In diesem Podcast finden sie zweimal pro Woche aktuelle Radiobeiträge zu vielen Themen aus dem Automobilbereich, zusammengestellt von dem Wirtschafts- und Motorjournalisten Michael Weyland. Die Audiodateien sind zum privaten Gebrauch gedacht und dürfen ohne die ausdrückliche Erlaubnis des Autors ni…
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Getarnter Cayenne Electric demonstriert Performance und Nutzwert Den Porsche Cayenne zeichnet seit über 20 Jahren seine einzigartige Bandbreite aus.. Einen ersten Vorgeschmack darauf gab Porsche weit vor der Markteinführung des Cayenne Electric im Rahmen einer Filmproduktion in England. Dazu ließ Porsche das hohe Performance-Potenzial seines kommenden vollelektrischen SUV an historischer Stätte aufblitzen: Beim traditionellen Bergrennen von Shelsley Walsh, das seit 1905 ausgetragen wird und damit zu den ältesten Motorsportveranstaltungen der Welt zählt, mischte sich ein seriennaher Prototyp für Dreharbeiten zu einem Filmprojekt unter die Teilnehmer der Britischen Hillclimb Meisterschaft. Mit Stabilität und Präzision durch aktives Fahrwerk zum neuen Rekord Gabriela Jílková, Simulator- und Entwicklungsfahrerin für das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team, pilotierte den getarnten Cayenne Electric mit Erfolg: Gleich im ersten gewerteten Versuch unterbot Jílková die bisherige Rekordzeit für Sport Utility Vehicle um über vier Sekunden. Der Cayenne Electric war mit Porsche Active Ride ausgestattet, das Porsche zukünftig auch in seinem SUV anbieten wird. Das aktive Fahrwerk hält den Aufbau auch bei dynamischen Brems-, Lenk- und Beschleunigungsvorgängen stets horizontal und stellt durch eine ausgewogene Verteilung der Radlasten eine perfekte Anbindung an die Straße sicher. Neben der Rekordzeit von 31,28 Sekunden sorgte noch eine andere Zahl in Shelsley Walsh für Aufsehen: Der erste Messpunkt nach 60 Fuß (18,3 Meter) hinter der Startlinie wurde nach nur 1,94 Sekunden passiert. Das schafften ansonsten nur die einsitzigen und eigens für diesen Zweck aufgebauten Rennwagen mit Slickbereifung, und es lässt eine außergewöhnliche Antriebsleistung des neuen vollelektrischen SUV von Porsche erahnen, der mit konventionellen Sommerreifen ausgestattet war. Robustes System ermöglicht Anhängelast auf Verbrenner-Niveau Porsche gab in England nicht nur einen ersten Ausblick auf die Performance des Cayenne Electric, sondern auch auf seine Alltagstauglichkeit. Der britische TV-Starmoderator Richard Hammond nutzte den getarnten Prototyp im Rahmen des Filmdrehs, um einen über 100 Jahre alten und über zwei Tonnen schweren Oldtimer von seiner Werkstatt in Hereford zu seiner Garage zu transportieren. Obwohl dabei inklusive Anhänger rund drei Tonnen gezogen werden mussten, bewältigte der Cayenne Electric die Aufgabe laut Hammond mühelos! Alle Fotos: 2025 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neue Kia App bündelt breites Spektrum von Diensten und Funktionen Kia hat in Europa die Einführung der neuen Kia App gestartet, die damit erstmals außerhalb Koreas zum Einsatz kommt. Die App, die jetzt im App Store oder bei Google Play zum Download bereitsteht, bündelt mehrere bisherige Apps der Marke, um das Kia-Nutzererlebnis zu vereinfachen und zu verbessern. Kia unterstreicht damit sein Engagement, weitere digitale Lösungen für seine Kunden zu entwickeln. „Die neue Kia App ist mehr als nur ein digitales Werkzeug, sie ist ein Zugang zu einem nahtlosen und intelligenten Mobilitätserlebnis“, sagt man bei Kia Europe. Die Zusammenführung verschiedener Dienste in einer leistungsstarken App macht die alltäglichen Interaktionen mit Kia-Fahrzeugen smarter und effizienter. Die nahtlose Integration und die benutzerfreundliche Oberfläche der neuen App beeindruckt auch unabhängige Experten: Beim iF Design Award 2025 wurde die Kia App in der Disziplin User Interface – sprich, Benutzerschnittstelle - mit dem renommierten Preis ausgezeichnet. Durch das Zusammenfassen mehrerer Dienste bietet die App den Anwendern einen einfachen Zugang zu den Kia-Angeboten und zugleich ein einheitliches und intuitives Nutzererlebnis. Einheitliche Plattform für Kia-Besitzer Die Kia App integriert vier bestehende Apps der Marke: Kia Connect, Kia Charge, Kia Warranty Book (Informationen zum Garantiestatus des Fahrzeugs) und das Benutzerhandbuch Kia Owner's Manual. Dadurch erhalten die Nutzer mit einer einzigen Anmeldung Zugang zu verschiedensten Funktionen, die die Konnektivität, das Laden und die Fahrzeugwartung verbessern. Die Benutzeroberfläche der neuen App ist mit ihrem frischen, intuitiven Design auf die alltäglichen Bedürfnisse der Fahrzeugbesitzer zugeschnitten. Besonders wichtig: Alle Kundendaten werden weiterhin sicher in Europa gehostet. Die Kia App bietet ein breites Spektrum wichtiger Funktionen. Dazu gehören die Fernsteuerung von Fahrzeugsystemen, Navigation und Analyse des Fahrverhaltens, Lademanagement sowie Wartung und Service Fit für die Zukunft Die neue App bietet Kia-Fahrern einen nahtlosen Übergang. Wenn sich der Nutzer mit seinen bestehenden Kia-Zugangsdaten in die App einloggt, werden alle Daten, persönliche Informationen und Einstellungen automatisch von den bisherigen Apps in die Kia App übertragen. Die neue Plattform ermöglicht auch einen gemeinsamen Zugang verschiedener Personen, so dass auch weitere Nutzer des Fahrzeugs die Funktionen der App über das gleiche Konto nutzen können. Alle Fotos: Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Hyundai IONIQ 9: Verkaufsstart für das Großraum-Elektro-SUV mit bis zu 620 km Reichweite Mit dem neuen IONIQ 9 bringt Hyundai ein vollelektrisches SUV auf die Straße, das mit großzügigem Raumangebot, innovativer Technik und einem markanten Design neue Maßstäbe in der Klasse der Großraum-Stromer setzt. Das Modell ist zu Preisen ab 68.500 Euro ab sofort bestellbar und kombiniert nachhaltige Mobilität mit hohem Alltagskomfort für Familien und anspruchsvolle Vielfahrer. Serienmäßig bietet der IONIQ 9 sieben Sitzplätze; optional ist in der Ausstattungslinie UNIQ auch eine Konfiguration mit sechs Einzelsitzen erhältlich. Markantes Design mit Fokus auf Premium-Materialien und Aerodynamik Mit der stromlinienförmigen Silhouette, aerodynamisch optimierten Details wie versenkbaren Türgriffen, digitalen Seitenspiegeln und in das Fahrzeug eingelassenen Antennen erreicht der IONIQ 9 einen Luftwiderstandsbeiwert (cW) von nur 0,26. Optisch prägend sind außerdem die für die IONIQ Reihe typischen parametrischen Pixel, die als Lichtsignatur in Front- und Rückleuchten integriert sind. Effizienz, Reichweite und Ladeleistung auf neuem Niveau Mit einer elektrischen Reichweite von bis zu 620 Kilometern (nach WLTP) setzt der IONIQ 9 neue Maßstäbe in seiner Klasse. Die Schnellladeleistung von bis zu 233 kW ermöglicht eine Ladezeit von nur 24 Minuten von 10 auf 80 Prozent und sorgt für höchste Alltagstauglichkeit auf langen Strecken. Ergänzt wird das EV-Erlebnis durch eine weiterentwickelte Routenplanung, bei der der gewünschte Batterieladestand am Zielpunkt individuell festgelegt werden kann – für maximale Planungssicherheit unterwegs. Die Antriebe Den Hyundai IONIQ 9 gibt es mit Leistungsstufen von 160 kW/218 PS mit Heckantrieb, mit 226 kW /307 PS) und Allradantrieb und für denjenigen, der noch mehr Power wünscht, mit 315 kW/428 PS und dem Allradantrieb Performance. Da sollte nun wirklich jeder etwas finden, oder? Alle Fahrzeuge haben eine 110 kWh Batterie. Die Preise des Hyundai IONIQ 9 Nun kommen wir zum Blick auf die Preisliste. Da geht es los mit dem IONIQ 9 mit 160 kW/218 PS mit Heckantrieb in der Basisversion. Im Tausch gegen den Wagen möchte der Hyundai-Händler gerne 68.500 € haben, die höherwertige TECHNIQ Ausstattung schlägt mit 77.500 € zu Buche. Die 226 kW /307 PS) Version mit Allradantrieb startet als TECHNIQ mit 81.500 €, die höhere UNIQ kostet Variante kostet 84.750 €. Das Topmodell mit 315 kW/428 PS gibt es nur als UNIQ-Variante zum Preis von 86.750 €. Alle Fotos: Hyundai Motor Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mehr Pedelecs – mehr Verantwortung im Straßenverkehr Foto: Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ Ich gebe es zu, Pedelecs sind nun wirklich keine Autos, aber da sie im motorisierten Straßenverkehr immer häufiger zu sehen sind, lohnt sich auch für uns ein Blick dorthin. Pedelecs verbinden das Fahrgefühl eines Fahrrads mit Geschwindigkeiten eines Mopeds. Das macht sie attraktiv: Rund zwei Millionen Pedalfahrräder mit elektrischem Zusatzantrieb (dafür steht das Kürzel Pedelec) setzt der Fachhandel jährlich in Deutschland ab. Auf der Gegenseite steht eine erhebliche Zahl tödlicher Unfälle mit diesen Zweirädern. 2024 starben laut Statistischem Bundesamt insgesamt 441 Radfahrer im Straßenverkehr, 192 davon waren auf dem E-Bike unterwegs. Mit Helm, Sichtbarkeit, Technikcheck und Training gewinnen Pedelecfahrer ein Plus an Sicherheit. Doch auch die Autofahrer sind hier gefragt, ob im LKW oder im PKW. Sie helfen mit Abstand und Aufmerksamkeit sowie einem fairen Umgang, dass die elektrischen Zweiräder zum Gewinn für nachhaltige Mobilität werden. Die Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ hat Tipps zum Thema Pedelec. So empfiehlt die GTÜ vor jeder Fahrt einen kurzen Check: Luftdruck, Bremswirkung, Licht und Akku-Kontakt sollten einwandfrei sein. Das gilt sowohl für Pedelecs mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h, als auch für die S-Pedelecs, die bis 45 km/h schnell sein dürfen. Kommen wir nun zur Rolle der Autofahrer: Auch die Fahrer von Pkw und Lkw können viel tun, um Pedelecfahrer zu schützen. Innerorts ist ein seitlicher Überholabstand von mindestens 1,5 Metern gesetzlich vorgeschrieben, außerorts sind es zwei Meter. Diese Sicherheitszonen sind unbedingt einzuhalten, das mindert Sturzrisiken. Besonders beim Rechtsabbiegen gilt: In den Seitenspiegel schauen, Schulterblick nicht vergessen und bremsbereit bleiben, denn die meisten schweren Abbiegeunfälle passieren im toten Winkel. Schwere Nutzfahrzeuge erhöhen die Sicherheit mit korrekt eingestellten Spiegeln und aktivierten Abbiege-Assistenten, die Radler frühzeitig erfassen. Wer die Autotür mit der von der Tür abgewandten Hand öffnet – dem sogenannten „Holländischen Griff“ – wirft automatisch einen Blick nach hinten und kann so verhindern, dass Fahrradfahrer mit der geöffneten Tür kollidieren. Darüber hinaus sollten Autofahrer möglichst Blickkontakt zu Radlern suchen sowie Tempodifferenzen richtig einschätzen, denn Pedelecs sind oft unerwartet schnell. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael WeylandThema heute: So klappt es mit der Traktionsbatterie: GTÜ-Tipps zum Umgang mit der Akkutechnik im E-Auto Foto: Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ Es ist Ihnen garantiert aufgefallen. In dieser Woche ist unser Schwerpunkt in Sachen Automobil die Elektromobilität. Bekanntlich ist der wertvollste Bestandteil eines Elektroautos die Traktionsbatterie. Deshalb ist der richtige Umgang mit dem Akku so wichtig, vor allem beim Laden, sagt man bei der Gesellschaft für Technische Überwachung mbH GTÜ Die gute Nachricht vorweg: Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, dass die Akkus im Durchschnitt länger gesund bleiben als einst angenommen. 80 Prozent Ladekapazität genügen im Alltag: Es ist immer wieder zu lesen, dass man die Batterie eines E-Autos (auch mit BEV abgekürzt, „battery electric vehicle“) nicht zu 100 Prozent aufladen soll. Mit gutem Grund. Denn die Vollladung des Akkus erhöht den elektrochemischen Stress in den Batteriezellen – genauso wie eine Entladung unterhalb von 20 Prozent. Deshalb reduziert die Steuerung des Autos häufig den Ladestrom, wenn die Batterie bis zum letzten Prozent gefüllt wird. Ein BEV lädt daher jenseits von 80 Prozent Ladestand meist langsamer. Um nicht zu sagen, extrem langsam. Wir benötigten in unserem Test für die Aufladung unseres Testfahrzeuges von 80 auf 98 Prozent eine komplette Stunde, auf 100 Prozent sogar 75 Minuten. Zusätzlich zur Ladung bis 80 Prozent. Kapazität bei Bedarf voll ausschöpfen: Natürlich sind die oben genannten 80 Prozent keine starre Grenze. Schließlich soll das Fahrzeug möglichst komfortabel und alltagstauglich genutzt werden. Insbesondere vor langen Fahrten ist es daher auch sinnvoll, die volle Akkukapazität auszunutzen. Besser nicht nur Schnellladen: Wird das E-Auto allerdings ausschließlich an einer Gleichstrom-Schnelladesäule (auch DC-Säule genannt, „direct current“) mit maximalem Ladestrom versorgt, kann die dabei entstehende Wärmebelastung die Batterie schneller altern lassen. Wer eine Wechselstrom-Wallbox (AC, „alternating current“) zu Hause oder an der Arbeitsstelle zur Verfügung hat, sollte daher auch diese Möglichkeit nutzen. Schnellladen ist im Alltag aber ausgesprochen praktisch und schadet dem Akku nicht grundsätzlich. Außerdem überwacht die Fahrzeugelektronik die Systemtemperaturen und passt den Ladestrom entsprechend an. Bei längerer Pause den Akku halbvoll laden: Bei längerer Pause sollte man den Akku aber nur halbvoll laden: Denn ein über längere Zeit vollgeladener Akku oder eine Tiefenentladung bereiten den Batteriezellen ebenfalls Stress. Deshalb sollte man bei absehbaren Standzeiten über mehrere Tage oder gar Wochen hinweg den Akku vorher am besten zwischen 50 und 70 Prozent aufladen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Verkehrswende in Gefahr: Öffentliche Ladepreise weiterhin zu hoch Foto: Michael Weyland Das Laden von E-Fahrzeugen unterwegs bleibt teuer. Für eine 100-Kilometer-Strecke (bei 20 Kilowattstunden Stromverbrauch) zahlen E-Mobilisten im Schnitt 10,45 Euro an öffentlichen Normalladepunkten (AC) - das entspricht einem Kilowattstundenpreis von 0,52 Euro. Noch teurer ist das Schnellladen (DC): Hier liegt der Durchschnittspreis für eine 100 km Ladung bei 12,06 Euro bzw. 0,60 Euro pro Kilowattstunde. Das ist das Ergebnis des achten Ladesäulenchecks von LichtBlick. Für die Analyse hat Statista im Auftrag von LichtBlick die Tarife führender Betreiber ausgewertet. Damit müssen E-Mobilisten - wie schon im vergangenen Jahr - für das Laden unterwegs im Schnitt mehr zahlen als Fahrer von Verbrennern fürs Tanken, hier waren es im März 10,21 Euro bei 6 Litern Benzinverbrauch von Super E10. Die 300 kW Ladestation an einem Rewe-Markt in Wirges – Ladepreis 59 Cent Foto: Michael Weyland/Grafik EnBW E-Auto? Ja, aber bitte nicht unterwegs laden! Lokale Monopolisten bestimmen die Preise fürs Laden unterwegs - sowohl für E-Mobilisten, als auch für Drittanbieter im Markt. Weil es keinen Wettbewerb gibt, können die lokalen Monopolisten überhöhte Preise durchsetzen. Drittanbieter werden darüber hinaus diskriminiert und müssen bis zu 194 % höhere Entgelte für die Nutzung der Ladepunkte zahlen als die eigenen Kunden des Betreibers. Weder im Roaming noch im Ad-hoc liegt die Lösung Drittanbieter stehen zudem unter Druck, denn sie können keinen eigenen Strom an Ladepunkten anbieten. Sie müssen auf das Roaming-Modell zurückgreifen, um ihren Kunden einen Fahrstromtarif für unterwegs anbieten zu können. Zum Fahrstromtarif des Roaming-Partners kommt zusätzliches (Roaming-)Entgelt. So entsteht auch hier kein echter Wettbewerb. Die Aral Pulse 300 kW Ladestation in Wirges – Ladepreis 84 Cent Foto: Michael Weyland/Grafik EnBW In der vergangenen Woche durfte ich das in Wirges im Westerwald persönlich erleben. Dort wollte ich meine Bank aufsuchen und derweil mein Testfahrzeug aufladen. Zwei 300 kW Ladestationen waren in der Nähe. BEIDE wurde mir auf meiner EnBW App angezeigt. Eine gehörte wohl direkt zu EnBW, die andere zu Aral Pulse. Da der Weg von der Aral Pulse Ladestation ohne die Querung einer viele befahrenen Straße und sogar 150 Meter kürzer ausfiel, habe ich diese genommen. War nicht clever. Denn statt der 59 Cent pro Kilowattsunde, die ich auch bisher an 300 kW Säulen bezahlt habe, waren es bei Aral Pulse 84 Cent. Habe ich im Kleingedruckten erst hinterher gesehen. Meine Konsequenz? In Zukunft meide ich nicht nur Aral Pulse, sondern auch beim Auftanken unserer Verbrenner-Testfahrzeuge die konventionellen Aral – Zapfsäulen. Da bin ich konsequent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Toyota Gazoo Racing präsentiert „GR LH2 Racing Concept” Gazoo Racing ebnet den Weg für den emissionsfreien Rennsport: Mit dem „GR LH2 Racing Concept“ präsentierte die Toyota Motorsport-Tochter im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans am vergangenen Wochenende im „H2 Village“ des Automobile Club de l'Ouest einen mit Flüssigwasserstoff betriebenen Rennwagen als Prototyp. Das leistungsstarke Konzeptfahrzeug basiert auf dem Hypercar Toyota GR010 Hybrid, mit dem das Team am Langstreckenklassiker und an der kompletten FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) teilnimmt. Mit Test- und Demonstrationsfahrten des GR LH2 Racing Concept auf verschiedenen Rennstrecken will Toyota zur kontinuierlichen Weiterentwicklung der Wasserstofftechnologie und -infrastruktur beitragen – und so die Möglichkeiten von Wasserstoff im Motorsport aufzeigen. Intensive Forschung und Erprobung Damit setzt der Mobilitätskonzern eine langjährige Tradition fort: Angetrieben vom eigenen Anspruch, immer bessere Autos zu bauen und CO2-Neutralität voranzutreiben, nutzt Toyota den Motorsport, um Technologien dem ultimativen Härtetest zu unterziehen und weiterzuentwickeln. Hierzu gehört auch der Wasserstoffmotor, dessen Potenzial in verschiedenen Serien erfolgreich getestet und aufgezeigt wurde – zum Beispiel bei der Rallye Ypern im Rahmen der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2022 und in der japanischen Super Taikyu Langstreckenserie. Der dort gemeinsam mit Rookie Racing eingesetzte Corolla nutzte zunächst gasförmigen Wasserstoff, bevor ab 2023 Flüssigwasserstoff verwendet wurde. Ypern ist übrigens eine Stadt in der Region Flandern in Belgien. Im Jahr 2023 absolvierte der Corolla mit Wasserstoffmotor eine Demonstrationsrunde auf dem Circuit de la Sarthe in Le Mans. Parallel dazu präsentierte Toyota mit dem GR H2 Racing Concept ein Konzeptfahrzeug mit Wasserstoffmotor, das mit Blick auf künftige Wettbewerbe und eine mögliche Wasserstoffkategorie in Le Mans konzipiert wurde. Seitdem wurde die Entwicklung kontinuierlich fortgesetzt und intensiviert. Gemeinsam mit Partnern hat das Unternehmen darüber hinaus Produktion, Transport und Nutzung von Wasserstoff inner- und außerhalb der Branche beschleunigt. Das zukunftsweisende GR LH2 Racing Concept markiert die jüngste Evolutionsstufe. Die Präsentation am Circuit de la Sarthe ist Teil der Feierlichkeiten, mit denen Toyota anlässlich seines ersten Le-Mans-Starts vor 40 Jahren auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft blickt. Alle Fotos: Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Die Tankstelle der Zukunft Von der Evolution zur Revolution - eine Branche im Wandel Letzte Ausfahrt Transformation oder auf der Überholspur zu mehr Innovation? Wie Tankstellen ihre Zukunft in einem sich wandelnden Mobilitätsökosystem sichern, hat die Management- und Technologieberatung BearingPoint in einer Studie untersucht. Die klassische Tankstelle steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Die Untersuchung "Die Tankstelle der Zukunft" der Management- und Technologieberatung BearingPoint zeigt, wie sich das traditionelle Geschäftsmodell durch Elektromobilität, veränderte Kundenbedürfnisse und regulatorischen Druck grundlegend transformieren wird. Für die Studie wurden über 1.000 Verbraucherinnen und Verbraucher befragt und zahlreiche Experteninterviews mit Branchenvertretern geführt. Die Ergebnisse zeichnen ein klares Bild: Bis 2035 wird sich die Tankstelle evolutionär weiterentwickeln - gefolgt von einer revolutionären Umgestaltung des gesamten Konzepts ab 2040. Vom Kraftstoffverkauf zum Mobilitäts-Hub Die Tankstelle der Zukunft wird nicht mehr primär vom Kraftstoffverkauf leben. Während dieser heute noch 60 bis 70 Prozent des Umsatzes ausmacht, gewinnt das bereits heute margenträchtige Shop und Service-Geschäft zunehmend an Bedeutung. Der prognostizierte Rückgang fossiler Kraftstoffe und der Hochlauf der Elektromobilität erfordern eine grundlegende Neuausrichtung. "Die Frage ist nicht mehr, ob sich die Tankstelle verändern muss, sondern wie schnell und in welche Richtung", erklärt Nina London, Partnerin bei BearingPoint. "Erfolgreiche Betreiber werden sich vom reinen Kraftstoffanbieter zum integrierten Mobilitätsdienstleister entwickeln, der Ladeinfrastruktur, digitale Services und neue Geschäftsmodelle intelligent kombiniert." Drei Zukunftsszenarien je nach Standort Die Studie identifiziert drei unterschiedliche Entwicklungspfade, abhängig vom Standort: Stadt: In urbanen Räumen entwickelt sich die Tankstelle zum multimodalen Mobilitätsknoten mit Fokus auf Elektromobilität, digitale Services und Convenience-Angebote. Die Tankstelle wird zur Plattform für verschiedene Verkehrsmittel und Dienstleistungen. Land: Im ländlichen Raum droht vielen klassischen Tankstellen das Aus. Heimladen und sinkende Frequenz führen zu einem schleichenden Rückbau. Nur spezialisierte Anbieter mit lokalen Zusatzservices können überleben. Autobahn: An Fernstraßen transformieren sich Tankstellen zu hochwertigen Verweilstationen mit Schnellladetechnologie, gastronomischen Angeboten und Erlebnischarakter. Der Fokus verschiebt sich vom schnellen Tankstopp zur qualitativ hochwertigen Pause. Foto: BearingPoint Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Honda Civic Type R „Ultimate Edition”: Ein Sondermodell zum Abschied Mit der „Ultimate Edition“ bereitet Honda dem legendären Civic Type R einen gebührenden Abschied: Die auf 40 Exemplare limitierte Sonderedition kündigt die Einstellung des Modells in Europa an und ist ab sofort neben den verbleibenden Serienmodellen erhältlich. Das neue Sondermodell feiert die 28-jährige Geschichte des leistungsstarken Kompaktsportlers und ist im charakteristischen Championship White mit maßgeschneiderten roten Aufklebern auf der Motorhaube und an den Fahrzeugseiten gehalten. Außerdem gibt es ein lackiertes schwarzes Dach sowie Carbon-Details rundum, darunter einen Heckspoiler und Einstiegsleisten. Im Inneren setzt sich das Carbon-Thema an der Mittelkonsole fort. Türverkleidungen, Getränkehalter, Mittelkonsole, Fußraum und der Bereich unter den Sitzen werden mit einer Zusatzbeleuchtung besonders hervorgehoben. Beim Öffnen der Vordertüren wird das Type R Logo auf den Boden projiziert. Als besondere Aufmerksamkeit erhalten die Kunden eine Geschenkbox mit einem nummerierten Emblem von 1 bis 40, einem Schlüsselanhänger aus Carbon sowie spezielle Fußmatten und eine Fahrzeugabdeckung – ein ultimatives Must-have für alle Fans des Type R, bevor der Verkauf in Europa 2026 endet. Erstmals erregte der Civic Type R in Japan 1997 mit der sechsten Generation des Civic Aufmerksamkeit. Seitdem hat er sich über weitere fünf Generationen und viele Sondereditionen hinweg mit seinem Fokus auf High-Performance und seinem Rennsport-Charakter eine eigene Fangemeinde auf der ganzen Welt aufgebaut. Seine dynamischen Fähigkeiten hat der Civic Type R über knapp drei Jahrzehnte hinweg immer wieder unter Beweis gestellt und auf verschiedenen Rennstrecken weltweit Maßstäbe für Frontantriebe gesetzt – insbesondere auf der Nordschleife des Nürburgrings. Ähnliche Leistungen hat er auch auf anderen Strecken vollbracht. Nicht nur in Magny Cours (Frankreich), im belgischen Spa-Francorchamps, auf dem Hungaroring (Ungarn), sondern auch im portugiesischen Estoril, im japanischen Suzuka, in Silverstone auf den britischen Insel und auf dem Mount Panorama Bathurst in Australien. Zu den Rennstreckenerfolgen des Civic Type R zählen auch die World Touring Car Championship (WTCC) und der World Touring Car Cup (WTCR) sowie verschiedene regionale Rennserien. Alle Fotos: Honda Motor Europe Ltd Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wegweisender E-Transporter: Kia PV5 Cargo ab sofort bestellbar Kia hat die Ausstattungsdetails und Preise des PV5 Cargo bekanntgegeben. Der Elektrotransporter, mit dem die Marke ins Nutzfahrzeugsegment einsteigt, kann ab sofort bestellt werden. Es ist das erste Serienmodell auf Basis des neuartigen "Platform Beyond Vehicle"- Ansatzes der Marke (PBV), der neben den vollelektrischen Fahrzeugen ein komplettes Ökosystem von Lade- und Software-Lösungen bis zum Flottenmanagement umfasst. Die PBV-Nutzfahrzeuge vertreibt Kia Deutschland über ein spezialisiertes Händlernetz, das zurzeit aufgebaut wird und bis Jahresende bereits 100 Standorte umfassen soll. Den PV5 Cargo wird es in drei verschiedenen Karosserievarianten geben. Die jetzt bestellbare Langversion mit normal hohem Dach (L2H1) wird ab Mitte November ausgeliefert. Eine Kurzversion (L1H1) und eine Langversion mit Hochdach (L2H2) folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Der knapp 4,70 Meter lange PV5 Cargo L2H1 mit normal hohem Dach verfügt über einen 4,4 m3 großen Laderaum und bietet bereits serienmäßig eine umfassende Komfortausstattung sowie modernste Assistenz- und Infotainmenttechnologien. Zur Markteinführung stehen zwei Batterievarianten mit 51,5 bzw. 71,2 kWh zur Wahl. Die Preise starten bei 39.190 Euro für das Modell mit 51,5-kWh-Akku und 43.805 Euro für die Version mit der Langstreckenbatterie. Kia gewährt für den PV5 Cargo sieben Jahre Herstellergarantie (oder 150.000 km) sowie acht Jahre oder 160.000 km Batteriegarantie. Beide Batterien lassen sich an einer Schnellladestation unter optimalen Bedingungen in nur 30 Minuten von 10 auf 80 Prozent aufladen. Mit der 71,2-kWh-Batterie hat der frontgetriebene E-Transporter eine Reichweite von bis zu 397 Kilometern, leistet 120 kW (163 PS) und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 135 Stundenkilometern. Die 51,5-kWh-Version kann mit einer Akkuladung bis zu 291 Kilometer zurücklegen, leistet 89 kW (122 PS) und ist ebenfalls 135 km/h schnell. Alle Fotos: Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Seit dem 19. Juni Pflicht: Die wichtigsten Fakten zur Gasprüfung in Wohnmobil und Wohnwagen Foto: DVFG/Deutscher Verband Flüssiggas e.V./AdobeStock Seit dem 19. Juni 2025 ist sie Pflicht: Die Gasprüfung in Wohnmobil und Wohnwagen. Seit diesem Tag müssen Halterinnen und Halter von Freizeitfahrzeugen mit einer Flüssiggasanlage diese alle zwei Jahre prüfen lassen. So bestimmt es der im vergangenen Jahr in die StVZO aufgenommene § 60 ("Flüssiggasanlagen in Fahrzeugen"). Damit endet die einjährige Übergangsfrist. Wie die Gasprüfung abläuft, welche Bußgelder drohen und was es sonst zu beachten gibt, erläutert der Deutsche Verband Flüssiggas e.V. So gilt die Pflicht zur Gasprüfung erstmals nicht nur für Wohnmobile, sondern auch für Wohnwagen. Flüssiggasanlagen in Wohnmobilen und Wohnwagen müssen alle zwei Jahre geprüft werden. Ebenfalls erforderlich ist der Check vor der erstmaligen Inbetriebnahme. Auch derjenige, der sein Fahrzeug umbaut und prüfpflichtige Änderungen vornimmt, muss die Flüssiggasanlage ebenfalls vor der Wiederinbetriebnahme überprüfen lassen. Die Gasprüfung ist zudem eine eigenständige Prüfung und damit unabhängig von der Hauptuntersuchung (HU). Anerkannte Sachkundige können die Gasprüfung übrigens auch auf dem Campingplatz vornehmen, das erspart die Fahrt zu einer speziellen Prüfstelle. Wer die Prüfpflicht der Flüssiggasanlage seines Freizeitfahrzeugs nicht einhält, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Die Bußgelder dafür liegen je nach Fristüberschreitung zwischen 15 Euro (bei mehr als zwei bis zu vier Monaten), 25 Euro (bei mehr als vier bis zu acht Monaten) und 60 Euro (bei mehr als acht Monaten), wobei man die Prüfung schon im Interesse der eigenen Sicherheit durchführen sollte. Denn die Gasprüfung ist eine wichtige Voraussetzung, um Flüssiggasgeräte zum Kochen, Kühlen und Heizen in Freizeitfahrzeugen sicher betreiben zu können. Der professionelle Check schützt Personen in und außerhalb des Fahrzeugs vor den Gefahren eines defekten Gasgeräts oder einer undichten Anlage. Zur Gasprüfung gehören die Sichtprüfung, bei der für die gesamte Gasanlage Druckregler und Gasschläuche hinsichtlich ihres technischen Zustandes untersucht werden und die Funktionsprüfung, die einen fehlerfreien Betrieb der Geräte prüft. Hierfür nehmen anerkannte Sachkundige die eingebauten Geräte wie Gaskochfeld, Kühlschrank und die Heizung in Betrieb - und überprüfen u. a. Flammenfarbe und Flammenverhalten. Zudem kontrollieren sie an jedem Brenner die Funktion der Zündsicherung. Sie sorgt dafür, dass das Gas automatisch abgeschaltet wird, wenn die Flamme erlischt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Citroen bringt den neuen e-Berlingo MPV auf die Straße: flexibel, elektrisch, alltagstauglich Citroën stellt mit dem neuen ë-Berlingo MPV ein vielseitiges Elektrofahrzeug vor, das den Alltag mit intelligentem Raumkonzept, moderner Ausstattung und lokal emissionsfreiem Antrieb bereichert. Als praktisches Multi Purpose Vehicle (MPV) mit Nutzfahrzeugzulassung bietet der neue ë-Berlingo MPV die bewährte Citroën Qualität in einem flexiblen, robusten und funktionalen Fahrzeug – jetzt auch vollelektrisch. Der neue ë-Berlingo MPV wird in der Länge M (4,40 m) angeboten und kommt serienmäßig mit fünf Sitzen. Er verfügt über ein großzügiges Platzangebot für Passagiere und Gepäck. Mit seinem Elektromotor mit 100 kW (136 PS) Leistung und einer 50-kWh-Batterie erreicht der neue ë-Berlingo MPV eine praxistaugliche Reichweite von bis zu 334 Kilometern (WLTP) – perfekt für tägliche Fahrten im urbanen und suburbanen Umfeld. Das moderne Cockpit kann mit einem 10-Zoll-Touchscreen, kabelloser Smartphone-Integration via Apple CarPlay™ und Android Auto™, sowie einem digitalen Kombiinstrument ausgestattet werden. Zur Serienausstattung zählen eine Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorn, eine hintere Einparkhilfe und das Citroën Sicherheitspaket mit Spurassistent, Notbremsassistent und Verkehrszeichenerkennung. Der ë-Berlingo MPV zeichnet sich durch hohe Alltagstauglichkeit aus – mit manuellen Schiebetüren, robustem Ladebereich mit Gepäckraumtrennung, und optional erhältlichen praktischen Paketen wie Style & Comfort oder dem Sichtpaket mit LED-Tagfahrlicht und Regensensor. Die Standardfarbe ist Eis-Weiß, zudem erhältlich sind die Farben Perla-Nera-Schwarz, Stahl-Grau, Kiama-Blau sowie Sirkka-Grün. Mit einer AC-Ladeleistung von 11 kW (dreiphasig) und optionalem DC-Schnellladen (bis zu 80 Prozent in rund 30 Minuten) ist der ë-Berlingo MPV optimal für flexible Ladeszenarien gerüstet. Dank seiner kompakten Außenmaße bei großzügigem Innenraum eignet er sich ideal als vielseitiges Familienfahrzeug, urbaner Lastenträger oder Shuttle. Der Preis für die Variante YOU startet in Deutschland bei 34.390 Euro und ist jetzt bestellbar. Alle Fotos: Citroen/Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Long Island: Amerikas Antwort auf Sylt In unregelmäßigen Abständen stellen wir hier auch Reiseziele vor, die man mit dem Auto erreichen kann. Den Begriff „erreichen“ sollte man dabei nicht überbewerten, das ist nicht so zu verstehen, dass man von hier aus mit dem Auto zum Ziel fahren kann, da kann die Anreise im Vorfeld auch per Schiff oder Flugzeug erfolgen. Und so ist es auch heute, mit dem Auto alleine werden Sie dort nicht ankommen. Es geht nach Long Island im Bundesstaat New York, die Insel gilt nicht ohne Grund als „das Sylt Amerikas“. Ganzjährig zieht es zahlreiche Amerikaner und internationale Besucher auf diese Insel vor den Toren New York Citys, um sich eine exklusive Auszeit zu gönnen. Besonders bekannt: die berühmten Hamptons im Osten der Insel. Nicht nur Urlauber, sondern auch Prominente schätzen die Region als Rückzugsort: Stars wie Beyoncé & Jay-Z, Jennifer Lopez, Alec Baldwin, Sarah Jessica Parker, Robert De Niro oder Paul McCartney haben hier entweder eigene Häuser oder verbringen regelmäßig ihre Ferien an den Stränden und in den schicken Ortschaften der Hamptons. Schnelle Anreise – viel zu entdecken Von Midtown Manhattan bis nach Westhampton benötigt man nur etwa 90 Minuten. Die 193 Kilometer lange Insel gliedert sich in sechs charakterstarke Regionen, jede mit ihrem ganz eigenen Reiz. Hampton Bays – Naturverbunden, ruhig, authentisch – Long Island unplugged Wer es ruhig, naturverbunden und charmant mag, ist in Hampton Bays richtig. Die von drei Buchten umgebene Gemeinde ist der unaufgeregte Gegenentwurf zu Jetset und Glam. Southampton – die kulturelle Seele der Hamptons Southampton ist mehr als Strand und Strandhaus. Hier trifft man auf exzellente Kunstgalerien, das renommierte Parrish Art Museum und einen der schönsten Strände Amerikas: Cooper's Beach. Auch Sarah Jessica Parker zieht es regelmäßig hierher. East Hampton – Inbegriff von Hamptons-Eleganz East Hampton ist das Herzstück des Hamptons-Glamours. Zwischen edlen Boutiquen, Designerhäusern und feinen Restaurants ist es kein Zufall, dass Promis wie Jennifer Lopez oder Beyoncé in der Gegend wohnen oder regelmäßig einkehren. Montauk – Surfer-Vibe trifft Boho-Luxus Ganz im Osten der Insel liegt Montauk – ursprünglich ein Fischerdorf, heute Hotspot für Surfer, Kreative und Luxusreisende. Gwyneth Paltrow kommt zum Detoxen, Designer wie Calvin Klein genießen die Kombination aus Natur, Designhotels und Understatement. Sag Harbor – Der Ort für Intellektuelle & Individualisten In dem historischen Ort Sag Harbor mit seinen kleinen Boutiquen, gehören Ethan Hawke und Scarlett Johansson zu den Stammgästen. Alle Fotos: © Discover Long Island Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Absoluter Blickfang: Der neue Opel Mokka strahlt in neuen Farben Modern, kompakt und mit dem Extra-Style-Faktor – das ist der Opel Mokka. Der SUV-Bestseller von Opel ist seit jeher ein echter Charaktertyp und fährt seit kurzem mit noch mehr Pep vor. Dafür verantwortlich ist nicht nur sein weiter geschärftes Design; insbesondere die drei zusätzlichen neuen Karosseriefarben, die für den Mokka jetzt verfügbar sind, setzen das kompakte SUV in Szene. Die Metallic-Lackierungen Kolibri Blau und Tropikal Grün – beide sind ausschließlich dem Mokka vorbehalten – sowie der Uni-Ton Grafik Grau sorgen dafür, dass sich auch künftig auf der Straße viele nach dem neuen Mokka umdrehen. Dies gilt umso mehr, wenn die unverwechselbaren Farben mit dem auf Wunsch in Karbon Schwarz lackierten Dach und der optional ebenso schwarzen Motorhaube einen charakteristischen Kontrast bilden. So legt der neue Mokka einen Auftritt mit Wow-Effekt hin. „Der neue Opel Mokka ist ein frecher, mutiger, in jeder Hinsicht selbstbewusster Typ. Zu diesem Charakter passen besonders starke Farben perfekt. Deshalb haben wir die neuen Lackierungen Kolibri Blau, Tropikal Grün und Grafik Grau entwickelt und ins Programm genommen. So können Kunden nun kräftige Farben für ihren Mokka wählen, die auch ihrer eigenen Persönlichkeit Ausdruck verleihen“, sagt man beim Opel SUV Product Management. Farb-Booster: Neue Lackierungen unterstreichen mutigen Mokka-Charakter Der Opel Mokka traut sich, anders zu sein – und das auf den ersten Blick. Schon allein der Farbton Kolibri Blau macht den neuen Mokka zum absoluten Blickfang – serienmäßig! Denn die tiefblaue Lackierung können Kunden für jede Mokka-Variante wählen, ohne einen Cent mehr ausgeben zu müssen. Wer etwas dezenter und dabei ebenso charakteristisch unterwegs sein möchte, kann sich für das deckende Grafik Grau entscheiden, das die Konturen des neuen Mokka besonders gut hervortreten lässt. Dafür und für alle übrigen Lackierungen werden gerade einmal 650 Euro Aufpreis (UPE inkl. MwSt.) fällig. Und Kunden, die den nachhaltigen Mobilitätsgedanken in einem frischen, neuen Look mit ihrem Mokka nach außen tragen wollen, fahren in „Grün“ vor – genauer: in Tropikal Grün. So symbolisiert bereits die Lackierung den „Greenovation“-Ansatz von Opel und weckt zugleich die Lust auf sportlich-effizienten Fahrspaß. Zudem verzichtet der neue Mokka bewusst auf Chromelemente und Design-Applikationen an der Karosserie. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Thema seit 100 Jahren: Ohne Schmierung läuft kein Motor Ohne Motoröl läuft nichts – zumindest kein Auto mit Benzin- oder Dieselantrieb. Öl verringert die Reibung, leitet Wärme ab und hält den Motor sauber. Doch welches Schmiermittel ist das richtige? Wie oft sollte man es kontrollieren? Und was passiert bei zu niedrigem Ölstand? Viele dieser Fragen beantwortete die „DEKRA Zeitschrift“ schon vor fast 100 Jahren. Kolben, Lager, Kurbelwelle, Ventile – ein Verbrennungsmotor besitzt viele bewegte Teile, die alle geschmiert werden wollen. Dazu fördert eine Pumpe das Öl in alle wichtigen Bereiche des Motors. Es bildet dort einen hauchdünnen Schutzfilm und sorgt dafür, dass sich die beweglichen Metallteile geschmeidig aneinander vorbei bewegen, statt sich gegenseitig abzunutzen. Außerdem transportiert Öl Wärme ab, hält den Motor sauber und schützt vor Korrosion. Kurz gesagt: Ohne Öl würde der Motor in kürzester Zeit seinen Dienst quittieren. All das ist nichts Neues – seit 100 Jahren erklären DEKRA Experten Autofahrern die Technik von Fahrzeugen. Welche Ölsorten gibt es? Die Welt der Motoröle teilt sich heute in drei grundlegende Kategorien, die sich im Wesentlichen durch ihre Herstellungsverfahren unterscheiden: Mineralöl besteht im Grunde aus natürlichen Rohölraffinaten. Synthetik-Öl wird ebenfalls in großen Industrieanlagen meist aus Erdgas-Bestandteilen hergestellt. Teilsynthetik-Öl ist in der Regel eine Mischung aus beiden. In allen drei Kategorien gibt es unterschiedliche Qualitäten. Verbraucher sollten auf Markenhersteller achten und sich in einschlägigen Tests von Fachzeitschriften oder -portalen informieren. Was bedeuten die vielen Abkürzungen? Fahrzeughersteller geben genau vor, welches Öl verwendet werden muss. Die Sorte hängt von Motor und Leistung ab, aber auch von Klima der Region, in der das Auto gefahren wird. Alle diese Informationen stehen im Fahrzeughandbuch. Grundsätzlich muss das Öl dünnflüssig genug sein, um alle Teile sofort beim Motorstart zu schützen. Aber jeder Schmierstoff ist nur für einen bestimmten Temperaturbereich ausgelegt, den man anhand des SAE-Wertes erkennt (z.B. 10W-50). Dabei steht das „W“ für Winter. Die Zahl vor dem „W“ informiert über die niedrigste Temperatur, in der das Öl eingesetzt werden kann. Wie oft muss man Ölstand kontrollieren? In vielen modernen Fahrzeugen überwachen Sensoren den Ölstand und warnen über eine Anzeige im Cockpit. Darauf sollte man sich aber nicht ausschließlich verlassen, sondern den Ölstand regelmäßig (spätestens alle 1.000 Kilometer) auch manuell prüfen. Alle Fotos: DEKRA e. V. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der neue Ford Puma Gen-E verwandelt Strom in Fahrspaß Die Familie rein elektrischer Fahrzeuge von Ford bekommt attraktiven Nachwuchs: Mit dem neuen Puma Gen-E erhält jetzt auch der europäische Bestseller der Marke eine Variante mit lokal emissionsfreiem Antrieb. Das kompakte Crossover-Modell überzeugt mit einer Reichweite von bis zu 376 Kilometern nach WLTP, einer Schnellladefunktion und vielen praktischen Detaillösungen wie zum Beispiel der wasserdichten GigaBox im Kofferraum mit 145 Litern Fassungsvermögen. Der neue Puma Gen-E erleichtert den Zugang zur rein elektrischen Mobilität und erweitert das vielseitige Angebot von Ford an vollelektrischen Fahrzeugen für unterschiedlichste Kundenwünsche. Das Portfolio umfasst auch den Ford Explorer und den Ford Capri – beide werden in Köln-Niehl gebaut – sowie den Mustang Mach-E und die Transportermodelle E-Transit, E-Transit Custom und E-Tourneo Custom. Neueinsteigern erleichtert Ford den Wechsel zur E-Mobilität mit zahlreichen Service-Angeboten und Dienstleistungen. Auf Wunsch unterstützt der Autohersteller zum Beispiel bei der Einrichtung von Ladelösungen. Auch die achtjährige, 160.000 Kilometer einschließende Garantie auf die Batterie des Elektrofahrzeugs wirkt Vorbehalten entgegen. Viel Fahrvergnügen, keine lokalen Emissionen Der neue Elektro-Antrieb des Ford Puma Gen-E überzeugt mit einer besonders hohen Energieeffizienz und einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 13,1 Kilowattstunden (kWh) pro 100 Kilometer. Damit erreicht der kompakte Crossover eine Reichweite von bis zu 376 Kilometern. Im City-Verkehr sind sogar 523 Kilometer möglich, bis der Puma Gen-E erneut eine Steckdose benötigt. An einem Schnellladepunkt kann der Akku in nur 23 Minuten von zehn auf 80 Prozent aufgefüllt werden. Eine Beschleunigung von Null auf 100 km/h in 8,0 Sekunden unterstreicht das sportliche Temperament von Fords neuestem Elektro-Modell und sein hoch agiles Fahrverhalten von der besonders direkten Lenkung aus dem Puma ST. Ebenfalls verfügbar ist die Intelligente adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Stopp&Go und Fahrspur-Pilot. Sie beschleunigt und bremst den Puma Gen-E so sanft, dass sich ein ganz natürliches Fahrgefühl ergibt. Dabei kann sie auch auf den vorausschauenden Geschwindigkeitsassistenten zugreifen. Er passt das vorgewählte Tempo vor Kurven, Kreuzungen, Kreisverkehren und Autobahnabfahrten automatisch an Alle Fotos: Ford Germany Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Lexus Heritage Day in der Toyota Collection: Ikonische Lexus Modelle live erleben Public Opening präsentiert Supercar Lexus LFA, legendäre Klassiker und aktuelle Modelle Jeden ersten Samstag im Monat öffnet die Toyota Collection in Köln ihre Pforten für Automobilfans und das sogar kostenlos. Der kommende Samstag, also der 3. Mai, ist für Fans der japanischen Premiummarke Lexus fast eine Pflichtveranstaltung. Von 10 bis 14 Uhr präsentiert die einzigartige Automobilsammlung auf dem Gelände von Toyota Deutschland (Toyota-Allee 2, 50858 Köln) den ersten Lexus Heritage Day mit vielen Highlights aus der über 35-jährigen Geschichte des Premiumherstellers. Die Besucher erwartet ein faszinierendes Line-up aller Lexus Ikonen von der klassischen Luxuslimousine LS 400 bis zum aktuellen Lexus Modellprogramm. Ein Highlight dürfte der Expertentalk der zweifachen Damen-Rallye-Weltmeisterin Isolde Holderied mit Peter Dresen von Toyota Gazoo Racing Europe (TGR-E) über die Herausforderungen bei der Entwicklung des Supersportwagens Lexus LFA sein. Die Erfolgsgeschichte von Lexus und die hohe Kunst, Premium-Mobilität durch innovative Technik und Handwerkskunst neu zu gestalten, begann 1989 mit dem Lexus LS 400. LS stand damals für „Luxury Sedan“ und 400 indizierte einen sensationell leistungsstarken und laufruhigen 4,0-Liter-V8 – sogar bei Vmax blieb die Champagnerglas-Pyramide auf dem Motor stehen, wie ein kultiger Werbespot erklärte. Das Streben nach Perfektion demonstriert ein in der Toyota Collection präsentierter Lexus LS 400 von 1993, der bereits eine Million Kilometer mit erstem V8-Motor und Getriebe absolvierte. Die Grenzen gewohnter Premium-Maßstäbe verschob Lexus aber auch mit anderen legendären Modellen, die beim Heritage Day einen Gastauftritt in der Toyota Collection feiern: Dabei das frühe V8-Sportcoupé vom Typ SC 400, das ab 1991 in Nordamerika verkauft wurde und das 2001 vorgestellte Coupé-Cabriolet Lexus SC 430 in klassischer europäischer Eleganz. Neben vielen weiteren Highlights wird natürlich auch der Lexus LFA zu sehen sein, der seinen Feinschliff auf dem Nürburgring bekam. Auf dem Parkplatz direkt vor den Toren der Ausstellungshalle folgt dann die adrenalinhaltige Hörprobe: Das Fire-up des furiosen V10-Saugmotors im Lexus LFA. Alle Fotos: Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Neuer Porsche 911 GT3 meistert Nordschleife in 6:56,294 Minuten Der Porsche 911 GT3 ist das schnellste Serienfahrzeug mit manuellem Schaltgetriebe auf der Nürburgring Nordschleife. Porsche Markenbotschafter Jörg Bergmeister unterbot den bis dato geltenden Rekord eines deutlich stärker motorisierten Mitbewerbers um mehr als 9,5 Sekunden. Aufgrund umfangreicher Weiterentwicklungen aller performancerelevanten Fahrzeugkomponenten war der handgeschaltete 911 GT3 mit Weissach Paket sogar 3,633 Sekunden schneller unterwegs als das Vorgängermodell (992.1) mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK). „Immer mehr Kunden des 911 GT3 entscheiden sich für das Sechsgang-Schaltgetriebe. Und immer häufiger werden wir von diesen Kunden gefragt, wie schnell denn ein 911 GT3 mit Handschaltung auf der Nordschleife wäre“, berichtet man bei Porsche. „Diese Frage haben wir jetzt beantwortet und sind – obwohl wir wissen, dass die Variante mit PDK noch einmal deutlich schneller ist – unsere offizielle Rundenzeit mit manuellem Sechsganggetriebe gefahren. Auch ohne die automatisierten, superschnellen und präzisen Schaltvorgänge des PDK und mit konventionellem statt elektronisch geregeltem Sperrdifferenzial nimmt der neue 911 GT3 seinem Vorgänger mit PDK rund 3,6 Sekunden ab.“ Bei sonnigem Wetter, 12 Grad Umgebungs- und 27 Grad Asphalttemperatur ging Jörg Bergmeister am späten Nachmittag im 375 kW (510 PS) starken 911 GT3 mit Weissach Paket auf die 20,832 Kilometer lange Strecke. Wie bei der offiziellen Runde des Vorgängermodells waren straßenzugelassene Reifen des Typs Michelin Pilot Sport Cup2 R in den Dimensionen 255/35 R20 vorn und 315/30 R21 hinten montiert. Bessere Performance bei gleicher Motorleistung „Der neue 911 GT3 vermittelt am Limit noch mehr Vertrauen als das Vorgängermodell. Ich bin in fast jeder Kurve schneller unterwegs gewesen“, beschreibt Jörg Bergmeister das Fahrverhalten des Sportwagens. „Vor allem beim Fahrwerk haben wir eine Menge vom 911 GT3 RS gelernt. Das Auto liegt auf Bodenwellen und über die Curbs deutlich ruhiger. Und dank der acht Prozent kürzeren Übersetzung liegt bei gleicher Motorleistung beim Beschleunigen spürbar mehr Kraft an der Hinterachse an. Auch wenn es mit dem Siebengang-PDK noch ein paar Sekunden schneller gegangen wäre – mit dem Sechsgang-Schaltgetriebe hatte ich auf der schnellen Runde definitiv mehr zu tun und somit auch ein bisschen mehr Spaß“. Alle Fotos: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sonderausstellung „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“ im Nationalen Automuseum The Loh Collection Am 12. April 2025 wurde sie eröffnet, die dritte große Sonderausstellung im Nationalen Automuseum The Loh Collection in Dietzhölztal-Ewersbach. Der Titel: „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“. Und der ist natürlich Programm. Selbst vielen Automobilfans ist nicht bewusst, wie alt die Formel 1 eigentlich ist. Zwar wurde das erste offiziell zur Formel-1-Weltmeisterschaft zählende Rennen am 13. Mai 1950 in Silverstone (England) als Großer Preis von Großbritannien ausgetragen. Doch schon vorher gab es die sogenannten Grand Prix Rennen, das erste wurde im Juni 1906 vom Automobile Club of France durchgeführt. Die Loh Collection hat aus insgesamt 120 Jahren Renngeschichte Exponate zusammengetragen, die derzeit in Dietzhölztal-Ewersbach zu sehen sind. Foto: Napier Gordon-Bennett von 1904 Die Bandbreite der Ikonen reicht daher von Vorkriegs-Rennwagen, Technologie-Innovatoren der frühen Grand Prix-Jahre und Monoposti der Silberpfeil-Ära bis hin zu einem einzigartigen Querschnitt aus der nunmehr 75 Jahre währenden Formel-1-Historie. Sponsor der Sonderausstellung ist der Automobilclub von Deutschland (AvD). Das vermutlich älteste Fahrzeug dürfte der Napier Gordon-Bennett von 1904 sein, übrigens das erste Fahrzeug, das in der legendären Lackierung British Racing Green an den Start ging. Foto: 1928 Bugatti Type 35 Grand-Prix-Wagen vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur Neuzeit Fakt ist, in der Ausstellung steht fast alles, was Rang und Namen hat. Der unrestaurierte Siegerwagen des ersten Monaco-GP, ein Bugatti Type35 B, gehört ebenso zu den Exponaten wie der erfolgreichste Formel-1-Ferrari aller Zeiten, mit dem Michael Schumacher 2004 achtmal siegte. Foto: 2004 Ferrari F1 2004 Der Alfa Romeo P3, mit dem Tazio Nuvolari 1935 auf dem Nürburgring die Silberpfeile bei deren Heimspiel düpierte, ist ebenso zu sehen wie der einzig erhaltene Alfa Romeo 16C Bimotore und zwei Vorkriegs-Silberpfeile - ein Auto Union Typ D und ein Mercedes-Benz W154. In dieser Form waren sie noch nie sehen, es ist eine Weltpremiere. Foto: 1957 Maserati 250F T2 Leichtbau Zu den Formel-1-Exponaten zählen unter anderem der Maserati 250F, mit dem Juan Manuel Fangio 1957 auf dem Nürburgring seinen fünften WM-Titel sicherte. Es ist also keine Frage, dass sich der Besuch der Sonderausstellung lohnt! Alle Fotos: Nationales Automuseum The Loh Collection Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Das Nationale Automuseum The Loh Collection zeigt die Sonderausstellung „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“ Mit zwei sehr erfolgreichen Sonderausstellungen konnte das Nationale Automuseum The Loh Collection bereits bei den Besuchern punkten. „100 Jahre 24h Le Mans“ und „Ferrari – Meisterstücke für Rennstrecke und Straße“ sorgten dafür, dass der knapp 3.000 Einwohner zählende hessische Ort Dietzhölztal-Ewersbach zumindest bei Automobilenthusiasten eine absolute Größe ist. Dort hat der Unternehmer Prof. Dr. Friedhelm Loh eine der umfassendsten und vielfältigsten Automobilsammlungen geschaffen. Die Idee zu diesem Museum wurde vor sieben Jahren geboren, im Juli 2023 folgte die Eröffnung. Insgesamt 140.000 Besucher kamen bisher, alleine im vergangenen Jahr rund 85.000. 2025 möchte man die 100.000er Marke knacken. Diese Hoffnung wird garantiert erfüllt, die neue Sonderausstellung „Grand Prix – Ikonen der Königsklasse“, zeigt ab dem 12. April 2025 einen Bogen aus den Pioniertagen des Motorsports bis in die jüngste Formel-1-Vergangenheit. Zu sehen ist beispielsweise der Napier 100 HP Gordon Bennet von 1903, der erstmalig die Rennfarbe „British Racing Green“ trägt. Bekannte und weniger bekannte Rennfahrzeuge aus 120 Jahren Grand Prix Geschichte in vielen Farben sind zu sehen. Und auch die Farben haben ihre eigene Geschichte. Prof. Dr. Loh: Prof. Dr. Friedhelm Loh:Ja, wir haben viele Autos hier stehen und eine ganze Reihe, die eigentlich gar nicht so bekannt sind. Die Geschichte der Formel 1 ist eigentlich so 40er, 50er Jahre und danach, die hat aber eigentlich viel früher begonnen, und wenn man von Racing Green spricht, dann ging es immer darum, entweder war die Farbe des Fahrers aus der Nation, aus der er kam - die Farbe des Autos - oder aus dem Land, in dem das Auto hergestellt wurde. Und deswegen findet man in der Formel 1 viele unterschiedliche Farben. Autos hervorzuheben wollte Prof. Loh aber nicht. Prof. Dr. Friedhelm Loh: Dann tue ich den anderen 27 Unrecht, wenn ich Ihnen hier drei nenne. Es sind fantastische Autos, es sind die wesentlichen Marken von Europa, die werden Sie alle dort finden wird er wieder finden – Marken, die es schon nicht mehr gibt. Aber keine Sorge. In der kommenden Woche werden wir Ihnen einen Überblick darüber geben, welche automobilen Kostbarkeiten in der Grand Prix Ausstellung zu sehen sind. Wir werden dann über Bugatti, Alfa Romeo, Auto Union, Mercedes-Benz und Maserati sprechen. Und ja, auch Michael Schumachers Ferrari wird Thema sein! Alle Fotos: Nationales Automuseum The Loh Collection Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kia präsentiert EVA-Technologie zur Warnung vor Einsatzfahrzeugen Ich habe es grade erst erlebt. Auf dem Weg in den Nachbarort tauchte hinter mir plötzlich ein Notarztwagen mit Blaulicht und Martinshorn auf. Da ich ihn grade noch rechtzeitig gesehen habe, konnte ich die einzige Ausweichmöglichkeit auf gut eineinhalb Kilometern nutzen. Und es ist nun m al so, dass jede Verzögerung für die Rettungsfahrzeuge Leben kosten können. Ideal wäre es, wenn man die Rettungsfahrzeuge früher sehen würde, aber wenn sie beispielsweise noch hinter einer Kurve oder hinter einem LKW verborgen sind, ist guter Rat teuer. Hier setzt nun ein System an, das Kia hat auf der „Road Safety Experience“ im niederländischen Amersfoort vorgestellt hat - die neue Sicherheitstechnologie „Emergency Vehicle Approaching“ (EVA). Sie nutzt Echtzeit-Verkehrsdaten, um Autofahrer vor herannahenden Einsatzfahrzeugen zu warnen, und ermöglicht ihnen dadurch, frühzeitig einen sicheren Weg für die Rettungskräfte freizumachen. Kia entwickelte die Technologie in einem dreijährigen Projekt im Rahmen der „Safety Priority Services“-Initiative der niederländischen Regierung. Diese Innovation der Vehicle-to-Everything-Kommunikation (V2X) baut auf den bestehenden Kia-Fahrerassistenzsystemen (ADAS) auf, vernetzt Fahrzeuge mit intelligenten Straßeninfrastrukturen und unterstreicht das Engagement der Marke, die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Kia und sein Schwesterunternehmen Hyundai Motor sind die ersten Automobilmarken, die EVA in Europa auf den Markt bringen. Kia führt die Technologie zurzeit durch ein Software-Update, das auch Over-the-Air (OTA) erhältlich sein wird, in seiner Palette vernetzter Fahrzeuge ein. Sie wird zunächst in den Niederlanden verfügbar sein, die Einführung in weiteren europäischen Ländern ist geplant. „In kritischen Situationen zählt jede Sekunde. Die rechtzeitige Warnung des Fahrers vor herannahenden Einsatzfahrzeugen gewährleistet, dass er nicht überrascht wird und sicher ausweichen kann“, sagt man bei Kia. „Dies verkürzt bei einem Notfall nicht nur die Reaktionszeit, sondern trägt vor allem auf städtischen Straßen auch dazu bei, Verkehrsstaus zu reduzieren.“ Im Rahmen der „Safety Priority Services“-Initiative lieferte Kia auch sicherheitsrelevante Verkehrsinformationen (Safety-Related Traffic Information, SRTI), die unter anderem Echtzeitwarnungen vor temporären Verkehrsgefährdungen, kurzfristigen Baustellen und unerwarteten Straßensperrungen beinhalten. Darüber hinaus wurden im Fahrzeug Benachrichtigungen bereitgestellt, die die Einhaltung von Verkehrsregeln wie Geschwindigkeitsbegrenzungen und Fahrspursperrungen erleichtern. Alle Fotos: Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: KÜS Trend-Tacho: Alternative Antriebe setzen sich nur langsam beim Käufer durch Abbildung: KÜS Der Benziner ist der mit Abstand beliebteste Antrieb, wenn es um die Anschaffung eines neuen Autos geht. Für ihn würden sich 44 % der beim aktuellen KÜS Trend-Tacho befragten Personen entscheiden. Die Favoritenrolle geht damit klar an einen der beiden klassischen Verbrennungsmotoren. Weit weniger populär ist allerdings der zweite Verbrenner-Klassiker: Einen Dieselmotor favorisieren nur 12 % der Befragten. Der Selbstzünder ist damit prozentual genau gleichauf mit einem der zurzeit verfügbaren alternativen Antriebe: Der Plug-in-Hybrid kommt beim KÜS Trend-Tacho auf ebenfalls 12 %. Mit zwei Prozentpunkten Abstand folgt der reine Elektroantrieb (10 %). Der Hybrid kommt nur für 5 % der befragten Personen als Antrieb bei einem neuen Fahrzeug in Betracht. Nahezu unbedeutend sind für die Käufergunst, mit jeweils nur 1 % Anteil, Wasserstoff und Autogas. Auch eine gewisse Unsicherheit in der Antriebsfrage spiegelt der aktuelle KÜS Trend-Tacho wider: So können 15 % der befragten Personen spontan gar keine Präferenz angeben, weder klassisch noch alternativ. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewinnt damit der Plug-in-Hybrid am meisten an Beliebtheit. Ihn hatten 2024 nur 8 % der Befragten als bevorzugten Antrieb bei einem Neufahrzeug genannt. Alle anderen Zahlen sind nahezu gleich geblieben. Die Favoritenrolle der Verbrennungsmotoren insgesamt (Benziner plus Diesel) ist mit 56 % sogar zahlenmäßig identisch geblieben, jedoch hat sich die Gewichtung 2025 leicht zugunsten der Benziner verschoben. „Die Autofahrer setzen beim Antrieb auf Bewährtes und Bekanntes. Das belegt der aktuelle KÜS Trend-Tacho klar. Nur langsam setzen sich alternative Antriebe beim Verbraucher durch. Hier hat der Plug-in-Hybrid gleichsam die Nase vorn, weil er Bekanntes mit Neuem verbindet. Das gelingt durch die Kombination von Verbrennungs- und aufladbarem Elektromotor“, so die KÜS. Der Trend-Tacho wird für die Prüforganisation KÜS und das Fachmagazin kfz-betrieb von Wolk & Nikolic After Sales Intelligence GmbH (Köln) erstellt. Es handelt sich um eine Mixed-Mode-Befragung, telefonisch (CATI) von 300 Personen und online (CAWI) von 700 Personen. Zielpersonen sind Pkw-Fahrer, die im Haushalt für Fragen rund um das Auto mitverantwortlich sind. Die Befragung wurde im Februar 2025 durchgeführt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mit dem CUPRA Born durch El Born - Pulsierendes Viertel gibt Modell seinen Namen und seine DNA Der eine oder andere weiß, dass der Seat-Konzern, zu dem auch Cupra gehört, seine Autos gerne nach Orten benennt. So wurde der Cupra Formentor nach dem Cap Formentor auf Mallorca benannt, der Namensgeber des Cupra Tavascan ist ein Ort in den Pyrenäen. Um den Namen für den Born zu finden, mussten die Kreativen nur um die Ecke schauen. In das historische Stadtviertel El Born in Barcelona. Im Mittelalter handelten dort Kaufleute miteinander – heute reihen sich Restaurants, Bars und kleine Geschäfte aneinander. Vor allem junge Kreative fühlen sich hier zu Hause – Einheimische wie Gäste. Sie essen, trinken, feiern. Gemeinsam inmitten des historischen Stadtviertels El Born in Barcelona. Für den Fall, dass SIE sich dort mal umschauen möchten – hier sind ein paar Insidertipps. Elektrisierende Atmosphäre Am Samstagabend ist das Barleben in El Born ist in vollem Gange. Etwa im Tapas-Restaurant El Set. Wer Glück hat, ergattert noch einen der heiß begehrten Tische an der Carrer de l'Esparteria. Oder in der Mariposa Negra Bar am Plaza de les Olles. Man kann sich auch einfach treiben und das Viertel auf sich wirken lassen. Die Atmosphäre fühlt sich auffallend anders und elektrisierend an. Top Tipps zu Barcelonas Szeneviertel El Born In den engen Gassen von El Born kommen dem E-Modell Curpa Born vor allem seine Wendigkeit und die Fahrassistenzsysteme zugute. So ermöglicht es der neue Remote Park Assist beispielsweise, das Einparkmanöver mit dem Smartphone zu beenden – und über den Trained Parking Assist kann der CUPRA Born VZ lernen, an festgelegten Parkplätzen, wie vor dem einen Lieblingsrestaurant in El Born, einzuparken. Kunst und Konzerte Doch El Born bietet noch mehr. Das Viertel ist geprägt von etlichen inhabergeführten Shops und jungen Talenten, die ihrer künstlerischen Leidenschaft hier freien Lauf lassen können. Fast an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken – von Gemälden über Schmuck bis hin zu Straßenkonzerten. Und auch im Inneren des Born kann man Sound genießen. Für den richtigen Soundtrack für die laue Sommernacht in El Born sorgt das optionale High-Fidelity-Audiosystem mit zehn Lautsprechern, das in Zusammenarbeit mit Sennheiser entwickelt wurde. Und wer jetzt Lust hat, die Umgebung der katalanischen Hauptstadt zu erkunden, der kann – nach einen kurzen Ladestopp unweit des bekannten Parc de la Ciutadella, auf die Piste gehen. Voll geladen kommt der Born bis zu 599 Kilometer weit. Das kann somit eine sehr ausgedehnte Rundfahrt werden. Und die kann natürlich auch wieder in El Born enden! Alle Fotos: SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute:Mitsubishi Outlander mit neuem Garantiepaket mit Laufzeit von bis zu 8 Jahren Mitsubishi Motors Europe bietet seinen Kunden jetzt noch mehr Sicherheit mit einem europaweiten Garantiepaket für seine Fahrzeuge – für bis zu 8 Jahre sorgenfreies Fahren. Das erweiterte Service-Versprechen der Marke wird mit der Einführung des neuen Outlander auf dem europäischen Markt eingeführt und gilt für alle neuen Modelle, die danach auf den Markt kommen. Damit unterstreicht Mitsubishi Motors sein Engagement, qualitativ hochwertige Fahrzeuge anzubieten, die den Kunden Sicherheit geben.Die im Garantie-Paket enthaltene Anschlussgarantie von Mitsubishi Motors Europe ergänzt die bestehende 5-jährige Herstellergarantie um bis zu weitere 3 Jahre. Dadurch profitieren Kunden von einem Garantiezeitraum von bis zu 8 Jahren oder 160.000 km – je nachdem, was zuerst eintritt.„Die Fahrzeuge von Mitsubishi Motors genießen seit langem einen hervorragenden Ruf in Bezug auf ihre Qualität und Zuverlässigkeit. Das neue Garantiepaket mit bis zu 8 Jahren Laufzeit sowie das erweiterte Pannenhilfe-Assistenz-Programm unterstreichen unser Vertrauen in unsere Produkte und bieten unseren Kunden zusätzliche Sicherheit“, erklärt man bei Mitsubishi Motors Europe.Die im Garantie-Paket enthaltene Anschlussgarantie tritt für ein Jahr in Kraft, sobald die 5-jährige Herstellergarantie oder die 100.000 km erreicht sind. Die Anschlussgarantie wird mit jeder jährlichen Wartung beim autorisierten Mitsubishi Motors Händler oder Servicepartner um weitere 12 Monate erneuert und endet mit einem Fahrzeugalter von 8 Jahren oder 160.000 km, je nachdem, was zuerst eintritt.Die Anschlussgarantie deckt alle wesentlichen Fahrzeugkomponenten ab, darunter Motor, Getriebe, Elektronik sowie Hybridkomponenten. Zusätzlich umfasst die erweiterte Abdeckung auch den Mitsubishi Pannen Assistenz Service. Die Verlängerung auf bis zu 8 Jahre unterliegt ähnlichen Bedingungen wie die Garantieverlängerung und wird während des Verlängerungszeitraums jährlich reaktiviert.Alle neuen Mitsubishi Motors Modelle, die ab 2025 auf den Markt kommen, profitieren vom neuen Garantie-Paket. Den Anfang macht der neue Outlander, gefolgt von neuen Mitsubishi Grandis sowie einem batterieelektrischen Fahrzeug, die beide im weiteren Verlauf des Jahres 2025 eingeführt werden. Die Bedingungen für die bedingte Garantieverlängerung werden an die jeweiligen Marktanforderungen angepasst, um den lokalen gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Alle Fotos: Mitsubishi Motors Corporation Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mehr Reichweite bei Kälte: Ford Pro Elektro-Nutzfahrzeuge profitieren von innovativer Wärmepumpe Speziell bei kühlen Außentemperaturen kostet das Heizen der Fahrerkabine von Elektro-Transportern wichtige Energie und damit Reichweite. Ford Pro hat dieses Problem bei seinen batterieelektrischen Nutzfahrzeugen nun innovativ gelöst: mit der von Ford patentierten VIHP-Technologie. Damit können die Elektro-Transporter selbst bei Frost längere Strecken bis zum nächsten Ladestopp zurücklegen oder mehr Aufgaben bewältigen, während sich der Fahrer über einen wohlig warmen Innenraum freut. Das Kürzel VIHP steht für Vapour-Injected Heat Pump, zu Deutsch: Wärmepumpe mit Dampfeinspritzung. VIHP gehört zu jedem Ford E-Transit Custom , E-Tourneo Custom und dem E-Transit mit erweiterter Reichweite zur Serienausstattung. Die innovative Technologie nutzt die Wärmeenergie der Außenluft und beheizt auf diese Weise das Fahrerhaus selbst dann noch, wenn die Temperaturen unter -10 Grad Celsius liegen. Indem das System die kostenlos zur Verfügung stehende Wärme der Umgebungsluft nutzt, verbraucht es weniger Strom aus der Antriebsbatterie für die Innenraumheizung. Dies bedeutet im Umkehrschluss: mehr Energie für die rein elektrische Reichweite. In Zahlen ausgedrückt: Gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug ohne Wärmepumpe fällt zum Beispiel der Aktionsradius eines Ford E-Transit mit serienmäßigem VIHP zwischen sieben und zehn Prozent größer aus. Dies haben Ford-Ingenieure sowohl in Praxistests als auch in hochmodernen Laborumgebungen nachgewiesen. Jeder Kilometer mehr zwischen zwei Ladestopps bedeutet für Betriebe, die leichte Nutzfahrzeuge einsetzen, eine geringere Standzeit und ein Plus an Umsatz. Ford Pro optimiert Reichweite und Innenraumkomfort zu jeder Jahreszeit Wärmepumpen haben sich als besonders energieeffiziente Heizmethode für Wohnhäuser und Bürogebäude, aber auch für Elektrofahrzeuge erwiesen. Sie verwenden sehr kalte Kältemittelgase, um die Wärme aus der Umgebung zu absorbieren. Werden sie verdichtet, erhöht sich ihre Temperatur. Dadurch können sie die Fahrerkabine nahezu „kostenlos“ heizen, denn für den Betrieb einer Wärmepumpe reicht vergleichsweise wenig elektrische Energie. Die von Ford patentierte VIHP-Technologie gestaltet diesen Prozess noch vorteilhafter als in konventionellen Wärmepumpen. Ihre Dampfeinspritzung verbessert die Effizienz sowohl beim Heizen als auch beim Kühlen der Fahrerkabine. Denn das Arbeitsprinzip funktioniert auch anders: Steigen die Außentemperaturen auf über 25 Grad Celsius, kann das integrierte Kühlsystem der Pumpe auch Wärme aus dem Innenraum abziehen. Alle Fotos: Ford Germany Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute:90 Jahre Opel Olympia: Pionier der modernen Autoproduktion Das Jahr 1935 beginnt für die Automobilwelt mit einem Superlativ: Opel enthüllt im Vorfeld der im Jahr darauf stattfindenden Olympischen Spiele auf der Berliner Automobilausstellung den „Typ Olympia“ 1,3 Liter. Im April geht das innovative Modell in Serienfertigung – zunächst als Cabrio-Limousine und bald darauf auch mit geschlossenem Blechdach. Das Außergewöhnliche am Olympia ist nicht nur, dass er in der Folgezeit als erstes Auto per Luftschiff über den Atlantik nach Südamerika fährt, vielmehr ist er das erste in Deutschland in Großserie produzierte Fahrzeug mit selbsttragender Ganzstahlkarosserie, wofür Opel ein Patent anmeldet und erhält. Plastisch ausgedrückt sind Karosserie und Chassis wie die Elemente eines Flugzeugs zu einer selbsttragenden Struktur verschmolzen. Dieses technische Konzept markiert den Bruch mit der bis dato herkömmlichen Bautechnik in der Automobilproduktion. Die Vorteile des damals revolutionären und heute selbstverständlichen Bauprinzips sind vielfältig.Das Metallgerippe der selbsttragenden Karosserie besteht aus Profilträgern, die wie im Flugzeugbau miteinander verbunden sind und eine geringere Masse mit sich bringen. Mit einem Leergewicht von nur 835 Kilogramm wiegt der neue Olympia bei gleicher Motorisierung 135 Kilogramm weniger als sein auf einem Profilchassis basierender Vorläufer. Die Folge ist eine Steigerung der Fahrleistungen bei gleicher Motorisierung sowie ein reduzierter Verbrauch.So wird der Olympia nicht nur zur seinerzeit sparsamsten Serienlimousine in ihrer Leistungsklasse, sondern auch zur schnellsten: Der anfangs 18 kW (24 PS) starke 1,3-Liter-Motor beschleunigt das Gefährt auf eine Spitzengeschwindigkeit von 95 km/h. Dabei benötigt der Olympia im Schnitt 9,5 Liter Benzin auf 100 Kilometer. Der hohe Anspruch, den Opel an das neue Modell stellt, wird auch von Fachmagazinen bestätigt. In der Zeitschrift „Motor und Sport“ ist zu lesen: „Die Fahrleistungen sind für einen 1,3-Liter-Wagen sehr beachtlich und setzen den Führer des Wagens in die Lage, sehr ansehnliche Reisedurchschnitte zu erzielen.“Die zweitürige Olympia-Limousine und die zweitürige Cabriolet-Limousine sind ab 2.500 Mark zu haben und unterbieten damit das 1,3-Liter-Vorläufermodell um satte 350 Mark. Und: Als erster deutscher Automobilhersteller übertrifft Opel 1935 bei der Jahresproduktion die 100.000-Fahrzeuge-Grenze.Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Hyundai Motor Group erweitert Test- und Entwicklungs-Einrichtungen in Deutschland Die Hyundai Motor Group erweitert ihre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Deutschland um mehr als 25.000 Quadratmeter. Der Ausbau des Testzentrums am Nürburgring ist abgeschlossen. Und auch mit der bevorstehenden Eröffnung des neuen Square Campus des Hyundai Motor Europe Technical Center in Rüsselsheim im März will der Konzern mit den Mobilitätsmarken Kia, Hyundai und Genesis seine führende Rolle als ein Innovator und Motor des Wandels in der Automobilindustrie untermauern. Die Gruppe leistet seit über einem Jahrzehnt erfolgreiche Entwicklungsarbeit am Nürburgring, wo sie ab 2011 zunächst wegweisende Dauerhaltbarkeitstests durchführte, ehe sie dort 2013 ein vollwertiges Testzentrum eröffnete. Das wurde jetzt um 834 Quadratmeter mit hochmodernen Testeinrichtungen erweitert. Dazu gehören spezialisierte Labore, neue Werkstattbereiche und Hochspannungs-Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge. Ausbau der europäischen R&D-Ressourcen Die Expansion wird mit der bevorstehenden Eröffnung des neuen Square Campus im Hyundai Motor Europe Technical Center in Rüsselsheim fortgesetzt. Diese 25.000 Quadratmeter große Anlage im Rhein-Main-Gebiet soll neue Maßstäbe in der Automobilindustrie setzen. Das hochmoderne Zentrum beherbergt den größten Allrad-Leistungsprüfstand des Konzerns zur Analyse von Geräuschen, Vibrationen und Rauheit (Noise, Vibration, Harshness, NVH) sowie modernste Fahrwerks- und Antriebsstrang-Prüfstände. Mit diesen Vorrichtungen wird unter verschiedenen Bedingungen die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugs simuliert und bewertet, ohne dass Straßentests erforderlich sind. Der Fokus wird auf der Verbesserung von Elektrofahrzeugen, Fahrerassistenzsystemen, Infotainment und Elektrifizierungstechnologien liegen. Der neue Square Campus in Rüsselsheim ist ein Beispiel für das Nachhaltigkeits-Engagement des Konzerns. Der Campus beinhaltet umweltfreundliche Materialien, Photovoltaikmodule und Wärmepumpensysteme. Emissionsfreie Produktpalette bis 2035, neue Karriereperspektiven für Fachkräfte Mit den neuen Einrichtungen untermauert der Konzern sein Ziel, bis 2035 in Europa eine Produktpalette ohne Abgasemissionen anzubieten und nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln. Die erweiterte Infrastruktur ermöglicht es, Innovationen in den Bereichen EV-Technologie und Hochleistungssysteme zu beschleunigen. Der Ausbau eröffnet in der Rhein-Main-Region auch neue Karriereperspektiven für talentierte Fachkräfte auf dem Gebiet der Automobiltechnologie. Alle Fotos: Hyundai Motor Group Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Peugeot E-Lion Day 2025: Fokus auf Performance Foto: Peugeot Deutschland / Stellantis Vor wenigen Tagen nutzte Alain Favey, der neue CEO der Marke Peugeot, die dritte Ausgabe des E-LION DAY, um seinen Fahrplan und seine Ziele für das Jahr 2025 zu verkünden: Zusätzlich zu dem bereits attraktiven Produktangebot werde man durch konsequente Kundenorientierung und die Stärkung seiner Partnerschaften eine erfolgreiche, nachhaltige und vielversprechende Zukunft für Peugeot gestalten. Im Jahr 2025 wolle man mit voller Kraft durchstarten. Mit dem breitesten Angebot an elektrischen Modellen aller etablierten Hersteller in Europa bekräftigt der französische Automobilhersteller seine Ambitionen, den europäischen Elektro-Markt anzuführen. Mit seinen Multi-Energie-Plattformen bietet Peugeot eine Lösung für alle Kundenbedürfnisse, vom Hybrid bis zum Elektrofahrzeug und vom Kompaktwagen bis zum SUV und leichten Nutzfahrzeug. So erweitert Peugeot sein Angebot an Elektrofahrzeugen, das bereits jetzt das umfangreichste Angebot in Europa darstellt, mit der Einführung des Peugeot E-3008, des E-5008 Dual Motor 325 PS sowie des E-5008 5-Sitzers. Mit dem Peugeot Elektroversprechen optimiert die Marke das Elektroerlebnis für ihre Kundinnen und Kunden mit 8 Jahren Garantie auf die Batterie und 8 Jahre ALLURE Care für das gesamte Fahrzeug sowie um eine Wall Box und Ladepass für unterwegs. Elektrifizierung: Die umfangreichste Elektrofahrzeugpalette unter den europäischen Mainstream-Marken wird durch neue Produkte ergänzt Im Jahr 2024 verkaufte das Unternehmen weltweit fast 1,1 Millionen Fahrzeuge und verdoppelte seine Bestellungen für Elektrofahrzeuge. In Europa war Peugeot die Marke, die das größte Wachstum beim Verkauf von Elektrofahrzeugen an Privatkunden verzeichnete, war 2024 erneut Marktführer bei Elektrofahrzeugen in Europa im B-Segment und im Markt für leichte Nutzfahrzeuge. Damit kein Kunde beim Übergang zur Elektromobilität zurückbleibt, hat Peugeot eine breite Palette elektrifizierter Antriebe entwickelt, darunter Hybrid-, Plug-In-Hybrid- und Elektroantriebe, die alle auf der gleichen Plattform basieren. Das verschafft natürlich Kostenvorteile. Und auch im Jahr 2025 gibt das Unternehmen Gas: Die Palette von 12 vollelektrischen Modellen wird weiter ausgebaut, um die Kundinnen und Kunden noch besser bei der Umstellung auf Elektromobilität zu unterstützen. PEUGEOT setzt auch seine Erweiterung der SUV-Palette in der ersten Hälfte des Jahres 2025 mit der 5-Sitzer-Version des E-5008 fort. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Begeisterung für Caravaning weiter groß: Branche startet optimistisch ins Jahr 2025 Immer mehr Menschen verbringen ihren Urlaub mit einem Reisemobil oder Caravan. Allein im Jahr 2024 wurden in Deutschland über 96.000 neue Freizeitfahrzeuge zugelassen. Auch die Nachfrage nach Gebrauchtfahrzeugen befindet sich auf Rekordniveau. Die anhaltende Begeisterung für den mobilen Urlaub stimmt Branchenakteure trotz aktueller Herausforderungen optimistisch für das Caravaning-Jahr 2025. Besonders Kurztrips und kleine Auszeiten vom Alltag gewinnen bei deutschen Urlaubern zunehmend an Bedeutung. Der langfristige Trend zum Caravaning setzte bereits lange vor der Pandemie ein, wurde durch Corona jedoch zusätzlich verstärkt und hält weiterhin an.Ein wichtiger Indikator für die Kundenstimmung im neuen Jahr sind die deutschlandweit im Frühjahr stattfindenden Caravaning- und Touristikmessen. Die ersten Veranstaltungen dieses Jahres verzeichneten eine hohe Besucherzahl und durchweg positive Rückmeldungen, was auf eine vielversprechende Entwicklung für den weiteren Verlauf des Caravaning-Jahres hindeutet. Besonders die große Auswahl an Reisemobilen und Caravans stößt auf großes Interesse beim Publikum und unterstreicht die anhaltend hohe Begeisterung für den mobilen Urlaub. Mit insgesamt über 4.600 Einheiten setzen die Neuzulassungszahlen auch im Januar 2025 ein positives Zeichen, wobei insbesondere die Caravan-Sparte mit einem Plus von über 8 Prozent bei den Neuzulassungen maßgeblich zum guten Jahresstart beitrug.Branchenvertreter geben positiven Ausblick für 2025Trotz anspruchsvoller wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und einer insgesamt verhaltenen Konsumstimmung blickt die Caravaning-Branche optimistisch in die Zukunft. Industrie, Handel und führende Finanzdienstleister der Branche sehen positive Entwicklungen im Markt, während sich für Kaufinteressierte in diesem Frühjahr besonders attraktive Gelegenheiten bieten:Ein vorübergehendes Überangebot an Fahrzeugen eröffnet Verbrauchern eine große Auswahl an sofort verfügbaren Caravans und Reisemobilen. Gleichzeitig sorgen attraktive Konditionen bei Händlern für einen besonders reizvollen Einstieg in die Welt des mobilen Urlaubs, wie man beim Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) erklärt: „Wer den richtigen Moment gesucht hat, um erstmals mit einem Caravan oder Reisemobil zu verreisen oder bereits länger über eine Anschaffung nachdenkt, hat aktuell beste Chancen, beim Händler seines Vertrauens fündig zu werden. Die Auswahl an sofort verfügbaren Fahrzeugen ist in diesem Frühling groß, und Käufer profitieren noch von attraktiven Konditionen auf diese Bestandsmodelle. Alle Fotos: Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Sitzbezüge in Fahrzeugen müssen sich für Airbags eignen Foto: Oliver Tjaden/TÜV Rheinland Wer Bezüge für die Vordersitze seines Fahrzeugs kauft, sollte darauf achten, dass sie sich für die Seiten- und Centerairbags des eigenen Fahrzeugs eignen. Nur dann können sich die Airbags bei einem Unfall richtig entfalten. Sind die Sitzbezüge nicht auf das Fahrzeug und die Airbags abgestimmt, besteht die Gefahr, dass sie das Öffnen behindern. Schnelles Entfalten entscheidend „Die meisten Fahrzeuge sind serienmäßig mit Seitenairbags ausgestattet, auch Centerairbags sind inzwischen weit verbreitet“, erklärt Bartholomäus Zak, bei TÜV Rheinland für die Prüfung von Airbags verantwortlich. „Entscheidend für die Sicherheit: Wenn ein Seiten- oder Centerairbag auslöst, müssen sich auch die Sitzbezüge öffnen können, beispielsweise durch eine Sollreißnaht. Dagegen können ungeeignete Bezüge die Sicherheit der Insassen gefährden. Denn dann können sich die Airbags bei einem Unfall möglicherweise nicht schnell genug entfalten.“ Seitenairbags befinden sich bei vielen Modellen in den Sitzlehnen. Bei einem Seitenaufprall entfalten sie sich zwischen der Tür und dem Insassen, um insbesondere den Torso und den Kopf zu schützen. Der Centerairbag befindet sich direkt im Sitz auf der Fahrzeuginnenseite und soll bei einem Seitenaufprall das Verletzungsrisiko durch das Zusammenstoßen der Köpfe von Fahrer und Beifahrer verringern. Zertifizierung gibt Orientierung Ob ein Sitzbezug tatsächlich für das eigene Fahrzeug geeignet ist, lässt sich beispielsweise an einer entsprechenden Zertifizierung durch ein unabhängiges Prüfunternehmen wie TÜV Rheinland erkennen. Weitere Hinweise liefern die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) sowie die Montagehinweise der Hersteller. TÜV Rheinland bietet eine entsprechende Zertifizierung von Sitzbezügen an. Derart zertifizierte Bezüge lassen sich in der öffentlich zugänglichen Datenbank www.certipedia.com recherchieren. Sie zeigen dabei die Hinweise „Kompatibel mit Seitenairbag“ beziehungsweise „Kompatibel mit Seiten- und Centerairbag“ neben dem Zertifikat an. Der TÜV Rheinland ist seit mehr als 150 Jahren tätig und zählt zu den weltweit führenden Prüfdienstleistern. Mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in über 50 Ländern erzielen einen Jahresumsatz von mehr als 2,4 Milliarden Euro. Die hoch qualifizierten Expertinnen und Experten prüfen rund um den Globus technische Anlagen und Produkte, begleiten Innovationen in Technik und Wirtschaft, trainieren Menschen in zahlreichen Berufen und zertifizieren Managementsysteme nach internationalen Standards. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Bei Nebel nicht auf die Lichtautomatik verlassen Die Lichtautomatik in modernen Autos nimmt Fahrerinnen und Fahrern einiges an Arbeit ab: Sie schaltet selbsttätig das Abblendlicht ein, wenn es dunkel wird, man in eine Tiefgarage oder durch einen Tunnel fährt. Bei Nebel und anderen diffusen Lichtverhältnissen arbeitet die Automatik aber oft nicht perfekt: Die DEKRA Experten raten, mitzudenken und das Abblendlicht von Hand einzuschalten. „Die Lichtautomatik hat viel an Sicherheitsgewinn gebracht. Dennoch sollte man sich nicht blind auf die Technik verlassen“, sagt man bei DEKRA. „Die Lichtsensoren vieler Fahrzeuge unterscheiden nur zwischen Hell und Dunkel und schalten zumeist bei Nebel, Nieselregen oder Gischt nur das Tagfahrlicht ein, nicht aber das Abblendlicht. In neuesten Fahrzeugen werden die Sensoren immer sensibler, trotzdem ist es wichtig, aufmerksam zu bleiben und auf die Lichteinstellung zu achten.“ Tagfahrlicht reicht nicht bei schlechter Sicht Im Tagfahrlicht-Modus leuchten die Frontscheinwerfer schwächer, die Heckleuchten bleiben komplett ausgeschaltet. Damit ist das Fahrzeug von vorn und von hinten viel schlechter zu erkennen und es kann leichter zu kritischen Situationen kommen. Die Straßenverkehrs-Ordnung verlangt, auch am Tag das Abblendlicht einzuschalten, wenn die Sicht durch Nebel, Schneefall oder Regen erheblich beeinträchtigt ist (§ 17 Abs. 3 StVO). Bei diffusem Licht müssen die Fahrenden in solchen Situationen somit selbst zum Lichtschalter greifen und das Abblendlicht aktivieren. „Je früher, desto besser“, sagt man. Nebelscheinwerfer: Nahbereich besser ausgeleuchtet Die Sicht verbessert sich bei diffusem Licht in der Regel, wenn die Nebelscheinwerfer eingeschaltet werden. Diese strahlen das Licht breiter ab als das normale Abblendlicht und leuchten die Fahrbahn im Nahbereich besser aus. Ohne Abblendlicht reduziert sich zugleich die Eigenblendung. Ein Wechsel auf Nebelscheinwerfer ist bei erheblicher Sichtbehinderung erlaubt, eine Verpflichtung besteht aber nicht. „Bei Nebelfahrten im Dunkeln empfehlen wir, Nebelscheinwerfer, sofern vorhanden, zusätzlich zum Abblendlicht einzuschalten, um eine optimale Sicht und Ausleuchtung der Fahrbahn zu erhalten“. Nebelschlussleuchte: Für Sichtweiten unter 50 Meter Bei Sichtweiten unter 50 Metern ist es erlaubt, durch das Zuschalten der Nebelschlussleuchte für mehr Sicherheit zu sorgen. Das eigene Fahrzeug ist dann selbst bei dichtem Nebel durch das helle Rücklicht früher vom nachfolgenden Verkehr zu erkennen. Dies bedeutet aber auch, dass nicht schneller als 50 km/h gefahren werden darf. Lichtet sich der Nebel wieder, muss die lichtstarke Leuchte wieder ausgeschaltet werden, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden. Alle Fotos: Dekra Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Attraktive Kundenvorteile: die neue Seat FR Black Edition und Road Edition SEAT BLACK EDITIONS Mit der Einführung der FR Black Edition verleiht Seat seiner Modellpalette einen unverwechselbaren Look. Mit neuen Designelementen für das Exterieur und das Interieur verstärkt die Marke den Charakter ihrer Fahrzeuge und sorgt für noch mehr Exklusivität. Sowohl der Seat Ibiza, als auch Arona, Leon, Leon Sportstourer und Ateca sind als FR Black Edition verfügbar. SEAT Ibiza Black Edition Sie alle erhalten eine Reihe von Neuerungen – von schwarzen Leichtmetallrädern über Außenakzente bis hin zu Anpassungen im Innenraum, die für noch mehr Begeisterung sorgen. Darüber hinaus bietet Seat für die Modelle mit der Road Edition ab sofort attraktive Einstiegsvarianten. „Die Seat Modellpalette ist sehr erfolgreich und bietet Fahrzeuge, die die persönlichen Vorlieben ihrer Besitzerinnen und Besitzer treffen und die Position der Marke auf dem Markt festigen“, sagt man beim Hersteller. „Die FR Black Edition baut auf unseren Erfolgen auf und bietet neue Designelemente für das Exterieur und das Interieur – für all diejenigen, die einen noch individuelleren Look wünschen.“ Update für Exterieur und Interieur Der Arona FR Black Edition ist mit schwarzen Seitenschwellern und einer dunklen Dachreling ausgestattet sowie mit exklusiven, schwarz lackierten 18-Zoll-Leichtmetallrädern, die die Radkästen ausfüllen. Subtile Ergänzungen wie das in die B-Säule geprägte „Black Edition“-Logo unterstreichen den Status des Stadt-SUVs. Im Innenraum erhält das Modell zusätzlich – wie auch Ibiza und Ateca – ein Virtual Cockpit, einen Wireless Charger und ein 9,2-Zoll-Navigationssystem mit integrierter Sprachsteuerung. SEAT Leon Black Edition Abgerundet wird die Ausstattung durch Full Link, das Zugang zu Apple CarPlay und Android Auto bietet. Der Bestseller der spanischen Marke – der Ibiza – erhält die FR Black Edition mit einer Reihe von äußeren Modifikationen, die seinen Charakter betonen. Die schwarzen 18-Zoll Leichtmetallfelgen heben zusammen mit dem schwarzen Dachspoiler und den Seitenschwellern seine sportlichen Eigenschaften hervor. Beim Leon ist die FR Black Edition sowohl für die fünftürige als auch für die Sportstourer Variante erhältlich, Leon und der Leon Sportstourer werden unter anderem durch 18-Zoll Leichtmetallfelgen, Seitenschweller, Dachspoiler und Außenspiegelabdeckungen in Schwarz aufgewertet. Und natürlich bekommt auch der Ateca eine entsprechende Aufwertung. Alle Fotos: SEAT Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Mietservice Kia Drive startet in Deutschland Kia baut sein Mobilitätsangebot in Deutschland weiter aus: Die Marke bietet hier nun den lokalen Mietservice Kia Drive an, bei dem die Mietwagen direkt von den teilnehmenden Kia-Händlern zur Verfügung gestellt werden. Die Buchung erfolgt wahlweise komplett online über die zentrale Kia Drive-Website oder vor Ort im Autohaus. Die Mindestmietdauer beträgt einen Tag, die maximale Leihfrist zunächst 30 Tage. Und während bei herkömmlichen Mietwagenservices meistens nur zwischen verschiedenen Fahrzeugkategorien gewählt werden kann, braucht der Kunde bei Kia Drive keine Überraschungen zu fürchten, denn er bucht ein ganz konkretes Modell, wobei auch die jüngsten Elektrofahrzeuge der Marke zur Wahl stehen. Der Kia-Mietservice ist in einigen anderen europäischen Ländern bereits verfügbar und soll kontinuierlich ausgebaut werden. In Deutschland wird er zum Start zunächst von neun Kia-Händlern angeboten, bei denen Buchungen ab sofort möglich sind, Standorte und verfügbare Fahrzeuge finden sich auf der Website. Der Mietservice startete 2019 in Italien und wurde dann auf Spanien, Frankreich, die Slowakei und Polen ausgeweitet. Unter der europaweit einheitlichen Bezeichnung ist der Service aktuell bei mehr als 80 Händlern verfügbar. Neben der Kurzzeitmiete bietet Kia bereits den Abo-Service Kia Flex an, mit dem Fahrer einen Kia-Neuwagen 6 bis 18 Monate lang nutzen können, ohne die Verpflichtungen zu haben, die ein Fahrzeugbesitz mit sich bringt. Bequemes Buchen, kostenlose Stornierung, Angebote ab 35 Euro pro Tag Vieles deutet darauf hin, dass der Mietmarkt in den kommenden Jahren stark wachsen wird. Vor allem in städtischen Gebieten gibt es zunehmend Autofahrerinnen und -fahrer, die kein eigenes Fahrzeug besitzen und nach flexiblen, kosteneffizienten und komfortablen Kurzzeit-Mietlösungen suchen. Viele davon zeigen ein großes Interesse an Elektrofahrzeugen. Das Buchen eines Mietwagens ist bei dem Kia-Service sehr bequem. Auf der Website werden nach der Auswahl des Händlerstandorts und des Mietzeitraums die verfügbaren Fahrzeuge angezeigt. Sobald der Kunde ein Auto ausgewählt hat, fügt er nach Wunsch Versicherung, Kilometerangabe, Dienstleistungen und Extras hinzu und schließt die Buchung ab. Sie lässt sich bis 24 Stunden vor Mietbeginn kostenlos stornieren. Zu den Angeboten, die sich aktuell auf der Kia Drive-Website finden, gehören zum Beispiel der Kleinwagen Kia Picanto ab 35 Euro pro Tag und der Elektro-Crossover EV6 ab 65 Euro pro Tag. Alle Fotos: Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Winterreifen: Sinnvoll selbst im milden Winter - Die GTÜ nimmt Vorurteile unter die Lupe Alle Fotos: Christian Wiediger - UNSPLASH Zu Winterreifen gibt es viele Vorurteile: Sie würden nur auf Schnee nutzen, hätten ein lautes Abrollgeräusch und erhöhen den Spritverbrauch. Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH geht dem Thema auf den Grund. Ein Fazit vorweg: Bei kühlen Temperaturen haben Winterreifen klare Vorteile im Vergleich zu Sommerpneus und sind unbedingt zu empfehlen – ob nun Schnee liegt oder nicht. Dass Winterreifen nur bei Schnee nutzen, stimmt nicht. Die Gummimischungen von Winterreifen sind für kalte Temperaturen entwickelt und weicher. Sobald das Thermometer unter sieben Grad Celsius fällt, spielen sie ihre Vorteile aus. Denn Sommerreifen verhärten bei niedrigen Temperaturen und haften schlechter, selbst bei trockener Straße. Umgekehrt gilt: Winterreifen im Sommer zu fahren ist keine gute Idee. Bei höheren Temperaturen zeigen sie eklatante Schwächen, vor allem beim Bremsen auf trockener Straße. Ob Winterreifen einem höheren Verschleiß ausgesetzt sind als Sommerreifen hängt ebenfalls von den Temperaturen ab. Liegen diese um sieben Grad Celsius oder darunter, verschleißen diese Reifen nicht rascher. Bei höheren Temperaturen verlieren sie aufgrund der weicheren Gummimischungen flotter an Profil. Die weichere Gummimischung und das grobstolligere Profil erhöhen allerdings den Rollwiderstand ein wenig und damit den Verbrauch. Auch das mitunter höhere Gewicht eines Winterpneus fordert einen kleinen Tribut. Doch aufgrund der ständig fortschreitenden Reifenentwicklung wirken sich diese Faktoren kaum auf die Spritrechnung aus. Ob schmale oder breite Winterreifen bei Schnee besser sind, hängt von den Witterungsverhältnissen ab. Bei viel Schnee bieten schmale Reifen eine bessere Traktion, weil sie mehr Druck auf die Kontaktfläche zwischen Fahrbahn und Fahrzeug ausüben. Zusätzlich reduziert sich die Gefahr von Aquaplaning. Sobald die Straßen schneefrei sind, spielen breitere Reifen bei den Aspekten Stabilität und Kurvenhaftung ihre Vorteile aus. Aber nicht auf alle breiten Winterreifen lassen sich Schneeketten aufziehen Heutige Winterreifen sind auch für höhere Geschwindigkeiten geeignet. Lässt die Motorleistung ein höheres Tempo zu als der jeweilige Winterreifen, muss ein Aufkleber im Sichtfeld des Fahrers angebracht sein, der daran erinnert, dass die Reifen nicht über ihre zulässige Geschwindigkeit hinaus zu belasten sind. Es gibt übrigens Winterreifen, die bis 270 km/h gefahren werden können. Das sollte nun wirklich reichen, besonders im Winter. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Opel auf der Brüssel Motor Show 2025: „Wir bieten Electric All In!“ Große Automobilausstellungen sind immer eine gute Bühne, um nicht nur neue Autos zu zeigen, sondern auch, um Unternehmensstrategien vorzustellen. So verkündete Opel CEO Florian Huettl auf der Pressekonferenz des Herstellers zum Auftakt der Brüssel Motor Show 2025 das Motto: „Opel geht Electric All In“! und das unterstreicht die Marke mit dem elektrifizierten und zugleich jüngsten SUV-Portfolio am Markt. Noch bis zum 19. Januar präsentiert Opel erstmals die komplett neuen Opel Grandland und Frontera sowie den neuen Opel Mokka gemeinsam in Belgien. Um die Elektrooffensive weiter zu forcieren und den E-Auto-Kauf noch einfacher und verlässlicher zu gestalten, kündigte der Opel CEO diese neue „Electric All In“-Strategie an, von der die Kunden in ersten Ländern ab sofort profitieren können. Einzigartig: „Electric All In“-Ansatz und neues elektrifiziertes Opel-SUV-Trio „Electric All In“ bedeutet, dass Kunden beim Kauf eines vollelektrischen Modells ab sofort zahlreiche Services hinzu erhalten. So sind – je nach Markt – Leistungen wie eine ePro Wallbox für das flotte Laden zuhause, zeitlich begrenzte Opel Connect Plus-Dienste und acht Jahre mobile Ladehilfe, Pannendienst und Batteriegarantie bereits inklusive. „Ein einzigartiger Ansatz, der die passenden Antworten auf die Fragen der Kunden liefert und den Umstieg auf ein batterie-elektrisches Modell in jeder Hinsicht erleichtert“, unterstrich Huettl. Mit dem neuen elektrifizierten SUV-Trio aus Grandland, Frontera und Mokka ist Opel dabei in diesem wichtigen Wachstumsmarkt optimal aufgestellt. Denn der SUV-Markt ist der bedeutendste Sektor für Opel in Europa. So machten B- und C-SUVs im vergangenen Jahr rund 44 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen in Europa aus – und der Bedarf steigt weiter. Was Opel unter „German Energy“ und „Modern German“ versteht, zeigt das neue Top-of-the-Line-SUV Grandland. „Der Grandland wurde in Deutschland designt und entwickelt und er wird auch im Werk Eisenach gebaut“, so Huettl. Das Spitzenmodell im SUV-Trio der deutschen Marke ist zudem der erste Opel auf der für batterie-elektrische Fahrzeuge konzipierten STLA Medium-Plattform und bietet zahlreiche clevere Ausstattungen und wegweisende Technologien wie das adaptive, blendfreie Intelli-Lux HD Licht mit mehr als 50.000 Elementen. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Warum saisonaler Autokauf eher nicht sinnvoll ist. Wir können uns sicherlich darauf einigen, dass die wenigsten von uns professionelle Autokäufer oder -verkäufer sind. Somit machen wir vieles, wie man so schön sagt, aus dem Bauch heraus und aufgrund von „Erfahrungswerten“ im Freundes- oder Bekanntenkreis. Wer früher ein Cabrio kaufen wollte, tat dies klugerweise im Winter, da waren die Preise niedrig, wer verkaufen wollte, konnte im Sommer das meiste herausholen. Doch diese Rechnung geht schon lange nicht mehr auf, erklärt Timo Quernes, der einen Gebrauchtfahrzeughandel in Ruppach-Goldhausen in der Nähe von Montabaur betreibt. Timo Quernes: Wenn ich aufs Cabrio grade mal reflektieren darf, dann ist es so, dass man früher gesagt hat, man kauft antizyklisch den Wagen. Das heißt, in der Herbstsaison in den Winter hinein ein Cabrio, bis sich das dann so weit herumgesprochen hatte, dass die zurückgehende Nachfrage nach Cabrios zu sinkenden Preisen geführt hat, dass alle eigentlich, die ein Cabrio haben wollten, im Herbst ein Cabrio gesucht haben und dann ist die Nachfrage gestiegen im Herbst und die Preise sind gestiegen, also haben die, die sich quasi strategisch klug verhalten haben den teureren Preis bezahlt. Die hatten dann nämlich alle schon Cabrio im kommenden Frühling und die, die dann wirklich zur Sonne eins gekauft haben, haben es billiger gekauft als die, die es übern Winter dann schon in der Garage stehen hatten. Und wenn das Cabrio dann ein halbes Jahr ungenutzt in der Garage steht, hat man natürlich auch einen Wertverlust. Saisonal kaufen ist also eher nicht sinnvoll, doch es gibt auch Ausnahmen. Das kann zum Beispiel bei Allradfahrzeugen so sein. Timo Quernes: Also es könnte tatsächlich sein, dass die Preise für Nicht-Allradautos vor dem Winter in gewissen Regionen runtergehen, aber die Nachfrage nach Allrad ist in den letzten Jahren so stark gestiegen. Viele fahren gerne übers komplette Jahr hinweg den Allradantrieb, im Nassen, in Kurven, hat sich das bewährt. Nun ist es natürlich häufig so, dass man fremdbestimmt ist. Den Satz: Ich kriege den wohl nicht mehr über den TÜV, haben wir alle schon einmal gehört. Und auch, dass man schlechtem Geld kein gutes Geld hinterherwerfen soll. Das sieht Timo Quernes aufgrund seiner langjährigen Erfahrung ganz genauso. Timo Quernes: Wenn das alte Auto anfängt, reparaturanfällig zu werden. Wenn Sie sagen, bevor mir da noch irgendwas kaputt geht oder wenn ich irgendwo Rost habe oder irgendwo steht ein gutes Angebot beim Händler, würde ich das Auto sofort kaufen. Ich glaube, jeder sollte ein Auto kaufen, wenn er spürt, dass er einen Bedarf hat für das neue Auto. Das ist eine Erfahrung, die ich auch teile. Zudem hat Autokaufen oftmals mehr mit Emotion als mit Vernunft zu tun. Aber das behalten wir jetzt mal schön für uns.
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Papa-Mobil jetzt barrierefrei und elektrisch Paravan liefert maßgeschneiderte Lösungen für das neue inklusive E-Papa-Mobil Feierliche Übergabe des Papamobils im Vatikan. Foto: Mercedes-Benz AG Man kann es sich zwar kaum vorstellen, aber es ist die Wahrheit. Im Jahr 2013 bekam Papst Franziskus, der seinen Priestern predigte, sie sollten keine Luxusautos fahren, von einem Priester dessen Renault 4 geschenkt: Baujahr 1984, 300.000 Kilometer auf der Uhr. Damit der Papst bequem in seine neue Mercedes-G-Klasse kommt, haben die Paravan-Mobilitätsexperten eine Einstiegshilfe auf der Beifahrerseite. Foto: Mercedes-Benz Ob man 2013 mit diesem Uraltauto sicher unterwegs war, darf man aus heutiger Sicht vermutlich bezweifeln, aber der Papst fuhr damit durch die Gegend. Tempi passati, um es in der Sprache des Vatikans zu sagen. Denn demnächst ist der Papst nicht nur elektrisch, sondern auch barrierefrei unterwegs. Der neue Sessel des Papstes ist jetzt Dank Paravan-Technologie um jeweils 180 Grad nach rechts und links drehbar, damit sich der Papst den Gläubigen nach Wunsch zuwenden und zuwinken kann. Foto: Mercedes-Benz. Rückblende: Seit 1980 nutzen die Päpste – es war erstmals Johannes Paul II - die berühmten „Papamobile“ von Mercedes-Benz, die auf Basis der G-Klasse entstanden. Nun wird das Papamobil erstmals rein elektrisch und barrierefrei. Dabei war der barrierefreie Zugang für die Umsetzung dieses besonderen Projekts unverzichtbar. Bei der Suche nach passenden Lösungen wurden die Mercedes-Konstrukteure bei Paravan fündig, dem Weltmarktführer für behindertengerechte Fahrzeugumbauten mit Sitz auf der Schwäbischen Alb. Die große Herausforderung bestand darin, der Fahrzeugarchitektur der Elektro-G-Klasse – mit der Batterie im Unterboden – Rechnung zu tragen. Dies ist eine der zentralen Hürden bei Umrüstungen von Elektrofahrzeugen in der Behindertenmobilität. Paravan lieferte dazu eigens modifizierte Komponenten, darunter eine speziell angepasste Einstiegshilfe mit optimierter Breite und Tiefe. Sollte das Wetter nicht so optimal sein, kann ein Regen- bzw. Windschutz montiert werden, der den Papst vor negativen Wettereinflüssen schützt. Foto: Foto: Mercedes-Benz. Mit individuell angepasster Technologie, darunter einem speziell entwickelten Liftsystem und einer flexible Sitzkonsole, wurde das Fahrzeug präzise auf die Anforderungen eines Elektrofahrzeugs und die besonderen Bedürfnisse des Vatikans abgestimmt. Diese maßgeschneiderten Lösungen machen das Papamobil nicht nur barrierefrei, sondern auch zu einem starken Symbol für moderne Mobilität.Über einen Lift auf der Beifahrerseite kann der Papst barrierefrei in sein neues Fahrzeug gelangen. Der Sitz dreht sich um 180 Grad, je nach Bedarf nach rechts und links. Das Ergebnis ist ein Fahrzeug, das Funktionalität, Sicherheit und Würde auf beeindruckende Weise kombiniert – ganz nach den Anforderungen des Heiligen Stuhls. Besonders die individuellen Anpassungen im Innenraum zeigen die Innovationskraft von Paravan. Alle Fotos: Mercedes-Benz Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Weihnachtszaubers im Christmas Garden Es geht mit Riesenschritten auf Weihnachten zu. Die meisten von uns dürften bereits alle Weihnachtsgeschenke gekauft haben, der Weihnachtsbaum ist vielleicht schon aufgestellt und geschmückt. Da bleibt möglicherweise auch wieder etwas Raum, die Vorweihnachtszeit zu genießen und da hätten wir einen Tipp für Sie. Nehmen Sie sich einfach ein paar Stunden und besuchen Sie den Christmas Garden. Korrekt gesagt, einen Christmas Garden. Die aufwändige audiovisuelle Open-Air-Inszenierung findet nicht nur in Barcelona (ES), London-Windsor (UK), Paris (F) und Rom (IT) statt, sondern auch an elf Orten in Deutschland, die zum Teil zum UNESCO-Kulturerbe gehören. Die Standorte finden Sie unter www.christmas-garden.de. Wir haben uns diesen Weihnachtszauber auf der Festung Ehrenbreitstein bei Koblenz angeschaut. Im traumhaften Ambiente der Festung Ehrenbreitsein können Besucherinnen und Besucher sich auf einen völlig neugestalteten, etwa zwei Kilometer langen Rundweg mit über 20 spektakulären Lichtinstallationen und magischen Highlights freuen. Das Kreativteam des Christmas Garden Deutschland hat für diese Saison viele neue audiovisuelle Lichtinstallationen entworfen. Kilometerweit sichtbare Himmelsstrahler bzw. Himmelsscheinwerfer, Skybeams genannt, markieren den Ort. Besucher können am Field of Lights - einem beeindruckenden Lichtermeer vorbeiflanieren, man sieht Cinderellas Kutsche, den romantischen Weihnachtszug, kann einen begehbaren 3D-Ballon besuchen oder das nostalgische Karussell - eine kleine Auswahl des diesjährigen Angebots. Das Spektakel ist übrigens durchaus erschwinglich, die Preise beginnen bei 13,95 € für Kinder, Schüler, Studenten und Senioren, Erwachsene zahlen 19,95 €. Auch an Familien ist gedacht, für bis zu 5 Personen sind 53,95 € fällig. Und falls Sie es nicht vor Weihnachten schaffen der Tipp: Christmas Garden ist noch bis zum 08. Januar 2025 geöffnet. Am 24. und 31. Dezember nimmt Christmas Garden sich eine kurze Auszeit. Ein besonderer Leckerbissen ist in Koblenz zudem möglich. Eine Seilbahnfahrt vom Rheinufer hoch zu Festung. Die Fahrt ist verständlicherweise nicht im Eintrittspreis enthalten, aber die Preise sind moderat und die Aussicht ist grandios, besonders am Abend, wenn Koblenz hell erleuchtet ist. Die Festung ist natürlich auch mit dem Auto erreichbar, Parkplätze sind vorhanden. Alle Fotos: Christmas-Garden Deutschland/ Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Den Weihnachtsbaum froh und munter nach Hause bringen - Tipps der GTÜ für den verkehrssicheren Weihnachtsbaumtransport Alle Jahre wieder kommt nicht nur der Weihnachtsmann, es steht in den meisten Haushalten auch der Transport des Weihnachtsbaumes an. Mancher kauft ihn beim Händler gleich um die Ecke und trägt ihn zu Fuß nach Hause. Andere bestellen im Internet und erhalten einen großen Karton bis vor die Tür geliefert – durchaus eine bequeme Sache. Doch was gilt es zu beachten, um den Weihnachtsbaum sicher per Auto zu transportieren? Die GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH hat Tipps zusammengestellt. Wenn das Auto groß genug ist: Am besten in den Innenraum legen. Bei vielen Autos lassen sich die Rücksitze umklappen. Bei manchen zusätzlich die Lehne des Beifahrersitzes – dann passt selbst ein längerer Baum ins Auto. Das untere Ende des Stammes sollte nach vorn zeigen und am besten an ein ebenfalls verzurrtes Brett stoßen. Das schont den Innenraum, vor allem jedoch kann der Baum bei einer starken Bremsung nicht nach vorn rutschen. Liegt eine Decke oder eine Folie darunter, erleichtert dies die spätere Innenreinigung des Wagens. Ideal ist es, den Weihnachtsbaum auch beim Transport im Fahrzeuginnenraum gut mit Spanngurten sichern. Dabei sollte man das untere Baumende mit einem darum gewickelten Gurt fixieren, um ein Verrutschen nach vorn zu verhindern. Ist der Baum zu lang und schaut er hinten aus dem Kofferraum heraus, dann darf er Rücklichter und Kennzeichen keinesfalls verdecken. Ragt er mehr als einen Meter übers Heck hinaus, muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet sein oder bei Dunkelheit mit einer roten Lampe. Fehlt dieses deutliche Warnsignal, wird ein Bußgeld in Höhe von 25 Euro fällig. Beliebige Längen sind nicht erlaubt: Maximal anderthalb Meter darf eine Ladung über das Heck hinausreichen. Vorsicht: Bei einem Kombi mit nicht ganz geschlossener Heckklappe können Abgase aus dem Auspuff ins Fahrzeuginnere dringen Die Alternative ist der Transport auf dem Autodach. Dort wird der Weihnachtsbaum mit Spanngurten an der Dachreling verzurrt. Zusätzlichen Halt geben Querträger, die außerdem den Fahrzeuglack schonen, weil der Baum nicht direkt aufliegt. Der Transport auf dem Autodach ganz ohne Reling oder Dachträger ist zwar nicht grundsätzlich verboten, doch empfehlenswert ist diese Methode nicht – weil der Baum kaum verkehrssicher befestigt werden kann. Bei allen Transportarten gilt: Eine Ladung muss verkehrssicher verstaut sein. Sonst kostet es ein Bußgeld von 35 Euro. Sind zusätzlich andere Verkehrsteilnehmer gefährdet, werden 60 Euro fällig plus ein Punkt im Zentralregister. Foto: GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Autobahngebühren 2025: Neue Vignettenpreise im Überblick Foto: © ADAC Medien und Reise GmbH Autofahrer, die regelmäßig ins benachbarte Ausland fahren, können die Vignetten 2025 für Österreich und die Schweiz bereits kaufen und seit dem 1.12.2024 nutzen. Die Jahresvignetten 2024 sind noch bis einschließlich 31. Januar 2025 gültig. Foto: Jahresvignette Autobahnen Schnellstraßen Österreich 2025, gültig von 01.12.2024 bis 31.01.2026 © ASFINAG Vignettenpreise für Österreich Bei den Vignettenpreisen für Österreich schlägt die Preisanhebung bei der 10-Tages-Vignette um über sieben Prozent auf 12,40 Euro kräftig zu Buche. Die erst im Vorjahr eingeführte 1-Tages-Vignette verteuert sich sogar um acht Prozent und liegt nun bei 9,30 Euro. Sie ist wie diverse Streckenmaut-Tickets im ADAC Mautportal erhältlich. Der Preis der Jahresvignette steigt um sieben Prozent, sie kostet 103,80 Euro. Die 2-Monats-Vignette wird um 2,20 Euro teurer, ihr Preis beträgt 31,10 Euro. Auch Motorradfahrer müssen bei der Jahresvignette künftig tiefer in die Tasche greifen. Foto: © ASFINAG Vorsicht bei unseriösen Online-Anbietern Zudem tummeln sich unseriöse Anbieter auf dem Markt, wir haben im Sommer schon einmal ausdrücklich davor gewarnt. Sogenannte Schwarzmarktanbieter rufen teilweise mehr als das Doppelte der offiziellen Preise auf. Die Abzocke ist auf den ersten Blick und speziell bei der Buchung auf kleineren Smartphonemonitoren oft kaum zu erkennen. Das ADAC Mautportal bietet als lizensierter Partner der österreichischen Betreibergesellschaft ASFINAG Vignetten und Streckenmaut ohne zusätzliche Gebühren und mit sofortiger Gültigkeit an. Schweiz-Vignette und Slowenien-Maut unverändert Die Jahresvignette für die Schweiz kostet nach wie vor 40 Franken. Auf Basis des Wechselkurses sind 44 Euro beim Kauf in Deutschland fällig. Die Slowenien-Maut ist ausschließlich digital verfügbar und in der Wochen- und Monatsvariante im ADAC Mautportal erhältlich. Es gibt keine Änderungen bei den Preisen für diese „E-Vignetten“ gegenüber dem Vorjahr: Für Pkw kostet die Jahresvignette 117 Euro, ein Monat 32 Euro und der Sieben-Tage-Zeitraum 16 Euro. Für das Motorrad fallen für ein Jahr 58,70 Euro, ein Halbjahr 32 Euro und sieben Tage 8 Euro an. Vorteilhaft: Die digitalen Vignetten können bis zu 30 Tage vordatiert werden, für Slowenien auch kurzfristig im ADAC Mautportal am PC und mobil am Handy. Sowohl vor Ort in der ADAC Geschäftsstelle wie auch online im ADAC Mautportal sind sie sofort nach dem Kauf oder zum Wunschtermin gültig. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der neue Toyota Land Cruiser Vor einiger Zeit haben wir schon darüber berichtet, dass der neue Toyota Land Cruiser in den Startlöchern steht. Nun ist es soweit, es heißt Vorhang auf für die Neuauflage einer Ikone: Der neue Toyota Land Cruiser setzt die ruhmreiche Tradition der legendären Geländewagen-Baureihe fort und kehrt dabei zu den Ursprüngen des Erfolgsmodells zurück. Mit bewährten Eigenschaften wie Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auf jedem Terrain und wegweisenden neuen Technologien für mehr Komfort, Konnektivität und Sicherheit. Das Erbe des Land Cruiser Der erste Land Cruiser wurde vor gut 73 Jahren, am 1. August 1951, vorgestellt, damals unter dem Namen Toyota B. Er lieferte schon kurze Zeit später einen eindrucksvollen Beweis für das, was in ihm steckt: Als erstes Fahrzeug überhaupt erklomm er die Hänge des Mount Fuji bis zur sechsten Bergstation. 1954 wurde er in Land Cruiser umbenannt, er ist der am längsten produzierte Toyota überhaupt – und einer der meistverkauften. Weltweit wurden bis heute mehr als 10,4 Millionen Fahrzeuge in mehr als 170 Ländern und Regionen abgesetzt. Das Land Cruiser Trio: Heavy Duty, Station Wagon und Light Duty Unter dem Begriff „Land Cruiser“ gab es im Laufe der Jahre unzählige Modellvariationen, seit den 1980er Jahren sind es drei Kerntypen, die jeweils unterschiedliche Kundenwünsche erfüllen: Heavy Duty, Station Wagon und Light Duty. Die Heavy Duty Baureihe ist auf ultimative Robustheit und Einfachheit ausgelegt und damit dem Geist des ursprünglichen Modells treu geblieben. Ihre wichtigsten Märkte sind heute Afrika, der Nahe Osten und der Pazifikraum. Ein eindrucksvolles Symbol für den beständigen Charakter dieses Modells ist, dass der Land Cruiser 70 gerade erst in sein fünftes Produktionsjahrzehnt eingetreten ist. Der erste Station Wagon wurde 1967 eingeführt und markierte eine grundlegende Neuausrichtung der Toyota Strategie für den Land Cruiser. Das Modell richtete sich an Kunden, die ein allradgetriebenes Fahrzeug für die Freizeit und nicht für die Arbeit suchten – ein Fahrzeug, das sowohl im Fahrgastraum als auch im Laderaum viel Platz bot. Und 1984 debütierte die Light Duty Serie. Der jetzt vorgestellte Land Cruiser markiert die neueste Generation der Light Duty Baureihe. Das Auto steht bereits bei den deutschen Händlern und kann zu Preisen ab 67.990 Euro bestellt werden. Alle Fotos: Toyota Motor Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Erste Auslieferungen an Kunden: Marktstart von Leapmotor in Deutschland läuft auf Hochtouren Die Markteinführung der chinesischen Marke Leapmotor in Deutschland läuft auf Hochtouren. Während die ersten Fahrzeuge des elektrischen Stadtflitzers T03 an Kunden ausgeliefert werden, rollt nach und nach auch das familientaugliche D-Segment SUV C10 in den Handel. Und auch das deutsche Leapmotor-Team formiert sich weiter. Das erste Fahrzeug in Deutschland wurde nun in Flensburg an eine Kundin übergeben. Birgit Erdal ist bereits seit vielen Jahren E-Auto-Fahrerin. Für den T03 habe sie sich aufgrund des für ein so kleines Fahrzeug riesigen Innenraums entschieden. Und sie sei außerdem vom unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis beeindruckt, sagt die deutschlandweit erste T03-Besitzerin zu den Gründen, aus denen sie sich für den T03 entschieden hat. Leapmotor Deutschland-Chef Martin Resch ist mit dem bisherigen Feedback von Händlern und Kunden zufrieden: „Unser Start in Deutschland ist bisher erfolgreich verlaufen. Wir haben viele Anfragen auf Handels-Seite und auch auf Kunden-Seite spüren wir ein reges Interesse. Besonders positiv stimmt mich, dass drei von vier Kunden, die wegen Leapmotor in den Showroom kommen, vorher noch nie bei einem Stellantis Partner waren. Wir sind überzeugt, dass die Marke Leapmotor das Stellantis Portfolio abrundet und hervorragend ergänzt.“ Wichtig ist laut Resch auch, dass sich das Team in der deutschen Stellantis-Zentrale in Rüsselsheim am Main zusehends mehr formiert: Martin Hellmann ist seit Anfang November für den Vertrieb zuständig, Michael Haug seither für das Marketing. „Wir bauen ein schlagkräftiges Team auf, um die Marke Leapmotor in Deutschland nach vorne zu bringen. Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte bei unserer internationalen Expansion– daher haben wir ambitionierte Ziele für den hiesigen Markt.“ Ende September öffnete Leapmotor International die Bestellbücher in Europa. Dieser Meilenstein wurde gerade einmal knapp ein Jahr nach der Gründung des Joint Ventures erreicht. Aktuell sind deutschlandweit an rund 40 Handelsstandorten in Deutschland zwei Modelle verfügbar. Der T03, ein 5-türiger Kompaktwagen im A-Segment mit kombiniert 265 Kilometern Reichweite (WLTP) und dem Innenraum eines Fahrzeugs aus dem B-Segment, der ab 18.900 Euro angeboten wird und der C10, ein D-Segment-SUV mit kombiniert 420 Kilometern Reichweite (WLTP), der ab 37.600 Euro erhältlich ist. Alle Fotos: Leapmotor/Stellantis Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Porsche komplettiert die zweite Taycan-Generation Taycan GTS Sport Turismo, Taycan GTS, 2024; Taycan GTS Sport Turismo (2024) Foto: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, So breit wie jetzt war die Modellauswahl beim Taycan noch nie: Mit drei Karosserievarianten, Allrad- und Heckantrieb sowie diversen Leistungsstufen der Porsche E-Performance-Maschinen von 300 bis 760 kW stehen nunmehr insgesamt 16 Versionen zur Wahl. Die Neuauflage des Taycan GTS knüpft an die modellreihenübergreifende Erfolgsgeschichte des Gran Turismo Sport bei Porsche an. Mit bis zu 515 kW Peak-Leistung bei Nutzung der Launch Control ist diese Version das sportlichste Angebot unterhalb der Turbo-Derivate. Der neue Taycan GTS ist als Sportlimousine und Sport Turismo erhältlich. Außerdem gibt es die Einstiegs-Sportlimousine nun erstmals auch mit Allradantrieb. Als sportlicher Alleskönner besticht der Taycan GTS mit bis zu 515 kW Overboost-Leistung bei Nutzung der Launch Control –75 kW mehr als beim Vorgänger. Der neue Taycan GTS ; Foto: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Soeben frisch hinzugekommen sind die ab 106.200 Euro erhältliche Taycan 4 Sportlimousine sowie die Neuauflage des Taycan GTS. Die Preise starten hier bei 147.700 Euro für die Taycan GTS Sportlimousine beziehungsweise 148.600 Euro für den Taycan GTS Sport Turismo. Die drei Neuen komplettieren das Taycan-Portfolio, sind ab sofort bestellbar und rollen ab Anfang 2025 zu den Händlern. Der neue Taycan 4; Foto: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Auch die neuen Modelle warten mit den umfangreichen Aufwertungen in puncto Design, Technik und Ausstattung auf, mit denen Porsche den Taycan Anfang des Jahres aktualisiert hat. Der Elektro-Sportler hat sich gegenüber dem Vorgänger in nahezu jeder Disziplin verbessert. Die aktuellen Modelle haben mehr Leistung, mehr Reichweite, beschleunigen schneller und laden kürzer und robuster. Die gleichzeitige Verbesserung von Performance und Effizienz basiert auf mehreren Faktoren: einem weiterentwickelten Antriebsstrang mit neuem, bis zu 80 kW stärkerem Hinterachsmotor bei allen Modellen, einem modifizierten Pulswechselrichter mit optimierter Software, leistungsfähigeren Batterien, einem überarbeiteten Thermokonzept, einer Wärmepumpe der nächsten Generation, sowie einer geänderten Rekuperations- und Allradstrategie. An DC-Ladesäulen mit 800 Volt kann nun mit bis zu 320 kW geladen werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Kia CarPay startet mit Parkopedia für bequemes Bezahlen von Parkgebühren Kia führt den Bezahldienst Kia CarPay ein, der es den Kunden ermöglicht, Services und Produkte vom Fahrzeug aus zu bezahlen. Als erstes Kia-Modell wird der neue vollelektrische Kompakt-SUV EV3 den Bezahlservice bieten, der über die Kia Connect App zugänglich ist. Die erste verfügbare Anwendung wird Parkopedia sein: Mit dem Dienst können Autofahrer europaweit freie Parkplätze finden und die Gebühren bequem über den Navigationsbildschirm des Fahrzeugs bezahlen. Parkopedia bietet aktuell Zugang zu mehr als 1,7 Millionen kompatiblen Parkplätzen in 19 europäischen Ländern. Dabei konzentriert sich der Parkplatzdienstleister zurzeit auf Parkflächen im Freien und abseits der Straße. In Zukunft soll das Angebot auch auf Parkhäuser und Tiefgaragen ausgeweitet werden. Vor allem in Großstädten wird das Parken zu einer immer größeren Herausforderung. Laut der Studie „Parkopedia 2023 Global Driver Survey“, durchgeführt vom Marktforschungsinstitut Borderless Access, finden es 92 Prozent der über 5.000 befragten Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan und den USA schwierig, freie Parkplätze zu finden. Und Fehler beim Parken können teuer werden, Millionen von Strafzetteln werden in Europa jedes Jahr ausgestellt. Besonders problematisch ist das bei Elektrofahrzeugen: 49 Prozent der befragten E-Fahrer in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Italien haben während des Ladens an öffentlichen Ladepunkten unerwartet Strafzettel erhalten. Kia CarPay bietet ein deutliches Plus an Komfort und hilft, eines der Hauptprobleme von Autofahrern zu entschärfen, indem es den Prozess der Parkplatzsuche und -bezahlung vereinfacht. Damit sparen die Fahrer nicht nur Zeit bei der Parkplatzsuche, sondern sie umgehen auch den frustrierenden Prozess, einen funktionierenden Parkautomaten zu finden oder verschiedene Telefon-Apps herunterzuladen, um damit Parkvorgänge zu aktivieren und zu bezahlen.“ Die Parkopedia-Dienste sind nahtlos in das Navigationssystem des Kia EV3 integriert und helfen dem Fahrer, an seinem Zielort den nächstgelegenen freien Parkplatz zu finden, wobei die Gebühren und die voraussichtliche Anzahl an freien Plätzen angegeben werden. Kia CarPay ermöglicht es, die Parkgebühren durch eine sichere Transaktion über die hinterlegte Bezahlkarte zu entrichten, ohne dass weitere Apps erforderlich sind. Alle Fotos: Kia Deutschland Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Die schönsten Fernreisedestinationen mit dem Mietwagen Foto: Trans Kalahari Highway from Namibia to Botswana_(c)AdobeStock_531217892 Ja, ich gebe es zu, richtig nett ist das nicht von mir, Ihnen ausgerechnet kurz vor der dunklen Jahreszeit die Nase langzumachen, aber da müssen Sie jetzt durch. Zudem ist es nicht wirklich meine Idee, sie stammt von dem Mietwagen-Anbieter Sunny Cars. Der Anbieter will Ihnen Lust auf schöne Landschaften und traumhafte Straßen machen. Wir beginnen – Sie müssen jetzt sehr stark sein – mit der Road to Hana auf Hawai. Foto: Road to Hana Hawaii © Adobe Stock Hawaii: Road to Hana Einen wunderbaren Roadtrip kann man auf Maui genießen, der zweitgrößten Insel des hawaiianischen Archipels. Die Road to Hana führt auf 90 Kilometern an der spektakulären Nordküste entlang von Kahului in das Städtchen Hana. Sie verspricht ein exotisches Abenteuer für Autoreisende. Die kurvige, aussichtsreiche Strecke schlängelt sich durch eine atemberaubende Landschaft und über insgesamt 59 Brücken. Sie dauert in der Regel drei bis vier Stunden. Foto: Australien_Great Ocean Road_Credit_AdobeStock_105189740 Australien: Down under entlang der Great Ocean Road cruisen Etwas mehr Zeit benötigen Sie für die Great Ocean Road im Bundesstaat Victoria in Australien. Es sind zwar nur 243 Kilometer, aber dafür benötigt man in der Regel drei Tage. Die Küstenstraße verläuft zwischen Torguy und Allansford. Unterwegs passieren Reisende steile Klippen an der Küste, durchstreifen Regenwälder oder erkunden Naturschutzgebiete der australischen Ureinwohner. Wen es danach wieder in die Großstadt zieht, der findet im quirligen Melbourne genau das richtige. Die Metropole überzeugt mit einer bunten Kunst- und Kulturszene, trendigen Restaurants und coolen Rooftop-Bars. Afrika: Für extra langes Fahrvergnügen Wer besonderes viel Zeit für einen ultimativen Roadtrip, der begibt sich auf den Trans-African Highway. Denn der ist nicht nur eine simple Straße, sondern ein ganzes Netzwerk. Er stellt den Hauptweg eines geplanten Straßennetzes in Afrika mit einer Gesamtlänge von über 6.300 Kilometern dar. Eine Fahrt auf diesem Highway verspricht nicht nur Abenteuer, sondern auch die Möglichkeit, die vielfältige Kultur des Kontinents zu erleben. Besonders empfehlenswert: ein Stopp zum Verzehr lokaler Köstlichkeiten. Hier sind einige kulinarische Überraschungen programmiert. Foto: Mexiko_Credit_AdobeStock_354070658 Ebenfalls „erfahrenswert“: Mexiko, Costa Rica und Argentinien: Sunny Cars empfiehlt auch Touren durch Mexiko von den Maya-Tempeln bis Regenwald, durch Costa Rica von San José nach Samara oder auch durch Argentinien, wo man einen der berühmtesten Wasserfälle der Welt, den „Garganta del Diablo“, zu Deutsch „Teufelsschlund“, bestaunen kann. Fotos: Siehe jeweiligen Untertext Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Timo Quernes - GSG = Garantie, Sachmängelhaftung und Gewährleistung Kürzlich haben wir eine neue Themenreihe gestartet, bei der es um den Gebrauchtwagenkauf geht. Dabei gibt es das eine oder andere zu bedenken. Was passiert zum Beispiel, wenn der schöne, neue Gebrauchte Macken hat? Zum Thema GSG, meine Abkürzung für Garantie, Sachmängelhaftung und Gewährleistung, bekommen wir Tipps von dem renommierten Gebrauchtwagenhändler Timo Quernes, der seinen Autohandel in Ruppach-Goldhausen in der Nähe von Montabaur betreibt. Timo Quernes: Wir unterscheiden zwischen Sachmängelhaftung, Gewährleistung und Garantie beim Gebrauchtwagenkauf, d. h. Sie haben grundsätzlich, wenn Sie beim Fachhandel kaufen, eine Sachmängelhaftung, d. h. wenn Sie hinterher feststellen, dass ihr Auto mit 50.000 km auf dem Kilometerzähler 250.000 km gelaufen hat, dann haben Sie einen Sachmangel und dann können Sie das Auto reklamieren oder zurückgeben. Etwas schwieriger verhält es sich bei der Gewährleistung. Hier heißt es besonders aufpassen, was Fristen angeht. Timo Quernes: Bei der gesetzlichen Gewährleistung ist es so, der eigentliche Gewährleistungszeitraum ist 24 Monate, dass dem Kunden gewährleistet wird, dass die funktionierenden Teile bei der Übergabe des Fahrzeugs 24 Monate weiterhin funktionieren müssen, wobei man sagen muss, dass die meisten Autohändler den Gewährleistungszeitraum auf zwölf Monate verkürzen. Das können sie tun, in dem sie das in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen vermerken und sich diese gegenzeichnen lassen vom Kunden. Das ist gelebte Praxis und auch üblich. Klar ist natürlich, dass ein Anspruch auf Gewährleistung für Käuferinnen und Käufer natürlich nur besteht, wenn sie den Mangel nicht selbst verursacht haben. Wer ein funktionsfähiges Radio aus der Halterung reißt, kann sich natürlich nicht auf einen Mangel berufen. Tritt ein Mangel bereits nach kurzer Zeit auf, gilt die gesetzliche Vermutung, dass dieser schon beim Kauf vorhanden war, der Käufer oder die Käuferin müssen das nicht beweisen. Kommen wir abschließend zu dem wohl am meisten falschverstandenen Begriff, der Garantie. Timo Quernes: Die Garantie ist eine komplett freiwillige Leistung des Händlers. Er schließt in der Regel eine Versicherung ab. Für Garantieleistung, da geht es eigentlich nur darum, wenn Ihnen ein Bauteil versagt, dann wird dieses defekte Bauteil im Rahmen der Garantiebedingungen wie einer Versicherung erstattet oder nicht erstattet oder zum Teil erstattet. Die Tipps von Timo Quernes dürften Sie als Käufer natürlich deutlich mehr freuen als einen Verkäufer. Vom Kauf von Privat rät der Profi übrigens generell ab. Denn viele Privatverkäufe erfolgen „unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung“. Und dann schauen Sie bei Mängeln meistens in die Röhre. Alle Fotos: Was audio Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der neue Porsche 911 GT3 und 911 GT3 mit Touring-Paket Porsche legt den 911 GT3 neu auf. Der besonders rundstreckentaugliche Straßensportwagen debütiert in seinem Jubiläumsjahr mit erweiterter Leichtbaustrategie, einem frei saugenden 4,0-Liter-Boxermotor mit 375 kW (510 PS) und 450 Nm sowie neuen, besonders kundenorientierten Optionen. Erstmals ist für den 911 GT3 ein Weissach-Paket erhältlich, mit dem man das Fahrzeug noch individueller für den Einsatz auf Rundstrecken konfigurieren kann. Der 4,0-Liter-Saugmotor des neuen 911 GT3 wurde auf die aktuellen, deutlich verschärften Abgasnormen ausgelegt, der Boxermotor leistet aber unverändert 375 kW (510 PS). In der leichtesten Fahrzeugkonfiguration muss der Motor lediglich 2,8 kg/PS (3,8 kg/kW) bewegen. Zudem verfügen sowohl das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) als auch das 6-Gang-GT-Schaltgetriebe über eine im Vergleich zum Vorgänger um acht Prozent kürzere Achsübersetzung. Beide Getriebeoptionen sind sowohl für den 911 GT3 als auch für den 911 GT3 mit Touring-Paket verfügbar. Der neue 911 GT3 beschleunigt mit PDK in 3,4 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 311 km/h, mit dem Handschaltgetriebe sind es 3,9 Sekunden bzw. 313 km/h. Individuelle Pakete für 911 GT3 und 911 GT3 Touring Für den neuen 911 GT3 bietet Porsche verschiedene Ausstattungspakete an. Mit dem erstmals verfügbaren Weissach-Paket kann der 911 GT3 noch individueller für den Einsatz auf Rundstrecken konfiguriert werden. Stabilisator, Koppelstangen und Schubfeld an der Hinterachse bestehen ebenso aus CfK wie Dach, Sideplates des Heckflügels, Außenspiegeloberschale, Spiegeldreieck und die Airblades im Frontbereich. Zusätzliche Leder- und Race-Tex-Bezüge werten den Innenraum optisch auf. Optional sind ein CfK-Überrollkäfig und die Magnesium-Leichtbau-Schmiederäder erhältlich. Der neue Porsche 911 GT3 kann ab Ende des Jahres bestellt werden. Sie sollten sich darauf eistellen, dass Ihr Bankkonto danach um mindestens 209.000,00 Euro geschrumpft ist. Ich vermute allerdings, dass es noch um einiges mehr sein wird, denn es gibt mit Sicherheit auch noch das eine oder andere Extra, das Sie mitbestellen werden. Und sei es nur der Chronograph, den Porsche als „Sportwagen fürs Handgelenk exklusiv für Besitzer des 911 GT3 und des 911 GT3 Touring im Porsche Design anbietet. Alle Fotos: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der Toyota C-HR Plug-in Hybrid: Intelligente Technologien für über 100 Kilometer elektrische Reichweite Der Toyota C-HR Plug-in Hybrid nutzt eine Reihe besonderer Technologien wie innovative Soft- und Hardware, die für bestmögliche Antriebseffizienz, um für eine maximale elektrische Reichweite zu sorgen. Je nach Fahrzeugspezifikationen reicht eine Batterieladung so im reinen Stadtverkehr für bis zu 106 Kilometer (gemäß WLTP), im kombinierten WLTP-Zyklus beträgt die Reichweite bis zu 68 Kilometer. Schauen wir uns mal einige dieser Funktionen näher an: Das stets serienmäßige Predictive Efficient Drive System berücksichtigt die vorausliegenden Straßen- und Verkehrsbedingungen und erlernt kontinuierlich, auf welchen Routen und mit welchem Fahrstil der Fahrer regelmäßig unterwegs ist. Die neue Geofencing-Funktion analysiert die geplante Route und wechselt automatisch zwischen EV- und Hybridmodus, um genügend elektrische Reichweite für Fahrten in Umweltzonen vorzuhalten. Liegt das Fahrziel zum Beispiel in einem Gebiet, das nur von Elektrofahrzeugen befahren werden darf, stellt das System eben sicher, dass die Ladung der Batterie ausreicht, um die Strecke vollständig im rein elektrischen Betrieb zurückzulegen. Anhand der Daten früherer Fahrten identifiziert das System typische Bremspunkte und erhöht automatisch die Motorbremskraft, um die Energierückgewinnung beim Bremsen zu optimieren. Sobald Fahrten auf Autobahnen oder an Steigungen anstehen, die zusätzliche Leistung erfordern, wählt das Fahrzeug proaktiv den Hybridmodus, um die Batterie für den erwarteten hohen Bedarf aufzuladen, was die Kraftstoffeffizienz weiter verbessert. Neben einer Batterieheizung und -kühlung ist auch eine Wärmepumpe serienmäßig an Bord, die Wärmeenergie der Umgebung zur Klimatisierung des Innenraums nutzt und damit den Einfluss der Klimaanlage auf die Reichweite verringert. Bei entladener Batterie auf längeren Strecken schaltet der Toyota C-HR Plug-in Hybrid automatisch in den Hybridmodus. Ein WLTP-Verbrauch von 4,7 bis 4,9 Litern pro 100 km bei entladener Batterie und die damit einhergehende Reichweite von rund 900 Kilometern unterstreichen die Effizienz des Hybridsystems. Das Plug-in-Hybridsystem des Toyota C-HR Plug-in Hybrid hat eine Gesamtsystemleistung von 164 kW/223 PS. Preislich startet der kompakte Plug-in bei 39.990 Euro. Außerdem gewährt Toyota einen Elektrobonus in Höhe von 4.000 Euro Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Der neue Opel Grandland und Opels Antriebstechnologien Unter dem Aspekt: „Wie halte ich es mit der Elektromobilität?“, lohnt sich ein Blick auf die Zukunft der diversen Automobilersteller. Wer hier die falschen Schwerpunkte in der Antriebstechnologie setzt, der kann schneller untergehen, als er es sich heute vorstellt. Der Rüsselsheimer Automobilhersteller Opel dürfte hier in sicherem Fahrwasser sein, wie Patrick Dinger, Markenchef von Opel in Deutschland, bei der Vorstellung des neuen Opel Grandland erläutert. Das Zauberwort ist Flexibilität. Patrick Dinger: Das ist ein wunderbarer Punkt, weil wir eine Flexibilität haben, die kaum ein anderer Hersteller hat. Ich nehme mal gern als Beispiel den Astra, der hier in Rüsselsheim gebaut wird. Den können Sie als Astra ST, also die Kombivariante des Astras nehmen, den kann ich Ihnen als Diesel, Benzin-Hybrid, Plugin-Hybrid und als voll elektrische Variante anbieten. Und das bietet eine Flexibilität, die unheimlich wichtig ist vor allem mit Blick auf den Kunden, wir können dem Kunden das richtige Fahrzeug für seine Bedürfnisse anbieten und ihn auch relativ einfach mit auf die Elektrifizierungsreise nehmen. Opel agiert hier also ähnlich wie Anlageprofis, die davon abraten, alle Eier in einen Korb zu legen. Wer als Autohersteller jetzt nur auf Verbrenner oder nur auf Elektrofahrzeuge setzt, könnte also eine böse Überraschung erleben. Das Opel hier sehr flexibel sein kann, hängt natürlich auch damit zusammen, dass man eine von 14 internationalen Marken des Stellantiskonzerns ist. Man setzt jedenfalls definitiv nicht nur auf Verbrenner. Patrick Dinger: Und das ist wichtig. Deswegen, so habe ich es eingangs gesagt, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht, wir haben jedes Modell elektrifiziert, ob Hybrid, Plugin-Hybrid oder eben auch vollelektrische Variante und das bietet natürlich diesem Gesamtkonstrukt mit Stellantis für uns eine unheimliche Möglichkeit, dass wir eben auch auf den Markt reagieren können und dementsprechend sind wir auf der einen Seite stolz, aber auf der anderen Seite auch bisschen beruhigt mit Blick auf die Zukunft. Der Grandland als aktuelles Opel Flaggschiff ist auch der Größte der SUV-Baureihe, die mit Mokka und Frontera und eben dem Grandland unterschiedlich große Fahrzeuge bietet. So könnte in größeren Familien der Führerscheineinsteiger den Mokka fahren, ältere Brüder oder Schwestern den Frontera und der Familienvater eben den Grandland. Patrick Dinger: So kann man es sagen, aber ich will hier gar nicht so abgrenzen. Ich glaube, dass der Grandland für jeden das richtige Fahrzeug sein kann und auch sein wird, ob das für den Geschäftsmann ist, auch auf längeren Reisen für die Familie oder auch für den jungen ambitionierten Fahrer, der mal Lust hat, ein tolles Auto zu fahren. Preislich geht es los mit dem Benzin–Hybrid–Motor ab 36.400,00 Euro, der Plug-in-Hybrid ist ab 40.150,00 Euro zu haben, für die rein elektrische Version verlangt Opel ab 46.750,00 Euro. Alle Fotos: Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Leapmotor International startet in Europa Vor wenigen Tagen fanden in Mailand die ersten europäischen Medien-Testfahrten für die Modelle C10 und T03 der Marke Leapmotor statt. Die Veranstaltung in der italienischen Design- und Innovationshauptstadt und am malerischen Lago Maggiore markiert das offizielle Debüt von Leapmotor International in Europa. Falls Sie nun etwas irritiert sind, weil sie von diesem Autohersteller noch nie gehört haben, dann können Sie sich wieder entspannen.Leapmotor ist ein führendes chinesisches Technologieunternehmen und weist das schnellste Wachstum im Bereich der Fahrzeuge mit neuen Antrieben auf (New Energy Vehicles, NEV). Dass immer mehr Hersteller aus China nach Europa drängen, ist nicht ungewöhnlich, aber bei Leapmotor International ist es die erste globale Partnerschaft im Bereich Elektrofahrzeuge zwischen einem großen Automobilkonzern und einem auf New Energy Vehicles spezialisierten chinesischen Hersteller. Das von Stellantis geführte 51:49-Joint-Venture hat dabei zwei Hauptziele: zum einen, den Leapmotor-Absatz in China, einem der größten Automobilmärkte der Welt, weiter zu steigern, zum zweiten, die konsolidierte kommerzielle Präsenz von Stellantis auf internationalen Märkten zu nutzen, um den Leapmotor-Absatz in anderen Regionen zu steigern.Dank eines exklusiven Modells der vertikalen Integration und einer breiten Palette an internen Kapazitäten auf Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsebene bringt Leapmotor die besten Elektroautos in diesem Segment auf den Markt, bleibt dabei wirtschaftlich wettbewerbsfähig und nutzt die innovativsten verfügbaren Technologien.Das Geschäftsmodell des Unternehmens ist äußerst agil, flexibel und skalierbar, sodass es schnell auf den sich ständig verändernden Markt reagieren kann. Stellantis blickt auf fast 130 Jahre Geschichte in der Branche zurück und profitiert vom Know-how von 14 internationalen Marken und einer globalen Präsenz – mit Mitarbeitern aus mehr als 170 Ländern, Geschäftstätigkeit in mehr als 130 Märkten, Produktionsstandorten in mehr als 30 Ländern und einem umfassenden Vertriebs- und After-Sales-Netzwerk, das höchste Standards in Bezug auf Qualität und Zuverlässigkeit bietet.Angebot in DeutschlandDas SUV C10 wird ab 36.400€ erhältlich sein, der Kleinwagen T03, ein A-Segment-Fahrzeug mit einem Innenraumangebot wie im B-Segment, ist ab 18.900€ verfügbar. Alle Fotos: Stellantis/Leapmotor
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Für Sicherheit und Effizienz im Fahrschulunterricht - GWM WEY 03 ab sofort als Fahrschulauto verfügbar Die O! Automobile GmbH bringt eine spezielle Fahrschul-Version des GWM WEY 03 auf den Markt, die sich ideal für den Einsatz im alltäglichen Fahrschulbetrieb eignet. Der Einbau der einzelnen Komponenten wird von der Veigel GmbH + Co. KG, Europas führendem Anbieter für Doppelbedienungen in Fahrschulfahrzeugen, geleistet. Bis zum 31. Dezember 2024 fallen für den Umbau und die TÜV-Abnahme nur 849 € netto für den Unternehmer an. Der Unternehmer bekommt das fertig umgebaute und zugelassene Fahrzeug einsatzfähig vor die Tür gestellt. Präzises Eingreifen und barrierefreie Fahrausbildung Herzstück der Fahrschul-Version des GWM WEY 03 ist das 3-Pedal-System auf der Beifahrerseite, das neben dem Brems- und Gaspedal ein weiteres Pedal für die Rücknahme des Drehmoments beinhaltet. Diese Konfiguration hat sich besonders im Betrieb von Elektrofahrzeugen bewährt, da Elektroantriebe ihr maximales Drehmoment bereits bei niedrigen Drehzahlen erreichen. Im Fahrschulbetrieb und in Gefahrensituationen ermöglicht dieses System dem Fahrlehrer ein schnelleres Eingreifen, wodurch der Anhalteweg verkürzt und die Sicherheit deutlich erhöht wird. Insgesamt besticht der WEY 03 in puncto Sicherheit mit einer 5-Sterne-Bewertung im Euro NCAP Crashtest und einem umfassenden Paket an Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen. Für Fahrschulen ein entscheidendes Kriterium, da das Fahrzeug zugleich auch der tägliche Arbeitsplatz der Fahrlehrer ist. Zusätzlich bietet diese Version des GWM WEY 03 die Integration von Reha-Komponenten, die speziell für Fahrschüler mit körperlichen Einschränkungen entwickelt wurden. Dazu gehören beispielsweise mechanische und elektronische Gaspedale, Lenkhilfen und Handbedienungen, die eine barrierefreie Fahrausbildung ermöglichen. Diese Anpassungen bieten höchste Qualität und schaffen die idealen Voraussetzungen für eine inklusive Ausbildung, wie sie nur wenige Fahrschulen derzeit anbieten. Dieses Angebot spricht Fahrschulen an, die ein modernes, sicheres und umweltfreundliches Ausbildungsfahrzeug suchen. Emissionsfrei unterrichten, Betriebskosten senken Mit dem GWM WEY 03 wird der Fahrunterricht nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch effizienter. Die rein elektrische Reichweite von bis zu 139 Kilometern ermöglicht es, große Strecken des täglichen Fahrbetriebs emissionsfrei und kostensparend zu absolvieren. Dies reduziert sowohl den Kraftstoffverbrauch als auch die laufenden Betriebskosten. Die Fahrzeuge sind ab 47.900 € erhältlich. Alle Fotos: O! Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: