei der Gestaltung und Produktion ihrer Bücher (z.B. Farbschnitt, Hardcover, Charakterkarten)? Wie steht Freya dazu, Bücher in schnellem Veröffentlichungsrhythmus herauszubringen, wie es manche im Selfpublishing erfolgreich praktizieren? Hier die Links, die ich im Podcast anspreche, und weiterführende Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: Hier findest du Freya von Korffs Internetseite: https://freyavonkorff.com/ Hier findest du Freya auf Instagram: https://www.instagram.com/freya_von_korff Hier kommst du zum „Pharaonenblut“ auf Amazon: https://amzn.to/3GJNQte Hier unsere Podcast-Folge vor Freyas Genrewechsel zu Romantasy: https://mission-bestseller.com/folge-317-romantasy-die-mischung-von-romance-und-fantasy-im-selfpublishing/ Hier geht es zu den Mission Bestseller Buchmarketing-Bootcamps: https://mission-bestseller.com/buchmarketingcamp Unter diesem Link kannst du dich zu meinen aktuellen kostenlosen Online-Trainings anmelden: https://mission-bestseller.com/onlinetraining Hier kommst du zum Mission Bestseller Schreib-Bootcamp: https://mission-bestseller.com/bootcamp Hier findest du alles rund ums Selfpublishing: https://mission-bestseller.com Einige der Links auf dieser Seite sind Affiliate-Links und ich erhalte eine Provision, wenn du über sie kaufst, die sich nicht auf deinen Kaufpreis auswirkt.
Fünf Tage, 1.500 Events, 100.000 Besucher: In Hannover beginnt heute der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag - ein Ereignis für protestantische Gläubige, das nur alle zwei Jahre stattfindet. Es wird wie üblich eine Mischung aus Volksfest, Klassenfahrt und spirituellem Großevent - und auch Tagespolitik spielt meist eine große Rolle. Aber wie politisch darf und soll die Kirche sein? Antworten gibt unsere Kollegin aus der Redaktion Religion und Orientierung Friederike Weede im Gespräch mit Sabine Strasser.
Anne Gersdorff ist Aktivistin, Sozialarbeiterin und Autorin – und eine Kollegin, die ich regelmäßig im Büro sehe.In dieser Folge erzählt sie mir, wie ein kaputter Aufzug sie dreieinhalb Jahre lang aus ihrer eigenen Wohnung ausgesperrt hat – und wie viel Macht Bürokratie über Barrierefreiheit haben kann. Wir reden über absurd enge Gaudí-Aufzüge in Barcelona, Schattenvorschriften für Neubauten und über ein Bildungssystem, das immer noch viel zu viele ausschließt.Anne nimmt mich mit in ihre Schulzeit in Ostberlin, spricht über Assistenz als politisches Werkzeug und erklärt, warum es kein Widerspruch ist, gleichzeitig für Inklusion zu kämpfen und Menschen mit Behinderung auch mal das Scheitern zuzugestehen.Ein Gespräch über strukturelle Hürden, wachsende Bewegungen und das gute Gefühl, nicht alleine zu sein. Aufzugtür auf für Anne Gersdorff!Annes Empfehlungen: Karina Sturm, Max Czollek, Emilia Roig, Feuer und BrotDiese Folge wurde dir präsentiert von Schindler Aufzüge. Willst du noch mehr über Aufzüge erfahren und vielleicht mit uns ganz nach oben fahren, dann steig gern ein. Unter schindler.de/karriere findest du viele Möglichkeiten für Einsteiger und Senkrechtstarter.Steady: So kannst du meine Arbeit unterstützenHier findest du mehr über mich: WebsiteInstagramTwitterLinkedInDieser Podcast ist eine Produktion von Schønlein MediaProduktion und Schnitt: Tim RodenkirchenCoverart: Amadeus Fronk Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der eigene Partner hat eine Kollegin, mit der er besonders eng ist. Sie unternehmen alleine Dinge, telefonieren oder schicken sich sogar Postkarten aus dem Urlaub. Wie würden wir uns fühlen, wenn wir in der Situation sind? Und fänden wir es cool, wenn er alleine mit ihr sogar verreist? Das alles, in der heutigen Folge.
