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In dieser Podcast-Folge sprechen wir mit Prof. Christian Stöcker (HAW Hamburg) — Kolumnist bei SpiegelOnline — über die globale Dynamik der Energiewende. In einem aktuellen Artikel "Diese Fakten werden Ihr Weltbild verändern" beschreibt er eindrucksvoll, wie der Absatz von E-Autos, PV-Anlagen, Wärmepumpen und Batterien weltweit exponentiell wächst und eine regelrechte „Electrotech-Revolution“ fast aller Staaten antreibt — mit Ausnahme der skeptischen Petrostaaten, in denen der Ausbau stagnieren könnte.
In der zweiten von drei Podcast-Folgen mit Michael Jost, dem ehemaligen Chefstrategen von Volkswagen und Gründer von eD-TEC, ging es um die Frage, wie viel Technologieoffenheit die Mobilitätswende wirklich braucht – und wann sie zur Ausrede wird. Im Gespräch wurde schnell klar: Jost sieht die Diskussion um E-Fuels, Wasserstoff und Co. kritisch. „Technologieoffenheit ist strategiefrei“, sagte er. Denn wer alle Wege offenhält, laufe Gefahr, keinen konsequent zu gehen. Jost plädiert stattdessen für Klarheit: Wenn das Ziel Klimaneutralität sei, führe langfristig kein Weg am Elektroauto vorbei. Schon 2018 habe man im VW-Konzern detailliert analysiert, wie effizient verschiedene Antriebsarten sind – mit klarem Ergebnis: Reine E-Autos verbrauchen im Schnitt nur rund 400 Wattstunden pro Kilometer, während alle anderen Technologien deutlich darüber liegen. Er betonte, dass synthetische Kraftstoffe oder Wasserstoff im Individualverkehr keine Rolle spielen werden. „Wasserstoff gehört in die Stahlindustrie, nicht ins Auto“, so Jost. Gleiches gelte für E-Fuels, die zwar Nischen in Luftfahrt oder Schifffahrt bedienen könnten, für den Massenmarkt aber weder volkswirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll seien. Besonders eindringlich sprach Jost über die Rolle von Politik und Industrie. Trotz aller Erkenntnisse werde die Transformation zu langsam umgesetzt – auch aus Angst vor Veränderung. „Die Menschen halten mehr Schmerz als Angst aus. Aber es fehlt der Mut, klar zu entscheiden“, meinte er. Statt ständig neue Übergangsoptionen zu diskutieren, brauche es einen europäischen Masterplan, der wirtschaftlich, gesellschaftlich und kommunikativ abgestimmt ist. Ein weiterer Punkt war die Energieautarkie. Jost verwies auf eigene Projekte im Münchner Raum, bei denen Unternehmen durch Photovoltaik und Batteriespeicher nach sechs Jahren unabhängig von Stromkosten seien. Für ihn liegt darin der Kern künftiger wirtschaftlicher Stärke: lokale Energieerzeugung, Speicherung und Nutzung. „Warum baut man heute überhaupt noch Industriegebäude ohne Solardach?“, fragte er rhetorisch. Auch über Bildung und Aufklärung wurde gesprochen. Beide von uns waren sich einig, dass Wissen über Energieflüsse und Zusammenhänge viel früher vermittelt werden sollte – nicht erst, wenn politische Entscheidungen bereits getroffen sind. „Wir müssen die Sendung mit der Maus wieder einschalten“, sagte Jost, um den Gedanken zu verdeutlichen: Komplexe Themen einfach und regelmäßig erklären, statt sie technokratisch zu überhöhen. Zum Abschluss sprach Jost über Verantwortung und gesellschaftliche Kraft. Er wünscht sich eine neue Generation junger Menschen, die Veränderung nicht nur fordert, sondern aktiv gestaltet – mit Energie, Haltung und digitaler Reichweite. „Energie ist das Lebenselixier dieser Gesellschaft. Wenn wir das verstehen, verstehen wir auch, warum wir handeln müssen.“ Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch mit Michael Jost einsteigen.
Einwände gegen das Elektroauto gibt es zahlreiche. F.A.Z.-Herausgeber Carsten Knop wollte wissen, was dran ist an Reichweitenangst und Ladesäulenmangel, und bestellte seinen neuen Dienstwagen mit batterieelektrischem Antrieb. Nach einem halben Jahr sind die ersten 10.000 Kilometer nun absolviert. In diesem Podcast berichtet er von seinen Erfahrungen in der Praxis. Die Reichweite des Mittelklassemodells zeigte sich den Anforderungen gewachsen, auch war es kein Problem, bei Bedarf eine Ladesäule zu finden. Allerdings mangelte es an den öffentlichen Ladepunkten an Komfort, viele Betreiber lassen ihre Kunden buchstäblich im Regen stehen. Die wahren Herausforderungen im Umgang mit einem modernen Elektroauto zeigten sich ohnehin an anderer Stelle: Die Bedienung zahlreicher Einstellmöglichkeiten fordert selbst technisch interessierte Menschen heraus. Eine Alterung der Batterie war im Lauf des bisherigen Autolebens nicht zu beobachten. Das deckt sich mit der Auswertung tausender Fahrzeuge im realen Betrieb, die in der Folge „Akkus, wollt ihr ewig leben?“ dieses Podcasts bereits ausführlich behandelt wurde.
Die Stadt Palma hat die Bewirtschaftung der Strände neu ausgeschrieben. Die Verträge sollen bis 2029 laufen. Liegen und Sonnenschirme kann man dann auch digital buchen. Lose für die Lotterie El Gordo dürfen ausserhalb Spaniens nicht online verkauft werden. Wir erklären, wovor Fachleute warnen. Wer auf Mallorca ein neues E-Auto kauft, bekommt Unterstützung von Vater Staat. www.5minutenmallorca.com
Jeder fünfte bis Ende Oktober neu zugelassene Wagen war ein E-Auto - ein kräftiger Zuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Doch die Statistik trügt: Schuld daran ist die kreative Buchführung mancher Händler. Von Johannes Frewel
Dynamische Stromtarife sind mehr als nur ein fancy Produkt – sie sind ein echter Hebel für die Energiewende. In dieser Folge spreche ich mit Merlin Lauenburg, Managing Director Germany bei Tibber, dem digitalen Ökostromanbieter und Pionier für dynamische Tarife. Merlin nimmt uns mit in die Welt stündlicher Börsenstrompreise, smarter Apps und automatisierter Lastverschiebung: Wie lassen sich E-Auto, Heimspeicher und Haushaltsgeräte so steuern, dass es sowohl dem Geldbeutel als auch dem Klima guttut? Wir sprechen darüber, warum Tibber nicht auf den Smart-Meter-Rollout warten will, was hinter Features wie Smart Charging und Solar Charging steckt und wie ein „Smart Meter light“ den deutschen Markt endlich in Bewegung bringen könnte. Außerdem: Ein Blick nach Norwegen, Schweden und die Niederlande – was können deutsche Stadtwerke und Energieversorger von dort lernen? Und warum es Zeit ist, Flexibilität nicht nur technisch, sondern auch kommunikativ endlich beim Endkunden ankommen zu lassen. Hör rein, wenn du wissen willst, wie aus Prosumenten echte Flexibilitäts-Champions werden können.
