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Die 31. Kalenderwoche wartet unter anderem mit den Quartalszahlen von Mercedes-Benz, BMW und BASF auf. Doch besondere Aufmerksamkeit wird sicherlich der US-Notenbank zukommen, denn es steht die Zinssitzung des Offenmarktausschusses FOMC an. Welche geldpolitischen Entscheidungen zu erwarten sind und wieso diese zu weiteren Diskussionen über die Position von Fed-Chef Jerome Powell sowie über die Unabhängigkeit der Notenbank führen dürften, erläutert Martin Pirkl, Währungspolitischer Korrespondent, im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.
Die Europäische Zentralbank lässt die Leitzinsen im Euroraum unverändert. Der für Banken und Sparer wichtige Einlagenzins bleibt bei 2,0 Prozent, wie die Notenbank in Frankfurt mitteilte.
Die Europäische Zentralbank hat angekündigt, die Anleiheportfolios ihrer Wertpapierkaufprogramme „APP“ und „PEPP“ gegen null laufen zu lassen. Wie kann der "Geld-Entzug" gelingen, ohne Unruhe an den Finanzmärkten auszulösen? Wer kauft dann künftig die Staatsanleihen, wenn es die EZB nicht mehr tut? Und: Gibt es einen Notfallplan, falls es doch zu Problemen kommen sollte?
Die Börse ist momentan sehr entspannt, nachdem sie im April massiv auf Donald Trumps Zoll-Ankündigungen reagiert und korrigiert hat. Doch Ulrike Kastens, Senior Analyst Macro DWS Group warnt: „Tatsächlich sind die Zölle und deren Folgen noch nicht eingepreist. Die aktuellen Daten sind noch gut, aber wir gehen davon aus, dass sich die konjunkturellen Daten in den kommenden Monaten verschlechtern werden. Einer muss für die höheren Zölle bezahlen – entweder die Unternehmen oder die Verbraucher.“ Die Europäische Notenbank werde in der kommenden Woche jedenfalls die Zinsen nicht weiter senken, rechnet Ulrike Kastens: „Wir sind nach wie vor sehr positiv für Europa, gerade auch für den Aktienmarkt. Wir sehen ein deutlich stärkeres Wachstum in Europa, was sich dann auch bei einem höheren Gewinnwachstum niederschlagen sollte. Von daher haben wir die Erwartung, dass Europa relativ gesehen aufholen wird und das sollte sich dann am Aktienmarkt niederschlagen.“Das deutsche, milliardenschwere Infrastrukturpaket wirke sich ab dem 3. Quartal positiv aus. Die DWS rechne in ihrem Basisszenario nach wie nur mit einem Anstieg der durchschnittlichen US-Zölle auf europäische Importe um zehn, nicht um 30 Prozent. „Dann wären wir bei einem US-Durchschnittszollsatz von zwölf Prozent, auch der tut weh“, sieht Ulrike Kastens keine Gewinner im Handelskrieg: „Auch wenn die EU-Exporte in die USA gerade drei Prozent ausmachen, senkt doch die aktuell hohe Unsicherheit massiv die weltweite Investitions- und Konsumfreudigkeit.“ Ein geballter Kapitalmarkt- und Konjunkturüberblick von GELDMEISTERIN-Gast Ulrike Kastens, der gehört gehört. Viel Hörvergnügen wünscht Julia KistnerÜber eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterteauf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte:https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #Podcast #USA #Aktien #Zölle #Vertrauen #Europa #Konjunktur #Infrastruktur #podcasting Foto: Stefan Gröpper Photography, Bearbeitung KisMed Production
US-Präsident Trump will, dass die Notenbank Fed die Zinsen senkt. Aber der Fed-Chef, Jerome Powell, will erstmal abwarten, ob durch Trumps Zölle die Inflation steigt. Der: wütet. Und erwägt offensichtlich, die Notenbank unter seine Kontrolle zu bringen, indem er Powell durch einen ihm passenden Kandidaten ersetzt. Er sägt also an der Unabhängigkeit der Institution - und das könnte krasse wirtschaftliche Folgen für die USA haben. Wir erzählen euch die bisherigen Kapitel in diesem Drama - in kurzweiligen zehn Minuten!
