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Im aktuellen Podcast hatte ich die Gelegenheit, erneut mit Stefan Heimlich zu sprechen, einem Experten für nachhaltige Mobilität, der die Entwicklungen der Branche seit Jahren kritisch und konstruktiv begleitet. Wir haben uns über die derzeitige Rückkehrdebatte rund um den Verbrenner ausgetauscht, die nach der IAA und vor dem kommenden Autogipfel im Oktober für viel Aufmerksamkeit sorgt. Stefan machte dabei deutlich, wie gefährlich er diesen Schritt einschätzt: „Ich möchte nicht in einem Museumsland Deutschland leben, sondern in einem Deutschland, das der Zukunft zugewandt ist.“ Ein Schwerpunkt unseres Gesprächs lag auf der Unsicherheit, die derzeit am Automarkt herrscht. Viele Menschen wissen schlicht nicht, ob ein Verbrenner, ein Plug-in-Hybrid oder ein Elektroauto die richtige Wahl ist. Diese Zögerlichkeit hat bereits Folgen: Werke stehen teilweise still und es gibt Überkapazitäten in der Produktion. Stefan sieht darin das Ergebnis einer von Lobbyarbeit geprägten Debatte, die Verbraucher:innen verunsichert. „Wenn ständig behauptet wird, E-Autos seien nicht alltagstauglich, dann überlegen sich die Leute zweimal, ob sie kaufen. Das schadet der Branche schon heute.“ Sehr eindrücklich war Stefans Blick über die deutschen Grenzen hinaus. In China, dem größten Automarkt der Welt, sind fast 50 Prozent aller Neuzulassungen sogenannte „New Energy Vehicles“, wovon über 60 Prozent rein batterieelektrisch sind. Plug-in-Hybride spielen zwar noch eine Rolle, Range Extender oder Wasserstoff hingegen fast keine. Auch in Afrika, Lateinamerika und den USA zeichnet sich ein klarer Trend zum Elektroauto ab – getrieben von ökonomischen Gründen wie der Einsparung teurer Ölimporte oder gezielten Industrieprogrammen. „Der weltweite Markt spricht eine klare Sprache – und die heißt batterieelektrisch. Wer in Zukunft Autos verkaufen will, kommt daran nicht vorbei.“ Wir sind auch auf die Rolle der Zulieferer eingegangen. Bosch etwa baut derzeit zehntausende Stellen ab, weil man den Einstieg in die Batterietechnologie verpasst hat. Für Stefan ist das ein Beispiel dafür, wie Fehlentscheidungen auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen werden. Mittelständische Familienunternehmen, die stark vom Verbrenner abhängen, benötigen nach seiner Einschätzung gezielte Unterstützung, um neue Geschäftsfelder zu entwickeln. Hier sei auch die Politik gefragt, damit der Wandel sozialverträglich gelingt. Trotz aller Herausforderungen sieht Stefan die deutsche Autoindustrie aber auf einem guten Weg. Die IAA habe gezeigt, dass die großen Hersteller ernsthaft im Elektrozeitalter angekommen sind. BMW präsentierte die „Neue Klasse“ mit 800-Volt-Technik, Mercedes stellte den GLC und eine neue Plattform vor, und VW kündigte eine Urban Car Family im Volumensegment an. „Ich habe überhaupt keine Sorge, dass die deutsche Autoindustrie das Ziel 2035 locker einhalten wird.“ Für Stefan ist klar: Der Blick nach vorne ist entscheidend. Wer sich an alte Geschäftsmodelle klammert, riskiert den Anschluss. Doch wer die Chancen der Elektromobilität nutzt und zugleich Zulieferer wie Beschäftigte in den Wandel mitnimmt, hat alle Möglichkeiten, auch künftig international erfolgreich zu sein. Damit genug der Vorrede – jetzt direkt hinein in das Gespräch mit Stefan Heimlich.
VW will die Hälfte seiner E-Autos mit eigenen Batteriezellen versorgen. Wie soll das konkret klappen? Und: Was sagen Nicolas und Susanne nach gut 2000 Kilometern im E-Auto? Was hat sich verbessert seit ihrer ersten Tour vor fünf Jahren - wo bleiben Schwachpunkte? Schafft Susanne jetzt vielleicht sogar ihren alten Verbrenner namens Nepomuk ab? Das und noch mehr beantworten wir zum Abschluss unserer E-Auto-Tour, in ausnahmsweise gut 15 Minuten Wirtschaft. LINKS: In unserem Blog könnt ihr nachverfolgen, wo die beiden unterwegs waren und was sie erlebt haben: www.ndr.de/etour.
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Stefanie Balzarek gesprochen, CEO und Gründerin von Avori. Stefanie ist Elektroingenieurin mit über zehn Jahren Erfahrung im Energie-Consulting und hat sich schon lange vor dem aktuellen Ladeboom intensiv mit der Kombination aus Ladeinfrastruktur, PV-Anlagen und Speichern beschäftigt. Bereits ihre Masterarbeit 2015 drehte sich darum, wie mittelständische Unternehmen solche Systeme effizient integrieren können – zu einer Zeit, als viele das Thema noch gar nicht auf dem Radar hatten. Mit Avori verfolgt sie seit 2023 ein klares Ziel: Ladeinfrastrukturprojekte für kleine und mittelständische Unternehmen, Gewerbe- und Wohnimmobilien schneller, effizienter und deutlich transparenter umzusetzen. Das Prinzip dahinter beschreibt sie als „eine Art Check24 für Ladeinfrastruktur“. Unternehmen geben in rund 25 Minuten ihre Projektdaten auf der Plattform ein, erhalten automatisch erstellte Konzepte und bekommen von vorqualifizierten Anbietern passgenaue Angebote. Der Vorteil: Alle Angebote sind vergleichbar und berücksichtigen exakt die zuvor definierten Anforderungen. Stefanie kennt die Herausforderungen aus eigener Erfahrung – vor allem die Überforderung vieler Kunden durch zu viel Fachjargon und zu komplexe Entscheidungsprozesse. „Oft wird das Thema so kompliziert dargestellt, dass Projekte lieber verschoben werden. Wir wollen genau diesen Moment vermeiden und den Entscheidungsprozess radikal vereinfachen“, sagt sie. Zentralisierte Schritte wie die einmalige 3D-Standortaufnahme oder die gebündelte Erfassung technischer Daten sparen Zeit und Kosten auf beiden Seiten und machen selbst kleinere Projekte für Anbieter attraktiv. Die Vergütung erfolgt über eine einheitliche Provision der Anbieter, zusätzliche Services wie Workshops werden individuell abgerechnet. Erste Erfolge gibt es bereits: Gewerbeimmobilien, in denen jahrelang trotz mehrfacher Planung nichts umgesetzt wurde, konnten innerhalb weniger Wochen zur Beauftragung gebracht werden. Auch mittelständische Flotten, die zuvor keinen passenden Anbieter fanden, profitieren vom Marktplatz – besonders, weil Avori gezielt auf regionale Vergabe setzt. „Es macht weder ökologisch noch wirtschaftlich Sinn, Elektriker quer durchs Land zu schicken. Wir wollen die Dezentralität stärken“, betont Stefanie. Aktuell liegt der Schwerpunkt noch auf Ladeinfrastruktur, perspektivisch sollen aber auch PV- und Speicherlösungen stärker eingebunden werden. Dabei verfolgt Stefanie einen pragmatischen Ansatz: lieber in klaren Schritten starten, als an einer perfekten, aber überfordernden Komplettlösung zu scheitern. „Wir müssen anfangen, bevor wir an den Marathon denken. Und wir sollten so bauen, dass wir später erweitern können, ohne doppelte Kosten zu verursachen“, fasst sie zusammen. Nun aber genug der Vorrede – hör direkt rein in unser Gespräch und erfahre, wie Stefanie und ihr Team Ladeprojekte auf ein neues Level bringen wollen.
