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Die Batterie im E-Auto ist das Herzestück des Fahrzeugs. Jetzt gibt es eine neue Möglichkeit, den Akku-Zustand bei gebrauchten E-Autos zu beurteilen. Damit soll der Gebrauchtwagenmarkt angekurbelt werden.
Immer mehr Menschen in Bayern sind Kraftwerksbetreiber: Mit Solarpanelen auf dem Dach, auf der Garage oder am Balkongeländer die Energiewende einfach selber machen - das ist ein Trend, der sich umso mehr beschleunigt, je billiger die benötigten Solarzellen werden.Damit lässt sich das E-Auto vor der Tür fast zum Nulltarif laden - und auch im Haushalt ist der Strom nutzbar oder kann ins Netz eingespeist werden. Aber es geht Privatverbrauchern nicht anders, als den Energieriesen: Am Mittag, wenn die Sonne schön scheint, wird weniger Strom gebraucht, als am Abend - wenn Licht brennt, wenn die Gaming- und Streaming-Leitungen glühen und die Waschmaschine läuft. Eine Lösung: Strom speichern. Unsere Kollegin Astrid Uhr hat sich angeschaut, wie das in Privathaushalten möglich ist - und zwar im südöstlichen Oberbayern, bei den Energiewende-Pionieren, einer Energie- Genossenschaft Inn-Salzach. Der Einsatz von E-Autos als Energiespeicher wird ebenfalls diskutiert, befindet sich aber noch in der Zukunft. Unser Energie-Fachmann Lorenz Storch gibt weitere Einblicke in die Möglichkeiten und Herausforderungen der Stromspeicherung in Privathaushalten.
Immer mehr Menschen in der Stadt fahren E-Autos - zum schnellen Laden ist nun eine Station auf der Fährstraße geplant. Das und mehr in dieser Episode.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Vergleichsportale legen deutlich zu – Maklervertrieb bleibt stabil Laut dem „Kundenmonitor e-Assekuranz 2024“ von Sirius Campus stieg die Akzeptanz von Vergleichsportalen als Abschlussweg für Versicherungen deutlich an – auf nun 39 %. Auch die Nutzung zur Information legte spürbar zu. Klassische Vertriebswege wie Banken und Vertreter verlieren hingegen weiter an Zustimmung. Der Maklervertrieb hält sich stabil bei 51 % Akzeptanz. Finanz Informatik und IBM verlängern Partnerschaft Die Finanz Informatik (FI), IT-Dienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe, setzt ihre langjährige Zusammenarbeit mit IBM fort. Ein neuer Vertrag sichert den Einsatz modernster IBM-Technologien – darunter KI, Automatisierung und Hybrid-Cloud – für die weitere Digitalisierung und Resilienz der Sparkassen. Ziel ist eine effizientere Servicebereitstellung, mehr Cyber-Sicherheit und zukunftsfähige IT-Infrastruktur. Die Kooperation soll zudem die Umsetzung der Digital Operational Resilience Act (DORA) stärken. HDI Deutschland: Führungswechsel bei Finanzvertrieben/Pools Oliver-Alexander Elter übernimmt zum 1. Juli die Leitung des Bereichs Finanzvertriebe/Pools bei HDI Deutschland. Er folgt auf Tom Rohrbach, der das Unternehmen nach neun Jahren verlässt. Elter bringt umfangreiche Erfahrung aus dem Makler- und Kooperationsvertrieb mit und war zuletzt für den Angebotsservice Firmen Freie Berufe und die Direktbetreuung Makler verantwortlich. Plansecur überschreitet 150-Mio.-EUR-Marke in der Fonds-Vermögensverwaltung Die Finanzberatungsgruppe Plansecur hat in der Fonds-Vermögensverwaltung einen neuen Meilenstein erreicht: Der Bestand überschritt erstmals 150 Mio. EUR. Die Vermögensverwaltung erfolgt in Kooperation mit der FIL Fondsbank und der Reuss Private Bank. Auch die Depotbetreuung wächst – im Herbst 2024 lag das betreute Volumen erstmals bei über 1,5 Mrd. EUR. Der Ausbau des Segments soll weiter vorangetrieben werden. LVM lädt zum „Tag der Ausbildung“ nach Münster Am 24. Mai veranstaltet die LVM Versicherung erneut ihren „Tag der Ausbildung“ am LVM-Campus in Münster. Jugendliche und Eltern erhalten Einblicke in Ausbildungsberufe, duale Studiengänge und die Arbeitswelt in der LVM-Zentrale. Neben Führungen, Bewerbungstipps und einem Escape Game rund um Versicherungsfälle stehen aktuelle Azubis und Ausbilder Rede und Antwort. Eine Anmeldung ist erforderlich: lvm.de/tag-der-ausbildung BdV warnt: Kaskoschutz bei E-Autos oft lückenhaft Wer ein E-Auto fährt, sollte die Kaskoversicherung sorgfältig auswählen – darauf weist der Bund der Versicherten (BdV) hin. Besonders der Akku kann im Schadenfall hohe Kosten verursachen. Laut BdV-Expertin Bianka Bobell ist eine All-Risk-Deckung ratsam, die auch Tierbiss- und Kurzschlussfolgeschäden bis mindestens 20.000 EUR abdeckt. Ebenso wichtig: Neuwertentschädigung, Entsorgungskosten bei Totalschaden und Pannenhilfe bei leerem Akku. Auch Wallboxen sollten gegen Schäden und Diebstahl mitversichert sein. Die Leistungen variieren stark – ein Blick ins Kleingedruckte lohnt sich. Ein kostenloses Infoblatt hilft beim Tarifvergleich.
Deutschlands größter Autoversicherer hat seine Privatkunden ausgewertet - und nur wenig Zuwachs bei vollelektrischen Autos festgestellt.
Nach den Kantonen Bern und Wallis will die Freiburger Kantonspolizei in Zukunft auch auf E-Autos setzen. Derzeit wird getestet, ob sich E-Autos auch für Notfalleinsätze eignen. Weiter in der Sendung: · Der Bau der Staumauer «Grande Dixence» begann vor 75 Jahren. · In der Abstiegsgruppe der Super League trennen sich der FC Sion und St. Gallen 1:1.
Die Chinesen machen es vor: Megawattladen im Pkw. Wie das bald auch zum Alltag in Europa via CCS klappt, klären wir mit Ulrich Aschenbroich von Phoenix Contact.