Höfer, Klaus Martin www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp
In der neuen Podcast-Folge spreche ich mit Stefan Heimlich, einem profunden Kenner der Elektromobilität. Stefan bringt nicht nur jahrzehntelange Branchenerfahrung mit, sondern war zuletzt in mehreren afrikanischen Ländern unterwegs und hat dort Entwicklungen gesehen, die in Deutschland viele überraschen dürften. Zu Beginn steigen wir direkt in das Thema Technologieoffenheit ein – ein Begriff, der in Deutschland gerne als Lösung für alle Probleme genutzt wird. Stefan ordnet das differenziert ein und macht deutlich, dass es stark auf das Segment ankommt. Besonders klar wird es im Kleinwagensegment: Hyundai verabschiedet 2026 den i10 und ersetzt ihn durch den rein elektrischen Inster. Für Stefan ist das ein Beispiel dafür, dass „Technologieoffenheit im Kleinwagensegment überhaupt keinen Sinn macht“, weil parallele Antriebsentwicklungen wirtschaftlich schlicht nicht tragbar sind. Premiumsegmente könnten das eventuell noch eine Zeit lang leisten, aber dort endet es für ihn auch schon. Spannend wird es, als Stefan seine Eindrücke aus Afrika teilt. Ein Kontinent, der oft unterschätzt wird, aber enorme Dynamik entwickelt. Von Marokko über Ägypten bis Kenia und Südafrika zeichnet er ein Bild von Ländern, die sich längst auf den Weg zur Elektromobilität gemacht haben – aus ökonomischen Gründen, aus industriepolitischen Motiven und aus gesellschaftlichem Druck einer jungen, gut ausgebildeten Bevölkerung. Marokko baut bereits Batteriefertigung und Ladeinfrastruktur auf, Ägypten hat klare Elektrifizierungsziele für 2040, und Äthiopien hat den Import von Verbrennern bereits seit 2024 verboten. Viele asiatische Player sind dort aktiv, Stellantis ebenso. Deutsche Hersteller spielen preislich kaum eine Rolle. Dabei kommt ein entscheidender Vorteil ins Spiel: erneuerbare Energien. Stefan beschreibt, wie Solar, Wind und vor allem Geothermie den Strom in vielen Ländern unschlagbar günstig machen. In Kenia stammen schon rund 90 Prozent der Energie aus diesen Quellen. Elektrische Motorräder – sogenannte Boda Bodas – dominieren dort inzwischen das Straßenbild, weil sie deutlich günstiger im Betrieb sind. Stefan berichtet: „Die kriegen das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht, weil sie schlicht mehr verdienen.“ Dass Elektromobilität dort funktioniert, liegt aber auch an der Infrastruktur. Nairobi, Mombasa oder Addis Abeba bauen Ladepunkte kontinuierlich aus – und das oft pragmatischer als wir es aus Europa kennen. In ländlichen Regionen lösen Solar-Kits teure Netzanschlüsse ab. Motorräder und Tuk-Tuks werden schnell elektrifiziert, Matatus – die typischen Shuttlebusse – folgen bereits, unterstützt durch neue Fertigungsstätten vor Ort. Mindestens genauso beeindruckend ist, wie weit viele afrikanische Länder bei digitalen Services sind. Stefan erklärt, dass man dort seit 20 Jahren mit M-Pesa bezahlt – lange bevor Smartphones überhaupt verfügbar waren. Bargeld ist kaum noch relevant, Behördengänge laufen digital und deutlich effizienter als hierzulande. Für ihn ist das dritte große Momentum der Mobilitätswende: Energie, elektrische Antriebe und Digitalisierung greifen ineinander. Nigeria, eigentlich bekannt als Erdölnation, schlägt inzwischen eine ähnliche Richtung ein. Die Regierung will elektrische Antriebe fördern, um Luftqualität zu verbessern und lokale Produktion aufzubauen. Hersteller wie Gogo Electric aus Uganda expandieren dorthin und eröffnen neue Werke. Dass E-Autos auch im Alltag funktionieren, zeigt Stefans Beispiel eines Uber-Fahrers in Nairobi im MG4, der ihm sagte: „Der fährt einfach, ist günstiger im Unterhalt – und im städtischen Sprint bin ich immer vorne.“ Am Ende bleibt eine klare Botschaft: Während in Europa oft noch diskutiert wird, entscheiden sich andere Regionen längst praktisch. Märkte für Verbrenner schrumpfen weltweit, und der Preisvorteil elektrischer Modelle wird immer deutlicher. Stefan bringt es mit seinem Appell zum Schluss auf den Punkt: „Diesen Pragmatismus täte uns in Deutschland auch gut.“ Nun aber genug de
Günther Schuh hat den e.GO Life auf den Markt gebracht, ein kleines und leichtes E-Auto. Umweltprämie und Corona machten ihm den Garaus. (00:00:00) Intro (00:00:34) Begrüßung Günther Schuh (00:02:15) Klappern gehört zum Handwerk (00:03:55) Warum das Konzept des E-Autos für Kurzstrecken scheiterte (00:10:18) Was würde Günther Schuh heute anders machen? (00:16:37) Warum E-Autos es so schwer haben in Deutschland (00:19:47) Der StreetRunner UpVan – der nächste Versuch? (00:26:37) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zum aktuellen brand eins Magazin: https://www.brandeins.de Hier findet ihr das Interview mit Günther Schuh „Natürlich war es auch Besserwisserei“ von Andreas Molitor: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/irrwege/guenther-schuh-interview-natuerlich-war-es-auch-besserwisserei >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-guenther-schuh
Günther Schuh hat den e.GO Life auf den Markt gebracht, ein kleines und leichtes E-Auto. Umweltprämie und Corona machten ihm den Garaus. (00:00:00) Intro (00:00:34) Begrüßung Günther Schuh (00:02:15) Klappern gehört zum Handwerk (00:03:55) Warum das Konzept des E-Autos für Kurzstrecken scheiterte (00:10:18) Was würde Günther Schuh heute anders machen? (00:16:37) Warum E-Autos es so schwer haben in Deutschland (00:19:47) Der StreetRunner UpVan – der nächste Versuch? (00:26:37) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zum aktuellen brand eins Magazin: https://www.brandeins.de Hier findet ihr das Interview mit Günther Schuh „Natürlich war es auch Besserwisserei“ von Andreas Molitor: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/irrwege/guenther-schuh-interview-natuerlich-war-es-auch-besserwisserei >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-guenther-schuh
Günther Schuh hat den e.GO Life auf den Markt gebracht, ein kleines und leichtes E-Auto. Umweltprämie und Corona machten ihm den Garaus. (00:00:00) Intro (00:00:34) Begrüßung Günther Schuh (00:02:15) Klappern gehört zum Handwerk (00:03:55) Warum das Konzept des E-Autos für Kurzstrecken scheiterte (00:10:18) Was würde Günther Schuh heute anders machen? (00:16:37) Warum E-Autos es so schwer haben in Deutschland (00:19:47) Der StreetRunner UpVan – der nächste Versuch? (00:26:37) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Und hier entlang geht's zum aktuellen brand eins Magazin: https://www.brandeins.de Hier findet ihr das Interview mit Günther Schuh „Natürlich war es auch Besserwisserei“ von Andreas Molitor: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2025/irrwege/guenther-schuh-interview-natuerlich-war-es-auch-besserwisserei >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-guenther-schuh
Wa steht im "Masterplan Ladeinfrastruktur"? Werden die Epstein-Akten jetzt doch veröffentlicht? Wie hat es ein Mini-Karibikstaat zur Fußball-WM geschafft? Von Anne Basak.
In jeder Batterie steckt ein Stück Zukunft – und ein Stück China. Ob Handy, E-Auto, Kleidung oder Wasserkocher: Bauteile "Made in China" sind längst überall. Was früher als Massenware galt, steht heute für Hightech und Innovation. Hinter dem Wandel steckt unter anderem der Industrieplan Made in China 2025, der China in zehn Zukunftsbranchen wie Robotik, E-Mobilität und Raumfahrt zur Weltspitze machen soll. ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt berichtet, in welchen Bereichen China bereits führt – und wo Europa noch die Nase vorn hat. Deutsche Welle-Reporter Cui Mu erklärt Host Joyce Lee, welche Folgen Made in China 2025 für die Produktion in Deutschland hat. Welche Auswirkungen hat Chinas Plan auf Europa? Und wird er zur Bedrohung für unsere Industrie? Das und mehr hört ihr in dieser Folge. "Welt.Macht.China" ist der China-Podcast der ARD. Aktuelle und ehemalige Korrespondent*innen und Expert*innen haben sich zusammengetan, um einen vielfältigen Einblick zu geben in das riesige Land. Es geht um Politik, Wirtschaft, Kultur, das Leben und den Alltag in der Volksrepublik, außerdem um Klischees und Chinas Rolle in der Welt. Eine neue Folge gibt es jeden zweiten Dienstag in der ARD Audiothek und in allen anderen Podcast-Apps: https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/ Ihr habt Anmerkungen, Lob und Kritik? Schreibt uns an weltmachtchina@ard.de. Und wenn Ihr unseren Podcast mögt, dann legen wir Euch das Format "Der Rest ist Geschichte" ans Herz. Unsere Kollegen vom Deutschlandfunk gehen jede Woche einer aktuellen Frage nach und liefern Euch historisches Hintergrundwissen, um die Debatten von heute besser zu verstehen: Hier findet Ihr zum Beispiel auch eine Folge darüber, wie der Zweite Weltkrieg Asien bis heute prägt. Alle Folgen gibt’s in der ARD Audiothek und überall, wo Ihr Eure Podcasts hört." https://1.ard.de/der-ki-podcast
Im Gespräch mit Michael Jost, dem ehemaligen Chefstrategen des Volkswagen-Konzerns und Gründer von eD-TEC, ging es um nichts weniger als die Zukunft von Mobilität, Energie und Industrie. Schon zu Beginn machte Jost klar: „Die Energiewende und damit auch die Mobilitätswende sind keine Frage des Ob, sondern des Wann.“ Für ihn steht fest, dass der Weg weg von fossilen Energien hin zu erneuerbaren Quellen unausweichlich ist – und dass Europa diese Transformation nur mit klarer Strategie, technologischem Mut und entschlossenem Handeln meistern kann. Er erinnerte daran, dass bereits 2018 bei Volkswagen die Weichen in Richtung Elektromobilität gestellt wurden. Doch rückblickend sieht er auch Versäumnisse: Eine zu starke Fixierung auf kurzfristige Renditen, zu wenig gemeinsame Stimme der deutschen Hersteller. „Wir haben es nicht geschafft, die großen Automobilplayer in Deutschland zu vereinen – jeder hat seine EBIT-Optimierung in den Vordergrund gestellt,“ so Jost kritisch. Im Gespräch, welches an die zwei Stunden ging und daher in drei Podcast-Folgen aufgeteilt wurde, wurde deutlich, dass für ihn Energie- und Mobilitätswende zwei Seiten derselben Medaille sind. Jost forderte, Deutschland müsse jährlich 100 Milliarden Euro in erneuerbare Technologien investieren – in Erzeugung, Speicherung, Infrastruktur und Ausbildung. Nur so könne echte Unabhängigkeit von fossilen Energieimporten erreicht werden. „Das wäre keine Ausgabe, sondern ein Asset,“ betonte er. Ein weiterer zentraler Punkt war die Notwendigkeit langfristiger Planung. Jost kritisierte den politischen Zyklus von vier Jahren, der tiefgreifende Strategien verhindere. „Wir brauchen eine übergreifende Strategie, die länger hält als eine Legislaturperiode,“ forderte er. Auch wirtschaftlich sieht er ein Umdenken als zwingend: Europa müsse wieder stärker auf Eigenständigkeit setzen – in Energiefragen, Technologie und Mobilität. Dabei blickte Jost nach vorn auf neue Geschäftsmodelle, die das klassische Besitzdenken ablösen. Modelle wie „Pay per Use“ oder flexible Subscriptions seien laut ihm unvermeidlich, ebenso wie das autonome Fahren. „Wenn wir in Europa als Erste den Menschen 20 Monate ihres Lebens zurückgeben, weil sie nicht mehr selbst fahren müssen – das ist echter Fortschritt,“ so Jost. Er sprach außerdem über die Rolle von Marken in dieser neuen Welt. Für ihn wird die Marke zur entscheidenden Währung – als Trägerin von Vertrauen, Identität und Sinn. „Marken sind die Antwort auf die Sehnsucht nach Vertrauen,“ erklärte er. Dabei müsse sich Europa wieder stärker auf die emotionale Seite seiner Industrie besinnen, anstatt sich ausschließlich über Zahlen und Technik zu definieren. Zum Schluss wagte Jost den Blick in die Zukunft: Elektroantriebe werden seiner Meinung nach 80 Prozent des Marktes dominieren, während der klassische Verbrenner nur noch als Nischenprodukt überlebt – ein „Uhrwerk der Ingenieurskunst“, betrieben mit synthetischen Kraftstoffen. Hybridlösungen könnten dort bestehen, wo reine Batterieantriebe an ihre Grenzen stoßen. Nun aber genug der Worte – hör am besten selbst rein in die aktuelle Podcast-Folge mit Michael Jost.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Elektromobilität zu Hause: Wallbox richtig installieren und nutzen Wer sein E-Auto regelmäßig zu Hause laden möchte, kommt an der Installation einer Wallbox in der Garage, im Carport oder an der Hauswand nicht vorbei. Dabei handelt es sich um Ladestationen, die an einer Wand oder einer Säule montiert werden. Vor der Installation stellen sich einige Fragen: Welche technischen Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Was kostet eine Wallbox? Warum ist das Laden an der normalen Steckdose nicht zu empfehlen? Und wie läuft die Installation einer Wallbox ab? "Auch wenn das Aufladen eines Elektroautos grundsätzlich einfach ist, gibt es beim heimischen Laden einige Besonderheiten zu beachten - vor allem im Hinblick auf Sicherheit und Technik", sagt man beim TÜV-Verband. Verbraucher sollten sich daher vor dem Kauf und der Montage einer Ladestation gut informieren. Haushaltssteckdose nur im Notfall nutzen Der erste Schritt zu sicherem Laden ist die Wahl der richtigen Stromquelle. Auch wenn es auf den ersten Blick praktisch erscheint: Das regelmäßige Laden eines E-Autos an der herkömmlichen Haushaltssteckdose ist nicht zu empfehlen. Denn 230-Volt-Steckdosen sind in der Regel nicht für die hohe Dauerlast ausgelegt, die beim stundenlangen Laden entsteht. "Überhitzung und im schlimmsten Fall sogar Kabelbrände können die Folge sein", sagt man. "Die Haushaltssteckdose sollte wirklich nur im Ausnahmefall mit dem dafür vorgesehenen Notladekabel genutzt werden." Dabei sei es wichtig, ausschließlich vom Fahrzeughersteller freigegebene Kabel und Adapter zu verwenden und sicherzustellen, dass die Elektroinstallation vor Ort den Belastungen standhält. Technische Anforderungen: Eigener Stromkreis und passende Ladeleistung Wer sein E-Auto zu Hause laden möchte, sollte sich daher für eine Wallbox entscheiden. Diese verbinden den Starkstromanschluss nicht nur sicher mit dem Elektroauto, sondern sind auch für den Dauerbetrieb ausgelegt. Grundvoraussetzung für den sicheren Betrieb einer Wallbox ist ein Starkstromanschluss mit 400 Volt. Die gängigsten Wallboxen arbeiten mit einer Ladeleistung von 11 oder 22 Kilowatt (kW). Für die meisten Haushalte ist 11 kW Ladeleistung völlig ausreichend - sie ermöglicht komfortables Laden über Nacht und muss lediglich beim Netzbetreiber gemeldet werden. Funktion und Preis: So unterscheiden sich Wallboxen Wallbox ist nicht gleich Wallbox. Bei der Auswahl hängt der Preis insbesondere vom Funktionsumfang ab. Wer eine einfache Lösung mit Grundfunktionen sucht, wird ab 200 Euro fündig. Im Mittelklasse-Segment zwischen 500 und 1.000 Euro finden sich Wallboxen mit ersten smarten Funktionen wie einer App- oder Netzwerkanbindung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Energie aufs Ohr – der Energie:Experten*innen-Podcast von Memodo
In dieser Energiedenker-Folge spricht Memodo CEO und Gründer Daniel Schmitt mit Bernhard Weber, Marketing Director bei AIKO Solar. Gemeinsam nehmen sie dich mit auf eine Reise durch die PV-Welt – von den frühen SunPower-Tagen über den Niedergang der deutschen Solarindustrie bis hin zur chinesischen Dominanz und der Frage: Wie holen wir in Europa wieder auf? Du erfährst u. a.: warum ein Solarmodul 2009 noch 900 € gekostet hat – und heute ab 70–120 € zu haben ist wie sich der Markt von Rendite-Anlage zu Eigenverbrauch & Autarkie gewandelt hat was China bei Erneuerbaren, Elektromobilität und Bussen komplett anders (und besser) macht wie hoch-effiziente Rückseitenkontakt-Module (ABC / Back-Contact) funktionieren und warum AIKO damit zum Technologieführer wurde wieso Modul-Effizienz pro Quadratmeter wichtiger ist als reine Wattpeak-Zahlen wie du heute schon für morgen planst: PV-Anlage, Speicher, Wärmepumpe, E-Auto, Klimaanlage & dynamische Tarife welche Rolle Agri-PV, Energiemanagement und Heimspeicher für ein stabiles Netz spielen warum neue Zelltechnologien (z. B. Tandem / Perowskit) PV endgültig zur Hochtechnologie machen und weshalb mehr Gaskraftwerke und Atomkraft eher ein teurer Umweg als eine Lösung sind Perfekt für dich, wenn du: in der PV-Branche arbeitest oder Installateur*in bist eine eigene PV-Anlage planst und wissen willst, ob sich Premium-Module lohnen verstehen willst, wie Energiewende, Politik und Industrie wirklich zusammenspielen ein Gefühl dafür bekommen möchtest, wie weit China uns bei Erneuerbaren voraus ist
Schreiner, Helene Nikita www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Cedric aka Morpheus: https://bio.link/themorpheusMarius Fuxs Wirtz: https://beacons.ai/mariusfuxsKevin Chromik: https://linktr.ee/kevinchromikSpotify: https://open.spotify.com/show/63uh27GWsVeQjvk6qEFWpK?si=ae5a044d7fe545edApple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/bitflip/id1713749196?l=en-GBRSS: https://anchor.fm/s/ead1767c/podcast/rss
In dieser Sendung geht es um den Markt für Elektroautomobile. Wir zeigen, warum dieser Markt nicht nur ein Autothema ist, sondern ein ganzes Ökosystem ist, bestehend aus dem Fahrzeug und einer Vielzahl an weiteren Serviceanbietern. Wir sprechen über die Marktreife auf allen Ebenen, die wirklichen Pain Points in der Customer Journey und welche Touchpoints Hersteller, Händler und Ladeinfrasturkturanbieter priorisieren müssen, um neue Kunden zu gewinnen.▿ Alle Links und mehr Informationen findest du auf der Website www.cx-talks.com und in den ►Shownotes auf Spotify (Abonnenten des Podcasts), Apple ("Website der Episode"), alternativ auf https://cx-talks.podigee.io
Heute haben wir eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: Es geht vorwärts bei der Batterietechnologie für Elektro-Autos! Nissan hat angekündigt, bis 2028 mit einer neuentwickelten Festkörperbatterie in die Massenproduktion zu gehen. Im Vergleich zu klassischen Lithium-Ionen-Batterien machen die alles besser, höhere Energiedichte, bessere Temperaturstabilität, höhere Ladeleistung und voraussichtlich sogar günstiger zu produzieren. Und Nissan ist nicht der einzige Produzent. Jetzt zur schlechten Nachricht. Die Speicherpreise sind massiv gestiegen und werden es wohl auch noch weiter steigen: RAM, VRAM, SSDs und sogar HDDs. Und was ist schuld? Der "KI"-Hype. Ohne Verstand werden links und rechts neue Rechenzentren aus dem Boden gestampft, die nicht mehr nach Rechenleistung bemessen werden, sondern nach Energiebedarf. Künstlich geschaffene Nachfrage nach Lösungen auf der Suche nach Problemen. Microsoft und Google stopfen generative AI den Nutzern in den Rachen und verschlechtern ihre Produkte. OpenAI ruft nach staatlicher Unterstützung. Nvidias Jensen Huang sieht China als langfristiger Gewinner des AI-Wettrennens, deshalb sollen alle noch mehr AI-Accelerators von Nvidia kaufen. Diese Blase kann nicht schnell genug platzen. Bei der ganzen schlechten Laune hilft vielleicht doch mal ein Cozy Survival Game, so richtig reduziert. Zum Runterkommen. Winter Burrow dürfte sich da ganz gut eignen. Mit einer kleinen Maus in der winterlichen Wildnis langsam den heruntergekommenen Bau der Eltern wieder herrichten. Das klingt entspannend. Viel Spaß mit Folge 281! Sprecher:innen: Meep, Michael Kister, Mohammed Ali DadAudioproduktion: Michael KisterVideoproduktion: Michael KisterTitelbild: MeepBildquellen: Pixabay/Origin Systems/Electronic ArtsAufnahmedatum: 07.11.2025 Besucht unsim Discord https://discord.gg/SneNarVCBMauf Bluesky https://bsky.app/profile/technikquatsch.deauf TikTok https://www.tiktok.com/@technikquatschauf Youtube https://www.youtube.com/@technikquatschauf Instagram https://www.instagram.com/technikquatschauf Twitch https://www.twitch.tv/technikquatsch RSS-Feed https://technikquatsch.de/feed/podcast/Spotify https://open.spotify.com/show/62ZVb7ZvmdtXqqNmnZLF5uApple Podcasts https://podcasts.apple.com/de/podcast/technikquatsch/id1510030975 00:00:00 Mo grüßt aus der Küche. 00:12:21 Nissan möchte Fahrzeuge mit neuer Feststoffbatterie bis 2028 in Serienfertigung produzieren.https://www.elektroauto-news.net/news/festkoerperbatterien-nissan-2028 00:23:06 Renault Twingo E-Tech Electric im Retro-Design für die Stadthttps://www.auto-motor-und-sport.de/neuheiten/renault-twingo-e-tech-electric-das-serienmodell-geht-zu-weit/ 00:32:20 Anhaltender "KI"-Boom sorgt für massive Preissteigerung bei RAM, VRAM, SSDs und HDDs.https://www.heise.de/news/Arbeitsspeicher-RAM-Preise-schiessen-hoch-11066715.htmlhttps://www.computerbase.de/news/storage/hiobsbotschaften-aus-asien-2-jahre-lieferzeit-fuer-hdds-qlc-ausgebucht-nand-preis-um-50-prozent-rauf.94971/ 00:54:39 GTA 6 von Mai 2026 auf 16. November 2026 verschoben; Mafia - The Old Country interne Erwartungen übertroffen.https://www.computerbase.de/news/gaming/rockstar-games-gta-6-auf-november-2026-verschoben.94960/ 01:01:39 Winter Burrow angespielt: Cozy Survival mit niedlicher Maus https://store.steampowered.com/app/3008740/Winter_Burrow/Disclaimer: Wir haben vom Entwickler/der PR einen Key erhalten; die einzige Vorgabe war die frühestmögliche Veröffentlichung. 01:11:38 The Witcher Staffel 4 Folge 1 mit Liam Hemsworth statt Henry Cavill https://www.netflix.com/de/title/80189685 01:22:17 Jetzt sind wir am Ende!
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Julian Dürk gesprochen, der bei Zunder für Business Development und Key-Account-Management in der D-A-CH-Region verantwortlich ist. Das spanische Unternehmen, das bis 2022 unter dem Namen Easy Charger bekannt war, hat sich vom reinen Ladeinfrastrukturbetreiber zu einem Technologieunternehmen entwickelt. Seit der Gründung 2017 verfolgt Zunder das Ziel, das Leben von E-Auto-Fahrer:innen einfacher zu machen – und das mit einem klaren Fokus auf High Power Charging. Julian erklärt, dass Zunder in Spanien inzwischen zu den wichtigsten unabhängigen Anbietern gehört: „Wir sind mittlerweile mit 185 HPC-Hubs in Spanien aktiv, dazu kommen 16 in Frankreich. Weitere Standorte in Portugal und Belgien sind geplant.“ Dabei hebt er hervor, dass Zunder anders als viele Wettbewerber nicht an große Energieversorger gebunden ist. Diese Unabhängigkeit ermöglicht es dem Unternehmen, flexibel zu agieren und innovative Lösungen schneller umzusetzen. Besonders spannend ist der doppelte Ansatz des Unternehmens: Neben dem Aufbau und Betrieb eigener Schnellladestationen entwickelt Zunder auch die gesamte Software selbst – vom Backend bis hin zur White-Label-App für Flottenkunden. „Wir verstehen uns nicht nur als CPO (Charge Point Operator), sondern auch als Technologieunternehmen. Unser Ziel ist es, ein zuverlässiges und einfaches Ladeerlebnis zu schaffen – für Privatnutzer ebenso wie für Logistikflotten,“ so Julian. Ein wichtiger Faktor für den Erfolg ist die vertikale Integration. Zunder deckt Planung, Betrieb, Monitoring und Kundenservice intern ab. Das sorgt für kurze Wege und schnelle Reaktionen, wenn etwas nicht funktioniert. „Unsere Kommunikationswege sind kurz, und wir kümmern uns persönlich um jeden Kunden. Das ist einer unserer größten Vorteile“. Neben dem Energieverkauf gewinnt auch die Software-Sparte zunehmend an Bedeutung. Mehrere Anbieter aus der Branche setzen bereits auf Zunders Lösungen. Der Fokus bleibt jedoch klar: „Unsere Investoren planen weiterhin mit Energieverkauf über eigene Stationen. Das Softwaregeschäft ergänzt unser Kerngeschäft – es ersetzt es nicht.“ Für die D-A-CH-Region verfolgt Julian einen klaren Auftrag: die Marke bekannt machen und erste Partner gewinnen. „In Deutschland, Österreich und der Schweiz kennt uns bislang kaum jemand. Das möchte ich ändern. Wenn jemand an Zunder denkt, soll er sofort an zuverlässiges Laden und gute User Experience denken.“ Denn dort soll es vor allem um die Software und weniger darum gehen, dass Zunder als nächster CPO an den Markt geht. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
Christian Emrich, Leiter der Freiburger Feuerwehr, und Prof. Helmut Ehrenberg, Batterieforscher vom Karlsruher Institut für Technologie und auch Feuerwehrmann, erläutern in dieser Folge die Fakten zur Brandgefahr bei E-Autos und ihren Traktionsbatterien.
BYD ist der Elektroautohersteller, über den gerade alle sprechen – und eine der größten Herausforderungen für die europäische Autoindustrie. In dieser Folge von Moove – dem New Mobility Podcast spricht Maria Grazia Davino, Europachefin von BYD und frühere Topmanagerin bei Stellantis, über den Einstieg des chinesischen Konzerns in Europa. Sie erklärt, wie BYD seine Marke lokal verankern will, warum sie lieber Brücken als Mauern baut und was europäische Unternehmen von der chinesischen Unternehmenskultur lernen können. Ein Gespräch über Mut, Risiko und die Kunst, neue Märkte zu erobern.
BYD ist der Elektroautohersteller, über den gerade alle sprechen – und eine der größten Herausforderungen für die europäische Autoindustrie. In dieser Folge von Moove – dem New Mobility Podcast spricht Maria Grazia Davino, Europachefin von BYD und frühere Topmanagerin bei Stellantis, über den Einstieg des chinesischen Konzerns in Europa. Sie erklärt, wie BYD seine Marke lokal verankern will, warum sie lieber Brücken als Mauern baut und was europäische Unternehmen von der chinesischen Unternehmenskultur lernen können. Ein Gespräch über Mut, Risiko und die Kunst, neue Märkte zu erobern.
Null Emissionen bis 2045 - das ist das gesetzlich festgelegte Klimaziel für Deutschland. Noch ist es nicht 2045 und bei null Emissionen sind wir auch noch lange nicht. Aber es ist was in Bewegung: Unternehmen machen sich auf den Weg zu nachhaltigerer Produktion, Kommunen nutzen Windenergie zur Kostensenkung oder ändern ihre Verkehrspolitik. Und das ist gut so, denn das international vereinbarte 1, 5 Grad-Ziel ist in Gefahr, wie die UNO gerade meldete, selbst wenn die Nationen all ihre Klimaschutzpläne umsetzten. Nachlassen dürfen wir also nicht, die Weltgemeinschaft nicht, die sich nächste Woche wieder zum Weltklimagipfel trifft, nicht die EU, die gerade ihre Klimaziele abgeschwächt hat. Auch Deutschland muss dranbleiben, auch Hessen. Reichen die Klimaschutzpläne der Bundesregierung? Was muss in Hessen passieren? Und wo sind wir alle gefragt auf dem Weg zur Klimaneutralität? Darüber sprechen wir mit dem Umweltsoziologen Dennis Eversberg, mit Sven Linow, dem Vorsitzenden des hessischen Klimabeirats, mit Judith Kösters aus der ARD-Klimaredaktion und mit dem Klimaökonomen Matthias Kalkuhl. Podcast-Tipp: ARD Klima Update E-Auto, Wärmepumpe, Hitzeanpassung - Klimaschutz erhitzt die Gemüter. Im ARD Klima Update erfahrt ihr, was sich hinter den aktuellen Debatten verbirgt. Bei uns bekommt ihr Recherchen zum Klimawandel aus Deutschland und der Welt, neue Einblicke und innovative Lösungen, mit fundierten wissenschaftlichen Analysen. Immer mit dem Blick nach vorn: vom Problem zur Perspektive! https://www.ardaudiothek.de/sendung/ard-klima-update/urn:ard:show:71acd059ed116dc2/
Für alle, die mit dem E-Auto unterwegs sind, sind es gute Nachrichten: Es gibt mehr Möglichkeiten, sein Elektroauto zu laden als noch vor einem Jahr. Das zeigt eine Auswertung des Verbands der Automobilindustrie. Eine Stadt in SWR3-Land steht ganz besonders gut da – nämlich Heilbronn. „Mehr Ladesäulen für E-Autos“ – Das ist das SWR3-Topthema mit Franziska Ehrenfeld.
