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Themen der Sendung: Mehr als 11.000 Tote nach Erdbeben in der Türkei und Syrien, Ukraines Präsident Selenskyj auf Europa-Reise, Vor EU-Sondergipfel: Regierungserklärung von Bundeskanzler Scholz, Psychische Corona-Folgen: Regierung will Kinder stärker unterstützen, Rede zur Lage der Nation: US-Präsident Biden ruft Republikaner zu mehr politischer Zusammenarbeit auf, Die Lottozahlen, Das Wetter
Es waren historische Grammy-Verleihungen: Zum ersten Mal gewinnt mit Kim Petras aus Köln eine Transperson einen Grammy, ausgezeichnet in der Kategorie bestes Pop-Duo. Und Sängerin Beyoncé ist mit insgesamt 32 Grammys die am meisten ausgezeichnete Künstlerin in der Geschichte der Awards. Ingo und Jiffer tauchen in dieser Folge vor allem ein in das Thema der Woche: Der große chinesische Ballon, den amerikanische Kampfjets vom Himmel geholt haben – quasi vor der Haustür von Jiffers Vater am Myrtle Beach. Innenpolitisch haben diesen Fall die Republikaner gleich für sich genutzt und attestieren Präsident Biden Schwäche gegenüber China. Warum das USA-China-Verhältnis so schwierig ist https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/ballon-china-usa-abschuss-101.html USA schießen Ballon ab - China empört https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/ballon-abschuss-china-usa-103.html Podcast Empfehlung: Shlomo – Der Goldschmied und der Nazi https://www.ardaudiothek.de/sendung/shlomo-der-goldschmied-und-der-nazi/12295737/
Republikaner werfen Joe Biden Schwäche im Umgang mit Peking vor. Warum die deutschen Banken mit der Zinswende schöne Gewinne machen. Und: Donald Trumps neueste Attacken gegen Ron DeSantis. Das ist die Lage am Samstag. Hier die Artikel zum Nachlesen: Mutmaßlicher Spionageballon: US-Außenminister Blinken verschiebt Chinareise Über den USA gesichtetes Objekt: Was ein Ballon für die Spionage taugt Steigende Zinsen: Deutsche Banken kassieren Milliarden von der EZB Deutschlands Ernährungsdesaster: Warum wir immer dicker werden – und kaum anders können Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
"Warum gab es keine FBI-Durchsuchung?" "Biden sollte des Amtes enthoben werden. Und auch Justizminister Merrick Garland." "China wäscht Geld über den Thinktank, in dem die Dokumente gefunden wurden." "China kennt unsere ganzen Geheimnisse schon. Biden vertraut Peking mehr als Euch." "Die Anwältin, die die Dokumente gefunden hat: Sieht sie so aus, als könnte sie Boxen tragen? Biden ist so woke, er lässt sich jetzt von Frauen beim Umzug helfen …" So wird in rechtskonservativen TV-Medien über den Skandal um die bei US-Präsident Joe Biden gefundenen Geheimdokumente gesprochen. Der Präsident selbst sagt, er bereue nichts, doch seine Kommunikationsstrategie im Umgang mit dem Skandal wird auch von der eigenen Partei mittlerweile kritisiert. "Wenn solche Informationen gefunden werden, mindert dies das Ansehen der Person, weil das nicht geschehen sollte", sagte etwa Dick Durbin, demokratischer Senator aus Illinois. Und die Republikaner, die jetzt die Mehrheit im Repräsentantenhauses des Kongresses stellen, haben bereits zwei Untersuchungen angekündigt. Politisch könnten sie es nutzen, um von der Tragweite der bei Donald Trump gefundenen Geheimdokumente abzulenken. Wie sich die Fälle von Biden und Trump unterscheiden und wie sehr die Affäre Biden schaden kann, wenn es um seine möglichen Pläne für eine erneute Präsidentschaftskandidatur 2024 geht, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: die transatlantischen Verstimmungen im Vorfeld der Entscheidung, Panzer an die Ukraine zu liefern. Und im "Get-out": eine ungekürzte Ausgabe von "What we talk about when we talk about love" von Raymond Carver und eine Café- und Bagel-Empfehlung für Boise, Idaho. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 9. Februar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
Den USA geht mal wieder das Geld aus. Am Donnerstag wurde erneut die Schuldengrenze überschritten. Danach darf die Regierung eigentlich keine Kredite mehr aufnehmen und das Land wäre trotz aller Tricks im Sommer definitiv pleite. Einen Staatsbankrott können nur die Republikaner verhindern, wenn sie einer höheren Schuldengrenze zustimmen. Ingo und Jiffer erklären, warum sich das Spiel häufig wiederholt und der Countdown immer wieder spannend ist. Außerdem geht es darum, was Joe Biden eigentlich versteckt hat und warum er keine Kampfpanzer vom Typ Abrams in die Ukraine schicken will. Tagesthemen-Interview mit Ben Hodges über den Einsatz von Kampfpanzern https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1144755.html New York Times über die Spaltung der NATO: https://www.nytimes.com/2023/01/20/us/politics/nato-alliance-ukraine.html Geheime Papiere bei Joe Biden entdeckt: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/geheimdokumente-biden-fund-101.html Podcast-Tipp: Die Ernährungsdocs https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-ernaehrungs-docs-essen-als-medizin/12267783/
Nach Donald Trump hat nun auch Joe Biden eine Affäre um Geheimdokumente und einen Sonderermittler am Hals. Bidens Erklärungen, er habe von alledem nichts gewusst, mögen zutreffen. Auch ist sein Fall juristisch ganz anders gelagert als der von Trump, und ob er je strafrechtlich für die Akten in seiner Garage und einem Büro belangt wird, ist zu bezweifeln.Politisch jedoch schadet Biden das sogenannte «Garage Gate» enorm: Es verunmöglicht ihm, Trump für dessen liederlichen Umgang mit Geheimdokumenten zu kritisieren. Vielmehr liefert es den Republikanern sogar Argumente, um Biden als zu vergesslich für das Amt des Präsidenten darzustellen. Aber könnte «Garage Gate» auch Bidens Kandidatur für die Präsidentschaftswahlen 2024 in Frage stellen? Und wie geheim sind geheime Dokumente in den USA überhaupt? Darüber diskutieren Isabelle Jacobi, Chefredaktorin von «Der Bund», und Fabian Fellmann, USA-Korrespondent von Tamedia, in der jüngsten Podcast-Episode.
Gerade als es für Joe Biden bergauf ging – erfolgreiche Midterms, steigende Umfragewerte, auf den Weg gebrachte Infrastrukturprojekte – wurden letzte Woche zahlreiche geheime Dokumente in seinem ehemaligen Büro und Zuhause gefunden. Und das nur wenige Monate, nachdem Biden Trump scharf kritisiert hatte, weil der geheime Dokumente in seinem Haus in Mar-a-Lago aufbewahrt hatte. Die Demokraten sagen, es sei nicht dasselbe und nicht vergleichbar. Zudem kooperiere der Präsident voll und ganz bei der Aufklärung. Aber die Republikaner weisen auf die offensichtliche Doppelmoral hin. Welche Rückwirkungen und Folgen wird all dies auf die Biden-Präsidentschaft haben?Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
"Und nun beginnt die harte Arbeit", sagte Kevin McCarthy, als er fünf harte Tage hinter sich gebracht hatte und endlich zum Sprecher des Repräsentantenhauses im US-Kongress gewählt worden war. "Als Speaker gilt meine Verantwortung nicht meiner Partei, meiner Fraktion oder dem Kongress, sie gilt unserem Land." Das sagte der Republikaner auch noch. Doch McCarthy hat derart viele Zugeständnisse gemacht, um die notwendigen Stimmen im 15. Wahlgang endlich zusammenzuhaben, dass es zumindest fraglich ist, wie sehr er sich in seiner neuen Rolle tatsächlich dem Land verantwortlich fühlt oder permanent damit beschäftigt sein wird, die Fraktion zusammenzuhalten und seinen Posten nicht zu verlieren. Eine Abstimmung über seine Absetzung kann künftig ein einzelner Abgeordneter beantragen – es ist einer der Kompromisse, die McCarthy eingegangen ist, um seine Gegnerinnen und Gegner auf seine Seite zu ziehen. Dass die Partei intern so zerstritten ist, hat sie selbst zu verantworten. Wer sich so standhaft gegen McCarthy stellte, was seine Versprechungen für die Arbeit der Kammer und der Regierung von Joe Biden in den kommenden zwei Jahren bedeutet und was Donald Trump mit der Wahl zu tun hatte, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Im US-Bundesstaat Virginia hat ein Sechsjähriger auf seine Lehrerin geschossen, die Waffe brachte er von zu Hause mit. Und nachdem der Football-Profi Damar Hamlin auf dem Feld einen Herzstillstand erleidet, wird erneut über die Gefahren des Sports diskutiert. Und im "Get-out": der Podcast "The NPR Politics Podcast" und der Roman "All the light we cannot see" von Anthony Doerr Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 26. Januar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
Ingo und Jiffer melden sich zurück im neuen Jahr und haben gleich wieder starke Themen aus den USA zu besprechen. Ein Hochstapler im Kongress wird nach seiner Wahl zum Rücktritt aufgefordert, weil er seinen Lebenslauf gefälscht hat. Im privaten Büro von Joe Biden sind geheime Unterlagen aufgetaucht, die er als Vizepräsident eigentlich hätte abgeben müssen. Und es geht wieder um die Macht in Washington an einer entscheidenden Stelle der Demokratie. Kevin McCarthy musste sich harten Auseinandersetzungen stellen als neuer „Fraktionschef“. Schließlich ist er aber doch im 15. Wahlgang zum mächtigsten Mann nach Joe Biden und Kamala Harris von der Mehrheit der Republikaner gewählt worden. Warum der Hochstapler George Santos in Washington gebraucht wird: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/santos-usa-republikaner-hochstapler-kongress-abgeordneter-101.html Was Joe Biden in seinem Büro versteckt hat https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/biden-geheimdokumente-usa-101.html 11KM: der tagesschau-Podcast https://1.ard.de/11km
Während der republikanische Kongressabgeordnete Kevin McCarthy dachte, es wäre eine reine Formalie, die Sprecher-Nachfolge von Nancy Pelosi im US-Repräsentantenhaus zu übernehmen, hatten ein paar seiner „Partei-Freunde“ offenbar andere Pläne. Und diese Gruppe der „Niemals-Kevin“-Republikaner hielt wacker dagegen. Erst nach 15 nervenaufreibenden Wahlgängen und einer seit einem Jahrhundert nicht mehr erlebten Showdown bis tief in die Nacht bekam McCarthy doch noch die erforderliche Mehrheit und den symbolischen Hammer. Aber wie teuer war diese Wahl erkauft? Was hat er seinen Widersachern alles versprochen, um sie umzustimmen? Und welche Auswirkungen werden diese Zugeständnisse auf die Arbeit und die Politik des Kongresses in den kommenden zwei Jahren bis zur Präsidentschaftswahl haben?Links:C-SPAN. Leader Jeffries Speech Upon the Election of the Speaker of the House, Jan 7, 2023C-SPAN. House Speaker McCarthy Opening Remarks, Jan 7, 2023Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
9 januari. Ett utdraget talmansval i representanthuset visar på ett splittrat republikanskt parti. Hur mår egentligen den amerikanska högern, drygt två år efter Trumps förlust? Olof Ehrenkrona och Janerik Larsson diskuterar med Andreas Ericson.
Im Dezember ist die Teuerung in der Schweiz und in Europa zurückgegangen, stärker als von vielen Fachleuten erwartet. Ist dies die Trendwende und werden die Preise im neuen Jahr wieder auf ein normales Niveau sinken? Weitere Themen: Das US-Repräsentantenhaus kann endlich seine Arbeit aufnehmen. Nach einem tagelangen parteiinternen Machtkampf haben die Republikaner einen Speaker: Kevin McCarthy, der bisherige Fraktionschef. Doch auf diese chaotische Wahl könnte im US-Kongress noch mehr Chaos folgen. Am Samstag feiert die russisch-orthodoxe Kirche Weihnachten. In der russisch-orthodoxen Kirche in Zürich kommen Russen, Ukrainerinnen und Belarussen zusammen, um Weihnachten zu feiern – auch in Zeiten des russischen Krieges gegen die Ukraine.
Das US-Repräsentantenhaus kann seine Arbeit aufnehmen. Nach einem tagelangen parteiinternen Machtkampf haben die Republikaner einen «Speaker», also einen Parlamentsvorsitzenden gewählt: Kevin McCarthy, der bisherige Fraktionschef. Doch die Wahl ist teuer erkauft. Weitere Themen: (01:12) Teuer erkaufter Wahlsieg im US-Parlament (09:20) Immer wieder: Streit um den Tempelberg in Jerusalem (17:16) Nach Hinrichtungen in Iran werden wieder Proteste erwartet (19:15) Inflation: Trendwende oder Atempause? (23:17) Russen und Ukrainer feiern Weihnachten - in Zeiten des Krieges
2023 in Washington hat chaotisch begonnen: Die Republikaner haben zwar die Mehrheit im neuen Repräsentantenhaus. Aber eine kleine Gruppe von "Rebellen" lässt ihren bisherigen Anführer bei der Wahl zum "Speaker of the House" immer wieder scheitern. So was ist seit 100 Jahren nicht passiert. Kevin McCarthy ist damit der erste Verlierer des Neuen Jahres. Wie folgenschwer ist dieses Debakel für die Republikaner und fürs Land? Darüber spricht Julia Kastein mit Katrin Brand und mit Arne Bartram, dem Newcomer im Studio Washington.
Liegt es wirklich nur an den Parteien, wenn sie für junge Menschen nicht attraktiv sind, will Max von Malotki wissen. Satiriker Mathias Tretter geht trotz Krieg und Krisen optimistisch ins neue Jahr. Und: Uhren-Rassismus Von WDR 5.
Dem US-Repräsentantenhaus ist es in bisher 11 Wahlgängen nicht gelungen, einen Speaker zu wählen. Der Republikaner Kevin McCarthy, der für das höchste Amt im US-Parlament vorgesehen war, wird parteiintern bekämpft. Das Repräsentantenhaus bleibt damit weiterhin handlungsunfähig. Ist es nun an den Demokraten, das republikanische Trauerspiel zu beenden? Weitere Themen: (05:40) US-Republikaner sorgen für Chaos im Repräsentantenhaus (13:04) Wirtschaftsverbände und Bauernverband signalisieren Einigkeit (17:45) Schweiz ringt um Lösungen in der städtischen Verkehrspolitik (22:31) Weiterhin fehlen Ressourcen für die Spitalpflege (29:47) SPD-Abgeordneter Hakan Demir: Rückblick auf ein turbulentes Jahr
Die Nachrichten an diesem Morgen: Benedikt XVI. wird beigesetzt, die Schlammschlacht bei den US Republikanern geht weiter und die Elektronikmesse CES in Las Vegas startet heute.
Wenn ihr heute um 11 Uhr lautes Glockengeläut hört, nicht erschrecken: das ist ein letzter Gruß an den verstorbenen Papst, der heute in Rom beerdigt wird. Außerdem sprechen Caro und Robert darüber: Wieso im US-Repräsentantenhaus auch Republikaner gegen ihren eigenen Kandidaten Kevin McCarthy stimmen. (00:39) Warum in der EU für Einreisende aus China eine Testpflicht empfohlen wird. (03:09) Warum der SUV das Lieblingsautos der Deutschen ist und wie E-Autos immer beliebter bei uns werden. (05:53) Weshalb das Thema "Unterhalt" in Familien ein heftiges Streitthema ist und welche persönlichen Geschichten ihr mit uns teilt. (14:34) Habt ihr Fragen, Anmerkungen oder Themenvorschläge? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Mehr News aus unserem Team gibt's auf www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
von Daniels, Laurawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
In den Kommentaren nimmt das Verhalten der Republikaner im US-Repräsentantenhaus sehr viel Raum ein. Außerdem dauert die Debatte über die Gewalt mit Pyrotechnik in der Silvesternacht an und die Verkehrs- und Klimapolitik der Bundesregierung wird hinterfragt.www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
China erlebt gerade eine Corona-Riesenwelle. Nachdem die strikte Null-Covid-Politik im Dezember abrupt aufgehoben wurde, haben sich bis heute schätzungsweise 1,9 Millionen Menschen mit dem Virus infiziert. Während einige Länder wie die USA, Japan und Israel bereits eine Testpflicht für Reisende aus China angeordnet haben, beraten heute auch die EU-Länder weiter über eine gemeinsame Strategie. Mit Steffen Richter (https://www.zeit.de/autoren/R/Steffen_Richter/index.xml), Redakteur für internationale Politik bei ZEIT ONLINE, schaut Constanze Kainz auf die Lage in China. Es war ein Jahrhundertereignis im wahrsten Sinne des Wortes: Zum ersten Mal seit genau 100 Jahren viel am gestrigen Dienstag im US-Repräsentantenhaus der Satz A speaker has not been elected, ein Sprecher ist nicht gewählt worden. In drei Wahlgängen bekam Kevin McCarthy nicht genug Stimmen aus seiner Partei, um die Fraktion der Republikaner anzuführen. Er galt als Favorit auf die Nachfolge der Demokratin Nancy Pelosi an der Spitze des Repräsentantenhauses. Am heutigen Abend unserer Zeit soll die Abstimmung fortgesetzt werden. Wie lange es dauert, bis ein neuer Sprecher gewählt ist, ist im Moment völlig unklar. Und das, obwohl der frühere Präsident Donald Trump die republikanischen Abgeordneten aufgerufen hat, für McCarthy zu stimmen. Johanna Roth, US-Korrespondentin für ZEIT ONLINE, analysiert im Update die Ursachen für McCarthys historisches Scheitern. Und sie gibt es einen Ausblick, wie es in den USA jetzt politisch weitergehen könnte. Am gestrigen Dienstag hat der neue israelische Minister für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, den Tempelberg in Jerusalem besucht und damit weltweit für Empörung gesorgt. Auch die Bundesregierung hat den Besuch kritisiert. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes warnte außerdem vor einseitigen Schritten, die den historischen Status quo auf dem Tempelberg gefährden könnten. Was noch? In den USA sind Bibliothekare jetzt auf TikTok. (https://www.nytimes.com/2022/12/30/books/librarians-tiktok.html?te=1&nl=morning-briefing%3A-europe-edition&emc=edit_mbe_20230104) Moderation und Produktion: Constanze Kainz (https://www.zeit.de/autoren/K/Constanze_Kainz/index) Redaktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Mitarbeit: Paulina Kraft Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.Weitere Links zu den Themen der Folge: Covid in China: Nun trifft es auch die Bevölkerung auf dem Land (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/covid-china-reisen-neujahrsfest) Coronavirus: Großteil der EU-Staaten befürwortet Tests für China-Reisende (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/coronavirus-eu-china-reisende-tests) US-Republikaner: Trump ruft zur Wahl von McCarthy als Repräsentantenhaus-Sprecher auf (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/kevin-mccarthy-repraesentantenhaus-donald-trump) Kevin McCarthy: Aufgewacht in einer selbstgeschaffenen Hölle (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/repraesentantenhaus-usa-republikaner-kevin-mccarthy) Itamar Ben-Gvir: Bundesregierung kritisiert Tempelberg-Besuch von israelischem Minister (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/bundesregierung-kritik-tempelberg-besuch-itamar-ben-gvir)