Die Themen: Musk hat Ärger mit seinen Nachbarn; Lottospieler findet verlegten Gewinnerschein nach einem Jahr; Scholz zeigt Journalist den Vogel; Die Wahlen zum Bundeskanzler; Das Konklave beginnt; Starker Anstieg bei Neuzulassungen von E-Autos; Der „Country Overshoot Day“; Was sonst auf der Welt passiert ist; Ein echter Schnappschuss und das Magnum unter den Medienleuten Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Hörger, Amelie www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Die Nachfrage nach Elektroautos zieht wieder an. Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts wurden im April deutlich mehr reine Batterie-Autos zugelassen als im Vorjahresmonat.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Elektromobilität zu Hause: Wallbox richtig installieren und nutzen Wer sein E-Auto regelmäßig zu Hause laden möchte, kommt an der Installation einer Wallbox in der Garage, im Carport oder an der Hauswand nicht vorbei. Dabei handelt es sich um Ladestationen, die an einer Wand oder einer Säule montiert werden. Vor der Installation stellen sich einige Fragen: Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Was kostet eine Wallbox? Warum ist das Laden an der normalen Steckdose nicht zu empfehlen? Und wie läuft die Installation einer Wallbox ab? "Auch wenn das Aufladen eines Elektroautos grundsätzlich einfach ist, gibt es beim heimischen Laden einige Besonderheiten zu beachten - vor allem im Hinblick auf Sicherheit und Technik", sagt man beim TÜV-Verband. Verbraucher sollten sich daher vor dem Kauf und der Montage einer Ladestation gut informieren. Haushaltssteckdose nur im Notfall nutzen Der erste Schritt zu sicherem Laden ist die Wahl der richtigen Stromquelle. Auch wenn es auf den ersten Blick praktisch erscheint: Das regelmäßige Laden eines E-Autos an der herkömmlichen Haushaltssteckdose ist nicht zu empfehlen. Denn 230-Volt-Steckdosen sind in der Regel nicht für die hohe Dauerlast ausgelegt, die beim stundenlangen Laden entsteht. "Überhitzung und im schlimmsten Fall sogar Kabelbrände können die Folge sein", sagt man. "Die Haushaltssteckdose sollte wirklich nur im Ausnahmefall mit dem dafür vorgesehenen Notladekabel genutzt werden." Dabei sei es wichtig, ausschließlich vom Fahrzeughersteller freigegebene Kabel und Adapter zu verwenden und sicherzustellen, dass die Elektroinstallation vor Ort den Belastungen standhält. Technische Anforderungen: Eigener Stromkreis und passende Ladeleistung Wer sein E-Auto zu Hause laden möchte, sollte sich daher für eine Wallbox entscheiden. Diese verbinden den Starkstromanschluss nicht nur sicher mit dem Elektroauto, sondern sind auch für den Dauerbetrieb ausgelegt. Grundvoraussetzung für den sicheren Betrieb einer Wallbox ist ein Starkstromanschluss mit 400 Volt. Die gängigsten Wallboxen arbeiten mit einer Ladeleistung von 11 oder 22 Kilowatt (kW). Für die meisten Haushalte ist 11 kW Ladeleistung völlig ausreichend - sie ermöglicht komfortables Laden über Nacht und muss lediglich beim Netzbetreiber gemeldet werden. Funktion und Preis: So unterscheiden sich Wallboxen Wallbox ist nicht gleich Wallbox. Bei der Auswahl hängt der Preis insbesondere vom Funktionsumfang ab. Wer eine einfache Lösung mit Grundfunktionen sucht, wird ab 200 Euro fündig. Im Mittelklasse-Segment zwischen 500 und 1.000 Euro finden sich Wallboxen mit ersten smarten Funktionen wie einer App- oder Netzwerkanbindung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das Thema Nachhaltigkeit ist einer der großen Treiber der Elektromobilität – und einer der großen Treiber der Elektromobilität ist der japanische Autohersteller Nissan. Wie es im Automobilbau um die Nachhaltigkeit steht, ob die Globalisierung am Ende ist und wie man am besten für die Zukunft wappnet, diskutieren wir mit Friederike Kienitz, SVP Sustainability, Corporate Governance, Legal, External Affairs and Communications bei Nissan AMIEO.
Seit Jahren steht Apple als Kamerasensor-Zulieferer Sony zur Verfügung, doch laut Berichten könnte damit jetzt Schluss sein. Obwohl Sony-Sensoren in zahlreichen Geräten stecken, möchte sich das Unternehmen jetzt vom Semiconductor-Business trennen.Bloomberg: Sony soll Verkauf der Kamera-Sensor-Sparte planen ► https://www.notebookcheck.com/Bloomberg-Sony-soll-Verkauf-der-Kamera-Sensor-Sparte-planen.1007254.0.htmlCMF Phone 2 Pro bringt Triple-Kamera, KI und neues Zubehör: DER No-Brainer für Einsteiger? ► https://www.china-gadgets.de/cmf-phone-2-pro-smartphone/Mega Deal: Gratis 1 Jahr Sky TV & Discovery+ inklusive Sky Stream Box sichern! Komplett kostenlos fernsehen ► https://www.china-gadgets.de/sky-tv-stream-box/Motorola Edge60 Pro ► https://www.motorola.com/de/de/p/phones/motorola-edge/motorola-edge-60-pro/pmipmht41mf?pn=PB7X0006SERazr 60 Ultra mit Elite-Power: Motorola auf dem Holzweg? ► https://www.china-gadgets.de/motorola-razr-60-ultra-smartphone/Motorola macht mit der Moto Watch Fit wieder Smartwatches: Too little, too late? ► https://www.china-gadgets.de/motorola-moto-watch-fit-smartwatch/Sidephone ► https://www.sidephone.com/OnePlus 13s launching in India soon ► https://www.gsmarena.com/oneplus_13s_launching_in_india_soon-news-67560.phpOnePlus won't sell the 13T in the US or Europe ► https://www.theverge.com/news/658021/oneplus-13t-13s-europe-us-availabilityBloomberg: Apple iPhone 17e könnte eingestampft werden, Schicksal der "Billig-iPhones" ist ungewiss ► https://www.notebookcheck.com/Bloomberg-Apple-iPhone-17e-koennte-eingestampft-werden-Schicksal-der-Billig-iPhones-ist-ungewiss.1006223.0.htmlXiaomi entwickelt E-Autos wie SU7 zukünftig wohl in Deutschland ► https://www.china-gadgets.de/xiaomi-entwicklungszentrum-deutschland-su7/Samsung is bringing back the Classic Galaxy Watch ► https://www.gsmarena.com/samsung_is_bringing_back_the_classic_galaxy_watch_-news-67575.php
Vietnam will zum Hightech-Standort werden – vor allem für E-Autos und Halbleiter. Bisher profitierte das Land vom Handels- und Zollkrieg zwischen China und den USA: Unternehmen zogen von China nach Vietnam. Doch jetzt drohen dem Land selbst US-Zölle. Von Jennifer Johnston, Florian Bahrdt und Yana Adu www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
- Wie kommen Europas Autobauer aus dem Knick? - Übermächtiger Wettbewerber China? - Innovationen: Wie schnell gelingt die Aufholjagd? - Weichere Emissionsgrenzen: hilft das was? - Wie stabil stehen die Auto-Zulieferer noch da?
Elektromobilität endet nicht am Straßenrand – das zeigt Marcus Weber vom Green Aviation Hub aus Mannheim eindrucksvoll. In unserer aktuellen Podcast-Folge habe ich mit ihm über die Herausforderungen und Chancen der elektrischen Luftfahrt gesprochen. Der Green Aviation Hub, entstanden aus einer Gruppe von klimaengagierten Privatpiloten, hat sich zum Ziel gesetzt, klimafreundliche Fliegerei voranzutreiben. Dabei geht es nicht nur um Elektroflugzeuge, sondern um ein ganzheitliches Konzept: Ladeinfrastruktur, Stromversorgung durch erneuerbare Energien und Schulungen für Pilot:innen. Während E-Autos mittlerweile zum Alltag gehören, steckt die Elektrofliegerei noch in den Kinderschuhen. Marcus betont, dass es dabei nicht um futuristische eVTOLs wie den Volocopter geht, sondern um konventionelle Flächenflugzeuge mit Elektroantrieb. Ein Pionier in diesem Bereich ist die slowenische Firma Pipistrel mit ihrem Modell Velis Electro – dem bislang einzigen E-Flugzeug mit einer EASA-Typenzertifizierung. Über 130 Stück wurden bereits weltweit verkauft, und das Modell wird aktiv für die Pilotenausbildung genutzt. Eine der größten Herausforderungen bleibt die Infrastruktur. Die Ladeinfrastruktur für Flugzeuge steckt im Vergleich zum Pkw-Sektor rund zehn Jahre zurück. „Das Flugzeug ist da, aber wir haben kaum Ladepunkte“, so Marcus. Ein weiteres Problem: das Henne-Ei-Prinzip. Flugplätze installieren keine Ladepunkte, weil es kaum Elektroflugzeuge gibt – und Flugschulen kaufen keine Elektroflugzeuge, weil sie nicht geladen werden können. Green Aviation Hub setzt genau hier an, berät Flugplätze und Flugschulen und entwickelt Konzepte für eine sinnvolle Ladeinfrastruktur. Technisch gesehen unterscheidet sich ein Elektroflugzeug in einigen Punkten deutlich von einem herkömmlichen Flieger mit Verbrennungsmotor. Piloten müssen daher eine sogenannte Unterschiedsschulung (Difference Training) absolvieren, um sich mit der neuen Technologie vertraut zu machen. Anstelle von klassischen Triebwerkskontrollen müssen sie sich mit Batterietechnik, Inverter-Systemen und alternativen Notverfahren auseinandersetzen. Aber warum überhaupt elektrisch fliegen? Neben der offensichtlichen CO₂-Reduktion gibt es handfeste wirtschaftliche Vorteile. Der Unterhalt eines Elektroflugzeugs ist in vielen Bereichen günstiger: kein teures Flugbenzin, weniger Wartung, geringere Betriebskosten. Dennoch sind die Anschaffungskosten noch hoch – ein Pipistrel Velis Electro kostet rund 200.000 Euro. Zudem treiben strenge Regularien die Kosten: Elektromotoren müssen nach relativ kurzen Laufzeiten ausgetauscht werden, unabhängig von ihrem tatsächlichen Zustand. Das macht die Wirtschaftlichkeit aktuell noch herausfordernd. Ein weiterer zentraler Punkt: die Reichweite. Derzeit sind die meisten Elektroflugzeuge auf Kurzstrecken beschränkt – ideal für Flugschulen und Trainingsflüge, aber bisher nicht für den breiten kommerziellen Einsatz. Dennoch gibt es vielversprechende Entwicklungen, etwa größere Elektroflugzeuge für die Regionalmobilität. In China wird derzeit ein viersitziges Modell entwickelt, und mit der deutschen Firma Veridian steht bereits ein Player bereit, der mit einem neun-sitzigen E-Flugzeug Kurzstreckenflüge revolutionieren will. Auch bei der Ladeinfrastruktur tut sich etwas. Bisher setzen Hersteller auf proprietäre Systeme, was den Ausbau hemmt. Doch in Kürze wird der CCS-Standard eingeführt – das gleiche Schnellladesystem, das auch bei Elektroautos genutzt wird. Das ermöglicht höhere Ladeleistungen und eine einfachere Integration in bestehende Infrastruktur. Die elektrische Luftfahrt steht noch am Anfang, doch die Fortschritte sind nicht zu übersehen. „Die großen Player schauen auf den Markt, es gibt Bewegung, und der Druck wächst“, sagt Marcus. Wer also glaubt, dass E-Mobilität nur etwas für die Straße ist, sollte einen Blick in den Himmel werfen. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
Diesmal mit Verena Kern und Susanne Schwarz. Das Klima-Vermächtnis des gerade verstorbenen Papsts Franziskus gilt als groß. Aktivist*innen oder etwa auch der UN-Klimachef Simon Stiell würdigten das Oberhaupt der katholischen Kirche zu seinem Tod. Warum eigentlich? Wir gucken uns zusammen an, was Franziskus fürs Klima getan hat. Der ADAC hat einen Pannencheck veröffentlicht und darin E-Autos mit Verbrennern verglichen. Das Ergebnis: Erstere sind nicht nur besser fürs Klima, sie gehen auch seltener kaputt. Nur ganz wenige Unternehmen sind für einen gigantischen Anteil der CO2-Emissionen verantwortlich. Wissenschaftler*innen haben in einer Studie nachverfolgt, welche Konzerne die ganz großen Klimasünder sind. Das Ziel: die Verantwortlichen haftbar machen. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Michael Bültmann gesprochen, dem Geschäftsführer von ABB E-mobility – und es war ein spannender und tiefgehender Austausch über die strategischen Herausforderungen, technologischen Entwicklungen und Zukunftspläne rund um Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Nutzfahrzeuge. ABB ist mit weltweit über 55.000 ausgelieferten Ladestationen längst ein relevanter Player im Markt – und stellt sich mit einem neuen, modularen Produktportfolio noch breiter auf. Michael hat gleich zu Beginn deutlich gemacht, dass man sich bei ABB E-mobility von den Bedürfnissen der Kunden leiten lässt. „Die Anforderungen von Pkw-Fahrern und Logistikunternehmen unterscheiden sich massiv – darauf müssen wir reagieren, sonst läuft man am Markt vorbei.“ Herausgekommen ist eine modulare Plattformstruktur, auf der Ladestationen wie die A200, A300 und A400 aufbauen. Damit lassen sich je nach Anwendungsfall passende Ladeleistungen und Ausstattungen kombinieren. Für Betreiber bedeutet das: mehr Skalierbarkeit, geringere Investitionsrisiken und vereinfachte Wartung. Ein zentraler Punkt ist dabei auch das Energiemanagement. ABB setzt zunehmend auf intelligente Systeme, die Lastspitzen vermeiden, günstige Ladefenster automatisch erkennen und mit Energiespeichern oder Netzdienstleistungen verknüpft werden können. „Die Zeit, in der man einfach eine Steckdose aufgestellt hat, ist vorbei. Ladelösungen sind heute Teil komplexer Logistik- und Energiekonzepte“, so Michael. Gerade in der Logistik – mit steigender Zahl an E-Lkw – sind solche durchdachten Systeme essenziell, um den Betrieb effizient und wirtschaftlich zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist der neue C50 Charger, speziell für den Einzelhandel und die Gastronomie konzipiert. Mit seiner 50-kW-Ladeleistung eignet er sich perfekt für das Laden während des Einkaufs oder Restaurantbesuchs. „Man kann die Ladezeit in den Alltag integrieren – und für Retailer bedeutet das längere Verweildauer, mehr Umsatz und die Möglichkeit, eigene Kundenbindungsprogramme zu integrieren“, so Michael. Auch die technische Integration sei flexibel – von der einfachen Einbindung bis hin zu komplexeren API-Lösungen in bestehende Systeme. Beim Thema Megawatt-Charging wurde es dann richtig konkret. ABB arbeitet hier eng mit MAN und weiteren Partnern an standardisierten Lösungen für den Schwerlastverkehr. „Es geht nicht um ein Wettrennen um die höchste Ladeleistung, sondern um Sinnhaftigkeit. Auf Fernstrecken brauchen wir Ladepunkte, die innerhalb von 45 Minuten mehrere hundert Kilometer Reichweite ermöglichen – nur so funktioniert elektrischer Langstreckentransport.“ Noch 2025 sollen erste kommerzielle Projekte an den Start gehen, unterstützt durch standardisierte Schnittstellen und Netzanschlusslösungen. Natürlich bringt all das auch Herausforderungen mit sich – von der Netzanbindung über hohe Anfangsinvestitionen bis hin zu politischen Unsicherheiten. Michael betonte aber: „Was wir brauchen, ist Verlässlichkeit. Es bringt nichts, wenn Programme erst angekündigt und dann wieder gestrichen werden. Investoren und Betreiber brauchen Planungssicherheit.“ Dabei gehe es nicht um einen dauerhaften subventionierten Markt, sondern um eine Anschubhilfe für Technologien, die sich langfristig selbst tragen müssen. Auch der Wettbewerb aus Asien wurde im Gespräch thematisiert. Michael sieht die chinesischen Anbieter im Ladeinfrastrukturbereich zunehmend auf den europäischen Markt drängen – mit gutem Engineering, aber auch teils nicht marktwirtschaftlichen Preisstrukturen. „Wir scheuen den Wettbewerb nicht – aber er muss fair sein. Wir hoffen, dass Politik und Wirtschaft hier zusammenarbeiten, um europäische Hersteller nicht ins Hintertreffen geraten zu lassen.“ Gerade die enge Zusammenarbeit mit europäischen OEMs sei ein Vorteil: Im Zusammenspiel mit Partnern wie MAN bei der Entwicklung von Megawatt-Standards oder durch frühe Integration in Logistikprozesse könne ABB seine Stärken ausspielen. „Echte Fortschritte
In dieser Folge von BYTES 'N' BATTERIES widmen wir uns einem Begriff, der in der Debatte rund um die Energiewende und E-Mobilität zunehmend an Bedeutung gewinnt: Dunkelflaute. Doch was passiert eigentlich, wenn immer mehr Menschen elektrisch fahren – und gleichzeitig Wind- und Sonnenenergie gerade nicht verfügbar sind? Gemeinsam mit Sabrina Wurzer, Head of Marketing bei STABL Energy, gehen wir dieser Frage auf den Grund. Sabrina erklärt nicht nur, was hinter dem Begriff Dunkelflaute steckt, sondern zeigt auf, welche zentrale Rolle Batteriespeicher – insbesondere sogenannte Second-Life-Speicher – für die Energieversorgung der Zukunft spielen könnten. Wir sprechen über die technologische Besonderheit der STABL-Speicher, über die modulare Nutzung ausgedienter Fahrzeugbatterien und darüber, wie durch den Einsatz gebrauchter Batteriemodule Ressourcen geschont und Kosten gesenkt werden können. Natürlich schlagen wir auch die Brücke zur E-Mobilität: Wie lassen sich Speicherlösungen sinnvoll mit Ladeinfrastruktur kombinieren? Und wie profitieren Betreiber von Ladeparks oder E-Bus-Flotten davon? Zum Schluss gibt Sabrina noch einen Ausblick auf aktuelle Großprojekte, regulatorische Herausforderungen – und formuliert einen Appell an Politik und Branche. Inhalte der Folge: Was bedeutet Dunkelflaute – und wie lässt sie sich abfedern?Was sind Second-Life-Batteriespeicher – und warum sind sie so relevant?Wo stoßen heutige Batteriespeicher an Grenzen – und wie kann STABL diese überwinden?Welche Rolle spielen Speicher in der Ladeinfrastruktur für E-Autos?Wie lassen sich Batteriespeicher wirtschaftlich betreiben?Warum braucht es dringend mehr politische Verlässlichkeit in diesem Bereich?Wir wünschen gute Unterhaltung und viel Spaß beim Reinhören! --- WERBUNG: Der BYTES ,N' BATTERIES Podcast wird unterstützt von Hankook und iON, der globalen Reifen-Familie speziell für Elektroautos --- Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt: Sabrina Wurzer // https://www.linkedin.com/in/sabrina-wurzer-b1a263199/ STABL // https://stabl.com/---- Unterstützer: Hankook Tire https://www.hankooktire.com/de/de/home.html Pressemitteilung iON Reifen-Familie ---- Feedback und Anfragen: consulting@brands-in-green.comhttps://bytesnbatteries.de/ Instagram: @bytesnbatteries_podcast
Deutsche Autobauer verkaufen immer weniger Autos in China. Reporterin Astrid Freyeisen war in China unterwegs und checkt für uns die Lage vor Ort: Fahren überhaupt noch deutsche Autos auf Chinas Straßen? Warum gibt es in chinesischen Autos Leinwände für die Rücksitze? Und wie sieht das aus, wenn zwei Supermächte auf einmal um einen werben? Stichwort Zollstreit zwischen USA und China. Unser Reality-Check für euch, direkt von Chinas Straßen. Und: Wir haben Neuigkeiten von Herrn Lee. Host: Christine Auerbach Reporterin: Astrid Freyeisen Redaktion: Ina Krauß und Ingo Lierheimer Technik: Susanne Harasim So erreicht uns Euer Feedback: dieentscheidung@br.de Unsere Hörempfehlung: In der aktuelle Folge des Podcasts "Welt.Macht.China" geht es um die Frage wie mächtig Chinas Tabakindustrie ist. Denn China ist nicht nur das Land mit den meisten Rauchern, sondern auch die Heimat des weltgrößten Tabakkonzerns: China Tobacco. Und nicht nur bei E-Autos ist China inzwischen Spitze, auch bei E-Zigaretten ist China einer der größten Exporteure. Der Podcast blickt auf eine milliardenschwere Industrie und ihre Auswirkungen auf uns alle. https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/
Mehr Ladesäulen, aber weniger Nachfrage – auf dem deutschen Markt für E-Autos braut sich ein neues Problem zusammen. Laut einer neuen Studie bleiben viele öffentliche Ladepunkte ungenutzt, was die Betreiber zunehmend unter Druck setzt.
Erschwingliche Elektroautos sind nach wie vor Mangelware – zumindest, wenn man nach Fahrzeugen sucht, die unter 25.000 Euro kosten und dennoch eine solide Ausstattung bieten. Genau darüber habe ich in der aktuellen Podcast-Folge mit Vanessa-Lisa Oelmann gesprochen. Sie testet seit drei Jahren Elektroautos, betreibt einen eigenen YouTube-Kanal und schreibt neben der Elektroautomobil auch für Elektroauto-News. Ihr Fokus liegt auf massentauglichen, bezahlbaren E-Autos – ein Bereich, der bisher eher stiefmütterlich behandelt wurde. Vanessa sieht die magische Preisgrenze bei 25.000 Euro. Autos, die in einer vernünftigen Ausstattung unter dieser Grenze bleiben – also ohne, dass an essentiellen Dingen wie Schnellladefähigkeit oder Assistenzsystemen gespart wird – fallen für sie in die Kategorie „bezahlbare E-Mobilität“. Auch wenn sie sich wünscht, dass es künftig Modelle unter 20.000 oder sogar 15.000 Euro geben wird, ist das aufgrund von Batteriekosten und Entwicklungsausgaben aktuell noch eine Herausforderung. Doch Bewegung ist im Markt: Der Hyundai Inster ist für Vanessa aktuell eines der überzeugendsten Modelle, weil er selbst in der Basisversion mit einem flexiblen Innenraum und guten Assistenzsystemen punktet. Besonders begeistert war sie von der Autobahnassistenz, die in Fahrzeugen dieser Größenordnung oft fehlt. Der Citroën ë-C3 steht ebenfalls auf ihrer Liste, insbesondere wegen des komfortablen Fahrwerks und der Effizienz. Allerdings gab es hier Unmut, da viele Modelle zunächst nur für den französischen Markt im Social Leasing verfügbar waren. Bei künftigen Modellen hofft Vanessa auf spannende Alternativen: Der VW ID.1 und ID.2 stehen ebenso in den Startlöchern wie der BYD Dolphin Mini oder Firefly, die neue Submarke von Nio. Besonders spannend findet sie den Dolphin Mini mit seinem Natrium-Ionen-Akku, der ohne Kobalt und Nickel auskommt – eine Technologie, die bei uns bald Schule machen könnte. Aber nicht alle günstigen Elektroautos sind für sie eine Alternative zum Erstwagen. Der Dacia Spring oder der Leapmotor T03 haben zwar ihren Platz, fallen für sie aber eher in die Kategorie Zweitwagen. Der Grund: stark eingeschränkte Ladeleistungen und geringe Reichweiten. Wer längere Strecken plant, stößt hier schnell an Grenzen. Ein weiteres Segment, das oft zur Sprache kommt, ist Mikromobilität. Der Microlino ist für viele eine charmante Alternative, doch der hohe Preis, die rudimentäre Ausstattung und die begrenzten Sicherheitsfeatures machen ihn für den Massenmarkt schwierig. Vanessa sieht hier eher eine Nische für Individualisten, während ein Dacia Spring für preisbewusste Käufer die logischere Wahl wäre. Ein großes Thema bleibt die Konkurrenz aus China. Viele Hersteller aus Europa, insbesondere Volkswagen, haben sich laut Vanessa zu lange Zeit gelassen, um günstige E-Autos auf den Markt zu bringen. Der ID.3 kam verspätet und teurer als angekündigt, während China bereits Modelle zu erschwinglichen Preisen anbietet. Doch sie sieht mittlerweile positive Entwicklungen: „Ich glaube, die Deutschen haben eins auf den Deckel bekommen und daraus gelernt.“ Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen!
Folge #214: Yes, Chef!Vom E-Auto-Fail zum Küchen-Chaos Rekordverdächtiges Intro, Serien-Highlights und Hochdruck in der Küche! Timo und Zeljko starten diesmal... mit einem der längsten Intros der Podcast-Geschichte? Nach ausführlichem Fachsimpeln über perfekten Podcast-Sound, Scotty von der Enterprise und die Tücken von Schalloptimierung, landen die beiden zielsicher beim Thema Autofahren. Und da packt Timo eine Story aus, die ihr gehört haben müsst. Das führt zu einer kleinen Diskussion über Automatik vs. Schaltung, Assistenzsysteme, Bevormundung am Steuer und Tempolimits – keine Sorge, der Kfz-Podcast bleibt eine Ausnahme! Danach geht's endlich ans filmische Eingemachte: Timo hat die dritte Staffel von The White Lotus beendet und ist restlos begeistert. Ein kleiner Tipp: Wer die erste Staffel nochmal auffrischt, hat noch mehr von den cleveren Charakter-Rückkehrern! Außerdem gibt's ein Update zu Black Mirror: Die neue, siebte Staffel scheint nach den ersten Folgen wieder richtig stark zu sein und liefert gewohnt clevere, dystopische Technik-Albträume ab – perfekt für den Serien-Snack zwischendurch, findet Timo. Zeljko hat sich derweil Novocaine (im Deutschen Mr. No Pain) gewidmet, einer abgefahrenen Action-Komödie mit Jack Quaid als Mann ohne Schmerzempfinden. Der Film liefert viel kreativen (und blutigen!) Gore, konnte Zeljko aber trotz Spaßfaktor nicht vollends überzeugen – er fand's teilweise etwas zu ulkig und sieht Jack Quaid langsam in einer bestimmten Rolle feststecken. Timo ist trotzdem neugierig geworden! Hauptthema und Film der Woche ist aber Yes, Chef! (im Original Boiling Point). Ein intensiver One-Take-Trip in den Stress einer Londoner Spitzenküche, mit Stephen Graham (dem Vater aus Adolescence) als Chefkoch am Rande des Nervenzusammenbruchs. Timo war sofort "on fire" und fühlte sich stark an The Bear erinnert (auch wenn Boiling Point zuerst da war!). Zeljko kann dank eigener Gastro-Erfahrung die Hektik und das Chaos nur zu gut nachfühlen (Stichwort: Der Albtraum namens "Tisch Sieben"!). Beide sind sich einig: Der Film ist ein unglaublich packender, realistischer Ritt, bei dem der One-Take kein Gimmick ist, sondern den Stress perfekt transportiert. Eine absolute Empfehlung, aber Achtung beim O-Ton: Der Liverpooler Akzent hat es in sich! Eine vollgepackte Folge – von urkomischen Auto-Anekdoten über Serien-Tipps bis zum intensiv diskutierten Film der Woche. Wie immer mit viel Herzblut, lebhaften Diskussionen und dem gewohnten Schuss Humor. Also, Ohren auf und ab in die Welt von "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (01:00) Smalltalk über E-Autos und Fahrpannen (21:20) The White Lotus, Season 3 (33:00) Black Mirror, Season 7 (36:40) Novocaine (dt. Mr. No-Pain) (46:30) Boiling Point (dt. Yes, Chef!) ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
Transformatoren sind bis zu 450 Tonnen schwere Kisten aus Kupfer und Stahl - und unverzichtbar für die Energiewende. Denn die 150 Jahre alte Technologie sorgt dafür, dass Strom vom Kraftwerk zu Abnehmern wie der Deutschen Bahn oder zur Steckdose transportiert werden kann. Ohne "Trafo" fährt kein Zug, kein Smartphone lädt auf. "Er ist der Kern unserer Stromnetze", sagt Andreas Schierenbeck im "Klima-Labor" von ntv.Schierenbeck steuert Hitachi Energy und damit einen größten Transformatorhersteller. Aktuell hat er ein Luxusproblem: Jahrzehntelang war das Geschäft geprägt von Unterauslastung, jetzt befindet sich die Welt in einem "Superzyklus der Elektroenergie". Alle bauen oder benötigen Batteriespeicher, E-Autos, neue Stromnetze und Rechenzentren. Die Nachfrage ist größer als das Angebot. "Wenn Sie nichts reserviert haben, kann es drei oder vier Jahre dauern, bis Sie Ihren Transformator bekommen", sagt Schierenbeck.Der Grund ist verblüffend: Die Stahlkisten sind trotz ihrer Größe handgefertigte Unikate. Um die Produktion zu beschleunigen, investieren Schierenbeck und Hitachi Energy viel Geld und stellen Tausende Mitarbeiter ein. Gleichzeitig werben sie bei ihren Kunden mit einem berühmten Zitat von Henry Ford für schnellere und günstigere Standards.Gast? Andreas Schierenbeck, CEO von Hitachi EnergyModeration? Clara Pfeffer und Christian HerrmannIhr habt Fragen? Schreibt uns eine E-Mail an podcasts@ntv.deIhr möchtet uns unterstützen? Dann bewertet das "Klima-Labor" bei Apple Podcasts oder SpotifyDas Interview als Text? Einfach hier klickenAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/klimalaborUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Heute sprechen wir über das Thema „Second-Life“ – und zwar nicht das Computerspiel, sondern den innovativen Ansatz, wie man ausrangierten Batterien aus Elektroautos ein zweites Leben schenken kann. Das Start-Up Voltfang aus Aachen hat sich genau das zur Aufgabe gemacht: Batterien aus E-Autos werden dort zu effizienten Energiespeichern umfunktioniert, die Strom aus erneuerbaren Energien speichern. Als Teil eines virtuellen Kraftwerks sollen diese Speicher sogar so leistungsstark sein, dass sie helfen könnten, das Kohlekraftwerk Weisweiler bis 2030 zu ersetzen. Darüber sprechen Marco und Sarah vom VDI mit ihrem Gast Roman Alberti, CSO (Chief Security Officer) und Mitgründer von Voltfang.
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Florian Döring, Fleet Manager bei OMS, gesprochen. Das Unternehmen, das sich auf elektrische Sicherheitsprüfungen spezialisiert hat, ist mittlerweile nahezu komplett auf Elektroautos umgestiegen – ein beeindruckender Schritt, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Flotte von rund 600 Fahrzeugen handelt. Florian hat erzählt, dass dieser Wandel von innen heraus getrieben wurde. Besonders wichtig sei es gewesen, die Mitarbeiter:innen mitzunehmen und nicht einfach eine Entscheidung von oben zu diktieren. „Man muss die richtigen Rahmenbedingungen schaffen und die Leute mitnehmen. Es reicht nicht zu sagen: Hier ist dein E-Auto, fahr damit los.“ Stattdessen wurde viel Wert darauf gelegt, den Mitarbeitern Elektromobilität zu erklären, sie an die Hand zu nehmen und die Umstellung schrittweise zu gestalten. Ein entscheidender Faktor war die Ladeinfrastruktur. OMS hat seine Mitarbeitenden aktiv dabei unterstützt, eigene Lademöglichkeiten zu Hause zu schaffen. Das Unternehmen hat sich finanziell an den Kosten beteiligt, sodass die Fahrzeuge morgens vollgeladen bereitstehen konnten. Besonders für Vielfahrer und Stadtbewohner war das ein Schlüssel zur Akzeptanz der Elektromobilität. Bei der Fahrzeugwahl setzt OMS auf Modelle mit großer Reichweite und verlassene Service- und Ersatzteilverfügbarkeit. Das erklärt, warum sich die Flotte mittlerweile stark in Richtung Volkswagen und Skoda entwickelt hat. „Wir wollen keine Experimente machen, wenn es um Zuverlässigkeit geht. Die Teileverfügbarkeit und das Servicenetz sind essenziell, damit die Autos so schnell wie möglich wieder auf die Straße kommen.“ Wichtige Kriterien für OMS sind eine Mindestreichweite von 300 Kilometern auf der Autobahn im Winter und Batteriekapazitäten von mindestens 70 kWh. Neben der Umweltfreundlichkeit war auch die Wirtschaftlichkeit ausschlaggebend. Hier hat OMS eine klare Bilanz gezogen: „Unsere E-Autos sind in der Total Cost of Ownership günstiger als Verbrenner, sogar wenn man die Ladeinfrastruktur mit einrechnet.“ Konkret spart OMS pro Auto etwa 15 Euro im Monat – hochgerechnet auf 600 Fahrzeuge eine erhebliche Summe. Der Umstieg war kein Selbstzweck. Neben der Kosteneffizienz spielt auch der CO₂-Fußabdruck eine Rolle. Viele Kunden von OMS profitieren nun davon, dass sie Dienstleister mit geringem CO₂-Ausstoß in ihre eigene Klimabilanz einrechnen können. Der Erfolg von OMS zeigt: Die Umstellung auf eine rein elektrische Flotte funktioniert, wenn sie strategisch durchdacht ist. „Wer es konsequent macht, wird am Ende belohnt – sei es durch geringere Kosten, zufriedenere Mitarbeiter oder ein nachhaltigeres Unternehmen.“ Nun aber genug der Vorworte, lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Martin Sander von Volkswagen spricht heute mit Jürgen Stackmann im Mobility Pioneers Podcast über:> Die derzeitigen Vertriebsergebnisse von Volkswagen > Das Potenzial von E-Autos in Europa > Vertrieb für VolkswagenMartin Sander: https://www.linkedin.com/in/martin-sander-cyyz/Die Episode wurde am 24.03.2025 aufgezeichnet.
In Mainz wird das Parken deutlich teurer, besonders für große Autos - vorausgesetzt der Stadtrat beschließt heute, die Parkgebühren für Anwohner neu zu regeln. Vorbild ist Koblenz. Da gilt schon seit einem Jahr: Der Preis fürs Anwohnerparken richtet sich nach der Größe des Autos. Ein Smart zahlt rund 130 Euro im Jahr. Ein Porsche Cayenne fast 3 mal so viel. Teures Parken für große Autos. Darüber sprechen wir im SWR3 Topthema mit Verkehrsexperte Andreas Knie vom Wissenschaftszentrum Berlin
E-Autos, erneuerbare Energien, Hightech, Kleidung, Digitaltechnik – fast alles wird in China produziert. Die „Fabrik der Welt“ verdankt Export und Globalisierung viel. Weltweiter Reichtum fließt nach Asien. Mit Trumps neuen Zöllen könnte Chinas Wirtschaft zusammenbrechen. Eine Analyse.
«I bought this before Elon went crazy»: Solche Sticker kleben unterdessen am Kofferraum von manchem Tesla. Seit Gründer Elon Musk als rechte Hand von Donald Trump den US-Staat abbaut, sind die Neuverkäufe des E-Autos eingebrochen, die Börsenkurse gesunken, werden Läden und Fahrzeuge mit Farbe beschmiert.Der Kulturkampf hat die Strasse erreicht. Und Tesla – einst der Inbegriff von Coolness, Status und Umweltbewusstsein – hat ein Imageproblem.Wie hat sich diese Wandel so rasch vollzogen? Würde sich daran etwas ändern, wenn Elon Musk seinen Posten in Trumps Regierung verlässt? Und könnten die neusten Tarif-Beschlüsse Tesla wieder Auftrieb geben? Darüber spricht USA-Korrespondent Fabian Fellmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserProduktion: Laura BachmannMehr zum Thema: Quartalszahlen offenbaren: Tesla-Verkäufe gehen weltweit deutlich zurück«Eine Milliarde. Oder was immer du empfiehlst» – «Vielleicht zwei Milliarden» - AnalyseVance dementiert Rücktritt von Musk und macht ihm eine Freundschaftserklärung Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.chPodcast, Live-Aufzeichnung «Apropos»: Wohnkrise: Woher sie kommt – und was sie mit uns macht
Der China-Autobauer BYD bringt mit der Limousine Han L und dem SUV Tang L zwei E-Autos an den Start, deren Akkus in nur fünf Minuten vollgeladen werden können – eine Ansage an bekannte Autobauer wie VW. Den Verkaufsstart für Deutschland müssen die Wolfsburger zwar noch nicht fürchten. Doch wer starke Elektro-Ladeleistung sucht, hat bereits Alternativen.
Mit der Deutschen Telekom verliert Tesla jetzt einen weiteren Großkunden im wichtigen Flottengeschäft. Anders als vermutet, soll die Entscheidung aber nicht am Verhalten von Tesla-Chef Elon Musk gelegen haben. Für die Telekom sei ein anderer Punkt viel wichtiger.
Ohne Aktien-Zugang ist's schwer? Starte jetzt bei unserem Partner Scalable Capital. Alle weiteren Infos gibt's hier: scalable.capital/oaws. Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. GM, Ford, Xpeng & BYD beweisen: E-Autos sind gefragt. Kann Tesla das auch zeigen? Und welche Zölle kommen heute? Sonst gab's Arroganz-Ende bei Intel, Freude bei PVH, Boom bei Newsmax & CoreWeave, Werbung bei Roblox, Verlust bei J&J. Eli Lilly bei Hims & Hers. Softbank (WKN: 891624) pumpt 30 Mrd. $ in OpenAI. Also ein indirektes ChatGPT-Investment? Wir klären auf. Und verwechselt es nicht mit Softbank Telko (WKN: 892484)! Autobahnraststätten sind der Traum-Ort von… Naja, Analysten glauben trotzdem an den Turnaround von Cracker Barrel (WKN: A0RD0J). Diesen Podcast vom 02.04.2025, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
Die Stromnetze stoßen an ihre Grenzen: Mehr erneuerbare Energien, E-Autos und Wärmepumpen erfordern smarte Lösungen. Wie sichern wir die Netze für die Zukunft? (00:00:44) Begrüßung (00:01:44) Erhöhte Belastung der Stromnetze (00:02:31) Welche Probleme können auftreten? (00:03:50) Welche Lösungsansätze gibt es? (00:05:13) Konkrete Herausforderungen (00:06:21) Hohe Strompreise – Wie kommt’s? (00:08:33) Mehr erneuerbare, trotzdem hohe Preise (00:09:13) Netz ausbauen und Kosten senken (00:10:09) Speichermöglichkeiten (00:13:20) Ausblick auf die aktuelle „Spektrum“-Ausgabe (00:14:47) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-stromnetz
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Die Stromnetze stoßen an ihre Grenzen: Mehr erneuerbare Energien, E-Autos und Wärmepumpen erfordern smarte Lösungen. Wie sichern wir die Netze für die Zukunft? (00:00:44) Begrüßung (00:01:44) Erhöhte Belastung der Stromnetze (00:02:31) Welche Probleme können auftreten? (00:03:50) Welche Lösungsansätze gibt es? (00:05:13) Konkrete Herausforderungen (00:06:21) Hohe Strompreise – Wie kommt’s? (00:08:33) Mehr erneuerbare, trotzdem hohe Preise (00:09:13) Netz ausbauen und Kosten senken (00:10:09) Speichermöglichkeiten (00:13:20) Ausblick auf die aktuelle „Spektrum“-Ausgabe (00:14:47) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-stromnetz
Im neuen Parlament wird die Stärke rechtsextremer Politiker schmerzhaft deutlich. Es ist eine Warnung an die künftige Regierung, dass die Zukunft der Demokratie auf dem Spiel steht.
Traumjob bei Scalable Capital gibt's hier: https://jobs.smartrecruiters.com/ScalableGmbH/744000047585835-junior-finanz-redakteur-m-w-d- Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. FedEx & Douglas leiden unter Konsum. Micron leidet unter Marge. Airlines leiden unter Heathrow und Bayer unter Glyphosat. Good News: Boeing darf Fighter-Jet der USA bauen, Viagogo geht an Börse, Foxconn baut E-Autos, Meituan macht KI. Und Musk sagt: HODL. Deutschland macht Schulden. Zinsen steigen. Vonovia (WKN: A1ML7J) ist eine der schlechtesten Aktien des Jahres. Zu Recht? Was ist mit der Miete? Nike (WKN: 866993) ist weniger als 100 Milliarden wert. Das ist das letzte Mal während Corona und 2017 passiert. Sind Investoren zu pessimistisch? Carl Rinsch sollte einen Science-Fiction-Film drehen. Er wollte eher Material für einen Real-Life-Wirtschaftskrimi sammeln. Hat geklappt. Diesen Podcast vom 24.03.2025, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
Plant die neue Bundesregierung eine Kaufprämie für E-Autos? Die SPD ist dafür – und bekommt dabei Unterstützung vom Deutschen Gewerkschaftsbund. Von Sören Hinze
Auf das Rekordhoch von Ende Januar folgte ein klarer Abschwung beim Bitcoin. Kehrt nun die Hoffnung zurück? Und: Warum gebrauchte E-Autos immer stärker an Wert verlieren.
Außerdem: Medical Gaslighting - Was tun, wenn mein Arzt mich nicht ernst nimmt? (08:49) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Weil Schweizer Neuwagen zu viel CO2 ausstossen, drohen der Autobranche Millionenstrafen. Dagegen wehren sich die Autoimporteure vehement, obwohl die Regeln seit Jahren bekannt sind. Was bremst den Verkauf von E-Autos? Ausserdem: E-Trottis im Test. Neuwagen: Branche will CO2-Regeln während des Spiels ändern Weil die Neuwagen in der Schweiz zu viel CO2 ausstossen, drohen der Autobranche Millionenstrafen. Dagegen wehrt sich die Autoimporteure nun vehement, obwohl die Regeln seit Jahren bekannt sind. Was bremst den Verkauf von Elektroautos, die kein CO2 ausstossen und damit die Strafen abwenden könnten? Sind es die hohen Preise oder die fehlende Ladeinfrastruktur für Mieterinnen und Mieter? Oder pusht die Branche die falschen Autos? «Kassensturz» hakt nach beim Präsidenten von Auto Schweiz, Peter Grünenfelder. Preiswerte E-Trottinett im Test: Keines überzeugt komplett Über 100'000 E-Scooter sind schätzungsweise auf Schweizer Strassen unterwegs. «Kassensturz» lässt zehn Modelle zwischen 300 und 480 Franken im Praxistest und auf dem Prüfstand antreten: Welches Trottinett bietet die grösste Reichweite und den besten Fahrkomfort? Besonders im Fokus stehen Bremsen, Beleuchtung und Blinker: Mit welchem Fahrzeug ist man sicher unterwegs? Der Test offenbart deutliche Unterschiede; ein Modell stellt sich gar als illegal heraus. Dürfen Warenhausdetektive draussen kontrollieren? In der Serie «Darf man das?» beantwortet «Kassensturz» Rechtsfragen aus dem Alltag. Die Zuschauerinnen und Zuschauer können während der Sendung live ihr Rechtsempfinden testen. Heute: Dürfen Warenhausdetektive ausserhalb des Warenhauses Kundschaft anhalten und Kontrollen durchführen? Darf man das? Mit «Kassensturz»-Juristin Gabriela Baumgartner live im Studio.
Der Geologe und Experte für Bergbau, Frank Melcher, über den imaginären Mangel an Seltenen Erden und wie man umweltfreundlich und ohne Ausbeutung auch an Lithium und Kobalt kommt. Ein Podcast vom Pragmaticus. Das Thema:Man sucht im Weltall und dem Meeresgrund nach ihnen und nimmt Ausbeutung und Umweltkrisen für sie in Kauf: Seltene Erden sind vorgeblich so selten und wertvoll, dass es eben anders nicht geht. Falsch: Frank Melcher, Professor für Geologie und Lagerstättenlehre an der Montanuniversität in Leoben, hat gleich mehrere Vorschläge, wie es besser ginge. Und außerdem: Seltene Erden sind weder selten noch Erden. Unser Gast in dieser Folge: Frank Melcher ist Professor für Geologie und Lagerstättenlehre an der Montanuniversität Leoben. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind die Rohstoffvorkommen der Tiefsee. In seinem Report für den Pragmaticus über die Massiv Sulfide und Manganknollen der Ozeane zeigt er, wie stark die Preise für Rohstoffe schwanken können. Sein Fazit dazu: Aktuell gehypte Elemente werden in der Zukunft vielleicht gar nicht in den Mengen gebraucht.Dies ist ein Podcast von Der Pragmaticus. Sie finden uns auch auf Instagram, Facebook, LinkedIn und X (Twitter).
Code mit Impact: Creative Coding und Generative Kunst mit Sabine Wieluch“Ist das Kunst oder kann das Weg?” - Das ist eine gängige Frage von Leuten, die i.d.R. nix mit Kunst am Hut haben. Sogenannte Banausen. Denn oft kann man Kunst nicht in Daten und Fakten pressen. Es ist subjektiv. Anders. Neuartig. Ab und zu auch etwas schräg. Ggf. macht es dies so unverständlich.Wenn man aber ein unbekanntes Feld (in diesem Fall Kunst) mit einem Herzensthema (in unserem Fall Software-Engineering) verbindet, sieht es schon ganz anders aus. Auf einmal will man mehr wissen. Und genau darum geht es in dieser Podcast-Episode: Um Creative Coding und Generative Kunst.Im Interview mit Sabine Wieluch (aka bleeptrack) klären wir, was creative Coding und generative Kunst ist, warum eine Informatikern mit Machine Learning Background nicht am heißesten Thema der Industrie im Jahr 2025 arbeitet sondern sich eigenen künstlerischen Projekten widmet, wie ein Design für ein Holzstuhl aus Blattadern generiert werden kann, warum einzigartige Mittelfinger-Sticker von einem bayrischen Minister geehrt wurden, welche Open Source Projekte dich bei deiner Entwicklung von generativer Kunst unterstützen können aber auch wie kleine Details, zB Metall und die Funktionsweise von NFC, dein Kunstprojekt vor Herausforderung stellt.Bonus: Was Minecraft mit generativer Kunst zu tun hat.Unsere aktuellen Werbepartner findest du auf https://engineeringkiosk.dev/partnersDas schnelle Feedback zur Episode:
China ist erst der Anfang: Xiaomi will seine Elektroautos in den nächsten Jahren weltweit anbieten. Nach dem erfolgreichen Start des SU7 Ultra kündigt der Xiaomi-Präsident nun an, dass internationale Märkte fest eingeplant sind.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Rohstoff-Deal? Schon heute könnte es zur gemeinsamen Unterzeichnung von US-Präsident Trump und dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj in Washington kommen. Was steckt dahinter? „Donald Trump sieht sich selbst als größten Dealmaker aller Zeiten. Es gibt Hinweise, dass er versuchen wird, ein Waffenstillstands-Abkommen zu schließen und die Frage ist, was danach passiert. Die Ukraine hat natürlich ein Interesse daran, dass da irgendwelche Sicherheitsgarantien in den Vertrag kommen. An den Märkten gab es erst einmal wenig Bewegung. Genauso wurde die Bundestagswahl nur weggeatmet“, erklärt Michael Blumenroth im Rohstoff-Talk. Der Rohstoffanalyst der Deutschen Bank über den drohenden Kobalt-Export-Stopp des Kongo und über Gold auf Rekordniveau: „Kobalt interessiert uns das? Es interessiert uns schon, weil Kobalt in E-Autos und Mobiltelefonen verwendet wird. Tendenziell müssten da jetzt die Preise hochschießen. Der Goldpreis ist weiter auf Rekordkurs. Gerade in den USA haben wir eine große Nachfrage nach Gold-ETFs/-ETCs gesehen. Mittel- bis langfristig werden die Argumente für Gold nicht verschwinden.“ Alle Details dazu gibt es im Interview von Finanzjournalistin Jessica Schwarzer an der Frankfurter Börse und auf https://www.xetra-gold.com
Stellt euch vor: Ihr seid mit dem E-Auto unterwegs, der Strom ist alle und alle öffentlichen Ladestationen sind belegt. Hinten an der Ecke ist ne private Ladestation und die Wallbox ist frei. Oder ihr wohnt in einem Mehrfamilienhaus, ihr habt selber keine Wallbox, alle anderen um euch rum aber schon. Da könnt ihr aber bislang nicht dran. Genau dafür hat die Hochschule Koblenz jetzt ne Lösung entwickelt. Einen Adapter mit dem ihr euch einfach und unkompliziert an einer privaten Ladestation laden könnt ohne denjenigen den Strom zu klauen. Udo Gnasa von der Hochschule Koblenz hat das mit entwickelt Herr Gnasa: Was genau ist das für ein Adapter, den sie da entwickelt haben?
Porsche hat es angekündigt, VW und Audi könnten laut Medienberichten nachziehen und länger als geplant Verbrenner-Autos bauen. Ein Grund: Zu wenige Menschen kaufen E-Autos. Warum die E-Mobilität in Deutschland so stockt, ob diese Rolle rückwärts der Autobauer jetzt das Aus fürs Verbrenner-Aus ab 2035 bedeutet und vor allem wie wir uns als Verbraucherinnen und Verbraucher zwischen diesem Hin und Her verhalten sollten, das ordnet uns Bernadett Glosch, Klimaschutzexpertin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz ein. Außerdem: Gehen Wirtschaft und Klima doch zusammen? Und: Das Geld für die Transformation könnte von den Superreichen kommen, sagt die Klima-Allianz. Das Umweltmagazin mit Janina Schreiber, 20.02.2025
Die Solarindustrie hat sich China erfolgreich einverleibt. Im E-Auto-Bereich besetzen die Unternehmen der Volksrepublik ebenfalls eine dominante Position. Jetzt greifen sie auch im Windbereich nach der Macht. Kann Europa sich wehren?Moderation? Christian HerrmannSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten "Wieder was gelernt" unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ob Belgrad, Novi Sad oder Niš: Die Bilder, die uns in diesen Tagen aus Serbien erreichen, zeigen friedlichen Protest. Mit ihren Handys verwandeln Zehntausende die nächtlichen Straßen in ein Lichtermeer. Ihre Forderung: Recht und Gesetz sollen für alle Menschen in Serbien gelten - auch für diejenigen, die ganz oben im Staat stehen. Auslöser für die Massenproteste war der Einsturz eines Bahnhofsvordachs in Novi Sad Anfang November. 15 Menschen verloren dabei ihr Leben. Für die Studierenden, die seitdem demonstrieren, ist der Vorfall nicht einfach ein tragisches Unglück, sondern Folge unsachgemäßer Renovierungsarbeiten durch ein chinesisches Unternehmen. Sie kritisieren, dass die serbische Regierung zunächst versucht habe, das Unglück zu vertuschen und Verantwortung abzuweisen. "Korruption tötet", so der Slogan, der auf vielen Plakaten zu lesen ist.Florian Bieber ist Leiter des Zentrums für Südosteuropastudien an der Universität Graz. Er beobachtet die Situation in Serbien sehr genau: Es gehe den Studierenden nicht um einen Umsturz, wie Präsident Aleksandar Vučić behauptet, sondern um Transparenz und um Rechtsstaatlichkeit. "Das sind wirklich die großen Probleme, mit denen Serbien seit über einem Jahrzehnt zu kämpfen hat", sagt Bieber im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit".Längst gehen nicht mehr nur Studierende auf die Straße, sondern auch Anwälte, Ärzte und viele andere Berufsgruppen. Gerade erst haben sie den Rücktritt des serbischen Ministerpräsidenten Miloš Vučević erreicht. Doch der ist für Bieber "kein bedeutendes Schwergewicht in der serbischen Machtkonstellation", sondern eher eine Art Bauernopfer. Dennoch sieht er den Rücktritt als Indiz dafür, "dass sich das Regime im Moment bedroht fühlt".In der neuen Podcast-Folge erklärt der Professor für Geschichte und Politik Südosteuropas, wie das "System Vučić" funktioniert: Zwar liege die Macht formal beim Ministerpräsidenten, doch in der Praxis habe es Vučić geschafft, die wichtigen Institutionen des Landes zu übernehmen. Seine Macht gehe dabei nicht von der Verfassung aus, sondern von der Partei und seiner Person. "Er könnte theoretisch morgen als Präsident zurücktreten und weiterhin die gleiche Macht ausüben", sagt Bieber. Das passe nicht mit dem Status eines EU-Beitrittskandidaten, den Serbien seit zehn Jahren innehat, zusammen, kritisiert Bieber. "Serbien ist im letzten Jahrzehnt sehr viel weniger demokratisch geworden." Stattdessen beobachtet er "größere Missachtung von Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit". Deutschland und die EU müssten sich dagegen stellen - und ihre Prinzipien auch beim Aushandeln wirtschaftlicher Deals verfolgen. Ansonsten sieht Bieber die Gefahr, dass die EU ihre Sympathien bei vielen Menschen in Serbien verspielt.Im Sommer 2024 haben Serbien und die EU einen Lithium-Deal abgeschlossen. Dabei geht es um die Förderung von Lithium im serbischen Jadartal durch den Bergbaukonzern Rio Tinto. Serbien würde gerne die komplette Wertschöpfungskette vom Abbau des Lithiums bis hin zur Produktion von E-Autos im Land konzentrieren. Die EU will das Vorhaben fördern und beim Thema Lithium weniger abhängig von China werden. Für Bieber rutscht die EU jedoch in eine neue Abhängigkeit, der serbische Präsident Aleksandar Vučić ist für ihn "kein zuverlässiger Bündnispartner". Das Lithium-Abkommen "hat der Europäischen Union und Deutschland auf dem Balkan einen Riesen-Schaden zugefügt", konstatiert Bieber. Viele Menschen haben seiner Beobachtung zufolge inzwischen das Gefühl, dass die EU ihre Forderungen nach mehr Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht wirklich unterstütze, sondern stattdessen ihre eigenen Interessen verfolge. "Viele Menschen sagen, die EU ist nicht anders als China, die wollen nur unsere Rohstoffe."Dass die EU auf höhere Umweltauflagen setzt als China, lässt der Südosteuropa-Experte übrigens nicht gelten. Denn für ihn fehlen angemessene Kontrollmechanismen. Schon jetzt würden in vielen Fällen, etwa beim Bau von Fabriken, selbst die serbischen Auflagen nicht eingehalten. "Warum sollte das bei einem Minenprojekt einer multinationalen Firma anders sein?", gibt Bieber zu bedenken.Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.