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Die Bevölkerung in Chur wird zunehmend älter – das stellt die Stadt vor grosse Herausforderungen. Die Pflegekosten steigen, Fachpersonal ist knapp. Schon heute liegen die Ausgaben auf dem ursprünglich für 2035 erwarteten Niveau. Gefragt seien neue Angebote – auch im privaten Umfeld. Weitere Themen: · Die Psychiatrischen Dienste Graubünden haben im Jahr 2024 erneut einen Verlust von über einer Million Franken verzeichnet – trotz einer rekordhohen Nachfrage und einer stationären Bettenauslastung von fast 97 Prozent. Hauptgründe seien steigende Kosten und unzureichende Vergütungen durch die Krankenkassen. · Seit zwei Jahren darf der Wolf in der Schweiz aktiv reguliert werden. Das Bundesamt für Umwelt zieht nun Bilanz: Die Regulierung zeigt Wirkung, der Bestand wächst langsamer. Umstritten bleibt jedoch, woran das genau liegt. · Seit 15 Jahren unterstützt das Projekt «eins zu eins» des Schweizerischen Roten Kreuzes Graubünden Geflüchtete beim Ankommen in einer neuen Umgebung. Freiwillige begleiten sie im Alltag. Dies sei ein wichtiger Teil der kantonalen Integrationsarbeit, sagt die Verantwortliche.
Das Bundesamt für magische Wesen in Bonn reguliert mit deutscher Gründlichkeit alle übernatürlichen Angelegenheiten und ist trotz seines enormen bürokratischen Apparats der funktionale Eckpfeiler der magischen Verwaltungslandschaft.Ein Gespräch mit Klaus Maresch über historische Texte über Vlad Tepes III und seinen Bruder Radu, über evangelikale Priester in Afrika und hüpfende Vampire, über Bienen auf Demonstrationen gegen die Politik Guido Westerwelles, über Twilight und Esoterik und über die Perspektiven einer AfD-losen Parteienlandschaft.Infos & Links zur FolgeBundesamt für magische Wesen onlineInfos & Links zum Podcast
Seit dem Blackout in Spanien, Portugal und Frankreich ist das Thema Blackout auch in Deutschland wieder präsenter. Dabei bereiteten sich viele Menschen schon vor etwa drei Jahren auf eine gewisse Zeit ohne Energie vor. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat – wie viele andere Plattformen auch – Broschüren und Tipps parat.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz bezeichnet die AfD bis zum Urteil im Eilverfahren nicht mehr als „gesichert rechtsextremistisch“. Mittlerweile wurden 17 Seiten aus dem Gutachten des Verfassungsschutzes geleakt. Darin enthalten sind Aussagen führender Politiker der Partei der vergangenen Jahre.
Im ersten Teil unseres Programms geht es wie immer um aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit der Einstufung der AfD als rechtsextremistische Organisation in Deutschland. Das Bundesamt für Verfassungsschutz begründet dies mit den ausländerfeindlichen Positionen der Partei. Anschließend analysieren wir den aktuellen Stand des Populismus in aller Welt. Es war erwartet worden, dass Donald Trump den etablierten Zentrismus mit einer globalen populistischen Revolte zerschlagen würde, aber seine turbulente zweite Präsidentschaft könnte das Gegenteil bewirken. Danach sprechen wir über die Ergebnisse der Global Flourishing Study, die letzte Woche veröffentlicht wurde. Und unser letztes Thema ist einer Diskussion über die angemessene Kleidung von Staatsoberhäuptern gewidmet. US-Präsident Donald Trump wurde dafür kritisiert, bei der Beerdigung von Papst Franziskus gegen die Anstandsregeln verstoßen zu haben. Der Rest des Programms wird sich mit der deutschen Sprache und der deutschen Kultur befassen. Im Grammatikdialog gibt es viele Beispiele zum heutigen Thema: Regular Verbs in the Present Tense (Präsens). Und unser letzter Dialog wird den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Nicht jemandes Bier sein. Deutschland stuft die AfD offiziell als rechtsextremistische Gruppe ein Droht dem globalen Populismus aufgrund von Trumps Politik ein Rückschlag? Global Flourishing Study benennt unerwartete Gewinner Kritik an Trump wegen Verstoßes gegen den Dresscode bei der Beerdigung des Papstes Führerschein wird immer teurer Pflicht zur Akzeptanz von Kartenzahlungen soll kommen
Im ersten Teil unseres Programms geht es wie immer um aktuelle Ereignisse. Wir beginnen mit der Einstufung der AfD als rechtsextremistische Organisation in Deutschland. Das Bundesamt für Verfassungsschutz begründet dies mit den ausländerfeindlichen Positionen der Partei. Anschließend analysieren wir den aktuellen Stand des Populismus in aller Welt. Es war erwartet worden, dass Donald Trump den etablierten Zentrismus mit einer globalen populistischen Revolte zerschlagen würde, aber seine turbulente zweite Präsidentschaft könnte das Gegenteil bewirken. Danach sprechen wir über die Ergebnisse der Global Flourishing Study, die letzte Woche veröffentlicht wurde. Und unser letztes Thema ist einer Diskussion über die angemessene Kleidung von Staatsoberhäuptern gewidmet. US-Präsident Donald Trump wurde dafür kritisiert, bei der Beerdigung von Papst Franziskus gegen die Anstandsregeln verstoßen zu haben. Der Rest des Programms wird sich mit der deutschen Sprache und der deutschen Kultur befassen. Im Grammatikdialog gibt es viele Beispiele zum heutigen Thema: Regular Verbs in the Present Tense (Präsens). Und unser letzter Dialog wird den Gebrauch einer weiteren deutschen Redewendung veranschaulichen – Nicht jemandes Bier sein. Deutschland stuft die AfD offiziell als rechtsextremistische Gruppe ein Droht dem globalen Populismus aufgrund von Trumps Politik ein Rückschlag? Global Flourishing Study benennt unerwartete Gewinner Kritik an Trump wegen Verstoßes gegen den Dresscode bei der Beerdigung des Papstes Führerschein wird immer teurer Pflicht zur Akzeptanz von Kartenzahlungen soll kommen
Für viele, die sich mit der AfD beschäftigen, war es keine wirkliche Überraschung. Dennoch war es ein politischer Paukenschlag. Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die Partei als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft. Was bedeutet das für die Partei, die die zweitstärkste Fraktion im neuen Bundestag stellt? Und vor allem: Was bedeutet die Hochstufung für ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD? Diese Fragen klären die Justizreporter*innen Marit Brink und Max Bauer im Gespräch mit Juraprofessor Markus Ogorek, Direktor des Instituts für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre der Universität Köln.
