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Der Ironman Texas und somit das erste Rennen der Ironman Pro Series ist im Kasten. Der flotte Mexikaner lässt alle staunen und Patrick Lange macht was ein Patrick Lange so macht, verdammt schnell laufen und ab aufs Podium. Allgemein war viel los, ein spannendes Frauenrennen, wilde Armbewegungen und ein schwerer Tag für Florian Angert.
Wichtig: Jedes Baby ist einzigartig und macht alles in seinem ganz eigenem Tempo! In dieser Folge berichtet Sunny, wie ihre besondere Zeit auf Fuerteventura im Herbst 2022 los ging. Denn da war der kleine Tim genau 5 Monate auf der Welt. Vom Fliegen mit Baby bis zum "leben" und überwintern auf einer sonnenreichen Insel für mehrere Monate. Mit einem halben Jahr wird eine Spieldecke immer mehr entdeckt. In Bauchlage kann der Kopf schon mal länger hochgehalten werden, sich in beide Richtungen umdrehen klappt immer besser und mit leichten Armbewegungen wird der unmittelbarer Raum entdeckt. Ebenso werden die eigenen Hände und Füße stärker wahrgenommen - insbesondere über den Mund. Was kein Zeichen für den Beikoststart ist! Farben und Geräusche werden stärker wahrgenommen, so das auch die ersten Reime und Lieder als Routine in den Babyalltag integriert werden können. Weiterhin sprechen Andrea und Sunny übers Zahnen, Schlafrhythmus und Beikoststart.
Feature von Jörn Klare. 14 Blasen an den Händen nach den ersten 30 Kilometern. Am nächsten Tag gleich weiter. Und er ist glücklich. Im Vierer. Und als er das erste Mal im Achter sitzt und die immer gleichen kraftraubenden Armbewegungen macht, ist es wie ein Rausch. Jörn Klare hielt sich immer für einen eher freien, individualistischen und auch kreativen Geist. Doch mit Mitte 50 beginnt er einen Sport zu lieben, der nur Pflicht und keine Kür kennt, bei dem Kommandos eine zentrale Bedeutung haben, das Miteinander entscheidend und Eigensinn verpönt ist. Warum? Jörn Klare versucht, es zu erklären. Auch sich selbst. Regie: Friederike Wigger. Produktion: DLF 2021. Redaktion: Joachim Dicks. Verfügbar bis 27.04.2023. https://ndr.de/radiokunst
Who are you, who, who, who, who? Also wir sind Natalie (@natterliek) und Dennis (@dennisderdoedel) und haben eine neue Podcast-Folge für euch. Und zwar nicht nur irgendeine Folge, sondern die Rätsel-Folge! Nur eine kleine Auswahl der Rätsel, um die wir uns kümmern: Wer steckt hinter den Masken? Was ist mit Elisa Lam passiert? Wie entscheidet Heidi Klum übers Weiterkommen? Und am wichtigsten: Was um Himmels Willen ist mit Marcel los? Wem das noch nicht reicht, für den gibt es am Ende sogar noch eine Ausgabe vom unnötig komplizierten Quiz! In unserer wöchentlichen Begleitrubrik zu The Masked Singer kümmern wir uns dieses Mal vor allem um das Küken, das Quokka und den Flamingo. Während es bei den ersten beiden Kostümen klare Verdächtige gibt, sind wir uns beim Flamingo zwar einigermaßen sicher, dass es sich um eine Frau handelt – Restzweifel bleiben aber. Die Lage im Fall Elisa Lam ist wesentlich verzwickter. Nachdem die junge Studentin im kalifornischen Cecil Hotel spurlos verschwindet, postet die Polizei ein Überwachungsvideo, in dem Elisa zum letzten Mal in einem Aufzug zu sehen ist. Das bizarre Video, in dem Elisa wirre Armbewegungen macht und sich generell äußerst merkwürdig verhält, lockt eine Horde von Internetdetektiv:innen an, die sich dem Fall annehmen und den offiziellen Informationen von Polizei und Hotelleitung misstrauen. Über vier Episoden hinweg entfaltet sich eine mehr oder weniger klassische True-Crime-Dokumentation, die im letzten Kniff jedoch als nicht ganz so klassisch gesehen werden möchte. Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=UkoboFsY9_g Außerdem: Die neusten Entwicklungen bei Germany's Next Topmodel und Are You The One sowie ein unnötig kompliziertes Quiz, an dem Natalie verzweifelt. Fast. 00:00:00 – Teaser 00:02:20 – The Masked Singer 00:30:10 – Germany’s Next Topmodel 00:35:30 – Are You The One? 00:51:45 – ZDFneo öffnet Studio Schmitt 00:53:30 – Sat.1 sucht Promi-Handwerkerkönig 00:55:00 – Lenßen Live kehrt zurück 00:56:50 – Crime Scene: The Vanishing at Cecil Hotel 01:10:15 – Das unnötig komplizierte Quiz 01:16:15 – Social Media Fernsehen für alle — Der Internetdetektiv unter den deutschen Fernsehpodcasts. Wenn ihr #FernsehenFürAlle unterstützen wollt, liket und retweetet unsere Tweets, empfehlt uns euren Freund*innen und gebt uns eine Fünf-Sterne-Bewertung. Ganz besonders hilfreich wäre auch eine nette Rezension. Dazu am besten hier entlang: ratethispodcast.com/ffa Twitter: @fernsehenfa, @dennisderdoedel, @natterliek Diese und alle weiteren Episoden von Fernsehen für alle findet ihr unter anderem bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts, Deezer und Podigee.
Monika Matschnig ist eine der gefragtesten Vortragsrednerinnen und Beraterinnen für Körpersprache und Wirkungskompetenz im deutschsprachigen Raum. Die Maske verdeckt Emotionen und erzeugt Distanz. Monika nennt uns interessante Alternativen, wie wir unsere Wirkung trotzdem ausdrücken und sogar steigern können. In diesem Podcast erfährst Du u.a.: - Wie Du trotz Mund- und Nasenschutz wirken kannst. - Wie Du gezielt Deine Gesten einsetzt und damit Deine Botschaften verstärken kannst - Wie Du jedes Wort mit einer Geste unterstreichen und wie Du Gesten wirkungsvoll einsetzen kannst - Wie Du Worte und Armbewegungen glaubwürdig kombinierst - Wie Du in Videokonferenzen professionell auftreten kannst - Wie Du die Aufmerksamkeitsspanne in Videokonferenzen steigern kannst - Wie Du eine nonverbale Überforderung verhindern kannst - Das optimale Video-Setting - Warum Du auch im Video Call einen Moderator brauchst Dieser Podcast besteht aus 2 Teilen. Höre Dir unbedingt beide Teile an. Es lohnt sich. Höre auch gerne die Podcast-Episoden #121 und #122 mit Monika zum Thema: Warum Chefs nicht authentisch sein dürfen! Monika Matschnig erreichst Du auf folgenden Kanälen: Website: https://www.matschnig.com/ Facebook: https://www.facebook.com/monika.matschnig Twitter: https://twitter.com/matschnig LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/matschnig Xing: http://www.xing.com/profile/Monika_Matschnig ___ Möchtest Du mehr wissen über Führung und Karriere, dann komm in meine private LinkedIn-Gruppe: "Leadership is a Lifestyle.": https://www.linkedin.com/groups/8927876/ ___ Das Bewerbungsgespräch. Insights für Bewerber. Ein Headhunter verrät Geheimnisse zum neuen Job