Die beschlossene Neuverschuldung ist wegen der steigenden Zinsen schädlich, sagt unsere Kollegin. Nützlich für die Demokratie: eine gute Gesundheitsförderung, meint unser Gast. Und unser Host hat ein Problem mit einem latent aktuellen Wort. Von WDR 5.
Es ist peinlich, und es macht vielen Angst: Wenn einem plötzlich Wörter nicht mehr einfallen oder sogar der Name der Kollegin, mit der man seit zehn Jahren das Büro teilt. Oder wenn man sich dieselbe Bluse noch einmal kauft, weil man vergessen hat, dass genau so eine im Schrank hängt. Und man genau weiß: Früher wäre Verlass gewesen auf den eigenen Kopf. Diana im Gespräch mit Gynäkologin Prof. Dr. Petra Stute vom Menopausenzentrum der Universitätsklinik Bern über Brainfog in den Wechseljahren, was Östrogene für Gehirn und Gedächtnis tun und die große Frage: Geht das wieder weg?INFOS ZUR FOLGE:Der Vortrag von Prof. Stute zum Thema Brainfog aus der Reihe "Wissen macht cool" der Deutschen Menopause Gesellschaft:https://www.menopause-gesellschaft.de/videosProf. Dr. Petra Stute im Netz:https://www.menoqueens.com https://frauenheilkunde.insel.ch/de/ueber-uns/team/details/person/detail/petra-stute… und auf Instagram: https://www.instagram.com/menoqueens.official/ Die Bücher von Lisa Mosconi:„Das weibliche Gehirn“: https://www.rowohlt.de/autor/dr-lisa-mosconi-25876 „Das Gehirn in den Wechseljahren“ (erscheint am 17. April 2025): https://www.dtv.de/buch/das-gehirn-in-der-menopause-40039Diana auf Instagram: https://www.instagram.com/apothekerin_ihres_vertrauens/Julia auf Instagram: https://www.instagram.com/julia_jortzig/Hier geht es zum Newsletter "Saisonwechsel" von der BRIGITTE: https://brigitte.guj-medien.de/newsletter-anmeldung-saisonwechselHier zum neuen meno_brigitte-Insta-Account: https://www.instagram.com/meno_brigitte/In unserer Eigenwerbung geht es um die BRIGITTE Masterclass Finanzen Premium: https://academy.brigitte.de/masterclass?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=mcf-premium-kh10Es gibt auch einen MENO AN MICH-Rabattcode, MENO15 (gilt für viele BRIGITTE-Angebote).WEITERE ANGEBOTE aus der BRIGITTE Redaktion:Masterclass Finanzen Basic: https://academy.brigitte.de/course/masterclass-finanzen-basic?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=mcf-basicKostenloses Webinar Rentenlücke berechnen: https://academy.brigitte.de/webinar-aufzeichnung-rentenluecke-berechnenETF Kurs: https://academy.brigitte.de/course/etf-kurs?utm_source=menoanmich&utm_medium=podcast&utm_campaign=etf-kurs-mOn Demand Video-Kurs "Wechseljahre: Wissen, was hiilft": https://academy.brigitte.de/course/wechseljahre?utm_source=podcast&utm_medium=meno&utm_campaign=wechseljahreDossier "Wechseljahre": https://produkte.brigitte.de/products/brigitte-dossier-wechseljahre?utm_campaign=briwebsite&utm_medium=link&utm_source=podcastmenoanmichDossier "Stoffwechsel anregen": https://produkte.brigitte.de/products/stoffwechsel-anregen?utm_source=podcast&utm_medium=menoanmich&utm_campaign=stoffwechselDossier "Gehen oder blieben?": https://produkte.brigitte.de/products/gehen-oder-bleiben?utm_source=podcast&utm_medium=menoanmich&utm_campaign=gobIhr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich ++++++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html ++++++ Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Gegenwart ist düster. Die Zukunft ist aber keine Forsetzung der Gegenwart. Sagt unser Gast. Israel lässt die Menschen im Gazastreifen hungern. Ein Verstoß gegen das Völkerrecht. Sagt unsere Kollegin am Küchentisch. Und: Die Arabischen Staaten entdecken den Gazastreifen. Von WDR 5.
US-Präsident Trump nennt den ukrainischen Präsidenten Selenskyj einen Diktator. Die Außenminister der USA und Russlands treffen sich nach jahrelanger Eiszeit in Riad. Die Europäer müssen dabei zu sehen, wie die USA das transatlantische Verhältnis zerstören. Eine wahrlich turbulente Woche neigt sich dem Ende zu. Noch habe man kein klares Bild darüber, wohin die US-Amerikaner wirklich wollten, sagt Jana Puglierin im Gespräch mit Host Anna Engelke. Aus Sicht der Leiterin der Denkfabrik European Council on Foreign Relations in Berlin ist es zu früh, die NATO für tot zu erklären. Man müsse sich aber im Klaren sein, dass sich die transatlantischen Beziehungen maßgeblich verändern. Eine grundsätzliche Frage für die Sicherheitsexpertin ist, ob die US-Amerikaner überhaupt noch ein strategisches Interesse in Europa haben. Im Podcast Streitkräfte und Strategien spricht Puglierin auch über das Verhältnis von Trump und Selenskyj und über ihre Sorgen, wie verteidigungsfähig die Europäer sind. Außerdem erklärt sie, warum Europa eine „Koalition der Willigen“ braucht, um auf aktuelle Ereignisse reagieren zu können. Mit Blick auf die kommenden Koalitionsverhandlungen in Deutschland hofft die Sicherheitsexpertin, dass sich die Politiker eines „sense of urgency“ bewusst sind. Welche Rolle die Themen Verteidigung, Bundeswehr und äußere Sicherheit für die Parteien spielen, beleuchtet Anna Engelke mit ihrer Kollegin im ARD-Hauptstadtstudio, Claudia Buckenmaier. Die Wahlprogramme der Parteien spiegelten die aktuellen Entwicklungen nicht wider, weil sie das enge transatlantische Verhältnis betonten, das nun gar nicht mehr existent sei, so die ehemalige Washington-Korrespondentin. Claudia Buckenmaier fasst auch zusammen, wie es die Parteien mit den Verteidigungsausgaben und der Wehrpflicht halten und wie es aus ihrer Sicht mit der Unterstützung für die Ukraine weitergehen soll. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html tagesschau: Ohne die USA braucht Europa 300.000 weitere Soldaten https://www.tagesschau.de/ausland/europa-verteidigung-ukraine-studie-100.html Das Interview mit Jana Puglierin https://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1819482.html Podcast-Tipp: Weltspiegel zur Lage in der Ukraine https://1.ard.de/weltspiegel_podcast?cp=sus
Besser zuhören kann man lernen – und wenn man es lernt, wird man eine bessere Partnerin und Kollegin, ein besserer Vater oder Sohn. Wie das geht hat mir die Psychotherapeutin Katharina Henz erklärt.
For seven years, correspondent Katharina Lösche has enriched our Friday program with interesting and informative contributions from Queensland. She has now accepted a job in television and can no longer join our radio team. For the foreseeable future, the new colleague is Kia Kuhnert. She is a journalist and she is currently traveling around Australia in a camping van. The start of her trip was Melbourne and there she met our colleague Julia Grewe, who is introducing Kia to us in conversation. - Sieben Jahre lang hat Korrespondentin Katharina Loesche unser Freitag-Programm mit interessanten und informativen Beiträgen aus Queensland bereichert. Nun hat sie einen Job beim Fernsehen angenommen und kann nicht mehr bei unserem Radioteam mitwirken. Die neue Kollegin ist für die absehbare Zukunft Kia Kuhnert. Sie ist Journalistin und sie reist aktuell mit einem Camping Van durch Australien. Der Anfang ihrer Reise war Melbourne und dort traf sie unsere Kollegin Julia Grewe, die uns Kia im Gespräch vorstellt.