Es war eine historische Schlappe: Erstmals seit hundert Jahren ist ein Speaker des Repräsentantenhauses, der Vorsitzende der grossen Kammer des US-Kongresses, nicht im ersten Wahlgang gewählt worden. Die Fraktion der Republikaner liess ihren Kandidaten Kevin McCarthy auflaufen.Die Republikaner hatten bei den Zwischenwahlen im November die Mehrheit im Repräsentantenhaus gewonnen. Knapp zwar, aber sie haben jetzt 222 Sitze, die Demokraten 213. Deshalb endete die Karriere der bisherigen Speakerin, der Demokratin Nancy Pelosi. Kevin McCarthy wollte ihr Nachfolger werden als Nummer drei in der politischen Hierarchie hinter Präsident und Vizepräsidentin.Egal, wie die Speaker-Wahl ausgeht: McCarthy trägt schweren Schaden davon. Schon die öffentliche Rebellion in den Wochen vor der Wahl war eine Blossstellung. Und die Stunden im Kongress, in denen er vor den Augen eines nationalen Fernsehpublikums eine Wahlschlappe nach der anderen kassierte, sind eine Demütigung.Dabei gehörte McCarthy zu den frühen Unterstützern des ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Erst nach der Attacke aufs US-Capitol am 6. Januar 2021 soll er gemäss Berichten Trump abgeschworen haben – allerdings nur ganz kurz. Schnell wurde damals klar, dass ein beachtlicher Teil der Basis weiter zu Trump steht. Doch diese politische Slalomfahrt haben die besonders radikalisierten Trump-Anhänger im Kongress nicht verziehen.Aber weshalb sind die republikanischen Abgeordneten so zerstritten? Wann hat sich die Grand Old Party radikalisiert, erst als Trump auftauchte? Oder schon früher? Und was heisst das für Präsident Biden und die Demokraten? Auch mit Blick auf 2024?Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, Leiter des Ressorts International der Tamedia-Redaktion in Zürich.
Kevin McCarthy ist bei der Speaker-Wahl im Repräsentantenhaus bisher gescheitert, weil einige Republikaner sich gegen ihn stellen. Wie wird der Machtkampf ausgehen? Und: Zocken viele Stromanbieter ab und was kann man dagegen tun?Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Robert und Caro streiten sich über Raclette: Für Robert ist das nur Pizza-Belag ohne Teig. Caro akzeptiert keine Kritik für Essen, das mit Käse überbacken ist. Ansonsten gehts darum: Wie aus einer Formsache im US-Repräsentantenhaus eine historische Wahlpleite für die Republikaner geworden ist. (1:32) Warum Oppositionspolitiker jetzt den Rücktritt von Verteidigungsministerin Lambrecht fordern. (8:17) Wieso die EU über eine Corona-Testpflicht für Reisende aus China berät. (14:48) Seid unser 0630-Orakel: Was bringt das Jahr 2023? Welche Promi-Paare trennen sich? Wer bekommt den Friedensnobelpreis oder was geht politisch? Schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns eine Mail an 0630@wdr.de. Wir sind übrigens auch auf Instagram: @tickr.news – schaut gerne mal vorbei. Von 0630.
Bei der Wahl zum Sprecher des US-Repräsentantenhauses ist der republikanische Kandidat McCarthy krachend gescheitert. Wie groß ist das Chaos bei den Republikanern?
Wie sich die amerikanische Demokratie selbst demontiert. Warum der Mittelstand über Verantwortungseigentum nachdenkt. Und wie lange ein verunglücktes Social-Media-Video glimmt. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Was Sie über das Speaker-Debakel der Republikaner wissen müssen »Niemand kann über den Chef meckern. Es gibt ja keinen mehr« Muss eine Ministerin Instagram beherrschen? Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Themen: US-Kongress Teil I: US-Republikaner im Chaos – Zweiter Versuch bei der Wahl des Kongress-Vorsitzenden ++ EU-Staaten beraten über Umgang mit Einreisen aus China ++ Unterrichtung des Verteidigungsausschusses: Puma-Panzer – Wie geht es weiter ++ Energieexperten: Ausbau von Wind- und Sonnenstrom muss noch schneller gehen ++ SWR2 Tagesgespräch: Welchen Herausforderungen sehen sich Städte und Kommunen 2023 gegenüber? ++ Jugendgewalt und Wahlkampf – wie die Berliner Politik auf die Silvesternacht reagiert ++ US-Kongress Teil II: Zweiter Versuch: US-Kongress wählt Vorsitzenden
EU-Länder ringen um gemeinsame Corona-Strategie bei China-Reisenden; Bundespolitische Debatte über Integration nach Silvester-Gewalt und Hintergründe über die Krawalle in NRW; Wahlkrimi im US-Repräsentantenhaus: Republikaner gespalten; Moderation: Andreas Bursche Von WDR 5.
Am letzten Tag des Jahres 1922 schaute auch der Chefredakteur der Berliner Volks-Zeitung Otto Nuschke auf das Jahr zurück und zog Bilanz. Allerdings nicht einen Jahresrückblick des Typs „Rundumschlag“, wie sie heutzutage die Fernsehsender jedes Jahr aufs Neue zelebrieren, sondern fokussierte sich auf innenpolitische Hemmnisse des Deutschen Reiches, die in den zwölf vergangenen Monaten besonders deutlich hervorgetreten seien. Als überzeugtem Republikaner und Mitbegründer der Deutschen Demokratischen Partei bereitete ihm ein Zusammenspiel von Monarchismus und Partikularismus Sorgen. Paula Leu schaut mit ihm auf 1922 zurück und beschließt damit das dritte Jahr von „Auf den Tag genau“.
Vier Dollar, fünf Dollar, in Teilen der USA irgendwann gar mehr als sechs Dollar: auf wenig wurde in den Vereinigten Staaten im Jahr 2022 so gebannt geblickt wie auf die Benzinpreise. Es war das Symbol der Inflation im Land, es wurde zu einem der zentralen Wahlkampfthemen der Midterms im November. Und dort wurde dann wieder gebannt auf Monitore geblickt, nur nicht mehr an den Zapfsäulen, sondern an den Bildschirmen. Auf die Ergebnisse, die einige Überraschungen brachten. Für die Demokraten und ihren Präsidenten Joe Biden waren es positive, für die Republikaner und Donald Trump, der nur wenige Tage nach den Wahlen seine erneute Präsidentschaftskandidatur verkündete, eher negative. Denn neben der Inflation bewegte die Wählerinnen und Wähler auch eine Entscheidung des Supreme Court aus dem Sommer. Die Richterinnen und Richter hatten entschieden, das Grundsatzurteil Roe v. Wade zu kippen, das Frauen das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch garantiert. In der letzten Folge des Jahres blicken wir im US-Podcast zurück auf die prägenden Momente in den Vereinigten Staaten 2022 und vergeben Preise: Von der Lüge des Jahres, den Männern und Frauen des Jahres, dem Tweet des Jahres, bis hin zum Hoffnungsmoment des Jahres. Und im "get-out": der Fotograf Elliott Erwitt mit seinen Bildern aus New York und die Rekonstruktion der "New York Times" von der russischen Invasion in die Ukraine, "Putin's War". Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 12. Januar. In einer der kommenden Folgen beantworten wir wieder Hörerfragen, schreiben Sie uns gern Ihre Fragen zu den USA. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.
Heute: Klimaextremisten eskalieren: falsche Notrufe ++ Brüsseler Gericht: EU-Vizepräsidentin weitere vier Wochen in U-Haft ++ Grüner fordert: Twitter unter Aufsicht der EU ++ China will Quarantäne für Auslandsreisende im Januar abschaffen ++ Afghanistan: Universitäten für Frauen geschlossen - falsche Kleidung ++ Baerbock sagt 200 Millionen Euro für Afghanistan zu ++ USA: Neue Meinungsumfrage, wer soll Präsidentschaftskandidat der Republikaner werden? ++ Peter Hahne schaut aus Adventskalender heraus ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Hustende, frierende Menschen warten tagelang in überfüllten Räumen der Migrantenzentren zwischen Mexiko und den USA, draußen sinken die Temperaturen unter null. Nun will die Biden-Regierung noch die Abschiebeverordnung Artikel 42 aussetzen. Republikaner wie Demokraten fürchten einen Ansturm von Migranten, den sie nicht mehr bewältigen können. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Im exklusiven Interview sprechen wir mit Vollblut-Republikaner Matt Pinnell über das Hollywood der Prärie, künftige Herausforderungen für die republikanische Partei und wieso sich immer mehr deutsche Unternehmen in dem Bundesstaat umsehen.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Im Ranking der mächtigsten Volkswirtschaften der Welt liegen die Vereinigten Staaten noch immer auf Platz 1. Noch, denn China hat in den vergangenen Jahren deutlich aufgeholt. Daher haben die Amerikaner in den vergangenen zwei Jahren eine neue Industriepolitik entwickelt, um wieder an Stärke zu gewinnen. Präsident Joe Biden hat die tiefgreifendste Reform der US-Wirtschaft seit Jahrzehnten angestoßen, u. a. um neue Arbeitsplätze zu schaffen. Wo die USA mit ihrer Volkswirtschaft gerade steht und welche Auswirkungen das auf den Anlagemarkt hat, hören Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei geht er u. a. auf folgende Fragen ein: • Die USA werben gerade wie selten zuvor in den vergangenen Jahren um Auslands-Investitionen, vor allem auch bei deutschen Unternehmen. Was würde den CEO an Amerika reizen? (1:29) • Einige europäischen Unternehmen liebäugeln angesichts hoher Energiekosten aktuell durchaus mit einem Wechsel in die USA. Gehört sich das unter „guten Freunden“, Unternehmen so direkt und dreist abzuwerben? (2:40) • Findet Schmidt den Subventionswettlauf richtig? (4:13) • Bedeutet das Vorgehen, dass US-Präsident Joe Biden die America-First-Politik seines Vorgängers Donald Trump schlichtweg fortsetzt? (4:50) • Was sind weitere Kernpunkte, die Biden angestoßen hat? (6:02) • Was haben die Konjunktur- und Investitionspakete bisher gebracht? Wie steht es um das Wirtschaftswachstum? (7:25) • Wie sieht es bei der Arbeitslosigkeit und dem Konsumverhalten aus? (9:36) • Hat beim diesjährigen Wachstum nicht auch der starke Dollar tatkräftig mitgeholfen? (10:26) • Was bedeutet das alles für die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und der Europäischen Union? Haben die sich in diesem Umfeld verschärft – oder ist man da mittlerweile um Mäßigung bemüht? (11:22) • Wie sieht das Verhältnis zwischen den USA und China aus? (12:54) • Die Demokraten haben noch zwei Jahre Zeit, um bei der Bevölkerung stärker zu punkten. Auch bei den Republikanern wird man sehen müssen, ob Donald Trump noch einmal als Präsidentschaftskandidat antritt. Was ist dazu von den Parteien selbst zu hören? (15:07) • Wir der nächste Kandidat der Republikaner und womöglich der nächste US-Präsident wieder Donald Trump heißen? (16:21) • Was bedeutet das alles für die amerikanische Börse? Könnten nicht frische Kandidaten Unterstützung für steigende Kurse liefern? (17:25) • Was sagt die Historie über die Börsen-Performance nach den Midterm-Wahlen aus? Das politische Gerangel kann doch nicht spurlos an den Märkten vorbeigehen? (18:08) • Wie wird das extrem teure Spiel um Standort-Vorteile ausgehen? Werden die Amerikaner den Platz 1 im Ranking der mächtigsten Volkswirtschaften verteidigen können? (19:33) • Viele haben den Traum, nach Amerika auszuwandern, um den American Way of Life zu leben. Hat Schmidt auch schon mit dem Gedanken gespielt? (22:30) Eine Auswertung des US-Bankhauses U.S. Bancorp zeigt, dass die Midterms die US-Börsen offenbar überhaupt nicht belastet haben. Ausgewertet wurde die Wertwicklung des S&P 500 Index in den 12 Monaten nach den abgehaltenen Midterms seit 1960. Im Schnitt ergab sich (bis 2018) sogar eine deutlich überdurchschnittliche Performance von 16,3 %. Das heißt trotzdem nicht, dass man speziell nach US-Zwischenwahlen investieren soll. Die Auswertung verdeutlicht aber, dass politisch korrigierende Wahlergebnisse nicht zwangsläufig zu Kursabschlägen führen. Es gibt einfach viele andere Faktoren, die die Politik überlagern. Man sollte den Einfluss der Politik also keinesfalls überschätzen. Entscheidend für die Aktienmärkte ist letztlich die wirtschaftliche Entwicklung. Es gibt einige gute Argumente dafür, dass es ab 2024 wirtschaftlich wieder deutlich besser aussehen wird. Sollten aber die Handelsstreitigkeiten heftiger werden – egal ob mit China oder mit Europa –, könnte das die amerikanischen Börsen erheblich belasten. Wichtig ist daher eine international breite Streuung über den amerikanischen Markt hinaus, wie wir es in unserer Vermögensverwaltung „Markt“ handhaben. Sie wollen mehr über unser Anlagekonzept erfahren? Dann bestellen Sie kostenlos und unverbindlich unsere Studie „Die Kraft globaler Finanzmärkte effizient nutzen“: https://www.quirinprivatbank.de/studien Einstige Länder-Schwergewichte werden kleiner oder verschwinden ganz. Andere Nationen wiederum erwachsen wie Phönix aus der Asche. Und so ist immer mal wieder zu lesen, dass Europas Gewicht in den weltweiten Aktien-Indizes seit vielen Jahren schrumpft. Was die Gründe dafür sind, ob es einen Ausweg gibt und wie Anlegerinnen und Anleger darauf reagieren sollten, erklärt Karl Matthäus Schmidt in dieser Podcast-Folge: Länderverteilung im Portfolio – welche Relevanz hat Europa? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=134 -----
Bei so einem Schlagzeilen-Gewitter, weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Nach einem russisch-amerikanischen Gefangenen-Austausch ist US-Basketball-Star Brittney Grainer endlich wieder zu Hause, nach monatelanger Haft in Russland (aus äußerst zweifelhaften Gründen). Aber nicht alle sind glücklich darüber, was der Deal beinhaltet. Außerdem: der Demokrat Raphael Warnock gewinnt die Stichwahl um den Senats-Posten in Georgia und verschafft damit seiner Partei eine sicherere Mehrheit im amerikanischen Oberhaus. Welche Auswirkungen hat dieser Stichwahl-Sieg gegen den Trump-Kandidaten Herschel Walker? Und beginnen die Republikaner langsam tatsächlich, an ihrer Kampagne gegen die Briefwahl zu zweifeln? Und nicht zuletzt: ist die Ehe für alle nun wirklich sicher, nachdem der Kongress den Marriage Equality Act verabschiedet hat? Ein „Kessel Buntes“ würde man zu all diesen Themen sagen - oder in Wendys Worten: eher wie ein österreichischer Wein namens „Gemischter Satz“.Credits:Theme Music: Reha Omayer, HamburgFind us on:Facebook: AmerikaUebersetztTwitter: @AUbersetztContact us:amerikauebersetzt@gmail.com
Mit seiner Zensurpolitik habe laut Elon Musk Twitter das Lager der Demokraten begünstigt und die Republikaner benachteiligt. Das erste von ihm veröffentlichte Paket Twitter-interner Kommunikation zeigt, wie Twitter verhindert habe, dass brisante Inhalte des Hunter Biden-Laptops ans Licht kommen würden und habe damit Joe Biden Vorteile bei der Präsidentenwahl 2020 verschafft. Eine Analyse. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Mit dem Sieg von Raphael Warnock im US-Bundesstaat Georgia können die Demokraten ihre Mehrheit im Senat ausbauen. Das ist ungewöhnlich bei Zwischenwahlen, wo traditionsgemäss die Partei des Präsidenten abgestraft wird. Die Regierung Biden gewinnt damit etwas politischen Spielraum, nachdem sie das Repräsentantenhaus an die Republikaner verloren hat. Raphael Warnock ist derweil der Politstar der Stunde. Bereits wird er mit Barack Obama verglichen und als möglicher Präsidentschaftskandidat gehandelt.Die grossen Verlierer von Georgia sind Warnocks republikanischer Herausforderer Hershel Walker und sein Förderer Donald Trump. Walker war als erklärter Abtreibungsgegner in verschiedene Abtreibungsskandale verwickelt. Das warf auch ein schlechtes Licht auf Ex-Präsident Trump, der den früheren Football-Star grosszügig unterstützt hatte.Trump hatte vor drei Wochen verkündet, dass er erneut für die Republikaner das Weisse Haus erobern will. Der 76-Jährige verkündete seinen Plan, kurz nachdem seine Partei bei den Midterms schlecht abgeschnitten hatte – und dabei ganz besonders von Trump geförderte Kandidatinnen und Kandidaten gescheitert waren. Walker gehört damit zu einer ganzen Reihe von Trump-Kandidaten, die die Wahl in den Kongress verpasst haben. Für Trump ist das besonders unangenehm, denn es läuft für ihn gerade gar nicht rund.Was bedeutet Warnocks Sieg für Präsident Biden? Und was für Donald Trump? Und ist Raphael Warnock tatsächlich ein neuer Obama? Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger USA-Korrespondent, und Christof Münger, der das Ressort International in Zürich leitet.
Obwohl sich seit Jahrzehnten die Fiat-Währungen als funktionsfähig erwiesen haben, werden manchmal sogar heute noch Rufe laut, die ein Zurück zum Goldstandard einfordern. 2017 wollte Donald Trump den US-Dollar wieder auf diese Basis zurückführen, wenngleich er wenig später stolz verkündete: „We print the money!“. Wie aber ist der Goldstandard historisch zu betrachten? Ende des 19. Jahrhunderts stritten Republikaner, Demokraten und Populisten darüber, ob man das Papiergeld allein an Gold, oder sowohl an Gold als auch gleichzeitig an Silber knüpfen sollte. Die Mono-Metallisten standen den Bi-Metallisten feindlich gegenüber. Insbeondere die sogenannten Goldbugs setzten dabei weniger auf eine ökonomische Logik und mehr auf eine religiöse Ideologie: So glaubte man, Gott selbst habe den Menschen das Gold geschenkt, damit sie wohlanständig wirtschaften können. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über die Geschichte des Goldstandards. Literatur: Milton Friedman: "Bimetallism Revisited", online verfügbar unter:https://www.jstor.org/stable/1942723. Jonathan Levy: Ages of American Capitalism. A History of the United States, Random House Trade Paperbacks. Kathryn Morse: The Nature of Gold. An Environmental History of the Klondike Gold Rush, University of Washington Press. Robert J. Shiller: Narrative Wirtschaft. Wie Geschichten die Wirtschaft beeinflussen – ein revolutionärer Erklärungsansatz, Plassen. Mehr Informationen zur Veranstaltung in Mainz: https://www.instagram.com/p/ClI0zYMs74I/?hl=de Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app