Jetzt auch offiziell: AfD rechtsextremistisch – Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat bestätigt: Die AfD arbeitet gegen die Demokratie und ist eine rechtsextremistische Partei. Die AfD sieht das anders und spricht von einer politischen Entscheidung.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. „Das in der Partei vorherrschende eth-nisch-abstammungsmäßige Volksverständnis ist nicht mit der freiheitli-chen demokratischen Grundordnung vereinbar,“ so die Behörde. Die AfD hat mittlerweile eine Klage gegen die Einstufung beim Verwal-tungsgericht Köln eingereicht. Welche Folgen hat die Einstufung für die Partei und ihre Mitglieder? Wird damit ein Parteiverbotsverfahren wahrscheinlicher?
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hält die AfD nun für „gesichert rechtsextrem“ und facht damit die Forderungen einiger Politiker und Leitartikler erneut an, ein Verbotsverfahren gegen diese Partei anzustrengen. Das ist unter verschiedenen Gesichtspunkten bemerkenswert. In letzter Konsequenz würde dies bedeuten, dass die selbsternannten Parteien der Mitte rund jedem vierten Wähler absprechen würden, hinter der freiheitlich-demokratischenWeiterlesen
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die gesamte AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Der Verdacht, dass die Partei die freiheitlich demokratische Grundordnung angreift, habe sich bestätigt. Zur Begründung heißt es unter anderem, die AfD wolle bestimmte Bevölkerungsgruppen vom gesellschaftlichen Leben ausschließen. Die AfD hat angekündigt, sich juristisch dagegen zu wehren.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die gesamte AfD jetzt als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft, wegen ihrer "die Menschenwürde missachtenden, extremistischen Prägung". Warum sie zu diesem Schluss gekommen ist, legt die Behörde auf 1.100 Seiten dar. Unter anderem heißt es dort: "Das in der Partei vorherrschende ethnisch-abstammungsmäßige Volksverständnis ist nicht mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung vereinbar". Die AfD hat angekündigt, sich mit juristischen Mitteln zur Wehr zu setzen. Dietrich Karl Mäurer fasst einige Reaktionen aus der Bundespolitik zusammen. Und der AfD-Experte des BR, Johannes Reichart, geht der Frage nach, was dies für Wähler der AfD bedeutet. Schließlich haben nicht alle von ihnen ein geschlossen rechtsextremistisches Weltbild.
Das Bundesamt für Verfassungssschutz stuft die Bundespartei der AfD jetzt als gesichert rechtsextremistisch ein - aber was bedeutet das jetzt konkret? +++ Tiktok hat von der EU eine Millionenstrafe aufgebrummt bekommen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die gesamte AfD als "gesichert rechtsextremistisch" eingestuft. Die Entscheidung wird nicht nur Konsequenzen für die Partei insgesamt haben, sondern auch für einzelne Mitglieder, die im Staatsdienst stehen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok und Instagram .
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Damit gilt nun die gesamte Partei als verfassungsfeindlich. Was das bedeutet, erklärt unser Extremismusexperte.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt hat in seiner entsprechenden Planung für den Flughafen Zürich neue Leitlinien definiert. In einer Stellungnahme fordert der Zürcher Regierungsrat nun, dass es nach 23 Uhr weniger Flüge gibt. Weitere Themen: · Zum ersten Mal verschickt die Stadt Zürich Abstimmungsunterlagen in leichter Sprache. · Eine Velofahrerin ist nach einem Unfall in Winterthur verstorben. · Das Zürcher Opernhaus soll zugänglicher werden: Was der neue Intendant Matthias Schulz vorhat. · Mitten in der Stadt Zürich gibt Laura Moser Jodelkurse.
Schweizer Firmen geraten je länger, je mehr in das Visier von Cyberkriminellen. Es ist sogar die Rede von 200 Millionen Angriffen pro Monat. Das Bundesamt für Cybersicherheit soll deshalb mehr Budget erhalten.
Das Bundesamt für Strassen saniert den Anschluss Winkeln bis voraussichtlich Ende August. Hierfür sind Nacht- sowie teilweise Wochenendsperrungen nötig. Weiter in der Sendung: · Die FDP des Kantons St. Gallen ist für flexiblere Ladenöffnungszeiten · Die Mitte des Kantons Thurgau will die Liegenschaftssteuern abschaffen
Das Bundesamt für Strassen saniert den Anschluss Winkeln bis voraussichtlich Ende August. Hierfür sind Nacht- sowie teilweise Wochenendsperrungen nötig. Weiter in der Sendung: · Die FDP des Kantons St. Gallen ist für flexiblere Ladenöffnungszeiten · Die Mitte des Kantons Thurgau will die Liegenschaftssteuern abschaffen
Die Tour de Romandie 2025 wird nicht wie ursprünglich von den Verantwortlichen gewünscht beim Museum Tinguely in Basel beginnen. Das Bundesamt für Strassen und der Kanton Basel-Stadt gaben dafür keine Bewilligung. Stattdessen macht die Tour in Münchenstein Halt. Ausserdem Thema: · In Mulhouse gedenken Hunderte des Opfers der Attacke vom Wochenende · Claraplatz soll eigenen Markt erhalten · BL lanciert Kampagne zum Umgang mit Medien bei Kleinkindern
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt meldet 1730 Vorfälle bei Schweizer Fluggesellschaften wie Swiss, Edelweiss oder Easyjet Schweiz. Eine Zunahme von 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das habe viel damit zu tun, dass sich die Flugbranche verändert habe, sagt die Aviatik-Expertin Marion Venus. Es gebe weniger Service und engere Bestuhlung, dafür mehr Passagiere, enger getaktete Flugpläne und mehr Verspätungen. Braucht es also strengere Regeln? Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Christian Schubert vom Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL - Dr. Marion Venus, Aviation-Psychologist ____________________ Team: - Moderation: Salvador Atasoy - Mitarbeit: Can Külahcigil - Produktion: Marisa Eggli ___________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend
Das Bundesamt für Umwelt hat schweizweit die Konzentration an Trifluoressigsäure TFA im Grundwasser gemessen. Der chemische Stoff gilt potentiell als gesundheitsschädlich. Im Baselbiet nahe der Ergolz wurden Höchstwerte gemessen. Ausserdem: · Wochengast Michel Steiner: 16 Jahre lang war er Gassenarbeiter und Co-Geschäftsleiter vom Verein für Gassenarbeit «Schwarzer Peter» in Basel
Das Bundesamt für Strassen Astra hat heute die Ergebnisse der Korridorstudie zur geplanten Bodensee-Thurtalstrasse BTS vorgestellt. Als Verkehrsentlastung sollen gezielte Umfahrungen und ein besseres Angebot des Fuss-, Velo- und öffentlichen Verkehrs dienen. Weitere Themen: · Rhätischen Bahn verzeichnet anspruchsvolles, aber erfolgreiches Jahr · Mitte Appenzell Ausserrhoden empfiehlt Barbara Giger für die Wahl in die Regierung · Strafverfahren gegen Thurgauer Baufirma nach abgestürtzten Balkonen · Neugestaltung Romanshorner Bahnhofsplatz
Das Bundesamt für Strassen hat in einer Korridorstudie die Verkehrssituation verschiedene Varianten geprüft. Das Resultat: Herisau soll mit einer Kurzumfahrung mit Tunnel vom Durchgangsverkehr entlastet werden. In Gossau soll ein neuer Anschluss an die N1 geprüft werden. Weitere Themen: · Fernwärme in der Stadt St.Gallen wird teurer. · Kanton Graubünden passt seine HR-Strategie an.
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt startet mit armasuisse und dem Kanton Obwalden einen neuen gemeinsamen Planungsprozess für die Umnutzung des ehemaligen Militärflugplatzes Kägiswil. Der Flugplatzgenossenschaft Obwalden wird bis Ende September des kommenden Jahres ein befristetes Baurecht gewährt. Weiter in der Sendung: · Neuer CEO für die LUKS Spitalgruppe: Florian Aschbrenner übernimmt von Benno Fuchs. · Mutmasslich waren Tatarenhüte die Auslöser der Kohlenmonoxidvergiftungen vom Wochenende in Giswil OW.
In Deutschland herrscht akuter Bunker-Mangel. Und die wenigen öffentlichen, die es gibt, sind nicht mehr einsatzbereit. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe sitzt gerade an einem Bunkerschutzplan. Neue Schutzräume sind anscheinend aber nicht geplant - dafür eine spezielle Bunkerapp. Gast? Mario Piejde, Technischer Leiter Baukonstruktion bei BSSD-DefenceText und Moderation? Caroline AmmeSie möchten Wieder was gelernt unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Müssen die Wählerinnen und Wähler in Deutschland es rechtzeitig erfahren, wenn die AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft wird? Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat offenbar nicht vor, ein angekündigtes Gutachten dazu noch vor den Neuwahlen zu veröffentlichen. Das Recherchenetzwerk Correctiv versucht die Informationen jetzt auf dem Klageweg zu bekommen. Unser Kommentator Ingo Lierheimer wundert sich, dass der Aufschrei der Gesellschaft ausbleibt. / Weitere Themen: Die FDP in der Defensive - "Ich bin besorgt", sagt die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger im Gespräch mit Carola Brand über die aktuelle Performance ihrer Partei. Sie ruft die FDP dazu auf, sich im Wahlkampf auf die Inhalte zu konzentrieren. / In Frankreich addieren sich Schuldenkrise und Regierungskrise, nachdem Regierungschef Michel Barnier gestürzt wurde. Unsere Kommentatorin Julia Borutta macht einen Schuldigen aus. / In Argentinien zeigt die Kettensägen-Politik von Javier Milei Wirkung. Aber nicht die, auf die ärmere Menschen gehofft hatten. Eine Reportage von Anne Herrberg.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) betrachtet Weihnachtsmärkte weiterhin als potenzielles Ziel insbesondere von islamistischen Terroristen. Grundsätzlich bestehe für „Orte wie Weihnachtsmärkte ein abstrakt hohes Gefährdungspotenzial“, teilte die Behörde mit.
Heute startete in Olten der Prozess gegen einen 55-jährigen Ex-Politiker. Er soll Frauen und Mädchen an der Aare sexuell belästigt haben. Laut Anklage hat er sich vor ihnen ausgezogen und teilweise auch masturbiert. Gewisse Frauen hat er laut Staatsanwaltschaft auch angefasst. Weiter in der Sendung: * Die Firma Ceva Logisitcs schliesst ihren Standort in Neuendorf SO definitiv. Die Firma hat die Retouren vom Online-Händler Zalando verarbeitet. * Rund um das Atomkraftwerk in Gösgen findet in den nächsten drei Tagen eine Übung statt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz übt mit anderen Organisationen den Ernstfall: einen Unfall im Atomkraftwerk. Die Bevölkerung sollte nicht viel davon mitbekommen. Einzelne Helikopterflüge sind geplant. * Der Wasserfallen-Bahntunnel zwischen Mümliswil (SO) und Reigoldswil (BL) wurde nie fertig gebaut: nun wurden die entsprechenden Stollen gefunden. Weitere Themen: - Was schlummert in diesem vergessenen Eisenbahntunnel?
Mit der Abstimmung über den Ausbau der Nationalstrassen entscheidet die Stimmbevölkerung auch über den Bau des Rheintunnels in Basel. Mit dieser soll der Verkehr unterirdisch geführt werden und so die Quartiere von Lärm und Feinstaub befreien, so die Argumentation der Befürworter. Verkehrsexperten sagen nun: Das Bundesamt für Strassen Astra rechne zu optimistisch, wenn es um die langfristige Entwicklung des Verkehrs gehe. Mit einer zusätzlichen Verbindung wie dem Rheintunnel werde auch der Verkehr langfristig zunehmen. Dem widerspricht das Astra: Da der Rheintunnel einen Engpass beseitige und so die Osttangente entlaste, müsse nicht davon ausgegangen werden, dass der Verkehr zunehme.
Das Bundesamt für Veterinärwesen teilte mit, dass der Impfstoff gegen die Blauzungenkrankheit bei Rindern und Schafen kommen kann, auch wenn er formell noch nicht zugelassen ist. Der Kanton Thurgau gehört zu den stärker betroffenen Kantonen. Beim Veterinäramt begrüsst man den Entscheid des Bundes. Weitere Themen: * Walter Hofmann, Geschäftsleiter des ESAF 2025 in Mollis GL, fällt wegen Krankheit ein halbes Jahr aus * Einkaufstourismus wird teurer: Detailhandel begrüsst Senkung der Wertfreigrenze, Konsumentenschutz sieht «reine Symptombekämpfung» * «Weigh in Motion»: Kantonspolizei Thurgau wiegt Lastwagen während der Fahrt
Das hauptsächlich im Nationalpark im Engadin lebende Fuorn-Wolfsrudel wird komplett eliminiert. Das Bundesamt für Umwelt hat ein Abschussgesuch des Kantons Graubünden bewilligt. Von der Wildhut geschossen werden die Elterntiere und mindestens sechs Jungwölfe. Das Gesuch sorgte im Vorfeld für Kritik. Weitere Themen: * Ausserrhoder Regierungsrat Alfred Stricker tritt per Ende Mai 2025 zurück * Kanton Thurgau bewilligt Solaranlage über Kirschenplantage * Stadler Rail erhält Grossauftrag für Güterlokomotiven der SBB
Das Bundesamt für Strassen testet derzeit auf der Autobahn A3 bei Zürich Wollishofen ein schweizweit neues System: Der Verkehr wird laufend von Sensoren überwacht - wird er zu dicht, entscheidet ein Algorithmus, dass die Höchstgeschwindigkeit gedrosselt wird. Weitere Themen: * Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen erhöht den Strompreis erneut. * Hausbewohnerinnen nach Dachstockbrand in Oberrieden evakuiert. * Zürich Open Air ist zufrieden mit dem neuen Konzept.
