Dein Update: Wie geht’s den Firmen, der Börse, der Wirtschaft. Das sind die SWR-Wirtschaftsnews. Kurz, schnell, aktuell.
Der Einzelhandel in Baden-Württemberg macht mit Touristen pro Jahr einen Umsatz von rund acht Milliarden Euro. Das geht aus einer Studie des Baden-Württembergischen Industrie- und Handelskammertags hervor.
Der Deutsche Städtetag sieht die Weiterführung des Deutschlandtickets noch immer in Gefahr. Die Finanzierung müsse schnell geklärt werden
Immer mehr Menschen in Deutschland steigen beim Autokauf aufs Elektroauto um. Im Juli war fast jeder fünfte Neuwagen in Deutschland ein reines E-Auto - das zeigen neue Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts.
Die größte deutsche Landesbank LBBW schneidet beim Härtetest der Bankenaufsicht besonders schlecht ab.
Zu viele sitzen zu lange, bewegen sich zu wenig und leiden unter zu viel Stress: Die Deutsche Krankenversicherung hat heute ihren Report vorgestellt.
Wegen erzwungener Preisbindung klagen über 10.000 Hotels auf Schadenersatz gegen Booking.com.
Eine der meistbefahrenen Zugstrecken in Deutschland wird ab heute bis Ende April voll gesperrt. Die Strecke zwischen Hamburg und Berlin soll bis dahin generalsaniert werden.
Einmal mehr verschiebt Donald Trump seine Zoll-Deadline. Und droht einigen Ländern mit noch höheren Zöllen als bisher.
Die Nachfrage nach Flugreisen bleibt hoch – alle Airlines der Lufthansa Group schreiben schwarze Zahlen.
Die US-Notenbank Fed hat ihren Leitzins erneut nicht verändert, obwohl US Präsident Donald Trump seit langem sinkende Zinsen fordert.
SPD-Finanzminister Klingbeil hat so viel Geld zur Verfügung wie noch kein Finanzminister vor ihm. Doch wo könnte in Zukunft der Rotstift angesetzt werden?
Geplant sind 2026 Ausgaben von rund 520 Milliarden Euro, das sind 3,5 Prozent mehr als für dieses Jahr veranschlagt. Der Haushalt 2025 soll im September beschlossen werden.
6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeite protestieren bei einer großen Kundgebung gegen weitere Einsparungen und Stellenabbau bei ZF
Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr 2025 zwar einen dreistelligen Millionenverlust verbucht, jedoch deutlich besser abgeschnitten als im Jahr zuvor.
Die USA und die EU haben sich gestern im Zollstreit geeinigt, die Freude bei den Vertretern der Automobilindustrie ist verhalten.
Monatelang hatte der Zollstreit zwischen den USA und der EU für Unsicherheit gesorgt. Jetzt haben sich US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen auf einen Kompromiss verständigt.
Viele Jahre hat Porsche Milliarden in die Kassen von Volkswagen gespült, doch die Zeiten haben sich geändert. Im zweiten Quartal ist der operative Gewinn des Sportwagenbauers um mehr als 90 Prozent eingebrochen. Das geht aus den Halbjahreszahlen des Volkswagen-Konzerns hervor, zu dem Porsche mehrheitlich gehört.
Der US-Konzern hat die Pläne endgültig aufgegeben und will sich auf eigene Probleme konzentrieren.
Die Europäische Zentralbank lässt die Leitzinsen im Euroraum unverändert. Der für Banken und Sparer wichtige Einlagenzins bleibt bei 2,0 Prozent, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.
Minus zwölf Prozent - der amerikanische Elektroautobauer hat Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt.
Die Wirtschaft in Japan reagiert erleichtert auf das neue Handelsabkommen. Das Land hat mit den USA eine Einigung im Zollstreit gefunden: demnach gelten künftig gegenseitige Zölle von 15 Prozent. Vor allem die Aktien von Autobauern im Land gingen daraufhin nach oben.
US-Präsident verkündet Einigung im Zollstreit mit Japan, der Nikkei-Index steigt.
Damit fällt die ein oder andere bürokratische Hürde - und die Betriebe ebenso wie die Behörden sparen Millionen von Euro. Das Gesetz wurde heute vom Kabinett beschlossen und soll nun in den Landtag eingebracht werden.