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#303 REFRESH – In der heutigen ersten Folge von bto REFRESH schauen wir uns an, welche Bedeutung die Unabhängigkeit der Notenbank hat. Vor allem Donald Trump macht deutlich, dass die politische Einflussnahme auf die Notenbanken zunimmt. Aber er ist mit seinem Kurs nicht allein.Auch die Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank (EZB) ist für viele Politiker und Ökonomen schon lange ein störender Faktor. Nach dem Willen der Politik sollen „Demokratische Kontrolle“ und ein intensiver Austausch zu den Zielen der Geldpolitik – so die Überlegungen – zu “besseren Entscheidungen” führen, vor allem mit Blick auf die Finanzierung der Staaten und der Klimapolitik.Studien warnen derweil vor den Folgen zunehmenden politischen Drucks, insbesondere für die Inflationsentwicklung. Je intensiver die Politik versucht Einfluss zu nehmen, desto höher fällt die später zu beobachtende Inflation aus. In Episode 251 sprach Daniel Stelter mit Dr. Thomas Drechsel, Professor für Wirtschaft an der University of Maryland/USA über die Auswirkungen des politischen Einflusses auf die Notenbanken und die resultierenden Folgen für die Inflation. Jetzt ist das Thema wieder brisant. Zeit also für ein bto REFRESH.Hier die Studie zur Folge politischer Interventionen: https://is.gd/mfOPv2 Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik unter podcast@think-bto.com.Handelsblatt-Aktion vom 23. Juni bis 21. Juli 2025 – Übrigens haben wir beim Handelsblatt gerade ein großes Sommer-Special: Aktuell können Sie sich statt vier Wochen, sechs Wochen lang Zugriff auf unsere digitalen Inhalte sichern – für nur einen Euro. Das ist die Gelegenheit, sich von unserem journalistischen Angebot zu überzeugen und auch im Urlaub erstklassig informiert zu bleiben. Diese besondere Vorteilsaktion finden Sie jetzt unter handelsblatt.com/sommerOder lesen Sie das Handelsblatt ein Jahr lang mit 30% Rabatt und erhalten Sie tiefgehende Einblicke in Wirtschaft, Politik, Finanzwelt und Technologie. Zum Angebot: handelsblatt.com/bto30Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Deutsche Währungsgeschichte: Vor 35 Jahren verschwand die DDR-Mark - aber nicht ganz! Es ist ein besonderes Jubiläum der deutschen Währungsgeschichte: Vor 35 Jahren, am 1. Juli 1990, wurde die D-Mark in der DDR eingeführt. Damit leitete die Währungsunion das Ende des DDR-Geldes ein. Doch die ostdeutschen Banknoten erwiesen sich als äußerst widerstandsfähig. In einer Untertageanlage bei Halberstadt in Sachsen-Anhalt eingemauert, überlebten sie noch mehr als ein Jahrzehnt. Erst zur Jahresmitte 2002 wurden die letzten Scheine von der KfW aus dem Stollensystem geholt und in einer Müllverbrennungsanlage endgültig entsorgt. Nach der Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion im Sommer 1990 war die Staatsbank Berlin zunächst als Nachfolgerin der Zentral- und Notenbank der DDR für die Entsorgung der nicht mehr gültigen Bargeldbestände verantwortlich. Das Münzgeld wurde zur Metallgewinnung eingeschmolzen und an die Industrie verkauft. Rund 3.000 Tonnen ungültige DDR-Banknoten mit einem Nennwert von mehr als 100 Milliarden Ost-Mark hingegen wurden in den unterirdischen Stollen einer Untertageanlage in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) eingelagert, um dort zu verrotten. Die KfW war damals nicht involviert, wurde aber 1994 nach der Fusion mit der Staatsbank Berlin deren Rechtsnachfolgerin und somit Eigentümerin der eingelagerten DDR-Banknoten. Bis zum Jahr 2001 gab es bei den regelmäßigen Kontrollen keine Zweifel an der Sicherheit der Einlagerungssituation. Nach einem Einbruch in den Stollen im Juli 2001 zeigte sich jedoch, dass das DDR-Geld bis zu diesem Zeitpunkt nur teilweise verrottet war. Im März 2002 begann die KfW in Halberstadt mit der Entsorgung der Geldscheine. Dazu wurden die Stollenabschlusswände aufgebrochen und die mit Kies und Sand vermischten Banknoten aus dem insgesamt 300 Meter langen Stollen befördert. Ende Juni 2002 wurden sie in 298 LKW-Ladungen zur Müllverbrennungsanlage BKB Buschhaus transportiert und dort verbrannt. Seither gibt es keinen Anreiz mehr für Menschen, auf illegalem und gefährlichem Wege in die Untertageanlage bei Halberstadt einzudringen. Die KfW verwahrt heute in ihrem Historischen Konzernarchiv noch einen Musterbestand an Münzen und Banknoten. Dieser einzigartige Bestand gibt einen tiefen Einblick in ein abgeschlossenes Kapitel deutscher Währungsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Scheine aus diesem numismatischen Erbe verleiht die KfW auch immer wieder an verschiedene Museen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die US-Aktienfutures gaben am Mittwoch nach, nachdem ein ADP-Bericht zeigte, dass die Zahl der Beschäftigten im privaten Sektor im Juni überraschend um 33.000 gesunken ist – erwartet war ein Plus von 100.000. Auch die Mai-Zahl wurde nach unten revidiert. Der Bericht verstärkte Sorgen über die US-Wirtschaft, obwohl die Märkte zuletzt neue Rekordhochs erreicht hatten. Der Dow-Jones-Future stieg nur leicht, während S&P 500 und Nasdaq 100-Futures Verluste verzeichneten. Die schwachen Arbeitsmarktdaten dämpfen die Erwartungen an den offiziellen Arbeitsmarktbericht am Donnerstag, der ebenfalls mit 100k neu geschaffene Stellen ausserhalb der Landwirtschaft aufwarten soll. Gleichzeitig wuchs die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung durch die Fed – laut CME FedWatch liegt die Wahrscheinlichkeit für einen Schritt im Juli nun bei 25 Prozent. Vorbörslich legten Bankaktien zu: JPMorgan, Goldman Sachs, Bank of America, Wells Fargo und Citigroup profitierten von angekündigten Dividendenerhöhungen nach dem bestandenen Stresstest der Notenbank. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Das erste Halbjahr ist auf der Zielgeraden. Trotz einiger Turbulenzen verlief es besonders in Europa erfolgreich. Kann die zweite Jahreshälfte mithalten? Fließt Kapital wieder in die USA zurück? Schwächt sich der Dollar weiter ab? Senkt die amerikanische Notenbank doch noch die Zinsen? Und wie können sich Anleger am besten für das zweite Halbjahr positionieren? Darüber diskutiert Raimund Brichta mit Volker Meinel von der BNP Paribas und Franz-Georg Wenner von Index Radar.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In den kommenden Tagen ist das portugiesische Sintra in der Nähe von Lissabon fest in der Hand von Notenbankern. In einem Golf-Resort in der Nähe des berühmten Schlosses vor den Toren der Stadt findet das EZB-Forum statt. Neben europäischen Notenbankern kommen dazu auch Kolleginnen und Kollegen aus den USA und Asien. „Es ist jetzt keine Konferenz zur aktuellen Geldpolitik – dann würde man ja auch nicht die Leute von der Fed beispielsweise einfliegen lassen, die ja jetzt mit der EZB-Geldpolitik direkt nichts zu tun haben. Sondern es ist eine Forschungskonferenz, wo dann auch viele Wissenschaftler aus aller Welt zusammenkommen und zusammen mit Notenbankern debattieren“, erklärt Martin Pirkl, währungspolitischer Korrespondent der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte. Für viele Marktteilnehmer steht im Fokus, wie sich die Zinsen entwickeln. Anhaltspunkte könnte die Auftaktrede von EZB-Präsidentin Christine Lagarde liefern, aber auch ein hochkarätig besetztes Panel mit den Notenbankchefs aus den USA, Japan, Großbritannien und Südkorea. „Ich würde allerdings ein bisschen die Erwartungen dämpfen“, sagt Pirkl. Für Juli verdichteten sich die Zeichen auf eine Zinspause – und für Hinweise auf die Entwicklung im September sei es „einfach noch zu früh“. Außerdem gibt es in der aktuellen Episode ein Fazit des gescheiterten Börsen-Anlaufs von Autodoc, einen Ausblick auf das Jahrestreffen des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und den Überblick über die weiteren wichtigen Themen und Termine der Kalenderwoche 27.
Bitcoin liegt bei rund 105.400 USD, der Kryptomarkt zeigt sich insgesamt verhalten. Das Handelsvolumen bleibt niedrig, Open Interest stagniert. Trotz Wal-Akkumulation fehlt es an Kaufdynamik. Das ist natürlich nicht unerwartet bei der aktuellen politischen Lage. Der Stablecoin-Markt wächst weiter, während DeFi und NFTs kaum Bewegung zeigen. Die Stimmung ist vorsichtig, aber nicht panisch.
Am Dienstag und Mittwoch trifft sich der Offenmarktausschuss der US-Notenbank Fed, um über mögliche Zinsschritte zu sprechen. Die Inflation liegt im Rahmen, der Arbeitsmarkt scheint robust – das würde „in normalen Zeiten“ eigentlich für eine Zinssenkung sprechen, sagt Martin Pirkl, währungspolitischer Korrespondent der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte. Doch ganz so normal sind die Zeiten eben nicht. Besonders die Folgen der Zollpolitik von US-Präsident Trump sorgen für Verunsicherung: „Letztlich ist es ein bisschen die Frage: Wie werden sich die Zölle und die damit verbundene Unsicherheit auf die Preisentwicklung in den USA, aber eben auch auf den Arbeitsmarkt auswirken?“, erklärt Pirkl. Beobachter gehen davon aus, dass der Leitzins vorerst bei 4,25 bis 4,5% bleiben wird. Notenbankchef Jerome Powell nannte es eine Phase des „wait and see“. Powells Amtszeit endet im Mai, und seit einigen Tagen mehren sich die Gerüchte darum, wer ihm nachfolgen könnte. Unter anderem kursieren die Namen von Kevin Warsh, ehemaliges Mitglied des Fed-Board of Governors, von Weltbank-Präsident David Malpass, aber auch von US-Finanzminister Scott Bessent. Der frühere Minister müsste dann die Unabhängigkeit der Fed gegenüber der Regierung behaupten – kein einfaches Unterfangen. Doch da könnte „der Blick nach Ungarn ein bisschen Mut machen“, erklärt Pirkl. Wie die Ungarn mit einer ähnlichen Situation umgegangen sind und welche Erwartungen er an die weiteren Zinsschritte der Fed in den kommenden Monaten hat, erklärt Pirkl im aktuellen Podcast. Außerdem in der aktuellen Episode: eine wegweisende Hauptversammlung bei Mediobanca, ein symbolträchtiger Standortwechsel bei Stellantis, Zinsentscheidungen bei Bank of England und Bank of Japan und der Überblick über die Themen und Termine der Kalenderwoche 25.
Die deutsche Wirtschaft kommt weiter nicht in Schwung: Industrieproduktion und Exporte sind im April deutlich gesunken – trotz voller Auftragsbücher und gesunkener Energiepreise. Der Zollstreit mit den USA bleibt ein Unsicherheitsfaktor, strukturelle Reformen lassen weiter auf sich warten. Auch die Dienstleistungsbranche trübt das Bild: Die Stimmung fällt auf breiter Front. In der Eurozone hat die EZB den Einlagenzins auf 2 Prozent gesenkt – den achten Schritt in diesem Zyklus. Weitere Zinssenkungen sind möglich, doch Christine Lagarde deutet eine vorsichtige Pause an. Die Inflationsraten sinken, das Wachstum bleibt schwach. Die Märkte erwarten nur noch einen weiteren Schritt in diesem Jahr. In den USA bleibt der Arbeitsmarkt robust – doch der politische Druck auf die Notenbank wächst. Präsident Trump fordert eine Zinssenkung um 100 Basispunkte. Die FED dürfte bei ihrer Sitzung am 18. Juni jedoch abwarten. Entscheidender werden die neuen Konjunkturprognosen und Dotplots sein – liefern sie Hinweise auf die Zinsrichtung? Zusätzlich belasten neue Zölle auf Stahl und Aluminium den Welthandel. Die USA haben die Sätze verdoppelt – von 25 auf 50 Prozent. Für die deutsche Stahlindustrie ein Rückschlag, aber vor allem die USA selbst könnte am Stärksten darunter leiden. China und die USA verhandeln aktuell in London über Zölle, konkrete Ergebnisse stehen jedoch noch aus. Zu hören in der neuen Folge von results. MärkteAktuell – mit Carina Schäuble und Dr. Ulrich Stephan. (Aufnahmedatum: 10. Juni 2025 um 12:00h)
Die FED ihren Leitzins bei ihrer Mai-Sitzung konstant gehalten. Donald Trump hat seit dem Beginn seiner zweiten Amtszeit immer wieder deutlich gemacht, dass er mit dem Vorgehen der US-Notenbank nicht einverstanden ist und niedrigere Zinsen sehen möchte. Zwischenzeitlich wurde sogar über eine vorzeitige Entlassung von FED-Präsident Jerome Powell spekuliert. Doch welche Möglichkeiten hat der US-Präsident überhaupt? Wie unabhängig ist die FED und wo ist diese Unabhängigkeit verankert? Und warum hält die FED die Zinsen seit fünf Monaten konstant? Über diese Fragen sprechen Katharina Lehmann und Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, in einer neuen Episode von #Volatility.
