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Was, wenn das Land, in dem du lebst, nicht mehr der sichere Hafen ist, der es einmal war – sondern sich Schritt für Schritt in ein Netz aus Kontrolle, Vorschriften und Unsicherheit verwandelt? Wenn du spürst, dass die Spielräume enger werden – politisch, finanziell, gesellschaftlich? Und wenn da dieser leise Ruf in dir ist, der sagt: Dein Leben gehört an einen anderen Ort – freier, lebendiger, selbstbestimmter?In diesem ehrlichen Gespräch spricht Sergio von Facchin über genau diesen inneren Wandel – und über den äußeren Weg, der daraus entstanden ist. Es geht nicht nur um Auswandern. Es geht um ein neues Lebensmodell. Um Klarheit, Mut und die Bereitschaft, Verantwortung für die eigene Zukunft zu übernehmen.Sergio erzählt, warum er sich bewusst von Deutschland gelöst hat, welche Fragen ihn dabei bewegt haben – und wie er sich ein internationales Leben aufgebaut hat, das nicht auf Zufall beruht, sondern auf Strategie, Struktur und persönlicher Überzeugung. Wir sprechen über digitale Nomadenfreiheit, steuerliche Unabhängigkeit, alternative Lebensmodelle, Investorenvisa, die Flaggentheorie – und über die konkreten Risiken, die viele noch unterschätzen.Dieses Gespräch ist eine Einladung zum Hinschauen. Für alle, die merken, dass sie nicht mehr warten wollen. Für Menschen, die sich nicht von Angst, sondern von innerer Klarheit leiten lassen wollen.Denn Freiheit beginnt nicht mit einem Umzug. Sie beginnt mit einer Entscheidung. Und manchmal ist der erste Schritt, sich zu erlauben, über ein anderes Leben überhaupt nachzudenken.__Weitere Infos zu Sergio von Facchin:Webseite “GoodbyeMatrix”: https://bit.ly/4cwf3LU YouTube: https://www.youtube.com/c/goodbyematrix Telegram: https://www.t.me/goodbyematrixcom Facebook: https://www.facebook.com/sergio.von.facchin.goodbyematrix __
In der Mai-Folge von „Abnahmeprotokoll“ dreht sich alles um die Lohngestaltung im Handwerk. Chef vom Dienst Ramón Kadel und Autorin Ulla Farnschläder diskutieren im Podcast-Gespräch anhand ihres Beitrags in der Mai-Ausgabe die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen – darunter die letzte Mindestlohnerhöhung auf 12,82 Euro, die Tarifbindung im Elektrohandwerk und die bevorstehende Gesetzgebung zu Equal Pay. Außerdem wird die Rolle des Betriebsrats bei der Lohngestaltung beleuchtet und es werden mögliche Spielräume für Arbeitgeber aufgezeigt.
Im neuen Podcast mit Stefan Brink und Niko Härting zeigt sich einmal mehr, dass Gerichte und Gesetzgeber immer wieder „Luft nach oben“ lassen, was die Überzeugungskraft ihrer Entscheidungen angeht: Zunächst (ab Minute 00:46) werfen wir in Querbeet einen Blick auf die erfolglose Verfassungsbeschwerde einer Offizierin gegen die disziplinarrechtliche Ahndung der Gestaltung ihres privaten Tinder-Profils (BVerfG Beschluss vom 20. März 2025 - 2 BvR 110/23). Karlsruhe meint, die Verfassungsbeschwerde sei unzulässig, sie genüge nicht den Darlegungs- und Substantiierungsanforderungen des BVerfGG. Letztlich verneint das BVerfG die Beschwer, die von einer zwar in der Personalakte nicht getilgten, aber tilgungsreifen Disziplinarstrafe ausgeht. Naja. Sodann geht es (ab Minute 11:51) um die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 14. April 2025 BVerwG 10 VR 3.25), wonach kein presserechtlicher Auskunftsanspruch gegen den BND zu Erkenntnissen zum Ursprung der COVID-19-Pandemie besteht. Der BND habe plausibel dargelegt, dass die Auskünfte seine Funktionsfähigkeit und die auswärtigen Interessen der Bundesrepublik Deutschland beeinträchtigen könnten. Auch schade. Keinen Widerspruch sah der BGH (ab Minute 22:02) – Beschluss vom 22. Januar 2025, II ZB 18/23 – zu der einschlägigen Vorentscheidung des EuGH, als er dem Auskunftsersuchen eines Gesellschafters, das auch dem Ziel diente, die Namen, Anschriften und Beteiligungshöhen der Mitgesellschafter dazu zu verwenden, diesen Kaufangebote für ihre Anteile zu unterbreiten, stattgab. Der Kläger begehrte von der Treuhänderin vergeblich Auskunft über persönliche Daten sowie die Beteiligungshöhen der an den Fondsgesellschaften beteiligten Gesellschafter. Zu Recht, sagt der BGH, das auf Kenntnis seiner Mitgesellschafter gerichtete Auskunftsbegehren des Gesellschafters sei lediglich durch das Verbot der unzulässigen Rechtsausübung (§ 242 BGB) und das Schikaneverbot gemäß § 226 BGB begrenzt. In seinem Urteil vom 12. September 2024 hatte der Europäische Gerichtshof offenbar zu viel Spielraum gelassen. Sodann analysieren Niko und Stefan (ab Minute 28:16) den Koalitionsvertrag von CDU/CSU/SPD in Sachen Datenschutz, der nun „entbürokratisiert“ werden soll. Die Datenschutzaufsicht soll bei der Bundesdatenschutzbeauftragten „gebündelt“ werden, alle vorhandenen Spielräume der DSGVO wollen die Koalitionäre nutzen, um beim Datenschutz für Kohärenz, einheitliche Auslegungen und Vereinfachungen für kleine und mittlere Unternehmen, Beschäftigte und das Ehrenamt zu sorgen. Und die Vorratsdatenspeicherung wird auch eingeführt, die dreimonatige Speicherpflicht für IP-Adressen und Portnummern kommt. In Sachen Informationsfreiheit bleibt der Koalitionsvertrag kryptisch: „Das Informationsfreiheitsgesetz in der bisherigen Form wollen wir mit einem Mehrwert für Bürgerinnen und Bürger und Verwaltung reformieren.“ Was immer das nun bedeutet … da bleibt viel Luft nach oben!
In dieser besonderen Folge von VERWALTUNG4U meldet sich Gastgeber Massimo Füllbeck live vom ecowo Beiratskongress 2025 in Köln – mit seinen Gästen Thomas Beutner, Geschäftsführer der ecowo GmbH, und Cathrin Fuhrländer, Rechtsanwältin bei W·I·R Jennißen und Partner sowie Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht.Im Mittelpunkt stehen aktuelle Fragen rund umdie WEG-Verwaltung – rechtlich, wirtschaftlich und organisatorisch fundiert:Finanzierungenergetischer Maßnahmen – Rücklage, Darlehen oder Sonderumlage?Photovoltaik & Steckersolargeräte – was darf wer, undwas braucht einen Beschluss?Virtuelle Eigentümerversammlungen – neue Spielräumefür moderne VerwaltungVorratsbeschlüsse & Gestaltungsspielräume – wie Verwaltung effizienter wirdRechtliche Klarstellungen – vonRücklagenverwendung bis BeschlusskompetenzEine lebendige Folge – aufgenommen vor Ort –mit vielen konkreten Beispielen, rechtlicher Einordnung und offenem Austausch.Ihre EBZ Akademie Für Anmerkungen, Fragen, Lob und Kritik schreiben Sie gerne an die Redaktion: verwaltung4u@e-b-z.de Weiterbildungsangebote der EBZ-Akademie finden Sie online in unserem Bildungsfinder: https://www.ebz-training.de/ oder auf unserer Homepage: https://ebz-akademie.de/ LEARNING | Fachwissen für die Immobilienwirtschaft CONSULTING | Partner in der TransformationNETWORKING | Gemeinsam stark
Wie viele Migranten, Flüchtlinge und Asylbewerber hat jedes Bundesland aktuell zu versorgen? Wie viel Geld muss es dafür aufwenden? Welches Land plant, die neuen finanziellen Spielräume aus der jüngsten Grundgesetzänderung zur Kostendeckung zu nutzen? Ein nicht ganz vollständiger Überblick.
Philipp plant weiter einen Dungeon, in dem die Spielr:innen seiner Die Wildnis jenseits des Hexenlichts Kampagne ein legendäres Scwhert neuschmieden müssen. WERBUNG: Mit dem PromoCode: PREPCAST25 - 15% auf alles bei der https://fantasyschmiede.de/. Auf https://www.patreon.com/rppcast könnt ihr unsere medialen Inhalte aus den Folgen kostenlos begutachten. Wenn ihr auf dem Laufenden über den Rollenspielprepcast bleiben wollt, folgt uns gerne auf Instagram. Dort findet ihr uns unter RollenspielprepCast.
In dieser Folge von Verwaltung4U sprechen Massimo Füllbeck und Cathrin Fuhrländer über zwei aktuelle Urteile des Bundesgerichtshofs (BGH), die die Kostenverteilung in Wohnungseigentümergemeinschaften (WEGs) maßgeblichbeeinflussen. Was können Verwalter und Eigentümer jetzt tun, um rechtssichere Beschlüsse zu fassen?Themen der Folge: Änderung des Verteilerschlüssels für die Rücklagenzuführung – Welche neuen Beschlussmöglichkeiten haben WEGs, und worauf sollten Verwalter achten?Aufhebung der Kostentrennung in Untergemeinschaften – Warum eine WEG nicht einfach die Verteilung ändern kann, ohne die Ordnungsmäßigkeit der Verwaltung zu gefährden.Praktische Umsetzung – Was bedeutet das für die Verwaltungspraxis, und welche Stolperfallen solltenunbedingt vermieden werden?Ein besonderes Highlight: Die Redaktiongratuliert Massimo Füllbeck und Cathrin Fuhrländer zur Veröffentlichung ihres neuen Buches „Wohnungseigentum:Das neue Recht für Eigentümer, Beiräte und Verwalter“, erschienen im dtv Verlag in Zusammenarbeit mit dem Beck Verlag. Eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich mit den aktuellen Entwicklungen im WEG-Recht auseinandersetzen wollen! Diese Folge richtet sich an Wohnungseigentümer, Verwalter und alle, die sich mit den aktuellen Entwicklungen im WEG-Recht beschäftigen.Ihre EBZ Akademie Für Anmerkungen, Fragen, Lob und Kritik schreiben Sie gerne an die Redaktion: verwaltung4u@e-b-z.de Weiterbildungsangebote der EBZ-Akademie finden Sie online in unserem Bildungsfinder: https://www.ebz-training.de/ oder auf unserer Homepage: https://ebz-akademie.de/ LEARNING | Fachwissen für die Immobilienwirtschaft CONSULTING | Partner in der Transformation NETWORKING | Gemeinsam stark
Die Bundestagswahl ist gerade erst herum und es gibt sofort eine Menge zu besprechen. Was bedeutet eine Große Koalition unter Friedrich Merz für das Land und die SPD, wie können neue finanzielle Spielräume geschaffen werden und wie wird sich Deutschland unter Merz zu den USA und der EU positionieren? Das und vieles mehr ist Thema dieses Bundestagswahl-Spezials. Aus terminlichen Gründen schaltet sich Roman mit einigen Sprachnachrichten dazu, während Simon durch die Themen führt. Viel Spaß! Hier kannst du die Episode kommentieren.
Willkommen bei „Jutta's Zukunftskompetenzen“ – dem Podcast für alle, die spüren: Kreativität ist die wichtigste Ressource für die Welt von morgen. In jederEpisode entdecken Coaches und Führungskräfte, wie ihre kreative Power zum Kompass in einer komplexen Welt wird. Was als Unsicherheit beginnt, wird zur Kraft, die Zukunft aktiv zu gestalten. Die soluvaire®-Methode öffnet dafür neue Zugänge zu deinem kreativen Potential: durch tiefgehende Innerwork, bewegende Atem-Meditationen und erhellende Gespräche mit Zukunftsgestalter*innen. Was dabei entsteht, ist mehr alsKreativitätstraining – es ist eine neue Art, deine Herausforderungen zu meistern. In den Live-Sessions nach jeder Episode vertieft sich diese Transformation im gemeinsamen Austausch. Hier wird Kreativität nicht nur verstanden, sondern als lebendige Energie erfahren. Speicher dir den nächsten Termin in deinem Kalender und finde in deinen Zukunftsängsten eine neue Gestaltungskraft: https://www.juttakalliesschweiger.de/events.In dieser Live Podcast-Episode habe ich mich mit Stefan Ruppaner über die Notwendigkeit, Schulen zu transformieren, um Zukunftskompetenzen zu fördern ausgetauscht. Stefan Ruppaner teilt seine Erfahrungen als ehemaliger Schulleiter der Alemannenschule Wutöschingen, die sich von einertraditionellen Schule zu einem Ort des selbstständigen Lernens entwickelt hat. Unsere Diskussion beleuchtet die Rolle von Lehrer*innen, die Bedeutung von Expertise, Raum und Zeit für das Lernen sowie die Herausforderungen und Widerstände, die mit Veränderungen im Bildungssystem verbunden sind. Es geht um die Herausforderungen und Möglichkeiten der Schulorganisation, die Bedeutung von Selbstorganisation im Lernen und die innovative Schmetterlingspädagogik.Wir sprechen außerdem über Erfahrungen und Ansichten über die Notwendigkeit, die Spielräume im Bildungssystem zu nutzen und die Motivation der Schüler*innen zu fördern. Schule möchten wir nicht nur als einen Ort des Lernens, sondern auch als Raum für die Entfaltung von Talenten sehen.Kapitel00:00 Erinnerungen an die Schulzeit02:30 Die Vision einer anderen Schule06:11 Der Weg zur Veränderung12:50 Die ersten Schritte zur neuen Lernkultur16:16 Die Notwendigkeit von Veränderungen in der Schule20:57 Transformation der Rolle des Lehrers23:11 Einladung zum selbstständigen Lernen26:11 Die Herausforderungen der Schulorganisation30:12 Die Bedeutung von Selbstorganisation im Lernen35:25 Schmetterlingspädagogik: Ein neuer Ansatz40:24 Motivation und Interesse im Lernen45:10 Der Weg zur Veränderung in der BildungHier kannst du dich mit Stefan Ruppaner auf LinkedIn und Instagram vernetzen. Hier findest du die Alemannenschule Wutöschingen Und hier das Materialnetzwerk.Stefans kürzlich erschienenes Buch heißt "Das könnte Schule machen".
Wenn es um's Geld geht, wird's ernst. Kommen wir also gleich zur Sache: Der Haushalt 2025 leitet eine Wende ein. Wir müssen an die Rücklagen ran. Das wird sich 2026 und 2027 kaum ändern. Das bringt uns langsam aber sicher in Schwierigkeiten. Zwar geht es uns besser als vielen anderen hessischen Gemeinden, dafür kann man sich aber auch nichts kaufen. Die schwarze Null in Berlin wird mit einem Minus in den Kommunen erkauft, sagt Herr Ried. Schön ist das nicht. Noch haben wir kleine Spielräume. Wir werden mehr Gemeinsinn brauchen. Helfen und Anpacken! So ein bißchen Ikea: Kaufen und selber aufbauen. Dabei kann man Spaß haben.Wer sofort etwas zum Haushalt erfahren möchte, springt auf die Zeitmarke 22:37. Wir beginnen mit einem Bericht von der letzten Sitzung der Gemeindevertretung, die am 28.1.2025 stattfand. Zwei Frauen haben sich vorgestellt: die Generationenbeauftragte und die Koordinatorin der Bürgerhilfe. Dann geht es noch um die Postfiliale, die wir in der Gemeinde nicht mehr haben und ... um den Haushalt.
Wir hatten bereits Termine bzw. Zusagen, und dann findet eine folgenschwere Sitzungswoche statt. Am Morgen des 30.01.1933 war die Republik eine andere als noch am Abend zuvor. Auch am 30.01.2025 waren die Ergeignisse und Entscheidungen des Abends zuvor spürbar. Wir hatten bereits Termine bzw. Zusagen, und dann findet eine folgenschwere Sitzungswoche statt. Am Morgen des 30.01.1933 war die Republik eine andere als noch am Abend zuvor. Auch am 30.01.2025 waren die Ergeignisse und Entscheidungen des Abends zuvor spürbar. Wir bedauern in der Tat, was passierte; denn das Land steht vor zu großen Herausforderungen, als dass man den Rechtsextremen Spielräume zum Gestalten gibt. Eben darum mussten wir unsere Interviews mit jenen Absagen, die diese Spielräume eröffnet haben. Reden wir nun gar nicht mehr mit CDU und FDP? Nein, wir gehen davon aus, dass auch dort wieder die Vernunft einkehrt und eine Abkehr vom "Wir kooperieren nicht mit den Rechten, aber kooperieren mit Rechten" - Verhalten statt findet. Das wird Zeit brauchen. Aber dann steht dieser Raum auch dort wieder für ein Gespräch On Air offen.
