POPULARITY
Categories
Erstmals seit Beginn des Shutdowns haben Republikaner und Demokraten im US-Senat einen konkreten Schritt getan, um den Stillstand der Regierungsgeschäfte zu beenden. In einer knappen Abstimmung hat der Senat einem Kompromissvorschlag zugestimmt. Der Shutdown dauert bereits 40 Tage. Weitere Themen in dieser Sendung: · In Grossbritannien tritt der Chef der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt BBC zurück. Auslöser ist eine Sendung über US-Präsident Donald Trump, die vor etwas mehr als einem Jahr ausgestrahlt wurde. · In der Slowakei sind bei einer Kollision zweier Züge elf Menschen verletzt worden. Es ist bereits das zweite Zugunglück innerhalb eines Monats. · In Brasilien beginnt die 30. UNO-Klimakonferenz. Doch viele Länder bremsen ihre Bemühungen im Klimaschutz. Was kann die Konferenz also noch bewirken?
Der Dienstag war bis zu den Zwischenwahlen im kommenden November der wichtigste Stimmungstest für Donald Trump – und die Wähler haben den Republikanern überall krachende Niederlagen beschert. Wir blicken zurück und wir schauen voraus: Warum waren die Wahlen in mehreren US-Bundesstaaten in dieser Woche so wichtig für die Demokraten und die Demokratie? Was unterscheidet Donald Trumps Populismusstil von dem von Zohran Mamdani? Und wieso schaut es seit Dienstag so aus, als könnten die Wahlkreis-Neuzuschnitte in Texas für die Republikaner nach hinten losgehen? Bei Fragen: beiburgerundbier@gmail.com Danke fürs Zuhören, Abonnieren und Weiterleiten.
Das war keine gute Woche für Donald Trump und seine Republikaner. Ausgerechnet in der Heimatstadt des Präsidenten, New York, gewann mit Zohran Mamdani ein selbsterklärter „demokratischer Sozialist“ die Wahl zum Bürgermeister. Damit wird jemand die größte Stadt des Landes regieren, der sich zudem als „Trumps größter Albtraum“ feiert. Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine amerikanische Frau Jiffer Bourguignon hat die Energie beeindruckt, die er auf die Bühne bringt: „Die Demokraten sind immer dann erfolgreich, wenn sie jemanden haben, der sie wirklich inspirieren kann.“ So erklärt Jiffer die neue Hoffnung im Lager der Demokraten. Auch in New Jersey und in Virginia gewannen die Kandidatinnen der Demokratischen Partei die Gouverneurswahlen. Allerdings mit pragmatischen Kandidatinnen der Mitte. Ändert sich gerade der Wind in der amerikanischen Innenpolitik? Was lässt sich aus den jüngsten Wahlergebnissen herauslesen? Welchen Kurs sollten die Demokraten einschlagen: noch weiter links positionieren, wie Mamdani, oder stärker in die Mitte ziehen, wie in Virginia oder New Jersey? Die Demokraten müssten jedenfalls jemanden finden, der sich gegen das Establishment positioniert, sagt die USA-Korrespondentin Kerstin Klein im Podcast. Ein Jahr nach der Wahl von Donald Trump bleibt das Land weiter gespalten, die Lebensentwürfe der Menschen sind häufig sehr verschieden, obwohl die Leidenschaft dieselbe ist. Das hat Kerstin Klein bei den Dreharbeiten zu ihrer neuen Weltspiegel-Dokumentation „Trumps USA – United States of Angst“ erfahren. Im südkalifornischen Surfparadies Huntington Beach traf sie für ihre TV-Dokumentation Menschen, deren gemeinsame Leidenschaft der Ritt auf den Wellen vor der Küste ist. Die aber politisch und gesellschaftlich Galaxien trennen. Für die Konservativen bewahrt Donald Trump traditionelle Werte wie Familie, für die Liberalen zerstört er die Demokratie des Landes. Auch wenn sie zusammen in den Wellen unterwegs sind, finden die Surfer von Huntington Beach nicht mal mehr die Kraft zum gemeinsamen Austausch über ihre Ansichten. Dabei würden sich ganz viele Menschen im Land Versöhnung wünschen, erzählt Kerstin im Podcast. Keiner will eigentlich dieses gespaltene Land: „Aber beide Seiten vermuten, dass dieses Nicht-Versöhnen-Können die Schuld der jeweils anderen Seite ist.“ Feedback und Fragen bitte an podcast@ndr.de Kommentar: Trump muss auf die Demokraten zugehen https://www.tagesschau.de/kommentar/wahlen-usa-106.html Alle Folgen des Podcasts: https://www.ndr.de/nachrichten/info/amerika-wir-muessen-reden,podcast4932.html TV-Doku „Trumps USA – United States of Angst“ https://1.ard.de/United_States_of_Angst_WeltspiegelDoku Podcast-Tipp: Weltspiegel über COP30 und den Amazonas https://1.ard.de/WeltspiegelPodcast
Diktatur, Revolution, Bürgerkrieg: wenn es um Donald Trumps politische Zukunft geht, sollte man nichts mehr ausschließen. Republikaner und Demokraten arbeiten deshalb bereits kräftig an ihren Plänen für die nächsten US-Wahlen. Gibt es dann die große Abrechnung mit dem MAGA-Regime? Oder werden die Republikaner und Techoligarchen schon vorher ihre Macht zementieren? Das besprechen wir mit der deutsch-amerikanischen Politologin Cathryn Clüver-Ashbrook. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast) Die STANDARD-Podcasts gibt es im November nicht nur zum Hören, sondern auch zum Live dabei sein. Und zwar auf der Buch Wien: Am 13. November sprechen wir ab 13 Uhr in "Edition Zukunft" mit der Mobilitätsexpertin Katja Diehl über die Zukunft des Verkehrs. Am 15. November ab 15:30 begrüßt Chefredakteur Gerold Riedmann im "CEO"-Podcast die Gründer der internationalen Gastronomiegruppe NENI. Und am 16. November ab 16:00 fragen wir in "Thema des Tages" die langjährige Washington-Korrespondentin Hannelore Veit, ob die USA noch zu retten sind. Alle weiteren Infos und Tickets finden Sie auf www.buchwien.at.
Ein Jahr nach Donald Trumps Wiederwahl schreibt New York Geschichte: Der 34-jährige demokratische Sozialist Zohran Mamdani wird als jüngster Bürgermeister seit über einem Jahrhundert gewählt – und als erster muslimischer, südasiatischer und demokratisch-sozialistischer Bürgermeister in der Geschichte der Stadt. Mit einer Rekordwahlbeteiligung erringt Mamdani einen knappen, aber symbolträchtigen Sieg und positioniert sich als Gegenfigur zu Präsident Trump. Seine Wahl steht im Zeichen einer breiteren Welle demokratischer Erfolge im ganzen Land – von Virginia bis Kalifornien – und gilt als deutliches Signal gegen den autoritären Kurs der Republikaner.
Sind Donald Trumps Zölle legal? Im obersten US-Gericht, dem Supreme Court, fanden erste Anhörungen statt. Bis Dezember will das Gericht entscheiden. Auch die republikanische Partei von Trump beschäftigt diese Frage. Ein Kenner der US-Politik über eine Partei, die sich darüber nicht ganz einig ist. Weitere Themen in dieser Sendung: · Die Berichte aus der sudanesischen Stadt El Fascher sind in den vergangenen Tagen um die Welt gegangen. Die Miliz der Rapid Support Forces (RSF) soll dort Massaker begangen haben. Die Miliz wird dabei massgeblich von den Vereinigten Arabischen Emiraten unterstützt, wie mehrere Berichte von internationalen Organisationen darlegen. Die emiratische Regierung streitet das ab. Was ist nun wahr? Ein Politologe hat Antworten. · In Frankreich sorgt der chinesische Onlinehändler Shein derzeit für Schlagzeilen. In einem Traditionskaufhaus in Paris wurde jüngst eine Verkaufsfläche eröffnet, auf der billig produzierte Mode von Shein verkauft werden soll. Dass dies ausgerechnet in der Stadt der Haut Couture passieren soll, sorgt seit Wochen für Proteste. SRF-Auslandredaktor Michael Wettstein war bei der Eröffnung des Ladens dabei. · Wären Sie gerne in der Nähe von Oscar Wilde oder Edith Piaf begraben? Für die Einwohnerinnen und Einwohner von Paris wird das möglich. Die Stadt verlost auserlesene Grabstätten in verschiedenen Friedhöfen – aber nicht einfach so. Bei der Aktion geht's ums Geld…
Die New Yorker sind gestern in großer Zahl zur Wahl gegangen und haben den ersten demokratischen Sozialisten und ersten muslimischen Bürgermeister der Stadt gewählt. Virginia hat seine erste Gouverneurin gewählt, eine gemäßigte Demokratin aus einem konservativen Wahlkreis. Die Kalifornier haben mit überwältigender Mehrheit beschlossen, ihre Wahlkreiseinteilung zu ändern, um zu verhindern, dass die Republikaner einen unfairen Vorteil im Kongress erlangen. Es war eine große Nacht für die Demokraten – aber was bedeutet das für die Zukunft der Partei? Welche Lehren kann eine Partei ziehen, die sich mitten in einer Identitätskrise befindet und keine klare Führung hat? Wie werden die Ergebnisse von gestern Trump und die Republikanische Partei ein Jahr vor den wichtigen Zwischenwahlen 2026 beeinflussen?Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztX (Twitter): @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon feiern mit einem Live-Podcast das 5-jährige Jubiläum von „Amerika, wir müssen reden!“. Dabei machen sie sich auch Sorgen um die Pressefreiheit. Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus hat Präsident Donald Trump den Kampf gegen kritische Medien ausgeweitet. Jimmy Kimmels Sendung wird vorübergehend ausgesetzt, Reporter im Weißen Haus ausgeschlossen. Journalisten im Pentagon dürfen keine Informationen ohne Genehmigung veröffentlichen. Öffentlich-rechtlichen Sendern droht der Mittelentzug. Wenn Medienschaffende mundtot gemacht werden, Kameras draußen bleiben und Fakten zur Nebensache werden, steht mehr auf dem Spiel als nur eine Schlagzeile. Genau darum geht es in dieser besonderen Jubiläumsfolge. In dieser Live-Episode aus der Zentralbibliothek in Hamburg sprechen Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon mit Philipp Abresch vom Weltspiegel-Podcast über die Lage der Pressefreiheit in den USA und darüber, was Trumps zweite Amtszeit für Demokratie und den Journalismus bedeutet. „Wenn der Dialog verstummt und man den anderen nur noch als Feind sieht, ist der Weg zur Radikalisierung nicht weit“, warnt Ingo. Und Jiffer sagt: „In einer Zeit, in der Algorithmen uns nur noch das zeigen, was wir ohnehin schon denken, ist es wichtiger denn je, miteinander zu reden.“ Auch Anna Leier, langjährige Producerin und Reporterin im ARD-Studio Washington, berichtet von ihren Recherchen zur TV-Doku „United States of Angst“: Warum misstrauen so viele Amerikaner und Amerikanerinnen den Medien und was passiert, wenn Journalisten plötzlich als „Feinde des Volkes“ gelten? Und natürlich gibt es auch einen kleinen Einblick hinter die Kulissen des Podcasts. Jiffer verrät den skurrilsten Ort, an dem sie mal eine Folge aufgenommen hat: „Im Kleiderschrank einer Freundin in Brooklyn – zwischen Jeans und Jacken, damit's weniger halt.“ Fragen, Feedback und Glückwünsche an: podcast@ndr.de Weltspiegel-Doku "Trumps USA – United States of Angst" https://1.ard.de/United_States_of_Angst_WeltspiegelDoku Demokraten jubeln nach Wahlerfolgen https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/wahlen-usa-demokraten-100.html Jiffers US-Podcast-Tipp: Letters from an American mit Heather Cox Richardson https://podcasts.apple.com/us/podcast/letters-from-an-american/id1730358737 Podcast-Tipp: 11KM Stories - Rape Tapes https://1.ard.de/11KM_Stories_Rape_Tapes?=cp
Vor einem Jahr hat die Mehrheit der Wähler:innen in den USA Donald Trump zum 47. Präsidenten gewählt: Was hat sich seitdem für die Menschen dort verändert? Um das herauszufinden, nimmt uns ARD-Washington-Korrespondentin Kerstin Klein in dieser 11KM Folge mit nach Huntington Beach. Denn dieser “rote” Surfspot im “blauen” Kalifornien erzählt viel über die Stimmung in den USA und die Ängste der Menschen, auf beiden Seiten. Kann die Spaltung zwischen den Lagern überhaupt noch überwunden werden? Kerstins Weltspiegel-Doku “Trumps USA – United States of Angst” findet ihr hier in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/United_States_of_Angst_WeltspiegelDoku?p=11KM Die 11KM-Folge über die gesellschaftlichen Auswirkungen des Attentats auf Charlie Kirk findet ihr hier in der ARD Audiothek: https://1.ard.de/11KM_Charlie_Kirk Hier geht's zu „15 Minuten“- unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/15Minuten Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Stephan Beuting Mitarbeit: Lisa Hentschel Host: David Krause Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Viktor Fölsner-Veress und Hanna Brünjes Planung: Caspar von Au und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Nicole Dienemann 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Amerika hat Bürgermeister und Gouverneure gewählt. Und einige dieser Wahlen konnten die Demokraten für sich entscheiden – nicht nur in New York. Glücksmoment, Weckruf oder schon das Comeback der Partei?
New York hat einen neuen Bürgermeister und er heißt Zohran Mamdani. Lange wurde kein demokratischer Politiker mehr so gefeiert wie er. Er ist jung, charismatisch und setzt auf sozialdemokratische Politik. Seine Kampagne, vor allem über soziale Medien geführt, ging auf. Noch vor knapp einem Jahr war der 34-Jährige nahezu unbekannt – nun ist der Sohn von Einwanderern die Verkörperung dessen, was der American Dream meint. Woher kommt der Erfolg Mamdanis? Welche Strategien haben zu seinem Wahlsieg geführt, und lässt sich dieses Rezept auf die gesamte USA anwenden? Ist das vielleicht das Comeback der Demokraten, auf das viele gewartet haben? Thilo spricht in dieser Folge mit Julius van de Laar. Er ist Politikstratege, kennt sich mit den USA sowie erfolgreicher Kampagnenführung bestens aus und ordnet die Wahl und ihre Bedeutung für den Rest des Landes für uns ein. Es geht auch um Trumps Umfragewerte und seine Reaktion auf die Wahl: Wie viel Einfluss kann er auf New York – und somit auf Mamdanis politische Pläne – nehmen? Kann Mamdani es schaffen, seine sozialdemokratischen Ansätze durchzusetzen? Außerdem sprechen sie über die Auswirkungen des anhaltenden Government Shutdown in Washington. Warum kommen Republikaner und Demokraten auf keinen grünen Zweig, und wer trägt hier welchen Kampf aus? Zum Schluss stellen sich Thilo und Julius die Frage, ob es je zu spät für die Demokratie ist – und ziehen ein Fazit, das Hoffnung gibt. Hast du Fragen, Feedback oder Anmerkungen? Schreib uns eine Nachricht an [amr@pqpp2.de](mailto:amr@pqpp2.de) oder auf Instagram: https://www.instagram.com/allesmussraus_podcast/ und wenn du möchtest unterstütze unsere Arbeit auf Patreon: https://www.patreon.com/c/AllesMussRaus?l=de Du möchtest in „Alles Muss Raus“ werben? Dann hier* entlang: https://podstars.de/kontakt/?utm_source=podcast&utm_campaign=shownotes_alles-muss-raus
Eine Wahl-Schlappe nach der anderen erleidet aktuell die Republikanische Partei des amerikanischen Präsidenten Trump: Zwei Gouverneurswahlen haben Trumps Republikaner verloren: in den Bundesstaaten Virginia und New Jersey - und in New York regiert künftig ein linker Demokrat als Bürgermeister. Er heißt Zohran Mamdani. Der 34-Jährige tritt das Amt im Januar an - als einer der jüngsten Bürgermeister der Stadt und als erster Muslim. "…ein landesweites Signal für die Demokratische Partei in den USA…" Die drei Abstimmungen galten auch als Stimmungstest für Präsident Trump rund ein Jahr nach seiner Wiederwahl, findet David Sirakov, er ist Politikwissenschaftler und Direktor der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz in Kaiserslautern. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Leon Vucemilovic sagt Sirakov auch, es sei "ein landesweites Signal für die Demokratische Partei in den USA, wenn sich ein so progressiver Kandidat durchsetzt - nicht nur mit einer Anti-Trump-Agenda, sondern auch mit eigenen inhaltlichen Vorschlägen, die auch die Menschen vor Ort erreichen.“
Jessica Gienow-Hecht sieht im verstorbenen Dick Cheney einen der mächtigsten US-Vizepräsidenten der Geschichte. Als Hardliner betrachtet die Historikerin den Republikaner aber nicht: Schließlich habe er Trump kritisiert und Harris unterstützt. Müller, Dirk www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Die Bundesbehörden sind seit über einem Monat lahmgelegt, ein Ende ist bislang nicht in Sicht. Der US-Präsident beschäftigt sich derweil mit der Außenpolitik.
Im US-Repräsentantenhaus sorgt ein Bericht der Republikaner über die sogenannte Autopen-Affäre für Kontroversen. Während die Republikaner Anzeichen für Intransparenz und möglichen Machtmissbrauch im Umfeld von Ex-Präsident Joe Biden sehen, sprechen die Demokraten vom Verbreiten von Verschwörungstheorien.
Donald Trump ist auf einer Tour durch Asien: In Malaysia unterzeichnet er Friedens- und Handelsabkommen, in Japan trifft er den Kaiser - und in Südkorea will er Ende der Woche mit Xi Jinping zusammenkommen, um den Handelskonflikt mit China beizulegen. Was von dem Treffen zu erwarten ist und wie die Reise ansonsten läuft, erklärt WELT-US-Korrespondentin Stefanie Bolzen im Gespräch mit Wim Orth. Außerdem geht es um die "Proposition 50", mit der die kalifornische Staatsregierung auf die Wahlkreiszuschnitte der Republikaner reagiert. Und Wirtschaftskorrespondent Jan Klauth erklärt, wofür der wahrscheinlich bald neue Bürgermeister von New York, Zohran Mamdani steht. US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne eine Bewertung für uns da. Feedback gerne auch an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Zwischen Luxus und Shutdown, Spenden und Symbolik: Der Umbau des Weißen Hauses wird zum Sinnbild für Trumps Amerika. Der US-Präsident lässt den Ostflügel des Weißen Hauses abreißen, um Platz für einen gigantischen Ballsaal zu schaffen. In dieser Folge sprechen Ingo Zamperoni und Jiffer Bourguignon über den Ballsaal, die Spender, die wirtschaftliche Lage und darüber, was das alles mit Project 2025, der konservativen Umbau-Agenda für die USA, zu tun hat. Während Trump sich den prunkvollen Ballsaal bauen lässt, stehen Regierungsangestellte für Essensspenden an. Das Land steckt noch immer im Shutdown und die Gehaltschecks bleiben aus. Auch für viele Familien wird die Lage dramatisch: Ab November steigen die Kosten für die Krankenversicherungen deutlich. "Vor diesem Hintergrund wirkt der Pomp um Trumps Ballsaal im Weißen Haus für mich völlig abgehoben", findet Jiffer. Bei dem Ballsaal geht es um weit mehr als Architektur. Für viele Amerikaner ist er ein Symbol für Trumps Machtanspruch und für eine Demokratie im Umbau. Mit Project 2025 hat die konservative Heritage Foundation einen Plan entworfen, der den Staatsapparat und die Gesellschaft unter Präsident Trump grundlegend neu ordnen soll - mit weitreichenden Folgen für Demokratie und Rechtsstaat. Einschätzungen dazu gibt es vom Historiker Thomas Zimmer, der fünf Jahre an der Georgetown University in Washington D.C. gelehrt hat. Er erklärt, wie tiefgreifend Trump die amerikanische Demokratie verändert. Checks and Balances gäbe es im Moment kaum. Der Kongress kontrolliere Trump nicht. Und am Ende entscheide der Oberste Gerichtshof, mit einer klaren Sechs-zu-drei-Mehrheit für die Republikaner, beschreibt Zimmer im Interview. Fragen & Feedback: podcast@ndr.de Live-Podcast zur Hamburger Woche der Pressefreiheit: "Weltspiegel Podcast" und "Amerika, wir müssen reden!" am 04.11.25, 19:00-21:00 in der Zentralbibliothek in Hamburg. Weitere Informationen und kostenlose Tickets finden Sie hier: https://www.buecherhallen.de/zentralbibliothek-termin/hamburger-woche-der-pressefreiheit-amerika-wir-muessen-reden-20226/datum/20251104.html Interview mit dem Historiker Thomas Zimmer über das Project 2025 https://www.youtube.com/watch?v=bdFV3CWaYTw Heritage Foundation: Was steckt hinter Project 2025? https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-project-2025-umsetzung-100.html Newsletter von Historiker Thomas Zimmer https://thomaszimmer.substack.com/ Podcast-Tipp: "Synapsen" - Folge "Atmen - die unterschätzte Superkraft" https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:d10f8522b1ff6605/
Seit über drei Wochen befinden sich die USA im Shutdown. Ein Einlenken der Parteien ist nicht in Sicht. Das hat zunehmend Konsequenzen für die Bevölkerung – und Donald Trump. Gast: Christian Weisflog, US-Korrespondent Host: Nadine Landert Christians Artikel zum Shutdown findet ihr [hier] https://www.nzz.ch/international/der-shutdown-ist-ein-showdown-ueber-obamacare-und-die-republikanische-seele-ld.1906906 Tickets für unsere NZZ-Live-Veranstaltungen findet ihr [hier] https://live.nzz.ch/de/zukunftige-veranstaltungen
Die amerikanischen Demokraten durchleben eine Krise, die weit über die aktuelle Shutdown-Debatte hinausgeht. Während die Republikaner den Regierungsstillstand als politisches Werkzeug nutzen, um gezielt Programme der Demokraten lahmzulegen, offenbart sich ein tieferliegendes Problem: Eine Parteielite, die den Kontakt zur eigenen Basis verloren hat und gleichzeitig vielversprechende progressive Kandidaten wie Zohran Mamdani blockiert. Der frühere Clinton-Arbeitsminister Robert Reich und der unabhängige Senator Bernie Sanders werfen der demokratischen Parteiführung vor, in Fundraiser-Salons und Umfrage-PowerPoints zu leben – und nicht in der Realität von Menschen mit mehreren Jobs. Während Trump ökonomischen Frust über kulturellen Populismus kanalisiert, versäumen es die Demokraten, konkrete Antworten auf Mieten, Löhne und Schulden zu geben. Parallel tobt ein Kulturkampf um Wokeness: Moderate fordern nach der Trump-Niederlage den Verzicht auf 45 Begriffe wie "Patriarchat" oder "LGBTQIA+", Progressive wie Alexandria Ocasio-Cortez sehen das Problem nicht in der Sprache, sondern im Verlust wirtschaftlicher Glaubwürdigkeit. Sanders formuliert das Dilemma zugespitzt: Die Partei müsse entweder wieder zur Arbeiterpartei werden – oder es entstehe eine neue Partei. Wie konnte die demokratische Partei, die sich immer als Vertreterin der Arbeiterklasse verstand, sich so weit von deren Alltag entfernen? Warum blockiert die Führung ihre eigenen Shootingstars? Und steht am Ende tatsächlich eine Parteispaltung? Über all das spricht Dilan Gropengiesser mit Paul Middelhoff, stv. Ressortleiter Politik und USA-Experte der ZEIT, in Folge 114 von Was jetzt? – Die Woche. Unsere Sendung sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de und auf YouTube. Redaktionsleitung, Moderation: Dilan Gropengiesser Postproduktion: Simon Schmalhorst, Dilan Gropengiesser Redaktion, Producing und Regie: Matthias Giordano, Fish&Clips Sprecherin: Poliana Baumgarten Ressortleitung Video: Max Boenke Technisches Konzept: Sven Wolters Videodesign: Fabian Friedrich, Adele Ogiermann Musik: Konrad Peschmann, soundskin
Sie waren bunt, manche farbig gekleidet, einige trugen Tierkostüme, viele brachten Schilder, Plakate Flaggen. Und in der Summe waren sie vor allem etwas: ziemlich zahlreich. Am vergangenen Samstag protestierten am «No Kings»-Day mehrere Millionen Menschen in verschiedenen Amerikanischen Städten gegen Donald Trump.Es ist nicht der erste Protest unter dem Motto «No Kings». Bereits im Februar, im April und im Juni gab es solche Anlässe. Doch so gross wie diesen Samstag waren sie noch nie.Die Proteste blieben friedlich, auch in Portland und Chicago, wo seit einiger Zeit Einsätze der Migrationsbehörde ICE und die Präsenz der Nationalgarde zu reden geben. Donald Trump und seine Regierung liessen die Proteste zwar gewähren, liess es sich aber nicht nehmen, auf Social Media seinen Unmut darüber kundzutun: In einem KI-Video sieht man, wie Trump mit Königskrone in einem Kampfjet einen Protest überfliegt und Fäkalien über die Demonstrierenden regnen lässt.Sind die «No Kings»-Proteste der Beweis, dass die US-Demokratie eben doch noch funktioniert? Wer gehört den Protesten überhaupt an? Wie reagieren die Republikaner darauf? Und was ist dieser wachsenden Bewegung zuzutrauen?Das erklärt US-Korrespondentin Charlotte Walser in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?». Sie ist zu Gast bei Philipp Loser, der ausnahmsweise Christof Münger vertritt.Produzent: Noah Fend Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
In mehreren US-Städten demonstrierten am 18. Oktober Zehntausende Menschen unter dem Motto „No Kings“ gegen Präsident Donald Trump und seine Politik. Die Bewegung fordert Demokratie, Gewaltfreiheit und den Schutz von Minderheitenrechten. Republikaner bezeichneten die Kundgebungen als „Hass auf Amerika“.
Millionen Menschen in den USA demonstrierten friedlich gegen die Politik des Präsidenten – und widerlegten Trumps Panikmache vor Gewalt und Chaos. Können die US-Demokraten von dem wachsenden Protest profitieren? Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Massenproteste in den USA: Mit Superlativen gegen »King Trump« Führender US-Republikaner spricht von »No Kings«-Bewegung als »gefährlicher Ideologie« Video: Die Protestbewegung gegen Trump wächst ►►► ► Host: Maximilian Sepp ► Gast: Roland Nelles ► Redaktion: Natascha Gmür ► Redaktionelle Leitung: Benjamin Braden ► Produktion: Kim Höbel ► Postproduktion & Regie: Florian Hofmann ► Postproduktion: Philipp Fackler ► Social Media: Anna Girke ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Max Böhnel und Marco Herack gehen der Frage nach, ob die US-Demoraktie ein strukturelles Problem hat und wie sich das in Zeiten Trumps auswirkt.
Seit einer Woche befindet sich die USA im Shutdown. Trump versucht diese Situation für seine Zwecke zu nutzen.
Wir geben es zu: Unsere heutige Folge klingt erst einmal nach einem Stoff für Feinschmecker. In Washington können sich Republikaner und Demokraten nicht auf die Bewilligung von Haushaltsgeldern einigen und deshalb stehen im Öffentlichen Dienst der USA im Moment viele Räder still – Es ist Shutdown. Wir schauen uns an, was das genau heißt und sprechen vor allem darüber, welche Taktiken die beiden Parteien verfolgen. Ihr Handeln zeigt nämlich schon jetzt, wie sie auch in die Zwischenwahlen und ins Wahljahr 2028 ziehen könnten. Außerdem erfahrt ihr, warum Bastian ganz besonders unter dem Shutdown leidet. Bei Fragen: beiburgerundbier@gmail.com Und hier sind noch die drei empfohlenen Linktipps von unserem Hörer Jan Kercher zum Thema Medien und Internetkultur – vielen Dank! DLF-Podcast "Breitband": Einfluss von Internetkulturen - Groypers und das Versagen des Journalismus: https://www.deutschlandfunkkultur.de/einfluss-von-internetkulturen-groypers-und-das-versagen-des-journalismus-100.html Übermedien-Podcast "Holger ruft an": Haben rechte Takes den Mediendiskurs gekapert? https://uebermedien.de/109587/haben-rechte-takes-den-mediendiskurs-gekapert/ Podcast "Feel the News" (von Sascha und Jule Lobo): Mord an Charlie Kirk – Radikalisierung, Medien und die Frage nach Schuld: https://feel-the-news.podigee.io/199-neue-episode
Seltene Erden unter Druck, US-Regierung im Shutdown – mit Christian Hell & Martin LueckZwei Top-Themen, zwei hochkarätige Gäste:
In dieser Folge sprechen wir mit USA-Experte Reinhard Heinisch über eine Woche, die selbst im politisch turbulenten Amerika neue Maßstäbe setzt. Wir analysieren, warum der aktuelle Shutdown nicht nur ein weiteres Symptom, sondern Ausdruck einer tiefen Systemkrise ist – und was das für den Alltag und die Zukunft der Vereinigten Staaten bedeutet. Gemeinsam blicken wir auf Donald Trumps Eskalationsstrategie, den inneren Krieg um Amerikas Identität und die Folgen für die kommenden Wahlen. Welche Rolle spielt das Militär, was treibt die Republikaner, und wie verändert sich die Demokratie? Hören Sie rein, wenn Sie verstehen wollen, wie nah die USA am politischen Kipppunkt stehen.
In Dortmund hat die CDU nach fast 80 Jahren das Rathaus erobert. Der neue Oberbürgermeister Alexander Omar Kalouti erklärt im Gespräch mit Michael Bröker, welche Pläne er hat. Wie hat er geschafft, sich den Chefposten im Rathaus zu sichern? Es geht im Interview auch um die Migrationspolitik, Kalouti spricht von einer „Bringschuld von Migranten, sich aktiv einzubringen.“[11:08]In den USA stehen die Zeichen auf Stillstand. Republikaner und Demokraten konnten sich nicht auf einen neuen Haushalt einigen, was zu einem sofortigen „Shutdown“ der Regierung geführt hat. Es ist nicht erkennbar, wie ein Kompromiss zwischen Demokraten und Republikanern aussehen könnte.[07:28]Die EU hat vier Milliarden Euro für die Drohnenentwicklung bewilligt – zwei Milliarden sollen direkt in die ukrainische Produktion fließen. Grünen-Chefin Franziska Brantner fordert während eines Besuchs in Kiew in einem Gespräch mit Table.Briefings deutlich mehr Unterstützung durch Europa.[01:34]Hier geht es zur Anmeldung für den Space.Table.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath (laurence.donath@table.media) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
01.10.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Erstmals seit Jahren rutschen die Vereinigten Staaten wieder in einen „Shutdown“. Bis kurz vor Ablauf der Frist verhandelten Demokraten und Republikaner über einen Übergangshaushalt, letztlich gelang es ihnen jedoch nicht, eine Einigung zu erzielen. Und jetzt?
Am Mittwochmorgen um 6 Uhr Schweizer Zeit geht der US-Bundesverwaltung das Geld aus. Republikaner und Demokraten konnten sich nicht auf ein Budget einigen. Es ist der erste Shutdown seit sieben Jahren. Weitere Themen in dieser Sendung: · Bei einem starken Erdbeben auf den Philippinen sind laut Behörden mindestens 60 Menschen ums Leben gekommen. · Im Kanton Waadt wird ein Strafverfahren gegen Regierungsrätin Valérie Dittli eröffnet. Ihr wird Machtmissbrauch vorgeworfen. · In Brasilien wird unter anderem mit Geld von der UBS Öl und Gas gefördert. Wie geht das mit dem Klimaziel der Bank überein?
Erneut droht in den USA ein Government Shutdown, dass Teile der Regierung und der riesigen Bundesverwaltung ihre Arbeit einstellen müssen, weil nicht rechtzeitig ein Budget verabschiedet wird. Noch liegen die Positionen der Republikaner und Demokraten weit auseinander. Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:44) US-Republikaner und -Demokraten streiten erbittert ums Budget (05:29) Nachrichtenübersicht (10:17) US-Friedensplan für Gaza: Lenkt die Hamas nun ein? (16:41) Schweizer Politik begrüsst Vorschlag aus Washington (21:19) Ernüchterung in Grossbritannien: Premier Starmer unter Druck (27:37) Deutscher Reform-Herbst: Hohe Erwartungen an Kanzler Merz (33:53) Italiens rechtskonservative Regierung blickt ruhig auf Wahlherbst (37:10) Das unverstandene «Zwischen-Europa»
Erneut droht in den USA ein Government Shutdown, also die Möglichkeit, dass Teile der Regierung und der riesigen Bundesverwaltung ihre Arbeit einstellen müssen, weil nicht rechtzeitig ein Staatsbudget verabschiedet wird. Noch liegen die Positionen der Republikaner und Demokraten weit auseinander. Weitere Themen: Das Schweizer Aussendepartement schreibt, dass man den Vorschlag der USA begrüsse, um den Gaza-Krieg zu beenden und eine Perspektive für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten zu schaffen. Die Schweiz, die sich sonst sehr zurückhaltend äussert, war diesmal schnell zu einer Stellungnahme bereit. Die Schweiz ist für ihr duales Bildungssystem bekannt. Im Ausland ist dieses praxisorientierte Lernen kaum verbreitet. Die Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas lud Teilnehmende aus unterschiedlichen Ländern ein, um sich hierzulande ein Bild zu machen vom Ausbildungsmodell.
Mit Sprüchen über den ermordeten Charlie Kirk hatte er die Republikaner gegen sich aufgebracht und seine Sendung verloren: Nun holt Disney Jimmy Kimmel zurück auf den Bildschirm.
Nach der Ermordung von Charlie Kirk gab Präsident Trump den „radikalen Linken“ die Schuld – und goss damit Öl ins Feuer, statt zu Einheit und Ruhe aufzurufen. Vizepräsident Vance und Berater Stephen Miller warnten, sie würden diejenigen auf der linken Seite, die zu gewalttätiger Rhetorik greifen, „zur Strecke bringen“. Kirks Witwe warnte vor dem, „was bald entfesselt werden wird“. Zahlreiche Menschen verloren ihren Job, weil sie Beiträge gepostet hatten, die Kirks Tod zu feiern schienen.Kurz darauf kam ein weiterer Schlag. Jimmy Kimmel, Komiker und Moderator einer Late-Night-Show, wird „auf unbestimmte Zeit“ aus dem Programm genommen. Die Reaktion war schnell und laut: Das sei ein klarer Verstoß gegen den Ersten Verfassungszusatz. Doch Trump legte nach, lobte die Entscheidung, drängte andere Sender, ihre Late-Night-Shows abzusetzen – und schlug vor, dass auch alle anderen, die ihn kritisieren, ihren Job verlieren sollten.Wir sprechen über die aktuelle Einschränkung der Meinungsfreiheit in Amerika, über die Zunahme gewalttätiger Rhetorik im Netz und die Reaktionen auf beiden Seiten.Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
In Reaktion und sicher auch unter Ausnutzung der aufgebrachten innenpolitischen Stimmung nach dem Mord an dem beliebten und umstrittenen Aktivisten Charlie Kirk wird gerade in den USA massiv die Einschränkung der Meinungsfreiheit vorangetrieben. Und das, nachdem besonders die Republikaner – wir erinnern uns an J. D. Vances Rede in München im Februar – so massivWeiterlesen
Zwei Tage zwischen royalem Pomp, heiklen politischen Fragen und Protesten von tausenden Demonstranten. So sieht der Besuch von Donald Trump in England aus. Und: Schlagabtausch bei der Generaldebatte im Bundestag, (17:28) Barbara Schmidt-Mattern
Nach der Ermordung von Charlie Kirk wächst die Sorge, dass das Weiße Haus ihn als Vorwand nutzen könnte, verstärkt gegen politische Gegner vorzugehen.
Seit Anfang 2025 baut Donald Trump die USA in seinem Stil um. Unliebsame Beamte werden gefeuert, politische Gegner eingeschüchtert, unliebsame Städte bekommen Besuch von der Nationalgarde. In dieser Gemengelage bleibt eine Gruppe medial zumindest etwas gar still: die Demokraten. Warum die Partei von Obama, Clinton und Biden derzeit so schwach ist und mit welchen Methoden die Republikaner ihre Kontrahenten mit den eigenen Waffen schlagen, erklärt Heinrich Heinisch, USA-Experte und Universitätsprofessor an der Universität Salzburg.
Das Attentat auf den rechts-konservativen Podcaster und Polit-Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA weiterhin. Und es beschäftigt auch Tagesthemen-Moderator Ingo Zamperoni und seine Frau Jiffer Bourguignon. Die beiden diskutieren in dieser Folge ihres Podcasts die Folgen und Reaktionen auf die Tat und vor allem die zunehmende Gewalt in der politischen Auseinandersetzung in den USA und die Rolle von Donald Trump in diesen Tagen. Zwar suchte Charlie Kirk immer wieder den Diskurs mit politisch Andersdenkenden, trug mit seinen kontroversen Thesen und polarisierenden Positionen aber gleichzeitig zur Verhärtung der politischen Debatte zwischen Liberalen und Rechten bei. "Wir stehen vor schweren Zeiten", fürchtet Jiffer, weil die Diskussionen nach dieser schlimmen Tat voller Hass geführt werden. Linke und Rechte eskalieren die Debatten, machen sich gegenseitig schwere Vorwürfe. US-Präsident Trump versäumt es dabei, die Temperatur herunterzudrehen. "Es überrascht letztlich nicht, denn Trump ist eben nicht als Präsident für alle angetreten, sondern in vielerlei Hinsicht als Präsident seiner Anhänger", beschreibt Ingo die wüsten Drohungen Trumps gegen die "radikale Linke" nach dem Mord an seinem politischen Freund Charlie Kirk. Der hatte bei der vergangenen Wahl viele junge Wählerinnen und Wähler für die Republikaner gewinnen können: "Ich würde sagen, er war ein Rechtskonservativer, er vertrat christlich-nationalistische Ansichten, warb für Waffenrechte und lehnte die verfassungsrechtlich gegebene Trennung von Kirche und Staat ab", beschreibt Jiffer die Agenda von Kirk. Auf der Strecke bleiben könnte die Meinungsfreiheit, fürchtet die US-Journalistin, denn wenn Gewalt die politische Auseinandersetzung bestimmt, dann fehlt natürlich bei sehr vielen der Mut, sich frei zu äußern. Eine Entwicklung, die Jiffer und Ingo voller Sorge für den weiteren politischen Diskurs in den USA betrachten. Feedback bitte an podcast@ndr.de Anstieg der Zahl politisch motivierter Gewalttaten in den USA: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/charlie-kirk-attentat-politisch-motivierte-gewalt-usa-100… Podcast-Tipp "Hateland": Deep State – vom Elite-Soldaten zum Reichsbürger https://1.ard.de/abjetzt_hatelandpodcast
Ein Schuss, tausende Augenzeugen - und Amerika steht still.Charlie Kirk, das Gesicht der jungen Trump-Bewegung, ist tot. Donald Trump nennt ihn „legendär“, die Republikaner sprechen von einem schwarzen Tag. Doch wer war dieser Mann, warum war er für Trump so wichtig – und was bedeutet sein Tod für die USA?Paul spricht mit dem Politikberater Armin Petschner-Multari, der Kirk persönlich begegnet ist. Ein Gespräch über Loyalität, Macht, Polarisierung – und die Frage, was dieses Attentat für die amerikanische Demokratie bedeutet.Wenn Euch der Podcast gefällt, dann lasst gerne Like & Abo da! Ihr habt Fragen, Kritik oder Themenvorschläge? Schreibt an ronzheimer@axelspringer.comPaul auf Instagram | Paul auf XRedaktion: Filipp Piatov & Lieven JenrichPost Production: Serdar DenizExecutive Producer: Daniel van Moll Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Vertreter der Modern Monetary Theory plädierten in der Vergangenheit immer wieder für eine Politisierung und Demokratisierung der Zentralbanken. Mitte-Links-Regierungen aber trauten sich nie, dies zu realisieren. Die Technokraten wollte man nicht entmachten. Jetzt kommt Donald Trump, der massiv Einfluss auf die Fed nehmen will. Gewiss, dahinter steckt nicht die Absicht einer Demokratisierung, aber vielleicht ist es wenig zielführend, von links bloß den technokratischen Status quo zu verteidigen.Zunächst ist es wichtig, genau zu verstehen, wie das Fed-System aufgebaut ist und welche Strategie die Trump und die Republikaner gerade verfolgen. Es gibt in den USA nicht nur eine Zentralbank mit einem Chef namens Jerome Powell, die Struktur ist komplizierter und der Machtapparat gestaltet sich wesentlich komplexer, als es momentan viele wahrhaben wollen.In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Fed und Trumps Pläne!Literatur/Quellen:Adam Tooze: "Chartbook 406 Trump v. the Fed: or how history is forcing the question of a democratic politics of central banking", online verfügbar unter: https://adamtooze.substack.com/p/chartbook-406-trump-v-the-fed-or.Zur Struktur des Fed-Systems: https://www.atlantafed.org/about/publications/fed-structure-and-functions/structure. Zur Geschichte des Fed-Systems: https://www.federalreservehistory.org/essays/federal-reserve-historyVeranstaltungen:Am 14.9. ist Wolfgang in Krefeld: https://pax-christi-krefeld.de/veranstaltung/Kann-Kunst-anachronistisch-werden-2025.09.14/Am 18.9. ist Wolfgang in Lübeck: https://buddenbrookhaus.de/programmAm 20.9. ist Wolfgang in Frankfurt: https://www.fr.de/ueber-uns/fr80-sti1525791/Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank!Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgangSteady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Republikaner och demokrater gör gemensam sak för att tvinga fram de så kallade Epsteinfilerna. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. Det verkar bara finnas en fråga som får Donald Trump och Maaga-rörelsen ur balans: de så kallade Epsteinfilerna. Häromdagen släpptes ytterligare 33000 sidor ur utredningen mot den dömda och numera döda sexförbrytaren Jeffrey Epstein, men besvikelsen var monumental. Hör om splittringen som bara blir djupare inom republikanerna, när partimedlemmar gör gemensam sak med demokrater för att lägga pappren på bordet.Vi tar oss också an Floridas planer på att sluta kräva vaccin för barn, och så välkomnar vi vår nya korrespondent Simon Isaksson som är i färd med att packa upp flyttlådorna hemma i Austin. Varför är Texas helt rätt stat att hålla koll på just nu?Medverkande: Simon Isaksson och Ginna Lindberg, USA-korrespondenter. Programledare: Sara Stenholm.
In Frankreich findet gerade ein rechter Kulturkampf statt. Mehrere rechte und extrem rechte Parteien konkurrieren untereinander. Da ist zum einen die größte Oppositionspartei, der Rassemblement National von Marine Le Pen. Aber auch die konservativen Republikaner mit ihrem neuen starken Mann, Innenminister Bruno Retailleau, hoffen auf ein Revival. Alle beide wiederum müssen sich gegen kleinere Splitterparteien behaupten, die wirtschaftlich gesehen ultra-liberale Positionen vertreten. Unterstützt werden diese konkurrierenden Parteien von schwerreichen Industriellen und Unternehmern, die Medien aufkaufen und ultra-konservative Influencer unterstützen. Sie setzen ihr Vermögen zunehmend dafür ein, einen Rechtsruck in der Gesellschaft herbeizuführen und den rechten Parteien bei den nächsten Präsidentschaftswahlen 2027 zum Sieg zu verhelfen.
Nyheter och fördjupning från Sverige och världen. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play.
Die Armee habe bereits erste Vororte von Gaza-Stadt eingenommen, sagt ein israelischer Militärsprecher. Die geplante Einnahme von Gaza-Stadt würde laut Beobachterinnen und Beobachter bedeuten, dass Israel faktisch dann den gesamten Gazastreifen kontrolliert. Weitere Themen in dieser Sendung: · Laut einer neuen Analyse ist die Schweiz nur lückenhaft auf ein starkes Erdbeben vorbereitet. Es fehle der Überblick über die Vorbereitungen der einzelnen Kantone. · Die FDP hat im letzten Moment zwei Personen gefunden, die das Parteipräsidium übernehmen möchten, zusammen. Warum die Suche nach einer neuen Parteileitung so schwierig war? · Im US-Bundesstaat Texas können wohl bald die Wahlkreise neu gezogen werden. Mit den neuen Wahlkreisen dürften die Republikaner im nächsten Jahr fünf zusätzliche Sitze im Repräsentantenhaus gewinnen.
Eigentlich will Donald Trump mit dem Krieg in der Ukraine nichts zu tun haben, beenden würde er ihn aber trotzdem gern. Kurz vor Ablauf seines jüngsten Ultimatums gegen Wladimir Putin schickte er darum seinen Sondergesandten zu Verhandlungen nach Moskau. Doch Frieden bleibt in weiter Ferne. Was Trumps Gesandter Steve Witkoff in seinem dreistündigen Gespräch mit dem russischen Machthaber erreichen konnte, darüber spricht WELT-Redakteur Wim Orth mit dem außenpolitischen Korrespondenten Gregor Schwung. Außerdem geht es im Podcast um den umstrittenen Plan der Republikaner, durch neue Wahlkreiszuschnitte in Texas mehr Sitze bei den kommenden Zwischenwahlen für sich einkalkulieren zu können. Redaktion: Wim Orth Produktion: Serdar Deniz US-Korrespondentin Stefanie Bolzen ordnet jede Woche im Gespräch mit den WELT-Redakteuren Antonia Beckermann und Wim Orth die aktuellen Nachrichten aus den USA ein – mal aus Washington, mal aus Florida oder den Flyover-States. "This is America" ist der Podcast zur US-Politik, in dem wir nicht nur über, sondern auch mit Amerikanern reden. Feedback gern an usa@welt.de Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Wirtschaftsminister Guy Parmelin haben sich am Dienstag auf den Weg in die USA gemacht. Sie wollen versuchen, die hohen Zölle gegen die Schweiz doch noch abzuwenden. Ob es zu einem direkten Kontakt mit Präsident Trump kommt, ist aber noch unklar. Weitere Themen: Noch während der Bundesrat nach Washington reist, hat Donald Trump offensichtlich erneut den Druck auf die Schweiz erhöht – und Zölle von bis zu 250 Prozent an die Adresse der Pharmaindustrie angedroht. Ob diese bei den Verhandlungen mit der Schweiz bereits ein Thema ist, ist offen. Vor vier Jahren kam die Einführung der E-ID, dem elektronischen Identitätsnachweis, an die Urne. Damals wurde die Vorlage vom Stimmvolk wegen Kritik am Datenschutz wuchtig verworfen. Nun nimmt die E-ID am 28. September einen neuen Anlauf. Bei den Kongresswahlen im November 2026 könnten die US-Demokraten die Kontrolle in der grossen Parlamentskammer zurückerobern. Nun wollen die Republikaner vorsorgen und sich mit einer neuen Wahlkarte im Bundesstaat Texas bessere Bedingungen verschaffen. Wie soll das gehen?
Die EU muss für Einfuhren in die USA künftig Zölle in Höhe von bisher unvorstellbaren 15% hinnehmen. Ähnlich geht es anderen US-Bündnispartnern wie Japan und Südkorea. Indien drohen 25%, Kanada 35%, Brasilien gar 50% — falls es diesmal tatsächlich bei den Ankündigungen bleibt. Wir diskutieren, ob die Zugeständnisse von Handelspartnern wie der EU, Trump zum Sieger in dem von ihm angezettelten Handelskrieg machen, oder ob sich die USA damit ins eigene Fleisch schneiden. Welche Auswirkungen haben die (angekündigten) Zölle schon jetzt auf die US-Wirtschaft, und wie bewerten die Amerikanerinnen und Amerikaner das Vorgehen ihres Präsidenten? Darum, und wie sich die Republikaner auf die Zwischenwahlen im kommenden Jahr vorbereiten, geht es in dieser Folge von „Bei Burger und Bier”. Ihr erreicht uns wie immer unter: beiburgerundbier@gmail.com
Sowohl Marco Rubio als auch JD Vance haben sich zu den obersten republikanischen Anwärtern für den Wahlkampf um die Präsidentschaft 2028 entwickelt. Beide gelten laut Präsident Trump als gut positionierte Erben der „Make America Great Again“-Bewegung.