Das Verbot des Magazins Compact wurde auch entscheidend vom Bundesverfassungsschutz vorangetrieben. Es ist ein Symptom für die nicht demokratisch legitimierte Ausweitung der Kompeetenzen des Inlandsgeheimdienstes. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), so sein früherer Präsident Hans-Georg Maaßen, sollte sich wieder auf die ursprüngliche und im Gesetz festgelegte Aufgabe zurückziehen: Die Bundesregierung und den Bundestag über Spionage und Gefährdung der Freiheitlich demokratischen Grundordnung zu informieren. Es ist aber nicht Aufgabe des BfV die Sprache zu kontrollieren und der Bevölkerung Begriffe und Wörter durch Stigmatisierung wegzunehmen und damit zu verhindern, dass Probleme wie Migration und zunehmende Kriminalität überhaupt angesprochen und thematisiert werden. „Wo bleibt dagegen die Aufklärung des Anschlags auf die Nordstream-Pipeline?“, will Maaßen wissen. Das wäre eine wichtigere Fragestellung, statt willkürlich Begriffe aus der Alltagssprache oder der politischen Debatte herauszugreifen und zu behaupten, ihre Verwendung sei verfassungsfeindlich. „So werden uns die Wörter weggenommen“. Kaum jemand wisse, dass schon der Begriff „Globalist“ neuerdings als angeblich „antisemitische Chiffre“ bezeichnet werde und jeder, der ihn benutzt damit nach den neuesten Gesetzen über Hass und Hetze strafrechtlich verfolgt oder unter Beobachtung des Geheimdienstes gestellt werden kann. Auch wer angebliche Übergriffe russischer Soldaten auf die Bevölkerung bestreite laufe Gefahr, dafür strafrechtlich verfolgt zu werden. Angesprochen auf seine früheren Mitarbeiter in dieser Behörde sagt Maaßen: „Das erinnert mich an das B-Movie "die Körperfresser“ - sie sehen noch aus wie Menschen, aber längst haben Aliens die Herrschaft übernommen“. Für ihn sei es unerklärlich, wie die früheren Verteidiger der freiheitlich-demokratischen Grundordnung heute zu deren Gefährden werden konnten. Webseite: https://www.tichyseinblick.de Newsletter: https://www.tichyseinblick.de/newsletter/anmeldung/ Wenn Ihnen unser Video gefallen hat: Unterstützen Sie diese Form des Journalismus: https://www.tichyseinblick.de/unterstuetzen-sie-uns #maaßen #hansgeorgmaaßen #maassen #hgmaaßen #tichy #rolandtichy #interview #compact #faeser #haldenwang #nanyfaeser #verfassungsschutz #geheimpolizei #compactverbot #pressefreiheit
Das Bundesamt für Strassen schätzt, dass die Fahrbahn Richtung Süden bei gutem Wetter in etwa einem Monat wieder teilweise befahrbar sein könnte. Bis dahin wird Mehrverkehr auf Alternativrouten erwartet. Reisende sollen ihre Routen und Zeiten gut planen. Weitere Themen: * Axpo meldet Schäden an Wasserkraftwerken im Misox und muss sie temporär abschalten. Dies habe jedoch keinen Einfluss auf die Stromversorgung, wie der Mediensprecher bestätigt. * Bündner Regierung investiert fast 5 Millionen Franken in eine Reihe von Schutzbauten und den Umbau der Cavardirashütte. * Der Bamix-Stabmixer feiert sein 70-jähriges Jubiläum. Ein Blick in die Produktionsstätte im Thurgau.
Die Zecke gilt als das gefährlichste Wildtier der Schweiz. Sie kann mit ihrem Stich Krankheiten wie Borreliose oder FSME übertragen und breitet sich Jahr für Jahr weiter aus. Wachsende Gefahr oder übertriebene Sorge? «Puls» zeigt, wie gefährlich das blutsaugende Spinnentier wirklich ist. «Puls» auf Zeckenfang – Wo stecken die kleinen Blutsauger? «Zecken stechen auch im Winter», «Neues Zeckenvirus in der Schweiz», «Zecken lauern auch in der Stadt». Immer öfter schaffen es die Blutsauger in die Schlagzeilen. Das schürt Angst. Tatsächlich lässt die Klimaerwärmung die Spinnentiere immer länger und in immer höheren Lagen aktiv sein. Steigt damit auch das Risiko für die von ihnen übertragenen Infektionskrankheiten? «Puls» sucht Antworten und geht dafür auf Zeckenfang. Risiko reduzieren – Richtig kleiden, richtig verhalten Mai bis September ist Zecken-Hochsaison in der Schweiz. «Puls»-Moderatorin Daniela Lager geht ins Unterholz und trifft dort Werner Tischhauser. Der Zeckenforscher ist Mitentwickler der «Zecke»-App und Projektleiter Schädlingsprävention der Stadt Zürich. Er ist überzeugt: Mit dem richtigen Verhalten lässt sich das Risiko für einen Zeckenstich und eine Infektion mit krankmachenden Erregern stark reduzieren. Neues Zecken-Virus in der Schweiz – Wie gefährlich ist ALSV? Wissenschaftler des virologischen Instituts an der Universität Zürich haben im Herbst 2022 ein neues Virus in Schweizer Zecken entdeckt: das Alongshan-Virus, kurz ALSV. Wie gross ist das Gesundheitsrisiko für Menschen? «Puls» begleitet die Wissenschaftler im Feld und Labor und fragt nach beim Universitätsspital Zürich. Zecke am Haustier – Welche Risiken bestehen für Hund und Katze? Tierbesitzer kennen sie: die vollgesogene Zecke am Hals des geliebten Vierbeiners. Ist die Sache mit der Entfernung erledigt, oder können auch Hund und Katze an Borreliose oder FSME erkranken? Wie lassen sich Haustiere am besten schützen? Und haben Zweibeiner mit Vierbeinern häufiger Zecken? «Puls» fragt in der Kleintierklinik des universitären Tierspitals Zürich nach. Plötzlich krank – Die Angst vor der verschleppten Borreliose Die Lyme-Borreliose ist in der Schweiz die häufigste durch Zecken übertragbare Erkrankung. Das Bundesamt für Gesundheit geht von jährlich rund 10'000 Arztbesuchen aufgrund einer Infektion mit Borrelien aus. Wer sich oft im Wald oder Garten aufhält, fürchtet vor allem eine Neuroborreliose oder chronische Borreliose – vor allem, wenn der Stich unbemerkt bleibt. Tatsächlich wird die Diagnose dann umso schwieriger. «Puls Chat» – Fragen und Antworten zum Thema «Zecke» Wann macht die FSME-Impfung Sinn? Können geschwollene, schmerzende Knie ein Zeichen für eine Borreliose-Infektion sein? Ist eine Blumenwiese statt des Golfrasens eine Einladung für Zecken im Garten? Die Fachrunde weiss am Montag von 21:00 bis 23:00 Uhr Rat – live im Chat. Fragen können bereits im Vorfeld eingereicht werden. «Puls kompakt» – Zecken-Wissen für Wald und Garten Häufig im Wald unterwegs und auch mal im Unterholz? Oder regelmässig am Hobbygärtnern? Dann sollte man sich vier Fakten über Zecken merken: Zecken sind extrem zäh. Nymphen sind am gefährlichsten. Zecken müssen unbedingt richtig entsorgt werden. Und: Ein Zeckenstich gilt als Unfall. Mehr dazu in «Puls kompakt».
40000 Jugendliche zwischen 18- bis 24 Jahren besuchen in der Schweiz weder eine Lehre, Mittelschule noch ein Gymnasium. Das Bundesamt für Statistik (BFS) bezeichnet sie als Risikogruppe. «Input»-Host Samuel Konrad lernt zwei von ihnen kennen und fragt nach den Gründen für ihren Ausbildungsabbruch. Ihre Perspektive auf dem Arbeitsmarkt sei stark eingeschränkt und ihre Integration in die Gesellschaft gefährdet. Das schreibt das BFS zu «Jugendlichen ausserhalb des Bildungssystems»: 6.8 % der 18- bis 24-Jährigen in der Schweiz. «Dreh- und Angelkandidaten zwischen Temporärarbeit, RAV und Sozialhilfe, die Mehrfachproblematiken mit sich bringen», so umreisst sie Jugendberater Christoph Walter. «Wir brauchen einfach mehr Zeit» sagt der 19-jährige Lehrabbrecher Leonard, «ich habe mir oft auch Schuldgefühle gemacht», die 20-jährige Schulabbrecherin Fab. Wie gelingt ihre Wiedereingliederung? _ (00:00) Intro (01:40) 40‘000 Jugendliche sind betroffen. (03:03) Der 19-jährige Leonard sagt: «Wir brauchen einfach mehr Zeit.» (14:40) Häufig fehlt der familiäre Background, sagt der Experte. (19:00) Treffen mit der Sozialpädagogin und der betroffenen Jugendlichen Fab. (26:20) Es gibt auch strukturelle Gründe. (28:56) Wiederhören mit Leonard. (30:54) Fazit: 40'000 individuelle Gründe und strukturelle Benachteiligung. _ Gesprächspartner:innen: - Leonard, 19 Jahre, aus Winterthur, Jugendlicher ausserhalb des Bildungssystems - Fab, 20 Jahre, aus Basel, Jugendliche ausserhalb des Bildungssystems - Christoph Walter, Leiter Jugendberatung «JuAr» Basel - Tamara Summermatter, Sozialpädagogin, begleitetes Wohnangebot «youturn» Basel. _ Hast du Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf deine Nachricht an input@srf3.ch – und wenn du deinen Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählst. _ SRF Kontext: Care Leavers: 18jährig und auf sich allein gestellt www.srf.ch/audio/kontext/care-leavers-18jaehrig-und-auf-sich-allein-gestellt?id=12039645
Eine neue App informiert über Lebensmittelrückrufe. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit schickt die Warnmeldungen von lebensmittelwarnung.de jetzt auch per Push – aufgeteilt nach Bundesländern.
Immer wieder haben sich ÖV-Kundinnen bei «Espresso» gemeldet. Sie hatten saftige Bussen kassiert, weil sie das elektronische Billett wenige Sekunden nach Abfahrt des Zugs gelöst hatten. Das Bundesamt für Verkehr und der Branchenverband Alliance Swisspass halten nun an der bestehenden Praxis fest. Eine Info-Kampagne soll Kunden dazu bringen, Tickets vor dem Einsteigen zu lösen. Allerdings sollen auch Ticket-Apps technisch aufgerüstet werden. So soll beispielsweise klar ersichtlich sein, ob ein Billett ab sofort gültig ist. Auch sollen Einzelfälle besser geprüft werden. Weitere Themen: - Lebensmittel-Ampel: Die Migros serviert den Nutri-Score ab
Israel setzt seine Offensive in der Grenzstadt Rafah fort. In der Stadt im Süden des Gazastreifens befinden sich über eine Million Menschen, die vor den Kämpfen geflüchtet sind. Nun sind sie wieder mittendrin im Krieg. Weitere Themen in dieser Sendung: * In Deutschland hat es erneut einen Angriff auf eine Politikerin gegeben. In Berlin hat ein Mann die SPD-Politikerin Franziska Giffey angegriffen und leicht verletzt. Bereits am Freitag haben in Dresden mehrere Männer einen Europa-Parlamentarier der SPD schwer verletzt. * Das Bundesamt für Polizei, Fedpol und das Bundesamt für Rüstung, Armasuisse nutzen eine russische Software, um Passwörter zu entschlüsseln. Laut Datenschutzexperten gibt es deswegen mögliche Sicherheitslücken. * Rumänien spürt als direkter Nachbar der Ukraine die Folgen des Ukrainekrieges ganz besonders. Etwa auf der Donau, wo nun mehr ukrainische Getreideschiffe verkehren.
Seit Anfang März übernehmen die Krankenkassen die Kosten für die Abnehmspritze Wegovy. Das Bundesamt für Gesundheit geht von Mehrkosten in Millionenhöhe aus. Offen bleibt, ob künftig wiederum weniger Kosten anfallen könnten, weil weniger Menschen an Folgekrankheiten von Übergewicht leiden. Weitere Themen: * Donald Trump wird Präsidentschaftskandidat der republikanischen Partei. Mit den Vorwahlen im US-Bundesstaat Washington überschritt er am Dienstagabend die Marke von 1215 notwendigen Delegierten. * Ein Konvoi des Welternährungsprogramms der UNO ist im Gazastreifen angekommen. Es ist das erste Mal seit drei Wochen, dass humanitäre Hilfe der UNO auf dem Landweg die eingeschlossenen Menschen erreicht.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz arbeitet offenbar daran, die gesamte AfD als „gesichert extremistische Bestrebung“ einzustufen. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) unter Berufung auf interne Mails und Vermerke des Inlandsgeheimdienstes.
Telebasel ist nicht einverstanden damit, dass die Konzession des Berner Lokalsenders wieder an Telebern vergeben wurde. Das Bundesamt für Kommunikation habe Fehler gemacht bei der Beurteilung der beiden Konzepte, deshalb fechtet Telebasel die Entscheidung nun am Bundesverwaltungsgericht an. Ausserdem: * Weniger Gerichtsfälle aufgrund von Fangewalt im letzten Jahr * Gemeinde-Serie: Ausflug ins Waldenburgertal, das seit der neuen Bahn floriert. Weitere Themen: - Serie zu den Gemeinderatswahlen BL: Waldenburg
Der Basler Pharmakonzern Novartis hat Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr gesteigert. Der Umsatz steigt um acht Prozent auf über 45 Milliarden Dollar, der Reingewinn um satte 42 Prozent auf 8,6 Milliarden Dollar. Weitere Themen: * Die elektronische Autobahnvignette ist seit diesem Jahr erhältlich. Das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit schätzt, dass schon knapp die Hälfte der Autofahrerinnen und Autofahrer auf die E-Vignette setzt.
Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat am Donnerstag bekanntgegeben, welche Regionalradios und Fernsehsender ab 2025 eine Konzession und damit Geld vom Bund erhalten. Vieles bleibt beim Alten. Doch in der Südostschweiz und im Seeland kommt es wohl zu gewichtigen Wechseln. Weitere Themen: Einer der hohen Gäste des diesjährigen Weltwirtschaftsforums in Davos nächste Woche ist der chinesische Premierminister Li Qiang. Bei seiner Reise in die Schweiz trifft er auch Bundespräsidentin Viola Amherd und weitere Bundesräte zu einem offiziellen Besuch. Welche Stellung hat die Schweiz für China? In Deutschland ist ein Geheimtreffen von Rechtsextremen, potenten Wirtschaftsleuten und ranghohen Mitgliedern der AfD aufgeflogen. Sie alle haben Pläne geschmiedet, um Millionen von Menschen aus Deutschland zu vertreiben. Die Aufregung ist gross.
Mit Spannung ist am Dienstag eine Rede des deutschen Bundeskanzlers Scholz vor dem Bundestag erwartet worden, denn Scholz hat zum ersten Mal zu den finanzpolitischen Wirren in Deutschland gesprochen. Wir haben die Reaktionen auf die Rede. Weitere Themen in dieser Sendung: * Mit Kartoffeln, Raps, Zuckerrüben und Getreide: Der Bund sagt, die Schweiz könnte sich in einer langen Krise selbst versorgen. * Zwischen Grossbritannien und Griechenland ist ein 200 Jahre alter Streit eskaliert: Es geht dabei um Skulpturen aus dem antiken Griechenland, die nicht in Athen, sondern in London sind. * Ab Freitag gilt es ernst: Ab dann dürfen in fünf Kantonen Wölfe geschossen werden. Das Bundesamt für Umwelt hat am Dienstag entsprechende Gesuche bewilligt.
Das Bundesamt für Statistik hat bei den Wahlen die Parteistärken falsch berechnet. Das zeigt eine Nachkontrolle. Die SVP hat nicht ganz so viel gewonnen – und die Mitte hat die FDP doch nicht überholt. Was ist bei der Berechnung schiefgelaufen? BFS-Direktor Georges-Simon Ulrich nimmt Stellung. Die weiteren Themen: * Die TX Group streicht weiter Stellen. Besonders betroffen sind die Redaktionen in der Westschweiz. Peter Rothenbühler, der auf beiden Seiten des Röstigrabens Zeitungen führte, sagt: «Das Engagement der TX Group in der Westschweiz war von Beginn weg ein Trauerspiel.» * Wenn Cyber-Kriminelle psychologische Schwächen gezielt ausnutzen, nennt sich das «Social Engineering». Dem widmet sich eine Konferenz für Computersicherheit in Bern. Digitalredaktor Jürg Tschirren spricht über die verbreitetsten Hackingmethoden. * In den USA hat am Wochenende ein Pilot versucht, während des Flugs die Triebwerke auszuschalten. Er soll psychedelische Pilze konsumiert haben. SRF-Aviatik-Experte Michael Weinmann ordnet den Vorfall ein.
Beim Angriff auf die IT-Firma Xplain haben Hacker auch hunderte Daten von Hooligans erbeutet. Ein Teil davon ist nun im Darknet aufgetaucht. Das Bundesamt für Polizei Fedpol hat erste Massnahmen ergriffen. Weitere Themen: (01:33) Fedpol: Hooligan-Datenbank im Darknet aufgetaucht (07:47) EU-Parlament stimmt für umstrittenes Naturschutzgesetz (14:01) Durchzogene Bilanz des Nato-Gipfels (17:24) Repression in Belarus als Vorbild für Russland (23:20) Thailand: Angespannte Lage vor Premierministerwahl (27:17) Unerkannte Gehirnerschütterungen: Fifa ergreift Massnahmen (30:59) Milan Kundera: Nachruf auf einen kritischen Geist
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat seinen jüngsten Bericht vorgestellt - das ist ein Thema in den Kommentarspalten. Es geht aber auch um die gestern beendeten deutsch-chinesischen Regierungskonsultationen. Zunächst aber nach Karlsruhe - und zu einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Die Richter haben entschieden, dass Gefangene, die im Strafvollzug arbeiten, besser bezahlt werden müssen. www.deutschlandfunk.de, PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hat die Junge Alternative gemeinsam mit zwei weiteren Organisationen als gesichert rechtsextreme Bestrebung eingestuft. Das heißt unter anderem, dass Behörden einfacher gegen die Mitglieder der drei Organisationen vorgehen können. Christina Schmidt aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE erklärt, was die Entscheidung außerdem bedeutet. Hakenkreuze, rechtsextreme Musik, demokratiefeindliche Parolen: In einem offenen Brief haben mehrere Lehrkräfte aus dem brandenburgischen Spree-Neiße-Kreis auf die Situation an ihrer Schule aufmerksam gemacht. Täglich komme es dort zu rassistischen und rechtsextremen Vorfällen. Einige Lehrkräfte und Schüler müssten um ihre Sicherheit fürchten, heißt es in dem Brief. Die rund 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland bekommen ab dem 1. Juli das zweite Jahr in Folge mehr Geld. Die Pläne des Bundeskabinetts sehen vor, die Renten um 4,39 Prozent im Westen und 5,86 Prozent im Osten zu erhöhen. Damit sind sie in Ostdeutschland bald erstmals genauso hoch wie im Westen – fast 33 Jahre nach der Wiedervereinigung. Was noch? Die erste Barbie mit Down-Syndrom. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Redaktion: Moses Fendel Mitarbeit: Paulina Kraft Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Die Neue Rechte: Rechtsextreme Organisationen jetzt auch offiziell rechtsextrem (https://www.zeit.de/politik/2023-04/die-neue-rechte-junge-alternative-verfassungsschutz-rechtsextrem) - Spree-Neiße: Landrat: Kein Platz für Extremismus an Schulen (https://www.zeit.de/news/2023-04/26/brief-zu-rechtsextremen-vorfaellen-schulamt-schreitet-ein) - Altersversorgung: Wieder deutliches Rentenplus ab Juli (https://www.zeit.de/news/2023-04/26/kabinett-beschliesst-rentenerhoehung-zum-1-juli)