In dieser Folge spreche ich darüber, wie du deinem Baby im ersten Lebensjahr einen liebevoll gestalteten Spielbereich einrichtest, der seine natürliche Neugier und Entwicklung optimal fördert.
Hört man mancher Diskussion in Medien und Gesprächen zu, könnte man meinen, die heimische Wirtschaft sei dem Untergang geweiht. Klar gibt es Herausforderungen und Handlungsbedarf. Doch eine wichtige Ressource liegt in der Zuversicht selbst. Aus einem fundiert positiven Bild entstehen Aufbruchstimmung und Wachstumsdynamik. Leider funktioniert das auch umgekehrt: Zweifel und Schlechtreden hemmen Investitionen und turnen ab. 2025 ist ein wichtiges Jahr – Bundestagswahlen in Deutschland, die Amtszeit Donald Trumps beginnt. Große Krisen beschäftigen uns weiter, technologische Entwicklungen von KI über Robotik bis Genomanalyse werden unser Leben weitreichend beeinflussen. Gute Gründe für einen differenzierten Blick auf das Jahr und die Welt. Gute Gründe aber auch für eine fundierte Zuversicht und einen aktiven Beitrag für eine erfolgreiche Entwicklung der (Arbeits--)Welt. Themen: Erfolgsfaktor: Warum Zuversicht viel mehr ist als eine persönliche Haltung. Locker bleiben: Wahlprogramme lesen kann ganz ermutigend sein. Machen: Warum gute Ansätze nicht reichen und Spielräume auch genutzt werden müssen. Zukunftsdenken: Warum wir mehr über die Wachstumsfelder von morgen reden sollten. Lernen: Mit etwas mehr Sportsgeist würden wir Lernen von den Besten auf der Welt. Langfristigkeit: Strategien für mehr Wettbewerbsfähigkeit brauchen langfristige Planung. Mut und Konsequenz: Wollen reicht nicht - wir müssen Entwicklung auch durchsetzen. Positive Sicht: Es gäbe so viele gute Nachrichten – wenn wir sie nicht immer wieder negativ interpretieren würden. Arbeitgeber: Nichts ist so attraktiv wie Unternehmen, die Inseln der Zuversicht und Zukunftslust sind. Website von Stefan Dietz www.stefandietz.com mit weiteren Ideen und Ressourcen. Anfragen zu Keynotes, Moderation und Veranstaltungstipps: office@stefandietz.com Stefan Dietz als Redner – online und offline - buchen
Mit ihrem Wahlprogramm enttäuscht die SPD nicht, das hebt sie sich wahrscheinlich für später auf. Die Schuldenregel soll deutlich reformiert werden, um mehr Spielräume für Investitionen zu schaffen. Auch sollen sich die Bundesländer verschulden dürfen, was bislang nicht vorgesehen war. Zudem ist ein Deutschlandfonds in Höhe von 100 Milliarden Euro geplant. Steuerpolitisch setzt die SPD auf eine Umverteilung, von der die unteren 95 oder gar 99 Prozent profitieren würden. Dafür aber sollen Vermögens- und Erbschaftsteuern kommen, um beispielsweise die Bildung zu finanzieren und auszubauen. Mutig und beinahe radikal ist die Forderung, Kapitalerträge nicht mehr länger mit der Abgeltungssteuer von 25 Prozent, sondern nach dem Einkommenssteuertarif zu besteuern. Es ist aber auch ein sozialdemokratisches Programm, das sich in vielen Bereichen zu wenig traut: So bleiben die Versprechen für Studenten und Azubis klein und nebulös, auch staatliches Bauen wird es mit den Sozialdemokraten nicht geben. Über das Programm der SPD sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt ausführlich in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. WERBUNG: Zum Film VENI, VIDI, VICI geht es hier entlang: https://grandfilm.de/vvv/ Termine: Ole ist am 16. Januar in Berlin: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/RJ8XE/zurueck-zur-wehrpflicht-muessen-wir-fuer-deutschland-kaempfen?cHash=64dcbb7f6bdbbef338407989b798c4d0 Ole und Wolfgang sind am 17. Januar in Hamburg: https://www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/2O57Z/jeder-ist-seines-glueckes-schmied?cHash=a8da611b30f5069271eddd8523ae5ac9 Ole und Wolfgang sind am 29. Januar in Brüssel: https://martinsonneborn.de/hoefliche-revolution/
In einer Zeit, in der Deutschland politisch wie wirtschaftlich gefordert ist, diskutiert Christian Lindner im Gespräch mit Host Carsten Puschmann nicht nur konjunkturelle Dellen, sondern vor allem strukturelle Herausforderungen. Warum braucht unser Land dringend mutige Entscheidungen und neue Ideen, um im internationalen Wettbewerb vorne mitzuspielen? Lindner betont, wie wichtig eine ehrliche Problemanalyse ist – jenseits übereilter Wahlkampfphrasen und ideologischer Scheuklappen. Nur durch sorgfältiges Abwägen und klares Bekenntnis zu echter Innovationspolitik könne langfristiger Wohlstand gesichert werden.Gleichzeitig setzt Lindner auf die Kraft des Unternehmertums: Statt problematischer Staatsinterventionen oder ewiger Hilfspakete muss der Staat schlanker, flexibler und vor allem chancenorientierter werden. Seine Forderung: Hemmende Bürokratie abbauen und die Rahmenbedingungen so anpassen, dass kreative Köpfe und junge Start-ups sich entfalten können. Denn nur wenn neue Geschäftsideen gedeihen und zügig an den Markt finden, profitiert am Ende auch die Gesamtgesellschaft. Dabei ermutigt Lindner ausdrücklich zu einem Mix aus Technologiebegeisterung und pragmatischem Blick auf Machbarkeit.Ob Kapital für Zukunftsthemen wie Quantencomputing, ein modernes Rentensystem oder mehr Raum für junge Gründerinnen und Gründer: Lindner plädiert dafür, die Spielräume einer sozialen Marktwirtschaft endlich wieder konsequent zu nutzen. Dabei dürfe man weder die demokratischen Grundpfeiler aus den Augen verlieren noch die Dynamik des Marktes unterschätzen. Wie er sich konkret mehr Risikokultur, offene Debatten und verlässliche Reformen wünscht und warum er glaubt, dass Deutschland vor einer „neuen Gründerzeit“ stehen könnte, verrät Christian Lindner im Gespräch mit Seriengründer und Startup-Investor Carsten Puschmann. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm, beleuchtet Host Carsten Puschmann eine unternehmerische Haltung, in der Kundenorientierung, Erneuerungskraft und wertebasiertes Handeln Hand in Hand gehen. Anstatt sich in starren Regeln oder unflexiblen Budgets zu verlieren, setzt dm bewusst auf Prinzipien, die sowohl Raum für neue Ideen als auch ein stabiles Fundament für den langfristigen Erfolg schaffen. Auf diese Weise entwickelt sich der Drogeriemarkt vom Pionier einstiger Tage zu einem weiterhin zukunftsfähigen Akteur, der seine Innovationsfitness immer wieder neu trainiert und dabei stets am Puls seiner Kundinnen und Kunden bleibt. Im Gespräch wird deutlich, wie eng bei dm Tradition, Verlässlichkeit und Wandlungsfähigkeit miteinander verknüpft sind. Christoph Werner macht klar: Profitabilität ist kein Selbstzweck, sondern ein Mittel, um Spielräume für Kreativität und Zukunftsinvestitionen zu sichern. Damit gelingt es dm, den Spagat zwischen reibungslosen Routinen und mutigen Experimenten zu meistern – ein Balanceakt, den Werner als „Ambiguitätskompetenz“ beschreibt. Diese Fähigkeit, stetige Erneuerung mit unternehmerischer Kontinuität in Einklang zu bringen, lässt sich auch auf gesellschaftliche Fragestellungen übertragen. Gerade in Zeiten tiefgreifender Veränderungen zeigt das Beispiel dm, dass nicht nur Produkte und Geschäftsmodelle, sondern vor allem Haltung und Organisationskultur über nachhaltigen Erfolg entscheiden. Ob im Umgang mit Start-ups, der Förderung junger Talente oder der Suche nach lösungsorientierten Antworten auf Strukturwandel und demografische Herausforderungen: Wer auf respektvollen Dialog, verantwortungsvolle Freiheit und ein offenes Ohr für die tatsächlichen Bedürfnisse der Menschen setzt, schafft die Basis für ein erfolgreiches Morgen.
Schulleiterin werden? Das erscheint vielen unattraktiv: viel Verwaltung und Verantwortung, aber wenig Spielräume. Ja, ein bisschen mehr Gehalt, aber dafür weniger Kontakt zu Schülerinnen und Schülern. Anna Fröhlich hat sich dennoch dafür entschieden. Sie leitet die Grundschule in Westersburg. In dieser Funktion hat sie ihre Schule reformiert, die Lernkultur verändert und neue Ansätze in der Digitalisierung und der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern entwickelt. Die Schule wurde auch schon für ihr Engagement im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ausgezeichnet. Im Gespräch mit Bob Blume erklärt Anna Fröhlich, wie sie sich und ihr Team motiviert, wie sie an der Schule mit Geld umgeht und wo sie es herbekommt. Und warum sie in KI riesige Chancen für den Unterricht sieht. Links Instagram | https://www.instagram.com/_anna.froehlich_?igsh=enFiZXVrMDBnMG43 Grundschule Westersburg | https://www.westersburg.info/ Bob Blume: Mit dem WWW-Prinzip zu guten Prompts | https://bobblume.de/2023/10/15/digital-mit-dem-www-prinzip-zu-guten-prompts/ Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: dieschulebrennt@auf-die-ohren.com
Verbindlichkeit und Klarheit sind wichtige Themen für erfolgreiche Telefonate. Wie beenden Sie am besten ein Gespräch, was ist wichtig damit der Sache am Ende rund ist? Wozu ggf. noch eine E-Mail nach dem Gespräch? Mehr dazu, wie Sie ein Telefonat gut und sinnvoll beenden, darum geht es in dieser Episode von „Ins Gespräch kommen“ mit unserer erfahrenen Telefonexpertin Renate Witt-Frey. Der Erfolgsfaktor Nummer 1 ist und bleibt das ÜBEN und Ausprobieren von Gesprächen im 1-2-1 Telefontraining, nur 30 Minuten pro Woche. Sie möchten alles jederzeit nachlesen und vertiefen, gleich den Erfolgsweg starten, dazu schneller deutlich erfolgreicher werden und sich im Training voll aufs Ausprobieren konzentrieren? Sie wünschen sich jetzt gleich erste Schritte in Richtung Erfolg, Sicherheit und Leichtigkeit? Dann holen Sie sich jetzt direkt den Online Kurs. Was ist wichtig vor, während und nach dem Gespräch? Mehr Infos und Bestellung hier. Wenn Sie dann im Training üben, erfahren Sie eindrucksvoll, wie das ankommt, was Sie sagen und was Sie noch oder anders sagen können, um zu landen, am besten direkt im Herzen Ihres Kunden - für den Erfolg und die Leichtigkeit am Telefon, bei Akquise und Kundenbindung sowie beim Nachfassen von Angeboten. Im Üben Sie eben die Wirkung dessen, was Sie sagen, vor allem, wenn Sie im Training mit der Expertin die Rollen tauschen. Sie sind dann mal der Interessent und Renate Witt-Frey übernimmt die Rolle des Anbieters, also Ihren Part. Für Sie öffnen sich neue Spielräume für mehr Erfolg! Beispiele und “Trockenübungen” dazu gibt es bereits in diversen Episoden des podcasts. Das kostenlose E-Book mit 3 Basistips und mehr infos gibt es hier: Erfolgreich Telefonieren - Mehr Leichtigkeit & Erfolg bei der Telefonakquise: Der Schlüssel zum Erfolg Das Gute an einem Nein Dranbleiben Damit Sie selbst merken, wie sich das Üben anfühlt und welche positive Wirkung es für Ihren Erfolg entfaltet, gibt es jeden Montag die Chance auf persönliches Ausprobieren und Erleben eines kostenfreien Mini Trainings, auch zum Kennenlernen und Fragen stellen... Montags findet nämlich Renates Umsetzungscall statt: Infos und Anmeldung: Umsetzungscall zum Kennenlernen. Gern macht Renate Witt-Frey persönlich in diesem Call auch mit Ihnen auf Wunsch eine Mini Übung oder Sie hören zu, wie Jemand anderes es probiert. Starten Sie Ihre Telefonate mit Leichtigkeit! Generieren Sie schnell erste Erfolge. Sofort mehr erreichen. Mehr Spaß mit den Anrufen. Schreiben Sie uns, rufen Sie an: Was haben Sie ausprobiert? Was hat gut funktioniert? Welches Thema fehlt Ihnen im Podcast noch? Nur wenn wir wissen, was Sie brauchen, können wir den Podcast maßschneidern. Am Ende ist es immer das persönliche Üben mit Renate Witt-Frey im 1-2-1 Training. Feedback, Fragen, Themenwünsche und weitere Infos gern per email an podcast@connextions.de _____________________________________________ Weitere Informationen zu Renate Witt-Frey von Connextions finden Sie unter Startseite. Erscheint Ihnen Ihr Telefon auch immer wieder gefährlich und schwer? Dabei wollen Sie so gerne mit Spaß, Leichtigkeit und Erfolg telefonieren, so dass Interessenten schnell Vertrauen fassen und zu Kunden werden? Dann machen Sie jetzt den ersten Schritt und nehmen den Hörer in die Hand! Wir zeigen Ihnen wie Sie beginnen, in einem ersten Infogespräch gibt es einen ersten Tipp für Ihre größte Herausforderung: Online-Terminbuchung von connextions - 1. Fragen zum Termin Der Podcast entsteht in Zusammenarbeit mit Corporate Podcast, einer Marke der NEW IMAGINE Werbung GmbH. Mehr Informationen zu diesem Service finden Sie unter Erfolgreiche Corporate Podcasts produzieren
"Fokus ist so wichtig. Es reicht nicht, viele Sachen zu starten, wenn du am Ende nichts konsequent durchziehst." In dieser Folge MOIN um NEUN ist Lisa Liebenau zu Gast. Sie ist die Co-Gründerin und Geschäftsführerin von Liebenau Media – einer Firma für Videoproduktion und YouTube-Beratung. „Einfach Lilienhaft“ ist ihr YouTube-Kanal zu Selbstorganisation und Persönlichkeitsentwicklung und „Mama Macht Business“ ein Video-Podcast für selbstständige Mütter rund um Zeitmanagement und Selbstorganisation. Lisa teilt ihre Reise von den Anfängen im Bereich Lettering und Bullet Journals bis hin zur erfolgreichen Neupositionierung als Videoproduzentin und YouTube-Beraterin. Wir sprechen darüber, wie man als Selbstständige den richtigen Moment für eine Umpositionierung erkennt, wie man YouTube erfolgreich als Marketingkanal nutzt und welche Schritte notwendig sind, um Sichtbarkeit und Reichweite aufzubauen. Lisa gibt außerdem wertvolle Tipps, wie man als Unternehmerin in einer immer wandelbaren digitalen Welt die Balance zwischen kreativen Spielräumen und dem notwendigen Fokus bewahren kann. Du erfährst, warum der Glaube an sich selbst der Schlüssel zu langfristigem Erfolg ist und welche kleinen Schritte zu einem erfolgreichen Start auf YouTube führen. Ob für Kreativunternehmen oder andere Branchen – Lisas Einblicke sind inspirierend und praxisnah zugleich. Wenn du wissen möchtest, wie du mit Authentizität und kluger Strategie auf YouTube durchstarten kannst und was es wirklich braucht, um sich als Unternehmerin in einer sich ständig verändernden Welt zu behaupten, dann ist diese Folge ein Muss! Höre jetzt rein und erfahre: - Wie Lisa den Übergang von Lettering zu YouTube-Strategien meisterte. - Warum der perfekte Start auf YouTube keine Perfektion braucht. - Wichtige Erfolgsgeheimnisse für nachhaltige Selbstständigkeit. - Was es braucht, um mit Struktur und Mut als Unternehmerin durchzustarten. Viel Spaß beim Zuhören und hol dir die Inspiration für dein Business!
Balzer, Vladimir www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Die Elternbeiträge für die Betreuung von Kindern drohen in Dresden zu explodieren. Vor reichlich einem Monat wurden Pläne der Stadtverwaltung öffentlich, wonach Plätze in Krippe, Kindergarten oder Hort um bis zu 43 Prozent teurer werden könnten. Für Eltern von Krippenkindern, die auf eine ganztägige Betreuung angewiesen sind, würde das nicht selten eine Erhöhung der Gebühren um mehr als 100 Euro pro Kind bedeuten. Was sind die Gründe für die vorgeschlagene drastische Erhöhung? Wie aussichtsreich ist eine Petition, die sich genau dagegen richtet? Und was sagt die Stadt selbst zu der jetzt laufenden Diskussion in Dresden? Diese Fragen klärt die neue Folge des Podcasts „Thema in Sachsen". Zu Gast sind der Erzieher und SPD-Politiker Geronimo Ludewig sowie der für die Bereiche Bildung, Sport und Jugend zuständige Bürgermeister Jan Donhauser (CDU). Für Ludewig, der zusammen mit zwei Mitstreitern die „Petition gegen die Erhöhung der Elternbeiträge für Kinderbetreuung in Dresden" gestartet und schon mehr als 21.000 Mitunterzeichner gesammelt hat, stellen die Pläne der Stadt das Gebot der Chancengleichheit infrage. „Wenn Beiträge so drastisch steigen, zwingt das Eltern dazu, Betreuungszeiten zu kürzen oder Kinder ganz aus der Kita zu nehmen", warnt er und sieht langfristig die Bildungsaussichten für Kinder in Dresden gefährden. Mit einer Maximalerhöhung der Beiträge im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften wäre auch Jan Donhauser nicht glücklich. „Das wäre eine Zumutung für die Eltern", sagt er. Der Vorschlag sei gemacht worden, weil die finanziellen Spielräume erschöpft seien. Dass die Beiträge wirklich um 43 Prozent erhöht werden und Eltern für einen 9-Stunden-Krippenplatz dann rund 360 Euro berappen müssen, sei aber noch längst nicht entschieden, betont der Bürgermeister. Schließlich entscheidet der Stadtrat noch über den Vorschlag. „Und wir haben auch mehrere Szenarien vorbereitet", so Donhauser. Es gibt neben der „Maximalforderung" also auch noch andere und mutmaßlich weniger drastische Möglichkeiten, wie sich der Elternbeitrag in Dresden entwickeln könnte. Eins müsse in der Diskussion allen klar sein, sagt Donhauser schließlich: „Beschlüsse müssen finanziert sein.” Gestiegene Betriebskosten und Personalkosten sowie die Beibehaltung hoher Standards in der Kinderbetreuung seien Posten, denen es Rechnung zu tragen gelte. Das heißt, dass entweder irgendwo anders gekürzt oder von Grundanliegen wie der städtischen Bildungsstrategie sowie dem Angebot einer 10. und 11. Betreuungsstunde losgelassen werden müsste. Außerdem Schwerpunkte und zentrale Fragen in diesem Podcast: - Wie geht es mit den sogenannten Flex-Verträgen für Kita-Personal weiter? - Was ist eigentlich von Eltern leistbar? - Befeuert die Debatte die Politikverdrossenheit in der Bevölkerung?
Die Namensgeberin und Vorsitzende des Wagenknecht-Bündnisses stellt klare Forderungen in Richtung Erfurt. Dort soll sich die Landes-CDU von Parteichef Friedrich Merz distanzieren und sicherheitspolitische Forderungen, die gar nicht im Land entschieden werden, in einen möglichen Koalitionsvertrag zwischen CDU, BSW und SPD einfließen lassen. Was hinter Wagenknechts knallharten Forderungen steckt und warum sie damit womöglich eher die eigene Spitzenkandidatin in Thüringen als die CDU adressiert, analysiert Gordon Repinski. Im 200-Sekunden-Interview ist der neue Co-Vorsitzende der Linkspartei zu Gast. Jan van Aken erklärt, wie er die Partei erneuern will und warum er möglicherweise doch noch einmal für den Bundestag kandidiert. Hans von der Burchard, EU-Experte bei POLITICO, berichtet über das Eigentor des FDP-Finanzministers Christian Lindner in Brüssel. Neue Schuldenregeln, für die sich ausgerechnet er besonders stark gemacht hat, könnten seine haushaltspolitischen Spielräume erheblich beeinträchtigen. Und: Deutschland und die Digitalisierung – es geht doch voran. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo: https://www.politico.eu/newsletter/berlin-playbook. Mehr von Berlin Playbook-Host und Chefredakteur von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In diesem Gespräch geht es um die Bedeutung von Diskurs und Konversation in Organisationen. Stephanie Borgert und Svenja Hofert diskutieren, wie Organisationen oft unbewusst filtern und wie wichtig es ist, diese Filter zu erkennen und zu hinterfragen. Sie diskutieren über die Rolle von Strukturen und Spielräumen in Organisationen.
Mit Philippa Sigl-Glöckner habe ich über ihr neues Buch “Gutes Geld” gesprochen, über die Wirtschaftskrise, die Schuldenbremse, die europäischen Regeln und wie gute Finanzpolitik aussehen könnte! Link zum Buch:https://www.luebbe.de/quadriga/buecher/wirtschaft/gutes-geld/id_10490480 Link zur Leseprobe: Alles über Philippa: https://philippa-sigl-gloeckner.de/ Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: Z2WA8TXQ246SEDRZ Bild: IMAGO / Frank Gaeth Inhalt: 00:00:00 Intro 00:01:49 Interview 00:01:56 Eichhörnchen schlechte Kapitalisten? 00:04:21 Wie steuert der Staat die Nachfrage? 00:09:09 Wieso wird die Nachfrage-Pumpe nicht genutzt? 00:10:52 Spielräume der Schuldenbremse 00:14:07 Woher kommt die Grenzzahl der Neuverschuldung? 00:15:29 Deutsche Schuldenregeln strenger als europäische? 00:17:00 Mythos Deutsche Staatsverschuldung 60% 00:19:41 Warum Arbeitslosigkeit gewollt ist... 00:23:16 Neuer Indikator zum Wohlbefinden der dt. Wirtschaft 00:26:05 Schuldenbremse zur Schuldenregel reformieren 00:31:24 Dummes Sparen als Selbstzweck 00:34:47 Outro NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEINE BÜCHER
drei F+ - Der Franke und Bornberg Podcast zu Versicherungen, Finanzen und Nachhaltigkeit
Die deutschen Versicherer haben Anfang April erneut ihre aktuellen SFCR-Berichte vorgelegt und der map-report hat diese wieder genau unter die Lupe genommen. Doch welche Bedeutung haben Solvenzquoten, welche Schwierigkeiten bzw. Spielräume bei der Interpretation gibt es und wie sieht es dort aktuell bei den Versicherern aus? Das wollen wir in dieser Folge klären.
„Gegenlicht – Forum für Gegenwartsfragen“ vom 20. September 2024 mit Deborah Düring (Bündnis 90/Die Grünen) und Jan van Aken (Die Linke), moderiert von Elsa Koester (Der Freitag). Seit Russland die Ukraine überfallen hat, stehen sich in vielen Debatten zwei Positionen fast unversöhnlich gegenüber: Nur mit einem vollständigen militärischen Sieg über Wladimir Putin sei eine neue Friedensordnung in Europa herzustellen, sagen die einen. Statt immer mehr Waffen an die Ukraine zu liefern, müsse sofort auf Verhandlungen mit Moskau gesetzt werden, sagen die anderen. Aber jenseits plakativer Parolen wäre zu fragen: Wie sollte der Weg zu Verhandlungen denn genau aussehen? Gibt es überhaupt ungenutzte Handlungsmöglichkeiten, um Spielräume für eine friedliche Lösung zu erkunden oder zu eröffnen? Was können wir dazu aus vergangenen Konflikten lernen? In der Reihe „Gegenlicht“ diskutieren darüber Deborah Düring, außenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag und Befürworterin umfangreicher Waffenlieferungen an die Ukraine, sowie Jan van Aken, von 2009 bis 2017 Bundestagsabgeordneter der Linken und Autor des neuen Buches „Worte statt Waffen. Wie Kriege enden und Frieden verhandelt werden kann“ (Econ).
Am Freitag war bereits Qualcomm in Erscheinung getreten als Lösung für den angeschlagenen Chiphersteller, mittels einem möglichen Merger, doch die Offerte von Apollo Global ermöglich zumindest eine Eigenkapitalfinanzspritze die weitere Spielräume ermöglicht. Von Ihrem Mehrjahrestief bei 18,51 $ kann sich die Aktie seit Freitag aufgrund der Nachrichtenlage emanzipieren. Wie nachhaltig die Gespräche sein werden und wie fruchtbar, werden die kommenden Tage und Wochen beweisen müssen. Der Gesamtmarkt zeigt sich weiter von seiner freundlichen Seite. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Bundesweit protestieren heute Beschäftigte des Autozulieferers ZF Friedrichshafen gegen den geplanten Stellenabbau. Bis zu 14.000 Jobs sollen dort gestrichen. Erst vor wenigen Tagen hatte auch Volkswagen Werksschließungen und Entlassungen angekündigt. Wie steht es um die deutsche Autoindustrie, besonders im Südwesten? Die baden-württembergische Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) bezeichnet die aktuelle Situation im SWR als "herausfordernd". Der Strukturwandel in der Automobilbranche hin zu klimaneutralen Antrieben fordere Baden-Württemberg in besonderer Weise: "Umso wichtiger ist, dass der Bund jetzt die Weichen in die richtige Richtung stellt, dass er für diesen Transformationsprozess, den die Unternehmen derzeit durchlaufen, den Unternehmen mehr Spielräume, mehr Beinfreiheit gibt." Hoffmeister-Kraut forderte zum einen mehr Geld - man brauche eine Wachstumsagenda, damit wieder investiert werde. Zum anderen plädierte sie für Technologieoffenheit. Das Verbrenner-Aus sei ein Fehler gewesen. Inwiefern sie Fehler in der Vergangenheit auch bei den deutschen Automobilbauern sieht, bespricht sie mit SWR Aktuell-Moderatorin Laura Koppenhörer.
In Ostsachsen ist die Fusion zweier Verkehrsverbünde geplant. Der Zusammenschluss könnte nicht nur den Tarif-Wirrwarr lichten, sondern den Verbünden neue finanzielle Spielräume ermöglichen.
Gabriel liest »Die Genfer Konventionen in der Praxis. Zur Weiterentwicklung des humanitären Völkerrechts« von Heike Krieger: »Das Dilemma, den Krieg als Wirklichkeit akzeptieren zu müssen, um seine Führung rechtlich beschränken zu können, hat für die Rechtsetzung komplexe Folgen. Die Weiterentwicklung des Völkerrechts bleibt immer auch ein Tauziehen um staatliche Spielräume.« Anlässlich eines Doppeljubiläums der Genfer Konventionen im August 2024 erschien der zitierte bzw. vorgelesene Text in der Zeitschrift »Aus Politik und Zeitgeschichte« (APuZ) in der Ausgabe »Genfer Konventionen« (74. Jahrgang, Ausgabe 30-32/2024), herausgegeben von der Bundeszentrale für politische Bildung. Der Text steht unter der Creative Commons Lizenz und darf unter Nennung der Herausgeberin und der jeweiligen Autor:innen zu nichtkommerziellen Zwecken weiterverbreitet werden.
Danke an alle, die mein Buch „Raus aus der AUTOkratie – rein in die Mobilität von morgen!“ vorbestellt haben. WIR haben es tatsächlich erneut geschafft: Top 10 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Mein Buch kam direkt auf Platz 8. DANKE! Wenn dir diese oder auch eine andere Folge gefällt, lass´ gern eine Bewertung da und/oder supporte mich per Ko-Fi oder PayPal. Meinen wöchentlichen Newsletter gibt es bei steady. m Juni haben Bundestag und Bundesrat ein neues Straßenverkehrsgesetz beschlossen. Klima- und Umweltschutz, städtebauliche Entwicklung und Gesundheit wurden als neue, zusätzliche Hauptziele ins Gesetz aufgenommen. Das eröffnet größere Spielräume für die Gestaltung des Verkehrs vor Ort. Nun steht die zugehörige StVO-Novelle im Bundesrat auf der Tagesordnung. Bei der StVO-Novelle wird der neue Rechtsrahmen erstmals genutzt: Es wird nun deutlich leichter für Kommunen, Platz fürs Rad, den Bus oder Menschen zu Fuß zu schaffen. Auch bei Tempo 30 und der Parkraumbewirtschaftung gibt es mehr Möglichkeiten. Ich sprach dazu mit Swantje Michaelsen: Das Straßenverkehrsgesetz öffnet mit den neuen Zielen Klima- und Umweltschutz, Gesundheit und städtebaulicher Entwicklung die Tür für mehr Entscheidungsspielräume vor Ort. Und mit der StVO werden die neuen Spielräume in erste Handlungsoptionen übersetzt. Zebrastreifen, Radspuren und Busspuren können zukünftig ohne Nachweis der qualifizierten Gefahrenlage angeordnet werden. Und auch bei Tempo 30 gibt es mehr Möglichkeiten. Ein weiterer von uns thematisierer Aspekt wurde auch schon von der Deutschen Umwelthilfe durchleuchtet: Zahlreiche der 104 befragten Städte dulden die systematische Behinderung und Gefährdung vonFußgängerinnen und Fußgängern durch illegales Parken auf Gehwegen. Nur 26 der 104 von der DUH abgefragten Städte bestätigen, dass sie Falschparken auf Gehwegen konsequent mit einem Bußgeld ahnden. Die systematische Duldung und die systematische Nicht-Ahndung von Falschparkenden auf Gehwegen sind nach Rechtsauffassung der DUH jedoch rechtswidrig. Falschparkende auf Gehwegen verdecken die Sicht und zwingen Menschen zum Ausweichen auf die Straße. Dadurch entstehen lebensgefährliche Situationen. Laut offiziellen Regelwerken muss ein Gehweg mindestens 2,20 Meter breit sein, darunter ist ein unbehinderter Begegnungsverkehr nicht möglich. Diese Vorgabe ignorieren die meisten Städte jedoch. Menschen mit Rollstuhl oder Kleinkinder auf dem Rad sind dann gezwungen, auf die Straße auszuweichen. Manche Städte schleppen die Falschparkenden sogar erst dann ab, wenn Restgehwegbreiten von 1 Meter, 90 oder gar 80 Zentimetern unterschritten werden. Selbst bei der Anordnung von legalem Gehwegparken halten viele Städte die vorgegebene Mindestgehwegbreite von 2,20 Meter nicht ein. Cerstin Kratzsch ist Anwohnerin und Klägerin in Sachen Gehwegparken in Bremen, deren Klage es bis zum Bundesverwaltungsgericht geschafft hat. Und wo jetzt der Urteilsspruch vorliegt, zur Zeit unserer Aufnahme jedoch noch nicht vollumfänglich schriftlich. Sandra Conrad-Juhls ist eine der Hauptamtlichen vom VCD Bremen, die z. a. auch die Klage aktiv begleitet haten. Sie gehen auf diesen Aspekt nach Swantje mit ihrem Bericht aus der Bundespolitik ein. Denn: Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Anwohner*innen können von Behörden verlangen, gegen illegal auf dem Gehweg geparkte Autos vorzugehen - bei erheblichen Beeinträchtigungen. Das höchste deutsche Verwaltungsgericht hat ausgeführt, dass Straßenverkehrsbehörden auf Verlangen der Anwohner gegen illegales Gehwegparken einschreiten müssen, sofern die Benutzung des Gehwegs erheblich beeinträchtigt wird.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Nach den Kommunalwahlen in Sachsen kommt die AfD nun flächendeckend auf kommunaler Ebene in Verantwortung und an Macht und trifft noch mal ganz anders auf zivilgesellschaftliche Initiativen und Strukturen als zuvor. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Aufgabe für diejenigen, die sich für eine offene diskriminierungsfreie Gesellschaft einsetzen, sich auf die Situation einzustellen. Und das sowohl in den kommunalen Parlamenten und Gremien als auch für die zvilgesellschaftlichen Institutionen, Organisationen und Einrichtungen. Vom Kulturbüro Sachsen bis zum Soziokulturellen Zentrum in Döbeln. Aber auch bundesweit stellt sich die Frage, welche Verantwortung übernimmt die Gesellschaft und welche solidarischen Maßnahmen sind nötig und möglich. Darüber haben wir mit Danilo Starosta gesprochen. Er hat fast 20 Jahre für das Kulturbüro Sachsen als Netzwerker, in der Beratung und Organisationsentwicklung gearbeitet. Eingangs beschreibt er die gewachsenen zivilgesellschaftlichen Strukturen.
Im dritten Teil einer fünfteiligen Spezial-Serie von "Ganz offen gesagt" zum Thema "Demokratie in Gefahr" beschäftigen sich Host Fabio Polly und seine Gäste mit den Fragen, ob und wie die Demokratie von innen heraus ausgehöhlt werden kann, was die politischen Parteien damit zu tun haben und ob man politische Gruppierungen in einer Demokratie verbieten sollte, wenn sie extremistisch werden. Der Verfassungsjurist Bernhard Clemenz verweist auf das "Thüringen Projekt": In diesem Forschungsprojekt wird erarbeitet, welche Spielräume eine autorität-populistische Partei auf Landesebene hätte, um ihre Macht zum Schaden der Demokratie einzusetzen und sich im Falle einer Regierungsübernahme oder -beteiligung gegen rechtsstaatliche Bindungen und Kontrolle, demokratischen Wettbewerb und öffentliche Kritik zu immunisieren. Clemenz sieht neben der juristischen Ebene ein anderes wirksames Mittel gegen solche Vorgänge: Eine lebendige Zivilgesellschaft und eine funktionierende demokratische Kultur. Der Politikwissenschaftler Heinz Gärtner erklärt in dieser Episode, warum Parteien nicht notwendigerweise ein konstitutives Element der Demokratiedefinition sind, wohl aber die Möglichkeit der Auswahl von Führungspersönlichkeiten. Ein wesentlicher Teil dieser Folge widmet sich der Frage, ob man Parteien unter gewissen Voraussetzungen verbieten soll. Politik-Experte Peter Filzmaier dazu: "Es muss in einer Demokratie Regeln geben, wann man Parteien verbieten kann, so wie es in einer Demokratie trotz Meinungsfreiheit Gesetze gibt, die hier Grenzen setzen." Der Meinungsforscher und Politiologe Peter Hajek spricht bei Parteiverboten von einer "Gratwanderung" und thematisiert den richtigen Zeitpunkt eines möglichen Verbots: Am Anfang wenn die Partei noch wenig Zuspruch hat und noch keine Gefährdung darstellt oder erst dann wenn sie relevante Wahlerfolge einfährt? Der Kabarettist und Journalist Florian Scheuba regt das Nachdenken über Konsequenzen an, wenn etwa eine Partei staatsgefährdende Aktivitäten setzt. Mit dem Gedanken, Parteien zu verbieten, tut sich Bildungsexperte Daniel Landau schwer und würde es bevorzugen, wenn "andere Parteien auch versuchen, mit ihren Angeboten Menschen zu erreichen und dass wir alle etwas dazu beitragen, Probleme mit demokratischen Mitteln zu lösen." Abschließend bringt Journalist Lucian Mayringer das grundlegende Dilemma nochmal auf den Punkt: "Der Ausschluss von Andersdenkenden ist grundsätzlich ein schmaler Grat, auf dem man da balancieren muss." Links zur Folge:Peter Filzmaier (Wikipedia)Daniel LandauFlorian ScheubaLucian MayringerPeter HajekHeinz GärtnerThüringen-Projekt Wir würden uns sehr freuen, wenn Du "Ganz offen gesagt" auf einem der folgenden Wege unterstützt:Werde Unterstützer:in auf SteadyKaufe ein Premium-Abo auf AppleKaufe Artikel in unserem FanshopSchalte Werbung in unserem Podcast
Orga-Kram, Kontrollpflichten, Dokumentationsauflagen … Manche Aufgaben im Job können ganz schön nerven. Wenn aber das Gesamtbild stimmt – man also seine Arbeit, seine Kollegen und sein Unternehmen schätzt –, wird man deswegen nicht gleich kündigen wollen. Passiv hinnehmen müssen Arbeitnehmende die Schattenseiten ihrer Arbeit dennoch nicht. In einem Job Crafting Coaching lassen sich oft ungeahnte Gestaltungsmöglichkeiten entdecken.
Was, wenn es politische Mehrheiten für einen höheren Mindestlohn, mehr Umweltauflagen und eine höhere Besteuerung von Unternehmen und Privatvermögen gibt? Könnte die Politik das dann tatsächlich umsetzen? Und wenn ja, mit welchen Folgen? Diesen Fragen geht der Ökonom und Politikwissenschaftler Charles E. Lindblom in seinem Aufsatz „The Market as Prison“ 1982 nach. Seine Antwort: Der Markt ist ein Gefängnis. Die demokratischen Spielräume sind viel kleiner, als wir gemeinhin annehmen. Unternehmen haben nämlich mächtige Mittel zur Hand, um Reformen zu stoppen: Unternehmen können Arbeitslosigkeit produzieren, sie können die Produktion ins Ausland verlagern und sie können eine Rezession herbeiführen. Dies mag gar nicht immer die Intention der Unternehmer sein, aber es ist der Markt selbst, mit dem ein „automatischer“ Bestrafungsmechanismus installiert wurde. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ gehen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt Lindbloms berühmter These nach. Literatur: Pepper D. Culpepper, Kathleen Thelen: Are We All Amazon Primed? Consumers and the Politics of Platform Power, online: https://pure.mpg.de/rest/items/item_3070468_4/component/file_3289366/content Pepper D. Culpepper: Structural power and political science in the post-crisis era, online: https://www.cambridge.org/core/journals/business-and-politics/article/abs/structural-power-and-political-science-in-the-postcrisis-era/69EE7F712E7A09C811224B688AA0ADB8 Jacob S. Hacker, Paul Pierson: Business Power and Social Policy: Employers and the Formation oft he American Welfare State, online: https://library.fes.de/libalt/journals/swetsfulltext/14403774.pdf Charles E. Lindblom: The Market as Prison, online: https://www.jstor.org/stable/2130588 Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Alle Informationen zu unserem Kinderbuch "Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut" findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Franz Kafka war kein Philosoph - und doch sind seine Texte hochphilosophisch. Denn sie konfrontieren uns mit einer existentiellen Verunsicherung, sagt die Kafka-Kennerin Marie Luise Knott. Im Zentrum seines Werks stehe die Frage: Was ist der Mensch? Eilenberger, Wolfram; Knott, Marie-Luise www.deutschlandfunkkultur.de, Sein und Streit
Kellermann, Florianwww.deutschlandfunk.de, Europa heute
Der Vorsitzende der Atlantik-Brücke, Ex-Vizekanzler und ehemalige SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel ist zu Gast bei Koschwitz zum Wochenende und spricht über seine Sicht auf den Israel-Hamas-Konflikt. Er sagt: Ein richtiger Schritt wäre, die USA in ihrer Haltung zum Konflikt weiter zu unterstützen und für eine Zwei-Staaten-Lösung zu plädieren. Welche diplomatischen Spielräume und Möglichkeiten sieht er dabei? Wie könnte es gelingen, den Konflikt zu beenden und eine nachhaltige Lösung zu etablieren?
In China gibt es keine Kunst- und Meinungsfreiheit, seit der Machtübernahme von Staats- und Parteichef Xi Jinping wurden die Spielräume immer kleiner. Behörden prüfen im Vorfeld einer Veranstaltung, welche Werke ausgestellt werden dürfen und welche nicht, welche Songs bei einem Konzert gespielt werden dürfen - und welche nicht. Wer keine Konsequenzen fürchten will, lässt die Finger von politischen Themen. Und von Liedtexten, in denen "Shut up" - "Halt deinen Mund" vorkommen. Wie Musikerinnen, Konzertveranstalter, Künstlerinnen und Galeristen damit leben und arbeiten können, schildern sie in diesem Feature.
Die Welt besteht aus mehr als gut und böse, richtig und falsch, schwarz und weiß. Das wissen wir und trotzdem verhalten wir uns beizeiten so, als gäbe es genau diese zwei Seiten; und die einzige Frage ist, auf welche wir uns stellen.Dafür oder dagegen? Ja oder nein. Like oder Dislike. Position A oder B.Das sind natürlich Verkürzungen, die zu gröbsten Verfremdungen werden.Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem Kabarettisten Florian Schröder über die häufig verkürzten Kategorien, in denen wir denken. Es ist die Krankheit unserer Zeit, diagnostiziert er, dass wir unsere Spielräume auf dramatische Weise verkürzen: entweder wir liken das Gute oder wir canceln das Böse. In der Stilfrage widmen wir uns der mangelnden Selbstkritik des Markus Lanz, Alev Approved empfiehlt eine bemerkenswerte Performance-Inszenierung an den Münchner Kammerspielen und die Zukunft gehört … der griechischen Tragödie. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die öffentliche Verschuldung Deutschlands hat im vergangenen Jahr ein alarmierendes Rekordhoch erreicht. Ein Wirtschaftsinstitut sieht trotzdem noch Spielräume nach oben. Wie hoch sind die Schulden aktuell und was kann da in Zukunft auf den Einzelnen zukommen? Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Serious Sellers Podcast auf Deutsch: Lerne erfolgreich Verkaufen auf Amazon
In dieser Episode haben wir das Vergnügen, intensiv mit Felix Preis, dem Leiter des Performance Marketing bei AMZ Advertise, einzutauchen. Felix, ein Experte auf seinem Gebiet, bietet uns einen faszinierenden Einblick in die Welt der PPC-Werbung auf Amazon und teilt seine wertvollen Einsichten darüber, wie man Geld spart, Fehler vermeidet und das volle Potenzial der Werbung ausschöpft, um ein profitables Ranking zu erzielen. Wir erkunden die verschiedenen Umsatz-Akos-Entwicklungskurven und diskutieren, wie man seine Strategie anpassen kann, um langfristige Ziele zu erreichen. Unser tiefgreifendes Gespräch erörtert die häufigsten Fehler bei PPC-Werbung auf Amazon und zeigt, wie man den Markt erfasst, Sweet Spots findet und kontinuierlich testet und optimiert. Felix teilt seine Überlegungen zum optimalen Marketingfunnelansatz und zum klassischen Marketingfunnel von Amazon, der in vier große Bereiche unterteilt ist: Awareness, Consideration, Conversion und Loyalty. Gemeinsam enthüllen wir, wie man diese Bereiche mit Werbeformaten verknüpft, um potenzielle Fehler aufzudecken. In der abschließenden Phase unseres Gesprächs beleuchten wir die Gefahren einer zu aggressiven PPC-Werbung und diskutieren Strategien, um auf einem hart umkämpften Markt profitabel zu bleiben. Felix teilt Tipps zur Optimierung von Geboten und Platzierungen und zur effizienten Nutzung von Keywords. Er zeigt uns auch die Möglichkeiten, die PPC-Werbung auf Amazon bietet, und wie man eine nachhaltig profitable Kampagne gestalten kann. Dieses dynamische und aufschlussreiche Gespräch mit Felix Preis ist ein Muss für jeden, der den Wunsch hat, das volle Potenzial der Amazon PPC-Werbung auszuschöpfen. In Folge 93 des Serious Sellers Podcast auf Deutsch, Marcus und Felix diskutieren: 00:00 - Amazon PPC Fehlerpotenziale 06:17 - Die Bedeutung Der SEO-Strategie Für Seller 19:24 - PPC-Optimierung Und Marketingfunnel-Ansatz 33:38 - Werbungsstrategie Für Umkämpften Markt 42:23 - Optimierung Von Geboten Und Platzierungen 54:14 - Dank Und Einladung Zu Zukünftigen Daten Transkript Marcus Mokros: In der heutigen Episode unterhalte ich mich mit Felix Preis. der war schon mal Gast hier im Podcast. Der kommt von der Agentur AMSI Advertise und hat wirklich ein tiefes Verständnis über PPC-Werbung auf Amazon. Jemand ist klar, das ist ein Muss. Viele haben aber auch schon die Erfahrungen gemacht. Damit kann man viel Geld verbrennen, wenn man Fehler macht. Und genau darüber spricht er heute mit uns. was sind die fünf größten Fehlerpotenziale Bei der PPC-Werbung auf Amazon? Hallo zusammen und willkommen beim Serious Seller Podcast auf Deutsch. Mein Name ist Markus Mockross, und das ist die Show, in dem wir alles um Amazon, fba, private Label besprechen, was uns Handler auf Deutsch gesagt, ernsthafte Umsätze generiert. Daher auch der Name der Show Serious Seller Podcast auf Deutsch. Und hallo, liebe Zuhörer, zu einer neuen Episode, die hier auch gleichzeitig eine Premiere ist, weil heute nehme ich hier auch mit Video auf. aber ich begrüße erstmal meinen Gast heute, den Felix Hi, wie geht's dir? Felix: Servus, markus, herzlichen Dank. Vor allem, dass ich wieder bei dir zu Gast sein darf, habe ich mich sehr darauf gefreut. Mir geht's sehr, sehr gut. Ich hatte einen sehr angenehmen Tag bisher und freue mich jetzt sehr auf die Aufnahme mit dir. Wie geht's dir? Marcus Mokros: Sehr, sehr gut. Danke, und ich freue mich auch, dass du wieder da bist. Wir hatten ja schon eine Episode zusammen und die war wirklich sehr technisch für PPC, und ich weiß, da gab es auch sehr, sehr gutes Feedback. Und heute willst du da noch ein bisschen tiefer eintauchen mit dem Thema die fünf größten Amazon PPC Fehlerpotenziale. Genau, absolut. Ja, ich würde mal sagen, du hast dich vorbereitet und ich habe das, glaube ich, eine ganze Menge mitgebracht. Dann stell dich vielleicht erst mal vor und leg los mit dem, was du mitgebracht hast heute. Felix: Ja, sehr, sehr gerne. Vielleicht da auch direkte Zusatz am Anfang einmal Wir haben heute, wie du schon gesagt hast, auch die Premiere noch direkt eine Bildaufzeichnung. Dabei heißt Wenn jemand über ein Podcast zuhört, versuche ich, das Ganze bestmöglich so zu beschreiben, dass man auch den Zahlen folgen kann, wenn man die Bilder dazu nicht sieht. Aber ansonsten auch bei dir auf dem YouTube Channel, glaube ich, alles auch nicht live und in Farbe, aber zumindest in Farbe ohne das Live. Marcus Mokros: Da sprichst du einen sehr guten Hinweis an Die meisten hier bisher per Audio hören. Die wissen vielleicht gar nicht, dass es auf YouTube gibt Der YouTube-Kanal heißt wie der Podcast Series Seller Podcast auf Deutsch. Da findest du ihn auf YouTube, Und diese Episode findest du eben auch mit Bild. Wer das hier interessant findet und sagt, ein paar Sachen würden noch mehr Sinn machen, mit Bild zu verfolgen, da kann sie es auf YouTube nochmal angucken, an die Stelle springen oder gleich von vorne da loslegen. Felix: Jawoll, ja, weil dann würde ich direkt einmal den Ball da aufgreifen, wo du ihn mir zugespielt hast, und mich einmal vorstellen und würde auch direkt einfach mal in die Präsentation reinspringen, die ich vorbereitet habe. Ja, kurz zu mir, ich will die Leute gar nicht mit persönlichen Kram vor mir langweilen, sondern will viel lieber schnell ins fachliche starten. Aber damit ihr zumindest wisst, wer Markus gegenüber sitzt und wer euch jetzt ein bisschen die nächste halbe Stunde wahrscheinlich mit PPC Themen zutexten wird Ich bin Felix, head of Performance Marketing Manager bei AMZ Advertise, und wir sind eine Advertising-Agentur, die seit Jahr 2018 sich um Amazon Ads kümmert. Wir sind ein 26-köpfiges Team, davon über 50% der Leute im Account Management, also im Kundenkontakt und im Reihenfulfilment des Advertisements auf Amazon tätig. Wir sind kein Full Service, also keine Full Service Agentur, sondern legen unseren maximalen Fokus auf Amazon Ads und haben im letzten Jahr über 12 Millionen Euro ein Ad-Bend für unsere Kunden verwaltet und dabei jetzt mittlerweile auch über 350 verschiedene Sellerinnen begleitet und sind offizieller Amazon Ads Advanced Partner. So viel aber auch an der Stelle glaube ich erstmal an vermeintlich langweiligen Fakten. Lass uns gerne in die spannenden Themen rein starten, und da habe ich euch, wie eben schon von Markus angekündigt, 5 große Fehlerpotenziale bzw superlativ die 5 größten Fehlerpotenziale bei Amazon PPC mitgebracht, die man hier machen kann, und auch jetzt vorab. Ich glaube, es gibt extrem viele Fehlerpotenziale, und auf den einen oder anderen Seller treffen Punkt 1, 3 und 4 vielleicht zu, und dafür fehlt noch 6 und 7, und dafür haben andere absolut gar kein Fehlerpotenzial bei den Themen, die ich hier mitbringe, sondern haben vielleicht noch ganz andere Themen, die sie eher beschäftigen. Deswegen da jetzt natürlich die 5 zu finden, die für alle gelten, ist nicht möglich. Aber durch die Bank weg und die ganzen verschiedenen Accounts, die ich bisher schon gesehen und betreut habe und die wir als Agentur betreuen, lassen sich dann doch immer so die recht gleichen 5 Themen bündeln, die man bei ca 80-90% aller Seller sehen kann, dass da noch Potenzial ist, und die habe ich versucht, heute vorzubereiten und möglichst verständlich für euch mitzubringen und aufzubereiten. Dementsprechend haben wir Fehlerpotenzial Nummer 1, und zwar, dass die aktuelle Strategie nicht zu der Unternehmensvision passt. Was meine ich damit? Also? was wir ganz klassisch und häufig immer beobachten, ist, dass SellerInnen sagen hey, mein Produkt, ja, xy steht auf der Folie. Mein Produkt, der weiß ich nicht, akkubora, der war damals mal Bestseller, und jetzt habe ich kaum noch Sichtbarkeit, werde kaum noch gesehen. Oder aber auch Aussagen wie ja, ich will bei mir im Ranking in meiner Kategorie nach oben klettern. Mein Akkubora ist im Moment auf Platz 275 in der Kategorie Akkubora, und ich muss aber trotzdem profitabel sein und will ein Zielakos von 5% haben. Dann sind das einfach ja verschiedene Aussagen, die aus unserer Sicht so halt absolut im Widerspruch zueinander stehen, die so nicht passen. Weil ja, wenn man langfristig am Markt gut platziert sein möchte und möglichst profitabel Werbung schalten möchte und seinen Markt im besten Fall auch langfristig dominieren möchte, muss man einfach gucken, wie man verschiedene Parameter und Zielsitzungen so festlegt, dass man eben auch genau alle Zielsitzungen bestmöglich erreicht. Und das ist einfach so ein großer Punkt, dass viele Seller einfach sagen hey, ich habe hier ein Akkos, mit dem habe ich schon immer ganz gute Ergebnisse gefahren, ich mache genauso weiter, damit schaffe ich aber irgendwie nicht, meine Rankings zu verbessern, will aber langfristig irgendwie dann doch organisch auch unter den Top 10 in meiner Kategorie sein. Und das sind dann für mich einfach Punkte, wo ich sage, da muss man definitiv die Strategie überdenken. Es geht dann auch nicht darum, den Akkos von heute auf morgen von 5% auf 50% hochzusetzen und sein restliches Leben lang nur noch mit einem 50%igen Akkos unterwegs zu sein, aber hier ganz klar mal zu überlegen okay, wie kann ich meine Zielsetzung bzw meine Strategie so ausrichten, dass ich meine Zielsetzung erreiche, um entsprechend auch die Ziele zu erreichen, heißt hier die Leitfrage, die ich vor allem mit Fehlerpotenzial 1 einmal mitgeben möchte ist deine Strategie wirklich so gewählt, dass du auch realistisch deine Ziele erreichen kannst? oder hast du eigentlich irgendeine Strategie gewählt, die du schon seit Jahren fährst, die vermeintlich gar nicht dazu führen kann, dass du überhaupt auch nur ansatzweise die Ziele erreicht, dass es Fehlerpotenzial 1, was ich hierfür heute mitgebracht habe, Ja, das trifft euch auf den Kopf, richtig. Marcus Mokros: Wenn man von außen steht, will man wahrscheinlich alles, ohne zu sehen, was realistisch ist für die Phase Darauf will es wahrscheinlich hinaus, akzeptieren muss, in welcher phase man sich gerade befindet. Felix: Absolut, und dass man da auch regelmäßig sich hinterfragt, weil es kann natürlich sein, dass man launcht, dass man sich gut im Markt platziert Und nach einem Jahr echt sehr gute Ergebnisse erzielt, ein gutes Ranking hat, gut dabei ist, und nach einer Zeit kommen immer wieder Konkurrenten auf den Markt, das Marktumfeld verändert sich, es wird kompetitiver, cpc steigen an, gebote steigen an, die Sichtbarkeit schränkt Oder sinkt dadurch, und dass man dann auch, obwohl man schon mal gut platziert war, trotzdem wieder irgendwann zurück zum Ursprung gehen muss und dann mal wieder für ein paar Monate eine andere Strategie wählen muss, um sich wieder besser zu platzieren, heißt das Ganze quasi immer periodisch in unterschiedlichen Zykluslängen einfach wiederkehrende Themen, die einfach bei jedem Seller immer auf dem Schirm sein drücken. Und das bringt mich auch so ein bisschen zum zweiten Punkt. Hier würde ich nämlich jetzt so ein bisschen von dieser allgemeinen Aussage, die ich gerade getroffen habe, weggehen und versuchen, mal mit konkreten Beispielen hier rein zu gehen, nämlich bei dem Tipp, je niedriger mein Akos also, beziehungsweise Tipp Nummer zwei für ein Fehlerpotenzial ist zu sagen je niedriger mein Akos ist, desto höher ist meine Profitabilität und umso mehr Gewinn erziele ich. Und jetzt habe ich hier für alle, die auf YouTube dabei sind, vier Grafen mitgebracht, die ihr sehen könnt, für alle. Im Podcast versuche ich euch jetzt mal so ein bisschen abzuholen. Was man hier nämlich sehen kann, sind vier Grafen mit unterschiedlichen Umsatz-Akos-Entwicklungskurven, also in einer unterschiedlichen Relation zueinander. Und es gibt Märkte. Da sieht man relativ einfach okay, gehe ich mit einem fünfprozentigen Ziel-Akos rein und halte einen fünfprozentigen Ziel-Akos, mache ich 1000 Euro Umsatz, verdoppelte ich beispielsweise den Akos, verdoppelte ich beispielsweise auch meinen Umsatz, gehe ich auf einen zehnprozentigen Akos landig bei 2000 Euro? ne, bei einem zehnprozentigen genau bei 2000,. Bei 15 prozentigen, bei 3000 Euro heißt wir haben einfach eine lineare Steigung, so ein bisschen im Verhältnis wie viel gebe ich aus, wie viel kommt rein, und der Akos bleibt recht gleich. Dann gibt es aber auch Märkte, wo wir einfach sehen okay, es gibt gar nicht so viel Konkurrenz. Und wenn ich jetzt statt mit einem fünfprozentigen Akos deutlich aggressiver reingehe, zum Beispiel mit einem zehnprozentigen Akos, dann kriege ich gar nicht mehr unbedingt das Doppelte raus, sondern kriege immer weniger raus. Das heißt, ich habe einen abnehmenden Grenzenutzen. Ist zum Beispiel so ein klassischer Fall du bist in einem Markt, in einem Nische unterwegs, die nicht sehr kompetitiv ist, da schaltest du Werbung, du bist super profitabel, hast organisch vielleicht irgendwie den ersten oder den zweiten Platz und bist mit relativ niedrigen Geboten auch dann über die Werbung sehr, sehr gut sichtbar, und da jetzt einfach die Gebote noch weiter hochzuschrauben, wird dir vermeintlich nicht viel mehr an Umsatz bringen, einfach weil du organisch schon super gut sichtbar bist und weil du auch über die Werbung relativ einfach und günstig gute Werbepfetze einnehmen kannst, sondern eine Erhöhung der Gebote und auch das Akos würde nur dazu führen, dass einfach die gesamten Kosten steigen, der Umsatz aber relativ gesehen immer weniger ansteigt. Und dann haben wir dazu natürlich noch das Pendant, nämlich so eine Art exponentielle Profitabilitätsentwicklung, die wir vor allem immer in kompetitiven Märkten sehen. Heißt ja klassische Beispiele irgendwas Handyzubehör oder Supplementbereich, wo du einfach sehr viele Mitbewerbe hast. Wenn du da mit einem fünfprozentigen Akos reingehst, kriegst du ein kleines Stück vom Kuchen. Aber wenn du da aggressiver reingehst und vielleicht mal den doppelten Akos wie zehn Prozent wählst, kann es sogar sein, dass du durch die noch bessere Sichtbarkeit auch noch mehr an Umsätzen gewinnst. Als du an Akos oben draufpackst, heißt, die Umsatzkurve steigt einfach deutlich schneller an als die Akos Kurve. Heißt, je mehr du in Erwerbungen investierst, desto besser sichtbar bist du und umso mehr Umsätze kriegst du auch noch rein. Und die drei Grafen würde ich gerne mal so ein bisschen gegenüberstellen, weil wir jetzt natürlich das Szenario haben Okay, sagen wir, wir haben ein Beispielprodukt, wo wir eine Marge von 20 Prozent haben. Und wenn ich jetzt mit einer 20-prozentigen Marge im linearen Profitabilitätsentwicklungsmarkt sage, ich will möglichst profitabel sein, und ich gehe mit einem fünfprozentigen Akos ran, dann habe ich nämlich noch 15 Prozent ich nenn es einfach mal in Anführzeichen Gewinn übrig, und 15 Prozent von 1000 Euro Umsatz sind 150, und du bist bei 150 Euro gewinn. Würdest du jetzt aber beispielsweise sagen, dass du in dem Markt sagst okay, ich gehe vielleicht nicht mit einem fünfprozentigen Akos rein, sondern mit einem zehnprozentigen Akos, dann hat man ja im ersten Moment die Vermutung okay, ich erhöhe den Akos, verdoppel den Akos, bleibt mir viel weniger Gewinn am Ende übrig, nämlich statt 15 Prozent wie eben nur noch 10 Prozent. Aber der große Unterschied ist eben hier, dass du natürlich auch mehr Umsätze machst, und in dem Beispiel hast du dann bei 2000 Euro Umsatz. Wenn wir diese lineare Profitabilitätsentwicklung haben, hast du entsprechend nur noch 10 Prozent davon als Gewinn übrig. Die 10 Prozent von 2000 sind dann aber 200 Euro. Absolut, das bedeutet absolut, kannst du dann hier sogar mit einem höheren Akos noch höhere Gewinne einfahren. Und deswegen so ein bisschen dieser Glaubenssatz je niediger mein Akos, desto höher die Profitabilität, stimmt nicht immer, und um da vielleicht so ein bisschen auch den Bezug auf den abnehmenden Grenzen nutzen zu nehmen und die exponentielle Profitabilitätsentwicklung hier gilt halt rauszufinden. Okay, wenn ich in einem Bereich mit einem abnehmenden Grenzen nutzen bin, da macht es vielleicht nicht immer unbedingt Sinn, den Akos bis ins unermäßliche zu steigern und mehr Umsatz zu machen und so mehr Gewinn rauszuholen. In dem exponentiellen Profitabilitätsentwicklungsmarkt hingegen vielleicht schon. Und jetzt weiß ich auch, dass die Beispiele sehr, sehr theoretisch sind, weil kein Markt sieht per se so aus. Deswegen habe ich euch auf der nächsten Folie mal versucht, ein reales Konstrukt mitzubringen, um da nochmal einen weiteren Beispiel, wirklich den Benefit zu begründen. Hier haben wir nämlich jetzt mal einen Markt genommen, weil kein Markt ist in jeder Phase immer nur exponentiell oder abnehmend im Grenzen nutzen oder linear, sondern es gibt einfach ja verschiedene ich sage mal Spielräume von Akoswerten und CPCs, wo man sehr, sehr wenig Sichtbarkeit bekommt und dementsprechend auch sehr, sehr wenig Umsatz, man ab einer gewissen Höhe aber auf einmal zum Beispiel Top of Search erreicht, die erste Suchergebniszeit erreicht und so weiter und so fort viel mehr Sichtbarkeit bekommt und auf einmal wieder so einen exponentiellen Schub hat an Umsätzen, die reinkommen. Und ja, jetzt habe ich hier ein Beispiel. Ich versuche, es auch hier nochmal so runterzubrechen, dass jeder, der kein Bild dazu hat. Also deswegen glaube ich, gerade für die Folie super spannend, wenn man sich das über YouTube anguckt aber auch so runterzubrechen, dass man da auch im Podcast ganz gut folgen kann. Nehmen wir mal das Beispiel wir haben ein Produkt, das uns eine 30%ige Marge liefert. Dann können wir beobachten, dass wir mit einem 5%igen Akos sehr, sehr niedrige Gebote, vielleicht 1000 Euro in eine Woche an Umsatz reinholen, und wir haben jetzt eine 30%ige Marge. Beziehungsweise ich sehe gerade, ich habe in dem Beispiel in der Folie 30% reingeschrieben, habe dann aber mit 25% gerechnet. Deswegen würde ich kurz nochmal einen Schritt zurückgehen und bei dem Beispiel sagen wir haben kein Produkt mit einer 30%igen Marge, sondern mit einer 25%igen Marge. Also nochmal von vorne Ihr habt ein Produkt mit einer 25%igen Marge und sagt okay, wir wollen möglichst profitabel sein. Ich gehe mit einem 5%igen Akos rein und macht dann da dadurch, dass man mit 5%igen Akos nicht sehr viel Spiel hat, in der Gebotshöhe einen Umsatz in der Woche von 1000 Euro. Dann haben wir die 1000 Euro, haben 25%ige Marge, 5% gehen aber vom Akos in die Werbeausgaben rein, heißt, uns bleiben 20% übrig. Also haben wir 20% Gewinn pro Woche über die Werbung und erzielen insgesamt einen Gewinn von 200 Euro. Würde man jetzt den Akos ein bisschen anheben Richtung 10%, dann kann es immer noch sein, dass wir mit 10% Akos noch nicht so hohe Gebote haben, dass wir wirklich die relevanten konversionstarken Plätze bekommen, wo wir ausgespielt werden, was dann dazu führt, dass verhältnismäßig der Akos sehr viel ansteigt, nämlich im Vergleich zum 5% Akos sich verdoppelt, die Umsätze sich aber nicht verdoppeln, sondern wir verhältnismäßig mehr ausgeben und bei 1750 Euro Umsatz landen und dann entsprechend 25% Marge minus 10% Akos den Gewinn von 262,50 Euro haben. Das heißt, obwohl sogar wir hier im leicht abnehmenden Grenz nutzen sind, wenn wir nach der Beispiel-Grafik von eben gehen, können wir trotzdem mit einem höheren Akos hier dafür sorgen, dass wir mehr Gewinn am Ende des Tages rausholen. Spielen wir das Spiel noch ein bisschen weiter, gehen auf einen 12,5%igen Akos, dann steigt der Umsatz verhältnismäßig noch ein bisschen weniger stark. Wir haben nur noch 12,5% Gewinn übrig, nämlich 25% Marge minus 12,5% Akos, und sind bei 1900 Euro Umsatz auf einmal nur noch bei einem Gewinn von 237 Euro. Das heißt, jetzt könnte das ein Indiz dafür sein, dass wir sagen okay, unser optimaler Sweetspot liegt vielleicht nicht bei 12%, sondern liegt eher bei 10%. Also könnte man sagen okay, wir wählen hier vielleicht eine Strategie, wo wir einen 10%igen Akos anvisieren, weil wir hier deutlich mehr Gewinn rausholen. Oder aber man sagt okay, wir testen, wo liegen wirklich die Potenziale? weil wenn ich mir 12,5% Akos sehe, dass ich immer noch eine sehr geringe Ausspielung auf der ersten Suchergebnis-Seite habe, dass man sagt, wir wollen wirklich mal ganz oben ausgespielt werden, wo es relevant ist, und hier die Grenze vielleicht schon bei einem 15%igen Akos liegt, dass das gelingt, können wir dann das ich sag mal Finn und Meen beobachten, dass wir dann, wenn wir auf der ersten Suchergebnis-Seite ausgespielt werden, deutlich bessere Conversion Rates haben, wie auf einmal pro Woche einen riesigen Umsatzspunk kriegen können, durch eben mehr Sichtbarkeit, durchhöre, conversion Rates und 4.000 Euro einen Umsatz erzielen und dann entsprechend 10% Gewinn übrig haben, also 25% Marge minus 15% Akos, was dann im Gewinn von 400 Euro entspricht. Und wenn wir dann sagen, okay, da sind wir gut dabei, dann lass uns doch nochmal testen, was geht denn darüber hinaus noch? Wir dann wieder beobachten, weil jeder Markt wird ab einem gewissen Punkt, ab einem gewissen Akos dann immer mehr zu einem abnehmenden Grenz nutzen So dann sehen okay, ab einem 20%igen Akos steigen die Umsätze kaum noch an, und auf einmal schneiden wir uns sehr, sehr viel von unserem Gewinn ab, kriegen aber gar nicht mehr so viel mehr an Umsatzwachstum rein und landen dann in dem Beispiel mit 20% Akos vielleicht bei 4.250 Euro Umsatz, und das macht dann ein Gewinn von 212 Euro aus, und wir sind wieder bei einem sehr, sehr niedrigen Gewinn. Und das ist so ein bisschen ich sag mal, fehlerpotenzial. 2, was ich hier herbei oder ja ein bisschen auf den Schirm rufen möchte je niedriger mein Akos, desto höher meine Profitabilität und umso höher ist mein Gewinn. Auch hier nicht immer stimmt heißt, es geht immer darum, den Sweetspot rauszufinden, und da vielleicht direkt noch ein Praxistipp von mir mit, den ich damit geben möchte Wir sind immer ein großer Fan davon, wenn wir nicht wissen, wo der Sweetspot liegt, etwas höher anzufangen und uns dann nach unten zu navigieren, also vielleicht im 20. Bereich in dem Beispiel anzufangen, dass wir immer noch profitabel sind und wir im schlimmsten Fall nichts verlieren können, sondern ja gute Umsätze machen, auch die Rankingsteigern wertvolle Optimierungsdaten sammeln. Aber dann von oben gucken okay ab, wo werden wir wirklich profitabel, wo liegt unser Sweetspot? dass wir da keine Umsatzpotenziale verpassen? weil würden wir hier in dem Beispiel einfach immer bei 10% bleiben und versuchen, damit profitabel zu sein, würden wir einfach dieses Umsatzpotenzial, was möglicherweise bei 15% besteht, niemals sehen und uns da wirklich auf Monate und Jahre hinweg gesehen wirklich Tausende von Euros liegen lassen, die wir da profitabel reinholen können. Yes, das so ein bisschen zu vieler Potenzial. 2, ich hoffe, es war nicht zu kriptisch an der Stelle. Marcus Mokros: Ja, das ist wirklich sehr, sehr gut auf den Punkt gebracht und ja, das ist wahrscheinlich absolut verständlich, die Denkweise zu sagen. Ich möchte so wenig wie möglich aus der Hand geben pro Sale. Aber genau wie du es richtig auf den Punkt bringst, holt man sich halt dann über den Umsatz rein. Und deswegen heißt es mit PPC testen, testen, testen ja. Felix: Absolut testen, testen. Testen ist auch mein Lieblingsschlagwort, weil auch wir haben natürlich keine Glaskugel. Heißt, wir müssen bei jedem Produkt, bei jedem unserer Kunden auch immer wieder schauen wo ist der Markt, wie konvertiert unser Produkt, auch wenn wir auf der ersten Seite ausgespielt werden, wo können sweet spots liegen? heißt auch, wir haben keine Kristallkugel. Wir testen uns ran, gucken dann, was sind die besten Daten, arbeiten damit, testen, wie das Ganze läuft, und wenn es nicht so gut läuft, wie wir es haben wollen, testen wir wieder weiter. Und ja, so ist es ein stetiges Testen und optimieren. Deswegen würde ich sagen, die Optimierung schläft an der Stelle auch nie ein, sondern ja, es ist immer ein stetiges Testen an den sweet spot. Den wird man auch niemals 100% treffen, und es geht immer darum, möglichst nah ran zu kommen. Cool, ja, jawoll. Damit würde ich auch direkt übergehen zum dritten Fehlerpotenzial im PPC Bereich, nämlich dem Potenzial oder beziehungsweise dem Fakt, dass du als Seller kein optimal Marketingfunnelansatz nutzt und dir nicht der positiven Effekt bewusst bist, die der mit sich bringen kann, wenn man ihn entsprechend effizient nutzt. Ich habe euch hier mal die klassische Marketingfunnel-Definition von Amazon auch mitgewacht. Amazon unterteilt den Marketingfunnel in vier große Bereiche, nämlich einmal ja, kann man sich vorstellen, wie so eine Art Trichter ganz oben fällt ganz, ganz breit alles möglich rein, alle möglichen Zielgruppen, und ganz unten kommt dann wirklich der in Anführzeichen beste Käufer raus, der die höchsten Conversion Rates hat, der immer wieder eure Produkte kauft und wo einfach die ja die Conversion Wahrscheinlichkeit am allerhöchsten ist, und ja, so seine Werbung nach diesem Trichter und Funnelsatz aufzubauen, bringt einfach super viele Vorteile, auf die ich hier gerne einmal eingeben möchte und so ein bisschen ja das auch mit der Werbung und den Werbeformaten verknüpfen möchte, um auch hier aufzuzeigen, welche möglichen Fehlerpotenziale eventuell bei dir oder bei euch bestehen könnten. Und der Marketingfunnelansatz von Amazon gliedert sich, wie gesagt, in vier Punkte, nämlich ganz, ganz oben der Awareness-Bereich, also ein bisschen der Bewusstseins-Bereich, bedeutet da versuchen wir, kunden anzusprechen, bevor es überhaupt erste Kaufsignale gibt. Ich habe gerade mal das Beispiel von dem Akkuborb reingeworfen. Es könnte jetzt zum Beispiel sowas sein, dass wir eine Sponsor-Product-Kampagne schalten, wo wir einfach nur ganz breit auf das Keyword Werkzeug ausspielen, das heißt, jemand, der Werkzeug eingibt, und da gibt es ein sehr, sehr hohes Volumen. Ich persönlich würde auf Amazon vermutlich nicht so suchen. Die Daten zeigen aber oder sprechen. Eine andere Sprache Heißt, über das Keyword Werkzeug gibt es super viele Impressionen, ganz, ganz viele Leute, die nachsuchen. Aber ich glaube, ich muss euch nicht sagen, dass, wenn jemand Werkzeug eingibt, die Wahrscheinlichkeit, dass die Anzahl von Leuten, die so danach suchen, dann auch am Ende den Akkuborra kaufen, vermutlich relativ gering ist. Es wird aber trotzdem Leute geben, aber der Anteil ist sehr, sehr gering, während wir, wenn wir uns weiter nach unten im Trich da und im Funnel bewegen, eine immer höhere Kauf-Verscheinlichkeit haben werden. Bedeutet ja, ich habe es gerade schon mit dem Beispiel ein klassisches Fethat Keyword im Sponsor-Product-Bereich gebracht. Oder was natürlich auch super gut passt für Awareness und vor allem markenbewusstsein, sind Sponsor-Brands anzeigen oder auch beispielsweise Sponsor-Display anzeigen Jeder Art, auch vor allem auf Audiences oder auf Zielgruppen. Und das sind Kampagnen, wo es absolut nicht darum geht, einen sehr, sehr niedrigen Akkus und eine hohe Profitabilität zu erzielen, sondern wir wissen, da oben im Funnel bewegen sich ganz, ganz viele Leute, und selbst wenn wir nur ein Prozent davon abkriegen, was verhältnismäßig eine wahrscheinlich eher schwächere Conversion Rate ist, haben wir damit ein riesiges Umsatzpotenzial. Und vor allem es geht, wie gesagt, da gar nicht unbedingt um die Verkäufe an sich da greife ich aber jetzt schon so ein bisschen Punkt von später vor, da gehe ich später noch mal intensiver bei einem anderen Federpotenzial auf einen sondern es geht vor allem darum, einfach erstmal für Bewusstsein zu sorgen. Wir wollen noch gar keinen Verkauf tätigen. Wir wollen einfach nur gesehen werden. Dann haben wir den nächsten Schritt, den Consideration Bereich, also die Berücksichtigung. Da wollen wir dann Kundinnen ansprechen, die schon eine konkrete Kaufintention besitzen und wollen einfach breit im gesamten Markt oder auf Kategorien ausspielen. Das heißt auch hier, um Beispiele zu nennen, wer jetzt zum Beispiel nicht mehr nur Werkzeug, sondern wer dann zum Beispiel so was wie Bohrmaschinen relativ breit ausgespielt, um einfach da zu sagen okay, wir wissen nicht, will ja jemanden Akkuschrauber, irgendeine bestimmte Marke haben oder wie auch immer. Aber wir gehen schon ein bisschen tagetierter rein oder können natürlich auch dann wieder so ein bisschen Sponsored Product oder Sponsored Display mäßig einfach direkt ganze Kategorien ansprechen, also auch da jemand, der sich in der Kategorie bewegt, die gut zu einem Akkuschrauber passt, dass wir sagen okay, hier wollen wir direkt drauf gehen, die Leute wollen wir ansprechen und sind da schon ein bisschen tagetierter und haben schon ein bisschen vorelektiert an Leuten, die wir hier ansprechen wollen. Dann haben wir im dritten Schritt den Conversion Bereich, und hier geht es jetzt ganz klar darum, wirklich Performance im Sinne von gute Profitabilität und hohes Umsatzniveau zu erzielen. Da wollen wir nämlich Kundinnen tagetieren, die wir ganz gezielt zu Conversions bringen wollen, und ganz gezielte Keyboarder hinterlegen. Das könnte dann zum Beispiel Akkuschrauber, akkuschrauber, wenn das Ding in Farbe schwarz verfügbar ist, akkuschrauber schwarz, akkuschrauber mit irgendwelchen ich sag mal Produktmerkmalen, die das Produkt aufweist, hier direkt mit reinzunehmen und die Leute zu tagetieren, die wirklich ganz genau wissen, was sie wollen, und auch da dann ganz klassisch im Sponsored Products Bereich diese Leute anzuvisieren und dann da auch wirklich in Anführzeichen gute, weil was ist eine gute Werbung? dementsprechend eher in anderen Worten gesagt, eine profitable und eine umsatzstarke Werbung zu schalten und hier die Kunden abzuholen. Und dann haben wir im letzten Schritt noch Loyalität, also einfach Kunden zum Beispiel wiederholt zu tagetieren und mir einfach Kundinnen zu tagetieren, die bereits ganz gezielt nach unserer Marke suchen, wenn wir nicht nur gute Akkuschrauber haben, sondern vielleicht auch ich weiß nicht gute Schleifsteine, gute, was auch immer es noch an Werkzeugzubehör gibt, einfach Leute zu tagetieren, die schon nach uns als unserer Marke suchen, und ja, die erneut insvisiert zu nehmen. Und da bietet sich halt auch ganz klar wieder der Sponsored Products Bereich an, wo wir auf Markenkeywords gehen können, oder zum Beispiel auch der Sponsored Display Bereich, wo wir hier sagen können okay, wir wollen alle Leute tagetieren, die in den letzten 7, 14, 30, 60, 90 Tagen ein Produkt XY von uns gekauft haben, und einfach da nochmal sagen hey, wir haben auch noch andere Produkte, oder wenn es wiederkehrende Kaufoptionen sind, wie zum Beispiel Produkte, die man in einem 30, 60, tages, 90 Zeitfenster braucht sei es klassisches Beispiel Hundefutter zum Beispiel oder Nahrungsergänzung einfach zu sagen, hey, ihr habt schon mal bei uns gekauft, wir würden gerne Wiederwerbung spielen und euch damit wieder anvisieren. Und ja, dann da einfach ganz klar nochmal auf die Zylgruppe gehen, wo man weiß, die hat schon gekauft und die ist vermeintlich zufrieden. Und das ist der klassische Marketing Funnel Ansatz. Und was wir beobachten und deswegen auch Das war kurz so ein bisschen die Einleitung, um Kontext zu dem Ganzen zu geben Was wir beobachten, ist, dass sich Kampagnen angeguckt werden, die in diesem dritten Segment sind nämlich schon fast ganz unten im Funnel, nämlich im Conversion Bereich, wo es um Profitabilität geht und gute Arcos-Werte, wo einfach gesagt wird okay, hier, die Kampagne, die ihr hier laufen habt, die hatten viel zu hohen Arcos, beispielsweise in der Sponsored Display Kampagne, die performt gar nicht gut, die schalten wir aus, solche Kampagnen brauchen wir gar nicht. Und jetzt will ich so ein bisschen zu dem Effekt übergehen und ein Beispiel aus der Welt außerhalb von Amazon mit reinbringen. Nimm ich so ein bisschen das klassische Beispiel ihr fahrt über die Autobahn und seht dann auf der Autobahn diese riesigen Anzeigetafeln, wo wir jetzt zum Beispiel irgendeine Fast-Food-Kette sehen oder irgendeine Kaugummi-Marke, Und ich würde mich in dem Beispiel mal auf eine Kaugummi-Marke beziehen, und das ist jetzt zum Beispiel eine Werbetafel, die sich die Kaugummi-Marke gekauft hat, wo sie Geld für ausgibt. Aber diese Werbung dafür wird niemals dazu führen, dass ich jetzt in diesem Moment einen Kaugummi kaufen kann, weil er sitzt im Auto, fährt über die Autobahn und hat keine Möglichkeit, einen Kaugummi zu kaufen. Die Werbung kann aber dazu führen, dass der potenzielle Käufer sich denkt cool, da vorne kommt eine Raststätte mit einem kleinen Supermarkt, oder an der Raststätte gucke ich mal, ob es das Kaugummi gibt, fährt rechts raus, weil er nach drei Stunden Autofahrt Lust hat, einen Kaugummi zu konsumieren, und geht dann eben zur Raststätte, wo er dann eben sagt hey, ich sehe da jetzt das Kaugummi vorne in der Ablage, ich kaufe mir das Kaugummi. Und dieser Verkauf kann in dem Sinne so gesehen gar nicht richtig zugeordnet werden, weil man nicht weiß, welche Einflüsse den Kunden alle begleiten. Und deswegen ist im Marketing Funnel dieser Awareness-Bereich auch einfach super wichtig, weil er schon mal für die ersten Kontaktpunkte sorgt, weil er vielleicht dafür sorgt, dass ein Kunde zu einem späteren Zeitpunkt kauft. Und da würde ich gerne so zwei Werbeformate gegenüberstellen, nämlich Sponsored-Display, zum Beispiel Werbetafel auf der Autobahn und Sponsored-Product beispielsweise der Platz, wo ein Produkt direkt neben der Kasse angeboten wird. Weil wir haben im Sponsored-Display-Bereich die Möglichkeit, ganz viele Leute anzusprechen, auch die, die nicht gerade im Supermarkt sind, und das führt vielleicht dazu, dass die in den Supermarkt gehen und sich dieses Produkt kaufen. Und wenn dann jemand in den Supermarkt geht und sich das Produkt kauft, er dann ganz klar über die Sponsored-Product-Kampagne geht, nämlich dann über das Produkt, was schon direkt bei der Kasse ausliegt, wo noch so ein kleiner Pappbanner daneben dran steht für irgendeine Sonderrabatt-Aktion oder neues Produkt, neues Kauge-Armarkt oder ne, wie auch immer. Ich glaube, ihr wisst so ein bisschen, wo ich hin möchte Und dann da eben zuschlägt. Und was wir ganz oft beobachten, ist, dass dann gesagt wird okay, eine Sponsored-Display-Kampagne performt in der Regel schlechter als eine Sponsored-Product-Kampagne, also schalten wir die aus. Was aber vergessen wird, ist, dass wir ganz, ganz häufig den Punkt haben, dass wir über eine Sponsored-Display-Kampagne Leute schon bereits auf uns aufmerksam machen können und ganz viele Käufer erst eine Sponsored-Display-Kampagne anklicken und sich das Produkt angucken, noch mal ein bisschen stöbern und sich dann zu einem späteren Zeitpunkt für eine Sponsored-Product-Kampagne, einfach weil sie auch eingängiger und größer ist, dann nochmal wieder fürs Produkt entscheiden, auf unser Produkt gehen, das Produkt kaufen und er verkauft, dann der Sponsored-Product-Kampagne zugeordnet wird, obwohl die Sponsored-Display-Kampagne eigentlich den Weg geebnet hat. Das bedeutet nicht, jede Kampagne sollte immer das gleiche Ziel verfolgen und sollte mit dem gleichen Akkuswert betrachtet werden, sondern wir haben unterschiedliche Kampagnen, die unterschiedliche Funktionen haben, die entsprechend auch unterschiedlich bewertet werden sollten und unterschiedliche Ziele verfolgen sollten Und dementsprechend und das ist das Fehlerpotenzial einfach nur zu sagen okay, die Kampagne hat einen schlechten Akkus, die ist schlecht, die schalte ich aus, die optimiere ich ganz stark runter, ist ein riesiges Fehlerpotenzial. Was wir sehen Und was super cool sein wird, ist, dass Amazon auch gerade da die Marketing Cloud immer mehr zur Verfügung stellt und ausrollt, sodass wir in Zukunft beispielsweise über Agenturen oder über die API die Möglichkeit haben, wirklich die Customer Journey zu verfolgen und zu sehen. Okay, hier wurden Kauf getätigt, der Kunde ist auf drei Ads gegangen, ist einmal auf ein Sponsored-Display-Ad gegangen, dann auf ein Sponsored-Product-Ad und hat erst beim dritten Mal, als er dann auf das Sponsored-Product-Ad ein Wiederholz mal war, dann erst gekauft, und dann sehen wir wirklich auch den Benefit und können messen okay, wie viel Benefit gibt uns eigentlich eine Sponsored-Display-Kampagne? weil wenn der erste Kontakt über Display kommt und dann nochmal über Sponsored-Product an den Sponsored-Product gekauft wird, dann wird der Verkauf ganz klar der Sponsored-Product-Kampagne zugeordnet, obwohl die Display-Kampagne überhaupt erst den ersten Kontakt hergestellt hat. Und das ist in der langen Rede und im sehr, sehr kurzen Sinn am Ende Fehlerpotenzial 3, was ich hierfür heute aufbereitet und mitgebracht habe. Marcus Mokros: Ja, das fand ich jetzt spannend, ist interessant. Das war anfangs, wo du die verschiedenen Punkte vorgestellt hast, auch meine Frage wie kann ich denn messen, ob eben meine Aktivitäten meine Marke bekannt dazu machen, mein Markenbewusstsein, ob das auch sich für mich lohnt, im Gegensatz zu Convergence, da ist es ja, da liegt es ja klar auf der Hand. Ja, aber das ist jetzt interessant. Das fand ich sehr spannend. Felix: Ja, definitiv, da werden auch mit Sicherheit noch viele coole Sachen kommen, weil Amazon uns einfach immer mehr Daten zur Verfügung stellt. Und auch da, was Amazon in der Pipeline hat, auch gerade für die nächsten zwei Quartale, ist super spannend. Also, da kriegen wir immer mehr Einsicht auch wirklich, wie so ein bisschen die ganze Customer Journey entsteht und aussieht Und wir dadurch natürlich noch viel, viel sinnvollere Optimierungsentscheidungen auch treffen können und unsere Strategie nachhaltig auch noch besser aufstellen können. Und das ist halt super schön, dass Amazon sich auch da in den letzten Jahren schon mehr in die Richtung entwickelt hat und auch in den kommenden Jahren mit Sicherheit immer mehr und mehr in die Richtung entwickeln wird. Jawoll, das bringt mich in Wehmzuge auch schon zum vierten Fehlerpotenzial, und das bedeutet ja, es ist so ein bisschen, ich würde sagen, baut auch Fehlerpotenzial 3 auf und macht so ein bisschen die Einleitung und ebnet den Weg für gleich für Fehlerpotenzial 5. Ich habe es aber trotzdem als eigenen separaten Punkt mit reingenommen, auch wenn ich den Satz eben schon mal irgendwo, glaube ich, in einem Nebensatz versteckt habe. Fehlerpotenzial 4 ist nämlich, dass alle Kampagnen und alle Targetierungen das gleiche Akkos-Ziel verfolgen und alle möglichst profitabel laufen sollten. Also ja, mit dem Beispiel von gerade, glaube ich, wird relativ schnell ersichtlich, dass nicht jede Targetierung den gleichen Akkos-Zielwert und den gleichen Zweck erfüllen sollte Und ja man da einfach gucken kann, dass man das Budget sinnvoll einsetzt und entsprechende Zielsetzung ausrichtet. Auch hier habe ich euch noch mal ein Beispiel mitgebracht. Wenn wir jetzt ok, akkubora ist ein sehr, sehr umkämpfter Markt. Deswegen ja, wenn ihr irgendeinen Markt habt, wo ihr euch denkt hey, ok, ich bin da für gewisse Keywords organisch schon auf Platz 1 oder auf Platz 2 sichtbar, dann passt das Beispiel eigentlich ganz gut, weil dann muss ich mir kein Zauß in den Finger ziehen, dann kann sich jeder selber überlegen, wenn der Situation ist, dass er für manche Keyworder bereits organisch sehr, sehr gut rankt, dann haben wir hier nämlich das Beispiel, dass wir sagen können ok, wir schalten Werbung zum Beispiel über den Sponsor-Product-Bereich, und ja, werden da ganz oben ausgespielt und können natürlich zu einem profitablen Akkos gut performen, vor allem, wenn wir organisch auch schon sehr, sehr relevant für das Keyword ja gerankt werden. Und hier ist jetzt beispielsweise die Situation und die Gefahr, dass es sein kann, dass wir, wenn wir organisch auf Platz 1 sind für ein gewisses Keyword und unsere Konkurrenz ja nicht wirklich eine Konkurrenz ist, weil wir sind deutlich besser vom Produkt, wir haben mehr Bewertungen, wir haben vielleicht einen besseren Preis oder der Markt ist einfach noch gar nicht so übersättigt, dass wir da einfach der absolute Biggest Player sind, und jeder, der die Produkte die ersten vier oben sieht, entscheidet sich zu 80 Prozent. Für uns Kann es dann dazu führen, dass, wenn wir hier auch Werbung schalten über Sponsor-Product und uns gleichzeitig neben unsere organische Anzeige noch per Werbung neben dran setzen, dass sich unser Umsatzniveau nicht wirklich erhöht, weil die Nachfrage steigt nicht wirklich mehr wir decken organisch schon super viel ab sondern das Einzige, was passiert, ist, dass wir das mit der Sponsor-Product-Werbung noch weiter oben angezeigt werden, wie einfach nur so einen kleinen Shift sehen und sich ich sage mal in Anführerzeichen die Umsätze, die Werbeumsätze kannibalisieren, bedeutet, wie einfach das Umsatzniveau aus der organischen Anzeige rüberziehen in die Ad-Anzeige, das Umsatzniveau insgesamt nicht steigt, sondern wir einfach nur anfangen, geld auszugeben für Sales, die wir vermeintlich eh schon ausgegeben haben. Auch hier jetzt bitte nicht falsch verstehen ich bin auch häufig ein großer Fan davon, wenn wir organisch auf Platz 1 sind, trotzdem Werbung zu schalten und je nachdem manchmal auch trotzdem aggressiv zu schalten, weil es natürlich ein Werbeplatz, den Konkurrent sonst nicht mehr einnehmen kann, der uns irgendwann auch den Rang ablaufen kann. Das bedeutet, das ist eine Sache, die muss man immer im Hinterkopf behalten. Wir gehen jetzt aber hier vor allem darum, auch einfach mal zu überdenken, ob auch da eine Sponsor-Product-Kampagne mit einem sehr, sehr guten Arcos da immer wirklich das Maß aller Dinge ist, oder ob es in solchen Fällen nicht vielleicht sogar sinnvoll ist, eine profitable Sponsor-Product-Kampagne deutlich zu reduzieren und in den Hintergrund zu setzen und vielleicht eine Sponsor-Display-Kampagne zu schalten, die ihn vielleicht 4 oder 5-fach so hohen Arcos hat, weil uns die einen größen Bannerfind gibt. Wenn ich das Stichwort Tarkos noch mit reinwerfe, und um hier direkt das Ganze ein bisschen zu konkretisieren was meine ich gerade mit den Sätzen, die ich da aufgeführt habe Wenn wir das Beispiel nehmen wir machen 1000 Euro die Woche Umsatz für ein gewisses Keyword, wo wir organisch auf Platz 1 ranken, und wir schalten jetzt in Sponsor-Product-Werbung, wo wir zusätzlichen der Woche noch 100 Euro für ausgeben, und wir haben genau dieses Szenario, das eben dann dazu führt, dass wir über die Sponsor-Product-Werbe-Add 500 Euro einnehmen und die 500 Euro entsprechend so aus der organischen Anzeige rauskommen. Dann haben wir am Ende des Tages Gesamtumsätze von 1000 Euro und haben Werbeausgaben von 100 Euro und haben dann ein Tarkos für eben entsprechend diese eine Ausrichtung von knapp 10 Prozent, und die ja beispielsweise Sponsor-Product-Add hat dann Arcos von 20 Prozent, weil wir haben ja 100 Euro ausgegeben, haben 500 Euro eingenommen, also 20 Prozentigen Acos. Und dem ich sag mal, etwas kontroversen Vorschlag, der jetzt auch ein bisschen überspitzt ist, aber den ich reinwerfen möchte, einfach nur um das Beispiel zu verdeutlichen, ist die Frage, ob es nicht viel sinnvoller ist, wenn wir jetzt eine Sponsor-Display-Kampagne stattdessen schalten, die ein 100 Prozentigen Acos hat, und die Sponsor-Product-Kampagne ausschalten und das am Ende des Tages nicht, vielleicht sogar noch profitabler für uns ist. Weil was wir dann hätten, ist wir machen organisch unsere 1000 Euro wieder, weil die Sponsor-Product-Add uns die Ausgaben nicht kanibalisiert, schicken dann die 100 Euro in der Woche, die wir vorher noch mit einem 20 Prozentigen Acos in der Sponsor-Product-Kampagne hatten, dann in die Sponsor-Display-Kampagne, die mit einem 100 Prozentigen Acos performt, heißt 100 Euro Ausgaben, 100 Euro Umsatz, und dann sind wir immer noch bei 100 Euro Ausgaben. Die Sponsor-Display-Kampagne hat dann aber entsprechend 100 Euro Ausgaben, 100 Euro Umsatz, also 100 Prozentigen Acos. Aber wir kriegen einen Werbeplatz mit rein, den wir vorher organisch niemals bekommen haben, weil wir organisch ja nicht über Sponsor-Display-Plätze ausgespielt werden können, weil Sponsor-Display-Plätze eben nur über Sponsor-Display, also über die Werbeanzeige Sponsor-Display vergeben werden, und machen zusätzlich 100 Euro Umsatz, sodass wir am Ende der Woche bei 1100 Euro Umsatz lieben und 100 Euro ausgegeben haben. Und dann vom Tarkus her jetzt will ich mich beim Kopfrechnen nicht blamieren, aber bei knapp, ja, ich würde sagen, um die 9% liegen und nicht mehr bei 10%, Und am Ende des Tages gesamtwirtschaftlich profitabler sind und mehr Umsatz generiert haben, obwohl wir eine Kampagne geschaltet haben, die einen 5-fach so hohen Akkurs hatte wie die andere Kampagne, die wir zuvor laufen hatten. Und ich weiß, das ist jetzt sehr, sehr theoretisch, aber das soll zumindest dieses Beispiel aufzeigen, dass ein guter oder niedriger Akkurs nicht immer auch eine gute Performance bedeutet, und das ist das, was Fehlerpotenzial 4 hier so ein bisschen aufzeigen soll. Marcus Mokros: Ja, das ist wirklich ein sehr guter Punkt, also, dass sich gerade eben solche Plätze zu bekommen. die können einfach dann sehr interessant sein. Da kann ich mir allein schon das Bewusstsein, dass ich den Platz habe, und mein Konkurrent hat ihn nicht. Und ja, wenn ich dafür natürlich nochmal einen Umsatz steige, ist das natürlich eine klare Rechnung. Ja, definitiv. Felix: Ja wollen, dann würde ich damit auch den Abschluss mit Fehlerpotenzial 5 machen und habe euch hier direkt nochmal zwei Beispiele mitgebracht, und zwar Fehlerpotenzial 5, dass man in der Optimierung und der Auswertung der Ergebnisse sich die falschen Parameter anschaut beim Optimieren. Jetzt habe ich hier ein Beispiel mitgebracht auch das versuche ich nochmal, worte so zu erklären, dass man es auch im Podcast ohne Bild möglichst gut nachvollziehen kann Und zwar habe ich hier ein Screenshot mitgebracht von irgendeiner beliebigen Kampagne mit drei verschiedenen Keywörtern und der Performance über einen gewissen Zeitraum, und was wir hier sehen, ist, wir haben die durchschnittlichen Klickkosten. Also nein, ich fange anders an. Was für die meisten Seller der wichtigste Faktor ist bei einer Optimierung, ist der ACOS. Da brauchen wir auch nicht drüber sprechen ist ein super wichtiger Parameter. Der sollte aber niemals allein betrachtet werden. Und um euch da so ein paar Gedanken mitzugeben, welche Parameter hier noch sinnvoll sein können und in jedem Fall können immer alle Parameter sinnvoll sein Ich will jetzt aber nicht auf jeden Parameter eingehen, sondern hier nun mal so ein paar weitere Parameter mit einfließen lassen, um zu zeigen, dass nur den ACOS zu betrachten, definitiv ein großes Fehlerpotenzial oder ein großes Fehlerpotenzial darstellt. Und so haben wir das Beispiel, dass wir hier Keyword haben. Keyword 1 habe ich es mal genannt, um es zu schwerzen was ein ACOS von 1,27% hat. Und angenommen, wir hätten jetzt ein Ziel ACOS von, sagen wir mal, beispielsweise 20%, dann wäre jetzt ja der logische Schritt zu sagen okay, wir haben ein Ziel ACOS von 20%, wir sind bei einem 1,27% ACOS, also nämlich all mein Budget, was ich noch übrig habe, und steckt es in dieses Keyword und erhöht die Gebote von 1,30 weiter hoch. Wichtige Parameter, die man sich aber jetzt hier an der Stelle auch noch anschauen kann, die mich zu einer ganz anderen Interpretation der Daten bringen können, ist zum Beispiel der CPC. Nämlich zu gucken okay, mein Gebot liegt schon bei 1,30, die durchschnittlichen Klickkosten liegen bei 88 Cent, heißt, ich bin da schon bei mehr als über 50% mit dem Gebot über dem CPC. Bedeutet, ich kriege wirklich sehr, sehr viel Ausspielung mit, dass ich mir da grundsätzlich schon mal die Frage stelle okay, will ich da jetzt noch mehr meines Budgets reinstecken? weil ich mir auch hier die Frage stelle kann ich mit einem höheren Gebot überhaupt wirklich noch so viel mehr abgreifen und so so viel mehr an Umsätzen reinholen, oder sorgt es einfach nur dazu, dass ich mir zusätzlich noch die richtig teuren Klicks mit reinhole, so dass ich unnötig Ausgaben hochschießen lasse? plus ein weiterer Punkt, den ich mir hier noch anschaue, ist Top of Search. Ich sehe nämlich hier, dass ich bereits über 40% all meiner Impressionen Top of Search, also auf der Impression Share obersten Suchergebnis Seite, generiere, und das heißt, hier ist das Gebot noch weiter zu erhöhen. Und da mehr Budget reinzustecken, sehe ich gar nicht unbedingt als so sinnvoll an, obwohl der Akkus so niedrig ist, weil ich eben entsprechend schon fast alles, nämlich die Hälfte aller Impressionen, immer auf der obersten Suchergebnis Seite generiere und bekomme, und fände es daher viel, viel spannender zu sagen okay, statt in das erste Keyword noch mehr Geld reinzustecken und das Gebot zu erhöhen, gucke ich mir beispielsweise mal das zweite Keyword an, weil wir haben zwar jetzt ein Akkus von beispielsweise 20% als Zielwert definiert und liegen hier mit 21% schon tickend. Rüber würde also den Schluss zu lassen okay, ich reduziere jetzt mal die Gebote, um den Zielwert zu erreichen, sehe aber, dass das Gebot hier beispielsweise auf 56 Cent reduziert wurde und der CPC bei 75 Cent lag und mitten im 75 Cent CPC wir gerade mal 6,23% aller Impressionen wirklich auf den relevanten Plätzen eingenommen haben, was für mich den Schluss zu lassen würde okay, wenn ich vielleicht weiter oben ausgespielt werden würde und eine höhere Impression share bekomme, dann werde ich auf den Plätzen ausgespielt, wo ich wirklich auch eine gute Conversion Rate Chance habe und sehe, und werde hier viel eher reingehen, obwohl ich mit dem Akkus schon über den Zielwert bin, und sagen okay, ich teste mal, wie sich und da sind wir wieder beim Stichwort testen wie sich meine Performance verhält, wenn ich hier wirklich aggressiv reingehe und sage, wenn der CPC vorher bei 75 Cent lag und wir nur 6% Top of Search hatten, ich will mal wissen, wenn ich 20% aller guten Werbeplätze einnehme, dass ich das Gebot mal vielleicht auf 1,20 Euro anhebe und hier mal gucke, was passiert, weil ich hier einen viel größeren Hebel habe, wenn ich hier mehr Budget reinstecke, als ich es hätte, wenn ich es ins erste Keyword stecke habe. Und das ist ja so ein bisschen eine gute Überleitung. Für das zweite Beispiel, was ich mitgebracht habe, nämlich Thema Platzierung von Ergebnissen, habe ich euch nämlich auch nochmal ein Screenshot mitgebracht von der Platzierungsseite einer Kampagne und was wir hier sehen können. Was ich super spannend finde, ist, wir haben insgesamt in der Kampagne in dem Zeitfenster, was ausgewählt ist, ein Akkus von 42% und einen Umsatz von knapp 310.000 Euro gemacht, und was wir hier jetzt nämlich beobachten können das greift nämlich sehr stark an dem letzten Punkt von dem Beispiel gerade an ist, dass wir auf der restlichen Suchergebnisseite, wenn wir dort ausgespielt werden, die natürlich günstiger ist, mit 67 Cent durchschnittlichen Klickkosten etwas mehr als 10% des Gesamtumsatzes ausmachen. Also so knapp 13-14% des Gesamtwerbeumsatzes läuft über die restliche Suchergebnisseite und hatten 44% dem Akkus bei Klickkosten von 67 Cent. Wenn ich aber wirklich sehr, sehr hohe Gebote drin habe und beispielsweise auf Gebote von über einem Euro gehe, dann sehe ich, dass ich mit durchschnittlichen Klickkosten von 94 Cent also 50% teure Klickkosten als auf der restlichen Suche mit höheren Geboten auf der ersten Suchergebnisseite ausgespielt werde und auf der ersten Suchergebnisseite trotz Geboten, die 50% höher sind als auf der restlichen Suche, ein Akkus von 40% erzielen kann, der sogar noch 4% niedriger ist als auf der restlichen Suche. Plus, ich konvertiere nicht nur deutlich besser, sondern ich erziehe halt auch massiv mehr Umsatz, nämlich in dem Fall dann 240.000 Euro Umsatz, was auch knapp 70% des Umsatzes beträgt. Bedeutet, hier super cool zu sehen genau dieses Beispiel auch einfach mal zu sagen okay, wenn ich wirklich sehr, sehr schlecht auf den guten Plätzen ausgespielt werde und der Akkus zu hoch ist, einfach mal genau die andere Richtung zu wählen von der Strategie als das, was vermeintlich sehr, sehr häufig gemacht wird, nämlich Akkus zu hoch, okay, klar, dann muss ich reduzieren sondern sich wirklich auch andere Parameter mal mit anzugucken, um zu überlegen ist das wirklich die richtige Entscheidung, hier jetzt weiter runter zu optimieren? weil dann bewegen wir uns in so eine Conversion-Spirale. Wir haben ein Gebot, haben einen schlechten, zu hohen Akkus. Optimieren das Gebot nach unten. Das führt dazu, dass wir noch weiter hinten, noch weiter unten ausgespielt werden, wo die Leute weil die meisten von euch kennt's wahrscheinlich selber vom Kaufverhalten, wie viele von euch Scrollen auf Suchergebnisseite 4, 5, 6 oder 7, um den Kauf zu tätigen. Das heißt, da kauft man fast gar nichts mehr, sodass man durch die Geburtsreduzierung noch schlechter ausgespielt wird. Dadurch die Conversion-Rate noch mehr sinkt wir dadurch die Gebote noch mehr reduzieren? müssen wir dadurch noch schlechter ausgespielt werden? ja, und ich glaube, jetzt habt ihr das Muster verstanden, wir haben es wirklich in so eine Abwärtsspirale bewegen und man hier einfach sehen kann auch mit höheren Geboten kann ich durch eine bessere Ausspielung einfach noch profitabelere Werte erzielen. Und deswegen Fehlerpotenzial 5, 4, in deine Optimierung und der Auswertung der Ergebnisse schaust du dir die falschen oder nicht alle Parameter an oder ziehst die falschen Schlüsse raus. Und das ist auch ein sehr, sehr großes Fehlerpotenzial, was ich immer wieder sehe. Und ja, das würde mich soweit auch noch mal zu einer ganz kurzen kleinen Zusammenfassung bringen, markus, außer du hast eine direkte Rückfrage zu dem Punkt. Marcus Mokros: Ja, so das fand ich auf jeden Fall schon eine starke Erkenntnis. Dass ich manchmal meine Ausgaben erhöhen muss, um meine Profitabilität auch zu erhöhen, das ist ja nur natürlich, dass man denkt, dass das Gegensatz der Fall wäre. Felix: Ja, definitiv. Es ist halt wirklich in dem Sinne im ersten Moment eigentlich ja Paradox. Marcus Mokros: Aber wenn man so drüber nachdenkt, dass man halt auch schlechter ausgespielt wird, macht es ja auch wieder Sinn, richtig und eben unten auf dem oder auf den nächsten Seiten habe ich dann viele Leute, die mehr am Surfen sind als am Kaufen, und dann stimmt das natürlich, dass ich natürlich weit nach oben muss. Was würdest du denn sagen, ist ein guter Zeitraum, um so ein Gebot zu testen? Felix: Ja, einen guten Zeitraum würde ich eigentlich ungern an einem Zeitraum wirklich festmachen, sondern mehr an einer Menge an Daten. Und ich würde eine Menge an Daten nehmen, wo ich sagen würde okay, jetzt könnten wir nach Klicks gehen, aber auch dann ist wieder ein Punkt. Also andersrum Ich würde nicht nach einem Zeitraum gehen, weil ich immer abhängig von Daten machen würde würde ich jetzt sagen, wir nehmen 30 Tage, und in den 30 Tagen kommen vier Klicks rein, dann ist die Datenmenge zugereihen, um eine Entscheidung zu treffen. Das heißt, ich würde jetzt eigentlich auf eine gewisse Anzahl an Klicks gehen. Aber auch hier würde ich ungern eine Zahl reinwerfen, nämlich mit dem Beispiel habe ich ein Produkt, was für fünf Euro verkauft wird, und ich habe beispielsweise Klickkosten von 10 Cent, dann habe ich beispielsweise mit 20 Klicks schon zwei Euro Ausgaben drin, die schon eine Menge an Ausgaben machen. Wenn ich beispielsweise aber ein Produkt von einem Verkaufspreis 500 Euro verkaufe, und ich habe Klickkosten von 20 Cent, dann kann ich auch gut und gerne mal meine 200 Klicks sammeln, ohne dass ich sagen würde, das läuft jetzt katastrophal in die falsche Richtung. Deswegen würde ich es sehr produktspezifisch machen. Aber um auf deine Frage zurückzukommen ich würde es anhand von Daten und Klicks, impressionen und Bestellungen abhängig machen. Okay, gut, jawoll, dann würde ich nochmal eine ganz kurze Zusammenfassung machen der fünf Punkte, nämlich nochmal alle auf einen Blick. Punkt Nummer eins war der Punkt, dass wir gesagt haben, die aktuelle Strategie passt nicht zur Unternehmensvision. Also habe ich wirklich eine fixe Strategie, die ich seit Jahren fahre, oder könnte es sinnvoll sein, die nach der jeweiligen Entwicklung des Marktes vielleicht nochmal anzupassen? Punkt Nummer zwei ist, dass du die gesamte Palette an Werbeformaten und Tagetierungsmöglichkeiten gar nicht kennst und dementsprechend auch nicht sinnvoll mit Werbung bespielen kannst. Punkt Nummer drei du nutzt keinen optimalen Marketing-Fanl-Ansatz und bist dir der positiven Effekt nicht bewusst. Also auch hier wieder so der Punkt schaltest du nur die Profitablen in Sponsor-Product-Kampagnen oder gehst du auch auf den Sponsor-Display-Bereich ein? Punkt Nummer 4. Alle Kampagnen und Taggätierungen verfolgen das gleiche Akkos-Ziel und sollen dabei möglichst profitabel laufen. Also auch hier haben wir darüber gesprochen Verschiedene Ausrichtungen, auch verschiebende Werbeformate sollen nicht immer den gleichen Zweck erfüllen. Manche sollen nur dafür sorgen, dass wir überhaupt gesehen werden, andere sollen gut konvertieren. Und der fünfte Punkt, dass wir in der Optimierung und der Auswertung der Ergebnisse uns die falschen Parameter anschauen. Ja, beispiel von eben, denke ich, dürfte noch recht frisch sein Heißt, nur auf den Akkos zu gucken, ist nicht immer der richtige Schritt. Manchmal macht es auch Sinn, sich noch ein paar mehr, oder was heißt manchmal? in jedem Fall macht es Sinn, sich ein paar mehr zusätzliche KPIs und Metric noch hinzuziehen, um eine Optimierungsentscheidung zu treffen. Und genau haben damit sozusagen alle fünf Punkte nochmal kurz im Schnelldurchlauf wiederholt. Marcus Mokros: Prima. ja, Da kommt mir auch gleich wieder unser letzter Podcast Im Sinne. da habe ich auch den Eindruck gehabt, ich kann mal echt reden lassen, und du hast so viel Wertvolles zu sagen, dass ich hier mehr die Episode starte und wende. Felix: Wenn das heute zu einseitig war, dann möchte ich mich jetzt schon mal an der Stelle entschuldigen, und dann müssen wir beim nächsten Mal vielleicht einfach ein Q&A, eine Quickfire-Runde draus machen. Marcus Mokros: Ah, ich glaube es wird jeder Zuhörer so schätzen. das läuft Auf jeden Fall sehr, sehr schön. Ja fand ich sehr, sehr gut, was du mitgebracht hast. Felix: Ganz herzlichen Dank. Das freut mich zu hören. Marcus Mokros: Ich glaube, für PPC muss man wirklich auch der Typ sein, um das Maximale rauszuholen, da das Interesse zu haben, zu testen, die Geduld haben, abzuwarten, nicht zu früh irgendwelche Änderungen zu machen. Kannst du vielleicht sagen für den einen oder anderen da draußen, der sagt, das ist wirklich ein Sinn, das Potenzial abzuschöpfen. Mit einem Profi kannst du auch mal sagen, wie man euch erreicht. Felix: Ja, super gerne. Also vielleicht nochmal auch kurz allgemein, um euch abzuholen also wirklich jeder Seller oder jede Sellerin draußen, die ihr Marketing und speziell MSN Ads ganzheitlich und professionell ausstellen möchte, um sich da mit dem Marktvorteil zu sichern und einfach mehr Umsatz, mehr Gewinn zu machen, hat die Möglichkeit, sich bei uns eine kostenfreie Potenzialanalyse einzubuchen. Wie Markus gerade schon angesprochen hat, heißt auch hier gibt es nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen, nämlich entweder nimmt man die kostenfreien Infos unserer Strategieberater mit, die man direkt im ersten Potenzialanalysegespräch von uns bekommt, oder wir heben einfach gemeinsam das Unternehmen auf die nächste Ebene, aufs nächste Level und gehen alle notwendigen Schritte an, um den Markt oder dann in dem Fall deinen Markt langfristig zu dominieren. Und da könnt ihr uns entweder, wenn ihr gerade bei YouTube dabei seid, hier über den folgenden Scan-Link euch direkt einen Termin bei unseren Strategieberatern einrufen, einbuchen, nicht einrufen, oder ihr ruft da war ich nämlich schon im nächsten Satz ihr ruft die Website wwwamz-advertisede auf, und auch dann springt euch direkt ein großer Banner ins Auge, wo ihr direkt die Möglichkeit habt, euch einen Termin bei unseren Strategieberatern einzubuchen. Ja, und so könnt ihr super easy Kontakt mit uns aufnehmen, wenn euch danach ist. Und ja, wenn ihr da einfach gucken wollt, ob ihr noch mehr für euch rausruhen könnt. Marcus Mokros: Ja, und dann haben wir das Offerers Webcam-Bild für die Leute hier auf YouTube zu gucken. Sehr gut, ja, vielen Dank. Auf jeden Fall War sehr, sehr gut vorgetragen, finde ich cool. Echt ein paar interessante Punkte, vor allen Dingen für die Leute, die schon seit Längeren verkaufen, und die fühlen sich tatsächlich genau angesprochen mit den Beispielen, die du hier gezeigt hast. Felix: Ja, ich hoffe doch, dass das Ganze für den ein oder anderen draußen ein klein mehr Wettgebracht hat. Das wäre sehr schön. Und ja, auch an der Stelle nochmal ganz herzlich und dank an dich, markus, dass ich und wir hier heute bei dir zu Besuch sein durften. Marcus Mokros: Ja, hey. Also hat mir auf jeden Fall gefreut, war nicht sehr, sehr gut, und ich denke mal, wird auch nicht das letzte Mal sein. Wenn du in Zukunft da nochmal interessante Daten zum Teilen hast, dann bist du auf jeden Fall willkommen, und so was Ja sehr gerne, Ja, sicherlich alle gerne. Ja, ja, vielen Dank auf jeden Fall für die Präsentation und an alle Zuhörer da draußen, die noch nicht folgen machen Jetzt klick auf folgende in der Podcast-App, auf Subscriben, abonnieren, wie es auch heißt, genauer an die Leute, die auch zu YouTube zu gucken, und du wirst ab jetzt mehr sehen, auch mit Video. Denn vielen Dank an alle großartige Zeit und bis zum nächsten Episode, ciao, ciao.
Bunt und lebendig ist die Shanghaier Kunstszene auf den ersten Blick. Aber in China gibt es keine Kunst- und Meinungsfreiheit und die Spielräume werden immer kleiner. Wer keine Konsequenzen fürchten will, lässt die Finger von politischen Themen.Eva Lamby-Schmitt, Katja Bigalkewww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei
24. Juni 2023, 17 Uhr, Liebfrauenkirchen Frankfurt am Main, 12. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A Warum wir singen und feiern in der Kirche trotz ernster Lage Die Revolution aus dem Spiel Der Mensch werde Mensch durch das Spiel. Der Philosoph Josef Pieper hat sich dem spielenden Menschen in vielfacher Hinsicht angenähert, wie auch der Philosoph Johan Huizinga. Sie heben Funktion des Spiels als kulturbildenden Faktor hervor. Unsere kulturellen Systeme wie Politik, Wissenschaft, Religion, Recht usw. seien ursprünglich aus spielerischen Verhaltensweisen entwickelt (Selbstorganisation) und über Ritualisierungen im Laufe der Zeit institutionell verfestigt worden. Da könnte auch bitterer Ernst werden, wenn die Freiheit des Spiels beschränkt wird. Die katholische Liturgie versteht sich als heiliges Spiel. In immer den gleichen Weisen werden Riten vollzogen, in denen sich die Freiheit von Denken und Beten entfalten kann. Und neue Perspektiven und Handlungsweisen entwickelt werden können für das Zusammenleben der Menschen. Man denke nur an die ‚Vielfalt der Orden. Für Organisationen folgt daraus die Selbstbefragung, ob sie genügend Spielräume haben, in denen es zur Selbstvergewisserung kommt, aus der neue Entwicklungsschritte wachsen können. Die Sommerfeste jetzt, Geburtstagsfeiern oder Jubiläen könnten solche Orte sein, an denen im feierlichen Ritus Freiräume gestaltet werden, die den Sinn aufblitzen lassen, der zu neuen Strukturen motiviert. Deswegen sind gelassene, spielende Menschen auch gefährlich stark: Sie ermöglichen Revolutione
Warum Kinder online oft Falschinformationen über Gesundheit nicht erkennen. Außerdem: Warum Außenministerin Baerbock in Saudi-Arabien kaum Spielräume für Menschenrechtsfragen hat. Und: Warum Lesen und Schreiben auch im Zeitalter von ChatGPT wichtig ist. Von WDR 5.
Jetzt greift Lindi durch! Wie es dazu kommen konnte. Von Uli Winters.
Am Mittwoch blieben die Titelseiten der meisten Zeitungen in Österreich leer – auch die des STANDARD. Damit protestierten die Tageszeitungen gegen die geplante ORF Reform. Denn der öffentlich-rechtliche Rundfunk bekommt ein neues Finanzierungsmodell und mehr Spielräume im Digitalbereich. Die privaten Verlage sehen dadurch die Medienvielfalt in Österreich bedroht und fordern eine Entpolitisierung des ORF. In dieser Folge von "Inside Austria" sprechen wir darüber, wieso die Zeitungen gegen diese Neuerungen Sturm laufen. Wir fragen, was die Regierung aus ÖVP und Grünen sich von dem Gesetz erhofft. Und wir schauen uns an, wie viel Einfluss die Politik im Vergleich zu Deutschland in Österreich auf den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat.
Laser könnten Fleisch punktgenau garen, Drucker langweiliges Kartoffelpüree appetitlich anrichten. Die digitale Küche schafft Spielräume, sagen die Entwickler – und versprechen völlig neue Geschmackserlebnisse.Reintjes, Thomaswww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Mehr Windkraft braucht das Land! Und beim Ausbau soll jetzt der Turbo gezündet werden. Wie kann das klappen? Arne Schulz und Anna Marohn nehmen uns mit ins niedersächsische Thomasburg. Die Flächen dort waren schwer zu erschließen, Anwohner am Anfang noch skeptisch. Doch seit neuestem drehen sich drei große Windräder am Ortsrand. Niemand aus dem Ort hat dagegen geklagt, die Genehmigung war in weniger als einem Jahr durch und das Dorf bekommt durch die Einnahmen jetzt ganz neue Spielräume. Eines war den Thomasburgern besonders wichtig: Möglichst alle im Dorf sollen von der Windkraft profitieren! Dabei setzen sie auch auf einen Förderverein – und auf die Hilfe der Elektrizitätswerke Schönau, eine Genossenschaft aus dem Schwarzwald, die selbst mal als Bürgerbewegung gestartet ist. Gundula Hübner forscht als Professorin seit Jahrzehnten zur Akzeptanz der Windkraft. Sie sagt: die finanzielle Beteiligung ist wichtig. Aber es braucht noch einiges mehr. Bürger sollten zum Beispiel von Anfang an mitentscheiden können, schon bei der ersten Planung neuer Anlagen in einer Region. Was das konkret heißt, erklärt sie uns an einem Projekt im Landkreis Ebersberg: https://aktivbueke.de/ Welche Themen interessieren euch? Wollt ihr Kritik oder Lob loswerden? Gerne an klima@ndr.de Alle Folgen unseres Podcasts „Mission Klima“ findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/73406960/ Viele weitere Analysen, Reportagen und Videos zum Klimawandel sammeln wir auf: https://www.ndr.de/klimawandel Und hier noch einige Links zur Folge: ** Fakten zur Akzeptanz der Windkraft an Land (pdf): https://www.fachagentur-windenergie.de/fileadmin/files/Veroeffentlichungen/Akzeptanz/FA_Wind_Umfrageergebnisse_Herbst_2022.pdf ** Analyse zum Ausbau der Windkraft im Jahr 2022 (pdf): https://www.fachagentur-windenergie.de/fileadmin/files/Veroeffentlichungen/Analysen/FA_Wind_Zubauanalyse_Wind-an-Land_Gesamtjahr_2022.pdf ** Prof. Gundula Hübner und Kollegen zu den wichtigsten Akzeptanzfaktoren: https://www.bfn.de/publikationen/bfn-schriften/bfn-schriften-551-akzeptanzfoerdernde-faktoren-erneuerbarer-energien ** Niedersachsen will vorangehen beim Ausbau der Windkraft – Herausforderung für die Regionen: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Windkraft-Ausbau-Energieminister-gibt-Kommunen-Hausaufgaben,windkraft1310.html ** Das angesprochene SWR-Radiofeature über die Elektrizitätswerke Schönau: https://www.swr.de/swr2/wissen/oekostrom-rebellen-aus-dem-schwarzwald-die-elektrizitaetswerke-schoenau-100.html ** Analyse des Umweltbundesamts zu weiteren Einflussmöglichkeiten von Kommunen beim Klimaschutz: https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/klimaschutz-energiepolitik-in-deutschland/kommunaler-klimaschutz/klimaschutzpotenziale-in-kommunen
Die Bundesregierung erweitert deutsche Spielräume, wenn sie im kommenden Jahr Rahmenbedingungen für die Kohlenstoffspeicherung schafft, kommentiert Ann-Kathrin Büüsker. Oberste Priorität müsse jedoch die Einsparung von Emissionen haben.Ein Kommentar von Ann-Kathrin Büüskerwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei