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Im Hochsommer über Mittag joggen? Ja, das geht, sagt Savo Hertig. Aber nur unter bestimmten Bedingungen. Er ist diplomierter Sportlehrer und Personal Trainer. Aber man muss ein paar Punkte beachten. * Genug trinken, und zwar vor dem Sport. Nach dem Sport sowieso. * Achten Sie auf die Ozonwerte. Sind diese zu hoch, mit dem Training bis zum Abend warten. * Tragen Sie funktionelle Sportkleidung, welche die Hitze optimal absorbiert, so kann der Körper gut atmen. * Trinken Sie isotonische Getränke. Diese kann man gut selbst machen: 3 - 4 Deziliter Fruchtsaft, mit etwas Wasser verdünnen und einen halben Teelöffel Salz dazugeben. * Sonnenschutz nicht vergessen. * Hören Sie auf Ihren Körper. Bei Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen das Training einstellen. * Auch wenn es heiss ist, auf ein Warmup kann man nicht verzichten. * Gehen Sie das Training etwas ruhiger an. * Es gibt auch kühle Alternativen: Zum Beispiel Yoga am frühen Morgen im Park. Oder joggen bei Sonnenaufgang. Wdh.
Die besten Tipps für Ausrüstung, Verhalten und Einstellung#46: So läufst du auch im Sommer deiner Herbst-Form entgegenEs ist heiß. Na und? Laufen können wir trotzdem und dabei eine gute Zeit erleben. In dieser Folge des Marathon Podcasts spricht Franziska Dietz mit Andreas, der auch bei sommerlicher Hitze trainiert. Er erklärt, wie ihn das Laufen als persönliche Auszeit und sportlicher Genuss motiviert, selbst bei extremen Temperaturen nicht auf das Training zu verzichten. Andreas gibt wichtige Tipps zur Hydration und empfiehlt eine leichte, wasserreiche Ernährung. Er betont die mentale Vorbereitung und langsame Anpassung an die Hitze sowie die Bedeutung, Pausen einzulegen und auf Körpersignale zu hören. Tipps und Tricks Andreas erläutert, wie man den Trainingsplan bei Hitze anpasst, etwa durch Reduzierung der Intensität oder Nutzung der Herzratenvariabilität. Er spricht von Trainingsintelligenz und der Wichtigkeit der Herzfrequenzkontrolle. Falls es draußen zu heiß ist, empfiehlt er alternative Trainingsmethoden wie Schwimmen oder Radfahren. Um hohe Ozonwerte zu umgehen, rät er, früh morgens oder spät abends zu trainieren. Vorsichtsmaßnahmen gegen Sonnenbrand und Hitzeerschöpfung umfassen Sonnencreme, leichte Kleidung und Pausen im Schatten. Erfahrt von Franzi und Andreas, wie ihr euer Training sicher und effektiv gestalten könnt, selbst wenn das Thermometer in die Höhe schnellt! IN DIESER FOLGE ANGESPROCHEN Blog: Achillessehne – Starke Sehne, starke Leistung Blog: Die 8 häufigsten Laufverletzungen Club: Der Laufcampus-Club – Jetzt informieren Seminare: Laufseminare und Marathonseminare Mallorca: Laufen, Lachen, Sonne tanken Newsletter: Wöchentlich Tipps und Angebote LINKS ZU FRANZI UND ANDREAS Franziska Dietz auf Instagram Andreas Butz auf Instagram Andreas auf Facebook Andreas bei Strava Andreas bei LinkedIn Mehr Marathontipps unter www.laufcampus.com Der im August 2023 gestartete Podcast entwickelt sich immer mehr zu dem deutschen Marathon-Podcast. Freue ich auf wertvolle und unterhaltsame Impulse zu Training, Taktik und Ernährung rund um deine Hobbys Laufen, Halbmarathon und Marathon.
Im Hochsommer über Mittag joggen? Ja, das geht, sagt Savo Hertig. Er ist diplomierter Sportlehrer und Personal Trainer. Aber man muss ein paar Punkte beachten. * Genug trinken, und zwar vor dem Sport. Nach dem Sport sowieso. * Achten Sie auf die Ozonwerte. Sind diese zu hoch, mit dem Training bis zum Abend warten. * Tragen Sie funktionelle Sportkleidung, welche die Hitze optimal absorbiert, so kann der Körper gut atmen. * Trinken Sie isotonische Getränke. Diese kann man gut selbst machen: 3 - 4 Deziliter Fruchtsaft, mit etwas Wasser verdünnen und einen halben Teelöffel Salz dazugeben. * Sonnenschutz nicht vergessen. * Hören Sie auf Ihren Körper. Bei Übelkeit, Schwindel oder Kopfschmerzen das Training einstellen. * Auch wenn es heiss ist, auf ein Warmup kann man nicht verzichten. * Gehen Sie das Training etwas ruhiger an. * Es gibt auch kühle Alternativen: Zum Beispiel Yoga am frühen Morgen im Park.
Eltern - wie gesunde Ablösung unsere Beziehungen verbessert ; Warnung vor zu viel Ozon ; Wärmepumpen - Die Zukunft des Heizens? ; Durchzug oder Fenster zu - Was tun bei Hitze? ; Typisch männlich? Wie sich Rollenbilder verändern ; Mädchen für Informatik begeistern ; Die Kryosphäre muss in der Klimapolitik besser geschützt werden ; Wie kann man Schule besser machen? ; Moderation: Marija Bakker. Von WDR 5.
Im vergangenen Sommer wurden die Grenzwerte der Luftreinhalte-Verordnung überschritten. Der Grund sind die langanhaltenden Hitzeperioden. Ausserdem: * Strom sparen in öffentlichen Parkhäusern
In der Bergstation des Glacier 3000 in Les Diablerets ist am frühen Montagmorgen ein Grossbrand ausgebrochen. In dem Gebäude befindet sich auch das Restaurant des Stararchitekten Mario Botta. Das Feuer ist weitgehend gelöscht. Weiter in der Sendung: * LU: Die Universität Luzern kann um zwei Fakultäten erweitert werden. * BS/BL: In diesem Sommer wurden die Ozonwerte sehr oft überschritten. * SO: Die Wisente sind im Naturpark Thal angekommen und lösen unterschiedliche Reaktionen aus. Weitere Themen: - Die Bergstation Glacier 3000 wurde ein Raub der Flammen
Es wird heiß. Und mit dieser Hitze steigen auch die Ozonwerte. Jürgen Vogt aus der WDR-Wetterredaktion erklärt, wo die Belastung am Höchsten ist – und wie man sich verhalten sollte. Von WDR 5.
Heute mit folgenden Themen: Banküberfall in Chur Biker und Wanderer vertragen sich nicht immer Ozonwerte wegen Hitze besonders hoch Gletschersee-Überflutung - auch in Graubünden möglich?
Zu hohe Ozonwerte in der Stadt Winterthur; Kampf gegen Elterntaxis bei Schulanfang
Zu hohe Ozonwerte in der Stadt Winterthur; Kampf gegen Elterntaxis bei Schulanfang
Mit seinen Wettervorhersagen versorgt Karsten Brand auch Radio Bonn/Rhein-Sieg, und auf seiner Internetseite donnerwetter.de findet jeder auch Pollenflug, Ozonwerte und Badeseentemperaturen. Im Studio erzählt er von den Schwierigkeiten, das Wetter genau vorherzusagen, warum es den „Bonner Sumpf“ gibt und wie das Wetter in den Sommerferien wird – wahrscheinlich. Moderation: Susanna Biskup.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die an der Synthese von acylierten Flavonolglykosiden, den UV-B-Schutzpigmenten in der Kiefer und anderen Bäumen, beteiligten Hydroxycinnamoyl-Transferasen sind weitgehend unerforscht. Dies verwundert um so mehr, als Kenntnisse über den UV-B-Schutz bei Bäumen, die von großer ökologischer und ökonomischer Bedeutung sind, unter dem Eindruck sinkender stratosphärischer Ozonwerte und der damit prognostizierten erhöhten UV-B-Belastung auch in mittleren Breiten sehr wichtig geworden sind. Andererseits haben Untersuchungen zu Hydroxycinnamoyl-Transferasen, die an der Synthese von Blütenfarbstoffen (acylierte Anthocyane) und Phytoalexinen (acylierte Amine) beteiligt sind, in den letzten Jahren einige Fortschritte erbracht. In der vorliegenden Arbeit wird versucht, mit proteinbiochemischen und ökophysiologischen Untersuchungen zu Hydroxycinnamoyl-Transferasen, die Flavonolglykoside acylieren, hier eine Lücke zu schließen. Die Untersuchungen zu den Hydroxycinnamoyl-Transferasen lassen sich in drei Teile gliedern: (i) einen methodischen Teil, in dem mit der Entwicklung eines Enzymtests die Grundlagen für die beiden folgenden Teile erarbeitet wurden; (ii) ein physiologisch-ökologischer Teil, in dem Messungen von Enzymaktivitäten und Inhaltsstoffgehalten in Nadeln adulter Bäume im Freiland und von Keimlingen unter kontrollierten Bedingungen in Sonnensimulatoren vorgenommen wurden; (iii) ein proteinbiochemischer Teil, der eine Charakterisierung der Enyzme und die Reinigung der 3’’-HCT beinhaltet. (i) Für den Nachweis und die Quantifizierung der Aktivität der Hydroxycinnamyoltransferasen in Extrakten von Kiefernnadeln wurde ein Enzymtest entwickelt. Dafür wurde die Aufschlusstechnik und die HPLC-Methode, mit der die Enzymprodukte analysiert wurden, optimiert. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass in der Kiefer drei verschiedene für die Glucose der Flavonolglykoside positionsspezifische Transferasen vorhanden sind. Von den Produkten dieser Enzyme konnten die Acylierungspositionen aufgeklärt werden, wobei sich herausstellte, dass die 3’’- und der 6’’-HCT an der Synthese der UV-B-Schutzpigmente beteiligt sind, während die Produkte der 4’’-HCT in der Kiefer noch nicht bekannt sind. (ii) In Sonnensimulatorexperimenten mit Kiefernkeimlingen konnte gezeigt werden, dass die Aktivität der 6’’-HCT durch UV-B induziert wurde, während die Aktivität der 3’’-HCT konstitutiv vorlag und durch UV-B nicht beeinflusst wurde. In den Freilandbäumen zeigte sich, dass die 6’’-HCT entwicklungspezifisch aktiv war, während die Aktivität der 3’’-HCT auch hier konstitutiv vorlag. Die Akkumulation der diacylierten Flavonol 3-glykoside konnte nur zu Beginn der Nadelentwicklung beobachtet werden und korrelierte mit der Aktivität der 6’’- HCT, woraus geschlossen werden kann, dass die 6’’-HCT die Synthese der UV-B-Schutzpigmente reguliert, während die Rolle der 3’’-HCT unklar bleibt, da keine Akkumulation von monoacylierten Flavonolglykosiden beobachtet wurde. Die schnelle Akkumulation und nachfolgende Abnahme der diacylierten Verbindungen zeigen, dass diese Verbindungen für den UV-B-Schutz in den besonders gefährdeten jungen Nadeln verantwortlich sind. In älteren Nadeln sind andere langfristige Schutzmechanismen vorhanden, wobei vor allem zellwandgebundene Flavonoide und Hydroxyzimtsäuren in Frage kommen, da diese langsamer akkumulieren als die löslichen diacylierten Verbindungen. Der Vergleich der Keimlingsexperimente mit den Freilanduntersuchungen zeigt, dass die Primärnadeln der Keimlinge ein gutes Modell für sich entwickelnde Nadeln von adulten Freilandbäumen darstellen, da sie sich physiologisch vergleichbar verhalten. Die Keimlinge besitzen einige Vorteile gegenüber mehrjährigen Bäumen, da sie jederzeit verfügbar und in größerer Individuenzahl untersucht werden können. (iii) Mit teilweise gereinigten Enzymen konnte gezeigt werden, dass die Acylierung der Flavonolglykoside in einer festen Reihenfolge abläuft. Die Synthese der UV-B-Schutzpigmente erfolgt durch die Acylierung zuerst an 6’’-Position und dann an 3’’-Position. Für die 3’’- und die 4’’-HCT wurde ein apparentes Molekulargewicht von 45 bzw. 35 kDa und ein pI-Wert von 4.7 ermittelt. Diese Werte liegen in einem Bereich, der ebenso für HCT’s aus verschiedenen Pflanzen, die andere Substrate acylieren, festgestellt wurde. Für die 6’’- HCT wurde dagegen ein außerordentlich geringes apparentes Molekulargewicht von 9 kDa und ein relativ hoher pI-Wert von 7.7 bis 7.9 ermittelt. Weitere Untersuchungen sind nötig, um festzustellen, ob es sich dabei um eine proteolytische Spaltung des Enzyms handelt. Alle drei Transferasen zeigten gegenüber dem Akzeptorsubstrat eine hohe Spezifität für das Flavonolaglykon, wobei die Aktivität der 6’’-HCT bei größerer Polarität an 3’-Position (Quercetin) höher war, die der 3’’-HCT bei geringerer Polarität an dieser Position (Kämpferol und Isorhamnetin). Ähnlich hoch ist auch die Spezifität gegenüber dem Zuckerrest des Akzeptorsubstrats. Die höchste Aktivität wurde mit dem Glukosid festgestellt, das bisher auch nur in der Kiefer nachgewiesen wurde. Die Spezifität gegenüber dem Donorsubstrat zeigt zum einen eine Abhängigkeit von CoAEster, da keine Aktivität mit Glukose-Estern gemessen werden konnte. Zum anderen ist der aromatische Charakter des Donorsubstrats von entscheidender Bedeutung, da sowohl die CoA-Ester verschiedener Hydroxyzimtsäuren als auch Benzoyl-CoA als Substrate verwendet werden. Aliphatische CoA-Ester wie Acetyl- oder Malonyl-CoA werden von den HCT’s nicht als Substrate akzeptiert. Mit einer analytischen Reinigung der 3’’-HCT, die säulenchromatographische Schritte beinhaltete, wurden in sechs Schritten zwei Protein-Banden mit einer Größe von 24 und 28 kDa isoliert, die mit der Enzymaktivität korrelierten. Mit einer präparativen Reinigung mit nativer Elektrophorese konnten diese beiden Banden in ausreichender Menge erhalten werden, sodass eine Sequenzierung von Peptiden möglich war. Ein Vergleich der Aminosäuresequenzen mit den in Datenbanken vorhandenen Sequenzen zeigte, dass es sich um zwei unbekannte Peptide handelt. Die Resultate der Reinigung bilden die Grundlage für molekularbiologische Arbeiten, mit denen es möglich sein sollte, enzymspezifische Klone für die 3’’-HCT und, falls die Enzyme auf Sequenzebene verwandt sind, auch für die 6’’-HCT herzustellen. Damit könnte zum ersten Mal die Sequenz einer Flavonol 3-glukosid-Hydroxycinnamoyl-Transferase aufgeklärt werden. Mit Hilfe von molekularen Sonden ließen sich die vermutete epidermale Lokalisierung der Enzyme überprüfen und UV-B-Induktionskinetiken auf Ebene der mRNA durchführen. Dabei wären vor allem Experimente mit UV-B-Intensitäten sinnvoll, mit denen die obere Grenze der Anpassungsfähigkeit der Kiefer definiert werden kann.