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Die feiertagsbedingt verkürzte 17. Kalenderwoche wartet mit einigen spannenden Terminen auf. Unter anderem stehen die Zahlen zum ersten Quartal von SAP und die Hauptversammlung von Bayer an. Ein besonderes Augenmerk wird aber auf den Autobauern und ihren Zulieferern liegen. Denn zum einen öffnet die Shanghai Motor Show die Pforten, zum anderen wird die HV von Continental durchgeführt. Und da geht es um nichts Geringeres als die Aufspaltung des Dax-Konzerns. Welche Faktoren die Lage der deutschen Automobilindustrie derzeit erschweren, wie die hiesige Branche mit dem sich vergrößernden technologischen Abstand zur chinesischen Konkurrenz umgeht und welche Ansätze sie dabei verfolgt, erläutert Carsten Steevens, Korrespondent der norddeutschen Redaktion, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.
US-Präsident Donald Trump sorgt mit einer vagen Ankündigung für Kursgewinne bei Autobauern. Außerdem: Valentin Stalf, Co-Gründer und Co-CEO der Onlinebank N26, im Interview.
Im Verhältnis Deutschlands zu China spielen wirtschaftliche Interessen schon immer eine entscheidende Rolle. Jetzt kriselt es - vor allem bei den deutschen Autobauern. Warum das so ist, zeigt etwa das Beispiel VW: Volkswagen war der erste deutsche Autokonzern, der in China eine Fabrik baute. Zu einer Zeit, in der die meisten Chinesen noch mit dem Fahrrad unterwegs waren. VW erlebte über Jahrzehnte einen sagenhaften Boom. So sagenhaft wie der Moment, in dem 1978 alles begann. Im April vor 47 Jahren - als eine chinesische Delegation bei VW anklopfte. Davon kann ein ehemaliger Mitarbeiter in der Motorenforschung erzählen. Jetzt aber hat er Angst um sein Lebenswerk.
In der heutigen Folge von „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Nando Sommerfeldt und Philipp Vetter über das Netflix-Spektakel, Apples Absturz und Zoll-Angst bei den Autobauern. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Ab sofort gibt es noch mehr "Alles auf Aktien" bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter.[ Hier bei WELT.](https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html.) [Hier] (https://open.spotify.com/playlist/6zxjyJpTMunyYCY6F7vHK1?si=8f6cTnkEQnmSrlMU8Vo6uQ) findest Du die Samstagsfolgen Klassiker-Playlist auf Spotify! Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/alles_auf_aktien) Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
In der heutigen Folge von „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Laurin Meyer und Philipp Vetter über die Vorfreude im amerikanischen Einzelhandel, einen Favoritenwechsel bei den deutschen Autobauern sowie Freud' und Leid in der Ölbranche. Außerdem geht es um Ulta Beauty, Lululemon, Chevron, BMW, Mercedes-Benz, Auto1, Starbucks, Apple, Amazon, Meta, Netflix, Disney, Walmart, Chipotle Mexican Grill, Tyson Foods, Attijariwafa Bank, American Conservative Values ETF, Xtrackers MSCI Africa Top 50 Swap ETF (WKN: DBX0HX) und Amundi Pan Africa ETF (WKN: LYX0V7). Ab sofort gibt es noch mehr "Alles auf Aktien" bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter.[ Hier bei WELT.](https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html.) [Hier] (https://open.spotify.com/playlist/6zxjyJpTMunyYCY6F7vHK1?si=8f6cTnkEQnmSrlMU8Vo6uQ) findest Du die Samstagsfolgen Klassiker-Playlist auf Spotify! Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [**Hier findest du alle Infos & Rabatte!**](https://linktr.ee/alles_auf_aktien) Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Handelskrieg, Zölle und die US-Wahl: Ich spreche mit dem China-Experten Frank Sieren über die aktuellen Themen. Warum lahmt Chinas Wirtschaft so? Will man nicht oder kann man nicht? Und was taugt das neue Konjunkturpaket? Ist es nur ein Strohfeuer oder doch der Befreiungsschlag? Sieren erklärt, ob China ein unfaires Spiel treibt und wie die deutsche Politik gegen China agieren sollte. Wünscht man sich in China außerdem einen Präsidenten Donald Trump? Oder eine Präsidentin Kamala Harris? Sieren erklärt, warum die Chinesen bei der US-Wahl unentschlossen sind und was der jüngste BRICS-Gipfel in Kazan bedeutet. War es eine Provokation an den Westen? Und was kommt da auf uns zu, wenn die BRICS immer mehr an Bedeutung gewinnen und sich die Weltordnung neu darstellt? Sieren erklärt, warum man sich in China über Deutschland nur noch wundern kann und wir diskutieren darüber, ob Volkswagen noch zu retten ist. Sieren deutet an, wie es für Volkswagen, Mercedes und Co. bald laufen könnte und warum BYD im Aufschwung ist und auch bald Europa erobern könnte
Eine Woche, die für uns alle und speziell die Autoindustrie eine Zeitenwende markiert, liegt hinter uns: In den USA hat Donald Trump einen erdrutschartigen Sieg gefeiert und wird als neuer, alter Präsident nicht nur innenpolitisch neue Saiten aufziehen. Im Wahlkampf hatte er angekündigt, die heimische Industrie mittels Zöllen auf chinesische und europäische Importe schützen zu wollen – was speziell den europäischen Autobauern neue Schweißperlen auf die Stirn treiben dürfte. Die dunklen Wolken in der Branche könnten sich damit zum Gewitter ausweiten. Für Pascal und Yannick ist dennoch klar: die europäische Autoindustrie hat immer noch gute Karten in der Hand, sollte es ihr gelingen, bei der dringend notwendigen digitalen Transformation Geschwindigkeit aufzunehmen. Und dafür ist ein Paradigmenwechsel von zentraler Bedeutung… Aussagen vom automotiveIT car.summit 2024: https://www.automotiveit.eu/technology/die-autobranche-auf-dem-weg-zum-user-defined-vehicle-760.html Wie Autobauer die Kundenbedürfnisse noch stärker fokussieren wollen (Insights vom Mobility Circle 2024): https://www.automotiveit.eu/strategy/kundenbeduerfnisse-ruecken-in-den-fokus-der-zukunftsmobilitaet-468.html Mehr zu Pascal und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Pascal Nagel: https://www.linkedin.com/in/pascal-nagel/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Nio gilt als eine der großen Hoffnungen unter den jungen Autobauern aus China, die in Europa Fuß fassen wollen - auch weil sie so ziemlich alles anders machen als die etablierte Konkurrenz. Wie Nio mich Battery-Swap-Stations, KI-Assistenten und einer eigenen Chip-Entwicklung auf Kundenfang gehen will, verrät Benjamin Steinmetz von Nio.
Nio gilt als eine der großen Hoffnungen unter den jungen Autobauern aus China, die in Europa Fuß fassen wollen - auch weil sie so ziemlich alles anders machen als die etablierte Konkurrenz. Wie Nio mich Battery-Swap-Stations, KI-Assistenten und einer eigenen Chip-Entwicklung auf Kundenfang gehen will, verrät Benjamin Steinmetz von Nio.
3 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland in der Automobilbranche, doch der Wandel zur Elektromobilität sorgt für Unsicherheit. In dieser Episode diskutieren die Mobilitätsexperten Michael Schrezenmaier (Partner bei Incharge Capital) und Michel Stumpe (CEO von icon incar & Investor) gemeinsam mit Digitale Vorreiter:innen Host Christoph Burseg die Herausforderungen und Chancen für den deutschen Automobilsektor und Deutschlands Position in Zukunftsmärkten wie Flugtaxis. Sie beleuchten die Entwicklungen bei deutschen Autobauern wie BMW, die trotz allgemeiner Absatzprobleme Zuwächse im Elektrobereich verzeichnen. Welche Rolle spielen politische Entscheidungen wie das Auslaufen von Subventionen für die Zukunft der E-Mobilität in Deutschland? Und wie positioniert sich Deutschland im internationalen Vergleich, insbesondere angesichts des Booms von Elektrofahrzeugen in den USA oder Innovationen im Bereich autonomes Fahren wie z.B. Waymo in San Fransisco? Dabei wird auch die Frage erörtert, ob Deutschland den Anschluss bei der Elektromobilität verpasst hat und wie sich dies auf den Wirtschaftsstandort auswirken könnte. Michael Schrezenmaier auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/michaelschrezenmaier/](https://www.linkedin.com/in/michaelschrezenmaier/) Michel Stumpe auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/michel-stumpe-62872912/](https://www.linkedin.com/in/michel-stumpe-62872912/?originalSubdomain=de) Christoph auf LinkedIn: [https://www.linkedin.com/in/christophburseg](https://www.linkedin.com/in/christophburseg) Kontaktiere uns über Instagram: [https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/](https://www.instagram.com/vodafonebusinessde/)
In der heutigen Folge von “Alles auf Aktien” sprechen die Finanzjournalisten Anja Ettel und Holger Zschäpitz über den Wahnsinn bei Nvidia, Wehklagen bei den deutschen Autobauern und Atomkraftfantasie bei Constellation Energy. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Ab sofort gibt es noch mehr "Alles auf Aktien" bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter. Hier bei WELT: https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! https://linktr.ee/alles_auf_aktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Sind die strengen CO2-Ziele der EU im kommenden Jahr für die Autohersteller unerreichbar? Ganz im Gegenteil, sagt Peter Mock! 2025 werden ausreichend Elektroautos zur Verfügung stehen – oder kleine Hintertüren in der Regulierung genutzt, erklärt der Europa-Chef des ICCT in diesem Podcast. Im Gespräch mit electrive-Chefredakteur Peter Schwierz beschreibt Peter Mock die Strategien der Automobilindustrie in Bezug auf die verschärften CO2-Flottenziele der EU sehr präzise. Verkehrsminister Volker Wissing und die Automobilindustrie beklagen derzeit, dass die Zielvorgaben schwer erreichbar seien und fordern eine Überprüfung der Regelungen. Mock ist jedoch skeptisch gegenüber diesen Aussagen – und sieht sie eher als Ausdruck von intensiver Lobbyarbeit. Er stellt klar, dass die CO2-Ziele der EU keineswegs unerreichbar sind, und führt an, dass ähnliche Ängste bereits in der Vergangenheit geäußert wurden, aber unberechtigt waren. "Das 2015er Ziel wurde vorzeitig erreicht", so Mock. Er erinnert daran, dass die Automobilindustrie schon damals versucht habe, die Regelungen als zu streng darzustellen, und letztlich die Grenzwerte durch Tricksereien, etwa beim Testen der Fahrzeuge, erfüllt habe. Der Übergang zur Elektromobilität sei unvermeidlich, da Verbrennungsfahrzeuge kaum noch die CO2-Vorgaben erreichen könnten. Mock betont auch, dass die EU-Vorschriften keine Technologie vorschreiben, sondern nur CO2-Ziele. Ein Verbrenner-Verbot gebe es zwar nicht, aber: "Es gibt faktisch keine andere Möglichkeit außer Batteriefahrzeuge oder Brennstoffzellenfahrzeuge", erklärt der Experte. Ein weiteres zentrales Thema ist die angebliche Krise der Automobilhersteller. Mock widerspricht vehement: "Die fünf größten Hersteller haben in den letzten Jahren 65 bis 70 Milliarden Euro Gewinn gemacht." Seiner Ansicht nach haben die Konzerne also genügend finanzielle Mittel, um in Elektromobilität und CO2-Reduktion zu investieren. Allerdings gebe es Nachholbedarf beim Marketing und der allgemeinen Innovationsbereitschaft. "Leider werden immer noch zu viele Ressourcen investiert, um gegen den Wandel zu lobbyieren, anstatt innovativ voranzugehen." Im zweiten Teil des Interviews wird der aktuelle Stand und die zukünftige Entwicklung der CO2-Emissionsziele für Neufahrzeuge in der EU erörtert. Nachdem die Autohersteller die CO2-Grenzwerte 2020 und 2021 mit einem deutlichen Rückgang der Emissionen von 12 % erreicht hatten, stagniert der Anteil der Elektrofahrzeuge seitdem. Der Experte glaubt, dass die Hersteller nach der Erfüllung der damaligen Ziele „locker gelassen“ haben. Nun stehen die strengeren Ziele für 2025 an, die einige Hersteller als Herausforderung beschreiben – obwohl sie seit Jahren bekannt sind. Es wird ein alarmistisches Bild gezeichnet, insbesondere von einigen Herstellern wie Renault, die behaupten, bis zu 13 Milliarden Euro an Strafen zahlen zu müssen, wenn sie die Ziele nicht erreichen. Dieses Szenario sei jedoch völlig übertrieben. Interessanterweise haben andere Hersteller wie Stellantis und BMW deutlich gemacht, dass sie die Ziele erreichen können und darauf gut vorbereitet sind. Ein wichtiges Thema ist die Unsicherheit, die durch politische Debatten und Lobbyarbeit rund um die CO2-Ziele und den Ausstieg aus dem Verbrenner entsteht. „Populistisch“ geforderte Gesetzesänderungen, so der ICCT-Europa-Chef, könnten das Vertrauen der Verbraucher in die Elektromobilität untergraben. Fakt ist: 2024 hatten die Autohersteller aufgrund der gleichbleibenden CO2-Grenzwerte seit 2021 wenig Anreiz, viele Elektrofahrzeuge zu verkaufen. Der wahre Druck kommt erst 2025, wenn neue, strengere Ziele in Kraft treten. Daher erwartet Peter Mock, dass die Hersteller im kommenden Jahr die Preise senken, um ihren Absatz anzukurbeln und in Europa Elektroautos rund 20 bis 25% Marktanteil erreichen werden. Eine Abkehr von der EU-Regulierung sei also unnötig – und Mitleid mit der Autobranche nicht angebracht!
Brandenburg hat gewählt und die SPD hat diese Wahl knapp gewonnen. Aber mit wem kann sie jetzt die Regierung dort bilden? +++ Die deutsche Autobranche steckt in der Krise. Wird jetzt die Politik den Autobauern unter die Arme greifen müssen?
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Turbulenzen an den Aktienmärkten und die tendenziell sinkenden Zinsen für Anleihen, Festgeld und Tagesgeld machen Aktien mit hohen Dividenden wieder attraktiver. "Acht Dax-Aktien bieten Dividenden-Renditen von über fünf Prozent. Vorsichtig sollte man aber bei den Autobauern wie BMW, Mercedes oder Volkswagen sein. Da könnte es zu Kürzungen kommen. Doch bei fünf Aktien könnte es höhere Dividenden und Renditen geben. Die fünf sind BASF, Porsche Holding, Allianz, Daimler Truck und DHL." Alle Details im Video von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Im größten Pkw-Markt der Welt erodieren die Verkäufe von Benzinern – und damit das Geschäft von deutschen Autobauern. Sie werden von chinesischen E-Autos verdrängt. Außerdem: Börsenexperte Ulf Sommer beantwortet Hörerfragen.
In der heutigen Folge von „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Nando Sommerfeldt und Holger Zschäpitz über auffällige Gewinne bei den Impfstoffaktien, Zoll-Frust bei den Autobauern und Silber-Gewinne im Schatten des Goldes. Außerdem geht es um BMW, Mercedes, BASF, Covestro, Aurubis, Target, Invesco Solar ETF (WKN: A2QQ9R), Maxeon Solar, First Solar, Jinko Solar, Global X Hydrogen ETF (WKN: A3E40P), Bloom Energy, Plug Power, Airbus, Delta Air, Tesla, Moderna, Biotech, CureVac, Lululemon, Snowflake, Intel, iShares Physical Silver ETC (WKN: A1KWPR), Xtrackers Physical Silver ETC (WKN: A1E0HS), Global X Silver Miners ETF (WKN: A3DC8R). Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Ab sofort gibt es noch mehr "Alles auf Aktien" bei WELTplus und Apple Podcasts – inklusive aller Artikel der Hosts und AAA-Newsletter. Hier bei WELT: https://www.welt.de/podcasts/alles-auf-aktien/plus247399208/Boersen-Podcast-AAA-Bonus-Folgen-Jede-Woche-noch-mehr-Antworten-auf-Eure-Boersen-Fragen.html. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Hörtipps: Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Außerdem bei WELT: Im werktäglichen Podcast „Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte! https://linktr.ee/alles_auf_aktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Was für eine Woche: Der Dow Jones knackt zum ersten Mal die Marke von 40.000 Punkten und die Meme-Aktien sind zurück, nachdem Roaring Kitty sich mit einem Tweet zurückmeldete. Die Gamestop Aktie und die AMC Aktie starteten erst durch, um dann böse abzustürzen. Manche sorgen sich bereits um einen neuen Hype wie im Jahr 2021. Ist die Rally also jetzt vorbei? Viele Anleger machen sich Sorgen wegen des Handelskrieges zwischen den USA und China. Die Regierung unter Joe Biden verschärfte diese Woche die Zölle auf chinesische Elektroautos und Solarzellen, aber auch auf Halbleiter und Aluminium und Stahl. Was bedeutet das für die BYD Aktie oder die Tesla Aktie? Und was bedeutet es für die Aktien von deutschen Autobauern, wenn die Europäische Union in den Zollstreit miteinsteigen sollte. Unterdessen tut sich Erstaunliches: China hat so viele US-Anleihen auf den Markt geworfen wie lange nicht, um sich unabhängiger vom Dollar zu machen. Auf der anderen Seite investierten viele Profis wie Michael Burry in China und in die Alibaba Aktie, die Baidu Aktie und profitieren von der Erholung der chinesischen Tech-Werte. Außerdem kühlt sich die Wirtschaft in den USA etwas ab und auch die Inflation hat in dieser Woche leicht positiv überrascht. Also sieht es gerade nach Soft Landing aus! Vor allem die Zahlen von Walmart gaben der Walmart Aktie richtig Auftrieb und brachten ein neues Allzeithoch. Die Siemens Aktie enttäuschte dagegen. Gold und Bitcoin legten weiter zu und die Anleiherenditen gaben etwas nach…
Tesla meldet deutlich weniger Gewinn. Der amerikanische Elektroauto-Pionier hat inzwischen deutlich mehr Wettbewerber und muss um Marktanteile härter kämpfen. In Amerika, in Europa - vor allem aber auf dem weltgrößte Automarkt China. Das hat sich im jüngsten Geschäftsbericht des Unternehmens gezeigt. Gleichwohl versuchte Firmenchef Elon Musk, Zuversicht zu verbreiten und die Anleger reagierten durchaus positiv. Was steckt dahinter? Wie schlägt sich Tesla technologisch im Vergleich zu traditionellen Autobauern und neuer Konkurrenz? Wie weit ist das autonome Fahren? Und nicht zuletzt: Ist Elon Musk eigentlich noch der richtige Mann, um den Konzern zu führen? Über all das diskutieren wir in dieser Episode.
Menschen, die aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet sind, haben in der Regel schnell und unkompliziert den Schutzstatus S erhalten. Ihnen blieb ein langwieriges Ayslverfahren erspart, sie durften sofort arbeiten. Aktuelle Zahlen des Bundes zeigen jedoch, dass sich das geändert hat. Ausserdem: Für den Anschlag auf ein Konzertlokal in Moskau im März gibt Russland weiterhin der Ukraine die Schuld, ohne abzustreiten, dass die mutmasslichen Täter aus Tadschikistan stammen. Das hat in Russland zu einer Welle rassistischer Übergriffe gegen Menschen aus zentralasiatischen Ländern geführt. Ungarn verdankt sein Wirtschaftswachstum der letzten Jahrzehnte zu einem grossen Teil ausländischen Unternehmen: deutschen Autobauern, österreichischen Detailhändlern, Schweizer Zementfabriken. Doch inzwischen versucht die Regierung unter Viktor Orban, für sie profitable Wirtschaftszweige zu übernehmen.
Borchard, Ralf www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
“Ich habe mir noch nie so große Sorgen um den Standort Deutschland gemacht”, sagt Folker Hellmeyer im exklusiven Interview mit Mario Lochner. Der Chefvolkswirt der Netfonds AG sieht die Industrienation sogar auf der Autobahn Richtung Abstieg und bezeichnet Projekte wie das Heizungsgesetz als ideologisch und fordert mehr Pragmatismus. “Ein guter Demokrat muss auch immer ein guter Ökonom sein”, sagt Hellmeyer und fordert eine Kehrtwende. Denn nach seiner Meinung könnte es schon in einem Jahr massive Probleme und Auswirkungen auf die Wirtschaft geben, sollte die Ampel keinen anderen Kurs einschlagen. Denn Hellmeyer fürchtet, dass die Investitionsströme versiegen und Personal abgebaut wird. Es könnte also mehr Arbeitslosigkeit drohen, mehr Abbau von Industrie und dementsprechend mehr Probleme für die deutsche Wirtschaft. Passend dazu haben von Bloomberg befragte Analysten erwarten im 1. Quartal nun eine leichte Schrumpfung statt Stagnation. Und die Wachstumsprognose für den Rest von 2024 haben sie auch nach unten korrigiert. Hellmeyer sieht trotzdem große Chancen, auch bei deutschen Aktien wie Bayer und den Autobauern. Denn man müsse die politische Elite von der wirtschaftlichen unterscheiden. Auch China hält er für eine große Chance, auch wenn die Risiken natürlich weiterhin hoch seien. Hellmeyer erwartet für 2024 große Umbrüche. Gerade auch durch die US-Wahl. Hellmeyer sieht Trump vor Biden und hält ihn auch für weniger gefährlich, was die internationale Politik betrifft, in Sachen Zöllen und Unberechenbarkeit sieht es dagegen wiederum anders aus. Wie wird die Geopolitik die Börse beeinflussen? Und was sind die größten Risiken? Das erfährst Du alles im aktuellen Interview…
Ist der Traum von einer baldigen Zinswende geplatzt oder ist die zuletzt wieder gestiegene Inflation in den USA noch kein Grund zur Sorge? Diese Frage steht im Mittelpunkt der heutigen Ausgabe und Börsenreporterin Anne Schwedt von der Wall Street liefert die Antwort. Dafür ein tieferer Blick in die aktuelle Datenlage. Anschließend geht es an die Investment-Front, da hat es einen starken Move in dieser Woche gegeben. Einer der größten Aktivistenfonds der Welt, die US-Gesellschaft Elliott Management, hat im großen Stil in das Unternehmen investiert, das hinter Dating-Apps wie Tinder und Hinge steht. Ist das eine Idee zum Nachmachen für private Anleger, also ist die Aktie ein Match oder nicht? Das Dax-Update führt zu den großen deutschen Autobauern. Volkswagen, Mercedes und BMW haben ihre Jahresbilanzen von 2023 vorgelegt. Besonders interessant sind die Zahlen aus München. Zu guter Letzt der Sprung in die Community Corner. Diesmal wird die Frage beantwortet, wie gute Aktien zu finden sind, die im zweistelligen Prozentbereich Renditen ausschütten. Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot: https://www.thepioneer.de/willkommen
Ist der Traum von einer baldigen Zinswende geplatzt oder ist die zuletzt wieder gestiegene Inflation in den USA noch kein Grund zur Sorge? Diese Frage steht im Mittelpunkt der heutigen Ausgabe und Börsenreporterin Anne Schwedt von der Wall Street liefert die Antwort. Dafür ein tieferer Blick in die aktuelle Datenlage.Anschließend geht es an die Investment-Front, da hat es einen starken Move in dieser Woche gegeben. Einer der größten Aktivistenfonds der Welt, die US-Gesellschaft Elliott Management, hat im großen Stil in das Unternehmen investiert, das hinter Dating-Apps wie Tinder und Hinge steht. Ist das eine Idee zum Nachmachen für private Anleger, also ist die Aktie ein Match oder nicht?Das Dax-Update führt zu den großen deutschen Autobauern. Volkswagen, Mercedes und BMW haben ihre Jahresbilanzen von 2023 vorgelegt. Besonders interessant sind die Zahlen aus München. Zu guter Letzt der Sprung in die Community Corner. Diesmal wird die Frage beantwortet, wie gute Aktien zu finden sind, die im zweistelligen Prozentbereich Renditen ausschütten.Die komplette Ausgabe ist Teil der Pioneer-Membership. Wer noch nicht an Bord ist, kann unser gesamtes Portfolio zunächst testen, dafür gibt es hier ein spezielles Angebot. ID:{6fPO8yoSIY2eAPehuusyCN} Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Wir sind als Europäer global so wichtig wie die FDP im deutschen Bundestag", erklärt Frank Sieren im exklusiven Interview. Der China-Insider warnt davor, dass sich die Welt neu ordnet und der globale Süden immer mehr an Einfluss gewinnt. Vor allem China gibt gerade richtig Gas und setzt mit den Autos auch deutsche Autobauer wie Volkswagen massiv unter Druck. BYD und Co. mischen die Weltmärkte auf und holen bei den Verkäufen der Elektroautos immer weiter auf. Deswegen ist für Sieren nun auch das Unvorstellbare möglich und er meint, dass mittlerweile die deutschen Autokonzerne die Joint Ventures machen müssten, um an bessere Technologie zu kommen und vielleicht müssen sie sich am Ende zu einer Plattform zusammenschließen. Auch über den Handelskrieg zwischen China und den USA haben wir gesprochen. Es gab zwar zuletzt Entspannung zwischen Joe Biden und Xi, doch hinter den Kulissen wird mit harten Bandagen um die neue Weltordnung gekämpft und Sieren hofft, dass es friedlich ablaufen wird ... gerade Deutschland sieht er unter Zugzwang, wenn wir nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden und als Wirtschaftszwerg enden wollen.
Bei den Republikanern geht es ein bisschen zu wie im Dschungelcamp – nur das bei ihren Debatten keiner rausfliegt. Aber was bringen diese Veranstaltungen, wenn der Favorit (Donald Trump) nicht mal dabei ist? Und stattdessen Wahlkampf bei Autobauern in Michigan macht? Genau wie vorher schon Joe Biden? Was hat ein amtierender Präsident an einem Streikposten zu suchen? Was die Streikenden von der Unterstützung? Und warum sind Landwirte in Indiana froh, wenn ihnen solche Aufmerksamkeit erspart bleibt? Das besprechen Katharina Wilhelm (LA) und Sebastian Hesse (DC) mit Host Julia Kastein.
Die IAA Mobility findet zum zweiten Mal in München statt. Die Messe will Akzente setzen und zeigen, wohin sich individuelle Mobilität entwickelt. Zu sehen sind aber vor allem viele neue Elektroautos. Ein Stichwort fällt dabei immer wieder: Effizienz. Die Batterieautos sollen schneller laden und mit dem getankten Strom weiterfahren. Sind das nur Werbeversprechen der Hersteller oder ist tatsächlich deutlicher Fortschritt zu verzeichnen? Ein analytischer Blick auf die Ausstellung zeigt: Statt immer größere Akkus in die Autos zu bauen, wollen die deutschen Hersteller den Stromverbrauch senken und sich auch dadurch von den in großer Zahl präsenten chinesischen Autobauern abheben. Der Trend zu immer größeren und schweren Fahrzeugen scheint zumindest kurzzeitig gestoppt. Doch Effizienz bedeutet nicht nur, wenig Energie zu verbrauchen, es gilt auch, mit Ressourcen effizient umzugehen. Auch dafür finden sich Beispiele auf der IAA, etwa in Form von Elektromotoren, die ohne Seltene Erden auskommen – und von deutschen Zulieferern entwickelt werden. Solche Neuheiten tragen aber vorerst wenig zum Klimaschutz im Verkehr bei, weil die meisten der 583 Autos, die auf 1000 Einwohner Deutschlands entfallen, einen Verbrennungsmotor an Bord haben. Können E-Fuels helfen? Und sind die wirklich so ineffizient, wie oft behauptet?
Immer freitags sprechen Yannick und Pascal über die wichtigsten Themen, aktuellen Geschehnisse und spannendsten Geschichten der Autobranche. Wie in der gleichnamigen Rubrik ihres Interviewpodcasts gilt: Beide wissen nicht, was der jeweils andere thematisieren wird. In der aktuellen Folge thematisieren die beiden das starke Abschneiden der IT-Dienstleister im neuen Top-25-Ranking von automotiveIT und was dies für die Kollaboration zwischen Autobauern, Zulieferern und IT-Tech-Industrie bedeutet. Zudem diskutieren die beiden Chefredakteure mögliche Konsequenzen einer neuen Datenschutz-Studie, die der Autobranche ein miserables Zeugnis ausstellt. Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers.
DAX sucht wieder die 16.000 Punkte, US-Arbeitsmarkt treibt Kurse. Ein überraschend rückläufiger Jobreport aus den USA mit weniger Arbeitssuchenden beförderte den DAX über die 15.900-Punkte-Marke. Damit ist nun auch der Weg frei zum Hoch von Anfang August bei 16.060 Punkten. Der DAX ging mit einem kräftigen Plus von 0,9 % auf 15.931 Punkte aus dem Handel. Der EUROSTOXX50 0,8 % höher bei 4328. Der Wiener ATX TR erreichte 6972 Punkte +0,8 %. Unsere heutigen Podcast-Themen u.a.: Porr CEO Strauss spricht von einem Rekordauftragsbestand und sieht die Weltwirtschaft am Anfang einer Erholungsphase. Heiko Thieme bezeichnet sich als Value-Käufer und spricht über Nvidia. Ein Blick auf Warren Buffett im Börse Berlin 4U Podcast mit Heiko Böhmer. Interessante Entwicklungen gibt es heute bei den Autobauern. BYD aus China und BAIC haben starke Ergebnisse präsentiert. Daraufhin sahen wir Gewinne bei Porsche, VW, BMW und Mercedes-Benz. Es gibt auch Spekulationen, dass die chinesische Regierung Anreize für den Autokauf planen könnte.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die deutsche Wirtschaft stagniert, leidet unter einer geringen Kaufkraft und fehlenden Aufträgen. Wie schlecht läuft es in den einzelnen Branchen? “Konjunkturexperten erwarten sogar, dass die Wirtschaft dieses Jahr schrumpft. Die Chemieindustrie ist ein wichtiger Frühindikator. Hier wird von einem Umsatzrückgang von 14 Prozent ausgegangen. Bei den Autobauern werden noch Aufträge aus Corona-Zeiten abgearbeitet, aber dann gibt es bald eine Überkapazität”, sagt Manuel Koch. Der Chefredakteur von Inside Wirtschaft weiter: “Besonders kritisch ist es beim Einzelhandel. Anschaffungen bei Mode, Möbeln und Elektrogeräten werden verschoben. Lebensmittel werden vermehrt beim Discounter gekauft. Für Anleger heißt das, sich die Gewinner von morgen raussuchen.” Alle Details im Interview von der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Den meisten Autobauern geht es bei ihren E-Autos heute darum, die Kosten zu drücken und günstige Modelle anzubieten. Ganz anders sieht das bei Luxus-Hersteller Rolls-Royce aus. Die Premiummarke bringt mit dem Spectre ihr erstes E-Auto auf den Markt – und der Chef warnt Käufer vor einem bösen Fehler.
Schadet der Wirtschaft und hilft dem Klima? Was ein Tempolimit auf der Autobahn wirklich bringt Ein generelles Tempolimit schade den deutschen Autobauern, sagen die einen. Falsch, es spare sogar Milliarden, entgegnet nun eine neue Studie. Wir beantworten die 10 wichtigsten Fragen. Alle neuen Artikel von Perspective Daily bieten wir jetzt auch als Audio-Versionen an – vertont von professionellen Sprecher:innen. Unseren Artikel der Woche kannst du kostenlos hören oder hier lesen. Wenn Du unseren werbefreien, unabhängigen und konstruktiven Journalismus unterstützen möchtest, werde jetzt Mitglied! Du kannst uns auch kostenlos und ohne automatische Verlängerung 2 Wochen gratis testen: https://perspective-daily.de Text: Désiree Schneider Stimme: Désiree Schneider Bild: Frauke Berger
In der neuen Folge Innovation Pulse geht es neben der 1 Million Dollar Bitcoin Wette auch um den TikTok-Skandal in den USA, über den Ausblick der befürchteten Bankenkrise, big News aus der deutschen Startup-Branche, einen Rückschritt bei deutschen Autobauern und um ein großes privates Projekt, woran ich sehr lange gearbeitet habe – stay tuned!
Welche Auto-Aktien versprechen am meisten Potenzial, Herr Pieper? Der Auto-Experte vom Bankhaus Metzler sieht gerade bei den deutschen Autobauern viel Luft nach oben und erklärt im exklusiven Interview die Vorzüge von BMW, Mercedes und Volkswagen! Besonders einer Aktie traut er enormes Potenzial zu und taxiert die Kurschance auf satte 100%! Der Experte gibt auch klare Statements zum autonomen Fahren, der Zukunft der E-Mobilität und zu Wasserstoff ab und verrät, ob E-Fuels eine echte Chance haben oder höchstens ein Nischenprodukt werden. Natürlich haben wir auch über Tesla gesprochen. Warum Pieper die Aktie gerade nicht für einen Kauf hält und vor allem bei den chinesischen Unternehmen wie Nio und BYD großes Potenzial siehtDein rationaler Vorsprung an der Börse – BEATING BETA: https://beating-beta.deDu brauchst noch ein Depot! Hier kaufe ich meine Aktien: http://trade.re/3sCjH4U *
Die Euro 7 kommt und macht schon vor ihrer Einführung Ärger bei Autobauern, Umweltverbänden und natürlich auch bei Autofahrern. Wie es der neuen Regelung gelingt, alle Parteien auf einmal gegen sich aufzubringen, wie teuer Autos wegen der Abgasnorm werden, mit welcher Technik moderne Autos überhaupt noch sauberer werden sollen und ob mit der neuen Richtlinie wirklich der Verbrenner zu Grabe getragen wird, erklärt auto motor und sport Experte Johannes Köbler.
Die Euro 7 kommt und macht schon vor ihrer Einführung Ärger bei Autobauern, Umweltverbänden und natürlich auch bei Autofahrern. Wie es der neuen Regelung gelingt, alle Parteien auf einmal gegen sich aufzubringen, wie teuer Autos wegen der Abgasnorm werden, mit welcher Technik moderne Autos überhaupt noch sauberer werden sollen und ob mit der neuen Richtlinie wirklich der Verbrenner zu Grabe getragen wird, erklärt auto motor und sport Experte Johannes Köbler.
Der Consumer Electronics Summit 2023, kurz CES, in Las Vegas mausert sich immer mehr zum Spielplatz für die Automobilbranche. Neben den Riesen der Tech-Branche stehen sie zwar oft noch etwas zurück, doch VW, Peugeot, BMW und andere haben die Elektronikmesse für sich erkannt. Auch in diesem Jahr gibt es Neues von den Autobauern.
Magnus Östberg ist oberster Software-Chef bei Mercedes-Benz. Im FUTURE MOVES Podcast redet er über MB.OS, das kommende Betriebssystem des Autobauers, und erklärt, was digitaler Luxus ist. Außerdem geht es um neue Formen der Personalisierung von Fahrzeugen und die Frage, wie die Gaming-Kultur das Auto der Zukunft prägt. Über diese Themen spricht Magnus Östberg im FUTURE MOVES Podcast: … seinen Job als Chief Software Officer von Mercedes (3:18) … die Aufholjagd der deutschen Autobauern im IT-Bereich (3:58) … den Launch von das Mercedes-eigenen Betriebssystems MB.OS (4:48) … den Einsatz von Software, die aus dem Gaming-Bereich stammt (8:37) … wie Mercedes-Benz digitalen Luxus definieren will (9:55) … wie das eigene UX gegen Apple und Google bestehen soll (16:43) … Vertrauen in die Sicherheit von AVs und V2X-Kommunikation (18:57) … digitale Services und neue Wege Geld zu verdienen (22:50) … die Bedeutung von Partnerschaften mit Tech-Giganten (27:26) … Warum es mit einem herstellerübergreifenden OS nicht geklappt hat (29:26) … die wachsende Bedeutung von Personalisierung des Autos (30:18) … immer kürzere Innovationszyklen in der Autoindustrie (34:10) … "Skins" für Autos und Kooperationen mit Modemarken (39:16) … das Potenzial von Augmented Reality im Auto (43:20) … seinen "Mix der Woche" (45:23)
Die anhaltende Chipkrise hat viele Branchen kalt erwischt. Bei den Autobauern standen ganze Produktionsstraßen still, weil Bauteile fehlten, und Kunden mussten teilweise viele Monate auf neue Elektronikprodukte warten. Das wird sich so schnell nicht ändern. Angesichts der unsicheren Zeiten wird den Unternehmen gar nichts anderes übrig bleiben, als ihre Lieferketten resilienter zu gestalten, erklärt Lola Attenberger, Researcher & Project Lead am Digital Society Institute der European School of Management and Technology (ESMT) in Berlin. Welche Rolle dabei digitale Zwillinge und Datenanalysen spielen, erläutert die Forscherin im Podcast der COMPUTERWOCHE.
Bei den Autobauern läuft es nicht rund. Erst Chipkrise, dann Nachschubprobleme infolge des Ukrainekriegs. Die internationalen Lieferketten bleiben anfällig. Für Elektroautos soll das erst der Anfang der Probleme sein, meint nun der Chef des E-Auto-Herstellers Rivian.
Die deutsche Automobilbranche hat die jüngsten Produktionsausfälle bewältigt. Um derartige Probleme künftig zu vermeiden, brauchen die Hersteller einen Ausweichplan. Im vergangenen Jahr machten vor allem die coronabedingten Lieferengpässe und der allgemeine Chipmangel den Autobauern die Produktion der Fahrzeuge schwer. Kurzarbeit und stillstehende Fließbänder verursachten zusätzliche Verzögerungen bei der Autoherstellung. Dennoch verzeichneten die Autobauer im letzten Jahr hohe Gewinne. Der Luxushersteller Porsche beispielsweise konnte 2021 ein Wachstum von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verbuchen. Die positive Bilanz hing unter anderem damit zusammen, dass die Produktion günstigerer Autos reduziert wurde, erklärt Handelsblatt-Automobilexperte Stefan Menzel im Podcast „Handelsblatt Today“: „Die ohnehin schon knappen Chips wurden dann eher für Audi und Porsche verwendet, während günstigere Marken wie Seat, VW und Skoda direkt weniger bekommen haben und dadurch weniger produzierten.“ Der Krieg in der Ukraine hat nun erneut Verzögerungen bei den Lieferketten verursacht. Bei einem Bauteil wird dieser Engpass besonders deutlich: Der Auto-Kabelbaum sei laut Menzel vergleichbar mit dem Nervensystem von Lebewesen. Die elektrische Leitungsstrecke verbindet die wesentlichen Bestandteile des Autos und macht dieses erst fahrtüchtig. Da VW und seine Tochtermarken überwiegend Kabelbäume aus der Westukraine bezogen haben, hat der Ausbruch des Krieges diese deutschen Autobauer besonders hart getroffen. „Daimler und BMW dann weniger – das war dann einfach erst mal Glück und Pech im Leben“, sagt Menzel, „Andere Autobauer wie Renault beziehen ihre Kabelbäume beispielsweise aus Rumänien und Tunesien und waren somit weniger betroffen.“ Die Produktionsausfälle seien jedoch gut aufzuholen: Die fehlenden 100.000 bis 150.000 Teile könnten die Autokonzerne laut Menzel gut im Laufe des Jahres produzieren. „Autohersteller sind bestrebt, die Zulieferteile aus der Region zu bekommen“, sagt Menzel. Da das Kriegsgeschehen jedoch so unvorhersehbar ist, haben BMW, VW und Co. nun zunehmend damit angefangen, eine Parallelproduktion in anderen Ländern und Standorten aufzubauen – für den Fall, dass die komplette Produktion in der Ukraine ausfallen sollte. Der Autoexperte gibt jedoch zu bedenken: „Asien ist der wichtigste Produktionsstandort für Chips. Autobauer müssen den weiteren Verlauf beobachten und abwägen.“ *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Techniker und Ingenieur durch und durch! Peter arbeitete schon als Mechaniker, Ingenieur und Team-Manager im Motorsport. Seine Erfahrungen reichen von der DTM bis hin zum 24 Rennen von Le Mans und der Formel 1. Es liegt eine turbulente Zeit im Motorsport hinter ihm und schließlich hat sich seinen Traum erfüllt, 2017 sein eigenes Unternehmen zu gründen. Peter hat spannende Geschichten aus dem Motorsport und erzählt, wie ein Nischenprodukt neben den großen Autobauern seinen Platz gefunden hat. Ein Technik-Nerd mit großem Unternehmer-Fähigkeiten. Die PEPEC GmbH baut Ladeflächen für Pickups. Was so einfach klingt, wirkt umso spannender, wenn man sich anhört, was dieses Unternehmen auf die Beine gestellt hat. Von Camping-Ladeflächen bis hin zu individuellen Ladeflächen für Handwerker. Made in Germany. Zuhause in Gelting bei Wolfratshausen. · Instagram: https://www.instagram.com/pepecgmbh/ · Facebook: https://www.facebook.com/pepecgmbh/?msclkid=33b06974ba2e11ecb6bc57c3c1daa8a4 · Homepage: https://www.pepec.de/?msclkid=12fd68f7ba2e11ecbe9dc5bf56a15f34 Produced and powered by www.socentic.de
Christophe & Jens unterhalten sich über deutsche Poesie, über das was Tesla von den alteingesessenen Autobauern unterscheidet und darüber, wie rum Klopapier hängen sollte.
Bei den Autobauern ist das Sentiment schlecht, ein Grund mehr, jetzt gegen den Strom zu schwimmen. Der Autovermieter Sixt entwickelt sich zum Mobilitätsdienstleiter und will deutlich den Umsatz steigern. Für mehr Details, hört doch mal rein!
Wer US-Aktien im Depot hat, muss im Moment starke Schwankungen aushalten. Experte Markus Koch erklärt, worauf sich Anleger einstellen müssen. In den USA läuft die Berichtssaison und da ging es vor allem bei den Technologieunternehmen rauf und runter: Der Leitindex Nasdaq zum Beispiel sackte an einem einzigen Tag mehr als vier Prozent ab – vor allem wegen des Absturzes des Facebook-Mutterkonzerns Meta. Steil aufwärts ging es dagegen bei Alphabet und Amazon: Deren Aktien reagierten mit einem zweistelligen Plus auf die Quartalszahlen. Im Börsenjahr 2022 scheinen starke Schwankungen der neue Standard zu sein: Volatilität statt Verlässlichkeit. Wie sich Anleger auf diese neue und ziemlich nervöse Normalität einstellen und vielleicht sogar profitieren können – darum geht es in der heutigen Folge. Um die wichtigsten Erkenntnisse aus der US-Bilanzsaison aufzuarbeiten, haben wir Markus Koch als Experten eingeladen. Er berichtet seit 25 Jahren von der Wall Street in New York und weiß ganz genau, warum es bei den Tech-Aktien neuerdings so starke Unterschiede bei den Kursentwicklungen gibt. Außerdem sprechen wir darüber, wie Warren Buffet es in diesen Zeiten mal wieder schafft, den Markt um Längen zu schlagen. *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Nach der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow herrscht Ernüchterung. Wer waren die Verhinderer - und was bleibt? Selten war ein Treffen wie diese 26. UN-Klimakonferenz in Glasgow so überladen mit Ängsten aber auch Hoffnungen. Jetzt ist nicht nur UN-Generalsekretär Antonio Guterres gefrustet. Aber es ist eben ein Kompromiss. Und der war weder "historisch" noch eine "Blamage", meint der Umweltexperte der Berliner SZ-Parlamentsredaktion Michael Bauchmüller. So sei die Europäische Union mit den von der Klimakatastrophe am stärksten bedrohten Inselstaat Vorreiter gewesen. China, Indien sowie Saudi-Arabien und andere Ölförderländer seien hingegen die Bremser gewesen. Neben dem offiziellen Geschehen hätten sich einige "Allianzen der Willigen" gebildet, die wichtige andere Vereinbarungen zur Zusammenarbeit getroffen hätten. Aber es hätte sich eben auch eine "Allianz der Unwilligen" gezeigt, zu der auch ein Großteil der deutschen Autobauern zähle, meint Bauchmüller. Die einzelnen Länder müssen jetzt eben selbst beim Klimaschutz ernst machen. Für Deutschland etwa bedeute das, dass dringend der Ausbau erneuerbarer Energien wieder auf genommen werde müsse, der in den jüngsten Jahren fast zum Erliegen gekommen sei. Weitere Nachrichten: Corona-Regeln werden weiter verschärft, Schwesig als Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern wiedergewählt. Wir freuen uns sehr, wenn Sie an unserer aktuellen Podcast-Umfrage teilnehmen. Sie dauert fünf bis zehn Minuten und hilft uns, "Auf den Punkt" besser zu machen. Alle weiteren Innformationen und die Umfrage finden Sie hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderied Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über den Twitter Account von Antonio Guterres.
WirtschaftsWoche Money Master - So geht Geldanlage für Berufseinsteiger
Wer jetzt ein neues Auto braucht, oder sich demnächst das erste eigenes Auto zulegen möchte, dem stellt sich eine große Frage: Lohnt es sich ein Elektroauto zu kaufen? Die Money Mates verraten euch, ob E-Autos preislich mit Verbrennern mithalten können, wie viel Geld ihr beim Tanken spart und ob E-Autos wirklich klima- und umweltfreundlicher sind. Dafür sprechen Tina Zeinlinger und Jan Guldner mit Martin Seiwert, dem Autoexperten der WirtschaftsWoche. Er testet regelmäßig die neuesten E-Autos am Markt, kennt zahlreiche Studien und ist regelmäßig bei den größten Autobauern des Landes zu Besuch. Im Podcast gibt er Tipps, auf welche Details ihr beim Kauf eines Stromers achten solltet, wie ihr euer E-Auto am günstigsten tankt und wann es sich lohnt, ein gebrauchtes Elektro-Fahrzeug zu kaufen. Außerdem werfen die Money Mates zusammen mit Martin einen Blick in die Zukunft und diskutieren darüber, welche anderen Mobilitätsformen sich in den kommenden Jahren eventuell als ökonomisch und klimatechnisch sinnvoller als das eigene Auto erweisen könnten. Von schrumpffähigen Kleinstfahrzeugen für die Stadt, über elektrifizierte Mini-Motorräder mit Dach bis hin zu autonom fahrenden Sharing-Autos ist alles mit dabei. Zum Schluss hört ihr einen Börsentipp von Jannik Deters, der euch verrät, wie ihr euer Erspartes lukrativ in Sonnenenergie investieren könnt. Martin Seiwerts Podcast findet ihr auf den üblichen Kanälen unter „High Voltage“ – hört gern einmal rein! Die Money Mates erreicht ihr über die WirtschaftsWoche-Accounts bei Instagram, Facebook oder LinkedIn, bei WhatsApp unter +4915174612228 und per E-Mail unter money-mates@wiwo.de.
Gestern war ein historischer Tag: Donald Trump will seine Medienfirma per SPAC an die Börse bringen und der dazugehörige SPAC wurde kurzerhand zum Meme-Stock. Ansonsten verkauft VW vielleicht Porsche und BioNTech hebt erneut ab. Tesla (WKN: A1CX3T), der König unter den Autobauern, hat mal wieder Quartalszahlen vorgelegt, in wenigen Stunden die Hälfte von BMWs Börsenwert zugelegt und einen legendären Shortseller vertrieben. Ob Ministerien oder Bundespolizei - alle feiern Secunet (WKN: 727650) und auch an der Börse ist der deutsche Cybersecurity-Meister nicht zu unterschätzen. Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 22.10.2021, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Deutscher Bauernverband zu Getreideernte: Bauern sind enttäuscht - Abkehr von der lockeren Geldpolitik? Konferenz Jackson Hole - Dax: Raus oder rein? Was bedeuet das für Firmen - Vor 60 Jahren: Renault präsentiert den R4 - Wie geht es den französischen Autobauern heute? Moderation: Michael Westerhoff
China will gegen die ungleiche Vermögensverteilung vorgehen, weshalb europäische Luxusaktien in den Keller rauschen. Auch Robinhood rauscht in den Keller, weil die Kunden nur noch Dogecoin kaufen. Ganz anders die Norweger, die wissen: Ohne Aktien wird schwer. BMW (WKN: 519000) ist das schwarze Schaf unter den Autobauern. Das sieht man auch an der Bewertung - die Geschäftszahlen hingegen lassen anderes vermuten. Bei JinkoSolar (WKN: A0Q87R) arbeiten nicht nur die Solarmodule mit ordentlich Hitze. Auch die Aktie ist ein heißes Eisen. Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 20.08.2021, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
Eine Million E-Autos bis 2020 - dieses einst selbst gesteckte Ziel hat Bundeskanzlerin Angela Merkel schon verworfen. Zwar hat bei den deutschen Autobauern inzwischen ein Umdenken eingesetzt, zumal E-Autos stark subventioniert werden. Ein Garant für mehr Klimaschutz ist das E-Auto aber nicht per se. Von Bastian Brandau www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bilanzen lügen nicht, aber sie können täuschen, wenn man etwa das zweite mit dem ersten Quartal bei Konzernen mit großen saisonalen Schwankungen vergleicht – besser also das Vergleichsquartal des Vorjahres heranziehen. Bei Bankbilanzen täuschen die niedrigen Zinsen und die noch nicht ganz ausgelaufenen Staatshilfen derzeit darüber hinweg, dass ausfallsgefährdete Kredite in ihren Büchern schlummern können. Ein Warnsignal können hohe Rückstellungen sein, die gebildet werden. Wichtig ist eine für die jeweilige Branche typische gesunde Eigenkapitalquote, zumindest aber 30 Prozent. So wie man generell einen Peergroupvergleich machen sollte. 1,1 Milliarden Dollar Gewinn im 2. Quartal von Tesla ist zwar stolz. Die Umsatzrentabilität der deutschen Autobauer ist trotz allem höher, da man mit Verbrennungsmotoren immer noch mehr Kohle macht. Andererseits stammt Teslas Überschuss zu einem Drittel aus Abgaszertifikate, die er anderen Autobauern verkaufte. Interessant beim 2. Quartal sind jedenfalls die Ergebnisse pro Aktie. Schön, wenn hier im ersten Halbjahr die Dividende für das Gesamtjahr verdient wird. Viele Unternehmen kündigen ihre Erfolge mit Ad hoc-Meldungen wie Daimler schon vorab an. Ein positives Signal, dass es der gesamten Branche wieder besser geht. Als Vorlaufindikator ist der Chemiesektor interessant. Geht´s ihm gut, geht´s der Wirtschaft, seinen Abnehmern, gut… Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Quartalsbilanz #Ergebnisse #Bilanzen #Peergroupvergleich #Gewinne #Vergleichsquartal
Die Autoindustrie ist weit verzweigt – national und international. Das führte vor der Pandemie auch zu vielen Dienstreisen. Doch diese werden auch nach Corona nicht zurückkommen. Selbst ganze Produktionsstraßen kann man mittlerweile virtuell planen. Von Katharina Thoms www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Autoindustrie ist weit verzweigt – national und international. Das führte vor der Pandemie auch zu vielen Dienstreisen. Doch diese werden auch nach Corona nicht zurückkommen. Selbst ganze Produktionsstraßen kann man mittlerweile virtuell planen. Von Katharina Thoms www.deutschlandfunkkultur.de, Länderreport Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Noch immer Zurückhaltung an den Börsen. Im DAX bedeutet das am Dienstag vor der Fed-Sitzung ein kleines Minus: -0,3 % auf 15.249 Punkte. Ins Gewicht fallen Coronazahlen, Quartalszahlen und natürlich die Abwartehaltung vor der Notenbanksitzung in den USA und der wichtigen Joe Biden Rede zur Lage der Nation. Der Dow Jones eröffnete nahezu unbewegt, der ATX in Wien schloss mit +0,1 % und 3.262 Punkten. Besondere Impulse bleiben am Dienstag aus. Stärkste Gewinne im DAX waren Merck und die Deutsche Post mit jeweils +1,2 % und die Deutsche Bank mit +1 %. DAX Verlierer waren Bayer am Tag der HV mit -1 %, HeidelbergCement mit -1,5 % und Schlusslicht Delivery Hero mit -2 %. Hören Sie den globalen Anlagestrategen Heiko Thieme zur Frage, ob eine Kanzlerin Annalena Baerbock wirklich so schlecht wäre für Wirtschaft, Börse und Anleger, Vermögensverwalter Michael Reuss zur Tesla Zukunft im Vergleich zu anderen Autobauern, Florian König, Chefanalyst im Max Otte Fondsteam zu chinesischen Aktien wie JD.com und Stanislav Rayter von Freedom Finance zur Expertise bei amerikanischen Aktien.
Trotz Gewinnbilanzen: den deutschen Autobauern macht der Strukturwandel zu schaffen. Profitable Wertschöpfungsketten fehlen. Umsatzeinbruch, Stellenabbau, Gewinnwarnungen. Noch vor wenigen Monaten schien die deutsche Schlüsselindustrie in einer schweren Krise zu stecken. Umso mehr überraschen jüngste Gewinnmeldungen bei BMW, Daimler und Volkswagen. Man habe in der Corona-Krise relativ schnell reagiert und Kosten reduziert, analysiert Autoexperte Stefan Bratzel die Gewinnbilanzen der deutschen Automobilhersteller. Dennoch: Der Strukturwandel in der Branche macht den Autobauern zu schaffen. Ein Problem dabei: Der Umstieg zur Elektromobilität vollzieht sich mittlerweile schneller als gedacht. Der technologische Wandel kostet die Hersteller viel Geld, das sie aus verkauften Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren finanzieren müssen. Diese Rechnung geht in der Corona-Krise nur selten auf. Außerdem haben deutsche Hersteller nach Meinung vieler Branchenexperten den technologischen Umstieg bislang nur unzureichend bewältigt. Um die Wertschöpfungskette für eine neue „Auto-Mobilität“ zu entwickeln und zu gestalten, sind neue Kooperationen notwendig, auch mit Unternehmen außerhalb der Autobranche.
Getrieben von lockerer Geldpolitik und positiven Konjunkturerwartungen erklimmen Aktien am amerikanischen Markt derzeit ein Hoch nach dem anderen. Auch in Deutschland steigt der DAX trotz Pandemie-Sorgen stetig weiter. Weniger positive Nachrichten kommen vom Flugzeughersteller Boeing, der erneut mit technischen Problemen beim Typ 737 MAX zu kämpfen hat. Außerdem sprechen wir in dieser Folge der PTB News über Chip-Engpässe bei deutschen Autobauern, den neuen Netflix-Lizenz-Deal mit Sony und den Shortseller Jim Chanos. Disclaimer: Alle Folgen sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Anlageberatung oder Empfehlung dar. Sie wurden nach bestem Wissen und Gewissen aus öffentlich zugänglichen Quellen übernommen. Alle zur Verfügung gestellten Informationen (alle Gedanken, Prognosen, Kommentare, Hinweise, Ratschläge etc.) dienen allein der Bildung und der privaten Unterhaltung. Eine Haftung für die Richtigkeit kann in jedem Einzelfall trotzdem nicht übernommen werden.Sollten die Besucher dieses Podcasts sich die angebotenen Inhalte zu eigen machen oder etwaigen Ratschlägen folgen, so handeln sie eigenverantwortlich. Folgt uns auch gerne bei Instagram: https://www.instagram.com/pokingthebull/Impressum: https://pokingthebull.de/?page_id=280
Jawollo, die 38. Folge des smarten Kult-Podcasts Le TechNic ist online! Krass, schon so lange unterwegs und trotzdem nichts erreicht. Deswegen wird heute mal richtig Alman-mäßig gemeckert! Neben brandheißen News zum iPhone 13: Was ist denn da los mit unserer Infrastruktur, warum muss Elon Musk wieder unsere Infrastruktur retten? Neben Elektromobilität, Ladeinfrastruktur sorgt der gute Mann auch noch für flächendeckend schnelles Internet! Man man man…. Und was ist da eigentlich los mit unseren Autobauern??? Warum muss ein Laden wir Hyundai nun auch noch unsere eigenen deutschen Autos schlecht darstellen lassen? Wer hat denn da wieder beim VW Konzern gepennt? Muss es sein, dass eine deutsche Landesbeauftragte für Datenschutz gegen Zoom, Teams, Skype und Co. Hetzt und nun Lehrer verknacken möchte, die aus der Not heraus diese Plattformen nutzen um Ihrer Schüler aus der Ferne unterrichten zu können? Bei den Datenschutzbedenken geht es übrigens nicht um mangelnde Verschlüsselung sondern um zb den Support der dann 24/7 auch aus den USA heraus organisiert wird… Das sind mal Probleme… Aber zum Glück gibt es staatliche Plattformen, die funktionieren. *Ironie off* Außerdem: Apple Cash nun auch in Deutschland? HomePods kommen bald in Massen auf den Markt Disney + wird bald Papst und President der USA HD-Option bei Spotify Viel Spaß mit den beiden Technik-Almans Lennart und Lausi!
DER PHOTOGRAPH RENE STAUD Rene Staud ist ein deutscher Photograph, geboren in 1951 in Stuttgart. Die Begeisterung für die Photographie wurde in ihm schon als Kind erweckt. Während er noch die Grundschule besuchte, erwarb er durch den Besuch verschiedenster Foto Kurse die nötige Expertise an Fotobewerben teilzunehmen. Tatsächlich gelang es ihm mit nur 12 Jahren den ersten Platz in einem solchen Bewerb zu erlangen. Mit 14 hatte Staud mit gelegentlichen Jobs genug Geld verdient, um seine erste Spiegelreflexkamera zu kaufen. Seine Leidenschaft zur Photographie hörte hier aber nicht auf. Er arbeitete hart und verkaufte unzählige Souvenirfotos als auch Porträts und war bald in der Lage, sein erstes Fotostudio für schwarz-weiß Photographie zu eröffnen. Nach der Grundschule erhielt Staud eine Lehrstelle in einem Portrait Studio, das auch gleichzeitig als Fotogeschäft fungierte. Staud’s Leidenschaft zur Photographie ließ sich auch nicht durch seine Einberufung zum Militär beeinträchtigen und er arbeitete freiberuflich mit einem Photographen. In 1966, mit gerade 15 Jahren, begann Staud mit Hochzeitsfotos und Fotojournalismus. Zu dieser Zeit begann sich der Markt des Fotojournalismus gerade zu entwickeln. Rene Staud erkannte das und sprang auf diesen Zug auf. In 1975 eröffnete er sein erstes Fotostudio in Stuttgart gefolgt von einem größeren Studio in Wendlingen. Sein großer Durchbruch jedoch gelang ihm erst in 1983 mit der Entwicklung des sogenannten Magicflashs®. Ein besonders für das Studio geeignetes Lichtsystem mit der Verwendung von Blitzlicht. Diese Erfindung brachte ihm mittleerweile den Titel, Meister des Blitzlichtes. Durch Staud’s außergewöhnliche Oberflächenbeleuchtungstechnik gelang ihm der photographische Durchbruch in der Welt der Autos. Seine Technik wurde von Kollegen schnell anerkannt und seine Karriere in der Autowelt begann. Die Aufträge wurden immer mehr, so dass es ihm bald möglich war, ein neues und größeres Studio in Leonberg zu eröffnen. Es dauerte nicht lange, und Staud war weltweit unter Autobauern für seine einzigartige, photographische Darstellung von Automobilen bekannt. 40 Jahre später, Staud hat seinen Magicflash®, das dem herkömmlichen Foto ein 3D Gefühl verleiht, mittlerweile weiter verfeinert und zum jetzigen Stand der Technik gebracht. Derzeit wird sein Studio in Leonberg größtenteils von seinem Team, bestehend aus 50 Photographen, verwendet. Staud’s internationaler Ruf, als der Meister des Blitzlichtes, brachte ihm weltweit Klienten und trug zu einem großen Teil der internationalen Wahrnehmung der Automobilphotographie bei. https://www.renestaudgallery.com/de/ https://www.staudstudios.com/ https://www.instagram.com/staudstudios/ https://www.instagram.com/renestaud/
E-Autos sind in aller Munde, werden jedoch auch kontrovers diskutiert - vor allem im Autoland Deutschland. Von den einen werden sie Heilsversprechen für die Mobilitäts- und Energiewende gesehen, für die anderen sind sie eine unausgereifte Technologie. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht immer wieder die Batterie des E-Autos. In dieser Folge räumen wir gemeinsam mit Prof. Maximilian Fichtner mit einigen Mythen auf. Er erklärt, was Tesla gut macht und gibt den deutschen Autobauern einen Rat, wie der Vorsprung aufzuholen ist. Quelle: https://geladen.podigee.io/2-elektromobilitaet Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://geladen.podigee.io/feed/aac
In Frankreich wurde eine Kaufprämie für Autos bereits beschlossen, um die dortige Autoindustrie in der Coronakrise zu unterstützen. In Deutschland bezweifeln Experten, warum gerade dieser Wirtschaftszweig besonders gefördert werden sollte - zum Beispiel durch eine mögliche Neuauflage der Abwrackprämie. Von Mischa Ehrhardt www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Frankreich will heimischen Autobauern helfen +++ Wirtschaftsstandort Japan +++ Astronauten und Taikonauten auf dem Weg in ferne Welten +++ China: Das Reich, in dem Kommunisten nett zu Milliardären sind
In der heutigen Folge knackig zum Inhalt: Grundeinkommen, Corona (wer hätte das gedacht) und Zombiefirmen. Seid gespannt. Alexander: https://passives-einkommen.blog Twitter YouTube ---- Felix: Also es kommt......:D Folge direkt herunterladen ---- Transcript Und da sind wir wieder, Alex an Felix, mit unserem Podcast „Hör dich reich“. Folge 15 nun schon. Wir bewegen uns also steil auf die 20 zu. Quarantäne-Folge 6 jetzt. Dieses Mal wieder eine Vorproduktion. Ja, wer weiß, ob jetzt diese ganzen Regelungen nicht gelockert wurden, das alles schlimmer macht und eine zweite Welle kommt. Wissen wir nicht, müssen wir abwarten. Felix, ich komme gleich zum Input, denn die letzte Folge ja nicht so inputreich war, bis auf den Schluss. Ich habe eine Frage bzw. eine kleine Geschichte. Dann werde ich noch etwas dazu nebenbei erzählen, also woher ich diese konstruierte Geschichte habe. Es läuft auf ein Quiz heraus? Nein, ich möchte eine Lösung von dir haben, einen Lösungsansatz. Es geht natürlich um die Corona-Krise, es tut mir leid, vielleicht interessiert es den einen oder anderen nicht, aber es begleitet halt die Wirtschaft immer noch stärker denn je. Also deswegen hier meine kleine Geschichte. Die Politik hat ja mehrere Milliarden Euro in die Wirtschaft reingepumpt. Einige würden sagen zurecht, andere sagen vielleicht nein. Damit die Wirtschaft eben nicht stagniert, sondern bei Kräften bleibt, damit es weniger Ausfälle gibt - Lohnfortzahlung hatten wir auch schon mal, Pipapo – … das wurde mittlerweile auf 80 % erhöht, oder? Ja! Alles schön und gut. So, und jetzt habe ich einen Artikel gelesen, worin der ifo - also der, der durch den Deutschland-Preisbarometer ansagt, wie stark die Menschen in Deutschland etwas kaufen… … die machen ja viel, wie auch das Geschäftsklima und so… … und wenn er im Plus ist, dann heißt das, dass die Menschen viel Geld ausgeben, wenn er im Minus ist, geben die Menschen weniger Geld aus. Und jetzt hat dieser Barometer glaube ich 20 Punkte angezeigt. Das bedeutet, die Leute kaufen nicht, die Leute sparen. Jetzt kann man sagen, ok zurecht, man hat natürlich Angst seinen Job zu verlieren, also muss man bisschen auf die Bremse drücken und mehr zu sparen, um eventuell danach Geld zu haben. Jetzt hat die Politik beschlossen, noch mehr Geld in die Wirtschaft reinzupumpen, weil der Barometer so weit unten ist. Und jetzt frage ich mich, gibt's da nicht eine bessere Lösung? Nicht nur der Wirtschaft Geld zu geben, weil wenn die Menschen jetzt eh kein Geld haben etwas zu kaufen, warum sollte man also noch mehr Geld in die Wirtschaft reinpumpen? Die Menschen können sich eh nichts mehr kaufen bzw. sehr wenig. Meine Frage ist, was könnte man machen, was könnte man initiieren, damit die Menschheit oder die die deutsche Bevölkerung wieder etwas kauft? Ich möchte auf etwas hinaus. Online kaufen? Nein, das stagniert ja auch. Bis auf einen einzigen, Amazon. Der Rest stagniert, das ist auch sehr interessant. Aber du musst irgendwie den Menschen helfen, damit sie endlich Geld ausgeben können. Wie willst du denn Menschen helfen? N,a die müssten ja in die Geschäfte gehen, quasi. Ja, aber die werden ja immer noch kein Geld ausgeben. Die haben ja Angst, Geld auszugeben, weil sie Angst haben ihren Job zu verlieren. Naja, aber kann man jetzt sagen, dass sie nicht kaufen, weil sie ja nicht kaufen können? Wir sagen in dieser konstruierten Geschichte, sie wollen nicht, weil sie Geld sparen wollen. Sie würden aber gerne Geld ausgeben, wenn sie Geld