Weil verstärkt chinesische Waren auf den EU-Binnenmarkt drängen, bereitet Brüssel drastische Gegenmaßnahmen vor – darunter Quoten für Autovermieter. Der Vizekanzler signalisiert Zustimmung.
Susanne und Nicolas fahren in ein Dorf, da gibt es viel zu viel Strom! Deswegen gibt es hier E-Autos mit lokaler Förderung. Außerdem beantworten wir Hörerpost: was taugt ein gebrauchtes E-Auto und wieso ist Strom an Ladesäulen so teuer? LINKS: Alle Infos zur E-Auto-Tour gibt es hier: ndr.de/etour
Ein E-Auto für 19.000€ testen Susanne und Nicolas heute. Außerdem haben sie Gossip aus den Chefetagen deutscher Autobauer erfahren und beantworten mit sehr viel körperlichem Einsatz und jede Menge Hintergrundwissen eure Hörerpost! LINKS: Lust auf mehr? Hier gibt es alle Infos auch online, sogar mit Bildern! ndr.de/etour
Ladesäulen sind groß, klobig und nicht gerade schön. In Düsseldorf gibt es deshalb jetzt Steckdosen für E-Autos, versteckt im Bordstein. Ob das die Stadt schöner macht wissen wir nicht, aber Susanne und Nicolas haben am dritten Tag ihrer E-Auto-Tour getestet, ob und wie gut es funktioniert. Und sich dann die Frage gestellt: wozu überhaupt noch ein Ladekabel, geht das nicht auch ohne? Stichwort: induktives Laden! Und am Ende erfahren wir, warum niemand in Susannes Gegenwart etwas gegen ihren Nepomuk sagen sollte. LINKS: Alle Stories zur Tour von Susanne und Nicolas findet ihr hier: ndr.de/etour Was ist induktives Laden? Der TÜV erklärt's nochmal: https://www.tuev-nord.de/de/wissen/explore/wie-funktioniert-induktives-laden/
Sowohl in unserem Magazin als nun auch im Podcast blicken wir gerne über den Tellerrand bzw. über Ländergrenzen hinaus und schauen uns die Entwicklung der Elektromobilität in anderen Weltregionen an. Unser Podcast-Host Valentin Buss war 2024 im Urlaub in Armenien und hat dort zahlreiche Eindrücke sammeln können. Die größte Überraschung: die enorme Elektroauto-Dichte.
Nicolas und Susanne haben es bis nach Düsseldorf geschafft. Auf dem Weg trafen Sie die Pannenhilfe vom ADAC und stolperten über Ladesäulen, bei denen jemand das Kabel abgeschnitten hat! Warum macht das jemand? Und: trauen sich die beiden, auf der Langstrecke die Heizung anzumachen? LINK: Hier findet ihr alle Infos zu der Reise der beiden: ndr.de/etour
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Knapp eine Million Haushalte haben die Wahl: Dynamische Stromtarife können Hunderte Euro sparen Knapp eine Million Haushalte in Deutschland haben zum Jahresende die Wahl: klassischer Stromtarif oder dynamisches Modell? Finanztip-Berechnungen zeigen: Wer viel Strom braucht – etwa fürs E-Auto oder die Wärmepumpe und den Verbrauch clever in günstige Stunden verlagert, kann mit einem dynamischen Stromtarif oft mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Bei stark negativen Strompreisen lässt sich sogar Geld dazuverdienen. Die Wahl eines passenden Anbieters bietet zusätzliches Sparpotenzial. „Gerade für die rund 928.000 Haushalte, die bis Ende 2025 schon ein Smart Meter haben werden, kann sich ein dynamischer Tarif richtig lohnen. Denn das sind Haushalte, die entweder eine Wallbox, eine Wärmepumpe oder generell einen hohen Stromverbrauch haben”, sagt Finanztip-Energieexperte Benjamin Weigl. „Wer seinen Stromverbrauch flexibel gestaltet, kann auf der Stromrechnung sparen.” Eine aktuelle Finanztip-Berechnung zeigt: Wer sein Elektroauto konsequent in günstigen Zeiten lädt, spart mit einem dynamischen Tarif 300 Euro im Jahr. Begrenzt sinnvoll sind die Börsenstromtarife für große Haushalte, die ihren Stromverbrauch nicht komplett verschieben können. Und nicht geeignet für normale Haushalte ohne flexiblen Stromverbrauch. „Denn hier überwiegt das Risiko hoher Börsenstrompreise”, erklärt Weigl. So funktionieren dynamische Tarife Bei dynamischen Stromtarifen richtet sich der Arbeitspreis stündlich nach dem Börsenstrompreis, ab dem 1. Oktober wird voraussichtlich sogar viertelstündlich abgerechnet. „Erfahrungsgemäß sind morgens und abends teure Stunden, wenn in den Privathaushalten viel Strom verbraucht wird”, so Weigl. Hinzu kommen Netzentgelte, Steuern und Umlagen (bei allen Anbietern gleich). In Stunden mit stark negativen Börsenpreisen (ab etwa -18 ct/kWh) erhalten Verbraucher unterm Strich hingegen sogar Geld fürs Stromverbrauchen. „Daher empfehlen wir intelligente Steuerungen oder Apps, die den Stromverbrauch in besonders günstige Phasen verlagern. So lassen sich die Wärmepumpe oder das Laden eines E-Autos optimal timen“, so Weigl. Vier Tarife überzeugen Finanztip Finanztip hat 20 bundesweit verfügbare, dynamische Stromtarife verglichen, von denen bei der genauen Analyse der Gebühren dann vier Tarife überzeugen konnten: SimplyDynamic von Ostrom, Volkswagen Naturstrom Flex, naturstrom smart und dynamicOctopus von Octopus Energy. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Ladesäulen, Reichweite und keine Heizung an kalten Tagen? Susanne und Nicolas wollen eine Woche testen, wie es ist, mit dem E-Auto unterwegs zu sein. Dabei treffen sie Tuner, die Pannenhilfe und jede Menge Leute aus dem Business und fahren auch ins Batteriewerk von VW. In der ersten Folge erklären Sie uns, warum sie das tun und was ihre Motivation ist. Host Niels Walker weiß übrigens, dass Susannes privates Auto alles andere als modern ist... LINKS: Hier könnt ihr online nachverfolgen, wo die beiden schon waren: ndr.de/etour
In dieser Episode von 9vor9 wird es etwas nerdig und, hoffentlich, sehr praktisch: Unser Gast Thomas Wedel berichtet von seinen Erfahrungen mit seiner umfassenden Energie-Installation zu Hause: Solaranlage, Wärmepumpe, Batteriespeicher, Wallbox und seit einem halben Jahr auch ein Elektroauto. Wir sprechen darüber, wie man Solarenergie effizient im Alltag nutzt, welche Herausforderungen bei der Kombination von Speicher, Wärmepumpe und E-Auto entstehen, warum Optimierung oft eher „Experimentieren“ bedeutet und welche Tipps Thomas für alle hat, die selbst mit erneuerbarer Energie starten wollen. Außerdem diskutieren wir Autarkie, dynamische Stromtarife und den ganz Alltag mit einem umfassenden Solarenergiesystem. Viel Spaß beim Hören. ----