Monika Matschnig ist eine der gefragtesten Vortragsrednerinnen und Beraterinnen für Körpersprache und Wirkungskompetenz im deutschsprachigen Raum. Die Maske verdeckt Emotionen und erzeugt Distanz. Monika nennt uns interessante Alternativen, wie wir unsere Wirkung trotzdem ausdrücken und sogar steigern können. In diesem Podcast erfährst Du u.a.: - Wie Du trotz Mund- und Nasenschutz wirken kannst. - Wie Du gezielt Deine Gesten einsetzt und damit Deine Botschaften verstärken kannst - Wie Du jedes Wort mit einer Geste unterstreichen und wie Du Gesten wirkungsvoll einsetzen kannst - Wie Du Worte und Armbewegungen glaubwürdig kombinierst - Wie Du in Videokonferenzen professionell auftreten kannst - Wie Du die Aufmerksamkeitsspanne in Videokonferenzen steigern kannst - Wie Du eine nonverbale Überforderung verhindern kannst - Das optimale Video-Setting - Warum Du auch im Video Call einen Moderator brauchst Dieser Podcast besteht aus 2 Teilen. Höre Dir unbedingt beide Teile an. Es lohnt sich. Höre auch gerne die Podcast-Episoden #121 und #122 mit Monika zum Thema: Warum Chefs nicht authentisch sein dürfen! Monika Matschnig erreichst Du auf folgenden Kanälen: Website: https://www.matschnig.com/ Facebook: https://www.facebook.com/monika.matschnig Twitter: https://twitter.com/matschnig LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/matschnig Xing: http://www.xing.com/profile/Monika_Matschnig ___ Möchtest Du mehr wissen über Führung und Karriere, dann komm in meine private LinkedIn-Gruppe: "Leadership is a Lifestyle.": https://www.linkedin.com/groups/8927876/ ___ Das Bewerbungsgespräch. Insights für Bewerber. Ein Headhunter verrät Geheimnisse zum neuen Job
Die heutige Meditation ist perfekt, um sich eine kleine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Kristin erklärt, wie man das aktive Atmen durch Armbewegungen unterstützen kann. Wir wünschen Euch ganz viel Spaß beim hören!❤️ Wenn ihr unseren kleinen Podcast supporten möchtet, könnt ihr das ab sofort gerne unter: https://steadyhq.com/de/hafengefluester oder direkt per https://www.paypal.me/hafengefluester/ Wir freuen uns über jede Unterstützung
Kinder erlernen das Laufen und Schreiben im Spiel, doch für Erwachsene ist es nach z.B. einem Schlaganfall eine ganz andere Herausforderung. Daher untersucht Christian Stockinger im BioMotion Center das motorische Lernen, damit wir besser verstehen können, wie sich der Körper sensormotorische Programme abruft. Mit einem Robotic Manipulandum, dem BioMotionBot, lässt er dazu die Probanden einfache Armbewegungen durchführen, die unbemerkt durch ein Kraftfeld gestört werden. Dadurch erlernen sie unbemerkt neue Bewegungsabläufe, und im Gespräch mit Gudrun Thäter erklärt er, wie man diesen Lernvorgang mathematisch mit einem Zwei-Prozessmodell beschreiben kann. Daraus kann man sowohl viel über die Vorgänge lernen, Therapien verbessern, als auch die Entwicklung von modernen Prothesen und humanuider Roboter voranbringen. Literatur und Zusatzinformationen D. W. Franklin, D. M. Wolpert: Computational mechanisms of sensorimotor control, Neuron 72.3: 425-442, 2011. R. Shadmehr, M.A. Smith, J.W. Krakauer: Error Correction, Sensory Prediction, and Adaptation in Motor Control, Annual Reviews Neuroscience, 33:89-108, 2010. R. Shadmehr, S.P. Wise: The Computational Neurobiology of Reaching and Pointing: A Foundation for Motor Learning, Cambridge: MIT Press, 2005. V. Bartenbach, C. Sander, M. Pöschl, K. Wilging, T. Nelius, F. Doll, W. Burger, C. Stockinger, A. Focke, T. Stein: The BioMotionBot: A robotic device for applications in human motor learning and rehabilitation, Journal of Neuroscience Methods, 213(2):282-297, 2013.
Ein besonders intensives Pranayama: 3 Runden Kapalabhati, gefolgt von 40 Minuten Wechselatmung. Danach der Hauptteil dieser Pranayama Sitzung: 40 Minuten Bhastrika. Dabei Erläuterung der verschiedensten Bhastrika Variationen: Langsames Bhastrika, schnelles Bhastrika, Mittelschnelles Bhastrika. Bhastrika mit diversen Armbewegungen, mit ruhiger und bewegter Wirbelsäule. Bhastrika mit diversen Mudras. Bhastrika langsamer und schneller. Eine sehr energetisierende Pranayama Sitzung -aber nur geeignet für Yoga Übende, welche mit dem Yoga Vidya fortgeschrittenen Pranayama vertraut sind, sich an die Sattwa Regeln halten und täglich Asanas, Pranyama, Meditation üben. Mehr über Pranayama unter http://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama
Ein besonders intensives Pranayama: 3 Runden Kapalabhati, gefolgt von 40 Minuten Wechselatmung. Danach der Hauptteil dieser Pranayama Sitzung: 40 Minuten Bhastrika. Dabei Erläuterung der verschiedensten Bhastrika Variationen: Langsames Bhastrika, schnelles Bhastrika, Mittelschnelles Bhastrika. Bhastrika mit diversen Armbewegungen, mit ruhiger und bewegter Wirbelsäule. Bhastrika mit diversen Mudras. Bhastrika langsamer und schneller. Eine sehr energetisierende Pranayama Sitzung -aber nur geeignet für Yoga Übende, welche mit dem Yoga Vidya fortgeschrittenen Pranayama vertraut sind, sich an die Sattwa Regeln halten und täglich Asanas, Pranyama, Meditation üben. Mehr über Pranayama unter http://wiki.yoga-vidya.de/Pranayama
Intensives Pranayama: 5 Runden Kapalabhati, auch mit Mula Bandha beim Einatmen, auch mit Wechselseitigem Atmen. 60 Minuten Anuloma Viloma, Rhythmus 6:24:12, 8:32:16; 10:40:20 . Viele Runden Bhastrika mit Erläuterung der verschiedenen Bhastrika Variationen: Langsamer, schneller, ruhig, mit Wirbelsäulenbewegung, mit Armbewegungen, mit Mudras. Meditation, Dinod Dharini Kirtan. Lesung Gherandha Samhita. Om Tryambakam. Arati. Angeleitet von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya. Mitschnitt eines Pranayama Workshops bei Yoga Vidya Bad Meinberg am 24.5. 2011 im Rahmen eines Sadhana Intensiv-2 Wochen-Seminars mit fortgeschrittenen Teilnehmern.
Intensives Pranayama: 5 Runden Kapalabhati, auch mit Mula Bandha beim Einatmen, auch mit Wechselseitigem Atmen. 60 Minuten Anuloma Viloma, Rhythmus 6:24:12, 8:32:16; 10:40:20 . Viele Runden Bhastrika mit Erläuterung der verschiedenen Bhastrika Variationen: Langsamer, schneller, ruhig, mit Wirbelsäulenbewegung, mit Armbewegungen, mit Mudras. Meditation, Dinod Dharini Kirtan. Lesung Gherandha Samhita. Om Tryambakam. Arati. Angeleitet von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya. Mitschnitt eines Pranayama Workshops bei Yoga Vidya Bad Meinberg am 24.5. 2011 im Rahmen eines Sadhana Intensiv-2 Wochen-Seminars mit fortgeschrittenen Teilnehmern.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Die fehlerhafte Imitation von Gesten ist ein wichtiges Merkmal von Apraxie. In der Studie wurde die Imitation bedeutungsloser Armgesten untersucht. Dabei wurden räumliche und zeitliche Bewegungsaspekte betrachtet und ihre Zusammenhänge zu Apraxie-Kriterien. Es wurden 11 Patienten mit Schädigungen der sprach-dominanten linken Hemisphäre und mit unterschiedlich schwerer Apraxie untersucht; des weiteren 10 Patienten mit rechtshemisphärischen Schädigungen und insgesamt 20 gesunde Kontrollpersonen. Die Probanden sollten Armgesten imitieren. Zur Standardisierung der Präsentation wurden den Probanden Videoclips der Gestendemonstration gezeigt, bei dem der Untersucher in Originalgröße wiederholt Figuren vor seinem Körper "in die Luft zeichnete". Die Bewegungen sollten jeweils nach Beendigung der Vorführung einer Figur mit der nicht-paretischen Hand imitiert werden. Die Bewegungen wurden mit einem Bewegungsmesssystem registriert und analysiert. Da die Demonstration ebenso registriert wurde, konnten die resultierenden Bewegungsparameter direkt mit der Vorgabe verglichen werden. Es zeigte sich, dass es fast allen Probanden gelang, die Figuren in ihrer Grundstruktur erkennbar zu imitieren. Jedoch wiesen linkshemisphärisch geschädigte Patienten nicht nur hypothesengemäß die größten Veränderungen der räumlichen, sondern auch der zeitlichen Bewegungsparameter auf. Die Veränderungen korrelierten nicht mit Apraxie-Kriterien. Auch rechtsseitig geschädigte Patienten agierten in moderater Form fehlerhaft. Es wird eine maßgebliche Beteiligung der linken Hemisphäre für räumliche und auch für zeitliche Bewegungsaspekte, sowie die Koordination beider Bewegungsfaktoren, vermutet. Möglicherweise kam es zu einer Kaschierung apraktischer Bewegungsstörungen, indem eine Darstellung der Figuren über das semantische Gedächtnis erfolgte. Eine mangelnde Kenntnis über die Relation der Körperglieder zueinander, die möglicherweise bei Handgesten die Bewegungsausführung beeinträchtigt, scheint bei Armgesten nicht vorrangig zu sein. Möglicherweise erleichtert die wiederholte Vorführung der Armbewegungen die Bewegungsausführung durch einen vereinfachten Aufbau im Arbeitsgedächtnis.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Eine adäquat dosierte Griffkraft ist für das sichere Transportieren in der Hand gehaltener Gegenstände bei Armbewegungen essentiell. Die Entwicklung des Griffkrafteinsatzes im Kindesalter wurde bisher nur für das Anheben von Objekten sowie bei plötzlicher Einwirkung externer Kräfte untersucht (27). Die vorliegende Studie konnte durch quantitative und qualitative Analyse der Griffkraft zeigen, dass Vorschulkinder auch bei Bewegungen verschiedener Geschwindigkeit und Richtung in der Lage sind, ihre Griffkraft an auftretende Ladungskräfte anzupassen. 1. Ein signifikanter Altersunterschied konnte nur für statische Griffkräfte, nicht aber für dynamische Griffkräfte nachgewiesen werden (vgl. 4.2.2.1). Tendenziell zeichnete sich phänomenologisch jedoch eine Verbesserung der Griffkraftmodulation ab. Der Griffkrafteinsatz sechsjähriger Kinder zeigte sich routinierter bzw. automatisierter als jener der dreijährigen (Abb. 10 bis 20), d.h. ladungskraftabhängiger Griffkraftanstieg und -abfall erfolgen gleichmäßig und bei repetitiven Bewegungen (VR, SR) wiederholgenau. Die im Bewegungsverlauf notwendige Griffkraftänderung wird von älteren Kindern frühzeitiger antizipiert und in das motorische Programm integriert als von jüngeren Kindern. Eine signifikante Verbesserung der Fähigkeit zur Antizipation findet im Vorschulalter jedoch nicht statt. 2. Im Ebenenvergleich (vertikal, sagittal) erschien die Griffkraftmodulation vertikaler Bewegungen (VR) phänomenologisch automatisierter als jene sagittaler Bewegungen (SR, Abb. 15, 16). Quantitativ bestätigte sich die Hypothese, dass die Griffkraft in der Vertikalebene ökonomischer dosiert wird als in der Sagittalebene (Abb. 23, Tabelle 5). Hinsichtlich des Griffkrafttimings wurde eine engere zeitliche Kopplung von Ladungs- und Griffkraft in der Vertikalbewegung nachgewiesen (Abb. 28, Tabelle 6). Dabei gilt, dass je langsamer die Bewegung, desto kürzer die Latenz zwischen Griffkraft- und Beschleunigungsmaximum. 3. Die höchsten Beschleunigungen werden bei Repetitivbewegungen erreicht (SR, VR) (Abb. 26, Tabelle 6). Da Bewegungen geringer Griffkraft bei hohen Beschleunigungen als automatisiert gelten, kann davon ausgegangen werden, dass Repetitivbewegungen (SR, VR) automatisierter ausgeführt werden als Einzelbewegungen (SEL, VEL). Vertikal werden in allen Altersgruppen die höchsten Beschleunigungen erzielt (VRma, Tabelle 6). Der Bewegungsablauf ist in dieser Ebene automatisierter als sagittal (SRma). Die Vermutung, dass Bewegungen in frei gewählter Geschwindigkeit mit einem geringeren Griffkrafteinsatz einhergehen, als Be-wegungen vorgegebener „maximaler“ Geschwindigkeit, konnte nicht bestätigt werden. Die ratio lag in beiden Ebenen bei „mittleren“ Geschwindigkeiten (SRmi, VRmi) höher als bei „maximal schnellen“ (SRma, VRma, Abb. 27b, d). Die Studie konnte den derzeitigen Erkenntnisstand um die Feststellung erweitern, dass die Griffkraftmodulation auch bei Vorschulkindern nicht nur bei einzelnen Hebevorgängen im Präzisionsgriff sondern auch bei Repetitivbewegungen verschiedener Ebenen und Geschwindigkeiten erfolgt. Die Griffkraft wird in der Vertikalen ökonomischer dosiert und besser antizipiert als in der Sagittalen. Motorische Programme sind für die Vertikalebene frühzeitiger automatisiert abrufbar als für die Sagittalebene, möglicherweise weil die Gravitationskraft bereits vor der Geburt in die motorische Planung integriert wird (39). Der in der Sagittalebene dominierende Einfluss der Trägheitskräfte wird auch im Erwachsenenalter mit einem höheren Griffkraftniveau beantwortet (25). Mit Frequenzsteigerung werden Griffkraftdosierung und Griffkrafttiming vertikal zunehmend automatisiert. Es bestätigt sich für Vorschulkinder die bei Erwachsenen gemachte Beobachtung (54), dass bei repetitiven im Gegensatz zu einzelnen Bewegungen eine schnellere Aktualisierung der motorischen Programme erfolgt als bei jenen, die neu initiiert werden. Repetitivbewegungen, auf deren Ablauf sich Vorschulkinder nicht konzentrieren müssen, und bei denen die Kognition weitgehend ausgeschaltet werden kann, werden ökonomischer und gleichmäßiger durchgeführt. Die Fähigkeit zur Griffkraftregulation ist bis zu dem 3. Lebensjahr weitgehend angelegt. Bis zu diesem Zeitpunkt werden bewegungsabhängige Objekteigenschaften als interne Repräsentation im somatomotorischen Kortex gespeichert und ermöglichen einen ökonomischen und zeitgerechten Griffkrafteinsatz. Obwohl die Griffkraftanpassung grundsätzlich sehr frühzeitig möglich ist, zeigen sich ebenen- und geschwindigkeitsabhängige Unterschiede. Altersunterschiede deuten sich überraschenderweise nur in der phänomenologischen Darstellung der Griffkraft an. Die vorliegende Arbeit an 116 gesunden Vorschulkindern stellt eine empirische und experimentelle Basis für weitere klinische Untersuchungen im Bereich der Griffkraftregulation bei Kindern dar. Sie mag einen Baustein für die Diagnostik und quantitative Therapiekontrolle handmotorisch eingeschränkter Kinder liefern.