366 Warum mein nächstes Auto kein Skoda mehr sein könnte... Es muss nicht, aber aktuell wäre es mein Impuls: Das nächste Auto, das definitiv wieder ein E-Auto sein wird, könnte nach über 23 Jahren Skoda KEIN Skoda mehr sein! Warum? Meine Gedanken und die Hintergründe in diesem meinem Podcast! Leider ist die maximale Zeichenanzahl für die Shownotes dank einer neuen Norm auf 4.000 Zeichen begrenzt. Daher kann ich den kompletten Blogtext und auch die Bilder nicht mehr in voller Länge in die Shownotes bringen. Daher ist hier mit dem Text bedauerlicherweise schon Schluss. Aber auf... https://ibdnhubzs.de ...geht es auf meinem Blog direkt weiter mit dem Text und in vielen Fällen auch mit begleitendem Bildmaterial - viel Spaß! Und wöchentlich eine neue Anregung mehr! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5! Folge direkt herunterladen
In der aktuellen Folge unseres Podcasts spreche ich mit Susanne Goetz, Referentin für E-Mobilität bei Transport & Environment (T&E) Deutschland. Die Organisation mit Hauptsitz in Brüssel setzt sich europaweit für die Dekarbonisierung des Verkehrs ein. Mit Susanne habe ich über ein Thema gesprochen, das derzeit in Deutschland stark diskutiert wird: Social Leasing – also ein Programm, das Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen den Zugang zu einem E-Auto ermöglichen soll. Susanne erklärt: „Social Leasing bedeutet, dass man ein E-Auto zu vergünstigten monatlichen Raten bekommt. Damit sollen gezielt diejenigen unterstützt werden, die sich ohne Förderung kein Elektroauto leisten können.“ Im Gegensatz zu früheren Kaufprämien soll die Förderung also gezielter wirken. Besonders Haushalte mit einem Jahreseinkommen unter 40.000 Euro sollen laut Erhebungen von T&E profitieren. Damit würde sich die Bundesregierung am französischen Modell orientieren, das dort innerhalb von sechs Wochen 90.000 Anträge ausgelöst hat – allerdings mit entsprechenden Anpassungen für Deutschland. In Frankreich war die Leasingdauer meist auf drei Jahre begrenzt. T&E schlägt dagegen sechs Jahre vor. Das würde laut Susanne gleich mehrere Vorteile bringen: niedrigere Restwerte, bessere Chancen auf Übernahme des Autos und eine längere Nutzung, die auch dem Klima zugutekommt. Zudem fordert sie eine Abwrackbedingung, damit alte Verbrenner ersetzt und keine Zweitwagen gefördert werden. „Wir wissen, dass einkommensschwache Haushalte besonders alte Autos fahren – genau hier müssen wir ansetzen.“ Ein wichtiger Punkt ist die Bürokratie. Während in Deutschland oft lange Wartezeiten auf Fördergelder entstehen, sieht T&E Lösungsansätze. Das BAFA könne das Programm abwickeln, Leasingfirmen könnten die Anträge prüfen und Gelder direkt beantragen. So ließe sich vermeiden, dass Anträge doppelt geprüft oder Fördermittel falsch verteilt werden. Beim Geld ist Pragmatismus gefragt: In Frankreich lag die staatliche Förderung bei bis zu 7000 Euro pro Fahrzeug. T&E hält in Deutschland geringere Summen für realistisch, vor allem bei längeren Laufzeiten. Gleichzeitig soll die Förderung sozial gestaffelt sein – wer weniger verdient, soll stärker profitieren. Wichtig ist ihr aber auch der industriepolitische Aspekt: „Wenn der Staat fördert, sollte das Geld in europäische Wertschöpfung fließen. Förderfähig sollten also Autos sein, die in der EU produziert werden.“ Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war die Zukunft der Mobilität und der steigende CO₂-Preis. Susanne betont, dass insbesondere einkommensschwächere Haushalte frühzeitig über steigende Tankkosten informiert werden müssen. Nur so könne man Akzeptanz schaffen und Menschen den Umstieg erleichtern. „Wir müssen den Menschen helfen, bevor sie in der fossilen Falle stecken. E-Mobilität ist längst kein Randthema mehr.“ Bei der Frage nach der Umsetzung bleibt sie optimistisch. Wenn die Bundesregierung Social Leasing über bestehende EU-Fonds finanziert, könne das Programm bereits 2026 starten. Langfristig brauche es aber mehr als nur dieses Instrument: Steuerreformen, den Abbau von Vorteilen für Verbrenner und Investitionen in alternative Mobilitätsformen. „Social Leasing wird die Antriebswende nicht allein schaffen, aber es kann ein entscheidender Baustein sein“, so Susanne zum Abschluss. Nun aber genug der Vorrede – hört selbst rein in unser Gespräch über Social Leasing, seine Chancen und Grenzen.
Meetings - Wie Konferenzen produktiver werden?; Flügge werden - so klappt der Auszug aus dem Elternhaus; Batterien für E-Autos: Welche Technik macht das Rennen?; Nahrunsergänzungsmittel - Was bringen so genannte "Fatburner"?; Was bringen härtere Strafen?; Große Fragen - Wie geht die Welt unter?; Erster Studiengang zu Wasserstoff-Technologien; Moderation: Elif Senel. Von WDR 5.
Seltene Erden, Lithium, Kupfer oder Kobalt, ohne sie steht vieles still: vom E-Auto bis zur Windkraftanlage. Rund 1 Million Menschen arbeiten hierzulande in Bereichen, die auf die Metalle der Seltenen Erden als Rohstoffe angewiesen sind. Jedes Jahr leisten sie damit einen Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt in der Größenordnung von 150 Mrd. EUR. Doch die Abhängigkeit ist groß und was lange funktionierte, wird jetzt zunehmend zur Herausforderung durchgeopolitische Spannungen, gestörte Lieferketten und steigende Preise. Um Lösungsmodelle geht es im neuen Tomorrow-Podcast mit Marlene Heimer und Christian Hoffmann. Wichtig seien dabei vor allem Kooperation und Strategie: Gemeinsamer Einkauf, Recycling, langfristige Partnerschaften und strategische Reserven sind Bausteine einer neuen Rohstofftstrategie.See www.mckinsey.com/privacy-policy for privacy information
Vorsicht: Vision! In zehn Jahren sollen in der EU fast alle Neuwagen elektrisch fahren. Realistisch ist das nicht, sagt Bundeskanzler Merz. Er will das sogenannte Verbrenner-Aus in der EU ab 2035 wieder streichen. Welche Folgen hätte das für den Klimaschutz? Wie könnte die Politik den Durchbruch der E-Mobilität unterstützen? Wir sprechen darüber mit Professor Felix Creutzig. Vorher nimmt uns NDR Reporterin Susanne Tappe mit ins kleine Sprakebüll. Vor fünf Jahren war sie schon mal dort oben an der dänischen Grenze. Damals hatte das Dorf die höchste E-Autodichte in Deutschland. Wie hat sich die Elektromobilität seitdem dort entwickelt? Was können wir von den Sprakebüllern lernen? Und welche Erkenntnisse hat Susanne noch gewonnen auf ihrer gut 2.000 Kilometer langen Tour im E-Auto, quer durch Deutschland? Das alles erfahrt ihr zum Start unseres “ARD Klima Update”! Die perfekte Ergänzung zu unserem Podcast: “ARD Klima Update” - der Newsletter! Hier könnt ihr euch anmelden: www.mdr.de/klima Hier geht's zu unseren Podcast-Tipp “Politikum”: https://1.ard.de/politikum-der-meinungspodcast Noch mehr Eindrücke von der E-Auto-Tour, vom Kabelklau an der Ladesäule bis zum Ladebordstein als Lösung für Stadtmenschen, gibt es im Podcast “Zehn Minuten Wirtschaft”: https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft
Ohne Ladesäule keine E-Mobilität - aber genau da hakt es oft. Zu wenige, zu langsam, zu kompliziert. Wo beim Thema Ladesäulen in Deutschland noch zu tun ist, was aber auch schon gut läuft, das klären Nicolas Lieven und Melanie Böff in dieser Folge. Die große E-Auto-Tour geht los! https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:1a3ddcc91acd4b33/ E-Auto-Tour, Tag 2: Ladekabel abgeschnitten, und jetzt? https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:644d76b06c1d0dfc/ So geht laden ohne Ladesäule - E-Auto-Tour Tag 3! https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:530b56124a13c967/ Günstiges E-Auto? Gibt es! Und es gibt Hörerpost! E-Auto-Tour Tag 4! https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:a3bbd9981307e591/ Ein Dorf mit zu viel Strom und noch mehr Hörerpost! E-Auto-Tour Tag 5! https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:518064547cb7b982/ E-Auto-Tour: VW baut jetzt Batteriezellen - und wir ziehen Bilanz https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:8e58d625a98e586d/ Podcast Tipp: ARD Klima Update: https://1.ard.de/ARD_Klima_Update?=cp
Das Heidelberger Startup Batene – eine Ausgründung des Max-Planck-Instituts für medizinische Forschung – könnte die Batteriewelt verändern.
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Michael Zintl gesprochen, Geschäftsführer der DZG Metering GmbH aus Regensburg. Michael kommt ursprünglich aus der Automobilbranche, war viele Jahre bei Continental tätig und verantwortete dort den Bereich Sensorik. Seit zwei Jahren leitet er die DZG Metering, ein Unternehmen mit über 100 Jahren Erfahrung im Haushaltszählergeschäft, das sich seit 2020 erfolgreich auf eichrechtskonforme Messsysteme für Ladeinfrastruktur spezialisiert hat. Im Gespräch ging es um ein Thema, das für viele E-Auto-Fahrer:innen unsichtbar, aber essenziell ist: das Eichrecht. Dahinter steckt die Sicherstellung, dass beim Laden exakt die Energiemenge abgerechnet wird, die auch wirklich im Akku landet. Michael erklärte es einfach: „Der Endkunde möchte genau die Energiemenge bezahlen, die er tatsächlich erhalten hat – dafür ist der Stromzähler da.“ Die Geräte sorgen für Verbraucherschutz, Manipulationssicherheit und Markttransparenz. Jede Ladesäule, die in Deutschland betrieben wird, muss mit einem solchen eichrechtskonformen Zähler ausgestattet sein. Besonders spannend fand ich, dass es für den DC-Bereich (Schnellladen) anfangs gar keine Normen gab. DZG Metering entwickelte in enger Zusammenarbeit mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) den ersten zugelassenen DC-Zähler – eine echte Pionierarbeit. Heute liefern sie unter anderem an große Hersteller wie Alpitronic, ABB und Kempower. Das Unternehmen bietet Zähler in verschiedenen Leistungsklassen an, von 200 kW bis hin zu über zwei MW, also auch für das Megawatt-Laden der Zukunft. Ein weiterer Punkt war die technische Weiterentwicklung: Durch das sogenannte Shunt-Prinzip erreicht DZG besonders präzise Messwerte mit einer Genauigkeit von maximal 0,5 Prozent Abeichung – aktuell ein Alleinstellungsmerkmal. Auch das Thema Transparenz wurde diskutiert: Das Open Charge Metering Format (OCMF) ermöglicht, dass jeder Ladevorgang digital nachvollzogen werden kann, vergleichbar mit einem digitalen Kassenbon. Michael betonte: „So kann der Endverbraucher genau prüfen, dass er nur das bezahlt, was er bekommen hat.“ Natürlich sprachen wir auch über Herausforderungen. Eine Nachrüstung alter Ladesäulen mit neuen, eichrechtskonformen Zählern ist komplex und kaum ohne Zulassungsverfahren möglich. Gleichzeitig gibt es politischen Druck, die Ladeinfrastruktur nicht auszubremsen. Michael brachte es auf den Punkt: Die Behörden wollen stärker prüfen, aber niemand will funktionierende Ladepunkte zurückbauen. Zum Schluss warfen wir noch einen Blick in die Zukunft. Michael wünscht sich pragmatischere Regelungen, etwa den Wegfall des physischen Displays am Zähler zugunsten moderner, digitaler Lösungen. „Nicht jeder braucht ein Display – oft wäre es effizienter, über Smartphone oder Bluetooth zu prüfen“, sagte er. Die neue MID-Richtlinie, die in zwei Jahren greifen soll, könnte genau das ermöglichen. Nun aber genug der Vorrede – lasst uns direkt ins Gespräch mit Michael Zintl einsteigen.
2025 wird ein besonders guter Wein-Jahrgang, „Fatima-Kapelle“ in Flörsheim geschändet und billiges E-Auto aus China wird womöglich als Opel verkauft. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-main-taunus/hochheim-kreis-main-taunus/weinernte-2025-wird-ein-besonders-guter-jahrgang-5075774 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/kreis-main-taunus/floersheim-kreis-main-taunus/fatima-kapelle-in-floersheim-geschaendet-5092929 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/wiesbaden-biebrich/neue-entwicklungen-zollspeicher-kommt-firma-zum-zug-5092218 https://www.wiesbadener-kurier.de/lokales/wiesbaden/wiesbaden-schierstein/kleine-notrufhelden-5061593 https://www.wiesbadener-kurier.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/billiges-e-auto-aus-china-wird-womoeglich-als-opel-verkauft-5091884 Ein Angebot der VRM.
Hünfeldener Apfel zur Hessischen Lokalsorte 2026 gekürt, Forscher fordern Reduzierung der Waschbären-Population und billiges E-Auto aus China wird womöglich als Opel verkauft. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/huenfelden/apfelkult-in-mensfelden-5083928 https://www.mittelhessen.de/lokales/lahn-dill-kreis/wetzlar/buderus-edelstahl-erster-arbeitsvertrag-bei-jobdrehschreibe-5092577 https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-limburg-weilburg/landkreis-limburg-weilburg/forscher-fordern-reduzierung-der-waschbaeren-population-5083534 https://www.mittelhessen.de/lokales/kreis-marburg-biedenkopf/gladenbach/neapolitanische-pizza-fuellt-gastro-luecke-in-gladenbach-5066600 https://www.mittelhessen.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/billiges-e-auto-aus-china-wird-womoeglich-als-opel-verkauft-5091884 Ein Angebot der VRM.
Wenn das E-Auto eine Panne hat – Die Zahl der Elektroautos auf deutschen Straßen steigt. Aber in Autowerkstätten weiß man oft noch nicht, wie man die Fahrzeuge repariert. Denn die Technik bei E-Autos ist ganz anders als bei Benzinern.
Mit neuen E-Autos können Autofahrerinnen und Autofahrer „Geld verdienen“, indem sie ihr Auto als Stromspeicher zu Verfügung stellen, wenn es an der Wallbox zu Hause hängt. Damit können sie eigens produzierten Solarstrom ins Netz einspeisen oder Strom aus dem Netz ins E-Auto laden. Jochen Steiner im Gespräch mit Martin Thiel, SWR-Umweltredaktion
In dieser Folge spreche ich mit Imelda Labbé, Präsidentin des VDIK (Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller), über den gegenwärtigen Stillstand der Elektromobilität in Deutschland, über chinesische Markttrends, Zölle — und darüber, was Branche und Politik jetzt liefern müssen.
Klimafreundlich, sicher und für alle zugänglich – so soll die Mobilität der Zukunft aussehen. Eine mögliche Lösung: Anreize statt Verbote. Mit Mobilitäts-Coins will der Münchner Zukunftscluster MCube nachhaltiges Verhalten belohnen.
Experten sagen: An der E-Mobilität führt kein Weg vorbei. Stefan Gerwens vom ADAC erklärt, für wen sich ein E-Auto lohne und welche Stellschrauben noch angepasst werden müssten.
Bürgergeld-Ende, Aktivrente, neues Geld für Auto und Straße. Nur beim Verbrenner-Aus tut sich die Koalition noch schwer, einen Kompromiss zu finden. Außerdem erzählt uns unsere Hospitantin Madita Steiner von ihrem Besuch bei den Nachfolgern der Letzten Generation.
Weil verstärkt chinesische Waren auf den EU-Binnenmarkt drängen, bereitet Brüssel drastische Gegenmaßnahmen vor – darunter Quoten für Autovermieter. Der Vizekanzler signalisiert Zustimmung.
Elektroautos zerstören Werkstätten – oder doch nicht? In dieser Folge sprechen wir mit Kfz-Meister Michael Dittmar, der seit über 30 Jahren eine freie Werkstatt in Bochum betreibt und schon seit 2010 mit Elektromobilität arbeitet. Er räumt mit Mythen rund um wartungsfreie E-Autos auf, erklärt, wie Reparaturen an Hochvoltbatterien und Elektromotoren wirklich funktionieren und was es für freie Werkstätten bedeutet, wenn immer mehr E-Fahrzeuge auf die Straßen kommen. Ein Gespräch über Handwerk, Nachhaltigkeit und den realistischen Blick auf die Zukunft der Werkstätten.
Die krisengeplagte europäische Autobranche ist wieder im Aufwind: In den letzten Monaten stieg die Nachfrage nach deutschen E-Autos und Hybriden stark an. Das hat auch damit zu tun, dass das ehemals beliebteste E-Auto gegen eine grosse Krise kämpft: Die Verkäufe von Tesla brechen massiv ein. Davon profitieren Marken wie Audi, BMW, Skoda oder VW.Gleichzeitig zeigt eine neue Umfrage, dass es sich immer weniger Menschen vorstellen können, ein Elektroauto zu kaufen. Wie geht das auf? Stehen wir nun kurz vor der Mobilitätswende? Oder eben doch nicht? Und wie wird sich der Markt der E-Mobilität in den nächsten Monaten und Jahren entwickeln?Diese und weitere Fragen beantwortet Wirtschaftsredaktor Benjamin Bitoun in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Alexandra AreggerProduzent: Tobias HolzerIst der E-Auto-Boom bereits wieder vorbei?Europas Autoindustrie ist wieder daSchweizer verlieren die Lust am E-Auto – weil der Bund auf die Bremse tritt?Ist Europas Autoindustrie noch zu retten?«Null Prozent politisch»: Chinesisch-schwedische Marke will die Schweiz mit Anti-Tesla-Slogans erobern Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Aus fürs Verbrenner-Aus? | KI ersetzt Job - und Partner | Steuergeschenke für die Oberschicht | Wie Molkereien Bauern auspressen - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Bei der IAA in München dreht sich alles um das Auto – und die Automobilindustrie. Die wichtigste Frage: Verbrenner oder E-Auto? Und auf welcher Spur befindet sich Deutschland? Wie sehen Sie die Zukunft der Autos in Deutschland? Diskussion mit Arndt Brunner und Moderatorin Elif Şenel. Von WDR 5.
Aus fürs Verbrenner-Aus? | KI ersetzt Job - und Partner | Steuergeschenke für die Oberschicht | Wie Molkereien Bauern auspressen - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Auf der Automesse IAA präsentieren die deutschen Autobauer neue Generationen von Elektromodellen, um zur chinesischen und zur US-Konkurrenz aufzuschließen. Und: Diese sechs Risiken bedrohen jetzt den Dax.
In questo episodio di Educare con Calma rifletto sul rapporto tra il valore dei titoli professionali e le competenze oggettive: vediamo perché un titolo da solo non basta a garantire la qualità del lavoro di una persona. Spesso, quando si parla di competenze professionali, si pensa solo ai titoli accademici. Ma la realtà è più complessa: dietro un lavoro di qualità possono esserci anni di studio indipendente, aggiornamento continuo, esperienze sul campo e capacità di mettersi in discussione.Vi parlo anche di come il percorso di crescita personale di ciascuno di noi può essere alimentato sia dall'autoapprendimento, sia dal sostegno di un/una professionista, quando necessario. Sono due strade che non si escludono, anzi, possono arricchirsi a vicenda.Ed è proprio quello che molte psicologhe e psicoterapeute spesso mi raccontano: in questo episodio ho raccolto alcune testimonianze di quanto La Tela sia utile anche al loro lavoro. È anche per questo che credo profondamente che i nostri lavori non siano in competizione ma si completino, ciascuno con i propri punti di forza. Un grazie speciale a Ilaria, Francesca, Stefania e Antonella per le loro preziose riflessioni.:: Come appoggiare il podcastIo non faccio pubblicità e non accetto sponsor: fa parte della mia etica dal giorno in cui ho creato La Tela. Se ti piace il mio podcast, aiutami così:Invia i tuoi episodi preferiti ad amici e familiari;Lascia una recensione sulla piattaforma dove lo ascolti;Supporta La Tela, facendo o regalando il percorso per Educare a Lungo termine, comprando il mio libro «Cosa sarò da grande», regalando una carta regalo da utilizzare sullo shop de La Tela.In ogni caso, grazie di