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Reiko Füting spricht über seinen Weg in die neue Musik und wie es ihn in die USA verschlagen hat, wo er seit vielen Jahren Professor für Komposition an der Manhattan School of Music ist. Er spricht über die Möglichkeiten und Unterschiede zwischen Deutschland und den USA und vieles mehr.
Oliver wurde bereits mit 31 Jahren Professor. Wir reden über seinen Karriereweg, moderne Ansätze in der Lehre und die Herausforderungen einer jungen Führungskraft. Außerdem geht es um die Zukunft der Ingenieursausbildung und den Einfluss disruptiver Technologien. Hör rein und lass dich inspirieren! Mehr zu Oliver findest du hier: https://www.tu-braunschweig.de/ima/team/head-of-institute/prof-dr-ing-oliver-voelkerink Mehr über Ingenieurshelden findest du hier: https://ingenieurshelden.de/ linkedin.com/in/dr-thomas-loebel
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Habt Ihr schon mal vom Studiengang Wasser/Water Science gehört? Dieses Studium ist in Deutschland an der Universität Duisburg-Essen einzigartig. Die Hosts Sarah Janczura und Marco Dadomo sprechen mit Torsten Schmidt. Er ist seit 17 Jahren Professor an der Universität im Ruhrgebiet und im Bereich analytische Chemie tätig. Er leitet das strategische Forschungsfeld Wasserforschung an der UDE. Außerdem ist er derzeit Dekan der Fakultät für Chemie, in der der Studiengang angesiedelt ist.
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Rosemarie Schwaiger spricht mit dem Arbeits- und Sozialrechtler Wolfgang MazalDerzeit verhandelt die Regierung mit den Seniorenvertretern über die Erhöhung der Pensionen. Wahrscheinlich kommt am Ende ein dickes Plus von acht Prozent oder noch mehr heraus. Das alles, obwohl der Rechnungshof jüngst warnte, dass sich der Bundeszuschuss zu den Renten allein im ASVG-Bereich bis 2030 mehr als verdoppeln werde – auf rund 20 Milliarden Euro pro Jahr. Wie lange kann sich die Republik dieses System noch leisten? Finanzierbar sei grundsätzlich alles, meint der renommierte Arbeits- und Sozialrechtler Wolfgang Mazal im Podcast der Agenda Austria. Man müsse nur sehen, dass für andere Bereiche dann immer weniger Geld übrig bleibe. „Wir können natürlich alles, was wir produzieren, in die Altersversorgung stecken. Das ist aber eine Frage der Prioritäten. Und da müsste man schon manchmal zugunsten der Jungen argumentieren. Die nächste Generation hat ein Recht darauf, noch finanzielle Spielräume vorzufinden.“Mazal übt heftige Kritik an der Art, wie die Politik seit Jahren in das System eingreift, indem sie grundsätzlich niedrige Pensionen stärker erhöht als mittlere oder hohe: „Leistung darf sich im Grunde nicht mehr lohnen. Dass jemand mehr eingezahlt hat, zählt nicht. Und das alles ist gleichsam subkutan gelaufen, ohne dass es darüber eine gesellschaftliche Auseinandersetzung gegeben hat.“Am dringendsten ändern müsste sich nach Mazals Ansicht das immer noch viel zu niedrige Pensionsantrittsalter. Dafür müsste in einem ersten Schritt das gesetzliche Antrittsalter der deutlich gestiegenen Lebenserwartung angepasst werden. „Das Pensionsantrittsalter 65 wurde im Jahre 1906 eingeführt“, sagt Mazal. „Das Argument damals war: Das können wir uns leisten, weil das erleben nur etwa zehn Prozent der Menschen.“ Seine Schlussfolgerung: „Deren System war auf der Höhe ihrer Zeit, unser System ist nicht mehr auf der Höhe unserer Zeit.“ Generell müsste mehr darüber diskutiert werden, was der Sozialstaat leisten und wofür er Geld ausgeben solle, findet der Experte. Zu wenig Ressourcen gibt es seiner Meinung nach etwa für die Behebung von Bildungsdefiziten, die vor allem die Kinder nicht deutsch sprechender Zuwanderer betreffen. Dafür werde in anderen Bereichen oft zu viel des Guten getan, glaubt Mazal: „Das Niveau des Sozialstaats ist so hoch, dass es die Dynamik in der Gesellschaft reduziert.“ Dies gelte etwa im Vergleich zu Menschen aus Osteuropa, die noch deutlich mehr an Leistung und Erfolg aus eigener Kraft glauben würden als die Österreicher. „Wir haben zu viele Politiker, die in jedes Thema das Wort sozial hineinpacken müssen. Und alles, was nicht dieser Semantik folgt, wird beinahe kriminalisiert.“Trotz aller Kritik bleibt Mazal zum Schluss des Gesprächs versöhnlich. Auf die Frage, was er einem heute jungen Menschen raten würde, lautet seine Antwort: „Ich würde jedem 20-Jährigen Mut machen, an unseren Staat zu glauben. Das verdient diese Republik.“Wolfgang Mazal, 62, ist seit 30 Jahren Professor für Arbeits- und Sozialrecht an der Uni Wien. Er ist Autor mehrerer Bücher, engagiert sich im Europäischen Institut für Soziale Sicherheit und amtiert als Präsident des Österreichischen Instituts für Familienforschung.
Normalerweise braucht Wolfgang Mueller auf der Uni Wien ein ganzes Jahr, um die russische Geschichte zu unterrichten. Im Podcast schaffen wir es in 2,5 Stunden vom 9. Jahrhundert bis zum Ukraine-Krieg 2022. Wolfgang Mueller ist seit fünf Jahren Professor für russische Geschichte an der Universität Wien. Zur entgeltlichen Einschaltung: Mehr Infos auf bitpanda.com Musik: Something Elated by Broke For Free, CC BYBeatbox am Ende: Azad Arslantas
Essen in wir in Zukunft mehr Insekten, Quallen und Algen? Wie ernähre ich mich generell nachhaltig, gesund und klimafreundlich? Sollte ich nur noch regional einkaufen? Antworten auf diese Fragen gibt Prof. Dr. Achim Spiller im Gespräch mit LAND & FORST-Redakteurin Katharina Treu. Prof. Spiller ist seit mittlerweile 22 Jahren Professor für „Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte“ der Georg-August-Universität Göttingen und hat in dieser Zeit viele Beobachtungen zum Thema Ernährung, Lebensmittelkonsum und Verbraucherverhalten gemacht. „Es gibt, glaube ich, keine Branche, die auch ökonomisch so vielfältig ist“, sagt Spiller über die Landwirtschaft. Prof. Spiller ist außerdem Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats des „Tierwohllabels des Deutschen Tierschutzbundes“. Im Moment entwickelt er gemeinsam mit einem Team ein Klimalabel. Wie kann man als Verbraucher die produzierten Treibhausgasemissionen eines Lebensmittels erkennen? Sehr schwierig sei das, sagt der Experte und schildert das anhand eines Beispiels: „Tomaten sind, wenn sie aus dem Freiland oder einem unbeheizten Treibhaus hier aus der Region kommen, sehr klimafreundlich. Wenn sie aber aus einem fossilbeheizten Gewächshaus kommen, dann haben sie einen ziemlichen Klima-Rucksack, den sie mitschleppen.“ Wenn so ein Markt wie der Agrarmarkt nicht reguliert würde, tendiere er zum Dumping und Green Washing. Im Gespräch geht es auch um unsere Koch- und Essgewohnheiten, Gemüse als Sättigungsbeilagen und wo wir am liebsten einkaufen. Schlägt billig nachhaltig? Das Kaufverhalten hat sich Spiller zufolge geändert: Die Supermärkte haben gegenüber den Discountern Marktanteile gewonnen. „Edeka ist der größte deutsche Lebensmittelhändler, nicht Aldi oder Lidl“, erklärt Prof. Spiller. Warum die Möhre klimatechnisch der Star ist und wie sich die Speise- und Menüpläne von Restaurants, Kantinen und Mensen ändern müsste, damit unsere Ernährung nachhaltig und zukunftssicher ist – auch darüber diskutieren der Marketing-Professor und unsere Redakteurin in der neuen Podcastfolge.
