«Regional Diagonal»: Typisch für die Region – exemplarisch für die Schweiz. Die Sendung wählt regionale Themen für ein überregionales Publikum aus und ordnet sie ein. Montag bis Freitag im Nachrichtenformat, am Wochenende als Magazin.
Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

Die Forderung nach einer veganen Mensa erhitzt in Basel die Gemüter. Sie kommt von der Gruppe «Plant Based Universities». Die Gruppe argumentiert, dass auch die Uni Klimaziele habe und man mit veganem Essen Geld sparen könne. Die Forderung stösst aber auf Widerstand. Weitere Themen: (00:01:06) ZH: 20 Jahre E-Voting in der Pioniergemeinde Bülach Bülach war vor 20 Jahren die erste Gemeinde in der Deutschschweiz, die das E-Voting getestet hat. Bülach hat die Stimmberechtigten per SMS über Tempo 30 abstimmen lassen. Diese Weltpremiere sorgte auch im Ausland für Schlagzeilen. (00:06:39) LU: Chauffeurin über das Fahren des oft verspäteten Busses in Luzern Bei der Pünktlichkeit von Bussen im Regionalverkehr belegt der Kanton Luzern im schweizweiten Vergleich den zweitletzten Platz – nur Genf ist schlechter. Zu diesem unrühmlichen Resultat kommt das Bundesamt für Verkehr. Besonders unpünktlich sind die Busse in der Stadt Luzern. Damit nehmen wieder mehr Leute das Auto und verstopfen die Strassen zusätzlich. Nun wollen Bus-Unternehmen das Problem mit einer Plattform angehen. Wir hören eine Buschauffeurin, die von ihrem mühsamen Arbeitsalltag im verspäteten Bus erzählt. (00:09:14) AG: Ein traditionelles Bauernhaus wird gezügelt In Hirschthal stehen noch zwei traditionelle Hochstudhäuser. Diese alten Bauernhäuser, die mehrheitlich aus einem Dach bestehen, sind im Dorf als Wahrzeichen geschützt. Eines der beiden Häuser ist in einem schlechten Zustand und soll einem Bahnausbau weichen. Nun wird das Haus auseinandergenommen und auf einem nahegelegenen Bauernhof im Dorf wieder aufgebaut. Früher war es offenbar gang und gäbe, dass man ganze Häuser zügelte. Die Bauernfamilie möchte das Haus umnutzen. (00:12:05) SG: Zahnarztbus für Seniorinnen und Senioren In Wil und Umgebung fährt ein Zahnarzt neu mit einem Bus von Altersheim zu Pflegeheim. Die Arbeitsatmosphäre sei viel besser, wenn die Betreuerinnen des Heims die Kundinnen und Kunden grad bis auf den Zahnarztstuhl begleiten. So werden Zahnreinigung, Lochflicken oder Gebissanpassen zu einer einfachen Sache. Alle sind begeistert.

Auf der Basler Herbstmesse patroullieren in der Nacht zwei Roboter einer Sicherheitsfirma. Nun hat die Datenschützerin interveniert. Die Stadt hat reagiert und zieht die Roboter einstweilen aus dem Verkehr. Weiter in der Sendung: · SH: Die SBB reagiert auf Probleme mit der Zugsverbindung Stuttgart–Zürich. · SO: Das Hochwasserprojekt an der Emme bekommt gute Noten. · SG: Im Walter Zoo stirbt ein Löwenbaby – es wurde von seiner Mutter verstossen.

Morgen, am 31. Oktober ziehen wieder Hexen, Gespenster und gruselige Clowns durch die Strassen und Kinder betteln um Süssigkeiten. Vielen Kindern ist nicht bewusst, dass gewisse Aktionen nicht erklaubt sind. Die Regionalpolizei Zofingen macht deshalb Präventionsunterricht in Schulklassen. Weiter in der Sendung: · Gemeindeversammlung Beinwil beschliesst das definitive Aus für das erste Aargauer Windkraftwerk, den Windpark Lindenberg. · SZ Wolfanlockung führt zu Strafanzeige.

Die Eidgenössische Stiftungsaufsicht (ESA) hat zwei Sachwalter eingesetzt, die bei der Jörg G. Bucherer Stiftung zum Rechten schauen sollen. Sie sollen die Stiftung überwachen, Transparenz und unabhängige Kontrolle sicherstellen und dafür sorgen, dass das Stiftungsvermögen korrekt verwaltet wird. Ausserdem: · Zwei Bären im Kanton Graubünden gesichtet · Weniger Kirchenaustritte im Kanton Basel-Stadt

In Neuenburg verschärft sich die Krise bei der Schifffahrtsgesellschaft LNM. Laut einer Untersuchung von RTS beschuldigen Mitarbeitende den neuen Direktor des Mobbings und der Nachlässigkeit bei der Wartung von Booten. Ausserdem: · BL: FDP-Regierungskandidat kann wegen EU-Frage nicht auf volle Unterstützung der SVP zählen · VS: Weiteres Teilstück der A9 eröffnet · AI: Pneuabrieb im Seealpsee gefunden

Hof- und andere kleine Selbstbedienungsläden im Kanton Luzern sollen künftig von längeren Ladenöffnungszeiten profitieren. Dies hat das Kantonsparlament entschieden. Bislang durften diese nur dann offen sein, wenn auch andere Läden, zum Beispiel Grossverteiler, in Betrieb waren. Weiter in der Sendung: · Ein Bio-Bauernbetrieb im Berner Seeland geht einen anderen Weg: Er bietet Flatrate-Abos an, bei denen die Kundschaft einen fixen Betrag zahlt, und dann so viel holen kann, wie sie möchte. · Neuenhof im Kanton Aargau hat zwar einen vollzähligen Gemeinderat, aber niemand will Gemeindeammann sein. Was nun? · Das letzte Selbstportrait von Paul Gauguin im Basler Kunstmuseum ist gar nicht nur von Paul Gauguin.

50 Jahre lang hatten die Menschen in der Überbauung ein Privileg. Sie durften aus der nahen Coop-Filiale die Einkaufswagen in die Siedlung mitnehmen. Danach wurden sie wieder abgeholt. Mit dem Service ist es seit kurzem vorbei. Trotzdem nehmen viele das Wägeli noch mit. Die Folge: überall Wägeli. Weitere Themen: (00:04:04) ZH: Städtische Marroni auf dem Vormarsch Nicht nur im Tessin oder auf dem Land kann man Marroni sammeln, auch mitten in der Stadt. Auch mitten in der grössten Stadt der Schweiz. Ein Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Edelkastanien als Stadtbäume zu fördern. Dank des Klimawandels gedeihen sie auch nördlich des Gotthards. Aktuell stehen rund 200 Edelkastanienbäume in der Stadt Zürich. Wir waren unterwegs mit dem Projektleiter, der erklärt, warum die Bäume nicht nur schön und nützlich sind. (00:06:48) SG: Vom Kapo-Mediensprecher zum Comedian Hanspeter Krüsi hatte nach 16 Jahren als Mediensprecher bei der Kantonspolizei St. Gallen seinen letzten Arbeitstag. Gerne stand er im Rampenlicht, war 24/7 erreichbar. Auch wenn es um seinen abrasierten Schnauz ging, stellte er sich den Fragen der Journalisten. Nun geht er in Pension und widmet sich seinem früheren Hobby und steht wieder als Comedian auf kleinen Bühnen. Er hat dieses Hobby wegen der Arbeit als Mediensprecher bei der Kapo St. Gallen aufgegeben. Nun will er nochmals durchstarten. (00:09:31) BE: Der Metzger, der zum Comiczeichner wurde Metzgen und zeichnen, das sind zwei Tätigkeiten, die man auf den ersten Blick nicht miteinander verbindet. Der Berner Martin Oesch kann beides. Metzger hat er gelernt, nun ist er Comiczeichner und arbeitet sogar als Dozent. Er hat einen Comic gezeichnet über einen Metzger in einer Sinnkrise. «Fleischeslust» heisst das Buch und es geht darin um unseren Fleischkonsum, über das Metzgerbusiness - und auch um die Liebe. (00:12:00) BS: Wiederbelebung der Wiener-Prater-Geisterbahn Sie hat Kult-Status an der Basler Herbstmesse: Die Wiener-Prater-Geisterbahn. Viele Baslerinnen und Basler verbinden damit Kindheits-Erinnerungen, denn die Geisterbahn war zwischen 1952 und 1992 fast jedes Jahr an der Herbstmesse anzutreffen. Dann gab es ab 2013 ein kurzes Comeback bevor die Bahn verschwunden war. Das hat Patrick Bachmann nicht in Ruhe gelassen. Er war schon als kleiner Bub Fan der Bahn und hat nach ihr gesucht. Und sie gefunden. Im Internet.

Die Lichtshow «Rendezvous Bundesplatz» macht in diesem Jahr eine Weltreise. Nun darf aber diese Reise auf Druck der Parlamentsdienste nicht in Tibet Halt machen. Stattdessen gibt es Bilder aus Thailand. Weiter in der Sendung: · SG: Altstätten ist verärgert über die vorgezogene Schliessung des Spitals. · ZH: Immer mehr Frauen wollen in der letzten Phase eines Kaiserschnitts zuschauen. · TG: Die ersten Erfahrungen mit dem selbstfahrenden Bus in Arbon sind gut.

Rund zwei Drittel der Bewohner von Brienz wollen nicht zurückkehren. 40 Eigentümer meldeten sich bis Ende September für eine Umsiedlung. Künftig leben noch etwa 25 Personen im Bündner Dorf. Die Gemeinde prüft, ob Teile wegen Denkmalschutz erhalten bleiben. Weitere Themen · AI/ZH/BE Brauerei Locher verlegt Chopfab-Logistik und Teile der Produktion nach Appenzell. In Winterthur werden 6 von 35 Stellen gestrichen – in Appenzell kommen 10 neue dazu. · BE In der Stadt Bern eröffnet die Schweizerische Nationalbank im sogenannten «Kaiserhaus» mitten in der Berner Altstadt schon bald ein neues Besucherzentrum. · FR Neue Werbeschilder bei den Autobahnausfahrten. Sie werben für die touristischen Regionen – und sorgen im Kanton Friburg für viel Gesprächsstoff.

Ein Teil der Zuschauenden wird über die Schweiz an die Olympischen Spiele in Norditailen reisen. Der Kanton Graubünden will nun erreichen, dass möglichst viele Leute mit den öffentlichen Verkehrsmittel anreisen. Weiter in der Sendung: · SO: Die Kantonsregierung findet das Anliegen für sieben Wochen Ferien für Lernende nicht umsetzbar. · BS: Ein Risikomodell der ETH Zürich liefert wichtige Daten für die Erdbeben-Prävention. · BE: Eine neue Web-App zeigt an, welche Notfallstation wie stark ausgelastet ist.

Das Aargauer Kantonsparlament unterstützt wie der Regierungsrat die Volksinitiative "Blitzerabzocke stoppen!". Diese verlangt eine Bewilligungspflicht für stationäre Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen sowie eine zeitliche Beschränkung von semistationären Anlagen. Ausserdem: · Pflegende Angehörige erhalten in Graubünden künftig Geld · Breite Zustimmung für Verlängerung der Cannabis-Studie in Zürich

Dies verlangt eine Intiatrive, die am Montag lanciert wurde. Hinter der Forderung stehen die Verkehrsbetriebe, wichtige Verbände und Aushängeschilder verschiedener Parteien. Weiter in der Sendung: · Das Bundesgericht muss beurteilen, ob das Gesuch auf Therapie des Vierfachmörders von Rupperswil geprüft werden muss oder nicht. · BE: Der Energieanbieter «Energie Wasser Bern» will grosse Teile seines Gasnetzes stilllegen. · ZH: Gegen 200 Uber-Fahrer sind am Montag in den Streik getreten.

Seit Jahren klagen Anwohnende über den Lärm vom Waffenplatz Thun. Die Armee hätte bis Juli 2025 lärmsanieren müssen – doch passiert ist wenig. Nun schlägt sie eine Indoor-Schiesshalle oder Schallschutzfenster vor. Für die Betroffenen ist das Symptombekämpfung – sie fordern echte Ruhe. Weitere Themen (00:03:58 ) AG Fischtracking in Schweizer Flüssen liefert erste Erkenntnisse Die Unterwasserwelt ist noch immer ein weisser Fleck – auch in der Schweiz. Das will das ETH-Wasserforschungsinstitut EAWAG ändern: 600 Fische in Aare, Rhein, Reuss und Thur wurden mit Trackern versehen. Unterwassermikrofone zeichnen ihre Wege auf, zusätzlich wird ihre Körpertemperatur gemessen. Die Forschenden wollen verstehen, warum Fische wohin schwimmen – und wie sie auf steigende Wassertemperaturen reagieren. Nach einem Jahr gibt es nun erste Ergebnisse. (00:06:57) TG/GR Tüftler mit dem E-Ski heimlich auf Skitouren Was beim Biken längst Alltag ist, soll nun auch im Schnee gelten: Tourenskis mit eingebautem Motor. Ein Tüftler aus dem Thurgau testet seine E-Skies heimlich bei Nacht – aus Angst, jemand könnte ihm die Patent-Idee klauen. Auch ein Erfinder aus Südbünden werkelte am elektrischen Ski: Seine Version startet jetzt in die erste Testphase. (00:09:58) NW Kino Buochs feiert Comeback mit Ski-Film Nach 13 Jahren flimmert wieder ein Film über die Leinwand im Kino Buochs – dank dem leidenschaftlichen Kinofan Kobi Barmettler. (00:00) Er bringt den Streifen «Downhill Skiers» in seine Heimat, direkt nach der Première am «Zurich Film Festival». Im Fokus: die besten Skirennfahrer der Welt, darunter auch der Nidwaldner Marco Odermatt. Ob er persönlich vorbeischaut bei einer der elf Aufführungen? «Er hat zumindest nicht Nein gesagt», meint Barmettler. (00:13:01 ) ZH Wer ist eigentlich Nora Binkert? Sie kommt aus Eglisau und bringt die Schweiz zum Lachen: Nora Binkert, ein frisches Comedy-Talent mit trockenem Humor und scharfem Blick fürs Alltägliche. Auf Social Media erreicht sie mit ihren Videos zehntausende – vor allem junge Fans. Jetzt schafft sie den Sprung vom Handybildschirm ins Schweizer Fernsehen. Viele fragen sich: Wer ist diese junge Frau hinter den Videos?

Nach dem Bergsturz von Blatten haben Private, Gemeinden, Unternehmen, Kanton und Bund rund 68 Millionen Franken gespendet. Eine Spendenkommission ist nun daran, das Geld zu verteilen. Sie schaut, dass es sinnvoll eingesetzt wird. Weiter in der Sendung: · AG: Die Stadt Aarau ringt weiterhin um die Zukunft der Markthalle. · BS: auf dem Dreispitz entsteht das wohl längste Schwimmbecken der Schweiz. · BE/SO: Woher kommt plötzlich das Dorf «Gragnes»?

Die beiden grossen Psychiatriezentren im Kanton Bern können sich zusammenschliessen. Der Regierungsrat hat der Fusion der UPD mit dem Psychiatriezentrum Münsingen zugestimmt. So entsteht die grösste Psychiatrie der Schweiz. Weiter in der Sendung: · SO: Die Stadt Olten tut sich schwer mit der Sanierung ihres Kunstmuseums. · GR: Das nationale Inventar der audio-visuellen Kulturgüter wird auf Graubünden ausgedehnt. · ZH: Die Zahl der Igel in der Stadt nimmt wieder leicht zu.

Nach den Ausschreitungen an der unbewilligten Kundgebung in Bern hat die Polizei mehrere hundert Personen kontrolliert. Auffallend dabei: Etwa die Hälfte waren Frauen und rund 80 Prozent der Teilnehmenden sind aus anderen Kantonen nach Bern gereist, viele davon aus der Romandie. Die weiteren Themen: - Bald junge Wildesel im Basler Zolli - Bald junge Giraffen im Zoo Zürich? - Explosion mit zwei Toten in Staufen: Grund war ein Gasleck - Lugano will eine Haltegebühr für Reisebusse

Ein Tram durch die Stadt St. Gallen – wie es das früher bereits gab. Darüber wird in der Stadt und im Kanton seit einiger Zeit wieder diskutiert. Jetzt bekommt das Projekt Aufwind. Ein Gutachten der ETH Zürich im Auftrag des Bundes zeigt, dass ein Tram den Verkehr durch die Stadt entlasten könnte. - PFAS: Die Kantonsregierung von Appenzell Ausserrhoden untersucht, wie viel es von der Ewigkeitschemikalie hat auf den Bauernhöfen. - Phosphor: Die Luzerner Regierung will genauer wissen, wie und woher das Phosphor in die Mittellandseen kommt. - Amtszwang: Der zum Amt verdonnerte Vize-Gemeindepräsident von Zuchwil tritt zurück. - Schloss Wildegg: Wegen neuer LED-Beleuchtung sieht man nun die Algen an der Fassade.

Zersplitterte Schaufenster, verschmierte Fassaden, zerstörte Tische und Stühle: Die unbewilligte Palästina-Demonstration hat in der Berner Innenstadt eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nun wird aufgeräumt. Weiter in der Sendung: · Die Kita des Spitals Uster schliesst und dies stellt die Eltern, welche unregelmässig arbeiten, vor grosse Herausforderungen. · Nun will auch der Kanton Schwyz das Französisch in die Oberstufe verbannen.

Diese Woche war in Appenzell wieder «Gässschau» – die Ziegenschau. Die kleinen, weissen, zottligen Appenzeller Ziegen gelten als gefährdet. Der Bestand hat im letzten Jahrhundert abgenommen oder stagniert. Die weiteren Themen: (00:03:04) Im Dörrhaus Im ganzen Land gab es früher in den Gemeinden Dörrhäuser. In Erlinsbach gibt es das immer noch. Im Herbst geht die Dorfbevölkerung zum Häuschen und lässt ihr Pilze und Früchte in den über 100 Jahre alten Öfen dörren. (00:05:40) Von der Bankerin zur Winzerin Sie hatte eine führende Position in einer Bank. Dann schmiss sie alles hin – und startete eine Lehre als Winzerin: Heute ist die Luzernerin Nicole Theiler die Weinbau-Fachperson der Zentralschweizer Kantone. (00:08:52) Die Wandbilder im Bahnhof Basel In der Schalterhalle empfangen sechs grosse Gemälde mit Matterhorn, Jungfraujoch und Vierwaldstättersee die Reisenden. Sie wurden vor rund 100 Jahre aufgehängt, um für touristische Ziele zu werden. Zugluft und Dreck setzen den Bildern zu. Sie werden deshalb restauriert. (00:11:45) 25 Jahre nach der Katastrophe von Gondo Bei Überschwemmungen und Murgängen kamen im Walliser Bergdorf 13 Menschen ums Leben. Das Dorf wurde wieder aufgebaut, aber viele sind weggezogen, die Schule ist geschlossen. Welche Parallelen gibt es zu Blatten?

Die 16 geschnitzten Figuren in der Aula des Schulhauses Hirschengraben in der Stadt Zürich seien nicht rassistisch. Dies sagt ein Gutachten, das nun von linken Parteien kritisiert wird. Die Stadtregierung will aber daran festhalten. Weiter in der Sendung: · BS/BE: Das Gutachten des ETH-Pofessors Ulrich Weidmann priorisiert in den Agglomerationen von Basel und Bern den Ausbau der Autobahnen. · GR: Das Grenzgängerabkommen mit Italien könnte für die Bündner Südtäler zum Bumerang werden.

Laut Gewerkschaftsangaben haben rund 4000 Staatsangestellte heute die Arbeit niedergelegt, um gegen die geplanten Kürzungen im Kantonshaushalt zu protestieren. Am Aktionstag haben sich Mitarbeitende aus Spitälern, Schulen und der Verwaltung beteiligt. Weiter in der Sendung: · AG/LU/BE/GR: Der Mitfahrdienst «Taxito» stellt seinen Betrieb ein. · SO: Mehr Wohnungen für suchtkranke Menschen würde das Drogenproblem in Solothurn entschärfen.

Der Aargauer Politiker wurde im September 2023 festgenommen und sitzt seither in Untersuchungshaft. Nun wurde diese um ein weiteres halbes Jahr verlängert. Die Strafbehörden gehen davon aus, dass eine allfällige Haftstrafe länger als die Dauer der U-Haft sein wird. Weiter in der Sendung: · BE/OW: Die Sicherungsarbeiten an der Brünigpassstrasse zeigen, dass Verkehrswege in den Alpen grundsätzlich gefährdet sind. · BL: Jedes dritte Kind bräuchte ein Jahr vor dem Kindergarten Deutschförderunterricht.

Ein Franken pro Tag: So viel sollen die Stadtzürcherinnen und -zürcher in Zukunft für eine Jahres-Abo des Zürcher Verkehrsverbundes ZVV bezahlen. Da der Verkehr regional organisiert ist, braucht es nun eine Möglichkeit, die berechtigten Personen aus der Stadt zu erkennen. Weiter in der Sendung: · ZH: In Winterthur nehmen die Fälle von Fuchsräude zu. · TG: Das gelockerte Ruhetagsgesetz macht den Kanton jetzt nicht zur Festhütte. · BS: Nach über 100 Jahren gibt es den Basler Fasnachtsführer «Rädäbäng» nur noch digital.

Sie kommt aus Indien, lebt seit vier Jahren in Basel und sie hat ein Ziel: Ajita Chowhan möchte mit ihren «Neighbourhood News» die Expats in Basel mit News versorgen. Einmal wöchentlich berichtet sie auf ihrer Homepage, was in Basel entschieden wurde oder welche Neuigkeiten anstehen. (00:02:58) Rennsäuli-Trainerteam An der Olma sind die Säuli-Rennen der Zuschauermagnet. Dieses Jahr zum letzten Mal trainiert werden die Sauen von einem Thurgauer Bauern-Ehepaar. (00:06:19) Wenn Gemeindebehörden Behinderungen ausprobieren Menschen mit Behinderungen stossen im Alltag oft auf Hindernisse. Im Kanton Wallis konnten das Gemeindebehörden selbst erleben. (00:09:03) Hundeschwimmen in Schwimmbädern Am letzten Tag ihrer Sommersaison lassen viele Schwimmbäder Hunde ins Wasser. Auch das Freibad Opfikon. Das Angebot wird jedes Jahr beliebter. (00:11:18) Die Quelle kühlt ab Seit Jahrhunderten sprudelt im aargauischen Schinznach warmes Wasser aus dem Boden. Wegen Renaturierung hat das Bad nun aber ein Problem.

Der Alpabzug nach Schüpfheim (LU) ist zu einer beliebten Attraktion geworden. Tausende von Zuschauerinnen und Zuschauer empfangen jeweils die Älplerinnen und Älpler im Dorf. Der Anlass soll auch in Zukunft so bleiben, wie er ist. Weiter in der Sendung: · GR: Der Kanton baut das Förderprogramm für Hausärztinnen und Hausärzte aus. · GL: Die Piste des Flugplatzes Mollis wurde neu geteert. Mit dem ESAF hat das nur am Rand etwas zu tun.

Ende der 1980er lebten bis zu 3000 Süchtige im Elend im Platzspitz-Park. 30 Jahre nach der Räumung fordert ein junger Zürcher ein Denkmal. In der Stadtpolitik stösst die Idee auf Zustimmung. Ausserdem: · St. Galler Regierung will sparen · Big Air in Chur vor Aus

Die Bündner Gemeinden Flims, Laax und Falera wollen die Infrastruktur der Weisse Arena Bergbahnen kaufen. Die Anlagen sollen für 94,5 Millionen Franken übernommen werden, wie Vertreter der Gemeinden und der Bergbahnen am Mittwoch in Laax vor den Medien erläuterten. Ausserdem: · BLKB will Tochterbank Radicant verkaufen · Solarexpress nimmt Fahrt auf · Bernhard-Theater kann am Sechseläutenplatz bleiben

Schlechte Nachrichten für das Tessin: Die Krankenkassen-Durchschnittsprämie steigt im Kanton schweizweit am meisten. Am anderen Ende liegt der Kanton Zug. Die weiteren Themen: - Spitalzentrum Biel will mit Allianz Gesundheitskosten sparen. - Die Behandlungen an Zürcher Spitälern sind leicht günstiger geworden.

Ausbildung, Beruf, Geld – dies sind wichtige Faktoren für einen gelingenden Schritt ins Erwachsenenleben. Wenn junge Menschen bei diesem Schritt Mühe haben, hilft die Zürcher Anlaufstelle «ÜBER18», die neu im ganzen Kanton Hilfe bietet. Weiter in der Sendung: · SO/AG/ZH: Das Bundesamt für Verkehr stoppt die Planung von Cargo Sous Terrain. · AG: Das Thermalbad in Schinznach braucht eine neue Quelle. · SG: Bars und Clubs sollen bei Belästigungen aller Art besser gewappnet sein.

Seit 2015 gibt es in Luzern die Stiftung FuturX, die Zentralschweizer Jugendliche mit nicht ganz einfachem Background auf eine Berufslehre vorbereitet oder sie während der Lehre begleitet. Das Projekt kann auf zehn erfolgreiche Jahre zurückblicken. Weiter in der Sendung: BE: Der aufwändige Schlossverkauf Schon seit Jahren will der Kanton Bern einige Schlösser loswerden. Doch der Verkauf ist langwierig – und von Zwischentönen begleitet. Als bekannt wurde, dass das Schloss Münchenwiler verkauft werden soll, war die Empörung in der Region gross. Seit ein paar Monaten weiss man, wer es kauft. BS: Das rauchfreie Stadion Der FC Basel hat am Mittwoch eine kleine (Rauch)-Bombe platzen lassen. Das Joggeli-Stadion ist ab sofort rauchfrei. Das heisst, eine Zigarette paffen und gleichzeitig das Spiel schauen in den Zuschauerrängen – das ist künftig verboten. Es habe immer wieder viele Reklamationen gegeben von Fans, die sich am Rauch gestört hätten, sagt der FCB-Mediensprecher. Auf den sozialen Medien gibt es dazu hunderte Kommentare. SG: Granfluencer bringen frischen Wind ins Netz Im Altersheim Bruggwald 51 in der Stadt St. Gallen posten Bernadette (87) und Jakob (97) seit einem Jahr Videos auf TikTok, Instagram und Facebook. Mit ihren Videos wollen Sie zeigen, dass das Leben im Altersheim schön ist. Ihr erfolgreichstes Filmchen wurde bereits über 170'000-mal angeschaut. ZH: Elvis lebt! Alle Gerüchte sind wahr: Elvis hat seinen Tod vorgetäuscht und ist im Wallis untergetaucht. Fast fünfzig Jahre lebt der King dort – versteckt und verschwiegen, aber nie vergessen. Jetzt ist er zurück - und er hat einiges zu erzählen - auf der Bühne im Hechtplatztheater. Ein Stück in Walliserdeutsch.

Weniger als vier Monate nach dem Bergsturz hat die Gemeinde Blatten den ersten Spatenstich für den Bau eines neuen Dorfes vorgenommen. Gleichzeitig ist der Zivilschutz daran, diejenigen Häuser, die beim Bergsturz nicht verschüttet, aber stark zerstört wurden, abzuräumen. Eine emotionale Arbeit. Weiter in der Sendung: · Das Rauchverbot im Joggelistadion gibt in FCB-Kreisen zu reden. · Das AKW Beznau 1 hat gestern wegen einer abgebrochenen Starkstromleitung den Betrieb heruntergefahren. · Trotz Ankündigung: 900 rasseln in Zürich durch die Schwarzfahr-Kontrolle.

Anfang Jahr starb im Kinderspital Zentralschweiz ein Kind. Die Eltern sagten daraufhin, das Ärzteteam hätte zu wenig auf sie gehört. Das Spital zieht nun Konsequenzen und lanciert ein Projekt. Die Eltern kranker Kinder haben damit die Möglichkeit unkompliziert eine Zweitmeinung einzuholen. Weitere Themen: · ZH: Sicherheitsvorsteherin äussert sich zu einem Vorfall am Wochenende als die Stadtpolizei bei einem Angriff in einem Tram wegen Personalmangels nicht ausrucken konnte. · ZH: Das Stadtparlament will, dass die Regionalwachen in Zürich am Wochenende wieder offen sind. · Am Inkwilersee wird eine Insel mit Bibergitter geschützt, dass die Tiere die geschützten Pfahbauten nicht weiter beschädigen können.

Das Thuner Unternehmen Meyer Burger ist bei der Suche nach einem Investor nicht fündig geworden. Er hat seinen rund 600 Beschäftigten in Deutschland und den verbliebenen 45 in der Schweiz gekündigt und geht in Nachlassstundung. Weiter in der Sendung: · AG: Eine Präventionskampagne gegen das unbefugte Überschreiten der Gleise zeigt Wirkung. · SG: Das Parlament verlangt von der Regierung eine Verfassungsänderung für geschlechtsgetrennten und christlich geprägten Unterricht. · BS: Im «Joggeli» gilt ab sofort ein Rauchverbot auf den Rängen.

Die vorsorgliche Umsiedlung des von einem Bergsturz bedrohten Bündner Dorfes Brienz dürfte 55,6 Millionen Franken kosten. Dies schätzt die Bündner Regierung aufgrund der bisherigen Anmeldungen. Sie beantragte deshalb am Dienstag beim Kantonsparlament einen Kredit. Ausserdem: · Ricola legt Expansionspläne in Lenzburg auf Eis · Proaktive Wolfs-Abschüsse: Biologe beurteilt Bilanz kritisch

Im Kanton Fribourg dürfen Ausländerinnen seit 20 Jahren auf Gemeindeebene wählen. Im März stehen Gemeindewahlen an – mit einer Werbe-Offensive will der Kanton auch Menschen mit Migrationsgeschichte zur Stimmabgabe motivieren. Alle sollen an die Urne. Weiter Themen · BS Online-Plattform zeigt Abstimmungsgeschichte: Als erster Kanton führt Basel-Stadt ein Abstimmungsportal ein · LU Für Menschen mit Behinderungen: Luzerner Kantonsrat will Behindertensession einführen · ZH Die Stadt Zürich hat einen neuen König: Knabenschiessen-Schützenkönig ist Cla Meier

Rund 20 Flamingos sind am Stausee in Klingnau gelandet. Die Bilder konnte man diese Woche vielerorts sehen. Die Flamingos sind auf ihrem Flug in den Süden irgendwo falsch abgebogen. Für Vogelfreunde und Ornithologinnen ist der Aufenthalt der Flamingos im Aargau spektakulär. Weitere Themen: (00:04:27) BS: Finanzdepartement verkauft regionale Kunstwerke Rund 400 Kunstwerke kommen in Basel unter den Hammer. Das Spezielle daran: Die Kunstwerke gehören nicht einem Sammler oder einer Sammlerin. Sondern sie gehören dem Basler Finanzdepartement. Zum Teil sind es Staatsgeschenke, zum Teil Erbschaften und einige Kunstwerke wurden früher auch vom Kanton gekauft. Die Bilder sind seit Jahren in einem Depot gelagert. Damit soll nun Schluss sein. Denn der Kanton habe kein Interesse daran sich fachmännisch um die Werke zu kümmern. (00:07:23) BE: Spiritual Care – Forschung in der Provinz Wie können Religiosität und Spiritualität in Krisen helfen? Das untersucht das Forschungsinstitut für Spiritualität und Gesundheit seit 20 Jahren. Spiritual Care ist ein wachsender Bereich - nicht nur in der Seelsorge. Das Institut befindet sich in der Berner Provinz - arbeitet aber mit den Universitäten Basel und Bern zusammen. Wir gehen hin und fragen: Was machen die da? Warum ausgerechnet in Langenthal? Und - kann Spiritualität in Krisen helfen? Zudem ordnen wir mit einem Experten ein. (00:11:12) LU: Die aussergewöhnliche Geschichte der KKL-Orgel Diese Woche wurde in Luzern im grossen Konzertsaal des KKL gefeiert – und zwar die Orgel mit ihren gut 4500 Pfeifen. Sie ist eine der grössten der Schweiz und wurde vor 25 Jahren eingeweiht. Beim Bau des KKL war sie aus Kostengründen ursprünglich gar nicht vorgesehen: Erst als Private die rund 1,5 Millionen Franken dafür aufbrachten, wurde sie konstruiert und nachträglich eingebaut, immer erst in der Nacht ab 23 Uhr, weil im damals neuen KKL-Saal bereits Konzerte liefen. Eine Orgel, die heute nicht mehr aus dem KKL wegzudenken ist.

Bei der ersten Schweizer Meisterschaft im Schneepflugfahren zeigten die Profis des Winterdiensts, wie präzise man mit Tonnen aus Stahl durch Schneeparcours manövriert und das mitten im Spätsommer. Weitere Themen · GR Acht Jahre nach dem Bergsturz von Bondo: Die über 50 Millionen Franken teuren Schutzbauten sind offiziell eingeweiht. · ZH Zoo Zürich verliert Elefantenjunges: Komplikationen nach Beinverletzung führten zum Tod. · BE Stadtentwicklung statt Autobahn? Der Kanton Bern, die Stadt Biel und die Region präsentieren neue Pläne ohne Westast.

Auf einem Reitpark in Egnach im Kanton Thurgau hat die Armee nach biologischen Proben gesucht, die bei einer Übung verwendet wurden. Diese Proben enthalten laut der Armee Stoffe, die Durchfall oder Lugenentzündungen auslösen könnten. Mittlerweile konnten die Proben gesichert werden. Weiter in der Sendung: · Der Berner Grosse Rat verpflichtet die Regierung, mehr Medizin-Studienplätze an der Uni Bern zu schaffen. · Rekord: Mehr als 1000 Leute starten an der Pädagogischen Hochschule Zürich die Ausbildung als Volksschullehrerin oder Lehrer. · Die Leute aus Blatten VS kriegen ein Jahr lang jeden Monat 1000.- pro Person vom Kanton. · Teile der grossen ESAF Tribüne werden in Mollis abtransportiert und werden zum Beispiel in Livigno für die Olympischen Winterspiele gebraucht.

Das Thurgauer Kantonsparlament hat deutlich mit einer Zweidrittelmehrheit das Kantonsreferendum gegen die Individualbesteuerung beschlossen. Damit beteiligt sich der Kanton Thurgau am überkantonalen Widerstand gegen die Steuerreform und greift erstmals überhaupt zu diesem Instrument. Weiter in der Sendung: · ZH: Die mutmassliche Brandstifterin von Elgg steht vor Gericht. Sie gesteht und bereut ihre Taten. · BS: Am Bahnhof SBB gibt es erstmals Veloabstellplätze mit einem Parkleitsystem.

Dass Flamingos in der Schweiz auftauchen, ist selten. Eine Gruppe von 20 Jungvögeln ist im Aargau zwischengelandet. Wie lange ihr Aufenthalt am Klingnauer Stausee dauert, ist offen. Wahrscheinlich wollten sie wohl eher in den Süden fliegen. Weiter in der Sendung: · AG: Die Axpo sistiert den Bau der schweizweit grössten Anlage für Wasserstoffproduktion. · VS: Das Parlament sagt grundsätzlich JA zur Soforthilfe für Blatten. · ZH: Politikerinnen und Politiker verlangen vom Kanton ein Vorsorgeprogramm für Brustkrebs.

Der Bund will vor allem in den Städten das Wegwerfen von Zigarettenstummeln eindämmen. Unter anderem mit Einweg-Aschenbechern, die nun in der Stadt Zürich getestet werden. Weiter in der Sendung; · AG: Cargo Sous Terrain baut Stellen ab und tritt auf die Bremse. · VS: Die Walliser Regierung will die Polizei mit Bodycams ausrüsten. · GR: Ein Teil der einzigartigen Ulmberg-Sammlung soll nun doch nach Graubünden kommen.

Die Mitglieder des St. Galler Hufeisen-Klub 86 SG treffen sich wöchentlich, um zu trainieren. Die «Hufiseler» nageln die Eisen aber nicht an Pferdehufe, sondern werfen sie. Es geht nicht nur um den sportlichen Wettkampf, sondern auch das Zusammensein wird im Klub grossgeschrieben. Weiter in der Sendung: (00:00:50) ZH Gibts vor dem HB dereinst eine grüne Oase? Die Stadt hat ihre Visionen für das Gebiet rund um den Hauptbahnhof präsentiert. Was ist geplant? Wie realistisch ist die Umsetzung? (00:04:00) BE Tech-Aktivistin kämpft gegen häusliche Gewalt Während ihrer Zeit als UNO-Mitarbeiterin kam Rhiana Spring die Idee für den Chatbot "Sophia": Eine digitale Begleiterin, die Betroffene von häuslicher Gewalt mit einer Fachstelle zusammenbringt. Er bietet Opfern einen anonymen Weg, sich über Anzeichen von Missbrauch und Hilfsangebote zu informieren und gleichzeitig Beweise zu sammeln. Die UNO hat den Chatbot nun mit dem «AI for Good Impact Award 2025» ausgezeichnet. (00:09:25) BS Mehr Ferien für Hotellerie-Lehrlinge In einer schweizweiten Petition fordern Lernende mehr Ferien: 8 Wochen statt 5 Wochen. Diese Forderung ist auch in Basel ein Thema. Hotel-Besitzer Franz-Xaver Leonhardt möchte darum etwas ins Rollen bringen. Er schlägt vor, dass die Lernenden in der Hotellerie-Branche in Basel künftig 7 Wochen Ferien haben. Er habe selber die Erfahrung gemacht, dass sich Lernende gegen eine Lehre in der Hotellerie-Branche entscheiden, weil sie zu wenig Ferien haben. Leonhardt möchte nun entsprechende Gespräche führen. (00:11:34) AG Wer möchte ein Päckli mit unbekanntem Inhalt…? In Wohlen findet am Samstag eine Versteigerung von Retouren-Paketen statt. Es handelt sich um Waren, die bei grossen Internetversandhändlern liegen geblieben sind, weil sie nicht zugestellt werden konnten. In Deutschland gibt es solche Versteigerungen vielerorts. Nun werden auch in Wohlen in einem Brockenhaus Pakete versteigert, deren Inhalt die Leute nicht kennen. Das Paket wird dann auch geöffnet, damit alle sehen können, was darin ist. Eine lustige Sache sei das, sagt der Brockibesitzer. Aber ist es auch nachhaltig?