«Regional Diagonal»: Typisch für die Region – exemplarisch für die Schweiz. Die Sendung wählt regionale Themen für ein überregionales Publikum aus und ordnet sie ein. Montag bis Freitag im Nachrichtenformat, am Wochenende als Magazin.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Laut Gewerkschaftsangaben haben rund 4000 Staatsangestellte heute die Arbeit niedergelegt, um gegen die geplanten Kürzungen im Kantonshaushalt zu protestieren. Am Aktionstag haben sich Mitarbeitende aus Spitälern, Schulen und der Verwaltung beteiligt. Weiter in der Sendung: · AG/LU/BE/GR: Der Mitfahrdienst «Taxito» stellt seinen Betrieb ein. · SO: Mehr Wohnungen für suchtkranke Menschen würde das Drogenproblem in Solothurn entschärfen.
Der Aargauer Politiker wurde im September 2023 festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft. Nun wurde diese um ein weiteres halbes Jahr verlängert. Die Strafbehörden gehen davon aus, dass eine allfällige Haftstrafe länger als die Dauer der U-Haft sein wird. Weiter in der Sendung: · BE/OW: Die Sicherungsarbeiten an der Brünigpassstrasse zeigen, dass Verkehrswege in den Alpen grundsätzlich gefährdet sind. · BL: Jedes dritte Kind bräuchte ein Jahr vor dem Kindergarten Deutschförderunterricht.
Ein Franken pro Tag: So viel sollen die Stadtzürcherinnen und -zürcher in Zukunft für eine Jahres-Abo des Zürcher Verkehrsverbundes ZVV bezahlen. Da der Verkehr regional organisiert ist, braucht es nun eine Möglichkeit, die berechtigten Personen aus der Stadt zu erkennen. Weiter in der Sendung: · ZH: In Winterthur nehmen die Fälle von Fuchsräude zu. · TG: Das gelockerte Ruhetagsgesetz macht den Kanton jetzt nicht zur Festhütte. · BS: Nach über 100 Jahren gibt es den Basler Fasnachtsführer «Rädäbäng» nur noch digital.
Sie kommt aus Indien, lebt seit vier Jahren in Basel und sie hat ein Ziel: Ajita Chowhan möchte mit ihren «Neighbourhood News» die Expats in Basel mit News versorgen. Einmal wöchentlich berichtet sie auf ihrer Homepage, was in Basel entschieden wurde oder welche Neuigkeiten anstehen. (00:02:58) Rennsäuli-Trainerteam An der Olma sind die Säuli-Rennen der Zuschauermagnet. Dieses Jahr zum letzten Mal trainiert werden die Sauen von einem Thurgauer Bauern-Ehepaar. (00:06:19) Wenn Gemeindebehörden Behinderungen ausprobieren Menschen mit Behinderungen stossen im Alltag oft auf Hindernisse. Im Kanton Wallis konnten das Gemeindebehörden selbst erleben. (00:09:03) Hundeschwimmen in Schwimmbädern Am letzten Tag ihrer Sommersaison lassen viele Schwimmbäder Hunde ins Wasser. Auch das Freibad Opfikon. Das Angebot wird jedes Jahr beliebter. (00:11:18) Die Quelle kühlt ab Seit Jahrhunderten sprudelt im aargauischen Schinznach warmes Wasser aus dem Boden. Wegen Renaturierung hat das Bad nun aber ein Problem.
Der Alpabzug nach Schüpfheim (LU) ist zu einer beliebten Attraktion geworden. Tausende von Zuschauerinnen und Zuschauer empfangen jeweils die Älplerinnen und Älpler im Dorf. Der Anlass soll auch in Zukunft so bleiben, wie er ist. Weiter in der Sendung: · GR: Der Kanton baut das Förderprogramm für Hausärztinnen und Hausärzte aus. · GL: Die Piste des Flugplatzes Mollis wurde neu geteert. Mit dem ESAF hat das nur am Rand etwas zu tun.
Ende der 1980er lebten bis zu 3000 Süchtige im Elend im Platzspitz-Park. 30 Jahre nach der Räumung fordert ein junger Zürcher ein Denkmal. In der Stadtpolitik stösst die Idee auf Zustimmung. Ausserdem: · St. Galler Regierung will sparen · Big Air in Chur vor Aus
Die Bündner Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Infrastruktur der Weisse Arena Bergbahnen kaufen. Die Anlagen sollen für 94,5 Millionen Franken übernommen werden, wie Vertreter der Gemeinden und der Bergbahnen am Mittwoch in Laax vor den Medien erläuterten. Ausserdem: · BLKB will Tochterbank Radicant verkaufen · Solarexpress nimmt Fahrt auf · Bernhard-Theater kann am Sechseläutenplatz bleiben
Schlechte Nachrichten für das Tessin: Die Krankenkassen-Durchschnittsprämie steigt im Kanton schweizweit am meisten. Am anderen Ende liegt der Kanton Zug. Die weiteren Themen: - Spitalzentrum Biel will mit Allianz Gesundheitskosten sparen. - Die Behandlungen an Zürcher Spitälern sind leicht günstiger geworden.
Ausbildung, Beruf, Geld – dies sind wichtige Faktoren für einen gelingenden Schritt ins Erwachsenenleben. Wenn junge Menschen bei diesem Schritt Mühe haben, hilft die Zürcher Anlaufstelle «ÜBER18», die neu im ganzen Kanton Hilfe bietet. Weiter in der Sendung: · SO/AG/ZH: Das Bundesamt für Verkehr stoppt die Planung von Cargo Sous Terrain. · AG: Das Thermalbad in Schinznach braucht eine neue Quelle. · SG: Bars und Clubs sollen bei Belästigungen aller Art besser gewappnet sein.
Seit 2015 gibt es in Luzern die Stiftung FuturX, die Zentralschweizer Jugendliche mit nicht ganz einfachem Background auf eine Berufslehre vorbereitet oder sie während der Lehre begleitet. Das Projekt kann auf zehn erfolgreiche Jahre zurückblicken. Weiter in der Sendung: BE: Der aufwändige Schlossverkauf Schon seit Jahren will der Kanton Bern einige Schlösser loswerden. Doch der Verkauf ist langwierig – und von Zwischentönen begleitet. Als bekannt wurde, dass das Schloss Münchenwiler verkauft werden soll, war die Empörung in der Region gross. Seit ein paar Monaten weiss man, wer es kauft. BS: Das rauchfreie Stadion Der FC Basel hat am Mittwoch eine kleine (Rauch)-Bombe platzen lassen. Das Joggeli-Stadion ist ab sofort rauchfrei. Das heisst, eine Zigarette paffen und gleichzeitig das Spiel schauen in den Zuschauerrängen – das ist künftig verboten. Es habe immer wieder viele Reklamationen gegeben von Fans, die sich am Rauch gestört hätten, sagt der FCB-Mediensprecher. Auf den sozialen Medien gibt es dazu hunderte Kommentare. SG: Granfluencer bringen frischen Wind ins Netz Im Altersheim Bruggwald 51 in der Stadt St. Gallen posten Bernadette (87) und Jakob (97) seit einem Jahr Videos auf TikTok, Instagram und Facebook. Mit ihren Videos wollen Sie zeigen, dass das Leben im Altersheim schön ist. Ihr erfolgreichstes Filmchen wurde bereits über 170'000-mal angeschaut. ZH: Elvis lebt! Alle Gerüchte sind wahr: Elvis hat seinen Tod vorgetäuscht und ist im Wallis untergetaucht. Fast fünfzig Jahre lebt der King dort – versteckt und verschwiegen, aber nie vergessen. Jetzt ist er zurück - und er hat einiges zu erzählen - auf der Bühne im Hechtplatztheater. Ein Stück in Walliserdeutsch.
Weniger als vier Monate nach dem Bergsturz hat die Gemeinde Blatten den ersten Spatenstich für den Bau eines neuen Dorfes vorgenommen. Gleichzeitig ist der Zivilschutz daran, diejenigen Häuser, die beim Bergsturz nicht verschüttet, aber stark zerstört wurden, abzuräumen. Eine emotionale Arbeit. Weiter in der Sendung: · Das Rauchverbot im Joggelistadion gibt in FCB-Kreisen zu reden. · Das AKW Beznau 1 hat gestern wegen einer abgebrochenen Starkstromleitung den Betrieb heruntergefahren. · Trotz Ankündigung: 900 rasseln in Zürich durch die Schwarzfahr-Kontrolle.
Anfang Jahr starb im Kinderspital Zentralschweiz ein Kind. Die Eltern sagten daraufhin, das Ärzteteam hätte zu wenig auf sie gehört. Das Spital zieht nun Konsequenzen und lanciert ein Projekt. Die Eltern kranker Kinder haben damit die Möglichkeit unkompliziert eine Zweitmeinung einzuholen. Weitere Themen: · ZH: Sicherheitsvorsteherin äussert sich zu einem Vorfall am Wochenende als die Stadtpolizei bei einem Angriff in einem Tram wegen Personalmangels nicht ausrucken konnte. · ZH: Das Stadtparlament will, dass die Regionalwachen in Zürich am Wochenende wieder offen sind. · Am Inkwilersee wird eine Insel mit Bibergitter geschützt, dass die Tiere die geschützten Pfahbauten nicht weiter beschädigen können.
Das Thuner Unternehmen Meyer Burger ist bei der Suche nach einem Investor nicht fündig geworden. Er hat seinen rund 600 Beschäftigten in Deutschland und den verbliebenen 45 in der Schweiz gekündigt und geht in Nachlassstundung. Weiter in der Sendung: · AG: Eine Präventionskampagne gegen das unbefugte Überschreiten der Gleise zeigt Wirkung. · SG: Das Parlament verlangt von der Regierung eine Verfassungsänderung für geschlechtsgetrennten und christlich geprägten Unterricht. · BS: Im «Joggeli» gilt ab sofort ein Rauchverbot auf den Rängen.
Die vorsorgliche Umsiedlung des von einem Bergsturz bedrohten Bündner Dorfes Brienz dürfte 55,6 Millionen Franken kosten. Dies schätzt die Bündner Regierung aufgrund der bisherigen Anmeldungen. Sie beantragte deshalb am Dienstag beim Kantonsparlament einen Kredit. Ausserdem: · Ricola legt Expansionspläne in Lenzburg auf Eis · Proaktive Wolfs-Abschüsse: Biologe beurteilt Bilanz kritisch
Im Kanton Fribourg dürfen Ausländerinnen seit 20 Jahren auf Gemeindeebene wählen. Im März stehen Gemeindewahlen an – mit einer Werbe-Offensive will der Kanton auch Menschen mit Migrationsgeschichte zur Stimmabgabe motivieren. Alle sollen an die Urne. Weiter Themen · BS Online-Plattform zeigt Abstimmungsgeschichte: Als erster Kanton führt Basel-Stadt ein Abstimmungsportal ein · LU Für Menschen mit Behinderungen: Luzerner Kantonsrat will Behindertensession einführen · ZH Die Stadt Zürich hat einen neuen König: Knabenschiessen-Schützenkönig ist Cla Meier
Rund 20 Flamingos sind am Stausee in Klingnau gelandet. Die Bilder konnte man diese Woche vielerorts sehen. Die Flamingos sind auf ihrem Flug in den Süden irgendwo falsch abgebogen. Für Vogelfreunde und Ornithologinnen ist der Aufenthalt der Flamingos im Aargau spektakulär. Weitere Themen: (00:04:27) BS: Finanzdepartement verkauft regionale Kunstwerke Rund 400 Kunstwerke kommen in Basel unter den Hammer. Das Spezielle daran: Die Kunstwerke gehören nicht einem Sammler oder einer Sammlerin. Sondern sie gehören dem Basler Finanzdepartement. Zum Teil sind es Staatsgeschenke, zum Teil Erbschaften und einige Kunstwerke wurden früher auch vom Kanton gekauft. Die Bilder sind seit Jahren in einem Depot gelagert. Damit soll nun Schluss sein. Denn der Kanton habe kein Interesse daran sich fachmännisch um die Werke zu kümmern. (00:07:23) BE: Spiritual Care – Forschung in der Provinz Wie können Religiosität und Spiritualität in Krisen helfen? Das untersucht das Forschungsinstitut für Spiritualität und Gesundheit seit 20 Jahren. Spiritual Care ist ein wachsender Bereich - nicht nur in der Seelsorge. Das Institut befindet sich in der Berner Provinz - arbeitet aber mit den Universitäten Basel und Bern zusammen. Wir gehen hin und fragen: Was machen die da? Warum ausgerechnet in Langenthal? Und - kann Spiritualität in Krisen helfen? Zudem ordnen wir mit einem Experten ein. (00:11:12) LU: Die aussergewöhnliche Geschichte der KKL-Orgel Diese Woche wurde in Luzern im grossen Konzertsaal des KKL gefeiert – und zwar die Orgel mit ihren gut 4500 Pfeifen. Sie ist eine der grössten der Schweiz und wurde vor 25 Jahren eingeweiht. Beim Bau des KKL war sie aus Kostengründen ursprünglich gar nicht vorgesehen: Erst als Private die rund 1,5 Millionen Franken dafür aufbrachten, wurde sie konstruiert und nachträglich eingebaut, immer erst in der Nacht ab 23 Uhr, weil im damals neuen KKL-Saal bereits Konzerte liefen. Eine Orgel, die heute nicht mehr aus dem KKL wegzudenken ist.
Bei der ersten Schweizer Meisterschaft im Schneepflugfahren zeigten die Profis des Winterdiensts, wie präzise man mit Tonnen aus Stahl durch Schneeparcours manövriert und das mitten im Spätsommer. Weitere Themen · GR Acht Jahre nach dem Bergsturz von Bondo: Die über 50 Millionen Franken teuren Schutzbauten sind offiziell eingeweiht. · ZH Zoo Zürich verliert Elefantenjunges: Komplikationen nach Beinverletzung führten zum Tod. · BE Stadtentwicklung statt Autobahn? Der Kanton Bern, die Stadt Biel und die Region präsentieren neue Pläne ohne Westast.
Auf einem Reitpark in Egnach im Kanton Thurgau hat die Armee nach biologischen Proben gesucht, die bei einer Übung verwendet wurden. Diese Proben enthalten laut der Armee Stoffe, die Durchfall oder Lugenentzündungen auslösen könnten. Mittlerweile konnten die Proben gesichert werden. Weiter in der Sendung: · Der Berner Grosse Rat verpflichtet die Regierung, mehr Medizin-Studienplätze an der Uni Bern zu schaffen. · Rekord: Mehr als 1000 Leute starten an der Pädagogischen Hochschule Zürich die Ausbildung als Volksschullehrerin oder Lehrer. · Die Leute aus Blatten VS kriegen ein Jahr lang jeden Monat 1000.- pro Person vom Kanton. · Teile der grossen ESAF Tribüne werden in Mollis abtransportiert und werden zum Beispiel in Livigno für die Olympischen Winterspiele gebraucht.
Das Thurgauer Kantonsparlament hat deutlich mit einer Zweidrittelmehrheit das Kantonsreferendum gegen die Individualbesteuerung beschlossen. Damit beteiligt sich der Kanton Thurgau am überkantonalen Widerstand gegen die Steuerreform und greift erstmals überhaupt zu diesem Instrument. Weiter in der Sendung: · ZH: Die mutmassliche Brandstifterin von Elgg steht vor Gericht. Sie gesteht und bereut ihre Taten. · BS: Am Bahnhof SBB gibt es erstmals Veloabstellplätze mit einem Parkleitsystem.
Dass Flamingos in der Schweiz auftauchen, ist selten. Eine Gruppe von 20 Jungvögeln ist im Aargau zwischengelandet. Wie lange ihr Aufenthalt am Klingnauer Stausee dauert, ist offen. Wahrscheinlich wollten sie wohl eher in den Süden fliegen. Weiter in der Sendung: · AG: Die Axpo sistiert den Bau der schweizweit grössten Anlage für Wasserstoffproduktion. · VS: Das Parlament sagt grundsätzlich JA zur Soforthilfe für Blatten. · ZH: Politikerinnen und Politiker verlangen vom Kanton ein Vorsorgeprogramm für Brustkrebs.
Der Bund will vor allem in den Städten das Wegwerfen von Zigarettenstummeln eindämmen. Unter anderem mit Einweg-Aschenbechern, die nun in der Stadt Zürich getestet werden. Weiter in der Sendung; · AG: Cargo Sous Terrain baut Stellen ab und tritt auf die Bremse. · VS: Die Walliser Regierung will die Polizei mit Bodycams ausrüsten. · GR: Ein Teil der einzigartigen Ulmberg-Sammlung soll nun doch nach Graubünden kommen.
Die Mitglieder des St. Galler Hufeisen-Klub 86 SG treffen sich wöchentlich, um zu trainieren. Die «Hufiseler» nageln die Eisen aber nicht an Pferdehufe, sondern werfen sie. Es geht nicht nur um den sportlichen Wettkampf, sondern auch das Zusammensein wird im Klub grossgeschrieben. Weiter in der Sendung: (00:00:50) ZH Gibts vor dem HB dereinst eine grüne Oase? Die Stadt hat ihre Visionen für das Gebiet rund um den Hauptbahnhof präsentiert. Was ist geplant? Wie realistisch ist die Umsetzung? (00:04:00) BE Tech-Aktivistin kämpft gegen häusliche Gewalt Während ihrer Zeit als UNO-Mitarbeiterin kam Rhiana Spring die Idee für den Chatbot "Sophia": Eine digitale Begleiterin, die Betroffene von häuslicher Gewalt mit einer Fachstelle zusammenbringt. Er bietet Opfern einen anonymen Weg, sich über Anzeichen von Missbrauch und Hilfsangebote zu informieren und gleichzeitig Beweise zu sammeln. Die UNO hat den Chatbot nun mit dem «AI for Good Impact Award 2025» ausgezeichnet. (00:09:25) BS Mehr Ferien für Hotellerie-Lehrlinge In einer schweizweiten Petition fordern Lernende mehr Ferien: 8 Wochen statt 5 Wochen. Diese Forderung ist auch in Basel ein Thema. Hotel-Besitzer Franz-Xaver Leonhardt möchte darum etwas ins Rollen bringen. Er schlägt vor, dass die Lernenden in der Hotellerie-Branche in Basel künftig 7 Wochen Ferien haben. Er habe selber die Erfahrung gemacht, dass sich Lernende gegen eine Lehre in der Hotellerie-Branche entscheiden, weil sie zu wenig Ferien haben. Leonhardt möchte nun entsprechende Gespräche führen. (00:11:34) AG Wer möchte ein Päckli mit unbekanntem Inhalt…? In Wohlen findet am Samstag eine Versteigerung von Retouren-Paketen statt. Es handelt sich um Waren, die bei grossen Internetversandhändlern liegen geblieben sind, weil sie nicht zugestellt werden konnten. In Deutschland gibt es solche Versteigerungen vielerorts. Nun werden auch in Wohlen in einem Brockenhaus Pakete versteigert, deren Inhalt die Leute nicht kennen. Das Paket wird dann auch geöffnet, damit alle sehen können, was darin ist. Eine lustige Sache sei das, sagt der Brockibesitzer. Aber ist es auch nachhaltig?
Die Handelskammer beider Basel befürchtet, dass die Wirtschaft ins Stocken geraten könnte. Einerseits wegen der US-Zölle, andererseits, weil es in der Region Basel schwierig sei zu investieren. Zudem müssten die Kantone mehr zusammenspannen. Diese kontern die Kritik. Weitere Themen: · ZH: Die Polizei hat den Lieferroboter Rivr in Zürich gestoppt – nun ist seine Zukunft in der Schweiz unsicher. · BE: Wegen einer Temporeduktion von 80 auf 60 km/h fahren in der Region Bielersee künftig weniger Postautos – die betroffenen Gemeinden wehren sich.
Mitte August haben sich sieben Insassen geweigert in ihre Zellen zurückzukehren. Daraufhin musste die Polizei ausrücken. Die Insassen sind unzufrieden, dass es in Sissach nicht für alle eine Arbeit gibt. Nur jeder Dritte kann zusätzlich Geld für den Kiosk verdienen. Weiter in der Sendung: · NW: Auf einmal war der Trüebsee trüb… Panne bei Bauarbeiten und eine umstrittene Sanierung des Sees. · AR: Ausserrhoden setzt bei PFAS-Untersuchungen auf freiwillige Bauern · ZH: Der historische Pfauensaal im Zürcher Schauspielhaus wird nur sanft renoviert.
Nach einem tödlichen Unfall auf dem Zürichsee fordern Politiker aus Zürich, Schwyz und St.Gallen strengere Regeln für den Schiffsverkehr. In den Kantonsparlamenten wird unter anderem über eine Einführung von Tempo 30 diskutiert. Weitere Themen · HB Zürich: Verkehr raus, Grünfläche und mehr Fuss- und Velowege rein – Vision 2050 · Drama im Tierpark Bern: Seehund «Saluk» stirbt nach Verschlucken von Dichtungsteil
Die Lonza hat in Gamsenried im Oberwallis jahrelang ihre Abfälle deponiert. Nun muss die Deponie saniert werden und die Eidgenössische Finanzkontrolle ist unzufrieden, wie das Projekt aufgegleist wurde. Weitere Themen · AG Wildschweine mit hohem Dioxin-Wert: Rund um die Kehrichtverbrennungsanlage in Buchs gibt es Dioxin im Boden. Darum müssen gejagte Wildschweine, bevor sie gegessen werden, getestet werden. · TG Aufräumaktion nach Schiffsbergung: Bei der gescheiterten Bergung des Dampfschiffs Säntis im Frühjahr 2024 versank zusätzliches Material im Bodensee. Teile davon müssen nun vom Seegrund entfernt werden. Der Kanton Thurgau insistiert.
Zürcher Schülerinnen und Schüler sollen künftig wieder erst ab der Sek oder dem Gymi Französisch lernen. Das Kantonsparlament hat am Montag eine Motion von Mitte, EVP, SVP und GLP an die Regierung überwiesen. Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte) warnte vor dem «Spiel mit dem Feuer». Ausserdem: · Birsfelden BL überwacht Einfahrten in Quartier mit Kameras · Mollis und Thun: Vor und nach dem ESAF · Wohin kommt ESAF-Muni Max?
Nationalhymne, Gabentempel, Ehrendame, Kampfrichter: Das Magazin von Regional Diagonal sendet live vom ESAF 2025 in Mollis.
Ein unabhängiges Gutachten kommt zum Schluss, dass die 16 geschnitzten Holzköpfe in der Schul-Aula nicht diskriminierend sind. Sie seien einheitlich und kein Paar sei herabgesetzt. Trotzdem wird der Stadt Zürich empfohlen, die Werke aus den Jahren 1894 und 1895 historische einzuordnen. Weiter in der Sendung: · BS: Roche-CEO äussert sich bei Treffen des Basler Arbeitgeber-Verbandes zu Zollstreit. · GR: SVP forderte keine Bussen mehr für falsche Wolfsabschüsse – Kantonsrat lehnt Forderung ab · AG: Hobbyastrologen finden selten Asteroidenmond und sind «usem Hüsli»
Im Fall Berikon AG soll eine 14-Jährige im Mai ihre Kollegin mit zwei Messern und mehreren Stichen tödlich verletzt haben. Laut Staatsanwaltschaft gibt es keine Hinweise auf einen wechselseitigen tätlichen Streit. Weiter in der Sendung: · Die Caritas verliert in Schwyz einen weiteren Betreuungsauftrag im Asylwesen. · Der Postplatz in Solothurn war früher gefährlich für Velofahrerinnen und Velofahrer und nun ist er gefährlich für Sehbehinderte. · Werdende Mütter, die bei der Zürcher Stadtverwaltung angestellt sind, erhalten künftig drei Wochen vor der Geburt Urlaub.
Ein Verbot wie in Basel wird es in Zürich wohl nicht geben. Aber dennoch sind Kleinflugzeuge am Flughafen Zürich mehr geduldet als erwünscht. Die Motorfluggruppe Zürich zum Beispiel sucht nun einen neuen Standort. Weiter in der Sendung: · NW: Die Kompetenz für Einbürgerungen wechselt von der Gemeindeversammlung zum Gemeinderat. · AG: Der Kanton will eine Präventionsstelle für Pädosexualität aufbauen. · SZ: Bei einem schweren Bootsunfall auf dem Obersee kommen zwei Menschen ums Leben.
Die Polizei hat bei erneuten Ausschreitungen in Lausanne am Montagabend sieben Personen festgenommen. Jugendliche lieferten sich in mehreren Quartieren Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften. Verletzte gab es laut der Polizei keine. Ausserdem: · ESAF: 3 Jahre nach Pratteln · Wolf reisst Dutzende Schafe im Oberengadin · Lernende mit eigener Bettenstation in Zürich
Die im Mai beschlossene Revision des kantonalen Steuergesetzes von Schwyz wird ein Fall für das Bundesgericht. Für die SP des Kantons Schwyz würden damit vermögende Personen ungerecht und verfassungswidrig privilegiert, begründet die Partei ihre Beschwerde. - Überwachungskameras beim Bahnhof Brugg. - Aargauer Landwirt bekommt weniger Direktzahlungen. - Schwyzer SP zieht wegen «Steuerprivilegien» vor Bundesgericht. - Kleiderbörse für Blattner Bevölkerung war ein Erfolg.
Sommer in Basel bedeutet für viele Einheimische: Chillen und Baden am und im Rhein. Doch gerade bei den Abschnitten, wo man baden kann, komme es öfters zu unangenehmen Situationen, sagt eine 36-jährige Baslerin. Sie sammelt nun Unterschriften für einen exklusiven Frauen-Abschnitt am Rhein. Weiter in der Sendung: (00:03:31) TG: Die Brückenspringer von Diessenhofen Was am Rhein in Basel und auch an vielen anderen Orten verboten ist, das ist in Diessenhofen erlaubt – Springen von der Brücke. Die SLRG warnt zwar davor, dass dies gefährlich sei und es immer wieder Unfälle geben könne. Trotzdem will die Gemeinde Diessenhofen das Brückenspringen nicht verbieten. Es sei einfach eine Tradition, sagt der Gemeindepräsident. (00:06:24) UR: Wilhelm Tell und Walterli können bald wieder durchatmen Jeden Tag das gleiche Bild: Im Urner Hauptort staut sich der Verkehr und der in Bronze gegossene Wilhelm Tell und sein Sohn Walterli schauen zu. Wenn sie könnten, dann würden sie Nasen und Ohren zuhalten vor lauter Abgasen und Lärm. Dank einer neuen Umfahrungsstrasse, die nächste Woche eröffnet wird, soll das Gstungg aber bald vorbei sein. So soll es mehr Platz geben für das Zentrum samt Telldenkmal in Altdorf. Alle freuen sich im Kanton. Auch Wilhelm Tell und Walterli? (00:08:24) ZH: Der Roboter, der das Essen (heiss) liefern soll Ob Pizza, Burger oder Momos – in der Schweiz wird immer mehr Essen geliefert. Einer der Grössten startet jetzt einen Versuch mit Robotern. Sie sollen Essen und Lebensmittel ausliefern, in Zukunft ganz selbständig. Ein Spin Off der ETH hat diesen Roboter entwickelt. In einem Pilotprojekt wird getestet, wie der Roboter auf dem Trottoir bei den Leuten ankommt. Unser Experte ist skeptisch. (00:11:43) BE: Brockenhäuser sind «en vogue» Laut dem Online-Verzeichnis brockisearch.ch gibt es über 500 Brockenhäuser in der Schweiz. Besonders viele davon sind im Kanton Bern, darunter auch das älteste der Schweiz. 130 Jahre hat es auf dem Buckel. Und diese Brockenhäuser sind alles andere als ein Auslaufmodell. Gerade auch junge, umweltaffine Leute gehen gerne in Brockenhäuser zum Beispiel für Kleider.
Die Aargauer Regierung will eine Steuerrückerstattung ermöglichen. Damit sollen nach guten Jahren Steuerzahlende weniger Steuern zahlen müssen. Es wäre schweizweit eine Premiere, so der zuständige Regierungsrat. Auch in Basel ist es aber Thema. Weiter in der Sendung: · Die Luzerner Regierung will Steeltec nicht finanziell unterstützen. · Baselbiet: Haben Sekschülerinnen und Sekschüler bald weniger Lektionen? · Verschiedene Disziplinen der Olympischen Winterspiele 2038 sollen im Kanton Graubünden stattfinden. Noch muss geklärt werden, wie der Anlass finanziert würde.
Bei einem Schulbeginn um halb acht Uhr bekommen viele Teenager in der ersten Stunde wenig mit, weil sie noch zu müde sind. Das Zürcher Stadtparlament will darum den Schulbeginn in der Sek auf acht Uhr verschieben. - Die Stadtzürcher Sek-Schülerinnen dürfen bald länger ausschlafen. - Das Geld fehlt: Die Notschlafstelle Olten muss schliessen. - Die Berner Stadtregierung will die Wohn- und Obdachlosenhilfe ausbauen. - Der Appenzeller Volksfreund (AI) eröffnet ein Redaktionsbüro in Herisau (AR).
Nach dem Fund von drei toten Personen in Corcelles NE am späten Dienstagabend geht die Polizei von einem dreifachen Tötungsdelikt aus. Nach ersten Erkenntnissen hat ein 52-jähriger Mann seine 47-jährige Ex-Frau und die beiden Töchter erstochen. Die Töchter waren zehn und dreieinhalb Jahre alt. Ausserdem: · Masnahmen gegen Tigermücke in Basel · Massnahmen gegen Gewalt und Drogen in Brugg · Grosses Interesse an ESAF-Holz-Muni «Max»
Die Basler Staatsanwaltschaft muss den Einsatz von Gummischrot durch die Polizei an der Basel-Nazifrei-Demonstration vom November 2018 untersuchen. Dies teilte das Appellationsgericht am Dienstag mit. Der Mitteleinsatz der Polizei sei «aus mehreren Gründen nicht unproblematisch». - Basel Nazifrei: Mitteleinsatz der Polizei muss untersucht werden. - Churer Regierung wehrt sich gegen die Aufstockung des Stadtrats. - Stadt Zürich will Altkleider lokal wiederverwenden. - Im Kanton Freiburg können neu auch geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer Stipendien beziehen.
Der Weinkeller des Bundesrats war bisher ein gut gehütetes Geheimnis unter der Berner Altstadt. Nun hat das Bundesgericht entschieden: Die Inventarliste darf offengelegt werden. Bald ist bekannt, welche edlen Tropfen dort lagern – inklusive der Namen der Weinproduzenten. Weitere Themen · BE: Brand in Gebäude der Tierklinik Bern: keine Verletzten, hoher Sachschaden · GR: Giftstoff im Fluss Spöl: Sanierung im Nationalpark beginnt · AG: Geheimnis um Schloss Hilfikon: Dornröschenschlaf im Aargau und Umweltdrama in Kanada
Ranger am Bodensee regulieren den Freizeitdruck - die Luzerner Zeitungspapierfabrik ringt mit der Digitalisierung – und in Brienz zeigt ein Friedhof, wie verletzlich Infrastruktur sein kann. Drei Beispiele, wie Tradition, Natur und Nutzung an ihre Grenzen stossen. Die Themen · SUP-Boom am Bodensee: Ranger bleiben dauerhaft im Einsatz [00:01:08] Mit dem SUP über den See gleiten. Das lieben immer mehr Wasserfreunde. Doch wo viele paddeln, gibt's auch Konflikte: zu nah am Naturschutzgebiet, unsicher weit draussen, falsch beschriftete Boards oder brütende Wasservögel stören. Darum startete der Kanton Thurgau vor drei Jahren ein Pilotprojekt: die Paddel-Ranger. Heute sind sie vom Bodensee nicht mehr wegzudenken. Sie sorgen für Rücksicht und Sicherheit auf dem Wasser. · Perlen Papier: Die letzte Zeitungspapierfabrik setzt auf Ausdauer [00:03:55] In der ganzen Schweiz gibt es noch eine einzige Papierfabrik, die Zeitungspapier herstellt: die Perlen Papier AG im Kanton Luzern. Seit über 150 Jahren produziert sie für Verlage im In- und Ausland. Doch mit der Digitalisierung schrumpft der Bedarf – Zeitungen werden zunehmend digital gelesen, gedruckt wird weniger. Der Rückgang ist in der «Papieri» deutlich spürbar: Die Aufträge nehmen ab, der Markt wird kleiner. Dennoch soll die Produktion weiterlaufen. Die Strategie dahinter: durchhalten, effizient bleiben und damit rechnen, dass andere zuerst aufgeben. Ein Jahr nach dem Unwetter: Der Friedhof in Brienz ist zurück [00:06:25] Das Unwetter, das Brienz im Berner Oberland letzten Sommer heimsuchte, machte auch vor dem Friedhof nicht Halt. Wassermassen überschwemmten grosse Teile der Anlage, und für kurze Zeit ging die Angst um, dass sogar Gräber und Leichen weggespült worden sein könnten. Ein Jahr später ist der Friedhof wiederhergestellt – still, gepflegt, würdevoll. Doch der Schreck sitzt tief. Der Friedhof ist nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch ein Symbol für die Verletzlichkeit des Lebens. Die Menschen in Brienz müssten damit leben, dass ein Grab vielleicht wieder verschwinden könnte, sagt der Dorfpfarrer. · Rätselhafte Zerstörung im Wald: Stechpalmen-Fällungen mit Folgen [00:09:30] Seit Monaten werden im Oberdorfer Wald im Kanton Solothurn Stechpalmen illegal gefällt: über 100 der geschützten Sträucher oder Bäume sind schon liegen gelassen worden. Der örtliche Forstbetrieb vermutete zunächst eine Verwechslung mit dem invasiven Kirschlorbeer. Doch selbst nach dem Aufstellen von Hinweisschildern setzte sich die Zerstörung fort. Eine Zeugin sah einen Täter fliehen, der offenbar gezielt grosse, alte Exemplare vernichtete. Der Förster warnt vor gravierenden ökologischen Folgen. Die Stechpalme ist ein zentraler Bestandteil des Waldökosystems. · Mehr Schatten: Zürich testet mobile Bäume auf der Bahnhofstrasse [00:14:18] In der Stadt Zürich läuft derzeit ein Pilotprojekt mit sogenannten Pot-Bäumen – jungen Bäumen in grossen Pflanzgefässen. 50 Exemplare wurden aufgestellt, auch auf der Bahnhofstrasse, um das Stadtbild zu begrünen und sich gleichzeitig an das urbane Klima zu gewöhnen. Sie stehen dort, wo eine direkte Pflanzung in den Boden nicht möglich ist und sollen dann nach der Testphase in städtischen Parks dauerhaft eingepflanzt werden. Sie begrünen und werfen Schatten. Sie meisten Passantinnen und Passanten begrüssen die Aktion, vereinzelt gibt es Kritik.
Und zwar wortwörtlich: Einige Gemeinden verzichten darauf, in der Kantine Schweinefleisch anzubieten. Die Verantwortlichen stützen sich einerseits auf gesundheitliche Gründe. Anderseits sei der Anteil an Kindern mit muslimischem Hintergrund hoch. Weiter in der Sendung: · Gewaltvorfall an Schule in Herzogenbuchsee BE: Die Gewalt hat an Schulen generell zugenommen, heisst es beim Berufsverband Bildung. · Brienz GR: Obwohl sich der Berg weniger bewegt bleibt das Dorf nachts evakuiert. · Am Open Air Gampel im Wallis werden die Besucherinnen und Besucher mit Wasser aus einer Schneekanone erfrischt.
Der Schulstart ist nicht für alle Kinder ein Freudentag. Immer mehr Kinder verweigern die Schule. Warum es dabei nicht nur ums Schulschwänzen geht, zeigt ein Beispiel einer Schule im Kanton Bern. Die weiteren Themen: - Wolfsabschüsse in Graubünden: Zum dritten Mal dürfen im Herbst auch Jägerinnen und Jäger Wölfe erschiessen. Und dieses Jahr haben sie mehr Befugnisse. Dagegen wehren sich mehrere Organisationen. Sie haben der Bündner Regierung gestern Donnerstag eine Petition überreicht. - Übervolle Schulzimmer im Aargau: Die Platzprobleme halten an. Trotz neuem Westflügel an der Kantonsschule Wettingen beträgt die Auslastung an Aargauer Mittelschulen nach den Sommerferien 116 Prozent. Eine nachhaltige Entlastung wird erst in den 2030er-Jahren erreicht. - Flüchtlingshilfe schlägt in Luzern Kapitel der Menschlichkeit auf: Die Ausstellung «Erfolgsgeschichte Menschlichkeit» der Schweizerischen Flüchtlingshilfe macht Halt in Luzern: In einem begehbaren Buch sind Texte, Bilder und Filme zu sehen zu geflüchteten Menschen und ihren Bezugspersonen in der Schweiz.