Diese Woche geht es um „Die österreichische Verfassung und ihre Schönheit“. So lautet der Titel eines Vortrages von Ewald Wiederin, der seit über 30 Jahren Professor für öffentliches Recht an der Universität Wien ist.
Diese Woche geht es um „Die österreichische Verfassung und ihre Schönheit“. So lautet der Titel eines Vortrages von Ewald Wiederin, der seit über 30 Jahren Professor für öffentliches Recht an der Universität Wien ist.
Entscheidungen zu treffen kann schwer fallen – aber warum? Philip Meissner ist Experte wenn es um das Thema Entscheidungsfindung geht. Den Einstieg ins Berufsleben machte er als Bänker, merkte aber schnell, dass sein Weg ein anderer ist. Also promovierte er im Anschluss an seinen MBA in Leipzig. Heute ist er Autor des Buches „Entscheiden ist einfach“ und seit 3 Jahren Professor an der ESCP Europe in Berlin. Im Gespräch mit Daniel Barke erzählt Philip, ob man gutes Entscheiden lernen kann, warum es sich nicht lohnt, Entscheidungen rückwirkend zu beurteilen und wie künstliche Intelligenz und die digitale Transformation unsere Zukunft beeinflussen könnten. Er spricht über den Weg aus der eigenen Filter-Bubble, Mut und unbewusste Denkfehler. Über die Angst vorm Scheitern – und warum man sich besser nicht von ihr leiten lässt.
Die Präsidentschaftswahl in Polen ist gelaufen, alle haben artig dem Amtsinhaber Andrzej Duda zur zweiten Amtszeit gratuliert, als sei das einfach nur eine demokratische Wahl wie jede andere. Dass sie das nicht war, sondern vielmehr die letzte, nunmehr verpasste Ausfahrt vor dem endgültigen Umbau Polens in eine Autokratie, erfährt man, wenn man mit Leuten wie WOJCIECH SADURSKI redet. Der ist seit vielen Jahren Professor für Rechtstheorie an der Universität Sydney und als solcher ein Gelehrter von Weltruf, aber auch in seinem Heimatland Polen wissenschaftlich und öffentlich sehr präsent – so sehr, dass ihn die Regierungspartei PiS und ihre Verbündeten mit mehreren Gerichtsverfahren überzogen haben. Mit ihm spricht Max Steinbeis in der heutigen Folge unseres Krisenpodcasts über die freie Bahn, die die PiS-Regierung jetzt hat für ihre autoritären Pläne.
Gast (live): Prof. Markus Egert, Mikrobiologe. Ist Experte für Hygiene und benennt aktuelle Corona-ÜbertragungswegeDie Wissenschaftler, die Politiker, wir alle lernen beinahe täglich mehr über das Corona-Virus. Spannend vor allem bleibt die Frage, wo und wie man sich anstecken kann. In geschlossenen Räumen und im Freien? In Bussen, Bahnen und in Flugzeugen? Im Büro und über die Klimaanlage? Über Türklinken, Handys und Kneipengläser? Prof. Markus Egert ist seit fast zehn Jahren Professor für Mikrobiologie und Hygiene an der Hochschule Furtwangen. Er beschäftigt sich intensiv mit allen Fragen der menschlichen Hygiene und aktuell natürlich besonders mit den Corona-Infektionswegen.Moderation: Wolfgang Heim
Gast (live): Prof. Markus Egert, Mikrobiologe. Ist Experte für Hygiene und benennt aktuelle Corona-ÜbertragungswegeDie Wissenschaftler, die Politiker, wir alle lernen beinahe täglich mehr über das Corona-Virus. Spannend vor allem bleibt die Frage, wo und wie man sich anstecken kann. In geschlossenen Räumen und im Freien? In Bussen, Bahnen und in Flugzeugen? Im Büro und über die Klimaanlage? Über Türklinken, Handys und Kneipengläser? Prof. Markus Egert ist seit fast zehn Jahren Professor für Mikrobiologie und Hygiene an der Hochschule Furtwangen. Er beschäftigt sich intensiv mit allen Fragen der menschlichen Hygiene und aktuell natürlich besonders mit den Corona-Infektionswegen.Moderation: Wolfgang Heim
Diese Woche sprechen wir mit Professor Dr. Jürgen Seitz über die Relevanz von Experience Marketing. Wir schauen uns an worauf es bei einer guten Experience ankommt, welche Schritte nötig sind um diese zu entwickeln und gehen auf Beispiel Cases ein. Im zweiten Part sprechen wir über den Einfluss von AI auf die User Experience und wie sich dieser Bereich weiter entwickeln wird. Professor Dr. Jürgen Seitz ist seit 7 Jahren Professor für Marketing, Media und Digitale Industrien an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Hier lehrt und forscht er im Bereich Digitale Geschäftsprozesse und digitales Marketing. Darüber hinaus ist er als Geschäftsführer, Gründungspartner und Beiratsmitglied am Aufbau und der Skalierung digitaler Unternehmen beteiligt. Zu seinen Stationen gehören Microsoft, 1&1 und WEB.de.
Matthias Wabl, Professor für Immunologie in San Francisco, über die Lage in den USA. Die Coronakrise spitzt sich in den USA immer weiter zu. Mit mehr als 165.000 bestätigten Fällen gibt es weltweit die meisten offiziellen Ansteckungen in den USA. Prognosen gehen von über 100.000 Toten aus. Hinzu kommt, dass Präsident Donald Trump den Ernst der Lage lange unterschätzt hat. Matthias Wabl ist seit 30 Jahren Professor für Immunologie an der University of California in San Francisco. Im Gespräch mit Stephan Wabl spricht er über das US-Gesundheitssystem, Trump und bis wann es einen Corona-Impfstoff geben könnte. Sie haben noch kein profil-Abo? Hier der Link: https://aboshop.vgn.at/profil/
Sein Heimatort ist Arosa, aufgewachsen ist er grösstenteils in England, mittlerweile wohnt er in Basel und ist seit 26 Jahren Professor für Strafrecht und Kriminologie an der dortigen Universität. Doch Mark Pieth ist auch Anti-Korruptionsexpert, Berater und Autor. Kurz: ein Tausendsassa. Im «RSO im Gspröch» erfahrt Ihr, wie er all seine Arbeiten unter einen Hut kriegt, was ihn am lehren so gefällt, ob er schon mal bedroht wurde und was ihm Graubünden bedeutet.
Harald Lesch ist seit 14 Jahren Professor für Astronomie und 49 Jahre alt. Er ist ein echter Science-Fiction-Fan und hat schon oft Vorlesungen für Schüler gehalten. Raumfahrt und Astronomie interessieren ihn, seit er acht Jahre alt ist. Nach den amerikanischen Raumfahrtunternehmungen in den 60er-Jahren wäre er am liebsten Astronaut geworden, aber als Brillenträger wurde nichts draus. Warum aber alles, was im All herumschwirrt, auch dort bleibt - und uns nicht auf den Kopf fällt - erklärt er in seiner KinderUni-Vorlesung.
Harald Lesch ist seit 14 Jahren Professor für Astronomie und 49 Jahre alt. Er ist ein echter Science-Fiction-Fan und hat schon oft Vorlesungen für Schüler gehalten. Raumfahrt und Astronomie interessieren ihn, seit er acht Jahre alt ist. Nach den amerikanischen Raumfahrtunternehmungen in den 60er-Jahren wäre er am liebsten Astronaut geworden, aber als Brillenträger wurde nichts draus. Warum aber alles, was im All herumschwirrt, auch dort bleibt - und uns nicht auf den Kopf fällt - erklärt er in seiner KinderUni-Vorlesung.