Dein Update: Wie geht’s den Firmen, der Börse, der Wirtschaft. Das sind die SWR-Wirtschaftsnews. Kurz, schnell, aktuell.

In Brüssel haben heute Gespräche begonnen zwischen der Europäischen Union und China. Darin soll es vor allem um Handelsfragen gehen, zum Beispiel um die Lieferung von Computerchips und Seltenen Erden.

Bis zu einen Monat lang Europa mit der Bahn erkunden - und das komplett kostenlos. Die Europäische Union verlost erneut Bahntickets an junge Menschen. Zum 40. Geburtstag des Schengen-Raums gibt es dieses Mal 40.000 Tickets zu ergattern.

Anders als in den USA gibt es im Euroraum keine neuerliche Zinssenkung. Für die Verlängerung der Zinspause gibt es laut EZB einen einfachen Grund.

Im Streit mit China um den Export von Seltenen Erden gibt es offenbar eine Einigung. US-Präsident Trump erklärte nach einem Treffen mit Staatschef Xi, man habe Hindernisse aus dem Weg geräumt. Es gebe eine Vereinbarung für ein Jahr.

Der US-Technologiekonzern Nvidia hat einen Rekord gebrochen: Als erstes Unternehmen der Welt wird Nvidia an der Börse mit fünf Billionen Dollar bewertet.

Der fortgeschrittene Ausbau der Solaranlagen führt in Deutschland zu sinkenden Strompreisen. Das hat eine Studie des Beratungsunternehmens Enervis ergeben.

Pakistanische Landwirte fordern vom Baustoffhersteller aus Heidelberg Schadenersatz wegen einer Naturkatastrophe in ihrer Heimat. Auch auf RWE könnte ein Prozess zukommen.

Außerdem: Darf ein Likör ohne Ei "Likör ohne Ei" heißen?

Der Glücksatlas 2025 zeigt: Das Glück der Deutschen stagniert auf hohem Niveau. Aber zwischen den Bundesländern gibt es große Unterschiede.

Brasilien und China sehen Signale für die Entspannung der Handelskonflikte mit den USA.

Die Ministerpräsidenten haben sich auf ihrer Konferenz in Mainz für Verbrenner-Autos ausgesprochen. Sie wollen auch nach 2035 Verbrenner in Deutschland zulassen. Das bereits in der EU beschlossene Gesetz zum Klimaschutz soll geändert werden. Sie folgen damit den Forderungen mehrerer deutscher Autobauer.

Hintergrund ist eine Werbekampagne der kanadischen Regierung gegen Zölle, darin taucht Ex-US-Präsident Reagan auf.

Bei Gehaltsverhandlungen können Frauen sich auch an Top-Gehältern von Kollegen orientieren, das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden. Damit stärkt das Gericht die Verhandlungsposition von Frauen beim Gehalt.

Chat-GPT, Google Gemini und Co. haben laut den Studienautoren im Vergleich zur letzten Untersuchung aber weniger Fehler gemacht.

In Europa meldeten Kliniken in Heidelberg, Freiburg, Berlin laut einer Auswertung des Europäischen Patentamtes (EPA) besonders viele Patente an.

Bei dem Autozulieferer sollen weniger Stellen im Bereich Fahrzeugelektronik und -software wegfallen als zunächst verkündet.

Eine Umfrage zeigt: Vom Herbst der Reformen erwartet der Großteil der Mittelständler keine spürbaren Verbesserungen.

Bei einem Kongress der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie in Hannover betonte Merz die Wichtigkeit der Industrie.

Chinas Staats- und Parteiführung berät ab heute mehrere Tage lang über einen Plan für die nächsten fünf Jahre.

Porsche bekommt einen neuen Chef. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Oliver Blume soll nach SWR- Informationen seinen Posten zum Jahresende aufgeben. Nachfolger könnte Michael Leiters werden, der frühere Chef von McLaren in Großbritannien.

Mehrere Brauereien haben Preiserhöhungen angekündigt. Was das für die Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet, ist aber noch nicht ganz klar.

Der Bundestag hat heute über das Rentenpaket diskutiert. Es kostet viel Geld, soll aber die Renten in den kommenden Jahren stabil halten. Bei 48 Prozent bis 2031. Darauf pochte auch Bundesarbeitsministerin Bas heute noch mal.