In der aktuellen Folge unseres EAN-Podcasts durfte ich wieder einmal mit einem unserer Stammgäste sprechen: Michael Dittmar, seit 40 Jahren in der Kfz-Branche und seit 2013 mit freien Werkstätten tief in der Elektromobilität verwurzelt. Diesmal ging's um ein ganz konkretes Praxisbeispiel: den Austausch eines defekten Batteriemoduls im VW ID.4 – eine Herausforderung, die es so wohl noch nicht oft gegeben hat. Oder vielleicht auch gar nicht? Michael erzählte, wie ein Kunde mit Reichweitenproblemen und einer Fehleranzeige bei ihm vor der Tür stand. Die Diagnose: eine einzelne Zelle der Hochvoltbatterie war defekt – „richtig massiv ausreißend mit zu wenig Spannung“, wie Michael es formuliert. Einzelne Zellen austauschen ist bei VW nicht, der Austausch selbst erfolgt nur auf Modul-Ebene. Was zunächst nach einem Standardvorgang klang, entpuppte sich als monatelanger Kraftakt. Ersatzteile konnten nicht wie üblich bestellt werden, weil freie Werkstätten laut VW keinen vorgesehenen Prozess dafür haben. „Keiner wollte die Verantwortung übernehmen, mir das Modul zu verkaufen“, beschreibt Michael die Situation. Besonders knifflig: Das gelieferte Neuteil war – unbemerkt – defekt. Erst ein Test mit einem Modul aus einem Hochschulprojekt brachte die Lösung. Die Erkenntnis: Das ursprüngliche Ersatzteil war kaputt, aber „jeder denkt erstmal, das neue Teil kann es nicht sein“. Der Fehler kostete Wochen, Material und Nerven – und zeigte gleichzeitig, wie wichtig tiefes Know-how, Geduld und Improvisationstalent in der freien Werkstatt sind. Bemerkenswert ist, dass Michael trotz des Aufwands positiv auf den Fall zurückblickt: „So ein Seminar aus der Wirklichkeit kann ich auch nicht buchen. Wir haben da so viel dran gelernt.“ Er sieht darin nicht nur eine technische Herausforderung, sondern auch ein strukturelles Problem: Die Zurückhaltung großer Hersteller, freien Werkstätten Zugang zu Ersatzteilen und Reparaturprozessen zu gewähren. „Der Hersteller versucht vielleicht, möglichst lange das Geschäft für sich zu behalten“, mutmaßt Michael. Dabei sei es wichtig, dass Wettbewerb herrsche – im Sinne der Kund:innen, aber auch für den Fortbestand freier Werkstätten. Im Gespräch wurde deutlich, wie viel Engagement und Fachwissen in seiner Arbeit steckt. Michaels Beispiel zeigt, dass Reparaturen an Hochvoltbatterien in freien Werkstätten machbar sind – wenn man die Hürden überwindet und bereit ist, Verantwortung zu übernehmen. Oder wie Michael es zusammenfasst: „Das ist Grundlagenphysik. Keine Teilchenphysik, kein Hexenwerk.“ Nun aber genug der Vorrede – tauch mit mir ein in ein spannendes Gespräch über Technik, Hürden und Leidenschaft für die Werkstattarbeit im Zeitalter der E-Mobilität.
Elektroautos zerstören Werkstätten – oder doch nicht? In dieser Folge sprechen wir mit Kfz-Meister Michael Dittmar, der seit über 30 Jahren eine freie Werkstatt in Bochum betreibt und schon seit 2010 mit Elektromobilität arbeitet. Er räumt mit Mythen rund um wartungsfreie E-Autos auf, erklärt, wie Reparaturen an Hochvoltbatterien und Elektromotoren wirklich funktionieren und was es für freie Werkstätten bedeutet, wenn immer mehr E-Fahrzeuge auf die Straßen kommen. Ein Gespräch über Handwerk, Nachhaltigkeit und den realistischen Blick auf die Zukunft der Werkstätten.
Elektroautos zerstören Werkstätten – oder doch nicht? In dieser Folge sprechen wir mit Kfz-Meister Michael Dittmar, der seit über 30 Jahren eine freie Werkstatt in Bochum betreibt und schon seit 2010 mit Elektromobilität arbeitet. Er räumt mit Mythen rund um wartungsfreie E-Autos auf, erklärt, wie Reparaturen an Hochvoltbatterien und Elektromotoren wirklich funktionieren und was es für freie Werkstätten bedeutet, wenn immer mehr E-Fahrzeuge auf die Straßen kommen. Ein Gespräch über Handwerk, Nachhaltigkeit und den realistischen Blick auf die Zukunft der Werkstätten.
Im aktuellen Podcast hatte ich Joschi Jennermann zu Gast, den CEO der neu gegründeten Elli Mobility. Er blickt auf eine lange Karriere im VW-Konzern zurück, unter anderem mit Erfahrungen im Carsharing bei WeShare, und verantwortet nun die Ausrichtung von Elli Mobility auf das B2B-Geschäft. Im Gespräch wurde deutlich, dass Elli 2018 als zentrale Einheit im VW-Konzern für Laden und Energie gegründet wurde. Heute deckt das Unternehmen ein breites Portfolio ab – von Wallboxen und Stromtarifen bis hin zum ersten Großspeicher in Salzgitter. Elli Mobility selbst fokussiert sich auf Flottenlösungen. Basis ist die Tank- und Ladekarte, die durch Services wie Autowäsche oder Heimladen ergänzt wird. Ziel ist es, Unternehmen bei der Transformation von Verbrennerflotten über Mischflotten hin zu vollelektrischen Flotten zu begleiten. „Der klare Mehrwert der Elli Mobility ist, diese Komplexität zu vereinfachen,“ wie Joschi betont. Ein zentrales Thema war die Kostenoptimierung. Vom öffentlichen Laden über Homecharging bis hin zur Elektrifizierung von Unternehmensstandorten mit PV-Anlagen und bidirektionalem Laden spannt sich eine Kette von Maßnahmen, die die Betriebskosten deutlich senken können. Parallel dazu wächst das Portfolio um Beratungsleistungen und die Integration bestehender Systeme – auch über VW hinaus. Kunden sollen nicht auf ein geschlossenes Ökosystem festgelegt werden, sondern flexible, praxisnahe Lösungen erhalten. Spannend waren auch Einblicke in eine aktuelle Umfrage, die Elli Mobility unter Fuhrparkmanagern durchgeführt hat. 56 Prozent der befragten Unternehmen wollen trotz allgemeiner Sparzwänge ihre Flottenbudgets halten oder sogar erhöhen. 69 Prozent investieren aktiv in E-Mobilität, sowohl in Autos als auch in Ladeinfrastruktur. Zwei Drittel der Fuhrparkverantwortlichen sehen die Total Cost of Ownership als zentrales Steuerungselement – ein klarer Treiber für den Wandel. Beim Blick nach vorn erwartet Joschi, dass die Elektrifizierung im B2B-Bereich schneller vorankommt als im Privatkundenmarkt. Jedes zweite neu zugelassene Auto entfällt bereits heute auf den gewerblichen Bereich. Die Realität bleibe jedoch für die nächsten Jahre eine Mischung aus Verbrenner-, Hybrid- und Elektroflotten. Nun aber genug der Vorrede – steigen wir direkt ins Gespräch mit Joschi Jennermann ein.
Die krisengeplagte europäische Autobranche ist wieder im Aufwind: In den letzten Monaten stieg die Nachfrage nach deutschen E-Autos und Hybriden stark an. Das hat auch damit zu tun, dass das ehemals beliebteste E-Auto gegen eine grosse Krise kämpft: Die Verkäufe von Tesla brechen massiv ein. Davon profitieren Marken wie Audi, BMW, Skoda oder VW.Gleichzeitig zeigt eine neue Umfrage, dass es sich immer weniger Menschen vorstellen können, ein Elektroauto zu kaufen. Wie geht das auf? Stehen wir nun kurz vor der Mobilitätswende? Oder eben doch nicht? Und wie wird sich der Markt der E-Mobilität in den nächsten Monaten und Jahren entwickeln?Diese und weitere Fragen beantwortet Wirtschaftsredaktor Benjamin Bitoun in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Alexandra AreggerProduzent: Tobias HolzerIst der E-Auto-Boom bereits wieder vorbei?Europas Autoindustrie ist wieder daSchweizer verlieren die Lust am E-Auto – weil der Bund auf die Bremse tritt?Ist Europas Autoindustrie noch zu retten?«Null Prozent politisch»: Chinesisch-schwedische Marke will die Schweiz mit Anti-Tesla-Slogans erobern Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Eigentümer entscheiden frei, ob sie eine Lademöglichkeit für E-Autos installieren oder nicht. Mietende müssen Kontakt dem Vermieter aufnehmen. Wir informieren über Rechte und Möglichkeiten beim Einrichten einer Wallbox.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich das Vergnügen, mit Jörg Miska, dem CEO von Yasa, zu sprechen. Jörg blickt auf über zwei Jahrzehnte Automobilerfahrung zurück – unter anderem bei Daimler, AMG und in der Projektleitung für vollelektrische Mercedes-Modelle wie den EQE. Seit dem 1. April 2024 steht er nun an der Spitze von Yasa, einem Unternehmen, das mit seinen Axialflussmotoren ganz neue Maßstäbe im Bereich kompakter Hochleistungsantriebe setzt. Im Gespräch haben wir nicht nur über seine berufliche Reise gesprochen, sondern vor allem darüber, wie sich Yasa von einem technologisch spezialisierten Nischenanbieter hin zu einem vollwertigen Tier-1-Zulieferer entwickelt – inklusive Großserienfertigung und OEM-übergreifender Strategien. Ein zentrales Thema: die besondere Architektur der Axialflussmotoren. Anders als bei klassischen Radialmotoren verläuft der magnetische Fluss bei Yasa axial – was zu einer extrem flachen Bauweise, hoher Reaktionsgeschwindigkeit und beeindruckender Drehmoment- sowie Leistungsdichte führt. „Wir sprechen hier von etwa der dreifachen Drehmomentdichte und der doppelten Leistungsdichte im Vergleich zu herkömmlichen Motoren“, erklärt er. Besonders spannend wird es, wenn mehrere Motoren auf einer Achse untergebracht werden – denn genau hier spielt die kompakte Bauweise ihren Vorteil aus. Aktuell liefert Yasa unter anderem an AMG, Ferrari und Lamborghini, häufig in Hybridanwendungen. Mit dem AMG-Projekt hat Yasa erstmals den Schritt in die Großserie gewagt: „Unsere Motoren für Mercedes werden in Berlin gebaut, die restlichen in Yarnton – mit einer Kapazität von bis zu 25.000 Stück pro Jahr“, so Miska. Ziel ist es, die Fertigung weiter zu optimieren und mittelfristig auch Volumenmodelle zu bedienen. Besonders im Transportersegment sieht der Yasa-CEO großes Potenzial: „Wenn wir 50 oder 100 Kilogramm Gewicht sparen können, ist das bei einem Van ein echter ökonomischer Vorteil.“ Spannend ist auch der Blick in die Zukunft. Yasa arbeitet an integrierten Electric Drive Units inklusive Inverter, Ölkreislauf und Thermomanagement – ein Produkt, das gerade für batterieelektrische Fahrzeuge immer wichtiger wird. Außerdem beteiligt sich das Unternehmen an einem britischen Förderprojekt zur Entwicklung von masseneutralen Radnabenmotoren. Miska sieht darin eine Revolution für Fahrzeugarchitekturen – vom Sportwagen bis zum Lieferwagen. Erste Demonstrationen könnte es noch in diesem Jahrzehnt geben, Serienanwendungen aber wohl eher ab 2030. Trotz der engen Konzernanbindung an Mercedes-Benz – Yasa ist eine 100-Prozent-Tochter – betont Miska die Bedeutung strategischer Offenheit: „AMG teilt Technologie auch mit anderen Marken. Das ist gut für Skalierung, gut für uns – und letztlich auch gut für den Markt.“ Gleichzeitig will das Unternehmen wirtschaftlich eigenständig tragfähig werden und nicht allein vom Engineering-Geschäft leben. Yasa verfolgt eine Zwei-Säulen-Strategie: Hybride und BEVs. „Wir wollen auf beiden Beinen stabil stehen – und können beides technologisch bedienen.“ Und jetzt genug der Vorrede – hört am besten selbst rein in das Gespräch mit Jörg Miska.
Heute diskutieren wir über zwölf ganz besondere Energiewende-Mythen, die immer mal wieder für Aufregung sorgen und - einfach mal wissenschaftlich hinterfragt werden müssen! Im Podcast begrüßen wir Speicherexperte Prof. Dirk Uwe Sauer (ISEA/RWTH Aachen) und den Mitgründer der "EnergyCharts", Leonhard Gandhi (vormals Probst) vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE).
Unsere Morgenmänner Thomas Apfel und Torsten Hanft blicken immer am Freitag auf ihre Woche zurück. Themen die nicht nur die beiden sondern die Welt und das RadioEINS-Land bewegt haben. Dabei blicken sie natürlich auf alles um sich rum, also in die Landkreis Coburg, Kronach und Lichtenfels. Dazu gibt es viele Berichte und Interviews, auch unser Hanft mit seinem Küpser Dialekt gehört mittlerweile regelmäßig dazu. Auch die bekannten Studien die Thomas Apfel parat hält, sind ein klassischer Bestandteil des Podcasts. Die beiden waren auch schon im Markt Küps im Schloß, unter dem Zollinger Dach in Coburg, bei der Braumanufaktur Lippert in Lichtenfels und in der Rosenbergalm in Kronach live mit ihrem Podcast zu erleben. Hier sind auch weitere Events geplant. Die Themen in dieser Ausgabe: - Buchtipps zum Einstieg - Neues zum Klinikneubau in Coburg - Die Schule geht los - Schockanrufe - neue Maschen auch bei uns - 24 Stunden Stricken im Wollkörbla - Wie nett ist eigentlich Italien? - Der Geburtstag, die Stripperin und die Gießkanne - Was machen eigentlich unsere gepflanzten Bäume? - Das erste E-Auto kam wohl aus Coburg Nächsten Freitag - nächste Folge. Und wer uns eine E-Mail schreiben will, der kann das tun unter: apfelundhanft@radioeins.com Und auch wir haben natürlich einen Instagram-Account: https://www.instagram.com/apfelundhanft_fanpage/ @apfelundhanft_fanpage Danke an Gerät für das tolle Intro! Den findet ihr hier: https://www.instagram.com/gereat_rock/ Und ganz viele Songs von Gerät hier: https://open.spotify.com/artist/4ir86MFtgGMTgGWFlVivmS?si=ntZzyf_hSiCzwJjiuHaMMw&nd=1 Danke an unsere Sponsoren: https://www.optik-lindlein.de @optik_lindlein https://www.wagner-coburg.de @frischecenter.wagner Alle Infos zu unserer Apfel & Hanf(t) - Bratwurst: https://www.radioeins.com/aktionen/die-apfel-hanft-bratwurst/ NEU unser Am Telefon ist noch Milch YOUTUBE CHANNEL: https://www.youtube.com/@AmTelefonIstNochMilch Wir sprechen mit und über: Buchhandlung Riemann https://www.instagram.com/buchhandlung.riemann/ Marco Wanda https://www.instagram.com/marcomichaelwanda/ https://www.instagram.com/zsolnayverlag/ Heinz Strunk https://www.instagram.com/heinzstrunk/ https://www.instagram.com/rowohltverlag/ Bayerische Staatsforsten https://www.instagram.com/bayerische_staatsforsten/ Stadt Coburg https://www.instagram.com/stadtcoburg/ Lesetipp von Thomas Apfel: Marco Wanda: "Dass es uns überhaupt gegeben hat" https://shop.wandamusik.com/products/marco-wanda-dass-es-uns-uberhaupt-gegeben-hat-handsigniert Lesetipp von Torsten Hanft: Heinz Strunk: "Kein Geld - Kein Glück - Kein Sprit" https://www.rowohlt.de/buch/heinz-strunk-kein-geld-kein-glueck-kein-sprit-9783498007683 Zu hören sind wir bei Radio EINS in Coburg - werktäglich von 6-10 Uhr bei DER MORGEN MIT APFEL UND HANFT - www.radioeins.com
Aus fürs Verbrenner-Aus? | KI ersetzt Job - und Partner | Steuergeschenke für die Oberschicht | Wie Molkereien Bauern auspressen - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Bei der IAA in München dreht sich alles um das Auto – und die Automobilindustrie. Die wichtigste Frage: Verbrenner oder E-Auto? Und auf welcher Spur befindet sich Deutschland? Wie sehen Sie die Zukunft der Autos in Deutschland? Diskussion mit Arndt Brunner und Moderatorin Elif Şenel. Von WDR 5.
Aus fürs Verbrenner-Aus? | KI ersetzt Job - und Partner | Steuergeschenke für die Oberschicht | Wie Molkereien Bauern auspressen - Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche.
Ankes Freund will sich auch so nen rollenden Stromkasten zulegen.
Cedric aka Morpheus: https://bio.link/themorpheusMarius Fuxs Wirtz: https://beacons.ai/mariusfuxsKevin Chromik: https://linktr.ee/kevinchromikSpotify: https://open.spotify.com/show/63uh27GWsVeQjvk6qEFWpK?si=ae5a044d7fe545edApple: https://podcasts.apple.com/de/podcast/bitflip/id1713749196?l=en-GBRSS: https://anchor.fm/s/ead1767c/podcast/rss
Auf der Automesse IAA präsentieren die deutschen Autobauer neue Generationen von Elektromodellen, um zur chinesischen und zur US-Konkurrenz aufzuschließen. Und: Diese sechs Risiken bedrohen jetzt den Dax.
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich erneut Wolfgang Philipp von Phantasia zu Gast. Ein Jahr nach unserem ersten Gespräch haben wir uns diesmal über die nächste große Hürde der Elektromobilität unterhalten: den Übergang vom Early Adopter zur Early Majority. Wolfgang, ein erfahrener Marketing-Stratege für Automobilhersteller, hat diesen Wandel nicht nur beobachtet, sondern auch analytisch durchdrungen – mit dem Technology Adoption Lifecycle als Kompass. Die zentrale Erkenntnis unseres Gesprächs: Die Käuferschicht verändert sich – und mit ihr die Anforderungen an das Produkt Elektroauto. Während Early Adopters bereit waren, Ladeprobleme, App-Chaos und fehlenden Service in Kauf zu nehmen, verlangt die Early Majority ein ganz anderes Nutzererlebnis. „Jetzt kann man die Autos nicht mehr wie Handys verkaufen, sondern muss sie wieder wie Autos verkaufen“, brachte Wolfgang es auf den Punkt. Besonders spannend fand ich seinen Hinweis auf die sich verschiebenden Marktanteile: Während Tesla mit seinem Online-Direktvertriebsmodell Marktanteile verliert, rücken Hersteller wie Volkswagen wieder stärker in den Fokus. Denn die neue Käufergruppe möchte das Auto anfassen, Probe fahren – und einen menschlichen Ansprechpartner haben. Die Schwächen der etablierten Hersteller werden plötzlich zu Stärken. Mein eigenes Erlebnis mit einem Tesla Model 3 hat mir gezeigt, wie frustrierend fehlender Service im Problemfall sein kann – und dass ich mir genau deshalb einen echten Kontakt zum Hersteller wünsche. Ein Thema, das Wolfgang besonders wichtig ist: der Wiederverkaufswert. Für viele Käufer der Early Majority ist das Elektroauto keine Spielerei, sondern eine langfristige Investition. Unsicherheiten bei der Batterielebensdauer oder Marken mit unklarem Servicenetz (Stichwort Fisker) schrecken ab. Auch beim Thema Laden sprach Wolfgang klare Worte: „Die Leute wollen nicht mehr über Ladeplanung nachdenken. Die wollen einfach einsteigen, fahren und laden – so wie beim Verbrenner tanken.“ Damit spricht er vielen potenziellen Käufer:innen aus der Seele. Plug & Charge, klare Tarife und funktionierende Software sind keine Kür mehr, sondern Pflichtprogramm. Datenschutz war ein weiteres Thema, das im Gespräch an Bedeutung gewann. Während Early Adopters oft wenig Augenmerk darauf legten, wird es für die neue Käuferschicht zum zentralen Vertrauenskriterium. „Das ist jetzt eine Riesenchance für europäische Marken. Wer hier glaubwürdig Transparenz zeigt, kann wirklich punkten.“ Eine Aussage, die mir besonders im Kopf geblieben ist – und sicher nicht nur für die hiesige Industrie relevant ist. Und wie geht es weiter? Wolfgang sieht uns mitten in der Early Majority-Phase, die sich über Jahre strecken wird. Danach folgt die Late Majority, die nochmals einfacher abgeholt werden muss. Erst dann wird das Elektroauto wirklich zum neuen Standard. Aber: Wer jetzt überzeugt, gewinnt die Märkte von morgen. „Diese Käuferschicht sind die zukünftigen Ambassadors. Wenn es bei denen gut läuft, folgen andere. Wenn nicht, wird's schwierig.“ Und ich bin mir sicher: Da kommt noch einiges auf uns zu. Jetzt aber genug der Vorrede – lasst uns direkt ins Gespräch einsteigen.
In questo episodio di Educare con Calma rifletto sul rapporto tra il valore dei titoli professionali e le competenze oggettive: vediamo perché un titolo da solo non basta a garantire la qualità del lavoro di una persona. Spesso, quando si parla di competenze professionali, si pensa solo ai titoli accademici. Ma la realtà è più complessa: dietro un lavoro di qualità possono esserci anni di studio indipendente, aggiornamento continuo, esperienze sul campo e capacità di mettersi in discussione.Vi parlo anche di come il percorso di crescita personale di ciascuno di noi può essere alimentato sia dall'autoapprendimento, sia dal sostegno di un/una professionista, quando necessario. Sono due strade che non si escludono, anzi, possono arricchirsi a vicenda.Ed è proprio quello che molte psicologhe e psicoterapeute spesso mi raccontano: in questo episodio ho raccolto alcune testimonianze di quanto La Tela sia utile anche al loro lavoro. È anche per questo che credo profondamente che i nostri lavori non siano in competizione ma si completino, ciascuno con i propri punti di forza. Un grazie speciale a Ilaria, Francesca, Stefania e Antonella per le loro preziose riflessioni.:: Come appoggiare il podcastIo non faccio pubblicità e non accetto sponsor: fa parte della mia etica dal giorno in cui ho creato La Tela. Se ti piace il mio podcast, aiutami così:Invia i tuoi episodi preferiti ad amici e familiari;Lascia una recensione sulla piattaforma dove lo ascolti;Supporta La Tela, facendo o regalando il percorso per Educare a Lungo termine, comprando il mio libro «Cosa sarò da grande», regalando una carta regalo da utilizzare sullo shop de La Tela.In ogni caso, grazie di
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich die Gelegenheit, mit Dr. Thomas Kiefer zu sprechen – Journalist, Asien-Experte und profunder Kenner der chinesischen Industriepolitik. Seit Ende der 1980er Jahre beobachtet er vor Ort in Shanghai die Entwicklungen, war unter anderem in Joint Ventures wie Shanghai Volkswagen unterwegs und hat über Jahrzehnte hinweg verschiedene Länder Asiens bereist und analysiert. Sein Fokus liegt dabei weniger auf einzelnen Produkten als vielmehr auf den politischen, wirtschaftlichen und sozialen Strukturen, die dahinterstehen. Schon früh erkannte Thomas, wie weitreichend die chinesische Industriepolitik geplant und umgesetzt wird – insbesondere im Bereich der Elektromobilität. „Diese Entwicklung ist nicht primär nach außen gerichtet, um die Weltmärkte zu erobern. Sie ist binnengerichtet – auf die ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen Chinas selbst.“ Bereits in den 1990er Jahren sei das Ziel gewesen, die Luftverschmutzung in Städten zu reduzieren und technologische Innovationen voranzutreiben, um langfristig nachhaltige Mobilitätslösungen zu schaffen. Im Gespräch hebt Thomas hervor, wie grundlegend anders die chinesische Politik tickt: Während in Europa sektorale Einzellösungen dominieren, verfolgt China eine ganzheitliche Strategie. „Man denkt nicht in Schubladen, sondern vernetzt ökonomische, ökologische und soziale Aspekte.“ Ein Beispiel: Als Shanghai Volkswagen expandieren wollte, bestand die Stadt darauf, auch Bauern aus dem betroffenen Dorf zu beschäftigen. Diese Art der Systemvernetzung sei typisch für chinesische Industriepolitik. Besonders spannend war seine Einschätzung zur Fehlerkultur. Während hierzulande oft Erfolge ins Schaufenster gestellt und Fehler vermieden werden, gehe man in China viel offener damit um. „Man weiß, dass man noch nicht am Ziel ist. Fehler werden benannt – und daraus wird gelernt.“ Diese Haltung sieht er als eine zentrale Voraussetzung für die enorme Geschwindigkeit und Konsequenz, mit der China die Elektromobilität ausbaut. Kritisch äußert sich Thomas zur europäischen Förder- und Industriepolitik. Subventionen für Batteriefabriken, die am Ende gar nicht gebaut werden, bezeichnet er als „eine Katastrophe“. Es fehle an Ergebnisverantwortung und technischem Sachverstand in den zuständigen Ministerien. Gleichzeitig sieht er Potenzial für ein besseres Miteinander: „Wenn wir es schaffen, chinesische Unternehmen nicht als Feindbild zu sehen, sondern als Partner – dann kann das eine klassische Win-win-Situation werden.“ Viele chinesische Autohersteller würden laut Thomas gerne in Deutschland produzieren, halten sich an Tarifverträge und Arbeitnehmerrechte – stoßen aber auf strukturelle Skepsis. Dabei könnte Europa profitieren: „Die Technologie kommt zu uns, ohne dass wir einen Cent Subvention zahlen müssen.“ Voraussetzung dafür sei jedoch mehr Offenheit und Neugier. Denn auch das sei ein zentrales Learning aus seinem China-Blick: Wer sich ohne Vorurteile auf andere Perspektiven einlässt, gewinnt Erkenntnisse, die vorher gar nicht denkbar waren. Nun aber genug der Vorrede – steigen wir direkt ein ins Gespräch mit Dr. Thomas Kiefer.
In dieser Podcast-Episode sprechen wir mit Prof. Thomas Waldmann vom ZSW über die Degradation von Batterien. **Naturstrom (Sponsoring):** Naturstrom Smart - Clever laden, günstig fahren! Lade dein E-Auto, wenn der Ökostrom am günstigsten ist und du am wenigsten zahlst. Mit dem dynamischen Tarif "Naturstrom Smart" und der Naturstrom-Smartapp läuft das für dich ganz easy, persönlich anpassbar und vollautomatisch! Jetzt 30 € Startguthaben sichern: https://www.naturstrom.de/geladen/
In Teil 2 geht's ungebremst weiter: Sidney, Ferry und der „Godfather der PS Profis“ Thomas Nickel nehmen euch mit in die Welt zwischen Vanlife-Träumen und Auto-Katastrophen. Thomas erzählt von seinem verrückten Camper-Projekt, diskutiert mit Sidney über den wahren Wert von E-Autos und erklärt, warum 2035 kein Grund zur Panik ist. Dazu jede Menge PS-Profis-Insider, Geschichten voller Humor – und natürlich die Rubrik Sidney hilft, wenn es um die Frage geht: Welches Auto überlebt die Zukunft? Ein Muss für alle Auto-Fans, Väter und Technik-Nerds, die Bock auf ehrliche Benzingespräche haben. Kontakt: kontakt@sidneyundferry.de Sidneys Insta Ferrys Insta Sidneys YT Kanal: https://is.gd/FqjD33 Unser Buch: https://is.gd/vCWrlx #SidneyUndFerry #Podcast #AutoPodcast #PSEnthusiasten #Vanlife #EAuto #PSProfis #Autofan #Autoliebe #Sidneyhilft
Wenn Leasing für Dich eine Option ist, einfach mal bei LeasingMarkt.de stöbern: http://log42.com/l/dealsIn dieser Folge fragen sich Ecki und Jan, warum wir nicht die coolen Autos der anderen Märkte kaufen können. Die Beiden beleuchten mal die Zulassungszahlen der chinesischen Hersteller in Deutschland und setzen sie in Relation. Das von den Journalisten und deutschen Kunden des öfteren kritisierten Touch-Lenkrad ist der Grund für eine Sammelklage in den USA. Und neben ein paar weiteren kleinen Themen sprechen Ecki und Jan noch über einen Artikel der Tagesschau, aus dem hervorgeht, dass es im ersten Halbjahr 2025 keinen E-Auto-Boom gab, sondern nur eine große Anzahl von Eigenzulassungen der Hersteller.Quellen:https://www.youtube.com/watch?v=MRmPk3wcYu8https://en.wikipedia.org/wiki/Toyota_Hilux_Champ#Tamarawhttps://www.chip.de/news/auto-fahrrad/sammelklage-gegen-vw-neuartige-lenkraeder-sollen-unfaelle-verursacht-haben_5a63335b-ec94-445a-bfcc-bc3f36d4aa96.htmlhttps://www.tagesschau.de/wirtschaft/e-auto-eigenzulassung-100.html
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: 350 Ladepunkte für den Einzelhandel: E.ON und Retail Match bauen Ladeinfrastruktur aus Foto: E.ON Drive Elektromobilität erfordert eine flächendeckende und kundenfreundliche Ladeinfrastruktur, die sich nahtlos in den Alltag der E-Autofahrerinnen und -fahrer einfügt. Die Retail Match GmbH, Tochter der Münchner ILG-Gruppe und Immobilienverwalter von deutschlandweit über 150 Handelsimmobilien, und E.ON Drive Infrastructure starten eine Kooperation zum Ausbau öffentlich zugänglicher Ladestationen an bundesweiten Einzelhandelsstandorten. Knapp 350 Ladepunkte werden auf Parkflächen von Retail Match installiert, weitere rund 150 Ladepunkte könnten zusätzlich entstehen. „Unsere Standorte im Einzelhandel sind tägliche Anlaufpunkte für Millionen von Menschen. Wir verbinden komfortables Einkaufen mit dem Laden von E-Fahrzeugen – sowohl Kundinnen und Kunden als auch Mieterinnen und Mieter in Objekten profitieren davon. Indem wir Ladeinfrastruktur direkt auf den Parkflächen integrieren, schaffen wir nicht nur echten Mehrwert für Kundschaft und Mieter, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zur Mobilitätswende. Wir verstehen uns als aktiver Gestalter zukunftsfähiger Handelsimmobilien. Gemeinsam mit E.ON Drive Infrastructure zeigen wir, dass Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Kundenkomfort Hand in Hand gehen können “, so Retail Match. Foto: E.ON Drive / Malte Braun Smarte Integration in Parkflächenkonzepte und Gebäudetechnik Kundinnen und Kunden können so bequem während des Wocheneinkaufs ihr E-Auto laden. Für Supermarktbetreiber, die Immobilien von Retail Match nutzen, ist das angebotene Gesamtkonzept aus Gebäude, Parkfläche und Ladeinfrastruktur besonders interessant. „Die öffentlich zugänglichen Ladestationen sind nicht nur ein Beitrag zu sauberer Mobilität, sondern stärken auch die Attraktivität der Einzelhandelsstandorte. Eine aktuelle E.ON Umfrage zeigt, dass 61 Prozent der E-Autofahrerinnen und -fahrer heute erwarten, an Lebensmittelläden Ladeinfrastruktur nutzen zu können. Die Handelsmieter erfüllen zeitgleich dieses Kundenbedürfnis und ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele“, sagt man bei E.ON Drive Infrastructure. Alle Ladepunkte werden mit 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien betrieben und fügen sich nahtlos in die Nachhaltigkeitsstrategie der Retail Match GmbH ein. E.ON Drive Infrastructure verantwortet dabei Planung, Installation, Betrieb und Abrechnung der Ladeinfrastruktur – stets mit Fokus auf Nutzerfreundlichkeit und modernster Technik. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Elektroautos werden immer beliebter. Doch wie lässt sich beim Laden von E-Autos am besten sparen?
In dieser Episode sprechen wir mit Dr. Veronika Wright (Electrification Academy) über den E-Automarkt in den Vereinigten Staaten – einem der weltweit stärksten Absatzmärkte für Pkws. Gemeinsam analysieren wir in Zeiten von Trumps "One Big Beautiful Bill Act" die Strategien der großen US-Autobauer: Tesla, GM, Ford, Rivian & Lucid Motors.
Im aktuellen Podcast hatte ich die Gelegenheit, mit Prof. Dr. Pero Mićić zu sprechen – einem der renommiertesten Experten für Zukunftsmanagement und Gründer der Future Management Group. Seit über drei Jahrzehnten beschäftigt sich Pero mit der Frage, wie Unternehmen sich zukunftssicher aufstellen können. Unser Gespräch drehte sich um die Zukunft der Mobilität, insbesondere um die Rolle der Elektromobilität bis 2035 und darüber hinaus – aber auch um strategische Fehler, verpasste Chancen und mögliche Auswege. Gleich zu Beginn machten wir deutlich: Die Stimmung in der deutschen Automobilindustrie ist derzeit alles andere als euphorisch. Werkschließungen, Rückzüge, Unsicherheit – viele Schlagzeilen zeichnen ein düsteres Bild. Pero betont jedoch: „Zukunftsfreude darf keine naive Zukunftsfreude sein, sondern muss begründet sein.“ Er sieht in der aktuellen Situation den Übergang zwischen zwei Ären – und der sei zwar holprig, aber notwendig. Entscheidend sei, dass wir lernen, den Wandel als Chance zu sehen, statt an alten Systemen festzuhalten. Ein zentrales Thema war die Rolle von Führungskräften. Laut Pero liegt es an ihnen, innerhalb der Unternehmen ein Bild der nächsten Ära zu entwerfen, das motiviert und mobilisiert. „Zukunftsfreude entsteht nicht in der Politik, sondern in den Unternehmen – durch Führungskräfte, die vorangehen“, so seine klare Aussage. Besonders Mittelständler mit Familienbindung hätten hier einen Vorteil, da sie langfristiger denken könnten als börsennotierte Konzerne. Was aber oft fehle, sei der Mut zu langfristigem Denken – nicht zuletzt wegen falscher Anreizsysteme. Statt die notwendige Transformation zur Elektromobilität konsequent voranzutreiben, wird vielerorts lieber an Hybridlösungen festgehalten, weil sie kurzfristig bessere Zahlen liefern. Doch das sei gefährlich: „Hybride sind eine bilanzielle Strategie – das sieht drei, vier Jahre besser aus, aber dann umso schlechter.“ Besonders spannend war Peros Rückblick: Schon 2006 präsentierte er Tesla als Symbol für die kommende Elektromobilität – damals noch belächelt. Viele OEMs hätten sich seither auf Annahmen verlassen, die sich als falsch erwiesen: Dass man als Maschinenbauer einfach auf E-Antrieb umsteigen könne, dass Batteriezellen keine Differenzierung ermöglichen oder dass chinesische Hersteller keine ernstzunehmende Konkurrenz würden. All das habe sich heute überholt. Ein wichtiges Beispiel war für ihn Norwegen: Dort habe man schon vor zehn Jahren konsequent in E-Mobilität investiert – mit Subventionen, die heute gar nicht mehr nötig wären. Denn: „Die Batteriepreise sind seitdem um 90 Prozent gefallen – das verändert alles.“ Für Pero ist klar: Der Wandel ist unausweichlich – ökonomisch, technisch und ökologisch. Neue Batteriegenerationen wie die Shenxing-Zellen von CATL mit 5 Minuten Ladezeit für bis zu 400 Kilometer zeigen, wohin die Reise geht. Er macht aber auch deutlich: Es wird Opfer geben. Zu lange habe man geschlafen, an alten Erfolgen festgehalten und den Wandel verschleppt. „Es wird mich nicht überraschen, wenn die deutschen OEMs künftig andere Eigentümer haben – und deutlich kleiner sind.“ Der Ausweg? Radikaler Strategiewechsel, Fokus auf Elektromobilität, keine weiteren Investitionen in Verbrenner, dafür volles Commitment in das Neue. Und: Führungskräfte, die bereit sind, mehr als nur die nächsten Quartalszahlen im Blick zu haben. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch mit Pero Mićić einsteigen.
Elektrosmog ist eine unsichtbare Gefahr, die laut Experten oxidativen Stress, Entzündungen & schwerwiegende Zellschäden verursachen kann – vergleichbar mit radioaktiver Strahlung. Der Podcast stellt die Beyond Matter Technologie vor. Erhalte zudem Einblicke in hexagonales Wasser, die Wirkung natürlichen Lichts und die transformierende Kraft der Dunkelheit in Mythologie und Alltag. Vorrichtung um "Biologische Natur" wieder her zustellen: https://beyondmatter.com/ref/224/ (Gutschein: vegan) Rotlichtbrille: https://www.redefyne.de/mrbroccoli (Rabattcode: vegan10) Kundalini Retreat mit Christian Opitz: https://naturlebensart.at/events/kundalini-shaktipat-126-363-609/✨Mehr Infos zu Christian Opitz: https://christian-dittrich-opitz.de/Inhaltsverzeichnis:00:00:00 Elektrosmog wie Radioaktivität? 00:01:45 Warum Elektroautos „Strahlenfallen“ sind 00:03:20 Elektrosmog und die Ästhetik des Lebens 00:05:05 Pflanzen, Licht und Elektrokultur 00:07:00 Unsichtbare Belastung: Elektrosmog überall 00:09:10 Der Fehler aller „Schutzprodukte“ 00:11:30 Dunkle Materie als Lösung? 00:14:20 Elektrosmog wird positiv für den Körper? 00:16:10 Cortisol-Schock im E-Auto 00:18:00 Blutdruck-Explosion durch Hybridautos 00:19:20 Mythologie & Transformation 00:21:00 Beyond Matter in der Praxis 00:23:00 Wasserqualität und 5G 00:25:30 Sonnenlicht und Zellgesundheit 00:27:00 Fazit & Ausblick✨ Mehr mr.broccoli: Blog YouTube Instagram Telegram-Community (für besonders brisante Themen) Newsletter▶▶▶ Meine 10 Favoriten für mehr Gesundheit
E-Auto im Alltag - Wie läuft's wirklich?
In dieser Sommer-Edition von Wirtschaft mit Weisbach dreht sich alles um die Automobilindustrie – kurz vor der IAA 2025 in München. Die Branche steht unter Druck: Gewinnrückgänge, verschärfter Wettbewerb aus China, neue Zölle und der kostspielige Umbau zur Elektromobilität prägen die Schlagzeilen.Moritz Kronenberger, Portfoliomanager bei Union Investment, analysiert die aktuellen Quartalszahlen von BMW, Mercedes und Porsche, erklärt, warum BMW von den neuen US-Zöllen sogar profitieren kann, und welche strategischen Fehler Porsche und Mercedes jetzt teuer zu stehen kommen könnten.Wir sprechen über:Die größten Herausforderungen für deutsche Autobauer 2025Zölle, Handelskonflikte und ihre Gewinner und VerliererDen Wettbewerb mit China – in Europa und im Reich der MitteMargenparität zwischen E-Auto und Verbrenner: bald Realität?Warum die IAA 2025 mehr als nur eine Automesse ist
Das Elektroauto hat ein Nachhaltigkeitsproblem. Denn durch den rasanten technischen Fortschritt sehen selbst junge gebrauchte E-Autos schnell sehr alt aus. Die Lösung: Eine Frischzellenkur fürs Elektroauto dank Batterie-Upgrade. Wie das geht, klären wir mit Heiko Bölstler von Mandrill Automotive.
Das Land Niedersachsen gehört zu den größten Anteilseignern des Autokonzerns VW und hat somit immensen Einfluss auf wichtige Entscheidungen, die die Zukunft des Konzerns betreffen. Zudem ermöglicht das sogenannte „VW-Gesetz“, dass der Aufsichtsrat keine Entscheidung ohne Zustimmung der Arbeitnehmervertretung und Niedersachsens treffen kann. Ein Sonderfall, der Entscheidungen über den Abbau von Arbeitsplätzen und Produktionsverlagerungen ins Ausland erschwert. Schützt das Arbeitnehmer und den Wirtschaftsstandort Niedersachsen? Oder macht das den Konzern träge wenn es darum geht, zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen? In dieser 11KM-Folge ist die Wirtschaftsjournalistin Hilke Janssen vom NDR zu Gast. Der Autokonzern Volkswagen gehört für sie als Leiterin der Redaktion für Landespolitik in Niedersachsen zu den Schwerpunktthemen ihrer Berichterstattung. Wir blicken mit ihr hinter die Kulissen eines Autokonzerns mit einzigartiger Struktur. Alle aktuellen Entwicklungen zu VW lest ihr bei tagesschau.de https://www.tagesschau.de/thema/volkswagen https://www.tagesschau.de/wirtschaft/winterkorn-verfahren-gestoppt-100.html Hier geht's zu "Zehn Minuten Wirtschaft", unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/10_Minuten_Wirtschaft?=cp Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Moritz Fehrle Mitarbeit: Hannah Heinzinger Host: Elena Kuch Produktion: Jacqueline Brzeczek, Adele Messmer, Christiane Gerheuser-Kamp, Marie-Noelle Svihla und Hanna Brünjes Planung: Nicole Dienemann, Christian Schepsmeier und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Außerdem: E-Auto - Wie viele Daten teilen die eigentlich von mir? (08:35) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Habt Ihr Feedback, Anregungen oder Fragen, die wir wissenschaftlich einordnen sollen? Dann meldet Euch über Whatsapp oder Signal unter 0162 344 86 48 oder per Mail: quarksdaily@wdr.de. Von Ina Plodroch.
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Die Zulassungszahlen von E-Autos bleiben trotz des neuerlichen Anstiegs hinter den politischen Zielen. Woran liegt das – und welche Lösungen gibt es?
In der Automobilindustrie drückt man auf die Bremse: beim Kurs, weg vom Verbrennungsmotor hin zur Elektromobilität. Immer mehr Autobauer wechseln ihre Strategie und verlangsamen den Umstieg. Das hat Folgen für Industrie und Umwelt. Lischka, Gregor www.deutschlandfunk.de, Hintergrund
Beim Verbrenner kann man halbwegs abschätzen, wie er sich verhält, wenn die letzte Reserve aus dem Tank geschlürft ist, aber was passiert beim E-Auto? Bleibt es ebenfalls stotternd plötzlich stehen? Ist der Akku danach tiefentladen und kaputt? Bricht die Reichweitenanzeige wie beim alten Handyakku plötzlich von 10 auf 0% ein? Um diesen Aspekt der Reichweitenangst dreht sich der Podcast. Die c't-Autoren Sven Hansen, Stefan Porteck und Clemens Gleich haben in Kooperation mit dem ADAC sechs Elektroautos bis zum Stillstand leer gefahren. Sie haben dabei alle Warnungen aufgezeichnet, alle Einschränkungen notiert und die angezeigte mit der tatsächlichen Reichweite verglichen. Stefan und Sven berichten vom Testverfahren mit wiederholten Beschleunigungen auf einem alten Flugfeld und von den Warnkaskaden der Autos (BYD, Kia, nio, Tesla, Volvo, VW). So viel sei verraten: Sie waren überrascht von der großen Reicheweite auch nach Erreichen der Null-Prozent-Anzeige. Nach dem Stehenbleiben haben sie zudem zwei Ladeversuche durchgeführt: Ein E-Auto haben sie aus einem portablen Akku mit 4 kWh Kapazität geladen, ein zweites aus einem (nicht leergefahrenen) E-Auto mit Ladefähigkeit (V2L, Vehicle-To-Load). ► Der c't-Artikel zum Thema (Paywall): Sechs Elektroautos leerfahren: https://heise.de/s/m1po8 Überholte Vorbehalte gegen Elektroautos: https://heise.de/s/kDnQM
Beim Verbrenner kann man halbwegs abschätzen, wie er sich verhält, wenn die letzte Reserve aus dem Tank geschlürft ist, aber was passiert beim E-Auto? Bleibt es ebenfalls stotternd plötzlich stehen? Ist der Akku danach tiefentladen und kaputt? Bricht die Reichweitenanzeige wie beim alten Handyakku plötzlich von 10 auf 0% ein? Um diesen Aspekt der Reichweitenangst dreht sich der Podcast. Die c't-Autoren Sven Hansen, Stefan Porteck und Clemens Gleich haben in Kooperation mit dem ADAC sechs Elektroautos bis zum Stillstand leer gefahren. Sie haben dabei alle Warnungen aufgezeichnet, alle Einschränkungen notiert und die angezeigte mit der tatsächlichen Reichweite verglichen. Stefan und Sven berichten vom Testverfahren mit wiederholten Beschleunigungen auf einem alten Flugfeld und von den Warnkaskaden der Autos (BYD, Kia, nio, Tesla, Volvo, VW). So viel sei verraten: Sie waren überrascht von der großen Reicheweite auch nach Erreichen der Null-Prozent-Anzeige. Nach dem Stehenbleiben haben sie zudem zwei Ladeversuche durchgeführt: Ein E-Auto haben sie aus einem portablen Akku mit 4 kWh Kapazität geladen, ein zweites aus einem (nicht leergefahrenen) E-Auto mit Ladefähigkeit (V2L, Vehicle-To-Load). Mit dabei: Sven Hansen, Stefan Porteck Moderation: Jörg Wirtgen Produktion: Ralf Taschke ► Der c't-Artikel zum Thema (Paywall): Sechs Elektroautos leerfahren: https://heise.de/s/m1po8 Überholte Vorbehalte gegen Elektroautos: https://heise.de/s/kDnQM
Die Themen: Einseitige Ernährung mit Toast; Thomas Gottschalk kündigt seinen Rückzug aus dem Livegeschäft an; Saskia Esken tritt nicht wieder für SPD-Vorsitz an; Trump macht Druck auf Kiew; Der neue Papst fährt E-Auto; Erster Regierungsstreit über Finanzierung der Rente; Söder zu Gast im „Doppelpass“; Die neue Podcast-Platform „Campfire“; Sperma als Gesichtscreme; Große Gewinne am Wurststand und der wilde Friedrich Merz Werde Teil der Community deines Lieblings-Podcasts, tausche dich mit anderen Fans aus und erhalte exklusiven Zusatz-Content – auch direkt von den Hosts.: https://www.joincampfire.fm/ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
NEW! MONTY TOUR 2025, QUI I BIGLIETTI https://www.ticketone.it/artist/montemagno/VUOI SAPERNE DI PIÙ SULL'INTELLIGENZA ARTIFICIALE? ISCRIVITI GRATUITAMENTE AL MIO CORSO: https://free.marcomontemagno.com/evento-online-ev/