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Thu, 04 May 2023 03:21:12 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-economy-edition/podcasts 64b2ecdbcecd8bf196c932add334b958 Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing. Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:00:16) Forsa: Die SPD verliert deutlich an Zustimmung 2.(00:06:07) Im Interview: NRW-Innenminister Herbert Reul (CDU) berichtet im Gespräch mit Gabor Steingart über den Erfolg der gestrigen europaweiten Razzia gegen die italienische Ndrangheta-Mafia. 3.(00:17:09) Hauptstadt - das Briefing: Chefredakteur Michael Bröcker spricht über die Filz-Vorwürfe im grünen Wirtschaftsministerium. 4.(00:21:23) Börsenreporterin Anne Schwedt berichtet über die Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank. Übrigens: der Pioneer Podcast ist nominiert für den “Deutschen Podcastpreis 2023”. Wenn er Ihnen gefällt, geben Sie gerne beim Publikumspreis in der Kategorie Nachrichten und Politik Ihre Stimme ab! Wir freuen uns über Ihre Unterstützung - unter diesem Link: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/the-pioneer-briefing-podcast Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2127 full Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing. no Gabor Stein
Nichts ist so alt wie die Börsenberichte des vergangenen Tages. Damit muss Jens Korte seit über zwei Jahrzehnten leben. Dennoch bleiben die Ereignisse jedes Tages einzigartig. Erlebnisse wie 9/11 oder die Finanzkrise verändern die Wirtschaft, die Politik, aber auch die eigene Persönlichkeit. Als das zweite Flugzeug am 11. September 2001 einschlug, stand Jens Korte vor dem World Trade Center. Er rannte in die New Yorker Börse und rief mit einem Festnetzanschluss seine Kollegen an, um sie zu warnen. Am Tag des Zusammenbruchs der Investmentbank Lehman Brothers 2008 wollte er mit seiner Familie den ersten Geburtstag seines Sohnes feiern, doch statt des Picknicks schob er den Kinderwagen vor der Notenbank auf und ab, um von den Ereignissen zu berichten. Ein Vierteljahrhundert arbeitet Jens Korte als Korrespondent der Finanzmärkte in New York. Was bedeutet ihm die Stadt? Warum sind die USA für ihn das kreativste Land? Welche Erlebnisse ihn geprägt haben und weswegen ihn auch Shanghai interessiert, erzählt Jens Korte im letzten Teil dieser Woche im Tagesgespräch bei Karoline Arn.
Thu, 23 Mar 2023 04:24:11 +0000 https://www.thepioneer.de/originals/thepioneer-briefing-economy-edition/podcasts 4389d2e93231f2cfa12b45c4e1196210 Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing. Sie möchten Teil unserer Mission werden und unabhängigen und werbefreien Journalismus unterstützen? Dann werden Sie jetzt Pioneer Inhalt der heutigen Folge: 1.(00:05:51) Im Interview: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt im Gespräch mit Gordon Repinski seinen Vorschlag für die geplante Krankenhausreform. 2.(00:19:17) Die Börsenreporterin Anne Schwedt berichtet über die Auswirkungen der Zinsentscheidung der amerikanischen Notenbank. 3.(00:22:13) Vor 25 Jahren erhielt der Film “Titanic” gleich 11 Oscars. 4.(00:24:09) Wal trifft auf Boot: Die Schiffscrew muss sich retten. Sie haben Feedback oder Fragen? Melden Sie sich gerne beim Pioneer Support. 2023 full Gabor Steingart präsentiert das Pioneer Briefing. no Gabor Steingart
Vergangene Zinserhöhungen haben eine Schneise der Verwüstung bei einigen regionalen US-Banken hinterlassen. Der Zielkonflikt der Fed spitzt sich so immer weiter zu. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
In dieser Ausgabe zunächst die wichtigsten Infos zur Pleite der Silicon Valley Bank. Die Behörden in den USA haben das Geldhaus dicht gemacht und damit für das größte Beben seit der Finanzkrise 2008 gesorgt. Aber ist die Angst vor dem nächsten großen Crash berechtigt? Danach geht es zur Notenbank der USA. Fed-Chef Jerome Powell hat sich zur künftigen Geldpolitik geäußert. Die Statements stellen seine Glaubwürdigkeit erneut hart auf die Probe und wer an der Wall Street angelegt hat, fragt sich: Was tun? Ein weiteres Thema ist Adidas mit dem heftigen Gewinneinbruch. Dazu auch der Vergleich mit Nike, der wieder umso spannender ist. Außerdem steckt euch Anne vor dem Hintergrund ihre favorite Sport-Aktie. Der Sündenzock in dieser Woche kommt aus dem Bereich der healthcare stocks. Hier ließ sich mit Pennystock ordentlich Gewinn machen.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die Inflation lag im November 2022 den dritten Monat in Folge im Bereich von 10 Prozent. In dem Zusammenhang könnte man fast meinen, dass die EZB die Inflationsentwicklung im Gegensatz zur Notenbank in den USA unterschätzt und das rechtzeitige Gegensteuern verschlafen hat. Die US-Notenbank habe dagegen schon früher und insgesamt auch angemessener auf das Inflationsumfeld reagiert. Ob die US-Notenbank Fed wirklich der bessere Krisenmanager im Hinblick auf die Inflation war und ob man daraus etwas für die Zukunft lernen kann, erfahren Sie von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, in dieser Podcast-Folge. Dabei beantwortet er u. a. folgende Fragen: • Ist die EZB daran schuld, dass wir eine so hohe Inflation haben? (1:25) • Die EZB soll verhindern, dass sich Preiserhöhungen auf Dauer in der Wirtschaft festsetzen. Aber hat sie nicht genau das nun doch nicht verhindern können? (2:44) • Wir haben jetzt schon länger extrem hohe Inflationsraten. Hat die EZB also geschlafen? (4:39) • Wieso kann eine Notenbank schlechter bis gar nicht auf Preiserhöhungen einwirken, die auf eine Angebotsreduktion zurückgehen? Wie unterscheiden sich ihre Möglichkeiten im Vergleich zu einer nachfragegetriebenen Inflation? (6:44) • Hat die EZB um Vergleich zur Fed nicht trotzdem zu spät oder zu schwach reagiert und damit provoziert, dass sich die Inflation festbeißt? (7:52) • Worin unterscheidet sich die Situation in Europa zu der in den USA? Was ist hier an der Kerninflation abzulesen? (8:34) • Welche Schlüsse zieht der CEO aus den Inflationsdaten? (11:39) • Wann genau ist der Startschuss für die Zinserhöhungen in den USA und in Europa gefallen? Wo lag zu diesem Zeitpunkt jeweils die Inflation? (12:48) • Laut Schmidt hat eher die Fed bei der Leitzinsanhebung geschlafen. Wäscht er die EZB damit nicht ganz schön rein? (13:50) • Hat der Quirin-Chef noch Vertrauen in die EZB und den Geldwert? Oder hat er sich womöglich doch mit Gold und Bitcoin eingedeckt? (15:03) Es gab sicher einige Defizite im letzten Jahr, was die Kommunikation der EZB angeht. Zudem hat sie die Lieferkettenproblematik, als die Inflation langsam anfing zu steigen, deutlich unterschätzt. Aber die weitverbreitete Meinung, dass sie versagt hat oder im Vergleich zur Fed zu spät oder zu schwach reagiert hat, können wir nicht teilen. Das wird u. a. in den Inflationserwartungen bestätigt. Die spiegeln mit aktuell rund 2,5 % wider, dass noch Vertrauen in die Inflationsbekämpfung der Notenbank da ist. Aus diesem Grund empfehlen wir nach wie vor auf Aktien und Anleihen zu setzen. Sie möchten Ihr Depot fit für das Anlagejahr 2023 machen, dann machen Sie jetzt den kostenlosen Vermögens-Check und erhalten Sie wertvolle Tipps zur Optimierung Ihres Portfolios: https://www.quirinprivatbank.de/vermoegens-check Rezessionssorgen, Inflation und geldpolitische Bremsmanöver der Notenbanken bilden derzeit eine außergewöhnliche Gemengelage. Anlegerinnen und Anlegern fällt es zunehmend schwer, angesichts der Marktturbulenzen die Nerven zu behalten. In dieser Situation kann ein Blick auf die Kapitalmarkthistorie helfen. Warum Marktprognosen insbesondere in Krisenphasen ein schlechter Anlageratgeber sind, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge: Mit Geduld zum Anlageerfolg – warum gibt es keine prognosebasierte Krisenstrategie? https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=136 -----
Die Aktienmärkte sind gut ins neue Jahr gestartet. Ist damit das Schlimmste vorbei? Rüdiger und Robert schauen sich an, welche Gefahren für Rückschläge noch drohen. Weitere Themen sind Shortselling und die grüne Politik der Notenbanken. Erwähnte Titel: Bawag, EVN, Alibaba, Tesla, Rivian Alle Folgen finden Sie auf kurier.at/podcasts/ziemlichgutveranlagt und kronehit.at/podcast/ziemlich-gut-veranlagt. Weitere Podcasts finden Sie unter KURIER.at/podcasts.
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Die Wall Street ist gefangen zwischen Wachstumsängsten und der Sorge vor einer anhaltend scharfen Notenbank. Was den Arbeitsmarkt betrifft, wurden im Dezember 223.000 Stellen geschaffen. Die Wall Street hatte im Schnitt mit 200.000 gerechnet. Wie dem auch sei, sind die Flüsterschätzungen nach all soliden Arbeitsmarkt-Indikatoren der letzten Tage auf 250.000 gestiegen. Kurzum: Das Risiko einer unmittelbar negativen Reaktion der Wall Street wurde dadurch entschärft. Die Arbeitslosenrate ist zwar auf 3,5% gesunken, wie dem auch sei, sehen wir eine Entspannung beim Lohnwachstum. Die durchschnittlichen Stundenlöhne sind im Vergleich zum Vormonat um 0,3% gestiegen, und im 4,6% im Vergleich zum Vorjahr. Die Wall Street hatte mit 0,4% und 5% gerechnet. Zudem wurde das Lohnwachstum für Oktober und November nach unten revidiert. Bei den Einzelwerten stehen erneut die Aktien von Tesla im Fokus. Die Verkaufspreise in China und einigen anderen Ländern Asiens erneut gesenkt, was die Aktie weiter unter Druck setzt. Die Basisversionen des Model Y und Model 3 sind in China nun 43% und 30% preiswerter als in den USA. Southwest Airlines warnt, dass wegen der Folgen der Stornierungen von fast 17.000 Flügen Ende Dezember, das vierte Quartal mit einem Verlust enden wird. Die Wall Street hatte mit einem soliden Gewinn soliden. Bed Bath and Beyond verliert weitere 11%, mit dem Aktienkurs bei $1.50. Der Einzelhändler wird Berichten zur Folge in wenigen Wochen Bankrott anmelden. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Zum Wochenstart zeigten sich beim DAX Stabilisierungstendenzen. Ihm gelang es jedoch nicht die 14.000er-Marke zurückzuerobern. Am Ende des Tages ging er mit einem Zuwachs von 0,36 Prozent aus dem Handel.
Nach dem schwachen Closing am Freitag, wird die Wall Street den Montag freundlich starten. Wir sehen zum Wochenauftakt zahlreiche Übernahmen. Amgen übernimmt für $27,8 Mrd. das US-Biotech-Unternehmen Horizon Therapeutics. Der größte Biotech-Deal des Jahres! Coupa Software wird für $8 Mrd. von Thoma Bravo übernommen. Boston Scientific plant 65% des chinesischen Medizin-Technik-Spezialisten Acotec zu kaufen. Microsoft arbeitet mit der London Stock Exchange fortan im Cloud-Bereich und kauft im Gegenzug eine 4% Beteiligung an der Börse. Rivian pausiert das vor drei Monaten mit Mercedes-Benz Group gemeldete Joint Venture das sich auf den Bau von eVans für den europäischen Markt fokussieren sollte. Man wolle sich auf Privatfahrzeuge für den US-Markt fokussieren, wie auch auf die bereits in den USA vorhandenen eVans. Investoren warten ansonsten auf die November-Verbraucherpreise, die vor dem Opening am Dienstag gemeldet werden. Der Inflations-Nowcast-Indikator der Notenbank von Cleveland signalisiert eine Gesamtrate und Kernrate leicht über den Erwartungen liegen dürften. Dies wird allerdings nichts daran ändern, dass die FED am Mittwoch den Zins um 50 Basispunkte anheben dürfte. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Die historische Zinswende hat viele Diskussionen innerhalb der EZB ausgelöst und die Machtverhältnisse verschoben. Außerdem: Wie es im EU-Korruptionsskandal weitergeht. Die Stimmung in der Europäischen Zentralbank (EZB) kriselt. Im Vorfeld der Ratssitzung der EZB am Donnerstag sorgt ein interner Streit zwischen der EZB-Gewerkschaft und dem Vorsitz für Aufsehen. Wegen der gestiegenen Inflation fordern die Mitarbeiter höhere Löhne. Der Vorstand um Präsidentin Christine Lagarde hat hingegen in den vergangenen Monaten wiederholt vor einer Lohn-Preis-Spirale gewarnt. In diesem Jahr sind die Löhne in der EZB bisher um 1,5 Prozent gestiegen, bei einer aktuellen Inflationsrate im Euro-Raum von zehn Prozent. Der Streit zeigt, dass die Inflation nun auch die EZB in eine schwierige Lage gebracht hat. Lange hatten Verfechter einer lockeren Geldpolitik die Oberhand, während sie aber mit Prognosen zur Inflation oftmals daneben lagen. Handelsblatt-Redakteur Jan Mallien in dieser Folge Handelsblatt Today: „Die historische Zinswende in den vergangenen Monaten hat für Konflikte und letztlich einen Machtumbruch innerhalb der Notenbank gesorgt.“ So soll vor allem Chefvolkswirt Philip Lane hat an Reputation verloren haben, zum Teil aber auch Christine Lagarde. Dagegen ist EZB-Direktorin Isabel Schnabel noch wichtiger geworden. Am Donnerstag wird die EZB mit aller Wahrscheinlichkeit erneut die Zinsen anheben, obwohl Lagarde das noch vor einem Jahr defacto ausgeschlossen habe, wie Mallien im Gespräch mit Host Ina Karabasz sagt. **Außerdem:** Es ist einer der größten Skandale in der Geschichte des EU-Parlaments. Laut Medienberichten steht Katar unter Verdacht EU-Politiker und andere Personen bestochen zu haben, um die Interessen ihres Landes in Brüssel zu vertreten. Katar weist das deutlich von sich. Im Fokus bei den Vorwürfen steht vor allem EU-Parlamentsvizepräsidentin Eva Kaili sowie mehrere italienische Politiker. Handelsblatt-Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery ordnet die Affäre und deren Auswirkungen ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
“Aus meiner Sicht sehen wir einen massiven Wirtschaftskrieg zwischen den USA und China. China hat entschieden, Amerika die Weltmacht abzunehmen. Amerika will das natürlich verhindern. Entweder jetzt wirtschaftlich oder später militärisch. Jetzt ziehen die Amerikaner den Chinesen mit massiven Zinserhöhungen den Stecker. Die chinesische Immobilienblase steht kurz vor dem Kippen. Wenn der Riese auf dem Boden aufschlägt, werden wir die Wellen massiv spüren”, sagt Dirk Müller mit Blick auf die wirtschaftliche Situation in der Welt. "Unsere Schuldenberge führen dazu, dass sämtliche Währungen in Zukunft in Schwierigkeiten geraten. Ich befürchte, in dem Moment, wo die amerikanische Notenbank ihre Zinsen senken wird, dass wir dann in eine beschleunigte Inflation eintreten werden. Die bisherigen Währungen werden in den nächsten Jahren massive Entwertungen erfahren. Meine Erwartung ist, dass die bisherigen Geldsysteme von digitalen Währungen abgelöst werden", so Mr. Dax von Cashkurs.com. "Als Investor gibt es für mich nichts Schöneres als einen Crash. Denn irgendwann geht der Markt wieder hoch. Man muss sich über die Strategie Gedanken machen. Mein Rat ist Operation Dagobert. Geld zusammenhalten, Ausgaben reduzieren, Liquidität schaffen. Und dann in die fallenden Kurse investieren." Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.
Es war eine Frage der Zeit, bis die US-Notenbank zumindest versuchen würde der Rallye bei Aktien und Anleihen eine kalte Dusche zu verpassen. Um Inflation zu reduzieren, sei womöglich ein merklich abkühlender Arbeitsmarkt und vielleicht auch eine Rezession notwendig, betont die Chefin der Notenbank von Kansas. Es sei denkbar, dass ein Leitzins von 5 bis 7% notwendig sei, um ein ausreichend restriktives Zinsniveau zu erreichen, warnt James Bullard, Chef der Notenbank von St Louis. Wie dem auch sei betont er auch, dass die Spanne niedrigere ausfallen könnte, sollte Inflation zurücklaufen (was sie tut). Was Ergebnisse betrifft, sehen wir ein gemischtes Bild. Während Cisco, Sonos, Macy's, Kohl's und Bath & Body von den Quartalszahlen profitieren, tendieren die Aktien von Alibaba und Weibo nach den Zahlen schwächer. NVIDIA ist kaum verändert. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Der Deutsche Leitindex ist seit Jahresbeginn immer wieder abgerutscht. Steigende Preise und Zinsen sowie pessimistische Konjunkturprognosen sind der Grund dafür. Diese Umstände haben dafür gesorgt, dass der Dax sich von seinem Höchststand im Dezember 2021 bei über 16.000 Punkten immer weiter entfernt hat. Seit Jahresbeginn ist ein Kursverlust von rund zehn Prozent entstanden. Das Minus war im Jahresverlauf jedoch schon weitaus größer. So lag es zeitweise bei über 26 Prozent. In den vergangenen vier Wochen hat sich der Dax erneut erholt. Der Kurs steig um etwa 15 Prozent an. Doch handelt es sich dabei bloß um eine weitere kurzfristige Bärenmarktrally oder dürfen Börsianer auf eine nachhaltige Erholung hoffen? Im Podcast Handelsblatt Today spricht Handelsblatt-Finanzmarktspezialist Ulf Sommer mit Host Lena Jesberg über die Bewertung des wichtigsten deutschen Index. Trotz des jüngsten Aufschwungs sei der nämlich noch immer deutlich unterbewertet. Erst bei 19.000 Punkten könne von einer durchschnittlichen Bewertung die Rede sein. Doch ehe Anlegerinnen und Anleger nun günstig nachkaufen, sollten sie die Risiken kennen. Außerdem: Aktuell beschäftigt sich die Europäische Zentralbank damit, wo das eigene Finanzsystem am verwundbarsten ist. Jan Mallien, geldpolitischer Korrespondent des Handelsblatts, spricht im Podcast über den aktuellen Finanzstabilitätsbericht der EZB. Darin stellt die Notenbank vier Risiken besonders heraus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Erichsen Geld & Gold, der Podcast für die erfolgreiche Geldanlage
Was passiert eigentlich, wenn die Zinsen auf über 6% steigen? Und was passiert, wenn wir nicht nur eine Nahrungsmittel-, sondern vielleicht sogar eine Weltwirtschaftskrise sehen? Heute möchte ich eine Hörer-Frage aufgreifen und sie auch ganz konkret beantworten. ► Schau Dir hier die neue Aktion der Rendite-Spezialisten an: https://www.rendite-spezialisten.de/aktion ► TIPP: Sichere Dir wöchentlich meine Tipps zu Gold, Aktien, ETFs & Co. – 100% gratis: https://erichsen-report.de/ Viel Freude beim Anhören. Über eine Bewertung und einen Kommentar freue ich mich sehr. Jede Bewertung ist wichtig. Denn sie hilft dabei den Podcast bekannter zu machen. Damit noch mehr Menschen verstehen, wie sie ihr Geld mit Rendite anlegen können. ► Mein YouTube-Kanal: http://youtube.com/ErichsenGeld ► Folge mir bei Facebook: https://www.facebook.com/ErichsenGeld/ ► Folge meinem Instagram-Account: https://www.instagram.com/erichsenlars Die verwendete Musik wurde unter www.soundtaxi.net lizensiert. Ein wichtiger abschließender Hinweis: Aus rechtlichen Gründen darf ich keine individuelle Einzelberatung geben. Meine geäußerte Meinung stellt keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren.
Heute finden in den USA die Mid-Term-Wahlen statt. Republikaner dürften die Mehrheit im Repräsentantenhaus, und vielleicht sogar im Senat bekommen. Historisch betrachtet tendiert die Wall Street am Tag nach den Wahlen freundlich, mit dem S&P 500 im Schnitt 0,6% im Plus. Um 14:30 MEZ werden am Donnerstag die Verbraucherpreise für den Oktober gemeldet. Wie im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten, rechnen Marktteilnehmer mit keiner merklichen Entspannung. Der Nowcast Indikator der Notenbank von Cleveland (der eine hohe Trefferquote hat), signalisiert eine Rate von 8,1% bzw. eine Kernrate von 6,6%. Im Vergleich zum Vormonat soll die Inflation bei 0,8% liegen bzw. bei 0,5% für die Kernrate. In Anbetracht der Erwartungshaltung, dürften sich solide Daten kaum belastend auswirken. Der Effekt bei schwächeren Daten ist dafür um so größer. Die Ergebnisse fallen heute morgen erneut gemischt aus. Lyft, Take-Two Interactive, Mosaic, TripAdvisor, Groupon und Five9 enttäuschen und tendieren teils deutlich schwächer. DuPont, Norwegian Cruise Line und GlobalFoundries tendieren nach erfreulichen Zahlen und Aussichten freundlich. Heute Abend werden u.a. die Zahlen von Disney, Akamai, Lucid und Plug Power gemeldet. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Happy Birthday, lieber Babo Jr. - Heute ist Endrits Geburtstag was aber nicht heißt, dass gefaulenzt wird. Es ist viel passiert in den letzten zwei Wochen, letzte Woche haben die Zahlen der Techwerte/USA durch die Bank enttäuscht. Lediglich Apple hat es geschafft über den Erwartungen zu liegen und wurde trotzdem an den Börsen abgestraft. Diese Woche hat die Notenbank der USA mal wieder für Wirbel gesorgt. Powell hat in einer einzigen Rede die Märkte erst euphorisiert und anschließend in Depressionen gestürzt. Wenn ihr den Seniorbabo singen hören wollt und euch fragt wie viele Mitarbeiter Elon Musk heute bei Twitter rauswirft, dann schalten ein! Viel Spaß mit der heutigen Folge wünschen Endrit Cela und Michael Duarte! - Besuchen Sie uns auf unserer Website: https://www.investmentbabo.com - Liken Sie uns auf Facebook: https://www.facebook.com/Investmentbabo - Folgen Sie uns auf Twitter: https://www.twitter.com/investmentbabo - Folgen Sie uns auf Instagram: https://www.instagram.com/investmentbabo DISCLAIMER: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Diese Informationen können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen. Die Informationen in Bezug auf die von der Clartan Associés und Shareholder Value Management AG verwalteten Sondervermögen stellen keine Anlageberatung und keine Kaufempfehlung dar.
Die EZB plant eine erneute Zinsanhebung. Was nun auf die Märkte zukommt. Am heutigen Donnerstag gibt die europäische Zentralbank (EZB) ihren nächsten Zinsschritt bekannt. Erst im September hat die Notenbank die Zinsen um 0,75 Prozentpunkte erhöht. Da die Inflation im vorigen Monat einen Rekordwert von zehn Prozent erreicht hat, rechnen viele Ökonomen mit einer Anhebung im gleichen Umfang. Davon geht auch Robert Halver, Chef der Kapitalmarktanalyse der Baader Bank, aus. „Die Bundesbank muss die Inflationsbeschleunigung in den Griff bekommen“, erklärt er im Interview mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg. Langfristig sind seine Erwartungen an die Zinspolitik moderater: „Wir können uns sicher sein, die EZB wird längerfristig nicht mit wuchtigen Zinserhöhungen daherkommen. Dazu ist die Eurozone im Augenblick zu schwach aufgestellt.“ Wenngleich steigende Zinsen für den Aktienmarkt nachteilig sind, sieht Halver ein Ende der „Bodenbildung“. Noch steckten die Märkte jedoch in einer Bärenmarktrally. Außerdem: Nach einer Reihe von Skandalen muss die Schweizer Großbank Credit Suisse in den kommenden Tagen ein Sanierungskonzept vorlegen. Die Situation erinnert an die Geschichte der Deutschen Bank. Nun braucht es einen „Kulturwandel“, um aus der Krise zu kommen, findet Handelsblatt-Redakteur Michael Maisch. Ein Kommentar. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Liz Truss war angetreten, die neue Eiserne Lady zu werden. Während jedoch Margaret Thatcher elf Jahre regierte, währte Truss‘ Amtszeit nur anderthalb Monate. Nach ihrem Rücktritt sollten wir uns nicht von den parteipolitischen Querelen ablenken lassen, stattdessen sollten wir den Fokus auf die Ökonomie verschieben, denn der Fall ist ziemlich einmalig in der Geschichte westlicher moderner Staaten. Liz Truss und ihr Finanzminister wollten Thatchers Wirtschafts- und Finanzpolitik wiederbeleben, indem sie den Spitzensteuersatz von 45 auf 40 Prozent senken wollten, um so im Sinne der längst widerlegten Trickle-Down-Theorie allen Briten mehr Wohlstand zukommen zu lassen. Das überrascht bei einer neoliberalen Regierung wenig, erstaunlich war aber die Reaktion der Finanzmärkte. Sie entzogen der Regierung das Vertrauen, indem sie sich plötzlich weniger interessiert an britischen Staatsanleihen zeigten. Die britische Notenbank wiederum versuchte, mit höheren Zinsen zu locken, als dies nicht gelang, kaufte die Notenbank selbst Staatsanleihen, was das Vertrauen der Märkte nicht gerade erhöhte. Das Finanzkapital zeigte sich immer skeptischer – rückte es etwa von neoliberalen Dogmen ab? Während Thatcher die Arbeiter disziplinierte, disziplinierten die Märkte Truss, die dadurch zum Aufgeben gezwungen wurde. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Thomas Biebricher: Neoliberalismus zur Einführung, Junius. Adam Tooze: “What is Kwasi Kwarteng really up to? One answer: this is a reckless gamble to shrink the state”, in: https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/sep/27/kwasi-kwarteng-cut-taxes-austerity. Lucas Zeise: “Kurzer Nachruf auf ‘Liz' Truss”, in: https://www.jungewelt.de/artikel/437173.kurzer-nachruf-auf-liz-truss.html. Veranstaltungen: Ole ist am 27.10. in Bremen: https://www.instagram.com/p/Cj7t7DZLa11/?hl=de Wolfgang ist am 28.10. in Oberwesel: https://www.ticket-regional.de/events_info.php?eventID=191756 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
In Zeiten galoppierender Inflation darf der Staat jetzt nicht das Füllhorn ausschütten, sagt der Professor für Wirtschaftspolitik und frühere Wirtschaftsweise Lars Feld im Interview. Allerdings ist er gefordert, jetzt die richtigen Weichen zu stellen, damit Deutschland nicht wirklich in der Deindustrialisierung landet. In Sachen Zinsen in Europa ist Geld "sogar strenger als Hans-Werner Sinn". Dessen Forderungen, die EZB müsse auf das Niveau der USA nachfolgen, gehen Feld nicht weit genug.
Wie der Nowcast Indikator der Notenbank von Cleveland signalisiert hatte, liegen die Verbraucherpreise für den September leicht über den Erwartungen der Wall Street. Die schwache Reaktion ist aus meiner Sicht übertrieben, zumal sich das Narrativ der FED im Prozess der Veränderung befindet. Das Wall Street Journal betont, dass die FED das Tempo der Anhebungen auf 50 oder sogar nur 25 Basispunkte verlangsamen sollte und die Ratingagentur Moody's betont, dass sich die Inflation in den nächsten 6 Monate halbieren sollte. Gleichzeitig sehen wir, dass die noch sehr junge Berichtssaison besser-als-befürchtete Ergebnisse liefert. Die Ergebnisse von BlackRock, Delta Air Lines und Walgreens lieben alle über den Zielen des Marktes. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram