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Kommende Woche geht (aller Wahrscheinlichkeit nach) eine neue Bundesregierung in Deutschland an den Start. Sie muss sich auch um die Elektromobilität kümmern – und diese mit einem klugen Fördermix aus der Warteschleife bringen. Das fordert zumindest Imelda Labbé, die neue Präsidentin des Verbandes der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), in dieser Ausgabe von "eMobility Insights". Zwar sei das Glas bei der Transformation „halb voll“, doch entscheidende Förderdetails fehlen: „Wenn man Kundenförderung in Aussicht stellt, aber nicht mit Termin, nicht mit Größenordnung, dann macht der Interessent das, was wir alle als Kunden machen – er wartet ab.“ Vor allem Privatkunden würden beim Umstieg auf ein Elektroauto bislang kaum berücksichtigt. Hier fordert Labbé aber keine Neuauflage des Umweltbonus. Sinnvoller sei eine „restwertschonende Förderung, nicht in Form einer Barprämie, sondern über Steuer- oder Stromtarifanreize.“ Der Koalitionsvertrag von Union und SPD greife zwar wichtige Themen wie steuerliche Vorteile für elektrische Dienstwagen auf, bleibe aber in Summe noch zu vage: „Die 5-Cent-Senkung der Stromtarife ist definitiv nicht ausreichend.“ Auch auf EU-Ebene mahnt sie Augenmaß an: Die Flexibilisierung der CO₂-Flottengrenzwerte sei zwar sinnvoll, dürfe aber nicht überbewertet werden. Denn: „Die Flexibilisierung heißt ja nicht Senkung der Ziele. Alles, was wir in diesem Jahr nicht schaffen, müssen wir im nächsten Jahr nachholen.“ Ein Vergleich mit anderen europäischen Märkten zeige, was in Deutschland noch fehlt: ein langfristig abgestimmter Plan zwischen Politik, Industrie und Energieversorgern. Auch bei der Ladeinfrastruktur sieht die VDIK-Präsidentin Nachholbedarf – vor allem dort, „wo Menschen schnell laden wollen“. Imelda Labbés Appell an die Politik: „Wichtig ist, dass es schnell konkretisiert wird – mit einem planbaren Horizont.“ In dieser Episode von "eMobility Insights" spricht electrive-Chefredakteur Peter Schwierz mit Imelda Labbé auch über den globalen Wettbewerb um E-Autos. Pünktlich zum Eröffnungstag der Automesse in Shanghai diskutieren die beiden, wie weit Deutschland bei der Antriebs- und Digitalisierungswende ist – und welche Impulse derzeit besonders aus China kommen. Labbé bringt 35 Jahre Branchenerfahrung mit, unter anderem bei Opel, GM und im VW-Konzern. „Wir sind mitten in der Umsetzungsphase angekommen“, sagt sie mit Blick auf den Wandel der Autoindustrie. Während in China digitale Features und elektrische Antriebe längst selbstverständlich sind, hinkt Europa teils noch hinterher – auch wegen unterschiedlicher Kundenpräferenzen. Außerdem geht es in dem halbstündigen Gespräch um die neue Rolle Chinas als Exportland für E-Autos, die gestiegene Relevanz asiatischer Hersteller im VDIK und die Zusammenarbeit mit neuen Mitgliedern: „Alle Hersteller brauchen gute Rahmenbedingungen für den Erfolg ihres Geschäfts – da gibt es keine Unterschiede zwischen Ost und West.“ Labbé betont zudem, dass trotz Modellvielfalt und wachsender Nachfrage noch zentrale Voraussetzungen fehlen, um die EU-Flottenziele zu erreichen: „Wir brauchen attraktiven Strom, gute Ladebedingungen und weniger Bürokratie.“ Ein Gespräch über Wandel, Wettbewerb – und warum die Kundenbedürfnisse der Schlüssel zum Erfolg sind.
Die Mercedes G-Klasse – Geländewagen und Statussymbol Oli, Frank und Ron sind sich einig: die Mercedes G-Klasse ist ein tolles Auto! 1979 auf den Markt gebracht wird der Geländewagen seit über 40 Jahren zumindest optisch fast unverändert gebaut und erfreut sich sowohl als Klassiker als auch als Neuwagen wachsender Beliebtheit. Ron kennt den G als „Wolf“ aus seiner Bundeswehrzeit und verfällt in verklärte romantische Erinnerungen, Frank schwärmt von der Modellvielfalt und den AMG Modellen und Oli sucht verzweifelt nach Trivia. Und dann ist da auch noch der Schah von Persien, ohne den es die G-Klasse gar nicht gegeben hätte. Aber was hat das mit dem VW-Iltis zu tun? Oder mit der österreichischen Stadt Graz? Fragen über Fragen. Antworten gibt es in diesem launischen Podcast! Wie immer gilt, wenn ihr Anmerkungen, wertschätzende Kritik oder Ideen für Autos habt, die wir besprechen sollten, schickt uns eine Mail an nettemenschen@classicpodcars.de , folgt uns bei Instagam und Tiktok @classicpodcars - gebt uns 5 Sterne bei Apple und Google Podcast, abonniert uns - was man halt alles so macht! Viel Spass, fahrt vorsichtigt und bleibt gesund!
Die Baustellen-Briketts haben sich zu schlanken, relativ leichten und bezahlbaren Kommunikation entwickelt, die durchaus mit leistungsfähigen Prozessoren, genügend Speicher und aktuellen Betriebssystemen ausgestattet sind. Inzwischen existiert auch in diesem Bereich eine Modellvielfalt, die sich sich zwar fast ausschließlich auf dem Androidsektor entwickelt hat, und vom kompakten 100-Euro-Vierzöller bis zu Expeditionsbegleitern mit mächtigen Wechselakkus, 48 Megapixel-Kameras und ActionCam- Alternative reicht. Im Newsblock unterhalten wir uns über Matthias Besuch bei der ISPO, den neuen PolarH9 Brustgurt und die Vorstellung des TwoNav Aventura2.
Die Zahlen sind eindeutig: Immer mehr Autokäufer greifen derzeit zum Benziner statt zum Diesel, weil die Modellvielfalt bei Elektroautos, Hybriden und Gasfahrzeugen noch auf sich warten lässt. Allein im Februar 2019 hatten 60 Prozent der Neuzulassungen einen Benzinmotor. In dieser Podcast-Episode erklärt auto motor und sport Chefreporter International, Jens Dralle, ob der Benziner wirklich die Probleme löst, was diese Veränderung für den CO2-Ausstoß bedeutet und bei welchen Fahrzeugsegmenten der Diesel nach wie vor die erste Wahl ist.
Der neue Podcast erforscht das erste große Autorennen des Jahres höchst gründlich. Denn die heutige Episode befasst sich mit den GT-Sportwagen, die beim 24 Stunden-Rennen von Daytona das Rückgrat bilden – mit mehr Marken- und Modellvielfalt als die Erstliga-Fraktion. Die GTE-Klasse ist bei den 24 Stunden von Daytona zwar nicht gesamtsiegfähig. Doch der Mehrkampf zwischen IMSA-Titelverteidiger Corvette, Daytona-Vorjahressieger Ford, Porsche, Ferrari und dem relativen Frischling BMW birgt mindestens ebenso viel Zündstoff wie die erste Liga der Prototypen. GT-Rennen sind gerade in den USA immer von besonderer Dramatik und unheimlich vielen Handlungssträngen mit verschiedenen Facetten geprägt. Unser neuer Podcast beleuchtet alle Hintergründe: Ist die Steilkurve wirklich so spektakulär zu fahren? Wie lange sitzen die Fahrer am Steuer? Welchen Einfluss haben die enormen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht fürs Auto, was für eine Rolle spielt die extrem lange Dunkelheit für die Fahrer? Was verlangen die neuen Reifen? Wie unterscheidet sich die Strategie bei den Boxenstopps und der Renneinteilung von anderen 24 Stunden-Rennen? Welchen Einfluss haben die Fahrer auf die Taktik? Wie wichtig ist ein effizienter Motor; wieso haben BMW und Ferrari in integrierter Entwicklung mit Shell Helix Ultra die sparsamsten Aggregate hingekriegt, und was bringt ihnen das? Wie richtet man seine Aerodynamik aus – auf Tag oder Nacht, auf Geraden oder Kurven? Warum mutet man Motor und Getriebe trotz der langen Distanz bewusst extrem hohe Temperaturen zu? Unsere Gesprächspartner kennen auf jede Frage eine Antwort: die Porsche-Werksfahrer Kevin Estre, Laurens Vanthoor und Richard Lietz, dazu der langjährige Porsche-Rennleiter Dr. Frank-Steffen Walliser, sein US-Pendant Alwin Springer und als Motoren- und Technikexperte Dr. Wolfgang Warnecke vom Hamburger Shell Entwicklungszentrum. Damit geht Ihr bestens vorbereitet ins erste große Rundstreckenrennen des Jahres.
Der neue Podcast erforscht das erste große Autorennen des Jahres höchst gründlich. Denn die heutige Episode befasst sich mit den GT-Sportwagen, die beim 24 Stunden-Rennen von Daytona das Rückgrat bilden – mit mehr Marken- und Modellvielfalt als die Erstliga-Fraktion. Die GTE-Klasse ist bei den 24 Stunden von Daytona zwar nicht gesamtsiegfähig. Doch der Mehrkampf zwischen IMSA-Titelverteidiger Corvette, Daytona-Vorjahressieger Ford, Porsche, Ferrari und dem relativen Frischling BMW birgt mindestens ebenso viel Zündstoff wie die erste Liga der Prototypen. GT-Rennen sind gerade in den USA immer von besonderer Dramatik und unheimlich vielen Handlungssträngen mit verschiedenen Facetten geprägt. Unser neuer Podcast beleuchtet alle Hintergründe: Ist die Steilkurve wirklich so spektakulär zu fahren? Wie lange sitzen die Fahrer am Steuer? Welchen Einfluss haben die enormen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht fürs Auto, was für eine Rolle spielt die extrem lange Dunkelheit für die Fahrer? Was verlangen die neuen Reifen? Wie unterscheidet sich die Strategie bei den Boxenstopps und der Renneinteilung von anderen 24 Stunden-Rennen? Welchen Einfluss haben die Fahrer auf die Taktik? Wie wichtig ist ein effizienter Motor; wieso haben BMW und Ferrari in integrierter Entwicklung mit Shell Helix Ultra die sparsamsten Aggregate hingekriegt, und was bringt ihnen das? Wie richtet man seine Aerodynamik aus – auf Tag oder Nacht, auf Geraden oder Kurven? Warum mutet man Motor und Getriebe trotz der langen Distanz bewusst extrem hohe Temperaturen zu? Unsere Gesprächspartner kennen auf jede Frage eine Antwort: die Porsche-Werksfahrer Kevin Estre, Laurens Vanthoor und Richard Lietz, dazu der langjährige Porsche-Rennleiter Dr. Frank-Steffen Walliser, sein US-Pendant Alwin Springer und als Motoren- und Technikexperte Dr. Wolfgang Warnecke vom Hamburger Shell Entwicklungszentrum. Damit geht Ihr bestens vorbereitet ins erste große Rundstreckenrennen des Jahres.
Thema heute: Tucson , Santa Fe und Kona Elektro – Drei von vielen attraktiven Fahrzeugen aus dem Hause Hyundai Foto: Hyundai Motor Deutschland GmbH Bei Hyundai tut sich zum Jahresende einiges in Sachen neue bzw. überarbeitete Modelle. So wird beispielsweise der kompakte SUV Tucson, das meistverkaufte Modell des Unternehmens, rund drei Jahre nach seiner Premiere auf dem deutschen Markt überarbeitet. Im Mittelpunkt der Modernisierungsmaßnahmen stehen unter anderem eine markantere Optik, neue Technik mit Motoren, die allesamt die Abgasnorm Euro 6d-Temp erfüllen, sowie neu strukturierte Ausstattungslinien. Neben zusätzlichen Assistenzsystemen wie etwa einem Around-View-Monitor und einem Aufmerksamkeitsassistenten ist der Tucson zudem das erste Hyundai Modell mit 48-Volt-Bordnetz. Der zweite Stromkreis versorgt die neue Mildhybridtechnik der stärksten Dieselvariante. Foto: Hyundai Motor Deutschland GmbH Eine Erfrischungskur in Form der komplett neu entwickelten vierten Generation bekam der Santa Fe. Das Top-Modell von Hyundai legte gegenüber dem Vorgänger in allen Belangen deutlich zu. Äußerlich auf 4,77 Meter gewachsen, überzeugt das kraftvoll motorisierte und je nach Ausstattungslinie opulent ausgestattete Flaggschiff der Marke mit mehr Platz, mehr Komfort und mehr Sicherheit als jemals zuvor. Dass der Schutz der Insassen für den neuen Santa Fe an erster Stelle steht, zeigt zum Beispiel der weltweit erstmals eingesetzte Ausstiegsassistent. Er warnt mit einem akustischen Alarm, wenn beim Verlassen des Wagens an einer stark befahrenen Straße Gefahr durch näher kommenden Verkehr droht, und verhindert in diesem Fall zudem die Deaktivierung der elektrischen Kindersicherung an den Fondtüren und damit das Öffnen. Foto: Hyundai Motor Deutschland GmbH Gas gibt Hyundai auch in Sachen Strom. Ok, das Wortspiel musste jetzt sein. In Bezug auf die Elektromobilität erhöht der Hersteller jedenfalls das Tempo: Mit dem neuen batterieelektrisch angetriebenen Hyundai Kona Elektro baut der Hersteller seine alternativ angetriebene Modellvielfalt weiter aus und stärkt zugleich seine führende Rolle bei neuen Antriebskonzepten. Das in zwei Leistungs- und drei Ausstattungsvarianten angebotene E-Mobil verbindet zwei bedeutsame Trends in der Automobilbranche. Als erstes mit Strom angetriebenes SUV im B-Segment ist es in der ebenso wachstumsstarken wie beliebten Klasse der subkompakten Sports Utility Vehicles unterwegs. Zugleich bietet es einen zukunftsorientierten emissionsfreien wie praxistauglichen Elektroantrieb. Denn Kompromisse hinsichtlich Reichweite oder Fahrleistungen gehören der Vergangenheit an. Sie sehen: Bei Hyundai tut sich einiges. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: