«Regional Diagonal»: Typisch für die Region – exemplarisch für die Schweiz. Die Sendung wählt regionale Themen für ein überregionales Publikum aus und ordnet sie ein. Montag bis Freitag im Nachrichtenformat, am Wochenende als Magazin.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Das Unternehmen SpaceX von Elon Musk will in Leuk VS 40 Antennen aufstellen. Diese sollen als Verbindungspunkte für sein Satellitennetzwerk Starlink dienen. In der Gemeinde sorgen die Pläne für Kritik, wie sich an einer Infoveranstaltung zeigte. Ausserdem: (00:04:07) AG: Der bischöfliche Knebelvertrag Seit 200 Jahren gibt es einen Vertrag, der den Kanton Solothurn noch heute dazu verpflichtet, dem Bistum Basel jährlich Unterstützungszahlungen zu leisten. Auf Basis dieses Vertrags zahlt der Kanton Solothurn aktuell jährlich 540'000 Franken. Solothurner Politiker forderten nun eine Einstellung dieser Zahlungen, da der Kanton Solothurn zurzeit finanziell nicht besonders gut dasteht. Die Regierung hat nun erklärt, dass dies kaum möglich sei. Der Kanton Solothurn hat nämlich keine Ausstiegsklausel im Vertrag und muss somit weiterhin zahlen. (00:06:25) ZG: Ein Kloster plant seine Zukunft ohne Ordensschwestern Mitte der 1990er-Jahre lebten noch über 100 Ordensschwestern im historischen Mutterhaus des Klosters Menzingen im Kanton Zug – heute sind es gerade noch 14, das Durchschnittsalter liegt bei 86 Jahren. Die Schwestern haben längst beschlossen, keine Novizinnen mehr aufzunehmen, weil der Altersunterschied zu gross wäre. Sie arbeiten an einer Zukunft des Klosters, in der sie persönlich zwar keine grosse Rolle mehr spielen, ihre Werte wie Solidarität und Wertschätzung aber schon: Im ungenutzten Teil des Mutterhauses entstehen 45 barrierefreie, bezahlbare Wohnungen für eine «vielfältige Bewohnerschaft» von rund 100 Menschen. (00:09:38) ZH: Hola – Post auf Spanisch In einigen Schweizer Poststellen läuft ein Pilotversuch mit Fremdsprachen. In der Waadt, im Aargau und in vier Zürcher Filialen können die Kundinnen und Kunden auswählen, in welcher Sprache sie beraten werden wollen; Spanisch, Türkisch Portugiesisch oder Albanisch. Während die Post den Versuch sehr positiv bewertet, gibt es auch Kritik. Wir waren in einer multilingualen Postfiliale in Glattbrugg und haben dem spanischsprachigen Brian über die Schulter geschaut bei Kundengesprächen. Einige Kunden kommen von weit her extra zu ihm, damit sie sich in ihrer Muttersprache beraten lassen können. (00:12:25) BS: Wenn man 2500 Gartenzwerge erbt… Der Basler David Friedmann und seine Schwester haben von ihrem Vater eine besondere Hinterlassenschaft bekommen: Eine riesige Gartenzwerg-Sammlung. Da sie nicht ganz so begeistert sind von den bezipfelmützten Kerlchen wie ihr Vater, verkaufen die Geschwister die Zwerge nun bis Ende August in einem Pop Up Store. Seit einer guten Woche ist der ‘grösste Gartenzwergladen der Welt' nun offen, laut Friedmann läuft es super.
Die Stadt Bern erlaubt in Zukunft, dass die Asche von toten Haustieren bei ihren verstorbenen Besitzerinnen und Besitzern bestattet werden darf. Diese Möglichkeit gibt es bereits auf einem Friedhof in der Stadt Zürich. Weiter in der Sendung: · LU/SG: Radio Energy schliesst die Studios in Luzern und St. Gallen. · SO: Die Stadt eröffnet beim Bahnhof einen Container für suchtkranke Menschen. · VS: Im Wallis soll für 450 Millionen ein neues Fussballstadion gebaut werden.
Der Walliser Erziehungsdirektor Christophe Darbellay hat in einem Interview mit dem Tagesanzeiger ein Handyverbot in allen Schulen des Kantons angekündigt. Es soll den ganzen Schultag und auf allen Stufen gelten. Nun werden die Einzelheiten ausgearbeitet. Weiter in der Sendung: · AG: Ein grosser Techkonzern will sich in Wettingen niederlassen. Nun verdichten sich die Hinweise, um welchen es sich handelt. · GR/SG: Ohne Geld vom Bund sind die Projekte für eine Landesausstellung auf der Kippe. · SG: Der Bundesrat besucht auf seiner alljährlichen «Schulreise» die Heimat von Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter.
Seit anfangs 2025 sind im Kanton Zürich Rottweiler verboten. Das Zürcher Verwaltungsgericht stützt nun dieses Verbot und weist mehrere Beschwerden dagegen ab. Der Entscheid des Gerichts fiel aber knapp aus – dies macht den Gegnern Hoffnung für einen Weiterzug ans Bundesgericht. Weiter in der Sendung: · BS: Auf die Basler Verkehrsbetrebe rollt eine Kündigungswelle zu. · TG: Das erste Wasserentnahmeverbot des Sommers tritt im Thurgau in Kraft. · SO: Die Solothurner Filmtage müssen den Gürtel enger schnallen.
In einem, Vertrag von 1828 wurde Solothurn als Bischofssitz des Bistums Basel bestimmt. Seither gibt der Kanton jedes Jahr viel Steuergeld aus, um exklusiv die katholische Kirche zu unterstützen. Viele Kantonsräte und Kantonsrätinnen finden, der alte Zopf müsse weg. Das ist aber nicht so einfach. - Der Aarauer Einwohnerrat möchte ein Feuerwerksverbot. Nur noch Vulkane, bengalische Feuer und Wunderkerzen sollen in Zukunft erlaubt sein. - Caritas und Rotes Kreuz: Nach der Soforthilfe zahlen die Hilfsorganisationen den Menschen in Blatten nun Überbrückungsbeiträge aus. - Aus der Zeit gefallen: Der Kanton soll kein Geld mehr für den Bischofssitz bezahlen - Das «Strahlen» soll immaterielles Kulturgut werden.
Auf dem Dach eine Photovoltaikanlage, und dazu eine Batterie, um den selbst produzierten Strom zu speichern. Das ist die Idee vieler Bauern. Im Aargau ist die Nachfrage nach Batteriespeichern bei Bauern gross, in Solothurn spricht man sogar von einem Boom. - Graubünden: Viele haben die Nase voll vom Tourismus. - Viele Zürcher Gemeinden haben noch nicht umgestellt auf digitale Baugesuche. - Stammheim lehnt Messungen für Windenergie auf Gemeindegebiet ab. - Immer mehr Bauern speichern ihren Solar-Strom in Batterien.
Verschiedene Gemeinden im Raum Interlaken möchten das Angebot von Airbnb-Wohnungen einschränken. Das Begehren kommt meist aus der Bevölkerung – teilweise gegen den Willen der Politik. Ein Thema, das zu reden gibt. Weiter in der Sendung: · (00:03:10) SO: Keine Kopfsteuer für Biberist Die Gemeinde Biberist wollte eine Kopfsteuer einführen – eine Steuer, die alle Erwachsenen zahlen müssen, unabhängig davon, wie viel sie verdienen. Bei den Gemeinden ist sie unterschiedlich geregelt. Es gibt auch Gemeinden, die keine sogenannte Personalsteuer erheben. Woher kommt sie? Was spricht dafür, was dagegen? · (00:06:02) ZH: Ein Bauwerk der besonderen Art - 50 Meter unter dem Seegrund des Zürichsees Dort baut das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich eine Stromleitung. Normalerweise werden diese Leitungen einfach auf den Seegrund gelegt, Das geht hier aber nicht, weil der See zu wenig tief ist. Schritt für Schritt wird das Loch im See vergrössert – bis es 70 cm breit ist und knapp 1 Kilometer lang. Die Bohrarbeiten kosten 10 Millionen Franken. · (00:09:01) SG: Die gefährliche Stelle in der Thur Es sind schon mehrfach Menschen in der idyllischen Thur bei Henau ertrunken. Oberhalb eines kleinen Wasserfalls gibt es nämlich eine unsichtbare Strömung, die Menschen unter Wasser zieht und nicht mehr los lässt. Gefährdet sind auch die Taucher, die in solchen Fällen zum Einsatz kommen. Das soll jetzt baulich behoben werden. · (00:11:52) BS: Verwandte von Anne Frank wollen Familienhaus retten Im Basler St. Johann-Quartier steht ein Haus mit einer äusserst interessanten Geschichte. In diesem Haus an der Herbstgasse wohnte während einiger Monate der Vater von Anne Frank, Otto Frank. Ein Teil seiner Verwandten, die Familie Elias, hat ihn dort nach dem Krieg aufgenommen. Und hier hat Otto Frank auch den Entscheid getroffen, das Tagebuch seiner Tochter zu veröffentlichen. Noch heute wohnt die 91-jährige Gerti Elias im Haus. In der Familie herrscht allerdings Uneinigkeit, wie es weiter gehen soll, wenn Gerti stirbt.
In Brienz gilt erneut die Phase Rot. Das bedeutet, dass niemand mehr das Gemeindegebiet betreten darf. Die Behörden befürchten in nächster Zeit einen weiteren Bergsturz. Eine Computersimulation habe gezeigt, dass diesmal das ganze Dorf verschüttet werden könnte. Weiter in der Sendung: · AG: Der Kanton führt auf das neue Schuljahr hin regionale Spezialklassen ein wegen Platzmangels in den Sonderschulen. · ZH: Auf der Schützenwiese in Winterthur soll es neue Tribünen und neue Garderoben geben – die Stadt will über 30 Millionen Franken investieren. · BS: Das Naturhistorische Museum hat einen speziellen Wurm bekommen… keinen Regenwurm, sondern einen Parasiten.
Der Basler Künstlerin Leila Moon wurde im letzten Jahr der Kulturförderpreis des Kantons Basel-Stadt versprochen und dann wieder aberkannt. Grund waren umstrittene Äusserungen von Leila Moon zum Krieg zwischen Palästina und Israel. Nun hat die DJ einen Rekurs gegen den Entscheid eingelegt. Weiter in der Sendung: · AI: Die Innerrhoder Regierung will das Biwakieren im Alpstein verbieten. · ZH: Stadtzürcher KESB mit weniger Fällen bei Kindern und Jugendlichen. · VS: Fronleichnam im Lötschental in einer besonderen Zeit.
In den Aargauer Gemeinden dürfen künftig die Exekutiven nicht mehr eigenhändig die Einführung von Tempo 30 beschliessen. Das Begehren muss zwingend ins Parlament oder vors Volk. Das hat das Kantonsparlament so entschieden. Weiter in der Sendung: · SO: Drei Tote bei einem Tötungsdelikt in Egerkingen und Härkingen. · ZH: Neue Sicherheits-App für Zürcher Pride. · ZH: Spielwarenhersteller Pastorini am Ende. · LU: Die erste Toilette für Kühe wird vorgestellt.
Der Bergsturz in Blatten verursacht versicherte Schäden von rund 320 Millionen Franken – dies zeigt eine erste Schätzung des Schweizerischen Versicherungsverbandes. Der Grossteil davon betrifft Gebäude und Hausrat. Weiter in der Sendung: · BS/GE/LU/SG: Tamedia streicht die Printausgabe von «20 Minuten» und schliesst die Regionalbüros. · AR/AI: Die Tourismusorganisationen der beiden Appenzell arbeiten künftig unter einem Dach. · BE: Die Stadt Bern eröffnet eine spezielle Notschlafstelle für Finta-Personen.
Die Gewitter vom Sonntag sorgten für viele Einsätze von Polizei, Rettung und Feuerwehr: In Zofingen AG wurde auf dem Heitereplatz beim Unwetter am Sonntag ein 15-jähriges Mädchen schwer verletzt. Und auch im Berner Seeland gab es einen Schwerverletzten. Weiter in der Sendung: · Der Schweizerische Fussballverband plant nun offiziell in Thun sein neues Verbandszentrum. · Mitte und Links fordern im Zürcher Kantonsrat eine Stellvertretungslösung für Mutterschaft, Unfall oder Krankheit – entscheiden wird nun das Stimmvolk. · Eine gute Nachricht zum Schluss: Nach einer Evakuierung an Pfingsten können die Menschen vom Val de Bagne wieder zurück nach Hause.
Das Schloss Thunstetten im Kanton Geld braucht dringend Geld für Sanierungen. Darum verkauft das Schloss Adelstitel wie Gräfin oder Grossherzog. Das Geschäftsmodell kommt an. Der Adelsforscher sieht bei den Menschen «einen Hang zur Elite und etwas Besserem». Weiter in der Sendung: (00:03:29) TG: «Einsames» Zweitwohnungsdorf am Bodensee Mammern ist ein Dorf, in welchem es viele Zweitwohnungen hat. Es sind mehr als die vom Bund festgelegte kritische Grenze von 20 Prozent. Damit ist das Dorf am Untersee weit und breit alleine. Grund für die vielen Zweitwohnungen: vor vielen Jahren wollten die Bauern den Boden am Ufer des Sees nicht bewirtschaften. Wenn die Gemeinde in der Zweitwohnungsthematik Fragen hat, dann weiss im Thurgau niemand weiter. Dann melden sich die Thurgauer eben bei ihren Kolleginnen und Kollegen im Kanton Graubünden. (00:05:49) LU: Kunst-Tschutti-Bildli als beliebte Alternative Die Idee entstand 2008 im Umfeld von ein paar fussballbegeisterten Absolventen der Luzerner «Kunsti», denen die «Panini»-Fussballsammelbilder zu lieblos gestaltet waren. Sie baten befreundete Illustratorinnen und Illustratoren, die Mannschaften der Euro 08 zu zeichnen, liessen die Bildli drucken und verpackten sie dann nächtelang von Hand in einer Dachwohnung. Sie trafen damit einen Nerv: Die Sticker stiessen auf grosses mediales Interesse in ganz Europa, die Bildlimacher kamen mit Nachdrucken gar nicht mehr nach. Zur Frauen-EM erscheint nun bereits das 10. Sammelalbum. (00:08:54) SO: Von den Anfängen der Naturmuseen Vor 200 Jahren schenkte der Lehrer und Fossiliensammler Franz Joseph Hugi seine Naturaliensammlung der Stadt Solothurn. Er ließ sich als Konservator dieser Sammlung anstellen, und somit hatte Solothurn sein erstes Museum. Das Naturmuseum unterschied sich jedoch deutlich vom heutigen Museum. Hugi öffnete sein Museum pro Woche nur einen Nachmittag, und dies auch nur, weil die Stadt es so wollte. Kinder waren nicht besonders willkommen. Tiere kamen später dazu, weil reiche Solothurner von einer Reise 40 ausgestopfte Exemplare mitbrachten. Es handelt sich um eines der ältesten Naturmuseen der Schweiz. (00:11:40) BL: Heimspiel beim Jodlerfest Am Wochenende wird nicht nur geturnt in der Schweiz, sondern auch gejodelt. In Reigoldswil findet das 33. Nordwestschweizerische Jodlerfest mit rund 1500 Aktiven statt, über 15'00 Besuchende werden erwartet. Ein Heimspiel haben dabei die Geschwister Weber, die in Reigoldswil aufgewachsen sind. Die drei Schwestern stehen seit 17 Jahren zusammen auf der Bühne und hatten auch diverse TV-Auftritte. Beim Fest nehmen sie an Wettvorträgen teil und führen auch noch ein Beizli.
Dieser Streit beschäftigt die Fussballwelt in Luzern schon lange, nun ist das Gerichtsurteil da: Bernhard Alpstaeg, Aktionär des FC Luzern, kann kein strafrechtliches Fehlerhalten gegenüber dem FCL-Verwaltungsrat nachgewiesen werden. Das Kriminalgericht Luzern hat ihn am Freitag freigesprochen. Weiter in der Sendung: · Kein Anruf bei Hitze: Der Kanton Bern setzt vorläufig wohl keine sogenannten Hitze-Buddys ein. · Fast die Hälfte aller Passagiere reist per ÖV an den Flughafen Zürich.
Zumindest aus den Zügen der SBB, wie das Unternehmen mitteilt. Damit ist Vivi Kola ein Coup gelungen - und dies soll erst der Anfang einer grossen Zukunft sein. Weiter in der Sendung: · Das Bündner Kantonsparlament will Wohnraum fördern, jedoch nicht so stark wie die Regierung. · In Basel können die Krankenkassenprämien künftig nicht höcher als 10 Prozent des Lohns sein. · Wölflinswil im Aargauer Fricktal: Fast ein Drittel der Leute ist im Turnverein, und viele davon reisen ans Eidgenössische Turnfest, welches heute startet.
Viele der Schiffsangestellten haben keine Arbeitserlaubnis in der Schweiz. Darum legen viele Hotelschiffe nicht mehr in der Rheinstadt an und die Gäste werden mit Bussen nach Basel gefahren. Weitere Themen · GR Kantonsparlament will lebenslanges Ruhegeld für ehemalige Bündner Regierungsräte nicht abschaffen, aber einschränken. Das letzte Wort hat das Volk. · AG Zivilschutz nun doch für Aargauer Kantonalschwingfest 2026 im Einsatz. · TI Schweizweit startet der Sommer – im Tessin ist heute Mittwoch die erste Hitzewelle losgerollt.
Auffahrt und Pfingsten gehören bekanntermassen zu den Stauschwerpunkten. In Graubünden reihten sich die Autos auf der A13, aber teilweise auch auf den Strassen durch die Dörfer. Trotzdem plant der Kanton keine Sperrung von Autobahneinfahrten so wie es der Kanton Uri beim Gotthard macht. Weitere Themen · ZH Gleich zwei grosse Wasserrohrbrüche fast zeitglich: Wasserversorgung Stadt Zürich spricht von Zufall und sieht keinen Handlungsbedarf · BS Erstes wendiges E-Kehrichtauto in Basel: Ab sofort sammelt die Stadt auch in engen Gassen Abfälle leise und abgasfrei ein. · AG Mehr Sicherheit an der Tour-de-Suisse dank GPS-Tracker: Auch an Radsporttagen Gippingen sollen Athleten mit Sender ausgestattet werden.
Nach zwei Wochen Aufbau von insgesamt 700 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern stehen nun die Zelte, Lagerbauten und Infrastruktur für das grösste diesjährige Zeltlager der Schweiz. Rund 10 000 Kinder und Jugendliche sind über Pfingsten in Wettingen AG. Weiter in der Sendung: (00:03:01) LU Ärztin – und neu auch noch Jubla-Co-Leiterin: Wie macht Caroline Albrecht das? Mittendrin beim Jublasurium: Caroline Albrecht, welche in Malters LU lebt. Sie ist 32 und arbeitet eigentlich als Ärztin – ist nebenbei aber auch CO-Präsidentin der Jubla Schweiz. Was heisst das – und wie kriegt man beides unter einen Hut? (00:05:40) VS Nach dem Bergsturz in Blatten: Langjährige Verbindungen und grosse Solidarität bei Schulklassen Das Lötschental ist eine beliebte Feriendestination - auch bei Schulklassen. Eine Schulklasse des Berufsvorbereitenden Schuljahres (BFF Bern) ist seit über 40 Jahren regelmässig in Blatten und unterstützte das Dorf bei der Realisierung von öffentlichen Projekten: Gebäude wurden saniert, Wege und Mauern ausgebaut und der historische Dorfkern instand gesetzt. (00:08:21)SG Erdbeeri selber pflücken: In der Ostschweiz fast schon eine Rarität Früher an der Tagesordnung, heute fast nicht mehr zu finden: Erdbeerfelder, in denen man selbst seine süssen roten Früchte pflücken und gleich von der Hand in den Mund stopfen kann. Marcia und Martin Germann führen mit dem «Erdbeerspass» in Lömmenschwil/SG das einzige Selbstpflückfeld in der Region. Sie bauen elf geschmacklich unterschiedliche Erdbeersorten auf ihrem Feld an: «Denn nicht alle mögen süsse Erdbeeren.» (00:11:28) BS Das Musicaltheater ist gerettet 30 Jahre ist es her, dass in Basel das Musicaltheater mit ‘Phantom of the Opera' fulminant eröffnet wurde. Tout Bale war stolz, es gab sogar ein Phantom-Flugzeug der Crossair. Über die Jahre aber serbelte das Theater und vor 3 Jahren verkündete die Basler Regierung, das Theater in ein Hallenbad mit 50 Meter Schwimmbecken umfunktionieren zu wollen. Ein solches gibt's nämlich in ganz Basel nicht. Der Aufschrei war gross, Musical-Fan Toni Kleinmann lancierte eine Initiative dagegen. Diese Woche bekam er Rückendeckung aus dem Parlament – der Grosse Rat entschied, dass das Musicaltheater bleiben soll. Toni Kleinmann sass auf der Tribüne und redet von einem Traum, der wahr wurde.
Im Katholischen Kirchenzentrum St. Franziskus finden seit einiger Zeit keine Messen mehr statt, weil immer weniger Gläubige gekommen sind. Ab 2027 soll die Kirche nun für den Schul-Unterricht genutzt werden. Die Umnutzung muss aber noch von einigen Stellen abgesegnet werden. Weiter in der Sendung: · BS: Stellvertreter-Einsätze an Schulen kosten weit mehr als im Budget vorgesehen – 15 anstatt 10 Millionen pro Jahr. · VS: Diebstahl auf Friedhöfen im Wallis – Täter suchen nach Edelmetall. Nun ermittelt die Polizei.
Im Kanton Zürich gibt es eine aussergewöhnliche Häufung von Masernfällen. Seit Jahresbeginn hat sich die Zahl im Vergleich zu 2024 verdoppelt, brichtet das Onlineportal «Tsüri». Ausserdem: · Kantonswechsel von Moutier: Wer rückt im Kantonsparlament nach? · Spiritual Swim - der Pfarrer in der Badhose
Musical-Gesang oder Badeanzug? Der Grosse Rat Basel-Stadt setzt – entgegen dem Willen der Regierung – aufs Theater. Es soll in den bisherigen Räumlichkeiten in Kleinbasel bleiben. Das Hallenbad soll anderswo hinkommen. Weitere Themen · AG Kajak-Fahrer entdeckt an der Limmat Mammut-Backenzahn · SG Kanton gibt grünes Licht für E-Collecting · GL Nach 15 Minuten waren alle Sitzplätze fürs ESAF 2025 in Mollis verkauft · ZS Neu mit dem E-Rollstuhl aufs Rütli
Die Basler Regierung hat ein Lohnmassnahmen-Paket vorgestellt. Damit will sie den Rückstand bei den kantonalen Einstiegslöhnen aufholen. Das Paket kostet Basel-Stadt jährlich knapp 21 Millionen. Damit soll auch die Personalsituation bei der Polizei verbessert werden. Weitere Themen · VS Grosse Solidarität für Blatten und Ried: Viele Hilfsaktionen laufen – Sachspenden können keine mehr angenommen werden · GE Ein nationaler Ausnahmefall: Genfer Regierung hat für Gemeinde Vernier Notregierung eingesetzt
Nach dem Bergsturz von Blatten will die Gemeinde von Kandersteg die Bevölkerung über die Situation am «Spitzen Stein» informieren. Die instabile Bergflanke könnte abbrechen und einen Erdrutsch auslösen. Der Gemeindepräsident beruhigt aber. Ausserdem: · Murgang im Walliser Seitental und Felssturz am Julierpass · Tapinoma-Ameise bereitet Zürcher Gemeinden Sorgen
Vor 25 Jahren hat sich in der Walliser Gemeinde Gondo eine ähnliche Katastrophe wie in Blatten ereignet. Der damalige Gemeindepräsident erinnert sich und erzählt, was ein solcher Einschnitt für die Gemeinde bedeutet, wie er die Solidarität erlebt hat und was noch alles danach kommt. Ausserdem: (00:04:11) BS: Elsässer sind hässig auf den Flughafen Schwangere, Kranke und Kinder dürfen im grenznahen Elsass kein Trinkwasser mehr trinken. Denn im Wasser hat es sogenannte PFAS-Chemikalie, die bauen sich kaum ab und schaden der Gesundheit. Sie stammen aus dem Löschschaum von Feuerwehr-Übungen auf dem Basler Euro-Airport. Die Leute in der Grenzgemeinde Hegenheim sind mächtig sauer und fordern in einer Petition, der Flughafen müsse für den finanziellen Schaden aufkommen. Der Flughafen wehrt sich – sie hätten für Pflichtübungen wie alle anderen Flughäfen lange diese Mittel brauchen müssen, weil es keine anderen gab. Sie würden prüfen, ob sich der Flughafen allenfalls an den Kosten für Wasserfilter in Grenzgemeinden beteiligt. (00:07:16) ZH: Public Viewings Frauen EM In gut einem Monat geht es los, mit der Frauen-EM. In Zürich gibt es verschiedene Public Viewings für Zuschauende, die nicht live im Stadion sind. Im Gegensatz zu früher, wollen die Veranstalter dem Frauenfussball in ihren Lokalen bewusst einen Platz geben. (00:09:52) GR: Das Auerhuhn lebt Der Bestand des imposanten Auerhuhns nimmt in der Schweiz seit Jahrzehnten dramatisch ab. Anders in einzelnen Regionen Graubündens. Dort kann sich der Vogel halten. Graubünden beherbergt mittlerweile 50 Prozent des schweizerischen Bestandes. Umso wichtiger, diesen zu Überwachen. Das macht das Amt für Jagd und Fischerei indem die Wälder durchkämmt und Auerhahn-Kot gesammelt wird. (00:12:40) SO: Das erste Autobahnrestaurant Auffahrt ist Reisezeit und im Stau nimmt man gerne mal eine Auszeit in einer Autobahnbeiz. Das erste echte Autobahnrestaurant wurde Ende der 60er Jahre in Gunzgen Süd gebaut. Raststätten wurden danach schnell zu beliebten Ausflugszielen. Die Wirte in der Region hatten daran nicht so grosse Freude. Trotzdem gab es im Autobahnrestaurant Tanzwettbewerbe und auch Kinder- und Seniorennachmittage. Der ehemalige Raststättenleiter erzählt Anekdoten aus der Anfangszeit der Rasttäten in der Schweiz.
Sorgen bereitet dem Führungsstab noch immer das Wasser, welches sich hinter dem Schutzkegel gesammelt hat. Mittlerweile habe es sich aber einen Kanal durch das Geröll gebahnt und ein Teil fliesse ab. Die Gefahr sei aber noch nicht gebannt. Weiter in der Sendung: · ZH: Noch nie so viele Verfahren wegen Raserdelikten – vor allem junge Männer fahren viel zu schnell. · BS: Polizei sagt Quartier-Velofahren mit 6. Klässlerinnen und 6. Klässlern ab – wegen Personalmangels.
An den Aargauer Volksschulen gilt ab nächstem Schuljahr ein Verbot von Smartphones im Unterricht, in den Pausen und auf Exkursionen. Dies hat der Regierungsrat entschieden. Der Lehrerverband befürwortet das Handy-Verbot. Das kantonale Verbot soll Klarheit schaffen. Weitere Themen · ZH Zürich Pride Festival verliert Sponsorengelder und muss Gürtel enger schnallen. · GL Die Schülerlandsgemeinde im Kanton Glarus soll regelmässig stattfinden.
Bauprojekte dauern manchmal Jahre. Der Grund sind oft Einsprachen. Zwei FDP-Grossräte im Aargau sind der Ansicht, Einspecher sollten für Verzögerungen zur Kasse gebeten werden. Die Regierung sagt, das sei rechtlich nicht möglich. Die weiteren Themen: - Bern: Weiteres Solarprojekt gescheitert - wuchtiges Nein zu Simmesolar. - Luzern: Nur Nidwalden ist noch langsamer - 1. Juni gilt auch im Kanton Luzern das Öffentlichkeitsprinzip. - St. Gallen: Neuer Foto-Hotspot in St. Gallen enthüllt. - Tessin: Saudischer Influencer-Star wirbt für Region Lugano als Ferienregion.
Die Mitte-Partei des Kantons Schwyz lanciert die Zugersee-Initiative. Das Stimmvolk soll über das Belüftungsprojekt für den stark mit Phosphor belasteten See entscheiden. Der Schwyzer Kantonsrat hatte eine finanzielle Beteiligung abgelehnt. Die weiteren Themen: - Spatenstich für den Ausbau der Autobahn A4. - Jetzt gibt es auch im Kanton Glarus politischen Widerstand gegen Frühfranzösisch. - Zusammenschluss beim elektronischen Patientendossier.
In Laupersdorf SO gab es am letzten Sonntag bei den Wahlen eine spezielle Situation: Zwei SVP-Kandidaten hatten gleich viele Stimmen erhalten. Darum wurde per Münzwurf entschieden. Roger Probst hat gewonnen. Und das 40 Jahre, nachdem seine Grossmutter ebenfalls per Münzwurf in den Gemeinderat kam. Weiter in der Sendung: (00:04:51) BL Rock it like Raurica Die Römerstadt/Museum Augusta Raurica hat ein neues Online-Lernprogramm - «Rock it like Raurica». Im Zentrum steht die mentale Gesundheit und Stärke. Jugendliche sollen in kurzen Episoden auf dem Handy lernen, wie sie mit Stress und Beziehungen umgehen können. Dies anhand von Geschichten aus dem alten Rom, die Parallelen hätten zu Herausforderungen der Industrie- und Konsumgesellschaft. Da geht's etwa um Archilles – auch der stärkste Krieger hat wunden Punkt – oder Freundschaft anhand von Asterix und Obelix. (00:07:48) BE Was kann man tun, wenn Extremisten ins Dorf kommen? Die rechtsradikale Gruppierung Junge Tat hat an der Lenk im Berner Oberland in den Frühlingsferien ein «Trainingslager» veranstaltet. Auf Videos ist zu sehen, wie die jungen Mannen auf dem Sportplatz der Volksschule ein Demo-Kampftraining und ein Boxtraining machen. Eine Bewilligung dafür gab es nicht. Wenn die Junge Tat sich irgendwo trifft, sorgt das oft für Aufsehen. Doch die Organisation ist nicht verboten. Was kann man tun, wenn Extremisten im Dorf auftauchen? Wir fragen Extremismus-Berater Giorgio Andreoli. (00:09:43) LU Erste aufblasbare Konzerthalle der Welt kommt nach Luzern Das «Lucerne Festival» ist ein Musikfestival von Weltrang, jeden Sommer treten hier Grössen der klassischen Musik auf. Dieses Jahr finden die Konzerte nicht nur im KKL statt, sondern auch in einer Aussenstation vor dem Verkehrshaus – in einer aufblasbaren Konzerthalle. «Ark Nova» heisst dieser begehbare pinkfarbene Ballon, in dem 300 Personen Platz finden. Geschaffen wurde er 2011 von Künstlern in Japan; er sollte den Menschen in den von der Umweltkatastrophe von Fukushima zerstören Gebieten Hoffnung bringen. In vier verschiedenen japanischen Städten war «Ark Nova» im Einsatz, nun kommt er nach Luzern. (00:12:55) SH Mr. Jazz sagt Goodbye 35 Jahre lang war Urs Röllin die treibende Kraft hinter dem Schaffhauser Jazzfestival: 35 Jahre organisieren, rennen und «chrampfen» für ein Festival, das heute nicht mehr wegzudenken aus der Schweizer Jazzszene. Wir haben Urs Rölling zum Interview getroffen und mit ihm zurückgeblickt auf «sein» Festival. Wie schwer fällt das Loslassen nach so langer Zeit?
Die Kühe in Ställen und auf Weiden produzieren viel Ammoniak, das in die Umwelt gelangt. Ein Pilotprojekt im Kanton Appenzell Innerrhoden soll diesen Ausstoss reduzieren – und zwar mit proteinreduziertem Futter. Weiter in der Sendung: · BS: Die Stadt soll an 40 Orten mit mobilen Elementen wie Bäumen in Töpfen oder Sonnenschirmen gekühlt werden. · FR: Das Parlament will nichts wissen von einer Promillegrenze auf der Jagd.
Gewählt wurde der neue Bischof bereits am Dienstag. Der Name blieb jedoch so lange geheim, bis Papst Leo XIV. diesen bestätigte. Die Bischofsweihe von Beat Grögli findet am 5. Juli statt. Weiter in der Sendung: · GE: Der Kanton Genf will 50 Millionen Franken für die internationalen Organisationen aufwerfen. · AG: Die Axpo baut bei Brugg nun doch keine Produktionsanlage für Wasserstoff. · ZH: Ein Teil von geplanten Alterswohnungen in der Stadt Zürich soll für gehörlose und hörsehbehinderte Menschen reserviert sein.
Die rechtsextreme Gruppierung «Junge Tat» hat an der Lenk im Berner Simmental das Verhalten bei gewalttätigen Demonstrationen geübt. Der Gemeindepräsident zeigt sich gegenüber SRF besorgt, die Gemeinde dulde solches nicht. Er will nun Vermieter von Gruppenunterkünften entsprechend sensibilisieren. Weiter in der Sendung: · Im Tessin regen sich die Menschen auf, dass in immer mehr Stelleninseraten Sprachkenntnisse in Schweizerdeutsch verlangt werden. · In Rheinfelden/AG muss eine Crevetten-Zucht liquidiert werden, dabei hilft dem Konkursamt eine Firma aus Winterthur. · Sackgeld für die Kinder: die Unterschiede zwischen Deutsch- und Westschweiz sind beträchtlich.
Das Dorf Blatten bleibt evakuiert, eine Rückkehr der rund 300 Bewohnerinnen und Bewohner ist aufgrund des drohenden Bergsturzes noch nicht möglich. Dies gaben die Behörden am Nachtmittag bekannt. Ausserdem: · Neuer Velotunnel unter dem HB Zürich vor Eröffnung. · Nicht nur Ja oder Nein: In Basel sollen neue Formen bei Abstimmungen möglich sein
Im Lötschental ein Berg in Bewegung; es droht ein grosser Felssturz. Die Behörden haben das Dorf Blatten mit rund 300 Bewohnenden fast vollständig evakuiert. Der Fels dürfte in den nächsten Stunden, spätestens am Dienstag rutschen. Weiter in der Sendung: · AG: Die grüne Stadtpräsidentin von Zofingen wurde ganz knapp abgewählt. · SZ: Ein Tourimusprojekt im Muotathal scheitert wohl auch am Geld.
In der Schweiz sind noch nicht alle Quellen bekannt. Vor allem in steilem Gelände und bewaldeten Gebieten sind noch viele nicht dokumentiert. Sie sind aber wichtig für die Biodiversität. Darum lassen die Kantone sie aufspüren. Weiter in der Sendung: (00:03:30) AG: Verein zur Solarförderung löst sich auf Werden sich Solarzellen je durchsetzen? Diese Frage stellte man sich 1990 noch. Damals wurde die Genossenschaft Infosolar gegründet. Ihre Absicht war es, im Atomkanton Aargau die Photovoltaik bekannt zu machen. Damals wurde man als Öko kritisch beäugt, wenn man sich eine solche Anlage aufs Dach stellen wollte. Unterstützung gab es nicht. Diese Woche, wurde die Genossenschaft Infosolar aufgelöst - weil sie ihr Ziel erreicht hat. (00:06:24) ZH: Ein Weltacker für die landwirtschaftliche Bildung In Zürich wird am Samstag der erste Weltacker eingeweiht. Es gibt bisher drei Weltäcker in der Schweiz, weltweit sind es 24. Ein Weltacker ist ein Praxislabor, das die globale Landwirtschaft in der Stadt erlebbar macht. Wenn die gesamte Ackerfläche der Welt auf alle Menschen verteilt wird, dann stehen pro Person 2000m2 zur Verfügung. (00:09:14) BS: BBC in the house Wegen des ESC sendet Radio BBC 2 diese Woche die breakfast show für 6,8 (!) Millionen HörerInnen aus dem Radiostudio Basel. BBC berichtete prominent über den ESC, aber auch über die Schweiz. Welches Bild zeichnen die Briten von Basel? Das man sonntags sein Auto nicht waschen oder nicht staubsaugen soll, finden sie beispielsweise bemerkenswert. (00:12:11) UR: Der unbekannte Schöpfer der Urner Hymne Diese Melodie kennt man nicht nur im Kanton Uri: Die Melodie des Urner Tanzlieds «Zogä am Bogä». Erschaffen wurde sie vom heute praktisch unbekannten Musiker Albert «Bärti» Jütz. Bärti Jütz wurde am 27. Juni 1900 in Göschenen geboren. Kurz nach Abschluss seines Studiums 1925 verstarb er bei einem Autounfall. Zu seinem 100. Todestag wird Bärti Jütz im Kanton Uri gefeiert.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen eine 44-jährige Schweizerin erhoben. Der Frau wird vorgeworfen, 2024 in der Zürcher Gemeinde Elgg innerhalb von vier Monaten achtmal Feuer gelegt zu haben. Weiter in der Sendung: · LU: Das strenge Car-Regime in der Stadt Luzern zeigt Wirkung. · TG: Der «Stützlibus» in Kreuzlingen ist ein Hit. · OW: Der Gewässerpreis 2025 geht an den Kanton Obwalden für die Revitalisierung des Alpnachersees.
Kernkraftwerke, Wasserkraftwerke und nun auch noch weitere Reservekraftwerke: Der Aargau wird seinem Ruf als Stromkanton gerecht. Von den vier neuen Reservekraftwerken sollen drei im Kanton Aargau zu stehen kommen. Das bestehende in Birr wird zurückgebaut. Weiter in der Sendung: · BE: Verwaltungsratspräsident Bernhard Pulver verlässt die Insel-Gruppe. · GR: Verteidigungsabschüsse werden diskutiert, stossen in Fachkreisen auf Abwarten und Skepsis. · SO: Schiedsrichter von heiklen Fussballspielen werden mit Body-Cams ausgrüstet.
Ohne sie wäre das Littering-Problem in den Städten und Gemeinden noch grösser: Freiwillige, die in ihrem Quartier regelmässig Abfall einsammeln. Die Zahl dieser sogenannten Raumpatinnen nimmt im Kanton Zürich stetig zu. Weitere Themen: · SG Geschlechtergetrennter Unterricht: Die katholische Mädchensek Kathi in Wil diskriminiere Knaben, hat das Bundesgericht im Januar entschieden. Jetzt liegt die Begründung vor. · SO Kein Handy-Verbot an Schulen: Das Solothurner Kantonsparlament hat die SVP-Forderung nach einer gesetzlichen Regelung eines solchen Verbots abgelehnt.
Das Gericht hat entschieden: Eine Gruppe Fahrender muss einen Parkplatz bei Lausanne innert zehn Tagen verlassen, den sie unerlaubt in Beschlag genommen hat. Wegen ihr hat die Polizei im April die Autobahn im Unterwallis gesperrt, um dem Wohnwagen-Konvoi den Weg abzuschneiden. Weitere Themen · GR Brandanschlag auf Asylunterkunft mit vier Toten in Chur soll nach 36 Jahren doch noch aufgearbeitet werden. Die Stadt spricht von «politischem und moralischem Versagen». · BS Während der Meisterfeier des FC Basel klettern Fans aufs Tramhäuschen am Barfüsserplatz. Beim nächsten FCB-Anlass wollen die Basler Verkehrsbetriebe Sicherheitspersonal aufbieten. · BS Nach der grossen Parade am Sonntag, jetzt der erste Halbfinal am ESC in Basel. Mit dabei ist der ESC-Fanclub.
In Berikon im Aargau ist am Sonntag ein 15 Jahre altes Mädchen getötet worden. Die Polizei gab bekannt, es handle sich um ein Tötungsdelikt unter Jugendlichen. Eine 14-Jährige steht unter «dringendem Tatverdacht.» Weiter in der Sendung: · ZH: Der Kantonsrat berät über die digitale Integrität. · GR: Mutmassliche Plünderer wurden im leeren Dorf Brienz festgenommen. · SH: Erster Durchgangsplatz für Fahrende im Kanton eröffnet.
Kaum in einem anderen Kanton der Deutschschweiz leben so viele ältere Menschen wie im Baselbiet. Die Ursache davon liegt in den 1960er-Jahren, als sich viele Familien in der Agglomeration niederliessen. Heute bringt dies den Gemeinden hohe Alterskosten. Weiter in der Sendung: · (00:03:32) FR: Islamzentrum: Zuerst umstritten, nun geschätzt Seit 10 Jahren gibt es das Zentrum für Islam und Gesellschaft an der Uni Freiburg. Nach einem langen Streit musste sogar das Bundesgericht grünes Licht geben. Das Zentrum ist mittlerweile etabliert. · (00:06:34) AG/SO: Das Preisschild am Vorstoss Das Solothurner Parlament hat diese Woche darüber diskutiert, ob es die Kosten von Vorstössen künftig ausweisen soll. Der Kanton Aargau macht dies als einziger Kanton seit Jahrzehnten. Die Solothurner Politikerinnen und Politiker wollen sich aber nicht von möglichen Kosten eines Vorstosses abschrecken lassen. · (00:09:32) ZH: Das neue legale Graffiti-Kunstzentrum am Zürcher Stadtrand. Aus einer ehemaligen Kläranlage ist in den letzten Jahren das Kunstzentrum «Graffland» geworden. Dahinter steckt der Verein «Farben für Zürich», viel Freiwilligenarbeit und Idealismus. · (00:12:07) LU: Eine Luzerner Beizentour der anderen Art In der Stadt Luzern gibt es eine Stadtführung mit dem vielversprechenden Namen «Beizentratsch – Luzerns wilde Wirtshausgeschichten». Die Zeitreise durch Luzerns feuchtfröhliche Vergangenheit bietet allerhand saftige Geschichten. Vom achttägigen Fest zur Eröffnung der Jesuitenkirche 1677 über das städtisch geführte Bordell bis hin zum «Rössli» mit dem gefederten Tanzboden.
Jürg Rüegger hat jahrelang für die Einhausung der Autobahn A1 bei Schwamendingen gekämpft. Nun ist sie fertig. Inklusive grossem Park auf dem Dach. Für Rüegger emotional, hätten doch viele Experten lange am Projekt gezweifelt. Weitere Themen: · VD: Nach 17 Jahren Rechtsstreit kann im Kanton Waadt ein Windpark mit 6 grossen Windrädern gebaut werden. · OW: Der Hochwasserentlastungsstollen ist noch nicht fertig, aber so weit bereit, dass er bei Hochwasser benutzt werden könnte. · BS: Das Museum für Gegenwartskunst kann am Wochenende nicht wiedereröffnen - wegen eines Wasserschadens. Ausgerechnet in dieser «publikumsintensiven» Basler Zeit diesen Sommer.