Immer wieder kritisiert der US-Präsident Donald Trump die amerikanische Notenbank. Seine Kritik gegenüber Fed-Chef Jerome Powell sorgt für Unruhe an den Finanzmärkten. Warum die Notenbanken so wichtig sind und welche Rolle deren Geldpolitik für die Finanzmärkte spielt, darüber spricht Dr. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank mit Finanzjournalistin Jessica Schwarzer. Quelle für Wert- und Preisentwicklungen sowie Zinsprognosen: Bloomberg. Quelle für Erwartungen der Unternehmensgewinne: LSEG Datastream. Sofern nicht anders gekennzeichnet, ist die Quelle für alle getroffenen Aussagen die Deutsche Bank und alle Meinungsaussagen geben die aktuelle Einschätzung der Deutschen Bank wieder, die sich jederzeit ändern kann. Soweit hier von Deutsche Bank die Rede ist, bezieht sich dies auf die Angebote der Deutsche Bank AG. Wir weisen darauf hin, dass die in dieser Publikation enthaltenen Angaben keine Anlage-, Rechts- oder Steuerberatung darstellen, sondern ausschließlich der Information dienen. Die Information ist mit größter Sorgfalt erstellt worden. Bei Prognosen über Finanzmärkte oder ähnlichen Aussagen handelt es sich um unverbindliche Informationen. Soweit hier konkrete Produkte genannt werden, sollte eine Anlageentscheidung allein auf Grundlage der verbindlichen Verkaufsunterlagen getroffen werden. Aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit kann nicht auf zukünftige Erträge geschlossen werden. HINWEIS: BEI DIESEN INFORMATIONEN HANDELT ES SICH UM WERBUNG. Die Inhalte sind nicht nach den Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Anlage- oder Anlagestrategieempfehlungen (vormals Finanzanalysen) erstellt. Es besteht kein Verbot für den Ersteller oder für das für die Erstellung verantwortliche Unternehmen, vor bzw. nach Veröffentlichung dieser Unterlagen mit den entsprechenden Finanzinstrumenten zu handeln. Die Deutsche Bank AG unterliegt der Aufsicht der Europäischen Zentralbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).
Der Goldpreis eilt aktuell von Rekord zu Rekord. Nachdem das wohl bekannteste Edelmetall im März erstmals die Marke von 3.000 USD überschritten hat, stand es im April zeitweise bei 3.500 USD. Wer sind die Käufer, die hinter dieser Rally stehen? Warum wird Gold gekauft? Und welche Vorteile bietet die Beimischung von Gold in einem Portfolio? Darüber sprechen Katharina Lehmann und Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, in einer neuen Episode von #Volatility.
Donald Trump attackiert Fed-Chef Jerome Powell. Was bedeutet seine zweite Präsidentschaft für den Mann an der Spitze der US-Notenbank?
Die Auswirkungen von Trumps Handels- und Außenpolitik auf Europa und die Welt Am 20. Januar dieses Jahres ist Donald Trump ins Weiße Haus zurückgekehrt. Wie lassen sich die ersten drei Monate seiner zweiten Amtszeit am besten zusammenfassen, auch mit Blick auf die Finanzmärkte? – In unruhigen Zeiten gelten US-Staatsanleihen und der US-Dollar typischerweise als sichere Häfen. Dieses Muster scheint in der aktuellen Volatilität nicht mehr zu passen. Warum ist das so? Und welche Bedeutung hat das? – Trump will den Staat verschlanken. Kann das Kosten sparen und das Vertrauen in die Nachhaltigkeit der US-Staatsfinanzen stärken? – Einige Beobachter warnen bereits vor einer Dollarkrise. Ist das eine realistische Gefahr? Und welche Rolle spielt dabei die amerikanische Notenbank, die Federal Reserve? – Trump will niedrigere Zinsen und hat zwischenzeitlich versucht, Druck auf den Notenbankchef Jerome Powell auszuüben, ist aber wieder zurückgerudert. Welchen Einfluss hat Trump hier? Und was bedeutet der Druck auf die Fed für die Märkte? – Seine Drohung von Strafzöllen hat Trump tatsächlich umgesetzt. Inwieweit hat sein Vorgehen trotzdem überrascht? – Im Gegensatz zu nahezu allen anderen Handelspartnern der USA hält China recht resolut dagegen. Wie ist das einzuordnen? Und bleibt es in Bezug auf Europa bei der Einschätzung, dass sich die USA und die EU in den nächsten Monaten auf ein Abkommen einigen werden? – Italien spielt hier eine ganz eigene Rolle. Premierministerin Giorgia Meloni hat Trump vor einer Woche im Weißen Haus besucht und sich mit ihm offenbar erneut ganz gut verstanden. Ist das für die EU ein Problem oder eine Chance? – Schließlich noch der Schwenk von der Handels- auf die Außenpolitik: Auch hier waren die ersten drei Monate von Trumps zweiter Amtszeit eine Art Schock. Wie stehen die Chance, dass er den Krieg in der Ukraine bald beenden könnte?
Donald Trump kritisiert den Präsidenten der amerikanischen Notenbank scharf. Wie viel Druck kann Jerome Powell aushalten?
Wie sicher sitzt FED-Chef Jerome Powell im Sattel? Donald Trump würde den Notenbanker gerne loswerden. Wie dem auch sei, untergräbt allein der Gedanke das Vertrauen in die USA, mit dem US-Dollar entsprechend schwach. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Der Absturz an den globalen Aktienmärkten kam für viele dann doch überraschend. Doch wie geht es nun weiter und worauf sollten wir jetzt achten? Hinter Trumps scheinbar chaotische Politik könnte ein strategisches Kalkül stecken? Das nächste Finanz-Seminar ist in Planung. Wer dabei sein möchte oder Fragen hat, meldet sich gerne. Einfach E-Mail an: krapp@abatus-beratung.com Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp (Transkript dieser Folge weiter unten) NEU!!! Hier kannst Du Dich kostenlos für meinen Minikurs registrieren und reinschauen. Es lohnt sich: https://portal.abatus-beratung.com/geldanlage-kurs/
Die Zollpolitik von Donald Trump führt die Notenbank und damit auch Anleger in ein echtes Dilemma.
Obwohl allgemein erwartet wird, dass die Fed die Zinsen weiterhin stabil hält, beobachten Händler die Zinsprognose der Notenbank aufmerksam. Die Notenbanker veröffentlichen vierteljährlich ihre Zinserwartungen sowie ihre Prognosen für Bruttoinlandsprodukt, Inflation und Arbeitslosigkeit. Diese Erkenntnisse kommen zu einem Zeitpunkt, wo Unsicherheiten des Marktes in der Luft liegen und greifbar sind. Der Fed-Vorsitzender Powell hat wiederholt betont, dass die Risiken für Preisstabilität und Vollbeschäftigung ausgeglichen seien. Dies trifft wahrscheinlich immer noch zu, aber die Risiken für beides steigen. Es ist nicht an der Zeit, zu verkaufen und aus dem Markt auszusteigen, möglicherweise den heutigen Tag zu nutzen um das langfristige Portfolio zu rebalancen. Die Anleger haben einen schwierigen Dienstag hinter sich, an dem die jüngste Verkaufswelle am Markt nach zwei erfolgreichen Handelstagen mit voller Wucht zurückkam und vor allem im Techsektor lange Gesichter erzeugte. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Probier Seeberger Snacks – deine natürliche Energiequelle. Mit dem Code wallstreet könnt ihr euch jetzt 20% Rabatt im Seeberger Onlineshop sichern: https://www.seeberger.de/?utm_campaign=podcast-q1&utm_medium=nativead&utm_source=podcast&utm_content=wallstreet +++ +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Es ist eine historische Entscheidung: Die Vereinigten Staaten von Amerika, die führende Volkswirtschaft der Welt, erklärt den Bitcoin zu einer strategischen Reservewährung für ihre Notenbank. Damit hat US-Präsident Donald Trump den Bitcoin auf eine Stufe mit dem Dollar, dem Euro oder dem Yen gestellt. Und der Kryptomarkt jubelt? Im Gegenteil: Er sackt ab. Von seinem Rekordhoch von 109.000 Dollar hat sich der Bitcoin weit entfernt. Ist die Bitcoin-Party an der Börse etwa schon wieder vorbei? Darüber spricht Philipp in dieser Woche mit Ulli Spankowsi, Co-Gründer der Krypto-App Bison und Digitalchef der Börse Stuttgart. Gemeinsam analysieren sie, warum Anleger enttäuscht auf die Bitcoin-Reserve reagieren, warum diese Skepsis womöglich verfrüht ist – und ob der Abverkauf am Kryptomarkt bald ein Ende finden wird. Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. Ihr habt Fragen rund ums Thema Kryptowährungen? Dann schreibt gerne eine E-Mail an philipp.frohn@wiwo.de. Gerne beantworten wir sie in einer der nächsten Folgen. *** Exklusiv für WirtschaftsWoche Bitcoin & Beyond-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: vorteil.wiwo.de/podcast-bitcoin-and-beyond/ Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Wie erwartet hat die Europäische Zentralbank die Leitzinsen erneut gesenkt. Der sagenumwobene „neutrale Zins“ ist damit nach Ansicht der EZB noch nicht ganz erreicht, aber weit kann es nicht mehr sein – immerhin bezeichnet die Notenbank selbst ihre neue geldpolitische Position als „meaningfully less restrictive“. Wie geht es weiter mit der Geldpolitik – und was bedeuten in diesem Zusammenhang die Ankündigungen großer Ausgabenpakete für Infrastruktur und Verteidigung? Darüber sprechen Carsten Brzeski und Sebastian Franke in der neuesten Folge unseres Podcasts.
Mit minus 19,2 Milliarden Euro hat die deutsche Bundesbank für das Jahr 2024 den bisher höchsten Verlust in ihrer Historie verbucht. In einer neuen Episode von #Volatility erläutert Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, woher dieser Verlust stammt, was dieser für die Arbeit der Bundesbank bedeutet und warum sich auch der zukünftige Finanzminister für dieses Ergebnis interessieren wird.
Lightning, Nostr, E-Cash - was bei Bitcoin alles auf uns zukommt, ist unglaublich. Selbst wir Bitcoiner sehen nur einen kleinen Teil. Ich spreche mit dem Designer Michael Haase über die Zukunft von Bitcoin als Geld, die Chancen für Privacy und den Weg von Bitcoin in unseren Alltag.Info: Dieses Interview wurde Ende 2024 vor der Reform der Bitcoin-Steuern in Tschechien und der Publikation der Bitcoin-Pläne der tschechischen Notenbank aufgenommen.Michaels WebsiteMichael auf XMichael auf NostrMichaels UX-Studie zu Erbschafts WalletBitcoin Design GuideBitcoin Core AppBitcoin Design Foundation***Leading Partner⚡️ Coinfinity Bitcoin kaufen, verkaufen & Sparplan!
Der US-Dollar gilt weltweit als Leitwährung. Seine dominante Stellung spiegelt sich in den Währungsreserven der Notenbanken. Doch nun hat insbesondere China einen Gutteil seiner US-Dollar-Reserven in Gold getauscht.
Mit dem genialen Alex von Frankenberg spreche ich über den Vorstoß der tschechischen Notenbank, die Mining-Aktivitäten von Staaten und den Zustand des Bitcoin-Bullenmarktes. Alex sieht den nämlich erst am Anfang - und glaubt, dass er länger dauern könnte als viele denken.Alex auf X***Leading Partner⚡️ Coinfinity Bitcoin kaufen, verkaufen & Sparplan!
Die ersten Amtshandlungen des neuen amerikanische Präsident erwecken den Eindruck von Entschlossenheit und radikalem Umbruch. Mit seinem rücksichtslosen Auftreten hat er erste Erfolge erzielt, nicht aber für das Kernproblem der USA. Das sind die Defizite im Staatshaushalt.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Markige WorteTrump legt los, und nichts scheint ihn aufhalten zu können. Vieles findet die Zustimmung der Bevölkerung, die den Wokismus in den USA leid ist. Der Triumph darüber und die klare Kante, die er gegenüber all jenen zeigt, die nicht nach seiner Pfeife tanzen, gibt vielen Amerikanern das Gefühl, dass Amerika endlich wieder groß ist. Niemand scheint sich mehr zu trauen, den Amerikanern auf der Nase herum zu tanzen. Wer nicht spurt, dem droht Trump mit Zöllen, die sich gewaschen haben, oder gar mit Militäreinsätzen.Hatte er das schmächtige Kolumbien mit seinem herrischen Auftreten noch einschüchtern können, so ist er beim größeren Mexiko schon vorsichtiger, ganz zu schweigen von den ganz Großen wie China, Russland und selbst der Europäischen Union. Vielleicht ist ihm klar geworden, dass die ebenbürtigen Staaten sich anders als bei seiner ersten Präsidentschaft schon auf seine Angriffe vorbereitet haben, was beispielsweise Zollfragen angeht. Auch die USA haben Schwachstellen, wo sie verletzbar sind.Dass er im Kampf gegen Inflation und Defizite keinen Plan zu haben scheint, darüber kann er seine Anhänger und Wähler durch sein rüpelhaftes Auftreten nach innen vorerst noch hinweg täuschen. Sein unverzügliches Vorgehen gegen die woken Programme und deren Nutznießer in den Behörden und Ministerien hat ihm viel Beifall gebracht. Auch in den Razzien gegen Einwanderer konnte er das im Wahlkampf versprochene harte Durchgreifen unter Beweis stellen. All das gehört zwar zu seiner „Revolution des gesunden Menschenverstands“, jedoch an der Inflation ändert es nichts.Das aber erwarten die Menschen im Land. Damit hatte Trump im Wahlkampf Hoffnungen geweckt, und daran wird er gemessen werden. Um deutlich zu machen, dass er den Kampf gegen die Teuerung ernst nimmt, hatte er im ersten Dekret seine Minister angewiesen,„alle Mittel auszuschöpfen, die Preise zu senken“(1)und bei seinem Videoauftritt in Davos hatte er die amerikanische Notenbank öffentlich aufgefordert, die Zinsen zu senken. Er selbst in seiner Funktion als Präsident hat„bisher aber wenige Maßnahmen zur Eindämmung der Teuerung verkündet“(2)....hier eweiterlesen: https://apolut.net/trump-unter-druck-von-rudiger-rauls/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die anstehende 6. Kalenderwoche wird unter anderem geprägt von den Zahlenvorlagen einiger Unternehmen wie etwa Siemens Healthineers oder ING Deutschland. Ein Hauptfokus der Märkte wird jedoch auch auf die Zinssitzung der Bank of England gerichtet sein. Es wird zwar mit einer Zinssenkung gerechnet, doch darüber, wie schnell es danach mit der geldpolitischen Lockerung weitergeht, gehen die Meinungen auseinander. Wie die Mitglieder des geldpolitischen Komitees der britischen Notenbank die wirtschaftliche Lage in Großbritannien und die Politik der neuen Labour-Regierung mit Schatzkanzlerin Rachel Reeves einschätzen, erläutert London-Korrespondent Andreas Hippin im Gespräch mit Franz Công Bùi, der im Anschluss daran gemeinsam mit Sabine Reifenberger weitere Themen und Ereignisse vorstellt, die in der kommenden Woche wichtig werden.
Bereits vor drei Jahren bemängelten Experten, dass die maßgeblichen Teuerungsraten in der Eurozone keine Preisentwicklungen für selbst genutztes Wohneigentum berücksichtigen. Getan hat sich nichts.
Als erster Dax-Titel legt das Schwergewicht SAP am Dienstag die Zahlen zum Geschäftsjahr 2024 vor. Nach einer großen Umstrukturierung und einigen Abgängen im Vorstand hat der Konzern unruhige Monate hinter sich. An der Börse hat das Unternehmen allerdings deutlich zugelegt, die Erwartungen von Investoren und Analysten sind hoch. SAP hat im Herbst selbst die Zielvorgaben für die Cloud- und Softwareerlöse sowie weitere Bereiche angehoben. „Auch bei Betriebsergebnis und Cashflow soll es natürlich vorangehen. Denn man muss sagen, das ist ja ein Versprechen der SAP, dass da Traction reinkommt, und da werden alle drauf achten“, erklärt Heidi Rohde, stellvertretende Chefredakteurin der Börsen-Zeitung, im Podcast 7TageMärkte. Das hohe Wachstumstempo hat allerdings eine Schattenseite: Durch die sogenannte Kappungsgrenze ist die Gewichtung eines Werts im Leitindex Dax auf maximal 15% begrenzt – „die Rally der SAP-Aktie hat dafür gesorgt, dass sie darüber hinausgelaufen ist“, erklärt Rohde. Bei manchen Kapitalmarktteilnehmern wachse die Sorge, SAP könnte dem Finanzplatz den Rücken kehren. Wie die Diskussion um die Kappungsgrenze verläuft und welche Entwicklung Analysten der Aktie noch zutrauen, ist diese Woche Thema im Podcast. Außerdem steht die Jahresbilanz der Deutschen Bank an, die US-Notenbank Fed und die EZB entscheiden über die nächsten Zinsschritte, und es gibt im Podcast die Übersicht über die wichtigsten Termine in der fünften Kalenderwoche.
Der deutsche Aktienmarkt - speziell der DAX - lässt es krachen. Wichtige Impulse kommen derzeit aus den USA - wie geht es weiter bei den Zinsen? Da macht es allerdings Sinn, auch mal etwas genauer hinzuschauen, denn die Zinspolitik der Notenbank ist nur die eine Seite der Medaille. Was macht der Anleihenmarkt? Und was könnte das für den Aktienmarkt bedeuten? Segeln wir auf stürmische Gewässer im Börsenjahr 2025 zu? Walter Tissen im Gespräch mit Oliver Kantimm aus der Redaktion von "Der Aktionärsbrief". Hier im Beitrag gibt es die Podcast-Variante zur eigentlichen Hauptsendung im Rahmen von BerneckerTV (Aufzeichnung am 16.01.2025). Schlaglichter: ++ DAX lässt es krachen ++ US Arbeitmarktbericht spuckte in die Suppe ++ Fragen? Themenvorschläge? ++ Lichtblick bei US-Inflation? ++ Risikofaktor Steigende Renditen ++ Werblicher Hinweis auf den Aktionärsbrief ++ Hintergrund für den Schub bei Brent Öl ++ Zalando - Einordnung nach Kurssprung Hier gibt es weitere Infos zu "Der Aktionärsbrief": https://www.bernecker.info/aktionaersbrief ======= Lust auf noch mehr Sendungen im Bernecker.TV? Noch mehr unterschiedliche Experten? Infos zu Bernecker.TV: https://www.bernecker.info/bernecker-tv ======= Anmeldung zum kostenlosen Experten-Newsletter der Bernecker-Redaktion über unsere Website: https://www.bernecker.info/newsletter ======= Besuchen Sie uns gerne auf unserer Website: https://www.bernecker.info
Was für Zahlen: Der Arbeitsmarktbericht für Dezember in den USA kam am Freitag superheiß rein. Es wurden 256.000 neue Jobs geschaffen und damit 92.000 mehr als erwartet. Klingt gut, war aber schlecht für Aktien! Vor allem Wachstumswerte und Tech-Aktien wurden abverkauft. Denn die Zinsangst ist zurück an der Börse! Der Dollar ist weiterhin stark und die Zinsen steigen, obwohl die Fed doch eigentlich senkt. Hat die amerikanische Notenbank einen Fehler gemacht und zu früh gesenkt? Die Bank of America sieht das Ende der Zinswende und bringt gar höhere Zinsen ins Spiel. Donald Trump streckt seine Fühler unterdessen nach Grönland und Kanada aus, will die Kontrolle über den Panama-Kanal und den Golf von Mexiko umbenennen…
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) macht einen grossen Zinsschritt und senkt den Leitzins überraschend deutlich um 0.5 Prozentpunkte. Damit liegt der Leitzins neu bei 0.5 Prozent, wie die Notenbank mitteilt. Weiteres Thema: Die Schweiz soll den globalen UNO-Migrationspakt definitiv nicht unterschreiben. Mit dem Nationalrat hat auch die zweite Parlamentskammer Nein gesagt. Gegen den Willen des Bundesrats, der sich vom Parlament eine Zustimmung erhofft hatte.
Ulrich und Marco besprechen die begonnenen Wirtschaftsreformen in China und den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften.
In einer konzertierten Aktion haben Notenbank und Regierung in China in dieser Woche ein kraftvolles Konjunkturprogramm angekündigt, um die Wirtschaft zu beleben. Die beiden Wirtschaftsredakteure Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, ob niedrigere Zinsen für Immobilienkredite, mehr Liquidität für Banken, ein Stützungsprogramm für Aktien und ein Konjunkturprogramm den gelben Riesen wieder entfesseln oder die Rallye nur von kurzer Natur ist. Weitere Themen: Dax mit neuem Rekord – Ist ein KGV von 14 bzw. 16 ohne Autos wirklich gerechtfertigt? Alibaba vs Amazon – Ist der Bewertungsabschlag der Chinesen eine Einstiegsgelegenheit? Short-Report bei Mutares – warum nicht nur Aktien, sondern auch die Anleihen gefallen sind Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) lockert ihre Geldpolitik weiter und senkt den Leitzins zum dritten Mal in Folge. Damit liegt er neu bei 1 Prozent, wie die Notenbank mitteilte. Was bedeutet das im Alltag? Weitere Themen: Krankenkassen sollen nicht mehr die Rechnungen aller Spitäler und Ärzte bezahlen müssen. Der Ständerat hat gegen den Willen des Bundesrates mit grosser Mehrheit einen Vorstoss angenommen, der eine entsprechende Lockerung des sogenannten Vertragszwangs fordert. Jahrelang hat die Credit Suisse in der Schweiz Gelder von Anhängern des Gaddafi-Regimes verwaltet. Recherchen von SRF Investigativ zeigen nun, dass die Bank dabei Geldwäschereivorgaben verletzt hat.
Zur Mitte der Woche nehmen die mahnenden Wort der Kapitalmarktteilnehmer, wie z.B. Jamie Dimon, CEO JP Morgan in Sachen Geopolitik deutlich zu. Doch die Kurse an den Börsen in den USA ignorieren die eskalierenden Spannungen bisher, nicht zuletzt, weil Israel keine Bodentruppen in den Libanon entsendet hat und der Iran sich in seiner Rhetorik weitestgehend zurück hält. Sowohl bei Boeing, als auch bei Teilen der Hafenarbeiter in den USA, stehen die Zeichen auf Streik. Dies hätte Auswirkungen auf die Lieferketten und die Preise für das Alltägliche der US Verbraucher. Die chinesische Notenbank hat zudem eine weitere Lockerung für die Kreditvergabe bekannt gegeben, wodurch die Märkte in Asien weiter zulegen konnten. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
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Deutschland wächst seit 2019 nicht mehr und die Ampel-Regierung hat den Niedergang sogar noch beschleunigt. Mit der Wirtschaftsleistung fällt die Wählerzustimmung gerade für die FDP. Die beiden Wirtschaftsredakteure Dietmar Deffner und Holger Zschäpitz streiten darüber, ob die FDP die Ampel verlassen sollte oder ob ein FDP-Exit Selbstmord für die Lindner-Partei wäre. Weitere Themen: - Politischer Wirbel um Commerzbank – dilettantischer Verkauf kostet - Blaupause Adidas – Chefwechsel bei Nike birgt die 40-Prozent-Chance - Der große Riester-Irrtum – Warum den Bundesbürgern durch politischen Pfusch 288.395,90 Euro entgangen sind - Monetärer Befreiungsschlag in China – läutet der Intervention der Notenbank das Comeback ein - Teure Abwrackprämie – was Deutschlands Autobauer wirklich brauchen Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutzerklärung: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
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Johannes und Marco besprechen die Hintergründe der chinesischen Überproduktion und die Nöte der PBOC sowie den Klimaeffekt von Subventionen und Kamalas Wirtschaftsprogramm.
Viele erwarten, dass Fed-Chef Jerome Powell bei der Notenbanker-Konferenz in Jackson Hole eine Zinssenkung im September verkündet. VWL-Professor Harm Bandholz ordnet ein. Und: Warum die Preise für Bahntickets steigen könnten.
An den Börsen geht nach wie vor die Angst um. Zu vieles ist aktuell unklar, zu viele Variablen sind im Spiel. Noch immer droht etwa eine Rezession in den USA, was die Weltwirtschaft insgesamt belasten würde. Und die japanische Notenbank spielt mit den Zinsen, was die Märkte weiter beunruhigt. Doch es gibt auch Wertpapiere, mit denen ihr etwas Ruhe in euer Depot holen könnt: Anleihen. Wenn ihr Staaten und Unternehmen Geld leiht, bekommt ihr noch immer attraktive Renditen. Je nach Laufzeit und Bonität sind vier Prozent und mehr pro Jahr drin. Aber Vorsicht: Weil die Notenbanken die Zinsen senken, endet allmählich die goldene Zeit für Anleihe-Anleger. In dieser Episode erklären Philipp und Felix deshalb, wie Anleihen das Depot stabilisieren können, mit welchen Strategien ihr solide Renditen mit Zinspapieren einfahren könnt - und welche Anleihen jetzt noch interessant sind. Besprochene Wertpapiere: Unternehmensanleihe-ETF von Vanguard (ISIN: IE00BZ163G84) Euro Government Bond (IE00BGJWWY63) Porsche Anleihe bis 2028 (XS2615940215) US-Staatsanleihe bis 2026 (US9128286L99) Rumänische Staatsanleihe bis 2049 (XS1968706876) Zehnjährige Bundesanleihen (DE000BU4Z052) Volkswagen Vz. (DE0007664039) Volkswagen, Porsche, Mercedes-Benz und BMW gibt es an der Börse günstig wie nie. Und viel spricht dafür, dass es bald aufwärts geht: https://www.wiwo.de/29935434.html Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: wiwo.de/podcastboersenwoche Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Die Nachrichten an diesem Morgen: Verteidigungsminister Pistorius stellt seine Wehrpflicht-Pläne vor. Die amerikanische Notenbank entscheidet über den Leitzins. Und in Berlin wird die Fußball-Fanmeile vor dem Brandenburger Tor eröffnet.
Diese Woche ist einiges los auf der volkswirtschaftlichen Datenseite. Neben der möglicherweise wegweisenden Entscheidung der EZB die Zinsen zu senken, werden jenseits des Atlantik in den USA die Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Je nach Datenlage können diese echte Market Mover werden. Die OPEC hat zudem eine Reduktion der Produktionskürzungen beschlossen, sprich, es gibt ab dem 4. Quartal wieder mehr Öl im Markt. Und am kommenden Sonntag wird in ganz Europa gewählt. Das EU Parlament stellt sich zur Wahl.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
>>> Tipp für alle Sparfans
Hell investiert - Erfolgreich mit Gold, Immobilien, ETFs & Co.
Die EZB zögert mit notwendigen Zinssenkungen für die Eurozone. Der Grund: Es wird auf die amerikanische Notenbank gewartet, dass diese ebenfalls den Leitzins verringert. Doch die Amerikaner befinden sich in einer deutlich besseren Ausgangslage als wir Europäer. Welches Risiko aus diesem Warten entsteht, bespreche ich heute. ► „Buy The DIP“ mit Lars Erichsen, Timo Baudzus und mir findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io/ ► Hier kannst du unseren YouTube-Kanal abonnieren: https://www.youtube.com/@BuyTheDipPodcast?sub_confirmation=1 ► NEU: Meine exklusive Vermögens-Strategie –