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Maßlos wie „Megalopolis“ von Francis Ford Coppola waren Hollywoodfilme immer wieder, schon zur Stummfilmzeit. Ein Streifzug durch die Kinogeschichte des Maßlosen und Exzessiven fördert manche Überraschung zutage.
Wir sezieren ein ganzes Genre. Den Horrorfilm. Wie haben sich Gruselstreifen seit der Stummfilmzeit verändert und haben wir heute vor anderen Dingen Angst, als die Leute damals? Welche waren die einflussreichsten Werke? Mit welchen Stilmitteln erzeugen Regisseure Anspannung, Angst und Panik? Macht euch bereit für eine interessante und wohlig beklemmende Analyse einer ganzen Kunstgattung. – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:07:16) Wiederholung: Was ist ein Genre? (00:16:07) Geschichte des Horrorfilms: Stummfilmzeit und Goldene 20er (00:30:37) Die 30er und 40er - Monsterfilme und Hays Code (00:47:09) Die 50er - Kinokrise und Sci-Fi-Horror (01:04:41) Die 60er - Wiederbelebung des Genres (01:16:54) Die 70er - Blütezeit und neue Trends (01:33:22) Die 80er - Sequels und Kommerz (01:46:40) Die 90er - Es wird seltsam (01:57:24) Die 2000er bis heute - es wird wieder härter (02:13:23) Subgenres (02:20:32) Stilmittel: Ton und Musik (02:34:10) Stilmittel: Suspense / Surprise / Negativraum (03:07:33) Hinweis: Discord und Facebook Gruppe (03:08:59) Hörerfeebback und Co. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach
Wir sezieren ein ganzes Genre. Den Horrorfilm. Wie haben sich Gruselstreifen seit der Stummfilmzeit verändert und haben wir heute vor anderen Dingen Angst, als die Leute damals? Welche waren die einflussreichsten Werke? Mit welchen Stilmitteln erzeugen Regisseure Anspannung, Angst und Panik? Macht euch bereit für eine interessante und wohlig beklemmende Analyse einer ganzen Kunstgattung. – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:07:16) Wiederholung: Was ist ein Genre? (00:16:07) Geschichte des Horrorfilms: Stummfilmzeit und Goldene 20er (00:30:37) Die 30er und 40er - Monsterfilme und Hays Code (00:47:09) Die 50er - Kinokrise und Sci-Fi-Horror (01:04:41) Die 60er - Wiederbelebung des Genres (01:16:54) Die 70er - Blütezeit und neue Trends (01:33:22) Die 80er - Sequels und Kommerz (01:46:40) Die 90er - Es wird seltsam (01:57:24) Die 2000er bis heute - es wird wieder härter (02:13:23) Subgenres (02:20:32) Stilmittel: Ton und Musik (02:34:10) Stilmittel: Suspense / Surprise / Negativraum (03:07:33) Hinweis: Discord und Facebook Gruppe (03:08:59) Hörerfeebback und Co. – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach
Da haben wir es: Mein absolutes Lieblingmusical. Und ich weiß, es ist eine obvious Choice. Aber deswegen habe ich ja auch 99 Episoden gewartet, bis ich ihn eingeworfen habe. Singing in the Rain aus dem Jahr 1952 ist DER Film übers Filmemachen, über den Übergang der Stummfilmzeit in den Tonfilm. Über Hollywoods Macken und sein absurdes Star-System. Um die Story kurz zu umreißen: Don Lockwood und Lina Lament sind DIE Stummfilmstars ihrer Zeit. Als der Tonfilm aufkommt, wollen sie nicht hinten anstehen und drehen mit neuem Tonequipment, mit dem noch keiner umgehen kann. Durch Lina Laments abschreckende Stimmlage, das übertriebene Schauspiel, sowie schlechte Dialoge, fällt der Film bei einer Testvorführung durch und sie müssen sich was einfallen lassen. Die rettende Idee kommt von Kathy Seldon, der Love-Interest von Don Lockwood. Sie schlägt ein Musical vor und Cosmo Brown, Dons bester Freund schlägt vor, Lina synchronisieren zu lassen. Alle freuen sich, der Film wird ein Erfolg, alle singen und tanzen aus die Maus, nach Haus. Lieber Plor, auf einer Skala von 10 bis 10, wie großartig findest du diesen Film und wie schwer ist es für dich auszuhalten, dass der beste Film aller Zeiten ausgerechnet ein Musical ist.
