POPULARITY
Wenn ihr das südkoreanische Kino mögt und noch tiefer einsteigen möchtet, dann seht euch unbedingt den Film Cobweb (2023) von Kim Jee-woon an, der dieses Jahr in Deutschland unter dem Namen Spider Web – Once Upon a Time in Seoul erschienen ist. Song Kang-ho spielt den erfolglosen Regisseur Kim, der in den siebziger Jahren davon träumt, endlich sein Meisterwerk zu realisieren. Cobweb ist voller Referenzen auf die Filmgeschichte und kann als Homage an den Kultregisseur Kim Ki-young verstanden werden, der mit Hanyeo einen der größten Klassiker des südkoreanischen Kinos geschaffen hat. In dieser Podcastfolge sprechen Na-Rhee Scherfling und ich über die südkoreanische Filmgeschichte und darüber, warum Cobweb aus unserer Sicht einer der besten Filme über das Filmemachen aus Südkorea ist. E-Mail: kinokorea@gmx.deKino Korea auf Steady unterstützenKino Korea per Paypal unterstützen.Instagram: @kinokorea_podcastLetterboxd: kim_chiZu Gast: Na-Rhee Scherfling (Medienwissenschaftlerin und Koreanistin)Homepage des Korea VerbandsMeine Cobweb-Kritik auf Kino-Zeit.deNa-Rhee's Filmempfehlungen:The Pollen of Flowers (1972)Yeong-Ja's Heydays (1975)
Enrico Saller hat es geschafft, noch vor seinem 30. Geburtstag zwei Spielfilme auf die Beine zu stellen – ohne klassische Filmhochschulverbindungen, aber mit Ausdauer, Netzwerken und vielen Nebenjobs. In dieser Folge sprechen wir über seinen Einstieg in die Branche, Hürden beim Thema Förderung, und wie er seinen aktuellen Film Im Zeichen des Drachen mit namhafter Besetzung realisiert hat. Enrico teilt Learnings aus Low-Budget-Produktionen, erzählt von seinem Arbeitsalltag und gibt ehrliche Einblicke in den realen Einstieg ins Filmemachen.
Mit "The Colors Within" hat Naoko Yamada nun ihr zweites Werk bei Science Saru nach ihrem Weggang von Kyoto Animation veröffentlicht. Ganz warm wurden die beiden mit diesem aber nicht. Während Regie und Animation wieder klar überzeugen, tröpfelt die Geschichte um Totsuko an ihrer katholischen Mädchenschule und die Band, die sie mit zwei Teenagern gründet, nur so vor sich hin. Ein echtes Highlight sind hingegen die Songs: Anime-untypisch stark vom Synthiepop der New Wave inspiriert, inklusive einer Verbindung zu einer christlichen Hymne. Auf "Pompo: The Cinéphile" waren Julian und Lukas schon längere Zeit gespannt. Als Liebesbrief an Kino durfte man interessante Regieideen, kreative Schnitte und Metakommentare zum Medium Film erwarten. Und das hat der Film mehr als erfüllt. Ob Szenen, die Julian schon zehnfach wiederholt hat, interessante Ansichten zum Filmemachen oder Momente, in denen die Macher deutlich machen, was Film und Kino für sie bedeuten – eines wird am Ende klar: Ein Film muss 90 Minuten lang sein.
Im Jahr 2025 gibt es immer noch zu wenige queere deutsche Filme im Kino. Doch "Blindgänger" von Kerstin Polte beweist, dass die Möglichkeiten vorhanden sind, wenn man will - diverser Cast, diverse Crew und ein Miteinander statt ein Gegeneinander. Wir haben mit Regisseur*in und Drehbuchautor*in Kerstin Polte nicht nur über den wunderbaren Film, sondern auch generell über's (queere) Filmemachen gesprochen! Offizieller Kinostart: 29.05.2025 In diesen Kinos läuft "Blindgänger": https://www.missingfilms.de/index.php/filme/396-blindgaenger Kerstin Polte: https://www.kerstinpolte.com/ https://www.instagram.com/kerstinpolte/
Er hat es wieder geschafft: Jafar Panahi hat einen Film gedreht. Heimlich, im Iran. Und was für einen! In "Ein einfacher Unfall" prangert er die Foltermethoden der iranischen Regierung an. In Cannes hat er seinen Film vorgestellt, Julia Borutta war dabei / Ein Konservativer - aber was für einer? Die Journalistin Mariam Lau im Gespräch über ihr Buch "Merz. Auf der Suche nach der verlorenen Mitte" / "100 Jahre - 100 Objekte": Die Neue Sammlung in München, das größte Designmuseum der Welt, feiert in der Pinakothek ihr Jubiläum mit einer Ausstellung, Julie Metzdorf hat die Schau besucht.
In Ausgabe 104 des Science Busters Podcasts sprechen Kabarettist Martin Puntigam und Astronom Florian Freistetter mit der Regisseurin Sarah Winkenstette über ihren grandiosen neuen Kino(Kinder)film "Grüße vom Mars",wieso man nicht von der falschen Seite aufs Pferd steigen sollte, weshalb man Asteroiden entdeckt, indem man sie sieht, wie man Autismus und Astronomie vermählen kann, ob man große Asteroiden auch mit kleinen Teleskopen entdecken kann, wie man Asteroiden überhaupt findet, womit man mit Filmemachen seine astronomischen Defizite ausbügeln kann, wie man Autismus darstellt, ohne klassische Vorurteile zu bedienen, warum die Stirn bieten manchmal gut sein kann, dass proben sinnvoll sein kann, wieso es manchmal helfen kann, wenn man gesagt bekommt, was man denken soll, warum der Asteroid 2024 YR4 fast einen Cameo-Auftritt gehabt hätte, wie man Asteroiden benennt, wo 2024 NR7 gerade ist, warum praktisch täglich Asteroiden entdeckt werden, wie ausgewachsene Astronomen anhand von Schulmaterial auch noch was lernen können, weshalb Kinderfilme auch für Erwachsene geeignet sein sollten, wieso man Asteroiden nicht nach sich selber benennen sollte und wie Arnold Schwarzenegger einmal Florian Freistetter richtig glücklich gemacht hat.
Schauspiel-Held*innen, der Podcast des Bundesverbands Schauspiel e.V.
In der heutigen Folge ist Regisseurin Chiara Fleischhacker zu Gast. Moderiert wird die Folge von Christian Senger und Alexandra Schiller. In einer Woche wird der Deutsche Filmpreis verliehen – und VENA ist gleich in drei Kategorien nominiert. Mit Chiara sprechen wir über ihren Debütfilm, ihren künstlerischen Weg und den spannenden Übergang vom Leistungssport zum Film. Sie erzählt uns, wann der Wunsch entstand, Filme zu machen, und wie sie schließlich an die Filmakademie Baden-Württemberg kam. Chiara gibt persönliche Einblicke in die Themen Nähe und Distanz, Bindung, Erwartungen und Druck – zentrale Aspekte in ihrem Film VENA. Außerdem erfahren wir, worin für sie der Unterschied zwischen dokumentarischem und szenischem Arbeiten liegt, wie sie die passenden Schauspieler*innen gefunden hat und nach welchen Kriterien das Casting ablief. In entspannter Atmosphäre lernen wir Chiara beruflich und persönlich kennen – und sie erzählt uns offen, wie sie das scheinbar Unvereinbare geschafft hat: einen Langspielfilm zu drehen und gleichzeitig Mutter zu sein. Wie verändert Elternschaft den künstlerischen Blick? Und wie gelingt es ihr, Figuren so nahbar, verletzlich und gleichzeitig stark zu erzählen? Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Folge und freuen uns über Feedback und Anregungen an podcast@bffs.de
Schauspiel-Helden, der Podcast des Bundesverbands Schauspiel e.V.
In der heutigen Folge ist Regisseurin Chiara Fleischhacker zu Gast. Moderiert wird die Folge von Christian Senger und Alexandra Schiller. In einer Woche wird der Deutsche Filmpreis verliehen – und VENA ist gleich in drei Kategorien nominiert. Mit Chiara sprechen wir über ihren Debütfilm, ihren künstlerischen Weg und den spannenden Übergang vom Leistungssport zum Film. Sie erzählt uns, wann der Wunsch entstand, Filme zu machen, und wie sie schließlich an die Filmakademie Baden-Württemberg kam. Chiara gibt persönliche Einblicke in die Themen Nähe und Distanz, Bindung, Erwartungen und Druck – zentrale Aspekte in ihrem Film VENA. Außerdem erfahren wir, worin für sie der Unterschied zwischen dokumentarischem und szenischem Arbeiten liegt, wie sie die passenden Schauspieler*innen gefunden hat und nach welchen Kriterien das Casting ablief. In entspannter Atmosphäre lernen wir Chiara beruflich und persönlich kennen – und sie erzählt uns offen, wie sie das scheinbar Unvereinbare geschafft hat: einen Langspielfilm zu drehen und gleichzeitig Mutter zu sein. Wie verändert Elternschaft den künstlerischen Blick? Und wie gelingt es ihr, Figuren so nahbar, verletzlich und gleichzeitig stark zu erzählen? Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Folge und freuen uns über Feedback und Anregungen an podcast@bffs.de
In dieser Folge machen wir einen besonderen Abstecher nach „Hausen“ – oder besser gesagt: in viele davon. Denn „Überall gibt es ein Hausen“ heißt der neue Film von Schauspielerin, Harley-Fahrerin und Filmemacherin Antje Nikola Mönning. Wir sprechen über Roadtrips, Elektroautos, die Idee hinter dem Film und warum Orte wie Hausen mehr sind als nur Namen auf Ortsschildern. Eine unterhaltsame Folge über das Reisen, das Filmemachen und das Leben zwischen den Zeilen.
Schauspiel-Helden, der Podcast des Bundesverbands Schauspiel e.V.
In der heutigen Folge sind die Casting Directors Alexandra Montag und Anja Dihrberg-Siebler sowie David Zitzlsperger von Filmmakers Europe zu Gast. Moderiert wird die Folge von Anja S. Gläser. Alle drei Gäste verbringen täglich mehrere Stunden mit der Casting-Datenbank Filmmakers Europe. Alexandra Montag und Anja Dihrberg-Siebler geben uns persönliche Einblicke in ihren Besetzungsalltag, teilen hilfreiche Tipps für uns Schauspieler*innen und sprechen offen über Do's & Don'ts im Profil. Gemeinsam mit David Zitzlsperger liefern sie uns sofort umsetzbare Hinweise für den Frühjahrsputz des eigenen Profils. Sie nehmen uns mit hinter die Kulissen der Castingplattform, zeigen, wie sie funktioniert und wie Caster*innen dort konkret nach Schauspieler*innen suchen. Wie bringe ich mein Profil auf Vordermann? Was kann ich aufräumen, optimieren oder hervorheben? Worauf achten Caster*innen wirklich beim Durchsehen eines Profils? Und gibt es Dinge, die ich tun kann, um häufiger vorgeschlagen zu werden – oder einfach den Arbeitsalltag der Besetzenden zu erleichtern? Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Folge und freuen uns über Feedback und Anregungen an podcast@bffs.de.
Schauspiel-Held*innen, der Podcast des Bundesverbands Schauspiel e.V.
In der heutigen Folge sind die Casting Directors Alexandra Montag und Anja Dihrberg-Siebler sowie David Zitzlsperger von Filmmakers Europe zu Gast. Moderiert wird die Folge von Anja S. Gläser. Alle drei Gäste verbringen täglich mehrere Stunden mit der Casting-Datenbank Filmmakers Europe. Alexandra Montag und Anja Dihrberg-Siebler geben uns persönliche Einblicke in ihren Besetzungsalltag, teilen hilfreiche Tipps für uns Schauspieler*innen und sprechen offen über Do's & Don'ts im Profil. Gemeinsam mit David Zitzlsperger liefern sie uns sofort umsetzbare Hinweise für den Frühjahrsputz des eigenen Profils. Sie nehmen uns mit hinter die Kulissen der Castingplattform, zeigen, wie sie funktioniert und wie Caster*innen dort konkret nach Schauspieler*innen suchen. Wie bringe ich mein Profil auf Vordermann? Was kann ich aufräumen, optimieren oder hervorheben? Worauf achten Caster*innen wirklich beim Durchsehen eines Profils? Und gibt es Dinge, die ich tun kann, um häufiger vorgeschlagen zu werden – oder einfach den Arbeitsalltag der Besetzenden zu erleichtern? Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Folge und freuen uns über Feedback und Anregungen an podcast@bffs.de.
Wilhelm Domke-Schulz ist meiner Einladung zu einem „Gespräch über alles“ gern gefolgt. Und so trafen wir uns, lehnten uns zurück und sprachen zweieinhalb Stunden über Gott und die Welt. Eine Welt übrigens, in der Deutschland, wenn sich nichts gravierend ändert, keine Rolle mehr spielen wird. Wer Interesse an längeren Gesprächen hat, wird in diesem Format etwas übers Filmemachen erfahren, tiefere Einsichten in die DDR erhalten, die AfD aus Arbeitersicht betrachten und feststellen, dass Gehorsamkeit und Dummheit sich nicht ausschließen. Tom J. Wellbrock im Gespräch mit Wilhelm Domke-Schulz Inhalt: 02:00 Ein paar Worte über Wilhelm Domke-Schulz 09:00 Über die Sprache, den Dialekt und die DDR 12:30 (Un)Emotionales nach dem Koalitionsende 19:00 Faschismus nach dem Zweiten Weltkrieg 26:00 Demokratie, Faschismus und die Toten 36:30 Der Westen als Schaufenster 40:00 Autoritäre Demokratie versus liberale Oligarchie 57:00 Kapitalismus in Russland in den 1990er Jahren 01:05:00 Die AfD und der Rest 01:16:30 Globalismus und Nationalstaat: „Die Erde ist rund.“ 01:30:00 Die Konfliktlinie zwischen AfD und den Blockparteien 01:40:00 Die AfD als Arbeiterpartei? 01:54:00 Kinder in Ost und West in vergangenen Zeiten 02:09:00 Ein positives Bauchgefühl 02:12:00 Dümmer geht's nicht? 02:20:00 Der letzte Kanzler Deutschlands? Ost, West, Politik, Gesellschaft, Deutschland, DDR, Folge direkt herunterladen
In dieser Folge (101) spricht Mareike mit Christian Becker, Produzent, HFF-Alumnus (Abt. V, Kurs 1994) und u.a. Gründer der n RAT PACK Filmproduktion. Becker hat das deutsche Unterhaltungskino der letzten 20 Jahre maßgeblich mitgeprägt.In dieser Episode sprechen wir über :Erster Einschnitt: Videotheken: Filmen nach Firmen die Idee Kinobesitzer zu werden Durch Losverfahren zum ersten Studium in Siegen Amerikanische Produktion in Berlin und Produzenten, die Eltern überzeugen Vom VHS-Rekorder und dem Fernseharchiv Siegens zur Produzentenlegende: Wie Christian Becker nach dem BWL-Studium zur HFF kam – und warum Menahem Golan und Yoram Globus ausschlaggebend waren, obwohl niemand an der HFF sie kannteZusammenarbeit mit vielen ehemaligen Kommiliton*innenLanges Durchhalten für Jim KnopfKino Liebe : Bud Spencer und (oder?) DisneyfilmeDVD-Regale und Heimkino .Eine Folge über Genre-Liebe, kreative Freundschaften und das unbedingte Ja zum Filmemachen!Viel Vergnügen beim Hören! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach langer Podcast-Baby-Pause hatten wir mit Tom Tykwer einen wirklich bekannten Filmemacher zu Gast, dessen neuer Film "Das Licht" gerade in allen Kinos zu sehen ist. Tom hat ua. "Das Parfum", "Lola Rennt", "Cloud Atlas" oder "Babylon Berlin" kreiert, und sich als vielschichtiger, ungewöhnlicher Geschichtenerzähler international einen Namen gemacht. Wer ist dieser Tom Tykwer? Wie kam er zum Filme machen? Was ist ihm an seiner Arbeit wichtig? Welche gesellschaftliche Haltungen hat er, und wie wirkt sich das auf seine Sets aus? Wie spielt Spiritualität in seine Arbeit hinein? Mit großer Dankbarkeit veröffentlichen wir eine Folge, die so vielschichtig wie Toms Filme wurde. Danke auch an Doris Hochrieser für die Vermittlung. Schaut euch "Das Licht" an, und erzählt uns von euren Gedanken und Emotionen!
Im politischen Berlin ist zur Zeit nichts zu holen. Es werden wieder einmal Phrasen gedroschen, personalparteipolitisch gedealt, es müffelt und mieft und so richtig viel Begeisterung scheinen auch die Beteiligten nicht für sich zu spüren.Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Politikern, sondern auch aus Menschen, die uns anregen, statt aufregen. Die unseren Geist beflügeln, unseren Intellekt stimulieren, statt zu beleidigen. Berlin hat nicht nur Parteipolitiker zu bieten, sondern auch Künstler und Kulturschaffende.In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit zwei herausragenden Künstlern: Lars Eidinger und Tom Tykwer. Ein Gespräch über das Filmemachen und Schauspielern, über Realitätsflucht und Sinnsuche, über Nietzsche und Brecht – und irgendwie auch über Sein und Nichtsein. Celebrating democracy - Freuen Sie sich auf einen Abend Infotainment und Live-Journalismus mit Erkenntnisgewinn - Tickets und Infos finden Sie hier. ID:{7hGcpMExTmTg2znkXfEkJr}
Devrim Lingnau steht seit Teenagerzeiten vor der Kamera. Mit "Hysteria" feiert die 26-Jährige ihre Berlinale-Premiere. In ihren Rollen erkundet die Schauspielerin gesellschaftliche Brüche – von migrantischer Identität bis zur Dekonstruktion von Sisi. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Ein Gespräch mit dem Filmemacher Stefan Stöger über die Ästhetik und Funktion seiner Gleitschirmvideos +++ Auf Youtube oder Instagram gibt Hunderttausende von Gleitschirmvideos. Die meisten davon beiläufig gefilmt mit irgendeiner Action-Kamera auf dem Helm – als so simple wie uninspirierte Dokumentation des eigenen Fluggeschehens. Eine Art Dash-Cam auf dem Kopf. Die Bilder laden ein zum mitfliegen, aber man verliert sich schnell in der Beliebigkeit. Zwischendurch spülen einem die Algorithmen der sozialen Netze dann aber doch das eine oder andere Kleinod auf den Bildschirm. Shorts, Stories, Reels oder sogar längere Filme, bei denen die Macher nicht einfach nur die Kamera draufgehalten, sondern sich bei der Komposition der Geschichte und ihrer Bildsprache auch etwas gedacht haben. Diese Filme wecken Gefühle, Luftbewegungen werden greifbar, es raschelt reizvoll in den Ohren, und mit einem Mal wächst die Sehnsucht und der Moment schmeckt nach Freiheit. Das ist die Magie der Kinematografie. Einer, der dieses Hand- und auch Kunstwerk beherrscht, ist der junge Österreicher Stefan Stöger. Das Filmen hat sich der 30-jährige seit seiner Jugend autodidaktisch beigebracht. Seit einigen Jahren lebt er vom Filmemachen. Am liebsten setzt er dabei das Gleitschirmfliegen in Szene – mit einer ganz eigenen, künstlerischen Ästhetik. Die bisher größte Aufmerksamkeit hat Stefan Stöger allerdings für ein eher simples Video bekommen. Es zeigt, wie er unkontrolliert in einen stehenden Sessellift crasht. Wie Stefan damit zu einer offeneren Fehlerkultur in der Gleitschirmszene beizutragen hofft, auch darum geht es in dieser 154. Episode von Podz-Glidz. +++ Wenn Du Podz-Glidz und den Blog Lu-Glidz fördern möchtest, so findest Du alle zugehörigen Infos unter: https://lu-glidz.blogspot.com/p/fordern.html +++ Musik dieser Folge: Track: Traverse the Sky | Künstler: Asher Fulero Youtube Audio Library https://www.youtube.com/watch?v=t3a7NWaZmho +++ Lu-Glidz Links: + Blog: https://lu-glidz.blogspot.com + Facebook: https://www.facebook.com/luglidz + Instagram: https://www.instagram.com/luglidz/ + Whatsapp-Kanal: https://whatsapp.com/channel/0029VaBVs05CHDynzdlJlU34 + Youtube: https://youtube.com/@Lu-Glidz + Soundcloud: https://soundcloud.com/lu-glidz + Spotify: https://open.spotify.com/show/6ZNvk83xxGHHtfgFjiAHyJ + Apple-Podcast: https://itunes.apple.com/de/podcast/podz-glidz-der-lu-glidz-podcast/id1447518310?mt=2 + Linktree: https://linktr.ee/luglidz +++ Links zu Stefan Stöger: Website: https://www.stoeger.film/
In dieser Folge (95) spricht Mareike mit Uisenma Borchu, Absolventin der Abt IV der HFF München, über ihren einzigartigen Blick auf das Filmemachen und ihr Leben als Regisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin.In dieser Episode reden wir über:Wie Uisenma zu HFF kam und was sie an Filmen mag und was sie ablehntWie wichtig es ist aufzustehen, wenn Unrecht geschiehtWoran Uisenma gerade arbeitet und was das mit ihrer Autobiographie zu tun hatEinen Schwank über Unkraut ziehen, und StickenSchnelles (Drehbuch-)Lesen in allen Situationenperfektioniertes Tiramisu und mongolisches Essen braucht eine SeeleViel Vergnügen beim Hören! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser 93.Folge spricht Mareike mit Michael Kalb, Absolvent der HFF München Abt.V (Kurs 2011), über seinen beeindruckenden Werdegang vom Schüler mit einer Kamera bis hin zum selbständigen Produzenten und Mitarbeiter der HFF.In dieser Episode erfährst du:Vom Schülerfilmer zum Profi: Wie Michael bereits in der Schule seine Leidenschaft für das Filmemachen entdeckte und später Wirtschaftsinformatik an der Universität Augsburg studierte, bevor er an die HFF wechselte.Herz und Schwein: Ein faszinierender Einblick in eines sein aktuelles Projekt, das die Beziehung zwischen Mensch und Schwein thematisiert Außerdem wichtig:Dinkelscherben! Fassmacher....und was es mit dem .falschen Mythos des Schäfflertanzes auf sich hat!Viel Vergnügen beim Hören! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Machtmissbrauch am Filmset war oft in den Medien. Christine von Fragstein kennt das aus Erfahrung und unterstützt mit der Initiative Fair Play Filmschaffende. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Leweke, Anke www.deutschlandfunkkultur.de, Vollbild
Die offenen Geheimnisse und die Tragik der Multimilliardäre: Die österreichischen Filmemacher Julia Niemann und Daniel Hoesel sprechen mit Rüdiger Suchsland über ihren neuen Film, die furiose schwarze Komödie "Veni Vedi Vici", über die Ästhetik des Geldes, darüber, warum Millionäre lächerlich sind, über das Filmemachen zu zweit und über Unterschiede zwischen deutschen und österreichischen Filmen.
In dieser Folge spricht Alex mit Regisseur und Autor Sönke Wortmann über die Kunst des Filmemachens und seinen neuen Kino-Film "Der Spitzname". Sönke, für seine Komödien vom Publikum geliebt, findet, dass jeder Film politisch ist. Mit "Der Spitzname" ist ihm - neben einem Wiedersehen mit den bekannten Familienmitgliedern - auf jeden Fall ein höchst ironischer Blick auf die Stilblüten unserer Gesellschaft gelungen. Mit "Der Spitzname" bildet sich nun eine Trilogie, die "Der Vorname" und "Der Nachname" begonnen haben. Freut euch wie auf Iris Berben, Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters, Justus von Dohnány, Janina Uhse, sowie - endlich im Bild - auf die "Kinder" Antigone und Cajus.Sönke berichtet weiter von seiner Arbeitsweise und der Bedeutung präziser Regie, sowie den Einfluss verschiedener Generationen auf das Geschichtenerzählen. Dieses Gespräch ist ein Muss für alle, die Filme nicht nur konsumieren wollen. Erfahrt, wie gesellschaftliche Themen in humorvolle Geschichten verpackt werden, warum Teamarbeit essenziell für kreative Projekte ist und wie technische Präzision den Erfolg eines Films beeinflussen kann.Hört rein und lass euch inspirieren – humorvoll, tiefgründig und voller spannender Geschichten aus der Welt des Filmemachens.Hier gibt es alle Infos und Trailer zum Film - ab 19.Dezember im Kino: https://constantin.film/kino/der-spitzname/Wenn Dir der "Tage wie diese" Podcast gefällt, abonniere uns gerne und/oder hinterlasse einen Kommentar :) Wir freuen uns! Fragen oder Feedback? Kontaktiere uns gerne oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir wünschen viel Freude beim Zuhören und hoffen, dass dich diese Episode inspiriert und bereichert!Instagram:https://www.instagram.com/alexbroicher/Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlinhttps://www.facebook.com/BroicherAlexander/TikTok:https://www.tiktok.com/@alexbroicher#tagewiediesepodcast Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Miniserie „The Franchise“ auf Sky nimmt das Superhelden-Genre auf die Schippe und will dennoch eine Liebeserklärung ans Filmemachen sein.
Willkommen zu einer neuen Woche und damit zu einer neuen Folge von Alles Geht, dem Alumni Podcast der HFF München. Mareikes Gast ist diese Woche Katharina Bischof, Asolventin der Abteilung III - Kino- und Fernsehfilm. Die beiden unterhalten sich nach dem Vorgespräch doch noch mal vor dem Mikrofon und sprechen über den Weg zum Film, wie man manchmal den harten Cut machen muss, um voran zu kommen und wie man mit Mut zur Soko Regie kommt. Außerdem: Wie geht man mit erfahrenen Schauspieler*innen um? Wie geht das Elternsein mit dem Filmemachen zusammen? Wie bereitet man sich auf Verhandlungen vor?Der Artikel, den Mareike nennt, ist hier zu finden.Katharinas nächster Tatort läuft am 10.11. um 20:15 Uhr in der ARD - oder in der Mediathek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Woche durfte ich mit dem Regisseur und Kameramann Thomas Dunzendorfer, über seinen Weg in der Film- und Werbebranche sowie die Herausforderungen, denen Kreative heutzutage begegnen reden. Er redet über Themen wie Leidenschaft für das Filmemachen, die Balance zwischen Kreativität und finanziellen Realitäten sowie die Bedeutung von Teamarbeit. Thomas erzählt über Unsicherheiten, Selbstzweifel, und den Druck, sich in einer wettbewerbsorientierten Branche zu behaupten. Zudem äußert er Kritik am Verlust von Menschlichkeit in kreativen Berufen und beschreibt, wie wichtig es ist, authentische Geschichten und Emotionen einzufangen. Ein ehrliches Gespräch über die Höhen und Tiefen des kreativen Schaffens in einer sich ständig wandelnden Welt. Hier noch der Link zu der Dokumentation, die Thomas während dem Gespräch erwähnt hat: Pinheiro Infos zu Thomas findet ihr auf Instagram: @_thomasdunzendorfer_ und seiner Website: www.thomasdunzendorfer.com Für Feedback, Wünsche oder Anderes findet ihr mich auf Instagram unter: @u.aydt oder @gestatten.sie oder auf meiner Website: www.ulrichaydt.com Danke an Mala für das Podcast-Cover (@mala.kolumna) und Belinda für das Produzieren des Jingles (@Belinda Thaler)
Willkommen bei einer neuen Folge von Alles Geht - in dieser Woche mit Camilla Guttner, Absolventin der Abteilung III - Kino- und Fernsehfilm. Mareike und Camilla sprechen übers Witze erzählen, über Geduld und Durchhalten beim Filmemachen, das Studium und System an der Kunstakademie und das Empfinden von Kunst. Außerdem: Wie bekommt man einen Bezug zur Kunst? Wie bewirbt man sich an der Akademie? Das Interview, das Mareike eingangs erwähnt, könnt ihr hier nachlesen.Das Musikvideo könnt ihr hier sehen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der vietnamesisch-deutsche Filmregisseur Duc Ngo Ngoc begleitet ein Jahr lang vietdeutsche Jugendliche und bringt ihnen das Filmemachen bei. Sie drehen sich selbst, Familienmitglieder und enge Freunde. Ihre Geschichten gehen extrem nahe. Ngoc,Duc; Thiam, Boussa www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor
Wir sprechen mit Schauspieler und Autor Dimitrij Schaad, u.a. über seine Rolle in der zweiten Staffel der Netflix-Serie Kleo, sowie über seine besondere Herangehensweise an Schauspiel und Schreiben. Er erzählt, wie er die Rolle des Sven Petzold bekommen hat und wie er seinen Charakter entwickelte. Dimitrij diskutiert auch den Genre-Mix von Kleo und die Herausforderungen des Serienschreibens. In diesem Zusammenhang spricht Dimitrij auch über die Zusammenarbeit mit seinem Bruder Alex Schaad im Bereich Schreiben und Filmemachen und die einzigartige Dynamik, die das Arbeiten als Brüder mit sich bringt. Und ihr erfahrt, warum Dimitrij fast einmal Dieter oder Dietrich geheißen hätte ;) Das Gespräch taucht auch in das Thema Verschwörungstheorien und den Einfluss von Filterblasen auf unsere Wahrnehmung der Realität ein. Dimitrij gibt Einblicke in seine vielfältigen Theaterprojekte, kündigt aber auch eine kommende eigene Serie an. Insgesamt bietet das Gespräch einen faszinierenden Einblick in den kreativen Kopf von Multitalent Dimitrij Schaad. Folgt ihm hier für weitere Infos und Updates: https://www.instagram.com/dimitrijschaad/ * Bleib auf dem Laufenden und abonniere unseren Podcast auf Apple Podcasts, Spotify oder deiner bevorzugten Podcast-Plattform: https://tagewiediese-podcast.podigee.io Hast du Fragen oder Feedback? Kontaktiere uns gerne oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen. Wir wünschen viel Freude beim Zuhören und hoffen, dass dich diese Episode inspiriert und bereichert! Über diesen Podcast: Auch wenn das Leben kompliziert ist, wie immer gilt: Es kommt darauf an, was man daraus macht! Instagram: https://www.instagram.com/alexbroicher/ Facebook: https://www.facebook.com/alex.b.berlin https://www.facebook.com/BroicherAlexander/ TikTok: TikTok: https://www.tiktok.com/@alexbroicher
Der Film beginnt mit dem Blick auf die Zuschauer, die ein Kino betreten, sich ihre Plätze suchen. Und soviel können wir vorwegnehmen: Der Film endet auch damit, dass wir eben diese Zuschauer nach dem Film sehen, wie sie das Kino wieder verlassen (oder aufgeweckt werden müssen). Den Film, den die Zuschauer sehen, sehen wir nicht. Aber wir sehen, wie der Film entsteht: Eine Independent-Regisseurin hat genaue Vorstellungen, aber die kleine Produktion muss das schmale Budget einhalten, es müssen die richtigen Schauspieler gefunden werden, es gibt unendlich viele kleine und große Probleme und unendlich viele Entscheidungen zu treffen. Sich zu entscheiden – das ist die Achillesferse der jungen Regisseurin. Dazu kommen noch private Verwicklungen. Wir lernen: Filmemachen ist wie das Leben: Es geht ständig etwas schief, man muss Entscheidungen treffen ob man will oder nicht, man hofft, man verzweifelt und irgendwie geht es dann doch. Im Podcast direkt nach dem Film reden wir über die sehr gute Hauptdarstellerin Nairu Yamamoto, über den Meta-Charakter dieses Films im Film und mutmaßen die Bedeutung des Filmtitels. Am Mikrofon vor dem Kinosaal: Daniel Haberkorn vom Filmpodcast Altstadtkino, Hendrik und Thomas.
In dieser Folge des Podcasts „Anruf bei Simon Messner“ spricht Bergwelten-Chefredakteurin Katharina Brunnauer-Lehner mit Simon Messner über das Filmemachen in den Bergen und die historische Ausrüstung, die Bergsteiger in früheren Zeiten verwendeten.Simon und sein Vater, Bergsteiger-Legende Reinhold Messner, haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Alpinismus durch ihre Filme darzustellen, beginnend mit der „Stunde Null des Alpinismus", der Erstbesteigung des Mont Blanc im Jahr 1786. Die Filme sollen die alpinistische Entwicklung und ihre gesellschaftlichen Parallelen aufzeigen. Dabei geht es ihnen darum, wahre Geschichten möglichst authentisch zu erzählen. Um das zu erreichen, verwendeten sie bei den Dreharbeiten historische Ausrüstung. Simon Messner erzählt von den Herausforderungen bei der Beschaffung und Nutzung der alten Ausrüstung, wie Nagelschuhe und Lodengewänder. Diese Gegenstände müssen oft speziell angefertigt werden, da sie heute kaum noch erhältlich sind. Aus eigener Erfahrung weiß er, wie die alten Klettertechniken die modernen Bergführer vor ungewohnte Aufgaben stellen und ihren Kletterstil verändern.Alle Folgen des Podcasts mit Simon Messner findet ihr hier: https://www.bergwelten.com/a/anruf-bei-simon-messner
Herzlich willkommen zur 62. Folge von Alles Geht - zu Gast ist heute Anca Miruna Lazarescu, Absolventin der Abt. IV - Dokumentarfilm und Fernsehpublizistik. Die beiden sprechen über die Bereitschaft für Neues, wie es anders kommen kann als man plant und sie den Weg zum Filmemachen gefunden hat, welchen Plan B sie hatte und was sie mit "Scheitern ist keine Option" meint. Es geht außerdem ums Loslassen, wie es war aus Rumänien nach Deutschland zu kommen und wie man Geschichten findet, die man erzählen kann und für die man Bilder findet.Hier findet ihr Ancas Agenturseite.Infos zu Silent River könnt ihr hier nachlesen. Und zu Reise mit Vater hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir sind bei Folge 57 angekommen - zu Gast ist diesmal Denize Galiao, Absolventin der Abteilung IV. Denize und Mareike unterhalten sich über Abenteuerlust und Sehnsuchtsorte, wie Denize zum Filmemachen gekommen ist, über die brasilianische Medienlandschaft und über ihre Arbeit als Cutterin. Außerdem: Wie entdeckt man Geschichten? Was lernt man in einem Überlebenstraining? Mehr zu Denize Galiaos Projekten findet ihr hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In Folge #131 habe ich Filmemacher Nick Szymczak zu Gast, der uns von seiner kreativen Reise berichtet, wie er begann Filme im Bereich Persönlichkeitsentwicklung zu drehen und zum Guide für Unterbewusstes Reisen wurde. Du erfährst in dieser Folge.