hätten. Wenn sie keine Angst hätten, ihren Job zu verlieren oder selbst wenn sie ihren Job verlieren, würden sie keine Angst haben, jetzt noch rauszugehen, etwas zu kaufen - von mir aus auch online. Nach wie klingt das für dich? Nach Staatswirtschaft. Ich löse es auf: Grundeinkommen, Freunde! Achso! Also ich bin auch dafür, dass die Wirtschaft etwas bekommt, weil die müssen ja auch die Löhne weiterhin zahlen. Aber die Menschen werden immer, laut dieses Barometers und nach den Umfragewerten, werden die Menschen in den nächsten Monaten immer noch wenig oder weniger kaufen. Und das wird wohl bis zum Ende des Jahres nicht über ein Plus hinauswachsen, es wird immer noch eine Stagnation geben. Das könnte man aber lösen, indem man den Menschen Grundeinkommen geben würde. Denn dann würden sie wiederum kaufen… Aber die Geschäfte haben ja nicht offen. Online kaufen, nicht nur beim Marktführer Amazon. Es gibt noch andere Läden, die online verkaufen, z.B. Otto und Neckermann, aber auch andere, kleinere Läden. Adidas, aber gut, die verkaufen wohl auch über Amazon. Aber jetzt haben auch die Läden bei uns in Dresden, ich weiß nicht, ob in ganz Sachsen, bis 800 Quadratmeter offen. Ich habe heute in der Altmarktgalerie gesehen, dass die Schuhläden schon offen sind. Aber die Leute werden wohl weniger einkaufen. Das Problem, was ich jetzt eben sehe, ist, dass durch diese Lösung erst einmal bloß Geld reingepumpt werden würde. Das läuft nur auf Konsum raus. Ich würde aber sagen, dass die Produktion irgendwann mal wieder anlaufen muss. Es ist zwar schön, das erst einmal anzukurbeln, aber nur weil die Nachfrage da ist - es muss ja auch das Angebot da sein. Das Angebot gibt's ja noch, das ist es ja. Zum Beispiel hat das VW-Werk wieder seine Produktion gestartet. In China laufen die auch schon wieder. Es haben auch fast alle Autohändler wieder geöffnet. Und ja, die fahren die Werke wiederhoch, aber sie waren auch ein oder zwei Monate geschlossen und das wird man schon merken. Aber es gibt immer noch Autos. So, und jetzt pass auf! Der Staat hat den Autofabrikanten Geld gegeben, damit sie über die Runden kommen. Also ich habe davon noch nichts gehört. Die müssten alle Überbrückungsgeld bekommen, die haben Milliarden zugesichert. Na, da bin ich mir nicht so sicher! Ok, vertrau mir! Die Menschen werden jetzt keine Autos holen, warum sollte ich mir jetzt in der Corona-Krise ein Auto holen? Ok, ich hab's gemacht, aber es wird nur Einzelfälle geben - auch dieser Barometer ist nach unten gegangen. Und jetzt hat VW die Werke wieder hochgefahren. Einige, aber nicht alle. Und nur im Einschichtbetrieb. Ja, aber mein Gott, die machen ja etwas, darum geht's ja. Und jetzt wollen sie noch mehr Geld bekommen, und zwar als Prämie. Die Menschen sollen Autos kaufen. Also wie die alte Abwrack-Prämie. Aber das ist ja noch nicht durch, das haben die Autobauer vorgeschlagen. Das wird durchkommen, wir haben so eine starke Autolobby. Lobbyismus ist ganz stark in der Autoindustrie. Und ich denke mir dann, an gut, dann gibt's diese Abwrackprämie. Dann gibt es vielleicht 6.000 Euro für deinen alten Benziner und du kannst dir einen neuen Benziner holen, für 17.000 oder wie auch immer. Aber warum sollte ich in der Krise ein neues Auto holen, auch wenn ich diese 17.000 scheinbar habe oder einen Kredit oder per Leasing. Da würde ich doch lieber den Menschen das Geld geben, statt den Autobauern. Damit die Menschen den Konsum so fördern. Es gibt keine Nachfrage. Es gibt zwar ein online-Angebot, aber sehr wenig Nachfrage. Das sagt zumindest das Barometer. Und wie willst du denn die Nachfrage steigern, wenn die Leute kein Geld ausgeben? Ja, das mag zwar richtig sein, die Jobsicherheit mag nicht schlecht sein, wegen des Grundeinkommens. Trotzdem muss langfristig gesehen die Produktion wieder anspringen. Wenn nichts nachkommt, können wir irgendwann nichts mehr kaufen. Wir hatten einen oder anderthalb Monate einen Produktionsausfall. Das darf man nicht vergessen. Und jetzt geht die Produktion auch nicht in die Vollen, sie läuft nur langsam wieder an. Man muss erst gucken, wie sieht es bei den Gesundheitsmaßnahmen aus, was muss man da tun. Kann man das so hochfahren wie vorher? Das sind schon Dinge, worauf man achten muss. Die Leute kaufen trotzdem nicht ein, darauf will ich ja hinaus. Der Barometer sagt, es ist egal wie viel produziert wird, die Leute kaufen nicht. Wenn nicht gekauft wird, brauchst du nichts produzieren. Und ich denke, die Politik müsste jetzt langsam auf die Bevölkerung zugehen und sagen, kauft! Es wird zu wenig gekauft, weil das Barometer im Minusbereich ist. Aber dafür müssen eben die Läden wieder öffnen. Aber man darf nur bis 800 Quadratmeter Ladenfläche öffnen und das ist nicht gerade viel, das ist nicht mal ein Fußballfeld. Natürlich entspricht das nicht einem Fußballfeld, aber die Hälfte der kleineren Läden ist geöffnet. Bei uns in der Neustadt kann alles geöffnet werden, das liegt alles darunter. Aber es ist trotzdem noch viel, was ausgeschlossen wird. Größere Ketten haben ja auch ein online-Sortiment. Aber die Frage für mich ist, ob wir schon so sehr darauf umgestiegen sind. Die Jugend schon. Aber das ist eben nicht der Großteil der Bevölkerung. Nicht, dass ich nicht glaube, dass die online-Umsätze steigen werden, das denke ich schon. Das witzigerweise eben nur bei Amazon, alles andere stagniert. Amazon macht mittlerweile 10.000 € pro Sekunde - das sind Wahnsinn! In den 15 Minuten Podcast wären wir schon längst reiche Säue gewesen, mit 10.000 € die Sekunde. Aber ich bin der Meinung, mit Grundeinkommen wäre das alles piepegal. Dann müssten sie auch weniger der Wirtschaft helfen, weil der Konsum steigen würde. Zumindest was das Barometer angeht und darauf wollte ich nur hinaus. Ich finde nur, man sollte vielleicht nicht nur den Konsum betrachten. Die Wirtschaft hat er schon etwas bekommen. Ich stelle mir das wie eine Waage vor. Auf der linken Schale die Wirtschaft, also Nachfrage und Angebot, und mittlerweile haben sie so viel in die Wirtschaft, in die linke Waage reingeballert, dass die rechte Waagschale nichts mehr machen kann oder nur sehr wenig. Ich sehe ein Problem darin, und darüber hatte ich auch schon mit meiner Freundin aus Stockholm gequatscht, dass wir beide uns Sorgen machen, dass gewisse Firmen, die sich sowieso nur durch die Niedrigzinspolitik gehalten haben, jetzt noch länger durchhalten. Das wäre eher ungesund. Es ist eben gut für die Wirtschaft, wenn ab und zu ein paar Firmen pleitegehen. Da gibt es doch einen Fachausdruck für diese. Die Zombiefirmen! Das Problem könnte nun sein, dass diese vielleicht weiter durchgetragen werden, nur weil sie jetzt alle Geld beantragen können. O'Leary hat das letzens erst gesagt – war der von Ryanair oder easyJet? - jedenfalls von einer Billigfluglinie, und er hat jetzt gesagt, er braucht für seine Fluglinie kein Geld. Wenn aber die Lufthansa und beispielsweise Air France-KLM vom Staat Geld bekommen, ist das Staatsfinanzierung. Und das kann wiederum den Wettbewerb verzerren. Ich möchte nicht sagen, dass die Lufthansa nicht gerettet werden sollte - dazu will ich keine Aussage machen. Der Luftverkehr liegt gerade am Boden, aber es ist natürlich blöd für diejenigen, welche keine Hilfe bekommen. Es ist blöd für die, die durchkommen, obwohl sie eigentlich wirtschaftlich gesehen tot sein müssten. Das ist sicherlich nicht schön für die Angestellten, aber man muss einfach mal sagen, dass man nicht alle durchschleppen kann. Viele sehen den Punkt nicht, dass man durch Entlassungen andere Arbeitsplätze sichert. Wenn es einfach nicht gut läuft und die Personalkosten zu hoch sind, dann muss ich halt kürzen. Betriebswirtschaftlich gesehen geht das nicht.Wenn es sich um eine schlechte Phase handelt, kann man bestimmt drüber hinwegkommen. Aber wenn es grundlegend nicht passt, dann muss man Leute entlassen. Die müssen sich leider einen neuen Job suchen, so ist das nun mal, so ist das Leben. Darauf muss man gefasst sein. Es kann auch nicht immer der Staat einspringen. Und wie gesagt, wenn man diese Zombiefirmen jetzt alle durchschleppt, denke ich nicht, dass das der Wirtschaft hilft, sondern der nächste Crash noch schlimmer wird. Es mag okay sein, einige Branchen zu stützen. Was die Gastronomie beispielsweise sonst machen? Bei den kleineren bin ich auch der Meinung. Bei größeren Aktiengesellschaften bin ich aber zwiegespalten. Natürlich, als Aktionär bin ich dafür, dass sie so viel Geld wie möglich reingestopft bekommen, kostenfrei oder vergünstigt. Rein menschlich betrachtet, finde ich das scheiße. Kürzt doch einfach die Dividende! Wie viel jetzt beispielsweise Daimler in den Popo gestopft bekommen hat und die wie viele Milliarden die an Dividenden ausschütten und ihren Managern an Boni zahlen - das könnten sie alles schön streichen und dann können Sie auch auf die Hilfe verzichten. Das Geld fließt dann an die bedürftigen Firmen. Nicht den Zombiefirmen, sondern den kleineren Mittelständlern dann zum Beispiel. Ja okay, vielleicht wird dieses Jahr wirklich blöd mit Dividenden. Aber es ist eigentlich besser, wenn diese Firmen sagen - selbst diese fetten Dividendenmaschinen Coca-Cola, Royal Dutch Shell, die jedes Jahr ihre Dividende erhöhen und immer zahlen. Seit wann '45? Na gut, wenn die sich das leisten können, warum nicht? Na ja, die können sich das leisten, die werden das aus der Substanz rausschneiden. Mal ein Gedankengang, den ich mir gemacht habe: Denken wir mal an die Amerikaner. Die sind darauf angewiesen. Für die gleicht das einer Rentenkürzung. Und es gibt, wie gesagt, Dividendenaristokraten oder wie Coca-Cola Dividendenkönige, welche also schon seit über 50 Jahren zahlen und erhöht haben. Das Problem hierbei ist jetzt, was ich zumindest sehe, das ist wahrscheinlich kein deutsches Problem, dass sich viele dadurch die Rente aufbessern oder vielleicht ganz finanzieren durch solche Dividendenzahler. Die bekommen jetzt auch nichts. Eine Person, von der ich jetzt auch schon zwei Bücher gelesen habe und die ich ganz gut finde, hat auch einen Fond aufgelegt - Grant Cardone. Er hat einen Immobilienfonds aufgelegt. Er bekommt also das Geld, investiert dieses in Immobilien und sorgt dafür, dass seine Anleger monatlich - das ist sein Versprechen! - monatlich Geld bekommen. Jetzt hat er für drei Monate die Zahlungen ausgesetzt und da stellt sich mir die Frage, warum kann man nicht ordentlich haushalten? Man darf das nicht nur aus Investorensicht betrachten. Es gibt auch Menschen, die Investoren sind und davon aber auch wirklich leben wollen. Das stimmt, aber es steht nirgendwo, wenn du in Aktien investierst, dass es garantiert ist. Man bekommt dafür keinen Vertrag. Ich sage nur, das sollte man bei dem amerikanischen Unternehmen beachten. Durch die Dividendenkürzung hätten viele noch weniger Geld. Bei den deutschen, zahlen einmal im Jahr, erwartet das wahrscheinlich keiner - außer vielleicht neuerdings bei der Allianz. Was macht die Allianz? Die wollen trotzdem ausschütten. Die haben auch genügend Reserven. Aktienrückkaufprogramme werden jetzt auch alle zurückgezogen, obwohl es sich gerade jetzt lohnen würde für die Aktionäre. Einige machen es auch, andere müssen es stark zurückfahren. Mir geht es darum, trotz Staatshilfe an Ausschüttungen festzuhalten. Im Prinzip ist das Geld eigentlich für die Mitarbeiter gedacht oder für das Geschäft, damit es eben hält. Das finde ich halt dämlich, aber wie gesagt, wenn sie davon nichts nehmen und nicht kürzen, dann können sie es machen. Wenn sie Geld vom Staat bekommen, wäre das allerdings nicht okay. Das wird dann aber auch als Auflage vorgegeben. Adidas will das wahrscheinlich deswegen tun. Sie haben Staatshilfe zugesichert bekommen, drei Milliarden, und wollen dafür Anleihen ausgeben, um sich vom Staat wieder unabhängig zu machen. Na gut, mal sehen, was das wird. Felix, ganz traurige Folge irgendwie! Es ist nicht alles so schlimm in Coronazeiten, muss man sagen. Es ist ruhiger auf den Straßen geworden - um die Folge ein bisschen positiv enden zu lassen. Es ist so oft Vogelzwitschern zu hören, auf dem Balkon oder auf der Arbeit - habe ich schon lange nicht mehr. Es ist toll! Schön oder, ein bisschen die Natur zu hören? Genau – Felix, letzte Worte? Fällt dir heute etwas sein? Nein, wieder nicht! Ich muss mir wahrscheinlich mal etwas aufschreiben. In fünf Folgen ist wieder ein kleines Feuerwerk für uns – unser zwanzigstes! Genau, mal sehen, ob wir uns da wieder etwas einfallen lassen. Also, bleibt gesund, kommt gut durch die Krise und wir hören uns beim nächsten Mal wieder. Ja genau. Abonnieren, überall, wo es Podcasts gibt. Schreibt uns Kommentare, lieber E-Mails, mit Verbesserungsvorschlägen oder falls ihr vielleicht selbst Aktionär seid - wir können ja mal ein Interview mit euch machen. Mal die anderen Seiten der Menschen betrachten, vielleicht als Anfänger oder als Vollprofi. Tschüss. Macht's gut! Tschau! Folge direkt herunterladen
von Jürgen Vagt 21.04.20 heute begrüßte ich mit Craig Davis einen erfahrenen Elektromobilisten bei den Zukunftsmobilisten und wir sprachen eine gute Stunde über die Entwicklung bei den Elektroautos. Bereits 2004 begann Craig Davis seine Karriere bei Mini und dann fing er bei Tesla an und war einer der ersten europäischen Mitarbeiter des amerikanischen Start-ups. Laut Craig Davis hat Tesla die Elektromobilität vorangetrieben und führt technologisch schon 5–8 Jahre gegenüber den traditionellen Autobauern. Aber in den 2010er Jahren erkannten auch die europäischen Hersteller die Zeichen der Zeit und jetzt in den Jahren 2018 / 2019 gibt es immer mehr elektrische Fahrzeuge von den europäischen Herstellern. Software ist der Schlüssel zum Erfolg Man sollte bedenken, dass Tesla eigentlich ein Softwareunternehmen ist und sich in der Tradition des Silicon Valley sieht. Software ist der Schlüssel zum Erfolg des Elektroautos beim Kunden, denn dass Elektroauto ist eben ein digitales Auto. Ob es der Komfort bei Laden und die effiziente Nutzung der Batterieleistung ist, gute Software ist ein Qualitätsmerkmal von Elektroautos. Die deutschen Hersteller haben laut Craig Davis bis 2018 die Softwarekomponente hinzugekauft und jetzt versuchen die Autohersteller diese Kompetenzen innerhalb der Konzerne aufzubauen. Die Softwarekompetenz ist neben der Batterie entscheidend und jetzt im Jahr 2020 wird es sehr teuer, wenn man den Entwicklungsvorsprung von Tesla aufholen will. Digitales Denken und Automotive Entscheidend bleibt aber, dass die deutschen und europäischen Hersteller anfangen digitaler zu denken und es wäre sinnvoller, wenn ein Informatiker oder Softwareentwickler Chef des Automobilverbandes werden würde. Das Maschinenbaudenken ist laut Craig Davis zu dominant innerhalb der deutschen und etablierten Autoindustrie. Die Mentalität ist schwer zu verändern, weil die Industrie in den 2010er Jahren sehr erfolgreich waren, aber die fossilen Geschäftsmodelle sind laut Craig Davis nicht mehr tragfähig und die Corona-Krise muss dazu führen, dass neue Erlösmodelle mit der Elektromobilität und digitalen Dienstleistungen aufgebaut werden. Nur so kann der Wandel glücken.
von Jürgen Vagt 26.02.20 und heute war wieder mal ein Consultant zu Gast bei den Zukunftsmobilisten Dr. Christof Horn verantwortet die Automotive sparte von Umlaut. http://elektroautovergleich.org/willkommen-bei-der-podcastreihe-die-zukunftsmobilisten/ Umlaut ist aus der bestehenden und bekannten Unternehmensberatung und Gesellschaft für Ingenieurdienstleistungen P3 hervorgegangen. https://www.umlaut.com/en .Seit 2001 begleitet Dr. Christof Horn die automobile Welt und noch nie haben sich so viele Innovationsthemen in der Automotive-Welt gebündelt. Der Elektromobilität soll vor dem Markthochlauf stehen und die Autobauer müssen sich wandeln. Laut Dr. Christof Horn versuchen die Hersteller relevante Kompetenzen wieder in den Konzern zu holen, aber die Veränderung erfasst auch die großen Zulieferer. Braucht man diese großen Systemlieferanten wie Continental oder Bosch noch ? Die Autobauer sind in der vermeintlichen günstigen Lage, einfach neue Zulieferer zusammen zustecken. Anderseits wird der technologische Vorsprung, den die europäischen Autobauer im Verbrennerantrieb haben, obsolet. Selbst Hersteller der Unterhaltungselektronik wie Sony können nun Autos bauen. Margen sinken, Investitionen fürs automatisierte Fahren kommen 2020 schaut man auf 6 - 7 Jahre Investitionen in Sachen Elektromobilität zurück und nun muss der Kunde die Elektroautos der europäischen Hersteller kaufen, damit sich diese Investitionen rentieren. Wie häufig in innovativen Veränderungen wird die Vergangenheit zum Ballast, weil Tesla einen Innovationsbonus hat und die deutschen Hersteller Elektroautos bauen müssen, welche eine gleiche Qualität wie allerseits bekannten Verbrenner haben. Gegenwärtig haben viele Fahrzeugmodelle, die Tesla Konkurrenz machen sollten, Schwierigkeiten im Marktstart. Aller Anfang ist schwer und diese Binse gilt natürlich auch für neue Elektroautos, aber nun wartet auch schon das neue Investitionsthema des automatisierten Fahrens. Hier kann man verschiedene Zusammenschlüsse und Kooperationen zwischen den Autobauern beobachten, denn bei der Erforschung des automatisierten Fahrens werden riesige Investitionssummen notwendig. In der Fachwelt macht sich Ernüchterung breit, denn die Sicherheitsanforderungen sind schwer zu erreichen als gedacht. Die Ankündigungen der Jahre 2016 und 2017 waren wohl zu vollmundig, noch im Jahr 2018 hieß es, dass 2021 schon 11000 Roboter-Taxis fahren sollen. Dr. Christof Horn erwartet den Markthochlauf des automatisierten Fahrens in der Logistik, weil in der Güterlogistik sehr schnell rentable Anwendungen realisieren lassen.
Vor rund einem viertel Jahrhundert ging der IT-Gigant Google an den Start und eroberte das Internet. Jetzt nimmt das Unternehmen die Autobranche ins Visier und zielt direkt auf das Nervensystem des Autos. Denn mit dem Open Scource Betriebssystem Android Automotive bietet der amerikanische Internetunternehmen eine kostenlose Software für Fahrzeuginfotainmentsysteme an, für das ein ähnlicher Erfolg zu erwarten ist wie beim Smartphonebetriebssystem Andorid. Welche Gefahren das für die Autohersteller hat und worüber sich Autofahrer bei diesem System Gedanken machen sollten, erklärt Luca Leicht in dieser Folge von auto motor und sport erklärt. Außerdem verrät er, welche Hersteller schon eine Zusammenarbeit mit Google angekündigt haben und warum es vielleicht doch nicht nur schlecht ist, wenn die Fahrzeug IT mittelfristig von einem IT-Unternehmen gelenkt wird und nicht mehr nur von Autobauern. Wenn Sie eine Frage, Wünsche oder Anregungen haben, schreiben Sie uns einfach unter podcast-ams@motorpresse.de Weitere auto motor und sport Podcast-Formate finden Sie unter www.auto-motor-und-sport.de/podcast
Da ist er nun endlich, der neue DAX Rekord: im Laufe des Tages klettert der DAX bis auf 13.640 Punkte. Gehalten hat er die Marke nicht, ein neuer Schlusskurs Rekord ist also nicht drin. Grund: die vorläufigen Daimler Zahlen. Die waren schlecht, es gibt eine Gewinnwarnung wegen hoher Kosten aufgrund des Dieselskandals. Daimler klarer Verlierer im DAX, die Autobranche wird mit nach unten gezogen. Außerdem geht nach wie vor ein bisschen die Sorge um, wegen der Viruserkrankung in Asien. Dort gab es wieder neue Berichte über weitere Tote. Der DAX muss bis Börsenschluss sogar in Minus: -0,3 % auf 13.516 Punkte. Auf Unternehmensseite gab es neben den Autobauern im DAX den Verlierer Covestro. Von dort wurde gemeldet, dass wegen der unsicheren Lage eine Milliardeninvestition in ein Kunststoffwerk in den USA vorerst zurückgehalten wird. Neben Handelskonflikt und Brexit ist es hier ebenfalls die Autoindustrie, die auf die Stimmung drückt. Auf der Gewinnerseite ist Infineon, die von guten IBM Zahlen profitieren können. IBM konnte erstmals seit 6 Quartalen wieder wachsen. Zahlen kamen außerdem von Johnson & Johnson, die den Gewinn um 4,5 % steigern konnten. Viel Beachtung bekamen die Zahlen von Netflix. Hier wurden mit einem Wachstum neuer Abos weltweit in Q4 mit Plus 8,8 Mio. die eigene Prognose und die Markterwartungen übertroffen. Und dann ist da noch das WEF, das World Economic Forum in Davos, wo wir weiterhin für Sie unterwegs sind.
Christian Hanewacker von C2 Fachplaner hat jahrelang auf den großen Automessen dieser Welt die Granden unter den Autobauern in Szene gesetzt. Im Interview mit Markus Wilmsmann wagt er sich an eine Bilanz, eine Analyse der aktuellen Situation und an einen Blick in die Glaskugel – wie wird es weitergehen in der Welt der Events, Messen und Shows, die seit Jahren nur den Pfeil nach oben kennt? Und gerade in der Automobilbranche stehen die Zeichen auf Sparsamkeit, wie man auf der letzten IAA in Frankfurt sehen konnte: Kleinere Stände, weniger blingbling. Versiegt hier die nächste Milchkuh, die einst für die großen Tabakkonzerne in die Bresche gesprungen ist? Während die Veranstaltungsbranche gerne unter sich bleibt, wagt Christian Hanewacker einen Blick über den Tellerrand hinaus und gibt hier seine ganz persönliche Einschätzung der Lage ab – das muss und wird sicherlich nicht alles so eintreten, wie er es prophezeit, zum Nachdenken kann und sollte es allerdings allemal anregen.
Heiko Thieme: "Die Gewinner ein bisschen stutzen!" Politische Chancen für die Börsen? Trump entlässt seinen Kriegstreiber. Brexit-Boris in der Ecke, ist der Brexit tot? Kleine Sensation im Team von der Leyens und in Italien kann Contes neue Regierung loslegen. Steht die EZB vor einer weiteren Verschärfung ihres geldpolitischen Kurses? "Es ist plötzlich alles möglich", die Londoner Börse könnte chinesisch werden? Warum Heiko Thieme keine saudischen Aramco-Aktien zum Börsengang kaufen würde. VW präsentiert auf der IAA die Serienversion des VW ID.3. Ein echtes Elektroauto zum Kaufen. Wird das der VW-Aktie helfen? "Die deutsche Innovation wird bei den Autobauern auf den Prüfstand gestellt." Neu: Empfehlungen Hochtief und die Welt mit einem Welt-Index. (Ausschnitt aus der Clubsendung vom 11. Sept. 2019 - Werden Sie Clubmitglied hier der Link: https://www.heiko-thieme.club/pricing/ )
Die gute Stimmung hält an. Die Erholungsrallye im DAX geht weiter. Die 12.000 wurde ein Stück hinter uns gelassen, der DAX schloss den Donnerstag bei 12.127 Punkten mit +0,9 %. Wir diskutieren natürlich über Großbritannien und den Brexit, aber auch im Handelsstreit zwischen China und den USA gibt es wieder Bewegung. Dazu hören Sie unter anderem Jochen Stanzl und Uwe Eilers. Meldungen kamen von den Autobauern und Versorgern, aber auch DAX Absteiger ThyssenKrupp und DAX Neuling MTU waren im Blick. Außerdem kommen hier die Vorstände von Vita34, Peach Property und UBM zu Wort. Generell konnte die gute Stimmung der letzten Tage aufrecht gehalten werden.
#Diesel #Gebrauchtwagen #Verkehr #Technik #Innovation #AutoKauf #Automobilindustrie #Elektromobilität #Elektroauto #Ladesäule #Auto #Hybrid #Autoindustrie von Jürgen Vagt 02.07.19 in der Episode 22 geht es um den gegenwärtigen Gewinneinbruch bei den Autobauern, die Investitionen in Elektromobilität und autonomes Fahren belasten allerorts die Bilahttps://elektromobil-in-die-zukunft.podigee.io/22-neue-episodenzen in der Autoindustrie. Überall werden immer mehr Ladesäulen aufgestellt und nun werden Lidl und Kauflandfilialen Mit Ladesäulen ausgerüstet. Im niedrigen Geschwindigkeitsbereich müssen nun künstliche Geräusche bei Elektroautos erzeugt werden, damit das elektrische Fahren sicher wird. Die selbstfahrende Shuttles werden immer wahrscheinlicher, denn die Googletochter Waymo arbeitet mit Renault-Nissan zusammen. Dann widme ich dem Renault Zoe mit einem ausgiebigen Test. Begrüßung + Episodenüberblick Pressespiegel – Elektromobilität als Anlagethema Elektrisches Tanken 1 – Lidl und Kaufland bekommen Ladesäulen Elektrisches Tanken 2 – Wie finde ich den passenden Ladetarif? Leben mit dem Elektroauto 1 – Künstliche Geräusche sollen das Elektroauto sicherer machen Leben mit dem Elektroauto 2 – Wie geht die Ferienfahrt mit dem Elektroauto Leben mit dem Elektroauto 3 – Wie lebt es sich mit dem Renault Zoe Neues aus der Autoindustrie – Wegen der Elektromobilität sinken die Profite Gäste bei den Zukunftsmobilisten – 3 spannende Gäste Modellvorstellung Elektroauto 1 – Modell 3 von Tesla wird zum Pickup Autonomes Fahren 1 – 5G in der Automobilproduktion Autonomes Fahren 2 – Waymo arbeitet mit Renault-Nissan bei selbstfahrenden Shuttles zusammen Verabschiedung und machen Sie bei Elektromobil in die Zukunft mit!
#Diesel #Gebrauchtwagen #Verkehr #Technik #Innovation #AutoKauf #Automobilindustrie #Elektromobilität #Elektroauto #Ladesäule #Auto #Hybrid #Autoindustrie von Jürgen Vagt 13.06.19 bei You Tube gibt es Tutorials über die Frage, wie ich das passende Auto finde? Ich kommentiere diese Aussagen erstmal. Der Wissenschaftsjournalist des ZDF Harald Lesch beantwortet sich die Frage, ob wir nun alles auf eine Karte setzen sollten und die Batterie-elektrischen Elektroautos kaufen sollten. Tesla bringt einen elektrischen Roadster mit beeindruckenden Leistungsdaten und anderseits kommt ein elektrischer Pickup mit einem niedrigen Preis. Auf breiter Front wird bei den Autobauern in Elektromobilität investiert und Seat bringt das elektrische Auto der Marke. Volkswagen baut nun Ladepunkte in ganz Deutschland und man kann dann seinen elektrischen Porsche Taycan für über 100000 € aufladen. Begrüßung + Episodenüberblick Elektrisches Tanken – Volkswagen baut mehr Ladepunkte auf Neues aus der Autoindustrie 1 – Autobauer investieren massiv in die Elektromobilität Neues aus der Autoindustrie 2 – BMW und Landrover/Jaguar kooperieren für die Elektromobilität Neues aus der Autoindustrie 3 – Toyota schwenkt auf den Batterie-elektrischen Antrieb um Modellvorstellung Elektroauto 1 - Porsche bringt den elektrischen Taycan Modellvorstellung Elektroauto 2 – Seat bringt erstes Elektroauto Modellvorstellung Elektroauto 3 – Tesla bringt einen elektrischen Roadster Modellvorstellung Elektroauto 4 – und einen elektrischen Pickup Verbrenner abwickeln – Harald Lesch – Wasserstoff oder batterieelektrisch Autokauf – You Tube – Wie finde ich das passende Elektroauto? Verabschiedung und machen Sie bei Elektromobil in die Zukunft mit!
#Selbstfahrendes Auto #Innovation #Automobilindustrie #Auto #automatisiertesAuto #Ladeinfrastruktur #Elektromobilität #Elektroauto #AutonomesAuto #Elektromobilität #Ladesäule #AutomatedDriving #AutonomousCar von Jürgen Vagt 08.04.19 Heute war Sven Geitmann zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und der studierte Maschinenbauer ist schon seit 21 Jahren in dem Themenfeld Wasserstoff/Brennstoffzelle aktiv. In seiner Diplomarbeit beschäftigte er sich mit der Brennstoffzelle und in dem ersten Jobs untersuchte Sven Geitmann die Effizienz der Brennstoffzelle im Flugzeugbau. Seit 14 Jahre verlegt Sven Geitmann die quartalsweise erscheinende Zeitschrift Hzwei https://www.hzwei.info/ . Am Anfang des Gespräches haben wir die technischen Grundlagen der Brennstoffzelle geklärt und die geschichtliche Entwicklung der Brennstoffzelle besprochen. Schon 1839 ist die Brennstoffzelle erfunden worden und fand dann in der Raumfahrt eine Anwendung und gibt es heute noch in Sonderanwendungen wie dem Uboot Bau. Also überall da wo ein wirkungs- effizientes Antriebskonzept gebraucht wird und wo kein Platz für große Batterien vorhanden ist. Der Wirkungsgrad ist immer ein Argument für die Brennstoffzelle, weil die Brennstoffzelle gegenwärtig einen Wirkungsgrad von 50 % der eingesetzten Energie erreicht. Wohingegen der Verbrennungsmotor nach 140 Jahren Entwicklungszeit nur einen Wirkungsgrad von 18 % erreicht. Aber üblicherweise wird die Brennstoffzelle mit Wasserstoff als Antrieb kombiniert und Wasserstoff kommt so nicht in der Natur vor. Daher haben wir in diesem Interview die Bedeutung der erneuerbaren Energien besprochen, nur wenn der Strom für den Wasserstoff aus erneuerbaren Energien quellen kommt, ist die Mobilität aus der Brennstoffzelle/ Wasserstoff umweltverträglich. Parallel zu Ölpreiskrisen gewann das Themenfeld Brennstoffzelle/Wasserstoff an Bedeutung und im Jahr 2000 gab eine sehr starke Dynamik in diesem Innovationsfeld und dem damaligen Kanzler Gerhard Schröder wurde von Daimler ein Wasserstofffahrzeug vorgestellt. Daimler gilt auch heute also im Jahr 2019 als Technologieführer und im März 2019 gab es einen Streit zwischen den deutschen Autobauern, um die industriepolitische Ausrichtung Deutschlands und um die Festlegung auf die batterie- elektrischen Antriebe. Auch bei diesem Disput war Daimler und die entsprechende Vorstandsriege ein Anwalt der Brennstoffzelle und insbesondere Volkswagen will eine Forcierung auf die batterie- elektrischen Antriebe. Im Jahr 2019 kommt wieder Dynamik in die Brennstoffzelle im Lkw Betrieb, weil das Tankstellennetz für Wasserstoff in Deutschland massiv ausgebaut wird. Und weil der Brennstoff/Wasserstoffantrieb ein gutes Verhältnis zwischen Batteriegröße und Fahrzeuggröße bietet, ist die Brennstoffzelle im Transitverkehr mit großen Lkws ein vielversprechender Ansatz. Diese freie Version des Interviews umfasst 13 Minuten und unter https://www.digistore24.com/product/267213 können Sie das vollständige Interview mit 48 Minuten gegen 2,38 € brutto und 2 € netto erwerben. Sie können mit allen gängigen Zahlungsmethoden bezahlen und danach den WAV File auf jedem Smartphone oder Notebook hören.
Zwei Kranke machen noch keinen Gesunden. Ist die Fusion von Deutsche Bank und Commerzbank vernünftig? Kritiker fürchten den Abbau von über 20.000 Arbeitsplätzen. Außerdem: Die Zinspolitik der EZB sorgt für Streit – wird zu viel billiges Geld zum Dopingmittel für trainingsfaule Leistungssportler? Derweil könnte eine unterschätzte Technologie den deutschen Autobauern neuen Antrieb geben. Und: Der eScooter-Anbieter COUP erhöht seine Preise. Birgt die Schattenseite der Sharing-Economy eine Gefahr für die Verkehrssicherheit?
Die EU-Kommission und das Bundeskartellamt gehen einem Kartellverdacht bei deutschen Autobauern nach. Laut "Der Spiegel" haben sich VW, Audi, Porsche, BMW und Mercedes-Benz seit den 90er-Jahren in geheimen Zirkeln über die Technik ihrer Fahrzeuge, über Kosten, Zulieferer, Märkte und Strategien abgesprochen.
https://www.s-ge.com/de/article/aktuell/der-neuen-us-regierung-zum-trotz-prognosen-fuer-autobauer-mexiko-bleiben-positiv Die neue US-Regierung drängt darauf, dass zukünftige Auto-Werke zur Belieferung des US-Marktes in den USA statt in Mexiko gebaut werden und droht mit Strafzöllen. Das setzt die Auto-Branche in Mexiko unter Druck, doch die meisten Hersteller scheinen auf ihren Expansionsplänen zu beharren. Die Aussichten für Schweizer Zulieferer bleiben gut. Der neuen US-Regierung zum Trotz: Prognosen für Autobauer in Mexiko bleiben positiv Autobauer in Mexico wollen sich von der US-Regierung nicht unter Druck setzen lassen. Die Verkäufe von Autos und leichten Nutzfahrzeugen in Mexiko - dem weltweit siebtgrössten Autoproduzenten - werden dieses Jahr voraussichtlich weniger stark zulegen als 2016. Der Autoverkäuferverband AMDA geht davon aus, dass der Absatz um knapp 7% auf rund 1,7 Mio Einheiten zulegen wird. Im vergangenen Jahr lag das Plus noch bei 18,6%. Doch das beherrschende Thema unter den Autobauern in Mexiko sind nicht die Absatzzahlen, sondern vielmehr die Aufrufe von US-Präsident Donald Trump, Neuinvestitionen in den USA und nicht in Mexiko vorzunehmen. Die Ankündigung von Strafzöllen wie auch die massive Kritik am Freihandelsabkommen NAFTA schrecken die Industrie auf. Hersteller wollen neue Werke bauen Trotz allem scheint das Drängen der neuen US-Regierung nicht viel bewirkt zu haben. Zwar stellte Ford die Pläne für ein neues Werk im Bundesstaat San Luis Potosí ein, die Autobauer General Motors, Toyota, Honda, Mercedes-Benz, Fiat Chrysler und BMW wollen indessen an ihren Mexiko-Investitionen festhalten. So eröffnete Audi im September 2016 eine neue Fabrik im Bundesstaat Puebla und Kia weihte kurz davor eine Produktionsanlage in Nuevo León ein. Zurzeit sind noch drei Auto-Werke im Bau oder in Planung. Dieses Jahr will Mercedes-Benz zusammen mit Nissan in Aguascalientes die neue Produktionsanlage einweihen. 2019 werden BMW in San Luis Potosí und Toyota in Guanajuato folgen. Zudem wollen Nissan und Toyota je rund 150 Mio USD in bestehende Werke investieren. Auch wenn die Aussichten für die Autobranche nicht mehr so dynamisch sind, hält AMDA an den Prognosen fest: 2020 sollen in Mexiko rund 5 Millionen Autos und kleine Nutzfahrzeuge vom Band laufen. Im vergangenen Jahr lag die Produktion noch bei 3,5 Mio Fahrzeugen. Mexiko weicht nicht von seinem Ziel ab, sich zu einem Drehkreuz für den weltweiten Automobilhandel zu entwickeln. Chancen für Schweizer Zulieferer «Der mexikanische Markt bietet der Schweizer Automobilzulieferindustrie hervorragende Absatzchancen, da der Produktionsstandort Mexiko zunehmend als weltweite Plattform genutzt wird. Beispielsweise findet die weltweite Produktion des neuen Audi Q5 im neuen Werk in Puebla statt. Somit schwindet die Bedeutung der USA als Absatzmarkt», meint Ulrich Hinterberger, Berater für Mexiko und Lateinamerika. «Wichtig ist eine fundierte Vorbereitung auf diesen kompetitiven Markt.» Länderberatung Mexiko Diskutieren Sie während einer unserer kostenlosen (service public) Länderberatungen Ihre Exportpläne nach Mexiko. Im Mai in Zürich und Bern.
Bald fahren Dieselfahrzeuge vielleicht nicht mehr in den Innenstädten, dafür legen wir Starkstromkabel für Elektroautos. Nur die Benziner interessiert das alles nicht ?! Carsten Meyer-Mumm (“fahr Du mal um 22 Uhr durch Hamburg-Barmbek, da findest Du nicht mal einen Parkplatz, erst recht keine Ladestation”) und Christoph Rothe (“Dann muss man eben Konsequenzen ziehen und ein Fahrverbot aussprechen”) diskutieren hitzig. Ist die Absprache zwischen den Autobauern rechtswidrig oder normal ? Sollte es nun ein Diesel-Fahrverbot geben ? Wie weit sind die Elektroautos und sind sie tatsächlich umweltfreundlicher ? Was ist mit Benzinern ? Eins schonmal vorweg – aus Sicht unserer Hörer und Moderatoren ist das Elektroauto wahrscheinlich die Zukunft. In der Gegenwart ist es aber noch nicht “reif”… Aufrufe: 35