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour durch die Filmstadt Potsdam. Folgen Sie ihm auf einer Zeitreise durch weit mehr als 100 Jahre Kino-Geschichte im Stadtteil Babelsberg. Der in Potsdam lebende Schauspieler Sebastian Stielke zeigt uns all die Orte, die Filmgeschichte schrieben und für die Zukunft der Filmproduktion am Standort Babelsberg stehen. Wir sind natürlich am Studio Babelsberg, wo alles begann. Wir sprechen dort über die Kinoproduktionen der frühen und späten Jahre, über Filmklassiker von damals und heute, über DEFA-Märchen und über Soaps wie GZSZ sowie große Hollywood-Blockbuster von heute. Im Filmmuseum Potsdam erinnern wir, wie die Kino-Orgel in der Stummfilmzeit den Filmen ihren Klang gab. Eng mit den Anfängen der Filmgeschichte zusammgen hängt die Villen-Kolonie Neu-Babelsberg, in dem Stars und Sternchen der frühen Kinojahre lebten. Auf dem Rundgang besuchen wir die Medienstadt Babelsberg mit ihren Radio- und TV-Stationen und streifen dabei den Filmpark Babelsberg. Lisa Navrocki, Chefin der UNESCO Creative City of Film, erklärt uns, welche Bedeutung dieser Titel für die Filmstadt Potsdam hat. Und Daniela Zuklic lädt uns in das älteste Lichtspielhaus der Stadt ein, ins Thalia-Kino Babelsberg. Dieses Kino wurde seit dem Jahr 2016 immer wieder als bestes Kino in Deutschland gewählt. Den cinemastischen Rundgang begleiten wir mit Filmmusik und Kinoliedern, die an mehr als 100 Jahre Filmgeschichte in Potsdam erinnern. Viel Spaß bei uns in dieser Show, die diesmal garantiert großes Kino ist!
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Holt das Körperöl aus dem Badezimmerschrank und reibt euch die Muskeln ein! In dieser sagenhaften Folge der Männer, die auf Videos starren sprechen wir mit dem Althistoriker Dr. Michael Kleu (von Fantastische Antike) über Sandalenfilme – Von den Anfängen in der Stummfilmzeit, über die Blütezeit im Italien der 60er Jahre bis zum Revival in den Eighties. Zusammen schildern wir euch, was das Genre über Muskelmänner in Miniröcken hinaus zu bieten hat. Zum Beispiel Steinmonster, Maulwurfmenschen und schottische Hexenjäger. Außerdem finden wir heraus, was der Exploitationfilm und Batman dem Sanddalenfilm zu verdanken haben. Bei Zeus, ihr werdet am Rad drehen! Kontaktseite: https://dsh.re/905775 Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Speakpipe: https://www.speakpipe.com/MdaVs Podcast unterstützen: https://www.mdavs.de/unterstuetzen/ JETZT AUCH BEI DISCORD! Einladungslink 5x gültig bis zum 03.03.2022! https://discord.gg/RndFMUtn
Es ist mal wieder Zeit für ein wenig Filmgeschichte. Und zwar deutsche Filmgeschichte… Wenn man an die Höhepunkte dieser denkt, kommt einem natürlich als erstes die Stummfilmzeit in den Sinn: Die Weimarer Republik, die goldenen 20er Jahre, der Expressionismus, Metropolis, Nosferatu… und dann war lange Zeit nichts. Eine reichhaltige Filmwelt, zerstört vom nationalsozialistischen Wahn, eine propagandistische Filmwelt, im zweiten Weltkrieg in den Untergang geritten. Und danach Weltflucht, Eskapismus: Ein wenig Sissi, ein wenig Heimatfilm, ein paar Heinz Rühmann Komödien… Es sollte einige Jahrzehnte dauern, bis es im deutschen Film wieder so etwas wie Aufbruchsstimmung herrschte. 1962 veröffentlichten 26 Filmemacher das Oberhausener Manifest und sorgten damit für die Geburt des Neuen Deutschen Films. Sein Ziel war es, unabhängig von der alten Filmwirtschaft und deren Interessenverbänden zu sein, er sollte Experimentierfeld werden und soziale und politische Konflikte realistisch darstellen. Realismus ist auch eine der Triebfedern von Michael Fenglers Film “Warum läuft Herr R. Amok”, der mit seiner Veröffentlichung 1970 in eine Hochphase des Neuen Deutschen Films fällt. Erzählt wird aus dem Alltag von Herrn Raab, immer begleitet von der titelgebenden Frage, wie es denn zu seinem Amoklauf kommen konnte. Was wir sehen, sind Banalitäten, Alltägliches, Triviales, in dem sich peu à peu der Abgrund des kleinbürgerlichen Lebens offenbart. Und so haben wir es hier auch letzten Endes weniger mit einer Sozialstudie, als viel mehr mit einem Horrorfilm zu tun: Unterdrückte Wut, passive Aggressivität, verschleppte Angst und Verzweiflung. Warum läuft Herr R. Amok ist ein Zerrbild der bürgerlichen Hölle. Ein verbitterter, zynischer, fast schon bösartiger Film, der mit einem unglaublichen Gespür für Details den Wahnsinn und die Ausweglosigkeit des alltäglichen Lebens eines deutschen Spießbürgers aufdeckt. Für mich auch heute noch, 50 Jahre nach seiner Entstehung, einer der besten deutschen Filme. Schwer zu ertragen, schmerzhaft, unfassbar unheimlich und brutal, ein Film voller Gewalt, obwohl der eigentliche Amoklauf gerade einmal ein paar Sekunden der Leinwandzeit einnimmt. Wie hast du das empfunden, Johannes? Und denkst du, mit Blick auf diesen Stellvertreter, dass der neue deutsche Film uns auch heute noch etwas geben kann?
Episode 23, mit etwas älterem und etwas neuerem Material. Wir sprechen über den Fantasyfilm Where the Wild Things Are von Spike Jonze aus dem Jahr 2009 und loten aus, ob dieser als Verfilmung eines Kinderbuchklassikers überhaupt für Kinder geeignet ist. Und wir reden über The General von Buster Keaton aus dem Jahr 1927 und ob dieser seinen Platz im National Film Registry zurecht verdient hat. In unseren dazugehörigen Toplisten geht es um die besten Kinderfilme überhaupt und das Beste, was die Stummfilmzeit zu bieten hat.
Einer der großen Filmerfolge des Deutschen Kinos des Jahres 1921 war der Film „Hamlet“, der am 27. Januar in Hamburg Premiere feierte. Die Fassung basiert neben dem Shakespeare-Drama auf dem Buch „Mysteries of Hamlet“ des amerikanischen Shakespeare-Forschers Edward Vining aus dem Jahre 1881, der im Rückgriff auf eine alte Norwegische Sage, argumentiert, dass Hamlet eigentlich eine Prinzessin war, die für einen männlichen Thronfolger ausgegeben wurde. Das erklärt auch die weibliche Hauptrolle des Films, die die Kino-Diva schlechthin der Stummfilmzeit, Asta Nielsen, in gewohnt ausdrucksstarker aber zugleich zurückgenommener Mimik spielte. Der Film sorgte schon vorab für Diskussionen und wurde auch nach Erscheinen kontrovers diskutiert. Die humorvoll hymnische Filmkritik des Berliner Tageblatts vom 6. Februar, einen Tag nach der Berliner Premiere, liest Frank Riede.
In der Stummfilmzeit gab es nur wenige Filmmusiken, die für einen bestimmten Film komponiert waren. Stattdessen wurden die Filme live im Kino begleitet, wobei die Musiker:innen auf ihr Repertoire zurückgriffen. Die Kinothek des italienischen Filmkomponisten Giuseppe Becce, dessen Teilnachlass sich im Musikarchiv des DFF befindet, ist eine Sammlung beliebig einsetzbarer Stimmungsstücke. Daniela Dietrich, Leiterin der Museumspädagogik des DFF, stellt im Gespräch mit Naima Wagner (DFF) das Objekt aus der Dauerausstellung vor.
Bereits während der Stummfilmzeit beschäftigten sich Filmemacher mit dem Komponisten Beethoven. Zu seinem 100. Todestag spielte Fritz Kortner den Musiker. Heute erscheint der Film "Beethoven" von Hans Otto Löwenstein in einer restaurierten Fassung auf DVD – und mit neuer Musik. Malte Giesen hat sie geschrieben und sich gefragt: Wie hätte Beethoven komponiert, wenn es schon Elektronik gegeben hätte? Unser Musikredakteur Andreas Göbel hat sich den Film angeschaut.
Eine Reise in die düstere und spannende Ära der Stummfilmzeit.
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Die ganze Welt wartet gespannt auf die olympischen Winterspiele. Die ganze Welt? Nein! Drei ungeduldige Filmfreaks sitzen schon vor den Bildschirmen und gewöhnen mit einer ganzen Latte von Ski-Filmen ihre Glubscher vorzeitig an die Schneemassen. Der Dreh- und Angelpunkt dieser (un)heimlichen Film-Leidenschaftt kann natürlich nur das Werk des Willy Bogner sein. Sein Einfluss auf die James-Bond-Reihe ist unverkennbar, ebenso seine Arbeit als Regisseur. Doch während die Agentenfilme Filmfans überall in Verzückung setzen, sorgen Bogners absurde Ski-Orgien meist nur für graue Haare und rauchende Köpfe, Zudem wagen wir uns auf die unmarkierten Pisten und erforschen die Geschichte des Ski-Films – von seinen Anfängen in der Stummfilmzeit bis zu den Saufparty-Streifen der Neuzeit. Mit dabei, die Crème de la Crème des Kufen-Kinos: Hot Dog – the Movie, Ski Academy und selbstverständlich auch Feuer, Eis und Dosenbier. Also nicht zögern und taucht ein in die fabelhafte Welt des Ski-Films. Dabei sein ist alles! – Commodore Schmidlabb – Homepage: mdavs.de Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com
Wir sprechen über den Horrorfilme der Stummfilmzeit . An Bord sind Axel., Michael und Mick.
Wir haben uns mal wieder in die Stummfilmzeit begeben und Der Vagabund und das Kind von Charlie/Charles Chaplin geschaut. Jede Menge mit Perfektion ausgeführter Gags und eine anrührende Geschichte sagen uns durchaus zu. Aber es gibt doch sicher auch Schwachstellen, oder?
A Story of the London Fog. Alfred Hitchcock´s fünfte Regiearbeit entstand in England zur Stummfilmzeit. Wir erlebten den atmosphärisch dichten Film in der Rostocker Nikolaikirche mit Live-Musik. Beeindruckt, wie sehr Hitchcock sein Suspense-Handwerk schon zu Beginn seiner Karriere beherscht hat, plaudern wir über wegweisende Gestaltungsmittel und die leidenschaftlich humane Botschaft des Films.
Diesmal blicken wir zurück auf die Stummfilmzeit und die 16 Filme die wir im Laufe des Marathons bisher gesehen haben. Wir ernennen unsere besten Hauptdarstellerinnen und Hauptdarsteller und die Top 3 Szenen und natürlich Filme von 1914-1929. Außerdem gibt es … Weiterlesen →
Harold Lloyd hängt am Zeiger einer gigantischen Uhr. Wohl kaum ein anderes Szenenfoto hat die Stummfilmzeit so geprägt wie dieses. Komischerweise kennt fast niemand den dazugehörigen Film. Zumindest für uns haben wir das jetzt geändert. Neben Charlie Chaplin und Buster Keaton … Weiterlesen →
Schwedischer Horror aus der Stummfilmzeit klingt erst mal reichlich skurril. Der Film entpuppt sich bei näherer Betrachtung allerdings als etwas anderes als 08/15 Horror. Drama und interessante Experimente sind angesagt. Ein vergessenes Juwel oder zu Recht aus dem Rampenlicht verschwunden? Originaltitel: … Weiterlesen →
Sie sind das seltsamste Paar der Stummfilmzeit, Buster Keaton und Brown Eyes, die in "Go West" gemeinsam Gefahren überstehen und unzertrennlich werden. Am 23. November 1925 kommt der Film in die Kinos und hat noch etliche andere Merkwürdigkeiten zu bieten.