Über den deutschen Film wird traditionell viel gemeckert. Dabei gibt es sie, die aufstrebenden Filmemacher & Genre-Perlen weitab von „traditionellen“ Förderfilmen wie Chantal im Märchenland. Und über solch einen Film verraten wir Euch in dieser Episode unseres Filmpodcasts mehr.Trunk ist nämlich solch ein Genre-Film, der nicht durch die klassische Fördermühle musste, sondern mit Unterstützung von Amazon Prime als Streaming-Projekt umgesetzt wurde. Dabei ist Trunk nichts für Menschen mit Klaustrophobie, denn seine Handlung spielt sich weitestgehend im Kofferraum eines Autos ab.Melina, eine Ex-Medizinstudentin, erlangt in einem Kofferraum ihr Bewusstsein wieder. Wie sie dorthin gekommen ist und wer sie da hineingesteckt hat? Daran hat sie keinerlei Erinnerungen. Im letzten Moment gelingt es ihr, ihr Smartphone ins Fahrzeug zu schmuggeln. Ein Katz und Maus-Spiel auf nur wenigen Quadratzentimetern beginnt.Wie das Produktionsteam von Outside The Club auf diese Idee gestoßen ist und mit welchen technischen Herausforderungen die Crew zu kämpfen hatte, das verrät uns in dieser Episode Regisseur & Drehbuchautor Marc Schießer. Marc gibt Euch Einblicke in den Drehprozess mit unterschiedlichen Kofferräumen, das (internationale) Medienecho sowie die Zusammenarbeit mit Amazon.Findet heraus, weshalb die internationale sowie deutsche Kritik so unterschiedlich sind, warum Marc sich zwischenzeitlich nach Mexiko absetzen wollte und weshalb er mit dem finalen Titel Trunk – Locked in nicht gerade glücklich ist. Außerdem gibt Marc einige Anekdoten zum heißesten Set-Runner des Planeten preis: Kenan Hasic!Viel Spaß mit unserer neuen Episode des Filmfrühstücks.LinksTrunk bei Amazon Prime: https://www.amazon.de/gp/video/detail/B0CNT4Y8N5/Making-of „Wie man einen Film im Kofferraum dreht“: https://youtu.be/_mEP_UOBp94Marc Schießer bei Letterboxd: https://letterboxd.com/marc_schiesser/Outside The Club bei Instagram: https://www.instagram.com/outsidetheclub/Trunk in der New York Times: https://www.nytimes.com/2024/02/02/movies/horror-movies-streaming.htmlTimecodes(00:00:00) Intro & Vorstellung(00:01:01) Was haben wir zuletzt gesehen?(00:04:39) Wie viele Filme schaut man als Filmemacher?(00:06:52) Wie ist Marc zum Filmemachen gekommen?(00:10:25) Wie kam es zum eigenen Spielfilmprojekt?(00:13:55) Wuppertal – Filmstadt der/mit Zukunft?(00:17:31) Trunk & seine Tagline(00:19:09) Trunk: Story, Cast & Crew(00:21:02) Warum ein Film in einem Kofferraum?(00:28:16) Wie wurden die Kofferraumszenen gedreht?(00:33:02) Planung & Drehbuch(00:42:37) Effekte & praktische Stunts(00:46:59) Streaming-Filme: Drehbedingungen & eine Alternative zur Förderung?(00:55:04) Das Medienecho & die Sicht auf den deutschen Film(01:00:50) Setrunner Kenan Hasic(01:04:19) Das nächste Projekt von Outside The Club(01:06:18) Weise Worte zum Schluss---Filmtoast - Reviews & Specials: https://www.filmtoast.deInstagram: https://www.instagram.com/filmtoast_de/Facebook: https://www.facebook.com/FilmtoastDETwitter/X: https://twitter.com/FilmtoastDE
"The Fall Guy" ist vieles in einem: ein Meta-Film übers Filmemachen, eine Screwball-Komödie, eine Liebesgeschichte und ein Actionfilm.
Regisseur Matthias Glasner spricht über seinen Film "Sterben". Darin geht es um die Familie Lunies, die schon lange keine mehr ist. Erst als der Tod auftaucht, begegnen sie sich wieder. Glasner erzählt im Gespräch mit Moderator Daniel Finkernagel von seinem Blick auf Humor in der Dunkelheit, Liebe in Familien und seinen Weg zum Filmemachen. Von Daniel Finkernagel.
İlker Çatak ist einer der größten deutschen Filmemacher, der sich in wenigen Jahren auch international einen Ruf erarbeitet hat. Schon für seinen Abschlussfilm „Sadakat“ (2015) bekam er den Student Academy Award in Gold, „Das gesprochene Wort“ (2019) und vor allem „Das Lehrerzimmer“ wurden mit deutschen und internationalen Filmpreisen überhäuft. Die faszinierende Abgründigkeit des „Lehrerzimmers“ wurde zuletzt auch mit einer Oscar-Nominierung bedacht. İlker Çataks kluger, feinsinniger Blick auf seine Figuren und sein starker Zugriff auf Geschichten zeichnen seine Filme aus, aber ebenso seine Fähigkeit, anderen den Raum für Höchstleistungen zu öffnen. So besetzte er die zarte, aber moralisch so selbstsichere Hauptfigur im „Lehrerzimmer“ mit Leonie Benesch, u.a. weil es ihm wichtig war, dass sie „erröten“ könne, wie er in einem Gespräch mit der FAZ erklärte. Dieses Jahr war İlker Çatak mit Wim Wenders und Sandra Hüller für den Oscar nominiert. Leider gelang es einigen Medien nicht, seinen Namen zu nennen, stattdessen schrieben sie von „Das Lehrerzimmer“ - Çatak musste mitten aus Hollywood ein paar Dinge über Namen und Politik klarstellen und fand viel Gehör und Zuspruch. Noch mit dem Jetlag vom Flieger zurück aus Hollywood spricht İlker Çatak bei Freiheit Deluxe über die Freiheit der gewählten Perspektive, über Serendipity, das Talent, besondere Momente zu erkennen und zu ergreifen - und natürlich über die Kunst des Filmemachens. Çatak reflektiert seine Auffassung, als Regisseur vor allem Kommunikator zu sein und Menschen zusammen zu bringen. Mit Jagoda Marinić spricht er aber auch über seinen Trugschluss, er könne seine Themen in Filmen verhandeln und müsse als Person nicht dazu Stellung beziehen. Das hat er dieses Jahr gelernt und Diskussionen ausgelöst. Jagoda Marinic Und İlker Çatak analysieren die Debatten rund um die Oscar-Nominierung und richten ihren Blick darauf, wie man zeitgemäß mit Diversität umgehen könnte - oder was dem im Wege steht. Etwa dass die „Sonderzeichen“ in ihrer beider Namen auch heute noch technisch das Podcast-System der ARD sprengen… Hier hört ihr, wie İlker Çatak jeden Tag daran arbeitet, mit offenem Blick auf die Welt zu schauen (8:53) welche Regieanweisung ihm Leonie Benesch von Michael Haneke übermittelte (22:10) was er von seinen Eltern als Migra-Kind auf den Weg bekam (33:08) welche Geschichten er gerne mal in den Medien lesen würde (47:01) wie sich sein Vater und er über die gemeinsame Arbeit an einem Film wieder annäherten (55:10) welche charakterliche Disposition ihm als Regisseur zu Gute kommt (1:02:50) mit welchen Widerständen er sich bei der Umsetzung von „Das Lehrerzimmer“ konfrontiert sah (1:13:44) wie wichtig für ihn ist, zu seinen Ängsten zu stehen - auch beim Filmemachen (1:25:53) Welchen Hollywood-Gossip İlker Çatak von den Oscars mitgebracht hat (1:40:10) FREIHEIT DELUXE mit Jagoda Marinić ist eine Produktion des Hessischen Rundfunks in Zusammenarbeit mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels.
Im Thriller „Master Gardener“ auf WOW kommt die gewaltvolle Vergangenheit des Gärtners Narvel ans Licht. Auf Prime Video könnt ihr den Liebesthriller „Out of the Blue: Gefährliche Lust“ schauen und mit „Der beste Film aller Zeiten“ findet ihr eine Satire aufs Filmemachen in der ARD-Mediathek. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-master-gardener-out-of-the-blue-gefaehrliche-lust-der-beste-film-aller-zeiten
Im Thriller „Master Gardener“ auf WOW kommt die gewaltvolle Vergangenheit des Gärtners Narvel ans Licht. Auf Prime Video könnt ihr den Liebesthriller „Out of the Blue: Gefährliche Lust“ schauen und mit „Der beste Film aller Zeiten“ findet ihr eine Satire aufs Filmemachen in der ARD-Mediathek. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-master-gardener-out-of-the-blue-gefaehrliche-lust-der-beste-film-aller-zeiten
Thomas Claus ist ein künstlerischer Filmemacher. Seine Stoffe findet er bei der Archäologie und in der Zeitgeschichte. Und wie ein Archäologe geht er auf Spurensuche, ob in die Eisenzeit nach den Ursprüngen der Himmelsscheibe von Nebra oder in die Zeitgeschichte und das Leben des vergessenen jüdischen Warenhaus-Unternehmers Gustav Gerst, der den Frankfurter Goetheturm stiftete. (Wdh. vom 14.09.2022)
Heute vor genau 30 Jahren lief Jurassic Park in den deutschen Kinos an. In den Monaten zuvor hatte der Film bereits nach einem früheren US-Start das Kino und das Filmemachen für immer verändert. Steven Spielbergs monumentaler Blockbuster hinterließ natürlich auch bei seinen Fans auf ewig einen bleibenden Eindruck. Zum 30. Geburtstags war es mir daher […] The post PewCast 143: 30 Jahre Jurassic Park appeared first on PewPewPew.
Die Wiederauflage des Disney-Klassikers "Arielle, die Meerjungfrau" erzählt das Märchen mit dem Blick von heute. Diese Woche kommt die Real-Verfilmung in die Kinos / Hollywood und KI: Künstliche Intelligenz verändert das Filmemachen, viele fürchten um ihre Jobs, aber es gibt auch Chancen / Die Katastrophe erzählen: Die Autorin Theresia Enzensberger über die Rolle, die Literatur in der Klimakrise spielen könnte / Ein Dackel für den "Figaro"? Reportage von einem Casting-Termin für Bühnenhunde am Münchner Gärtnerplatztheater
"Dass ich aus zwei Kulturen komme, war immer ein Vorteil beim Filmemachen", sagt Anne Zohra Berrached, die für den Tatort "Das kalte Haus" aktuell den Preis für die "Beste Regie" bekommen hat. Bei der letzten Berlinale war sie Mitglied der Wettbewerbsjury.
Männer, die auf Videos starren | Trashfilme, schlechte Musik und grottige Games
Ein Albert Einstein zugeschriebenes Zitat sagt: „Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten." Waren wir also wahnsinnig, als wir den Beschluss fassten, uns ein weiteres Mal mit den Filmen von Donald G. Jackson und seines Protegés Scott Shaw zu befassen? Die kurze Antwort lautet wohl nein. Wir sind vielleicht dumm, aber nicht wahnsinnig. Für das infernale Duo Jackson/ Shaw mag dieser Sinnspruch aber durchaus zutreffen. Wie sonst kann man sich erklären, dass sie wieder und wieder die gleichen Fehler machen und mit jedem neuen „Film“ erwarten, dass die Kunstwelt ihnen den roten Teppich ausrollt? Doch warum würdigen wir die Filme der beiden Angeber überhaupt eines zweiten Blickes? Gute Frage! Vielleicht war es das Gefühl, die Sache mit unserer ersten Folge nicht zu Ende gebracht zu haben. Im Leben von Donald G. Jackson und Scott Shaw gab es nämlich eine Phase, in der sie getrennt voneinander dem Filmemachen (oder dem, was sie dafür hielten) nachgingen. Die Ungewissheit, ob die Solofilme von Hollywoods größten Kotzbrocken noch schlimmer sind, als ihre gemeinsamen Werke, ließ uns nicht los. Mit einem lauten „Irgendwer muss es ja machen…“ haben wir uns die Ärmel hochgekrempelt und ein weiteres Mal ins verstopfte Dixie-Klo der Filmwelt gegriffen. In dieser Folge erfahrt ihr endlich, ob nun Donald G. Jackson oder Scott Shaw die größeren Scheißhaufen produziert haben. Außerdem haben wir uns professionelle Hilfe geholt und Kunst-Kenner Benjamin vom Podcast „das E&U-Gespräch“ gebeten, uns seine Einschätzung zu geben, ob Scott Shaw vielleicht doch der große Künstler ist, für den er sich hält. --------- Kontaktseite: https://www.mdavs.de/kontakt/ Twitter: @MdaVs_Podcast Facebook: www.facebook.com/TrashOMeter Mail: MdaVs-Podcast@hotmail.com Gastbeiträge einreichen: https://www.speakpipe.com/MdaVs Unterstütze uns bei Steady: https://steadyhq.com/de/mdavs/about oder bei Ko-Fi https://ko-fi.com/mdavs Kommt auf unseren Discord-Server! (Link 5x gültig: https://discord.gg/GWspJfGAyY) Das E&U-Gespräch findet ihr hier: https://eundugespraech.podcaster.de/
NEWS IN SIMPLE GERMAN - Nachrichten in einfachem DeutschEpisode 6 - Bruce Willis mit frontotemporaler Demenz diagnostiziert---Der weltweit bekannte Schauspieler Bruce Willis hat eine Diagnose von frontotemporaler Demenz (FTD) erhalten.Fast ein Jahr nach der Ankündigung, dass Bruce Willis aufgrund einer Diagnose von Aphasie vom Filmemachen zurücktreten würde, gab die Familie des amerikanischen Schauspielers bekannt, dass sich sein "Zustand verschlechtert hat".Im März des vergangenen Jahres zog sich Willis nach einer Sprachstörung namens Aphasie aus dem Schauspielgeschäft zurück.Die Krankheit führt zum Verlust der Fähigkeit, Sprache zu verstehen oder auszudrücken und hatte Willis' kognitive Fähigkeiten beeinträchtigt.In einer am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Erklärung sagte die Familie des 67-Jährigen, dass Willis nun eine Diagnose von frontotemporaler Demenz (FTD) erhalten hat."Obwohl dies schmerzhaft ist, ist es eine Erleichterung, endlich eine klare Diagnose zu haben", hieß es in der Erklärung. "FTD ist eine grausame Krankheit, von der viele von uns noch nie gehört haben und die jeden treffen kann."Die 'Association for Frontotemporal Degeneration' beschreibt FTD als eine Gruppe von Hirnerkrankungen, die Verhaltens-, Sprach- und Bewegungsstörungen verursachen.Aphasie kann ein Symptom davon sein. Man rechnet mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von sieben bis 13 Jahren nach dem Beginn der Symptome."Zum heutigen Zeitpunkt gibt es keine Behandlung für die Krankheit.""Wir hoffen, dass sich diese Realität in den kommenden Jahren ändern wird", heißt es in der Erklärung der Familie.Die Erklärung wurde auf der Website der 'Association for Frontotemporal Degeneration' veröffentlicht und von Willis' Frau Emma Heming Willis, seiner Ex-Frau Demi Moore und seinen fünf Kindern unterzeichnet.In seiner 40-jährigen Karriere verdienten Willis' Filme weltweit mehr als 5 Milliarden US-Dollar an der Kinokasse.Der produktive Schauspieler wurde für Hits wie "Stirb Langsam" und "The Sixth Sense" geliebt. "Bruce hat immer Freude am Leben gefunden - und hat allen, die er kennt, geholfen, dasselbe zu tun", sagte die Familie am Donnerstag.---Ich hoffe, diese Folge hat Euch gefallen und würde mich freuen wenn Ihr diesen Podcast abonniert.Ich wünsche Euch einen angenehmen Tag und haltet die Ohren steif!Bye Bye!
Als ihm klar wurde, dass Filmemachen auch ein Beruf ist, brach Robert Schwentke sein Philosophiestudium in Tübingen ab und ging nach L.A. Heute ist er als Regisseur in Hollywood und Deutschland erfolgreich. Auf der Berlinale läuft sein Film “Seneca”.Heise, Katrinwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Schaust du auch gerne Filme, Serien, Dokus oder Reportagen? Anne hat in der neuen Folge des Podcasts "herMoney Talk" die Chance, mal hinter die Kulissen zu blicken. Filmemacherin und Fernsehautorin Catherine von Westernhagen erklärt, was es braucht, um Filme zu finanzieren, wie es ist, für das Fernsehen zu arbeiten, und wie Produktionen überhaupt ablaufen. Catherine hat die SWR-Doku "Heute Hausfrau, morgen Armut" produziert, in der herMoney auch teilgenommen hat. [Hier kannst du sie dir auf YouTube ansehen](https://www.youtube.com/watch?v=-QtcGla2fI8&t=1s). Die andere Doku von Catherine zum Thema Frauen und Finanzen, über die Anne und sie im Podcast sprechen, verlinken wir dir hier: [Verliebt, verheiratet, verrechnet](https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad/37-verliebt-verheiratet-verrechnet-100.html) **Inhalt**: 00:00 – 01:55 Intro 01:56 – 05:56 Catherines Leidenschaft fürs Filmemachen und ihre Tätigkeit für den SWR 05:57 – 08:31 Welche Filme/Dokus Catherine produziert 08:32 – 10:16 Business Filmemachen 10:17 – 14:59 Geschlechterverhältnis in der Filmbranche / Bechtel-Test 15:00 – 26:04 Von der Idee für eine Produktion bis zur Veröffentlichung 26:05 – 29:57 Erkenntnisse aus dem Dreh für die herMoney-Doku / Vereinbarkeit von Familie und Beruf 29:58 – 31:06 Wie Catherine Geld anlegt 31:07 – 31:43 Outro **Zum Weiterhören**: Eine ältere Folge mit [Carolin Kebekus findest du hier](https://www.hermoney.de/hermoney-talk/142-carolin-kebekus/). Und [hier erzählt Bankerin Melanie Fulczyk von ihrem Oktoberfest-Job](https://www.hermoney.de/hermoney-talk/135-finanzbranche-und-wiesn/). Jeden Donnerstag in deinem Postfach: Der herMoney Newsletter. [Jetzt anmelden](https://www.hermoney.de/newsletter/). Ihr findet uns übrigens auf Instagram ([@hermoney_de](https://www.instagram.com/hermoney_de/)), LinkedIn ([herMoney](https://www.linkedin.com/company/18003739/)) und Facebook ([herMoney](https://www.facebook.com/hermoneyDE)). In unserer [Facebook Gruppe](https://www.facebook.com/groups/hermoneygruppe) könnt ihr euch übrigens mit der Community über alle Geldthemen austauschen und Gleichgesinnte treffen. Oder schreibt uns eine E-Mail an kontakt@hermoney.de Jetzt neu: Das herMoney Buch. Der Finanzratgeber für Frauen in allen Lebenslagen. [Hier bestellen](https://www.hermoney.de/buch/).
Burhan Qurbani hat mit seinem kreativen Team aus Hochschulzeiten (Filmakademie Baden-Württemberg) Partner:innen fürs Leben gefunden. Seither gestaltet er mit seiner „Filmfamilie“ gesellschaftsrelevante Stoffe von großer sinnlicher Qualität, wie „Berlin Alexanderplatz“ oder „Wir sind jung. Wir sind stark.“. Sein erster Film „Shahada“ war nach über 20 Jahren der erste Abschlussfilm der im Wettbewerb der Berlinale lief. Mit unserem Gast-Moderator Toks Körner teilt Burhan Qurbani offen und schonungslos die Höhen und Tiefen seiner Kariere, spricht über das Hadern und Zweifeln genauso wie über seine unabdingbare Leidenschaft fürs Filmemachen und sein Bestreben mit seinen Filmen Worte zu finden wofür wir keine Worte haben, nur Gefühle.Handwerk, Hausaufgaben und Struktur sind ihm dabei genauso wichtig wie der rote Faden einer Geschichte, den er gemeinsam mit allen Teammitgliedern entwickelt und er beschreibt die Herausforderung, diesen roten Faden nie zu verlieren. Eindrücklich schildert er wie eigene Rassismuserfahrungen die Entwicklung seiner Stoffe geprägt haben und hält ein Plädoyer für die Förderung und eine bessere, breitere Ausbildung von Autor:innen.Präsentiert wird Close-up von MUBI, einem globalen, kuratierten Streaming-Service, der großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zeigt.Jeden Tag stellt MUBI einen neuen Film vor, der handverlesen und mit großer Sorgfalt von Kurator:innen ausgewählt wird. Von neuen Regietalenten und Festival-Perlen bis hin zu den preisgekrönten Meisterwerken der Kinogeschichte: Auf MUBI gibt es immer etwas Neues zu entdecken.Close-up-Hörer·innen können MUBI jetzt exklusiv 30 Tage kostenlos ausprobieren: Unter mubi.com/close-upEin Podcast der Deutschen Filmakademie.Podcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zum Gast:Auf www.agenturhomebase.de/clients/burhan-qurbani/Mehr zum Host:www.trinitymovie.de/toks-koerner/Foto: Malika Zouhali-Worrall / Urban RuthsSchnitt: Nicolai ZielAufnahme: SonnenstudioMusik: Martin TodsharowProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Inga Goossens, Jule BartramTechnische Umsetzung: Sophie NietheKapitel00:01:30 Biografie Burhan Qurbani00:04:32 Gretchenfrage00:08:19 Flucht, Rassismus und Selbstverständnis als PoC00:20:39 Das Handwerk/die Kunst des Geschichtenerzählens00:27:19 Arbeit mit den Schauspieler:innen00:32:05 Entwicklung des visuellen Konzepts00:37:00 Durch die Höhen und Tiefen des Berufs, gemeinsam mit der „Filmfamilie“00:43:15 Verarbeitung eigener Erlebnisse von rechtsextremer Gewalt in „Wir sind jung. Wir sind stark.“00:55:38 Umgang mit Verletzungen/Kritik01:03:53 Handwerk, Hausaufgaben, Struktur01:08:54 „Berlin Alexanderplatz“01:16:30 Selbstverpflichtung gegenüber dem Publikum gesellschaftlich relevant und gleichermaßen sinnlich zu erzählen01:21:43 Was wünscht Du dem deutschen Kino?
Deutsche im Alltag - Alltagsdeutsch | Deutsch Lernen | Deutsche Welle
Die meisten Jugendlichen gehen sehr gern ins Kino. Aber wie entsteht ein Film? Worauf muss man achten? Manche Schulen in Deutschland bieten Arbeitsgemeinschaften an, um Schüler an das Filmemachen heranzuführen.