Der Führerschein soll in Deutschland günstiger werden. Bundesverkehrsminister Schnieder will Eckpunkte einer Reform der Fahrschulausbildung vorstellen, mit der die Kosten der Fahrerlaubnis gesenkt werden sollen.

Der insolvente Immobilienunternehmer René Benko muss für zwei Jahre ins Gefängnis. Das hat das Landesgericht Innsbruck entschieden.

Die Frankfurter Buchmesse öffnet heute ihre Pforten. Die fünftägige Literaturschau ist zunächst dem Fachpublikum vorbehalten, ab Freitag sind alle Interessierten auf dem Messegelände willkommen.

Als erster US-Bundestaat reguliert Kalifornien Chatbots wie ChatGPT oder Gemini. Gouverneur Gavin Newsom unterschrieb ein entsprechendes Gesetzespaket, das vor allem Kinder und Jugendliche schützen soll.

In Deutschland werden immer mehr Ladesäulen für E-Autos zerstört. Die Täter haben es entweder auf das Kupfer in den Ladekabeln abgesehen oder sie wollen ein Zeichen gegen E-Mobilität setzen. Der Schaden geht inzwischen in die Millionen.

Warum die Deutsche Bahn sich entschieden hat, die Ticketpreise zum Fahrplanwechsel nicht anzuheben.

Die Autolobby in Deutschland zeigt sich erfreut über den Verlauf des Autogipfels im Kanzleramt. Auch Ferrari setzt stärker als bislang geplant auf Verbrennungsmotoren - und gibt zeitgleich erste Infos zu seinem E-Modell Elettrica preis.

Wegen einer Sicherheitslücke waren offenbar Millionen von Gästedaten online abrufbar, auch Buchungen von Politikern.

Der Goldpreis hat erstmals die Marke von 4.000 US-Dollar überschritten. Am Morgen lag der Preis für eine Fein-Unze bei 4.000,01 US-Dollar - umgerechnet 3.441 Euro.

Eine Studie zeigt: Schon bei leichten Preiserhöhungen kündigen viele.

Tanken im Westen und Süden von Deutschland ist oft sehr viel günstiger als im Osten. Das ergibt eine Auswertung der Markttransparenzstelle für Kraftstoffe vom Bundeskartellamt. Die Behörde spricht von Unterschieden zwischen den Regionen von bis zu 20 Cent.

Ein besonders großer Stromfresser sind Künstliche Intelligenzen - aber man kann den Verbrauch mit ein paar Tricks kleiner halten.

Bundeskanzler Merz stimmt die Deutschen auf höhere Kosten ein, zum Beispiel für Altersvorsorge, Pflege und Gesundheit. Außerdem: Was hinter dem neusten Rekordhoch des Bitcoin stecken könnte.

Das KI-Unternehmen OpenAI ist nach Medieninformationen das wertvollste Start-Up, das es je gegeben hat - und löst damit SpaceX von Elon Musk ab. Laut den Berichten ist der Chat-GPT Anbieter OpenAI inzwischen 500 Milliarden US-Dollar wert.

Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg befasst sich ab heute mit Klagen gegen die Rückzahlung von Coronasoforthilfen. Es geht um mehr als 1.000 Fälle.

Die EU-Kommission will 140 Milliarden Euro aus in Europa eingefrorenem russischen Vermögen für einen "Kredit" an die Ukraine verwenden.

In Deutschland wird die ePa pflicht, derweil gehen die USA in den Shutdown.

Waren und Dienstleistungen haben sich im September um durchschnittlich 2,4 Prozent verteuert, das teilte das Statistische Bundesamt mit. Die Inflation erreicht damit den höchsten Stand des Jahres.

YouTube sperrte 2021 das Konto von Donald Trump, nachdem seine Anhänger das Kapitol in Washington gestürmt hatten. Aus einem veröffentlichten Gerichtsdokument geht nun die Millionenzahlung hervor.

Auf dem heutigen Investorentag soll Personalabbau in der Verwaltung angekündigt werden, das berichten mehrere Nachrichtenagenturen.

Bundeskanzler Friedrich Merz setzt sich bei der EU-Kommission für Autos mit Verbrennermotor auch über 2035 hinaus ein. Danach sollten die eigentlich nicht mehr neu zugelassen werden.