Das Oberlandesgericht Stuttgart beschäftigt sich ab heute mit einer Klage vom Verbraucherzentrale Bundesverband gegen die «Lidl Plus»-App. Die Verbraucherschützer kritisieren, dass Lidl die App-Nutzer nicht ausreichend darüber informiert haben soll, dass sie App-Rabatte mit ihren Daten bezahlen.
"Made for Germany" - so heißt die Gruppe aus rund 60 Unternehmen, die kräftig am Standort Deutschland investieren will. Rund 630 Milliarden Euro haben sie in Ausssicht gestellt. Das war ein Thema von mehreren beim Austausch heute im Kanzleramt.
Laut Bundesnetzagentur sind im ersten Halbjahr fast 23.000 Beschwerden über die Post eingegangen.
Das Treffen in Südafrika ist überschattet von der US-Zollpolitik. Der deutsche Finanzminister Klingbeil betonte, es werde keinen Deal um jeden Preis geben.
Die Rohstahlproduktion ist im ersten Halbjahr 2025 um knapp zwölf Prozent gesunken. Schuld daran seien die harte Auslandskonkurrenz und die anhaltende Konjunkturschwäche, so der Branchenverband.
Die Deutsche Energie-Agentur hat Vorschläge, wie Energiewende und Klimaschutz vor Ort einfacher werden könnten.
Die Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer treffen sich im südafrikanischen Durban. Deutschland wird dabei von Finanzminister Lars Klingbeil und Bundesbank-Präsident Joachim Nagel vertreten.
Der Finanzminister will an der globalen Mindeststeuer für Großunternehmen festhalten. Bundeskanzler Merz schien sie abschaffen zu wollen.
Europaweit sind schädliche Klimagase in den vergangenen 20 Jahren deutlich zurückgegangen - um mehr als die Hälfte. Für die zuständige Behörde im Umweltbundesamt ist das ein Zeichen, dass der damals eingeführte Emissionshandels wirkt.
Der Name René Benko steht wie kaum ein anderer für den rasanten Aufstieg - und tiefen Fall - eines Immobilienunternehmers. Nun soll der frühere Milliardär vor Gericht: Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft in Wien hat heute Anklage gegen ihn erhoben.
Die Kryptowährung Bitcoin war gestern erstmals mehr als 120.000 Dollar wert. Das dürfte unter anderem damit zusammenhängen, dass die Republikaner im US-Kongress diese Woche "zur Krypto-Woche" ernannt haben.
Bundeskanzler Friedrich Merz hat angesichts der US-Drohungen mit Importzöllen von 30 Prozent für EU-Waren davor gewarnt, dass ein fortgesetzter EU-US-Zollstreit der deutschen Wirtschaft sehr schaden würde. Das würde die deutsche Exportwirtschaft ins Mark treffen, sagte Merz am Abend im ARD-Sommerinterview. Die EU-Handelsminister kommen heute in Brüssel zusammen, um über den Zollkonflikt zu beraten.
Der Bundesrat hat heute grünes Licht für milliardenschwere Steuererleichterungen für Unternehmen gegeben. Ziel ist es, Investitionen anzukurbeln - etwa durch bessere Abschreibungsmöglichkeiten.
Ab August verhängen die USA 35 Prozent Zölle auf Waren aus Kanada - ihrem wichtigsten Handelspartner. Das schreibt US-Präsident Trump in einem Brief.
Die Generalsanierung der Deutschen Bahn wird wohl bis 2036 dauern - also mehrere Jahre länger, als bisher gedacht.
Mit dem geplanten Bauturbo der Bundesregierung sollen schneller neue Wohnungen in Deutschland entstehen - heute berät das erste mal der Bundestag darüber. Mit dem Gesetz sollen unter anderem Genehmigungsverfahren vereinfacht und verkürzt werden.
Das Institut der deutschen Wirtschaft IW hat herausgefunden, dass jeder zweite deutsche Haushalt über 100.000 Euro Vermögen besitzt.
Eine neue EU-Vorgabe soll Verbraucherinnen und Verbraucher vor betrügerischen Geldtransfers schützen.
Um profitabler zu werden, ist beim Nutzfahrzeughersteller Daimler Truck ein Kostensenkungsprogramm in Europa angelaufen, zu dem erstmals eine konkrete Zahl zum geplanten Stellenabbau genannt wurde: Rund 5.000 Stellen sollen in Deutschland bis 2030 wegfallen. Das soll dazu beitragen, die Kosten um mehr als eine Milliarde Euro jährlich zu senken.
Die asiatischen Märkte bleiben erstaunlich stabil, obwohl Asien am meisten betroffen wäre.